Wärme fließt über die Oder

proFFO
NEUE NACHRICHTEN
7. Jahrgang • Nr. 04 • 26. September 2015 • Ausgabe Frankfurt (Oder) • Telefon: 03 35 / 55 33-0 • Fax 03 35 / 55 33-133 • [email protected] • www.fdh-ffo.de
GRUSSWORT
E R D G A S TA N K S T E L L E
SEITE 2
Liebe Leserinnen und Leser,
es stimmt nicht, dass Zahlen grau, öde und langweilig
sind! Dazu muss man nicht einmal einschlägig „vorbelastet“ sein: Die Jahresbilanz 2014 unserer FDH – der
Frankfurter Dienstleistungsholding, zu der unter anderen auch Ihre Stadtwerke, die Netzgesellschaft oder der
Frankfurter Industrieservice (FIS) gehören - sagt eine
Menge über die Leistungsfähigkeit dieser städtischen
Gesellschaften aus – und über unsere Stadt. Wenn Sie
mehr wissen wollen: Klicken Sie sich einfach mal durch
die Seiten der FDH - www.fdh-ffo.de – und schauen Sie
sich an, was es in Ihrer, unserer Stadt so alles gibt! Ohne
diese Angebote kommt keiner aus, sie bilden die notwendige Infrastruktur für das Leben in der Oderstadt.
Aber auch sonst können Sie in dieser Ausgabe unserer
proFFO so einiges erfahren: Über die beiderseitigen Vorteile der neuen Fernwärmeleitung nach Słubice. Über das
Thema Umweltfreundlichkeit und die neue Zapfsäule für
Erdgas. Über das umfangreiche Fernwärmenetz der Stadt
– und über die Bemühungen, weitere Kunden von den
Vorteilen der umweltfreundlichen Fernwärme zu überzeugen. Deshalb : Nehmen Sie es gelassen, wenn Sie mal
einen Umweg fahren oder statt der Bahn den Bus nehmen
müssen – wir profitieren schließlich alle von den Bauarbeiten.
Und: Wissen Sie eigentlich, wie viele unterschiedliche
Ausbildungsmöglichkeiten unsere Stadtwerke anbieten,
wie viele interessante Berufe auf junge Leute warten?
Auch in diesem Jahr konnten wir wieder erfreulich viele
junge, wissbegierige „Neulinge“ begrüßen. Viele davon
können jedes Jahr übernommen werden – und bleiben
so ihrer Heimatstadt treu. Wir freuen uns, wenn wir
dazu beitragen können.
Es grüßt Sie herzlich
Ihr Jörg Thiem
Geschäftsführer
NETZGESELLSCHAFT
Ideen gesucht
■■ Während der Sommerferien wurde die von Schülern des Gymnasiums 2009
gestaltete Trafostation in
der Franz-Mehring-Straße
ausgetauscht. Die alte Station wurde 1974 gebaut und
ist jetzt aufgrund der geänderten technischen Vorschriften und Anforderungen an die Sicherheit außer
Betrieb gegangen. Die neue
Station möchte die Netzgesellschaft, wie schon eine
Anzahl vieler anderer Stationen, im kommenden Jahr
wieder zu einem Hingucker
in der Stadt gestalten lassen.
Deshalb wurde die Anlage
mit einem Glattputz bestellt. Nun sind Ideen gefragt, welches Motiv die
Frankfurter sich vorstellen
könnten. Wenn Sie einen
Vorschlag haben, senden
Sie diesen bitte per Mail an
[email protected]. Wir
freuen uns auf Ihre Ideen.
BAUGESCHEHEN
SPORT
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SEITE 4
Wärme fließt über die Oder
Seit 1. September liefern die Stadtwerke wieder Fernwärme nach Slubice
■■ Mit einem kräftigen
Druck auf den sogenannten
roten Knopf wurde am 4.
März 2015 die neu errichtete
Fernwärmeverbindung nach Slubice im Beisein des Brandenburger
Ministerpräsidenten Dietmar Woidke in Betrieb genommen.
Zunächst mit Lieferrichtung zu unseren polnischen
Partnern wurden die Pumpen, Aggregate und die
Steuertechnik gestartet.
Alle Systeme arbeiten seit
diesem feierlichen Moment, fast unbemerkt von
den Frankfurtern, ohne
Probleme. Gesteuert wird
die neue Verbindung direkt
aus der Leitwarte des Heizkraftwerkes der Stadtwerke
am Hohen Feld.
Schon im ersten Liefermonat wurden bereits
2.529 MWh in das Slubicer
Netz geliefert, bis Mitte Mai
waren es bereits 5.093
MWh.
