GUT AUFGEHOBEN 2/2015 "Mit Phantasie und Tatkraft" - Ev.

GUT AUFGEHOBEN
GEMEINDEBRIEF 2/2015
Mit Phantasie
und TatkraftFrauen von der Bibel bis heute
Ev.-luth. Kirchengemeinde
St. Johannes
Hondelage
in Braunschweig
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Inhalt / Impressum
Grusswort
Inhalt
Liebe Leserin,
lieber Leser!
Grußwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2
Thema. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Thema. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Thema. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Nachgefragt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Gerade ist der Posaunenchor
unserer Kirchengemeinde vom
Landesposaunentag zurück. Mit
400 anderen Mitwirkenden aus den
Posaunenchören der Braunschweiger
Landeskirche gab es ein buntes Bild,
ein tolles Klangerlebnis, fröhliche
Begegnungen und viel Motivation für
den weiteren eigenen Weg. „Vielfalt
leben“ war das Motto dieses Bläserfestes. Die Vielfalt ist in
Gottes Schöpfung angelegt. Dabei geht es nicht nur um
die Vielfalt der Pflanzen und Tiere, sondern auch der Menschen, Völker, Religionen, Kulturen. Und in unserer Religion
des Christentums finden wir viele Impulse dazu, die Vielfalt
als lebensfördernd und nicht als bedrohlich, als das eigene
Leben und den eigenen Horizont bereichernd zu entdecken,
zu feiern und für die Vielfalt einzustehen. Mit aller Vielfalt
des Lebens und unserer eigenen Einzigartigkeit können wir
uns bei Gott „gut aufgehoben“ fühlen.
Von der Vielfalt des Lebens in unserer Kirchengemeinde
erzählt auch wieder dieser Gemeindebrief. Hier entdecken
Sie Berichte aus den verschiedenen Arbeitsbereichen.
Proppenvoll ist er von verschiedensten Eindrücken und
Ereignissen. Ein Schwerpunkt liegt dieses Mal beim Blick auf
die Frauen in der Kirche von der Vergangenheit bis zur Gegenwart. Frauen sind dabei längst nicht nur Besucherinnen
und Zuhörerinnen, sondern Gestalterinnen, Initiatorinnen,
Verantwortungsträgerinnen, zuverlässige und kreative Kräfte, die unsere Kirchengemeinde, wie auch die ganze Kirche,
lebendig machen und ihr ein vielfältiges Bild geben.
Ich wünsche viel Spaß beim Lesen und freue mich auf
vielfältige Begegnungen in der nächsten Zeit.
Aus dem Gemeindeleben . . . . . . . . . . . . 7
Gottesdienste und Termine. . . . . . . . . . 8
Aus dem Gemeindeleben . . . . . . . . . . 10
Aus dem Gemeindeleben . . . . . . . . . . 11
Blick übern Kirchturm . . . . . . . . . . . . . 12
Jugendzentrum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Schulkindbetreuung . . . . . . . . . . . . . . . 14
Jacobus Jahns-Stiftung . . . . . . . . . . . . . 15
Nachrichten/Amtshandlungen. . . . . 16
Ev.-luth. Kirchengemeinde
St. Johannes
Hondelage
in Braunschweig
Impressum
Redaktion: Jens Paret (V.i.S.d.P.),
Anette Glindemann, Svenja Meinertz,
Brigitte Kunka
Satz: Anette Glindemann
Designvorlage: fischhase
Druck: löwendruck bertram gmbh
Auflage: 2000
Titelfoto: St. Johannes
Fotos: St. Johannes Hondelage (Redaktion Gut
aufgehoben), Anna Lena Paret, Susanne KloseWinkelbrandt
Herzlichst, Ihr/Eurer
Pfarrer Jens Paret
Pfarrer Jens Paret
Johannesweg 4
38108 Braunschweig
Tel.: (0 53 09) 51 43
Fax: (0 53 09) 27 13
[email protected]
www.kirche-hondelage.de
Sprechzeiten
Di 17.00 – 18.00 Uhr
Mi 17.00 – 18.00 Uhr
Do 9.00 – 11.00 Uhr
In den Ferien entfällt die
Sprechzeit am Mittwoch.
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Thema
Biblische Frauengestalten – wenig beachtet, aber theologisch interessant
Schwiegermutter, nach Israel, und Ruth wird schließlich als
die Stammmutter König Davids in die biblische Geschichte
eingehen.
Das Buch ESTER spielt in der Zeit der persischen Vorherrschaft im Vorderen Orient und Ester wird als Jüdin
Königin des Persischen Reiches. Auf ihre Intervention hin
erhalten die Juden eine besondere Stellung. Wie eine ganze
Reihe biblischer Geschichten geht es auch hier sehr blutig
zu und es wird von zigtausend Toten berichtet. Lange war
umstritten, ob dieses Buch Aufnahme in die Bibel finden
sollte. Das lag nicht an dem dort Berichteten, denn das ist
für die Geschichte des Volkes Israel sehr bedeutsam. Allerdings kommt der Name Gottes nicht einmal im Buch Ester
vor.
Von den vielen Gestalten und Namen in der Bibel sind
nur wenige weibliche wirklich bekannt. Klar, am Beginn der
Bibel, in den Schöpfungsberichten des Alten Testaments,
erscheint EVA als die erste Frau. Und im Neuen Testament
geht natürlich nichts ohne MARIA, die Mutter Jesu. Doch
dann? Auf den ersten Blick scheint die Bibel sehr Männerdominiert zu sein. Also braucht es einen zweiten Blick, und
der bringt mehr Frauengestalten zutage als man zunächst
vermutet.
Die sog. Erzväter in den Geschichten des Ersten Buches
Mose sind ohne die Erzmütter nicht komplett: SARAH folgt
mit Abraham dem Wort Gottes ins Gelobte Land. REBEKKA
sorgt dafür, dass Jakob den Segen seines Vaters Isaak erhält
und zum Stammvater Israels wird. An vielen weiteren Stellen wird davon berichtet, dass Frauen mit ihrem Tun ganz
entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der Geschichte des Volkes Israel hatten. Das vermutlich älteste Stück
Literatur im Alten Testament ist das sog. Deborah-Lied
(Richter 5), in dem DEBORAH als mutige und intelligente
Heeresführerin gepriesen wird. Zwei alttestamentliche
Bücher tragen den Namen einer Frau. Das Buch RUTH ist
manchen bekannt, da der Vers “Wo Du hingehst, da will
ich auch hingehen“ Brautpaare gern als Trauspruch wählen.
Weniger bekannt ist hingegen die Geschichte dahinter, in
der zwei Frauen, Ruth und Noomi, durch gemeinsam erfahrenes Leid, Tod und Verlust sich sehr nahe stehen. Und
Ruth sagt dann dieses Wort zu ihrer Schwiegermutter und
geht mit ihr gemeinsam aus ihrem Heimatland ins Land der
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Das Neue Testament – viel
mehr als Geschichten von
Maria
Im Neuen Testament ist ELISABETH eine wichtige Begleitung Marias während deren Schwangerschaft. In den Evangelien begegnen Frauen ganz selbstverständlich Jesus in den
Gleichnissen und Erzählungen. Glaube wird hier konkret
erlebbar und auch Jesus lernt dazu, etwa in der Begegnung
mit der FRAU AUS SYROPHÖNIZIEN (vg. Markus 7, 24-30).
Als Jüngerinnen und Sponsorinnen der mit Jesus umherziehenden Jüngerschar werden Frauen genannt (Lukas 8, 1-3).
