Lesen Sie hier unser SCRA Fanmagazin!

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GOAL
INFORMATIONEN ÜBER DEN SPORTCLUB RHEINDORF ALTACH
Ausgabe 35 | Oktober 2015
BUNDESLIGA
DIE ZWEITE
FK AUSTRIA WIEN| SAMSTAG 03.10.2015 | 18.30 UHR
Foto: Jürgen Margreitter
D
„DIE GROSSEN ÄRGERN“
Götzis – Bürs, www.auto-maier.at
Wir begrüßen die gegnerische
Mannschaft mit einem dreifachen
„Sagenhaft! Sagenhaft! Sagenhaft!“
Sagenhaft.
Ein Fohrenburger ist ein einzigartiges Bier nach typischer Vorarlberger
Brautradition: Vollmundig-würzig im Geschmack und von besonderer Reinheit symbolisiert durch das Einhorn. Fohrenburger Biere werden streng nach
dem Reinheitsgebot von 1516 nur mit kristallklarem Alpenquellwasser aus dem
Silvretta-Arlbergmassiv gebraut. Deshalb ist Fohrenburger unser Bier seit 1881.
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Altach im Europapokal? – Es war brutal (schön)!
Auch wenn wir von Vereinsseite richtigerweise immer betonen, dass die Meisterschaft „unser tägliches Brot“ ist und
die Europa League Qualifikation eine Belohnung für die
überragende Saison 2014/15 war, möchte ich nochmals den
Blick zurück auf das „Abenteuer Europapokal“ richten. Dies
deshalb, weil es (bis dato) so einzigartig, so speziell und so
motivierend war.
Nach unserem letzten Meisterschaftsheimspiel in der vergangenen
Saison und dem Sieg gegen SV Grödig stand die Qualifikation des
CASHPOINT SCR Altach für die Europa League fest. Unsere Fans
hatten bereits an diesem Abend den passenden Song gefunden:
„Es ischt brutal, es ischt brutal, es ischt brutal, Europapokal!!“ Das
die Reisen und die Erlebnisse am Innsbrucker Tivoli auch waren,
Aus gegen OS Belenenses Lissabon war ebenfalls brutal. Was
so wird die Frage dennoch unbeantwortet bleiben: „Was wäre ge-
bleibt ist eine unvergessene Zeit, an die man sich lange, vielleicht
wesen, wenn die Spiele in unserem Stadion in Altach stattgefunden
sogar ewig erinnern wird. Sowie wahre Freude und Stolz, dass
hätten?“
unser SC Rheindorf Altach Geschichte geschrieben hat. Seit der
Saison 2005/06 waren wir in jeder Spielzeit das bestplatzierte Vorarlberger Team und sind somit seit zehn Jahren die Nummer 1 im
Ländle. Die Auftritte und Erfolge im Europapokal haben jedoch alles
Bisherige in den Schatten gestellt und sind zweifelsohne der größte
Erfolg, den der Vorarlberger Fußball vorzuweisen hat. Zudem hat
man auch gesehen, dass wir doch nicht so weit weg vom ganz
großen europäischen Fußball sind.
Ein weiteres starkes Signal der Verbundenheit mit dem SCR Altach
setzten die jeweils ca. 250 Anhänger aus Vorarlberg, die unser
Team zu den Auswärtsspielen nach Portugal begleitet haben. Das
Aus gegen OS Belenenses am 27. August 2015 macht Lust auf
mehr. Wer diesen Teil der Geschichte unseres Vereins miterlebt hat,
möchte das Ganze nochmals erleben. Wenn man die Entwicklung
unseres Clubs seit dem Aufstieg 2004 in den bezahlten Fußball mit
verfolgt hat, der weiß, dass auch in der Zukunft von einer Europa
Mitte Juli begann das Abenteuer Europa League mit der Auslosung
League Qualifikation realistischer Weise geträumt werden darf.
am beeindruckenden Hauptsitz der UEFA in Nyon. Im Auditorium
Dann hoffentlich in unserem eigenen Stadion. Die Motivation ist
saßen die Vertreter von Clubs wie Borussia Dortmund, Sampdoria
aufgrund all der gemachten Erlebnisse riesengroß, auch wenn das
Genua und FC Southampton. Das Los bescherte uns bekanntlich
„tägliche Brot“ natürlich weiterhin die Meisterschaft ist und bleibt…
SC Vitoria Guimaraes und drei Wochen später OS Belenenses. In
den vier Spielen gegen die Clubs aus Portugal haben wir den SCR
Altach, Vorarlberg und auch Österreich mehr als würdig vertreten.
Als erstes österreichisches Team überhaupt gelang es uns, auf por-
Mit den besten Grüßen
Christoph Längle, Geschäftsführer des CASHPOINT SCR Altach
tugiesischem Boden zu gewinnen. Der 4:1-Sieg in Guimaraes war
aus Altacher Sicht der Höhepunkt der Europa League Saison. Spezielle Momente waren auch die Spiele in Innsbruck, die jeweils von
rund 4000 (!) Zuschauern aus dem Ländle besucht wurden und wir
großartige Unterstützung aus ganz Vorarlberg erfuhren. So schön
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Ein Sommer mit einer intensiven ersten Bauetappe!
Die vergangene Bundesligasaison ist als die Saison der Rekorde in die Geschichte des SCRA eingegangen. Ebenso rekordverdächtig scheint die Durchführung der 1. Bauetappe zu
sein. Quasi mit Schlusspfiff des letzten Meisterschaftsspiels
am 24. Mai gegen Grödig haben die Arbeiten begonnen. Am
9. August konnte der SCRA bereits das erste Saisonheimspiel
in der umgebauten CASHPOINT Arena bestreiten.