Die täglichen Liefermengen werden, dank modernster Technik und in
Abhängigkeit von der Au-
Alle Systeme laufen ohne Probleme.
ßentemperatur, je nach
Heizungsbedarf, automatisch geregelt. Vertragsgemäß wurde die Lieferrichtung am 11. Mai gewechselt, dann waren die polnischen Kollegen dran und
S TA D T W E R K E
versorgten die Frankfurter
Kunden bis zum 31.August
mit der vereinbarten Menge von 15.805 MWh aus
ihrem
modernisierten
Heizwerk. Beide Fernwärmesysteme arbeiten autark,
Foto: STW
das Heißwasser des einen
Partners gelangt nicht in
das Netz des anderen. Wärmetauscher übertragen die
thermische Energie zwischen beiden Fernwärmenetzen. Für die Stadtwerker
und ihre polnischen Kollegen gehört der Betrieb der
Fernwärmeverbindung inzwischen zum alltäglichen
Geschäft.
Ein intensiver Erfahrungsaustausch und regelmäßig stattfindende Feinabstimmungen zwischen
den deutschen und polnischen Fachleuten, so unter
anderem zu den Betriebsparametern erfolgen
bei laufender Anlage und
dienen der weiteren Optimierung der Fahrweise der
Erzeugungsanlagen
auf
beiden Seiten der Oder.
Sprachliche Barrieren
und Missverständnisse in
der gegenseitigen Kommunikation sind weitestgehend überwunden. So helfen zweisprachige vordefinierte Texte bei der Kommunikation per E-Mail zu
technisch anspruchsvollen
Inhalten.
Seit dem 1. September
sind die Stadtwerke wieder
Lieferant und werden bis
zum 31. Dezember das benachbarte Slubice mit
Fernwärme beliefern.
S TA D T V E R K E H R S G E S E L L S C H A F T
Auszubildende starten durch
Gute Chancen für eine berufliche Karriere
■■ Bei den Stadtwerken haben vor einigen Tagen drei Azubis ihre Ausbildung begonnen. In drei Jahren werden sie als Industriekauffrau, Mechatroniker und Elektriker einen Abschluss in der Tasche haben, der ihnen gute Chancen für eine berufliche Karriere bietet. Die Lehrjahre bei den Stadtwerken sind auch Wanderjahre. Die jungen Leute durchlaufen während ihrer Ausbildung viele Abteilungen und Bereiche des Unternehmens, die zu
ihrem künftigen Beruf gehören. Sie lernen dabei die vielfältigen und umfangreichen Abläufe und Aufgaben kennen. Denn, wer die Bürger und Unternehmen in Frankfurt (Oder) mit Energie versorgt, muss sein Handwerk verstehen, die modernen und technischen Anlagen kennen. Für die
Stadtwerke gehört die Ausbildung von qualifizierten und motivierten jungen Fachkräften dazu.
Bei der Stadtverkehrsgesellschaft haben zwei junge Männer die Ausbildung zum Berufskraftfahrer aufgenommen (Foto rechts). Sie werden schon
in einigen Monaten ihre ersten Fahrgäste mit Bus und Straßenbahn sicher durch Frankfurt (Oder) fahren.
2
BILANZ
2014: Die Frankfurter
Dienstleistungsholding mbH
Der Jahresabschluss in Fakten und Zahlen
■■ Unter diesem Dach versammeln sich umfangreiche
Anbieter: Kaufmännische
Dienstleistungen, PersonalDienstleistungen
(einschließlich
Berufsausbildung) und IT-Dienstleistungen für die Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH und die
Netzgesellschaft Frankfurt
(Oder) mbH – um nur einige
zu nennen.
Das ist die Jahresbilanz
des Konzerns 2014: Der
Umsatz betrug 117.508.000
Euro, die Investitionen in
Sachanlagen 11.068.000 Euro. Dabei lagen die Schwerpunkte bei Klimaschutz und
Umwelt. Der Konzern stellt
sich strukturell und personell auf die neuen Herausforderungen ein. Eingeschätzt
wurde, dass die öffentliche
Wahrnehmung und Transparenz sowie die Kundenorientierung verbessert werden sollte.
Strom betrug 45.625.000 Euro, bei Gas 17.148.000 Euro,
bei Fernwärme 22.188.000
Euro. Das Ergebnis der Geschäftstätigkeit lag bei
4.491.000 Euro, die Investitionen in Sachanlagen bei
4.484.000 Euro.
GWh, der Umsatz von Erdgas auf 6.037.000 Euro bei
einem Volumen von 458,1
GWh. Das Ergebnis der Geschäftstätigkeit belief sich
auf 2.313.000 Euro, die Investitionen in Sachanlagen
auf 2.808.000 Euro.
