Bulletin Oktober 2015 - Reformierte Kirchgemeinde Murten

Oktober 2015
4 – 6
Meyriez
6 +7
Die dramatische Geschichte
von Esther spielt am persischen Königshof. Im Zentrum
stehen Esther – eine bildhübsche, junge Frau – und ihr
Onkel Mordechai, Ratgeber
am Hof. Als Mordechai aus
Missgunst des Kontrahenten
Haman aus dem Weg geschafft
werden soll, gerät das ganze
jüdische Volk in Gefahr. Haman
ruft zu einem Pogrom auf. Mordechai bittet Esther um Hilfe,
denn diese hat am Hof von
Artaxerxes die Nachfolge der
verstossenen Königin Waschti
angetreten.
«Glaub ja nicht, weil du im Königspalast lebst, könntest du
dich als einzige von allen Juden
retten. Wenn du in diesen Tagen
schweigst, dann wird den Juden
anderswoher Hilfe und Rettung
kommen. Du aber und das Haus
deines Vaters werden untergehen. Wer weiss, ob du nicht gerade dafür in dieser Zeit Königin
geworden bist?», lässt Mordechai ausrichten. Und so deckt
Esther unter Lebensgefahr die
bösen Absichten Hamans auf.
Das jüdische Volk wird gerettet
und Haman hängt schliesslich
selbst am Galgen.
2 – 6
Region
Seite 68. Jahrgang · erscheint monatlich
Esther bedeutet «Stern». Bis
heute wird das Buch Esther
am jüdischen Purimfest gelesen und die Rettung mit
einem ausgelassenen Kostümfest gefeiert.
Gottesdienste
Cultes
Seite 8
AZB 3280 Murten
Esther Marti
Esther Marti schauert bei der
Botschaft Mordechais. Sie
kennt die Verpflichtung, als
Juristin für Recht und einen
würdevollen Umgang mit allen Menschen einstehen zu
müssen – und zu wollen. Als
Richterin ist es ihre Aufgabe
beide Seiten anzuhören. Das
gefällt ihr. Der Weg ins Richteramt war lang. Eigentlich wollte
sie Krankenschwester werden,
doch die Rechtslehre am Gymnasium war so faszinierend,
dass sie sich für das Studium
der Rechtswissenschaften entschied. Heute ist sie in ihrer Arbeit am Bundesverwaltungsgericht oft mit dramatischen
Geschichten konfrontiert und
erschrickt darüber, was Menschen einander antun können. In ihrer Arbeit will sie für
Recht und Würde einstehen,
ganz unabhängig davon, wie
ein Urteil schliesslich lautet.
Im stark im Fokus der Öffentlichkeit und Politik stehenden
Asylrecht ist dies nicht immer
leicht. Der Druck ist gross.
Wie wichtig der persönliche
Name ist, erfährt Esther in
den Rekursverfahren täglich.
Wer seinen Namen, und damit
seine Identität, nicht belegen
kann, büsst von vornherein an
Glaubwürdigkeit ein.
Als Kind hätte Esther Marti
gerne einen lieblicheren Namen getragen: Jeannine oder
Susanne. «Esther», das klingt
so hart, so bestimmt. «Die Geschichte von Esther hat uns
gefallen. Si isch e Flotti.» So
hat die Mutter erzählt. Esther
erinnert sich, dass eine Freundin der Familie ebenfalls Esther
hiess. Ihr Mann nannte sie liebevoll «Esthi». Mit dieser Kurzform ist Esther Marti in Murten
aufgewachsen. Alle nannten
sie Esthi. Aus Esthi wurde in
Griechenland später Asteri und
später, als erwachsene und erstarkte Frau Esther. Heute mag
Esther ihren Namen – das liebevolle Esthi und die kraftvolle,
mutige Esther.
Reformier te Kirchgemeinden Mur ten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
Murten
Seite
Nr. 10
Esther – Stern der Hoffnung
Inhalt
Seite ·
Oktober 2015
BULLETIN
Kathrin Reist
1
Oktober 2015
BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
Installationsgottesdienst
Für unser Sitzungszimmer im Pfarrhaus sind wir auf Bildersuche. Wir wollen den Blick und die Welt unserer Kirchgemeindemitglieder in unsere Räume holen – deshalb der
Fotowettbewerb. Gesucht sind Farbfotos zum Thema «Begegnung». Im Kern unserer Arbeit steht die Begegnung mit
Menschen. Welche Bilder wollen Sie uns dazu mitgeben?
von Pfarrerin Kathrin Reist
am 1. November 2015
Liebe Gemeindeglieder
Pfarrerin Kathrin Reist ist bereits zwei Jahre bei uns. „Was,
erst so kurz?“, mögen Sie jetzt
vielleicht denken. Vielleicht
haben Sie sie aber auch gar
noch nicht kennengelernt. Bei
vier Pfarrerinnen und Pfarrer
trifft man sie ja nicht so häufig
im Gottesdienst. Wer Kathrin
Reist erlebt hat, möchte sie
jedoch mit ihrer einfühlsamen
Art und ihren packenden Geschichten nicht mehr missen.