Unter denen, die sich von Paulus zum christlichen Glauben bekehren wird ausdrücklich die Purpurhändlerin LYDIA
genannt (Apostelgeschichte 16). Manche Frauengestalten
in der Bibel sind sehr versteckt, da ihre Namen z.B. lange
Zeit bei Übersetzungen zu Männernamen gemacht wurden.
So grüßt etwa Paulus am Ende seines Römerbriefes viele
Menschen, darunter eine Frau mit Namen JUNIA (Rö 16, 7),
die mit ihm zusammen sogar wegen ihres Glaubens im Gefängnis gesessen hatte. Jahrhundertelang wurde aus ihr ein
Mann gemacht – in Verkennung der Tatsachen.
Viele Frauengestalten mehr und ihre spannenden Geschichten gibt es in der Bibel zu entdecken. Es lohnt sich!
Jens Paret
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Thema
Auch in der Reformation waren die
Frauen von Anfang an dabei!
Die bekannteste Frau der Reformation ist sicherlich
KATHARINA VON BORA, die die Ehefrau Luthers wurde.
Auch sie war eine Nonne gewesen und 1525 heirateten
Katharina und Martin. Miteinander hatten sie 6 Kinder, von
denen 2 früh starben. Im Haus der Familie Luther hatte,
„Mein Herr Käthe“, wie Luther seine Frau zu nennen pflegte
das Sagen, sorgte für die Familie und die Verwandtschaft
und dafür, dass Luther seine Schriften produzieren konnte und viele Menschen treffen konnte. Sie überlebt ihren
Mann um 6 Jahre und wurde in der Stadtkirche zu Torgau,
wo sie einst im Kloster war, beigesetzt.
Eine andere ist ELISABETH VON BRANDENBURG.
Sie ist Kurfürstin, Schwester des dänischen Königs und
Schwägerin des Erzbischofs von Mainz und flieht 1528 nach
„In der Schlosskirche zu Wittenberg stehen die bedeutenden Reformatoren in lebensgroßen Statuen: Martin Luther, Philipp Melanchthon,, Caspar Cruciger … Darüber sind
Bronzemedaillons angebracht: Friedrich der Weise,
Johannes Calvin … 31 Männer, deren Wirken die Welt veränderte“. So heißt es im Buch „Die gelebte Botschaft. Frauen
der Reformation“ von Ursula Koch. 31 Männer … doch
keine einzige Frau. Dabei waren die Frauen von Anfang an
dabei. Die Reformatoren hatten Ehefrauen. Martin Luther
hatte Nonnen ermutigt, das Kloster zu verlassen und ein
weitgehend selbstbestimmtes Leben zu führen und viele
waren in der Reformationsbewegung dabei. Ohne die mutigen Frauen der Reformationszeit wäre die Botschaft von
der Rechtfertigung aus Gnade nicht auf den Märkten und in
Sachsen, wo sie den neuen Glauben leben konnte. Sie hatte
Luthers Übersetzung des Neuen Testaments zuvor gelesen
und tief bewegt bei einer Abendmahlsfeier aus dem Kelch
getrunken. Sie gab ihr fürstliches Leben auf, auch wenn es
ihr schwer fiel und hielt sich treu an die lutherische Lehre.
Außerdem war sie die Mutter der Herzögin
ELISABETH VON BRAUNSCHWEIG, die sich erst von ihrer
Mutter abgewandt hatte, 1538 mit Einverständnis ihres
Ehemannes zum evangelischen Glauben übertritt und eine
der einflussreichsten und wichtigsten Vertreterinnen der
Reformationsbewegung in Deutschland wurde.
Und so gibt es noch viele Lebensgeschichten von Frauen
zu entdecken, die in damaliger Zeit auf ihre Weise Anteil
am Aufbruch der Reformation hatten, Lieder schrieben, von
Frauen auf Kanzeln träumten, Handbücher zur Klosterordnung verfassten, Flugblätter druckten und später oft für
lange Zeit in Vergessenheit gerieten.
Buchtipp: Frauen der Reformationszeit Gelehrt, mutig
und glaubensfest. Sonja Domröse, Göttingen: Vandenhoeck
& Ruprecht 2010. ISBN 978-3-525-55012-0, 157 Seiten
den Spinnstuben weitergegeben worden, wären nicht Kinder mit Luthers Morgen- und Abendsegen aufgewachsen.
Und Frauen sind auch damals schon Theologinnen geworden, haben sich eingemischt und mutig Widerstand geleistet. Von ihnen gibt es fast keine Bilder, von einigen kennen
wir die Namen.
Jens Paret
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Thema
Frauen in Kirche und Theologie
heute - unverzichtbar!
Pröpstin geleitet. In der Kirchenleitung gibt es eine Oberlandeskirchenrätin.
Maria Jepsen war 1992 die erste Bischöfin in einer deutschen Landeskirche. Am bekanntesten ist sicherlich Margot
Käßmann als Bischöfin unserer hannöverschen Nachbarkirche geworden. Aktuell gibt es in den 20 Landeskirchen
deutschlandweit in der Nordkirche eine Bischöfin, in der
Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland und in Westfalen.
Und auch die Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) wird seit 2009 von einer Frau geleitet (erst Katrin
Göring-Eckardt, jetzt Irmgard Schwaetzer).
Längst nicht überall auf der Welt gibt es ein ähnliches
Bedürfnis wie bei uns, die Gleichstellung von Mann und Frau
auf allen kirchlichen Ebenen herzustellen. Die Existenz von
Ganz aktiv sind Frauen heute im kirchlichen Leben. Das
gilt eben nicht nur für die Evangelische Frauenhilfe oder
spezielle Frauengruppen oder Angebote für Mädchen und
Frauen. Auch bei uns in St. Johannes Hondelage sind die
Mehrzahl der Mitarbeitenden Frauen und Mädchen. Ohne
sie wäre unsere Gemeindearbeit gar nicht möglich. Das trifft
nicht nur in der Musik (Instrumentalkreis und Kirchenchor
sind weiblich)zu, sondern gilt auch für die Leitung der Gemeinde. 6 der 9 Stimmberechtigten im Kirchenvorstand sind
Frauen. Was für uns heute als selbstverständlich erscheint ist
beim Lichte der Kirchengeschichte betrachtet, eine relativ
neue Entwicklung.
Auch im Bereich der Hauptamtlichen geht der Trend eindeutig zu immer mehr Pfarrerinnen. Aber auch hier mussten
Frauen lange warten: Erst 1991 wurde die Ordination von
Frauen für den Pfarrberuf in der letzten evangelisch –luthe-
Pfarrerinnen ist in vielen Kontinenten, und selbst noch längst
nicht in allen Ländern Europas eine Selbstverständlichkeit.
Das gilt auch für unsere Partnerkirchen. Die Church of England etwa, also die Anglikanische Kirche, wo es zwischen
Braunschweig und der Diözese Blackburn ein ganz intensives
Verhältnis gibt, hat erst im letzten Jahr das Bischofsamt für
Frauen geöffnet.
In der Wissenschaft ist in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts durch die Feministische Theologie ganz bewusst
die Frauenperspektive eingetragen worden. Traditionelle
Gottesbilder, religiöse Traditionen und Praktiken wurden
und werden in Frage gestellt. Dabei geht es darum, ganz bewusst aus der Perspektive der Frauen auf die Bibel und ihre
