blaupause* Das junge Magazin der mhplus: blaupause* 4_2015 Lichter: Warum Kerzen trösten. Strahlen: Warum wir mit den Augen sprechen. Dunkelheit: Wie Blinde träumen. Wie guckst du? Das Magazin über Licht und Augen. + RIESEN POSTER D Ishihara-Farbtafel 1 Ishihara-Farbtafel 11 Ishihira-Farbtafel 23 Ishihara-Farbtafel 9 Farben sehen Wir sehen einen Gegenstand in einer Farbe, weil er alle anderen Farben „schluckt“. Außer der, die wir sehen. Ein grünes Auto absorbiert also alle Farben außer Grün. Treffen nun grüne Lichtwellen auf unsere Netzhaut, werden die sogenannten Zapfen stimuliert. Davon haben wir drei Arten: die einen empfangen vor allem blaues, die anderen beiden grünes oder rotes Licht. In Mischungen entstehen alle anderen Farben. Bei Farbblindheit sind meist ein oder alle dieser Zapfen defekt. Ishihira-Farbtafel 19 AS Ishihira-Farbtafel 19 AUG E 1 5 7 3 Augenhöhle Das Auge liegt in einer knöchernen Höhle. Der Augenhöhle. Sie ist ein Teil des Schädelknochens und schützt das Auge. Lederhaut und Hornhaut Das ganze Auge ist von einer weißen Hautschicht umgeben, die es schützt. Die Lederhaut . Vorn, vor der Linse, ist es die Hornhaut . Diese schützt die Linse . Das Sehen Das, was wir sehen, bestimmt zu einem großen Teil, wie wir die Welt wahrnehmen: Allein 60 Prozent unserer Großhirnrinde ist damit beschäftigt, die Informationen der Augen auszuwerten. 8 4 2 6 Netzhaut Die Netzhaut ist die innere Schicht des Augapfels. Darauf fällt das Bild, das wir mit den Augen sehen: durch die Pupille in das Augeninnere auf die Netzhaut. Die Netzhaut besteht aus Rezeptoren und Nervenzellen, die das einfallende Licht registrieren und verarbeiten. Wie bei einer Fotosoftware wird das Bild hier schon „bearbeitet“ und verbessert, bevor es dann über den Sehnerv an das Gehirn weitergeleitet wird. Die Stelle auf der Netzhaut, an der die Lichtstrahlen gebündelt auftreffen, heißt Makula . Es ist die Stelle des „schärfsten Sehens“. Auf den restlichen 98 Prozent der Netzhaut werden vor allem Bewegungen und Gegenstände am Rand wahrgenommen. Das innere Auge Ist das, was man intuitiv nennt oder auch Intuition. Wir sehen in uns hinein, am Verstand und dem Kopf vorbei und schauen, was sich von selbst zeigt: Man nennt es auch das Bauchgefühl. „Das Herz gibt allem, was der Mensch sieht, hört und weiß, die Farbe.“, sagte einst der Schweizer Pädagoge und Sozialreformer (1746 1827) Johann Heinrich Pestalozzi. Man spricht dann auch vom „inneren Auge“. Augapfel Das Auge im Ganzen nennt man Augapfel . Er ist fast rund und hat einen Durchmesser von etwa 22 Millimetern. Er ist mit einer Gallertflüssigkeit gefüllt, damit der Augapfel in Form bleibt. Außerdem bündelt diese gallertartige Flüssigkeit das Licht vor dem Auftreffen auf die Makula. Linse Gleich hinter dem Sehloch , der Pupille, liegt die Linse des Auges . Das menschliche Auge ist ein Linsenauge. Mit Hilfe von Muskeln kann die Linse schmaler oder dicker werden. Denn wie bei einem Fernglas oder einer Kamera muss die Linse darauf eingestellt werden, ob Gegenstände weit weg sind oder sehr nah. Erst dadurch werden die Bilder auf der Netzhaut