Döttingen ausser Rand und Band Flores und Kyle auf Reisen

AZ 5200 Brugg • Nr. 41 – 8. Oktober 2015
Das Amtsblatt der Gemeinden
Birmenstorf, Ehrendingen, Freienwil,
Gebenstorf, Obersiggenthal, Turgi,
Untersiggenthal
Die Regionalzeitung für Endingen,
Lengnau, Schneisingen,
Tegerfelden, Würenlingen
(Ausgabe Nord)
Redaktion: 056 460 77 98
[email protected]
Inserate: 056 460 77 84
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Döttingen ausser Rand und Band
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gelungenes Theaterspektakel zu
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Telefon 056 223 14 12
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H e i t e r e s W i n z e r f e s t : In Döttingen war Winzerfest und jeder ging hin: Das fröhliche Menschenmeer liess kaum genug Platz, um die nächste Umgebung wahrzunehmen. Was im Gedächtnis hängen bleibt, ist
eine bunte Mischung aus Luftballons, Backwaren, geschmückten Festwagen und übersprudelnder Heiterkeit – und
natürlich Florian Ast. Mehr dazu auf den Seiten 12 und 13
Bild: ag
Musik. Der Jugendchor Surbtal
fand eine lustige Abwechslung am
Singweekend.
SEITE 10
freienWil: Rinder vom Tannenhof werden an der OLMA präsentiert
Unsere Wahl 2015
Flores und Kyle auf Reisen
Zwei Salers-Rinder aus Freienwil sind
ab Donnerstag an der OLMA zu sehen. Die Tiere mit dem roten Fell und
den imposanten Hörnern sind Teil der
Tierausstellung des Gastkantons Aargau.
Illona Scherer
A
ls der Verband Mutterkuh
anfragte, ob sie ihre Salers
an der OLMA in St. Gallen
präsentieren möchten, sagten Adrian Burger und
Christa Ledergerber sofort zu: «Wir
möchten den Bekanntheitsgrad der
Rasse erhöhen.» Einige Tage vor
der Eröffnung wurden die sechsjährige Mutterkuh Flores und ihr sechs
Monate altes Kalb Kyle vom Viehhandelsunternehmen Vianco AG
(Brugg) nach St. Gallen transportiert.
Zehn Tage lang werden die beiden
Freienwiler Rinder zusammen mit
sieben anderen Rassen in der Halle
Liste 2a SP und Gewerkschaften.
Unsere Ständerätin. Pascale Bruderer Wyss.
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7 zu bewundern sein. Ihre Besitzer
werden sie in dieser Zeit mehrmals
besuchen. «Wir hoffen, dass alles
gut geht für unsere Tiere», sagen
die Züchter. Noch gibt es in der
Bild: Sabrina Pugliatti
Deutschschweiz nur wenige Salers.
Das ändert sich vielleicht dank der
OLMA, hoffen Burger und Ledergerber.
Lesen Sie mehr dazu auf Seite 9
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Unsere Ständerätin.
Kultur. Das Weinbaumuseum in
Tegerfelden lädt ein, seine ehrwürdige Geschichte zu erfahren.
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Unser Nationalrat.
Junge
Aargau
Die Handballer des TV Endingen
haben dieses Wochenende die
Chance auf die Tabellenführung
in der Nationalliga B.
Im Aargauer-Derby trifft der TV
Endingen im sechsten Spiel auf
den TV Zofingen. Die Endinger
haben bisher alle Spiele gewonnen. Die gleiche Bilanz weist Suhr
Aarau auf. Mit einem Sieg könnte
Endingen vorlegen im Zweikampf
gegen den NLA-Absteiger Suhr
Aarau.
Samstag, 10. Oktober, 18 Uhr,
Turnhalle Schützenmatt, Klingnau
2
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 41
8. Oktober 2015
Kath. Kirchgemeinde
Sonntag: 10.45 Kommunionfeier mit Michael Lepke. Mittwoch: 9.15 Kommunionfeier mit Konrad Krattenmacher.
● Ref. Kirchgemeinde
Freitag: 16.15 Gottesdienst mit Christina
Huppenbauer, Alterswohnzentrum Gässliacker. Sonntag: 9.15 Gemeinsamer Gottesdienst mit Christina Huppenbauer, ref.
Kirche Untersiggenthal.
●
b i rm e n sto rf
Ref. Kirchgemeinde
Sonntag: 9.45 Gottesdienst in Gebenstorf
(Fahrdienst s. «reformiert.»). Dienstag:
10.00 Ökum. Gottesdienst im Alterszentrum Fislisbach, Pfr. Arnold Bilinski.
●
ehrendingen-freienwil
Ref. Kirchgemeinde
Während den Schulferien finden in Ehrendingen und Freienwil keine Gottesdienste
statt. Wir sind in den anderen Teilkirchgemeinden eingeladen.
Donnerstag: 11.00 Wortgottesdienst und
Kommunionfeier mit Ottmar Strüber, Alterszentrum Breitwies.
●
Reformierte Kirchgemeinde
www.ref-rein.ch
Donnerstag: 18.30–19.00 Kirche Rein,
Abendgebet. Im Winterhalbjahr entfällt das
Morgengebet. Sonntag: 9.30 Kirche Rein,
Gottesdienst, Pfr. Urs Klingler. 10.45 kath.
Kirche Würenlingen, ref. Gottesdienst, Pfr.
Urs Klingler. Dienstag: 14.30 Kirche Rein,
Saal, Seniorennachmittag, Thema: Matthias Claudius, Pfr. Urs. Klingler. Donnerstag: 12.05 Saal, Kirche Rein, Mittagstisch.
Amtswoche: Pfr. Urs Klingler, Neuzelgweg
12, Villigen, 056 284 19 64, urs.klingler@
kirche-rein.ch.
Sa, 10.10.2015 Dr. Bernhard Jost, Gipsstrasse 2,
So, 11.10.2015 5420 Ehrendingen
✆ 056 222 24 74
Notfalldienst unteres Aaretal
Pikett-Telefon 079 457 57 57
Für den Bezirk Baden ist die Notfallapotheke Husmatt beim Kantonsspital
Baden zuständig. Sie ist täglich 24 Stunden geöffnet:
Husmatt 3, 5405 Dättwil, Telefon 0844 844 600.
Würenlingen
Redaktion
Friderike Saiger (fs) Chefredaktorin
Brigitte Brünisholz (bb), Annabarbara Gysel
(ag), Adrian Vonlanthen (av), Silvia Wüthrich
(sw)
Tel. 056 460 77 98, Fax 056 460 77 80
redaktion.rs@effingerhof.ch
Für die Rundschau unterwegs:
Claudio Eckmann (ce), Peter Graf (pg),
Ilona Scherer (is), Suzana Senn-Benes
(sbs), Isabel Steiner (isp), Teresa Widmer
(tw)
Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr
Inserateverkauf:
Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 87
m.hunziker@effingerhof.ch
Roger Dürst, Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 95
r.duerst@effingerhof.ch
Endingen
Lengnau
UnterFreienwil
siggenthal Kirchdorf
Obersiggenthal
Nussbaumen
Turgi
Schneisingen
Ehrendingen
Gebenstorf
Birmenstorf
Nadja Fischer, Anzeigenverkauf
Telefon 056 460 77 83
n.fischer@effingerhof.ch
Erika Schwarz, Verkaufsberatung
Telefon 056 460 77 94
e.schwarz@effingerhof.ch
Disposition
Tel. 056 460 77 84, Fax 056 460 77 80
inserate@effingerhof.ch
Inserateschluss:
Dienstag, 10.00 Uhr
Probeabzüge: Freitag, 10.00 Uhr
Abo-Service: 056 460 77 88
Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inserate
dürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder in
irgendeiner Form verwendet werden. Insbesondere
die Einspeisung auf Online-Dienste und die Bearbeitung
hierfür ist untersagt. Jeder Verstoss wird rechtlich verfolgt.
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos lehnt
die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab.
Das Nutzungsgesuch kann gemäss § 28 des Wassernutzungsgesetzes (WnG) vom
11. März 2008 während 30 Tagen vom 8. Oktober bis 7. November beim Departe­
ment Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, nach Voranmeldung einge­
sehen werden.
Wir danken für Ihr Verständnis.
Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse geltend macht, kann innerhalb der Aufla­
gefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchen­
hof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, gegen das Nutzungsgesuch Einsprache er­
heben. Einsprachen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine
Begründung zu enthalten.
Aarau, 1. Oktober 2015
Erscheint wöchentlich
Donnerstag, Verteilung durch die Post
in jede Haushaltung
Tarife:
Millimeterpreis
s/w
farbig
– Annoncen
0.81
0.87
– Stellen/Immobilien 0.93
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Abo-Preis: Fr. 60.– pro Jahr, exkl. MwSt.
Kontakt:
SBB Infrastruktur Instandhaltung
Region Ost
Remisenstrasse 7, Postfach
8021 Zürich
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Wir bauen für Ihre Sicherheit.
DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT
Abteilung für Umwelt
Killwangen-Spreitenbach
Gemeinde
Obersiggenthal
Baugesuch
Gemeinde
Turgi
Fristverlängerung wegen
fehlenden Bauprofilen
Bauobjekt: Erweiterung Balkone/
Velounterstand
Bauherrschaft:
Ortslage:
Parzelle 283, Kornweg 8,
Nussbaumen
Bauherrschaft:
Bauvorhaben:
Meier-Fischer Martin,
Greppenweg 6,
5415 Nussbaumen
Baustelle:
Parzelle 2432, Greppenweg 6, Nussbaumen
Öffentliche Gesuchsauflage im Sekretariat der Abteilung Bau und Planung
während den Schalteröffnungszeiten
vom 9. Oktober 2015 bis 9. November 2015.
Allfällige Einwendungen sind im Doppel innerhalb der Auflagefrist dem Gemeinderat einzureichen. Sie müssen
einen Antrag und eine Begründung
enthalten.
Abteilung Bau und Planung
Corinne Hollinger,
Pestalozzi-Strasse 1,
5300 Turgi
Publikation von Gesuchen um ordentliche Einbürgerung
Folgende Personen haben bei der Gemeinde Gebenstorf ein Gesuch um
ordentliche Einbürgerung gestellt:
Name/Vorname
Geburtsjahr
Geschlecht
Heimatstaat
Postadresse
Reuther Stephan
1977
männlich
Deutschland
Reussgutstrasse 4, Gebenstorf
Name/Vorname
Geburtsjahr
Geschlecht
Heimatstaat
Postadresse
Staroste Hannah
2013
weiblich
Deutschland
Reussgutstrasse 4, Gebenstorf
Name/Vorname
Geburtsjahr
Geschlecht
Heimatstaat
Postadresse
Staroste Mathilda
2015
weiblich
Deutschland
Reussgutstrasse 4, Gebenstorf
Wir bauen für Ihre Sicherheit.
Umbau Wohnhaus
an der Limmat
Limmatstrasse 116
Parzelle Nr. 13 und (1)
DZ
Auflagefrist: 10. September 2015 bis
12. Oktober 2015
Fristver8. Oktober 2015 bis
längerung: 9. November 2015
Die Vorentscheidsunterlagen können
während der Auflagefrist in der Gemeindekanzlei Turgi eingesehen werden.
Allfällige Einwendungen gegen dieses
Bauvorhaben sind im Doppel während
der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat Turgi einzureichen. Sie
müssen eine Begründung und einen
Antrag enthalten.
Gemeinderat Turgi
Einbürgerungen
Guzzo Maria
1985
weiblich
Italien
Wiesenstrasse 16B, Gebenstorf
Kontakt:
SBB Infrastruktur Instandhaltung
Region Ost
Remisenstrasse 7, Postfach
8021 Zürich
[email protected]
Bewilligung Departement Bau, Verkehr
anderer
und Umwelt, Abt. für
Behörden: Baubewilligungen, Aarau
Bauobjekt: Gedeckter Sitzplatz
Name/Vorname
Geburtsjahr
Geschlecht
Heimatstaat
Postadresse
Wir danken für Ihr Verständnis.
Grundeigentümer: do.
Nachträgliches Baugesuch
Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die
SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen
auf ein Minimum zu beschränken.
Vorgesehene Nachtarbeiten:
14.10.2015 bis 15.10.2015
Vorentscheidsgesuch
1. Bauherr- Futura Vorsorge,
schaft:
Bahnhofplatz 9,
5200 Brugg
Ortslage:
apotheken
Tegerfelden
Vorgesehene Nachtarbeiten:
13.10.2015 bis 14.10.2015
●
Baden und Umgebung
Auflage
19 813 Exemplare (WEMF-bestätigt)
Grundwasserfassung Böndleren, Parzelle Nr. 9213, Ehrendingen
Fördermenge: Erhöhung der bisherigen Entnahmemenge von 1080 auf 1200
Minutenliter
re i n
Tierärz Tlicher
NoTfalldieNsT
Herausgeberin
Effingerhof AG
Print – Interaktiv – Services – Verlag
Storchengasse 15
5200 Brugg
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Anlage:
94339 RSN
n Us s baUm en
Ref. Kirchgemeinde
Sonntag: 9.45 Gottesdienst in Gebenstorf
(Fahrdienst s. «reformiert.»).
Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die
SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen
auf ein Minimum zu beschränken.
94338 RSN
Kath. Kirchgemeinde
Sonntag: 9.30 Kommunionfeier mit Michael Lepke. Mittwoch: 18.30 Rosenkranzgebet.
●
tUrg i
●
Turgi
Gesuchsteller: Wasserversorgung Ehrendingen, Genossenschaft, Freienwiler­
strasse 3, 5420 Ehrendingen
94332 RSN
K i rch d o rf
Ref. Kirchgemeinde
Sonntag: 9.45 Gottesdienst, Pfr. Dan Warria, Mitwirkung des Ad-hoc-Kirchenchors;
anschliessend Kirchenkaffee.
●
94352 RSN
Kath. Kirchgemeinde
Samstag: 18.00 Kommunionfeier mit Michael Lepke. Sonntag: 9.30 Kommunionfeier in Kirchdorf (Ferienordnung) mit
Michael Lepke. Dienstag: 19.00 Rosenkranzgebet. Mittwoch: 9.15 Kommunionfeier mit Markus Stohldreier.
● Ref. Kirchgemeinde
Sonntag: 9.15 Gemeinsamer Gottesdienst
mit Christina Huppenbauer, ref. Kirche
Untersiggenthal.
●
GESUCH FÜR DIE NUTZUNG
VON GRUNDWASSER
g eb e n sto rf
94208 RSP
Un t e rs i g g e ntha l
94209 RSP
Do, 8. Oktober, 12.00 Uhr bis Do, 15. Oktober 2015, 12.00 Uhr
94291 RSN
amtliches
Kirchenze t tel
Jede Person kann innert 30 Tagen seit
der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe
zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in
seine Beurteilung einfliessen lassen.
6.10.2015 Gemeinderat Gebenstorf
Der Bestseller unter
den Büchern über die
Schweizergeschichte
in der 5. Auflage
Jürg Stüssi-Lauterburg
Hans Luginbühl
Richard Munday
Ueli Stump
Weltgeschichte
im Hochgebirge
5. Auflage
Baugesuch
Bauherrschaft:
Bauvorhaben:
Standort:
Mathias und Nadia Buchs,
Mattenweg 3,
5412 Gebenstorf
Schwimmbad
Parzelle 1377;
Mattenweg 3
Das Baugesuch liegt vom 9. Oktober
bis 9. November 2015 während den
ordentlichen Öffnungszeiten bei der
Abteilung Bau und Planung auf.
Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse besitzt, kann gegen ein Bauvorhaben während der Auflagefrist Einwendungen erheben. Die schriftliche
Einwendung hat eine Begründung und
einen Antrag zu enthalten und ist im
Doppel an den Gemeinderat zu richten.
Gemeinderat Gebenstorf
Verlag Merker im Effingerhof
Der Historiker Dr. Jürg StüssiLauterburg, Windisch, beschreibt
die dramatischen Ereignisse an
der Grimsel und lässt den Leser
dem Guttanner Bergführer
Niklaus Fahner folgen, der auf
einer angeblich ungangbaren
Route die französischen Soldaten
in den Rücken der Österreicher
bringt.
303 Seiten,
davon 14 farbige Bildseiten
Format: 175x 245 mm,
Leinen, gebunden,
mit Schutzumschlag
ISBN 978-3-85648-136-0
Fr. 59.–
In jeder Buchhandlung oder
beim Verlag (portofrei)
Verlag Merker
im Effingerhof
Drosselweg 6, Postfach
5600 Lenzburg 2
Telefon 062 892 39 41
Fax 062 892 39 42
www.verlag-merker.ch
[email protected]
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 41
8. Oktober 2015
• Verfallanzeigen für Steuern 2015
Im September haben Sie die Verfallanzeige für die provisorischen Kantons- und Gemeindesteuern des laufenden Jahres erhalten. Darauf wird
Ihnen angezeigt, was Sie bereits bezahlt haben oder was Ihrem Konto
gutgeschrieben wurde. Der Restbetrag ist per 31. Oktober 2015 zu begleichen.
Eine fristgerechte Bezahlung lohnt
sich, denn ab dem 1. November 2015
wird auf dem noch offenen Betrag
ein Verzugszins von 5,5% berechnet.
Offene Steuern werden im November gemahnt. Besteht im Januar 2016
noch ein Ausstand, kann die Forderung ohne weitere Vorankündigung
betrieben werden.
Sollte der provisorische, fakturierte
Betrag gemäss eigenen Berechnungen wesentlich zu hoch sein, dann
wenden Sie sich an das Steueramt.
Bei wesentlichen und begründeten
Abweichungen wird Ihre Rechnung
angepasst. Zu viel bezahlte Steuern
werden mit der Veranlagung und
definitiven Abrechnung mit Zins zurückbezahlt oder an eine andere
Steuerforderung angerechnet. Der
Zins für Überzahlungen ist im Jahr
2015 noch 0,5%, eine Senkung ab
dem Jahr 2016 ist möglich. Ist eine
gänzliche Bezahlung der offenen
Steuern bis Ende Oktober 2015 nicht
möglich, wenden Sie sich an die Abteilung Finanzen. Auf diese Weise
kann in der Regel eine Lösung gefunden werden. Verwenden Sie bitte
für die Bezahlung der Steuern 2015
nur die dafür abgegebenen Einzahlungsscheine. Wir danken Ihnen,
dass Sie die Kantons- und Gemeindesteuern 2015 bis zum 31.10.2015
begleichen.
• einladung zur hauptübung 2015
der Feuerwehr untersiggenthal
Am Freitag, 16. Oktober 2015, 19.30
Uhr, findet die öffentliche Hauptübung der Feuerwehr Untersiggenthal beim Übungsobjekt Dorfstrasse 55, 5417 Untersiggenthal,
«Wein & Gemüse Umbricht» statt.
Die gesamte Bevölkerung ist eingeladen, diesem Anlass beizuwohnen.
• nach erfolgter Prüfung hat der
gemeinderat folgende
Baubewilligung erteilt:
– Abwasserverband Untersiggenthal,
Turgi, c/o Gemeindekanzlei Turgi,
Schulhausstrasse 8, 5300 Turgi.
Zusammenschluss Abwasserreinigungsanlage (ARA) Unterau mit
Abwasserreinigungsanlage Windisch und Teilrückbau Abwasserreinigungsanlage Unterau
– Swisscom (Schweiz) AG, Zürich,
Rückbau Mobilfunkmast und Neubau Funkmast mit neuen Antennen, Gebäude Nr. 964, Parzelle
1280, ABB Areal, Austrasse.
Treffs/vereine
O b ers i g g e n t h a l
Seniorenjassen
Fr, 9.10., 14.00–17.00, ref. Kirche Nussbaumen. Leitung/Auskunft: Arlette Baumann, 056 282 12 10.
●
U n t e rs i g g e n t h a l
Pro Senectute Radtour
Do, 8.10., 13.00, Halbtagestour: Dogern–
Waldshut. Treffpunkt Schulhaus Untersiggenthal. Tourleiter und Auskunft: Heino
Gruber, 079 892 13 24.
●
nuSSBaumen: Kunstausstellung
«Das Abendmahl» in
der Werkhalle
Ein Erlebnis der besonderen Art hatten die Besucher am 27. September
2015 in den Werkshallen der Frunz
AG in Nussbaumen.
