DownloadJo-Jo Lesebuch 3 Handreichungen für den Unterricht

Inhalt
Seite
Einleitung
Konzeption des Jo-Jo Lesebuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kompetenzorientierter Unterricht mit dem Jo-Jo Lesebuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Kompetenzübersicht nach Themenkapiteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
04
06
8
Lese-Spielwiese
14
KV 1
KV 2
KV 3
KV 4
Mein Lesecheck für die 3. Klasse (3-seitig)
Schul-Regeln / Verhexter Stundenplan
Die geheime Inschrift
(Viel-)Leseprotokoll
Lesestrategien
KV 5
KV 6
KV 7
KV 8
KV 9
KV 10
KV 11
Herbst
KV 12
KV 13
KV 14
KV 15
KV 16
KV 17
.....................................................................................................
.......................................................................................................
22
Anna, genannt Humpelhexe
Das Sams in der Schule
Das Bauchweh
Vertrauen schenken
Wann Freunde wichtig sind
..................................................................................................................
26
Zehn Blätter fliegen davon
Im Oktober
Septembermorgen – Fragen im Oktober – Herbst
Der Fuchs und die Weintrauben
Herbstwind und Sonne
Warum es keine Weihnachtslärche gibt
Natur entdecken: Pflanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KV 18
KV 19
KV 20
KV 21
KV 22
KV 23
KV 24
20
Das hilft dir, Texte besser zu lesen und zu verstehen (4-seitig)
Filmleiste
Ich – Du – Wir
...................................................................................................
Die Nichte in der Fichte (1)
Die Nichte in der Fichte (2)
Die Lebensgeschichte des Baumes
Der alte Mann und die Apfelbäumchen
Apfelkantate
Das leichte Brot (1)
Das leichte Brot (2)
30
Unglaubliche Geschichten
..................................................................................
KV 25
KV 26
KV 27
KV 28
KV 29
KV 30
Baron Münchhausens abenteuerliche Geschichte
Kwatsch
Merkwürdige Berufe
Eddies Lügengeschichte
Das bayerische Rotkäppchen
Der Mäuserich sucht eine Frau (2-seitig)
Winter
...................................................................................................................
KV 31
KV 32
KV 33
KV 34
KV 35
KV 36
KV 27
KV 38
Das Grüffelokind
Der Winter
Schneeschnittmusterwiese
Schalldämpfer Schnee
Schneemann-Familie
Ein Weihnachtslied
Himmlisches Training
Maskentreiben auf den Straßen
Das bin ich
KV 39
KV 40
KV 41
KV 42
KV 43
.................................................................................................................
44
48
Wir spielen ganze Tage lang
Mittwochs darf ich spielen
Einfach mal „faul“ sein / Langeweile? Tu was!
Im Film ist vieles anders / Das Storyboard (4-seitig)
Internet-Lexikon: Memory
Natur entdecken: Tiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KV 49
KV 50
KV 51
KV 52
KV 53
38
Wanda Walfisch
Kein Held
Mein Zimmer gehört mir
Luise
Jagd auf Lucas
Freizeit
KV 44
KV 45
KV 46
KV 47
KV 48
...........................................................................................................
34
Die Werkstatt der Schmetterlinge
Wer bin ich?
Kleiner Fuchs
Der Mauersegler
Hieronymus Frosch
52
Frühling
KV 54
KV 55
KV 56
KV 57
KV 58
................................................................................................................
Frühling am Mühlenweiher (2-seitig)
Frühling
Wie der Hase zum Osterhasen wurde
Eleni aus Griechenland erzählt
Der Wind ist aus Luft
Wie wir leben
KV 59
KV 60
KV 61
KV 62
.......................................................................................................
60
Ein Sonntag im Juni
Jonas und Pablo
Die anderen Geschichten
Heute probieren wir’s
Zeiten und Räume
KV 63
KV 64
KV 65
KV 66
KV 67
56
................................................................................................
64
Danas Uhrwerk
Die Zeit
Zwei Deutschlands
Das magische Baumhaus
Manchmal
Sommer
................................................................................................................
68
KV 68 Zum Strand!
KV 69 Der Sommer
KV 70 Anton taucht ab
Ich liebe Bücher
...................................................................................................
72
KV 71 Die Lesekonferenz (5-seitig)
KV 72 Die freie Lesestunde
Lernstandserhebungen Lesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191
Auswertungsbögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203
Einige Kopiervorlagen finden Sie in drei Varianten:
= nach unten differenzierte Kopiervorlage (leicht)
= Basiskopiervorlage (mittel)
= nach oben differenzierte Kopiervorlage (schwer)
Lese-Spielwiese
Verbundübersicht
Jo-Jo Lesebuch
Seite 4–15
Kapitelinhalt
Die Schülerinnen und Schüler kommen aus den Sommerferien in die 3. Klasse. Sie gehören nicht mehr zu
den „Kleinen“ und haben schon eine Menge gelernt –
auch beim Lesen. Dies soll ihnen mit verschiedenen
Texten/Textarten bewusst gemacht werden, bei welchen
es inhaltlich um das Lesen geht oder bei welchen sie
verschiedene Lesetechniken anwenden müssen. Dabei
steht jedoch der Spaß und der spielerische Umgang mit
Sprache im Vordergrund, um eine nachhaltige Lesemotivation aufzubauen. Mit dem ersten Text „Der kultivierte
Wolf“ greift das Jo-Jo Lesebuch durch den weiteren
Ausbau der Lesefertigkeiten die Neuakzentuierung des
Lesens im LehrplanPLUS auf. So werden die Kinder
z. B. durch einen Lesecheck (KV 1) mit dem Lesen mit
einem Lesepartner vertraut gemacht (Lesetandem), bei
dem sie ihre Leseflüssigkeit überprüfen, selbständig trainieren und kontinuierlich ihr Lesetempo sowie ihre Leserichtigkeit steigern und veranschaulichen können. Dabei
geben sie sich gegenseitig Rückmeldung über angestrebte Ziele. Wichtig dabei ist, dass die Steigerung der
Lesefertigkeit nicht nur ein Thema des Anfangskapitel
bleibt, sondern dass die angebotenen Techniken das
ganze Jahr über eingesetzt werden, denn nur wer flüssig
lesen kann, kann Texten auch Sinn entnehmen.
Kapiteltexte
Seite
Gattung
Überschrift
Autorin / Autor
4/5
Erzähltext
Der kultivierte Wolf
Robert Houlden, Becky Bloom
6
Gedicht
Schul-Regeln
Heinz Janisch
6
diskontinuierlicher Text
Verhexter Stundenplan
7
Gedicht
Max und Moritz
Wilhelm Busch, Alfons
Schweiggert
7
Gedicht
Sachen verstaubt?
Gerda Anger-Schmidt
8
Rätsel
Buchstabengeschichten /
Was mag das wohl sein?
Paul Maar
9
Erzähltext
Kann das wirklich sein?
10
Gedicht
Kleiner Unsinn
10
Wörterrätsel
Wörterversteck
11
Erzähltext
Die geheime Inschrift
12
Rätsel
Rätsel
13
Gedicht
Rabengespräch
Fredrik Vahle
14
Erzähltext
Von Fenster zu Fenster
Helge M.A. Weinrebe
14
Gedicht
Hoppala
Gerda Anger-Schmidt
15
Erzähltext
Traumbuch
Inge Meyer-Dietrich
14
Gottfried Herold
Maja von Vogel
Textwerkstatt im Lesebuch
Lesebuchtext
Textwerkstatt
Kopiervorlagen
S. 4 / 5: Der kultivierte
Wolf
S. 184: Lesepass: in Leseteams
arbeiten
KV 1
S. 6: Schul-Regeln /
Verhexter Stundenplan
S. 176: Mit Texten umgehen: sich
selbst einen Hexen-Abzählvers
ausdenken
KV 2
AH Lesestrategien
S. 2 / 3: Lesen üben:
gleiche Wörter und Wortteile
erkennen
S. 4 / 5: Verstehen von
Zusammenhängen:
Hypothesen bilden
S. 183: Mit Gedichten umgehen:
Gedichte schreiben, weitere Verse
schreiben
S. 8: Buchstabengeschichten / Was mag
das wohl sein?
S. 168: Lesen üben: kleine
Rätselreime erfinden
S. 9: Kann das wirklich
sein?
S. 170: Lesen üben und Texte besser
verstehen: Fehler beim Lesen finden
S. 10: Kleiner Unsinn /
Wörterversteck
S. 168: Lesen üben: einen Text ohne
Wortgrenzen am Computer gestalten
S. 11: Die geheime
Inschrift
S. 168: Lesen üben: einen
verschlüsselten Text ohne Wortgrenzen vorlesen
S. 12: Rätsel
S. 168: Lesen üben: ein Rätsel im
Dialekt vorlesen
S. 13: Rabengespräch
S. 180: Texte aufführen: in verteilten
Rollen lesen
KV 3
S. 2 / 3: Lesen üben:
gleiche Wörter und Wortteile
erkennen
S. 182: Mit Gedichten umgehen:
Gedichte vortragen: ein Gedicht
unterschiedlich betonen
S. 14: Von Fenster zu
Fenster / Hoppala
S. 180: Texte aufführen: in verteilten
Rollen lesen
S. 15: Traumbuch
KV 4
Projektideen zum Thema Lese-Spielwiese
– einen Klassenleseordner mit Texten, die die Schülerinnen und Schüler analog zu den Lesebuchtexten entworfen
haben, anlegen
– Zusammenstellung von Leseteams
– Lesecheck als monatliche Einrichtung (KV 1)
– Erstellen von (Viel-)Leseprotokollen (KV 4)
Zum Einsatz der Kapitelseiten
Auftaktseiten 4/5
Der kultivierte Wolf
Robert Houlden, Becky Bloom
Dieser Text greift zwei wesentliche Aspekte aus der Erfahrungswelt von Kindern aus der 3. Klasse auf:
1. Bewunderung wird nicht mehr (nur) durch rein körperliche Eigenschaften (groß und gefährlich / stark) erreicht,
es kommen neue Qualitäten, wie z. B. Qualifikationen in
verschiedenen Bereichen, hinzu.
