- VFL Handball

Lokalsport
MONTAG
14. MÄRZ 2016
SLN2
<cVZd@SVc]ZXR Z_ 8VWRYc
HANDBALL
?Xe[YXcc$9\q`ibjc`^X1 VfL Mennighüffen II verliert
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HT SF Senne – Eintr. Oberlübbe
Bad Oeynhausen – SG Detmold
TuS Lahde/Quetz. – HB Lemgo III
TuS SW Wehe – Löhne/Obernbeck
Bünde-Dünne – Nettelstedt II
TuS Brake – HSG EURo
TV Hille – Altenbeken/Buke
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546:605
564:636
541:588
513:658
489:598
in Steinheim deutlich mit 19:29
¥ Steinheim/Löhne (max).
Handball-Bezirksligist
VfL
Mennighüffen II muss nach der
19:29 (6:13)-Niederlage beim
HC Steinheim weiterhin um
den Einzug in die neue KreisOberliga bangen.
Die Mannschaft von Trainer Christian Neumann hatte
gegen die schnellen Gastgeber
am Samstagabend nicht den
Hauch einer Chance. Lediglich in der schleppenden Anfangsphase gelang es dem VfL
um die Punkte mitzuspielen.
Doch danach war Schluss.
„Steinheim hat dann postwendend den Schalter umgelegt, und wir haben nur noch
zugeguckt“, berichtete Christian Neumann, der mit ansehen musste, wie seine Mann-
3VkZc\d]ZXR
Lit Handball III – TuS Gehlenbeck
Rödinghausen II – VfL Schlangen
HC Steinheim – Mennighüffen II
GWD Minden III – Oerlinghausen
Hüllhorst II – TV Großenmarpe
TV Hille II – TG Lage
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14:30
5:37
3:41
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627:635
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582:561
562:539
551:540
557:573
534:546
497:674
440:674
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?Xe[YXcc$CXe[\jc`^X# =iXl\e1 HCE Bad Oeynhausen
verliert gegen die TG Herford 15:22
7cVZV 3RY_+ Die hat in dieser Szene vom Spiel in Wehe der Obernbecker Kreisläufer Jonas Brokfeld.
7cRfV_ =R_UVd]ZXR
VfL Schlangen – Rietberg-M.
Hahlen II – TSG A.-Heepen
TuS 97 Bi.-J. II – Lit Handball II
Minden-Nord II – TuS SW Wehe
HCE Oeynhausen – TG Herford
SG Detmold – TSV Hillentrup
24:17
31:24
29:36
25:28
15:22
23:16
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15:25
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10:30
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488:496
502:518
452:481
421:454
428:463
436:462
469:532
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TuS Möllbergen – TV Hille
Lit Handball III – HB Lemgo
Bad Salzuflen II – Müssen/Billingh.
HSG Hüllhorst II – HSG Euro II
HSG Porta – Espelkamp/F.
VfL Mennighüffen – SC Petershagen
20:23
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19:24
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29:21
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446:399
419:399
417:366
444:423
400:384
382:382
398:420
375:397
374:438
345:395
372:436
SO GEHT’S WEITER
HANDBALL
Verbandsliga: TSV Hahlen –
Spvg. Steinhagen, TuS 97 Bielefeld/Jöllenbeck II – TV Verl,
HSG Spradow – HSG Hüllhorst, HSG Gütersloh – HSG
Porta Westfalica, TG Hörste –
LIT Handball II (alle Sa., 2.
April), VfL Mennighüffen –
CVJM Rödinghausen, TuS
Möllbergen – TSG Harsewinkel (beide So., 3. April).
Landesliga:
HSG
Löhne/Obernbeck – HSG Handballn Lemgo III (Sa., 18.15
Uhr); HSG Altenbeken/Buke –
TuS Brake, TuS Eintracht
Oberlübbe – TV Hille, HSG
Löhne/Obernbeck – TuS Lahde/Quetzen, TuS Nettelstedt II
– TuS SW Wehe, HSG Handball Detmold – HT SF Senne,
Lemgo III – HCE Bad Oeynhausen, HSG EURo – SG Bünde/Dünne (alle Sa., 2. April).