Die Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH, die für
die Versorgung von Haushalts-, Gewerbe- und Industriekunden mit Strom, Erdgas, Fern- und Nahwärme
verantwortlich sind sowie
energienahe Dienstleistungen anbieten, legten ebenfalls Bilanzen des letzten
Jahres vor. Der Umsatz bei
Die
Netzgesellschaft
Frankfurt (Oder) mbH
zeichnet verantwortlich für
die Errichtung, den Erwerb,
den Betrieb, die Unterhaltung und den Ausbau von
örtlichen Verteilungsanlagen für Elektrizität und Gas.
Der Umsatz bei Strom belief
sich auf 28.914.000 Euro bei
einem Volumen von 246,2
Der Frankfurter Industrieservice GmbH bietet
Gebäudemanagement, Facility-Management und Laborleistungen an.
Der Umsatz betrug im
Jahr 2014 4.763.000 Euro,
das Ergebnis der Geschäftstätigkeit lag bei 280.000 Euro, Investitionen bei 44.000
Euro.
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im großen Wettbewerb der Fachzeitschrift „Auto Test“ zum Preis- / Leistungssieger bei den Kleinstwagen gewählt.
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Ausstattung:
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• Musiksystem Funky, DAB+, 2 Lautsprecher
& Anschlussvorbereitung Move & Fun
• Emissionsklasse EURO 6, Effizienzklasse A+
Kraftstoffverbrauch Erdgas:
innerorts 3,6 kg/100 km, außerorts 2,5 kg/100 km, kombiniert 2,9 kg/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 79 g/km,
CO2-Effizienzklasse A+
Anpassungen:
Das Leasingfahrzeug kann individuell durch Erhöhung der
Leasingrate in Farbe, Ausstattung oder jährlicher Kilometerleistung angepasst werden.
Alle Werte inklusive 19 % Umsatzsteuer.
Überführungs- / Zulassungskosten werden gesondert berechnet.
Ein Angebot der ŠKODA Leasing, Zweigniederlassung
der Volkswagen Leasing GmbH, Gifhorner Str. 57, 38112
Braunschweig und erdgas mobil Berlin Brandenburg e.V.
Übrigens: die Stadtwerke Frankfurt (Oder)
unterstützen den Kauf eines Erdgasfahrzeugs
im Rahmen ihres Klima-Bonus-Programms.
S TA D T W E R K E
Neue Technik an der Erdgastankstelle
Modernere Technik und Zapfsäule installiert
■■ Vor kurzem wurden die
Zapfsäulen an der Erdgastankstelle in der Darjesstraße
gewechselt, sodass nun für
alle Erdgasfahrer moderne
Technik für das Betanken zur
Verfügung steht.
Neu ist die Zapfsäule 1,
hier bitten wir um Beachtung
der Hinweise zum richtigen
Bedienen.
Und so geht’s: Motor abstellen. Zapfpistole anstecken und den Griff festziehen. Dieser rastet hörbar ein,
fast wie an einer Benzin- oder
Dieselzapfsäule. Stecken Sie
die Tankkarte ein. Zum Starten des Tankvorgangs den
Richtig tanken.
grün blinkenden Startknopf
an der Säule etwa 1 Sekunde
gedrückt halten - der Tankvorgang startet. Der Startknopf befindet sich zirka in
1,90 Meter Höhe. Bei vollem
Tank stoppt das Betanken
Zahlreiche Baumaßnahmen in der ganzen Stadt
Für den Winter gerüstet - das Frankfurter Heizkraftwerk.
Lernen Sie Erdgas als Kraftstoff kennen und steigen Sie jetzt um! Sichern Sie sich bis zum 31. Dezember 2015 einen von 30 ŠKODA Citigo CNG Cool
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ŠKODA Citigo Cool Edition 3-Türer 1.0 CNG, 50 kW
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S TA D T W E R K E
Fotos:
automatisch, lösen Sie die
Verriegelung und hängen die
Zapfpistole wieder in der
Säule ein. Durch Drücken
des Stop-Knopfes können Sie
den Tankvorgang manuell
beenden.
Die neue Zapfsäule 1
■■ Jedes Jahr im Sommer
steht im Frankfurter Heizkraftwerk (HKW) eine Revision und/oder Reparatur an
- mal größer, mal kleiner. In
diesem Jahr fiel sie etwas größer aus, dafür mussten größere Baumaßnahmen am
Primärnetz entfallen.
grenzende Ruinen verkaufen, auf dem Grundstück soll
das neue Dialysezentrum
entstehen, das dann vom
Zehmeplatz umzieht.