scharf. FARBEN DER IRIS Vor der Linse liegt die Regenbogenhaut. Auch Iris genannt, mit dem Sehloch, die Pupille. Da hindurch fällt das Licht in das Auge. Die Iris kann dieses Sehloch vergrößern oder verkleinern – je nach Helligkeit des Licht. Augenfarbe Wenn wir von der „Augenfarbe“ sprechen, meinen wir die Farbe der Regenbogenhaut beziehungsweise Iris. Pigmente bestimmen die Farbe. Bei vielen Pigmenten wird die Iris braun. Bei geringem Pigmentanteil eher blau oder grau. Hat jemand zwei verschiedene Augenfarben oder sogar in einem Auge zwei Farben, heißt das Iris-Heterochromie. Blaue Augenfarbe 90 Prozent aller Menschen haben braune Augen. Die meisten blauäugigen Menschen leben im Raum der Ostsee. In Finnland haben 90 Prozent der Menschen blaue Augen. Jetzt kommts: Alle Menschen mit blauen Augen stammen von einem einzigen Menschen ab. Wissenschaftler wissen heute: Vor 6.000 bis 10.000 Jahren verursachte eine Mutation bei nur einem Menschen blaue Augen. Und alle danach sind Nachkommen dieses einen BlaueAugen-Adams. Keine Augenfarbe Fehlen die Pigmente in der Iris ganz, spricht man von der Krankheit „Albinismus“. Dann ist die Iris weiß beziehungsweise rötlich, wegen der durchscheinenden Blutgefäße. Das Auge kann sich nicht an die Lichtverhältnisse anpassen und es dringt immer das gesamte vorhandene Licht in das Augeninnere. Die Netzhaut wird dauerhaft geblendet, was meist zu Fehlfunktionen führt. Auch eine Iris Die Iris ist auch eine Gottheit in der griechischen Mythologie. Und heißt übersetzt „Regenbogen“. Und sie kann Wind machen. Das kann Iris Berben nicht. Die ist eine berühmte deutsche Schauspielerin. sen e l de n n. i l e B m Wie d träu un en enk e Soul d h h c r c a e s i N nd an Zum merik vie Wo frikaa e Die nde St hwarza uf die e c g s .A e t L lbs rkunft hlimm e s e sc H is t her , r es nisc e, ob e zu sein er g e d Li b Fra , blin er: „ if nde r tete warz.“ h wo ant als sc d n i l b dtex blin t. „ t ß f hei chri Das aille-S r in B t“ etz, Ges ei m e h zw ld als ut s c fe en ach de eniger sichts eißt, t k a e w n F l G t e sh Die lind gil schärf essen g t. Da dunke d ä b h w r Als en Se /oder d bet hell un ung t s a wes ent und fünf Gr hstens ehleis en als S c rd z Pro ger als en hö t einer nt we über e i i m z n m h o r ei n , die we e ne che d fünf P t. Jene und zw ig d s n i n l d e B stuf fünf hgra r. M 0 un wah chen 3 r t einge ischen n hoc a zwis ehinde ärfe zw ennt m b h n c h se Sehs ügen, f eine ent ver r t. rn. ilde atz z B n Pro ehinde i ns b men Gege e u seh ä r m i t d e en, wur hen äum Mensc geseh Lange r von r T on den. en nu en, Die ndete sch t r in t rbli ben ja t an Bl me wä t: Tas e f i E r m h a r in u c h u E ä m S f Sie n Geb ren Tr besti cken. sie Die nde au n e o e h e v d en c m li eil zu utet, Sinn d Sch ab: Au ichnet en B ab? W e n r m e n r h e g r r z u e a e f s e v r n so and hen die um che nde n al kras den n, Riec he Stu Die Ki rn kan lder War hnbröt viele ... Der i i . c e Mo rauf so nnen fand Hör giesis bilder as Geh ch in B tu raum n. D u da en kö ille er ift. r r e o e i p G s les is Bra -Schr che en T der le