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FACHABITURPRÜFUNG (FACHHOCHSCHULREIFE)
AN FACHOBERSCHULEN UND BERUFSOBERSCHULEN 2015
Betriebswirtschaftslehre mit Rechnungswesen
Dienstag, 19. Mai 2015, 09:00 bis 12:00 Uhr
Hinweise:
Bearbeiten Sie alle Aufgaben.
Bei der jeweiligen Lösung sind auch die Ansätze für die einzelnen Lösungsschritte
sowie die dazugehörigen Nebenrechnungen niederzuschreiben. Gebräuchliche Abkürzungen sollen verwendet werden. Eurobeträge und Prozentsätze sind auf zwei
Kommastellen zu runden.
Aufgabe I
In der JOSCHA AG, einem industriellen Hersteller von Paletten und Transportboxen,
ist die Finanzbuchhaltung für das Geschäftsjahr 2014 (01.01. – 31.12.) zu vervollständigen. Die Buchungssätze sind mit vierstelligen Kontonummern laut IKR und den jeweiligen Beträgen zu erstellen. Der Umsatzsteuersatz beträgt 19 % bzw. 7 %.
Die JOSCHA AG schöpft alle einkommensteuerrechtlichen Möglichkeiten aus, um den
Gewinnausweis für das Jahr 2014 zu minimieren.
1
Im Hauptwerk der JOSCHA AG werden Paletten aus Holz gefertigt.
Am 10.03.2014 geht eine Rechnung von der BREID GmbH über 5.000 Holzbretter zum Listenpreis von 3,00 € netto pro Stück ein. Für den Versand der Holzbretter werden von der BREID GmbH 650,00 € netto in Rechnung gestellt.
Folgende Zahlungsbedingungen wurden vereinbart: 20 % Rabatt, 2,5 % Skonto
bei Zahlung innerhalb von 10 Tagen, Zahlungsziel 30 Tage.
1.1
Buchen Sie die Eingangsrechnung vom 10.03.2014.
2
1.2
Am 12.03.2014 sendet die JOSCHA AG aufgrund einer Mängelrüge 500 Holzbretter an die BREID GmbH gegen Gutschrift zurück. Die Versandkosten werden vereinbarungsgemäß anteilig gekürzt. Gleichzeitig gewährt die
BREID GmbH der JOSCHA AG auf 200 Holzbretter einen Preisnachlass in Höhe von 10 %.
Buchen Sie den Vorgang vom 12.03.2014.
3
1.3
Buchen Sie den Rechnungsausgleich per Banküberweisung zum 17.03.2014.
3
Bitte wenden!
2
2
Die JOSCHA AG erfasst im Geschäftsjahr 2014 wie auch im Vorjahr alle geringwertigen Wirtschaftsgüter in Sammelposten.
2.1
Ein im Jahr 2013 von der JOSCHA AG als geringwertiges Wirtschaftsgut angeschaffter Büroschrank wird am 21.03.2014 zum Preis von 321,30 € brutto bar
verkauft.
Buchen Sie den Vorgang vom 21.03.2014.
2.2
Im Jahr 2014 hat die JOSCHA AG folgende geringwertige Wirtschaftsgüter angeschafft:
3
3
Wirtschaftsgut Anschaffungs- Anzahl Anschaffungs- Nutzungsdauer
datum
kosten/Stück
Schreibtisch
14.03.2014
2
280,00 €
12 Jahre
Kopiergerät
29.09.2014
3
360,00 €
7 Jahre
Laptop
10.10.2014
12
?
3 Jahre
Am 31.12.2014 wird für die obigen Wirtschaftsgüter folgende Buchung vorgenommen:
6540
2.608,00
an 0890
2.608,00
Ermitteln Sie die Anschaffungskosten für einen Laptop und berechnen Sie, mit
welchem Wert die geringwertigen Wirtschaftsgüter des Jahres 2014 zum Bilanzstichtag in die Bilanz übernommen werden.
3
Die JOSCHA AG erwirbt am 04.06.2014 ein Bürogebäude. Vom Kaufpreis in
Höhe von 660.000,00 € entfielen 165.000,00 € auf das Grundstück.
Im Zusammenhang mit der Anschaffung der Immobilie liegen zudem folgende
Werte vor:
Grunderwerbsteuer
3,5 %
Grundsteuer für das 1. Jahr 2.500,00 €
Grundbuchgebühren
4.400,00 €, davon entfielen 1.400,00 € auf die
Eintragung einer Grundschuld zur Kreditsicherung
Notargebühren
5.800,00 € netto, davon entfielen auf die Eintragung
der Grundschuld 800,00 €
Die JOSCHA AG ließ noch im Juni 2014 das Gebäude durch die TREPP GmbH
umbauen. Die Anschaffungs- und Herstellungskosten für das Bürogebäude betragen inklusive der Umbauarbeiten 530.640,00 €.