Dafür muss ein Rückbau
des dort verlaufenden alten
Heizkanals sowie ein Neubau mit Bau einer RohrleiAber: Umgebaut, abgeris- tungsbrücke zur Überquesen oder neu gebaut wird in rung der Straßenbahngleise
Frankfurt ja eigentlich im- erfolgen.
mer – und in den meisten
Fällen sind dann auch die Gleichzeitig wird ein
Stadtwerke betroffen. Frank- „Schandfleck“ beseitigt, die
furt setzt schon seit vielen oberirdische Querung der
Jahren auf die umwelt- Bachgasse (Rohrbrücke).
freundliche Fernwärme, der Die Fernwärme wird dann
Trend setzt sich (erfreuli- unterirdisch im Vortrieb uncherweise) fort, ständig ter dem Gleis der Straßenkommen neue Kunden dazu, bahn verlegt.
zuletzt wurde beispielsweise
der Neubau der Geriatrie Wünschen wir uns, dass
vom Lutherstift angeschlos- die Temperaturen noch im
sommerlichen Bereich bleisen.
ben, so dass bei den Arbeiten
Unabhängig davon wird zur Fernwärmeeinbindung
auch bei den bestehenden der neuen Trasse in die vorFernwärmeleitungen stän- handenen Systeme keine
dig erneuert, repariert oder Verzögerungen entstehen –
umgelegt – zur Zeit an der und niemand über kalte
Bachgasse: Dort will die Wohnungen klagen muss!
Stadt die alte brachliegende
Fläche neben dem alten Stra- Zeitgleich mit den Gleisßenbahndepot sowie an- bauarbeiten der Stadtver-
Foto: STW
kehrsgesellschaft wird vor
dem Postgebäude eine Querung der Lindenstraße mit
zwei Fernwärmeleitungen
DN 300 mm mit Schutzrohren DN 600 erfolgen.
Damit kann die Verkehrsumleitung und der Schienenersatzverkehr für zwei
Baumaßnahmen kombiniert
werden – die Zusammenarbeit zwischen den beiden
städtischen Gesellschaften
klappt!
Im nächsten Jahr wird
dann außerhalb der Straße in
den Gehwegen und Grünflächen weitergebaut.
Eine weitere Baumaßnahme betrifft die Südseite der
Slubicer Straße: Hier wird
ein Stück Heiztrasse erneuert, um die Baufreiheit für
den Straßenbau mit der neuen Fahrbahnführung zu
schaffen.
Bauliche Instandsetzungsarbeiten gibt es auch an den
unterirdischen Sammelkanälen, beispielsweise in der
Karl-Marx-Straße / H.-Neumarck-Straße. Der Winter
kann kommen!
SO ERREICHEN SIE UNS:
IMPRESSUM
Stadtwerke Frankfurt (Oder) - Kundencentrum
Karl-Marx-Straße 195 • 15230 Frankfurt (Oder)
Montag – Donnerstag
9 – 18 Uhr
Freitag
9 – 14 Uhr
Telefon
(0335) 55 33 300
Hausanschlussberatung
Fernwärme
(0335) 55 33 522
Netzgesellschaft Frankfurt (Oder) mbH
Karl-Marx-Straße 195 • 15230 Frankfurt (Oder)
Hausanschlussberatung
Strom/Gas
(0335) 55 33 733
Telefonnunmmern der Störungsbereitschaft
Netzgesellschaft Frankfurt (Oder) mbH
Strom
(0335) 55 33 766
Gas
(0335) 55 33 760
Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH
Fernwärme
(0335) 55 33 600
Stadtverkehrsgesellschaft mbH Frankfurt (Oder)
Kundenzentrum: Heilbronner Str. 26 • Frankfurt (Oder)
Montag – Freitag 8 – 18 Uhr
Telefon
(0335) 53 52 06
Betriebshof: Böttnerstraße 1 • 15232 Frankfurt (Oder)
Telefon
(0335) 56 48 60
Herausgeber:
Stadtwerke
Frankfurt (Oder) GmbH
Karl-Marx-Straße 195
Lenné Passagen
15230 Frankfurt (Oder)
Redaktion:
Antje Bodsch
Christine Hellert
Fotos:
Stadtwerke,
Winfried Mausolf
Redaktionsschluss:
21.09.2015
Auflage:
35.000 Haushalte
Satz und Layout:
BlickPunkt
Peitzer Straße 10
15232 Frankfurt (Oder)
Druck:
Schenkelberg Druck
Weimar GmbH
3
ENERGIE-TIPP
S TA D T W E R K E
Heizung
winterfest
Erfolgreicher
Firmenlauf
■■ Wie lange wird der nahende Winter dauern?
