35 GOAL INFORMATIONEN ÜBER DEN SPORTCLUB RHEINDORF ALTACH Ausgabe 35 | Oktober 2015 BUNDESLIGA DIE ZWEITE FK AUSTRIA WIEN| SAMSTAG 03.10.2015 | 18.30 UHR Foto: Jürgen Margreitter D „DIE GROSSEN ÄRGERN“ Götzis – Bürs, www.auto-maier.at Wir begrüßen die gegnerische Mannschaft mit einem dreifachen „Sagenhaft! Sagenhaft! Sagenhaft!“ Sagenhaft. Ein Fohrenburger ist ein einzigartiges Bier nach typischer Vorarlberger Brautradition: Vollmundig-würzig im Geschmack und von besonderer Reinheit symbolisiert durch das Einhorn. Fohrenburger Biere werden streng nach dem Reinheitsgebot von 1516 nur mit kristallklarem Alpenquellwasser aus dem Silvretta-Arlbergmassiv gebraut. Deshalb ist Fohrenburger unser Bier seit 1881. 3 Altach im Europapokal? – Es war brutal (schön)! Auch wenn wir von Vereinsseite richtigerweise immer betonen, dass die Meisterschaft „unser tägliches Brot“ ist und die Europa League Qualifikation eine Belohnung für die überragende Saison 2014/15 war, möchte ich nochmals den Blick zurück auf das „Abenteuer Europapokal“ richten. Dies deshalb, weil es (bis dato) so einzigartig, so speziell und so motivierend war. Nach unserem letzten Meisterschaftsheimspiel in der vergangenen Saison und dem Sieg gegen SV Grödig stand die Qualifikation des CASHPOINT SCR Altach für die Europa League fest. Unsere Fans hatten bereits an diesem Abend den passenden Song gefunden: „Es ischt brutal, es ischt brutal, es ischt brutal, Europapokal!!“ Das die Reisen und die Erlebnisse am Innsbrucker Tivoli auch waren, Aus gegen OS Belenenses Lissabon war ebenfalls brutal. Was so wird die Frage dennoch unbeantwortet bleiben: „Was wäre ge- bleibt ist eine unvergessene Zeit, an die man sich lange, vielleicht wesen, wenn die Spiele in unserem Stadion in Altach stattgefunden sogar ewig erinnern wird. Sowie wahre Freude und Stolz, dass hätten?“ unser SC Rheindorf Altach Geschichte geschrieben hat. Seit der Saison 2005/06 waren wir in jeder Spielzeit das bestplatzierte Vorarlberger Team und sind somit seit zehn Jahren die Nummer 1 im Ländle. Die Auftritte und Erfolge im Europapokal haben jedoch alles Bisherige in den Schatten gestellt und sind zweifelsohne der größte Erfolg, den der Vorarlberger Fußball vorzuweisen hat. Zudem hat man auch gesehen, dass wir doch nicht so weit weg vom ganz großen europäischen Fußball sind. Ein weiteres starkes Signal der Verbundenheit mit dem SCR Altach setzten die jeweils ca. 250 Anhänger aus Vorarlberg, die unser Team zu den Auswärtsspielen nach Portugal begleitet haben. Das Aus gegen OS Belenenses am 27. August 2015 macht Lust auf mehr. Wer diesen Teil der Geschichte unseres Vereins miterlebt hat, möchte das Ganze nochmals erleben. Wenn man die Entwicklung unseres Clubs seit dem Aufstieg 2004 in den bezahlten Fußball mit verfolgt hat, der weiß, dass auch in der Zukunft von einer Europa Mitte Juli begann das Abenteuer Europa League mit der Auslosung League Qualifikation realistischer Weise geträumt werden darf. am beeindruckenden Hauptsitz der UEFA in Nyon. Im Auditorium Dann hoffentlich in unserem eigenen Stadion. Die Motivation ist saßen die Vertreter von Clubs wie Borussia Dortmund, Sampdoria aufgrund all der gemachten Erlebnisse riesengroß, auch wenn das Genua und FC Southampton. Das Los bescherte uns bekanntlich „tägliche Brot“ natürlich weiterhin die Meisterschaft ist und bleibt… SC Vitoria Guimaraes und drei Wochen später OS Belenenses. In den vier Spielen gegen die Clubs aus Portugal haben wir den SCR Altach, Vorarlberg und auch Österreich mehr als würdig vertreten. Als erstes österreichisches Team überhaupt gelang es uns, auf por- Mit den besten Grüßen Christoph Längle, Geschäftsführer des CASHPOINT SCR Altach tugiesischem Boden zu gewinnen. Der 4:1-Sieg in Guimaraes war aus Altacher Sicht der Höhepunkt der Europa League Saison. Spezielle Momente waren auch die Spiele in Innsbruck, die jeweils von rund 4000 (!) Zuschauern aus dem Ländle besucht wurden und wir großartige Unterstützung aus ganz Vorarlberg erfuhren. So schön ! ! " # #$% & ' ( ( )#*$ * +' , OFFIZIELLER AUSRÜSTER A USRÜSTER WE ARE TTEAM EAM M jakosport.com 5 Ein Sommer mit einer intensiven ersten Bauetappe! Die vergangene Bundesligasaison ist als die Saison der Rekorde in die Geschichte des SCRA eingegangen. Ebenso rekordverdächtig scheint die Durchführung der 1. Bauetappe zu sein. Quasi mit Schlusspfiff des letzten Meisterschaftsspiels am 24. Mai gegen Grödig haben die Arbeiten begonnen. Am 9. August konnte der SCRA bereits das erste Saisonheimspiel in der umgebauten CASHPOINT Arena bestreiten. Welche Arbeiten galt es in diesen zweieinhalb Monaten zu bewältigen? Das Flutlicht wurde auf 1000 Lux aufgerüstet, das Hauptspielfeld auf die Maße 68 x 105 Meter vergrößert. Bei der Errichtung der Rasenheizung wurden 45 Kilometer Leitungen verlegt und mit 26.000 Liter Frostschutz befüllt. Der Hauptplatz wurde komplett abund neu aufgebaut. Umrahmt von Kunstrasen präsentiert er sich jetzt in optimaler Verfassung. Die Westtribüne wurde um 500 Plätze erweitert und zeitgleich der Gästesektor neben die Nordtribüne platziert. Spatenstich 2015 : King Rheini, Johannes Engl, Michael Zangerl, Christoph Längle , BM Gottfried Brändle DANKE! Allen bauausführenden Firmen gebührt ein herzliches Dankeschön für die termingerechte und professionelle Ausführung sämtlicher Arbeiten. Wieder einmal Großartiges geleistet hat das Arbeitsteam von Hubert Bösch und die Pensionistentruppe mit vielen freiwilligen Helfern. Die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Altach, Herr Jürgen Schmid, und dem Architekturbüro Nikolussi, Herr Konrad Hänsler, darf an dieser Stelle nochmals besonders erwähnt werden. Ohne die finanzielle Unterstützung des Landes Vorarlbergs und der Gemeinde Altach hätte sich dieses Projekt nicht realisieren lassen. DANKE! Aber auch der SCRA stemmt wieder einen beträchtlichen Teil der aufzuwendenden Mittel. Doch die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Aktuell entsteht im Norden der CASHPOINT Arena ein neuer Rasenplatz und die Ausschreibungen für den Bau der Südtribüne sind am Laufen. Es wird also weiter fleißig an der Infrastruktur unseres Stadions gewerkelt. [ho] 45 Kilometer Rohrleitung für die Rasenheizung Arbeitsteam Gästesektor (Käfig) wird versetzt Arbeitsteam Stuhlmontage Rasenmatten werden verlegt ein Unternehmen von In jeder Saison unser Erfolgsgeheimnis: Wasserkraft. Energie aus W asserkraft. 24 Stunden für Sie erreichbar erreichbar.. Der Kundenservice der VKW VKW.. 05574 9000 oder www www.vkw.at .vkw.at Energiezukunft gestalten. 7 Trainer der Saison 2014/15: Damir Canadi! Bei der Wahl zum besten Trainer der abgelaufenen Saison standen zur Auswahl: Doublesieger Adi Hütter von Red Bull Salzburg, Zoran Barisic von Rekordmeister Rapid Wien und unser Coach Damir Canadi. Für manche überraschend, für die meisten hochverdient, ging der Titel „Trainer der Saison“ bei der Bruno-Gala 2015 an unseren Erfolgscoach Damir Canadi. Eine Bestätigung für den Verein und auch für den 45-jährigen Wiener, der aber gleich tiefstapelt: „Natürlich freut mich die Auszeichnung, aber ich bin nur ein kleiner Teil des Erfolges. Ohne meine Mannschaft, meine Trainerkollegen und den ganzen Verein wäre das nicht möglich gewesen. Ich nehme diese Wahl gerne an, aber sehe das als Ehre für den ganzen SCR Altach. Kompliment auch an Adi Hütter und Zoran Barisic, die sich den Titel auch verdient gehabt hätten.“ Respekt und die Wertschätzung mir gegenüber größer geworden.“ Der zweifache Familienvater will seine Erfahrungen an die als schwierig geltenden Spieler weitergeben: „Durch meine Geschichte weiß ich, wie mit den einzelnen Charakteren umzugehen ist. Ich versuche immer, Spieler sportlich weiter zu bringen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ein oder zwei Ligen höher zu spielen. Früher waren Trainer anders und haben Spieler schnell gelobt, aber auch schnell kritisiert. Ich habe mich nicht nur gefragt, was habe ich für Fehler als Spieler gemacht, sondern auch welche Fehler haben meine Trainer gemacht. Diese will ich vermeiden.“ Trainer eines geilen Vereins Durch das frühe Karriereende kann Canadi trotz seiner erst 45 Jahre bereits auf fast 15 Jahre Erfahrung als Trainer zurückgreifen. Sein Vertrag in Altach läuft noch zwei Jahre und geht es nach Canadi, dann will er diesen auch erfüllen. „Mir geht es immer um die sportliche Herausforderung und die lautet derzeit Altach als fixen Bestandteil der Bundesliga zu etablieren. Das ist noch nicht abgeschlossen, daher sehe ich auch keinen Grund zu wechseln. Wenn mein Name im Zusammenhang mit anderen Vereinen fällt, ehrt mich das, interessiert mich aber eigentlich nicht wirklich. Natürlich strebt jeder nach Höherem, aber Fakt ist: Ich bin Trainer bei einem absolut geilen Verein. Verlassen würde ich Altach nur, wenn ich die Chance hätte, einen Top 3-Verein in einer Top Liga zu trainieren und vielleicht Champions League zu spielen. Diese Option ist derzeit aber nicht da, daher gilt meine volle Konzentration dem SCR Altach.