KolpingBlatt Mitteilungsblatt Kolpingwerk Südtirol - erscheint 6x jährlich [email protected] | www.kolping.it März | April 2015 Jubiläums-Landeswallfahrt nach Götzens/Tirol Mitgliederversammlungen in Haslach, Meran, Ritten und Sterzing Posta Italiane spa – Spedizione in Abbonamento Postale – 70 % - NE BOLZANO Spitzmaus-Turnen in Eppan Zentralversammlung 9. Mai 2015 02 Nr. INHALTSVERZEICHNIS SÜDTIROL 3 Zentralversammlung Kolpingheim 9. Mai 2015 4 Besinnungsnachmittag in der Fastenzeit 5 KF Brixen - Kreuzgang zum Stöcklvater Mühlbach 5 Jahres-Gedächtnismesse August Außerer 6 Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer 6 Winterausflug der Kolpingfamilie Bruneck 7 Spitzmaus-Turnen in Eppan 7 Mitgliederversammlung KF Haslach 9 Suppensonntag Kurtatsch 9 Mitgliederversammlung KF Meran 12 Mitgliederversammlung KF Ritten 13 Mitgliederversammlung KF Sterzing 15 Kolping Jubiläumskalender 2015 16 Wissenswertes aus der Volksheilkunde 16 Mitgliederversammlung Kolpinghaus Brixen 18 Kolping Hotel Meran - Mitglieder der VCH Hotelkette 18 Kinder haben Rechte auch im Netz 19 Vortrag in Graun „Die hohe Kunst des Älterwerdens“ 20 Jubiläums-Landeswallfahrt nach Götzens/Tirol 21 Reise nach Wien 22 Besuch im Seniorenheim Algund VERSCHIEDENES 23 Briefmarken sammeln ermöglicht Ausbildung EUROPA 24 Rumänien - ein nächster Schritt wurde getan AUS ALLER WELT 25 Aus aller Welt 31 Termine und Veranstaltungen INFORMATIONEN | ANMELDUNGEN: Sekretariat Kolpinghaus Bozen Tel. 0471 308400 · Fax 0471 973917 e-mail: [email protected] Redaktionsschluss für das Mitteilungsblatt Nr. 3 Mai/Juni 2015: Freitag, 29. Mai 2015 IMPRESSUM: Mitteilungsblatt Kolpingwerk Südtirol Eigentümer und Herausgeber: Kolpingwerk Südtirol Presserechtlich verantwortlich: Dr. Robert Weißensteiner, Bozen Redaktion: 39100 Bozen, A.-Kolping-Straße 3, Tel. 0471 308400, Fax 0471 973917 Schriftleitung: ZS Otto von Dellemann, Bozen Ermächtigung: Landesgericht Bozen vom 30. Mai 1986, Nr. 14/86 R.St. Poste Italiane s.p.a. - Spedizione in Abbonamento Postale - 70% NE BOLZANO Layout & Druck: Kraler Druck + Grafik, Brixen/Vahrn (BZ) Zusendung erfolgt kostenlos an alle Mitglieder, Gönner und Freunde GRAFIK DRUCK W W W. K RA L E R . B Z . I T G R A F I K Nr. D 2R· März U C |K 2 Mitteilungsblatt April 2015 W W W. K RA L E R . B Z . I T Kolpingwerk Südtirol Gemeinsam sind wir stark Wir erleben wiederum österliche Freude: Christus ist vom Tod zum Leben erstanden, auch wir werden durch ihn auferstehen! Wir werden ewig leben! Dazu schreibt Papst Franziskus im Apostolischen Schreiben „Evangelii gaudium“: Die Hingabe Jesu am Kreuz ist nichts anderes als der Stil, der sein Leben prägte. Von seinem Vorbild fasziniert, möchten wir uns vollständig in die Gesellschaft eingliedern, teilen wir das Leben mit allen, hören ihre Sorgen, freuen uns mit denen, die fröhlich sind, weinten mit denen, die weinen, und setzen uns Seite an Seite mit den anderen für den Aufbau einer neuen Welt ein.“ (269) Denn „wir können viel, wenn wir nur nachhaltig wollen, wir können Großes, wenn tüchtige Kräfte uns vereinen!“ (Adolph Kolping) Unser Verbandsgründer Adolph Kolping wusste um den Wert der Gemeinschaft. Deshalb hat er sich mit ganzer Kraft für den Auf- und Ausbau des katholischen Gesellenvereins (heute Kolpingwerk) eingesetzt. Arbeitende Menschen sollten im Zusammenschluss mit anderen Gleichgesinnten ihre eigene Fähigkeit entdecken und entfalten, sie zu ihrem eigenen wie auch zu der anderen Wohl einsetzen. „Nicht das Für-sich-Sein ist der Weg zu menschlichem Glück, zu persönlicher Selbstverwirklichung. Aber im Mitsein mit anderen und im liebevollen Austausch dessen, was wir sind und haben, werden wir uns gegenseitig bereichern und beglücken!“ (Msgr. Alois Schröder) Deshalb ist es entscheidend, dass wir nicht nur die örtliche Kolpingsfamilie sehen, sondern dass wir uns bewusst sind, dass wir eingebunden sind in den Zentralverband unseres Landes. Viel können wir voneinander lernen, oft können wir örtliche Initiativen aufgreifen und weitertragen, manchmal können wir uns über auftauchende Schwierigkeiten hinweghelfen. Dazu muss so manche verkrustete Struktur aufgebrochen werden. Doch da braucht es Mut, Neues zu wagen! Treffend meint Adolph Kolping: „Sollte man die Guten, die Besseren nicht vereinen, um in ihrer Vereinigung dem guten, aber isolierten, oft schwachen Willen Kraft und Halt zu schaffen?“ Ja! Nur wenn wir Neues wagen, werden wir weiter bestehen und die Idee unseres Gesellenvaters wird umgesetzt: „Die Nöte der Zeit werden euch lehren, was zu tun ist!“ Johannes Noisternigg, Zentralpräses Kolpingwerk Südtirol SÜDTIROL EINLADUNG Zentralversammlung Kolpingwerk Südtirol Samstag, 9. Mai 2015 - im Kolpinghaus Bozen „Die Zentralversammlung findet mindestens einmal jährlich statt … Die Einladung wird 30 Tage vor der Versammlung über das KolpingBlatt des Kolpingwerkes Südtirol, welches alle Mitglieder erhalten, bekannt gegeben. (Zentralstatut des Kolpingwerkes Südtirol Art. 10, Abs. 5)“ Offiziell ergeht an alle Mitglieder die Einladung zur Zentralversammlung in Bozen. Programm: 14.30 Uhr: Eröffnung und Begrüßung durch Zentralvorsitzenden Kurt Egger Besinnliche Einführung durch Zentralpräses Johannes Noisternigg Tätigkeitsbericht 2014 des Zentralvorstandes durch eine PP-Präsentation Vorlage und Genehmigung des Kassaberichtes 2014 mit Bericht der Rechnungsrevisoren Ernennung der drei Rechnungsprüfer Vorlage und Genehmigung der neuen Statuten „Nationalverband Kolping Südtirol“ Grußworte der Ehrengäste Kurze Pause Heilige Messe mit Generalpräses Ottmar Dillenburg und Zentralpräses Johannes Noisternigg Ca. 17.30 Uhr Abendessen im Kolpinghaus ▲ Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 3 SÜDTIROL Kolpingwerk Südtirol Besinnungsnachmittag in der Fastenzeit Besinnungsnachmittag in der Fastenzeit am Samstag, 28. Februar 2015 im Josefsaal im Kolpinghaus Bozen. Thema: „Der Mensch und das Gottesbild. Auseinandersetzung mit Sichtweisen und Bildern“ mit Frau Mag.a Patrizia Schwienbacher, Bozen (Referentin am Seelsorgeamt in Bozen). Als interessierte Teilnehmer (ca. 33 aus 5 Kolpingsfamilien unseres Landes) hörten wir biblische Texte von der Schöpfung bis zur Erlösung durch Jesus Christus – begleitet von zutreffenden Worten von Adolph Kolping. „Welches Gottesbild habe ich?“ oder „Und mein persönliches Gottesbild?“ Im zweiten Teil schauten wir verschiedene Darstellungen von Künstlern, die versuchen uns den GOTT darzustellen, der uns durch Jesus Christus nahe gebracht wird (von den Anfängen des Christentums bis heute). Anschließend feierte Zentralpräses Johannes Noisternigg mit uns den Gottesdienst zum 2. Fastensonntag: „Jesus begleitet uns durch das Leid zur Freude der Auferstehung“. Beim Umtrunk in der Bar des Kolpinghauses wurde noch lebhaft weiterdiskutiert. „Vergelt’s Gott“ allen, besonders der Referentin Mag. Patrizia Major Schwienbacher Referentin Patrizia Schwienbacher, die den Besinnungsnachmittag vorbereitet und bestens gestaltet hat. ▲ Ida Fulterer, Meran 5 ‰ für Kolping Südtirol zu den 8 ‰ für die katholische Kirche Steuernummer 80019780214 Ihre Steuern, Sie entscheiden: weil Menschen zählen ! 4 Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 SÜDTIROL Kolpingwerk Südtirol KF Brixen - Kreuzgang zum Stöcklvater in Mühlbach Seit sehr vielen Jahren pilgert die Kolpingsfamilie Brixen am Palmsonntag zum Stöcklvater, oberhalb von Mühlbach. Die StöcklvaterWegkapelle wurde 1729 anstelle eines Bildstockes errichtet. Seit 1745 sind Wallfahrten zum Stöcklvater bekannt. Die auf dem Bild ersichtliche Skulptur des Schmerzensmannes (Stöcklvater) wurde von Raphael Warat 1659 geschaffen. Heuer hielt der Präses der KF Brixen Dekan Albert Pixner die Ansprache, wobei er vor allem auf den 500. Ge- burtstag der Heiligen Teresa von Avila einging und die Anwesenden aufrief, lt. Aussage der heiligen Kirchenlehrerin „Tu deinem Leib des öfteren etwas Gutes, damit deine Seele Lust hat, darin zu wohnen“ sich zu verhalten. ▲ Jahres-Gedächtnismesse zum 13. Jahrtag von Ehrenpräses August Außerer Seit dem Tode unseres geschätzten Zentralpräses August Außerer trifft sich jährlich zum Jahresgedächtnis eine Gruppe von Kolpingern, um bei einer Messfeier und Grabbesuch im Gebete seiner zu Gedenken. Heuer am Samstag, 28. März mit Zentralpräses Noisternigg in der Pfarrkirche von Andrian und anschließend am Priestergrab. ▲ Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 5 SÜDTIROL Kolpingwerk Südtirol Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer Die Kolpinbühne Bruneck brachte vom 4. bis 14. März 2015 das Kinderstück „Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer“ von Michael Ende zur Aufführung. Der Premiere im Kolpingsaal von Bruneck wohnten u.a. auch Bezirksobfrau Siglinde Tinkhauser und der Zentralsekretär des Kolpingwerks Südtirol Otto von Dellemann bei. Die Regie führte erstmals Alexander Mayer. Die grossteils sehr jungen Akteure boten eine ansprechende Leistung, welche die zahlreichen Kinder im Publikum begeisterte. Das Bühnenbild sorgte für bunte räumliche Atmosfäre. In Punkto Kindertheater ist es der Kolpingbühne Bruneck abermals gelungen, einen wertvollen kulturellen Beitrag im Pustertal zu leisten. Bei der Premierenaufführung überreichte Obmann Hubert Frenes dem Ehrenmitglied der Kolpingbühne Bruneck Paula Swatcheck ein Blumenstrauß zum 94. Geburtstag. ▲ Oswald Auer Großer Dank und Anerkennung den Verantwortlichen der Kolpingbühne für die Arbeit, vor allem mit den vielen jugendlichen Darstellern! Winterausflug der Kolpingsfamilie Bruneck Im Februar hatte die Kolpingsfamilie Bruneck seine Mitglieder zum Rodeln nach St. Johann im Ahrntal eingeladen. Fünfzehn begeisterte Rodler folgten, trotz unbeständigem Wetter am Morgen des Rodelsonntags, der Einladung. In Fahrgemeinschaften fuhren wir nach St. Johann mit dem Ziel „Kottersteger Rodelbahn“. Von dort erfolgte der zweistündige Aufstieg bis zum Almboden nahe der Bergstation der Klausberg - Gondel- 6 Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 bahn. In der Kristallalm hielten wir Rast und stärkten uns bei einem vorzüglichen Essen in geselliger Runde. Inzwischen hatte sich auch schönes Wetter eingestellt, sodass wir gestärkt bei blauem Himmel den Rückweg