Bevor die Heizung wieder
in Betrieb genommen
wird, sollte sie einmal im
Jahr ein Fachmann professionell durchchecken. Der
misst die Abgaswerte,
prüft, ob die einzelnen
Komponenten optimal
aufeinander eingestellt
sind, reinigt, wenn nötig,
den Heizkessel, und führt
die notwendigen Sicherheitschecks durch. Regelmäßig gewartete Heizanlagen sparen Energie, erhöhen die Lebensdauer
des Geräts und senken den
Ausstoß von Klimagasen.
Stadtwerke beim DAK-Event dabei
■■ Hoch motiviert sind die
Hobbyläufer der Frankfurter
Stadtwerke auch in diesem
Jahr an den Start beim 2.
DAK-Firmenlauf gegangen.
Die rund fünf Kilometer
von der Innenstadt (Start
und Ziel war am Rathaus)
zum Stadion und zurück waren schon eine kleine und für
manchen eine recht große
Herausforderung.
Mit den erzielten Ergebnissen waren alle Starter des
Stadtwerketeams zufrieden.
Zum 1. Platz für das schnellste Firmenteam hat es in die-
Licht ins
Dunkel
■■ Im Herbst halten wir
uns wieder viel öfter im
Haus auf, sind auf künstliches Licht angewiesen.
Tauschen Sie veraltete
Glühlampen gegen LEDLampen. Sie erzeugen
stromsparend angenehmes Licht, sind extrem
langlebig, wenn auch nicht
ganz billig. Beim Kauf auf
Lichtstärke und -farbe
achten. Für ein besseres
Erwachen sorgen Lichtwecker, die den Sonnenaufgang imitieren.
sem Jahr leider nicht wieder
gereicht, aber immerhin holten sich „Die rastlosen Latzhosen“ der Stadtwerke den
Titel für die originellste Firma.
Ein Ziel für das kommende Jahr haben sich die lauffreudigen Kollegen und Kolleginnen auch schon gesetzt:
dann soll der Titel für das
größte Starterteam geholt
werden.
Wir bleiben gespannt und
freuen uns jetzt schon auf
den 3. DAK-Firmenlauf im
Jahr 2016!
S TA D T V E R K E H R S G E S E L L S C H A F T
Baustellen beim Frankfurter Stadtverkehr
Informationen zu den aktuellen Bau- und Sanierungsmaßnahmen in der Oderstadt
Eindringlinge
abschrecken
■■ Jetzt setzt die Dämmerung früher ein, so lässt
sich gut beobachten, ob im
Haus Lichter brennen
oder Rollläden regelmäßig geschlossen werden.
Fenster und Terrassentüren sind im Nu aufgehebelt, ins Schloss gezogene
Haustüren kein Hindernis. Sicherheitsschlösser,
verschließbare Fenstergriffe und Bewegungsmelder mit LED schrecken Eindringlinge ab.
Feuchtigkeit
■■ Schimmelpilzbefall ist
ein sehr ernst zu nehmendes Problem. Die Hauptursache ist eine zu hohe
Feuchte.
Kontrollieren Sie regelmäßig, ob die Feuchte in
Ihren Räumen im unkritischen Bereich von 45 bis
60 Prozent liegt. Für nur 6
Euro können Sie ein modernes Thermo-Hygrometer in unserem Kundencentrum erwerben.
Stoßlüftung
■■ Lüften Sie nach Möglichkeit mindestens vier
mal täglich. Bei der sogenannten Stoßlüftung wird
das Fenster weit geöffnet.
Selbstverständlich sollten
Sie vorher Ihre Heizung
abdrehen. Die Lüftungsdauer hängt von der Außentemperatur ab. Die
Faustregel: Außentemperatur plus fünf, also zum
Beispiel elf Minuten bei
sechs Grad Celsius.
Grundlegende Erneuerung am Schienennetz und Sanierung des Gleichrichterunterwerkes.
■■ Im Oktober erfolgen im
Auftrag der Frankfurter
Stadtverkehrsgesellschaft
umfangreiche Sanierungsarbeiten am Gleis- und Weichennetz im Stadtzentrum
- das bedeutet Umleitungen
oder auch Ausfälle bei der
Straßenbahn.
Dazu gibt die Stadtverkehrsgesellschaft einen Flyer
heraus, außerdem wird in
den Medien und auf der
Website der SVF ausführlich
informiert (www.svf-ffo.de).
Wer sich aber vorab schon
informieren möchte – bitteschön, hier können Sie erfahren, wann und wo wie
lange gesperrt oder umgeleitet wird.