Überlieferungsgeschichte zu schauen, weibliche Gottesbilder
zu entdecken und bewusst zu machen und so Frauen einen
eigenen und direkten Zugang zur christlichen Theologie zu
ermöglichen.
Jens Paret
rischen Landeskirche (Schaumburg-Lippe) eingeführt. In unserer Landeskirche fand die erste Ordination von Frauen zu
Pfarrerinnen 1968 statt, und doch dauerte es noch geraume
Zeit, bis Frauen das Pfarramt einer Kirchengemeinde übertragen wurde. Heute ist der Frauenanteil unter den Pfarrerinnen
und Pfarrern in der Braunschweiger Landeskirche bei rd. 25%.
Von 13 Propsteien werden augenblicklich 4 (Bad Gandersheim, Vechelde, Schöppenstedt, Braunschweig) von einer
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Nachgefragt
Feministische Theologie?
Nachgefragt bei Sabine Wittekopf, Pfarrerin in der Bugenhagenkirche
Feministische Theologie?
In der Wissenschaft ist in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts durch die Feministische Theologie ganz bewusst die
Frauenperspektive eingetragen worden. Traditionelle Gottesbilder, religiöse Traditionen und Praktiken wurden und
werden in Frage gestellt. Dabei geht es darum, ganz bewusst
aus der Perspektive der Frauen auf die Bibel und ihre Überlieferungsgeschichte zu schauen, weibliche Gottesbilder zu
entdecken und bewusst zu machen und so Frauen einen
eigenen und direkten Zugang zur christlichen Theologie zu
ermöglichen. In der praktischen Theologie heisst das: Wie
kann man verantwortungsvoll feministisch predigen? Müssen Seelsorgekonzepte feministisch überarbeitet werden?
Wie können Erkenntnisse der feministischen Theologie im
Gottesdienst einfließen und gestaltet werden?
Wir von "Gut aufgehoben" beleuchten diesmal die Frauen in der Kirchengeschichte. Welche Rolle in der Bibel
verschiedene Frauen spielen, welche Bedeutung Frauen
im Laufe der Kirchengeschichte hatten und auch heute
in der Kirche haben. Nachgefragt haben wir bei Sabine
Wittekopf, Pfarrerin in der Bugenhagenkirche, Kirchengemeinde Riddagshausen-Gliesmarode.
Seit rund 10 Jahren gibt es die neue Bibelübersetzung - Bibel
in gerechter Sprache- zur Vorbereitung von Predigttexten,
die als Ergänzung der bisherigen Bibelübersetzung gesehen
werden soll. Der Interpretation der biblischen Botschaft
liegt eine eigene Vorstellung von "Gerechtigkeit" zugrunde.
So sollen Frauen überall dort, wo sozialgeschichtliche Forschungsergebnisse nahelegen, dass sie mitgemeint sind, ausdrücklich benannt werden. So spricht die Bibel in gerechter
Sprache von "Jüngerinnen und Jüngern" oder von "Pharisäerinnen und Pharisäern", weil das Neue Testament selbst
sagt, bzw. weil sozialgeschichtliche Forschungen ergeben
haben, dass diese Gruppierungen Frauen einschlossen.
Elisabeth Moltmann-Wendel ist eine der bekanntesten Vertreterinnen der Feministischen Theologie.
Zur Person
Gemeindearbeit heute
Sabine Wittekopf, ist 46 Jahre alt und in Vechelde aufgewachsen. Nach ihrem Theologiestudium hat sie ein Vikariat
in der Kirchengemeinde St. Petri abgeleistet. Ihre erste Pfarrstelle war in der Luthergemeinde Bad Harzburg. Dann folgten 11 Jahre an der Berufsbildenden Schule Bad Harzburg
als Schulpfarrerin.
Gemeinden werden sich verändern. Jeder kann das machen,
was er gut kann. So bietet die eine Gemeinde ein besonderes Projekt zur Konfirmandenarbeit z.B. das KonfirmandenFerien-Seminar. Sabine Wittekopf könnte sich gut vorstellen
eine Trauergruppe für mehrere Kirchengemeinden anzubieten, oder auch eine Frauen-Bibel-Gruppe zu gründen.
Das Theologiestudium
Begegnungen in der eigenen
Gemeinde
Sie fühlte sich schon in der Jugend zur Kirche hingezogen
und hat sich aktiv in der Jugendarbeit eingebracht. Beeindruckt hat sie die damalige Pastorin in Vechelde, Brigitte
Müller, die heutige Personalreferentin in der Landeskirche.
Als sie sich entschieden hatte, Theologie zu studieren, war
das für Frauen noch nicht so üblich. In der Zwischenzeit
gibt es fast mehr weibliche Studierende als männliche. Auch
innerhalb des Studiums gibt es einen Zweig "Feministische
Theologie", was sie sehr angesprochen hat und ihr bei der
Arbeit wichtig ist.
Die Gemeinde hat sich ihr gegenüber als sehr fröhlich und
einladend gezeigt. Sie ist mit ganz viel Spaß und Freude
dabei und hat mit den Menschen vor Ort schon tolle Begegnungen gehabt.
Wir danken Sabine Wittekopf ganz herzlich für das interessante Gespräch und wünschen Ihr viel Erfolg mit schönen
Momenten und tollen Ideen für Ihre neue Arbeit in der Kirchengemeinde Gliesmarode-Riddagshausen.
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Aus dem Gemeindeleben
Kinder feiern Kirche
Einmal im Monat, sonnabends zwischen 10 und 12 Uhr
herrscht großer Trubel im Gemeindehaus im Johannesweg.
Es ist Zeit für die Kinderkirche! Eine Zeit, die wie im Flug
vergeht! Eingeladen sind alle Kinder zwischen 4 und 11
Jahren. Das Team aus drei Jugendlichen und den erfahrenen
Mitarbeitenden Gabi Kaufmann und Pfarrer Jens Paret
bereitet jeden Kinderkirchenvormittag sorgfältig vor und
geleitet die Kinder durch die biblischen Geschichten, die
Schätze und Freuden, die Themen und Fragen des christlichen Glaubens.
Die Kinderkirche beginnt mit einem Eingangsritual, bei
dem wir um die gestaltete Mitte herum sitzen und jede und
jeden begrüßen und wahrnehmen. Bei jeder Kinderkirche
gibt es ein eigenes Thema. Eine Bibelgeschichte steht dabei
im Mittelpunkt und wird erzählt mit den verschiedensten
Methoden, z.B. mit einem Bodenbild oder Mitmachtheater.
Die Kinder verarbeiten die Geschichte, in dem es eine Bastelei gibt oder sie selbst ein Bodenbild legen. Lieder runden
das Thema ab und dann steht das gemeinsame Essen auf
dem Programm.
Im Schlussteil bedenken wir unsere Geburtstagskinder,
halten Fürbitte und gehen nach dem Abschlusskreis mit
Lied, Vater unser und Segen fröhlich und gestärkt nach
hause. Herzliche Einladung, z. B. zum 4 . Juli! Die weiteren
Termine in diesem Jahr sind am 19. September, 10. Oktober,
07. November und 5. Dezember, jeweils von 10 bis 12 Uhr.
Jens Paret
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Gottesdienste und Termine
Gottesdienste und Termine
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Kinderkirche für Kinder von 4 bis 11 Jahren im
Gemeindehaus; Pfarrer Jens Paret und Team
Samstag, den 04. Juli 2015
10.00 bis 12.00 Uhr