“ Wer Canadi kennt, der weiß, dass er die tägliche Arbeit mit den Spielern am Platz braucht und sich auch immer wieder neue Ziele setzt. Ein neues Ziel hat der Wiener dann auch gleich parat: „Einen Spieler mit zur Europameisterschaft nach Frankreich zu schicken, dass wäre ein Traum. Ich glaube, meine Spieler werden es dem Teamchef sehr schwer machen und sich von Runde zu Runde mit ihren Leistungen für die Nationalmannschaft empfehlen.“ [ce] Der schönste Beruf der Welt Interessant ist auch, dass der Trainer des Jahres an sich gar nicht Trainer werden wollte. „Nachdem ich meine Karriere verletzungsbedingt sehr früh beenden musste, bin ich eher zufällig Trainer geworden. Mit den ersten Erfolgen in der Wiener Liga sind das Interesse und vor allem der Hunger auf Erfolg größer geworden. Als die Möglichkeit bestand, Co-Trainer bei Lok Moskau zu werden, habe ich mich für die riskante Variante entschieden und meinen Job aufgegeben. Nun habe ich den schönsten Beruf der Welt.“ Canadi ist Teil eines Trends, der immer mehr im Fußball festzustellen ist. Selbst ein talentierter Spieler, konnte er als Profi nur bescheidene Erfolge feiern. Als Trainer stellt sich der Erfolg nun ein, wenn der Weg auch ein langer und harter war. „Ich habe keine 500 Bundesligaspiele bestritten, daher wurde ich zu Beginn immer wieder belächelt, weil ich auch meine Meinung nie für mich behalten habe. Ich hatte aber in jeder Liga Erfolg und so ist mit der Zeit auch der Fact Box Damir Canadi Geboren am: 06.05 1970 Familie: verheiratet mit Susi, 2 Kinder (Marcel, Carina) Vereine als Spieler: Austria Wien, SCRA, FavAC, Wiener Sportclub Vereine als Trainer: SC Leopoldsdorf, Fortuna 05, SV Donau, PSV Team für Wien, FAC, Lokomotive Moskau, Simmeringer SC, FC Lustenau, seit Jänner 2013 SCR Altach Erfolge: Meister Wiener Liga mit Fortuna 05 und Sim meringer SC, Meister Erste Liga und Aufstieg in die Bundesliga mit SCR Altach. Qualifikation mit SCR Altach für UEFA Europa League. Ihr H eimvor teil. Gratis Altach HD-Leihreceiver und € 80 G t h i fü d F Sh 9€ m9tl. Jetzt bestellen und € 410 sparen*: 0699 190 96 089 19 für 1 Jahr 9 mtll.. fü 9 , ,9 5 3 € t t a st sky.at/scra * Mindest ver tragslauf zeit 12 Monate zzgl. (anteilig) Monat der Freischaltung und € 49 Ak tivierungsgebühr. In den er sten 12 Monaten bezahlen Sie € 19,99 mtl., ab dem 13. Monat sind € 35,99 mtl. zu entrichten. Bei Empfang über Kabel ist das Programmangebot abhängig vom jeweiligen Kabelnet zbetreiber. Der limitier te Leihreceiver im speziellen Design ist nur in Verbindung mit dem Abschluss dieser Aboak tion erhältlich. Bei Tausch des Leihreceiver s wegen Defek t s kann Sk y nicht garantieren, dass Sie einen Leihreceiver im gleichen Design erhalten. Der Leihreceiver bleibt im Eigentum von Sk y. Sie erhalten den € 80 - Gut schein direk t im SCR Altach Fan-Shop gegen Vorlage Ihrer Kundennummer. Nähere Infos zu Sk y Go unter w w w.sk ygo.sk y.at/faq. Das Angebot ist gültig bis 31.12. 2015. Angebot gilt nicht bei UPC , LIWEST und A1 T V. 9 Andreas Lukse – Torhüter der Saison 2014/15! Eine besondere Auszeichnung gab es für den CASHPOINT SCR Altach im Rahmen der Bruno Gala 2015, die Gala zur Ehrung der besten Spieler der abgelaufenen Bundesligasaison. Altach-Goalie Andreas Lukse wurde zum Besten seiner Zunft gewählt und darf nun den Titel „Bester Tormann der Saison“ tragen. Eine Ehre die vor allem für einen kleinen Klub ganz im Westen von Österreich nichts Alltägliches ist, auch Lukse selbst ist sich bewusst, dass diese Wahl etwas Besonderes ist: „Vorarlberg wird in Wien sicher weniger wahrgenommen, daher hat diese Auszeichnung noch einen etwas höheren Stellenwert als ohnehin schon. Ich denke aber, wir haben uns in der vergangenen Saison in ganz Österreich großen Respekt erspielen können“. ler gemacht und daraus gelernt. Die letzten drei vier Jahre aber habe ich mich stetig weiterentwickelt und viele Spiele beim FC Lustenau, bei Kapfenberg und nun bei Altach gemacht. Das alles so super klappt, macht mich schon stolz und sehe ich als Belohnung für die harte Arbeit.“ Zwei Trainer sind eng verbunden mit der Entwicklung von Lukse. Damir Canadi sowie Tormanntrainer Thomas Schneider. „Damir Canadi habe ich zwar vom Namen her gekannt, aber nicht persönlich. Er hat mir aber die Chance beim FC Lustenau gegeben. Zu dem Zeitpunkt war ich vertragslos und auch noch verletzt. Mir war schon damals klar, dass dies meine letzte Chance im Profifußball ist. Ich denke, ich habe seine Erwartungen erfüllt, darum hat er mich dann auch zu Altach geholt.“ Sowohl in Lustenau als auch in Altach ist Thomas Schneider sein Tormanntrainer. Für Lukse ist das gegenseitige Vertrauen zum Tormanntrainer sehr wichtig. „Wir als Torhüter sind wie ein eigenes Team im Team. Die Beziehung eines Torhüters zu seinem Trainer ist etwas Spezielles und die Arbeit von Thomas spricht für sich. Martin Kobras wurde zum besten Torhüter der Erste Liga gewählt und ich nun in der Bundesliga. Thomas fordert und fördert mich jeden Tag.“ Ein Grund warum Lukse zum besten Torhüter gewählt wurde ist wohl die Ruhe, die er während des Spiels ausstrahlt. Für den Wiener ist das aber nicht aufgesetzt, sondern entspricht seinem Naturell. „Ich kann mich gar nicht verstellen während eines Spiels. Ich versuche der Mannschaft den Eindruck zu vermitteln, dass ich für sie da bin, wenn sie einen Fehler machen sollte. Dabei verfolge ich eine klare Linie und gebe nur so viele Kommandos wie unbedingt nötig.“ Drehen wir das Rad der Geschichte aber um ein gutes Jahr zurück in den Juli 2014. Der CASHPOINT SCR Altach ist Meister der Ersten Liga und Aufsteiger in die Bundesliga und auf der Suche nach Verstärkungen. Auf der Liste von Sportdirektor Georg Zellhofer steht auch ein Torhüter. Die Wahl fällt auf Andreas Lukse, einen Torhüter, den Trainer Damir Canadi schon aus seiner Zeit beim FC Lustenau bestens kennt. Lukse kommt damals als klare Nummer zwei hinter Martin Kobras, auch wenn Lukse das selbst nie so gesehen hat. „Mir war schon klar, dass Martin zu dem Zeitpunkt die Nummer eins war, ich habe mich aber nie nur als Back-Up gesehen, sondern habe mir schon Chancen auf regelmäßige Einsätze ausgerechnet.“ Ein Jahr später ist Lukse die Nummer eins, gemeinsam mit der Mannschaft wurde der Europacupeinzug geschafft, dazu steht Lukse auf Abruf bei der Nationalmannschaft und wurde eben zum besten Torhüter der Liga gewählt. Eine Entwicklung die den ruhigen Wiener selbst überrascht: „Damit konnte man natürlich nicht rechnen. Ich war schon mit 20 Jahren für ein halbes Jahr die Nummer eins bei Rapid. Im Nachhinein gesehen war das aber zu früh. Ich habe Feh- Einen Traum gibt es noch für Andi Lukse. „Die Nationalmannschaftsnominierung auf Abruf war etwas Besonderes und wie ich denke eine Aufwertung für den ganzen Verein. Dann wirklich mal dabei zu sein, wäre natürlich ein erneutes Highlight. Im Fußball kann es aufgrund von Verletzungen ja schnell gehen. Bei der Europameisterschaft dabei zu sein, das hätte was, wenn es auch sehr schwer wird.“ [ce] Fact Box Andreas Lukse Geboren am: 08.11.1987 Größe: 185 cm Vereine: SK Rapid Wien, DSV Leoben, Sturm Graz, Vienna, FC Lustenau, KSV. beim SCRA: seit Juli 2014 Nationalmannschaft: U16, U17, U19, U20 (u.a. vierter Platz bei der U20 WM in Kanada 2007), August 2015 Nominierung auf Abruf für das A-Nationalteam %URIU%HUXIVLQWHJUDWLRQVSURMHNWHgKH*PE+ 0DUNXV6LWWLNXV6WUDH $±+RKHQHPV 7 ZZZLQWHJUDWLRQVSURMHNWHHX 11 Die ersten Heimspiele in der in der Festung Schnabelholz. Die Saison 2015/16 läuft auf Hochtouren. Nach der Sommerpause und dem Abschluss der ersten Bauetappe rollt der Ball wieder in der CASHPOINT Arena. Die ersten Eindrücke aus den Heimspielen gegen Sturm Graz und Rapid Wien. IMPRESSIONEN Match Stum Graz und Rapid Wien Die erste Bauetappe konnte pünktlich zum ersten Heimspiel abgeschlossen werden. Dementsprechend groß war dann die Freude bei Mannschaft, Vereinsleitung und Fans, als der SCRA am 9. August endlich im eigenen Stadion in die Bundesliga-Saison starten konnte. Gegner des Heimspielauftaktes war die Mannschaft des SK Sturm Graz. Die CASHPOINT Arena zeigte sich dafür von einer ganz neuen Seite: die vergrößerte Spielfläche mit neu verlegtem Rollrasen und Rasenheizung, das neu adaptierte Flutlicht, der Endausbau der Westtribüne mit rund 500 zusätzlich überdachten Sitzplätzen, sowie die Verlegung des Gäste Sektors auf die Nordtribüne waren das Ergebnis zahlreicher Umbauarbeiten im Sommer. Davon konnten sich auch die rund 6100 Zuschauer ein Bild machen, die sich das Spiel nicht entgehen lassen wollten. Die Gäste aus Graz hatten nach einer munteren Anfangsphase die erste gute Chance der Partie auf dem Fuß. Nach und nach fand die Rheindorf-Elf, der noch die Strapazen vom Europa LeagueRückspiel gegen Vitória Guimarães anzumerken waren, etwas besser ins Spiel. Sturm war aber in Summe der ersten 45 Minuten die bessere Mannschaft. Nach einigen Chancen auf beiden Seiten kamen die Grazer in der 71. Minute zu einer Ecke und im Nachsetzen verwertete Simon Piesinger zur Führung für die Gäste. An diesem Spielstand änderte dann auch die ein oder andere gute Tormöglichkeit unserer Mannschaft nichts mehr. So blieb der Heimspielauftakt gegen Sturm Graz in der neuen CASHPOINT Arena leider unbelohnt. Nach der verpassten Europa League Gruppenphase hatte die Mannschaft von Trainer Damir Canadi dann Zeit, sich in der Länderspielpause auf die kommenden Spiele vorzubereiten, um in der Bundesliga wieder an die starken Leistungen aus der Vorsaison anknüpfen zu können. Am 8. Spieltag war dann die Mannschaft des SK Rapid Wien zu Gast in Altach. Es herrschte perfektes Fußballwetter mit strahlendem Sonnenschein. Die CASHPOINT Arena zeigte sich wieder von ihrer besten Seite und die Vorarlberger Fußballfans strömten zahlreich ins Stadion. 