Ermitteln Sie die Anschaffungskosten für das Grundstück und buchen Sie die
Eingangsrechnung der TREPP GmbH für den Umbau im Juni 2014.
5
3
4
Bei der JOSCHA AG betrug am 31.12.2013 der Schlussbestand für einen Hilfsstoff 4.500,00 €, wobei 30,00 € pro kg angesetzt wurden. Zum 31.12.2014 ermittelt die JOSCHA AG für die Bewertung dieses Hilfsstoffs einen Durchschnittswert in Höhe von 30,45 € pro kg.
Im Jahr 2014 erfolgten drei Lieferungen dieses Hilfsstoffs ausschließlich von einem Lieferanten:
Datum
01.04.2014
07.07.2014
11.11.2014
Menge
200 kg
150 kg
600 kg
Warenwert
30,40 €/kg
30,50 €/kg
30,10 €/kg
Der Lieferant gewährt zum Jahresende 2014 einen Bonus in Höhe von 5 % auf
den Warenwert.
Zum 31.12.2014 hat sich eine Bestandsmehrung in Höhe von 50 kg ergeben,
gleichzeitig beträgt der Marktpreis 30,60 € pro kg.
4.1
Ermitteln Sie die gesamten Bezugskosten für die obigen Lieferungen.
3
4.2
Berechnen und begründen Sie den Bilanzansatz dieses Hilfsstoffs zum
31.12.2014 und bilden Sie die Vorabschlussbuchung für das Konto 2020.
3
5
Am 28.12.2014 weist das Konto 2400 der JOSCHA AG einen Saldo in Höhe von
512.295,00 € auf. Bis zum Bilanzstichtag erfolgen noch Zielverkäufe in Höhe
von 95.200,00 € brutto. Am 29.12.2014 überweist die PAUL KG nach Abzug
von 3 % Skonto 69.853,00 €. Die Rechnung beinhaltet Versandkosten in Höhe
von 500,00 € netto.
In der Schlussbilanz des Jahres 2014 werden die Forderungen der JOSCHA AG
mit 491.600,00 € ausgewiesen. Der Delkrederesatz von 0,5 % ergibt zum
31.12.2014 eine Pauschalwertberichtigung in Höhe von 1.900,00 €. Zum
31.12.2014 ist lediglich eine zweifelhafte Forderung vorhanden.
Berechnen Sie die Höhe und die geschätzte Ausfallquote der zweifelhaften Forderung.
6
Die JOSCHA AG aktivierte am 25.04.2010 eine Fertigungsmaschine (Nutzungsdauer 10 Jahre). Am 01.01.2014 betragen die fortgeführten Anschaffungskosten
der Maschine 150.000,00 €.
Aufgrund einer dauerhaften Wertminderung wird die Maschine am 31.12.2014
mit dem Teilwert in Höhe von 66.000,00 € bilanziert.
Erstellen Sie die vorbereitende(n) Abschlussbuchung(en) zum 31.12.2014.
Bitte wenden!
6
4
4
7
Den Bilanzen der JOSCHA AG sind zum 31.12.2013 und zum 31.12.2014 folgende Passivpositionen zu entnehmen (Werte in Tsd. €):
2013
Gezeichnetes Kapital
2014
14.000
14.000
Kapitalrücklage
6.500
6.500
Gewinnrücklagen
3.750
3.850
Bilanzgewinn
1.000
950
Pensionsrückstellungen
2.000
2.750
Langfristige Bankverbindlichkeiten
550
498
Kurzfristige Verbindlichkeiten
400
450
Alle Aktien der JOSCHA AG haben einen Nennwert von 50,00 €/Stück.
Für das Geschäftsjahr 2014 wird eine Dividende in Höhe von 3,25 € je Aktie
ausgeschüttet. Im Vergleich zum Vorjahr ist diese Stückdividende um 0,25 €
niedriger.
7.1
Erstellen Sie die vollständige Gewinnverwendungsrechnung für das Jahr 2014.
4
7.2
Ermitteln Sie auf der Grundlage der vorliegenden Werte die Höhe der Innenfinanzierung für das Jahr 2014.
2
7.3
Die Bilanzposition „Langfristige Bankverbindlichkeiten“ enthält in beiden Jahren
ausschließlich ein Annuitätendarlehen, welches die JOSCHA AG am 01.01.2013
in Höhe von 600.000,00 € aufgenommen hatte. Die nachträglich zu leistende Annuität ist jeweils jährlich am 31.12. fällig. Der Zinssatz für dieses Darlehen beträgt 4 % p. a.
Ermitteln Sie die Höhe der Annuität, die Restschuld des Darlehens zum
01.01.2016 sowie die anfänglich zu leistende Tilgung in Prozent.