antreten konnten. Wir rodelten auf der über sechs Kilometer langen Kottersteger Rodelbahn zurück ins Tal. Das untere, etwas eisige Teilstück wurde von allen Teilnehmern mit Bravour gemeistert. Die gelungene Abfahrt wurde anschließend in St. Johann noch gebührend gefeiert und Erfahrungen ausgetauscht, bevor wir, gut gelaunt und zufrieden über diesen schönen Winterausflug, am späten Nachmittag nach Bruneck zurückkehrten. Ein besonderer Dank geht an Egon v. Egitz für die Organisation dieser gelungenen Veranstaltung. ▲ Bruno Feichter SÜDTIROL Kolpingwerk Südtirol Spitzmaus-Turnen in Eppan Das „Spitzmaus-Turnen“ wurde vor 17 Jahren gegründet. Es ist ein Eltern-Kind-Turnen, das mittlerweile in der Dorfgemeinschaft nicht mehr wegzudenken ist. Die Anmeldungen beginnen meistens schon im Januar, da die Plätze sehr begehrt sind! Pro Stunde werden 12 bis 14 Kinder mit Begleitpersonen aufgenommen. Jede Turnstunde beginnt mit dem Spiel „Eine kleine Spitzmaus“, daher auch der Name, dann kommt eine kurze Bewegung nach Musik und anschließend eine Turneinheit mit einem Kleingerät, wie Bälle, Reifen, Seile, Tücher...! Dabei arbeiten Mutter und Kind intensiv miteinander. Die Einheit mit den Großgeräten erfor- dert viel Geschicklichkeit, es ist sehr schön, zu beobachten, wie sich die Kinder im Laufe des Jahres entwickeln! Die Stunde beenden wir immer mit einem Kreisspiel, „Ringa Reiha“ oder „auf der grünen Wiese“. ▲ Ruth Schwarz Mitgliederversammlung KF Haslach Am Samstag, 21. März trafen sich etwa 40 Mitglieder der Kolpingsfamilie Haslach im Pfarrzentrum St. Gertraud/Bozen zu ihrer jährlichen ordentlichen Mitgliederversammlung. Heuer standen zwei Geschehnisse im Fokus. Einmal die Neuwahl des Vorstandes der Kolpingsfamilie und weiters der Vortrag von Dr. Herbert Alber von der Herzstiftung über „Wie kann ich einen Herzinfarkt oder Schlaganfall vorbeugen? Welche Symptome gilt es dabei besonders zu beachten?“. Es waren aber nicht nur diese beiden Punkte, die im Mittelpunkt der Versammlung standen, sondern es wurde auch Rückschau auf das abgelaufene Jahr vonseiten der Vorsitzenden Resi Mair gehalten, welche im Besonderen auf verschiedene wich- tige Programmpunkte hinwies, so auf eine Fahrt, einen Vortrag mit P. Olaf Wurm über „Glauben heute“, die Gestaltung von Kreuzwegandacht und Maiandacht und die Teilnahme an verschiedenen Veranstaltungen auf Landesebene. Präses P. Hermann Kaiser gedachte nicht nur der beiden Verstorbenen des letzten Jahres, sondern wies die Anwesenden darauf hin, dass es gelte zu überlegen: Was kann das einzelne Kolpingmitglied für die Gemeinschaftsbildung und für das Zusammensein konkret tun? Welche Vorteile kann ich vom gemeinsamen Arbeiten der Kolpingsfamilie ziehen? Zwei neue Mitglieder wurden aufgenommen, wie auch der Kassabericht, vorgetragen von Trude Seebacher Der Referent Dr. Herbert Alber (Herzstiftung) - welcher positiv ausfiel - wurde zur Kenntnis genommen. Resi Mair, langjährige Vorsitzende, stellte ihn ihrem Rückblick fest, dass sie nun seit 18 Jahren die KolpingsMitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 7 SÜDTIROL familie leitete und nun in die zweite Reihe zurücktreten möchte, wobei sie trotzdem noch für den Vorstand kandidiert. Bei der Wahl für den Vorstand gingen folgende Personen hervor: Elsa Fürler, Eva Hosp, Klaus Braun und Resi Mair. Pater Hermann Kaiser, Pfarrer von Haslach, gehört als Präses von amtswegen dem Vorstand an. In den nächsten Tagen werden die einzelnen Ämter in einer eigenen Sitzung vergeben werden. Dr. Herbert Alber von der Herzstiftung, Kolpingwerk Südtirol hielt dann einen sehr interessanten und praxisbezogenen Vortrag über Symptome und Erkennungszeichen für Herzinfarkt und Schlaganfall. Er erwähnte dabei einige konkrete Zahlen bzgl. Herzinfarkt und Schlaganfall: in Südtirol erleiden jährlich ca. 1400 Menschen einen Herzinfarkt, davon überleben ihn nur etwa 50%. Rund 450 Menschen erleiden jährlich einen Schlaganfall, nur ¼ der Betroffenen erholt sich ausreichend. Er ermunterte die Anwesenden immer darauf zu achten, wenn etwas im eige- nen Leben verändert, man Schmerzen verspüre, die nicht „normal“ sind oder bestimmte Anormalitäten auftauchen: sofort sich in die Obhut bzw. Kontrolle eines Arztes begeben! Bei einem Umtrunk wurde noch längere Zeit zusammengesessen und Gemeinschaft gepflegt, damit die Kolpinggemeinschaft nicht nur bei Sitzungen und bei Versammlungen zum Tragen kommt, sondern auch bei der Pflege dieser Gemeinschaft. ▲ Vor kurzem trafen sich die neugewählten Vorstandsmitglieder zu ihrer konstituierenden Sitzung und die einzelnen Ämter wurden lt. Statut wie folgt verteilt: Vorsitzender Präses P. Hermann Kaiser, stellvertretende Vorsitzende Elsa Fürler, Schriftführerin Eva Hosp, Kassierin Resi Mair, Beirat/ Bannerträger Nikolaus Braun. Den Neugewählten viel Erfolg bei ihrem Engagement. Der neugewählte Vorstand: v.l. Eva Hosp, Präses P. Hermann Kaiser, Nikolaus Braun, Resi Beghella Mair und Elsa Fürler, sowie Kurt Egger (Zentralvorsitzender) und Otto von Dellemann (Zentralsekretär) 8 Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 Neumitglieder: Nikolaus Braun und Annelies Salutt OvD SÜDTIROL Kolpingwerk Südtirol Suppensonntag in Kurtatsch Am Sonntag, den 1. März gestaltete die Kolpingsfamilie Kurtatsch den Suppensonntag für ein Krankenhausprojekt von P. Anthony Kibira in Uganda und ein Entwicklungsprojekt von P. Juan Goicochea in Peru. Nach dem rhythmisch und mit Texten gestalteten Gottesdienst, den Präses Franz Jo- sef Campidell mit der Pfarrgemeinde feierte, waren alle herzlich ins Kulturhaus eingeladen, die zahlreichen von verschiedenen Gasthäusern, Einrichtungen und Privatpersonen zubereiteten Suppen zu verkosten und die gemeinschaftliche Atmosphäre beim Mittagessen zu genießen. Wieder hat- ten viele durch ihre Mithilfe, Spenden oder großzügige Unterstützung zum Gelingen des Suppensonntags beigetragen, der wie bisher als bewusstes Zeichen der Solidarität mit bedüftigen Menschen und der Gemeinschaft untereinander begangen wurde. ▲ Rosi Terzer Mitgliederversammlung KF Meran Die Zeit, an sich betrachtet, ist völlig wertlos; sie erhält den Wert für uns erst durch unsere Tätigkeit in ihr. Adolph Kolping Am 21. Februar konnte der Vorsitzende Martin Höller im Kolpinghaus Meran über 80 anwesende Mitglieder, den Präses Dekan Rudolf Hilpold und den Vorstand herzlich begrüßen. Unter den Anwesenden waren auch der Zentralvorsitzende Kurt Egger, der Zentralsekretär Otto von Dellemann, der Vorsitzende des Kolpinghauses Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 9 SÜDTIROL Meran Bernhard Paris und der Vorsitzende der KF Vinschgau Herbert Fritz. Insbesondere begrüßte er abschließend Samuel, den Neffen von Karl Former, der die Versammlung musikalisch umrahmte. Präses Rudolf Hilpold unterstrich in seiner Einführung, dass die Mitgliederversammlung ein freudiges Muss für alle Mitglieder ist. Sie ist eine Momentaufnahme für unser gelebtes Vereinssein. In ihr blicken wir zurück auf ein Kolping Jahr, erfahren Neues und gestalten mit. Die Teilnahme an der Mitgliederversammlung ist ein sichtbares Dankeschön an alle ehrenamtlichen Frauen und Männer, die das Vereinsleben organisieren. Kolping Meran hat sich weiter entwickelt und wird sich an die heutige Zeit noch mehr anpassen, darf aber den Faden an das Ursprüngliche nicht vergessen. Kolping ist eine gelebte Gemeinschaft, in der alle Altersgruppen eingebunden sind und in der Vertrauen wichtig ist. Der Präses rief die Mitglieder auf, Veränderungen zu akzeptieren, Mut zu zeigen und sich gegenseitig anzunehmen. Nur durch die Verantwortung des Einzelnen kann der Auftrag Kolpings erfüllt werden. Am Beginn der ordentlichen Versammlung ersuchte der Vorsitzende um die Abänderung der Tagesordnung. Durch die laufende Diskussion der Statuten auf Zentralebene und 10 Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 Kolpingwerk Südtirol deren geplanten Abänderung durch die Zentralversammlung am 9. Mai wird auch die Wahl der Gremien neu geregelt. Dadurch wäre es nun nicht sinnvoll einen Vorstand zu wählen, sondern erst nach der Genehmigung der neuen Statuten. Die Mitglieder sprachen sich für die Abänderung der Tagesordnung aus und die Neuwahl des Vorstandes nach der Zentralversammlung durchzuführen. Die Mitgliederversammlung gedachte darauf der verstorbenen Mitglieder im Jahr 2014. Dies waren Rudolf Terragnolo, Elisabeth Pichler Kofler und Dietmar Platter. Im besonderem wurde auch des verstorbenen Zentralpräses von Österreich Prof. Ludwig Zack für seinen Einsatz beim Aufbau der Kolpinghäuser Bozen und Meran ein Dank ausgesprochen. Mittels einer Präsentation führte der Vorsitzende Martin Höller dann in die umfangreiche Tätigkeit der Kolpingsfamilie ein und berichtete, dass der Veranstaltungskalender 2014 rund 50 Veranstaltungen beinhaltete. Davon wurden über 70% erfolgreich durchgeführt. Die Kolpingsfamilie Meran nahm auf Landesebene bei der Kassiansprozession in Brixen, der Familienwanderung auf das Rittner Horn, der Landeswallfahrt nach Maria Saalen und an der Bade-Erholungswoche in Heviz/Ungarn teil. Gemeinsame Veranstaltungen vor Ort waren der Neujahrsempfang zusam- men mit dem Kolpinghaus Meran, die Mitgliederversammlung und die Stammtische zum Thema „Familie“. Das Vorstandsmitglied Otto Greif berichtete über die Aktivitäten der Seniorengruppe. Eine rege Teilnahme war beim Seniorenturnen, der Faschingsfeier, dem Törggelen im Tschengls und St. Pauls, dem Preiswatten, dem Grillfest und beim Fischessen zu verzeichnen. Er verwies auf den regelmäßigen Seniorentreff, der donnerstags ab 16 Uhr in der Ungericht-Stube stattfindet und guten Anklang findet. Annemarie Lastei vermittelte einen Überblick über das Tun der Kreativgruppe, die sich immer Freitags Nachmittag trifft. Schwerpunkte waren das Filzen, das Stricken von Kappen, das Basteln von Tischständer und Dekorationselementen für das Jahr und die Anfertigung von Blumengestecke. Für das Jahr 2015 ist manches vorgesehen, so Kräuterwanderungen, Kerzen gießen, Adventskalender und Weihnachtsdekor basteln. Ein Schwerpunkt bildet unter dem Motto „Alt trifft jung“ die Weitergabe von Handwerkstechniken an Kinder und Jugendliche. Den Abschluss der Berichterstattung machte der Kindertreff