7268 Zuschauer wollten die Partie gegen Rapid live miterleben. Beide Teams begannen abwartend, ohne zu viel zu riskieren. Bis zur ersten richtigen Torchance mussten sich die Fans rund 20 Minuten gedulden. Die Wiener zeigten sich in der Anfangsphase spielbestimmend und verzeichneten ein Chancenplus. Altach wurde jedoch mit Fortdauer des Spiels immer stärker. In der zweiten Halbzeit münzte dann die heimische Elf die Überlegenheit in den ersten Torerfolg um. Martin Harrer erzielte mit einem wuchtigen Schuss in der 54. Minute das 1:0. Ab diesem Zeitpunkt spielten nur noch die Altacher. Nach toller Vorarbeit von Patrick Seeger erhöhte Martin Harrer in Minute 88 auf 2:0. Dies war zugleich Endstand und Abschluss einer tollen Partie von Philipp Netzer vor einer ansprechenden Kulisse. Fans und Zuschauer feierten den siebten Bundesliga-Sieg des SCRA gegen Rapid bis tief in die Nacht. Solche Heimspiel-Siege wie gegen den österreichischen Rekordmeister machen eindeutig Lust auf mehr! [ok] 12 Die Neuen im Dress des CASHPOINT SCR Altach! Auch in dieser Transferperiode gab es Änderungen im Kader des SCRA, fünf Abgängen stehen ebenso viele Neuzugänge ge- genüber. Rechnet man Ismael Tajouri in beiden Kategorien dazu, erhöht sich diese Zahl auf sechs. Wie gewohnt stellt GOAL die neuen Akteure im Altach-Trikot vor. & % $ ! § " v.l.n.r.: Tajouri, Schilling, Galvao, Harrer, Hofbauer, Barrera 1 Christian Schilling: Die erste Neuverpflichtung für die neue Mittelfeldmann ist damit der erste Akteur aus seiner Heimat, der Saison war Christian Schilling von Wacker Innsbruck. Der 23-jäh- sein Glück bei einem europäischen Profiklub versucht. Bereits im rige Linksverteidiger wechselte ablösefrei aus Tirol nach Vorarlberg. April konnte Juan Barrera die Verantwortlichen nach einer Trai- Mit bislang 44 Spielen in der Bundesliga kann der gebürtige Grazer ningswoche überzeugen. Im Mai wurde der (ablösefreie) Transfer bereits Erfahrung in Österreichs höchster Spielklasse vorweisen. dann endgültig fixiert. Sportdirektor Georg Zellhofer: „Juan Barrera Zu den früheren Stationen von Schilling gehören LUV Graz, der ist Kapitän der Nationalmannschaft von Nicaragua und hinterließ GAK und Sturm Graz, auch für die Nachwuchsnationalmannschaf- in der Trainingswoche einen guten Eindruck, so dass wir ihm eine ten des ÖFB kam der Defensivspieler bereits zum Einsatz. Chance geben möchten. Er wird sicher etwas Zeit brauchen, um Sportdirektor Georg Zellhofer zum Neuzugang: „Mit Christian Schil- sich an das neue Umfeld zu gewöhnen. Er wird uns aber mit seiner ling haben wir uns einen entwicklungsfähigen und variablen Spieler Flexibilität und Schnelligkeit auf jeden Fall weiterhelfen.“ Juan Bar- geangelt. Schilling passt mit seinen 23 Jahren sehr gut in unser rera absolvierte bislang insgesamt 23 Länderspiele für Nicaragua. Konzept. Wir freuen uns, dass sich Christian trotz mehrerer Ange- In Altach möchte sich der Mittelfeldspieler für weitere Aufgaben bote für uns entschieden hat.“ Der Linksverteidiger feierte nach sei- empfehlen. Sein Vertrag beim SCRA läuft vorerst bis 2016, der Ver- ner Gelenksentzündung in der Schulter bei den Amateuren bereits ein besitzt eine Option auf zwei weitere Jahre. sein Comback und wird bald auch in der ersten Mannschaft zu sehen sein. Der Vertrag von Christian Schilling in Altach läuft bis 2018. Wir wünschen an dieser Stelle unserem Spieler mit der Nummer 27 selbstverständlich alles Gute und eine baldige und vollstän- 3 Dominik Hofbauer: Von Bundesliga-Absteiger Wiener Neu- stadt konnte der 24-jährige Dominik Hofbauer verpflichtet werden. Georg Zellhofer zum Neuzugang: „Mit Dominik Hofbauer haben wir dige Genesung! uns einen Spieler gesichert, den wir schon länger kennen und der 2 Juan Barrera: Mit dem 26-jährigen Juan Barrera wechselte Dominik absolvierte in der vergangenen Saison insgesamt 13 Spiele der Teamkapitän der Nationalelf aus Nicaragua nach Altach. Der in der Bundesliga (drei Tore), nachdem er im Winter von St. Pölten mit seinem Profil sehr gut ins Konzept unserer Mannschaft passt.“ 13 nach Wiener Neustadt transferiert wurde. In ganz jungen Jahren Veilchen zogen allerdings die Rückkaufoption und holten den Of- wechselte Hofbauer vom SK Eggenburg in die Jugendabteilung fensivspieler zurück in die Hauptstadt. Dort kam der Linksfuß aller- von Austria Wien. Danach führte der Weg des Linksfußes unter an- dings zumeist nur in der Regionalliga bei der zweiten Mannschaft derem zu Sturm Graz, Aston Villa, Rapid und dem FAC. Für die zum Einsatz. Am letzten Tag der Transferperiode wurde dann U17 und U19 trug der gebürtige Eggenburger auch schon das rot- aber eine Lösung gefunden. weiß-rote Teamdress. Dominik Hofbauer kommt ablösefrei ins Schnabelholz, sein Kontrakt läuft bis 2017. Beim Auswärtssieg Der Vertrag von Tajouri bei der Austria wurde bis 2018 verlän- beim WAC konnte sich der Mittelfeldspieler auch bereits in die Tor- gert, gleichzeitig wurde der quirlige Youngster erneut für eine schützenliste eintragen. Saison nach Altach verliehen. Der SCRA besitzt eine Kaufoption für Tajouri, während Austria Wien gleichzeitig erneut eine Rück- 4 Martin Harrer: Nach einem Jahr Unterbrechung wieder zu- kaufoption hat. „Ismael hat sich in Altach gut entwickelt und wir rück in Altach ist Martin Harrer. Nach den starken Auftritten des wollen ihm weiterhin Spielpraxis bieten. Er ist hier in seinem ge- Offensivspielers im Aufstiegsjahr (9 Tore, 13 Vorlagen) wurde der gebürtige Steirer zu Austria Wien zurückbeordert, kam dort allerdings leider nur zu wenigen Einsätzen. Auch eine Leihe zum LASK verlief daraufhin nicht nach Wunsch. Nun gelang es den Verantwortlichen aber, den 23-jährigen mit einem bis 2017 datierten Ver- wohnten Umfeld und wird sich wieder schnell zu Recht finden. Mit seiner Art Fußball zu spielen ist er auch beim Publikum sehr beliebt“, so Sportdirektor Georg Zellhofer über die Rückkehr des 21-jährigen. trag (Option auf ein zusätzliches Jahr) „zurück“ ins Ländle zu holen. „Martin Harrer ist ein junger, österreichischer Stürmer mit viel Potenzial. Es ist schön, dass einer unserer Aufstiegshelden zurück GOAL begrüßt alle Neuzugänge recht herzlich beim CASHPOINT nach Altach kommt. Wir sind uns sicher, dass er in seinem ge- SCR Altach und drückt die Daumen für den bestmöglichen wohnten Umfeld wieder zu alter Stärke findet“, so Sportdirektor sportlichen Erfolg! [tt] Georg Zellhofer. Wie sein Teamkollege Dominik Hofbauer gelang Martin Harrer beim Sieg in Wolfsberg sein erster Treffer. Für den Blondschopf war dies überhaupt der Premierentreffer in der Bundesliga. Es sollte allerdings noch besser kommen: Mit einem Doppelpack war Martin Harrer der Matchwinner im Heimspiel gegen Rekordmeister Rapid Wien. 5 Lucas Galvao da Costa Sousa: Der Brasilianer, kurz „Gal- vao“ genannt, wechselte am letzten Tag der Transferperiode vom TO R E ! Erstligisten Austria Lustenau zum SCRA. Über die Ablösesumme auf den Außenpositionen eingesetzt werden. „ MIT DEM HERZ BEI DER MANNSCHAFT, MIT DEM KOPF BEIM SPIEL, MIT DEM FUSS AM BALL – ES WIRD GELINGEN! 6 DI Johannes Wilhelm, Geschäftsführer Wilhelm+Mayer, Bau GmbH haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart. Sportdirektor Georg Zellhofer: „Galvao ist ein Wunschspieler von Trainer Damir Canadi. Wir haben ihn bereits länger auf unserem Radar. Nun hat sich die Möglichkeit ergeben, ihn zu verpflichten. Galvao ist ein vielseitig einsetzbarer Spieler mit vielen Qualitäten und er wird unserem Spiel gut tun.