2. Kinder in der 3. Klasse können lesen, nun geht es
mehr und mehr darum, gut und schön zu lesen.
Diese Aspekte können nach der ersten Textbegegnung
als „Jahresziel“ herausgearbeitet werden. In einem weiteren Schritt können die Schülerinnen und Schüler ihre
bisherigen Leseerfahrungen aktivieren und z. B. durch
ein Schnittkreisgespräch herausfinden, was einen guten
„Lesestil“ ausmacht. Hier kommen Kompetenzerwartungen wie flüssiges, genaues, betontes Lesen zum Tragen,
15
ebenso wie das Überprüfen eigener und fremder Leseleistungen. Wichtig dabei ist, dass die Kinder erkennen,
dass die Arbeit am Lesestil ein Prozess ist und keine
einmalige Aktion. Die Kinder sollten ihre bisherigen
Leseerfahrungen reflektieren und sich persönliche Ziele
stecken und diese evtl. in einem Lese- oder Lerntagebuch aufschreiben.
Diese dreiseitige KV ermöglicht die Arbeit in Leseteams / Lesetandems. Zur Durchführung wird
1
große Uhr oder Armbanduhr mit Sekundenanzeige benötigt. Wichtig ist, dass dieses Lesetraining eine Woche lang mit dem gleichen Text durchgeführt
wird, um den Lernfortschritt sichtbar machen zu können.
Ebenso empfiehlt sich das Training als ca. 5-minütiges
Fertigkeitsprogramm einmal im Monat mit jeweils neuen
Texten zu wiederholen. So können die Kinder überprüfen, ob sie ihr eigenes Leseziele erreicht haben.
Ź TW, Lesepass, Seite 184
Seite 6
Schul-Regeln
Heinz Janisch
In humorvoller Weise stellt das Gedicht Prognosen auf,
was in der Schule und zu Hause passieren wird, wenn
man ein besonderes Tier auf dem Schulweg trifft.
Die Illustration stellt den „tierischen Schulweg“ dar und
kann als Hilfe zur Sinnentnahme genutzt werden.
In der ersten Aufgabe sollen Lücken in neu ausgedachten Reimen zum Gedicht „Schul-Regeln“
2
ergänzt werden. Die zweite Aufgabe fordert auf,
sich weitere lustige Schultätigkeiten für einen verhexten
Stundenplan auszudenken und diese aufzuschreiben.
Lösung:
Trifft man auf dem Schulweg ...
eine Maus, fällt die Schule meistens aus. / viele Hunde,
schlafen die Lehrer in jeder Stunde. /
ein Känguru, ist die Schule morgens zu. / einen Drachen,
gibt es immer etwas zu lachen.
Ź TW, Mit Gedichten umgehen, Seite 183
Verhexter Stundenplan
Als diskontinuierlicher Text wird ein Stundenplan angeboten, der andere Fächer als die eines normalen Schulkindes enthält. Dieser Stundenplan greift den Wunsch
vieler Kinder auf, andere Fächer in den Stundenplan zu
integrieren, die ganz andere Lerninhalte als die üblichen
Fächer enthalten und laut und wild sein dürfen.
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In der ersten Aufgabe sollen Lücken in neu ausgedachten Reimen zum Gedicht „Schul-Regeln“
2
ergänzt werden. Die zweite Aufgabe fordert auf,
sich weitere lustige Schultätigkeiten für einen verhexten
Stundenplan auszudenken und aufzuschreiben.
Ź TW, Mit Texten umgehen, Seite 176
Seite 7
Max und Moritz
Wilhelm Busch, Alfons Schweiggert
Nach den Sommerferien kann es das eine oder andere
Kind eine gewisse Überwindung kosten, wieder regelmäßig aufzustehen, in die Schule zu gehen und den
dortigen Regeln zu folgen. Denn ein kleiner „Max und
Moritz“ steckt vielleicht in jedem von uns.
Durch das Lesen der Überschrift und das Betrachten der
Bilder können zunächst die (Vor-)Leseerfahrungen der
Kinder abgefragt werden. Das Gedicht sollte durch eine
Bayrisch sprechende Person vorgetragen werden. (Erstbegegnung). Danach sollten möglich Reaktionen der
Schüler aufgegriffen werden:
1. Relatives Unverständnis: Die Kinder benennen Gründe für ihr Nicht-Verstehen (z. B. Dialekt, nicht geläufige
Ausdrücke) und klären unbekannte Ausdrücke.
2. Erheiterung: Die Kinder sollen sich in PA / GA über die
Wirkung des Textes Gedanken machen. Aufgrund der
Sprache (Dialekt), der gewählten literarischen Figuren
(Max und Moritz) und des Inhaltes (Vorstellungen von
Schule) wirkt der Text erheiternd. Letzteres sollte auf
seine allgemeine Gültigkeit bzw. Antiquiertheit hin überprüft werden, z. B. durch den Vergleich mit den eigenen
Klassenregeln. Ziel: Lachen in der Schule ist erlaubt!
Dies kann auch mit dem zweiten Gedicht dieser Seite
herausgefunden werden.
Am Ende könnte noch der Vortrag eines Gedichtes in
Dialekt geübt oder eine Besonderheit des Bayerischen
herausgefunden werden, z. B. „das vokalisierte l“: Schule – Schui (aus dem Konsonant l werden die Vokale ui)
Auftrag: Findest du noch mehr Wörter, die diesem
Schema folgen? (will – wui, viel – vui).
Sachen verstaubt?
Gerda Anger-Schmidt
Dieser Vierzeiler lässt vieles offen: Wo ist der Ort des
Geschehens? Wer ist der „Frager“? Welche Drachen
sind gemeint (Papierdrachen oder die Drachen, die die
Wachen hätten bewachen sollten?) Wie auch immer:
Können alle drei Fragen mit „Ja“ beantwortet werden,
muss eine lustige Situation entstehen. Lachen erlaubt!
Die Schülerinnen und Schüler können dazu angeregt
werden, das Gedicht auf die Schulsituation von Max und
Moritz zu übertragen, auf die eigene oder auf eine ganz
neu ausgedachte, z. B. in der Ritterburg. Zur Weiterführung dient die KE aus „Texte erschließen“, indem kindelliterarische Texte in andere Ausdruckformen, z. B. Geschichte, szenisches Spiel umgesetzt werden.
Seite 8
Buchstabengeschichten von Paul Maar
Paul Maar
Auf dieser Seite werden verschiedene Rätselformen
zusammengestellt. Die beiden ersten Rätsel von Paul
Maar spielen mit Wortbausteinen, so wie es den Kindern
aus der Arbeit mit der Fibel vertraut ist. Gesucht werden
die Wortbausteine ose, dann ergeben sich die Wörter
Hose, Rose oder Dose, und ind, dann ergeben sich die
Wörter Rind, Wind oder Kind. Die Lösungen stehen auch
um 180° gedreht unter dem jeweiligen Text.
In dem Rätsel „Was mag das wohl sein?“ wird der Buchstabe R gesucht. Die Kinder werden erst nach einem
Gegenstand suchen, benötigen daher vielleicht einen
Hinweis darauf, dass es auch ein Wortteil bzw. ein
Buchstabe sein kann. Möchte man, dass nach der Lösung gemeinsam gesucht wird, sollte ein Kind oder die
Lehrkraft das Rätsel vortragen. Ansonsten schauen die
Kinder schnell auf die Lösung, die dann gemeinsam
überprüft werden kann. Haben die Kinder das Prinzip
verstanden, können erst ein gemeinsames Rätsel und
dann eigene Rätsel erstellt werden. Dazu kann das
Rätsel auf einer DIN-A-5- / DIN-A-6-Karte gestaltet und
die Lösung auf der Rückseite notiert werden. So entsteht
der Anfang einer Rätselsammlung, die im Laufe des
Schuljahres ergänzt werden kann.
Die Kinder sollten angeregt werden, selbst Rätselgedichte zu schreiben. Dazu sollen sie erst eine Sammlung von
Reimwörtern erstellen, die sie anschließend in ihrem Gedicht verwenden. Bei den beiden „Buchstabengeschichten“ spielt Paul Maar mit Druckbuchstaben, indem er
erst den Eindruck erweckt, dass es sich um einen bestimmten Buchstaben handelt, der sich im Laufe der Geschichte durch Hinzufügen bzw. Entfernen eines Buchstabenteils oder eines ganzen Buchstabens zu einem
anderen umgestaltet. Diese Buchstabenspiele machen
den Kindern viel Freude und bieten sich an, weitere in
Büchern von Paul Maar zu suchen bzw. selbst welche zu
entwerfen (J Projektidee).