hen u le hab hmänn che o Sac ose Lo e Brail , genia s c z Stri Geräu . re ög di a Fran 1825 tastba e erm ng etw andeln d r a um iese te- Co Zug n m D n k u w e n ne s-Pu den ein de kön net h c Se lin . Blin Inter g te B h lich Bildun durchs Sprac n r h u e z p uc e se te a n, sich te vorl halt u e x h e In surf abe Te enen ten. s g g aus oder ei age po s n n e A lass per ÜBER DIE AUGEN... Eine nicht ganz wissenschaftliche Liste von Augenblicken und deren Bedeutung. BLICK/AUGEN BEDEUTUNG Blick senken, Blickan- Zurzeit kein Interesse gebot ignorieren Häufig gesenkter Unsicherheit, UnterBlick oder zu Boden werfung ODER gerade gerichtet nach innen blickend, der eigenen Empfindung nachgehend ... verläuft 50 Prozent unserer der Kommunikation. Sieben Prozent über Worte. ie Sprache der Augen wird auf der ganzen Welt verstanden. D D K ennt ihr Indianerblick? Sich anschauen und wer zuerst zwinkert, hat verloren. in diskretes Gespräch zwischen zwei Menschen wird „Vier-Augen-Gespräch“ genannt. Warum nicht „Vier-Ohren-Gespräch“? . Das verdeutlicht die Bedeutung der Augen in zwischenmenschlichen Beziehungen. E L I ie Augen sind die Fenster der Seele.“ Hildegard von Bingen (1098 – 1179), deutsche Mystikerin n einem Gespräch braucht jeder immer wieder Zeit, um seinen Blick abzuwenden. Das ist normal und hat nichts mit Desinteresse zu tun. Durch das Wegsehen hat man Gelegenheit, Informationen zu verarbeiten. D E s gibt eine nicht auflösbare Verbindung zwischen den Muskelbewegungen in und an unseren Augen und unserem inneren Gefühl. Ein Test für euch: Zieht die Augenbrauen hoch – als würdet ihr staunen – und versucht dabei aggressiv oder wütend zu sein. Schimpft aus Spaß mit jemandem. Das geht nicht wirklich, stimmts? enn uns auf der Straße jemand entgegenkommt, können wir ihn ansehen, bis er sich auf etwas drei Meter genähert hat. Man nennt dies die Drei-Meter-Marke. Danach müssen wir entweder wegschauen oder wir nehmen einen möglichen Blickwechsel in Kauf. Und der sagt: „Ich habe dich gesehen.“ ird uns von einem Menschen eine Information durch Blickkontakt übermittelt – zum Beispiel: Ich bin gerade sauwütend auf dich – empfangen wir diese Information besonders intensiv. Intensiver als bei gesprochenem Wort. Und: Je länger der Blickkontakt, desto eindringlicher die Information. Unsicherheit (selten nervöse Lidstörung) anges Ansehen kann sowohl negativ als auch positiv gemeint sein. Starren aber gilt als unhöflich und wird als unangenehm empfunden. ugen können lachen. W Häufiges Blinzeln Unsicherheit, Unwohlsein A as „Sprechen“ mit den Augen gehört zur sogenannten „non-verbalen“ Kommunikation (Lateinisch: non = nicht, verbus = Wort). B emandes Blick begegnen, ihm ausweichen oder standhalten, ist schon eine Aussage. J B W E in Großteil der Kommunikation mit den Augen verläuft unbewusst. Also automatisch. Wir können es nicht beeinflussen. Man sollte seine Augen ebenso wenig kontrollieren wollen wie versuchen, die Blicke anderer zu begreifen und mit dem Verstand zu deuten. Schweifender Blick Quellen: siehe Impressum Seitenblick mit herab- Misstrauen, Feindseliggezogenen Brauen