Sie verzaubert Erwachsene
und Kinder, indem sie sie
in ihre Geschichten hineinnimmt und miterleben lässt.
Ein Kennenlernen lohnt sich.
Im Frühling wurde Kathrin
Reist in den Freiburgischen
Kirchendienst
aufgenommen. Mit ihrer Installation
durch den Synodalrat wird
sie in Murten offiziell in ihren
Dienst eingesetzt. Frau Reist
sagt damit ja zu ihrem Dienst
bei uns und wir als Gemeinde
zeigen ihr, dass wir uns freuen,
dass sie bei uns Pfarrerin ist.
Die Installation findet am Reformationssonntag statt. Unsere Kirche soll immer wieder
erneuert werden. Pfarrerin
Kathrin Reist trägt mit ihrer Arbeit zu dieser Weiterentwick-
Drei Fotografien werden ausgewählt und prämiert. Sie
werden vergrössert, gerahmt oder aufgezogen und während den nächsten zwei, drei Jahren bei uns im Sitzungszimmer ausgestellt. Zu gewinnen sind drei SBB-Gutscheine
im Wert von 60.–, 40.– und 20.– Franken.
lung und Erneuerung bei. Wir
erleben, dass sie Traditionen
achtet und gleichzeitig immer
wieder neue Wege sucht. Ihr
Wirken zielt auf Aufbau und
Ermutigung.
Ich lade Sie ganz herzlich ein
zum Installationsgottesdienst
von Pfarrerin Kathrin Reist am
1. November 2015 um 9.30 Uhr
in der Deutschen Kirche.
Diesen Gottesdienst feiern
wir mit und für Frau Reist.
Die Predigt wird Francesca
Farrow halten. Installiert wird
sie durch die Synodalrätin
Thérèse Chammartin und
Pfarrer Norbert Wysser. Anschliessend sind alle zum
Apéro und geselligen Beisammensein eingeladen.
Franziska Wirz
Freud und Leid
Mur ten Taufen
2
09. August Yael und Lyna Ris, des Pascal
Birrer und der Nicole Ris, in
Rizenbach
Michelle Sophie Müller und
Dominique Alexandre Müller,
des Nicolas Georges und der
Anna Müller, geb. Joukowa
in Cotterd
16. August
Elin Sophie Mäder, des Peter
und der Andrea Karina Mäder,
in Ried
Fotowettbewerb «BEGEGNUNG»
Liam Andrin Lüthi, des
Michael und der Caroline
Lüthi, geb. Kramer,
in Galmiz
23. August
Roman Christian Krebs, des
Christian und der Beata Krebs,
geb. Vachova, in Pensier
Beerdigung
02. September
Vreni Herren-Bütikofer, 1934,
in Murten
Eingabefrist: 20. November 2015
Eingabeform: Farbiger Fotoausdruck auf A4 und digitale
Fotodatei mit möglichst grosser Auflösung
Einsenden an:[email protected]
Kathrin Reist, Pfarramt 4, 3280 Murten
Zäme Zmittag
Siehe letzte Seite.
Adressen
Reformierte Kirchgemeinde Murten
Deutsche Kirchgasse 16, 3280 Murten
Administration:
Susanne Pfaffen, Sekretariat
[email protected]
Brigitte Höhener, Kasse
[email protected]
Tel. 026 672 37 00
Fax 026 672 37 07
[email protected]
Internetseite:
www.kirche-murten.ch
Pfarramt:
Christina von Roedern
Tel. 026 672 37 01
christina.vonroedern@
kirche-murten.ch
Markus Vögtli
Tel. 026 672 37 02
[email protected]
Christian Riniker Tel. 026 672 37 03
[email protected]
Kathrin Reist
Tel. 026 672 37 04
[email protected]
Seelsorgerische Notfallnummer:
Tel. 026 672 37 05
Präsidentin der Kirchgemeinde
Murten:
Franziska Wirz
Tel. 026 670 65 20
[email protected]
Kirchgemeinde Bernisch Murten:
Uschi von Niederhäusern, Präsidentin
Tel. 026 670 19 56
uschi.vonniederhaeusern@
kirche-murten.ch
Beatrice Winkelmann
Sekretariat
Tel. 026 670 35 38
[email protected]
«Bulletin» und Internet Redaktion:
Claudia Rickli , Tel. 026 670 50 78
[email protected]
Markus Vögtli, Tel. 026 672 37 02
[email protected]
«Bulletin» Inserate:
Matthias Rentsch, Tel. 026 672 12 58
[email protected]
«Bulletin» Satz und Druck:
Druckerei Murtenleu
Pra Pury 7D, 3280 Murten
Tel. 026 670 19 24
www.murtenleu.ch
Ein neues Angebot der Reformierten
Kirchgemeinde Murten
Ich freue mich, Ihnen neben
Midi Musique unser neues
Projekt «Serenade – Musik &
Wort» im Rahmen der Veranstaltungen der reformierten
Kirchgemeinde Murten vorstellen zu können.