Ź TW, Lesen üben, Seite 186
Seite 9
Kann das wirklich sein?
Inhaltlich greifen die drei Kurztexte mögliche Ferienerlebnisse auf. Bedeutsam ist jedoch, wie viele KE aus
dem gesamten Deutschbereich hier miteinander verwoben sind:
Die Klasse wird in drei Gruppen eingeteilt. Jeweils eine
Gruppe bereitet einer der Texte für den Lesevortrag vor.
Auftrag:
1. Lest den Text leise in der Gruppe und findet den Fehler. (siehe KE aus 2.3 Über Lesefähigkeiten verfügen:
Sinnerschließung)
2. Übt einen „neutralen“ Lesevortrag, um das Hörrätsel
für die anderen möglichst schwer zu halten. (siehe KE
aus 2.5 Texte präsentieren)
3. Übt euren Lesevortrag so, dass die Betonung der
entsprechenden Stelle eine Hilfe für die Lösungsfindung
ist. (siehe KE aus 2.5 Texte präsentieren)
Nun trägt nacheinander jede Gruppe ihren Text vor, die
anderen beiden Gruppen sind Zuhörer und sollen den
Fehler durch bewusstes Zuhören herausfinden. (siehe
sämtliche KE aus 1.1 Verstehend Zuhörens) Sollte der
betonte Lesevortrag nötig gewesen sein, beschreiben
die Schülerinnen und Schüler, wie die stimmliche Gestaltung von Sprache das Verstehen unterstützt.
Zuletzt werden wieder Kompetenzen aus dem Bereich
lesen aktiviert, indem die Schüler angehalten werden,
durch genaues Nachlesen (im Text, evtl. auch auf der
Lösungsseite) ihre Vermutung zu verifizieren.
Zur Weiterarbeit bietet es sich an, solche Fehlertexte
selbst zu verfassen (siehe KE aus 3.2 Texte planen und
schreiben) und sie nach dem dargestellten Schema oder
auch individuell in der Freiarbeit oder in freien Lesezeiten zu bearbeiten. Dieses Aufgabenformat kann und soll
zum gezielten Kompetenzaufbau im Laufe des Schuljahres auch mit anderen Texten immer wiederholt werden.
Dazu können auch kooperative Lernmethoden, wie z. B.
das Gruppenquizz eingesetzt werden. (Siehe auch Projektidee)
Ź TW, Lesen üben und Texte besser verstehen,
Seite 170
Seite 10
Kleiner Unsinn / Wörterversteck
Gotfried Herold
Der Text „Kleiner Unsinn“ hat keine Wortgrenzen und
erschwert somit das Lesen. Auch hier kommt es auf
das flüssige Vorlesen an. Schwächere Kinder können
als Hilfestellung eine Folie auf den Text legen und die
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richtigen Wortgrenzen mit Folienstift kennzeichnen. So
fällt ihnen das Lesen leichter. Eine andere Möglichkeit
ist es, den Text (oder einen Teil) richtig aufschreiben zu
lassen, wobei dies nur für schwache Kinder angeboten
werden sollte, da somit der Reiz des Textes verloren
geht. Insgesamt geht es auch hier um den Aufbau von
Lesefertigkeiten. Dazu kann der Sichtwortschatz genutzt
werden, indem die Schüler auf der Folie zunächst die
Wörter pro Zeile kennzeichnen, die sie auf den ersten
Blick lesen können und anschließend die persönlich
schwierigen Wörter in Einzelarbeit erlesen.
Sehr wichtig ist nun, dieses Lesen zu reflektieren:
Was war schwierig? Warum? Was hat geholfen? Wie
passen Inhalt und Schreibweise zusammen?
Auch regt der Text zu Sprachspielereien an, indem falsche Wortgrenzen gesetzt werden (Folie). Diese zu
lesen erfordert wiederum Lesefertigkeit. Auch eigene
Texte können so entfremdet und in den Klassenleseordner (Projektidee) eingeheftet werden.
Beim zweiten Text ist alles in Großbuchstaben gedruckt
und die rot hervorgehobenen Buchstaben ergeben ein
Wort. Dieser Text kann auf den unterschiedlichsten Niveaustufen bearbeitet werden, so dass jedes Kind ein
Erfolgserlebnis haben kann:
– Wie heißt das versteckte Wort? Begründe.
– Lies den ganzen Text mehrmals, bis er flüssig klingt.
– Was hat das versteckte Wort mit dem übrigen Text zu
tun?
– Verwende das versteckte Wort für deinen eigenen
Schluss des Berichts.
– Schreibe selbst einen Text und markiere einzelne
Buchstaben so, dass sie nacheinander gelesen ein
eigenes Wort ergeben, welches möglichst zu deinem
Text passen sollte.
– Hefte deinen Text in die Klassenlesemappe und gib
ihn anderen zum Lesen. (Projektidee).
Ź TW, Lesen üben, Seite 168
Seite 11
Die geheime Inschrift
Maja von Vogel
Auf einem Spaziergang einen Stein mit einer geheimen
Inschrift zu entdecken, so wie es in dieser Geschichte
geschieht, ist für Kinder eine spannende Vorstellung.
Der Ich-Erzähler versucht, die Inschrift zu entschlüsseln,
was aber nicht gleich gelingt.
Diese Aufgabe richtet sich an das lesende Kind, sich den
Text auf dem Stein in der Illustration zu erlesen. Hier
wurden Wortzwischenräume willkürlich neu gesetzt, sodass der Text nicht mehr schnell zu lesen ist.
Die Lösung befindet sich auf Seite 207 des Lesebuchs.
18
Diese KV ist dreifach differenziert. In der ersten
Aufgabe soll eine weitere Geheimschrift ent3
schlüsselt werden, die in der zweiten Aufgabe
von leistungsschwachen Kindern beim Schreiben eines
eigenen Satzes angewandt werden soll. Leistungsstärkere Kinder können eine zweite Geheimschrift entziffern:
A = Z, B = Y usw. Die dritte Aufgabe fordert die Kinder
auf, eine eigene Geheimschrift zu entwickeln, einen Satz
aufzuschreiben und von einem anderen Kind erraten zu
lassen.
Lösung: Aufgabe 1: Die Wörter sind zwar in der richtigen
Reihenfolge gesetzt, aber die Buchstaben ergeben nur
rückwärts gelesen das eigentliche Wort: SEID VORSICHTIG, HIER GIBT ES EINEN ZWERG, DER VIELE
REISENDE ENTFÜHRT!; Aufgabe 2: IM ZAUBERWALD
VERSCHWINDEN WAN-DERER!
Ź TW, Lesen üben, Seite 168
Seite 12
Rätsel
Das „Rätsel“ ist in altbayrischer Mundart geschrieben,
jedoch für Kinder verständlich. Es regt an, den Text in
entsprechendem Dialekt vorzutragen und eigene oder
auch vorhandene Rätsel vom Hochdeutschen in die eigene Mundart zu übersetzen.
There were two blackbirds
Das kleine Gedicht lässt sich in Verbindung mit dem
Fremdsprachenunterricht lesen. Die Moral des Gedichts
entspricht der deutschen Redewendung „Ein Spatz in
der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach“.
Ź TW, Lesen üben, Seite 168
Seite 13
Rabengespräche
Fredrik Vahle
Inhaltlich zielt der Text darauf ab, dass oft ein großes
„Geplappere“ herrscht, jedoch kaum wirklich Wichtiges
ausgetauscht wird. (Herausstellen der ironischen Aussage: „die sich viel zu sagen haben“) Nach einer ersten Textbegegnung können hierfür weitere Situationen
aus der Lebenswirklichkeit der Schüler und in der medialen Welt gesucht werden, z. B. die Schülergespräche
beim Umziehen zum Sportunterricht, Handy-Gespräche
im Bus, Politikerreden aus dem Fernsehen.
Lesetechnisch steht hier das klanggestaltende Lesen im
Vordergrund. Dazu sollten die Schüler zunächst den
Ausrufen die passende Beschreibung zuordnen: Ja –
bedächtig; Nee – als tät ihm alles weh; Aha – So war die
Sache endlich klar. Lesevorträge werden erprobt und
Wirkungen besprochen. Den Text gibt es von Fredrik
Vahle auch als Lied vertont. Abschließend kann dies mit
den Lesevorträgen der Schülerinnen und Schüler verglichen werden.
– Sehr gute Schüler werden aufgefordert die Wortverwandlung als ein Schaubild darzustellen.
– Der lebensweltliche Bezug ist hier noch ganz wichtig:
Wo kommt so etwas vor? Was könnte die Folge sein?
Was müsste man tun?
– Anschlussaufgabe: Achtet auf eure Gespräche. Fragt
ihr bei Nicht-Verstehen immer nach?
Ź TW, Texte aufführen, Seite 180
Ź TW, Texte aufführen, Seite 180
Seite 15
Ź TW, Mit Gedichten umgehen: Gedichte vortragen,
Seite 182
Traumbuch
Inge Meyer-Dietrich
Seite 14
Von Fenster zu Fenster
Helge M. A. Weinrebe
Der Text „Von Fenster zu Fenster“ von Helge Weinrebe
lebt von den Verwechslungen der Mitteilungen auf Grund
„mangelnder Sprachqualität“. Dadurch, dass beide Kinder
weiter auseinander sind, verstehen sie die Sätze nicht
richtig und interpretieren das Gehörte komplett falsch.