Bezirksliga: TuS Gehlenbeck
– TV Hille II, TV Großenmarpe – GWD Minden III, VfL
Mennighüffen II – TuS Hartum, HSV Minden-Nord –
CVJM Rödinghausen II (alle
Sa., 2. April), TG Lage – HSG
Hüllhorst II, VfL Schlangen –
LIT Handball III, TV Oerlinghausen – HC Steinheim
(alle So., 3. April).
Frauen-Landesliga: u.a. HCE
Bad Oeynhausen – TuS Hillentrup (So., 10. April).
Frauen-Bezirksliga: u.a. TV
Hille – VfL Mennighüffen (Sa.,
9. April).
schaft von 4:6 (15.) auf 5:11
(26.) den Anschluss verlor.
„Wir haben in der ersten Halbzeit viel zu überhastet den Abschluss gesucht und sind nicht
entschlossen genug in die
Zweikämpfe gegangen. Das
war das Manko im Spiel“, sagte Christian Neumann, der von
einer schwachen Angriffsleistung sprach. „Beim 19:14 (42.)
war Steinheim noch in Schlagdistanz, danach waren wir
machtlos. Steinheim war einfach bissiger und aggressiver“,
berichtete Neumann.
´VfL Mennighüffen II: Hemeier, Faul; Kreft (2), Bröhenhorst (6), Prescher, Hepermann (1), Elbe (3), Marx
(3), Menkhoff, Stöhr (4/2),
Awischus.
FOTO: JÜRGEN KRÜGER
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?Xe[YXcc$CXe[\jc`^X1 Die HSG Löhne/Obernbeck verliert das erste Schlüsselspiel im Kampf
um den Klassenerhalt. Drei Rote Karten bei der 22:25-Niederlage in Wehe
Von Jürgen Krüger
¥ Rahden. „Wehe war cleverer als wir. Sie haben sich besser auf die Linie der Schiedsrichter eingestellt und nicht so
viele Zeitstrafen kassiert.“ TimOliver Strauch, Linksaußen
von
Handball-Landesligist
HSG Löhne/Obernbeck, bringt
so die 22:25 (11:12)-Niederlage der HSGLO beim TuS
Schwarz-Weiß Wehe auf den
Punkt.
In der Tat kassieren die
Obernbecker 14 Zeitstrafen,
wobei für Dominik Möller
(50.), Robert-Philipp Scholz
(54.) und Martin Biermann
(56.) vorzeitig Feierabend ist,
weil sie das Schiedsrichtergespann Maarten von der Heyden und Andreas Werning
nach jeweils drei Zeitstrafen
disqualifizieren. Die Zeitstrafen alleine reichen aber nicht
aus, um die Niederlage zu erklären. Die Abwehr der
Obernbecker ist in diesem Spiel
eher das Aushängeschild, auch
wenn die ein oder andere Zeitstrafe sicherlich vermeidbar
war. Die große Baustelle ist der
7VZVcRSV_U+ Die disqualifizierten Dominik Möller (v. l.), Robert Scholz
und Martin Biermann auf der Zuschauertribüne.
Rückraum der Gäste, der bis
auf Thorsten Bergmann viel zu
wenig Druck auf die Weher
Deckung ausübt. So muss die
HSGLO versuchen, durch
schnelle Kombinationen die
Außen und die Kreisläufer ins
Spiel zu bringen oder auf den
Halbpositionen eine Überzahl
herauszuspielen. Auch hier ist
Thorsten Bergmann zu sehr auf
sich allein gestellt. Außerdem
vergeben die Gäste einige sehr
gute Tormöglichkeiten. Um
dennoch zu gewinnen, hätte es
an diesem Tag wohl auch einer herausragenden Torwartleistung bedurft, doch Tobias
Finke und André Schmidt
kommen nicht über ihre Normalform hinaus. Den Obernbeckern ist zugute zu halten,
dass sie trotz vieler Rückstände (teilweise mit vier Toren)
nie aufstecken. Eine Schlüsselszene sehen die rund 250
Zuschauer in der 50. Minute,
als Dominik Möller frei stehend von halbrechts scheitert,
im Gegenzug einen Strafwurf
verursacht und dazu seine
dritte Zeitstrafe kassiert. Anstatt 21:20 steht es 22:19 für
Wehe. Niklas Holtmann hat
beim 22:20 (56.) freistehend
auf Rechtsaußen die Möglichkeit, den Anschlusstreffer zu
erzielen, doch auch er scheitert mit einem Heber.