Welche Arbeiten galt es in diesen zweieinhalb Monaten zu bewältigen? Das Flutlicht wurde auf 1000 Lux aufgerüstet, das Hauptspielfeld auf die Maße 68 x 105 Meter vergrößert. Bei der Errichtung
der Rasenheizung wurden 45 Kilometer Leitungen verlegt und mit
26.000 Liter Frostschutz befüllt. Der Hauptplatz wurde komplett abund neu aufgebaut. Umrahmt von Kunstrasen präsentiert er sich jetzt
in optimaler Verfassung. Die Westtribüne wurde um 500 Plätze erweitert und zeitgleich der Gästesektor neben die Nordtribüne platziert.
Spatenstich 2015 : King Rheini, Johannes Engl, Michael Zangerl,
Christoph Längle , BM Gottfried Brändle
DANKE!
Allen bauausführenden Firmen gebührt ein herzliches Dankeschön
für die termingerechte und professionelle Ausführung sämtlicher Arbeiten. Wieder einmal Großartiges geleistet hat das Arbeitsteam von
Hubert Bösch und die Pensionistentruppe mit vielen freiwilligen Helfern. Die gute Zusammenarbeit mit der Gemeinde Altach, Herr Jürgen Schmid, und dem Architekturbüro Nikolussi, Herr Konrad
Hänsler, darf an dieser Stelle nochmals besonders erwähnt werden.
Ohne die finanzielle Unterstützung des Landes Vorarlbergs und der
Gemeinde Altach hätte sich dieses Projekt nicht realisieren lassen.
DANKE! Aber auch der SCRA stemmt wieder einen beträchtlichen
Teil der aufzuwendenden Mittel. Doch die Arbeiten sind noch nicht
abgeschlossen. Aktuell entsteht im Norden der CASHPOINT Arena
ein neuer Rasenplatz und die Ausschreibungen für den Bau der Südtribüne sind am Laufen. Es wird also weiter fleißig an der Infrastruktur
unseres Stadions gewerkelt. [ho]
45 Kilometer Rohrleitung für die Rasenheizung
Arbeitsteam
Gästesektor (Käfig) wird versetzt
Arbeitsteam Stuhlmontage
Rasenmatten werden verlegt
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In jeder Saison unser Erfolgsgeheimnis:
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Trainer der Saison 2014/15: Damir Canadi!
Bei der Wahl zum besten Trainer der abgelaufenen Saison
standen zur Auswahl: Doublesieger Adi Hütter von Red Bull
Salzburg, Zoran Barisic von Rekordmeister Rapid Wien und
unser Coach Damir Canadi. Für manche überraschend, für die
meisten hochverdient, ging der Titel „Trainer der Saison“ bei
der Bruno-Gala 2015 an unseren Erfolgscoach Damir Canadi.
Eine Bestätigung für den Verein und auch für den 45-jährigen Wiener, der aber gleich tiefstapelt: „Natürlich freut mich die Auszeichnung, aber ich bin nur ein kleiner Teil des Erfolges. Ohne meine
Mannschaft, meine Trainerkollegen und den ganzen Verein wäre
das nicht möglich gewesen. Ich nehme diese Wahl gerne an, aber
sehe das als Ehre für den ganzen SCR Altach. Kompliment auch
an Adi Hütter und Zoran Barisic, die sich den Titel auch verdient
gehabt hätten.“
Respekt und die Wertschätzung mir gegenüber größer geworden.“
Der zweifache Familienvater will seine Erfahrungen an die als
schwierig geltenden Spieler weitergeben: „Durch meine Geschichte
weiß ich, wie mit den einzelnen Charakteren umzugehen ist. Ich
versuche immer, Spieler sportlich weiter zu bringen und ihnen die
Möglichkeit zu geben, ein oder zwei Ligen höher zu spielen. Früher
waren Trainer anders und haben Spieler schnell gelobt, aber auch
schnell kritisiert. Ich habe mich nicht nur gefragt, was habe ich für
Fehler als Spieler gemacht, sondern auch welche Fehler haben
meine Trainer gemacht. Diese will ich vermeiden.“
Trainer eines geilen Vereins
Durch das frühe Karriereende kann Canadi trotz seiner erst 45
Jahre bereits auf fast 15 Jahre Erfahrung als Trainer zurückgreifen.
Sein Vertrag in Altach läuft noch zwei Jahre und geht es nach Canadi, dann will er diesen auch erfüllen. „Mir geht es immer um die
sportliche Herausforderung und die lautet derzeit Altach als fixen
Bestandteil der Bundesliga zu etablieren. Das ist noch nicht abgeschlossen, daher sehe ich auch keinen Grund zu wechseln. Wenn
mein Name im Zusammenhang mit anderen Vereinen fällt, ehrt
mich das, interessiert mich aber eigentlich nicht wirklich. Natürlich
strebt jeder nach Höherem, aber Fakt ist: Ich bin Trainer bei einem
absolut geilen Verein. Verlassen würde ich Altach nur, wenn ich die
Chance hätte, einen Top 3-Verein in einer Top Liga zu trainieren
und vielleicht Champions League zu spielen. Diese Option ist derzeit aber nicht da, daher gilt meine volle Konzentration dem SCR
Altach.“
Wer Canadi kennt, der weiß, dass er die tägliche Arbeit mit den
Spielern am Platz braucht und sich auch immer wieder neue Ziele
setzt. Ein neues Ziel hat der Wiener dann auch gleich parat: „Einen
Spieler mit zur Europameisterschaft nach Frankreich zu schicken,
dass wäre ein Traum. Ich glaube, meine Spieler werden es dem
Teamchef sehr schwer machen und sich von Runde zu Runde mit
ihren Leistungen für die Nationalmannschaft empfehlen.“ [ce]
Der schönste Beruf der Welt
Interessant ist auch, dass der Trainer des Jahres an sich gar nicht
Trainer werden wollte. „Nachdem ich meine Karriere verletzungsbedingt sehr früh beenden musste, bin ich eher zufällig Trainer geworden. Mit den ersten Erfolgen in der Wiener Liga sind das
Interesse und vor allem der Hunger auf Erfolg größer geworden.