Der international tätige Künstler
Hermann
Eskorbier-Modersitzki,
Künstlername HermyM, stellte zum
dritten Mal in Nussbaumen aus. Besucher aus der Schweiz und aus dem
nahen Ausland erlebten ein «Feuerwerk der Gefühle», wie es einige
Gäste bezeichneten. Es löste bei der
Betrachtung der Werke ihren Entdeckerdrang aus. Der Künstler nutzte
die Länge und die Höhe der Werkhalle, um den Besuchern sein Werk
«Das Abendmahl» zu präsentieren.
Experten bekundeten, dass sie ein so
umfangreiches Werk in Ihrer Laufbahn als Kunstkenner noch nie gesehen haben und es eher in New York,
Rom oder Paris erwartet hätten und
nicht als Premiere in Nussbaumen.
Das Werk des Künstlers, an dem er
30 Jahre gefeilt hatte, zeigt einen
falls einen neuen Standort. Weiter
werden Businfrastruktur, Park+Ride
und die Veloabstellplätze neu organisiert. Der neue Bahnhof erhält eine
lange Haltekante und wird behindertengerecht sein. Gebaut wird von November 2015 bis November 2016. Die
SBB sind ausführendes Verkehrsunternehmen, der Kanton ist Besteller
und stellt die Finanzierung sicher,
betonte Urs-Martin Koch von der
Netzentwicklung Region Mitte der
SBB. In den letzten fünf bis sechs
Jahren wurden im Zurzibiet rund 70
Millionen Franken in die Bahninfrastruktur investiert, nun kommt der
Bahnhof
Siggenthal-Würenlingen
noch hinzu. Bereits im Dezember
2015 wird die S19 von Zürich-Dietikon nach Koblenz verlängert. Im
Rahmen des von den eidgenössischen
Räten beschlossenen Ausbauprogramms wird in den nächsten Jahren
der Viertelstundentakt Baden-Koblenz eingeführt, was den weitgehenden Doppelspurausbau der Linie bedingt. Weiter werden die S12 ins Birrfeld weitergeführt oder das Angebot
auf den Linien Olten-Wettingen und
Aarau-Baden ausgebaut.
Von links: André Zoppi, Thierry Burkart, Jörg Wendel, Norbert Stichert, UrsMartin Koch
Bild: zVg
Unsere Ständerätin.
Pascale Bruderer Wyss
unterSiggenthal
Themenmorgen
Der Künstler Hermann EskorbierModersitzki (links) mit Mirjam und
Viktor Frunz
Bild: zVg
lassen, sprich werden nicht mehr als
Finanzspezialisten auftreten. Ich bin
auch kein Spezialist, denke aber, wir
sollten die damals vorgeschobenen
Gründe abwarten, bis sich der erwartete Zuzug junger Steuerpflichtiger
einstellt, und dann über eine Steuerfusserhöhung diskutieren.
Josef Gsell, Nussbaumen
Von Knochen und Muskeln – Was
hilft es mir, in meiner Bewegung,
wenn ich mehr über die Knochen
und Muskeln weiss? Warum ist das
Verständnis der Funktion wichtig für
meine Bewegung, besonders wenn
ich durch einen Unfall oder eine
Krankheit in meiner Bewegung eingeschränkt bin? Warum kann ich mit
diesem Wissen, wenn ich jemanden
in seiner Bewegung unterstütze, ein
viel wertvollerer Partner sein, ohne
meine Muskeln zu überlasten? Das
Wissen um: wie funktioniert meine
Bewegung und welchem Muster folge
ich, hilft mir, neue Bewegungskompetenz zu erlangen, ohne Sport treiben zu müssen und trotzdem in der
alltäglichen Bewegung meine Muskulatur zu stärken. Der Vortrag von Barbara Meier-Wenger, Pflegefachfrau
HF, Trainerin für Kinaesthetics, findet am Donnerstag, 22. Oktober, von
8.30 bis 11 Uhr im Saal der reformierten Kirche Untersiggenthal statt.
Thematischer Teil ab etwa 9.15 Uhr.
Mit Eintritt. Kinderhütedienst auf Anfrage bitte bis Montag vor dem Vortrag bei Anna Keller, 056 288 27 29.
OBerSiggenthal: Im Restaurant Hirschen Kirchdorf
Fraktionssitzung der CVP
CVP-Mitglieder sowie alle Interessierten sind herzlich zur Fraktionssitzung
am Montag, 12. Oktober, 19 Uhr, im
Restaurant Hirschen in Kirchdorf
(Chemineeraum) eingeladen. Es werden die Traktanden der 11. Einwohnerratssitzung vom 15. Oktober besprochen. Hauptsächlich wird die
Aufgaben- und Finanzplanung und
das Budget 2016 diskutiert. Der Vorstand freut sich über eine zahlreiche
Teilnahme. www.cvp-obersiggenthal.ch
Würenlingen: Aarepark
Pa rt ei
■ FDP.Die Liberalen Untersiggenthal
und Würenlingen: ÖV-Ausbau folgt
zügig
Die FDP-Ortsparteien Untersiggenthal und Würenlingen luden zur
umfangreichen Verkehrsinformation
in die Räume der Bauunternehmung
Urs Birchmeier AG in Siggenthal-Station. Aufhänger war der Bahnhofneubau inklusive -verschiebung, danach folgten die Informationen zum
Stand der Planungen im öffentlichen
und Auto-Verkehr.
André Zoppi, Gemeindeammann in
Würenlingen, informierte über das
Neubauprojekt Bahnhof SiggenthalWürenlingen. Das Stellwerk ist heute
noch mechanisch betrieben, dies ist
der Hauptgrund für den Neubau sowie der geplante Doppelspurausbau
zugunsten des Personenverkehrs. Gesamthaft werden 25 Millionen Franken verbaut, die zu 100% die SBB
trägt. Für 714800 Franken Projektergänzungen fand sich ein Kostenverteiler zwischen SBB, Kanton und Gemeinden. Als beste Lösung erwies
sich ein kompletter Neubau, verschoben um 200 Meter. Der Freiverlad für
Holz und Zuckerrüben erhält eben-
neuen Weg in der darstellenden
Kunst auf. Die Kunstrichtung, welche als «Hermyismus» bezeichnet
wird, ist ein weiterer Schritt, der
Kunst neue Impulse zu geben.
●
l e s erb ri e f
■ Ruf nach Steuerfusserhöhung
Hoffentlich hören die Befürworter
grosser Prestigebauten in der Gemeinde diese Rufe. Doch warten
wirs ab. Das Steuersubstrat wird sich
durch Zuzug junger Familien in unsere Gemeinde bald verbessern. Das
waren die Argumente der Befürworter vom Goldiland. Diese haben inzwischen das sinkenden Schiff ver-
Reklame
93568 RSK
amtliche mitteilungen
• «goodwill»-anlage
Knoten Kreuzboden Würenlingen
Der Knoten Kreuzboden in Würenlingen befindet sich im Innerortsbereich, ist vortrittsgeregelt und für die
K113 einfahrende Fahrzeuge der
Busbetriebe schwierig zu passieren.
Es kommt dadurch in Spitzenstunden zu Verlustzeiten und Fahrplaninstabilitäten. Mit der Schaffung
einer Ausfahrtshilfe für den ÖV sollen die Verlustzeiten möglichst klein
gehalten und damit die Attraktivität
des ÖV erhöht werden. Bevor eine
fixe Lichtsignalanlage installiert
wird, soll ein Versuchsbetrieb mit einem Provisorium – einer sogenannten «Goodwill»-Anlage – durchgeführt werden. Die Idee dabei ist, dass
durch Einschaltung einer LED-Anzeige der MIV so beeinflusst wird,
dass Busse aus- resp. einfahren können. Der MIV ist nicht verpflichtet,
anzuhalten, wird aber auf den Bus
aufmerksam gemacht.
TCS-Aargau-Präsident und Grossrat
Thierry Burkart hielt fest, dass die
Hauptschlagader für die Wirtschaft
mit 5,8 Millionen eingelöster Fahrzeuge fraglos die Strasse ist. Klar ist
aber auch, dass sich die Mobilitätsherausforderungen nicht nur mit einem Verkehrsträger lösen lassen. In
der Region wird bald das Verkehrsmanagement Baden-Wettingen starten. Ab Oktober 2016 werden sämtliche 60 Lichtsignalanlagen über einen
Rechner gesteuert. Mittels der Dosierung wird nur so viel Verkehr auf die
Knoten gelenkt, wie diese auch schlucken können. Hinzu kommt die Busbevorzugung und die Information
der Automobilisten über Ausweichrouten. Zur OASE (Ost-Aargauer
Strassenentwicklung) mit der Entlastung der Zentren Baden und Brugg
und zur Anbindung des Unteren Aaretals kann zum jetzigen Zeitpunkt
nicht viel mehr gesagt werden, als
dass man intensiv Varianten prüfe.
Das Projekt wird aber kaum realisiert
werden ohne den Ausbau der A1 auf
sechs Spuren. Hier müsse der Aargau
sich in Bern mit aller Kraft einsetzen,
sagt Thierry Burkart; denn aller Verkehr, der über das übergeordnete
Strassennetz läuft, verstopft nicht die
Dörfer und Kantonsstrassen.
Norbert Stichert, Präsident der FDP
Untersiggenthal, verdankte die Referenten und den Gastgeber mit einer
guten Flasche Wein, und Jörg Wendel
von der FDP Würenlingen lud die
Anwesenden zum Apéro ein. Die
Referenten mischten sich unter die
Leute und standen bei angeregten
Gesprächen noch lange Red und Antwort.
Flugdrachen-Woche
Vom Montag, 12., bis Samstag, 17.
Oktober, lässt der Aarepark die Drachen steigen. Während dieser Woche
lernen Besucher bei der Ausstellung
und an Workshops alles über das
Drachenfliegen.
Achtung, fertig, Drachen los! Im Aarepark dreht sich eine Woche lang
alles um das Drachenfliegen. Neugierige Besucher oder begeisterte
Drachenflieger haben die Gelegenheit, sich an der Ausstellung im Einkaufszentrum Aarepark über die Geschichte des Drachensteigens zu erkundigen. Diese Tradition ist nämlich über 2000 Jahre alt. Zudem
können Besucher Tipps und Tricks
über das richtige Fliegenlassen der
Drachen einholen und erfahren,
welche Drachen für wen am besten
geeignet sind.
Drachen basteln leicht gemacht
Wer das Gelernte in die Praxis umsetzen möchte, kann am Mittwoch,
14. Oktober, von 13.30 bis 17.30 Uhr
und am Samstag, 17. Oktober, von
10.00 bis 16.00 Uhr an den Flugdrachen-Workshops teilnehmen. Gross
und Klein können dabei ihre eigenen Drachen basteln und verzieren,
der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Die Workshops sind kostenlos
und benötigen keine Voranmeldung.
Sofortpreise beim Glücksrad
Am Donnerstag, 15. Oktober, und
Freitag, 16. Oktober, können die Be-
Im Aarepark sind bald Flugdrachen
das grosse Thema
Bild: zVg
sucher neben dem Drachenfliegen
am Glücksrad attraktive Preise gewinnen. Zwischen 11.00 und 14.00
Uhr sowie abends zwischen 17.00
und 19.00 Uhr winken viele Sofortpreise aus den Geschäften im Aarepark. Auch am Samstag, 17. Oktober,
kann zwischen 10.00 und 18.00 Uhr
am Glücksrad gedreht werden.
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untersiggenthal
3
siggenthal • würenlingen
«Ich mache mich
stark gegen den
Sozialmissbrauch»
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Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 41
8. Oktober 2015
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Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 41
8. Oktober 2015
PSi: Bisher genaueste Vermessung von Neutronen
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Neue Messmethode
U
m eine fundamentale Eigenschaft des Neutrons zu bestimmen, haben Forschende
einer internationalen Kollaboration am Paul Scherrer
Institut erfolgreich eine neue experimentelle Methode entwickelt. Neutronen sind Teile der Atomkerne und
damit grundlegende Bausteine der
uns umgebenden Materie. Obwohl
sie so allgegenwärtig sind, sind noch
immer einige ihrer Eigenschaften
ungenügend ergründet; darunter
auch das sogenannte elektrische Dipolmoment des Neutrons. Dieses Dipolmoment hat weitreichende Auswirkungen für unser Verständnis des
Universums: Es könnte helfen zu erklären, weshalb beim Urknall deutlich mehr Materie als Antimaterie
entstand.
Philipp Schmidt-Wellenburg vom
PSI und seine Kollegen haben die
sogenannte Spin-Echo-Methode für
die Vermessung langsamer, sich frei
bewegender Neutronen adaptiert.
Damit haben sie ein neues, nicht-destruktives Bildgebungsverfahren zur
hochgenauen Messung der Neutronengeschwindigkeit erschaffen.
Neutronen – ähnlich wie Läufer –
mit einer Art Startschuss los. Nach
einer bestimmten Zeit lassen wir sie
mittels eines zweiten Signals umkehren.» Wie ein Echo kehren die Neutronen dann alle zum Ausgangspunkt zurück. Die unterschiedliche
Zeitverzögerung jedoch, mit der die
einzelnen Neutronen zurückkommen, verrät den Forschenden etwas
über die Beschaffenheit des Raums,
den sie jeweils durchlaufen haben:
«Würde bei gleich sportlichen Läufern einer später zurückkommen als
die anderen, liesse sich ganz ähnlich darauf schliessen, dass es auf
seiner Strecke mehr Hindernisse
gab.»
Grundsätzlich ist die Spin-Echo-Methode nichts Neues. In der Medizin
wird sie seit Jahrzehnten in der Magnetresonanztomographie genutzt,
wo sie zur Bildgebung von Gewebe
und Organen dient. Der Unterschied und damit die grosse Heraus-
forderung für die neue Methode:
Die hier verwendeten Neutronen
sind extrem langsam und werden
minutenlang beobachtet. Solche
langsamen Neutronen nennt man
auch ultrakalte Neutronen. Ihr Einsatz wiederum hat zur Folge, dass
alle experimentellen Rahmenbedingungen über vergleichsweise
lange Zeiträume von mehreren Minuten extrem stabil gehalten werden müssen. «Unter anderem müssen wir ständig jede noch so winzige
Änderung des Magnetfeldes ausgleichen. Die kann beispielsweise schon
dadurch zustande kommen, dass
ein Lastwagen auf der nahegelegenen Landstrasse vorbeifährt», veranschaulicht Schmidt-Wellenburg
den Genauigkeitsgrad des Experiments.
Neue Methode bereits im Einsatz
All dies ist nötig, um das elektrische Dipolmoment des Neutrons
Dafür stehe ich.
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uf
Ihre Liste
ste
Adrian Schoop in den Nationalrat.
genauer als bisher zu bestimmen.
Das vorläufig letzte Experiment
zur Vermessung dieser Grösse
wurde im Jahr 2006 veröffentlicht.
Jedoch ist das Ergebnis von damals noch zu ungenau, als dass
sich daraus Schlüsse für die Entstehung des Universums ziehen
lassen. Seither mangelte es an Methoden, die eine genauere Messung erlaubten. «Diese Lücke haben wir nun mit unserer adaptierten Spin-Echo-Methode für ultra-
Jegliche Störung ausgleichen
Schmidt-Wellenburg erklärt das
Grundprinzip des Verfahrens mit
der Analogie eines Wettlaufs durch
unbekanntes Terrain: «Wir schicken
94024 RSK
Unser Universum besteht aus deutlich mehr Materie, als sich mit bisherigen Theorien erklären lässt. Dieser
Umstand ist eines der grössten Rätsel der modernen Wissenschaft. Ein
Weg, diese Unstimmigkeit zu klären,
führt über das sogenannte elektrische Dipolmoment des Neutrons. Forschende am PSI haben in einer internationalen Zusammenarbeit eine
neue Methode entwickelt, die helfen
wird, dieses Dipolmoment genauer
als je zuvor zu bestimmen.
Wir benötigen in Bern
Persönlichkeiten,
welche trotz jungen
Alters bereits politisch
und unternehmerisch
erfahren sind
Klaus Kirch, Laborleiter Teilchenphysik am PSI, an einem Testaufbau zur Messung des elektrischen Dipolmoments
des Neutrons. Die Forschenden haben eine neue Methode entwickelt, ultrakalte Neutronen zu vermessen. Diese kann
womöglich bei der Erklärung helfen, weshalb beim Urknall deutlich mehr Materie als Antimaterie entstand. Bild: PSI
kalte Neutronen geschlossen», erklärt Schmidt-Wellenburg.
Seit August 2015 laufen am PSI mit
dieser neuen Methode Vermessungen von ultrakalten Neutronen.
Am PSI befindet sich eine der weltweit intensivsten Quellen für ultrakalte Neutronen. Das hiesige
Langzeit-Experiment wird noch
rund ein Jahr weiterlaufen müssen, um die nötige Datenmenge zu
haben, mit der sich schliesslich das
elektrische Dipolmoment des Neutrons genauer als bisher bestimmen lässt. «Eines Tages können
wir dann hoffentlich erklären, weshalb unser Universum aus so viel
Materie besteht – warum sich also
nicht kurz nach dem Urknall alle
Materie und Antimaterie gegenseitig vernichtet hat», hofft Klaus
Kirch, Laborleiter Teilchenphysik
am PSI, der an der Studie beteiligt
war.
Die neue Spin-Echo-Methode mit
ultrakalten Neutronen lässt sich
daneben auch für andere fundamentale Messungen nutzen, beispielsweise zur genaueren Vermessung der Lebensdauer des Neutrons. «Ich wage zu behaupten,
dass unsere neue Methode in den
kommenden zwanzig Jahren in
vielen Experimenten mit ultrakalten Neutronen benutzt werden
wird», so Schmidt-Wellenburg.
Laura Hennemann, PSI
Villigen: Überraschende Entdeckung am Paul Scherrer Institut
Magnete imitieren Dampf, Wasser und Eis
Während sich die einzelnen Atome
in einem natürlichen Material
nicht in diesem grossen Stil punktgenau neu anordnen lassen, ist mit
den Nano-Magneten genau das
möglich, so die Forschenden.
Wabenmuster aus Nanomagneten
Ihre einzelnen Magnete haben in
etwa die längliche Form eines Reiskorns und sind nur 63 Nanometer
lang. Mit einer hochentwickelten
Technik platzierten die Forschenden
eine Milliarde dieser winzigen Stäb-
chen als grossflächiges Bienenwaben-Muster auf einem flachen Untergrund. Insgesamt bedeckten die
Nano-Magnete so eine Fläche von
gerade einmal fünf mal fünf Millimetern.
Mit einer speziellen Messtechnik betrachteten die Wissenschaftler das
kollektive magnetische Verhalten ihres Metamaterials zunächst bei
Raumtemperatur. Hier gab es keine
Ordnung in der magnetischen Ausrichtung: Wild durcheinander zeigten magnetische Nord- und Südpole
E
in künstliches Material – erschaffen aus einer Milliarde
Nanomagnete – nimmt je
nach Temperatur verschiedene Aggregatzustände ein:
Ähnlich wie die Übergänge zwischen Dampf, Wasser und Eis zeigt
auch das sogenannte Metamaterial
Phasenübergänge. Diesen Effekt
haben Forschende um Laura Heyderman vom PSI beobachtet. «Wir
waren überrascht und begeistert»,
erklärt Studienleiterin Heyderman.
«Denn nur komplexe Systeme können Phasenübergänge aufweisen.»
Zugleich können komplexe Systeme zu neuen Arten der Informationsübertragung dienen. Das neue
Studienergebnis zeigt also: Das Metamaterial der PSI-Forschenden
wäre ein potenzieller Kandidat
hierfür.
Der grosse Vorteil des künstlichen
Metamaterials ist, dass es sich beinahe beliebig massschneidern lässt.
in die eine oder andere Richtung.
Als die Forschenden jedoch langsam
und kontinuierlich das Metamaterial
kühlten, erreichten sie einen Punkt,
an dem eine höhere Ordnung eintrat: Die winzigen Magnete beachteten einander nun stärker als zuvor.
Mit weiter sinkender Temperatur
kam es nochmals zu einer plötzlichen Änderung hin zu noch höherer
Ordnung, die zudem fast wie eingefroren wirkte. Ganz ähnlich erhöht
sich die weitreichende Ordnung der
Wassermoleküle in dem Moment, in
dem Wasser zu Eis gefriert. «Dass
auch unser künstliches Material dieses ganz alltägliche Phänomen eines
Phasenübergangs zeigt, hat uns fasziniert», so Heyderman.