mit Alexander Larch, Barbara Butti und Martina Pichler. Da Kleinkind-Angebote in Meran fehlen, ist es erfreulich, dass bei Kolping dies möglich ist. Das Team orga- SÜDTIROL Kolpingwerk Südtirol nisierte zweimal im Jahr einen Babyund Kinderbazar und unterstützte damit ein soziales Projekt, die Martinsfeier im Schloss Planta – diesmal erstmals mit Pferd, die Nikolausfeier mit den Obermaiser Kaufleuten und die große Faschingsfeier mit Umzug, Clown und Kasperle. Auch das Basteln für Kleinkinder zusammen mit der Kreativgruppe ist eine tolle Bereicherung und natürlich lockt der Treff, der immer Dienstags Vormittag stattfindet, viele Mütter und Väter mit ihren Kindern in das Cafè & Bistro des Kolpinghauses. Das Team bedankte sich dabei für die gute Unterstützung, besonders beim Kolpinghaus. Der Kassabericht wurde vom Kassier Emil Niederfriniger vorstellt und von den Mitgliedern gutgeheißen. Die Rechnungsrevisoren Josef Winkler und Karl Lobis lobten dabei die ordentliche Kassaführung. Im Rahmen der Mitgliederversammlung wurden feierlich Ida Haller, Brigitte Kienzl, Alexander Larch, Martina Pichler, Josef Federspiel, Anna Vieider, Greti Preiss, Erika Ambach, Erna Wiesler, Werner Platter und Andreas Höllrigl als Neumitglieder aufgenommen. Nach einer kurzen Vorstellrunde segnete Präses Hilpold die Kerzen und Otto von Dellemann und Maria Ploner nehmen das Anstecken der Kolping-Nadeln vor. Der Präses ruft die Neumitglieder auf gleich wie Jesus Christus „Licht der Welt“ zu sein. Der Zentralvorsitzende des Kolpingwerkes Südtirol Kurt Egger gratulierte der Versammlung für die umfangreiche Tätigkeit 2014 und erläuterte den Anwesenden die wichtigsten Punkte des laufenden Reformprozesses der Statutenänderung. Wie in einer Familie ist auch die Kolpingfamilie eine Gemeinschaft, in der es Ordnung braucht, Zusammenhalt wichtig ist und in der man sich wohlfühlt. Es gibt aber immer wieder Veränderungen, sodass eine Neuorientierung notwendig wird. Durch diese Reform soll nun das Kolpingwerk Südtirol Einigkeit zeigen, neue Schwerpunkte setzen und Maßnahmen entwickeln, damit die Idee Kolpings zeitgemäß und aktuell bleibt. Der Zentralvorsitzende erklärte, dass dazu eine „Marktanalyse“ notwendig ist, die Finanzierbarkeit des Verbandes abgesichert werden muss und dass das Erscheinungsbild eine Verbesserung braucht. Auch die Wahl der Gremien durch die Basis soll das Kolpingmitglied als Entscheidungsträger mehr einbeziehen. Kurt Egger verwies diesbezüglich auf die Jugendarbeit im Kolpingwerk: mit der Anstellung einer Jugendreferentin soll ein neues Konzept erstellt werden um wieder Jugendliche für Kolping zu gewinnen. Abschließend lud er alle herzlich zur Zentralversammlung am 9. Mai ein. Der Vorsitzende des Kolpinghauses Meran Bernhard Paris unterstrich, dass sich die unterschiedlichen Personen und Gruppen im Haus wohlfühlen sollen und deshalb das Kolpinghaus Mittel zum Zweck ist. Er sieht in der Entwicklung eine Veränderung im Positiven, erinnert aber zudem, dass man die Verschiedenheit der Generationen akzeptieren sollte. Kolping Meran ist deshalb nicht nur die Ungericht-Stube, sondern das ganze Haus. Er dankte dem Geschäftsführer Alexander Laner für seinen unermüdlichen Einsatz und auch dem ganzen Mitarbeiterteam. Auch der Zentralsekretär des Kolpingwerkes Südtirol Otto von Dellemann dankte der Kolpingsfamilie Meran für die wertvolle Arbeit und informierte die Versammlung über die Erholungswoche in Heviz/Ungarn und wünschte sich aber mehr Teilnehmer. Er erklärte den Anwesenden die Farben des Kolpingzeichens – schwarz steht für den Lebensernst, orange für die Lebensfreude. In einer Kolpingsfamilie soll beides seinen Platz finden und haben. Abschließend dankte der Vorsitzende nochmals herzlich dem gesamten Vorstand und den Rechnungsrevisoren, den Gruppen und Treffs für ihren Einsatz, Präses Hilpold für die geistige Begleitung und dem Kolpinghaus Meran mit dem Vorsitzenden Paris für die Unterstützung. ▲ Herbert Rofner Vors. Martin Höller am Rednerpult, re. Präses Dekan Rudolf Hilpold Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 11 SÜDTIROL Kolpingwerk Südtirol Mitgliederversammlung KF Ritten Anfangs März hielt die KF Ritten ihre Mitgliederversammlung ab. Etwa 20 Mitglieder fanden sich in der Bürgerstube in Klobenstein ein, um die heurige Mitgliederversammlung mit Neuwahlen durchzuführen. Nach der Begrüßung und Eröffnung durch Toni Gamper hielt Präses P. Benedikt Hochkofler eine Besinnung zum Thema „Die Rückkehr des verlorenen Sohnes“ lt. einem Bild von Rembrandt, welches in der Emeritage in Sankt Petersburg hängt. Er erzählte den Anwesenden die Geschichte des verlorenen Sohnes und in Form einer Bildmeditation nahm er zum Thema Stellung. Dabei verwies er im Besonderen auf die bergenden Hände Gottes und auf das Erkennen mit dem Herzen. Dies sei wichtig für die Kolpingmitglieder! Sie sollen die bergende Hand Gottes spüren und nach außen hin mit dem Herzen versuchen den Mitmenschen zu erreichen. Es folgte dann der Tätigkeitsbericht, wobei der Vorsitzende Toni Gamper feststellte, dass schon seit längerem keine Mitgliederversammlung mehr stattgefunden habe, nun werde sie endlich durchgeführt! So verweist er auf die wichtigsten Aktionen der letzten Jahre: Die Errichtung des „Runden Tisches auf der Schwarzseespitze“, nach einer Idee des Kolpingmitgliedes Franz Messner. Daran haben sich mehrere Personen und Institutionen beteiligt. Es waren 40.000,00 Euro Kosten aufzubringen, d.h. zu decken. Er dankte den verschiedenen Vereinen, Verbänden und Institutionen für die Mithilfe. Namentlich der Stiftung Südtiroler Sparkasse, der Raika Ritten, der Gemeinde Ritten, aber auch den Firmen Finstral, Loacker und besonders auch dem Ideator und Kolpingmitglied Franz Messner. In seinem Bericht erwähnte er die „Aktion Tschernobyl“, die Teilnahme an den verschiedenen Landesveranstaltungen, die Kolping Ritten abgehalten hatte, so die Familienwanderungen, dann die Landeswallfahrt, den Kolpingtag, aber auch die letzthin durchgeführte Familienwanderung am 27. Juli 2014 auf die Schwarzseespitze zum Runden Tisch und anschließend zum Unterhornhaus. Fast Vor kurzem trafen sich die neugewählten Vorstandsmitglieder zu ihrer konstituierenden Sitzung und die einzelnen Ämter wurden lt. Statut wie folgt verteilt: Präses Pfarrer P. Benedikt Hochkofler, Vorsitzender Alexander Maccagnola, stellvertretende Vorsitzende Ruth Ploner, Schriftführerin Marlene Fink, Kassier Toni Gamper, Doris Bauer und Marisa Wolfsgruber Beiräte. Den Neugewählten viel Erfolg bei ihrem Engagement. 150 Personen nahmen daran teil und so meinte Toni Gamper, dies sei ein Zeichen dafür, dass der Ritten beliebt ist und das Projekt „Runder Tische“ eingeschlagen habe. Er erwähnte in seinem Bericht einige Vorträge und Kurse, die abgehalten wurden, so letzthin jener von Jugendanwältin Paula Maria Ladstätter zum Thema „Gefahren im Internet“. Er dankte allen, die ihm in seiner Arbeit unterstützten. Der Kassabericht - welcher ein positives Ergebnis aufweist - wurde von den Anwesenden mit Applaus zur Kenntnis genommen und genehmigt, und der Kassier entlastet. Zentralvorsitzender Kurt Egger, welcher als Ehrengast an der Versammlung teilnahm, nahm in seinen Worten zum Reorganisationsplan von Kolping Südtirol Stellung. Er verwies 12 Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 auf die Veränderungen, die gerade Kolpingsfamilien mit Kolpinghäusern mit den Statuten erfahren. Für die Kolpingsfamilien ohne Häuser ist die Veränderung relativ gering. Kolpingsfamilien, die über ein Kolpinghaus verfügen, wird im Art. 20 des genannten Statutes eine Fachgruppe Wirtschaft - für Kolpingsfamilien mit Sachvermögen - verrichtet. Es gilt, so der Vorsitzende Kurt Egger, Synergien zu schaffen und die Nachhaltigkeit zu forcieren. Es muss für die Zukunft das Sekretariat auf Landesebene finanziell auszustatten garantiert werden. Der Vorsitzende dankte der Kolpingsfamilie Ritten für ihren Einsatz und ihre Arbeit. Anschließend schritt die Versammlung zur Neuwahl des Vorstandes. Folgende Personen wurden in den Vorstand gewählt, nach der Anzahl der Reihenfolge der erhaltenen Stimmen: Ruth Ploner, Marisa Wolfsgruber, Toni Gamper, Doris Bauer, Alexander Maccagnola, Marlene Fink. Diese sechs Personen bilden gemeinsam mit Präses P. Benedikt den neuen Vorstand der Kolpingsfamilie Ritten. Dr. Herbert Alber von der Herzstiftung hielt ein Referat zum Thema „Wie kann ich einem Herzinfarkt/ Schlaganfall vorbeugen? Auf welche Symptome muss ich achten?“ Der Referent versuchte mit einer PP-Präsentation auf die verschiedenen Aspekte der Vorbeugung und der Symptome einzugehen und nannte fünf Säulen der Gesundheit: die Essgewohnheiten des einzelnen, die regelmäßige körperliche Bewegung, das Trinken mit Maß und die Schwierigkeit mit dem Rauchen, aber auch das Stressmanagement und die psychosoziale SÜDTIROL Kolpingwerk Südtirol Integration. Zwei Mitglieder wurden bei der Veranstaltung geehrt; Thomas Gampenrieder und Klaus Ramoser für 25-jährige Mitgliedschaft. Im Grußwort der Ehrengäste, neben Kurt Egger, dankte Zentralsekretär von Dellemann für die Tätigkeit und lud im Besonderen für die gemeinsame Kolping-Landeswallfahrt mit Tirol am Sonntag, 26. April 2015 nach Götzens zur Gedächtnisstätte des Seligen P. Otto Neururer ein, wie zur Zentralversammlung am 9. Mai im Kolpinghaus von Bozen. In besonderer Weise wurde mit Freude die Verlosung einer Gratisfahrt nach Köln zum Kolpingtag vom 18.22. September 2015 entgegengefiebert. Das Los traf das Mitglied Luis Rabensteiner mit seiner Frau. Somit wird ihm diese Fahrt kostenlos vonseiten der Kolpingsfamilie bezahlt! In einer ersten Vorstandssitzung werden die Einzelnen in ihre Ämter gewählt. Gerade der Vortrag mit Herbert Alber hat sehr viel dazu beigetragen, dass die Mitgliederversammlung der KF Ritten viel Anklang fand. ▲ OvD V.l.: Ruth Ploner, Toni Gamper und Präses P. Benedikt Hochkofler Der Referent Dr. Herbert Alber (Herzstiftung) Mitgliederversammlung KF Sterzing Mitte März versammelte sich im Kolpinghaus Sterzing die dortige Kolpingsfamilie zur jährlichen Mitgliederversammlung. Nach der Begrüßung der mehr als 60 anwesenden Mitglieder durch die Vorsitzende Dr. Erika Volgger-Ellemunt, wobei sie die Ehrengäste Präses