Inhalt Seite Einleitung Konzeption des Jo-Jo Lesebuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kompetenzorientierter Unterricht mit dem Jo-Jo Lesebuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Kompetenzübersicht nach Themenkapiteln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 04 06 8 Lese-Spielwiese 14 KV 1 KV 2 KV 3 KV 4 Mein Lesecheck für die 3. Klasse (3-seitig) Schul-Regeln / Verhexter Stundenplan Die geheime Inschrift (Viel-)Leseprotokoll Lesestrategien KV 5 KV 6 KV 7 KV 8 KV 9 KV 10 KV 11 Herbst KV 12 KV 13 KV 14 KV 15 KV 16 KV 17 ..................................................................................................... ....................................................................................................... 22 Anna, genannt Humpelhexe Das Sams in der Schule Das Bauchweh Vertrauen schenken Wann Freunde wichtig sind .................................................................................................................. 26 Zehn Blätter fliegen davon Im Oktober Septembermorgen – Fragen im Oktober – Herbst Der Fuchs und die Weintrauben Herbstwind und Sonne Warum es keine Weihnachtslärche gibt Natur entdecken: Pflanzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KV 18 KV 19 KV 20 KV 21 KV 22 KV 23 KV 24 20 Das hilft dir, Texte besser zu lesen und zu verstehen (4-seitig) Filmleiste Ich – Du – Wir ................................................................................................... Die Nichte in der Fichte (1) Die Nichte in der Fichte (2) Die Lebensgeschichte des Baumes Der alte Mann und die Apfelbäumchen Apfelkantate Das leichte Brot (1) Das leichte Brot (2) 30 Unglaubliche Geschichten .................................................................................. KV 25 KV 26 KV 27 KV 28 KV 29 KV 30 Baron Münchhausens abenteuerliche Geschichte Kwatsch Merkwürdige Berufe Eddies Lügengeschichte Das bayerische Rotkäppchen Der Mäuserich sucht eine Frau (2-seitig) Winter ................................................................................................................... KV 31 KV 32 KV 33 KV 34 KV 35 KV 36 KV 27 KV 38 Das Grüffelokind Der Winter Schneeschnittmusterwiese Schalldämpfer Schnee Schneemann-Familie Ein Weihnachtslied Himmlisches Training Maskentreiben auf den Straßen Das bin ich KV 39 KV 40 KV 41 KV 42 KV 43 ................................................................................................................. 44 48 Wir spielen ganze Tage lang Mittwochs darf ich spielen Einfach mal „faul“ sein / Langeweile? Tu was! Im Film ist vieles anders / Das Storyboard (4-seitig) Internet-Lexikon: Memory Natur entdecken: Tiere . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KV 49 KV 50 KV 51 KV 52 KV 53 38 Wanda Walfisch Kein Held Mein Zimmer gehört mir Luise Jagd auf Lucas Freizeit KV 44 KV 45 KV 46 KV 47 KV 48 ........................................................................................................... 34 Die Werkstatt der Schmetterlinge Wer bin ich? Kleiner Fuchs Der Mauersegler Hieronymus Frosch 52 Frühling KV 54 KV 55 KV 56 KV 57 KV 58 ................................................................................................................ Frühling am Mühlenweiher (2-seitig) Frühling Wie der Hase zum Osterhasen wurde Eleni aus Griechenland erzählt Der Wind ist aus Luft Wie wir leben KV 59 KV 60 KV 61 KV 62 ....................................................................................................... 60 Ein Sonntag im Juni Jonas und Pablo Die anderen Geschichten Heute probieren wir’s Zeiten und Räume KV 63 KV 64 KV 65 KV 66 KV 67 56 ................................................................................................ 64 Danas Uhrwerk Die Zeit Zwei Deutschlands Das magische Baumhaus Manchmal Sommer ................................................................................................................ 68 KV 68 Zum Strand! KV 69 Der Sommer KV 70 Anton taucht ab Ich liebe Bücher ................................................................................................... 72 KV 71 Die Lesekonferenz (5-seitig) KV 72 Die freie Lesestunde Lernstandserhebungen Lesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 191 Auswertungsbögen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 203 Einige Kopiervorlagen finden Sie in drei Varianten: = nach unten differenzierte Kopiervorlage (leicht) = Basiskopiervorlage (mittel) = nach oben differenzierte Kopiervorlage (schwer) Lese-Spielwiese Verbundübersicht Jo-Jo Lesebuch Seite 4–15 Kapitelinhalt Die Schülerinnen und Schüler kommen aus den Sommerferien in die 3. Klasse. Sie gehören nicht mehr zu den „Kleinen“ und haben schon eine Menge gelernt – auch beim Lesen. Dies soll ihnen mit verschiedenen Texten/Textarten bewusst gemacht werden, bei welchen es inhaltlich um das Lesen geht oder bei welchen sie verschiedene Lesetechniken anwenden müssen. Dabei steht jedoch der Spaß und der spielerische Umgang mit Sprache im Vordergrund, um eine nachhaltige Lesemotivation aufzubauen. Mit dem ersten Text „Der kultivierte Wolf“ greift das Jo-Jo Lesebuch durch den weiteren Ausbau der Lesefertigkeiten die Neuakzentuierung des Lesens im LehrplanPLUS auf. So werden die Kinder z. B. durch einen Lesecheck (KV 1) mit dem Lesen mit einem Lesepartner vertraut gemacht (Lesetandem), bei dem sie ihre Leseflüssigkeit überprüfen, selbständig trainieren und kontinuierlich ihr Lesetempo sowie ihre Leserichtigkeit steigern und veranschaulichen können. Dabei geben sie sich gegenseitig Rückmeldung über angestrebte Ziele. Wichtig dabei ist, dass die Steigerung der Lesefertigkeit nicht nur ein Thema des Anfangskapitel bleibt, sondern dass die angebotenen Techniken das ganze Jahr über eingesetzt werden, denn nur wer flüssig lesen kann, kann Texten auch Sinn entnehmen. Kapiteltexte Seite Gattung Überschrift Autorin / Autor 4/5 Erzähltext Der kultivierte Wolf Robert Houlden, Becky Bloom 6 Gedicht Schul-Regeln Heinz Janisch 6 diskontinuierlicher Text Verhexter Stundenplan 7 Gedicht Max und Moritz Wilhelm Busch, Alfons Schweiggert 7 Gedicht Sachen verstaubt? Gerda Anger-Schmidt 8 Rätsel Buchstabengeschichten / Was mag das wohl sein? Paul Maar 9 Erzähltext Kann das wirklich sein? 10 Gedicht Kleiner Unsinn 10 Wörterrätsel Wörterversteck 11 Erzähltext Die geheime Inschrift 12 Rätsel Rätsel 13 Gedicht Rabengespräch Fredrik Vahle 14 Erzähltext Von Fenster zu Fenster Helge M.A. Weinrebe 14 Gedicht Hoppala Gerda Anger-Schmidt 15 Erzähltext Traumbuch Inge Meyer-Dietrich 14 Gottfried Herold Maja von Vogel Textwerkstatt im Lesebuch Lesebuchtext Textwerkstatt Kopiervorlagen S. 4 / 5: Der kultivierte Wolf S. 184: Lesepass: in Leseteams arbeiten KV 1 S. 6: Schul-Regeln / Verhexter Stundenplan S. 176: Mit Texten umgehen: sich selbst einen Hexen-Abzählvers ausdenken KV 2 AH Lesestrategien S. 2 / 3: Lesen üben: gleiche Wörter und Wortteile erkennen S. 4 / 5: Verstehen von Zusammenhängen: Hypothesen bilden S. 183: Mit Gedichten umgehen: Gedichte schreiben, weitere Verse schreiben S. 8: Buchstabengeschichten / Was mag das wohl sein? S. 168: Lesen üben: kleine Rätselreime erfinden S. 9: Kann das wirklich sein? S. 170: Lesen üben und Texte besser verstehen: Fehler beim Lesen finden S. 10: Kleiner Unsinn / Wörterversteck S. 168: Lesen üben: einen Text ohne Wortgrenzen am Computer gestalten S. 11: Die geheime Inschrift S. 168: Lesen üben: einen verschlüsselten Text ohne Wortgrenzen vorlesen S. 12: Rätsel S. 168: Lesen üben: ein Rätsel im Dialekt vorlesen S. 13: Rabengespräch S. 180: Texte aufführen: in verteilten Rollen lesen KV 3 S. 2 / 3: Lesen üben: gleiche Wörter und Wortteile erkennen S. 182: Mit Gedichten umgehen: Gedichte vortragen: ein Gedicht unterschiedlich betonen S. 14: Von Fenster zu Fenster / Hoppala S. 180: Texte aufführen: in verteilten Rollen lesen S. 15: Traumbuch KV 4 Projektideen zum Thema Lese-Spielwiese – einen Klassenleseordner mit Texten, die die Schülerinnen und Schüler analog zu den Lesebuchtexten entworfen haben, anlegen – Zusammenstellung von Leseteams – Lesecheck als monatliche Einrichtung (KV 1) – Erstellen von (Viel-)Leseprotokollen (KV 4) Zum Einsatz der Kapitelseiten Auftaktseiten 4/5 Der kultivierte Wolf Robert Houlden, Becky Bloom Dieser Text greift zwei wesentliche Aspekte aus der Erfahrungswelt von Kindern aus der 3. Klasse auf: 1. Bewunderung wird nicht mehr (nur) durch rein körperliche Eigenschaften (groß und gefährlich / stark) erreicht, es kommen neue Qualitäten, wie z. B. Qualifikationen in verschiedenen Bereichen, hinzu. 