Als die Möglichkeit bestand, Co-Trainer bei Lok Moskau zu werden,
habe ich mich für die riskante Variante entschieden und meinen
Job aufgegeben. Nun habe ich den schönsten Beruf der Welt.“
Canadi ist Teil eines Trends, der immer mehr im Fußball festzustellen ist. Selbst ein talentierter Spieler, konnte er als Profi nur bescheidene Erfolge feiern. Als Trainer stellt sich der Erfolg nun ein, wenn
der Weg auch ein langer und harter war. „Ich habe keine 500 Bundesligaspiele bestritten, daher wurde ich zu Beginn immer wieder
belächelt, weil ich auch meine Meinung nie für mich behalten habe.
Ich hatte aber in jeder Liga Erfolg und so ist mit der Zeit auch der
Fact Box Damir Canadi
Geboren am:
06.05 1970
Familie:
verheiratet mit Susi, 2 Kinder (Marcel, Carina)
Vereine als Spieler: Austria Wien, SCRA, FavAC, Wiener Sportclub
Vereine als Trainer: SC Leopoldsdorf, Fortuna 05, SV Donau, PSV
Team für Wien, FAC, Lokomotive Moskau,
Simmeringer SC, FC Lustenau, seit Jänner
2013 SCR Altach
Erfolge:
Meister Wiener Liga mit Fortuna 05 und Sim
meringer SC, Meister Erste Liga und Aufstieg
in die Bundesliga mit SCR Altach. Qualifikation
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Andreas Lukse – Torhüter der Saison 2014/15!
Eine besondere Auszeichnung gab es für den CASHPOINT
SCR Altach im Rahmen der Bruno Gala 2015, die Gala zur Ehrung der besten Spieler der abgelaufenen Bundesligasaison.
Altach-Goalie Andreas Lukse wurde zum Besten seiner Zunft
gewählt und darf nun den Titel „Bester Tormann der Saison“
tragen.
Eine Ehre die vor allem für einen kleinen Klub ganz im Westen von
Österreich nichts Alltägliches ist, auch Lukse selbst ist sich bewusst, dass diese Wahl etwas Besonderes ist: „Vorarlberg wird in
Wien sicher weniger wahrgenommen, daher hat diese Auszeichnung noch einen etwas höheren Stellenwert als ohnehin schon. Ich
denke aber, wir haben uns in der vergangenen Saison in ganz
Österreich großen Respekt erspielen können“.
ler gemacht und daraus gelernt. Die letzten drei vier Jahre aber
habe ich mich stetig weiterentwickelt und viele Spiele beim FC Lustenau, bei Kapfenberg und nun bei Altach gemacht. Das alles so
super klappt, macht mich schon stolz und sehe ich als Belohnung
für die harte Arbeit.“
Zwei Trainer sind eng verbunden mit der Entwicklung von Lukse.
Damir Canadi sowie Tormanntrainer Thomas Schneider. „Damir
Canadi habe ich zwar vom Namen her gekannt, aber nicht persönlich. Er hat mir aber die Chance beim FC Lustenau gegeben.
Zu dem Zeitpunkt war ich vertragslos und auch noch verletzt. Mir
war schon damals klar, dass dies meine letzte Chance im Profifußball ist. Ich denke, ich habe seine Erwartungen erfüllt, darum hat
er mich dann auch zu Altach geholt.“
Sowohl in Lustenau als auch in Altach ist Thomas Schneider sein
Tormanntrainer. Für Lukse ist das gegenseitige Vertrauen zum Tormanntrainer sehr wichtig. „Wir als Torhüter sind wie ein eigenes
Team im Team. Die Beziehung eines Torhüters zu seinem Trainer
ist etwas Spezielles und die Arbeit von Thomas spricht für sich.
Martin Kobras wurde zum besten Torhüter der Erste Liga gewählt
und ich nun in der Bundesliga. Thomas fordert und fördert mich
jeden Tag.“
Ein Grund warum Lukse zum besten Torhüter gewählt wurde ist
wohl die Ruhe, die er während des Spiels ausstrahlt. Für den Wiener ist das aber nicht aufgesetzt, sondern entspricht seinem Naturell. „Ich kann mich gar nicht verstellen während eines Spiels. Ich
versuche der Mannschaft den Eindruck zu vermitteln, dass ich für
sie da bin, wenn sie einen Fehler machen sollte. Dabei verfolge ich
eine klare Linie und gebe nur so viele Kommandos wie unbedingt
nötig.“
Drehen wir das Rad der Geschichte aber um ein gutes Jahr zurück
in den Juli 2014. Der CASHPOINT SCR Altach ist Meister der Ersten Liga und Aufsteiger in die Bundesliga und auf der Suche nach
Verstärkungen.
Auf der Liste von Sportdirektor Georg Zellhofer steht auch ein Torhüter. Die Wahl fällt auf Andreas Lukse, einen Torhüter, den Trainer
Damir Canadi schon aus seiner Zeit beim FC Lustenau bestens
kennt. Lukse kommt damals als klare Nummer zwei hinter Martin
Kobras, auch wenn Lukse das selbst nie so gesehen hat. „Mir war
schon klar, dass Martin zu dem Zeitpunkt die Nummer eins war,
ich habe mich aber nie nur als Back-Up gesehen, sondern habe
mir schon Chancen auf regelmäßige Einsätze ausgerechnet.“ Ein
Jahr später ist Lukse die Nummer eins, gemeinsam mit der Mannschaft wurde der Europacupeinzug geschafft, dazu steht Lukse auf
Abruf bei der Nationalmannschaft und wurde eben zum besten
Torhüter der Liga gewählt. Eine Entwicklung die den ruhigen Wiener
selbst überrascht: „Damit konnte man natürlich nicht rechnen. Ich
war schon mit 20 Jahren für ein halbes Jahr die Nummer eins bei
Rapid. Im Nachhinein gesehen war das aber zu früh. Ich habe Feh-
Einen Traum gibt es noch für Andi Lukse. „Die Nationalmannschaftsnominierung auf Abruf war etwas Besonderes und wie ich
denke eine Aufwertung für den ganzen Verein. Dann wirklich mal
dabei zu sein, wäre natürlich ein erneutes Highlight. Im Fußball kann
es aufgrund von Verletzungen ja schnell gehen. Bei der Europameisterschaft dabei zu sein, das hätte was, wenn es auch sehr
schwer wird.“ [ce]
Fact Box Andreas Lukse
Geboren am:
08.11.1987
Größe:
185 cm
Vereine:
SK Rapid Wien, DSV Leoben, Sturm
Graz, Vienna, FC Lustenau, KSV.
beim SCRA:
seit Juli 2014
Nationalmannschaft:
U16, U17, U19, U20 (u.a. vierter Platz
bei der U20 WM in Kanada 2007),
August 2015 Nominierung auf Abruf
für das A-Nationalteam
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11
Die ersten Heimspiele in der in der Festung Schnabelholz.