Trotzdem zieht sich der rote Faden durch das Gespräch.
Die Kinder lesen den Text entweder gleich als Dialog
(entsprechend der Farben) oder erst still. Wichtig ist,
dass die Kinder den Text fließend können, bevor sie die
Szene nachspielen, da sie sich dann auf die richtige
Betonung bzw. das Rufen konzentrieren müssen. Weil
der Text kurz ist, haben viele oder sogar alle Kinder die
Möglichkeit, die Geschichte nachzuspielen. Je nach Lesefertigkeit der Klasse, sollte der Text vor dem Vortrag
evtl. erst zu Hause geübt werden. Der Dialog kann auch
aufgenommen werden.
Hoppala
Gerda Anger-Schmidt
Dieses Gedicht sollte erst nach dem Text „Von Fenster
zu Fenster“ gelesen werden. Kompetenzorientierte Aufgabenstellungen könnten sein:
– Warum steht dieses Gedicht auf dieser Seite / nach
dem Text „Von Fenster zu Fenster“? Besprecht euch
und findet Begründungen.
– Findet eine „Verhörer-Regel“ (Reimwörter, Austausch
mehrer aneinanderhängender Konsonanten am Wortanfang: Trödel – blödel; oder in der Wortmitte: gemacht – gelacht) Hier können die Kinder ihr Wissen
um Wortbausteine, Vokale und Konsonanten und Wortbildungen durchforsten und anwenden.
Das Gedicht „Traumbuch“ besteht aus drei Strophen mit
jeweils 4 Zeilen, von denen sich immer die vierte auf die
zweite Zeile reimt. Es beschreibt, dass man beim Lesen
alles kann und jeder Traum Wirklichkeit werden kann.
Der Inhalt spiegelt sich auch in dem Kunstwerk von
Quint Buchholz auf der gegenüberliegenden Seite wieder. Dies kann auch als Einstieg genommen werden und
nach einem Gespräch über die Intention bzw. den Inhalt
des Buches erst das Gedicht gelesen werden.
Das Gedicht sollte als Diskussionsanlass genommen
werden, über Lesegewohnheiten zu sprechen. Der
Schwerpunkt muss hierbei unbedingt auf der Lesefreude
liegen. Kinder können ihre Lieblingsbücher mitbringen
und vorstellen, eine Ausstellungswand zu den Lesetipps
der Klasse im Klassenzimmer oder Schulhaus gestaltet
werden. Schön ist auch ein Plakat, auf dem die Kinder
sammeln, wie Lesen ist (z. B. Lesen ist wie ... Träumen
am Tag, eine Zeitreise, ein Abenteuer ...) bzw. sein kann.
Eine zentrale aber einfache Aufgabe des Leseunterrichts ist das Viellesen. Lesen lernt man nur
4
durch Lesen. Wer regelmäßig liest, kann seine
Lesegeläufigkeit und damit das Verstehen von Texten
verbessern. Das monatliche Leseprotokoll soll die Schülerinnen und Schüler dazu anhalten, persönliche Lesemotivation aufzubauen und ihr „privates“ Lesen zu beachten und zu bewerten. Es liegt im Ermessen der Lehrkraft, dies für jeden Schüler einzeln zu werten oder ein
Klassenranking daraus zu entwickeln. Es wurden bewusst auch mediale „Texte“ aufgenommen. Das Leseprotokoll kann auch als Beratungsgrundlage dienen, vielfältiges Leseverhalten bei den Schülerinnen und Schülern aufzubauen.
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Lesestrategien
Verbundübersicht
Jo-Jo Lesebuch
Seite 16 – 21
Kapitelinhalt
In diesem Lesestrategiekapitel werden Lesestrategien
vor dem Lesen, während des Lesens und nach dem
Lesen systematisch und kleinschrittig nachvollziehbar
vermittelt. Dabei werden die Strategien aus dem Jo-Jo
Lesebuch aufgegriffen und gezielt ergänzt. Ein Lesedektiv mit Lupe weist die Schüler/innen darauf hin. Neben
diesem ersten Schwerpunkt des Kapitels (Das hilft dir,
Texte besser zu lesen und zu verstehen) gibt es noch
einen zweiten: Das hilft dir, verschieden Textarten zu
erkennen. Optisch differenziert aufbereitet, erhalten die
Kinder hier Kriterien zur Erkennung von Märchen (als
Vertreter von erzählenden Texten) und Berichten (als
Vertreter von informierenden Texten). Dabei werden vorhandene Leseerfahrungen aufgegriffen und Anregungen
für das außerschulische Lesen gegeben.
Textwerkstatt im Lesebuch
Lesebuchtext
Textwerkstatt
S. 16 – 20 : Das hilft dir,
Texte besser zu lesen
und zu verstehen
S. 21: Das hilft dir,
verschiedene Textarten
zu erkennen
Zum Einsatz der Kapitelseiten
Seite 16–20
Das hilft dir, Texte besser zu lesen
und zu verstehen
Die Leseaufgaben im Unterricht lassen sich in sieben unterschiedliche Verfahren unterscheiden: 1. Lautlesen, 2.
Viellesen, 3. Lesestrategien, 4. Textsorten- und Kontextwissen, 5. Leseanimation, 6. Literaturunterricht, 7. Textverständnisfragen.
Die Förderung von spezifischen Lesestrategien zielt auf
ein Textverstehen und zwar tendenziell auf hierarchiehöhere Leseprozesse.
Dementsprechend werden hier den Schüler/innen ganz
konkrete Strategien vor dem Lesen, während des Lesens
und nach dem Lesen an die Hand gegeben. Besonders
dabei ist, dass die Strategien aus dem Schülerbuch der 2.
Klasse pro Bereich um eine / zwei ergänzt wurden, die die
20
KVn
AH Lesestrategien
KV 5
S. 2 – 5: Lesen üben
KV 6
S. 6 – 23: Texte besser
verstehen
S. 24 / 25: Märchen erkennen
S. 18 /19: W-Fragen zu Texten
stellen
höheren Leseprozesse initiieren. Wurde mit dem Jo-Jo
Lehrwerk bereits in der 2. Klasse gearbeitet, können die
Schülerinnen und Schüler mit dem Lesedetektiv da-zu
angehalten werden, die neuen Strategien herauszufinden. (Vor dem Lesen: Punkt 4, Während des Lesens:
Punkt 3 und 5, nach dem Lesen: Punkt 2) Auch „Neueinsteigern“ ist es mit dieser Seite möglich, Lesestrategien auszuprobieren und die Wirkung für ihr eigenes Lesen zu ergründen. Tatsächlich lohnt es sich, dafür Zeit
und Raum am Anfang des Schuljahres zu schaffen, die
Seiten systematisch durchzuarbeiten und die Strategien
an weiteren Texten nach freier Wahl systematisch anzuwenden. Es geht dabei um die Einübung eines Verfahrens (Methodentraining), das die Kinder dann selbständig und routiniert für sich einsetzen können.
Dieser Strategiefächer sollte mit den Kindern zunächst gemeinsam gebastelt und systematisch
5
eingeführt werden. Mit diesem Arbeitsmittel können sich die Schülerinnen und Schüler systematisch
sämtliche Texte anhand von Fragen / Aufgaben erschließen. Die aus dem Lesebuch bekannten Strategien sind
einzelnen Fächerblättern zugeordnet. Damit er zu einem
vertrauten „Instrument“ für die Kinder wird, ist es wichtig,
dass er zunächst immer wieder mit gezielter Anleitung
bei sämtlichen weiteren Texten eingesetzt wird. Nach
und nach werden die Schülerinnen und Schüler dazu
angeleitet, selbständig mit dem Fächer zu arbeiten, indem sie die Seiten auswählen, die für sie dem jeweiligen
Text entsprechend dienlich sind. Er gibt ihnen einerseits
eine sinnvolle Abfolge der Fragen und Strategien vor,
andererseits bietet er durch die Möglichkeit des „Weiterblätterns“ auch die Herausforderung, für den Text und für
sich die beste Strategie auszuwählen.
Eine Strategie nach dem Lesen lautet: „Gestalte ein
Schaubild zum Text.“ Daher ist dem Strategiefächer noch
eine weitere KV angehängt, die den Kindern verschiedene Möglichkeiten für ein Schaubild aufzeigt. Auch bei
dieser KV ist es wichtig, dass sie nicht nur einmal besprochen wird, sondern als Arbeitsmittel für viele weitere
Texte eingesetzt wird.
Als eine Möglichkeit des Schaubildes wird auf
KV5 (4) die Filmleiste vorgeschlagen. KV 6 bietet
6
die Möglichkeit, dies konkret umzusetzen. Dabei
geht es darum, dass die Kinder einen Text inhaltlich
zu vier Szenen zusammenfassen, dies bildlich darstellen
und dazu Teilüberschriften verfassen. Auch diese KV
kann zu vielen Texten aus dem Lesebuch verwendet
werden und soll nicht nur einmal zum Einsatz kommen.
Seite 21
Das hilft dir, verschiedene Textarten
zu erkennen
Wie im Kommentar zu Seite 16 – 20 erwähnt, ist auch
das Textsortenwissen eine Aufgabe des Leseunterrichts,
auch wenn dies im LehrplanPLUS dem Wissen um die
Textfunktion eingegliedert ist.