2. Kinder in der 3. Klasse können lesen, nun geht es mehr und mehr darum, gut und schön zu lesen. Diese Aspekte können nach der ersten Textbegegnung als „Jahresziel“ herausgearbeitet werden. In einem weiteren Schritt können die Schülerinnen und Schüler ihre bisherigen Leseerfahrungen aktivieren und z. B. durch ein Schnittkreisgespräch herausfinden, was einen guten „Lesestil“ ausmacht. Hier kommen Kompetenzerwartungen wie flüssiges, genaues, betontes Lesen zum Tragen, 15 ebenso wie das Überprüfen eigener und fremder Leseleistungen. Wichtig dabei ist, dass die Kinder erkennen, dass die Arbeit am Lesestil ein Prozess ist und keine einmalige Aktion. Die Kinder sollten ihre bisherigen Leseerfahrungen reflektieren und sich persönliche Ziele stecken und diese evtl. in einem Lese- oder Lerntagebuch aufschreiben. Diese dreiseitige KV ermöglicht die Arbeit in Leseteams / Lesetandems. Zur Durchführung wird 1 große Uhr oder Armbanduhr mit Sekundenanzeige benötigt. Wichtig ist, dass dieses Lesetraining eine Woche lang mit dem gleichen Text durchgeführt wird, um den Lernfortschritt sichtbar machen zu können. Ebenso empfiehlt sich das Training als ca. 5-minütiges Fertigkeitsprogramm einmal im Monat mit jeweils neuen Texten zu wiederholen. So können die Kinder überprüfen, ob sie ihr eigenes Leseziele erreicht haben. Ź TW, Lesepass, Seite 184 Seite 6 Schul-Regeln Heinz Janisch In humorvoller Weise stellt das Gedicht Prognosen auf, was in der Schule und zu Hause passieren wird, wenn man ein besonderes Tier auf dem Schulweg trifft. Die Illustration stellt den „tierischen Schulweg“ dar und kann als Hilfe zur Sinnentnahme genutzt werden. In der ersten Aufgabe sollen Lücken in neu ausgedachten Reimen zum Gedicht „Schul-Regeln“ 2 ergänzt werden. Die zweite Aufgabe fordert auf, sich weitere lustige Schultätigkeiten für einen verhexten Stundenplan auszudenken und diese aufzuschreiben. Lösung: Trifft man auf dem Schulweg ... eine Maus, fällt die Schule meistens aus. / viele Hunde, schlafen die Lehrer in jeder Stunde. / ein Känguru, ist die Schule morgens zu. / einen Drachen, gibt es immer etwas zu lachen. Ź TW, Mit Gedichten umgehen, Seite 183 Verhexter Stundenplan Als diskontinuierlicher Text wird ein Stundenplan angeboten, der andere Fächer als die eines normalen Schulkindes enthält. Dieser Stundenplan greift den Wunsch vieler Kinder auf, andere Fächer in den Stundenplan zu integrieren, die ganz andere Lerninhalte als die üblichen Fächer enthalten und laut und wild sein dürfen. 16 In der ersten Aufgabe sollen Lücken in neu ausgedachten Reimen zum Gedicht „Schul-Regeln“ 2 ergänzt werden. Die zweite Aufgabe fordert auf, sich weitere lustige Schultätigkeiten für einen verhexten Stundenplan auszudenken und aufzuschreiben. Ź TW, Mit Texten umgehen, Seite 176 Seite 7 Max und Moritz Wilhelm Busch, Alfons Schweiggert Nach den Sommerferien kann es das eine oder andere Kind eine gewisse Überwindung kosten, wieder regelmäßig aufzustehen, in die Schule zu gehen und den dortigen Regeln zu folgen. Denn ein kleiner „Max und Moritz“ steckt vielleicht in jedem von uns. Durch das Lesen der Überschrift und das Betrachten der Bilder können zunächst die (Vor-)Leseerfahrungen der Kinder abgefragt werden. Das Gedicht sollte durch eine Bayrisch sprechende Person vorgetragen werden. (Erstbegegnung). Danach sollten möglich Reaktionen der Schüler aufgegriffen werden: 1. Relatives Unverständnis: Die Kinder benennen Gründe für ihr Nicht-Verstehen (z. B. Dialekt, nicht geläufige Ausdrücke) und klären unbekannte Ausdrücke. 2. Erheiterung: Die Kinder sollen sich in PA / GA über die Wirkung des Textes Gedanken machen. Aufgrund der Sprache (Dialekt), der gewählten literarischen Figuren (Max und Moritz) und des Inhaltes (Vorstellungen von Schule) wirkt der Text erheiternd. Letzteres sollte auf seine allgemeine Gültigkeit bzw. Antiquiertheit hin überprüft werden, z. B. durch den Vergleich mit den eigenen Klassenregeln. Ziel: Lachen in der Schule ist erlaubt! Dies kann auch mit dem zweiten Gedicht dieser Seite herausgefunden werden. Am Ende könnte noch der Vortrag eines Gedichtes in Dialekt geübt oder eine Besonderheit des Bayerischen herausgefunden werden, z. B. „das vokalisierte l“: Schule – Schui (aus dem Konsonant l werden die Vokale ui) Auftrag: Findest du noch mehr Wörter, die diesem Schema folgen? (will – wui, viel – vui). Sachen verstaubt? Gerda Anger-Schmidt Dieser Vierzeiler lässt vieles offen: Wo ist der Ort des Geschehens? Wer ist der „Frager“? Welche Drachen sind gemeint (Papierdrachen oder die Drachen, die die Wachen hätten bewachen sollten?) Wie auch immer: Können alle drei Fragen mit „Ja“ beantwortet werden, muss eine lustige Situation entstehen. Lachen erlaubt! Die Schülerinnen und Schüler können dazu angeregt werden, das Gedicht auf die Schulsituation von Max und Moritz zu übertragen, auf die eigene oder auf eine ganz neu ausgedachte, z. B. in der Ritterburg. Zur Weiterführung dient die KE aus „Texte erschließen“, indem kindelliterarische Texte in andere Ausdruckformen, z. B. Geschichte, szenisches Spiel umgesetzt werden. Seite 8 Buchstabengeschichten von Paul Maar Paul Maar Auf dieser Seite werden verschiedene Rätselformen zusammengestellt. Die beiden ersten Rätsel von Paul Maar spielen mit Wortbausteinen, so wie es den Kindern aus der Arbeit mit der Fibel vertraut ist. Gesucht werden die Wortbausteine ose, dann ergeben sich die Wörter Hose, Rose oder Dose, und ind, dann ergeben sich die Wörter Rind, Wind oder Kind. Die Lösungen stehen auch um 180° gedreht unter dem jeweiligen Text. In dem Rätsel „Was mag das wohl sein?