4
5
Aufgabe II
Die BRICK AG stellt an verschiedenen Standorten Möbel her.
1
Im Werk I produziert die BRICK AG den Schrank Gippa.
Für den Monat April liegen folgende Werte vor:
Spezialverpackung (gesamt)
Herstellkosten der Abrechnungsperiode (Ist)
Herstellkosten des Umsatzes (Normal)
Selbstkosten des Umsatzes (Ist)
Kostenunterdeckung Material- und Fertigungsbereich (gesamt)
Verkaufspreis je Stück
Verwaltungs-/Vertriebsgemeinkostenzuschlagsatz (Normal)
11.000,00 €
652.950,00 €
632.500,00 €
780.000,00 €
62.950,00 €
1.800,00 €
18 %
Vom Modell Gippa wurden im Monat April 500 Schränke gefertigt und
550 Stück verkauft.
1.1
Ermitteln Sie für die unfertigen und fertigen Erzeugnisse Art und Höhe der Bestandsveränderungen in Euro.
3
1.2
Berechnen Sie die Selbstkosten des Umsatzes auf Normalkostenbasis und geben
Sie Art und Höhe der gesamten Kostenabweichung an.
2
1.3
Ermitteln Sie den Verwaltungs-/Vertriebsgemeinkostenzuschlagsatz auf
Istkostenbasis und das Betriebsergebnis für den Monat April.
4
2
Im Werk II der BRICK AG wird das Regal Linna produziert.
Aus der Vorkalkulation liegen für den Monat Mai folgende Werte vor:
Fertigungsmaterial
Fertigungskosten
Fertigungslöhne
Sondereinzelkosten des Vertriebs
Vertreterprovision
Materialgemeinkostenzuschlagsatz
Rest-Fertigungsgemeinkostenzuschlagsatz
Verwaltungs-/Vertriebsgemeinkostenzuschlagsatz
Skonto
Rabatt
Vertreterprovision
Maschinenlaufzeit
50,00 €/St.
210,00 €/St.
40,00 €/St.
8,40 €/St.
36,00 €/St.
20 %
140 %
8%
2%
10 %
8%
38 Min./St.
Es entstanden keine Sondereinzelkosten der Fertigung.
2.1
Berechnen Sie den vorkalkulierten Maschinenstundensatz.
2
2.2
Ermitteln Sie den geplanten Gewinnzuschlag in Prozent sowie den Angebotspreis
für das Regal Linna.
3
Bitte wenden!
6
3
Im Werk III der BRICK AG wird ausschließlich der Designerstuhl Dora produziert. Die monatliche Kapazität liegt bei 800 Stück. Der Verkaufspreis pro Stück
beträgt 1.240,00 €. Im April werden von dem Stuhl 400 Stück hergestellt und
verkauft. Die Gesamtkosten hierfür betragen 420.000,00 €. Im Mai werden
450 Stück hergestellt und verkauft, wodurch sich die Gesamtkosten um 10 % erhöhen.
3.1
Berechnen Sie die Gewinnschwellenmenge.
3.2
Im Monat Juni möchte die AG durch eine Preissenkung die Kapazitätsauslastung
auf 70 % erhöhen. Die variablen Stückkosten und die fixen Gesamtkosten bleiben unverändert. Dabei soll ein Gewinn von 117.600,00 € erzielt werden.
3
3.2.1 Ermitteln Sie den neuen Verkaufspreis je Stuhl.
2
3.2.2 Stellen Sie in einer nicht maßstabsgetreuen Skizze (Stückbetrachtung) die Auswirkung der Preissenkung auf die Gewinnschwellenmenge dar und zeichnen Sie
den neuen Gewinnschwellenumsatz für den Monat Juni ein.
4
4
Im Werk IV der BRICK AG werden die Kinderhochstühle A, B und C gefertigt.
Für den Monat September liegen folgende Informationen vor:
Verkaufspreis je Stück
variable Kosten je Stück
maximale Absatzmenge
Lieferverpflichtung
A
153,00 €
87,00 €
?
?
B
120,00 €
63,00 €
600 St.
-
C
75,00 €
40,50 €
1.500 St.
900 St.
Alle drei Modelle durchlaufen die Maschinen M 1 und M 2.
Aus der Fertigungsplanung für den Monat September sind für die beiden Maschinen folgende Daten bekannt:
maximale Kapazität
Fertigungszeit je Stück
Stuhl A
Stuhl B
Stuhl C
M1
210 Std.
10 Min.
6 Min.
4 Min.
M2
362,5 Std.
18 Min.
15 Min.
7 Min.
4.1
Im September sollen die maximalen Absatzmengen der drei Modelle produziert
werden. Dadurch wäre die Kapazität der Maschine M 1 voll ausgelastet.
Begründen Sie rechnerisch, ob diese Planung realisiert werden kann.