keit, Kritik ber 50 Prozent unserer Kommunikation verläuft über die Augen. Danach folgt der Klang der Stimme mit etwa 40 Prozent. Nur sieben Prozent der Kommunikation wird über den Inhalt der Worte transportiert. abys erkennen an den Augen ihrer Mutter, wie es ihr geht. Seitenblick mit leicht Werbendes Interesse hochgezogener Augen- oder Unsicherheit braue und Lächeln eim Menschen ist der Anteil des Weiß im Auge (Sclera) besonders hoch. Dadurch erkennen wir besser, wohin andere Menschen blicken. Denn die Blickrichtung gibt uns Informationen. Ü Blick schräg nach oben Innere Frage: Habe ich alles gesagt, was ich sagen wollte? Licht werde. Licht ward.* „Licht“ meint alle Strahlung, die wir sehen. Deshalb ist Licht ein dehnbarer Begriff. Was alles mit Licht zu tun hat: Hier für euch ein paar Beispiele. Liebe, liebe Sonne ... ... du bist ein Superheld: Du sendest Lichtstrahlen aus und die sind so schnell wie nichts anderes auf der Welt. Wie schnell? Um zur Sonne zu reisen, würde das schnellste bemannte Flugzeug etwa zwei Jahre brauchen. Ein Urlaubsflieger 17 Jahre. Das Licht der Sonne braucht für die Strecke acht Minuten. Sonnenschein macht uns zu Sonnenscheinen: Im Sommer schütten wir durch das Licht, das über unser Auge bis zum Nervensystem durchdringt, Mengen an Glückshormonen aus. Aber: Die Sonne trickst uns aus: Ist ihr Licht weiß oder gelb? Weder noch! Sieht für uns nur so aus. In echt besteht das Sonnenlicht aus Regenbogenfarben. Schaut euch einen an das nächste Mal. Und wem das zu lange dauert, hier das Regenbogen-Experiment: Haltet ein Glas mit etwas Wasser im Sonnenschein etwas schräg über ein weißes Blatt Papier. Durch das Wasser im Glas wird das Licht gebrochen und reflektiert, so dass die sonst übereinanderliegenden Grundfarben sichtbar nebeneinander erscheinen. Als kleiner Regenbogen. Regenbögen reißen alle schon immer so vom Hocker, dass sich um Regenbögen unzählige Legenden ranken. Hier zwei paar davon: --> Ein Regenbogen ist ein Riss im Himmel, den eine Göttin mit bunten Glitzersteinen ausschmückte. --> Eine Brücke zwischen der Welt und dem Sitz der Götter. * Aus der Bibel, Erstes Buch Mose, Kapitel 1, Vers 3, Übersetzung von Martin Buber. Achluophobie ... ... ist die Angst vor Dunkelheit. Betroffene meiden es, nachts auf die Straße zu gehen oder in dunkle Räume. Sie versuchen immer, eine Lichtquelle zu haben. Und nachts ziehen sie die Vorhänge zu, um nicht in die Nacht zu schauen. Achluophobie ist keine „Kinderkrankheit“. Betroffen sind auch Erwachsene. Lichtverschmutzung ... ... macht das richtig echte Sternegucken schwierig. Das draußen im Freien in den Himmel starren. Weil wir kaum noch (gut erreichbare) Orte haben, an denen wir die Sterne anhimmeln können. Lichtverschmutzung nennt sich das, was das Sternegucken verhindert. Das natürliche Himmelslicht wird durch die Masse unserer künstlichen Lichtquellen überstrahlt. Straßenlicht, Hausbeleuchtungen, Werbetafel, usw. Was man mit Laser ... ... alles machen kann, zeigt Amerika. Wissenschaftler haben dort durch Laserstrahlen den Zahn einer Versuchsratte nachwachsen lassen. Laserstrahlen sind