„Es war ein reines Kampfspiel, denn spielerisch hat heute keine Mannschaft geglänzt.
Wir waren immer in Reichweite, haben aber zum Ende
hin die ein oder andere Chance nicht genutzt“, sagt Thorsten Bergmann. Und Dominik
Möller nennt die Fülle an Zeitstrafen als die wichtigste Ursache für die Niederlage. Wehe kassierte übrigens nur vier
Zeitstrafen.
´HSG
Löhne/Obernbeck:
Finke, Schmidt; Strauch (2), L.
Brune (2), Detering (3), Biermann (2), Nienaber, Möller, J.
P. Brune (1), Holtmann (3),
Scholz, Bergmann (8/1),
Brokfeld (1).
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?Xe[YXcc$CXe[\jc`^X1 HCE Bad Oeynhausen gewinnt verdient mit 36:27. Eine starke Phase Ende der
ersten Halbzeit reicht, um die SG Handball Detmold auseinander zu nehmen
Von Maximilian Harre
¥ Bad Oeynhausen. Der HCE
Bad Oeynhausen ist in der
Handball-Landesliga weiterhin mittendrin statt nur dabei. Im Kampf um die Meisterschaft und den Aufstieg in
die Verbandsliga ist nach dem
deutlichen 36:27 (19:14)-Erfolg über die SG Handball Detmold noch alles möglich, allerdings muss dafür der Tabellenführer HSG Altenbeken/Buke patzen.
Als sich um 17.10 Uhr am
Sonntagabend die Akteure auf
dem Spielfeld in der Sporthalle in Eidinghausen immer
noch warm machen, reiben
sich die wenigen 80 Zuschauer verwundert die Augen. Das
Spiel, dass eigentlich um 17
Uhr hätte angepfiffen werden
sollen, wurde verschoben auf
17.30 Uhr, weil die Gäste aus
Detmold mit ihrem Trainer
Jasmin Baltic angeblich keine
spielfähige
Mannschaft
pünktlich zum Spielbeginn
zusammen bekommen. Um
17.30 Uhr fliegt dann endlich
der Ball und es kann losgehen. Der HCE Bad Oeynhausen muss auf Helge Frederking verzichten, der immer
noch mit einer Verletzung zu
kämpfen hat und es sich auf
der Bank gemütlich macht. In
der Anfangsphase ist es ein
völlig offenes Handballspiel.
Der Spielertrainer der Gästemannschaft, Jasmin Baltic, ist
ein alter Bekannter und hat
richtig Lust auf dieses Spiel. Der
HCE zieht in einer starken
Phase von 10:8 (12.) auf 14:10
(20.) davon und es scheint so,
als könnten die Gäste schon
jetzt das schnelle Tempo der
Badestädter nicht mehr mitgehen. Doch die Gäste rappeln sich wieder auf und sind
beim 14:14 (26.) wieder voll auf
der Höhe. Und jetzt folgt die
entscheidende Phase im Spiel,
die den HCE auf die Siegerstraße bringt. Die Gäste schei-
nen von einer Deckung in dieser Phase nicht allzu viel zu
halten, und der HCE geht mit
fünf Treffern in Folge mit 19:14
in die Halbzeitpause.
Danach macht der HCE Bad
Oeynhausen genau da weiter,
?ZTYe kf ScV^dV_+ Maik Dittrich
(HCE). FOTO: MAXIMILIAN HARRE
wo er vor der Halbzeitpause
aufgehört hat. Schnelles Konterspiel, keine Risikopässe und
einfach nur mit Zug zum Tor
den Abschluss suchen. Dies
gelingt in diesem Spiel besonders gut HCE Bad Oeynhausens Rechtsaußen und Linkshänder Maik Dittrich, der am
Ende auf insgesamt 14 Treffer
kommt und den HCE über
24:17 (40., Maik Dittrich erzielt sein 10. Tor), 29:18 (46.)
und 33:23 (55., Jasmin Gojacic erzielt ein Zaubertor hinter dem Rücken) zum verdienten Sieg führt.
´HCE Bad Oeynhausen:
Krone (1.-46.), Gießelmann
(ab 46.); S. Krone (7), Pieper
(2), Dittrich (14/1), J. Krone
(3), J. Borcherding (n.e.), Redeker (3), Kolios (2), Gojacic
(4), Kranz (1).