Ein reizvolles, buntes Musikprogramm erwartet Sie. Von
Jazz über Volksmusik bis hin
zur Klassik – für jeden Geschmack ist etwas dabei. Zur
Musik gesellt sich ein kurzes
Wort – ein Gedicht oder ein
literarischer Text. Die 30-minütigen Programme finden von
Oktober 2015 bis April 2016
jeweils an einem Samstag um
17.00 Uhr in der Französischen
Kirche statt. Der Eintritt ist frei,
am Ende wird eine Kollekte erhoben.
Zur Eröffnung am 10. Oktober 2015 um 17.00 Uhr in der
Französischen Kirche ist die Dixieland Band «The Glug Glug
Five» bei uns zu Gast.
Herzlich willkommen!
Im nächsten Bulletin stellen wir
Ihnen das Gesamtprogramm
und das neue Logo vor.
Tatjana Fuog
Offenes Singen für Taizé-Abend
Haben Sie Lust zusammen mit
dem Chor die Lieder für den
Taizé-Abend am 13. November um 20.00 Uhr in der Franz.
Kirche zu üben?
Dann laden wir Sie herzlich
ein zum 1. Offenen Singen
am Donnerstag, 5. No­vem­
ber, 19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal und/oder am
12. November, 19.30 Uhr, zum
2. Offenen Singen für das
Taizé-Gebet in der Französischen Kirche.
Wir freuen uns auf möglichst
viele interessierte Mit-Sängerinnen und Mit-Sänger!
Weitere Informationen über
die nächsten Aktivitäten können Sie unserer Website entnehmen oder Sie wenden sich
direkt an:
Präsidentin:
Uschi von Niederhäusern,
Tel. 026 670 19 56
Dirigent: Florian Kirchhofer, Tel. 078 892 43 30
www.kirche-murten.ch/kirchenchor
Nächster Auftritt: am Weihnachtsmorgen, 25. Dezember
in der Franz. Kirche
Teresa von Avila
Vortrag von Karl Graf am 7. Oktober 2015, 19.30 Uhr
Dixieland Band «The Glug Glug Five»
www.dixieland.ch
Spiritualität
Meditationszeit
Taizé-Abendgebet
Montag von 18.00–18.45 Uhr
im Chor der katholischen
Kirche
Während 25 Minuten üben
wir uns im stillen Sitzen. Wir
möchten die Stille erleben
und erfahren, welche Kraft
bereit liegt. Wir lassen uns
von einem kurzen Text aus
der Bibel anregen und öffnen
uns inneren Erfahrungen. Alle
sind willkommen.
Anita Staub, Oliver Schneitter,
Christina von Roedern
Das nächste Ökumenische
Taizé-Abendgebet mit Bibelwort, Gebet, Stille und den
schönen Liedern aus Taizé
findet am Freitag, 13. November 2015, 20.00 Uhr, in der
Französischen Kirche Murten
statt (kein Abendgebet im
Oktober).
Herzlich lädt ein:
Das Taizé-Team Murten
Pfarramtliche Dienste
Zuständigkeit für Trauerfeiern
Trauergottesdienste werden
nach Kontaktaufnahme mit
dem Bestatter im persönlichen Trauergespräch mit der
Dienst habenden Pfarrperson
vorbereitet. Der folgenden
Tabelle können Sie die Zuständigkeiten entnehmen.
28. Sept.–4. Okt.
5.–11. Okt. M. Vögtli
K. Reist
12.–18. Okt. Ch. von Roedern
19. Okt.–1. Nov. Ch. Riniker
Im Jahr des 500. Geburtstages der grossen spanischen
Mystikerin Teresa von Avila
laden wir herzlich ein zum
Vortrag des katholischen
Theologen und Kontemplationslehrers Karl Graf unter
dem Titel «Teresa von Avila –
Gott im Alltag zwischen den
Kochtöpfen finden».
Ort: Ref. Kirchgemeindehaus
Karl Graf schreibt als Hinführung zu dem Abend: «Im Vielerlei der Wünsche und Anforderungen des Alltag geht
manchmal die Grundausrichtung unseres Lebens verloren. Alte Rezepte und Frömmigkeitsformen tragen nicht
mehr. Eine Suche nach einer
zeitgemässen Form von Spiritualität wird wichtig. Dazu
lohnt es sich nach Menschen
Ausschau zu halten, die einen
glaubwürdigen und persönlichen Zugang zu Spiritualität
gefunden haben. Teresa von
Avila, die grosse Mystikerin,
kann uns originelle Anregungen geben. Sie lebte in der
Aufbruchzeit des ausgehenden Mittelalters, zur Zeit der
Reformation, und hat diesen
Aufbruch als Frau durchlebt
und glaubwürdig gestaltet.