hochintensives Licht. Das „Anlasern“ von Körperzellen könnte einen medizinischen Durchbruch bedeuten, unter anderem in der Krebstherapie. Wiederum ein amerikanisches Unternehmen hat einen Laser-Einmal-Rasierer für Männer erfunden. Er soll März 2016 auf den Markt kommen. Gefühle per Licht ... ... entstehen bei Forschungsmäusen über ein Glasfaserkabel. Dadurch wird Mäusen Licht in den Körper geschleust. Das löst Gefühle aus: Die Maus wird hektisch, wenn es blau blitzt. Und bekommt Angst bei orangefarbenem Licht. Optogenetik nennt sich diese Wissenschaft. Nervenzellen gezielt mit Licht anzusteuernn, soll bald einige Heilmittel ersetzen, die große Nebenwirkungen haben. Kritiker sagen: Hier werden Hirnzellen manipuliert, Gefühle und Wahrnehmungen per Schalter festgelegt. Bleiben drei wichtige Fragen ... ... die wir hier nicht beantworten können. Nämlich: Wo ist das Licht hin, wenn es weg ist? (Das Kühlschrankargument zählt nicht, wir alle wissen, dass darin Pinguine wohnen, die mal fix die Schalter betätigen.) Vor allem: Sind wir eigentlich noch da, wenn wir uns vor Dunkelheit überhaupt nicht mehr sehen? Und: Hat Erleuchtung etwas mit Licht zu tun? Lichterlos ... ... ist die Tiefsee. Dort, wo kein Sonnenstrahl hinfällt, fluoreszieren Pflanzen vor sich hin und schwimmen Fische mit körpereigenen Leuchtor Leuchtorganen, die wie Lampen aussehen und: wirklich leuchten. Nach dem Motto: Wenn hier keiner leuchtet, machen wir das eben selbst. Das sieht zuweilen recht horrormäßig aus... K ER Z Alles ENSA NGEL EG über K erzen . Kerze n Die alt erfinder en Grie ch Äg ypte r hatte en, Römer un n ähnli Ideen. ch zün d Eine fe dende ste, br musst ennba e her, re of Rizinu söl. In t aus Talg, H Masse arz od die wu zenha er rde er lm st e arbeite , später ein Stofffa in Pflant . B e so den ein nders hat die ge an K Jahren erze also au ders als heu ch vor te nicht a gu u und na ch wur sgesehen. E t 2.500 rs d ckelt, um Inn en Technike t nach n entw enräum ie zu er hellen . ENHE Kerze n Im Mit karli telalte r spalt Gesell eten K sc erzen erstma haft in arm die un ls aus Bienen d reich. Den stellte n wa Ke teuer u rzen waren chs hergeaufwe nd wu n r den be abgeb d ra i den R ig, eichen aus An nnt. Karl IV. wir gs Vermö t vor dem D d nachgesa gen in unkeln g t, B e zenge steckt ienenwachs in kerzu hab Häuse en.I rn verwe wurden Talg n ärmeren ndet. und K ienspä ne nger Kerzen leben lä it den Glühbirnen m pf Den Wettkam . schon gewonnen haben die Kerzen en rd we n de fa üh Glühbirnen mit Gl rch energiedu l al er üb de ra ge htmittel ersetzt. sparendere Leuc er halten sich wack Kerzen dagegen e llt so an M n. ke än in unseren Schr en wo man die Kerz sich nur merken, im be an t tappt m hinpackt – sons eln. nn doch im Dunk da l al sf Stromau ITEN Alles in Kerzen einer s ob in R ind da, wen ne äumen wenige oder d s dunkel ist , er See Dinge le. im praktis ch und Leben sind Nur Kerzen all Se brenne elentrost zu tagswenn wir ste n zu Gebur t gleich. stagen rben. F Gemü ür W und tlic tisch u hkeit. Kerze ünsche un d n sind nd Me nsche roman schein n be .K Versto erzen brenn ten im Kerz rbene