“ wird der Buchstabe R gesucht. Die Kinder werden erst nach einem Gegenstand suchen, benötigen daher vielleicht einen Hinweis darauf, dass es auch ein Wortteil bzw. ein Buchstabe sein kann. Möchte man, dass nach der Lösung gemeinsam gesucht wird, sollte ein Kind oder die Lehrkraft das Rätsel vortragen. Ansonsten schauen die Kinder schnell auf die Lösung, die dann gemeinsam überprüft werden kann. Haben die Kinder das Prinzip verstanden, können erst ein gemeinsames Rätsel und dann eigene Rätsel erstellt werden. Dazu kann das Rätsel auf einer DIN-A-5- / DIN-A-6-Karte gestaltet und die Lösung auf der Rückseite notiert werden. So entsteht der Anfang einer Rätselsammlung, die im Laufe des Schuljahres ergänzt werden kann. Die Kinder sollten angeregt werden, selbst Rätselgedichte zu schreiben. Dazu sollen sie erst eine Sammlung von Reimwörtern erstellen, die sie anschließend in ihrem Gedicht verwenden. Bei den beiden „Buchstabengeschichten“ spielt Paul Maar mit Druckbuchstaben, indem er erst den Eindruck erweckt, dass es sich um einen bestimmten Buchstaben handelt, der sich im Laufe der Geschichte durch Hinzufügen bzw. Entfernen eines Buchstabenteils oder eines ganzen Buchstabens zu einem anderen umgestaltet. Diese Buchstabenspiele machen den Kindern viel Freude und bieten sich an, weitere in Büchern von Paul Maar zu suchen bzw. selbst welche zu entwerfen (J Projektidee). Ź TW, Lesen üben, Seite 186 Seite 9 Kann das wirklich sein? Inhaltlich greifen die drei Kurztexte mögliche Ferienerlebnisse auf. Bedeutsam ist jedoch, wie viele KE aus dem gesamten Deutschbereich hier miteinander verwoben sind: Die Klasse wird in drei Gruppen eingeteilt. Jeweils eine Gruppe bereitet einer der Texte für den Lesevortrag vor. Auftrag: 1. Lest den Text leise in der Gruppe und findet den Fehler. (siehe KE aus 2.3 Über Lesefähigkeiten verfügen: Sinnerschließung) 2. Übt einen „neutralen“ Lesevortrag, um das Hörrätsel für die anderen möglichst schwer zu halten. (siehe KE aus 2.5 Texte präsentieren) 3. Übt euren Lesevortrag so, dass die Betonung der entsprechenden Stelle eine Hilfe für die Lösungsfindung ist. (siehe KE aus 2.5 Texte präsentieren) Nun trägt nacheinander jede Gruppe ihren Text vor, die anderen beiden Gruppen sind Zuhörer und sollen den Fehler durch bewusstes Zuhören herausfinden. (siehe sämtliche KE aus 1.1 Verstehend Zuhörens) Sollte der betonte Lesevortrag nötig gewesen sein, beschreiben die Schülerinnen und Schüler, wie die stimmliche Gestaltung von Sprache das Verstehen unterstützt. Zuletzt werden wieder Kompetenzen aus dem Bereich lesen aktiviert, indem die Schüler angehalten werden, durch genaues Nachlesen (im Text, evtl. auch auf der Lösungsseite) ihre Vermutung zu verifizieren. Zur Weiterarbeit bietet es sich an, solche Fehlertexte selbst zu verfassen (siehe KE aus 3.2 Texte planen und schreiben) und sie nach dem dargestellten Schema oder auch individuell in der Freiarbeit oder in freien Lesezeiten zu bearbeiten. Dieses Aufgabenformat kann und soll zum gezielten Kompetenzaufbau im Laufe des Schuljahres auch mit anderen Texten immer wiederholt werden. Dazu können auch kooperative Lernmethoden, wie z. B. das Gruppenquizz eingesetzt werden. (Siehe auch Projektidee) Ź TW, Lesen üben und Texte besser verstehen, Seite 170 Seite 10 Kleiner Unsinn / Wörterversteck Gotfried Herold Der Text „Kleiner Unsinn“ hat keine Wortgrenzen und erschwert somit das Lesen. Auch hier kommt es auf das flüssige Vorlesen an. Schwächere Kinder können als Hilfestellung eine Folie auf den Text legen und die 17 richtigen Wortgrenzen mit Folienstift kennzeichnen. So fällt ihnen das Lesen leichter. Eine andere Möglichkeit ist es, den Text (oder einen Teil) richtig aufschreiben zu lassen, wobei dies nur für schwache Kinder angeboten werden sollte, da somit der Reiz des Textes verloren geht. Insgesamt geht es auch hier um den Aufbau von Lesefertigkeiten. Dazu kann der Sichtwortschatz genutzt werden, indem die Schüler auf der Folie zunächst die Wörter pro Zeile kennzeichnen, die sie auf den ersten Blick lesen können und anschließend die persönlich schwierigen Wörter in Einzelarbeit erlesen. Sehr wichtig ist nun, dieses Lesen zu reflektieren: Was war schwierig? Warum? Was hat geholfen? Wie passen Inhalt und Schreibweise zusammen? Auch regt der Text zu Sprachspielereien an, indem falsche Wortgrenzen gesetzt werden (Folie). Diese zu lesen erfordert wiederum Lesefertigkeit. Auch eigene Texte können so entfremdet und in den Klassenleseordner (Projektidee) eingeheftet werden. Beim zweiten Text ist alles in Großbuchstaben gedruckt und die rot hervorgehobenen Buchstaben ergeben ein Wort. Dieser Text kann auf den unterschiedlichsten Niveaustufen bearbeitet werden, so dass jedes Kind ein Erfolgserlebnis haben kann: – Wie heißt das versteckte Wort? Begründe. – Lies den ganzen Text mehrmals, bis er flüssig klingt. – Was hat das versteckte Wort mit dem übrigen Text zu tun? – Verwende das versteckte Wort für deinen eigenen Schluss des Berichts. – Schreibe selbst einen Text und markiere einzelne Buchstaben so, dass sie nacheinander gelesen ein eigenes Wort ergeben, welches möglichst zu deinem Text passen sollte. – Hefte deinen Text in die Klassenlesemappe und gib ihn anderen zum Lesen. (Projektidee). Ź TW, Lesen üben, Seite 168 Seite 11 Die geheime Inschrift Maja von Vogel Auf einem Spaziergang einen Stein mit einer geheimen Inschrift zu entdecken, so wie es in dieser Geschichte geschieht, ist für Kinder eine spannende Vorstellung. Der Ich-Erzähler versucht, die Inschrift zu entschlüsseln, was aber nicht gleich gelingt. Diese Aufgabe richtet sich an das lesende Kind, sich den Text auf dem Stein in der Illustration zu erlesen. Hier wurden Wortzwischenräume willkürlich neu gesetzt, sodass der Text nicht mehr schnell zu lesen ist. Die Lösung befindet sich auf Seite 207 des Lesebuchs. 18 Diese KV ist dreifach differenziert. In der ersten Aufgabe soll eine weitere Geheimschrift ent3 schlüsselt werden, die in der zweiten Aufgabe von leistungsschwachen Kindern beim Schreiben eines eigenen Satzes angewandt werden soll. Leistungsstärkere Kinder können eine zweite Geheimschrift entziffern: A = Z, B = Y usw. Die dritte Aufgabe fordert die Kinder auf, eine eigene Geheimschrift zu entwickeln, einen Satz aufzuschreiben und von einem anderen Kind erraten zu lassen. Lösung: Aufgabe 1: Die Wörter sind zwar in der richtigen Reihenfolge gesetzt, aber die Buchstaben ergeben nur rückwärts gelesen das eigentliche Wort: SEID VORSICHTIG, HIER GIBT ES EINEN ZWERG, DER VIELE REISENDE ENTFÜHRT!; Aufgabe 2: IM ZAUBERWALD VERSCHWINDEN WAN-DERER! Ź TW, Lesen üben, Seite 168 Seite 12 Rätsel Das „Rätsel“ ist in altbayrischer Mundart geschrieben, jedoch für Kinder verständlich. Es regt an, den Text in entsprechendem Dialekt vorzutragen und eigene oder auch vorhandene Rätsel vom Hochdeutschen in die eigene Mundart zu übersetzen. There were two blackbirds Das kleine Gedicht lässt sich in Verbindung mit dem Fremdsprachenunterricht lesen. Die Moral des Gedichts entspricht der deutschen Redewendung „Ein Spatz in der Hand ist besser als die Taube auf dem Dach“. Ź TW, Lesen üben, Seite 168 Seite 13 Rabengespräche Fredrik Vahle Inhaltlich zielt der Text darauf ab, dass oft ein großes „Geplappere“ herrscht, jedoch kaum wirklich Wichtiges ausgetauscht wird. (Herausstellen der ironischen Aussage: „die sich viel zu sagen haben“) Nach einer ersten Textbegegnung können hierfür weitere Situationen aus der Lebenswirklichkeit der Schüler und in der medialen Welt gesucht werden, z. B. die Schülergespräche beim Umziehen zum Sportunterricht, Handy-Gespräche im Bus, Politikerreden aus dem Fernsehen. Lesetechnisch steht hier das klanggestaltende Lesen im Vordergrund. Dazu sollten die Schüler zunächst den Ausrufen die passende Beschreibung zuordnen: Ja – bedächtig; Nee – als tät ihm alles weh; Aha – So war die Sache endlich klar. Lesevorträge werden erprobt und Wirkungen besprochen. Den Text gibt es von Fredrik Vahle auch als Lied vertont. Abschließend kann dies mit den Lesevorträgen der Schülerinnen und Schüler verglichen werden. – Sehr gute Schüler werden aufgefordert die Wortverwandlung als ein Schaubild darzustellen. – Der lebensweltliche Bezug ist hier noch ganz wichtig: Wo kommt so etwas vor? Was könnte die Folge sein? Was müsste man tun? – Anschlussaufgabe: Achtet auf eure Gespräche. Fragt ihr bei Nicht-Verstehen immer nach? Ź TW, Texte aufführen, Seite 180 Ź TW, Texte aufführen, Seite 180 Seite 15 Ź TW, Mit Gedichten umgehen: Gedichte vortragen, Seite 182 Traumbuch Inge Meyer-Dietrich Seite 14 Von Fenster zu Fenster Helge M. A. Weinrebe Der Text „Von Fenster zu Fenster“ von Helge Weinrebe lebt von den Verwechslungen der Mitteilungen auf Grund „mangelnder