Textfunktion: Erzählender Text (Erzählsituation – erzählenswertes Ereignis – Ausgang)
Textsorte: Märchen
Der optisch zum Märchen passend gestaltete Rahmen
beinhaltet eine knappe Information und sieben Kriterien
zur Erkennung von Märchen.
Die anschließende Frage: Welche Märchen kennst du?
greift den Kompetenzbereich 2.1 über Leseerfahrungen
verfügen auf. Sehr gerne erzählen Schülerinnen und
Schüler über Märchen. Hier könnte man unterschiedliche Präsentationsformen einfließen lassen: Rätsel,
(Stand-)Bild, Pantomime, Rollenspiel, Vortrag …
Da es aber auch um die Weiterentwicklung von Leseerfahrungen geht, ist die zweite Frage sehr interessant:
Was ist anders an den Märchen im Lesebuch? Die Seiten 64 / 65 bieten dazu vielseitige und kreative Anregungen. Im Sinne eines produktiven Literaturunterrichts
wäre es nun wichtig, nicht nur Unterschiede festzustellen, sondern die Schüler/innen selbst tätig werden zu
lassen: Dazu könnten zu einem ausgewählten Märchn,
z. B. „Schneewittchen“ die drei vorgegebenen „Muster“
aufgegriffen werden:
1. Dem Märchen einen anderen Ausgang geben.
(Schneewittchen heiratet einen Zwerg, der Prinz bekehrt die böse Stiefmutter, … Ideen von den Schülern
sammeln)
2. Ein Märchen als Gedicht schreiben (eher schwer,
hier würde ein Angebot von Reimwörtern helfen, z. B.
Schneewittchen – kein Flittchen, Stiefmutter – vom Fischkutter; sieben Zwerge – Jugendherberge; Prinz – aus
Linz …
3. Einzelne Aussagen werden durch andere / moderne
ersetzt, z. B. Spieglein – Facebook; Jäger – Fitnesstrainer; Zwerge – Schlümpfe; Prinz – Batman …
Textfunktion: Informierender Text
Textsorte: Bericht
In einem schlichten leicht grau unterlegten Kasten werden kurze Informationen und drei Kriterien für Berichte
geliefert. Sie gewinnen in der 3. Klasse an Bedeutung,
da sie nun bewusst reflektiert auch für das eigene Erzählen und Schreiben eingesetzt werden sollen. Neben
den zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten im Buch
(Seite 60, 61; 78 / 79; 82; 125; 144) wird der Hinweis auf
Berichte in Kinderzeitschriften gegeben und greift den
Aspekt der Leseanimation auf. In unterschiedlicher Ausprägung kann diese Anregung ausgewertet werden, z. B.
kleine Präsentationen, Gruppenprojekte, Ausstellungswände …
21
Ich – Du – Wir
Verbundübersicht
Jo-Jo Lesebuch
Seite 22 –33
Jo-Jo Sprachbuch
Seite 4– 9
Kapitelinhalt
Der Schulanfang ist noch nicht lange her. Deshalb stehen schulische Themen im Mittelpunkt des zweiten Kapitels. Hier werden die ambivalenten Aspekte des Schulalltags und des Zusammenlebens der Kinder und Lehrkräfte genauer betrachtet. Auf der einen Seite geht es
in den Texten um die Situation von Außenseitern, um
das Anderssein, um Vorurteile, Macht, Unterdrückung,
um Angst vor schulischem Misserfolg. Dem werden Solidarität, Selbstvertrauen, Mut zum Besonderssein und die
Bedeutung von Freundschaft entgegengesetzt, indem
Ratschläge und Beispiele für den selbstbewussten Umgang mit der eigenen Situation gegeben werden. Zudem
werden auch Texte mit humorvollen Elementen vorgestellt, in denen zum Beispiel das Sams den Unterricht
durch sein Verhalten durcheinanderbringt oder sich ein
neuer Schüler als tierischer Besuch entpuppt. Weitere
Themen sind Rollenverteilungen, Regelvereinbarungen
und die Übernahme von Verantwortung.
Kapiteltexte
Seite
Gattung
Überschrift
Autorin / Autor
22 / 23
Erzähltext
Anna, genannt Humpelhexe
Franz Fühmann
24 / 25
Rollenspiel / szenisches Spiel
Der Neue
nach Martin Klein
26 / 27
Erzähltext
Das Sams in der Schule
Paul Maar
28
Gedicht
Deutsch ist schwer
Mira Lobe
29
Erzähltext
Das Bauchweh
Nasrin Siege
29
Gedicht
Rezepte gegen Bauchweh
Manfred Mai
30 / 31
Erzähltext
Vertrauen schenken
32
Gedicht
Du bist da, und ich bin hier
Franz Wittkamp
32
Gedicht
Wann Freunde wichtig sind
Georg Bydlinski
33
Bericht
Erste Hilfe – üben für den Ernstfall
Textwerkstatt im Lesebuch
Lesebuchtext
Textwerkstatt
S. 22 / 23: Anna,
genannt Humpelhexe
S. 24 / 25: Der Neue
22
AH Lesestrategien
KV 7
S. 2 / 3: Lesen üben:
gleiche Wörter und Wortteile
erkennen
S. 6 / 7: Texte besser
verstehen: Überschriften
und Bilder nutzen
S. 180: Texte aufführen: mit verteilten
Rollen lesen und / oder nachspielen
KV 8
S. 26 / 27: Das Sams in
der Schule
S. 29: Das Bauchweh /
Rezepte gegen
Bauchweh
Kopiervorlagen
S. 169: Lesen üben: Wörter mit
fehlenden Buchstaben wiedererkennen
KV 9
S. 4 / 5: Lesen üben: Verstehen von Zusammenhängen: Hypothesen bilden
Lesebuchtext
Textwerkstatt
Kopiervorlagen
S. 30 / 31: Vertrauen
schenken
S. 170: Lesen üben und Texte besser
verstehen: eine Eigenschaftenliste
und ein Diagramm erstellen
KV 10
S. 32 Du bist da,
und ich bin hier /
Wann Freunde wichtig
sind
S. 178: Zu Texten malen und
musizieren: zu dem Gedicht mit
Schlaginstrumenten einen passenden
Rhythmus spielen
KV 11
AH Lesestrategien
S. 182: Mit Gedichten umgehen:
Gedichte vortragen, das Gedicht zu
viert sprechen
S. 33: Erste Hilfe –
üben für den Ernstfall
Projektideen zum Thema „Ich – Du – Wir“
– einen Kummerkasten für die Klasse einrichten / einen Schülerrat in der Schule wählen
– eine Wutkiste einrichten: Die Kinder schreiben anonym einen Sachverhalt, der sie wütend gemacht hat, auf.
Es darf auch ein Wort sein, das sie zu jemandem sagen möchten. Der Zettel wird zerknüllt und mit Schwung
in die Kiste geworfen. (Weiterführung aus 2. Klasse)
– ein Beschwerdebuch anlegen: Beschwerden werden von den Schülerinnen und Schüler in dem Buch notiert
und jeweils am Ende der Woche gesammelt besprochen. So gehen sie nicht verloren, relativieren sich aber oft
im Laufe der Zeit. (Weiterführung aus 2. Klasse)
– Freundebücher untersuchen und evtl. ergänzen, z. B. Dann bist du für mich wichtig:
– Junior-Helfer Kurs in der Klasse durchführen oder als AG anbieten
– einen Schulsanitätsdienst einrichten
Zum Einsatz der Kapitelseiten
Auftaktseiten 22/23
Anna, genannt Humpelhexe
Franz Fühmann
Der Ausschnitt aus dem Kinderbuch „Anna, genannt
Humpelhexe“ von Franz Fühmann erzählt von der Situation des Hexenmädchens Anna, das von Lehrern und
Mitschülern „Humpelhexe“ genannt wird, da ihr rechtes
Bein länger ist als das linke. Anna, die über diese Namensgebung verärgert ist, beschließt aus ihrer Besonderheit etwas Einzigartiges zu entwickeln, was am Ende
des Textausschnitts angedeutet wird.
Das Kinderbuch wurde von Jacky Gleich illustriert. Die
drei Bilder zeigen Anna auf ihrem Weg durch den Wald.
Die Frage nach dem Hinweis auf die Bilder greift den offenen Ausgang des Textausschnittes auf und fordert auf,
die Geschichte weiterzuentwickeln.
Die offensive Haltung des Hexenmädchens ist eine indirekte Aufforderung an jedes Kind, mit einem eigenen besonderen Bedürfnis oder Handicap selbstbewusst umzugehen und positive Gedanken und Ideen zu entwickeln.
Das Buch endet damit, dass Anna ihre beiden Beine
spezialisiert. Mit dem einen Bein kann sie so schnell wie
kein anderer laufen, mit dem anderen so langsam wie
kein anderer schleichen. Mit diesen Fähigkeiten gewinnt
sie sogar einen Hexen-Wettbewerb und kann Riesen bezwingen.
Diese KV ist dreifach differenziert. Bei der ersten Aufgabe zum Textverständnis müssen Satzanfängen die richtigen Satzenden zugeordnet
werden. Je nach Schwierigkeitsgrad variieren die Textanteile. In der zweiten Aufgabe soll das Ende der Geschichte aufgemalt und beschrieben werden. Die mittlere
und schwere Variante enthalten eine dritte Aufgabe, bei
der das Hexenmädchen Anna beschrieben werden soll.