Die lebensfrohe Nonne war
zeitlebens mit gesundheitlichen Problemen konfrontiert,
und sie musste ihren eigenen
spirituellen Weg in einer hierarchisch geprägten Gesellschaft und Kirche suchen. Was
gab ihr Kraft und Orientierung
in all den Herausforderungen?
Teresa sprach vom ‚inneren
Gebet‘, von einer persönlich
geprägten, christlichen Mystik. Das vermittelt sie in ihren
Schriften in einer lebendigen
bildhaften Sprache, die uns
auch heute noch zu fesseln
vermag. Das innere Gebet
war ihr Kraftquelle in all den
Herausforderungen ihrer Zeit.
Obwohl sie als Frau kaum etwas zu sagen hatte, engagierte sie sich leidenschaftlich für
die Reform der Kirche. Sie hat
viele suchende Menschen begleitet und in ihren Büchern
hat sie auf anschauliche Weise
eine lebensnahe Spiritualität
vermittelt.»
Es grüsst Sie herzlich das ökumenische Team der Montagsmeditationen.
Anita Staub, Oliver Schneitter,
Christina von Roedern
Oktober 2015
Serenade – Musik & Wort
Mur ten BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
3
Oktober 2015
BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
SeniorenFilmNachmittag
Freitag, 30. Oktober 2015
14.00 Uhr
Le Cinéma Murten
Regie: Xavier Koller
CH 2015 – Dialekt
SCHELLEN URSLI
Mur ten / Region Die Figur des Schellen Ursli,
mit seiner etwas zu kurzen
Hose, den klobigen Bergschu-
4
hen, der Zipfelmütze über seinem struppigen schwarzen
Haar und dem strahlenden
Lachen, ist praktisch jedem
Schweizer Kind und Erwachsenen bekannt. Der Schellen Ursli ist das bekannteste
Schweizer Bilderbuch und
wahrscheinlich nach Heidi
auch die bekannteste Schweizer Geschichte.
Der Film nimmt uns mit in
einen Spätsommer im idyllischen Unterengadin: Ursli
hilft seinen Eltern bei der harten Arbeit auf der Alp. Ihn verbindet eine tiefe Freundschaft
zu der gleichaltrigen Sereina,
die mit ihren Eltern ebenfalls
im nahe gelegenen Maiensäss übersommert. Als bei der
Alp­abfahrt ein Teil der Ernte
verloren geht, muss sich Urslis
Familie beim wohlhabenden
Ladenbesitzer des Dorfes verschulden. Für Ursli bricht eine
Welt zusammen, denn er soll
sein Zicklein Zila dem reichen
Krämersohn Roman abgeben.
Als er für den Chalanda Marz
Umzug auch noch die kleinste
Glocke erhält, stürzt er sich in
ein kühnes Abenteuer, um die
grosse Glocke aus dem eisigen Maiensäss zu holen.
Nach dem Film sind alle herzlich zu Kaffee und Kuchen im
reformierten Kirchgemeindesaal eingeladen.
Service und Begleitung:
J. Erlandsen und R. Blumer
Lotto in Lurtigen
Liebe Senioren
am Dienstag, 20. Oktober 2015, 14.00 Uhr,
organisieren wir in der Zivilschutzanlage
Lurtigen ein Lotto. Alle Mitglieder der Kirch­
gemeinde sind herzlich eingeladen,
einen gemütlichen Nachmittag bei Spiel
und Kuchen zu verbringen.
Sollte jemand Lurtigen nicht erreichen
können, bieten wir gerne einen Fahrdienst an.
Melden Sie sich auf dem Sekretariat,
Deutsche Kirchgasse 16 in Murten,
Tel. 026 672 37 00.
Der Unkostenbeitrag beträgt Fr. 5.–.
Sie können kleine, feine Preise gewinnen.
Die Seniorengruppe freut sich, wenn Sie
mitmachen!
Ruth Höchner , Annamarie Lüthi, Christian Riniker
Die Tora – ein Baum des Lebens
Am Freitag, 28. und am Samstag, 29. August 2015 erlebten
acht Teilnehmende ein paar sehr inspirierende und praxisnahe Stunden mit der Theologin und Judaistin Prof. Dr. Ursula
Rudnick aus Hannover. Die Referentin war nicht zum ersten
Mal in Murten und wurde ihrem Ruf als Kennerin der Materie
voll gerecht.
Am Freitag ging es um den
Sabbat (Schabbat = ruhen).