“ Der 24-jährige unterschrieb in Altach für drei Jahre bis Sommer 2018. Wie von Georg Zellhofer in seinem Statement bereits angemerkt hat, wurde Galvao vor allem aufgrund seiner Vielseitigkeit verpflichtet. Der Brasilianer kann sowohl offensiv als auch defensiv Ismael Tajouri Shradi: Ebenfalls aus Neuzugang wollen wir an dieser Stelle einen weiteren Rückkehrer begrüßen. Der 21-jährige „Isi“ Tajouri Shradi konnte sich während seiner Zeit in Altach sehr gut entwickeln. Die Verantwortlichen versuchten daraufhin, den kleinen Wirbelwind fix von Austria Wien zu verpflichten. Die WI LH E L M + M AYE R Bau GmbH · Am Bach 20 · 6840 Götzis Telefon 05523 62081-0 · www.wilhelm-mayer.at GÖTZIS KOBLACH PETER • Neueindeckung • Spenglerarbeiten • Wohnraum-Dachflächenfenster • Solaranlagen DACH FA S S A D E SPENGLER • Altbausanierung • Flachdachisolierung • Fassadenverkleidung • Fixverglasung Tel. 0 55 23 - 6 28 51 • [email protected] • www.peterdach.at 15 Neuzugänge im Kurzinterview Ismael Tajouri Shradi Zwei Monate warst du jetzt in Wien bei der Austria. Bist du froh wieder hier zu sein? Ja, nach meinem durchwachsenen Start bin ich sehr froh, dass ich wieder in Altach sein darf und hier Spielpraxis sammeln kann. Ich bin bereit wieder Vollgas zu geben. Ich freue mich einfach, dass es geklappt hat wieder zum SCR Altach zu kommen. Nach zwei sensationellen Saisonen im Altach Dress freuen sich auch die Fans wieder auf dich. Was dürfen wir denn von dir erwarten? Die Fans kennen mich schon und ich werde wieder alles geben, um die alte Form zu erreichen. Ich will mich hier noch weiterentwickeln. Ich hoffe, dass ich die Erwartungen der AltachFans erfüllen kann. Was sind deine Ziele mit dem SCRA in dieser Saison? Dass wir in der Bundesliga wieder einen Europapokal Startplatz erreichen. Mit dieser sehr starken Mannschaft kann das durchaus gelingen. Wo wir am Schluss dann stehen, werden wir sehen. Wir spielen in jedem Spiel auf Sieg und ich will mich persönlich weiterentwickeln im Ländle. Martin Harrer Ein Jahr hat es gedauert. Jetzt bist du endlich wieder hier. Hast du mit den Spielen und Toren gegen den WAC und Rapid schon wieder deine alte Form erreicht? Ich denke, dass wir in den letzten Spielen durchaus erfolgreich gespielt haben. Und ich bin froh, dass ich wieder getroffen habe im Schnabelholz vor den heimischen Zuschauern, das war für mich persönlich und auch für die Mannschaft sehr wichtig. Von dem her bin ich sehr glücklich im Moment. Was hat dich zu einem Wechsel zurück zum SCRA bewegt? Ich wollte ja schon im vergangenen Sommer zurückkehren. Ich wollte bei dieser Geschichte, dieser Mission dabei sein und auch in der Bundesliga für den CASHPOINT SCR Altach spielen. Letzte Saison war das leider nicht möglich, aber jetzt bin ich hier und gehöre nicht mehr Austria Wien. Darüber bin ich sehr glücklich. Was möchtest du mit dem SCRA diese Saison erreichen? Ich will mit der Mannschaft gemeinsam auf jeden Fall wieder europäisch spielen. Die Europa League war für uns Spieler und sicher auch für die Fans ein ganz großes Highlight und das wollen wir alle wiederholen. Wie hast du denn die Reisen nach Portugal wahrgenommen? Das war einfach einzigartig, wie im Traum. Wenn man schon im Anzug in den Flieger steigt und auch die Abschlusstrainings waren traumhaft. Das Gefühl beim Spiel in Guimaraes, wo wir dann auch noch 1:4 gewonnen haben, beim ersten Europapokal Auftritt überhaupt, war einfach überragend. Christian Schilling Christian, noch leidest du an einer Verletzung? Wie geht’s dir aktuell? Momentan geht’s mir schon viel besser. Ich kann auch seit einigen Wochen wieder voll mit der Mannschaft mittrainieren. Jetzt muss sich meine Schulter auch noch stabilisieren, damit ich auch wieder voll in die Zweikämpfe gehen kann und wieder 100% fit werde. Wann genau das sein wird, kann ich noch nicht sagen. Was hat dich zu einem Wechsel zum SCRA bewegt? Das letzte Jahr hat gezeigt, wie gut hier Fußball gespielt wird, wie ambitioniert das gesamte Team ist und das hat mir sehr imponiert. Es war auch früher schon Kontakt da, ich wäre gerne schon früher gewechselt, aber aufgrund der Vereinsoption musste ich ein Jahr länger in Innsbruck bleiben. Aber ich bin froh, dass es jetzt geklappt hat. Was sind deine Ziele mit dem SCRA? Das Ziel ist so weit wie möglich vorne mitzuspielen und dass wir uns als Team weiterentwickeln. Und für mich persönlich, dass ich endlich mal auf dem Platz stehen darf und meine Leistung bringen kann. Dominik Hofbauer Du bist noch nicht lange hier, hast aber schon voll eingeschlagen. Gefällt es dir in Altach? Schön, wenn du das sagst (grinst). Ja mir gefällt es sehr gut hier. Die Mannschaft ist sehr intakt und nach den jüngsten Erfolgen sind wir motiviert, um in der Tabelle nach oben zu klettern und ich will natürlich meinen Teil dazu beitragen. Mit Martin Harrer scheinst du dich ja auf dem Platz blendend zu verstehen. Woher kommt das? Wir spielen auf dem Platz nebeneinander und es funktioniert glücklicherweise sehr gut, man sieht das auch auf dem Training. Ich bin natürlich froh, wenn wir uns gegenseitig mit Scorer-Punkten füttern. Davon profitieren wir beide und man freut sich natürlich mit dem Kollegen. Am Ende des Tages ist es aber egal, wer die Tore schießt oder die Vorlagen gibt, Hauptsache wir gewinnen die Spiele. Warum bist du gerade nach Altach gewechselt? Ich habe mit Wiener Neustadt letzte Saison selber gegen Altach gespielt. Mir hat die ganze Mannschaft und das Trainerteam imponiert und da hat es für mich sehr gut gepasst, hier her zu kommen. Was sind deine Ziele mit dem SCRA? Wir wollen uns wieder auf einen internationalen Startplatz vor kämpfen. Leider sind wir nicht ganz so gut in die Saison gestartet, weil wir in den ersten Monaten sehr viele Spiele hatten. Aber über die Saison gesehen, wollen wir oben in der Tabelle mitspielen. 16 Lucas Galvao Juan Barrera Was waren deine Beweggründe, um zum SCRA zu wechseln? Der CASHPOINT SCR Altach ist der größte Verein im Ländle und die Bundesliga hat mich schon lange gereizt. Diese Möglichkeit, mich in dieser Liga zu beweisen, wollte ich mir nicht entgehen lassen und dafür ist der SCRA die richtige Adresse. Du bist ein Spieler, der gerne Tore schießt. Dürfen wir das auch in der Bundesliga erwarten? (lacht) Ich versuche immer Tore zu schießen, aber als linker Verteidiger ist meine Aufgabe zunächst eine andere. Ich spiele gerne offensiv und komme auch gerne vor das Tor und wenn mir dann auch im Altach Dress das ein oder andere Tor gelingt, ist das umso schöner. Was sind deine Ziele mit dem SCRA? Ich will mich beim SCRA verbessern. Und noch einmal die Chance zu haben, international zu spielen wäre natürlich der Wahnsinn. Aber wir schauen von Spiel zu Spiel und wollen in der Liga die Punkte sammeln und am Ende werden wir dann sehen. Warum bist du gerade nach Altach gewechselt? Weil der Verein für guten Fußball steht, dies wurde auch mit den Qualifikationsspielen für die Europa League eindrucksvoll bewiesen. Altach ist ein Verein, der ständig weiter wächst und noch große Ziele erreichen wird. Wie gefällt dir Österreich? Es ist ein wunderbares Land mit ganz netten Leuten. Ich liebe die Frittatensuppe. Was sind deine Ziele mit dem SCRA? Ich will der Mannschaft so gut wie möglich helfen, erfolgreiche Spiele zu absolvieren. Und ich würde mit Altach gerne einen Titel gewinnen. [tg] © Knut Wiarda - fotolia WIR BRINGEN IN FORM Du bist der erste Spieler aus Nicaragua, der in Europa Fußball spielt. Bist du stolz, dein Land in Europa zu repräsentieren? Klar, auf jeden Fall. Als ich in den Profifußball kam, war es immer mein Ziel, einmal in Europa Fußballspielen zu dürfen. Gott sei Dank hab ich diese Freude am Fußball in Europa entdeckt und darf sie hier beim SCR Altach in Österreich ausleben. DR ER-TEC H O R B A R L E V RG K IN UNSERE CK NI Ü Der Spezialist bei Hagel- und Parkschäden, allen KFZ-Spengler-, Lackier- und Glasarbeiten SERVICE-N UM 0 6 6 4 2 1 2 M ER 8 8 90 Harley-Davidson® Vorarlberg Churerstraße 30a 6830 Rankweil T +43 5522 41847 [email protected] www.hdvorarlberg.com 17 Eine niederösterreichische Verstärkung für das SCRA Office – Christoph Makovec! Seit Februar dieses Jahres verstärkt Christoph Makovec das Office des CASHPOINT SCR Altach und ist gemeinsam mit Marketingleiter Werner Grabherr für die Gesamtvermarktung des Clubs zuständig. „GOAL“ stellt den Neuzugang im SCRA Office vor. Der bald 34-jährige Niederösterreicher ist für die Bereiche Sponsoring, Vertrieb und Events zuständig. Am Spieltag selbst gilt es, die verschiedenen Sponsoring- und Marketingaktivitäten zu verknüpfen und die Umsetzung aller Leistungen zu garantieren. Nach getaner Vorbereitung steht mit der Stadionöffnung die Betreuung der Sponsoren im KIA Maier Business Club auf dem Programm. Große Verantwortung hat unser Neuzugang gleich einmal bei der Organisation der Heimspiele für die UEFA Europa League Qualifikationsspiele in Innsbruck übernommen. Christoph Makovec war nicht nur die Ansprechperson für die UEFA in allen organisatorischen Bereichen, sondern er leitete auch die Tätigkeiten aller freiwilligen Helfer vor Ort. SCRA-Funktionär Thomas Giesinger: „Christoph ist wirklich ein ganz feiner Zeitgenosse, es machte richtig Spaß mit ihm zusammenzuarbeiten.