Die Saison 2015/16 läuft auf Hochtouren.
Nach der Sommerpause und dem Abschluss der ersten Bauetappe rollt der Ball wieder in der CASHPOINT Arena. Die ersten Eindrücke aus den Heimspielen gegen Sturm Graz und
Rapid Wien.
IMPRESSIONEN
Match Stum Graz und Rapid Wien
Die erste Bauetappe konnte pünktlich zum ersten Heimspiel abgeschlossen werden. Dementsprechend groß war dann die
Freude bei Mannschaft, Vereinsleitung und Fans, als der SCRA
am 9. August endlich im eigenen Stadion in die Bundesliga-Saison
starten konnte.
Gegner des Heimspielauftaktes war die Mannschaft des SK Sturm
Graz. Die CASHPOINT Arena zeigte sich dafür von einer ganz
neuen Seite: die vergrößerte Spielfläche mit neu verlegtem Rollrasen und Rasenheizung, das neu adaptierte Flutlicht, der Endausbau der Westtribüne mit rund 500 zusätzlich überdachten
Sitzplätzen, sowie die Verlegung des Gäste Sektors auf die Nordtribüne waren das Ergebnis zahlreicher Umbauarbeiten im Sommer. Davon konnten sich auch die rund 6100 Zuschauer ein Bild
machen, die sich das Spiel nicht entgehen lassen wollten.
Die Gäste aus Graz hatten nach einer munteren Anfangsphase die
erste gute Chance der Partie auf dem Fuß. Nach und nach fand
die Rheindorf-Elf, der noch die Strapazen vom Europa LeagueRückspiel gegen Vitória Guimarães anzumerken waren, etwas besser ins Spiel. Sturm war aber in Summe der ersten 45 Minuten die
bessere Mannschaft. Nach einigen Chancen auf beiden Seiten
kamen die Grazer in der 71. Minute zu einer Ecke und im Nachsetzen verwertete Simon Piesinger zur Führung für die Gäste. An
diesem Spielstand änderte dann auch die ein oder andere gute
Tormöglichkeit unserer Mannschaft nichts mehr. So blieb der Heimspielauftakt gegen Sturm Graz in der neuen CASHPOINT Arena
leider unbelohnt.
Nach der verpassten Europa League Gruppenphase hatte die
Mannschaft von Trainer Damir Canadi dann Zeit, sich in der Länderspielpause auf die kommenden Spiele vorzubereiten, um in der
Bundesliga wieder an die starken Leistungen aus der Vorsaison
anknüpfen zu können. Am 8. Spieltag war dann die Mannschaft
des SK Rapid Wien zu Gast in Altach. Es herrschte perfektes Fußballwetter mit strahlendem Sonnenschein. Die CASHPOINT Arena
zeigte sich wieder von ihrer besten Seite und die Vorarlberger Fußballfans strömten zahlreich ins Stadion. 7268 Zuschauer wollten
die Partie gegen Rapid live miterleben.
Beide Teams begannen abwartend, ohne zu viel zu riskieren. Bis
zur ersten richtigen Torchance mussten sich die Fans rund 20 Minuten gedulden. Die Wiener zeigten sich in der Anfangsphase spielbestimmend und verzeichneten ein Chancenplus. Altach wurde
jedoch mit Fortdauer des Spiels immer stärker. In der zweiten Halbzeit münzte dann die heimische Elf die Überlegenheit in den ersten
Torerfolg um. Martin Harrer erzielte mit einem wuchtigen Schuss in
der 54. Minute das 1:0. Ab diesem Zeitpunkt spielten nur noch die
Altacher.
Nach toller Vorarbeit von Patrick Seeger erhöhte Martin Harrer in
Minute 88 auf 2:0. Dies war zugleich Endstand und Abschluss einer
tollen Partie von Philipp Netzer vor einer ansprechenden Kulisse.
Fans und Zuschauer feierten den siebten Bundesliga-Sieg des
SCRA gegen Rapid bis tief in die Nacht.
Solche Heimspiel-Siege wie gegen den österreichischen Rekordmeister machen eindeutig Lust auf mehr! [ok]
12
Die Neuen im Dress des CASHPOINT SCR Altach!
Auch in dieser Transferperiode gab es Änderungen im Kader des SCRA, fünf Abgängen stehen ebenso viele Neuzugänge ge-
genüber. Rechnet man Ismael Tajouri in beiden Kategorien dazu, erhöht sich diese Zahl auf sechs. Wie gewohnt stellt GOAL
die neuen Akteure im Altach-Trikot vor.
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v.l.n.r.: Tajouri, Schilling, Galvao, Harrer, Hofbauer, Barrera
1
Christian Schilling: Die erste Neuverpflichtung für die neue
Mittelfeldmann ist damit der erste Akteur aus seiner Heimat, der
Saison war Christian Schilling von Wacker Innsbruck. Der 23-jäh-
sein Glück bei einem europäischen Profiklub versucht. Bereits im
rige Linksverteidiger wechselte ablösefrei aus Tirol nach Vorarlberg.