Am Sabbat lebt der Mensch
als hätte er kein Ziel, ausser zu
sein, das heisst seine wesentlichen Kräfte auszuüben – be-
ten, studieren, essen, trinken,
singen, lieben. Gott erklärt im
1. Mo 2, 3 den siebten Tag für
heilig. Das biblische Gebot ist:
«Gedenke des Sabbats: Halte
ihn heilig» (2. Mo 20,8). Der
Sabbat ist Freude, der Sabbat
ist Verheissung für die Völker der Welt: «Alle, die den
Sabbat halten, sind mir (dem
Herrn) wohlgefällig». (Jes 56,
6–7) Nicht nur die Hände des
Menschen feiern den Tag, weil
die Arbeit ruht, sondern auch
Zunge und Seele halten Sabbat. Sabbat, 25 Stunden Paradies. Die Kinder haben ihre
Eltern ganz für sich allein. Sie
wissen, dass die Eltern dann
nicht arbeiten, die Eltern haben Zeit, dieser Tag gehört
der Familie.
Am Samstag erfuhren wir
mehr von über die Tora, die
hebräische Schrift, die Rituale
im Judentum, die jüdische Bibelauslegung und die Symbole. Die Tora, ein Baum des Lebens, ist Weisung und Lehre.
«Höre, Israel, der Herr ist unser
Gott, der Herr ist einzig.»
(5. Mo 6,4). Dieser Vers und
die folgenden fassen die enge
Bindung vom Volk Israel mit
Gott zusammen. Bei der Bibelauslegung des Judentums
ist u.a. wichtig: Die Wertschätzung des hebräischen Textes,
der Zugang zur Bibel als einem literarischen Werk und
die Freude an der Vielfalt von
Deutungen. Es geht darum,
mit dem Text das Leben zu
deuten und biblische Inhalte
durch die persönlichen Erfahrungen auszulegen.
Hoffentlich war das nicht das
letzte Mal, dass wir mit Ursula
Rudnick das Judentum besser
verstehen lernen.
Piet Los
Kolibri-Gruppe Ried
Kolibri-Gruppe Galmiz
Zäme Baschtle, Spile, Singe…
am 7. Oktober
14.00 bis 16.00 Uhr
Nähere Auskunft:
Regina Dolic 031 755 48 57
Willkommen zum Basteln,
Spielen und Singen…
am 3. und 31. Oktober,
13.30 bis 15.30 Uhr
Spezial: Gemeinsamer
Besuch des Fiire mit de
Chliine am 3. Okt
(Anmeldung erwünscht)
Nähere Auskunft:
Fabienne 079 703 30 38
Francine 079 764 62 06
Annemarie 079 245 81 24
1. Kindergartejahr
Fiire mit de Chliine
Himmelblaui Ohre…
3. Oktober 2015, 17 Uhr
Französische Kirche
für Kinder ab 3 Jahren
und ihre Erwachsenen
S‘Fiire-Team
der Evangelisch-reformierten
Kirchgemeinde Murten
Trauercafé
Stress
«es geit u geit – bis nümme geit»
mer dr 1. Mittwuche im
von 14.00–17.00 Uhr in den
Räumlichkeiten der ritec,
Mostereiweg 8, in Düdingen
(hinter dem Hotel des Alpes).
Stress – von den Anfängen bis zur Überforderung. Eine Verhr anstaltungsreihe der Ökumenischen Erwachsenenbildung
Murten-Meyriez
z. (gnauers
de später)
Überforderung, Überlastung,
bis hin zu Burn-Out bzw. Erschöpfungsdepression: Die
Leiden unserer heutigen Gesellschaft am Arbeitsplatz, in
der Beziehung, im Familienund Freizeitleben scheinen
immer mehr Menschen zu
erfassen. Fakt ist: Stressbedingte Krankheiten haben in
den letzten Jahren zugenommen. Kliniken, Berater/innen,
Forschung und Politik müssen
sich zunehmend mit den Leiden gestresster und erschöpfter Menschen auseinander
setzen.
Haben wir verlernt, zu uns
selber Sorge zu tragen? Wird
der Druck am Arbeitsplatz immer grösser? Muten wir uns
zu viel zu, wollen wir überall
präsent und erreichbar sein,
alles gleichzeitig erledigen?
Und landen wir dabei fast
zwangsläufig im Hamsterrad?
Wie kann die Arbeitswelt verhindern, dass wir in die StressFalle tappen? Wo beginnt unsere eigene Verantwortung?
Und wo sind auch politische
und wirtschaftliche Weichenstellungen gefragt?
Die Ökumenische Erwachsenenbildung Murten-Meyriez
greift dieses wichtige gesellschaftliche Thema auf und
will zusammen mit Experten
vertiefen, in welchen Lebensbereichen wir heute für Stress
anfällig sind, und wie wir ihm
besser begegnen können. Lösungen für stressfreies Leben
werden nicht gegeben. Dafür
viel Raum zur persönlichen
Auseinandersetzung und Inspiration im Umgang mit dem
Stress.
Ein erster Abend findet am
Mittwoch, 4. November 2015,
19.30 h im Pfarreisaal der kath.
Pfarrei Murten statt: Podium
und Gespräch mit François
Godat, Dr. med. Spez. FMH
Innere Medizin, Herzkrankheiten, Murten und Dr. med.