“ Auf den Reisen nach Portugal durfte Christoph natürlich nicht fehlen und sorgte gemeinsam mit Christoph Begle für einen reibungslosen Ablauf. „Mäki“ – wie er im Kollegen- und Freundeskreis liebevoll genannt wird – war in jüngeren Jahren aktiver Handballer und schnürte dort die Schuhe für den früheren HLA-Verein UHC Tulln. Zudem ist Christoph als professioneller DJ im Einsatz und auf diversen Großveranstaltungen unterwegs, zuletzt bei der Handball-WM in Katar oder auch bei Olympia 2012 in London. Herzlich Willkommen in Altach und Danke für deine bisher geleistete Arbeit für unseren SCRA! GOAL wünscht weiterhin alles Gute für die zahlreichen Aufgaben in der nahen Zukunft! [tt] Enjo. Bei uns wirkt Wasser Wunder. Und bei Dir? WIR BERATEN DICH GERNE! SONST NICHTS. ENJO HOMELINE GMBH Achstraße 40, 6844 Altach Österreich Tel.: 05576 777 77–700 Email: [email protected] www.enjo.at 18 Die magische Nacht von Guimaraes und das bittere Aus in Lissabon! Auf dem sensationellen dritten Platz schloss der CASHPOINT SCR Altach bekanntlich die erste Saison nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga ab. Der verdiente Lohn dafür war die Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Europa League, dieses Kunststück war zuvor noch keinem Vorarlberger Club gelungen. Unser Team stieg in der 3. Runde in den Bewerb ein und das Los brachte den portugiesischen Vertreter SC Vitoria Guimaraes. Der Verein aus dem Norden Portugals hatte die abgelaufene Saison auf dem fünften Tabellenplatz beendet und ging als Favorit in das Duell mit Philipp Netzer & Co. Aber bereits im Hinspiel in Innsbruck präsentierte sich die Elf von Trainer Damir Canadi perfekt eingestellt und gewann schlussendlich verdient mit 2:1. Zum Rückspiel in Guimaraes organisierte der Verein in Zusammenarbeit mit der Schweizer Firma „Trend Sport Travel“ und dessen Mitinhaber Roland Leemann eine Fanreise nach Portugal. Für die mitgereisten Fans sollte dieser Trip zu einem unvergesslichen Erlebnis werden. Gemeinsam mit der Mannschaft flog der SCRA-Tross mit einer Chartermaschine von Friedrichshafen nach Porto. Von dort ging es mit dem Bus in die jeweiligen Hotels in Guimaraes. Nicht unerwähnt bleiben darf an dieser Stelle eine Gruppe von gut 30 jungen SCRAFans, die die unglaublich weite Reise nach Portugal mit dem Bus in Angriff nahmen, um beim ersten Auftreten auswärts im Europacup live dabei zu sein. Die urige und übersichtliche Altstadt von Guimaraes war dann für die kommenden Tage klar in Altacher Hand. Wenn man entstandenen Gerüchten Glauben schenken darf, so würden sich die Inhaber der dort ansässigen Lokale jedes Jahr den SCRA als Gegner wünschen. Gleiches galt vor den Duellen mit Altach auch für die Mannschaft und das Trainerteam des SC Vitoria. Wie weit diese Annahme dann von der Realität entfernt sein sollte, wurde am Donnerstag, den 6. August 2015, von unseren „Eurofightern“ dann eindrucksvoll unter Beweis gestellt. An diesem herrlichen Sommerabend gelang der Canadi-Elf nahezu alles. Am Ende wurden die Gastgeber mit 4:1 quasi aus dem eigenen Stadion geschossen. Die enttäuschten Anhänger der Portugiesen winkten ihrer Mannschaft mit weißen Tüchern. Das gilt in südlichen Gefilden quasi als höchste Missachtung. Die erfolgreichen Altacher hingegen wurden mit „Standing Ovations“ vom gut gefüllten Rund verabschiedet. Auch die über 150 mitgereisten Fans aus dem Ländle wurden an diesem Abend noch von einer tollen Geste überrascht. Etwa 20 Fans aus Guimaraes warteten vor dem Auswärtssektor auf die SCRA-Anhänger, um dort jedem persönlich zu gratulieren und die Altacher Fans zu verabschieden. Gemeinsam machte man sich dann völlig friedlich auf den Weg Richtung Busparkplatz, wo sich die etwa 30 unverdrossenen Enthusiasten wieder auf die über 2000 Kilometer und tagelange Rückreise mit dem Bus machten. Für die restliche Reisegruppe war nun Feiern und Party angesagt. Bei dem einen oder anderen Getränk wurde noch einmal resümiert und auf das Erreichte, auf diese magische und unvergessliche Nacht angestoßen, ehe es früh am nächsten Morgen wieder retour in die Heimat ging. Kaum in Friedrichshafen angekommen und aus dem Flugzeug gestiegen, traf die Nachricht über den nächsten Gegner ein. Noch am Gepäckband wartend wurde klar: Die Reise geht weiter und sie würde erneut nach Portugal führen…. Europa League-Traum platzt in Lissabon Der SCRA war nun tatsächlich nur noch eine Hürde davon entfernt, in die Gruppenphase der Europa League einzuziehen. Mit Belenenses Lissabon ging es erneut gegen einen Vertreter aus Portugal. Das Hinspiel fand wieder zunächst in Innsbruck statt. Bei der 0:1-Heimniederlage spielte man die wohl einzig schlechte Halbzeit beim ersten internationalen Antreten. 19 Wie schon in der Runde zuvor machte sich eine bunte Reisegruppe auf den Weg nach Portugal. Dieses Mal ging es in die Hauptstadt Lissabon. Die Zeit vor dem Rückspiel wurde genutzt, um die wunderschöne Stadt am Tejo zu besichtigen und natürlich um das nun schon bekannte und durchaus trinkbare portugiesische Bier bei wunderbarem Sommerwetter zu genießen. Während sich im überschaubaren Guimaraes noch fast alle Fans am gleichen Ort trafen, war dies in Lissabon nicht so einfach. Dennoch hallten durch die vielen kleinen Gassen der Stadt immer wieder Altacher Anfeuerungsrufe, während andere Anhänger den Tag am etwa 40 Kilometer entfernten Strand in Cascais genossen und im kühlen Atlantik schon die mögliche Aufstellung des SCRA am Abend diskutierten. Je näher das Spiel kam, desto grösser wurde natürlich die Nervosität. Andi Lienhart & Co. holten alle Reserven aus sich heraus, um den Rückstand aus dem Hinspiel zu egalisieren. Die Chancen waren da, der erlösende Treffer wollte aber nicht gelingen. Nach 92 Minuten traf dann Louis Mahop direkt vor der Fankurve noch die Querlatte. Die Verlängerung war zum Greifen nahe. Am Ende sollte es allerdings nicht reichen, nach dem torlosen Remis durften nur die Gastgeber jubeln. Die Mannschaft und das gesamte Trainerteam wurden aber selbstverständlich trotzdem mit viel Applaus und Sprechchören von seinen treuen Fans verabschiedet. Auch wenn das erhoffte Ziel und das Erreichen der Gruppenphase hauchdünn verpasst wurden, so hat der SCRA doch Historisches geleistet. Der Verein mit all seinen Mitarbeitern hat Unglaubliches vollbracht und jeder darf zu Recht stolz auf das Erreichte sein. Die volle Konzentration gilt nun wieder dem täglichen Brot, der Meisterschaft. Trainer Damir Canadi hat mit seiner Mannschaft ein klares Ziel vor Augen: Es gilt, unseren CASHPOINT SCR Altach in der Bundesliga auf Jahre hinaus zu etablieren. Und wer weiß, vielleicht wird der Traum von weiteren Reisen durch Europa ja noch ein weiteres Mal wahr…. DANKE! Ein riesiges Dankeschön geht an all jene Personen, die im Hintergrund fast bis zur Erschöpfung gearbeitet und alles organisiert haben. Das sind in erster Linie die Mitarbeiter im SCRA-Office, die in diesen intensiven Wochen viele neue Herausforderungen bewältigen mussten, auch in Bezug auf die „Heimspiele“ in Innsbruck. Der Firma „Trend Sport Travel“ mit Roland Leemann und Michael Grütter gebührt ebenso ein großes Lob für die perfekte Organisation dieser Auswärtsreisen. Ein herzlicher Dank geht an alle Fans, die die Mannschaft in Innsbruck und in Portugal so phantastisch unterstützt haben. Egal wie beschwerlich die Anreise auch war. Und zu guter Letzt: DANKE auch allen Verantwortlichen im Verein, den Spielern und dem Trainerteam! Wir alle sind Teil der Fußballgeschichte des SCRA, die mit dem erstmaligen Auftreten auf internationaler Ebene um einige Kapitel reicher geworden ist!! [tt] 20 IMPRESSIONEN „HEIMSPIELE“ INNSBRUCK FUSSBALL ORF FUSSBALL: JETZT IM WEB UND IM APP-STORE ALLE INFOS AUF SPORT.ORF.AT/FUSSBALL 23 FRAGEBOGEN Louis Ngwat Mahop Im Altach gestoßen. Obwohl op (28) vom Karlsruher SC zum SCR Sommer 2012 ist Louis Ngwat Mah den ersten drei Saisonen nggelenk verletzt war, bestritt er in Spru am h noc als dam er erun der Kam 26 Tore, womit er maßgeblich A. Dabei gelangen dem Offensiven starke 97 Pflichtspiele für den SCR ng Rechnung getragen und e Mai 2015 wurde dieser Entwicklu zu den jüngsten Erfolgen beitrug. End neben dem Platz ist Louis als e verlängert. Sowohl auf als auch Jahr ere weit i zwe um rag Vert sein Sympathieträger bekannt. ! Zu meinem 28. Geburtstag vor zwei Wochen… / Im deutschsprachigen Raum hast Du das ist die komplette Mannschaft erschienen. sind Familienmitglieder aus der ganzen Welt eingeflogen. habe ich im kleinen Stil gefeiert. Wandern für Dich entdeckt – wo wanderst Du in Vorarlberg? Karren. Hohe Kugel. __________ " Auf dem Rückflug vom Spiel in Guimarães hast Du das Mikrofron ergriffen und ein Lied gesungen, weil… Du ein guter Sänger bist. Du Deine Freude über den Aufstieg in die Play-off-Runde mit den Fans teilen wolltest. es für Dich kein Halten mehr gab. § Geistert der späte Latten-Treffer (91.) auswärts in Lissabon noch in Deinem Kopf herum? Ich träume jede Nach davon. Manchmal. Welcher Latten-Treffer? $ Welche dieser Tatsachen machen Dich besonders stolz? Dass Du Vater von drei Kindern bist. Dass Du von Bayern-Ikone Hermann Gerland als „absolute Granate“ bezeichnet worden bist (2006). Dass Du den Sprung zum Fußball-Profi geschafft hast. % Mein Wechsel aus Kamerun zum FC Bayern München (2006)… war ein Märchen. habe ich mir sehr hart erarbeitet. ist bald zehn Jahre her und mir nicht mehr so präsent. & Was hast Du gedacht, als Du 2007 von Bayern zu Red Bull Salzburg gewechselt bist? Die reden aber komisch – ist das noch Deutsch? Der Fußball in Österreich ist etwas bescheidener als in Deutschland. München und Salzburg sind ziemlich ähnlich. ( Was erreicht der SCRA in der laufenden Saison 2015/2016 Internationaler Startplatz. ÖFB-Cup-Finale. Nicht-Abstiegsplatz. ) Was muss passieren, damit Dich Volker Finke für die Nationalmannschaft von Kamerun aufbietet? Wechsel in eine bessere Liga. Torschützenkönig in Österreich. Ich glaube, dafür ist es leider zu spät. QÖ Wie liest Du Deinen Namen am liebsten in der Presse? Louis Clément Ngwat Mahop. Louis Ngwat Mahop. Louis Mahop. Jeder hat individuelle Ziele im Leben. Und sorgt anders vor. Das Gute: Sie können selbst bestimmen, wie und mit welchem T Te e m p o S i e I h re Ziele erreichen wollen. Fragen Sie jet z t Ihren Raif feisenberater, w elche Produk te am bbesten zu Ihnen passen. vorsorgen.raif feisen.at Kunstgenuss bei Riedmann: Holzskulptur von Markus Buschor Mehr Infos zum Vorsorge-Rennen. Ein guter Einkauf beginnt am Parkplatz. Riedmann Supermarkt · Achstraße 9-11 · Altach T 0 55 76 -72 481 · www.riedmann.co.at 25 Viele neue Gesichter im stark verjüngten 1b Team Mit zwei neuen Trainern und vielen ehemaligen Nachwuchsspielern des Cashpoint SCR Altach ist unsere 1B-Mannschaft in die 3. Landesklasse gestartet. Helmut Schönfelder, Mathias Marte, Peter Klien Mit Peter Klien und Helmut Schönfelder hat die dritte Kampfmannschaft neben Mathias Marte zwei neue Trainer an Bord. Gemeinsam mit sage und schreibe 14 Spielern wechselten die beiden Trainer von der U18 Mannschaft in den Erwachsenenfußball. So kann man klar festhalten, dass im neu formierten 1B-Team der „Altacher Weg“ eingeschlagen wurde. Mit dieser „Verjüngungskur“ soll jungen Altachern die Möglichkeit geboten werden, sich in der fünfthöchsten Spielklasse in Vorarlberg zu beweisen. Noch viel Potential „Wir wollen die ganzen jungen Spieler an die härtere Spielweise, die es im Nachwuchsfußball so noch nicht gab, gewöhnen. Wir im Trainerteam sind aber einer Meinung, dass wir auf einem guten Weg sind“, gibt sich Neo-Trainer Helmut Schönfelder zielstrebig, sich in der 3. Landesklasse zu etablieren. Mathias Marte gibt sich noch optimistischer: „Ich glaube, dass man mit dieser Mannschaft sogar den Wiederaufstieg schaffen kann.“ Dass die junge Truppe sehr viel Talent und Potential hat, hat man schon in einigen erfolgreichen Spielen gesehen. Nach drei unglücklichen Niederlagen (darunter die beiden ungeschlagenen Tabellenersten FC Wolfurt 1B und SV Lochau 1B), einem Unentschieden (2:2 gegen SK Bürs) und zwei Siegen in den ersten sechs Spielen, war der Start in die neue Spielzeit durchaus akzeptabel. Dass noch Luft nach oben ist, sieht auch Verteidiger Michael Bischof: „Wir haben uns in den ersten Spielen ganz gut präsentiert, aber es fehlt häufig noch an der zündenden Idee vor dem Tor. Daran arbeiten wir im Training aber hart und wir werden uns für die Mühen auch belohnen“. Dankeschön an Jochen Simma für acht Jahre im 1B „Mit den vielen jungen Spielern haben wir ganz klar ein Zeichen für den SCR Altach gesetzt. Diese sind in der Mannschaft schon toll angekommen und man sieht was für ein super Team Jochen Simma uns hinterlassen hat“, ist auch der dritte Trainer im Bunde, Peter Klien, stolz auf seine Mannschaft. Nach acht Jahren ist Langzeitcoach Jochen Simma in den SCRA Nachwuchs gewechselt, wo er seine Erfahrung an die Kleinen weitergibt. Im Namen des CASHPOINT SCR Altach möchten wir uns für die fantastische Arbeit, die Jochen über Jahre für das 1B-Team geleistet hat, bedanken! Die GOAL-Redaktion wünscht der jungen Mannschaft auf ihrem Weg alles Gute und noch viele weitere tolle und erfolgreiche Spiele! [tg] 27 Der „Vorarlberger Weg“ des CASHPOINT SCR Altach Mit Valentino Müller und Daniel Nussbaumer bekennen sich zwei Nachwuchshoffnungen im Ländle zum „Vorarlberger Weg“ des SCR Altach. Die beiden jungen Neuzugänge werden im Rahmen dieses Projektes Schritt für Schritt an den ProfiFußball herangeführt. Im Kader unseres SCR Altach befinden sich zurzeit acht Fußballer aus Vorarlberg. Spieler wie Philipp Netzer, Jan Zwischenbrugger, Benedikt Zech, Patrick Seeger oder Lukas Jäger, um nur einige zu nennen, gehören schon seit längerem zum Stammpersonal von Trainer Damir Canadi. Sie haben den Sprung aus der Vorarlberger Akademie in die Erste Liga bis in die Bundesliga geschafft und spielen eine wichtige Rolle für unseren SCR Altach. Den Weg in den Profi-Fußball wollen auch Valentino Müller und Daniel Nussbaumer schaffen. Durch das Projekt „Vorarlberger Weg“ soll den beiden Vorarlberger Talenten genau das in Altach ermöglicht werden. „Wir wollen mit diesem Projekt jungen Talenten in Vorarlberg eine weitere Möglichkeit für den optimalen Sprung in den Profi-Fußball anbieten. Der Übergang ist für die Spieler nicht immer leicht und immer öfters wechseln junge Talente ins Ausland und schaffen dort den Durchbruch nicht“, erklärt Georg Zellhofer, Sportlicher Leiter des SCR Altach. Das Pilotprojekt bietet den Spielern die Möglichkeit, die begonnene Schulausbildung in Ruhe voranzutreiben und gleichzeitig im Kader der 1. Mannschaft Fuß zu fassen. Valentino Müller und Daniel Nussbaumer absolvieren derzeit die schulische Ausbildung in der Mehrerau in Bregenz, trainieren und spielen in der Vorarlberger Akademie und nehmen dann auch in regelmäßigen Abständen am Trainingsbetrieb der Altacher Kampfmannschaft teil. Factbox Valentino Müller Geburtsdatum: 19.01.1999 Nationalität: Österreich Position: Mittelfeld Stammverein: SV Ludesch Nationalteam: ÖFB U16 Factbox Daniel Nussbaumer Geburtsdatum: 29.11.1999 Nationalität: Österreich Position: Mittelfeld Stammverein: FC Langenegg Zudem können sie auf vorhandene personelle Ressourcen im Verein zurückgreifen. Die Sommervorbereitung des SCR Altach haben die beiden bereits mitgemacht und dort die ersten Testspiele absolviert. Bei den Qualifikationsspielen zur Europa League in Portugal gegen Guimarães und Belenenses konnten sie internationale Eindrücke sammeln. Der Spezialist für Malerarbeiten und Betonsanierungen „Wir wollen die Gegebenheiten in Vorarlberg, gemeinsam mit der Verbandsakademie und unseren eigenen Trainern und Betreuern in Altach, optimal nutzen und im Rahmen eines 3-Jahresplanes die beiden jungen Talente in jeder Hinsicht fördern, ihnen Wertigkeit und Verantwortung vorleben“, führt Georg Zellhofer weiter aus. Im Rahmen des Projektes arbeitet der SCR Altach eng mit der Vorarlberger Fußballakademie und dem Collegium Bernardi Mehrerau zusammen und stimmt so die Anforderungen fußballerisch und schulisch optimal auf die jungen Talente ab. Zusätzlich wurden mit der Firma ENJO und der Firma Pfanner zwei Vorarlberger Topunternehmen gefunden, die regionale Verantwortung leben und passend dazu als Partner für das Projekt zur Verfügung stehen. [ok] mei… mal e r M al e r b e t r i e b G m b H w w. r ch 00 Feldki , Im Kratta 6, Tel. 05522 .at, w /73748, office@meimaler A-68 mei ma l e r. a t 28 „Schatz, soll ich dir nochmal das „Abseits“ erklären!?“ Das ist ein typisches Klischee, mit dem sich so mancher weibliche Fußballfan noch vor ein paar Jahren herumplagen musste. Doch mittlerweile gehört das fast der Vergangenheit an und Frauen werden im Fußballstadion als gleichwertige Fans akzeptiert und auch gern gesehen – Tendenz steigend. Der eine oder andere provokante Spruch mag vielleicht noch ab und zu fallen, aber dann wohl eher als neckischer Versuch, eine fußballbegeisterte Lady „anzubaggern“. „Es isch immer a guate Stimmung im Schnabelholz und es kört als Altacherin einfach dazua, dass ma die Mannschaft unterstützt“ Susanne aus Altach In unserer CASHPOINT Arena fällt auf, dass mehr und mehr weibliche Gäste von jung bis alt ins Stadion strömen. Das hat unter anderem damit zu tun, dass unser SCRA aktuell seine zweite Bundesligasaison bestreitet und auch mit dem ansprechenden Angebot für die Ladys. Angefangen von tollen Fanartikeln für Frauen bis hin zum kultigen Aperol Spritz und einer ansprechenden Weinlaube, in die sich auch die Männer gern verirren. Es muss ja nicht immer nur Bier sein. Auch wenn man einen Blick auf die verschiedenen Nachwuchsteams des SCRA wirft, fällt auf, dass die Barbie-Puppe teilweise gegen den Fußball eingetauscht wurde und bereits einige ebenso talentierte Mädels mit den Jungs über den Platz fetzen. Mit Fußballwissen glänzen unsere Ladys mittlerweile ebenfalls, ohne dabei negativ feministisch aufzufallen. Sie sind vermutlich nicht ganz so fanatisch wie die männlichen Fans. Es wird gemunkelt, dass eher von den durchtrainierten Spielern geschwärmt wird anstelle zu diskutieren, ob der Elfmeter nun berechtigt war oder nicht. Hinzu kommt, dass die Damen auf den Sitzen etwas schneller frieren… Aber spätestens in der dritten Halbzeit sind die weiblichen und männlichen Interessen wieder vereint: Siege werden gefeiert, Niederlagen bedauert, zu Livemusik wird getanzt, geflirtet, getrunken und gelacht. Nicht umsonst ist die CASHPOINT Arena bei Heimspielen ein beliebter Treffpunkt für Begegnungen unter Fans und Gästen aus dem ganzen Land. Und eines ist gewiss: Unser Stadion erhält durch die weiblichen Fans eine Zusatzportion Charme und Flair. Hand aufs Herz: Den Männern gefällt und imponiert es doch, wenn die Ladys ihr Interesse und die Liebe zum Fußball teilen und verstehen! „Wir kommen wegen dem leckeren Essen, der coolen Atmosphäre und den Leuten!