April konnte Juan Barrera die Verantwortlichen nach einer Trai-
Mit bislang 44 Spielen in der Bundesliga kann der gebürtige Grazer
ningswoche überzeugen. Im Mai wurde der (ablösefreie) Transfer
bereits Erfahrung in Österreichs höchster Spielklasse vorweisen.
dann endgültig fixiert. Sportdirektor Georg Zellhofer: „Juan Barrera
Zu den früheren Stationen von Schilling gehören LUV Graz, der
ist Kapitän der Nationalmannschaft von Nicaragua und hinterließ
GAK und Sturm Graz, auch für die Nachwuchsnationalmannschaf-
in der Trainingswoche einen guten Eindruck, so dass wir ihm eine
ten des ÖFB kam der Defensivspieler bereits zum Einsatz.
Chance geben möchten. Er wird sicher etwas Zeit brauchen, um
Sportdirektor Georg Zellhofer zum Neuzugang: „Mit Christian Schil-
sich an das neue Umfeld zu gewöhnen. Er wird uns aber mit seiner
ling haben wir uns einen entwicklungsfähigen und variablen Spieler
Flexibilität und Schnelligkeit auf jeden Fall weiterhelfen.“ Juan Bar-
geangelt. Schilling passt mit seinen 23 Jahren sehr gut in unser
rera absolvierte bislang insgesamt 23 Länderspiele für Nicaragua.
Konzept. Wir freuen uns, dass sich Christian trotz mehrerer Ange-
In Altach möchte sich der Mittelfeldspieler für weitere Aufgaben
bote für uns entschieden hat.“ Der Linksverteidiger feierte nach sei-
empfehlen. Sein Vertrag beim SCRA läuft vorerst bis 2016, der Ver-
ner Gelenksentzündung in der Schulter bei den Amateuren bereits
ein besitzt eine Option auf zwei weitere Jahre.
sein Comback und wird bald auch in der ersten Mannschaft zu
sehen sein. Der Vertrag von Christian Schilling in Altach läuft bis
2018. Wir wünschen an dieser Stelle unserem Spieler mit der Nummer 27 selbstverständlich alles Gute und eine baldige und vollstän-
3
Dominik Hofbauer: Von Bundesliga-Absteiger Wiener Neu-
stadt konnte der 24-jährige Dominik Hofbauer verpflichtet werden.
Georg Zellhofer zum Neuzugang: „Mit Dominik Hofbauer haben wir
dige Genesung!
uns einen Spieler gesichert, den wir schon länger kennen und der
2
Juan Barrera: Mit dem 26-jährigen Juan Barrera wechselte
Dominik absolvierte in der vergangenen Saison insgesamt 13 Spiele
der Teamkapitän der Nationalelf aus Nicaragua nach Altach. Der
in der Bundesliga (drei Tore), nachdem er im Winter von St. Pölten
mit seinem Profil sehr gut ins Konzept unserer Mannschaft passt.“
13
nach Wiener Neustadt transferiert wurde. In ganz jungen Jahren
Veilchen zogen allerdings die Rückkaufoption und holten den Of-
wechselte Hofbauer vom SK Eggenburg in die Jugendabteilung
fensivspieler zurück in die Hauptstadt. Dort kam der Linksfuß aller-
von Austria Wien. Danach führte der Weg des Linksfußes unter an-
dings zumeist nur in der Regionalliga bei der zweiten Mannschaft
derem zu Sturm Graz, Aston Villa, Rapid und dem FAC. Für die
zum Einsatz. Am letzten Tag der Transferperiode wurde dann
U17 und U19 trug der gebürtige Eggenburger auch schon das rot-
aber eine Lösung gefunden.
weiß-rote Teamdress. Dominik Hofbauer kommt ablösefrei ins
Schnabelholz, sein Kontrakt läuft bis 2017. Beim Auswärtssieg
Der Vertrag von Tajouri bei der Austria wurde bis 2018 verlän-
beim WAC konnte sich der Mittelfeldspieler auch bereits in die Tor-
gert, gleichzeitig wurde der quirlige Youngster erneut für eine
schützenliste eintragen.
Saison nach Altach verliehen. Der SCRA besitzt eine Kaufoption
für Tajouri, während Austria Wien gleichzeitig erneut eine Rück-
4
Martin Harrer: Nach einem Jahr Unterbrechung wieder zu-
kaufoption hat. „Ismael hat sich in Altach gut entwickelt und wir
rück in Altach ist Martin Harrer. Nach den starken Auftritten des
wollen ihm weiterhin Spielpraxis bieten. Er ist hier in seinem ge-
Offensivspielers im Aufstiegsjahr (9 Tore, 13 Vorlagen) wurde der
gebürtige Steirer zu Austria Wien zurückbeordert, kam dort allerdings leider nur zu wenigen Einsätzen. Auch eine Leihe zum LASK
verlief daraufhin nicht nach Wunsch. Nun gelang es den Verantwortlichen aber, den 23-jährigen mit einem bis 2017 datierten Ver-
wohnten Umfeld und wird sich wieder schnell zu Recht finden.
Mit seiner Art Fußball zu spielen ist er auch beim Publikum sehr
beliebt“, so Sportdirektor Georg Zellhofer über die Rückkehr des
21-jährigen.
trag (Option auf ein zusätzliches Jahr) „zurück“ ins Ländle zu holen.
„Martin Harrer ist ein junger, österreichischer Stürmer mit viel Potenzial. Es ist schön, dass einer unserer Aufstiegshelden zurück
GOAL begrüßt alle Neuzugänge recht herzlich beim CASHPOINT
nach Altach kommt. Wir sind uns sicher, dass er in seinem ge-
SCR Altach und drückt die Daumen für den bestmöglichen
wohnten Umfeld wieder zu alter Stärke findet“, so Sportdirektor
sportlichen Erfolg! [tt]
Georg Zellhofer. Wie sein Teamkollege Dominik Hofbauer gelang
Martin Harrer beim Sieg in Wolfsberg sein erster Treffer. Für den
Blondschopf war dies überhaupt der Premierentreffer in der Bundesliga. Es sollte allerdings noch besser kommen: Mit einem Doppelpack war Martin Harrer der Matchwinner im Heimspiel gegen
Rekordmeister Rapid Wien.