Gottesdienst zum 11. Sonntag nach Trinitatis in
St. Johannes, Lektor Heiko Frubrich
Sonntag, den 16. August 2015
10.00 Uhr

Familiengottesdienst zum 5. Sonntag nach Trinitatis
in St. Johannes, mit Abendmahl, Pfarrer Jens Paret
und Team
Sonntag, den 05. Juli 2015
14.00 Uhr

Gottesdienst zum 12. Sonntag nach Trinitatis in
St. Johannes, Lektor Heinz-Dieter Lange
Sonntag, den 23. August 2015
10.00 Uhr

Gemeindefest in und um St. Johannes
Sonntag, den 05. Juli 2015
ab 14.00 Uhr

Gottesdienst zum 13. Sonntag nach Trinitatis in
St. Johannes, Lektor Heiko Frubrich
Sonntag, den 30. August 2015
10.00 Uhr

Gottesdienst zum 6. Sonntag nach Trinitatis in
St. Johannes, Lektorin Birgit Eils
Sonntag, den 12. Juli 2015
10.00 Uhr

Gottesdienst zum Schulanfang in St. Johannes,
Pfarrer Bernward Mnich/ Pfarrer Jens Paret
Sonntag, den 04. September 2015
18.00 Uhr

Evangelische Frauenhilfe im Gemeindehaus, "Zum
Ausflug mal eben ums Eck - Halbtagsfahrt zum Grünen Jäger und in die Buchhorst"
Dienstag, den 14. Juli 2015
12:00 bis 17.00 Uhr

Gottesdienst zum 14. Sonntag nach Trinitatis in
St. Johannes, mit Abendmahl; Pfarrer Jens Paret
Sonntag, den 06. September 2015
10.00 Uhr

Evangelische Frauenhilfe im Gemeindehaus,
"Die Bibel hat Hand und Fuß II",
Referent: Pfarrer Jens Paret
Dienstag, den 08. September 2015
18:00 bis 20.00 Uhr

Gottesdienst zum 15. Sonntag nach Trinitatis in
St. Johannes mit Begrüßung des neuen
Konfirmandenjahrgangs; Pfarrer Jens Paret
Sonntag, den 13. September 2015
10.00 Uhr

Kinderkirche für Kinder von 4 bis 11 Jahren im
Gemeindehaus; Pfarrer Jens Paret und Team
Samstag, den 19. September 2015
10.00 bis 12.00 Uh

Gottesdienst zum 9. Sonntag nach Trinitatis in
St. Johannes, mit Taufe, Pfarrerin
Astrid Berger,
Sonntag, den 02. August 2015
11.00 Uhr
Konfirmationsgottesdienst in St. Johannes,
mit Kirchenchor; Pfarrer Jens Paret
Samstag, den 19. September 2015
13.00 Uhr und
15:00 Uhr

Gottesdienst zum 10. Sonntag nach Trinitatis in
St. Johannes, Propst i.R. Armin Kraft
Sonntag, den 09. August 2015
10.00 Uhr
Gottesdienst zum 16. Sonntag nach Trinitatis in
St. Johannes; Lektorin Birgit Eils
Sonntag, den 20.September 2015
10.00 Uhr

Gottesdienst zum 17. Sonntag nach Trinitatis in
St. Johannes; Domprediger i.R. Joachim Hempel
Sonntag, den 27.September 2015
10.00 Uhr

Öffentliche Kirchenvorstandssitzung im
Gemeindehaus
Dienstag, den 14. Juli 2015,
20.00 Uhr

Gottesdienst zum 7. Sonntag nach Trinitatis in
St. Johannes, mit Abendmahl und KFS-Reisesegen,
Pfarrer Jens Paret
Sonntag, den 19. Juli 2015,
10.00 Uhr

Gottesdienst zum 8. Sonntag nach Trinitatis in
St. Johannes, mit den Kirchengemeinden St. Magni
Braunschweig und St. Lukas Querum,
Pfarrer Henning Böger
Sonntag, den 26. Juli 2015
11.00 Uhr


8
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Gottesdienste und Termine
Gottesdienste und Termine

Kirchcafé im Gemeindehaus
Sonntag, den 04.Oktober 2015
14:30 bis 17:00 Uhr

Gottesdienst zum Erntedankfest in St. Johannes, mit
Abendmahl, mit Kirchenchor; Pfarrer Jens Paret
Sonntag, den 04. Oktober 2015
14:30 bis 17:00 Uhr

Kinderkirche für Kinder von 4 bis 11 Jahren im
Gemeindehaus; Pfarrer Jens Paret und Team
Samstag, den 10. Oktober 2015
10.00 bis 12.00 Uh



Gottesdienst zum 19. Sonntag nach Trinitatis in
St. Johannes; Lektor Heinz-Dieter Lange
Sonntag, den 11. Oktober 2015
10.00 Uhr r
Evangelische Frauenhilfe im Gemeindehaus "Manchmal liegt die Lösung um die Ecke" - Ein gemeinsamer
Rätselabend trainiert den Kopf und schweißt zusammen
Dienstag, den 13. Oktober 2015
18.00 bis 20:00 Uhr
Öffentliche Kirchenvorstandssitzung im
Gemeindehaus
Dienstag, den 13. Oktober 2015
20.00 Uhr

Gottesdienst zum 20. Sonntag nachTrinitatis in
St. Johannes, nn
Sonntag, den 18. Oktober 2015
10.00 Uhr

Gottesdienst zum 21. Sonntag nachTrinitatis in
St. Johannes, Pfarrer Jens Paret
Sonntag, den 25. Oktober 2015
10.00 Uhr

Gottesdienst zum Reformationstag in St. Johannes,
mit Abendmahl, mit Posaunenchor; Pfarrer Jens
Paret
Samstag, den 31. Oktober 2015
18.00 Uhr

Kein Gottesdienst in St. Johannes
Herzliche Einladung um 10:00 Uhr zum Gottesdienst in St. Lukas in Querum oder um 11:00 Uhr in
der Klosterkirche Riddagshausen
Sonntag, den 01. November 2015
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
Kinderkirche für Kinder von 4 bis 11 Jahren im
Gemeindehaus; Pfarrer Jens Paret und Team
Samstag, den 07. November 2015
10.00 bis 12.00 Uhr

Gottesdienst zum Drittletzten Sonntag im Kirchenjahr in St. Johannes, mit Abendmahl; Pfarrer Jens
Paret
Sonntag, den 08. November 2015
10:00 Uhr

Evangelische Frauenhilfe im Gemeindehaus "Unsere
Lieblinge - Gedichte und Geschichten der eigenen
Lieblingsschriftsteller" - Ein gemeinsamer Leseabend
Dienstag, den 10. November 2015
18.00 bis 20:00 Uhr

Martinsandacht in St. Johannes mit anschließenden
Laternenumzug; Pfarrer Jens Paret
Mittwoch, den 11. November 2015,
17.00 Uhr
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Bittgottesdienst für den Frieden am Volkstrauertag
in St. Johannes, mit Posaunenchor; Pfarrer Jens Paret
im Anschluss Kranzniederlegung auf dem Friedhof
Sonntag, den 15. November 2015
10.00 Uhr

Gottesdienst der Grundschule Hondelage zum Bußund Bettag; Pfarrer Jens Paret
Mittwoch, den 18. November 2015 um10.30 Uhr
Gottesdienst zum Buß- und Bettag, in St. Johannes,
mit Abendmahl; Pfarrer Jens Paret
Mittwoch, den 18. November 2015, 18: Uhr
9

Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag mit Gedenken
der Verstorbenen des zu Ende gehenden Kirchenjahres in St. Johannes; Pfarrer Jens Paret
Sonntag, den 22. November 2015
10.00 Uhr

Öffentliche Kirchenvorstandssitzung im
Gemeindehaus
Dienstag, den 24. November 2015,
20.00 Uhr