Das Metamaterial lässt sich massschneidern
Laura Heyderman, Forscherin am PSI und ETH-Zürich-Professorin, im Gespräch
mit Peter Derlet von der Forschungsgruppe Theorie der Kondensierten Materie am PSI
Bild: PSI/Markus Fischer
Als nächsten Schritt könnten die
Forschenden Einfluss auf diese magnetischen Phasenübergänge nehmen, indem sie die Grösse, Form
und Anordnung der Nanomagnete
verändern. Dies ermöglicht die Erschaffung neuer Materiezustände,
die auch zu Anwendungen führen
könnten: «Das Besondere ist: Mit
massgeschneiderten
Phasenübergängen liessen sich Metamaterialien
in Zukunft gezielt für verschiedene
Bedürfnisse anpassen», erklärt Heyderman.
Neben dem möglichen Einsatz in
der Informationsübertragung könnte
das Metamaterial sich auch in der
Datenspeicherung als nützlich erweisen; oder auf Sensoren, die Magnetfelder nachweisen. Ganz allgemein
könnte es in der Spintronik zum
Einsatz kommen, also in einer zukunftsträchtigen Weiterentwicklung
der Elektronik für neuartige Computertechnik.
Die Messungen, mit denen die Forschenden die magnetische Ausrichtung der Nano-Magnete und damit
die Eigenschaften des Metamaterials
messbar machten, lassen sich ausschliesslich am PSI durchführen. Die
weltweit einmaligen Apparaturen
der SμS liefern Strahlen aus exotischen Elementarteilchen namens
Myonen, die sich zur Untersuchung
nanomagnetischer
Eigenschaften
nutzen lassen. Die Studie fand in
Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe um Stephen Lee von
der Universität St Andrews, Schottland, statt.
Laura Hennemann,
Paul Scherrer Institut
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In den Ständerat
94075 RSN
Aus einer Milliarde winziger Magnete
haben Forschende am PSI ein künstliches Material erschaffen, ein sogenanntes Metamaterial. Überraschenderweise zeigt sich nun, dass seine
magnetischen Eigenschaften sich je
nach Temperatur ändern, sodass es
verschiedene Zustände einnehmen
kann; ähnlich wie Wasser einen gasförmigen, flüssigen und festen Zustand hat. Dieses Material aus NanoMagneten liesse sich womöglich für
elektronische Anwendungen der Zukunft – beispielsweise zur effizienteren Informationsübertragung – weiterentwickeln.
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Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 41
8. Oktober 2015
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Nussbaumen, [email protected],
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● DTV Obersiggenthal
Kontakt: Brigitte Keusch, 079 232 46 43,
[email protected].
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Gospelchor Spirit of Hope
Probe: Jeden Di, 19.30–21.30, in der ref.
Kirche Nussbaumen. Kontakt: Jenny Ackeret, 079 568 22 68, Infos/Termine unter
www.spiritofhope.ch.
● Guggemusig Finkechlopfer Nussbaumen
Marcel Hurter, Telefon 078 866 30 73,
[email protected]. Proben: Montags, 20.00 Uhr, Schulhaus Bachmatt.
● Jungschar Nussbaumen
Jeden 2. Samstag um 14.00 bei ref. Kirche.
● Kindertagesstätte «Strübelihuus»
Landstr. 130, Nussbaumen. Infos und
Anmeldung: Evelyne Schärer, Tel. 056 282
36 92, Fax 056 282 36 93.
●
Kirchenchor Kirchdorf
Auskunft unter Tel. 056 296 20 44.
● Kirchenchor Nussbaumen
Probe im Begegnungszentrum Liebfrauen,
Tel. 056 282 46 33.
● Liturgisches Frühgebet
Jeden Freitag von 6.30–7.00 in der ref.
Kirche Nussbaumen. Ernst Kaderli, Telefon
056 290 14 34.
● Männerriege STV und Seniorensport
Obersiggenthal
Auskünfte: Peter Lenherr, 056 282 57 40,
[email protected].
● Mittagstisch für Kinder
Jeden Montag, Dienstag, Donnerstag in der
●
ref. Kirche, jeden Freitag in der kath. Kirche,
von 10.00–14.00 (ausser Schulferien).
Anmeldung bei Peter Wuhrmann, Telefon
079 740 45 32.
● Mütter- und Väterberatung
Jeden Mi, 14.00–16.30, 14.00–14.30
Beratung mit Voranmeldung, wägen und
messen jederzeit möglich. Ihre Beraterin:
Martina Schmid, Mi–Fr 8.00–9.30, Tel.
056 426 21 93.
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1. und 3. Freitag im Monat. 19.00–21.30,
für alle Mädchen ab der 5. Klasse, Untergeschoss ref. Kirchenzentrum, Céline Rickenbacher, 056 282 60 80.
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SONNTAG
9PLUS, der Jugendtreff für alle
ab der 9. Klasse
1. Samstag im Monat, 19.00–22.30, Untergeschoss ref. Kirchenzentrum, Céline Rickenbacher, [email protected].
● Ökumenischer Frauenkreis Siggenthal
Jeden Mittwoch, 9.15–10.45 in der ref.
Kirche Nussbaumen.
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Murmann, 056 281 19 80, Maya Sieber, 056
282 37 34.
● Satus TSV Obersiggenthal
Techn. Leiter: Niklaus Schmassmann, Kornweg 13, 5415 Nussbaumen, Tel. 056 282
20 48, Fax 056 282 04 04, schmassinik@
bluewin.ch, www.satusobersiggenthal.ch.
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Kontakt: P. Brönnimann, Nussbaumen, Tel.
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Aktivturnverein STV Untersiggenthal
Kontaktperson: Daniela Bronner, Technische Leiterin, [email protected],
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● Besuchsdienst Kontakt Untersiggenthal
Infos und Anmeldung Di, 14.00–16.00,
Christine Fattorelli, Tel. 079 705 22 72.
● Frauenjogging Untersiggenthal
Di, 9.00, ab kath. Kirche.
● Frauenturnverein Untersiggenthal
Trainingszeiten montags: 19.30–21.00, Aktive Frauen in der Doppelturnhalle. 20.00–
21.00 Light Frauen in der MZH. 21.00–
2.00 Schnurball, Turnfest, Turnervorstellung. Kontakt: Myrtha Weber, 056 288 36
17, Brigitta Bednar, 056 288 01 70.
FraTu60+, jeden Montag, 14.30–15.30 in
der Kellerturnhalle, altes Schulhaus 1911.
Infos: Ursula Strebel, 079 469 83 43.
● Gruppe Eltern Kind
Babysittervermittlung, Krabbelgruppe, Chinderchram-Börse. www.gruppe-elki.ch.
● Kath. Frauenbund Untersiggenthal
Präsidentin: Ruth Eberle, Telefon 056
290 35 33.
● Männerchor Untersiggenthal
Präsident: Kurt Umbricht, Telefon 056
288 29 23.
● Männerturnverein STV Untersiggenthal
Kontakt: Beat Stucki, Technischer Leiter;
056 288 21 45.
● Pro Senectute Fitness und Gymnastik
Di, 10.00–11.00, ref. Kirchgemeindehaus.
Leitung: Antonia Vlcek, 056 535 71 24,
Maya Sieber, 056 282 37 34, Marianne
Murmann, 056 281 19 80.
● Satus Untersiggenthal
Faustball (Männerriege), Di, 20.00, MZH.
Kontakt: Peter Beutler, 056 288 18 13,
Peter Bütikofer, 056 288 29 66.
Volleyball (Mixed), Do, 20.15–22.15, MZH.
Kontakt: Madeleine Tron, 056 288 12 53.
● Sikinga-Laufträff Untersiggenthal
Sa, 16.00, Waldhütte Rotkreuz.
● Tai-Chi Untersiggenthal (Satus)
Jeden Di: 20.00–21.00 Gruppe 1 (langsameres Tempo), 20.30–21.30 Gruppe 2
(etwas schnelleres Tempo). Kosten: Fr.
10.– für Nichtmitglieder. Bei Fragen: Hansjörg Pfiffner, 078 724 50 98, djangolino@
gmx.ch.
● Trachtengruppe Untersiggenthal
Die Volkstanzgruppe tanzt jeden Do ab 20
Uhr in der Kellerturnhalle im alten Schulhaus. Auch Nichtmitglieder sind willkommen. Interessierte melden sich bei: M.
Pabst, 056 288 12 89, 079 612 50 30.
● Verein Tagesstrukturen Untersiggenthal
Betreuungsangebot Tagesstruktur, Montag
bis Freitag. Informationen unter www.
tagesstrukturen-untersiggenthal.ch oder
056 288 07 69.
● Waldspielgruppe Untersiggenthal
Infos und Anmeldung: Priska Hitz Binda,
Tel. 056 288 33 85.
●
birmenstorf
gebenstorf
amtliche mitteilungen
amtliche mitteilungen
• Senioren 60+ laden ein auf
mittwoch, 14. Oktober 2015, zum
Seniorentreff in der gaststube
«Zur alten Schmitte»
Plaudern – Spielen – Spass ab 14.00
Uhr.
Verbringen Sie ein paar gemütliche
Stunden mit Gleichgesinnten. Niemand ist zu jung oder zu alt. – Fahrdienst erwünscht? Melden Sie sich
auf Telefon 056 225 18 32 oder 056
441 83 56.
Die Seniorenkommission freut sich
auf ein zahlreiches Erscheinen.
• Baubewilligungsverfahren der
islamisch albanischen
gemeinschaft wird fortgesetzt
Die Beschwerde des Gemeinderates
gegen den Entscheid des Regierungsrates in Sachen Umnutzung des ehemaligen Restaurants Il Gabbiano in
ein Islamisch Albanisches Vereinszentrum wurde vom Verwaltungsgericht
des Kantons Aargau in den Hauptpunkten abgewiesen. Der Gemeinderat wurde aufgefordert, das Baubewilligungsverfahren fortzusetzen. Der
Gemeinderat hat entschieden, das
Urteil des Verwaltungsgerichtes nicht
an das Bundesgericht weiterzuziehen,
da die Aussichten auf einen anders
lautenden Entscheid als sehr unwahrscheinlich eingestuft werden. Die
Bauherrschaft wurde nun aufgefordert, die Baugesuchsakten zu aktualisieren resp. hinsichtlich der Vorschriften über den Brandschutz und
das hindernisfreie Bauen zu ergänzen. Sobald die erforderlichen Unterlagen eingereicht werden, wird der
Gemeinderat eine abschliessende Beurteilung vornehmen. Bis zum Vorliegen einer rechtskräftigen Baubewilligung darf das Lokal nicht für die
vorgesehenen Zwecke genutzt werden.
• Senioren 60+ laden ein auf
Donnerstag, 15. Oktober 2015 ...
... zur Wanderung
Route: Schmidrued–Schöftland
Besammlung: 8.00 Uhr Haltestelle
Post, Richtung Brugg
Verpflegung: aus dem Rucksack
(Feuerstelle vorhanden)
Wanderzeit: ca. 3½ Stunden
Transport: mit Bus/Bahn (Halbtaxabo)
Info/Leitung: Josef Suter, Telefon
056 225 22 36
Wanderung nur bei trockener Witterung!
... zur Spazierwanderung
Route: Brugg–Bözberg
Besammlung: 9.30 Uhr Haltestelle
Post, Richtung Brugg
Verpflegung: Restaurant
Wanderzeit: ca. 2 Stunden
Transport: mit Bus/Bahn (Halbtaxabo)
Info/Leitung: Jost Zehnder, Telefon
079 404 81 87
Spazierwanderung nur bei trockener Witterung!
• Der gemeinderat lädt ein auf
mittwoch, 28. Oktober 2015 ...
... zur öffentlichen Informationsveranstaltung auf 19.30 Uhr in die
Turnhalle «Träff»
Die Informationsveranstaltung vom
28. Oktober 2015 dreht sich um die
Schwerpunkte der kommenden Wintergemeindeversammlung. Daneben
orientieren wir über den aktuellen
Stand verschiedener, laufender Projekte. Benützen Sie die Gelegenheit,
sich durch den Gemeinderat aus erster Hand informieren und Ihre Fragen beantworten zu lassen.
Wir freuen uns, wenn Sie sich den
Abend reservieren. Eine Einladung
mit Themenübersicht erfolgt rechtzeitig in alle Haushalte.
• es kann wieder Birnel bestellt
werden
Die Birnel-Aktion der Winterhilfe
Schweiz ist ein weiteres untrügliches
Zeichen dafür, dass der Sommer
dem Herbst gewichen ist.
Sie haben die Möglichkeit, das aus
Birnensaft gewonnene Naturprodukt «Birnel» (Rezeptideen unter
www.winterhilfe.ch) zu folgenden
Preisen bis 31. Oktober 2015 bei der
Gemeindekanzlei (056 201 40 65
oder gemeindekanzlei @birmenstorf.ch) zu bestellen:
Dispenser
250 g
CHF
5.00
Gläser
500 g
CHF
8.00
Gläser
1kg
CHF 12.00
Kessel
5 kg
CHF 50.00
Kessel
12,5 kg
CHF 110.00
Bestelltes Birnel wird Anfang Dezember zum Abholen bereit sein.
• neue Jobbörse für Jugendliche
ab 13 Jahren: jobs4teens
Bleiben kleine Arbeiten unerledigt?
Dass muss nicht sein – Jobbörsen
helfen aus!
Seit dem 10. August gibt es eine Jobbörse für Jugendliche aus der Region Baden. Unter www.jobs4teens.
ch können Jugendliche nach Sackgeldjobs suchen und Eltern, Gewerbe und Institutionen ihre Jobs
eingeben.
7
birmenstorf • wasserschloss
• achtung Werbefalle für gewerbe
Mithilfe von zweifelhaften und unseriösen Methoden versucht die Firma
BVI Media Gewerbetreibende zu einem Anzeigenauftrag zu bewegen.
Die Masche des Unternehmens liegt
darin, sich zunächst bei einem Gewerbetreibenden telefonisch zu melden. In diesem Telefonat wird dem
Gewerbetreibenden
vorgetäuscht,
dass bereits eine Anzeige geschaltet
sei und nunmehr die Neuauflage
anstehe. Um die Richtigkeit der Anzeige zu bestätigen bzw. zu überprüfen, müsse man nur noch ein Korrekturfax ausfüllen, unterschreiben
und zurücksenden. Wenige Tage
nach dem Telefonat erhält der Betroffene auch ein Fax mit der Anzeige. Wer dieses Korrekturfax jedoch unterschrieben zurücksendet,
steckt in der Kostenfalle. Vergewissern Sie sich vor dem Abschluss eines
Werbeauftrages für eine angeblich
öffentliche Broschüre und zögern
Sie nicht, uns anzurufen. Wir geben
Ihnen gerne Auskunft.
• Baubewilligung
Die Baubewilligung wurde erteilt an:
Cornelia Spahr-Huwiler, Feldstrasse
35, Gebenstorf, für einen Wintergarten und Vordach auf Parzelle Nr. 1740
an der Feldstrasse 35 in Gebenstorf.
• Sanierung Kugelfang –
arbeitsvergabe
Die Gemeindeversammlung hat am
30. November 2012 einen Kredit von
Fr. 280000.– bewilligt für die Sanierung des Kugelfanges der Schiessanlage Schächli. Durch das beauftragte
Ing.-Büro CSD Ingenieure AG,
Aarau, wurde das Projekt ausgearbeitet und die Submission durchgeführt. Gestützt auf die Bestimmungen des Submissionsdekretes hat der
Gemeinderat den Auftrag für diese
Altlastensanierung der Firma Eberhard Recycling AG, Kloten, erteilt.
• einladung zum inForum
Der Gemeinderat lädt die interessierte Bevölkerung gerne zum nächsten INForum ein am Dienstag, 27.
Oktober 2015, 19.00 Uhr in die Aula
der Mehrzweckhalle Brühl. An diesem Anlass werden vorausschauend
auf die bevorstehende Budgetgemeindeversammlung kurz auch die
Traktanden vorgestellt. Die Broschüre dazu erhalten Sie im Lauf der
nächsten Woche.
• Verkaufsaktion der Ortsgeschichte
Zur 750-Jahr-Feier 1997 wurde die
Ortsgeschichte «Wohlhabenheit wird
nur Wenigen zu Theil» neu aufgearbeitet. Das Buch präsentiert die Leitlinien der Ortsgeschichte von der
Urzeit bis zur Gegenwart. Speziell
hervorgehoben werden: das Leben
und Arbeiten am Wasserschloss, die
konfessionelle Spaltung, der Einbruch der Textilindustrie in die ländliche Gesellschaft, die allmähliche
Modernisierung des öffentlichen Lebens, die exponierte Lage im Zweiten Weltkrieg und schliesslich die rasanten Veränderungen der letzten
Jahrzehnte.
Im Gemeindearchiv lagern noch
zahlreiche Bücher und warten auf
Abnehmer. Der Gemeinderat hat
deshalb beschlossen, das Buch von
November bis Ende Dezember 2015
zu einem Vorzugspreis von Fr. 10.–
an alle Interessierten abzugeben.
Falls Sie noch ein passendes Geschenk suchen oder sich selber mit
der Geschichte von Gebenstorf befassen möchten, dann greifen Sie zu.
Bestellungen nimmt die Gemeindekanzlei telefonisch oder per Mail
[email protected]
gerne entgegen.
Reklame
«Ich empfehle Adrian Schoop
zur Wahl. Denn bei ihm steht trotz
aller Sachlichkeit immer der
Mensch im Zentrum
Adrian Sch
o
In den Nati op
seiner Politik.»
onalrat
Christine Egerszegi
Ständerätin FDP
www.adrianschoop.ch
L e s erb ri e f
turgi
amtliche mitteilungen
• informativer abend über das
gemeinwesen:
Der gemeinderat lädt ein auf
mittwoch, 28. Oktober 2015
Wer Interesse an der Gemeindeorganisation, dem Submissionswesen,
den Finanzen und den Steuern hat,
wird herzlich zu einem spannenden
Abend im Bauernhaus eingeladen
auf:
Mittwoch, 28. Oktober 2015, 19.00 Uhr.
Im Anschluss offeriert die Gemeinde einen
Apéro.
Der Gemeinderat lädt die Bevölkerung zu einem spannenden und informativen Abend mit anschliessendem Apéro ein. Folgende interessante Themen stehen auf dem Programm und werden von Gemeinderat und Fachleuten erläutert:
– Gemeindeorganisation (Gemeindeversammlung,
Gemeinderat,
Kommissionen etc.)
– Information (www.turgi.ch, www.
ag.ch, www.admin.ch, www.ch.ch)
– Submissionswesen (gesetzliche Vorgaben, Verfahrensart, Baugewerbe
usw.)
– Finanzen (Grundlagen, Spezialfinanzierung, Finanzplan, Situation
in Turgi usw.)
– Steuern (Veranlagung, Natürliche
und Juristische Personen, Bezug
usw.)
Bitte melden Sie sich bis am Mittwoch,
14. Oktober 2015, unter Angabe der
Anzahl Personen, an. Dies können Sie
direkt auf der Gemeindeverwaltung
oder per Fax 056 201 70 15 oder
per E-Mail gemeindekanzlei@turgi.
ch erledigen.
Der Gemeinderat freut sich auf eine
grosse Teilnehmerzahl.
• geburtstags-gratulation
Der Gemeinderat und das Personal
wünschen alles Gute zum Geburtstag und hoffen, dass noch viele Wünsche in Erfüllung gehen. Herzliche
Gratulation im Namen der Gemeinde Turgi. Es feiert:
Herr Werner Bichsel
am 11. Oktober seinen 91. Geburtstag.
Treffs/vereine
b i rm en sto rf
SVKT Frauenturngruppe
Gymnastik/Pilates: Di, 20.15–21.15, Turnhalle «Träff». Kontakt: 056 225 18 32, 056
496 19 07.
● SV Birmenstorf
(SportVerein Birmenstorf)
Schinebüelstrasse 16, 5413 Birmenstorf.
Präsident: Urs Rothlin. Aktuarin: Eliane
Wehrli. E-Mail: [email protected].
●
G eb e n sto rf
Boxschule Gebenstorf
Präsident: Franz Studer, 078 807 84 23,
Training: Di und Fr 19.30–21.00 Turnhalle
Landstrasse, 5412 Gebenstorf.
● CEVI Gebenstorf
Jeden Sa, 14.00–17.00 bei der ref. Kirche.
Scharleitung: Michi Varga, 079 575 00 17.
●
94025 RSK
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 41
8. Oktober 2015
■ Warum ich Adrian Schoop
empfehle
Es ist sehr erfreulich, dass ein so junger Mann (29-jährig) und Unternehmer sich einerseits in seiner Wohngemeinde Turgi als tüchtiger Gemeinderat (selber erlebt) einbringt und
jetzt für den Nationalrat kandidiert.