5
Lucas Galvao da Costa Sousa: Der Brasilianer, kurz „Gal-
vao“ genannt, wechselte am letzten Tag der Transferperiode vom
TO R E !
Erstligisten Austria Lustenau zum SCRA. Über die Ablösesumme
auf den Außenpositionen eingesetzt werden.
„
MIT DEM HERZ BEI
DER MANNSCHAFT,
MIT DEM KOPF
BEIM SPIEL, MIT
DEM FUSS AM BALL –
ES WIRD GELINGEN!
6
DI Johannes Wilhelm,
Geschäftsführer Wilhelm+Mayer, Bau GmbH
haben beide Vereine Stillschweigen vereinbart. Sportdirektor Georg
Zellhofer: „Galvao ist ein Wunschspieler von Trainer Damir Canadi.
Wir haben ihn bereits länger auf unserem Radar. Nun hat sich die
Möglichkeit ergeben, ihn zu verpflichten. Galvao ist ein vielseitig
einsetzbarer Spieler mit vielen Qualitäten und er wird unserem
Spiel gut tun.“
Der 24-jährige unterschrieb in Altach für drei Jahre bis Sommer
2018. Wie von Georg Zellhofer in seinem Statement bereits angemerkt hat, wurde Galvao vor allem aufgrund seiner Vielseitigkeit
verpflichtet. Der Brasilianer kann sowohl offensiv als auch defensiv
Ismael Tajouri Shradi: Ebenfalls aus Neuzugang wollen wir
an dieser Stelle einen weiteren Rückkehrer begrüßen. Der 21-jährige „Isi“ Tajouri Shradi konnte sich während seiner Zeit in Altach
sehr gut entwickeln. Die Verantwortlichen versuchten daraufhin,
den kleinen Wirbelwind fix von Austria Wien zu verpflichten. Die
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15
Neuzugänge im Kurzinterview
Ismael Tajouri Shradi
Zwei Monate warst du jetzt in Wien
bei der Austria. Bist du froh wieder
hier zu sein? Ja, nach meinem durchwachsenen Start bin ich sehr froh, dass
ich wieder in Altach sein darf und hier
Spielpraxis sammeln kann. Ich bin bereit
wieder Vollgas zu geben. Ich freue mich
einfach, dass es geklappt hat wieder
zum SCR Altach zu kommen.
Nach zwei sensationellen Saisonen im Altach Dress freuen
sich auch die Fans wieder auf dich. Was dürfen wir denn von
dir erwarten? Die Fans kennen mich schon und ich werde wieder
alles geben, um die alte Form zu erreichen. Ich will mich hier noch
weiterentwickeln. Ich hoffe, dass ich die Erwartungen der AltachFans erfüllen kann.
Was sind deine Ziele mit dem SCRA in dieser Saison? Dass wir
in der Bundesliga wieder einen Europapokal Startplatz erreichen. Mit
dieser sehr starken Mannschaft kann das durchaus gelingen. Wo wir
am Schluss dann stehen, werden wir sehen. Wir spielen in jedem
Spiel auf Sieg und ich will mich persönlich weiterentwickeln im Ländle.
Martin Harrer
Ein Jahr hat es gedauert. Jetzt bist du
endlich wieder hier. Hast du mit den
Spielen und Toren gegen den WAC
und Rapid schon wieder deine alte
Form erreicht? Ich denke, dass wir in
den letzten Spielen durchaus erfolgreich
gespielt haben. Und ich bin froh, dass ich
wieder getroffen habe im Schnabelholz
vor den heimischen Zuschauern, das war
für mich persönlich und auch für die Mannschaft sehr wichtig. Von
dem her bin ich sehr glücklich im Moment.
Was hat dich zu einem Wechsel zurück zum SCRA bewegt?
Ich wollte ja schon im vergangenen Sommer zurückkehren. Ich
wollte bei dieser Geschichte, dieser Mission dabei sein und auch
in der Bundesliga für den CASHPOINT SCR Altach spielen. Letzte
Saison war das leider nicht möglich, aber jetzt bin ich hier und gehöre nicht mehr Austria Wien. Darüber bin ich sehr glücklich.
Was möchtest du mit dem SCRA diese Saison erreichen?
Ich will mit der Mannschaft gemeinsam auf jeden Fall wieder europäisch spielen. Die Europa League war für uns Spieler und sicher
auch für die Fans ein ganz großes Highlight und das wollen wir alle
wiederholen.
Wie hast du denn die Reisen nach Portugal wahrgenommen?
Das war einfach einzigartig, wie im Traum. Wenn man schon im
Anzug in den Flieger steigt und auch die Abschlusstrainings waren
traumhaft. Das Gefühl beim Spiel in Guimaraes, wo wir dann auch
noch 1:4 gewonnen haben, beim ersten Europapokal Auftritt überhaupt, war einfach überragend.
Christian Schilling
Christian, noch leidest du an einer
Verletzung? Wie geht’s dir aktuell?
Momentan geht’s mir schon viel besser.
Ich kann auch seit einigen Wochen wieder voll mit der Mannschaft mittrainieren.
Jetzt muss sich meine Schulter auch
noch stabilisieren, damit ich auch wieder
voll in die Zweikämpfe gehen kann und
wieder 100% fit werde. Wann genau das
sein wird, kann ich noch nicht sagen.
Was hat dich zu einem Wechsel zum SCRA bewegt? Das letzte
Jahr hat gezeigt, wie gut hier Fußball gespielt wird, wie ambitioniert
das gesamte Team ist und das hat mir sehr imponiert. Es war auch
früher schon Kontakt da, ich wäre gerne schon früher gewechselt,
aber aufgrund der Vereinsoption musste ich ein Jahr länger in Innsbruck bleiben. Aber ich bin froh, dass es jetzt geklappt hat.
Was sind deine Ziele mit dem SCRA? Das Ziel ist so weit wie
möglich vorne mitzuspielen und dass wir uns als Team weiterentwickeln. Und für mich persönlich, dass ich endlich mal auf dem
Platz stehen darf und meine Leistung bringen kann.