Kirchcafé im Gemeindehaus
Sonntag, den 29.November 2015
14:30 bis 17:00 Uhr

Musikalischer Gottesdienst zum Ersten Advent in St.
Johannes; mit Kirchenchor und Instrumentalkreis;
Pröpstin Uta Hirschler
Sonntag, den 29. November 2015
17:00 Uhr
Aktuelle Hinweise zu Gottesdiensten und Terminen finden Sie
auf unserer Webseite www.kirche-hondelage.de
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Aus dem Gemeindeleben
Wir brauchen Dich! – Zwei Stellen im
Kleidersammlung im April 2015 – ein Dank
Bundesfreiwilligendienst zu besetzen
Die evangelische Kirchengemeinde St. Johannes in
Hondelage hat ab September 2015 zwei Stellen für den
"Bundesfreiwilligendienst" zu vergeben.
Eine Stelle beinhaltet hauptsächlich Hausmeistertätigkeiten. Es geht um Grundstücks- und Gartenpflege durch
die Jahreszeiten hindurch; Raumpflege in der Kirche,
Gemeindehaus und Pfarrbüro unter Anleitung unserer
Kirchenvögtin, kleine handwerkliche Aufgaben und Reparaturarbeiten.
Die zweite Stelle ist im Bereich der Kinder-und Jugendarbeit in unserer Gemeinde zu besetzen. Unsere Gemeinde ist
Trägerin von zwei Schulkindgruppen und einem Jugendzentrum. Auch für diesen Bereich suchen wir eine tatkräftige
Unterstützung!
Die zu den Freiwilligendiensten verpflichtend dazu
gehörende Bildungsarbeit wird vom Diakonischen Werk
unserer Landeskirche geleistet. Da dort die Plätze begrenzt
sind, bitten wir bei Interesse um zügige Kontaktaufnahme.
Melden Sie sich doch bitte bei uns. Wir freuen uns auf die
Begegnung mit Dir/Ihnen. Sollten Sie älter als 27 Jahre sein
und eher im Umfang einer halben Stelle (19, 25 Wochenstunden) Interesse an unserem Angebot finden, so ist auch
dieses möglich. Bitte nimm/nehmen Sie Kontakt mit uns
auf. Bei Interesse bitte bei der Kirchengemeinde melden!
Jens Paret
Nach der Kleidersammlung in der Woche nach Ostern
erreichte uns ein Brief des Geschäftsführers der Deutschen
Kleiderstiftung, Ulrich Müller, den wir Ihnen hier zur Kenntnis geben, verbunden mit dem Hinweis, dass die nächste
Sammlung zugunsten der Deutschen Kleiderstiftung bei
uns im Herbst stattfinden wird.
Jens Paret
„Sehr geehrter Herr Pfarrer Paret,
sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Helferinnen und Helfer,
herzliche Grüße und ein großes Dankeschön von Ihrer
Deutschen Kleiderstiftung Spangenberg. Sie haben sich in
diesem Jahr wieder an der Kleidersammlung beteiligt. Bei
der Sammlung im Monat April kamen in Ihrer Gemeinde
4.120 kg an Kleider- und Schuhspenden zusammen.
Innerhalb Deutschlands unterstützen wir neben Kleiderkammern und Sozialkaufhäusern zurzeit mehrere
Einrichtungen für Flüchtlinge. Viele kommen nur mit dem
an, was sie am Körper haben. Unser diakonischer Auftrag
und unsere tägliche Arbeit ist es, bei der Versorgung der
Flüchtlinge mit geeigneter Bekleidung zu helfen.
Drei Kirchengemeinden zu Rad am 26. Juli in
St. Johannes. Gottesdienstliche Landpartie
nach Hondelage mit Mitbring-Picknick
Am ersten Sommerferiensonntag, 26. Juli, laden die Braunschweiger Kirchengemeinden Gliesmarode, St. Lukas Querum und St. Magni zur gottesdienstlichen Landpartie zur
Hondelager St. Johanneskirche ein. Erster Treffpunkt zur
Rad-Anreise ist um 9:30 Uhr der Magni-Kirchplatz. Weitere
Stationen der Landpartie sind um 10 Uhr die BugenhagenKirche in Gliesmarode und um 10:20 Uhr die Festwiese
in Querum. Von dort geht es dann durch die Felder nach
Hondelage, wo um 11 Uhr der Gottesdienst für Kleine
und Große beginnt. Im Anschluss an den Gottesdienst ist
ein Mitbring-Picknick unter der Kircheneiche geplant. Die
Gemeinden stellen dazu Kaffee und Wasser sowie Blechkuchen bereit. Alles weitere bringen die Teilnehmenden selbst
mit. Die Menschen aus den drei erwähnten Kirchengemeinden freuen sich, wenn sie hier in Hondelage auf viele einheimische Gottesdienstbesucher treffen.
Jens Paret
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Auch weiterhin organisieren wir internationale Transporte
mit Kleidung. In der Ostukraine leiden zahlreiche
unbeteiligte Zivilisten unter den Kämpfen zwischen
Separatisten und Regierungstruppen. Viele Familien in
Donezk und Lugansk haben ihre Häuser verloren und
flüchteten in andere Landesteile. Wir halfen beim Start in
ein neues Leben mit Kleidung, Schuhe und
Haushaltswäsche.
Wir freuen uns, wenn Sie unsere diakonische Arbeit auch
zukünftig unterstützen.
Gottes Gnade begleite Sie auch weiterhin.“
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04.07.2015 12:05:09
Aus dem Gemeindeleben
Eingangsbereich der Kirche neu gestaltet
Konfirmation in St. Johannes
am 13. September 2015
Nun ist es soweit: Das lang ersehnte Schild für unsere
Kirche ist da und montiert. Nun kann man auch von außen
sehen, dass unsere Kirche verlässlich geöffnet und eine Radwegekirche ist. Jedes Jahr vom 1. April bis zum 31. Oktober
ist St. Johannes täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Mögen
sich unsere Gäste aus Hondelage, aus der näheren Umgebung und von weiter weg in der Kirche wohl fühlen!
Unter den Gemeinden der Propstei Braunschweig sind
wir eine von 10 Kirchengemeinden, die das Signet der
verlässlich geöffneten Kirche verliehen bekommen haben.
Als Radwegekirche sind wir bisher die einzige, liegen aber
günstig für viele Radfahrer auf ihren Wochenendtouren und
jetzt auch bald direkt am kürzlich neu ausgerufenen Radweg zwischen Braunschweig und Wolfsburg.
Im Zusammenhang der verlässlichen Kirchenöffnung haben wir auch den Eingangsbereich von St. Johannes neu
gestaltet. Unsere Gesangbücher sind jetzt in einem abschließbaren und optisch ansprechenden Regal aufbewahrt.
Schriftliche Informationen wie unsere Flyer, der Gemeindebrief und andere Schriften von besonderem Interesse werden in einem Wandprospekthalter ansprechend präsentiert.
Bei einem Besuch in der Kirche kann man sich also gerne
daraus Informationen mitnehmen. Auf der gegenüberliegenden Seite dagegen ist, ebenfalls in unserem Design, eine
Spendendose angebracht. Hier ist Ihre Unterstützung für
unsere Kirche „gut aufgehoben“.
Jens Paret
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Lisa Maria Rüb, Auf der Ohe 7, Wendhausen
Lara Wagner, Im Schuntertal 10, Wendhausen
Niklas Böhm, Wilhelmshöhe 1a
Paul Goros, Im Holzwinkel 17, Dibbesdorf
Felix Judenhagen, Tiefe Straße 25
Lukas Kalb, Ackerweg 18