Sprachqualität“. Dadurch, dass beide Kinder weiter auseinander sind, verstehen sie die Sätze nicht richtig und interpretieren das Gehörte komplett falsch. Trotzdem zieht sich der rote Faden durch das Gespräch. Die Kinder lesen den Text entweder gleich als Dialog (entsprechend der Farben) oder erst still. Wichtig ist, dass die Kinder den Text fließend können, bevor sie die Szene nachspielen, da sie sich dann auf die richtige Betonung bzw. das Rufen konzentrieren müssen. Weil der Text kurz ist, haben viele oder sogar alle Kinder die Möglichkeit, die Geschichte nachzuspielen. Je nach Lesefertigkeit der Klasse, sollte der Text vor dem Vortrag evtl. erst zu Hause geübt werden. Der Dialog kann auch aufgenommen werden. Hoppala Gerda Anger-Schmidt Dieses Gedicht sollte erst nach dem Text „Von Fenster zu Fenster“ gelesen werden. Kompetenzorientierte Aufgabenstellungen könnten sein: – Warum steht dieses Gedicht auf dieser Seite / nach dem Text „Von Fenster zu Fenster“? Besprecht euch und findet Begründungen. – Findet eine „Verhörer-Regel“ (Reimwörter, Austausch mehrer aneinanderhängender Konsonanten am Wortanfang: Trödel – blödel; oder in der Wortmitte: gemacht – gelacht) Hier können die Kinder ihr Wissen um Wortbausteine, Vokale und Konsonanten und Wortbildungen durchforsten und anwenden. Das Gedicht „Traumbuch“ besteht aus drei Strophen mit jeweils 4 Zeilen, von denen sich immer die vierte auf die zweite Zeile reimt. Es beschreibt, dass man beim Lesen alles kann und jeder Traum Wirklichkeit werden kann. Der Inhalt spiegelt sich auch in dem Kunstwerk von Quint Buchholz auf der gegenüberliegenden Seite wieder. Dies kann auch als Einstieg genommen werden und nach einem Gespräch über die Intention bzw. den Inhalt des Buches erst das Gedicht gelesen werden. Das Gedicht sollte als Diskussionsanlass genommen werden, über Lesegewohnheiten zu sprechen. Der Schwerpunkt muss hierbei unbedingt auf der Lesefreude liegen. Kinder können ihre Lieblingsbücher mitbringen und vorstellen, eine Ausstellungswand zu den Lesetipps der Klasse im Klassenzimmer oder Schulhaus gestaltet werden. Schön ist auch ein Plakat, auf dem die Kinder sammeln, wie Lesen ist (z. B. Lesen ist wie ... Träumen am Tag, eine Zeitreise, ein Abenteuer ...) bzw. sein kann. Eine zentrale aber einfache Aufgabe des Leseunterrichts ist das Viellesen. Lesen lernt man nur 4 durch Lesen. Wer regelmäßig liest, kann seine Lesegeläufigkeit und damit das Verstehen von Texten verbessern. Das monatliche Leseprotokoll soll die Schülerinnen und Schüler dazu anhalten, persönliche Lesemotivation aufzubauen und ihr „privates“ Lesen zu beachten und zu bewerten. Es liegt im Ermessen der Lehrkraft, dies für jeden Schüler einzeln zu werten oder ein Klassenranking daraus zu entwickeln. Es wurden bewusst auch mediale „Texte“ aufgenommen. Das Leseprotokoll kann auch als Beratungsgrundlage dienen, vielfältiges Leseverhalten bei den Schülerinnen und Schülern aufzubauen. 19 Lesestrategien Verbundübersicht Jo-Jo Lesebuch Seite 16 – 21 Kapitelinhalt In diesem Lesestrategiekapitel werden Lesestrategien vor dem Lesen, während des Lesens und nach dem Lesen systematisch und kleinschrittig nachvollziehbar vermittelt. Dabei werden die Strategien aus dem Jo-Jo Lesebuch aufgegriffen und gezielt ergänzt. Ein Lesedektiv mit Lupe weist die Schüler/innen darauf hin. Neben diesem ersten Schwerpunkt des Kapitels (Das hilft dir, Texte besser zu lesen und zu verstehen) gibt es noch einen zweiten: Das hilft dir, verschieden Textarten zu erkennen. Optisch differenziert aufbereitet, erhalten die Kinder hier Kriterien zur Erkennung von Märchen (als Vertreter von erzählenden Texten) und Berichten (als Vertreter von informierenden Texten). Dabei werden vorhandene Leseerfahrungen aufgegriffen und Anregungen für das außerschulische Lesen gegeben. Textwerkstatt im Lesebuch Lesebuchtext Textwerkstatt S. 16 – 20 : Das hilft dir, Texte besser zu lesen und zu verstehen S. 21: Das hilft dir, verschiedene Textarten zu erkennen Zum Einsatz der Kapitelseiten Seite 16–20 Das hilft dir, Texte besser zu lesen und zu verstehen Die Leseaufgaben im Unterricht lassen sich in sieben unterschiedliche Verfahren unterscheiden: 1. Lautlesen, 2. Viellesen, 3. Lesestrategien, 4. Textsorten- und Kontextwissen, 5. Leseanimation, 6. Literaturunterricht, 7. Textverständnisfragen. Die Förderung von spezifischen Lesestrategien zielt auf ein Textverstehen und zwar tendenziell auf hierarchiehöhere Leseprozesse. Dementsprechend werden hier den Schüler/innen ganz konkrete Strategien vor dem Lesen, während des Lesens und nach dem Lesen an die Hand gegeben. Besonders dabei ist, dass die Strategien aus dem Schülerbuch der 2. Klasse pro Bereich um eine / zwei ergänzt wurden, die die 20 KVn AH Lesestrategien KV 5 S. 2 – 5: Lesen üben KV 6 S. 6 – 23: Texte besser verstehen S. 24 / 25: Märchen erkennen S. 18 /19: W-Fragen zu Texten stellen höheren Leseprozesse initiieren. Wurde mit dem Jo-Jo Lehrwerk bereits in der 2. Klasse gearbeitet, können die Schülerinnen und Schüler mit dem Lesedetektiv da-zu angehalten werden, die neuen Strategien herauszufinden. (Vor dem Lesen: Punkt 4, Während des Lesens: Punkt 3 und 5, nach dem Lesen: Punkt 2) Auch „Neueinsteigern“ ist es mit dieser Seite möglich, Lesestrategien auszuprobieren und die Wirkung für ihr eigenes Lesen zu ergründen. Tatsächlich lohnt es sich, dafür Zeit und Raum am Anfang des Schuljahres zu schaffen, die Seiten systematisch durchzuarbeiten und die Strategien an weiteren Texten nach freier Wahl systematisch anzuwenden. Es geht dabei um die Einübung eines Verfahrens (Methodentraining), das die Kinder dann selbständig und routiniert für sich einsetzen können. Dieser Strategiefächer sollte mit den Kindern zunächst gemeinsam gebastelt und systematisch 5 eingeführt werden. Mit diesem Arbeitsmittel können sich die Schülerinnen und Schüler systematisch sämtliche Texte anhand von Fragen / Aufgaben erschließen. Die aus dem Lesebuch bekannten Strategien sind einzelnen Fächerblättern zugeordnet. Damit er zu einem vertrauten „Instrument“ für die Kinder wird, ist es wichtig, dass er zunächst immer wieder mit gezielter Anleitung bei sämtlichen weiteren Texten eingesetzt wird. Nach und nach werden die Schülerinnen und Schüler dazu angeleitet, selbständig mit dem Fächer zu arbeiten, indem sie die Seiten auswählen, die für sie dem jeweiligen Text entsprechend dienlich sind. Er gibt ihnen einerseits eine sinnvolle Abfolge der Fragen und Strategien vor, andererseits bietet er durch die Möglichkeit des „Weiterblätterns“ auch die Herausforderung, für den Text und für sich die beste Strategie auszuwählen. Eine Strategie nach dem Lesen lautet: „Gestalte ein Schaubild zum Text.