Dominik Hofbauer
Du bist noch nicht lange hier, hast
aber schon voll eingeschlagen. Gefällt
es dir in Altach? Schön, wenn du das
sagst (grinst). Ja mir gefällt es sehr gut
hier. Die Mannschaft ist sehr intakt und
nach den jüngsten Erfolgen sind wir motiviert, um in der Tabelle nach oben zu
klettern und ich will natürlich meinen Teil
dazu beitragen.
Mit Martin Harrer scheinst du dich ja auf dem Platz blendend
zu verstehen. Woher kommt das? Wir spielen auf dem Platz nebeneinander und es funktioniert glücklicherweise sehr gut, man
sieht das auch auf dem Training. Ich bin natürlich froh, wenn wir
uns gegenseitig mit Scorer-Punkten füttern. Davon profitieren wir
beide und man freut sich natürlich mit dem Kollegen. Am Ende des
Tages ist es aber egal, wer die Tore schießt oder die Vorlagen gibt,
Hauptsache wir gewinnen die Spiele.
Warum bist du gerade nach Altach gewechselt? Ich habe mit
Wiener Neustadt letzte Saison selber gegen Altach gespielt. Mir
hat die ganze Mannschaft und das Trainerteam imponiert und da
hat es für mich sehr gut gepasst, hier her zu kommen.
Was sind deine Ziele mit dem SCRA? Wir wollen uns wieder auf
einen internationalen Startplatz vor kämpfen. Leider sind wir nicht
ganz so gut in die Saison gestartet, weil wir in den ersten Monaten
sehr viele Spiele hatten. Aber über die Saison gesehen, wollen wir
oben in der Tabelle mitspielen.
16
Lucas Galvao
Juan Barrera
Was waren deine Beweggründe, um
zum SCRA zu wechseln? Der
CASHPOINT SCR Altach ist der größte
Verein im Ländle und die Bundesliga hat
mich schon lange gereizt. Diese Möglichkeit, mich in dieser Liga zu beweisen,
wollte ich mir nicht entgehen lassen und
dafür ist der SCRA die richtige Adresse.
Du bist ein Spieler, der gerne Tore schießt. Dürfen wir das
auch in der Bundesliga erwarten? (lacht) Ich versuche immer
Tore zu schießen, aber als linker Verteidiger ist meine Aufgabe zunächst eine andere. Ich spiele gerne offensiv und komme auch
gerne vor das Tor und wenn mir dann auch im Altach Dress das
ein oder andere Tor gelingt, ist das umso schöner.
Was sind deine Ziele mit dem SCRA? Ich will mich beim SCRA
verbessern. Und noch einmal die Chance zu haben, international
zu spielen wäre natürlich der Wahnsinn. Aber wir schauen von Spiel
zu Spiel und wollen in der Liga die Punkte sammeln und am Ende
werden wir dann sehen.
Warum bist du gerade nach Altach gewechselt? Weil der Verein
für guten Fußball steht, dies wurde auch mit den Qualifikationsspielen für die Europa League eindrucksvoll bewiesen. Altach
ist ein Verein, der ständig weiter wächst und noch große Ziele
erreichen wird.
Wie gefällt dir Österreich? Es ist ein wunderbares Land mit ganz
netten Leuten. Ich liebe die Frittatensuppe.
Was sind deine Ziele mit dem SCRA? Ich will der Mannschaft so
gut wie möglich helfen, erfolgreiche Spiele zu absolvieren. Und ich
würde mit Altach gerne einen Titel gewinnen. [tg]
© Knut Wiarda - fotolia
WIR
BRINGEN
IN FORM
Du bist der erste Spieler aus Nicaragua, der in Europa Fußball spielt. Bist
du stolz, dein Land in Europa zu repräsentieren? Klar, auf jeden Fall. Als
ich in den Profifußball kam, war es immer
mein Ziel, einmal in Europa Fußballspielen zu dürfen. Gott sei Dank hab ich
diese Freude am Fußball in Europa entdeckt und darf sie hier beim SCR Altach
in Österreich ausleben.
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17
Eine niederösterreichische Verstärkung für das SCRA Office –
Christoph Makovec!
Seit Februar dieses Jahres verstärkt Christoph Makovec das
Office des CASHPOINT SCR Altach und ist gemeinsam mit
Marketingleiter Werner Grabherr für die Gesamtvermarktung
des Clubs zuständig. „GOAL“ stellt den Neuzugang im SCRA
Office vor.
Der bald 34-jährige Niederösterreicher ist für die Bereiche Sponsoring, Vertrieb und Events zuständig. Am Spieltag selbst gilt es,
die verschiedenen Sponsoring- und Marketingaktivitäten zu verknüpfen und die Umsetzung aller Leistungen zu garantieren. Nach
getaner Vorbereitung steht mit der Stadionöffnung die Betreuung
der Sponsoren im KIA Maier Business Club auf dem Programm.
Große Verantwortung hat unser Neuzugang gleich einmal bei der
Organisation der Heimspiele für die UEFA Europa League Qualifikationsspiele in Innsbruck übernommen. Christoph Makovec war
nicht nur die Ansprechperson für die UEFA in allen organisatorischen Bereichen, sondern er leitete auch die Tätigkeiten aller freiwilligen Helfer vor Ort. SCRA-Funktionär Thomas Giesinger:
„Christoph ist wirklich ein ganz feiner Zeitgenosse, es machte richtig Spaß mit ihm zusammenzuarbeiten.“ Auf den Reisen nach Portugal durfte Christoph natürlich nicht fehlen und sorgte gemeinsam
mit Christoph Begle für einen reibungslosen Ablauf.
„Mäki“ – wie er im Kollegen- und Freundeskreis liebevoll genannt
wird – war in jüngeren Jahren aktiver Handballer und schnürte dort
die Schuhe für den früheren HLA-Verein UHC Tulln. Zudem ist
Christoph als professioneller DJ im Einsatz und auf diversen Großveranstaltungen unterwegs, zuletzt bei der Handball-WM in Katar
oder auch bei Olympia 2012 in London.