4.2
Die Geschäftsleitung hat im Monat September auf Maschine M 2 einen Engpass
festgestellt und hierfür bereits das optimale Produktionsprogramm berechnet.
Für das Modell B wurden hierbei 510 Stück ermittelt.
Berechnen Sie die Höhe der Lieferverpflichtung für das Modell A.
3
4
7
Aufgabe III
Die JODLER AG ist ein Produzent von Trachtenbekleidung.
1
Für die Herstellung von Trachtenhosen werden 500 m2 Hirschleder benötigt.
Der JODLER AG liegen dazu folgende Angebote vor:
Angebot I:
4
Listeneinkaufspreis 95,00 € netto je m2, 15 % Rabatt, 3 % Skonto
bei Zahlung innerhalb von 10 Tagen oder innerhalb von 30 Tagen
netto, Fracht- und Verpackungskosten insgesamt 750,00 € netto
Angebot II: Listeneinkaufspreis 4.500,00 € netto je 50 m2, 9 % Rabatt,
2,5 % Skonto bei Zahlung innerhalb von 15 Tagen oder innerhalb
von 30 Tagen netto, Lieferung frei Haus
Die JODLER AG muss den Kauf des Leders vollständig durch einen
Kontokorrentkredit finanzieren. Der Zinssatz beträgt 11 % p. a. Die Bank rechnet
mit 360 Zinstagen pro Jahr.
Ermitteln Sie rechnerisch die günstigere Bezugsquelle.
2
Die JODLER AG bezieht u. a. Dirndl-Broschen zu einem Einstandspreis von
12,00 € netto pro Stück. Der Wert des durchschnittlichen Lagerbestandes beträgt
49.200,00 €. Bei Erreichen des Lagerbestands von 1.500 Stück wird eine Bestellung ausgelöst, wobei im Jahr fünf gleich große Bestellungen vorgenommen
werden. Der Sicherheitsbestand beträgt 500 Stück. Die Produktion erfolgt an 360
Tagen im Jahr bei gleichmäßigem Verbrauch.
2.1
Ermitteln Sie die Bestellmenge und den Jahresverbrauch in Stück.
3
2.2
Berechnen Sie die Anzahl der Tage zwischen dem Eintreffen einer Lieferung und
dem nächsten Bestellzeitpunkt.
3
2.3
Die JODLER AG stellt fest, dass die durchschnittliche Lagerdauer der DirndlBroschen über dem Branchendurchschnitt liegt.
Nennen Sie zwei Maßnahmen, die zu einer Verbesserung dieser Kennzahl führen.
Bitte wenden!
2
8
3
Die Marketingabteilung der JODLER AG plant folgende Maßnahmen:
In Zukunft soll das Hirschleder nicht mehr fremdbezogen, sondern in einer eigenen Gerberei hergestellt werden. Neben den bisherigen traditionellen Dirndln sollen für Mädchen Mini-Modelle in trendigen Farben angeboten werden. Kunden,
die im Zeitraum Juni bis September einen Mindesteinkauf in Höhe von 300,00 €
tätigen, sollen einen Verzehrgutschein für ein regionales Volksfest erhalten. Zum
50-jährigen Firmenbestehen wird auf das gesamte Produktangebot ein Sonderrabatt in Höhe von 20 % gewährt, zudem sind eine große Jubiläumsfeier mit „Tag
der offenen Tür“ und ein Werksverkauf vorgesehen.
Ordnen Sie allen beschriebenen Maßnahmen den jeweiligen Marketingmixbereich sowie das entsprechende marketingpolitische Instrument zu.
4
Die JODLER AG plant, das Trachtenset Alpenland bestehend aus Lederhose,
Hemd, Socken und Haferlschuhen zu einem Paketpreis in Höhe von 200,00 €
über einen Reisenden oder einen Handelsvertreter abzusetzen. Der Reisende
würde ein monatliches Fixgehalt in Höhe von 2.000,00 € sowie eine Provision in
Höhe von 10,00 € je Trachtenset erhalten. Für den Handelsvertreter würden eine
monatliche Aufwandspauschale in Höhe von 250,00 € sowie eine 10-prozentige
Umsatzprovision anfallen.
4.1
Zeigen Sie rechnerisch auf, für welchen Absatzmittler sich die JODLER AG bei
einem geplanten Jahresabsatz von 3.000 Trachtensets aus Kostengründen entscheiden sollte.
4.2
Formulieren Sie zwei Gründe, die unabhängig von der Kostensituation für den
Einsatz eines Reisenden sprechen würden.
5
Bei der strategischen Geschäftseinheit (SGE) Trachtenhüte ist die JODLER AG
Marktführer. Gleichzeitig weist die SGE ein unterdurchschnittliches Marktwachstum auf.
Erläutern Sie eine geeignete Normstrategie für die SGE Trachtenhüte.
6
2
2
3