Ich halte es für einen grossen Vorteil, wenn ein (zukünftiger) Parlamentarier in der Exekutive (und
auch als Unternehmer) Erfahrung
hat, somit am Boden bleibt und ermessen kann, was Gesetze für das
Schlusslicht «Gemeinde» konkret be-
inhalten sollen. Mich beeindruckt
auch sein Wahlkampf, weil er nicht
nur Inserate, Flyer, Schilder an den
Strassen usw. benützt, sondern in
einem Marathon den direkten Kontakt in vielen Veranstaltungen und
einem eigenen Wahlkampfbus (in
acht Gemeinden) mit dem Stimmbürger sucht und findet. Sehr sympathisch finde ich, an diesen Anlässen
Ideen für Bern zu suchen und zu
diskutieren. Darum empfehle ich,
Adrian Schoop ganz klar auf jeden
Stimmzettel zwei Mal zu schreiben.
Franz Killer, Turgi
Pen D leraKtiOn:
Kürzlich wurden die Pendler am Bahnhof
Turgi frühmorgens von Ständerätin Pascale Bruderer Wyss und Nationalrat
Max Chopard-Acklin mit einem freundlichen «Guten Morgen» empfangen.
Pascale Bruderer und Max Chopard verteilten mit Blick auf den 18. Oktober
Wahlwerbung und waren auch für einen kurzen Schwatz zu haben. Pascale
Bruderer und Max Chopard wohnen beide in Obersiggenthal und sind bekannt
für ihr politisches Engagement nah an den Menschen.
Läufergruppe Horn Gebenstorf-Turgi
Daniel Urech, Telefon 056 223 24 01.
● Männerriege STV Gebenstorf
●
Reklame
91313 RSN
Turnen: Do, 20.15–22.00 Uhr, Turnhalle Brühl.
Jörg Düsel, 056 225 05 08, www.stvgebenstorf.ch, [email protected].
t u rG i
Frauenchor Turgi
Probe im Singsaal der Bezirksschule, Tel.
056 288 26 42.
● JUBLA Turgi
Scharleitung: Livio Häflinger, 079 775 92
13, und Löic Bawidamann, 077 449 97 66.
● Satus Turgi
Sie+Er-Riege, Auskunft bei Renate Egloff,
056 223 34 76, [email protected].
● STV Turgi
Postfach, 5300 Turgi, www.stvturgi.ch.
Beat Bühlmann, Blumenweg 4d, Turgi, 056
223 54 32, [email protected].
Klublokal: Rest. Paradies, Kirchdorf.
●
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Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 41
8. Oktober 2015
Region
Brugg-Windisch: Kaspar Villiger zu Gast an der FHNW
Daniel
Peyer
93460 RSP
Reklame
als Gerichtspräsident
am 18. Oktober
2015
Daniel Peyer – eine Persönlichkeit
mit Erfahrung.
www.daniel-peyer.ch
Worauf basiert der politische und
wirtschaftliche Erfolg der Schweiz? –
Wer sollte das besser wissen als ein
alt Bundesrat und Buchautor zu eben­
diesem Thema wie Kaspar Villiger?
Patricia Schoch
Z
um Jahresthema «Identität
Schweiz – Sonderfall oder besonders?» der Interface-Vortragsreihe an der Fachhochschule für Wirtschaft drängte
sich eine Einladung an Kaspar Villiger als Gastreferent richtiggehend
auf. Denn in seinem 2009 erschienenen Buch «Eine Willensnation muss
wollen!» hatte er sich genau mit dieser Thematik auseinandergesetzt.
Leider habe er keine Zeit, um mit
einigen Anekdoten einen lockeren
Einstieg in sein Referat zu gestalten,
erklärte der alt Bundesrat zu Beginn. Denn im Vergleich zum Umfang seiner Ausführungen sei die
Zeit schlicht zu kurz! Sagte es, holte
einmal tief Luft und raste dann in
schwindelerregendem Tempo durch
seinen anspruchsvollen Vortrag.
Zunächst gab Villiger einen kurzen
Abriss über generelle Wirtschaftstheorien, welche den Erfolg eines Landes anhand von Faktoren wie beispielsweise Wohlstand, politische
Ein Verfechter des Föderalismus
Stabilität, solide Finanzierung oder
soziale Sicherheit messen. Faktoren,
die in der Schweiz alle gegeben
scheinen. Genauso, wie in vielen anderen Ländern auch – wo liegt denn
also das besondere «Erfolgsgeheimnis» der Schweiz?
Der ehemalige Politiker mass der
Kultur einer Nation, der Art, wie gewisse rechtliche Rahmenbedingungen gelebt werden, eine hohe Bedeutung bei. Hier nannte er die Schweiz
tatsächlich einen Sonderfall und
sprach von einem historisch gewachsenen «Volkscharakter»: Dafür seien
die teils widersprüchlichen Spannungsfelder, in denen die Eidgenossenschaft stets gestanden habe, verantwortlich: Freiheitsdrang gegen
das Bilden von Genossenschaften,
Selbstbezogenheit versus Weltoffenheit oder Misstrauen gegen jegliche
externe Obrigkeit im Gegenzug zum
Bewusstsein der Abhängigkeit von
aussen. Diese fruchtbaren Auseinandersetzungen hätten langfristig den
Schweizer Willen zur Konkordanz
geformt: «Es entstand eine Strategie
aus einer klugen Mischung von Anpassung und Widerstand.»
Lob und Kritik zugleich
Villiger nannte drei weitere Faktoren, welche entscheidend zum Erfolg
der Schweiz im internationalen Vergleich geführt hätten: die direkte
Demokratie, das politische Prinzip
des Milizsystems und den ausgeprägten Föderalismus. Drei Faktoren, welche heute allerdings alle unter Kritik
stehen würden.
Die Möglichkeit, als Bürger an der
Urne mitzubestimmen, habe grosse
Auswirkungen auf das Schweizer
Volk: Es führe zu beachtlichem politischem Wissen, einer hohen Legitimität der Volksentscheide, zeige eine
integrierende Wirkung auf Minderheiten und führe nicht zuletzt zum
Bewusstsein des Einzelnen, in wichtigen Angelegenheiten das letzte Wort
zu behalten: «Diese Mittel zur Selbst-
Das heutige Rezept:
Gefüllte Auberginen
Zutaten für 4 Personen
bestimmung», so der alt Bundesrat,
«führen zu einem anderen politischen Selbstverständnis als Staatsbürger.» Das Milizsystem wiederum,
die Tatsache, dass politische Ämter
fast ausschliesslich nebenberuflich
ausgeübt würden, verhindere das
Entstehen einer abgehobenen, politischen Kaste.
Villiger outete sich auch als «grosser
Verfechter des Föderalismus»: Gegenüber dem Zentralismus bändige
dieses System durch die Unterteilung in die Ebenen Bund, Kanton
und Gemeinde die Staatsmacht.
Gleichzeitig würde so der kreative
Wettbewerb unter den einzelnen System gefördert.
Schuldenbremse
Natürlich kam an diesem Anlass
auch die Wirtschaftslage in Europa
zur Sprache. Hier verwies der Referent auf das Instrument der Schuldenbremse, welches die Schweiz vor
einer zu grossen Staatsverschuldung
bewahrt habe. «Darauf bin ich schon
ein bisschen stolz», gestand der alt
Bundesrat, hatte er doch diese Finanzregelung während seiner Amtszeit selbst eingeführt. Im gleichen
Atemzug lobte er das Schweizer
Volk, welches sich in dieser Sache
91584 AP
Yvonne
Feri
Nationalrätin (bisher)
Liste 2a
Unsere Ständerätin.
Pascale Bruderer Wyss
solider als die wahltaktisch agierenden Politiker verhalten habe: «Die
Politiker denken halt nur in Legislaturen, nicht in Generationen …»
Erfolg macht träge
Der ehemalige Politiker mahnte aber
auch: « Erfolg macht träge! Noch ist
die Schweiz stark im internationalen
Vergleich, doch der Vorsprung
schwindet!» Bereits seien diesbezüglich klare Signale erkennbar. Da zudem die Wirtschaft auf Veränderungen stets langsam reagiere, bestehe
dringender Handlungsbedarf. Villiger fand dazu deutliche Worte und
warnte: «Jetzt werde ich politisch!» Er
plädierte für die Sicherung der Zugänge zu den Weltmärkten genauso
wie für die Erhaltung der bilateralen
Verträge mit der EU. Zudem betonte
er, dass die Schweizer Wirtschaft angewiesen sei auf die Zuwanderung,
um einen zukünftigen Fachkräftemangel zu verhindern. Ebenfalls sei
es für die Verbesserung der Standortqualität wichtig, die zunehmende Regulierungswut einzudämmen.
Das Schlusswort des alt Bundesrates
stimmte nachdenklich: «Die Schweiz
steht vor einer der schwersten Bewährungsproben der jüngsten
Zeit!»
●
150 g
1,5 dl
Rindshackfleisch
Sonnenblumenöl
Zwiebeln, fein geschnitten
Tomatenpüree
Bouillon
Tomaten
Bund Peterli
Bund Dill
Paprika, edelsüss
Auberginen
Salz, Pfeffer aus der Mühle
Reis, gekocht
Bouillon
Zubereitung
Hackfleisch in 1 EL heissem Öl anbraten, Zwiebeln
und Tomatenpüree beigeben und kurz mitdünsten.
Mit Bouillon ablöschen und alles ca. 40 Min.
köcheln. Fleisch muss weich und Flüssigkeit fast
vollständig eingekocht sein. Inzwischen Wasser
aufkochen, Tomaten oben kreuzweise leicht einschneiden. Tomaten kurz ins kochende Wasser
tauchen, herausnehmen, eiskalt abschrecken und
die Haut abziehen. Tomaten würfeln und mit Peterli, Dill und Paprika zum Fleisch geben. Mit Salz und
Pfeffer abschmecken. Rund um die Auberginen in
regelmässigen Abständen mit dem Sparschäler
Längsstreifen wegschälen. Oben entlang der Mitte
die Auberginen längs einmal einschneiden. Fruchtfleisch beim Einschnitt mit einem Teelöffel sorgfältig herausnehmen. Ofen auf 200 °C vorheizen.
Restliches Öl erhitzen, Auberginen darin rundherum goldgelb braten. In feuerfeste Form legen, Auberginen innen salzen. Hackfleisch mit Reis
mischen und in Auberginen füllen, Bouillon dazugiessen. Im Ofen 35–40 Min. backen.
Zubereitung: ca. 1 Std. + ca. 40 Min. backen
region: Treffpunkt der Aargauischen Turnveteranen
Auszeichnung für zeka
Erneut darf sich zeka (zentren körperbehinderte aargau) in diesem
Jahr über einen grossen Erfolg
freuen: Die Ergebnisse der Mitarbeitendenbefragung 2015 wurden
im Rahmen des Wettbewerbs «Swiss
Arbeitgeber Award» mit weit über
hundert anderen Unternehmen
aus der ganzen Schweiz verglichen.
zeka erreichte dabei den hervorragenden 4. Rang der Kategorie 250
bis 999 Mitarbeitende. Innerhalb
der Branche «soziale Institution»
200 g
6 EL
2
60 g
1l
250 g
1
½
1 TL
4
Alt Bundesrat Kaspar Villiger: «Der Erfolg der Schweiz ist nicht gott­
gegeben!»
Bild: pas
region: Swiss Arbeitgeber Award
Im Rahmen des Swiss Arbeitgeber
Award 2015 erreichte zeka in der
Kategorie 250 bis 999 Mitarbeitende
den hervorragenden 4. Rang. Inner­
halb der Branche «soziale Institu­
tion» erzielte zeka gar schweizweit
das beste Resultat aller teilnehmen­
den Firmen.
FRISCHE KOCH-IDEE
VON IHREM VOLG
90571 ACM
8
84. Landsgemeinde
Der Musikverein Niederwil unter der
Vizedirektion von Koni Strotz hiess
eine erfreulich grosse Anzahl Turn­
veteranen in Niederwil zur traditio­
nellen Landsgemeinde willkommen.
Brigitte Höfler (Leiterin HR) und Ueli
Speich (Stiftungsleiter) freuen sich
über den neusten Erfolg von zeka
Bild: event.nzz.ch
erzielte zeka gar schweizweit das
beste Resultat aller teilnehmenden
Firmen. Nach dem Gewinn des
Schweizer Cups im Elektrorollstuhlhockey sowie dem Gewinn des
vom Departement Bildung, Kultur
und Sport ausgerichteten Kulturpreises «Funkenflug 2015» ist dies
bereits die dritte bedeutende Auszeichnung, welche zeka in diesem
Jahr entgegennehmen darf. «Diese
Auszeichnungen sind für uns Verpflichtung, uns weiterhin täglich
und mit aller Kraft für eine grösstmögliche
Klientenzufriedenheit
und Qualität einzusetzen», meint
Ueli Speich, Stiftungsleiter von
zeka. «Motivierte und gut ausgebildete Mitarbeitende sind dabei unsere wichtigste Ressource, um unsere Ziele zu erreichen», ergänzt
Brigitte Höfler, Leiterin Human
Resources bei zeka.
●
W
ie gewohnt souverän wickelte Kantonalobmann
Heinz Kim, Zuzgen, die
statutarischen
Traktanden speditiv ab. Kassier
Josef Huwiler, konnte eine ganz bescheidene Vermögensvermehrung
bekannt geben. Trotzdem – oder gerade deshalb – hat die Aargauische
Turnveteranen-Vereinigung die Jugendförderung grosszügig mit 8100
Franken unterstützt. Dies trotz einem sehr bescheidenen Mitgliederbeitrag von drei Franken. Dem ausgeglichenen Budget 2016 stimmten
die Landsgemeindeteilnehmer einstimmig zu.
Abschied und Ehrungen
Die Turnveteranen mussten seit der
letzten Landsgemeinde von 158
Turnkameraden Abschied nehmen.
Darunter befand sich auch Kari Frey,
welcher jahrelang als Kreisobmann
geamtet hat. Unter der Leitung von
Gemeindeleiter Markus Leutenegger wurde der Verstorbenen in einer
Schweigeminute gedacht.
Lorenz Caroli, Holderbank, konnte
nicht weniger als 114 Turnveteranen,
zum 75. Geburtstag mit einem Ehrenwein und einem Ehren-Glas gratulieren. Für ihre 10-jährige Tätigkeit als Ortsobmann wurden geehrt:
Felix Füglister aus Obersiggenthal,
Kurt Huber, Hausen, Ernst Kellen-
Es wurden interessante Gespräche geführt
berger, Lupfig, Rudolf Keller, Villigen, Karl Sonderegger, Muri, Ernst
Leimgruber, Frick, Ruedi Zobrist,
Hendschiken sowie Fritz Sandmeier,
Niederlenz. Traditionsgemäss werden die ältesten und jüngsten
Tagungsteilnehmer mit einem Blumenstrauss geehrt. Diesmal waren es
Charles Waeber aus Buchs mit 94
Jahren und als Jüngster Dominik
Riner, Schinznach Dorf.
Nächster Tagungsort ist Birr
Erfreulicherweise stellte sich die gesamt Kantonale Obmannschaft zur
Wiederwahl zu Verfügung. Es sind
dies Heinz Kim als Obmann, Lorenz
Caroli, Josef Huwyler, Alfred Kaufmann und Ernst Meier. Als Revisoren gewählt wurden der bisherige
Fritz Schär und neu Fritz Hollinger.
Bild: zVg
Traditionsgemäss treffen sich die
Turnveteranen jeweils am vierten
Sonntag im September. Im Jahre
2016 findet die Landsgemeinde in
Birr statt. Weil bisher noch keine
feste Zusage für die Landsgemeinde
2017 eingetroffen ist, liess sich die
Obmannschaft von der Versammlung die Kompetenz für die Vergabe
erteilen. Im Anschluss an die Versammlung stellten die Niederwiler
Barrenturner ihr Können unter Beweis, währenddem Sonja Gauch anschiessend mit einer graziös vorgetragenen Vertikaltuch-Vorführung
zu begeistern wusste.
Zum Schluss machte die originell
agierende Länder-Truppe auf den
Ende Jahr bevorstehenden gemeinsamen Auftritt des Turnvereins und
des Musikvereins aufmerksam.
●
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 41
8. Oktober 2015
9
höhtal • surbtal
92911 RSK
Surbtal: «OpenAir70» – ein gelungenes Theaterspektakel der Freilichtbühne Surbtal
Wunderschöne Zeit geht zu Ende
Kaum hat sie begonnen, so ist sie
auch schon wieder vorbei, die Theaterzeit. Anfang September begannen
die Aufführungen, und nun ist der
ganze Spuk vorüber.
sangen gemeinsam das Lied «Kinder
am Morgen», ein besonderer Gänsehautmoment.
Regionaler Komponist
Lange Vorbereitungszeit
Liveband und überraschendes
Bühnenbild
Bei den elf Vorstellungen gab es nie
gröbere Zwischenfälle. Mit einer
vierköpfigen Liveband und mit sieben Sängern und Sängerinnen bekam das Theater eine zusätzliche
emotionale Note. Die Stimmung vor
und hinter der Bühne war ausgezeichnet und alle waren im totalen
Viel Arbeit im Hintergrund
Sie freuen sich auf ein gelungenes Gemeinschaftswerk
Bilder: zVg
Siebziger-Jahre-Disco
Kurt Haag alias Otto sorgt beim Publikum für Lacher
Siebziger-Jahre-Modus. Das Bühnenbild war aufgeteilt in zehn Boxen. In
einer war der Coiffeur, in einer andern das Schulzimmer, in einer die
Beiz und so weiter. Jede Box war mit
einer Store versehen, die elektro-
nisch hoch und runter ging. So
waren immer nur die Boxen geöffnet, in denen gerade gespielt wurde.
An einer Stelle des Theaters gingen
alle Storen hoch. Alle Schauspieler
teilten sich auf die Boxen auf und
freienwil: Rinder vom Tannenhof werden an der OLMA präsentiert
Flores und Kyle auf Reisen
Fortsetzung von der Front
Ilona Scherer
D
ie Salers gehören zu den ältesten Rinderrassen Frankreichs und stammen aus
dem Zentralmassiv. Sie gelten als sehr ruhig und anpassungsfähig. Ihre schwarzen
Klauen sind robust, die Milchleistung ist hoch, und sie kalben zu 99
Prozent selbständig ab. Ideal für
Burger und Ledergerber, die hauptberuflich ein Gartenbaugeschäft
führen.
Seit 2008 ist die Salers-Zucht ihre
grosse Leidenschaft. Von einem
Züchter im Neuenburger Jura kauften sie drei Rinder. Heute leben
acht Mutterkühe sowie Rinder, Kälber (ab fünf Monate) und ein Muni,
der nach dem altägyptischen Baumeister Imhotep benannt wurde,
auf dem Hof oberhalb des Dorfes.
Die 18 Tiere weiden das ganze Jahr
auf den neun Hektaren Wiese. Sie
bekommen kein Soja, Palmöl oder
andere gentechnisch veränderte
Pflanzennahrung, sondern grasen
den ganzen Tag friedlich auf ihren
Wiesen. Lediglich Gras-Silo-Ballen
Zum Gelingen des ganzen Spektakels trugen auch unzählige Helfer
und Helferinnen im Hintergrund
bei. Das Catering legte sich jeden
Abend ins Zeug, um für die Besucher und Besucherinnen feine
Spätzli mit Kalbsgeschnätzeltem und
hausgemachtem Apfelstrudel aufzutischen. Nach den Vorstellungen
hatte die Bar noch offen. Dort
konnte man unter anderem wie in
den Siebzigern ein «Vivi Kola» geniessen.
Christa Ledergerber und Adrian Burger züchten seit acht Jahren Salers-Rinder.
Bild: Sabrina Pugliatti
und Heu von Surbtaler Bauern werden zugefüttert. Die Qualität ist
entsprechend hoch.
Die Tiere werden für die Fleischproduktion gezüchtet. Spätestens
mit zehn Monaten kommen sie in
den Schlachthof. Burger und Le-
dergerber verkaufen an die Vianco
AG mit dem Label Natura-Veal und
Natura-Beef. Ihr Fleisch landet
grösstenteils in den Regalen von
Coop. Aber auch auf ihrem eigenen
Teller – das ist schliesslich die beste
Qualitätskontrolle!