ene n für g un ver trie e ben w d dass Geis liebte erden. ter r ... Am Anfang wa b‘s schon im ga n ... der Ruß. De zu. zur Kerze mit da Altertum gleich er üb f au h gte sic Sogar Goethe re er t Im 19. Jahrhund n. ze ür tk ch Do das r lle ie ich ein spez wurde dann endl e der mit abbrannt , en nd Docht er fu .. rte zie du lm re und den Rußqua Ker D stam ie älte zenrek s n. C mt au te Ker ord ze d hr. u s de in F e ran nd wir m 1. Ja r Welt krei d in h rhu ch a d ufb er Pro nder t ewa v hr t. ence Ker Bis zliche n h der eute w Glüc k K Je r erzen ird auf wuns ch uhig test H har gem ochze m er e Für onisc ine Ke acht. itsfeier h r D a n Tes lle and er wird ze bren ann g ilt: t: W n e d t r i , e e bloß er e n gi Ehe dest i b eine en Fin ne Ker t‘s au verlau o g ch z fe e e rein e Se rn aus saube einen n. k rm ele. rieg t, ha it t .. er . äck te B hät zum ann Tag, ich rüher a M nd .“ F ein en mt t: „Gut Kerzen d? Den , m o g n or d K a, u d sa zen ndit . un in Dut frag t: J der Ko auch n . . e t, s en ge tot gern man al, das genann llte. D zen ling g e e r t t n ie Jü hät s norm zelter“ it hers en Ke ist chte. W Sie e d b , r m e n s r i u wa als „L rzen as vo sch iebt Ode ser. ea erz rzenge r kras ie, sie l ür am die Ke das, w chen. K d t f u u k e ch Geh DIE Ke ulia - n r liebt s Abend glei hmier t uf Leb h. J r e st ur a c , s m b r Es i eo und inder, end fü t ihm z r. e lie ... mm k b ll ig b Rom Königs immt A sie ste Fenste übr ekehr t s sind Er schw asser, erze in aus, d in umg W . K e ie n un n l z s s e r h e h t i e n c i m f, folg ge nd s: K dur ie Top . sam sie tierun Nacht türlich djema self mpen f legen ßeren n n n a s e e e i n z d e ö u g Or Ker rzenst en Top was gr t un , ein Und g. Ir in e en ann g tot. eiflun be nich s. et z e K l D r , . k e n n 1 n ie re au rz w gli nK . eine n ande füllen. Jün aus Ve n ihre L Kerze it de flüssig Sand m e r e e f i t n e d m n i i p r s ih ch d 2. E it Was Den To chs wi eien m te ih Kerze virtuell önn te einfa a Fr m zen. g KerzenW . m i e n Frü t t it e her zündete man Ke i e s l s h l e r e z pu rzen oft in gerade 3. E neinste ischen eiten. s in di Kir ch en. Oder an Wallfahr h r c w hi Ke e rze im a Z tsorten b Fu ßb r r all : vo und stiftete dort ein ne W n de Meist ungewollter Sc e Kerze. Im g. i 4. I ne Form hmolze hu t ss r e 21. Jahrhundert au senkrecht Richtung ei gesc ch im Internet n. F Himmel. Kerze s en. rgesse a – mit vir tuellen Kerze ß be im D e Wa i ss ers pri g e ng n. Die zündet en 5. : v Wi e Ar schman digital an und bombe nur mit gerad Form t nicht alle im Internet en h Be ine c n. o können das sehen. 6. D Mehr als die Hälfte aller erwachsenen Deutschen tragen eine Brille und rund 15 Prozent aller Kinder. Noch im 13. Jahrhundert war die Brille nur ein geschliffener Halbedelstein aus dem Mineral Beryll. Zum Vors-Auge-halten. Aus „Beryll“ wurde bis heute „Brille“ nur die Gläser sind aus Kunststoff.