Peter Zingg, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie
FMH, Leiter Kompetenzbereich
De­pression in der Privatklinik
Wyss, Münchenbuchsee.
Markus Vögtli
Tod – Verlust – Trauer
Seit nun bald 30 Jahren hat
es sich die Vereinigung Wachen und Begleiten – WABE
Deutschfreiburg – zur Aufgabe gemacht bei Schwerkranken und Sterbenden zu wachen und diese, wie auch die
Angehörigen, in einer für sie
schweren Zeit zu begleiten.
Nun möchten wir mit dem
Trauercafé einen Ort des Daseins für Trauernde schaffen,
für Menschen, die den Verlust
eines geliebten Menschen zu
verkraften haben. Es soll ein
Ort sein, wo sich Gleichgesinnte treffen können. Sei's
für ein verständnisvolles Gespräch, ein Austausch von
Erfahrungen, vielleicht sogar
ein guter Ratschlag oder auch
nur ein stilles, wortloses Dasein und Zuhören.
Trauernde sollen und dürfen
sich die Zeit nehmen, ihre
Trauer zu leben. Dabei hilft
der Austausch mit anderen
betroffenen Menschen.
• gemeinsame Gespräche
• gemeinsames Weinen
• gemeinsames Lachen
• neue Kontakte
Wir treffen uns im Trauercafé jeweils einmal im Monat am Sonntagnachmittag
Termine 2015
08. November
13. Dezember
Termine 2016
10. Januar 10. Juli
14. Februar 14. August
13. März
11. September
10. April
09. Oktober
08. Mai
13. November
12. Juni
11. Dezember
Die Treffen bieten Raum zum
Annehmen, zum Reden und
Schweigen, zum Zuhören, zum
sich Erinnern, zum Trauern, zum
Weinen, zum Trösten. Und vielleicht auch zum erstmaligen
Lachen nach dem schweren
Verlust. Die Teilnehmenden
werden darin unterstützt, den
Verlust in ihr Leben integrieren
zu können – und dadurch wieder neuen Mut zu schöpfen.
Voraussetzung für die Teilnahme ist die Bereitschaft mit
Informationen vertrauensvoll
umzugehen. Eine Anmeldung
ist nicht nötig, schauen Sie
doch einfach mal bei uns rein
oder erzählen Sie es Interessierten. Dieser Dienst wird
unentgeltlich angeboten und
durch die Vereinigung WABE
Deutschfreiburg getragen und
finanziert.
Kontaktdaten Trauercafé:
Ingrid Aebischer
Tel. 031 747 78 27
Madeleine Gauch
Tel. 026 418 21 77
Oktober 2015
Kinder- und Jugendarbeit
Mur ten / Region BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
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Oktober 2015
BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
Buchempfehlung
Der erste Kriminalroman
von Alfred Bodenheimer
«Kains Opfer» ist leicht und
humorvoll geschrieben.
A. Bodenheimer lässt uns einen Blick in den Alltag des
Rabbi Klein der jüdischen Gemeinde in Zürich werfen. Aber
nicht nur das. Eines seiner Gemeindemitglieder wurde ermordet und die Polizei bittet
ihn um Übersetzungsdienste,
da der Tote einige E-Mails in
Hebräisch geschrieben hatte. Der Vorfall beschäftigt
Klein stark. Was soll er seiner
Gemeinde am Sabbat in der
Predigt sagen? Was an der Abdankungsfeier? Was antworten auf die bohrenden Fragen
der Mitglieder? Mehr und
mehr beginnt er auch eigene
Ermittlungen anzustellen.
Das Buch ist spannend und
gibt auch einen guten Einblick
in das jüdische Leben und seine verschiedenen Strömungen. Bodenheimer erlaubt es
uns damit, eine Religion einmal auf eine ganz andere und
unterhaltsame Art und Weise
kennen zu lernen.
Prof. Dr. Alfred Bodenheimer
ist übrigens Professor für Religionsgeschichte und jüdische
Literatur an der Universität
Basel, und die Fortsetzung
von «Kains Opfer» ist im Verlag Nagel & Kimche unter dem
Titel «Das Ende vom Lied» bereits erschienen.
Franziska Wirz
JuCamp Meyriez:
Mur ten / Region «Sonnenschein ist köstlich,
Regen erfrischend, Wind fordert heraus, Schnee macht
fröhlich; im Grunde gibt es
kein schlechtes Wetter, nur
verschiedene Arten von gutem Wetter.»
6
Dieses Zitat beschreibt wortwörtlich die JuCamp-Woche.
Der Beginn war regnerisch
und kalt und doch schafften
wir es den Samstag, durch die
gemeinsame Hinreise und
den kurzen Zwischenstopp
in Spiez, fröhlicher zu gestalten und somit Licht in den
wolkenbedeckten Himmel zu
bringen.