“ Daher ist dem Strategiefächer noch eine weitere KV angehängt, die den Kindern verschiedene Möglichkeiten für ein Schaubild aufzeigt. Auch bei dieser KV ist es wichtig, dass sie nicht nur einmal besprochen wird, sondern als Arbeitsmittel für viele weitere Texte eingesetzt wird. Als eine Möglichkeit des Schaubildes wird auf KV5 (4) die Filmleiste vorgeschlagen. KV 6 bietet 6 die Möglichkeit, dies konkret umzusetzen. Dabei geht es darum, dass die Kinder einen Text inhaltlich zu vier Szenen zusammenfassen, dies bildlich darstellen und dazu Teilüberschriften verfassen. Auch diese KV kann zu vielen Texten aus dem Lesebuch verwendet werden und soll nicht nur einmal zum Einsatz kommen. Seite 21 Das hilft dir, verschiedene Textarten zu erkennen Wie im Kommentar zu Seite 16 – 20 erwähnt, ist auch das Textsortenwissen eine Aufgabe des Leseunterrichts, auch wenn dies im LehrplanPLUS dem Wissen um die Textfunktion eingegliedert ist. Textfunktion: Erzählender Text (Erzählsituation – erzählenswertes Ereignis – Ausgang) Textsorte: Märchen Der optisch zum Märchen passend gestaltete Rahmen beinhaltet eine knappe Information und sieben Kriterien zur Erkennung von Märchen. Die anschließende Frage: Welche Märchen kennst du? greift den Kompetenzbereich 2.1 über Leseerfahrungen verfügen auf. Sehr gerne erzählen Schülerinnen und Schüler über Märchen. Hier könnte man unterschiedliche Präsentationsformen einfließen lassen: Rätsel, (Stand-)Bild, Pantomime, Rollenspiel, Vortrag … Da es aber auch um die Weiterentwicklung von Leseerfahrungen geht, ist die zweite Frage sehr interessant: Was ist anders an den Märchen im Lesebuch? Die Seiten 64 / 65 bieten dazu vielseitige und kreative Anregungen. Im Sinne eines produktiven Literaturunterrichts wäre es nun wichtig, nicht nur Unterschiede festzustellen, sondern die Schüler/innen selbst tätig werden zu lassen: Dazu könnten zu einem ausgewählten Märchn, z. B. „Schneewittchen“ die drei vorgegebenen „Muster“ aufgegriffen werden: 1. Dem Märchen einen anderen Ausgang geben. (Schneewittchen heiratet einen Zwerg, der Prinz bekehrt die böse Stiefmutter, … Ideen von den Schülern sammeln) 2. Ein Märchen als Gedicht schreiben (eher schwer, hier würde ein Angebot von Reimwörtern helfen, z. B. Schneewittchen – kein Flittchen, Stiefmutter – vom Fischkutter; sieben Zwerge – Jugendherberge; Prinz – aus Linz … 3. Einzelne Aussagen werden durch andere / moderne ersetzt, z. B. Spieglein – Facebook; Jäger – Fitnesstrainer; Zwerge – Schlümpfe; Prinz – Batman … Textfunktion: Informierender Text Textsorte: Bericht In einem schlichten leicht grau unterlegten Kasten werden kurze Informationen und drei Kriterien für Berichte geliefert. Sie gewinnen in der 3. Klasse an Bedeutung, da sie nun bewusst reflektiert auch für das eigene Erzählen und Schreiben eingesetzt werden sollen. Neben den zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten im Buch (Seite 60, 61; 78 / 79; 82; 125; 144) wird der Hinweis auf Berichte in Kinderzeitschriften gegeben und greift den Aspekt der Leseanimation auf. In unterschiedlicher Ausprägung kann diese Anregung ausgewertet werden, z. B. kleine Präsentationen, Gruppenprojekte, Ausstellungswände … 21 Ich – Du – Wir Verbundübersicht Jo-Jo Lesebuch Seite 22 –33 Jo-Jo Sprachbuch Seite 4– 9 Kapitelinhalt Der Schulanfang ist noch nicht lange her. Deshalb stehen schulische Themen im Mittelpunkt des zweiten Kapitels. Hier werden die ambivalenten Aspekte des Schulalltags und des Zusammenlebens der Kinder und Lehrkräfte genauer betrachtet. Auf der einen Seite geht es in den Texten um die Situation von Außenseitern, um das Anderssein, um Vorurteile, Macht, Unterdrückung, um Angst vor schulischem Misserfolg. Dem werden Solidarität, Selbstvertrauen, Mut zum Besonderssein und die Bedeutung von Freundschaft entgegengesetzt, indem Ratschläge und Beispiele für den selbstbewussten Umgang mit der eigenen Situation gegeben werden. Zudem werden auch Texte mit humorvollen Elementen vorgestellt, in denen zum Beispiel das Sams den Unterricht durch sein Verhalten durcheinanderbringt oder sich ein neuer Schüler als tierischer Besuch entpuppt. Weitere Themen sind Rollenverteilungen, Regelvereinbarungen und die Übernahme von Verantwortung. Kapiteltexte Seite Gattung Überschrift Autorin / Autor 22 / 23 Erzähltext Anna, genannt Humpelhexe Franz Fühmann 24 / 25 Rollenspiel / szenisches Spiel Der Neue nach Martin Klein 26 / 27 Erzähltext Das Sams in der Schule Paul Maar 28 Gedicht Deutsch ist schwer Mira Lobe 29 Erzähltext Das Bauchweh Nasrin Siege 29 Gedicht Rezepte gegen Bauchweh Manfred Mai 30 / 31 Erzähltext Vertrauen schenken 32 Gedicht Du bist da, und ich bin hier Franz Wittkamp 32 Gedicht Wann Freunde wichtig sind Georg Bydlinski 33 Bericht Erste Hilfe – üben für den Ernstfall Textwerkstatt im Lesebuch Lesebuchtext Textwerkstatt S. 22 / 23: Anna, genannt Humpelhexe S. 24 / 25: Der Neue 22 AH Lesestrategien KV 7 S. 2 / 3: Lesen üben: gleiche Wörter und Wortteile erkennen S. 6 / 7: Texte besser verstehen: Überschriften und Bilder nutzen S. 180: Texte aufführen: mit verteilten Rollen lesen und / oder nachspielen KV 8 S. 26 / 27: Das Sams in der Schule S. 29: Das Bauchweh / Rezepte gegen Bauchweh Kopiervorlagen S. 169: Lesen üben: Wörter mit fehlenden Buchstaben wiedererkennen KV 9 S. 4 / 5: Lesen üben: Verstehen von Zusammenhängen: Hypothesen bilden Lesebuchtext Textwerkstatt Kopiervorlagen S. 30 / 31: Vertrauen schenken S. 170: Lesen üben und Texte besser verstehen: eine Eigenschaftenliste und ein Diagramm erstellen KV 10 S. 32 Du bist da, und ich bin hier / Wann Freunde wichtig sind S. 178: Zu Texten malen und musizieren: zu dem Gedicht mit Schlaginstrumenten einen passenden Rhythmus spielen KV 11 AH Lesestrategien S. 182: Mit Gedichten umgehen: Gedichte vortragen, das Gedicht zu viert sprechen S. 33: Erste Hilfe – üben für den Ernstfall Projektideen zum Thema „Ich – Du – Wir“ – einen Kummerkasten für die Klasse einrichten / einen Schülerrat in der Schule wählen – eine Wutkiste einrichten: Die Kinder schreiben anonym einen Sachverhalt, der sie wütend gemacht hat, auf. Es darf auch ein Wort sein, das sie zu jemandem sagen möchten. Der Zettel wird zerknüllt und mit Schwung in die Kiste geworfen. (Weiterführung aus 2. Klasse) – ein Beschwerdebuch anlegen: Beschwerden werden von den Schülerinnen und Schüler in dem Buch notiert und jeweils am Ende der Woche gesammelt besprochen. So gehen sie nicht verloren, relativieren sich aber oft im Laufe der Zeit. (Weiterführung aus 2. Klasse) – Freundebücher untersuchen und evtl. ergänzen, z. B. Dann bist du für mich wichtig: – Junior-Helfer Kurs in der Klasse durchführen oder als AG anbieten – einen Schulsanitätsdienst einrichten Zum Einsatz der Kapitelseiten Auftaktseiten 22/23 Anna, genannt Humpelhexe Franz Fühmann Der Ausschnitt aus dem Kinderbuch „Anna, genannt Humpelhexe“ von Franz Fühmann erzählt von der Situation des Hexenmädchens Anna, das von Lehrern und Mitschülern „Humpelhexe“ genannt wird, da ihr rechtes Bein länger ist als das linke. Anna, die über diese Namensgebung verärgert ist, beschließt aus ihrer Besonderheit etwas Einzigartiges zu entwickeln, was am Ende des Textausschnitts angedeutet wird. Das Kinderbuch wurde von Jacky Gleich illustriert. Die drei Bilder zeigen Anna auf ihrem Weg durch den Wald. Die Frage nach dem Hinweis auf die Bilder greift den offenen Ausgang des Textausschnittes auf und fordert auf, die Geschichte weiterzuentwickeln. Die offensive Haltung des Hexenmädchens ist eine indirekte Aufforderung an jedes Kind, mit einem eigenen besonderen Bedürfnis oder Handicap selbstbewusst umzugehen und positive Gedanken und Ideen zu entwickeln. Das Buch endet damit, dass Anna ihre beiden Beine spezialisiert. Mit dem einen Bein kann sie so schnell wie kein anderer laufen, mit dem anderen so langsam wie kein anderer schleichen. Mit diesen Fähigkeiten gewinnt sie sogar einen Hexen-Wettbewerb und kann Riesen bezwingen. Diese KV ist dreifach differenziert. Bei der ersten Aufgabe zum Textverständnis müssen Satzanfängen die richtigen Satzenden zugeordnet werden. Je nach Schwierigkeitsgrad variieren die Textanteile. In der zweiten Aufgabe soll das Ende der Geschichte aufgemalt und beschrieben werden. Die mittlere und schwere Variante enthalten eine dritte Aufgabe, bei der das Hexenmädchen Anna beschrieben werden soll. 7 Ź Hör-CD, Track Nr. 1 Seite 24/25 Der Neue Das szenische Spiel greift in lustiger Weise auf, wie ein Bild oder ein Vorurteil entstehen kann, wenn Informationsbruchstücke falsch zusammengesetzt werden. Ein Mädchen schnappt ein