* Hier für euch: drei berühmte Brillenträger. Harry Potter Berühmter Zauberlehrling. Das Buch zum Film stammt nicht von Goethe, obwohl er auch einen „Zauberlehrling“ schrieb. Harry Potter schrieb die Britin Joanne K. Rowling. Harry Potter entdeckt mit elf Jahren, dass er übernatürliche Kräfte hat. Er kommt auf das Zauberinternat Hogwarts und rettet bis zum Ende des siebten Bandes die Welt vor dem schwarzen Magier Lord Voldemort. Dass Potter eine Brille trägt, ist eigentlich unlogisch, er hätte sich seine schlechte Sehkraft ja leicht wegzaubern können. Gandhi Ähnliche Brille wie Harry Potter, aber keine Zauberkräfte. Sondern indischer Jurist und Widerstandskämpfer. Gandhi lebte von 1869 bis 1948 und setzte sich für Gleichberechtigung und Toleranz ein. In Südafrika unterstützte er die Bewegung gegen die Rassentrennung, in Indien wurde er zum Führer der Unabhängigkeitsbewegung. Er tat das stets gewaltfrei. 1948 fiel er einem Attentat zum Opfer. Eine Brille trug er, weil er kurzsichtig war. Sie wurde vor ein paar Jahren für 1,8 Millionen Dollar versteigert. Heino Singender Konditor und Schlagerstar. Einer seiner größten Hits heißt „Blau blüht der Enzian“. So blau wie seine Augen, die er aber seit den 1970er Jahren hinter einer dunklen Sonnenbrille versteckt, weil er an Morbus Basedow erkrankte, einer Autoimmunkrankheit, die seine Augen hervortreten ließ. Die Brille ist zu seinem Markenzeichen geworden und damit ist er auch auf seinem Personalausweis zu sehen, obwohl das in Deutschland sonst nur Blinden erlaubt ist. Heino dazu: „Ohne Brille erkennt mich ja keiner.“ * Der Lehrer Martin Aufmuth aus Bayern hat eine Brille erfunden, die man für nur 90 Cent herstellen kann. Die „EinDollarBrille“. Vor allem für arme Menschen in Afrika. Für diese Erfindung hat er schon Preise gewonnen. Schaut hier: www.eindollarbrille.de Impressum: blaupause*, das Jugendmagazin der mhplus Betriebskrankenkasse, erscheint viermal jährlich zur Förderung der Gesundheit von Jugendlichen im Rahmen der gesetzlichen Aufklärungspflicht der BKK. Redaktion der mhplus: Doris Radau, E-Mail: [email protected], Fax: 07141 9790-246, Anschrift: Franckstr. 8, 71636 Ludwigsburg. Herausgeber: mhplus Betriebskrankenkasse, redaktionelle Umsetzung: jungvornweg – Verlag für Kinder- und Jugendkommunikation, Loschwitzer Str. 13, 01309 Dresden, Robert Kaak, Jörg Flachowsky, Julia Karnahl, Juliane Hanka, Nadja Lauterbach, Layout jungvornweg: Maik Wankmüller, Ronny Pietsch Quellen Tabelle Seite 5: https://www.rwe.com/web/cms/mediablob/de/1864756/data/1254890/1/rwe/karriere/ bewerberakademie/karriere-wissen/kostenlose-e-books/karriereratgeber/Koerpersprache.pdf, http://wwws.phil.uni-passau.de/histhw/TutKrypto/tutorien/koerpersprache.htm, https://www.movie-college.de/ filmschule/schauspiel/koerpersprache/augen Bildnachweise: Titelbild: john krempl / photocase.de Poster: View Apart / shutterstock.com Sonstige: ommi / photocase.de; freygeist / photocase.de; FLAmE / photocase.de; ilolab / shutterstock.com; Markus Gann / shutterstock.com; Pi-Lens / shutterstock.com; Taiga / shutterstock.com; Anemone / shutterstock.com; saginbay / istockphoto.com Dieses Poster ist auf FSC zertifiziertem Papier gedruckt und trägt damit zu nachhaltiger Forstwirtschaft bei.
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