Jonah Kopka, Wolfstraße 1
Thies Künne, Im Schlagkamp 5, Dibbesdorf
Marcel Röneke, Birkhahnweg 3
Robert Schumann, Bocksbergweg 5, Dibbesdorf
Tom Schwanitz, Danziger Straße 11
Pascal Weißleder, Lilienweg 16
Toten- und Mahngeläut der Braunschweiger
Innenstadtkirchen
Am Freitag, 19. Juni 2015 von 18.00 – 18.10 Uhr schlossen
sich viele Braunschweiger Kirchen, auch St. Johannes Hondelage, auf Initiative des Domes einer Aktion des Erzbistums
Köln an. Dessen Erzbischof Rainer Maria Woelki wollte an
diesem Tag mit 23.000 Glockenschlägen an die im Mittelmeer in gleicher Zahl ertrunkenen Flüchtlinge erinnern.
"Wir laufen Gefahr, diese Menschen zu vergessen", war die
Motivation des Kölner Erzbischofs. Die Aktion war als Toten- und Mahngeläut gedacht.
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Blick übern Kirchturm
hallo wir sind die Feuerwehr in Hondelage
Wir sind 365 Tage im Jahr und 24 Stunden am Tag Für Sie Da
(ehrenamtlich)
Wir bestehen zurzeit aus 40 aktiven Mitgliedern, 23
Jugendfeuerwehrmitgliedern und 15 Kameraden der Altersabteilung (Feuerwehrruheständler), sowie fördernden
Mitgliedern, die durch ihren Jahresbeitrag die Feuerwehr
unterstützen. Zu unseren Aufgaben zählen neben dem Feuerlöschen auch die technischen Hilfeleistungen, wie z.B. Verkehrsunfälle, Unwetterschäden, Wasserschäden usw. Unser
Einsatzgebiet beschränkt sich nicht nur auf Hondelage.
So unterstützen wir zudem die Ortsfeuerwehr (OF) Dibbesdorf bei größeren Bränden und bilden zusammen mit
den OF’s Querum und Volkmarode einen Löschzug, der im
ganzen Stadtgebiet eingesetzt werden kann.
Außerdem fahren wir auch zu überörtlichen Großschadenslagen wie die Hochwasser in Magdeburg (2013) oder
Wörlitz (2002).
Für unsere Aufgaben benötigen wir unser Arbeitstier, das
Löschgruppenfahrzeug (LF), sowie unseren Bus zur Mannschaftsbeförderung. Unser LF hat unter anderem 1.600 l
Löschwasser an Bord, hydraulisches Rettungsgerät, eine
Schiebleiter die mit 14m Länge bis ins 3. OG reicht, eine
Kettensäge uvm.
Um unser Wissen aufzufrischen und zu vertiefen treffen
wir uns 14-tägig zum Ausbildungsdienst. Des Weiteren werden Lehrgänge auf Stadt- oder Landesebene besucht. Hinzu
kommen auf uns im Jahr ungefähr 30 Einsätze jeglicher Art
zu.
Ein jährlicher Höhepunkt für uns ist das Ausrichten des
Hondelager Osterfeuers. Hier trifft sich Jung und Alt, um
einen gemütlichen Abend am Feuer zu verbringen.
Es ist kaum zu glauben, aber in diesem Jahr sind bereits 6
Monate vorbei, der Sommer naht und es wird höchste Zeit,
dass wir uns im JUZ auf die diesjährigen Ferienaktionen
vorbereiten.
Die Jugendfeuerwehr (JF) trifft sich wöchentlich, um
Feuerwehrwissen aufzubauen oder Spaß an Spielen und
Technik zu haben.
Außerdem fährt die Jugend jedes Jahr in ein einwöchiges
Zeltlager und nimmt an mehreren Wettkämpfen mit den
anderen JF’en der Stadt teil.
Auch beim Osterfeuer sind die Jugendlichen mit einem
Waffelstand vertreten. Der Waffelteig wird übrigens dankenswerterweise jedes Jahr von Ilona Seidel (Ottos Gaststätte) gespendet.
Für die JF haben wir einen Förderverein gegründet, um
eine vielfältige Jugendarbeit anbieten zu können. So können
interessierte Bürger - auch ohne Mitglied der Feuerwehr zu
sein - für einen monatlichen Mindestbeitrag von nur 1,-EUR
die Jugendarbeit unterstützen. Die Altersabteilung trifft sich
einmal im Monat zum gemütlichen Beisammensein oder
um Ausflüge und viele Aktivitäten zu planen und durchzuführen.
Ansprechpartner:
Ortsbrandmeister Frank Judenhagen (Tiefe Straße 25)
Jugendfeuerwehrwart Stephan Paes (Oberkamp 3a)
Förderverein JF Hans Joachim Kaulfers (Eichhagen 13)
www.Feuerwehr-Hondelage.de
http://www.facebook.com/ffhondelage
[email protected]
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Jugendzentrum
Gut Drauf im Kinder und Jugendzentrum
Löwenhappen mit den Basketballern
Basketballspiel Basketball Löwen Braunschweig
Shiatsu während der Osterfibs
Die Mädchengruppe
Bereits seit längerer Zeit versucht das Kinder- und
Jugendzentrum Hondelage verstärkt auf das Motto „Gut
drauf“ zu achten. Dabei handelt es sich um eine Initiative
der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die ein
optimales Gleichgewicht zwischen gesunder Ernährung, Bewegung und Entspannung herzustellen rät.
Während der Baustein „gesunde Ernährung“ durch
regelmäßige Einkaufs-und Kochaktionen schon lange Teil
des JUZ-Alltags ist, gibt es in diesem Punkt zusätzlich vereinzelte Aktionen, die den Spaß am Kochen und an der
gesunden Ernährung näher bringen sollen. So zum Beispiel
die gemeinsame Kochaktion „Löwenhappen“ mit Lucas
Gertz und Ole Angerstein von den Basketball Löwen Braunschweig und einer Ernährungsberaterin der AOK. Aufgeteilt
in Kleingruppen wurden so am 17.03.2015 vier gesunde und
vor allem leckere Gerichte vorbereitet und anschließend
gemeinsam verzehrt. Zum Abschluss freute sich das JUZ
über verteilte Autogramme und Freikarten für das nächste
Spiel, bei dem wir die Mannschaft gemeinsam angefeuert
haben. Nicht nur die Kinder hatten an diesem Nachmittag
eine Menge Spaß. ;)
In Planung sind in diesem Bereich auch noch ein gemeinsames Grillen mit vielen Leckereien und gleichzeitig einer
Menge Bewegung an der frischen Luft.
Im Punkt „Bewegung“ bietet das Außengelände mit dem
Trampolin, dem Fußballplatz, der Sandkiste und den Schaukeln eine Vielzahl an Möglichkeiten sich ordentlich auszutoben. Darüber hinaus wurden neue Tischtennisschläger und
für das schöne Wetter nun auch Federballschläger besorgt.
Ganz frisch sportelt seit Anfang Juni auch eine MädchenFitnessgruppe, die sich regelmäßig donnerstags trifft, um
gemeinsam ein wenig Spaß an der Bewegung zu teilen.
Nach einer ordentlichen Joggingrunde mit Treppenlauf
und vereinzelten Sprints gibt es nach Lust und Laune noch
ein paar Bauch-Beine-Po Übungen zum Abschluss. ;) Ziel
dieser Gruppe ist vorrangig, den Spaß an der Bewegung zu
vermitteln und nach gemeinsamer Absprache nun auch die
Gut Aufgehoben 2/2015
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Teilnahme am Nachtlauf nächsten Jahres. Wir freuen uns
über jedes neue Gesicht!
Neben einer gesunden Ernährung und ausreichender
Bewegung ist aber auch die „Entspannung“ ein wichtiger
Baustein des Mottos „Gut drauf“. Nachdem das Kinder-und
Jugendzentrum erstmals während der OsterFiBSzeit etwas