«Der Geschickteste gewinnt»,
war das Motto des ersten richtigen Vormittages in Schwenden.
Das miese Wetter war unverändert geblieben, jedoch
spielte dies auch am Nachmittag keine Rolle, als unsere Kreativität im Wald gefragt war.
Durch Schnitzen und Basteln
überspielten wir den eisigen
Bergnebel.
In den nächsten zwei Tagen
wurden wir in jeder Hinsicht
auf die Probe gestellt. Ausdauer war beim Aufstieg aus
dem Tal gefragt, Resistenz gegen die Kälte der Nacht, Hunger bis zum selbstgemachten
Frühstück am Morgen und
ein Lächeln, als wir endlich
die lang ersehnte Sonne an
unserem Gesicht spürten und
in den wolkenlosen Himmel
blickten.
Dieser fröhliche Tag weckte
die Abenteuerlust in uns und
so entschlossen sich viele
dazu, die ziemlich steile Felswand, welche an unserem
Wanderweg emporragte, zu
erklimmen. Nach so einem
anstrengenden Tag gibt es
nichts Schöneres als wieder
in der wohligen Wärme des
Lagerhauses zu sein.
Mittwoch: Maskenball - Maskenkreationen im Sonnenschein…
Maskenball – Es wurde spät,
nicht mehr lange bis der Hahn
kräht…
Während wir am Donnerstagmorgen daran tüftelten, wie
man aus den uns gegebenen
Zutaten ein leckeres Mittagessen zubereiten könnte,
lachte die Sonne draussen. So
verbrachten wir den Nachmittag im Freien und versuchten
uns sportlich zu betätigen.
Und so stand der letzte Tag
des JuCamp an. Nach langen
Vorbereitungen war es endlich soweit, der Abschlussabend war da. Das perfekte
Ende einer perfekten Woche.
So schnell vergeht eine Woche im JuCamp! (by: SP)
Fotos aus Jucamp und KILA
paroisse de
merlach
meyriez
VERANSTALTUNGEN – ACTIVITÉS
Donnerstagkafi /
Café du jeudi
Donnerstag, 1. Oktober ;
9.30 – 11.00 Uhr ;
Kirchgemeindesaal
Jeudi, 1 octobre ; 9.30 – 11.00 ;
salle de paroisse
Mittwochtreff /
rencontre du mercredi
Mittwoch, 21. Oktober;
14.00 Uhr; Lotto im Kirchgemeindesaal
Mercredi, 21 octobre; 14h00;
lotto à la salle de paroisse
KILA’15 / JuCamp’15 MEYRIEZ
Unsere Sommerlager waren beide ein voller Erfolg
und weit über 100 Kinder,
Jugendliche und Leiterpersonen haben Mitte August
tolle und erlebnisreiche Tage
im Hasliberg und Diemtigtal
verbracht.
Im «Murtenbieter» und in
den «Freiburger Nachrichten»
konnten die Lagerberichte
zum KILA entdeckt werden;
der Lagerbericht des Jucamp
ist auf Seite 6 (Region) abgedruckt.
Bilder aus den Lagern sind zu
sehen unter:
KILA:
http://www.kirchgemeindemeyriez.ch/de/index.cfm/
treeID/79
JuCamp:
http://www.kirchgemeindemeyriez.ch/de/index.cfm/
treeID/87
Elternabend 7.-Klassen
Mittwoch, 7. Oktober; 20.00
Uhr – Kirchgemeindesaal
Meyriez
Amtshandlungen - Actes ecclésiastiques
Trauungen – mariages:
• Nina Wieland und Niklaus
Dietrich, Salvenach
Abdankungen /
services funèbres
• Ursula FreiburghausGoetschi, geb. 1944,
wohnhaft gewesen in
Biel-Bienne
• Heinz Laubscher-Biland,
geb. 1930, wohnhaft
gewesen in Greng
Alles wahre Glück
im Leben
besteht darin,
dass die schönsten
und reinsten
Gedanken,
die wir in uns tragen,
unser Wesen bewegen.
(Albert Schweitzer)
Goldene Konfirmation
An Palmsonntag und Karfreitag 1965 feierten 21 junge
Menschen unserer Kirchgemeinde in Meyriez und teilweise auch in Murten das Fest
ihrer Konfirmation – Fünfzig
Jahre sind es her.
Ein Lebensabschnitt geht zu
Ende – ein Neuer beginnt. Was
ist alles gewachsen und gereift
in diesen Jahren? Was durfte
gelingen? Was blieb Traum
oder wurde Enttäuschung?
Am 11. Oktober laden wir alle
«Goldenen Konfirmand/innen» unserer Kirchgemeinde
(ob sie seinerzeit in Meyriez
oder Murten konfirmiert worden sind), sowie deren Familien, ganz besonders zum Gottesdienst ein. Wiedersehen,
Besinnung, Zurückschauen
auf 50 Jahre Lebensweg und
fröhliches
Zusammensein
sind Teil dieses Sonntages.