Dekan Josef Knapp, Bürgermeister Fritz Karl Messner, den Zentralvorsitzenden Kurt Egger und den Zentralsekretär Otto von Dellemann besonders willkommen hieß, wurde der zwei Verstorbenen Mitglieder des abgelaufenen Jahres gedacht. Es sind dies: Margareth Sparber und Bernhard Fille. Für die Verstorbenen wurde gemeinsam gebetet. Anschließend hielt Präses Dekan Josef Knapp eine Meditation und Besinnung zu einer Aussage Adolph Kolpings „Auf dem Glauben ruht das Leben. Ohne Glauben und Vertrauen hält die Welt nicht zusammen“. Er zitierte aus dem Apostolischen Schreiben von Papst Franziskus „Freude des Evangeliums“, wobei er darauf hinwies, dass die große Gefahr der Welt von Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 13 SÜDTIROL heute mit ihren vielfältigen und unterdrückenden Konsumangebot oft den Menschen keine Augen mehr für die anderen lässt und somit die Armen keinen Einlass mehr haben! Es gilt auf die Stimme Gottes zu hören und mehr die innige Freude über seine Liebe und Begeisterung zu erleben. Er lud die anwesenden Kolpingmitglieder dazu ein, die persönliche Begegnung mit Jesus zu erneuern und zumindest den Entschluss zu fassen, von ihm finden zu lassen. Präses Dekan Josef Knapp hält Besinnung In einer sehr eindrucksvollen Fotoschau die Fotos stammen alle vom „Haus- und Hoffotografen“ Stefan Frei, ihm gebührt auch an dieser Stelle ein großer Dank, versuchte die Vorsitzende Erika Rückschau auf das abgelaufene Arbeitsjahr zu halten. Sie ging auf die wichtigsten Ereignisse und Vorkommnisse der Kolpingsfamilie im abgelaufenen Jahr ein. So auf die Weihnachtsfeiern 2014 und 2015 mit Besinnung und Haussegnung - immer am Dreikönigstag, auf das jährlich stattfindende Preiswatten, aber auch die Teilnahmen an den verschiedenen Landesveranstaltungen, so Gaudirodeln in Aschbach letztes Jahr und die Familienwanderung zum Runden Tisch auf der Schwarzseespitze am Ritten. Eindrucksvolle Bilder wurden dazu gezeigt. Die Vorsitzende verwies anhand von Bildern auch auf verschiedene religiöse Veranstaltungen, auf die jeden Dienstag abgehaltene Maiandacht, die Kreuzwegandachten, Teilnahme an den Prozessionen der Pfarre und an der Kassiansprozession. Ein eigener Fotozyklus war die Messfeier am Sonntag, 7. September auf der Kastellacke am Rosskopf gewidmet, zusammen mit der Partnerkolpingsfamilie Neunburg vor dem Walde; Durchführung des Weltgebetstages 2014 für Chile 14 Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 Kolpingwerk Südtirol mit dem wieder aktivierten Familienchor. Weiters Bericht über den Wipptaler Radtag mit Grillen durch Grillmeister Karl Moling. Die Frühlingsfahrt zum Schloss Trauttmansdorff wurde durch schöne Bilder mit ansprechenden Aufnahmen von Blumen gezeigt. Die Aktion Adventskranz, sowie Vorträge wie beispielsweise „Gesundheit und Kneippen“ mit Cilly Bergmeister und über „Handy faszinierend, aber doch tückisch“ mit Hubert Comploj, das Binden der Palmsträußchen und das Begehen des Vater-Unser-Weges. Wichtiger Punkt im abgelaufenen Jahr war der Kolping-Gedenktag am 14. Dezember! Anlässlich dieses Gedenktages wurde das Jubiläumsjahr „150 Jahre Kolpingsfamilie Sterzing“ eröffnet. Das Gedenkjahr steht unter dem Motto „Verwurzelt im Glauben, mitten im Leben“. Beim Gottesdienst wurde vor allem Adolph Kolping in den Mittelpunkt gestellt, dann die Arbeit im früheren Gesellenverein und heute Kolpingsfamilie. Anschließend wurde der Jubiläumskalender als wichtige Basis der Arbeit dieses Jahr präsentiert, aber auch für die Zukunft. Der Kalender hat allen einen großen Eindruck hinterlassen, vor allem deshalb da ein Teil der Spenden zugunsten des Hauses der Solidarität in Brixen fließt. Kalender können noch bei der KF Sterzing und in der Zentrale gekauft werden! In diesem Jahr 2015 stand der Vortrag mit Gottfried Hochgruber „Hausapotheke Kräuter. Entschlacken, entgiften, regenerieren“ im Mittelpunkt Ende Februar. Siehe dazu den eigenen Bericht in diesem Kolpingblatt. Erika Volgger vergaß auch nicht auf andere Aktivitäten hinzuweisen, so auf den wöchentlich am Mittwoch nachmittags stattfindenden Seniorentreff mit Erika Haller, auf die Altenheimbesuche, welche mehrmals im Jahr durchgeführt werden und auf den SelbA-Kurs mit Frau Seppi. Sie dankte den vielen Mitarbeitern im Laufe des Jahres, dem Kolpinghaus, der Kolpingzentrale und allen, die sich im Leben der Kolpingsfamilie einbringen. So erwähnte sie, aufgrund der mehrmaligen Teilnahme an der Laternenparty, den Verkauf von Strauben: sehr viele Personen haben daran mitgearbeitet. Auch diesen allen ein großes Dankeschön und Vergelt’s Gott! Es wurde der Kassabericht vorgestellt und genehmigt. Daraus resultiert, dass erfolgreich gearbeitet wurde; es ist genügend Geld vorhanden, damit dieses Jubiläumsjahr ohne große finanzielle Sorgen über die Bühne gebracht werden kann. Der Kassierin wurde für den Einsatz großer Dank ausgesprochen; die Entlastung der Kassierin wurde vonseiten der Revisoren vorgeschlagen. Abschließend verwies die Vorsitzende auf Programmpunkte für das laufende Arbeitsjahr, das Binden der Palmsträuße zum Palmsonntag, die Teilnahme an der Kassiansprozession (19.04.), im Besonderen auch die Landeswallfahrt, gemeinsam mit Kolping Tirol, am 26. April 2015 nach Götzens zur Gedenkstätte von P. Otto Neururer in Götzens. Die Vorsitzende vergaß auch nicht auf die Fahrt nach Köln des Kolpingwerkes zum Kolpingtag „Mut tut gut – sei dabei“ vom 18.-22. September 2015 hinzuweisen. Der Bürgermeister der Stadt Sterzing Fritz Karl Messner sprach Grußworte, in welchen er nicht nur den Dank für die Tätigkeit der Kolpingsfamilie aussprach, sondern auch darauf verwies, dass Kolping ein sehr „alter“ Verein ist, der immer noch mit lebendigen Aktivitäten auffällt und heute noch sehr aktiv arbeitet und nicht nur von der Vergangenheit lebt, sondern besonders in die Zukunft schaut. Dies zeige das Kolpinghaus und die 150-Jahrfeier der Gründung der Kolpingsfamilie Sterzing. BM Fritz Karl Messner spricht Grußworte. Kurt Egger sprach als Landesvorsitzender den Dank an die Kolpingsfamilie für ihre Tätigkeit aus und zwar einer Kolpingsfamilie die sichtbar ist, einerseits nicht nur in der Stadt Sterzing, sondern auch auf SÜDTIROL Kolpingwerk Südtirol Landesebene, wo sie sich immer wieder mit verschiedenen Aktionen einbringt, besonders in diesem Jahr des Jubiläums. Er meint, Kolping zeigt immer wieder, dass sich die Leute wohlfühlen, sich daheim fühlen, angenommen seien, das prägt die Kolpingarbeit! Er berichtet auch von den Statuten, die nun in der Genehmigungsphase sind und Neuerungen bringen. Für Kolpingsfamilien, welche über ein Kolpinghaus verfügen, wird in den genannten Statuten eine eigene Fachgruppe Wirtschaft errichtet und diese Fachgruppe wird mit der Verwaltung der wirtschaftlichen Strukturen, den Zielen und Aufgaben entsprechend betraut und die Eigenständigkeit wird da- mit gewährt. Mitglied ist der Vorsitzende der Kolpingsfamilie, der zugleich Vorsitzender dieser Fachgruppe ist, sofern er nicht eine andere Person delegiert. Aus diesem Grund, so Kurt Egger, wird ein Strukturwandel gegeben sein und eine enge Verbindung, eine Einheit zwischen Kolpinghäusern und Kolpingsfamilie wird geschaffen. Der Vorsitzende warb für die Zustimmung zu dieser Erneuerung. Zentralsekretär von Dellemann dankte der Kolpingsfamilie Sterzing einerseits für ihre Tätigkeit, die sie entfaltet, andererseits auch für die Abhaltung des großen Jubiläums am 29. und 30. August. Gerade darin wird nach außen hin sichtbar, was es bedeutet Kolping zu leben und diesen Geist ZS von Dellemann überreicht Ehrenmitglied Mairhofer ein Buchgeschenk. weiterzutragen, gemäß dem Motto „Verwurzelt im Glauben, mitten im Leben“! Er übergab als Dank - auch für die finanzielle Unterstützung - dem Ehrenvorsitzenden Raimund Mairhofer ein Buch von Alt-Generalpräses Heinrich Festing „Mit Kolping in der Welt – Erinnerungen“. An die Vorsitzende Erika Volgger für die verschiedenen Aktivitäten - wie Kreuzwegandachten – ein Meditationsheft. Mit dem gemeinsam gesungenen Kolpinglied „S’war einst ein braver Junggesell“ wurde gegen 19.00 Uhr die Mitgliederversammlung mit einem Umtrunk in geselliger und froher Runde abgeschlossen. ▲ OvD Die Vorsitzende Erika Volgger Ellemunt bei der Rückschau. V.l. BM Fritz Karl Messner, Vorsitzender Kurt Egger, Ehrenmitglied Raimund Mairhofer und Präses Dekan Josef Knapp. Kolping Jubiläumskalender 2015 Kolping Sterzing feiert 2015 das 150. Jahr des Bestehens. Aus diesem Anlass wurde pünktlich zu Jahresbeginn durch den Vorstand der Kolpingsfamilie ein Jubiläumskalender veröffentlicht. Nach einem feierlichen Gottesdienst wurde der Kalender im Beisein zahlreicher Kolpingmitglieder, des Zentralvorstandes des Kolpingwerkes Südtirol, des Dekans und Präses Josef Knapp sowie des Bürgermeisters Dr. Fritz Karl Messner vorgestellt. Der Kalender trägt das Motto „Ver- wurzelt im Glauben, mitten im Leben“ und dokumentiert mit zahlreichen Fotos das vielfältige Vereinsleben. Außerdem enthält er neben einer Chronik spirituelle Impulse zu verschiedenen Monatsthemen und Quizfragen zu Leben und Werk Adolph Kolpings. Mit dem Verkauf des Kalenders ist eine soziale Aktion verbunden: 5 € pro verkauften Kalender sollen dem Haus der Solidarität in Milland zufließen. Karl Leiter, ein Mitarbeiter im Haus der Solidarität, stellte bei der Prä- Hinweis: Der Jubiläumskalender kann weiterhin bei Frau Erika Volgger Ellemunt, [email protected], Tel. 0472/756720, erstanden/gekauft werden! sentation des Kalenders Aufgaben und Zielsetzungen des Hauses vor: Menschen in Not zu unterstützen. Kolping sagt dazu: „Tue Gutes, wo du kannst, ohne Ansehen der Person, und wer der Hilfe bedarf, wo du sie leisten kannst, der ist dein Nächster.