5. bis 30. Oktober
Der Schwerpunkt liegt im
Stadtzentrum, hier gibt es
eine „grundhafte Erneuerung“ am Schienen- und
Weichennetz – das bedeutet,
es dauert länger, dafür hält es
dann aber auch länger! In der
Lindenstraße (Höhe CityPark-Hotel) steht eine Gleiserneuerung und die anschließende Reparatur der
Straßendeckschicht an, in
dieser Zeit gibt es einen
Schienenersatzverkehr mit
Bussen für die Linie 4, die zur
Europa-Universität
verkehrt, zum Stadion wird ein
Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Und damit später nicht
nochmal gesperrt werden
muss, werden parallel zur
Gleissperrung im Bereich
des Zehmeplatzes Fernwärmerohre verlegt.
Fotos: SVF
de nur von der Linie 5 bedient. Es erfolgt ein Schienenersatzverkehr in Richtung Lebuser Vorstadt, Europa-Universität und Stadion,
betroffen sind die Linien 1, 2,
19. bis 23. Oktober
In diesem Zeitraum erfol- 3 und 4.
gen an den Weichen (Bahnhofstraße/Ecke Heilbronner 24. bis 30. Oktober
Straße) umfangreiche Repa- Die umfangreichen Reparaturarbeiten: Sanierungs- raturarbeiten betreffen jetzt
maßnahmen an Gleisen, die Weiche an der BahnhofWeichen und Steuereinrich- straße/Ecke
Heilbronner
tungen sind dringend not- Straße, das bedeutet, die Strawendig, an 5 Weichen und 2 ßenbahn kann die HaltestelGleisbögen müssen Wei- len Bahnhof und Dresdener
chenteile und Schienen er- Platz nicht anfahren – beneuert werden. In dieser Zeit troffen sind die Linien 1, 3, 4
werden
die
Haltestel- und 5. Während dieser Zeit
len Bahnhof, Dresdener wird ein SchienenersatzverPlatz und die Haltestellen kehr zwischen der Haltestelvom und zum Messegelän- le Johann-Eichorn-Straße
S TA D T V E R K E H R S G E S E L L S C H A F T
und der Haltestelle Kleistforum/Zentrum eingerichtet.
Der Bahnhof ist dann nur mit
dem Bus erreichbar.
Sanierung des Gleichrichterunterwerkes
Von den meisten Frankfurtern kaum registriert, aber für
die Versorgungssicherheit
unserer Straßenbahn unabdingbar: Das Gleichrichterunterwerk in der Bardelebenstraße, eins von sieben im
gesamten Stadtgebiet. Nachdem die Transformatoren bereits vor einigen Wochen für
ihren Einsatz montiert wurden, erfolgen gegenwärtig die
Vorbereitungen für die Inbetriebnahme der Gleichspannungsschaltanlage. Dies alles
geschieht hinter der inzwischen gedämmten und neu
gestalteten Fassade - die Anwohner der Bardelebenstraße
oder aufmerksame Passanten
der Heilbronner Straße haben
längst bemerkt, dass das ehemals graue und triste Gebäude sich inzwischen im leuchtenden Grün präsentiert. Dazu
kommen eine komplette
Dachsanierung sowie Fußboden- und Malerarbeiten im
Gebäude – kein Wunder, dass
die Freude und der Stolz beim
Frankfurter
Stadtverkehr
deutlich spürbar sind.
Nebenbei: Im Gegensatz zu
gewissen Baustellen in Berlin
liegt man in Frankfurt hier
voll im Plan – sowohl zeit- als
auch kostenmäßig …
S TA D T V E R K E H R S G E S E L L S C H A F T
Fahrplanwechsel
Car-Sharing app2drive
■■ Sicher, bis zum 2. Dezemberwochenende ist noch etwas Zeit – aber Sie als Fahrgast
möchten ja vielleicht mitreden und sich nicht nur danach ärgern, dass sie Ihre Anschlüsse verpassen! Dabei richtet sich die SVF nach dem Verbundfahrplan der DB im Bereich
Berlin/Brandenburg. Wenn Sie also Vorschläge oder Einwände gegen den jetzigen Fahrplan von Straßenbahnen und Bussen Ihrer SVF haben: Bitte rechtzeitig vorher melden!
Auf der Website des SVF gibt’s ein Kontaktformular: www.svf-ffo.de/kontakt. Oder rufen Sie an: 0335 56486 -0
■■ Bereits seit Juli gibt’s nun auch in Frankfurt (Oder) Car-Sharing app2drive – das
Car-Sharing der neuen Generation, eine Art Kombination aus klassischer Autovermietung und modernem Car-Sharing In der August-Bebel-Straße 12, gleich hinter dem
Sprachenzentrum der Europa-Universität, stehen 2 Fahrzeuge des Dienstleisters app2drive bereit und warten auf Kunden. Das Ganze funktioniert ganz einfach: Sie melden
sich einmalig auf der Website www.app2drive.com an. Dazu brauchen Sie Ihren eingescannten Führerschein und Personalausweis, die Sie per Mail an die angegebene Adresse schicken, und umgehend erhalten Sie als neues Mitglied Ihre Clubcard mit RFIDChip – das war’s schon. Dann haben Sie ein Auto – auch, wenn Sie eigentlich keins zu
Hause haben. Aber Sie haben es dann, wenn Sie es brauchen – unbedingt ausprobieren!
... beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg
Kombination von Autovermietung und Car-Sharing
4
S TA D T W E R K E - PA R T N E R
Azubi-Start
... bei der Wohnungswirtschaft
■■ Auch bei der Wohnungswirtschaft Frankfurt (Oder)
GmbH begingen, wie in vielen Betrieben landesweit,
am 1. September die „Neuen“ ihren ersten Ausbildungstag.
Bevor die vier Auszubildenden des Jahrgangs 2015
ihr Glas mit WOWI-Prokuristin Annette Rothe und
mit den Azubis fortgeschrittener Lehrjahre erhoben, kam Klassik ins Spiel:
Frau Rothe, die Geschäftsführer Boris Töppe vertrat,
zitierte Goethes „Wilhelm
Meisters Lehrjahre“: „Es ist
nicht genug, zu wissen, man
muss auch anwenden; es ist
nicht genug, zu wollen, man
muss auch tun“ sagte sie und
übersetzte die Empfehlung
aus dem berühmten Entwicklungsromans von 1795
in die Arbeitswelt von 2015:
Jederzeitige Unterstützung
sei das Angebot der WOWI
an ihre Auszubildenden, ein
hohes Maß an Eigenverantwortung die Erwartung. Es
liege in den kommenden
Jahren an jedem von ihnen,
aus beidem etwas zu machen.
Was daraus zu machen ist,
zeigt das Beispiel von Anne
Gitzbrecht. Die 24-Jährige
betreut als Mitarbeiterin
Personal vertretungsweise
sämtliche WOWI-Azubis
– bereits ein Jahr nach dem
Abschluss ihrer eigenen
Ausbildung.
Die Starter des Jahrgangs
2015 (Foto oben v.r.n.l.)
Anne Lubetzki, John-Kevin
Mehnert, Paul Nowak und
Marie-Antoinette Zocher
können natürlich auch auf
die gestandenen Azubis der
WOWI zählen: Verena
Lenz, Franziska Freund,
Thomas Goehl und Yuriy
Vasylyev nahmen nicht nur
an der Begrüßungsrunde
teil. Sie werden den Neuen
auch im Lern-Alltag als Ratgeber zur Verfügung stehen
und sie in die vielfältigen
Jugendaktivitäten des Unternehmens einbeziehen.
TIPP
S TA D T W E R K E
Kindertrainingslager
in der Oderstadt
Filmfestival an
der Oder
■■ Die heiße Phase hat
begonnen: das 5. Filmfestival JIM, das der Landesfachverband Medienbildung veranstaltet, bietet
vom 9. bis 11. Oktober
2015 jungen Filmemachern und Filmemacherinnen aus dem Land
Brandenburg im Frankfurter KleistForum die
Möglichkeit, dem interessierten Publikum und einer Fachjury ihre selbst
gedrehten Filme in einer
von 6 Kategorien vorzustellen und vielleicht einen Preis zu gewinnen.
Ob Kurzfilm, Dokumentation, Fiction, Trickfilm oder Handyclip, fast
alles ist denkbar.
Eine fünfköpfige LiveJury, die sich aus Filmprofis,
Medienpädagogen
und jungen Filmschaffenden zusammensetzt
wird die eingereichten
Beiträge ansehen und bewerten.
2015 ist das Internationale Jahr des Lichts. Die
Stadtwerke spenden für
das Sonderthema „Licht“
drei Preise.
Hobbyfilmer von 7 bis
25 Jahren können hierzu
ihre Arbeiten, die sich mit
der Bedeutung des Lichtes für das Leben im Allgemeinen oder für den
Film im Speziellen einreichen.
Ein tolles Rahmenprogramm mit Workshops,
Klubkino, Musik, Party
und allem was die Traumfabrik des Films zu bieten
hat, runden das Filmfestival ab.
Mehr Infos gibt es unter
www.jim-filmfestival.de
Stadtwerke unterstützen Mattenfüchse - unseren Ringernachwuchs
■■ „Ohne Fleiß kein Preis“ diesem Motto eiferten am
ersten Septemberwochenende 112 Nachwuchsringer
nach.