Der Gottesdienst beginnt um
09.30 Uhr in der Kirche Meyriez;
anschliessend lädt der Kirchgemeinderat die Jubilar/innen,
ihre Angehörigen und die Gemeinde zu einem Aperitif in
den Kirchgemeindesaal ein.
Präsidentin: Christine Salvisberg Meyer
026 670 34 20, [email protected]
Sekretärin: Christa Bieri
026 672 17 28, [email protected]
Ferien des Pfarrers / vacances du pasteur
19. – 24. Oktober
Stellvertretung in dringenden Fällen - Remplacement
pour des cas d’urgence:
Gemäss Liste «Pfarramtliche Dienste» Murten (Seite 3)
Oktober 2015
kirchgemeinde
Pfr. Andreas Hess
026 670 23 45
[email protected]
www.kirchgemeinde-meyriez.ch
www.paroisse-meyriez.ch
Meyriez BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
7
Oktober 2015
BULLETIN
Reformierte Kirchgemeinden Murten und Merlach
Paroisses réformées de Morat et Meyriez
Murten
4.10.
17.00
M ey r i e z
Französische Kirche
Gottesdienst mit Abendmahl
und Taufen von Bara Syslova und
Natalie Hügli, Murten und
Maxim Noël Imesch, Boll
Musik: Tatjana Fuog
K. Reist
11.10.09.30
Deutsche Kirche
Begrüssungs-Gottesdienst
der 1. Klassen
Musik: Tatjana Fuog
anschliessend Apero
M. Vögtli
18.10.09.30
Schlosskirche Münchenwiler
Gottesdienst
Musik: Tatjana Fuog
anschliessend Apero
25.10.09.30
Eglise française
Culte avec Sainte Cène
Musique: Denise Eigenmann
Après-culte
Ch. Riniker
Ch. von Roedern
Reformationssonntag
1.11.09.30
Französische Kirche
Gottesdienst mit Abendmahl
und Installation von Kathrin Reist
Musik: Tatjana Fuog
N. Wysser
K. Reist
F. Farrow
G ottesdienste/ cultes
Parkplätze für Gottesdienstbesuchende: Viehmarkt, Parkhaus City
und Deutsche Kirchgasse (hier maximal 11/4 Stunden;
Gebührenpflicht ab 8.00 Uhr – bitte vor Gottesdienst bezahlen!)
8
Fahrdienst für Gottesdienste:
Matthias Rentsch, Tel. 026 672 12 58
Heimgottesdienste
Di
13.10. 15.30 Home du Vully Sugiez
Gottesdienst
Ch. von Roedern
Fr
16.10.16.00
Pflegeheim Galmguet, Jeuss
Gottesdienst
M. Vögtli
Mi
28.10. 14.30 Résidence Beaulieu
Gottesdienst
Th. Perler
Fr
30.10. 15.00 Medizin. Pflegeheim des Seebezirks
Gottesdienst
Th. Perler
Zäme
Zmittag
Freitag,
9. Oktober, 12.00 Uhr
Ein motiviertes Team
kocht gerne für Gäste ab 65
Hauptgericht,
Dessert und Kaffee
Fr. 10.–
Katholischer Pfarreisaal
Meylandstrasse
Anmeldung obligatorisch bis am 5. Oktober 2015
an Reformierte Kirchgemeinde Murten,
Telefon 026 672 37 00, [email protected]
oder Katholische Pfarrei Murten, Telefon 026 672 90 20
4.10. Kein Gottesdienst am Morgen
(Murtenlauf )
17.00 Murten – Französische Kirche
Gottesdienst
K. Reist
mit Abendmahl und Taufen
11.10.
9.30 Meyriez
Gottesdienst mit Abendmahl A. Hess
zur Feier der «Goldenen Konfirmation»
Anschliessend Apero im
Kirchgemeindesaal
18.10.9.30
Meyriez
Gottesdienst mit Taufe von
Anna Kurzo, Courgevaux
A. Hess
25.10.9.30
Morat – Eglise française
Culte avec Sainte Cène
Ch. von Roedern
Musique: Denise Eigenmann
Après-culte
Reformationssonntag – Fête de la Réforme
1. 11.
9.30 Meyriez
Zweisprachiger Gottesdienst
A. Hess
mit Abendmahl
Musik: Magdalena Wasem, Orgel,
Eva Wartenweiler, Querflöte
und Matthias Hofmann, Violine
Culte bilingue avec Sainte Cène;
Musique : Magdalena Wasem, orgue,
Eva Wartenweiler, flûte traversière et
Matthias Hofmann, violon
Serenade – Musik & Wort
Eröffnungskonzert
am 10. Oktober 2015, 17.00 Uhr,
in der Französischen Kirche mit der
Dixieland Band «The Glug Glug Five»
Künstlerische Leitung und Organisation
Tatjana Fuog
Eintritt frei – Kollekte