“ ▲ Erika Volgger Ellemunt Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 15 SÜDTIROL Kolpingwerk Südtirol Interessanter Vortrag - Wissens wertes aus der Volksheilkunde „Die Natur hat für jedes Leiden ein Heilmittel, wir müssen es nur entdecken und anwenden lernen“, meinte Gottfried Hochgruber, Kräuterfachmann, Vitalberater, geprüfter Wanderführer und Seminarleiter. Kürzlich hielt der bekannte Kräuterexperte auf Einladung der KF Sterzing einen interessanten Vortrag zum Thema „Entschlacken, Entgiften, Regenerieren“, der bei den zahlreichen Besuchern auf reges Interesse stieß. Der Referent gab Hinweise zur richtigen Samm- lung, Haltbarmachung und Anwendung von Pflanzen und Kräutern. Ein großes Sortiment an Kräuterauszügen, die er selbst auf seinem Moarleitnerhof in St. Lorenzen hergestellt hatte, lieferte entsprechendes Anschauungsmaterial. Tipps und Anregungen für eine gesunde Lebensweise standen ebenso auf dem Programm wie konkrete Hinweise bei manchen Wehwehchen. ernten und mit kaltem Wasser im Mixer mixen, abseihen und das grüne Wasser gleich nach dem Mixen trinken. Dosis: 1 Glas 2x wöchentlich für 3 Wochen trinken (insgesamt 6 Gläser). An diesem Tag keinen Kaffee, keine Cola und keinen Schwarztee trinken. Im Frühjahr und Herbst jeweils eine Kur genügt, um den Eisenhaushalt für das ganze Jahr zu regulieren. ▲ Tipp für den Frühling: 1 Handvoll grüne Brennesselblätter Erika Volgger Der Referent Gottfried Hochgruber Mitgliederversammlung Kolpinghaus Brixen Wie von den Satzungen vorgesehen sind die eingetragenen Vereine der Kolpinghäuser verpflichtet, innerhalb der ersten drei Monate eines jeden Jahres ihre Mitgliederversammlung abzuhalten. So trafen sich die Mitglieder des Vereins Kolpinghaus Brixen zu ihrer jährlichen 16 Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 Rück- und Vorschau mit Genehmigung Bilanz und Haushaltsvoranschlag. Als Vertretung der Stadt Brixen nahm Stadträtin Dr. Paula Bacher teil. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden des Vereins Dr. Adolf Schwienbacher hielt dieser eine kurze Rückschau über das abgelaufene Jahr 2014. Wenngleich es nicht von außerordentlichen Gegebenheiten gekennzeichnet war, so erwähnte Schwienbacher vor allem die nun in die Wege geleitete - in Eigenregie geführte - Mensa, die immer mehr Zuspruch erhält. SÜDTIROL Kolpingwerk Südtirol Er erwähnte auch die Anzahl der Heimbewohner im Kolpinghaus, im Michaelsheim, im Marianum und im ex-Heim der Englischen Fräulein, gesamt fast 300 Jugendliche. Erstmals finden im Marianum männliche Jugendliche Unterkunft – Lehrlinge - die neben den Mädchen der Oberschulen dort wohnen. Dies geschah auf Anregung der Landesverwaltung. Die ersten Eindrücke, die erste Resonanz, kann als sehr positiv bewertet werden, so der Vorsitzende Schwienbacher. Weiters sprach der Vorsitzende von Gesprächen mit der Pfarre Brixen über die Weiterführung des „alten“ Kolpinghauses und besonders über den sozialen Charakter des Vereins. Dabei nannte er im Besonderen die hohe Anzahl an fix angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, somit kann Kolping Brixen vielen Personen eine Arbeitsstelle anbieten. Die Geschäftsführerin Frau Erika Markio trug die Bilanz zum 31.12.2014 vor und zwar zuerst gesamt und dann aufgeteilt auf die verschiedenen Heime. Es konnte ein kleiner Gewinn erzielt werden, welcher in das Geschäftsjahr 2015 vorgetragen wird. Der Tätigkeitsbericht als auch die Bilanz 2014 wurden einstimmig von den Anwesenden nach der Verlesung des Revisorenberichtes durch Josef Almberger, genehmigt. In der nachfolgenden Diskussion und vor allem in den Dankesworten des Vorsitzenden wurde ganz klar der wichtige und notwendige Dienst, den Kolping Brixen im sozialen Bereich leiste, zum Ausdruck gebracht. Einmal durch die Unterstützung der Kolpingsfamilie Brixen als Verband, aber auch durch das soziale Engagement konkret: Mensa, Unterkunft für verschiedene Universitätsstudenten und im Besonderen für Oberschülerinnen aus nicht naheliegenden Tälern, welche in Brixen eine Oberschule besuchen und durch diese Unterstützung die Möglichkeit erhalten, dieses Studium absolvieren zu können. Dazu leistet vor allem der Vorstand und viele, in ehrenamtlicher Form, einen großen Beitrag, der für die Gesellschaft von großem Nutzen und von Bedeutung ist. Gerade dieses Engagement wird oft unterschätzt. Es gilt immer wieder darauf hinzuweisen, mit welchem Engagement, mit welchem Einsatz doch mit welcher Selbstverständlichkeit diese ehrenamtliche Tätigkeit geleistet wird. Dies kann nicht oft genug unterstrichen werden, so Vorsitzender Adolf Schwienbacher. Er dankte dabei seinen Helferinnen und Helfern im Vorstand, im Aufsichtsrat und in der Kolpingsfamilie für die zuvorkommende Hilfe. Bei einem gemütlichen Beisammensein wurde die Mitgliederversammlung in freundschaftlicher und im kolping’schen Geiste abgeschlossen. ▲ OvD Dr Adolf Schwienbacher mit Stadträtin Paula Bacher V.l. Erika Markio, Joachim Kerer und Dr. Adolf Schwienbacher Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 17 SÜDTIROL Kolpingwerk Südtirol Kolping Hotel Meran – Mitglied der VCH Hotelkette Seit über einem Jahrhundert stehen die VCH-HOTELS (Verband christlicher Hoteliers) in Deutschland und den angrenzenden europäischen Nachbarländern für Gastlichkeit, Freundlichkeit, guten Service und Behaglichkeit. Heute kooperieren im VCH rund 70 Hotels im deutschen Sprachraum, so auch das Hotel Kolping Meran. Das Leitmotiv der Vereinigung ist „Unterwegs und doch zuhause“. Ein besonderes Merkmal der Hotelkette ist es, den Gästen mit Achtung und Respekt zu begegnen und ihnen während des Urlaubes ein Stück Zuhause zu bieten. Neben vielen Möglichkeiten der Erholung bieten Im Bild der VCH Stand bei der Messe im Februar 2015 in München, bei der über 118.000 Besucher teilnahmen. Von l.n.r.: Maik Hupe, Verkaufsleiter Albrecht Hotels, Annett Cywinska, Verkaufsleiterin VCH Hotels und Alexander Laner, Geschäftsleiter Kolping Meran. die VCH Hotels eine hauseigene Kapelle, die zur Ruhe und Besinnung einlädt. Die VCH Hotels machen Werbung für ihre Tätigkeiten bei Messeauftritten und Sales Blitzes. ▲ Kinder haben Rechte auch im Netz – Gefahren im Internet erkennen Gerade für Kinder und Jugendliche sind Handy, Internet und soziale Netzwerke zu einem selbstverständlichen Teil des Lebens geworden. Jugendliche können sich das vermutlich gar nicht mehr vorstellen, während etwas ältere Generationen 18 Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 manchmal nur den Kopf schütteln. Dies dürfte mit ein Grund gewesen sein, warum die Kolpingsfamilie Ritten diesen Informationsabend am 24. Februar 2015 in Unterinn organisiert hat. Ehrengast Kinder -und Jugendan- wältin Frau Dr. Paula Maria Ladstätter machte Verhaltensweisen im Internet bewusst und informierte Eltern und Lehrpersonen über Chancen und Risiken der Internetnutzung. Die Einleitung schilderte nicht nur die Arbeit und die Zielsetzung ihrer Tätigkeit, sondern auch die Einführung der nationalen und internationalen Kinderrechte, Aufgaben der Post – und Kommunikationspolizei und wesentliche Unterschiede zum Jugendamt. Wir leben in einer Zeit, in der die Kinder mit den neuen Medien in der Regel erheblich besser umgehen können als ihre Eltern. SÜDTIROL Kolpingwerk Südtirol schienen sind. Der Vereinshaus auf jeden Fall war sehr gut besetzt und die Anwesenden dürften ihr Erscheinen nicht bereut haben. Die Kinderund Jugendanwältin hatte Wesentliches und Hilfreiches zum Thema zu sagen, darunter auch über Aufsichtspflicht, Haftung, Strafen, Privacy, soziale Netzwerke, Mobbing und CyberMobbing. Großes Interesse der Eltern und Lehrpersonen Unbehagen und Sorgen dürften der Grund sein, warum erfreulich viele Teilnehmer zum Informationsabend „Kinder haben Rechte auch im Netz – Gefahren im Internet erkennen“ er- Wann eingreifen und wie präventive Arbeit leisten ? Frau Dr. Paula Maria Ladstätter ging vor allem auf die Frage ein, wie die Kinder vor unangemessene Themen und Aktivitäten geschützt werden können. Vielleicht lässt sich das kurz folgendermaßen zusammenfassen: Man soll den Kindern nicht einfach neue Medien verbieten, sie müssen den richtigen Umgang lernen. Man soll sie auch vor Inhalten, die alles andere als altersgerecht sind, schützen, zum Beispiel mit Hilfe von Kindersicherungsprogramme, aber – und das vor allem – man soll sie begleiten, ihnen Regeln geben, mit ihnen reden und Vertrauen aufbauen. ▲ Federica Senoner Vortrag in Graun „Die hohe Kunst des Älterwerdens“ Der Vorsitzende der Südtiroler Seniorenvereine und Verbände Otto von Dellemann, zugleich Zentralsekretär von Kolping Südtirol, hielt Ende Februar in Graun im Unterland auf Einladung der dortigen Kolpingsfamilie einen Vortrag zum Thema „Die hohe Kunst des Älterwerdens“. Nach der Begrüßung durch die Vorsitzende Erika Dibiasi versuchte der Referent die Grundlagen der Kunst des Älterwerdens aufzuzeigen. Es sind dies vor allem die Tätigkeiten des Annehmens, des Loslassens, des Aussöhnens und des Akzeptierens Daraus fol- gerichtig dankbarsein, geduldig und sanftmütig werden, das Gelassen sein von wesentlicher Bedeutung. In seinen Ausführungen sprach der Referent vor allem den Sinn des Alters an. Das Altwerden ist nicht bloß ein Abbauen und Hinwelken! Jede Lebensstufe habe seine eigenen Werte, seinen eigenen Zauber, seine eigene Weisheit, so der Referent. Das Alter hat einen Wert, das hat auch Heinrich Hesse in vielen seiner Schriften dargelegt. Von Dellemann zeigt dann auf, dass es bei der Annahme der eigenen Existenz ein Aussöhnen mit der Vergangenheit, ein Annehmen der eigenen Grenzen und ein Lernen mit der Einsamkeit zum Unterschied des Alleinseins gebe. In seinen Ausführungen stellte er die verschiedenen Arten des Loslassens dar: Besitz, Gesundheit, Beziehungen, Sexualität, von Macht, vom Ego und stellt dagegen die Tugenden des Alters: die sich in Gelassenheit, in Geduld, in Sanftmut, in Freiheit, in Dankbarkeit und in Liebe finden. Er versuchte aufzuzeigen, was es bedeutet, gemeinsam alt zu werden und diesen Weg auch zu beschreiten. Letzten Endes braucht es zur Kunst des Älterwerdens die Einübung mit Angst, mit Depression umzugehen. Anschließend gab es eine längere Diskussion über verschiedene Möglichkeiten die sich im Alter bieten, aber auch die Frage der Offenheit im Alter und im Besonderen in der Pflege. Für die Kolpingsfamilie stellte das eine gute Möglichkeit dar über den eigenen Tellerrand hinauszusehen und sich mit diesen Themen auseinanderzusetzen. ▲ OvD Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 19 SÜDTIROL Kolpingwerk Südtirol Jubiläums-Landeswallfahrt nach Götzens/Tirol zum seligen Pfarrer Otto Neururer Sonntag, 26. April 2015 Anlass: 150. Todestag unseres Gründers Adolph Kolping, 150 Jahre KF Sterzing und Schwaz. Pfarrer Otto Neururer hat einem Mädchen aus dem Dorf von der Heirat mit einem geschiedenen SA-Mann abgeraten und wurde deswegen angezeigt. Programm: Bus-Zustiegszeiten ab Meran (Ultner-Reisen): 7.15 Uhr – Meran, Kolpinghaus 8.15 Uhr – Bozen, Kolpinghaus 8.25 Uhr – Haslach, Garagen 9.00 Uhr – Klausen, Autobahnausfahrt Bus-Zustiegszeiten ab Bruneck (Gatterer Reisen): Nach der Verhaftung durch die Gestapo wurde Neururer vorerst ins Konzentrationslager Dachau, später mit anderen Priester-Häftlingen ins Konzentrationslager Buchenwald überstellt. Sooft er konnte, half er Mithäftlingen und spendete ihnen die Sakramente. Er setzte sich dabei der Gefahr aus, dafür mit dem Tod bestraft zu werden. Durch Verrat wurde die Taufe eines Häftlings bekannt und Neururer kam in den Bunker, wo er an den Füßen mit dem Kopf nach unten aufgehängt wurde und am 28. Mai 1940 starb. Am 24. November 1996 wurde er als Märtyrer von Papst Johannes Paul II. selig gesprochen. Die Urne mit der Asche Neururers befindet sich im Fuß des Volksaltars der Kirche von Götzens. Er wird für sein Eintreten für die katholische Ehe verehrt. 