7
Ź
Hör-CD, Track Nr. 1
Seite 24/25
Der Neue
Das szenische Spiel greift in lustiger Weise auf, wie ein
Bild oder ein Vorurteil entstehen kann, wenn Informationsbruchstücke falsch zusammengesetzt werden. Ein
Mädchen schnappt ein Gespräch aus dem Lehrerzimmer
23
und gibt ihre Teilinformationen an die Klasse weiter. Die
Illustration kann als Lesehilfe genutzt werden, da sie die
im Text erwähnten Figuren Boxerkind, Clown und Mops
zeigt.
Ź TW, Texte aufführen, Seite 180
Ź
Zweitsprache lernen. Wie jede andere Sprache hat auch
das Deutsche seine Eigenheiten, die das Erlernen erschweren. Aber auch deutschen Kindern fällt es manchmal schwer, richtige Wortpaare zu finden und Wortfamilien zu vervollständigen. Aufgabe kann es sein, weitere
Beispiele zu finden (Pferd, Schaf, Ente).
Hör-CD, Track Nr. 2
Seite 29
Seite 26/27
Das Sams in der Schule
Paul Maar
Mit diesem Text kommen zahlreiche KE aus dem LehrplanPLUS zum Tragen:
1. Über Leseerfahrungen verfügen: Die Figur des Sams
ist in verschiedenen Medienformen vertreten. Die Kinder
berichten, aus welchem Medium sie das Sams kennen
und erfahren so, dass sich Leseerfahrungen nicht nur
auf gedruckte Texte beziehen. Die Kinder tauschen sich
über ihre Vorlieben für ein bestimmtes Medium aus und
begründen dies. 2. Über Lesefertigkeiten verfügen: Mit
Hilfe der farblichen Gestaltung kann das flüssige Dialoglesen geübt werden. 3. Über Lesefähigkeiten verfügen:
Zunächst geben die Schülerinnen und Schüler das Gelesene in eigenen Worten wieder, wodurch die Sinnentnahme überprüft wird. (Sprachspiel um die Höflichkeitsanrede mit „Sie“). Da es sich um einen literarischen Text
handelt, ist es wichtig, dass sie die Figuren (Sams, Studienrat), Orte (Schule) und Handlungen (Verhalten des
Sams, des Lehrers) beschreiben und mit eigenen Erfahrungen in Beziehung bringen.
In der KV vergleichen die Schülerinnen und
Schüler drei Figuren der Kinderliteratur/-medien.
8
Dabei erkennen sie Gemeinsamkeiten von literarischen Figuren, z. B. wer ungewöhnlich aussieht, macht
auch ungewöhnliche Dinge. Auch der gemeinsame Aspekt jemanden zu ärgern, um einem anderen helfen zu
können, kann genauer unter die Lupe genommen werden. Da literarische Figuren oft Prototypen für das eigene Handeln sind, sollen die Kinder sich mit den Figuren in Beziehung setzen und begründen, inwiefern sie
für sie selbst Vorbild sein können oder nicht.
Das Bauchweh
Nasrin Siege
In dem Text geht es um die Bewältigung von Prüfungsangst, die mit dem schulischen Lernen einhergehen kann.
Der Text in Ich-Form erzählt, wie ein Kind vor einer Arbeit Bauchweh hat. Das Kind bleibt zu Hause und
schreibt am nächsten Tag, gestärkt durch den Trost der
Mutter, doch die Arbeit, da der Lehrer auch krank war.
Erkenntnis am Ende: Es war doch nicht so schlimm wie
erwartet. Dieser Schluss enthält die Aufforderung an
das lesende Kind, angstbesetzten (Lern-)Situationen mit
mehr Gelassenheit entgegenzutreten und sich durch
andere Personen stärken und ermuntern zu lassen.
Als Lesehilfe ist die wörtliche Rede farblich abgesetzt.
In der ersten Aufgabe der KV sollen die Rezepte
der Mutter gegen Bauchweh aufgeschrieben wer9
den. In der zweiten Aufgabe soll erklärt werden,
warum das Kind im Diktat nur wenige Fehler gemacht
hat. Die dritte Aufgabe fordert auf, sich eigene Rezepte
gegen Bauchweh auszudenken und aufzuschreiben.
Rezepte gegen Bauchweh
Das Gedicht greift das Thema des vorangegangenen
Textes auf. Es beschreibt, wie die Zuneigung, der Zuspruch und das Zusammensein mit anderen Menschen
eine Hilfe gegen Angst sind, die sich durch Bauchweh
äußern kann.
Ź TW, Lesen üben, Seite 169
Seite 30/31
Vertrauen schenken
Seite 28
Deutsch ist schwer
Mira Lobe
Die Überschrift dieses Gedichts in Paarreimen spricht
das aus, was viele Kinder empfinden, die Deutsch als
24
Diese Doppelseite bietet drei verschiedene Textfunktionen, die die Schüler erkennen und zur jeweils entsprechenden Informationsentnahme nutzen sollen, um selbst
kompetent handeln zu können:
1. Erzählender Text: Die Kinder werden angehalten, die
Struktur eines erzählenden Textes mit dem hier vorlie-
genden Inhalt zu füllen und mit ihrer speziellen Klassensituation zu vergleichen:
Erzählsituation: Schuljahresbeginn, neue Lehrerin, anstehende Klassensprecherwahl
Ein erzählenswertes Ereignis: Diskussion und Streit um
die passenden Kandidaten
Ausgang: Erstellen eines Kriterienkataloges als Voraussetzung für eine sinnvolle Wahl
2. Informierende Textteile: In einem zweiten Schritt sollen die Schülerinnen und Schüler nun erkennen, welche
Informationen über Klassensprecher / über die Klassensprecherwahl in der Erzählung enthalten sind, die sie
für ihre eigene Wahl benötigen. Hier kann gut differenziert werden: 1. Stufe: Tafeltext, S. 30; 2. Stufe: Tafeltext
S. 30 und S. 31, Z. 49 / 50; 3. Stufe: zudem Informationen aus dem Text zur Wahl: nicht sich selbst wählen,
nicht nur seinen eigenen Freund wählen, Jungen und
Mädchen beachten. Dies kann notiert werden und mit
einem informierenden Text aus dem Heimat- und Sachunterrichtbuch zu diesem Thema verglichen werden.
3. Diskontinuierlicher Text (Balkendiagramm): Um die
Wahl noch sachlicher zu gestalten, wurden die gefunden
Kriterien bepunktet und das Ergebnis als Balkendiagramm dargestellt. Die Schülerinnen und Schüler lesen
das Diagramm, indem sie v. a. Verhältnisse zwischen
den einzelnen Gesichtspunkten herstellen (z. B. nicht an
sich denken ist uns doppelt so wichtig wie nicht dumm
sein) Natürlich ist es hier unerlässlich, dass die Klasse
jetzt ihren eigenen Kriterienkatalog erstellt, ihn mit Punkten versieht, ein Balkendiagramm dazu erstellt und auswertet. Nach der Wahl sollte unbedingt reflektiert werden, wie sie abgelaufen ist, wie zufriedenstellend das
Ergebnis ist und was dazu geholfen hat. Wünschenswert
wäre, dass die Kinder erkennen, dass der Text ihnen geholfen hat, kompetent zu wählen.
10
Mit Hilfe der KV kann überprüft werden, ob die
Kinder den Text verstanden haben.
Ź TW, Lesen üben und Texte besser verstehen,
Seite 170
Seite 32
Du bist da, und ich bin hier
Frantz Wittkamp
Diese Seite setzt fort, was auf der Seite 13 angedeutet
wurde: die Wichtigkeit von menschlichen Beziehungen.
Das erste Gedicht erzählt in spielerischer und vereinfachter Weise über die Individualität des einzelnen Menschen. Die Unterschiedlichkeiten und Besonderheiten,
die die menschliche Individualität ausmachen, müssen
kein Hindernis sein, um Freundschaften entstehen und
wachsen zulassen.
Schon die Überschrift bietet an, Hypothesen zu bilden:
„Du bist da, und ich bin hier“ – Kann dieser Graben überwunden werden? Die Kinder sollten die Gegensatzpaare
beim Vorlesen besonders betont vortragen.
Ź TW, Zu Texten malen und musizieren, Seite 178
Wann Freunde wichtig sind
Georg Bydlinski
Dieses Gedicht spricht das Thema „Freundschaft“ konkret an. Das sechszeilige Gedicht in Paarreimen fängt in
den ersten vier Zeilen immer mit den Worten „Freunde
sind wichtig“ an. Die Frage, wann Freunde wichtig sind,
beantwortet das Gedicht in der letzten Zeile selbst: immer. Es bietet sich an, dass Kinder eigene Zeilen mit der
Einleitung „Freunde sind wichtig ...“ verfassen. Diese
Idee wird in der KV 6 aufgegriffen.
Auf dieser KV fordert die erste Aufgabe auf, ein
11 eigenes Gedicht nach dem Aufbau des Originalgedichts zu schreiben. In der zweiten Aufgabe
soll ein Elfchen über das Thema „Freundschaft“ verfasst
werden. Die dritte Aufgabe regt an, ein Freundschaftsbändchen zu flechten und es einem Freund zu schenken.