●
Ein besonderes Highlight gabs an
den Freitagen und Samstagen. Eine
echte Siebziger-Jahre-Disco stand
auf dem Programm. Die legendäre
Disco-Frame-up, die früher von
Turnhalle zu Turnhalle zog, feierte
ihr Revival. Bis spät in die Nacht
tanzte man und sang lautstark mit
bei den guten alten Discohits. Siebziger-Jahre-Feeling durch und durch.
So wie sich im Theater die Jugendband freut, dass ihr Openair am
Schluss wirklich zustande kommt, so
freut sich auch das OK von «Open
Air70», dass alles so gut geklappt hat.
Ganz herzlichen Dank an dieser
Stelle bei allen Anwohnern für das
grosse Verständnis, bei allen Besuchern, Helfern, Mitwirkenden und
Sponsoren. Nur dank ihnen allen
war es möglich, so etwas auf die
Beine zu stellen, herzlichen Dank. ●
Michelle Rütti
in den Nationalrat
2× Liste 1
www.ruetti-kummli.ch
ehrendingen
Heckenpflege
und Nistkastenreinigung
Am Samstag, 17. Oktober, organisiert der Natur- und Vogelschutzverein Ehrendingen einen Arbeitstag. Hecken beleben und gliedern
die Landschaft und bieten zahlreichen Tier- und Pflanzenarten idealen Lebensraum. Viele Tiere nutzen
die Hecken daher als Winterquartier, als Versteck, als Revier oder als
Nahrungsraum. Um die grosse
Artenvielfalt in einer Hecke beizubehalten, braucht es regelmässige
Heckenpflege. Treffpunkt zur diesjährigen Heckenpflege ist am
Rutschweg um 8.30 Uhr auf dem
Kiesplatz, Schulhaus Dorf. Bitte
Handschuhe und gutes Schuhwerk
mitbringen. Der Einsatz dauert etwa
zwei Stunden. Der Verein offeriert
anschliessend allen Helfern Getränke und ein Mittagessen. Der
Naturund
Vogelschutzverein
Ehrendingen freut sich auf Ihre
Unterstützung.
L e s erb ri e f
■ Darum rechts wählen.
Vielleicht bin ich der Einzige, welcher bei fast allen Bauten der öffentlichen Hand den Eindruck
hat, dass dies zu teuer wird. Oder
wie man im Volksmund sagt, «da
wird wieder mit der grossen Kelle
angerichtet». Beispielsweise: Kreisel Schneisingen, Durchfahrt Freienwil, Schulhausplatz Baden,
Schallschutzwände,
Bachfreilegungen, Hochwasserschutz, Wassermessstellen,
Wildkorridore,
Fischtreppen usw. Nun wurde im
Kanton Aargau der minimale Jahreslohn für eine 22-jährige Kindergärtnerin auf 77 680 Franken
und der Maximallohn auf 124 287
Franken festgelegt. Glauben Sie
mir, wenn Sie «Links oder Mitte
links» wählen, wird dies noch
schlimmer. Diese haben mittlerweile den «Selbstbedienungsladen» CO2-Abgabe entdeckt, welche beim Heizöl auf über 65 Franken pro 100 Liter gehen soll, und
ganz bestimmt ist es nur noch eine
Frage der Zeit, bis diese Steuer
auch auf Benzin und Diesel erhoben wird. Und im Surbtal sind
zurzeit die Fische wichtiger als die
Strassenverbreiterung für die Postautos. Liebe Bürger, geht bitte
wählen, jede Stimme zählt.
Vinzenz Kofmehl, Lengnau
ehrendingen
Fondue-Plausch
im «Chilpen»
In der dekorierten Turnhalle Chilpen im Unterdorf in Ehrendingen
werden die Gäste mit einem feinen
Fondue verwöhnt. Eine gute Gelegenheit zum Geniessen und Plaudern mit Freunden, Kollegen und
Nachbarn. Für die Kinder ist in einem separaten Bereich und ein
Kinderkino eingerichtet. Die ganze
Bevölkerung ist herzlich willkommen.
Turnhalle Chilpen, Samstag, 17. Oktober, neu ab 17 Uhr
SOZIAL IST,
WAS ARBEIT
SCHAFFT.
93806 ACM
M
Dieses und auch alle weiteren Lieder
wurden eigens für «OpenAir70» von
Christian Antonius Müller aus Tegerfelden komponiert. Ansonsten
handelte das Stück von einer Jugendband aus Tegerfelden, die ein Openair organisieren möchte, weil sie
keine anderen Auftrittsmöglichkeiten haben. Auch viele weitere Geschichten flossen ein. Darunter etwa
die Familie Zürcher, die in Tegerfelden Land kaufen wollte, oder die
Liebesgeschichte zwischen dem
Schlagerstar Chris Walter und der
Coiffeuse Iris Graff. Mit alten Autos,
Schattenspielen und vielem mehr
überraschte man das Publikum.
it «OpenAir70» konnte die
Freilichtbühne Surbtal ein
breites Publikum begeistern. Mehr als 2000 Zuschauerinnen und Zuschauer nahmen auf der Tribüne in
Tegerfelden beim Forstwerkof Platz.
Sowohl die Spieler als auch das OK
und die Helfer bekamen unzählige
positive Rückmeldungen.
Die Vorbereitungen zu «OpenAir70»
begannen bereits vor zwei Jahren.
Damals stellte man ein OK auf die
Beine, um diese Produktion durchzuführen. Anfang Februar 2014 gab
es dann ein Casting. Dabei ging es
nicht um schauspielerisches Talent,
sondern lediglich darum, sich zum
Mitmachen bereit zu erklären. Ausserdem wurden die Mitwirkenden
bereits so früh gesucht, um die
Rollen besser an die Leute anpassen
zu können, denn das Stück stand zu
diesem Zeitpunkt noch gar nicht.
Erst nach dem Casting schrieb der
Autor Gallus Ottiger das komplette
Stück. Im Februar 2015 starteten
schliesslich die Proben. Zu Beginn
waren immer nur einzelne Gruppen
anwesend, weil man in einer Probe
jeweils nur etwa fünf verschiedene
Szenen probte. Nach den Sommerferien musste immer das ganze
Ensemble vor Ort sein, damit die
einzelnen Szenen zusammengefügt
werden konnten. Nach und nach kamen Musik, Technik, Make-up, Kleidung und vieles mehr dazu. Am 31.
August dann die Hauptprobe. Alles
verlief glatt, und man war bestens
gerüstet für die Premiere am folgenden Donnerstag.
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Marianne
BinderKeller
in den Nationalrat
und Ruth Humbel in den Ständerat
10
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 41
8. Oktober 2015
ehrendingen
Wir wollen engagierte junge Leute in der
Politik. Ich empfehle Ihnen mit Überzeugung
Nicola Ringele, JCVP, 21 Jahre, in den
Nationalrat.
Marianne Binder-Keller, Grossrätin und
Präsidentin CVP Bezirk Baden
AMTlicHe MiTTeiluNgeN
• Freiwillige Fahrer/Fahrerinnen für
den Mahlzeitendienst gesucht
Das RAS Alterszentrum in Ehrendingen bietet älteren Menschen in
den Verbandsgemeinden die Möglichkeit, von Montag bis Samstag das
Mittagessen zu beziehen. Die BezügerInnen wohnen vor allem in den
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Gemeinden Ehrendingen, Freienwil,
Lengnau und Schneisingen.
Um diesen sehr beliebten Service
aufrecht zu erhalten, sucht das RAS
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im Freiwilligendienst. Die Fahrspesen werden vergütet. Der zeitliche
Aufwand beträgt 1 bis 1½ Stunden,
jeweils am Vormittag. Den Wochentag können Sie bestimmen.
Gerne gibt Ihnen Alice Fischer,
Heimleiterin, genauere Auskunft:
Tel. 056 204 48 48.
Ju g en d c h o r Su rbta l
■ Vielseitiges Singweekend in Vordemwald
Zuerst muss an dieser Stelle leider
mitgeteilt werden, dass das Projekt
«Music Bubbles», welches im Januar
2016 aufgeführt werden sollte, im
Moment auf Eis gelegt werden
musste. Dies aufgrund des krankheitsbedingten
Ausfalls
von
Gabriela Martinez, der Leiterin des
Zweiten Chors. Es sind alle zuversichtlich, dass das Projekt zu einem
späteren Zeitpunkt präsentiert werden kann. Für Ihre weitere Unterstützung des Jugendchors Surbtal
danken wir Ihnen ganz herzlich.
Trotz dieser Umstände fand vom 4.
bis 6. September das geplante Singweekend in Vordemwald statt. Bereits beim Eintreffen der fast 70 Teilnehmenden am Freitag spürte man
die freudige Spannung und das
grosse Interesse auf das Bevorstehende. Schon jetzt wurde sicht- und
spürbar, wie sich der Zweite Chor
der Jugendlichen um die jüngeren
Kinder vom Ersten Chor kümmerte.
Danach wurde auch schon die
Nachtruhe eingeläutet. Schon um 8
Uhr, nach einem reichhaltigen
Frühstück, übte der Erste Chor die
Lieder aus seinem Repertoir und
feilte an der Atmungstechnik und
Stimmbildung.
Währenddessen
wurde der Zweite Chor in Gruppen
eingeteilt. Diese stellten Perlenketten her, besprayten T-Shirts und Stöcke und malten kleine Bilder für
eine Collage. Zudem wurde an den
Sängerinnen Mass genommen für
die Herstellung von eleganten Kleidern. Danach wurde gewechselt.
Nach einem Znüni wurden die Sängerinnen und Sänger dann in sechs
altersdurchmischte Gruppen aufgeteilt. Ihre Aufgabe war es, einen
Song so einzuüben und vorzubereiten, dass sie diesen am Abend allen
Anwesenden präsentieren konnten.
Dazu bekamen sie von der Dirigentin Martina Koch, welche an diesem
Wochenende
die
musikalische
Hauptleitung inne hatte, wertvolle
Tipps und Anregungen. In ihrer
Aufgabe wurde sie von ihrem Lebenspartner und Musiker Jan Kräerhenbühl unterstützt. Währenddessen wurde von den begleitenden Eltern und dem Vorstand meterweise
Stoff zugeschnitten und im Akkord
Grosser Chor: Fast 70 Teilnehmende verzeichnete das OK des Jugendchors
am Singweekend
Bild: Petra Mayr
die Kostüme genäht. Natürlich
durfte bei so viel geistiger Arbeit
auch ein Ausgleich nicht fehlen. So
ging es am Nachmittag auf einen
Spaziergang durch den Wald, welcher mit lustigen Gemeinschaftsspielen aufgelockert wurde. Danach
gab es für alle «freie Zeit» bis zum
Nachtessen, diese nutzten die Grossen für Hausaufgaben und die jüngeren Chormitglieder für Spiele im
Tipps
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Freien. Um 19.30 Uhr folgten dann
die Darbietungen der am Nachmittag erarbeiteten Songs. Dies war für
alle eine grosse Herausforderung.
Die Sängerinnen und Sänger sind
an dieser Aufgabe jedoch alle gewachsen und haben einen tollen
Auftritt abgeliefert. Jede/jeder kann
stolz auf das Geleistete sein! Am
Sonntagmorgen war deutlich zu erkennen, dass der eine oder andere
Trends
Komfortabel und chic
in die neue Schuhsaison!
Die Herbst/Winter-Kollektion
2014/15 hält viele modische
Neuheiten für Sie bereit. Dabei
überrascht die neue Schuhmode mit einem ganz besonderen Trend: der voluminösen
Sohle.
Nasses Herbstlaub und rutschige Gehwege sind ab sofort
kein Hindernis mehr, denn
dicke Profilsohlen in Brikett-,
Keilabsatz- und HaifischzahnFormen sorgen für ein bequemes Gehen auf jedem Untergrund. Die auffälligen Designs sind das kommende
Trendthema schlechthin! Der
neue Schuhmode-Stil orientiert sich an der voluminösen
Textilmode und verschafft
auch dem Fuss mehr Volumen. Trendige Halbschuhe,
Sneakers, Ankleboots und
Stiefeletten werden so optisch
auffälliger.
Neben der neuen Besohlung
überzeugt auch die Materialauswahl: Lack-, Glatt- und
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Walter Schnellmann von riposa und Roger Märki präsentieren den Hybridkern der neuen Rückenmatratze Grandessa mit der aktiven Lordosenstütze
wohl gerne etwas länger geschlafen
hätte. Aber trotzdem wurde nach
dem Frühstück von beiden Chören
fleissig weiter an ihrem Repertoir
gefeilt und weitere Requisiten hergestellt. Zudem durften die angefertigten Kleider mit Perlenkette oder Federboa probiert werden. So manches Ah, Oh und Lob an die Schneider und Schneiderinnen und Näherinnen kam dabei über die Lippen
der Sängerinnen. Das Gruppenfoto
und das Zvieri draussen bildeten
den Abschluss des Weekends. Alle
waren sich einig, dass sie wieder einmal ein so tolles, lehrreiches und
zusammenschweissendes Wochenende gemeinsam verbringen wollen.
Zum Schluss danken wir den Teilnehmenden für ihren tollen Einsatz
und allen freiwilligen Helfenden,
die uns in irgendeiner Weise so tatkräftig unterstützt haben und dieses
Wochenende für alle zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht haben. Wir hoffen ganz fest, Ihnen
schon bald das Ergebnis des Projektes «Music Bubbles» präsentieren zu
können.
Sabine Lang
Rauleder werden raffiniert
miteinander kombiniert, sodass schöne Matt-Glanz-Effekte entstehen. Bei den
neuen Trendfarben geht es
etwas düsterer zu, denn
Schwarz und Dunkelbraun
geben hier den Ton an. Rote
Beerentöne und Applikationen wie Kettchen, Schnallen
und Zipper, aber auch kusche-
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Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 41
8. Oktober 2015
11
HöHtal • Surbtal
Tegerfelden: Von Rebstickeln und Ziehböcken
Mehr als 600 Weine aus dem Aargau
Friderike Saiger
I
m Parterre scheint die Zeit stehen
geblieben zu sein. Verschiedene
Pressen und Behältnisse aus den
letzten Jahrhunderten vermitteln
einen ersten Eindruck von der
Mühsal, die früher erbracht wurde.
Eine mechanische Presse mit innenliegender Spindel und eine Trottbaumpresse lassen erahnen, wie
schwer damals in den Trotten gearbeitet wurde. Auf einer Führung erfahren die Besucher vieles zur Herstellung und Handhabung der antiken Ausstellungsstücke. Kaum zu
glauben, dass der hier ausgestellte
Trottenbaum aus einer 53-jährigen
Eiche hergestellt wurde, die man im
Herbst oder Winter 1469/70 fällte.
Mit dieser Art Weinpressen (Seiloder Gurtenzugpresse) hat das Pressen sehr viel Zeit beansprucht. Während drei bis fünf Wochen reiner
«Presszeit» gab es jeweils nur einen
Druck am Tag und einen in der
Nacht. In dieser Zeit war in allen vier
Tegerfelder Wirtschaften Freinacht.
Ein 200 Jahre alter kleiner Brennhafen, mit dem damals in Küchen
Schnaps gebrannt wurde, und ein
grosser Brennhafen mit Brennmeister am Wirken runden den ersten
Eindruck im Museum ab.
Zahlen
1788 Bau der Wyss-Trotte
1986 Eröffnung des Museums
1989 Gestaltung des Degustationsraumes mit Weinausstellung
1991 Bau Kreuzfirst
1994 Bau Gewölbekeller
2003 Bau Küferei
2008 Baubeginn Kulturraum
2009 Einweihung Kulturraum
Der Rebbau und die Küferei
Wissen Sie, was Rebstickel oder Ziehmesser sind? Im ersten Stock des
Museums ist es zu erfahren. Hier
dreht sich alles um den Rebbau, die
Pflege der Reben und die Rebveredelung. Rebstickel sind Pfähle, die einen Rebstock stützen. Für deren
Herstellung wurde früher Eichenholz aufgespaltet und auf Ziehböcken mit dem Ziehmesser bearbeitet.
Die Stickel wurden früher mit speziellen Stosseisen an den Schuhen eingesteckt. Vieles, was heute maschinell erledigt wird, war damals reine
Handarbeit. Bei Frostgefahr im
Frühjahr hüllte man die Triebe in
Stroh oder heizte ganze Rebberge
mit Ölöfen, heute hingegen werden
Warmluftrohre eingesetzt.
Trauben- und Pflanzenschutz werden in diesem Stockwerk ebenso thematisiert wie die Rebveredelung.
www.weinbau-museum.ch
Das vielfältige Weinsortiment im Weinbaumuseum
Menschgetreue Puppen verdeutlichen die mühsame, aber wertvolle
Arbeit.
Im Dachgeschoss
Im zweiten Stock lagerten früher die
gemahlenen Trauben zum Gähren
in Standen, bis die Maische weiterverarbeitet werden konnte. Heute
stehen hier alte funktionstüchtige
Korkenzapfenmaschinen, welche die
Korkenherstellung vom Zuschnitt bis
Bilder: fs
zur Beschriftung aufzeigen. Altes
Handwerk gibt es in der 2003 gebauten Küferei. Links vom Eingang findet man eine Transmission, welche
früher in Küfereien unter dem Fussboden lagen. Interessante, uns zum
Teil heute unbekannte Werkzeuge
und schöne Fässer versetzen uns in
eine andere Zeit.
Das ausgebaute Dachgeschoss eignet
sich hervorragend für kulturelle Veranstaltungen wie Konzerte, Lesun-
gen, Ausstellungen usw. Mit einer
Konzertbestuhlung können bis zu
120 Gäste bequem sitzen. Laut Daniel
Hirt, dem Vereinspräsidenten, ist der
einladende Raum im Herbst so gut
wie ausgebucht. Er empfiehlt den Besuchern, einen Blick in den Degustationsraum zu werfen. Hier befinden
sich mehr als 600 Weine aus allen
Aargauer Rebbaugebieten – eine
kaum vorstellbare Vielfalt. Bei sehr
alten Ausstellungsstücken mag wohl
eher die Etikette als der Inhalt zu
verblüffen. Unter kundiger Leitung
ist es möglich, in der Weinstube die
unterschiedlichsten Aargauer Weine
zu degustieren, bis man weinselig ist.
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niemand tut. Online und Offline. Teilbare Geschichten in einer einfachen und attraktiven
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Den Artikel über das Weinbaumuseum in Tegerfelden gibt es
mit zusätzlichen Bildern unter:
www.effingermedien.ch/online-special/
wein/
93241 AP
Einladend sieht es aus, das als Trotte
1788 errichtete Gebäude und heutige
Weinbaumuseum. Das Haus ist Eigentum der Einwohnergemeinde Tegerfelden. Genutzt vom Aargauisch-Kantonalen Weinbaumuseum, ist es für
die Öffentlichkeit zugänglich.
ruth
huMBel
In den
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regula Bachmann, Magden – rainhard Bachmann, rombach– Jürg Baur, Brugg – Marco Beng, Berikon – Prof. dr. andreas u.