7.30 Uhr – Bruneck, Bushaltestelle 8.20 Uhr – Brixen, Villa Adele 9.00 Uhr – Sterzing, Autobahnausfahrt Ankunft am Dorfplatz bei der Pfarrkirche in Birgitz um ca. 10.00-10.15 Uhr – Einkehrmöglichkeit im Dorfcafè. 10.45 Uhr: Abmarsch bei der Kirche. Ebener Fußweg nach Götzens (ca. 1,5 km) 11.15 Uhr: Wallfahrts-Gottesdienst mit unseren Präsides 12.30 Uhr: Abfahrt zum Mittagessen ins Kolpinghaus Innsbruck Kosten pro Person: 10,00 Euro für Bus und 13.00 Euro für das Mittagessen (Grießnockerlsuppe, Schweinsbraten mit Knödel und Sauerkraut oder Gemüselasagne, Sacherschnitte mit Sahne) ▲ Anmeldung unbedingt erforderlich: nur bei Kolping Südtirol - innerhalb Mittwoch, 22. April 2015 Tel. 0471/308400 oder [email protected] 20 Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 SÜDTIROL Kolpingwerk Südtirol Reise nach Wien Fünfzig reiselustige Kolpinger aus Meran, Bozen, Haslach, Klausen und Sterzing starteten am Sonntag, den 30.11. bei Nieselregen zu einer 4-tägigen Reise nach Wien. Unsere Reiseleiterin Erika erörterte kurz den Verlauf der Reise und bald war es Zeit für eine kurze Kaffeepause im Unterinntal in Nordtirol. Nach dem Mittagessen in der Nähe von Linz ging die Fahrt weiter nach Wien, wo wir am späten Nachmittag im Kolpinghaus in Wien Zentral ankamen und die freundli- chen, sauberen Zimmer beziehen konnten. Beim Abendessen stieß auch der Präses von Kolping Wien Zentral, Herr Alfred Weiss, zu uns und berichtete u.a. von seinen vielen Projekten in Rumänien. Später konnten wir gemeinsam die schlichte, aber beeindruckende Hauskapelle im Kolpinghaus besichtigen. Am nächsten Morgen stand die Stadtrundfahrt auf dem Programm. Frau Renate Ortner aus Wien begleitete uns in vorzüglicher Weise und zeigte uns sehr viele Sehenswürdigkeiten der Stadt. Aufgrund des schlechten Wetters verzichteten wir auf eine Stadtbesichtigung zu Fuß, konnten aber trotzdem vom Bus aus sehr viel sehen und bewundern. Mittags wurde uns im romantischen Augustinerkeller ein schmackhaftes Mittagessen serviert. Der Nachmittag stand allen zur freien Verfügung. So konnte jeder auf eigene Faust z.B. auf den Turm des Stefansdomes gehen oder fahren. Dort befindet sich die berühmte 21 t schwere und mit einem Durchmesser von 3,14 m große Glocke, die „Bummering“. Weiters konnte man verschiedene Weihnachtsmärkte, den Wiener Naschmarkt, den aus Olang in Südtirol stammenden Christbaum am Rathausplatz und andere Sehenswürdigkeiten besuchen. Zum Abendessen ging`s zu Fuß in den Gasthof „Waldviertlerhof“ in der Schönbrunnerstrasse, wo wir uns in geselliger Runde ein vorzügliches Abendessen munden ließen. Am nächsten Vormittag war laut Programm die Besichtigung des Schlosses „Schönbrunn“ mit Führung vorgesehen. Frau Eva begleitete uns ca. 1½ h durch die 40 Prunkräume aus der Zeit der Kaiserin Maria Theresia. Anschließend hatten wir noch Gelegenheit, die riesigen Parkanlagen des Schlosses mit dem Neptunbrunnen, der Gloriette, und einiges mehr zu besichtigen. Dann ging´s zu Fuß in das nahe gelegene „SchönbrunnerStöckl“ zum Mittagessen. Am Nachmittag konnte jeder für sich den bekannten Weihnachtgsmarkt auf dem Spittelberg besuchen oder sich beim Shopping austoben. Am späten Nachmittag fuhren wir zum Heurigen ins ca. 30 km von Wien entfernte Baden, wo uns bereits der Vorsitzende der Kolpingsfamilie Baden, Herr Herbert Felbermayer, im Weingut „Ceidl“ zum Heurigen erwar- v.l. Erika und Alfred Unterhofer mit Präses Alfred Weiss (Wien) Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 21 SÜDTIROL tete. Bei gutem Essen und vorzüglichen Weinen (z.B. den Muschelfelder u.a.) wurde mit Herrn Felbermayer eifrig über Kolping und anderes geplaudert und in fröhlicher Runde ließen wir den Tag ausklingen. Am nächsten Morgen war es wiederum Zeit, die Heimreise anzutreten und nach der Mittagspause am Mondsee Kolpingwerk Südtirol war noch eine kleine Überraschung vorgesehen: ein kurzer 2-stündiger Abstecher nach Rattenberg in Nordtirol mit Besichtigung des schmucken Örtchens und der Kristallmanufaktur Kisslinger. Trotz des feuchten, für Wien ganz normalen Wetters, war es eine sehr gelungene, gut organisierte Reise mit einer angenehmen und immer pünktlichen Gruppe, auch Dank der guten Organisation des Sekretariates des Kolpingwerkes Südtirol und der vortrefflichen Führung und Betreuung von Erika. Ein Dank geht auch an den Busfahrer Robert für seine angenehme Fahrweise und Hilfsbereitschaft. ▲ A.Unterhofer Besuch im Seniorenheim Algund Seit nunmehr 40 Jahren besucht die Kolpingsfamilie Algund am Karsamstag das Seniorenheim. Dieser Besuch zu Ostern ist sowohl für die Heimleitung, als auch für die immer wieder wechselnden Bewohner zur Tradition geworden. Sie freuen sich schon sehr darauf. Neben kleinen Die Heimleiterin Martina erfreut sich am Osterhasen 22 Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 Ostergeschenken (siehe Bild) kommt auch immer Bewegung in das Leben des Heimes. Heuer waren es Osterhasen, mit denen die Seniorinnen und Senioren eine große Freude hatten, da sie sich ohne Angst streicheln ließen. Ein großer Dank gebührt der gesam- ten Kolpingsfamilie, unter Leitung von Helmut Tissot und seinem Team, vor allem für das Basteln der Ostergeschenke. Dem Dank schloss sich auch die Präsidentin des Seniorenwohnheimes Martina Ladurner an. ▲ OvD SÜDTIROL Kolpingwerk Südtirol Briefmarken sammeln ermöglicht Ausbildung Mit dem Verkauf von gesammelten Briefmarken unterstützt Kolping die Ausbildung und Qualifizierung junger Menschen in Lateinamerika, Afrika und Asien. Die Aktion gibt jungen Menschen die Chance auf ein Leben in Würde. Beispiel Brasilien: Ohne Computerkenntnisse ist es heute schwer, einen Bürojob zu finden, selbst in Brasilien. Daher bietet Kolping vor allem in den städtischen Regionen EDV-Kurse an, so wie hier auf dem Bild in Sao Paulo. Für diese jun- gen Leute, die in der Regel aus extrem armen Verhältnissen kommen, ermöglicht dieser Kurs den Einstieg in eine geregelte Arbeit und damit in ein Leben mit Perspektive. Unterstützen Sie die Briefmarken-Aktion! 20 kg Briefmarken bringen einen Verkaufserlös von ca. 200 Euro Eine berufliche Ausbildung kostet durchschnittlich 200 Euro. In einem Schreiben des Generalsekretärs Markus Demele vom Februar d.J. dankt er allen Spenderinnen und Spendern für ihren Einsatz. Im besonderen wird dabei auch erwähnt, dass wir als Kolping Südtirol zu jenen zählen, die in den letzten Jahren viele Briefmarken (kg) gesammelt haben. Sie konnten entsprechend verwertet werden. Im gesamten kann festgehalten werden, dass sowohl für die Briefmarkenaktion, als auch über die Dauerspender und andere großzügige Spendeneingänge für den SEK (Sozial- und Entwicklungshilfe von Kolping International) der Gesamtbetrag von 35.442,70 Euro eingegangen ist. Sowohl GS Markus Demele als auch der SEK, sowie Kolping Südtirol, danken und sprechen allen ein großes Vergelt’s Gott aus. So einfach geht es: Sammeln Sie Briefmarken in Ihrer täglichen Post, im Büro, im Freundes- oder Familienkreis. Sie müssen die Marken nicht ablösen, sondern können Sie mit Rand abschneiden. Die Briefmarken können im Kolpinghaus Bozen, A.-Kolping-Str. 3, 39100 Bozen abgegeben werden. ▲ Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 23 EUROPA Kolpingwerk Südtirol Rumänien ein nächster Schritt wurde getan ... Das Kolpinghaus in Kronstadt/ Brasov, Rumänien funktioniert nun schon seit dem Jahr 2006 als „Übungsfirma“, als praxisorientiertes Ausbildungsszentrum und Gästehaus. Nach der Vergrößerung des Übernachtungs- und Seminarraumbereichs war es nötig geworden, einen zusätzlichen Frühstücks- und Aufenthaltsraum einzurichten. Die- ses Projekt erhielt den Namen „Kolping Cafe“, aus dem Wunsch heraus, Raum für ungezwungene Begegnung und Gespräche zu schaffen. Im Sommer 2013 wurde mit der Investition gestartet, während der Arbeiten an den zusätzlichen Gästezimmern. Die 450 m3 Erde mussten mit der Handschubkarre durch den Hotelflur davon- gebracht, beziehungsweise, in umgekehrter Richtung, das ganze Baumaterial, vor allem Zement und Sand, ebenfalls mit der Schubkarre quer durch das Hotel zurück zur Baustelle hintransportiert werden. Die Hotel- und Seminargäste ertrugen stoisch dieses Ungemach und zeigten Verständnis für die Notwendigkeit dieser Erweiterungsarbeiten. Diese Investition wurde ermöglicht dank der Spenden, beziehunsgweise der Unterstützung durch Kolping International, Kolping Schweiz, Kolping Südtirol, Familie Monika und Christoph Pfister, Pfr. Alfred Weiss, Kolping Fribourg & Kolping Montreux-Vevey und der eigenen GmbH, Concept SRL. Das Projekt erhielt während der Einweihungsfeier sehr gute Bewertungen von Generalpräses Msgr. Ottmar Dillenburg und Bernhard Burger, Geschäftsführer des Internationalen Kolpingwerkes. Gearbeitet wurde mit dem Kolpingteam, die Firmen stammen zumeist aus Kronstadt und Umgebung und tatkräftige Unterstützung kam von Kolpingsmitgliedern aus Kronstadt, Ploscuteni und Oituz. Ein Film zum Projektabschluss kann hier betrachtet werden: https://www.youtube.com/watch ?v=thMdvNgLtQw&feature=you tu.be https://vimeo.com/120679906 Ein großes Dankeschön und einen herzlichen Gruß entbietet das Kolpingteam aus Rumänien ▲ 24 Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 AUS ALLER WELT Kolpingwerk Südtirol Veranstal tungen im Bildungshaus Lichtenburg/Nals Die Lichtenburg bietet viele Veranstaltungen zu verschiedenen Themen. Eine kleine interessante Auswahl: Die magische Trommel Heilsame Rhythmen mit indianischen Rahmentrommeln Termin: Sa 18.04. – So 19.04.2015 Referentin: Adi Sachs, Musikpädagoge Beziehung kraftvoll leben Altes loslassen und Neues gemeinsam gestalten Referenten: Eva Spadinger, Roland Spadinger Termin: Sa 25.04. – So 26.04.2015 Gute Lösungen finden Familienaufstellung Referentin: Margarete Weber Termine: Sa 16.05. – So 17.05.2015 Auszeit trotz Demenz Erholungstage für Menschen mit Demenz und Angehörige Referentinnen: Dr. Barbara Romero – ehemalige Leiterin Alzheimer Therapiezentrum Bad Aibling (D) Termin: Sa 16.05. – Mi 27.05.2015 Körpersprache und Interpretation Referent: Mag.a Brigitta Prochazka Termine: Mo 18.05. – Di 19.05.2015 Aus aller Welt Kolping International berät mit deutschem Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller International. Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Im Jahr 2015 findet der G7-Gipfel, das Treffen der wirtschaftlich stärksten Nationen der Erde im Schloss Elmau in Deutschland statt. Um auch wichtige Zukunftsfragen und Themen nachhaltiger Entwicklung auf die Gesprächsagenda der Regierungschefs zu heben, suchte Entwicklungsminister Müller im Februar den Schulterschluss mit verschiedenen Organisationen der Zivilgesellschaft. Auch KOLPING INTERNATIONAL war zu diesem Austausch eingeladen. Generalsekretär Dr. Markus Demele betonte gegenüber der Leitung des Bundesministeriums vor allem die Notwendigkeit, dass die Zivilgesellschaft in die Lage versetzt wird, auch globale Politikprozesse kritisch zu begleiten. Die Lobbyarbeit etwa für menschenwürdige Arbeit bei den Vereinten Nationen und der Internationalen Arbeitskonferenz ist mit viel Aufwand und Kosten verbunden. Der Minister sagte der versammelten Runde zu, die Zukunftsthemen für eine gerechte globale Entwicklung gemeinsam mit den Organisationen der Zivilgesellschaft voranzubringen – KOLPING INTERNATIONAL arbeitet dabei gerne mit. ▲ Kolping unterstützt die Bischöfe Lateinamerika. OKLA ist die Abkürzung für die kontinentale Arbeitsgemeinschaft der Kolpingverbände Lateinamerikas. Alle drei Jahre treten sie zusammen, um sich über die Entwicklungen in den Ländern Mittelund Südamerikas auszutauschen. Seit vielen Jahren besteht eine Verbindung zu CELAM. Der Lateinamerikanische Bischofsrat (Consejo Episcopal Latinoamericano) ist der Zu-sammenschluss der nationalen Bischofskonferenzen in Süd- und Mittelamerika. In ihm sind alle römisch-katholischen Bischöfe Lateinamerikas und der Karibik vertreten. Die Verbindung der Kol-pingwerke mit den Bischöfen auch auf kontinentaler Ebene ist wichtig und der Austausch wird von den Bischöfen begrüßt. CELAM hat als eine der ersten Bischofskonferenzen die Option für die Ar-men in hohen kirchlichen Dokumenten formuliert. Kein Geringerer als der damalige Bischof von Buneos Aires Cardinal Jorge Mario Bergoglio, der heutige Papst Franziskus war an diesen Beratun-gen maßgeblich beteiligt. Kolping ist auch hier an der Seite der Armen und bietet Hilfe zur Selbsthilfe für die am Rande Stehenden. ▲ Benefizkonzert entführt nach Südafrika Deutschland. Vor den inneren Augen Eco Floor Design Bodenbeläge Mehr Informationen: Bildungshaus Lichtenburg Tel. 0471 678 679 www.lichtenburg.it ▲ B. Buozzi Strasse 18 · 39100 Bozen Tel. 0471 095302 · E-mail: [email protected] Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 25 AUS ALLER WELT von Kolping-Augsburg-Diözesanpräses Alois Zeller sind beim Benefizkonzert mit dem Gospelchor Peace unlimited aus Gundelfingen am 22. Februar 2015 im Dillinger Kirchenzentrum St. Ulrich Bilder von Südafrika erschienen. „Sie haben uns nach Süd-afrika entführt“, sagte Zeller bei seinem Dank an Chorleiter Hans-Joachim Silkenat. Rund 2.000 Euro spendeten die ca. 230 Zuhörerinnen und Zuhörer für die Projekte in Südafrika. Kinder werden dort in drei Kindergärten betreut und auf das Leben vorbereitet. Mit dem Work Opportunity Pro-gram (WOP) erhalten Jugendliche einen Einstieg ins Berufsleben. Die Begeisterung der Sängerin-nen und Sänger für afrikanische Rhythmen sprang schnell auf die Zuhörerinnen und Zuhörer über. „Nkosi sikelel i Afrika – Lieder von Freiheit, Frieden und Versöhnung – in Erinnerung an Baba Nelson Mandela“, hatte der Chor das Konzert überschrieben. Immer wieder kam Nelson Mandela zwischen den Liedern mit Zitaten selbst zu Wort. Nach 21 Spirituals und Liedern aus Uganda, Ke-nia, Südafrika, Zimbabwe, Tansania, Zaire, Nigeria und Amerika und drei Zugaben endete das Konzert mit stürmischem Beifall für die Sängerinnen und Sänger. Als großes Gebet für Frieden und Versöhnung und als ein Zeichen gegen allen Rassismus war der Abend mehr als nur ein einfaches Benefizkonzert. ▲ Neue Kapelle Deutschland. Im Auftrag von Erzbischof Kardinal Rainer Maria Woelki hat Bundespräses Josef Holtkotte die neue Kapelle im Kolpinghaus International eingeweiht. Nach der Segnung setzte er eine Reliquie von Adolph Kolping ein, dem die Kapelle gewidmet ist. Die Kapelle befindet Kolpingwerk Südtirol sich im sechsten Stock des Gebäudekomplexes in Köln, der das Stadthotel am Römerturm, das Jugendwohnen Köln-Mitte und das Bundessekretariat des Kolpingwerkes Deutschland beherbergt. Der erste Gottesdienst mit Segnung der Kapelle fand anlässlich der Sitzung des Bundesvorstandes am vergangenen Wochenende statt. Der Gottesdienstraum steht für alle Nutzer der Einrichtung zu Gebet und Besin-nung offen. Der äußere Reliquienschrein wurde von dem Künstler Egino Weinert geschaffen. ▲ Beratungen in sozialen Nöten Polen. Ganze Bücher müsste man füllen, wollte man zusammentragen, welche Projekte und Aktivitäten die Kolpingsfamilien und der Nationalverband Kolping Polen in den letzten Jahren durchgeführt haben. Dabei wird immer darauf geachtet, dass die Aktionen möglichst auch zum Wachstum des Verbandes beitragen. Ein besonderer Service für die Menschen in Polen sind die Rechtsberatungen für Menschen in Not. Allein im Jahr 2013 wurden über 7.000 Beratungen durchgeführt. Hinzu kamen über 6.000 Bürgerinformationsgespräche. An 37 Orten wurden mobile Beratungstage durchgeführt, um Menschen die Möglichkeit zu geben, sich über ihre Rechte gegenüber Behörden zu informieren. 128 TEL. 0471 354142 FAX 0471 354609 Tropfender Wasserhahn? Abfluss verstopft? Bad zu sanieren? re Jah [email protected] www.plankl.it Mit , arung ereinb v in d n Term u tlich pünk ! lässig zuver Unser Kundendienst erledigt Reparaturen jeder Art an Ihrer Heizungs- und Sanitäranlage. Wir stehen Ihnen auch für Beratung, Planung und Installation bei der Sanierung Ihres Bades zur Verfügung und können auch das bewährte „Wanne-in-Wanne-System“ ohne Fliesenschäden anbieten! [email protected] G.-di-Vittorio-Str. 13 - 39100 Bozen Tel. 0471/201804 - Fax 0471/201810 26 Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 AUS ALLER WELT Kolpingwerk Südtirol Gerade für Menschen, die sich keinen Anwalt leisten können, sind die Beratungen des Kolpingwerkes in Polen die einzige Chance, mehr über ihre Rechte zu erfahren. Hier wurden die Nöte der Zeit erkannt – und gehandelt! ▲ Willkommen, Frau Präses! Österreich. „In der Gegenwart muss unser Wirken die Zukunft im Auge behalten“ – Die Kolpingsfamilie Vöcklabruck in Österreich hat diesen Spruch Adolph Kolpings kreativ ausgelegt und eine Frau in die Position des Präses gewählt: Barbara Hofwimmer, Theologin und Pastoralassistentin der Pfarrei, tritt die Nachfolge des im Vorjahr verstorbenen Präses Franz Leitner an. Die Wahl erfolgte in enger Ab- stimmung mit dem Stadtpfarrer von Vöcklabruck Helmut Kritzinger, der Kolping sehr nahe steht und die Wahl seiner Pastoralassistentin als „mutiges Zeichen für die Zukunft“ bezeichnet. Auch Bundespräses Gerald Gump gratulierte seiner neuen Kollegin: „Ich finde es toll, dass eine engagierte und geeignete Frau für diese Aufgabe gefunden wurde!“ Barbara Hofwimmer ist verheiratet und Mutter zweier Töchter (8 und 10 Jahre); vor ihrer Tätigkeit im kirchlichen Dienst arbeitete sie als Kindergärtnerin. Zu Kolping ist sie über die Initiative „Junge Familie“ der Kolpingsfamilie Vöcklabruck gestoßen, die bei der Generalversammlung von Kolping Österreich in Graz als zukunftsweisendes Kol- HYDRAULIKER FRANZ EGGER • HEIZUNG- UND SANITÄRE ANLAGEN • WÄRMEPUMPEN • SOLARZELLEN • ABSAUGANLAGEN 39012 MERAN-MERANO VERGILSTRASSE 85 VIA VIRGILIO, 85 Tel. 335 47 42 20 Tel. 333 99 07 855 Tel. 0471/974572 · [email protected] Aufgabenlösungen aus einer Hand. Der Handwerker als Berater, Dienstleister und innovativer Partner. Unser Kooperationsnetzwerk hat das Ziel, gemeinsam Leistungen "aus einer Hand" zu erstellen und Wartungsarbeiten nach den hinterlegten Richtlinien des Herstellers auszuführen. Damit Sie den Kopf für wichtigere Dinge frei haben. www.netzplusrete.com ping-Familienprojekt ausgezeichnet worden ist. „Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe“, sagte sie nach ihrer Wahl und nahm Bezug auf Kolpings Zitat, er wolle Menschen um sich sammeln, die den Mut hätten, aus sich und ihrer Umgebung etwas zu machen: „Wenn ich mir das so anschaue, dann hat er das mit der Kolpingsfamilie Vöcklabruck auf jeden Fall geschafft!