Gespräch aus dem Lehrerzimmer 23 und gibt ihre Teilinformationen an die Klasse weiter. Die Illustration kann als Lesehilfe genutzt werden, da sie die im Text erwähnten Figuren Boxerkind, Clown und Mops zeigt. Ź TW, Texte aufführen, Seite 180 Ź Zweitsprache lernen. Wie jede andere Sprache hat auch das Deutsche seine Eigenheiten, die das Erlernen erschweren. Aber auch deutschen Kindern fällt es manchmal schwer, richtige Wortpaare zu finden und Wortfamilien zu vervollständigen. Aufgabe kann es sein, weitere Beispiele zu finden (Pferd, Schaf, Ente). Hör-CD, Track Nr. 2 Seite 29 Seite 26/27 Das Sams in der Schule Paul Maar Mit diesem Text kommen zahlreiche KE aus dem LehrplanPLUS zum Tragen: 1. Über Leseerfahrungen verfügen: Die Figur des Sams ist in verschiedenen Medienformen vertreten. Die Kinder berichten, aus welchem Medium sie das Sams kennen und erfahren so, dass sich Leseerfahrungen nicht nur auf gedruckte Texte beziehen. Die Kinder tauschen sich über ihre Vorlieben für ein bestimmtes Medium aus und begründen dies. 2. Über Lesefertigkeiten verfügen: Mit Hilfe der farblichen Gestaltung kann das flüssige Dialoglesen geübt werden. 3. Über Lesefähigkeiten verfügen: Zunächst geben die Schülerinnen und Schüler das Gelesene in eigenen Worten wieder, wodurch die Sinnentnahme überprüft wird. (Sprachspiel um die Höflichkeitsanrede mit „Sie“). Da es sich um einen literarischen Text handelt, ist es wichtig, dass sie die Figuren (Sams, Studienrat), Orte (Schule) und Handlungen (Verhalten des Sams, des Lehrers) beschreiben und mit eigenen Erfahrungen in Beziehung bringen. In der KV vergleichen die Schülerinnen und Schüler drei Figuren der Kinderliteratur/-medien. 8 Dabei erkennen sie Gemeinsamkeiten von literarischen Figuren, z. B. wer ungewöhnlich aussieht, macht auch ungewöhnliche Dinge. Auch der gemeinsame Aspekt jemanden zu ärgern, um einem anderen helfen zu können, kann genauer unter die Lupe genommen werden. Da literarische Figuren oft Prototypen für das eigene Handeln sind, sollen die Kinder sich mit den Figuren in Beziehung setzen und begründen, inwiefern sie für sie selbst Vorbild sein können oder nicht. Das Bauchweh Nasrin Siege In dem Text geht es um die Bewältigung von Prüfungsangst, die mit dem schulischen Lernen einhergehen kann. Der Text in Ich-Form erzählt, wie ein Kind vor einer Arbeit Bauchweh hat. Das Kind bleibt zu Hause und schreibt am nächsten Tag, gestärkt durch den Trost der Mutter, doch die Arbeit, da der Lehrer auch krank war. Erkenntnis am Ende: Es war doch nicht so schlimm wie erwartet. Dieser Schluss enthält die Aufforderung an das lesende Kind, angstbesetzten (Lern-)Situationen mit mehr Gelassenheit entgegenzutreten und sich durch andere Personen stärken und ermuntern zu lassen. Als Lesehilfe ist die wörtliche Rede farblich abgesetzt. In der ersten Aufgabe der KV sollen die Rezepte der Mutter gegen Bauchweh aufgeschrieben wer9 den. In der zweiten Aufgabe soll erklärt werden, warum das Kind im Diktat nur wenige Fehler gemacht hat. Die dritte Aufgabe fordert auf, sich eigene Rezepte gegen Bauchweh auszudenken und aufzuschreiben. Rezepte gegen Bauchweh Das Gedicht greift das Thema des vorangegangenen Textes auf. Es beschreibt, wie die Zuneigung, der Zuspruch und das Zusammensein mit anderen Menschen eine Hilfe gegen Angst sind, die sich durch Bauchweh äußern kann. Ź TW, Lesen üben, Seite 169 Seite 30/31 Vertrauen schenken Seite 28 Deutsch ist schwer Mira Lobe Die Überschrift dieses Gedichts in Paarreimen spricht das aus, was viele Kinder empfinden, die Deutsch als 24 Diese Doppelseite bietet drei verschiedene Textfunktionen, die die Schüler erkennen und zur jeweils entsprechenden Informationsentnahme nutzen sollen, um selbst kompetent handeln zu können: 1. Erzählender Text: Die Kinder werden angehalten, die Struktur eines erzählenden Textes mit dem hier vorlie- genden Inhalt zu füllen und mit ihrer speziellen Klassensituation zu vergleichen: Erzählsituation: Schuljahresbeginn, neue Lehrerin, anstehende Klassensprecherwahl Ein erzählenswertes Ereignis: Diskussion und Streit um die passenden Kandidaten Ausgang: Erstellen eines Kriterienkataloges als Voraussetzung für eine sinnvolle Wahl 2. Informierende Textteile: In einem zweiten Schritt sollen die Schülerinnen und Schüler nun erkennen, welche Informationen über Klassensprecher / über die Klassensprecherwahl in der Erzählung enthalten sind, die sie für ihre eigene Wahl benötigen. Hier kann gut differenziert werden: 1. Stufe: Tafeltext, S. 30; 2. Stufe: Tafeltext S. 30 und S. 31, Z. 49 / 50; 3. Stufe: zudem Informationen aus dem Text zur Wahl: nicht sich selbst wählen, nicht nur seinen eigenen Freund wählen, Jungen und Mädchen beachten. Dies kann notiert werden und mit einem informierenden Text aus dem Heimat- und Sachunterrichtbuch zu diesem Thema verglichen werden. 3. Diskontinuierlicher Text (Balkendiagramm): Um die Wahl noch sachlicher zu gestalten, wurden die gefunden Kriterien bepunktet und das Ergebnis als Balkendiagramm dargestellt. Die Schülerinnen und Schüler lesen das Diagramm, indem sie v. a. Verhältnisse zwischen den einzelnen Gesichtspunkten herstellen (z. B. nicht an sich denken ist uns doppelt so wichtig wie nicht dumm sein) Natürlich ist es hier unerlässlich, dass die Klasse jetzt ihren eigenen Kriterienkatalog erstellt, ihn mit Punkten versieht, ein Balkendiagramm dazu erstellt und auswertet. Nach der Wahl sollte unbedingt reflektiert werden, wie sie abgelaufen ist, wie zufriedenstellend das Ergebnis ist und was dazu geholfen hat. Wünschenswert wäre, dass die Kinder erkennen, dass der Text ihnen geholfen hat, kompetent zu wählen. 10 Mit Hilfe der KV kann überprüft werden, ob die Kinder den Text verstanden haben. Ź TW, Lesen üben und Texte besser verstehen, Seite 170 Seite 32 Du bist da, und ich bin hier Frantz Wittkamp Diese Seite setzt fort, was auf der Seite 13 angedeutet wurde: die Wichtigkeit von menschlichen Beziehungen. Das erste Gedicht erzählt in spielerischer und vereinfachter Weise über die Individualität des einzelnen Menschen. Die Unterschiedlichkeiten und Besonderheiten, die die menschliche Individualität ausmachen, müssen kein Hindernis sein, um Freundschaften entstehen und wachsen zulassen. Schon die Überschrift bietet an, Hypothesen zu bilden: „Du bist da, und ich bin hier“ – Kann dieser Graben überwunden werden? Die Kinder sollten die Gegensatzpaare beim Vorlesen besonders betont vortragen. Ź TW, Zu Texten malen und musizieren, Seite 178 Wann Freunde wichtig sind Georg Bydlinski Dieses Gedicht spricht das Thema „Freundschaft“ konkret an. Das sechszeilige Gedicht in Paarreimen fängt in den ersten vier Zeilen immer mit den Worten „Freunde sind wichtig“ an. Die Frage, wann Freunde wichtig sind, beantwortet das Gedicht in der letzten Zeile selbst: immer. Es bietet sich an, dass Kinder eigene Zeilen mit der Einleitung „Freunde sind wichtig ...