Shiatsu zum Entspannnen mit Anweisungen und Hilfe von
Viviana Lueg-Gertz, Shiatsu-Praktikerin und Ontologischer
Coach, angeboten hat, wird es nun nach Absprache ein
erneutes Wiedersehen mit ihr Ende September geben. Bei
dieser Entspannungsart handelt es sich um eine alte Kunst,
die eine gesunde Balance zwischen Körper, Geist und Seele
herstellt und somit zu neuer Lebensfreude und Wohlfühlbefinden beiträgt. Die FiBS-Kinder waren sofort begeistert
und haben sich voll und ganz auf die neue Entspannungsart
eingelassen. Somit freut sich das Kinder- und Jugendzentrum nun erneut auf ein paar entspannte Stunden mit
Viviana im September.
Sarah Kussinna
Öffnungszeiten
Montag bis Freitag ab 14.00 Uhr
für Kinder- und Jugendliche ab 8 Jahren geöffnet!
Telefon: 05309 5065
Mail: [email protected]
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04.07.2015 12:05:22
Schulkindbetreuung
Auf unserem riesigen Ausgelände kann man viele tolle
Sachen machen. Momentan ist es total angesagt, sich in
kleinen Gruppen „Lager“ zu bauen. Dazu wird so ziemlich
alles verwendet, was sich so findet. Unsere Kinder wollen
hier mal ihre Lager vorstellen. Der Phantasie sind da keine
Grenzen gesetzt.
Leonie und Kimi: Wir haben aus unserem „WookieLager“ einen Tierschutzverein gemacht. Die Schnecken und
Käfer, die auf den Wegen kriechen, bekommen bei uns ein
neues und sicheres Zuhause. Aus Ästen und Tannenzweigen
bauen wir für diese Tiere kleine Häuser. Wir haben auch
schon Motten aus Spinnennetzen befreit.
Wenn es so richtig warm ist, dann gehen wir in die
Lehmhütte. Dort ist es dann schön kühl. Um für uns und
unsere Tiere Essen zu kochen, legen wir Ziegelsteine in die
Sonne, lassen diese so erwärmen und haben einen tollen
Ofen.
Leider haben wir auf dem Gelände auch schon einen toten Maulwurf und ein totes Küken gefunden. Die haben wir
dann bei uns beerdigt.
Anthony, Adrian, Kim, Robin und Emily: Wir haben uns
aus unterschiedlichen Materialien einen Laden gebaut. Wir
stellen Lebensmittel aus getrockneten Pflanzen her. Dabei
fallen uns immer wieder neue und tolle Rezepte ein. Zum
Beispiel haben wir einen Brennesselgarten extra für unseren
Brennesseltee. Diese leckeren Sachen verkaufen wir dann
an unsere Nachbarn im „Wookie-Lager“. Erst war unser
Laden ganz klein, aber dann haben wir ihn immer weiter
vergrößert, haben einen Teppich aus Tannenzweigen verlegt, einen Zaun, eine Mauer mit Fenster und Hundeklappe
und ein Lebensmittellager aus Stöckern gebaut. Deshalb
mussten wir auch neue Mitarbeiter einstellen. Es macht uns
total viel Spaß, weil es nie Streit gibt und jeder seine Ideen
einfließen lassen kann.
Mathis, Philipp, Jonas und Phill: Unser Lager ist das
„Jamakai-Lager“. Hier hat sich jeder eine Art Tipi-Zelt aus
Tannen und Stöckern gebaut. Wir haben einen StockKampfring, in dem wir testen, wie stabil die Stöcker so sind
und ob sie sich zum Bauen eignen. Außerdem haben wir
uns Minigolf- und Baseballstationen in Kleinformat gebaut.
In unserem Lager haben wir unsere Ruhe, können ungestört
quatschen und gemeinsam chillen.
Svenja Stoffel
Mein Name ist Tilman Algermissen, ich bin 24 Jahre
alt und habe in dem Zeitraum vom 16. März bis zum
26.06.2015 in der Schulkindbetreuung Hondelage, im Pavillon an der Grundschule, mein ausbildungsbezogenes Praktikum während meiner Ausbildung zum Erzieher absolviert.
Ich befinde mich im letzten Jahr der Ausbildung und habe
somit, während meiner Zeit im Pavillon, zusammen mit den
Kindern ein Projekt entwickelt, um dieses letztendlich im
Zuge meiner Abschlussprüfung zu beenden.
Durch die Unterbringung des Pavillons auf dem Schulhof
der Grundschule Hondelage befinden wir uns nachmittags
auf einem öffentlichen Spielplatz, wir sind stets bemüht die
Spielsachen der Schulkindbetreuung am Ende des Tages
wieder vollzählig im Gruppenraum unterzubringen. Nicht
selten verschwinden spontan einzelne Spielsachen, werden
auf dem Schulhof vergessen oder werden während des Spielens im Gebüsch schlichtweg vergessen.
Zusammen als Gruppe haben wir ein System konzipiert,
bei dem die Kinder die einzelnen Spielsachen selbstständig
ausleihen und sich auf einer Liste mit Magnetpins verbindlich eintragen und für die Rückbringung der Spielsachen
verantwortlich sind. Weiterhin habe ich zusammen mit den
Kindern ein Regal zur Unterbringung der Spielsachen angefertigt, in die Bretter des Regals sind Aussparungen in Form
von Wolken eingelassen, in denen die Bälle Platz finden.
Auch für unsere Springseile sind Aussparungen im Regal
vorhanden, damit diese ihren festen Platz haben. Weiterhin
sind unsere beiden Metalltonnen, welche die restlichen
Spielsachen enthalten, in diesem Regal untergebracht. Ich
habe das Regal, zusammen mit den Kindern der Schulkindbetreuung, mit Lacken bemalt, sodass die Kinder an der
Bereitstellung der Spielsachen und deren Erhaltung aktiv
beteiligt sind.
Zum Abschluss meiner Ausbildung und der damit verbundenen Prüfung führe ich mit den Kindern eine kleine
Olympiade durch, bei der es darum geht möglichst viele
Punkte als Gruppe innerhalb mehrerer Disziplinen zu sammeln. Ausgehend von der Endsumme der Punkte stellen
wir den Kindern einen Gutschein für neues Spielzeug zum
neuen Schuljahr zur Verfügung. Je mehr Punkte erreicht
werden, desto höher fällt der Wert des Gutscheins aus.
Während meines Projekts habe ich die Kinder aktiv am
Prozess der Bereitstellung und Erhaltung der Spielzeuge beteiligt und die Kinder dazu angeleitet für ihr ausgeliehenes
Spielzeug Verantwortung zu übernehmen, damit dieses uns
noch möglichst lange erhalten bleibt.
Tilman Algermissen
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Jacobus Jahns-Stiftung
v.l. Dr. Sebastian Witt, Pfarrer Jens Paret, Torsten Ansorge
Jacobus Jahns-Stiftung
Neuer Vorstand gewählt
Beleuchtung im Gemeindesaal)
• Spielgeräte ca. 10.000 € (Klettergerüst, Nestschaukel u. Balancierbalken, Schaukel)
• 30 Hüttenschlafsäcke fürs
Konfirmanden-Ferien-Seminar 430 €
• Bodenlegematerialien für die Kinderkirche ca. 500 €
• Gitarre mit Verstärker und Mikro ca. 1250 €
Aus dem bisherigen Vorstand ist Rainer Kresse nun auf eigenen Wunsch ausgeschieden. Der Kirchenvorstand bedankt
sich bei Herrn Kresse für sein Engagement in der Startphase
der Stiftung und wünscht ihm und seiner Familie Gottes
Segen für die Zukunft.