“ Beeindruckend: Die beiden 15 jährigen Girls konnten aus dem Stand heraus „Abseits“ erklären! Kerstin aus Hohenems, Isabella aus Altach Leidenschaftlich. Gut. Beraten. Im Endeffekt ist es egal, ob jung oder alt, ob weiblich oder männlich, ob Bier oder Wein, ob rosa oder blau….alle Gäste und Fans sind gleichermaßen willkommen und machen unsere CASHPOINT ARENA zu einem Ort der Begegnung. Im Vordergrund steht dabei immer die Unterstützung für unseren SCRA und die elf Spieler auf dem Platz! So darf und soll es ruhig bleiben. [ks] „Ich bin Fan! Die tolle Stimmung reißt mich mit und natürlich: AfterMatch mit einem Glas Hugo und netten Freunden lachen und gemütlich haben. Außerdem bin ich immer mit dem Fahrrad im Schnabelholz!“ Marliese aus Altach Gemeinsam mit Begeisterung für die Region Kummenberg und Hohenems. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in den Hypo-Filialen Götzis und Hohenems. Filiale Götzis, Mag. Wolfgang Fend, Filialleiter, T +43 (0) 50 414-6011, [email protected] Filiale Hohenems, Andreas Fend, Filialdirektor, T +43 (0) 50 414-6212, [email protected] www.hypovbg.at 29 Kulinarischer Mitgliederanlass in der Brauerei Fohrenburger Wer beim SCRA Mitglied wird, genießt nicht nur viele Vorteile wie Ermäßigungen auf Fanartikel, Reservierungsmöglichkeiten für Sitzplätze bei allen Heimspielen, vergünstigte Eintrittskarten und vieles mehr. Einmal im Jahr findet exklusiv für alle Mitglieder ein toller Anlass statt. Heuer führte Anfang Mai der Weg zur Brauerei Fohrenburger nach Bludenz. Nach der komfortablen Anreise im SCRA-Mannschaftsbus ging es in einer interessanten Führung durch die Produktionsstätte unseres langjährigen Partners und Sponsors. Selbstverständlich durften im Anschluss auch die verschiedenen Bierspezialitäten aus dem Hause Fohrenburger verköstigt werden. Da Bier bekanntlich auch Hunger macht, wurde den anwesenden Gästen ein herzhaftes Abendessen serviert. In geselliger Runde haben sich die anwesenden SCRA-Mitglieder noch angeregt über die jüngsten Erfolge und die herausragende erste Bundesligasaison von Philipp Netzer, Andi Lienhart, Hannes Aigner und Co. ausgetauscht. Auch im nächsten Jahr wird wieder ein toller Mitgliederanlass organisiert. Da gibt’s nur eines: Wer noch nicht Mitglied ist, kann sich ganz einfach auf www.scra.at online anmelden oder im SCRA-Office die Mitgliedschaft erwerben. Und das Ganze getreu dem Motto: „Ein Fan ist immer ein Fan. Nicht nur im Stadion, auch im Alltag, in Gedanken und im Herzen!“ [ho] 30 Nachwuchstrainerquintett erhält UEFA-B-Lizenzdiplom! Eine tolle Erfolgsmeldung kommt aus der SCRA-Nachwuchsabteilung: Gleich fünf für die unterschiedlichen Nachwuchskicker-Teams tätigen Trainer konnten vor wenigen Wochen das Diplom für die erfolgreiche Absolvierung der UEFA-B-Lizenz in Empfang nehmen. Bei der UEFA-B-Lizenz handelt es sich um die höchste Ausbildungsstufe im Amateurfußball. GOAL gratuliert den erfolgreichen Absolventen der UEFA-B-Lizenz im Namen des gesamten SCRA auf das Herzlichste und wünscht in der täglichen Trainingsarbeit mit ihren Teams alles Gute und viel Erfolg! Die Altacher Nachwuchsabteilung kann stolz sein, solch qualifizierte und bestens ausgebildete Trainer in seinen Reihen zu haben. [ho] Nico Vuckovic (U16-A), Esen Özbek (U16-B), Jochen Simma (U10-B), Simon Rothmund (U11-A), Hüseyin Akin (U14-A Saison 14/15) Jochen Simma, Hüseyin Akin, Nico Vuckovic, Esen Özbek und Simon Rothmund haben sich vor knapp einem Jahr zum Ziel gesetzt, ihre Trainerausbildung auf den neuesten Stand zu bringen. Nach der erfolgreichen Absolvierung des Eignungstests wurde in der Zeit vom 23. Oktober bis 2. November des letzten Jahres ordentlich Theorie gepaukt und auch in der Praxis gleich umgesetzt. 60 Trainingseinheiten mussten für die Abschlussprüfung vorbereitet werden. Unter den strengen Augen der Ausbildungsleiter Andreas Kopf (Akademie Vorarlberg) und Oliver Bachmann (Bundessportakademie) konnten die fünf Herren in den Bereichen Bewegungslehre, Pädagogik, Methodik, allgemeine und spezielle Trainingslehre die Prüfungen erfolgreich ablegen und dürfen sich nun stolze UEFA-B-Lizenzinhaber nennen. Damit steht sogar der Weg bis zum Trainerjob in einer RegionalligaMannschaft offen. „Es hat sich gelohnt, die Mühen und Anstrengungen der Ausbildung auf uns zu nehmen. Wir alle haben viel dazu gelernt und können dieses Wissen nun in den Trainings mit unseren Nachwuchsteams hervorragend einsetzen. Von dieser Vorbereitung profitieren schlussendlich unsere Teams am meisten“, fasst Nico Vuckovic stellvertretend für die fünf engagierten Nachwuchstrainer kurz zusammen. „Ohne die Unterstützung durch unsere Partner und Familien wäre diese Ausbildung nicht möglich gewesen, wir alle haben viel Freizeit für diese Trainerlizenz geopfert“, so der aktuelle U16-A-Trainer weiter. G H n n verwöhnen wir „Mit T Top op Qualität verw die Gaumen unserer Gäste!“ ste!““ n Traditio Dort wo at utung h e d e B h noc Bei uns im traditionellen Hirschen gibts nicht nur herzahft gute Hausmannskost - bei uns im Hirschen ist auch immer etwas los! 'HQ (YHQWNDOHQGHU ¿QGHQ Sie auf unserer Homepage: www.pension-hirschen.at Wir freuen uns, Sie bald bei uns begrüßen zu dürfen. Bis bald im Hirschen-Hohenems! N Unsere Öffnungszeiten: Mo - Fr 09:00 - 14:00 & 16:30 - 24:00 Sa 16:30 - 24:00 So Ruhetag Pension-Gasthof Hirschen Marktstraße 56, 6845 Hohenems, Austria T T.. +43 (0)5576 723 45, F F.. +43 (0) 5576 748 64 E. [email protected], www .pension-hirschen.at www.pension-hirschen.at 31 Mit einer soliden Leistung ins ÖFB Samsung Cup-Achtelfinale! Trotz beherztem Auftritt des Wiener Sportklubs ist der SCRA mit einem 3:0-Auswärtserfolg souverän in die nächste Runde des ÖFB-Cups eingezogen. Der frühe Treffer durch Jan Zwischenbrugger (9.) verlieh unserer Elf die nötige Ruhe. Dass Cup-Spiele gegen Unterklassige nicht immer einfach sind, weiß Altach aus der ersten Runde: Gegen den steirischen Regionalligisten SV Lafnitz mühte sich die Canadi-Elf zu einem knappen 2:1-Sieg. Umso erfreulicher, dass unsere Mannen in Wien einen abgeklärten Eindruck machten. Lufthoheit Mit dem zweiten Eckball der Partie gelang die Führung: Der groß gewachsene Jan Zwischenbrugger verwerte die Flanke von Dominik Hofbauer per Kopf (9.). Überhaupt gewann die Canadi-Elf viele Zweikämpfe, und ließ die Hausherren so kaum aufkommen. Ein zweiter Treffer wollte jedoch auch dem SCRA nicht gelingen, weshalb das TV-Livespiel weiterhin spannend blieb. Mit dem 1:0 im Rücken legten die Rheindörfler auch im zweiten Durchgang die nötige Geduld an den Tag. Obwohl Ismael Tajouri und Boris Prokopic das 2:0 knapp verpassten (53./61.), blieben Martin Kobras, Philipp Netzer und Co. ruhig und konzentriert. Fünf Minuten später wurden sie dafür mit der Vorentscheidung belohnt. Eine mustergültige Volley-Hereingabe von Andreas Lienhart verwertete Patrick Salomon per Kopf am langen Pfosten. i-Tüpfelchen In der Nachspielzeit erhöhte der kurz zuvor eingewechselte Patrick Seeger sogar auf 3:0. Nachdem „Seegi“ im Strafraum gefällt wurde, trat er als Gefoulter gleich selbst zum Strafstoß an. Mit einem sicheren, halbhohen Schuss vollendete er den abgeklärten Auftritt des SCR Altach. In der nächsten Runde des ÖFB-Cups trifft unsere Mannschaft auswärts auf die Wiener Austria. Das Achtelfinale wird am 27. Oktober 2015 (Die Anstoßzeit war bei Redaktionsschluss noch nicht fixiert) in der Generali Arena in Favoriten ausgetragen. Die Formkurve des SCRA zeigt eindeutig nach oben und so darf sich Kapitän Philipp Netzer und Co. gegen seinen Ex-Verein durchaus Hoffnung auf ein Weiterkommen machen. Mit Patrick Salomon, Isi Tajouri Shradi oder Martin Harrer sind weitere Ex-Austrianer im Kader des SCRA und für alle gibt es am Samstag, 03.10.2015 die Möglichkeit im zweiten Duell der Saison gegen die Austria. Ende Oktober wird es dann allerdings keine Punkteteilungen geben, denn da zählt im Cup nur das Weiterkommen. „Siegen oder Fliegen“ - unsere Mannschaft wird hoffentlich siegen und dann nach Hause fliegen. Für genug Brisanz ist in diesem Spiel somit gesorgt. [rz] WOHNBAU · PROJEKTBAU Autoland Fink Wir suchen BAUGRÜNDE Ab