“ verfassen. Diese Idee wird in der KV 6 aufgegriffen. Auf dieser KV fordert die erste Aufgabe auf, ein 11 eigenes Gedicht nach dem Aufbau des Originalgedichts zu schreiben. In der zweiten Aufgabe soll ein Elfchen über das Thema „Freundschaft“ verfasst werden. Die dritte Aufgabe regt an, ein Freundschaftsbändchen zu flechten und es einem Freund zu schenken. Ź TW, Mit Gedichten umgehen: Gedichte vortragen, Seite 182 Seite 33 Erste Hilfe – üben für den Ernstfall Wo immer es möglich ist, ist die Bereitstellung eines Schulsanitätsdienstes eine gute Idee. Dabei muss die Umsetzung nicht unbedingt ganz perfekt sein. Die Besprechung von Erste-Hilfe-Maßnahmen und das Absetzen eines Notrufs sollten das Kernstück der Ausbildung sein. Organisationen wie das Rote Kreuz, die Johanniter-Unfall-Hilfe oder der Malteser-Hilfsdienst sind einem dabei meist gerne behilflich. Sollte ein wie im Text beschriebener Schulsanitätsdienst durch das Lesen dieser Seite ins Leben gerufen werden, so wäre das ein großer Erfolg für die ganze Schule. Schulen, die bereits einen solchen haben, aber auch diejenigen, die ihn erst organisieren wollen, fühlen sich vielleicht angeregt, einen Tag oder gar eine Woche, wie im Text beschrieben, durchzuführen. Dabei können Informationen aus dem Internet hilfreich sein. Ź TW, Lesen üben, Seite 170 25 Datum: Name: Klasse: Mein Lesecheck für die 3. Klasse (1) n Suche dir eine Lesepartnerin oder einen Lesepartner. Wählt gemeinsam einen Text aus dem Lesebuch aus. Tragt den Titel des Textes und den Namen eures Partners oder eurer Partnerin auf dem zweiten Blatt ein. o Schneidet die beiden Kärtchen unten aus. Einer ist der Lese-Sportler, der andere ist der Lese-Trainer. p Der Lese-Sportler beginnt mit dem Lesen. Der Lese-Trainer notiert auf dem zweiten Blatt die Vorlesezeit, zählt die Fehler und bewertet die Leseflüssigkeit. Danach werden die Kärtchen getauscht. Trage deine Vorlesezeit für jeden Tag ein. Male den Zeitstrahl dafür farbig an. q So siehst du, wie du dich verbessert hast. 30 30 30 30 30 30 30 30 30 Sekunden Tag 1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Minuten 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 Sekunden Tag 2 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Minuten 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 Sekunden Tag 3 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Minuten 30 30 30 30 30 30 30 30 30 30 Tag 4 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 Minuten Lese-Sportler Lese-Trainer © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. 30 Autorin: Sigrid Schwarzer Illustrationen: Antje Bohnstedt Jo-Jo LB 3, Kapitel Lese-Spielwiese, S. 4 / 5 KV 1 Autorin: Sigrid Schwarzer Datum Jo-Jo LB 3, Kapitel Lese-Spielwiese, S. 4 / 5 Minuten Sekunden : Minuten Sekunden : Minuten Sekunden : Minuten Sekunden : Vorlesezeit Lesefehler -./ -./ -./ -./ Leseflüssigkeit Tipp des Lese-Trainers Datum: 4 3 2 1 Tag © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Name: Klasse: Mein Lesecheck für die 3. Klasse (2) Mein/e Lesepartner/in ist Wir lesen KV 1 Datum: Name: Klasse: Mein Lesecheck für die 3. Klasse (3) n Mit dem Lesezeitstrahl kann der Lese-Trainer dem Lese-Sportler beim Lesen mit einem Stift die verstrichene Zeit anzeigen. 0 10 5 20 15 30 25 40 35 50 45 60 Sekunden 55 0 1 Minuten 0 10 5 20 15 30 25 40 35 50 45 60 Sekunden 55 1 2 Minuten 0 10 5 20 15 30 25 40 35 50 45 60 Sekunden 55 2 3 Minuten © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. 0 10 5 20 15 30 25 40 35 50 45 60 Sekunden 55 3 4 Minuten 0 10 5 20 15 30 25 40 35 50 45 60 Sekunden 55 4 5 Minuten 0 10 5 20 15 30 25 40 35 50 45 60 Sekunden 55 5 6 Minuten 0 10 5 20 15 30 25 40 35 50 45 60 Sekunden 55 6 7 Minuten 0 10 5 20 15 30 25 40 35 50 45 60 Sekunden 55 7 8 Minuten 0 10 5 20 15 30 25 40 35 50 45 60 Sekunden 55 8 9 Minuten 0 10 5 20 15 30 25 40 35 50 45 60 Sekunden 55 9 10 Minuten Autorin: Sigrid Schwarzer Jo-Jo LB 3, Kapitel Lese-Spielwiese, S. 4 / 5 KV 1 Datum: Name: Klasse: Schul-Regeln / Verhexter Stundenplan n Ergänze die Reime. Die Wörter im Kasten können dir dabei helfen. die Schule ist zu – die Schule fällt aus – es gibt etwas zu lachen – die Lehrer schlafen in jeder Stunde Trifft man auf dem Schulweg eine Maus, . © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Trifft man auf dem Schulweg viele Hunde, . Trifft man auf dem Schulweg ein Känguru, . Trifft man auf dem Schulweg einen Drachen, . o Was wurde hier verhext? Finde die passenden Paare und eine „Hexenregel“. Unterstreiche Unterschiedliches, Kreise Gleiches ein: Montag – Schontag p Findet selbst weitere Wortpaare. Autorin: Claudia Maack Illustrationen: Lars Baus Jo-Jo LB 3, Kapitel Lese-Spielwiese, S. 6 KV 2 Datum: Name: Klasse: Die geheime Inschrift n Bei ihrer Wanderung entdeckt die Klasse noch einen weiteren Stein. © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Entschlüssele die Geheimschrift. Schreibe die Botschaft richtig auf. o Schreibe den folgenden Satz in dieser Geheimschrift. HÜTE DICH VOR DEM ZWERG IM ZAUBERWALD! Autorin: Claudia Maack Illustrationen: Lars Baus Jo-Jo LB 3, Kapitel Lese-Spielwiese, S.11 KV 3 Datum: Name: Klasse: Die geheime Inschrift n Bei ihrer Wanderung entdeckt die Klasse noch einen weiteren Stein. © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Entschlüssele die Geheimschrift. Schreibe die Botschaft richtig auf. o Kannst du auch diese Geheimschrift entschlüsseln? Schreibe den Satz richtig auf. RN AZFYVIDZOW EVIHXSDRMWVM DZMWVIVI! Autorin: Claudia Maack Illustrationen: Lars Baus Jo-Jo LB 3, Kapitel Lese-Spielwiese, S.11 KV 3 Datum: Name: Klasse: Die geheime Inschrift n Bei ihrer Wanderung entdeckt die Klasse noch einen weiteren Stein. © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Entschlüssele die Geheimschrift. Schreibe die Botschaft richtig auf. TIPP: Bei 3 Wörtern fehlt noch ein EI. o Kannst du auch diese Geheimschrift entschlüsseln? Schreibe den Satz richtig auf. RN AZFYVIDZOW EVIHXSDRMWVM DZMWVIVI! p Denke dir selbst eine Geheimschrift aus. Schreibe einen Satz in deiner Geheimschrift in dein Heft. Kann dein Partner deine Geheimschrift entschlüsseln? Autorin: Claudia Maack Illustrationen: Lars Baus Jo-Jo LB 3, Kapitel Lese-Spielwiese, S.11 KV 3 Datum Was? Titel (Viel-)Leseprotokoll für Autorin: Sigrid Schwarzer Jo-Jo LB 3, Kapitel Lese-Spielwiese, S. 15 { Film { Spiel { Hörtext { Warum? Grund für meine Wahl -./ -./ -./ -./ Wie? Weil? Meine Bewertung Monat Datum: Buch { Text { Film { Spiel { Hörtext { Buch { Text { Film { Spiel { Hörtext { Buch { Text { Film { Spiel { Hörtext { Buch { Text Was? Medium © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Name: Klasse: (Viel-)Leseprotokoll KV 4 Datum: Name: Klasse: Das hilft dir, Texte besser zu lesen und zu verstehen (1) Bastle einen Lese-Tipp-Fächer. 1. Male dafür zunächst alle Kästchen mit der Aufschrift „Tipp“ grün an und alle Kästchen mit der Aufschrift „Frage / Aufgabe“ rot an. 2. Klebe Pappe unter das Papier. 3. Schneide die Zettel an der gestrichelten Linie aus. 4. Lege die ausgeschnittenen Zettel der Reihenfolge nach übereinander. 5. Loche die Zettel an der vorgegebenen Stelle und verbinde die übereinandergelegten Zettel mit einem Faden. von Vor dem Lesen Tipp • Lies zuerst die Überschrift. • Schau dir die Bilder genau an. • Was kannst du auf den ersten Blick erkennen? • Vermute, worum es in dem Text geht. Aufgabe Vor dem Lesen Vor dem Lesen • Verschaffe dir einen Überblick über den Text: Lies zwei Sätze vom Anfang, aus der Mitte und vom Schluss des Textes. Autorin: Sigrid Schwarzer Illustrationen: Antje Bohnstedt Jo-Jo LB 3, Kapitel Lesestrategien, S. 16–20 Tipp © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Lese-Tipp-Fächer Lese-Tipp-Fächer KV 5 Datum: Name: Klasse: Das hilft dir, Texte besser zu lesen und zu verstehen (2) Bastle einen Lese-Tipp-Fächer. • Welche Informationen hast du durch das Lesen der Sätze von Anfang, aus der Mitte und vom Schluss des Textes erhalten? Aufgabe Vor dem Lesen Aufgabe • Lies den Text. • Was kannst du machen, damit du den Text gut verstehst? • Markiere, was du verstanden hast, indem du ein Lineal oder Stifte unter die Zeile oder an den Rand eines Absatzes legst. Tipp Während des Lesens • Wenn du etwas nicht verstanden hast, lies den Absatz oder den ganzen Text noch einmal. Tipp Während des Lesens Während des Lesens • Kläre die unbekannten Wörter. – Suche im Text