Laut Stiftungssatzung ist die Jacobus Jahns-Stiftung eine
unselbständige Stiftung der Kirchengemeinde St. Johannes Hondelage. Nach sechsjähriger Vorstandsarbeit in der
Stiftung hatte nun der Kirchenvorstand die Aufgabe, einen
neuen Vorstand zu wählen, der aus drei Personen besteht,
von denen eine der Pfarrer der Kirchengemeinde ist. Zu
Jens Paret gesellen sich für die nächsten 6 Jahre Torsten
Ansorge (der auch bisher schon im Vorstand war) und Dr.
Sebastian Witt. Einmütig bestellte der Kirchenvorstand den
neuen Stiftungsvorstand, der auch umgehend seine Arbeit
aufnahm.
Als Schwerpunkte der nächsten Zeit wurden
beschlossen:
1. Die Stiftung, ihren Sinn und ihre Arbeitsweise in
Hondelage und darüber hinaus bekannter zu machen.
2. Das Grundkapital zu erhöhen, um die Arbeit vor
Ort weiter unterstützen zu können gemäß der
Stiftungszwecke.
3. Weiterhin kreativ und in Absprache mit den
Mitarbeitenden und dem Kirchenvorstand von
St. Johannes Projekte zu entwickeln und umzusetzen, die
dem Wohl der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, sowie
der Erhaltung und Optimierung der Gebäude dienen.
Mit viel Freude und Enthusiasmus wird die Arbeit der
Stiftung nun weitergeführt.
Neue Schaukel für St. Johannes
Als erstes Projekt im Jahr 2015 konnte die Stiftung eine
neue Schaukel auf dem Pfarrgrundstück errichten. Auf nähere Sicht wird sie die über 30 Jahre alte Schaukel auf dem
Gelände ablösen, aber die tollen Spielmöglichkeiten für die
Kinder, die uns besuchen, erhalten. Für rd. 3000 Euro wurde
ein Spielgerät angeschafft, das auch auf Schulhöfen zu entdecken ist und bei der Aufstellung wurde auf die gesetzlichen
Vorgaben für die Sicherheit genauestens geachtet.
Erst musste der Bagger vorfahren und den Platz ausheben.
Dann wurde die Schaukel aufgestellt und wir mussten noch
zwei Wochen warten, bis die Fundamente fest waren. Jetzt
hängen die Schaukeln und sind in Betrieb und es macht viel
Spaß!
Als nächstes Projekt für den Spielplatz an St. Johannes
steht jetzt (wohl für das nächste Jahr) der Aufbau einer
Rutsche an.
Jens Paret
Rückblick auf die Arbeit des
Vorstandes 2009-2011
Jedem Neuanfang geht ein Abschluss voraus. In der
sechsjährigen Vorstandperiode von 2009 bis heute konnten
folgende Projekte für St. Johannes umgesetzt werden.
Die Gelder dazu kamen einerseits durch die Zinserträge,
die aus den Anlagen des Stiftungskapitals erzielt werden
und zu etwa gleichen Teilen aus den Erlösen der alljährlichen Weihnachtsmärkte, dazu einige Spenden, sodass jährlich etwa 5000 € bisher investiert werden konnten.
Projekte, die 2011 bis 2015 umgesetzt wurden in einer
Gesamthöhe von fast 21.000 €:
• St. Johannes ins rechte Licht setzen ca. 8500 €
(Kirchplatz: Beleuchtung und Steinquader, indirekte
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Nachrichten | Amtshandlungen
Nachrichten
Freud und Leid
Neue Bestattungsart auf dem
Evangelischen Hauptfriedhof
getauft wurden
Kolumbarium. Foto: Anja Albrecht
Im Ostflügel der Hauptkapelle befindet sich das neue Kolumbarium,
das am 20. Mai 2015 auf dem Hauptfriedhof durch Pröpstin Uta Hirschler,
Pfarrer Christoph Berger und Pfarrer
Klaus Meyer eröffnet wurde. Das historisierende Gewölbe wurde saniert
und hier der Urnenraum eingerichtet.
Er wirkt durch die vielen Fenster mit
ihren bunten Mustern hell und einladend.
Wessen Angehörige, Freunde oder
Bekannte hier ihre letzte Ruhe finden, kann drinnen verweilen und
gedenken. Sitzbänke sind den sechs
Urnenwänden in Natursteinoptik
zugeordnet. Es wird die Möglichkeit
geben, ein Licht an der Grabkammer
anzubringen.
Andernorts gibt es diese Bestattungsart schon lange.
Auf dem Hauptfriedhof ist hier nun
ein hochwertiges Angebot entstanden. Die einzelnen Urnennischen sind
mit Buchenholz ausgekleidet und werden mit individuell zu gestaltenden
Namensplatten verschlossen.
Mit dem neuen Angebot wächst die
Vielfalt an Formen und Gestaltungen
letzter Ruhestätten auch auf dem
Hauptfriedhof. Das entspricht den
Bedürfnissen vieler Menschen unserer
sich verändernden Welt und hilft hoffentlich auch, mit der Anfechtung des
Todes umzugehen. So bleibt zu hoffen,
dass das Kolumbarium ein Ort wird,
der auch unsere christliche Hoffnung
weiterträgt, dass durch Christus dem
Tod die Macht genommen ist.
Pröpstin Uta Hirschler
05.04.2015Frida Witt, Volkmarode
05.04.2015Moritz Jockel, Hondelage
26.04.2015 Kira Röneke, Hondelage
26.04.2015 Marcel Röneke, Hondelage
09.05.2015 Eileen Odening,
Hondelage
10.05.2015 Neele Panknin, Hondelage
07.06.2015 Jannik Kafka, Hondelage
13.06.2015 Mila Schmidt, Hondelage
21.06.2015 Tilmann Algermissen,
Braunschweig
Ihr seid das Licht der Welt. So soll euer
Licht den Menschen leuchten, damit
sie eure guten Werke sehen und den
Vater im Himmel preisen.
Das Evangelium n. Matthäus 5, 14.16
WIR SIND FÜR SIE DA!
PFARRAMT
Jens Paret, Pfarrer
Bettina Ziegler, Pfarramtssekretärin
Ines Michaelis, Kirchenvögtin
Johannesweg 4
Tel.: 05309 5143
Fax: 05309 2713
Mail: [email protected]
www.kirche-hondelage.de
JUZ Ev. Kinder- und Jugendzentrum
Martina Michaelis
Susanne Klose-Winkelbrandt
Sarah Kussinna
Johannesweg 2
Tel.: 05309 5065
Mail: [email protected]
getraut wurden
25.04.2015 Sandra Meyer, geb.
Amelang und Christoph
Meyer, Hondelage
06.06.2015 Jennifer Odening,
geb. Keith und Florian
Odening, Hondelage
Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung,
Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die
größte unter ihnen.
Erster Brief des Paulus an die
Korinther 13, 13
verstorben sind
20.03.2015Elisabeth Dankemeyer,
geb. Hunger,78 Jahre
22.03.2015 Gunter Heine, 78 Jahre
26.03.2015 Regina Plümer, geb.
Singer, 64Jahre
08.04.2015 Marion Manarska, geb.
Landgraf, 70 Jahre
13.05.2015 Ursula Pietsch, geb.
Kühne, 83 Jahre
19.05.2015 Manfred Kühnel, 85 Jahre
20.05.2015 Frieda Lüttgau, 89 Jahre
SCHULKINDBETREUUNG
Leitung: Martina Michaelis
Johannesweg 4
Tel.: 0531 40201936
Handy: 0178 7745018
Schulkindgruppe 1 (Gemeindehaus)
mo - fr 13:00 - 16:00 Uhr
Svenja Stoffel
Martina Minschke
Handy: 0151 46445343
Schulkindgruppe 2
(Pavillion an der Grundschule)
mo - fr 12:45 - 16:45 Uhr
Ines Michaelis
Frederic Kopton
Tel.: 05309 9408193
Fürchte dich nicht. Friede sei mit dir.
Sei getrost, sei getrost.
Der Prophet Daniel 10, 19
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