einer Größe von 1000 m2. Bmstr. Ing. Klaus Baldauf, T: 05522 60170 20, [email protected] Nägele W Wohnohno und Pr Projektbau rojektbau ojekt ojektbau GmbH T: T: 05522 60170 | www www.naegele.at .naegele.at A-6842 Koblach, Telefon 05523 62612-0 www.autolandfink.at 32 Der SCRA in neuem Gewand Im Februar 2015 ging der neue Onlineauftritt des SCRA an den Start. Nachdem bereits im Sommer 2014 das Online Ticketing eingeführt wurde, ging nach der neuen Hauptseite vor wenigen Wochen auch der Fanshop online. Die Fans des SCRA können nun ihr Ticket oder ihren Fanartikel bequem von zuhause aus bestellen und den Bezahlvorgang abschließen. SCRA Fanshop Alle Fanartikel des CASHPOINT SCR Altach sind im Fanshop übersichtlich dargestellt und können jederzeit einzeln oder auch als größere Bestellung abgegeben werden. Bei den Trikots unserer Spieler gibt es einen eigenen Dress-Konfigurator, bei dem die Nummer und der Name ausgewählt werden kann. Die Besonderheit beim SCRA ist jene, dass dafür kein Aufpreis berechnet wird. Somit werden den Wünschen keine Grenzen gesetzt und unsere Fans gestalten sich ihr Trikot selbst – egal ob schwarz oder weiss. Neues Basissortiment In den kommenden Wochen wird gemeinsam mit Ausstatter JAKO ein SCRA Basissortiment in den Fanshop eingeführt. Artikel wie Trainingsanzüge, Polos, kurze Hosen oder Taschen und Rucksäcke werden mit dem SCRA Logo versehen und den Fans zum Kauf angeboten. Wer sich nicht entscheiden kann, der hat jederzeit die Möglichkeit sich einen Gutschein zu sichern oder diesen auch zu verschenken! Wir freuen uns auf Ihre Bestellungen. [wg] Die neuen Fanartikel wie die SCRA Bettwäsche, das Hygieneset, Schnapsgläser oder diverse Schals oder Caps freuen sich auf neue Besitzer. Wer öfters mal die Zeit vergisst, ist mit der Wanduhr bestens beraten. WWW.SCRA.AT ONLINE TICKETING Jetzt einfach und schnell Tickets online bestellen! ONLINE FANSHOP Fanartikel, Goodies und mehr in unserem neuen Shop! DU. WIR. UND 18 HEIMSPIELE CASHPOINT SCR Altach | Schnabelholz 1 | 6844 Altach | T: 43 (0) 552 352100 | F: 43 (0) 552 352100 - 14 | RIÀFH#VFUDDW | www.scra.at 33 Das Mikrofon, eine Stimme und der SCRA! Eigentlich wollte die langjährige Stimme des Schnabelholzes ganz still und leise die Aufgaben des Stadionsprechers in jüngere Hände übertragen. Aber wer so lange und so zuverlässig über Jahrzehnte dem SCRA in den verschiedenen Funktionen zur Seite gestanden ist, hat es verdient, dass seine verdienstvolle Tätigkeit entsprechend gewürdigt wird. Und das wollen wir mit dieser GOAL-Ausgabe exakt so machen. des SCRA. Für seine lange und verdienstvolle Funktionärskarriere wurde Kuno 2009 die Ehrenmitgliedschaft verliehen. Im Namen des gesamten SC Rheindorf Altach sagt GOAL herzlich Danke für das langjährige Engagement als begeisterter und begeisternder Stadionsprecher im Riedle und im Stadion Schnabelholz – oder besser gesagt in der CASHPOINT Arena. In der Erinnerung an viele tolle Spiele und unvergessliche Erfolge des SCRA wird die Stimme von Kuno im Hintergrund immer mitschwingen. Und wer Kuno kennt, der weiß, dass er auch in Zukunft dem SCRA mit Rat und Tat zur Seite stehen wird und weiter bei den Spielen seines SCRA im wahrsten Sinne des Wortes mitfiebern wird. [ho] Nochmals DANKE für alles, lieber Kuno! Die Rede ist von Kuno Bachstein, der bereits in den 80er Jahren als Stadionsprecher im altehrwürdigen Riedle den SCRA-Heimsielen eine besondere Note verliehen hat. Mit seiner Eloquenz und Begeisterung für den SCRA hat er unzählige Spiele seines Vereins mit Herz moderiert, ohne dabei jemals die Sachlichkeit und Objektivität vermissen zu lassen. Waren es im Riedle unvergessene Regionalliga-Derbys vor bis zu 2000 Zuschauern oder dann heiße Bundesliga-Schlachten gegen Rapid oder Salzburg im Schnabelholz – die Stimme von Kuno gehörte zum Spiel des SCRA wie die 22 Spieler auf dem Feld. Nachdem mit Christof Egle und Thomas Giesinger zwei talentierte Stadionsprecher bereits seit einiger Zeit Kuno vertreten, wenn er dienstlich oder privat außer Landes weilt, reifte in Kuno wohl der Entschluss, das Mikrofon den jüngeren Kollegen zu überlassen. Für den vieljährigen und mustergültigen Einsatz gilt es mit diesen Zeilen ein aufrichtiges DANKE zu sagen. Neben seiner Tätigkeit als Stadionsprecher füllte Kuno weitere verantwortungsvolle Funktionen für den SCRA aus. Von 1982 bis 1987 bekleidete der Protokollchef des Landes Vorarlberg den Posten des sportlichen Leiters der 1. Kampfmannschaft. In diese Zeit fiel der Aufstieg von der damaligen Vorarlbergliga in die Regionalliga West. Dieser Meilenstein in der Geschichte des SCRA ist somit eng mit dem Namen Kuno Bachstein verbunden. Von 1987 bis 1992 stieg der zweifache Familienvater zum Obmann-Stellvertreter auf. Und die Erfolge des SCRA gingen munter weiter. 1991 wurde unter dem unvergessenen Alfons Dobler der Aufstieg in die damalige 2. Division und somit in den Profifußball geschafft, ehe Kuno dann von 1992 bis 1996 dem SCRA als Obmann vorstand. Parallel dazu stellte Kuno als verlässlicher und immer bestens vorbereiteter Stadionsprecher von Spieltag zu Spieltag seinen Mann. Neben dieser Tätigkeit erledigte Kuno eine Vielzahl von Sonderaufgaben und war bei Behördenverfahren immer der kompetente Ansprechpartner Warum integrative Berufsausbildung/ Berufsausbildungsassistenz? Du möchtest einen ĞƌƵĨĞƌůĞƌŶĞŶƵŶĚŚĂƐƚǀŝĞůĞ&ƌĂŐĞŶ͙ Die Berufsausbildungsassistenz unterstützt dich im Rahmen einer verlängerten Lehre oder Teilqualifikation bis zum Abschluss deiner Ausbildung. Diese Initiative wird unterstützt vom Büro für Integrationsprojekte Kurt Öhe T: +43 5576 42423 www.integrationsprojekte.eu TÖRGGELEN im Südtirol 2015 # VIVAL ALIGA Sa-So, 10. - 11. Oktober Sa-So, 17. - 18. Oktober Sa-So, 24. - 25. Oktober (Nationalfeiertag) Die spanische „La Liga“ immer und überall : * Die beste Liga an der besten Adresse! w w w.laola1.t v FÜR SIE INKLUSIVE: Reise im Loacker-Luxusbus 1 x Nächtigung/Frühstücksbuffet 1 x Abendessen Besuch des Bozner Marktes Törggelepartie mit Musik Weinverkostung mit Jause € 158,- Preis pro Person Einzelzimmer-Zuschlag € 20,- * A lle Spiele der spanischen „L a L iga“ mi t Real Madrid, F C Barcelona, Atlético Madrid und allen wei teren Clubs als L I V E-S tream im Internet . BEI LOACKER TOURS: KOBLACH 05523 / 5909-23 [email protected] GÖTZIS 05523 / 62727 BREGENZ 05574 / 42468 A lles auch am Smar tphone, Tablet und Smar t T V ( Samsung, A ndroid T V, A mazon F ire T V ) in der L AOL A1.t v A pp. www. .at 35 Hochzeitsglocken und Traualtar bei den Amateuren Gleich doppelten Grund zur Freude gab es bei den Amateuren, aber einmal nicht wegen sportlich herausragenden Erfolgen. Es kommt wohl nicht sehr oft vor, dass Trainer und Kapitän einer Mannschaft innerhalb von 14 Tagen den Hafen der Ehe ansteuern. Werner und Miriam Grabherr Mathias „Didi“ Bachstein mit Lisa Aber so geschehen bei der Fohlen-Elf des SCRA: Am 21. August führte Cheftrainer Werner Grabherr in der Pfarrkirche von Langenegg seine Braut Miriam vor den Traualtar. Zwei Wochen später machte es ihm sein Kapitän Mathias „Didi“ Bachstein nach. In der Kirche von Brand läuteten am 4. September die Hochzeitsglocken für den Amateure-Abwehrchef Mathias und seine Braut Lisa. nehmen. Aber das Schicksal einer „Fußballer-Braut“ hat gleich erbarmungslos zugeschlagen. Aufgrund der anstehenden Meisterschaftsspiele blieb für den Trainer und den Kapitän keine Zeit für eine Hochzeitsreise in tropische oder andere wildromantische Gefilde. Die Hochzeitsreise muss wohl zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden… In die Reihe der Gratulanten reihten sich natürlich auch die Spieler und Mannschaftskollegen der gesamten Amateure-Elf ein. So ließen es sich die jungen SCRA-Kicker nicht nehmen, beide frisch getrauten Brautpaare mit Spalier vor der Kirche in Empfang zu GOAL und der gesamte CASHPOINT SCRA wünschen Werner und Miriam sowie Mathias und Lisa alles Liebe und Gute auf dem gemeinsamen Lebensweg! [ho] Impressum: Herausgeber: SCR ALTACH Spielbetriebs GmbH | Schnabelholz 1 | A-6844 Altach | Tel: +43 (0)5523/52100 | E-mail: [email protected], Internet: www.scra.at Für den Inhalt verantwortlich: Harald Oberdorfer | Redaktionsteam: Harald Oberdorfer [ho] | Thomas Tomaselli [tt] | Thomas Giesinger [tg] | Christof Egle [ce] Kathrin Schichtl [ks] | Werner Grabherr [wg] | Oliver Kopf [ok] | Raffael Zanoni [rz] Fotos: Georg Sönser | Jürgen Margreitter | Jürgen Grasmuck | Manny Wicher Inserate und Organisation: Moni Grayer | Jürgen Egle | Christoph Begle | Mario Mayer | Werner Grabherr | Christoph Makovec DTP & Layout: Günther Tschohl | Druck: Druckerei Hugo Mayer, Dornbirn cashpoint.com Sind Sie ein echter Fußball-Fan? Dann sind Sie beim CASHPOINT SCR Altach genau richtig! 1MBU[JFSFO4JFKFU[U*ISF8FUUFCFJ$"4)10*/5VOEæFCFSO Sie mit der Altacher Mannschaft bis zur letzten Minute mit. Sportwetten Shop-Online-Mobile
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