Marianne Binder, Baden – felix Binder, tegerfelden – dr. Julius Binder, Baden – Gerda u. Peter Binggeli, Mellingen – Peter
Bircher, Wölflinswil – Prof. dr. stephan Bodis, Wettingen – diana Born-di liddo, safenwil – Beat Brändli, Wettingen – dr. Max
Brentano-Motta, Brugg – roland Brogli, Zeiningen – dr. andreas Brunner, oberentfelden – anton Bucher, oftringen – ralf
Bucher, Mühlau – dr. Peter Buomberger, Baden – nadja Burgherr, rheinfelden – Patrick Burgherr, rheinfelden – eugen Bürgi,
Magden – urs Burkhard, ehrendingen – silvio Caneri, fislisbach – andrea u. silvère dagelet, fislisbach – Pius dalinden,
Möhlin – Marijan detelic, Brugg – Markus dieth, Wettingen – susanne diethelm, Wohlen – Philipp doka, Wettingen – ruedi
donat, Wohlen – dr. Beat edelmann, Bad Zurzach – Georg edelmann, Bad Zurzach – dr. andreas edelmann, Bad Zurzach –
esther u. linus egger, Kirchdorf – Werner eglin, Baden – dr. Margot enz Kuhn, Baden – Brigitte u. leo erne, döttingen –
arthur fischer, Wohlen – albin fischer, Mägenwil – Julius fischer, oftringen – dr. Kurt fricker, Wohlen – Matthias Gotter,
Baden – Gabriele Gabrielli, Möriken – rené Gasser, fislisbach – Irmeline Gehrig-Borner erlinsbach – hansjörg Geissmann,
oberwil-lieli – Willi Gloor, tägerig – Marco Gwerder, Birmenstorf – dr. Christine hehli hidber, seengen – alois heini,
Möriken – nora u. Markus helber, Zuzgen – dr. Markus hellmüller, dottikon – thomas henzel, Magden – ruedi hertrich,
Magden – Christian hischier, Zufikon – dr. andreas höchli, oberrohrdorf – heiner hofmann, suhr – Prof. dr. Michael hohl,
Baden – Mechthild hov, suhr – rené huber, Gippingen – reto huber, Baden – Werner huber, Villmergen – Beda humbel,
Birmenstorf – dr. urs humbel, neuenhof – oliver hunziker, lenzburg – trudi huonder, egliswil – leo Imboden, Birmenstorf –
eric u. Irene Ischer, oberrohrdorf – theres Jäggi, Kleindöttingen – Karl u. Margrit John, frick – Irma Jordi, Zofingen – dr. Kurt
Kaspar, fislisbach – Michael Kaufmann, Buchs – Jacqueline Keller-Werder, Gebenstorf – lukas Keller, endingen –
dr. anton u. rosemarie Keller, untersiggenthal – dr. armin u. hildegard Knecht, hausen – Chris Koch, Wettingen – lukas
Korner, Gränichen – susi Krämer, Baden – roland Kuster, Wettingen – felix Küng, nussbaumen – Beat Kürsteiner, rheinfelden –
Max läng, Kirchdorf – Brigitte lerjen, oberrohrdorf – alois leuthard, frick – Benedikt lüthi, seengen – harry lütolf, Wohlen –
andreas Meier, Klingnau – Judith Meier, schneisingen – nicole Meier doka, Wettingen – Peter Merz, Brugg – Paul Meyer,
Baden – roland Michel, Wettingen – thomas Miller, Gippingen – lilo u. Peter Müller, Magden – Viktor Müller, frick – Werner
Müller, Wittnau – Irene näf-Kuhn, erlinsbach – simona nicodet, Wettingen – thomas Peterhans, nesselnbach – daniel
Peyer, Baden – erwin rieben, aarau – alois riner, niederwil – Gerhard riner, Mellingen – hans u. helene rohner, Küttigen –
Joe rothenfluh, Wettingen – andré rotzetter, Buchs – elisabeth sailer-albrecht, Widen – edith saner, Birmenstorf – Peter
schärer, Baden – Monika schenker, erlinsbach – Werner schib, aarau – Beat schläfli, schinznach-Bad – theres schori,
rupperswil – silvia schorno, Würenlos – anneliese schwere, Kleindöttingen – anneliese seiler, rheinfelden – roger seiler,
hermetschwil – Josef senn, Kaisten – otto senn, Gansingen – andreas senn, Würenlingen – andré siegrist, Birmenstorf –
Marianne stänz, Birmenstorf – Claudia u. Martin steinacher, Gansingen – dr. thomas strasky, rieden – herbert strebel,
Muri – ruedi stutz, neuenhof – tony süess, Buchs – romina suppa, turgi – Beat suter, Widen – sabine sutter, lenzburg – Mark
taugwalder, oberentfelden – Barbara trotzke, Buchs – ruth truniger, Magden – lorenz ursprung, ehrendingen –
alexander Vaida, Würenlingen – fabian Vaucher, aarau – dr. theo Vögtli, Kleindöttingen – dr. Martin Vögtli, riniken – Peter
Voser, Killwangen – susanne Voser, neuenhof – Martin Wehrli, Brugg – Peter Wertli, Wohlen – nick Wettstein, Berikon –
Michael Wetzel, ennetbaden – Walter Widmer, hornussen – Karl Wilhelm, Baden – franz Wille, Wohlen – thomas
Wörndli, turgi – Kurt Wyss, Gippingen – Cordula Zangger, Birmenstorf – hedy Zehnder, niederrohrdorf – Prof. dr. Carl
august u. Verena Zehnder, Würenlos – dr. Guido Zäch, Zofingen – alfred Zimmermann, Klingnau – dr. Markus Zemp, schafisheim
Florian Ast –
live on Stage
ag. 20.20 Uhr: Vor der Showbühne
«Salmen» beginnt sich die Strasse zu
bevölkern. Fotoapparate und Smartphones werden gezückt und die besten Plätze vor den Absperrgittern eingenommen. Im Scheinwerferlicht betritt eine Gestalt die Bühne. Erwartungsvoll schnellen die Köpfe nach
oben – Enttäuschung. Es ist «nur» der
Moderator. Es gebe eine Verzögerung,
meint er. «Aber wir beginnen mit dem
Konzert pünktlich um 21 Uhr!» Von
einem Moment auf den andern ist die
Strasse wie leergefegt. Die Festbesucher haben Besseres zu tun, als sich
eine halbe Stunde lang die Beine in
den Bauch zu stehen. 20.50 Uhr: Wie
aus dem Nichts hat sich die Strasse in
ein Menschenmeer verwandelt. An ein
Durchkommen ist nicht mehr zu denken. Die Spannung steigt.
21.02 Uhr: Endlich! Er ist da. Florian
Ast. Der Mundartsänger ohne Starallüren. Und er liefert ab. Ganz zur Begeisterung der fröhlichen Menge.
Denn jeder kennt ihn – oder zumindest einige seiner Lieder aus dem unerschöpflich scheinenden Repertoir.
«Paris» ist eine Liebeserklärung an die
Stadt der Liebe – oder auch an eine
schöne Frau?
«Isch’s dis Lache – sis äch diner Ouge
Isch’s dis Härz – wo mi lat la gloube
Isch’s di Art – wo mir iifart –
la mi nieme los»
Mit entwaffnender Ehrlichkeit geht
«Flöru» Ast mit seinen Zuhörern auf
Tuchfühlung. Er erzählt, dass er
«Bali» geschrieben habe, ohne vorher dagewesen zu sein:
«Chumm mit mir uf Bali wüll
d Ticket die hani
Dert schänke i dir e Hochzytsring
U we mir mau aut si es Läbelang tröi gsi
luege mir zrügg u verzeues üsne Ching»
WINZERFEST
«New York» erzählt von seinem ganz
geheimen Wunsch, manchmal anonym sein zu können:
«Mängisch wär i lieber in New York
Eifach irgendeine dert unger viune Lüüt
Mängisch wär i lieber in New York
Ganz eifach u e niemmer im Nüt»
Und in «Troumfrou» singt er von der
Sehnsucht nach der perfekten Frau
fürs Leben:
«Für immer wett i liebe di
Für ewig nume du u i
E we i mau nüm da bi – u s het söue sii
de verschprich i dir – i vergisse di ni»
Gibt es sie doch nur im Traum, bleibt
noch die Hoffnung auf den «Ängu»:
«Wo blibt mi Ängu
mit dene schöne länge Bei
wo blibt mi Ängu
chum ändlech zue mir hei»
Lieder, die eingängig sind. Lieder,
welche die Seele berühren. Wer bis
zum Konzert noch kein Fan war, ist
auf gutem Weg, einer zu werden.
Märit-Zyt
ag. Am traditionellen Winzermarkt
in Döttingen ist ein schnelles Durchkommen durch die überfüllten
Strassen ein Ding der Unmöglichkeit. Gesprächige Bekannte, verlockende Düfte und allerlei span-
Lichtobjekte
ag. Wenn es Nacht wird, taucht die
Dunkelheit alles Leben in Grautöne
und lässt alle Farben verschwinden
– so jedenfalls könnte man meinen.
Am Winzerfest ist genau das Gegenteil der Fall. Im Schwarz der Nacht
leuchten Dinge auf, die sonst am
Tag verborgen bleiben.
nende Dinge lassen die Stunden wie
Minuten verfliegen. – Und da wären
ja noch die Marktstände! An jeder
Ecke könnte das Portemonnaie gezückt werden. Vom Risotto im Glas
über den Schmuck aus Silberbesteck und die bunten Tonfiguren
bis hin zum Obstbrand – es gibt
nichts, das es nicht zu kaufen gäbe.
DÖTTINGEN
64. Winzerumzug
Weinbau, Handwerk, Brauchtum
und Marschmusik – das sind die
Schwerpunkte, die jedes Jahr im
bunten, ideenreichen Umzug den
vielen Besuchern aus nah und fern
präsentiert werden. Erwartet wurde
dieses Jahr erstmals königlicher Besuch! Die Tegerfelder «Weinkönigin» Sabrina Meier winkte majästetisch vom prächtig geschmückten
Wagen des Weinbauvereins Tegerfelden in die grosse Zuschauermenge.
Tegerfelden wurde die ehrenvolle
Teilnahme als Gastgemeinde zuteil.
Ihr Slogan: «Tegerfelden – in Reben
leben!» Herzige Kirschessigfliegen
vom Kindergarten Döttingen begeisterten ebenso wie die flotten Mädchen des luzernischen Majorettenkorps. Das rhythmische Geläute der
Treichelträger brachte bei diesem
langen Umzug die eine oder andere
Schweissperle auf die Stirn. Die Umzugsteilnehmenden bekamen viel
Applaus – die Zuschauer flüssige
Versuecherli, Äpfel, Käse, Guetzli,
Zeltli usw. Was wäre ein Umzug
ohne Musik? Verschiedene Musikformationen, einheimische wie auch
weithergereiste (Südschwarzwald,
Polizeimusik St. Gallen und sogar
aus Belgien die Harmonie Royale
Aurore de Thiaumont) begeisterten
Jung und Alt. Die Basler Kellerwäntele-Zunft zauberte fasnächtliche
Klänge in diesen sonnigen Herbsttag.
bb
14
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 41
8. Oktober 2015
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Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 41
8. Oktober 2015
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 41
8. Oktober 2015
17
Sport • vereine
Uh C bUl l d o g S eh ren d i n g en
Nach einer langen, intensiven Vorbereitungsphase sind sie zufrieden über
die Leisung am ersten Spieltag
Bild: zVg
■ Meisterschaftsstart
Nach einer langen, intensiven Vorbereitungsphase war es endlich so weit
und der Meisterschaftsstart stand an.
Die Motivation und Vorfreude war
gross, die ersten Spiele in der neuen
Liga (2. Liga Kleinfeld) in Angriff zu
nehmen.
1. Spiel: STV Spreitenbach – UHC Bulldogs Ehrendingen 5:5
Der erste Gegner der Bulldogs in der
Meisterschaftssaison 2015/16 hiess
STV Spreitenbach. Dass die Spreitenbacher Unihockey spielen können,
Die nächsten Spiele:
Am Sonntag, 18. Oktober, stehen in
Grosswangen die beiden nächsten
Spiele an mit dem Ziel, in der 2. Liga
die ersten Siege einzufahren.
wusste man nur zu gut, schliesslich
standen sich die beiden Teams auch
schon im Cup gegenüber. Zudem
konnten die Spreitenbacher die
letzte Saison auf dem guten dritten
Platz abschliessen. Dennoch traten
die Bulldogs selbstbewusst auf und
beide Teams waren auf gleicher Augenhöhe. Die Spreitenbacher erzielten den ersten Treffer der Partie. Allerdings dauerte es nicht lange, bis
die Ehrendinger ausgleichen und
sogar die Führung übernehmen
konnten. Zur Pause stand es 4:3 für
den Aufsteiger, das Spiel war also
komplett offen. In der zweiten Halbzeit wurden die Bulldogs zunehmend nervöser. Vor allem in den
letzten Minuten hatte der Gegner
aus Spreitenbach deutlich mehr
Spielanteil, welchen sie auch dringend brauchten, denn die Bulldogs
konnten die Führung halten, und es
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Die Goldwäscher von Turgi und Gebenstorf mit «grossem» Ertrag
■ Goldsuche am Hinterrhein
Die Musikreise der Harmonie Turgi
Gebenstorf, www.hatuge.ch, führte
von Turgi mit dem Car Richtung Osten. Reiseziel – geheim! Nach einem
Kaffeehalt in Sargans gings weiter in
Richtung unbekanntem Ziel. Dann erreichte die Reiseschar das Reiseziel –
Disentis mit seinem prächtigen Klos-
Bild: zVg
ter. Kurz nach Disentis endete Fahrt
am Ufer des Hinterrheins. Verdutzte
Blicke auf die Tafel «Gold-Gusti». Alles klar – Goldwaschen im Rhein ist
angesagt. «Gold-Gusti» hat den Musikantinnen und Musikanten theoretisch und praktisch das Goldwaschen
beigebracht. Mit Stiefeln, Schaufeln
und Kübeln ausgerüstet ging es an die
Arbeit. Kessel um Kessel Sand wurde
aus dem Rhein geschaufelt und durch
zwei Schleusen gewaschen. Das Resultat konnte sich sehen lassen. 20 kleine
Goldplättchen. Der Ertrag war nicht
enorm, aber der Plausch war umso
grösser. Nach dem Goldwaschen
wurde am Fluss grilliert und alle wurden mit Bier, Wein, Goldspiessli und
Salaten verwöhnt.
Bei geselligem Zusammensein wurden Goldwäschergeschichten erzählt
und vom grossen Glück geträumt.
Am späteren Nachmittag war es Zeit
für die Rückreise über den OberalpPass nach Brunnen, wo es noch
einen Flanier-Aufenthalt am See
gab. Rückkehr um 18 Uhr von der
geheimnisvollen Reise. Es war ein
wunderbarer Event, welcher das
Gesellschaftliche im Verein wieder
so richtig hochleben liess.
Werner Wyss
Gemeinsam für
den Aargau.
93448 ACM
stand wenige Minuten vor Spielende
5:4. Leider schafften es die Spreitenbacher jedoch mit viel Kampfgeist,
kurz vor Schluss noch das 5:5 zu erzielen, und bei diesem Spielstand
blieb es auch bis zum Schlusspfiff.
2. Spiel: UHC Bulldogs Ehrendingen –
UHC Seon 6:6
Nach dem ersten Spiel, das sich doch
eher wie eine Niederlage als wie ein
Sieg anfühlte, mussten die Bulldogs
neue positive Energie für das zweite
Spiel finden. Sie starteten zwar nicht
schlecht, blieben allerdings zu harmlos, und die abgeklärten Spieler von
Seon wussten jeden Fehler auszunutzen. So stand es nach den ersten Minuten 2:0 für Seon. Daraufhin wurden die Ehrendinger ehrgeiziger
und schafften es, den Spielstand zu
korrigieren, sodass es beim Pausenpfiff 3:2 für die Bulldogs stand. In
der zweiten Hälfte war das Spiel der
Ehrendinger allerdings zunächst
von zu vielen Fehlern geprägt und
Seon konnte die Führung wieder
übernehmen. Beim Stand von 5:3
und nur noch wenigen Minuten
Spielzeit entschieden sich die Bulldogs dazu, mehr Risiko auf sich zu
nehmen, um einmal mehr das Spiel
doch noch für sich entscheiden zu
können. Das ging zuerst gut und
man konnte auf 4:5 verkürzen.
Allerdings nutzte Seon den zusätzlichen Platz geschickt und erzielte
bald das 6:4. Die Bulldogs kämpften
weiter und konnten abermals den
Anschlusstreffer zum 5:6 erzielen.
Etwas mehr als zwei Minuten vor
Schluss bezahlten sie aber für das
aggressive Pressing mit einer Strafe.
Das seit einiger Zeit sehr gut funktionierende Boxplay der Ehrendinger
schlug jedoch abermals zu, und so
erkämpften sich die Ehrendinger
den zweiten Punkt an diesem Spieltag. Alles in allem darf man zufrieden sein mit der Leistung an diesem
ersten Spieltag.
Nationalratswahlen
18. Oktober 2015
LISTE
3
Philipp Müller in den Ständerat
Thierry
Burkart
Sabina
Freiermuth
Maja
Riniker
ST V UnT e rS i g g e n T h a l
Untersiggenthaler Zieleinlauf nach 42,195 Kilometern
■ Ekiden-Marathon-Staffel in
Basel – Sieg um 10,4 Sekunden
verpasst
Der STV Untersiggenthal startete
am 27. September mit zwei Sechserteams an der Ekiden-MarathonStaffel in Basel. Die 42,195 Kilometer werden auf sechs Strecken zwischen 4,9 und 10,0 Kilometer aufgeteilt. Die nominell stärkere Untersiggenthaler Gruppe verpasste den
Gesamtsieg um 10,4 Sekunden.
134 Teams waren am Start. Sie liefen durch die Basler Innenstadt.
Die Untersiggenthaler lieferten dabei eine wahre Aufholjagd. Der spätere Sieger hatte bereits auf der
Startstrecke einen Vorsprung von
viereinhalb Minuten auf die
Siggenthaler herausgeholt. Und
dies, obwohl der Untersiggenthaler
Startläufer Markus Dasen gut unterwegs war.
Marco Kim, Benjamin Schärli, Oliver Schneider und Reto Bronner
Bild: Daniel Pabst
konnten auf ihren Strecken den
Rückstand aber sukzessive verkürzen, sodass Schlussläufer Stephan
Fischer rund 300 Meter vor dem
Ziel plötzlich den Führenden in
Sichtweite hatte. Zu mehr reichte es
nicht mehr, die Untersiggenthaler
über querten die Ziellinie nach
2:43:33 Stunden − nur 10,4 Sekunden hinter dem Tagessieger. Auch
das zweite Untersiggenthaler «Sixpack» mit Daniel Pabst, Xavier Hitz,
Jonas Fisler, Hansjörg Scherer, Markus Widmer und Jürg Werder bot
eine gute Leistung und reihte sich
nach 3,25,07 Stunden auf dem 38.
Rang unter den 134 klassierten
Teams ein. Damit ist die Wettkampfsaison für die Untersiggenthaler
Leichtathleten abgeschlossen und
das Wintertraining beginnt.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.stv-untersiggenthal.ch.
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LISTE
3
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Philipp Müller in den Ständerat
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Ein echter Praktiker
in den Nationalrat.
■ Veloferien der Radsportgruppe
Baden/Wettingen
Per Reisecar fuhren bei regnerischem
Wetter 29 Radsportlerinnen und
Radsportler ins Allgäu nach Ried am
Forggensee bei Füssen. Vom vorzüglich gelegenen «Landhotel Schwarzenbach» unternahmen wir während
fünf Tagen ausgedehnte Ausfahrten
per Velo. So machten wir eine Forggenseerundfahrt, besuchten die
Wallfahrtskirche Wies und das «Märchenschloss» Neuschwanstein, machten eine «Emmentalerroute» mit einer riesigen Käsedegustation. Auch
das Allgäuisch-bayrische kommt
nicht zu kurz. Wir wurden bestens
bewirtet in unserem Hotel mit allerlei
Spezialitäten aus der Region und einem reichhaltigen Frühstücksbuffet.
Auf unseren Fahrten gab es immer
wieder Einkehrmöglichkeiten, um
uns mit einheimischen Genüssen zu
stärken für die vielen Anstiege und
rassigen Abfahrten. Das Wetter war
Veloferien durchs Allgäuerland – viele Anstiege und rassige Abfahrten
uns meistens gut gesinnt. So konnten
wir immer auf der Hotelterrasse die
Tagestouren mit einem kühlen Bier
und dem herrlichen Blick über den
Forggensee zum Schloss Neuschwanstein ausklingen lassen. Insgesamt ha-
ben wir etwas mehr als 200 Kilometer
zurückgelegt und in etwa 1500 Höhenmeter absolviert. Ausser einem
Sturz, der mehr oder weniger glimpflich verlief, wurden alle Touren unfall- und pannenfrei zurückgelegt.
Bild: Susy Bhend
Besten Dank unseren Tourenleitern,
die uns sicher und bestens vorbereitet
durch das Allgäuerland geführt haben. Wir freuen uns schon auf die
nächsten Veloferien im 2016.
Susy Bhend
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Traditionelle Metzgete; stellen Sie ihren
Metzger-Teller nach ihrem Wunsch
zusammen (Leber-, Blut- und Bratwurst).
Familie Schneider freut sich auf Ihren
Besuch.
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Telefon 056 443 12 78
Dienstag geschlossen
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Restaurant Schenkenbergerhof
Ab sofort servieren wir Ihnen wieder
unsere bekannte Metzgete. Bis zum
30. November 2015 können Sie täglich
ab 11.30 durchgehend bis 23.30 Uhr
wieder unsere Blut-, Leber-, Brat- und
Rauchwürste mit Rösti, Sauerkraut und
Apfelschnitzen geniessen. Bis Ende
Oktober weisser Sauser von der WGS.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Stefan Schneider mit Team
Wieso ist mein Restaurant nicht vertreten?