Ź TW, Mit Gedichten umgehen: Gedichte vortragen,
Seite 182
Seite 33
Erste Hilfe – üben für den Ernstfall
Wo immer es möglich ist, ist die Bereitstellung eines
Schulsanitätsdienstes eine gute Idee. Dabei muss die
Umsetzung nicht unbedingt ganz perfekt sein. Die Besprechung von Erste-Hilfe-Maßnahmen und das Absetzen eines Notrufs sollten das Kernstück der Ausbildung
sein. Organisationen wie das Rote Kreuz, die Johanniter-Unfall-Hilfe oder der Malteser-Hilfsdienst sind einem
dabei meist gerne behilflich. Sollte ein wie im Text beschriebener Schulsanitätsdienst durch das Lesen dieser
Seite ins Leben gerufen werden, so wäre das ein großer
Erfolg für die ganze Schule. Schulen, die bereits einen
solchen haben, aber auch diejenigen, die ihn erst organisieren wollen, fühlen sich vielleicht angeregt, einen Tag
oder gar eine Woche, wie im Text beschrieben, durchzuführen. Dabei können Informationen aus dem Internet
hilfreich sein.
Ź TW, Lesen üben, Seite 170
25
Datum:
Name:
Klasse:
Mein Lesecheck für die 3. Klasse (1)
n Suche dir eine Lesepartnerin oder einen Lesepartner.
Wählt gemeinsam einen Text aus dem Lesebuch aus. Tragt den Titel des Textes
und den Namen eures Partners oder eurer Partnerin auf dem zweiten Blatt ein.
o Schneidet die beiden Kärtchen unten aus.
Einer ist der Lese-Sportler, der andere ist der Lese-Trainer.
p Der Lese-Sportler beginnt mit dem Lesen.
Der Lese-Trainer notiert auf dem zweiten Blatt die Vorlesezeit, zählt die Fehler und
bewertet die Leseflüssigkeit. Danach werden die Kärtchen getauscht.
Trage deine Vorlesezeit für jeden Tag ein. Male den Zeitstrahl dafür farbig an.
q
So siehst du, wie du dich verbessert hast.
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Tag 1
0
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Minuten
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Tag 2
0
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Minuten
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Tag 3
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Minuten
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Tag 4
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Minuten
Lese-Sportler
Lese-Trainer
© 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.
30
Autorin: Sigrid Schwarzer
Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo LB 3, Kapitel Lese-Spielwiese, S. 4 / 5
KV 1
Autorin: Sigrid Schwarzer
Datum
Jo-Jo LB 3, Kapitel Lese-Spielwiese, S. 4 / 5
Minuten Sekunden
:
Minuten Sekunden
:
Minuten Sekunden
:
Minuten Sekunden
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Vorlesezeit
Lesefehler
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-./
-./
-./
Leseflüssigkeit
Tipp des Lese-Trainers
Datum:
4
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1
Tag
© 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.
Name:
Klasse:
Mein Lesecheck für die 3. Klasse (2)
Mein/e Lesepartner/in ist
Wir lesen
KV 1
Datum:
Name:
Klasse:
Mein Lesecheck für die 3. Klasse (3)
n Mit dem Lesezeitstrahl kann der Lese-Trainer dem Lese-Sportler
beim Lesen mit einem Stift die verstrichene Zeit anzeigen.
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© 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.
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60 Sekunden
55
9
10 Minuten
Autorin: Sigrid Schwarzer
Jo-Jo LB 3, Kapitel Lese-Spielwiese, S. 4 / 5
KV 1
Datum:
Name:
Klasse:
Schul-Regeln / Verhexter Stundenplan
n Ergänze die Reime. Die Wörter im Kasten können dir
dabei helfen.
die Schule ist zu – die Schule fällt aus –
es gibt etwas zu lachen –
die Lehrer schlafen in jeder Stunde
Trifft man auf dem Schulweg eine Maus,
.
© 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.
Trifft man auf dem Schulweg viele Hunde,
.
Trifft man auf dem Schulweg ein Känguru,
.
Trifft man auf dem Schulweg einen Drachen,
.
o Was wurde hier verhext? Finde die passenden Paare und eine „Hexenregel“.
Unterstreiche Unterschiedliches, Kreise Gleiches ein:
Montag – Schontag
p Findet selbst weitere Wortpaare.
Autorin: Claudia Maack
Illustrationen: Lars Baus
Jo-Jo LB 3, Kapitel Lese-Spielwiese, S. 6
KV 2
Datum:
Name:
Klasse:
Die geheime Inschrift
n Bei ihrer Wanderung entdeckt die Klasse noch einen weiteren Stein.
© 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.
Entschlüssele die Geheimschrift. Schreibe die Botschaft richtig auf.
o Schreibe den folgenden Satz in dieser Geheimschrift.
HÜTE DICH VOR DEM ZWERG IM ZAUBERWALD!
Autorin: Claudia Maack
Illustrationen: Lars Baus
Jo-Jo LB 3, Kapitel Lese-Spielwiese, S.11
KV 3
Datum:
Name:
Klasse:
Die geheime Inschrift
n Bei ihrer Wanderung entdeckt die Klasse noch einen weiteren Stein.
© 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.
Entschlüssele die Geheimschrift. Schreibe die Botschaft richtig auf.
o Kannst du auch diese Geheimschrift entschlüsseln?
Schreibe den Satz richtig auf.
RN AZFYVIDZOW EVIHXSDRMWVM DZMWVIVI!
Autorin: Claudia Maack
Illustrationen: Lars Baus
Jo-Jo LB 3, Kapitel Lese-Spielwiese, S.11
KV 3
Datum:
Name:
Klasse:
Die geheime Inschrift
n Bei ihrer Wanderung entdeckt die Klasse noch einen weiteren Stein.
© 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.
Entschlüssele die Geheimschrift. Schreibe die Botschaft richtig auf.
TIPP: Bei 3 Wörtern fehlt noch ein EI.
o Kannst du auch diese Geheimschrift entschlüsseln?
Schreibe den Satz richtig auf.
RN AZFYVIDZOW EVIHXSDRMWVM DZMWVIVI!
p Denke dir selbst eine Geheimschrift aus.
Schreibe einen Satz in deiner Geheimschrift in dein Heft.
Kann dein Partner deine Geheimschrift entschlüsseln?
Autorin: Claudia Maack
Illustrationen: Lars Baus
Jo-Jo LB 3, Kapitel Lese-Spielwiese, S.11
KV 3
Datum
Was?
Titel
(Viel-)Leseprotokoll für
Autorin: Sigrid Schwarzer
Jo-Jo LB 3, Kapitel Lese-Spielwiese, S. 15
{
Film
{ Spiel
{ Hörtext
{
Warum?
Grund für meine Wahl
-./
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-./
Wie? Weil?
Meine Bewertung
Monat
Datum:
Buch
{ Text
{
Film
{ Spiel
{ Hörtext
{
Buch
{ Text
{
Film
{ Spiel
{ Hörtext
{
Buch
{ Text
{
Film
{ Spiel
{ Hörtext
{
Buch
{ Text
Was?
Medium
© 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.
Name:
Klasse:
(Viel-)Leseprotokoll
KV 4
Datum:
Name:
Klasse:
Das hilft dir, Texte besser zu lesen und zu verstehen (1)
Bastle einen Lese-Tipp-Fächer.
1. Male dafür zunächst alle Kästchen mit der Aufschrift „Tipp“ grün an und
alle Kästchen mit der Aufschrift „Frage / Aufgabe“ rot an.
2. Klebe Pappe unter das Papier.
3. Schneide die Zettel an der gestrichelten Linie aus.
4. Lege die ausgeschnittenen Zettel der Reihenfolge nach übereinander.
5. Loche die Zettel an der vorgegebenen Stelle und
verbinde die übereinandergelegten Zettel mit einem Faden.
von
Vor dem Lesen
Tipp
• Lies zuerst
die Überschrift.
• Schau dir die Bilder
genau an.
• Was kannst du auf den ersten Blick erkennen?
• Vermute, worum es in dem Text geht.
Aufgabe
Vor dem Lesen
Vor dem Lesen
• Verschaffe dir einen Überblick
über den Text: Lies zwei Sätze
vom Anfang, aus der Mitte und
vom Schluss des Textes.
Autorin: Sigrid Schwarzer
Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo LB 3, Kapitel Lesestrategien, S. 16–20
Tipp
© 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.
Lese-Tipp-Fächer
Lese-Tipp-Fächer
KV 5
Datum:
Name:
Klasse:
Das hilft dir, Texte besser zu lesen und zu verstehen (2)
Bastle einen Lese-Tipp-Fächer.
• Welche Informationen hast du durch das Lesen
der Sätze von Anfang, aus der Mitte und vom
Schluss des Textes erhalten?
Aufgabe
Vor dem Lesen
Aufgabe
• Lies den Text.
• Was kannst du machen,
damit du den Text gut
verstehst?
• Markiere, was du verstanden hast,
indem du ein Lineal oder Stifte unter
die Zeile oder an den Rand eines
Absatzes legst.
Tipp
Während des Lesens
• Wenn du etwas nicht verstanden hast,
lies den Absatz oder den ganzen Text
noch einmal.
Tipp
Während des Lesens
Während des Lesens
• Kläre die unbekannten Wörter.