nach einer Erklärung. – Schau dir die Bilder an. – Schlage im Lexikon nach. – Frage andere Kinder oder Erwachsene. Autorin: Sigrid Schwarzer Illustrationen: Antje Bohnstedt Jo-Jo LB 3, Kapitel Lesestrategien, S. 16–20 Tipp © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Während des Lesens KV 5 Datum: Name: Klasse: Das hilft dir, Texte besser zu lesen und zu verstehen (3) Bastle einen Lese-Tipp-Fächer. • Was ist besonders wichtig im Text? • Stelle W-Fragen an den Text. Aufgabe Während des Lesens Tipp • Teile den Text in Absätze ein. Überlege dir für jeden Absatz eine Überschrift. • Finde die wichtigen Wörter in jedem Absatz. • Wast hast du Neues erfahren? • Wie kannst du den Inhalt zusammenfassen? Aufgabe Nach dem Lesen • Vergleiche mit deinen Anfangsvermutungen. • Gestalte ein Schaubild zum Text. Erkläre jemandem, worum es in dem Text geht. Tipp Nach dem Lesen Nach dem Lesen • Beschreibe und begründe, welche Lese-Tipps für dich bei diesem Text besonders hilfreich waren. Autorin: Sigrid Schwarzer Illustrationen: Antje Bohnstedt Jo-Jo LB 3, Kapitel Lesestrategien, S. 16–20 Tipp © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Während des Lesens KV 5 Datum: Name: Klasse: Das hilft dir, Texte besser zu lesen und zu verstehen (4) Hilfsmittel für den Lese-Tipp-Fächer. So kannst du ein Schaubild zum Text gestalten. © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Kleine ein Foto / Bild ein oder verfasse selbst eine Zeichnung. Finde Überschriften für einzelne Absätze mithilfe einer Filmleiste. Du kannst eine Abfolge darstellen. Fluss Kreislauf Folge Gestalte eine Mind-Map. Autorin: Sigrid Schwarzer Illustrationen: Antje Bohnstedt Erstelle ein Diagramm. Jo-Jo LB 3, Kapitel Lesestrategien, S. 16–20 KV 5 Datum: Name: Klasse: Filmleiste n Befülle die Filmleiste. Zeichne vier wichtige Szenen aus dem Text in die Filmrolle und suche passende Teilüberschriften und/oder Textzusammenfassungen. Überschrift des Textes: © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Teilüberschrift Teilüberschrift Teilüberschrift Teilüberschrift Autorin: Sigrid Schwarzer Jo-Jo LB 3, Kapitel Lesestrategien, S. 16–20 KV 6 Datum: Name: Klasse: Anna, genannt Humpelhexe n Kreuze das passende Satzende an. Die Hexenschule liegt noch heute am Ende der Welt. in einem Wald, wo die Bäume anders aussehen. Annas rechtes Bein war länger als das linke. kürzer als das linke. Humpelhexe, so wurde Anna in der Schule genannt. von ihrer Familie genannt. © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Anna ärgerte sich, dass ihre Mutter berühmt war. dass ihre Mutter sie zum Arzt schicken wollte. Die Hexe Anna ist sich sicher, dass sie mit ihren o unterschiedlich langen Beinen etwas Besonderes tun kann. Male auf, was Anna Besonderes mit ihren Beinen kann. Schreibe etwas dazu auf. Autorin: Claudia Maack Illustrationen: Lars Baus Jo-Jo LB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 22 / 23 KV 7 Datum: Name: Klasse: Anna, genannt Humpelhexe n Kreuze das passende Satzende an. Die Hexenschule liegt noch heute im Märchenwald. am Ende der Welt. in einem Wald, wo die Bäume anders aussehen. Annas rechtes Bein war länger als das linke. kürzer als das linke. dicker als das linke. Humpelhexe, so wurde Anna in der Schule genannt. © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. von ihrer Familie genannt. Anna ärgerte sich, dass ihre Mutter berühmt war. dass ihre Mutter sie zum Arzt schicken wollte. Die Hexe Anna ist sich sicher, dass sie mit ihren o unterschiedlich langen Beinen etwas Besonderes tun kann. Male auf, was Anna Besonderes mit ihren Beinen kann. Schreibe etwas dazu auf. Schreibe nach dem Satzanfang weiter. p Anna ist Autorin: Claudia Maack Illustrationen: Lars Baus Jo-Jo LB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 22 / 23 KV 7 Datum: Name: Klasse: Anna, genannt Humpelhexe n Kreuze das passende Satzende an. Die Hexenschule liegt noch heute im Märchenwald. am Ende der Welt. in einem Wald, wo die Bäume anders aussehen. Annas rechtes Bein war länger als das linke. kürzer als das linke. dicker als das linke. Humpelhexe, so wurde Anna in der Schule genannt. © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. von ihrer Familie genannt. von ihren Freunden genannt. Anna ärgerte sich, dass ihre Mutter berühmt war. dass ihre Mutter sie zum Arzt schicken wollte. dass ihre Mutter sie nicht gesund zauberte. Die Hexe Anna ist sich sicher, dass sie mit ihren unterschiedlich langen Beinen o etwas Besonderes tun kann. Male auf, was Anna Besonderes mit ihren Beinen kann. Schreibe etwas dazu auf. Vervollständige den Satz. Finde dazu drei Adjektive, die Anna gut beschreiben. p Anna ist Autorin: Claudia Maack Illustrationen: Lars Baus Jo-Jo LB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 22 / 23 KV 7 Autorin: Sigrid Schwarzer Pumuckl Pippi Langstrumpf { gewöhnlich Sams Handlungen { { { { { { { { { { { { { { { { { { { { { den eigenen Willen durchsetzen sich anpassen mutig sein witzig sein jemand ärgern jemand helfen sich Ungewöhnliches trauen den eigenen Willen durchsetzen sich anpassen mutig sein witzig sein jemand ärgern jemand helfen sich Ungewöhnliches trauen den eigenen Willen durchsetzen Sich anpassen mutig sein witzig sein jemand ärgern jemand helfen sich Ungewöhnliches trauen Absicht Ich mag die Figur / Ich mag die Figur nicht, weil … Datum: Jo-Jo LB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 22 / 23 { ungewöhnlich { gewöhnlich { ungewöhnlich { gewöhnlich { ungewöhnlich Aussehen Figur © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Name: Klasse: Das Sams in der Schule n Was haben das Sams, Pippi Langstrumpf und Pumuckl gemeinsam? Kreuze an. KV 8 Datum: Name: Klasse: Das Bauchweh Die Mutter hat gute Rezepte gegen Bauchweh: n Warum wohl hat das Kind am nächsten Tag o © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. nur wenige Fehler im Diktat gemacht? Vielleicht hast du selber noch ganz andere Rezepte gegen p Bauchweh. Schreibe sie hier auf. Autoren: Erna und Friedrich Dransfeld Illustrationen: Gabriele Heinisch Jo-Jo LB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 29 KV 9 Datum: Name: Klasse: Vertrauen schenken n Wer war bisher der Klassensprecher der 3b? Tobias Anne Daniel o Wie sollte nach Meinung der Klasse ein Klassensprecher sein? Kreuze die Antwort an, die du im Text findest. Er muss frech sein. Er darf nicht nur an sich selber denken. Er muss ein Angeber sein. p Welche Eigenschaften findest du für einen Klassensprecher © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. außerdem noch wichtig? Nenne zwei Eigenschaften. q Kann auch ein Mädchen Klassensprecher sein? Was meint Frau Zeller dazu? Für sie ist das selbstverständlich. Sie hält das nicht für sinnvoll. Sie ist sich nicht sicher. r Wie hätte Frau Zeller den Satz „Er muss mutig sein.“ aufschreiben können, damit gleich klar ist, dass sowohl ein Junge als auch ein Mädchen gemeint sein kann. s Wärst du auch gerne Klassensprecher? Begründe. Jo-Jo LB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 30/31 KV 10 Datum: Name: Klasse: Wann Freunde wichtig sind n Schreibe selbst ein Gedicht über Freundschaft. Achte darauf, dass sich die Sätze reimen. Freunde sind wichtig . Freunde sind wichtig . Freunde sind wichtig . Freunde sind wichtig . © 2015 Cornelsen Schulverlage GmbH, Berlin. Alle Rechte vorbehalten. Vormittags, abends. Im Freien, im Zimmer ... Wann Freunde wichtig sind? Eigentlich immer! o Schreibe ein Elfchen über das Thema „Freundschaft“. Autorin: Claudia Maack Illustrationen: Lars Baus Jo-Jo LB 3, Kapitel Ich – Du – Wir, S. 32 KV 11
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