Weshalb bin ich nicht dabei?
Ganz einfach: Buchen Sie Ihren Eintrag in unseren Gastro-Adressen
und erreichen Sie eine grosse Beachtung mit wenig Aufwand.
Gerne beraten wir Sie.
Kontaktieren Sie uns unter Telefon 056 460 77 77.
REGION: Eröffnung der Schenkenberger Gewerbeausstellung
Plattform für regionales Gewerbe
Mit einer «internen» Eröffnung startete die Schega 2015. Aussteller, Politiker, Sponsoren und weitere geladene Gäste netwörkten, was das
Zeug hielt.
Peter Belart
A
uf den ersten Blick fallen im
Schenkenbergertal die Rebberge, die noch recht ländlich wirkenden Dörfer und
die schöne Landschaft auf.
Dass hier auch ein lebendiges, vielgestaltiges Gewerbe angesiedelt ist,
zeigt sich in komprimierter Form
an der Schega in Schinznach-Dorf.
Am Donnerstagabend trafen sich
deutlich mehr als hundert Personen zu ihrer Eröffnung.
Neuer Rekord
OK-Präsident Dario Abbatiello
musste seine ganze Durchsetzungskraft einsetzen, um sich Gehör zu
Dario Abbatiello, OK-Präsident der
Schega 2015
19
SCHEGA 2015
verschaffen. Denn schon vor dem
Eröffnungszeitpunkt waren die
Gäste in lebhafte Gespräche vertieft. Ein Pfiff und ein Trommelwirbel verhalfen aber zu allgemeiner
Aufmerksamkeit. Abbatiello begrüsste die Aussteller, die Behördenmitglieder und Politiker sowie
die Vertreter benachbarter Gewerbevereine. Er gab seiner Freude
Ausdruck, dass sich an der 10.
Schega so viele Aussteller wie nie
zuvor beteiligen, nämlich 66 Firmen. Man habe damit die Kapazitätsgrenze erreicht.
«Die Plattform für die nächsten
drei Tage steht», sagte Abbatiello.
Eine Plattform, auf der sich das lokale Gewerbe von seiner besten
Seite darstellen kann.
Kurt Schmid überbrachte den
Gruss des Aargauischen Gewerbeverbands, wobei er auf die Schlacht
von Marignano(!) vor genau 500
Jahren verwies, bei der die eidge-
nössischen Truppen eine vernichtende Niederlage bezogen. Im Weiteren holte er zum Rundumschlag
gegen die Presse aus, die seiner
Meinung nach das Gewerbe geradezu stiefmütterlich behandelt. Der
Applaus hielt sich in Grenzen.
Ich setze Thierry Burkart 2x auf die Liste, denn er ist
Gradlinig – Überzeugend – Bürgerlich.
Christoph Küng, Baden
Civic.Circle Liberaler Think Tank Region Baden-Wettingen
Thierry Burkart
I_93812RSP
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 41
8. Oktober 2015
in den Nationalrat
Liste 3
18. Oktober 2015
«Ich staune»
Schinznachs
Gemeindeammann
Urs Leuthard gratulierte dem OK
und den Ausstellern zum Mut und
zum enormen Aufwand, den sie für
die Schega betrieben hatten. Nun
sei das Schenkenbergertal für die
nächsten drei Tage das Gewerbezentrum der ganzen Region. «Ich
staune über die grosse Angebotspalette in unserem Tal. Bei uns ist
praktisch alles zu haben, und zwar
in hoher Qualität. Darauf dürfen
wir stolz sein.»
Leuthard verwies auf die vielen Arbeitsplätze, die das örtliche Gewerbe generiert. «Dies in einer Zeit,
Gemeindeammann Urs Leuthard spricht zu den Gästen
wo das Gewerbe mit erheblichen
Herausforderungen zu kämpfen
hat.» Stichwörter können da die
Frankenstärke und die Konkurrenz
aus dem Ausland sein. Er ortet aber
Unternehmensgeist und Innovationskraft: Eigenschaften, die sich
auch hier an der Schega manifestieren.
Heiteres Zusammensein
Nun begaben sich alle Anwesenden
auf einen Rundgang durch das
ganze Schega-Gelände. Dabei erhielten sie einen ersten Eindruck
von der Vielgestalt der Stände und
der im Gewerbeverein Schenkenbergertal zusammengeschlossenen
Firmen.
Einem reichhaltigen HäppchenBuffet sei Dank, fanden sich alle
Gäste wieder im Festzelt ein, wo
sich reichlich Gelegenheit zum Gedankenaustausch und zum Netwörken bot. Robbie Caruso und Band
interpretierten dazu stimmige Hintergrundmusik.
Alles wäre gut gewesen, wenn nicht
die Kürbissuppe schon alle gewesen
wäre, bevor sich der GA-Berichterstatter zum Suppentopf vorgearbeitet hatte …
●
Am Stand der Effingerhof AG wurde das neue Portal Effingermedien.ch vorgestellt
Bilder: pbe
REGION: Interview mit Roger Dürst von der Effingerhof AG
Das Gespräch als besondere Stärke
Wie erleben Sie Ihren Berufsalltag?
Für mich ist die Arbeit in einem
Team sehr wichtig. Als Team setzen
wir ja die Wünsche unserer Kunden
um. Allein könnte ich rein gar nichts
bewirken.
Peter Belart
Was halten Sie für Ihre besondere Stärke?
Ich glaube, das Gespräch mit den
Herr Dürst, bitte stellen Sie sich kurz vor.
Welches ist Ihre Aufgabe in der Effingerhof AG?
Ich bin im Inserateverkauf tätig.
Dazu gehört die Betreuung unseres
Kundenstamms.
Andre Rotzetter
Wie muss man sich das konkret vorstellen?
Im Normalfall stehe ich mit den
Kunden in telefonischem oder elektronischem Kontakt, also übers Mail.
Für extrem wichtig halte ich aber
den direkten Kontakt, also «Auge in
Auge». Ich möchte meine Kunden
persönlich kennen, möchte mich
ganz direkt mit ihnen unterhalten.
Und hier am Effingerhof-Stand? Als was
sehen Sie sich da?
Ich bin mir bewusst, dass ich an der
Schega als Repräsentant der Effingerhof AG wahrgenommen werde.
Dieser Herausforderung stelle ich
mich mit einem gewissen Stolz.
Gibt es einzelne Bereiche Ihres Unternehmens, die Sie ganz besonders darstellen
wollen?
Jawohl! Ich möchte möglichst viele
Menschen auf unseren kürzlich er-
Kunden gelingt mir ganz gut. Darauf bekomme ich ein erfreulich positives und damit sehr motivierendes Feedback. Und natürlich freut
es mich, wenn daraus ein schönes
Inserat entsteht. Das betrachte ich
jeweils als Bestätigung meiner Bemühungen und auch als einen Vertrauenbeweis.
hat unsere Polle TnterstützungS
folgten Online-Auftritt hinweisen.
Wir sind ja jetzt unter «effingermedien.ch» im Netz, und das möchte
ich bekannt machen. Auf unserer
Internet-Plattform bieten wir mehr
als jeder andere Schweizer Zeitungsverlag.
Wie lange dauert Ihr Einsatz am SchegaStand?
Ich bin sechs Stunden lang eingeschrieben, nämlich von 16 bis 22 Uhr.
Zu Ihrer Firma: Welche ist eine der wesentlichsten Charakteristika der Effingerhof AG?
Ich halte den Umstand für zentral,
dass wir in der Region Brugg sehr
stark verankert und vernetzt sind.
Wir sind ein regional tätiges Unternehmen, und das wollen wir auch
bleiben. Ich finde, der Effingerhof
dürfte mit seinen Leistungen und
Angeboten ruhig noch bekannter
sein.
93970 ACM
Am Stand der Effingerhof AG trafen
wir Roger Dürst. Im Interview erzählt
er von seiner Arbeit und von seiner
Schega-Präsenz.
RberQarteiliches KomiteeW Valentin Schmid, Alt Grossrat, Birsfelden - Vegula Senn,
Notarin, Rheinfelden - Nnneliese Seiler, CEO Gesundheitszentrum Fricktal, Spartenpräsidentin Akutspitäler der VAKA, Mitglied des Zentralvorstandes der VAKA, Rheinfelden - Vegula Bachmann-Steiner,
Grossrätin, Präsidentin WWF Aargau, Magden - Voland Brogli, Regierungsrat, Zeiningen - Kurt Ndler,
Erwachsenenbildner/Mediator, Zuzgen - _adine Gerber, Direktionsassistentin, Wallbach - Trs bingerlin,
Präsident der SYNA Sektion Fricktal; Vorstand SYNA Region Aargau, Stein - aohn Steggerda, Engagiert für
Menschen mit Behinderungen, Trimbach - Walter `eyer, Oftringen - Irma aordi, Einwohnerrätin Zofingen,
Zofingen - Son^a Eisenring-Nckle, Präsidentin CVP Aarau, Aarau - maniel Voth, Vorstand CVP Bezirk Aarau, Aarau - Paul Wettstein, ehem. Pfarrer, Aarau - Vudolf Vieder, ehem. Pfarrer, Aarau - Werner Schib,
Stadtrat Aarau; Rechtsanwalt, Aarau - Vegula Haag Wessling, Theologin; Geschäftsführerin, Aarau - Nnna Votzetter, dipl. Sozialarbeiterin,
Aarau - brederik Votzetter, Massai, Aarau - `onika und Kurt Uenger, Aarau - Lukas Häusermann, Präsident CVP Fraktion im Einwohnerrat Aarau, Aarau - mieter Wicki, Aarau - Otto Wertli, ehem. Grossrat, Aarau - Vuth Ureyer, Bereichsleiterin, Erlinsbach - `arcel _otter,
Präsident CVP Erlinsbach, Erlinsbach - Lothar Gehrig-Borner, ehem. Kantonsschullehrer, Erlinsbach - Irmeline Gehrig- Borner, ehem.
Grossrätin, Erlinsbach - Nndreas WaldPogel, Hausarzt, Erlinsbach - Irene _äf-Kuhn, Musikerin, Schulrätin Bezirk Aarau, Erlinsbach - Helen
Vohner, Küttigen - Hans-Peter bricker, Präsident CVP Buchs, Generalsekretär, Buchs - Barbara Keusch, Treuhänderin, Buchs - Uony
Süess, Gemeinderat, Buchs - Heidi und Uoni _iedermann, Primarlehrerin, Buchs - `ara und _orbert Berglas, Buchs - Trs Nffolter,
Gemeindeammann, Buchs - Trsula Baumann, Geschäftsführerin Suhrhard Buchs, Buchs - Trs Knecht, Einwohnerrat Buchs, Buchs - SilPia
`üri, Sozialarbeiterin, Buchs - Heiner Hofmann, lic oec HSG, Suhr - Vita Wismann, Theologin, Suhr - Lydia und Werner Vichner, Suhr
- maniel Suter, Dipl. Spitalmanager NDS FH, Unterentfelden - Trs Heuri, Präsident CVP Oberentfelden, Oberentfelden - Nlfred lybach,
Oberentfelden - Nlice Liechti-Wagner, Geschäftsführerin Verein Erziehung und Bildung, ehem. Grossrätin, Wölflinswil - Viktor `üller, pens.
Finanzverwalter, Frick - Volf Hüsser, Frick - Vogjr Käch, Geschäftsführer Käch Informatik GmbH, Oeschgen - _orbert Herzog, Travail.
Suisse Kanton Aargau, Transfair Mittelland, Effingen - Uhomas `enet, Zeihen - Heinz Stucki, Zentrumsleiter Alterszentrums Klostermatte,
Laufenburg - mieter meiss, Laufenburg - Marlo Nlfano, Eid. dipl. Vers.-Fachmann, Laufenburg - `arco PioPanelli, Regionalsekretär SYNA,
Rupperswil - Vobert leller, ehem. Beauftragter für Diakonie, Möriken AG - Mhristian Bolt, Präsident Verein Arbeitsintegration Aargau, Windisch - Hans Leber, Wil AG - Nleiander Vaida, Physiotherapeut, Würenlingen - Beat Sommerhalder, Vizepräsident SYNA Region Aargau,
Kleindöttingen - Uheo Voegtli, Apotheker, Grossrat, Kleindöttingen - Venj Huber, Grossrat, Direktor Spital Leuggern, Gippingen - Vomy
Uinner, Mitglied Präsidialausschuss Angestelltenrat ABB Schweiz, Baden - `artin Schmidt, Notar, Baden - `arianne Binder-Keller, Grossrätin, Baden - Edith Saner, Gemeindeammann, Grossrätin, Dipl. Betriebsausbilderin, Birmenstorf - Uherese Schneider, Gemeinderätin
Obersiggenthal, Kirchdorf - Esther Egger, ehem. Nationalrätin, Kirchdorf - Nlessio `air, Präsident VAA (Vereinigung Aargauischer Angestelltenverbände), Wettingen - GiuseQQe Vondinelli, Kant. Präsident ACLI Aargau, Wohlenschwil - Uhomas Peterhans, Direktor Reusspark
Niederwil, Nesselnbach - _iklaus Vüttimann, Präsident des Regionalvorstandes SYNA Region Aargau, SYNA Vorstandsmitglied Schweiz,
Lenzburg - Pascal Gregor, Geschäftsführer Integra, Wohlen - `adeleine m\rkinger, Zentrumsleiterin Alterszentrums Bruggbach, Waltenschwil - Urudi Huonder-Nschwanden, Grossrätin, Egliswil - OliPer HiQQele, Regionalsekretär Syna, Boniswil - Barbara Schmid-bederer,
Nationalrätin, Männedorf - Uheres LeQori, Grossrätin, Dipl. Pflegefachfrau HF, Berikon - MhristoQf Binkert, Oberwil-Lieli
In den _ationalrate weilW
Liste 4.5
lösungsorientiert, kompetent und engagiert!
20
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 41
8. Oktober 2015
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Donnerstag, 19. November
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Mittwoch bis Sonntag geöffnet!
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der Sektion Aargau
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Argentinien mit Patagonien
Der Quellenband präsentiert zum
allerersten Mal die Kandidatendossiers von Henry Dunant und
Gustave Moynier, wie sie im Archiv des
für den Friedensnobelpreis zuständigen
norwegischen Nobelpreiskomitees bis
anhin geschlummert haben. Eine
interessante und spannende Lektüre.
Dokumentensammlung in französischer,
deutscher und norwegischer Sprache.
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Tag der offenen Tür
am PSI
Am Puls der Forschung :: So, 18. Oktober 2015, 10 – 17 Uhr
Engagierte Wissenschaftler präsentieren Spannendes aus der Forschung.
In der ökumenischen Chinder-Chile in
Ehrendingen/Freienwil, welche einmal
im Monat an einem samstagmorgen
von 10–11 uhr in der reformierten
Kirche Ehrendingen stattfindet, erleben die Kinder Liebe, Geborgenheit,
Gemeinschaft; hautnah wie damals die
Menschen bei Jesus. Wir tauchen ein
in spannende biblische Geschichten,
basteln und singen gemeinsam mit
Kevin, unserer frechen Handpuppe. Die
nächste Chinder-Chile in Ehrendingen/
Freienwil findet am 17. oktober statt.
Bist du dabei?
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• Die neue Grossforschungsanlage SwissFEL
• Neutronen & Synchrotronlicht machen Unsichtbares sichtbar
• Neuste Anlagen für die Krebsbehandlung
• Strahlung und Strahlenschutz
• Die Energiespeicher der Zukunft
• Geschüttelt nicht gerührt – James Bond im Visier der Physik
• Berufsshow der Lernenden
• Rundgänge und Vorträge zu aktuellen Forschungsprojekten
• Grosse Physik-Show auf der Open-Air-Bühne
Paul Scherrer Institut, ���� Villigen PSI, Schweiz, www.psi.ch
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 41
8. Oktober 2015
21
VERANSTALTUNGEN
WETTINGEN
Wege im Fluss
der Jahrhunderte
Bild: zVg
BADEN: Öffentliche Führung
Die Geschichte
Baden, heimliche Hauptstadt der
Eidgenossen, mit Ursula Dietrich,
Stadtführerin, deutsch.
Im Jahr 1415 vertreiben die Eidgenossen mit einem Handstreich die
Habsburger aus Baden. Die Stadt
wurde Tagsatzungsort und heimliche Hauptstadt der damaligen Eidgenossenschaft. Sie hören spannende Fakten und erheiternde Anekdoten über das pulsierende Leben
vom wichtigen Tagungsort mit seinen europaweit bekannten Bädern.
BUCHTIPP DER GEMEINDEBIBLIOTHEK WETTINGEN
Führung zum Schloss Stein, durch
die Altstadt und in den Tagsatzungssaal.
Diese Führung wird von Info Baden
durchgeführt und dauert etwa 11⁄2
Stunden. Unkostenbeitrag.
Anmeldung erwünscht. Info Baden,
Telefon 056 200 87 87, aber auch
spontan Entschlossene sind herzlich
willkommen.
●
Donnerstag, 15. Oktober, 18.30 Uhr
Treffpunkt: Info Baden, Büro
BADEN
BADEN
Neu: L’heure
française!
Donnerstag ist
Kinozeit
Sprach-Café Französisch – Une
bonne possibilité d’entrer en contact
avec d’autres personnes, mais surtout de pratiquer la langue française!
Kostenpflichtig, ohne Anmeldung.
Information: Esther Fernández,
[email protected]
Dienstag, 13. Oktober, 9.30 Uhr
Der Gemeinnützige Frauenverein
Baden lädt alle Filminteressierten
ins Kino Orient nach Wettingen zum
Film «Samba» ein.
Samba, ein Senegalese, der seit zehn
Jahren in Frankreich ist, lebt von
miserablen Gelegenheitsjobs. Alice,
eine leitende Angestellte, leidet unter Burnout. Während er auf alle
möglichen Weisen zu einer Aufenthaltsbewilligung gelangen will, versucht sie sich durch Freiwilligenarbeit in einem Verein neu zu finden.
Beide wollen aus ihrer prekären
Lage ausbrechen, bis sich ihre Wege
eines Tages kreuzen …
Zwischen Humor und Emotion ist
ihre Geschichte ein Weg zum Glücklichsein. Als hätte das Leben mehr
Fantasie, als sie es sich vorstellen
können.
Donnerstag, 15. Oktober, 19.30 Uhr
Türöffnung um 19 Uhr, Tickets an der
Abendkasse, Barbetrieb.
Weitere Informationen finden Sie unter
www.sgf-baden.ch.
Schwiizerdütsch
Sprach-Café
Als Opapi das
Denken vergass
Kinderroman von Uticha Marmon
Magellan, 2014
Mias Urgrossvater, genannt
Opapi, lebte bis vor Kurzem
noch in Lindau. Nach einem
Wasserschaden – Opapi hat vergessen, das Wasser abzudrehen –
sind Mias Eltern der Meinung, er
müsse zu ihnen nach Hamburg
ziehen. Mia findet es toll, dass
Opapi nun in der Wohnung nebenan wohnt und versucht mit
ihren Einfällen gegen das Vergessen von Opapi anzukämpfen.
Aber manchmal ist Opapi nirgends zu finden, und an seiner
Stelle steht ein geheimnisvoller
Junge in der Wohnung. Mia
merkt rasch, dass der Junge und
Opapi vieles gemeinsam haben –
oder ist der Junge vielleicht sogar
Opapi?
Eins von vier Büchern, das für den
Prix-Chronos-Preis 2016 nominiert
ist. Mehr Infos zum Prix Chronos
2016 finden Sie auf der Homepage
www.wettingen.ch/bibliothek
Samstag, 10. Oktober, 15 Uhr
Treffpunkt: Bahnhof Wettingen
Anmeldung: Gemeindebüro Wettingen,
Telefon 056 437 71 11,
[email protected] oder
Ruth Blaser, Telefon 079 381 08 57
Sie möchten gerne Schweizerdeutsch
besser verstehen und sich in gemütlicher Runde in der Stadtbibliothek
Baden treffen. Dann besuchen Sie
unser Schweizerdeutsch-Sprachcafé.
Kostenpflichtig, ohne Anmeldung.