– Suche im Text nach einer Erklärung.
– Schau dir die Bilder an.
– Schlage im Lexikon nach.
– Frage andere Kinder oder Erwachsene.
Autorin: Sigrid Schwarzer
Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo LB 3, Kapitel Lesestrategien, S. 16–20
Tipp
© 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.
Während des Lesens
KV 5
Datum:
Name:
Klasse:
Das hilft dir, Texte besser zu lesen und zu verstehen (3)
Bastle einen Lese-Tipp-Fächer.
• Was ist besonders wichtig im Text?
• Stelle W-Fragen an den Text.
Aufgabe
Während des Lesens
Tipp
• Teile den Text in Absätze ein.
Überlege dir für jeden Absatz
eine Überschrift.
• Finde die wichtigen Wörter in
jedem Absatz.
• Wast hast du Neues erfahren?
• Wie kannst du den Inhalt
zusammenfassen?
Aufgabe
Nach dem Lesen
• Vergleiche mit deinen
Anfangsvermutungen.
• Gestalte ein Schaubild zum
Text. Erkläre jemandem,
worum es in dem Text geht.
Tipp
Nach dem Lesen
Nach dem Lesen
• Beschreibe und begründe,
welche Lese-Tipps für dich
bei diesem Text besonders
hilfreich waren.
Autorin: Sigrid Schwarzer
Illustrationen: Antje Bohnstedt
Jo-Jo LB 3, Kapitel Lesestrategien, S. 16–20
Tipp
© 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.
Während des Lesens
KV 5
Datum:
Name:
Klasse:
Das hilft dir, Texte besser zu lesen und zu verstehen (4)
Hilfsmittel für den Lese-Tipp-Fächer.
So kannst du ein Schaubild zum Text gestalten.
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Alle Rechte vorbehalten.
Kleine ein Foto / Bild ein oder
verfasse selbst eine Zeichnung.
Finde Überschriften für einzelne Absätze
mithilfe einer Filmleiste.
Du kannst eine Abfolge darstellen.
Fluss
Kreislauf
Folge
Gestalte eine Mind-Map.
Autorin: Sigrid Schwarzer
Illustrationen: Antje Bohnstedt
Erstelle ein Diagramm.
Jo-Jo LB 3, Kapitel Lesestrategien, S. 16–20
KV 5
Datum:
Name:
Klasse:
Filmleiste
n Befülle die Filmleiste. Zeichne vier wichtige Szenen aus dem Text in die Filmrolle und
suche passende Teilüberschriften und/oder Textzusammenfassungen.
Überschrift des Textes:
© 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.
Teilüberschrift
Teilüberschrift
Teilüberschrift
Teilüberschrift
Autorin: Sigrid Schwarzer
Jo-Jo LB 3, Kapitel Lesestrategien, S. 16–20
KV 6
Datum:
Name:
Klasse:
Anna, genannt Humpelhexe
n Kreuze das passende Satzende an.
Die Hexenschule liegt noch heute
am Ende der Welt.
in einem Wald, wo die Bäume
anders aussehen.
Annas rechtes Bein war
länger als das linke.
kürzer als das linke.
Humpelhexe, so wurde Anna
in der Schule genannt.
von ihrer Familie genannt.
© 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.
Anna ärgerte sich,
dass ihre Mutter berühmt war.
dass ihre Mutter sie zum Arzt
schicken wollte.
Die Hexe Anna ist sich sicher, dass sie mit ihren
o
unterschiedlich langen Beinen etwas Besonderes tun kann.
Male auf, was Anna Besonderes mit ihren Beinen kann.
Schreibe etwas dazu auf.
Autorin: Claudia Maack
Illustrationen: Lars Baus
Jo-Jo LB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 22 / 23
KV 7
Datum:
Name:
Klasse:
Anna, genannt Humpelhexe
n Kreuze das passende Satzende an.
Die Hexenschule liegt noch heute
im Märchenwald.
am Ende der Welt.
in einem Wald, wo die Bäume
anders aussehen.
Annas rechtes Bein war
länger als das linke.
kürzer als das linke.
dicker als das linke.
Humpelhexe, so wurde Anna
in der Schule genannt.
© 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.
von ihrer Familie genannt.
Anna ärgerte sich,
dass ihre Mutter berühmt war.
dass ihre Mutter sie zum Arzt
schicken wollte.
Die Hexe Anna ist sich sicher, dass sie mit ihren
o
unterschiedlich langen Beinen etwas Besonderes tun kann.
Male auf, was Anna Besonderes mit ihren Beinen kann.
Schreibe etwas dazu auf.
Schreibe nach dem Satzanfang weiter.
p
Anna ist
Autorin: Claudia Maack
Illustrationen: Lars Baus
Jo-Jo LB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 22 / 23
KV 7
Datum:
Name:
Klasse:
Anna, genannt Humpelhexe
n Kreuze das passende Satzende an.
Die Hexenschule liegt noch heute
im Märchenwald.
am Ende der Welt.
in einem Wald, wo die Bäume anders
aussehen.
Annas rechtes Bein war
länger als das linke.
kürzer als das linke.
dicker als das linke.
Humpelhexe, so wurde Anna
in der Schule genannt.
© 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.
von ihrer Familie genannt.
von ihren Freunden genannt.
Anna ärgerte sich,
dass ihre Mutter berühmt war.
dass ihre Mutter sie zum Arzt
schicken wollte.
dass ihre Mutter sie nicht gesund zauberte.
Die Hexe Anna ist sich sicher, dass sie mit ihren unterschiedlich langen Beinen
o
etwas Besonderes tun kann. Male auf, was Anna Besonderes mit ihren Beinen kann.
Schreibe etwas dazu auf.
Vervollständige den Satz. Finde dazu drei Adjektive, die Anna gut beschreiben.
p
Anna ist
Autorin: Claudia Maack
Illustrationen: Lars Baus
Jo-Jo LB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 22 / 23
KV 7
Autorin: Sigrid Schwarzer
Pumuckl
Pippi
Langstrumpf
{ gewöhnlich
Sams
Handlungen
{
{
{
{
{
{
{
{
{
{
{
{
{
{
{
{
{
{
{
{
{
den eigenen Willen
durchsetzen
sich anpassen
mutig sein
witzig sein
jemand ärgern
jemand helfen
sich Ungewöhnliches
trauen
den eigenen Willen
durchsetzen
sich anpassen
mutig sein
witzig sein
jemand ärgern
jemand helfen
sich Ungewöhnliches
trauen
den eigenen Willen
durchsetzen
Sich anpassen
mutig sein
witzig sein
jemand ärgern
jemand helfen
sich Ungewöhnliches
trauen
Absicht
Ich mag die Figur / Ich
mag die Figur nicht, weil …
Datum:
Jo-Jo LB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 22 / 23
{ ungewöhnlich
{ gewöhnlich
{ ungewöhnlich
{ gewöhnlich
{ ungewöhnlich
Aussehen
Figur
© 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.
Name:
Klasse:
Das Sams in der Schule
n Was haben das Sams, Pippi Langstrumpf und Pumuckl gemeinsam? Kreuze an.
KV 8
Datum:
Name:
Klasse:
Das Bauchweh
Die Mutter hat gute Rezepte gegen Bauchweh:
n
Warum wohl hat das Kind am nächsten Tag
o
© 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.
nur wenige Fehler im Diktat gemacht?
Vielleicht hast du selber noch ganz andere Rezepte gegen
p
Bauchweh. Schreibe sie hier auf.
Autoren: Erna und Friedrich Dransfeld
Illustrationen: Gabriele Heinisch
Jo-Jo LB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 29
KV 9
Datum:
Name:
Klasse:
Vertrauen schenken
n Wer war bisher der Klassensprecher der 3b?
Tobias
Anne
Daniel
o Wie sollte nach Meinung der Klasse ein Klassensprecher sein?
Kreuze die Antwort an, die du im Text findest.
Er muss frech sein.
Er darf nicht nur an sich selber denken.
Er muss ein Angeber sein.
p Welche Eigenschaften findest du für einen Klassensprecher
© 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.
außerdem noch wichtig? Nenne zwei Eigenschaften.
q Kann auch ein Mädchen Klassensprecher sein? Was meint Frau Zeller dazu?
Für sie ist das selbstverständlich.
Sie hält das nicht für sinnvoll.
Sie ist sich nicht sicher.
r Wie hätte Frau Zeller den Satz „Er muss mutig sein.“ aufschreiben können,
damit gleich klar ist, dass sowohl ein Junge als auch ein Mädchen gemeint sein kann.
s Wärst du auch gerne Klassensprecher? Begründe.
Jo-Jo LB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 30/31
KV 10
Datum:
Name:
Klasse:
Wann Freunde wichtig sind
n Schreibe selbst ein Gedicht über Freundschaft.
Achte darauf, dass sich die Sätze reimen.
Freunde sind wichtig
.
Freunde sind wichtig
.
Freunde sind wichtig
.
Freunde sind wichtig
.
© 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin.
Alle Rechte vorbehalten.
Vormittags, abends. Im Freien, im Zimmer ...
Wann Freunde wichtig sind? Eigentlich immer!
o Schreibe ein Elfchen über das Thema „Freundschaft“.
Autorin: Claudia Maack
Illustrationen: Lars Baus
Jo-Jo LB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 32
KV 11