Sie alle waren in die Ringerhalle des Olympiastützpunktes Frankfurt (Oder)
gekommen, wo schon ihre
Vorbilder Maik Bullmann,
Erik Hahn und Mirko Englich unzählige Stunden kräftig geschwitzt haben und am
Ende mit olympischen Ehren
belohnt wurden.
Das wieder einmal so viele
Teilnehmer den Weg zur 2.
Auflage des nationalen Kindertrainingslagers in die
Oderstadt gefunden haben,
bedeutet einen Erfolg für den
Verein RSV Hansa 90 und
zeigt seinen großen Stellenwert in der Nachwuchsarbeit.
Die Trainer des RSV Hansa 90 und der anderen 8 anwesenden Vereine waren
vollends zufrieden mit dem
Ablauf und den Inhalten des
Trainings. Am Freitagabend
lag das Hauptaugenmerk auf
der Weiterentwicklung der
technischen Fähigkeiten im
Standkampf, bevor es am
nächsten Morgen dann in
den Bodenkampf ging. Die
aktuellen
Spitzenathleten
Erik Weiß, Marcus Thätner
und Christian John unterstützten die Nachwuchsringer bei ihrem Training und
gaben dem ein oder anderen
ein paar „geheime Tricks“
mit auf den Weg. Natürlich
kam auch der Spaß nicht zu
kurz. Durch viele spielerische
Übungen wurde das Training
für die Kinder aufgewertet.
Am Samstagnachmittag
fand mit einem Mannschaftskampf das Highlight des Wochenendes statt.
Dabei wurden die Mannschaften gemixt. Kinder aus
verschiedenen Vereinen bildeten eine Mannschaft.
Neben dem sportlichen
Vergleich bildete das Teambuilding somit einen wichtigen Aspekt. Die Kids übernachteten im Eurocamp am
Helenesee. Für das leibliche
Wohl sorgte das Team von
der Sportschulmensa.
Ein großes Dankeschön
gilt den Stadtwerken Frankfurt (Oder) GmbH, die das
Trainingslager und damit die
Entwicklung des Nachwuchses großzügig unterstützten.
Strahlende Mattenfüchse.
Foto: privat
GEWONNEN & GEWINNEN
K R E U Z W O R T R ÄT S E L
Richtige Lösung gefunden
Hundename
Vielen Dank an unsere treuen Leserinnen und Leser
für die zahlreichen richtigen Zuschriften.
schlecht
arbeiten
LED-Baustrahler gewonnen
Spielkarte
Ritter
der
Artusrunde
wütender
Ärger
Die richtige Lösung unseres Juli-Preisrätsels lautet: „Wettbewerb“
Schutzgott der
Pharaonen
Utensil
zur
Haarpflege
mundartlich:
Ameise
2
Heilpflanze
9
Staat in
Nordostafrika
Schanktisch
französischer
unbest.
Artikel
englische
Teestube
Frau
Abrahams
(A.T.)
Vermächtnis empfangen
8
großes
Raubtier
10
Fachvortrag
6
Erlös,
Ausbeute
3
Die Gewinner der zwei LED-Baustrahler wurden auf dem Postweg informiert.
Richtige Lösung finden
Freikarten für Advent in St. Marien zu gewinnen
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei unserem neuen Preisrätsel.
Diesmal verlosen wir unter allen Einsendern 10x2 Freikarten
für den wohl schönsten Weihnachtsmarkt in St. Marien.
Schiff der jur.
beglauKolumbusflotte bigt
ein
Orientale
PossenSchotter
reißer
afrikanischer
Strom
Saugströmung
Fremdwortteil:
Gebirge
Abk.:
Promille
7
Senden Sie das richtige Lösungswort
bis zum 26. Oktober 2015 an die:
Stadtwerke Frankfurt (Oder) GmbH
Redaktion proFFO
Karl-Marx-Straße 195
Lenné Passagen
15230 Frankfurt (Oder)
oder per E-Mail an:
[email protected]
englisch,
französisch:
Luft
Windschattenseite
11
1
jap. Heiligtum
röm.
Zahlzeichen:
zwei
Fremd- Abk.:
wortteil: par
zu, nach exemple
Bewohner der
Insel
Capri
Spielkartenfarbe
Bild von
da Vinci
(‚Mona
...‘)
nicht
wenig
Stadt
bei
Avignon
4
Temperaturmaß
13
überlegen,
grübeln
1
2
franz.,
lateinisch:
und
schlechte Angewohnheit
Froschlurch
Halbton
unter c
dt. Kabarettist
(Hanns
Dieter)
Alpenpflanze
Vetter
Atommeiler
Klagelieder
Giftschlangen
Entzündung
der Talgdrüsen
Sportgröße
12
3
4
5
6
7
8
9
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11
5
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13