´SG Handball Detmold:
Zech, Katzer; Diekmann (2),
Scholz (3/1), Jacobsmeier (4),
Kauzmann, Betge, Gote (7/1),
Wächter (2), Rößler (2).
¥ Bad Oeynhausen (max).
Nach dem Spiel hängen alle
Köpfe der Spielerinnen des
HCE Bad Oeynhausen. Die
Landesliga-Handballerinnen
haben am Sonntagnachmittag
eindeutig mit 15:22 (9:10) gegen die TG Herford verloren
und müssen im Kampf um den
Klassenerhalt weiter zittern.
„Der Sieg geht heute verdient an Herford. Kämpferisch und auch spielerisch waren sie uns heute um Längen
überlegen. Wir haben nach der
Halbzeitpause viel zu statisch
agiert und haben uns fast gar
nicht ohne Ball bewegt“, sagte
ein enttäuschter HCE-Trainer
Günter „Lucky“ Kaschube, der
nach der Niederlage dann auch
deutliche Worte fand. „Wir
haben einfach zu viele Fehlwürfe produziert und in den
entscheidenden Situationen,
wenn wir nah genug am Kreis
waren, die Verantwortung an
die Nebenfrau weiter gereicht“, sagte „Lucky“. Die
Gäste, die mit rund fünfzig
laustarken Fans nach Eidinghausen gereist waren, legten
direkt zum Anfang der zweiten Halbzeit den Grundstein
für den Erfolg.
Während die Herforderinnen überlegt und mit der nötigen Ruhe agierten, setzte der
HCE zahlreiche Würfe in den
gegnerischen Block oder verfehlte phasenweise sogar das
gegnerische Gehäuse. Beim
9:14 (36.) zogen die Herforderinnen davon. Das erste Tor
nach der Pause für den HCE
erzielte Olga Geist erst in der
39. Minute. Doch auch danach fand der HCE keine Mittel, gegen gut zupackende Gäste und gingen am Ende ziemlich deutlich in eigener Halle
unter.
´HCE Bad Oeynhausen:
Timm, Lefenau; Schmale (3/3),
Seeger (1), Mesch, Becker (1),
Sticht, Geist (1), Mittmann (6),
Laubenstein (1), König, LahSchnier (2).
DTYhVcV GVc]Vekf_X
?Xe[YXcc$9\q`ibjc`^X# =iXl\e1 VfL-Frauen spielen
gegen Petershagen nur 17:17-Unentschieden
¥ Löhne-Mennighüffen
(max). Bereits am Freitagabend kam FrauenhandballBezirksligist VfL Mennighüffen gegen den Landesliga-Absteiger SC Petershagen nur zu
einem 17:17 (11:9)- Unentschieden. Doch viel schlimmer als der Punktverlust war
die Verletzung von Joanna
Hillbrand. Die Spielmacherin
des VfL Mennighüffen verletzte sich in der 50. Minute
schwer am Knie und muss nach
Aussagen von Trainer Michael Schaaf mit großer Wahrscheinlichkeit operiert werden.
Spielerisch lief bei den VfLFrauen bis zur Halbzeitpause
noch alles glatt. Die Gäste aus
Petershagen fanden nur schwer
in den Tritt und hatten vor al-
lem im Angriff ihre Probleme.
Der VfL nutzte viele Tempogegenstöße, hätte sich aber in
dieser Phase schon deutlicher
absetzten müssen und ließ
noch einige Möglichkeiten
ungenutzt. „Nach der Halbzeit sind wir überhaupt nicht
mehr in den Tritt gekommen.
Uns hat der Blick für die Nachbarin gefehlt und wir haben das
spielerische Element verloren.
Ein Kompliment an Torhüterin Annika Nolting – sie hat
uns den Punkt gesichert“, sagte VfL-Trainer Michael Schaaf.
´VfL Mennighüffen: Meier,
Nolting; Büschenfeld, A. Herde (1), R. Sander, Kuhlmann,
Timm (1), Balsmeyer (2), L.
Herde, Walter (1), Göhring
(5/3), Simon (5), Ottensmeier, Hillbrand (1).
7á_W E`cV+ Caja Simon (mit Ball), Rückraumspielerin vom VfL MenFOTO: MAXIMILIAN HARRE
nighüffen, im Spiel gegen Petershagen.