Info: [email protected]
Donnerstag, 15. Oktober, 9.30 Uhr
Stadtbibliothek Baden,
Mellingerstrasse 19
www.stadtbibliothek.baden.ch
UNTERSIGGENTHAL: Der verrückte Bär
«Oso Loco»
Wenn Schmidi Schmidhauser vier
peruanische Musiker und seinen
Bruder Jiri um sich schart, ist
Vorsicht geboten. Schnell einmal
könnte man vom Tanzvirus befallen
werden.
Tatsächlich: Oso Loco groovt, dass
es einem die Tassen aus dem Schrank
schüttelt. Schmidi Schmidhauser
(Chica Torpedo, stop the shoppers)
folgt beherzt seinem musikalischen
Weg. In die Höhle des verrückten
Bären hat ihn eine feurige Liaison
mit der Cumbia Peruana geführt –
nebst dem Wunsch, endlich wieder
einmal mit seinem Bruder auf der
Bühne zu stehen und mit seinen peruanischen Freunden zu jammen.
Dabei tritt er nicht als Frontmann
auf, sondern wirkt im Hintergrund
als Begleitmusiker mit seiner Tres
Cubano, zudem als Organisator und
Präsentator. Die von Oso Loco ge-
spielte Cumbia Peruana hat ihre
Wurzeln in Afrika. Sklaven trugen
sie nach Kolumbien, wo sie traditionell mit Trommeln, Rohrflöte und
Gesang intoniert wurde. Sie wanderte weiter nach Peru. Dortselbst
vermählte sie sich in den 1970erJahren – beeinflusst vom britischen
Mersey Beat – mit energischen Elektrogitarren, E-Bass und Timbales.
Eine unwiderstehliche Mischung,
befand Anselmo Torres. Er packte
die Cumbia Peruana in Lima ein,
reiste über den Ozean und zauberte
sie in Schmidis Garten in Bern wieder hervor. Hier ist sie vom verrückten Bären gekrallt worden, der mit
ihr seither auch die letzten Tanzmuffel aufs Parkett lockt.
●
Freitag, 16. Oktober, Konzert 21 Uhr,
Barbetrieb ab 20 Uhr, MZH Untersiggenthal
«HARM O N I E O N TO U R»:
Unter diesem Motto nimmt die
Harmonie Turgi Gebenstorf zusammen mit der Jugendmusik Allegro Regio Baden die Konzertbesucher auf eine musikalisch abwechslungsreiche Reise mit.
Sie dürfen sich auf poppige Evergreens, rassige Märsche und beschwingte
Polkas freuen. Den Taktstock schwingt Markus Schmid. Das Konzert am 17.
Oktober beginnt um 20.15 Uhr in der Mehrzweckhalle Brühl in Gebenstorf. Ab
18.30 Uhr können Sie sich in der Konzertbeiz kulinarisch mit kalten und warmen Köstlichkeiten verwöhnen lassen. Gönner und Passivmitglieder profitieren von einem ermässigten Eintritt von 10 Franken. Kinder bis 16 Jahre haben
freien Eintritt. Zwischen Turgi und Gebenstorf ist für die Hin- und Rückfahrt
ein Gratis-Taxidienst organisiert. www.hatuge.ch
Evangelische Volkspartei
Kanton Aargau
BADEN
Das Leben
damals
Alltag in Gassen und Stuben, öffentliche Führung mit Beatrice Candiran, deutsch. Rundgang in der unteren und oberen Altstadt. Das Stadtbild ist geprägt durch mittelalterliche Hierarchien und Lebensweisen.
Religion, Krankheiten und Beruf
prägten massgebend das Leben im
Mittelalter. Die Führung eignet sich
für Familien mit Kindern ab 8 Jahren und dauert etwa 11⁄2 Stunden.
Unkostenbeitrag.
Mittwoch, 14. Oktober, 18.30 Uhr
Anmeldung erwünscht bei Info Baden,
Telefon 056 200 87 87.
Aber auch spontan Entschlossene sind
herzlich willkommen.
Treffpunkt: Theaterplatz, Brunnen
Oso Loco – der verrückte Bär um Schmidi Schmidhauser (rotes Hemd) groovt
und lockt auch Tanzmuffel aufs Parkett
Bild: zVg
Liste 8a
PARKFÜHRUNG:
«Herbst» – Christoph Dallmaier, begeisterter Gärtner im Park der Villa
Boveri, geht auf die farbefrohen Naturereignisse dieser Jahreszeit ein.
Die ABB-Wohlfahrtsstiftung offeriert
danach einen Imbiss. Donnerstag, 15.
Oktober, 12 Uhr. Anmeldung erforderlich, Telefon 058 585 24 61, kontakt@
abb-wfs.ch
ROLAND
FRAUCHIGER
LILIAN
STUDER
URS
PLÜSS
Am 18. Oktober 2015 in den Nationalrat
und Lilian Studer in den Ständerat
93816 ACM
Tagsatzungssaal
Vom Wettinger Bahnhof zur Limmatschlaufe «Wege im Fluss der
Jahrhunderte». – Eine unglaubliche
Vielfalt an unterschiedlichsten Wegen hat während Jahrhunderten die
Region geprägt. Menschen haben
mit ihrem Geist und ihrem Enthusiasmus, mit ihrer Lebensart, ihren
Nöten und Mühsalen den Weg der
Geschichte mitbestimmt. Einige von
ihnen haben den Strassen ihre Namen hinterlassen. Auf kaum bekannten Wegen werden unglaubliche und
teilweise unheimliche Geschichten
spürbar. Der Fluss als schnellste
Strasse, als Weg, als Lebensader und
Weggefährte von damals bis heute.
Schifffahrten, Brücken, Dämme,
Fischpässe und ein unterirdischer
Stollen veränderten stetig seine Bedeutung. Besass Wettingen tatsächlich den ersten elektrifizierten Bahnhof der Schweiz? Hochspannung ist
auf diesem Rundgang auf jeden Fall
garantiert! Die Führung dauert etwa
11⁄2 Sunden, es wird ein Unkostenbeitrag erhoben.
22
Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 41
8. Oktober 2015
rätselspass
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schwedenrätsel: Wöchentlich Preise zu gewinnen
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Adresse per E-Mail senden an [email protected] (Betreff: Schwedenrätsel Rundschau Nord), oder auf A-Postkarte schreiben und einsenden an effingerhof ag, Schwedenrätsel Rundschau Nord, Storchengasse 15, 5201 Brugg.
Einsendeschluss ist Montag, 12. Oktober 2015 (Datum des Poststempels). Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Das Lösungswort wird in der
nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den Mitarbeitenden der Effingerhof AG.
Ferienwitze
Herr Meier ist mit einem Ozeanriesen von Hamburg nach New York
gefahren.
Dort verlässt er das Schiff und sieht,
wie eben ein Taucher in voller Ausrüstung an Land steigt.
«Also, wenn ich das gewusst hätte,
dass man da auch zu Fuss gehen
kann, dann hätte ich mir das teure
Fahrgeld gespart!», sagt Meier.
fin d en si e di e bi ldausschnitte:
Auf
welcher Seite befindet sich das vollständige Foto? Wir wünschen viel Glück
und Spass beim Durchblättern Ihrer Rundschau.
Stadtindianer
7
V
0
7
0
Z
V
U
7
SUDOKU – fÜr TÜfTler
So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jeder
Zeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung
finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite.
leicht
schwierig
Jetz leg emol dis Hörgrät ah !!
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Ich han nöd gseit, "du bisch en Hyäne",
ich han gseit, "ich han Migräne !"
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Lösung Sudoku leicht
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Treffen sich zwei Freunde: «Wie fandest du das Wetter im Urlaub?»
«Ganz einfach. Ich ging vors Haus
und da wars dann.»
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Das Lösungswort heisst: gemaeLDe
gewinner: Heinrich Peyer, Lengnau
1 gutschein von Fr. 30.–, von der metzgerei
Hans Höhn, 5417 Untersiggenthal
Der Preis wird per Post zugestellt.
Lösung Sudoku schwer
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Rundschau • Ausgabe Nord • Nr. 41
8. Oktober 2015
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veranstaltungen
Niederrohrdorf
Mosaik-Kunst
José Manuel Valente Pinho, geboren
in Portugal und seit 1982 in der
Schweiz, hat sich der Kunst des
Mosaik- und des Fliesenlegens verschrieben.
Seine neue Heimat Schweiz hat der
Künstler genutzt, um Kunstwerke zu
kreieren, wie zum Beispiel die Kapellbrücke in Luzern, die Klosterkirche in Muri, das Kloster Einsiedeln
und viele mehr. In der Galerie in
Niederrohrdorf neben dem Restaurant Sonne findet vom 10. bis 18.
Oktober eine Ausstellung des Künstlers statt «Flügel – Ein Einblick in die
Natur», Wurzeln – «Ein Blick in die
Vergangenheit». Mosaik aus Glas auf
Sperrholz, Mosaik aus spanischen
Fliesen auf Sperrholz.
Bahnhofplatz 11 5200 Brugg
Abendkasse: 056 450 35 65
www.odeon-brugg.ch
FILMREIHE ARCHITEKTUR
Donnerstag 8. Oktober 18 Uhr
HAUS TUGENDHAT
D 2013 116 Min. D ab 12 Jahren
Regie: Dieter Reifarth
Dok über die wechselvolle Geschichte
des Bauwerks und seiner Bewohner.
WEITERHIN IM PROGRAMM
Donnerstag 8. bis Mittwoch 14. Oktober
täglich 20.15 Uhr (ausser Fr/So/Di)
Freitag/Sonntag 18 Uhr
45 YEARS
GB 2015 94 Min. E/df ab 12 Jahren
Regie: Andrew Haigh
Ein stilles, facettenreiches Meisterwerk.
In den Hauptrollen brillieren Charlotte
Rampling und Tom Courtenay.
Vernissage: 10. Oktober, 15 bis 20 Uhr
Hochmotivierte Jungmusiker
BirmeNstorf: Dem Hobby frönen und sich weiterbilden
LETZTE VORSTELLUNGEN
Freitag/Dienstag 20.15 Uhr
ICH UND KAMINSKI
D 2014 118 Min. D ab 12 Jahren
Regie: Wolfgang Becker
Der neue Film mit Daniel Brühl.
NOCH KURZE ZEIT IM PROGRAMM
Samstag 10. Oktober 18 Uhr
YOUTH
IT/CH 2015 108 Min. O/df ab 16 J.
Regie: Paolo Sorrentino
Michael Caine und Harvey Keitel
suchen nach dem Sinn des Lebens.
FILMREIHE AMOUR FOU
Samstag 10. Oktober 23 Uhr
LUCIA Y EL SEXO
ES 2001 123 Min. SP/df ab 16 Jahren
Regie: Julio Médem
Bild: zVg
Ausstellung: vom 10. bis 18. Oktober,
Montag bis Freitag von 14 bis 18 Uhr,
Samstag und Sonntag von 15 bis 20 Uhr
Vorbereitung auf ein Konzert
auf dem Herzberg in asp oberhalb
aarau klingen wieder lautere Töne,
die Klänge der aargauer Jugend
Brass Band.
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opmotivierte
Jungmusiker,
unter anderem auch aus Auenstein, Birmenstorf, Lengnau, Tegerfelden und Würenlingen, frönen ihrem Hobby
und bilden sich musikalisch weiter.
Die rund 45 Teilnehmer üben unter
der Leitung des Gastdirigenten
Roland Fröscher ein anspruchsvolles
Konzertprogramm ein, das mit
einem gelungenen Mix an Kompositionen einen interessanten Konzertabend verspricht.
9. Oktober Konzert in Birmenstorf
Das Resultat der intensiven Probearbeit auf dem Herzberg werden die
jungen Blechbläser und Schlagzeuger am Freitag, 9. Oktober, um
20 Uhr in der MZH in Birmenstorf
präsentieren. Die Aargauer Jugend
Brass Band und der organisierende
Musikverein Birmenstorf freuen
sich, Sie am Konzert begrüssen zu
dürfen. Lassen Sie sich vom Enthusiasmus der jugendlichen Musikantinnen und Musikanten begeistern. Bereits ab 19 Uhr wird eine kleine
Festwirtschaft Ihren Hunger und
Durst löschen. Weitere Informationen zur Organisation und das komplette Konzertprogramm sind auf
der Homepage www.ajbb.net zu finden. Eintritt frei, Kollekte.
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agenDa
Eine Hommage an die Liebe, inszeniert
als ein wahres Feuerwerk.
LETZTE VORSTELLUNG
Sonntag 11. Oktober 11 Uhr
PURA VIDA – QUER DURCH ECUADOR
CH 2015 78 Min. O/df ab 10 Jahren
Regie: Severin Frei
Das pure Leben Ecuadors.
WEITERHIN IM PROGRAMM
Sonntag 11. Oktober 13 Uhr
EL BOTON DE NACAR
CL 2015 90 Min. O/df ab 14 Jahren
Regie: Patricio Guzman
Ein poetischer Film über die Natur und
die Ureinwohner Patagoniens.
VORPREMIERE MIT GÄSTEN
Sonntag/Mittwoch 15 Uhr
Montag 12. Oktober 18 Uhr*
* in Anwesenheit von Xavier Koller
SCHELLEN-URSLI
CH 2015 95 Min. Dialekt ab 6 Jahren
Regie: Xavier Koller
D o n n e rstag , 8. o k t.
m it t wo c h, 14. o k t.
Baden
17.00 Museum Langmatt: Film «Gustave
Courbet» von Romain Goupil. www.langmatt.ch.
20.00 Royal: Referat und Film «Caligula.
www.royalbaden.ch.
20.30 UnvermeidBar: Jazz mit dem Hausquartett Christoph Grab (sax), Christoph
Baumann (p), Hämmi Hämmerli (b) und
Jonas Ruther (dr). www.teatropalino.com.
Baden
20.15 Thik: Kumpane «vom Einsetzen und
Absetzen». www.thik.ch.
● Nussbaumen
17.30 Kochen mit Elisabeth Frei «aus
Schweizer Küchen». Auskunft: Heidi Bernasconi, 056 282 49 71. Ref. Kirchenzentrum.
● Turgi
14.00 Offene Stube, ref. Kirchgemeindesaal.
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Gebenstorf, «Mitenand-Träff», Dorfstr. 6
Öffnungszeiten: Mi und Sa, 10.00–12.00.
● Turgi, Weichlenstrasse
Öffnungszeiten: Mo 16.30–19.00, Do
14.00–17.00, Sa 10.00–12.00.
● Nussbaumen, Landstrasse 132
Öffnungszeiten: Di 16.30–19.00, Mi/Fr
15.00–17.00, Sa 9.30–12.00.
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● Baden
21.00 UnvermeidBar: Nachtkonzert mit
Tatjana Bucher, Eintritt frei, Kollekte. www.
teatropalino.com.
21.30 Royal: Video-Jam-Session «Shriduna». 21.00 Tür, 21.30 Videojam, 22.00
Konzert. www.royalbaden.ch.
● Gebenstorf
9.00–17.00 Kinder Sing- und Spieltag im
ref. Kirchgemeindehaus.
sa m stag , 10. o k t.
Baden
20.00 Kulturcafé: Jazzkonzert mit dem «Trio
M’Adam(e)», www.kulturcafé.ch.
20.00 Royal: Bauzone – Treffen an der
Tränke. Eintritt frei. www.royalbaden.ch.
20.30 UnvermeidBar: Konzert mit «New
Tête» – der anderen Hausband, Eintritt frei,
Kollekte. www.teatropalino.com.
21.00 Nordportal: Disco Xenon – Night to
Remember. Mit Liveact.
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Die wunderbare Verfilmung des Bilderbuchs von Alois Carigiet.
NOCH KURZE ZEIT IM PROGRAMM
Sonntag 11. Oktober 20.15 Uhr
DER STAAT GEGEN FRITZ BAUER
D 2015 105 Min. D ab 14 Jahren
Regie: Lars Kraume
Nach einer wahren Geschichte.
NOCH KURZE ZEIT IM PROGRAMM
Dienstag 13. Oktober 18 Uhr
GIOVANNI SEGANTINI
CH 2015 80 Min. D ab 12 Jahren
Regie: Christian Labhart
Dokfilm über den genialen Künstler.
CAMPUSCINEMA
Mittwoch 14. Oktober 18 Uhr
WOLFPACK
USA 2015 89 Min. E/df ab 12 Jahren
Regie: Crystal Moselle
s o n n tag , 11. o k t.
Baden
11.00 Kulturcafé: Frühstück und Lesung mit
Elisabeth Seiler – «Der Spaziergang» Robert Walser, www.kulturcafé.ch.
11.00 Museum Langmatt: Sonntagsführung zur Ausstellung «Feminine Futures –
The Membrane of The Dream&The Membrane of The Real II» mit Sonja Witzke.
20.00–23.30 Royal: «Sonntagsbar». www.
royalbaden.ch.
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14.00–16.30 Internetkafi im Alterswohnzentrum Gässliacker für Seniorinnen und
Senioren von Obersiggenthal.
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Dokfilm über eine Familie die ihre Kinder komplett abgeschottet, von der Gesellschaft aufgezogen hat.
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Nussbaumen, Hertensteinstrasse 10
Öffnungszeiten: Mi/Fr 15.00–17.00, Sa
9.30–11.30. Während der Schulferien ist
die Ludothek jeden Mi 15.00 bis 17.00
geöffnet.
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Baden
Schweizer Kindermuseum: Di bis Sa 14.00
bis 17.00, So 10.00 bis 17.00.
www.kindermuseum.ch.
● Baden
Teddybär-Museum, Obere Halde 24.
Öffnungszeiten: Mi/Sa/So 13.30–17.00.
Arrangierte Szenen antiker Teddybären und
Spielsachen. www.teddybaermuseum.ch.
● Baden
Galerie anixis, Oberstadt, www.anixis.ch.
Bis 18.10.2015: Esti Frei (Malerei), Lukas
Ulmi (Skulpturen) und Annemarie Auer
(Mixed Media).
Öffnungszeiten: Di/Mi/Fr/Sa 14.00–18.00.
● Baden
Kunstraum Baden, Haselstrasse 15, www.
kunstraum.baden.ch.
Bis 15.11.2015: «Soziale Musik» – Werke
von Christoph Gallio und Maureen Kaegi.
Öfffnungszeiten: Mi–Fr 14.00–17.00, Sa/
So 12.00–17.00.
● Baden
Historisches Museum.
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Verlängert bis 29.11.2015: Audio-Rundgang im Landvogteichloss «Guten Abend
Herr und Frau Landvogt».
Während den Museumsöffnungszeiten:
Di–Fr 13.00–17.00. Sa/So 10.00–17.00.
Mo geschlossen.
● Nussbaumen
Galerie Sonderwunsch, Landstrasse 71.
www.sonderwunsch.ch, 079 285 63 37.
Ausstellung für Hobbykünstler/-innen.
Öffnungszeiten: Di 9.00–11.30/14.30–
18.30 (in den Schulferien geschlossen).
● Wettingen
Museum Eduard Spörri, Bifangstrasse 17a,
www.eduardspoerri.ch.
Bis 13.12.2015: Ausstellung «Schichtungen» von Ruth Maria Obrist.
Öffnungszeiten: Sa/So 14.00–17.00.
● Wettingen
Galerie im Gluri Suter Huus, Bifangstr. 1,
www.glurisuterhuus.ch.
Bis 11.10.2015: Werke von Karin Scharzbek und Jonas Etter.
Öffnungszeiten: Mi–Sa 15.00–18.00, So
11.00–17.00.
Kino Orient, Wettingen
www.orientkino.ch
Do 15.00, SeniOrient, Mo 20.30, E/d, ab
16 Jahren «feDOra». Abgesang eines ExHollywod-Stars. Satire von Billy Wilder mit
Marthe Keller, Hildegard Knef und William
Holden.
Fr. 20.30, D, ab 14/12 Jahren «Der sTaaT
GeGeN friTz Bauer». Ein grossartiger, mit
dem Publikumspreis der Piazza Grande zu
Recht ausgezeichneter Politthriller.
Sa 20.30, D, ab 12 Jahren «10 MiLLiarDeN
– Wie WerDeN Wir aLLe saTT?». Urban
Gardening statt Industrienahrung. Nach
«Taste the Waste» der neue Film von Valentin Thurn.
So 19.00, D, ab 10 Jahren «GiOvaNNi
seGaNTiNi – MaGie Des LicHTs». Stille,
meditative Hommage an den Bündner
Künstler von Christian Labhart.
Mi 20.30, OV/d/f, ab 10 Jahren «LaMB».
Der Weg eines Jungen und seines Lammes
in die Freiheit. Eine anrührende Geschichte
und atemberaubende Landschaften aus
Äthiopien.
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