“ ▲ Schritt für Schritt zu 1.000 Mitgliedern Togo. Immer mehr Menschen sind von der Kolpingarbeit in Togo begeistert. Knapp 800 Mitglieder wirken in 45 Kolpingsfamilien und schreiben das Erbe Adolph Kolpings in dem westafrikanischen Land fort. Von 1884 bis 1916 war das Gebiet Togos eine deutsche Kolonie. Geprägt wurde das Land fast 40 Jahre lang vom autokratisch regierenden Präsidenten Gnassingbé Eyadéma. Heute gehört Togo zu den wirtschaftlich schwächsten Ländern der Erde. Auch in Togo lehren die Nöte der Zeit die Kolpinggemeinschaft, was zu tun ist. Daher finden Kurse zur Katholischen Soziallehre und Familienbildung statt. Darum werden Tierzuchtkredite vergeben und Kurse zur Herstellung von BioKompost durchgeführt. Die Mitglieder helfen und unterstützen einander. Sie sind füreinander und für andere da. Auf diesem Weg werden bald mehr als 1.000 Kolpingschwestern und Kolping-brüder im Kolpingwerk Togo vereint sein. ▲ Fairer Kaffee dank Kolping Honduras. Die Kolpingsfamilie Nuevo Amanecer in San Francisco la Lodosa besteht überwiegend aus jungen Männern, die bereits seit vielen Jahren bei Kolping aktiv sind. Einige engagieren sich sogar im Nationalvorstand. Als sie Kolping beigetreten sind, waren sie noch Tagelöhner auf der Kaffeefinca eiMitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 27 AUS ALLER WELT nes Großgrundbesitzers. Dank der Kolping-Bildungsarbeit haben sie sich zusammengeschlossen und zunächst aus eigenen Ersparnissen ein Grundstück gekauft, um dort selbst Kaffee anzubauen. Später erhielten sie einen Kolping-Kleinkredit, um ein weiteres Grundstück zu kaufen, da ihnen der Zugang zu ihrem ersten Grundstück durch einen Konflikt mit dem Großgrundbesitzer verwehrt war. Heute verfügen sie über ca. 70 ha, von denen sie bisher ca. 12 ha bewirtschaften. Ihre aktuelle Kaffeeernte von 3,5 ha wird rund 15 Tonnen entsprechen. Gemeinsam mit den Mitgliedern, dem Team von Kolping Honduras, deutschen Kolping-Partnern und KOLPING INTERNATIONAL wird derzeit erörtert, ob bereits in diesem Jahr eine Exportmöglichkeit nach Deutschland für einen neuen Kolping-Kaffee besteht. Schwierig ist bisher auch noch der Zugang, es gibt keine Straße und die Finca kann bisher nur über einen kleinen steilen Pfad durch die Kaffeepflanzungen erreicht werden. Die Gruppe sucht jedoch bereits nach Möglichkeiten den Zugang zu verbessern und hat einen Antrag zum Straßenbau gestellt sowie Mittel gesammelt, um einen Eigenbeitrag zu zahlen. Als Zeichen ihrer Dankbarkeit erklären sie, dem Kolpingverband etwa 0,7 ha ihrer Ländereien zu schenken. ▲ Traditionsverband in Asien Korea. Kolping in Korea ist ein kleiner Verband. Dafür hat er bereits eine gute Tradition. Seit 1993 gibt es Kolpingsfamilien im Land. Diese verstehen sich in erster Linie als Hauskreise, in denen gemeinsam gelebt und gebetet wird. Sie sind Gruppen wechselseitiger Unterstützung. Zwar liegt der Anteil der Christen in Korea bei mittlerweile rund 30 Prozent. Dennoch ist man als praktizierender Katholik Teil einer Minderheit und auf die 28 Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 Kolpingwerk Südtirol Gemeinschaft angewiesen. Bei ihrem Besuch in Köln berichteten Paul Lee und Gregory Sang-Rak Baek von den aktuellen Aktivitäten der Kolping-Mitglieder. Gebet und Tüchtigkeit, wie sie für Adolph Kolping wichtig waren, sind für die Koreaner heute ebenso wichtig wie damals, so die Überzeugung der beiden Vorstandsmitglieder. Angesichts immer stärker werdender Tendenzen von Individualisierung und Dominanz des Marktes auch über das Privatleben der Menschen, wollen sie mit Kolping sinnstiftende Alternativen anbieten. Und dies seit nunmehr über 20 Jahren. ▲ 39044 NEUMARKT/EGNA Handwerkerstr.Süd 8 V.d.Artigiani Sud 8 Tel. 0471 820 170 Meisterbetrieb seit 1957 [email protected] ce Ersatzwagen-Servi iva stitut servizio vettura so 24 leppdienst h sc b A h soccorso stradale Tel. 348 7060400 AUS ALLER WELT Kolpingwerk Südtirol KOLPING INTERNATIONAL jetzt auf dem Smartphone International. Für viele ist das Handy aus dem alltäglichen Leben nicht mehr wegzudenken. Viele haben sogar ein Smartphone und surfen damit im Internet, lesen ihre Emails oder informieren sich über die aktuellen Nachrichten. Mit Apps wird aus dem Telefon dann ein echter Alleskönner. Auch KOLPING INTERNATIONAL bietet Nutzern von Handys mit dem Betriebssystem Android oder eines iPhones die Möglichkeit, sich schnell und komfortabel über die Aktivitäten aus der internationalen Kolpingwelt zu informieren. Zwei- bis dreimal die Woche kommen aktuelle Meldungen von Aktionen und Initiativen aus Asien, Afrika, Lateinamerika, den USA und Europa direkt auf das Handy. Darüber hinaus gibt es interessante Videos und Bilder, die anschaulich machen, was Kolpingsfamilien in der Welt bewegt und was sie alles in Bewegung setzen. Die App kann einfach über den Store des Telefons kostenlos heruntergeladen werden. ▲ Pfarrgemeinde Seliger Adolph Kolping Benin. Und zu welcher Pfarrei gehörst Du? In Benin können einige Menschen darauf mit: Seliger Adolph Kolping antworten. In einem Außenbezirk von Abomey (zwischen Abomey und Bohicón gelegen) wurde vor kurzem eine neue Pfarrei gegründet, die Pfarrei „Seliger Adolph Kolping“ heißt. Der Rohbau der Kirche ist fertig. Zwar besteht der Altar noch aus einem einfachen Tisch, aber es gibt viele weitere Pläne für den Aufbau der Kirche. Derzeit wird geprüft, ob es möglich ist, in den kommenden Altar eine Reliquie Adolph Kolpings einzulassen. Der Rest der Pfarreistrukturen befinde sich noch im Aufbau. Der junge Pfarrer und weitere Vertreter des Pfarrgemeinderates haben unserem Projektereferenten Peter Schwab bei seinem Besuch jedenfalls ambitionierte Pläne für die Pfarrei Seliger Adolph Kolping vorgestellt. Vom Rhein in die Welt, das ist die Geschichte des Internationalen Kolpingwerkes. ▲ Einsatz für Flutopfer Chile. Eine verheerende Flut hat die Region Atacama und Antofagasta in Chile heimgesucht. Außergewöhnlich starke Regenfälle auf Landschaften fast ohne Vegetation haben große Überschwemmungen und Erdrutsche verursacht. Fast 30.000 Menschen sind betroffen. Die Kolpingjugend Chile hilft. In Zusammenarbeit mit Pfarreien aus der betroffenen Region beteiligen sich die jungen Leute an der Verteilung von Nahrungsmitteln, Decken und auch Handwerkszeug. Damit können die Betroffenen ihre Wohnungen und Häuser zumindest provisorisch reparieren. Die Zusammenarbeit mit den Pfarreien stellt sicher, dass es bei der Verteilung gerecht zugeht. Es ist nicht das erste Mal, dass sich das Kolpingwerk Chile an den Hilfsaktionen nach Naturkatastrophen beteiligt. So zuletzt beteiligte man sich tatkräftig bei dem verheerenden Erdbeben im Jahr 2010. ▲ 5 ‰ für Kolping Südtirol zu den 8 ‰ für die katholische Kirche Steuernummer 80019780214 Ihre Steuern, Sie entscheiden: weil Menschen zählen ! Danke Alfonso, perfekte und schnelle Arbeit! ... sagen alle unsere Kunden! Verkauf und Verlegung von Fliesen, Holz, Marmor und Steine. Bozen, Altmannstraße 4 T 0471 307700 · [email protected] www.reinisch.it Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 29 VOM GESELLEN ZUM UNTERNEHMER Kolpingwerk Südtirol Beispiele: vom Gesellen zum Unternehmer Das Mitteilungsblatt des Kolpingwerkes Südtirol auch unter www.kolping.it LEHRLINGSPATEN gesucht Viele Jugendliche in Südtirol sind ohne Lehrstelle und brauchen Unterstützung bei ihrer Suche. Kolping Südtirol sucht Frauen und Männer mit Herz, Berufs- und Lebenserfahrung für dieses Projekt. Bei Interesse melde Dich bei Federica unter [email protected] oder unter 0471 308400 Tischlerei - Falegnameria OHG - S.n.c. Keim Tel. + Fax 0472 767800 • [email protected] M o b il 3 8 0 5 1 1 6 4 6 3 • www. keim . b z Bildquelle: www.pixelio.de Kolping ein weltweiter Verband mit Familien vor Ort Werden Sie Mitglied des Kolpingwerkes bei der Kolpingsfamilie vor Ort oder im Zentralbüro! Sie erhalten alle zwei Monate kostenlos dieses Mitteilungsblatt. Sie erleben Veranstaltungen, Fahrten und Aktionen besonderer Art. Zentralbüro des Kolpingwerkes Südtirol 39100 Bozen, A.-Kolping-Str. 3 Tel. 0471/308400 - Fax 0471/973917 - email: [email protected] Entsorgungen •Emulsionen • Ölhaltige Betriebsmittel • Rückstände aus Autowaschanlagen • Lackreste • Lösungsmittel • Ölschlämme • Klärschlämme • Industrieabfälle • Öl- und Fettabscheiderinhalte • Spritzkabineninhalte • Giftige Abfälle Notdienste Prompter Einsatz bei: • Rohrverstopfungen • Überschwemmungen • Grubenentleerungen Grubenentleerungen TISCHLEREI Schwienbacher KG d. Peter Schwienbacher & Co. Braille Strasse 8 39100 Bozen Tel. 0471 91 41 60 Fax.0471 50 84 77 www.euroalpe.it [email protected] 30 Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 Planung und Herstellung von: Küchen, Türen, Inneneinrichtungen jeder Art, Einzelmöbeln auf Maß und Serienmöbel Konrad-Lechner-Straße 7/b · 39040 Vahrn / Brixen Tel. 0472 201 130 Kolpingwerk Südtirol TERMINE & VERANSTALTUNGEN Termine & Veranstaltungen Sonntag, 19. April 2015 Kassiansprozession in Brixen 9.00 Uhr – Hochamt im Dom 10.15 Uhr – Beginn der Prozession (Domplatz) mit Banner der Kolpingsfamilien Mittagessen im Kolpinghaus Brixen Sonntag, 26. April 2015 Landeswallfahrt nach Götzens (Tirol) gemeinsam mit DV Tirol siehe Seite 19 Donnerstag, 21. Mai 2015 – 20.00 Uhr • Kolpinghaus Bozen Vortragsabend gemeinsam mit Südtiroler Bauernbund mit Univ. Prof. Dr. Hermann Kruse (Kiel) zum Thema „Gesunde Ernährung“ Freitag, 12. bis Sonntag, 14. Juni 2015 15. Internationales Kolping-Kleinfeld-Fußballturnier in St. Michael/Eppan Anmeldung bis 8. Mai bei Kolpingjugend Südtirol: [email protected] Freitag, 18. bis Dienstag, 22. September 2015 Fahrt nach Köln im Rahmen des deutschen Kolpingtages „Mut tut gut – sei dabei!“ Einige interessante Programmpunkte (genaues Programm siehe KolpingBlatt Nr. 1/2015, S. 16): Mut tut gut Freitag, 18. September 2015 • 20.15 Uhr: Große Auftaktveranstaltung in der LANXESS arena Samstag, 19. September 2015 • 10.00-16.00 Uhr: „Wege der Ermutigung und „Mut-MachWege“ führen durch die Kölner Innenstadt zu zentralen Plätzen, an denen sich Kolping zu den Themen „Junge Menschen“, „Familie“, „Arbeitswelt“, „Eine Welt“ und „Kirche und Gesellschaft“ präsentiert. • Samstagabend wird das Musical „Kolpings Traum“ in der LANXESS arena aufgeführt. Erstmalig sind ein 35-köpfiges Orchester, ein großer Chor und ein Tanzensemble dabei. Sonntag, 20. September 2015 • Fahrt nach Kerpen und Umgebung Montag, 21. September 2015 • Stadtführung in Köln Leistungen: Fahrt mit modernem Reisebus, Unterbringung im „Hotel Königshof Köln“ (Zimmer mit Frühstück) www.hotelkoenigshofkoeln.de, 3 x Abendessen und 3 x Mittagessen, Teilnahmebeitrag Kolpingtag 18.-20.9.2015, Stadtführung in Köln und verschiedene Besichtigungen Kosten: € 475,00 je Person im DZ, € 560,00 je Person im EZ. Im Preis nicht enthalten: Getränke DRINGENDE ANMELDUNG! Anmeldungen: Kolpingwerk Südtirol, 0471/308400 oder [email protected] felix weiss 333 671 7675 leonhard weiss 345 606 9113 Mitteilungsblatt Nr. 2 · März | April 2015 31
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