Herzlich Willkommen in Altach und Danke für deine bisher geleistete Arbeit für unseren SCRA! GOAL wünscht weiterhin alles Gute
für die zahlreichen Aufgaben in der nahen Zukunft! [tt]
Enjo.
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18
Die magische Nacht von Guimaraes und das bittere Aus in Lissabon!
Auf dem sensationellen dritten Platz schloss der CASHPOINT
SCR Altach bekanntlich die erste Saison nach dem Wiederaufstieg in die Bundesliga ab. Der verdiente Lohn dafür war die Teilnahme an der Qualifikation zur UEFA Europa League, dieses
Kunststück war zuvor noch keinem Vorarlberger Club gelungen.
Unser Team stieg in der 3. Runde in den Bewerb ein und das Los
brachte den portugiesischen Vertreter SC Vitoria Guimaraes. Der
Verein aus dem Norden Portugals hatte die abgelaufene Saison auf
dem fünften Tabellenplatz beendet und ging als Favorit in das Duell
mit Philipp Netzer & Co. Aber bereits im Hinspiel in Innsbruck präsentierte sich die Elf von Trainer Damir Canadi perfekt eingestellt
und gewann schlussendlich verdient mit 2:1.
Zum Rückspiel in Guimaraes organisierte der Verein in Zusammenarbeit mit der Schweizer Firma „Trend Sport Travel“ und dessen
Mitinhaber Roland Leemann eine Fanreise nach Portugal. Für die
mitgereisten Fans sollte dieser Trip zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.
Gemeinsam mit der Mannschaft flog der SCRA-Tross mit einer
Chartermaschine von Friedrichshafen nach Porto. Von dort ging es
mit dem Bus in die jeweiligen Hotels in Guimaraes. Nicht unerwähnt
bleiben darf an dieser Stelle eine Gruppe von gut 30 jungen SCRAFans, die die unglaublich weite Reise nach Portugal mit dem Bus
in Angriff nahmen, um beim ersten Auftreten auswärts im Europacup live dabei zu sein. Die urige und übersichtliche Altstadt von
Guimaraes war dann für die kommenden Tage klar in Altacher
Hand. Wenn man entstandenen Gerüchten Glauben schenken
darf, so würden sich die Inhaber der dort ansässigen Lokale jedes
Jahr den SCRA als Gegner wünschen.
Gleiches galt vor den Duellen mit Altach auch für die Mannschaft
und das Trainerteam des SC Vitoria. Wie weit diese Annahme dann
von der Realität entfernt sein sollte, wurde am Donnerstag, den 6.
August 2015, von unseren „Eurofightern“ dann eindrucksvoll unter
Beweis gestellt. An diesem herrlichen Sommerabend gelang der
Canadi-Elf nahezu alles. Am Ende wurden die Gastgeber mit 4:1
quasi aus dem eigenen Stadion geschossen. Die enttäuschten Anhänger der Portugiesen winkten ihrer Mannschaft mit weißen Tüchern. Das gilt in südlichen Gefilden quasi als höchste Missachtung.
Die erfolgreichen Altacher hingegen wurden mit „Standing Ovations“ vom gut gefüllten Rund verabschiedet.
Auch die über 150 mitgereisten Fans aus dem Ländle wurden an
diesem Abend noch von einer tollen Geste überrascht. Etwa 20
Fans aus Guimaraes warteten vor dem Auswärtssektor auf die
SCRA-Anhänger, um dort jedem persönlich zu gratulieren und die
Altacher Fans zu verabschieden. Gemeinsam machte man sich
dann völlig friedlich auf den Weg Richtung Busparkplatz, wo sich
die etwa 30 unverdrossenen Enthusiasten wieder auf die über 2000
Kilometer und tagelange Rückreise mit dem Bus machten.
Für die restliche Reisegruppe war nun Feiern und Party angesagt.
Bei dem einen oder anderen Getränk wurde noch einmal resümiert
und auf das Erreichte, auf diese magische und unvergessliche
Nacht angestoßen, ehe es früh am nächsten Morgen wieder retour
in die Heimat ging. Kaum in Friedrichshafen angekommen und aus
dem Flugzeug gestiegen, traf die Nachricht über den nächsten
Gegner ein. Noch am Gepäckband wartend wurde klar: Die Reise
geht weiter und sie würde erneut nach Portugal führen….
Europa League-Traum platzt in Lissabon
Der SCRA war nun tatsächlich nur noch eine Hürde davon entfernt,
in die Gruppenphase der Europa League einzuziehen. Mit Belenenses Lissabon ging es erneut gegen einen Vertreter aus Portugal. Das Hinspiel fand wieder zunächst in Innsbruck statt. Bei der
0:1-Heimniederlage spielte man die wohl einzig schlechte Halbzeit
beim ersten internationalen Antreten.
19
Wie schon in der Runde zuvor machte sich eine bunte Reisegruppe
auf den Weg nach Portugal. Dieses Mal ging es in die Hauptstadt
Lissabon. Die Zeit vor dem Rückspiel wurde genutzt, um die wunderschöne Stadt am Tejo zu besichtigen und natürlich um das nun
schon bekannte und durchaus trinkbare portugiesische Bier bei
wunderbarem Sommerwetter zu genießen. Während sich im überschaubaren Guimaraes noch fast alle Fans am gleichen Ort trafen,
war dies in Lissabon nicht so einfach. Dennoch hallten durch die
vielen kleinen Gassen der Stadt immer wieder Altacher Anfeuerungsrufe, während andere Anhänger den Tag am etwa 40 Kilometer entfernten Strand in Cascais genossen und im kühlen
Atlantik schon die mögliche Aufstellung des SCRA am Abend diskutierten.
Je näher das Spiel kam, desto grösser wurde natürlich die Nervosität. Andi Lienhart & Co. holten alle Reserven aus sich heraus, um
den Rückstand aus dem Hinspiel zu egalisieren. Die Chancen
waren da, der erlösende Treffer wollte aber nicht gelingen. Nach
92 Minuten traf dann Louis Mahop direkt vor der Fankurve noch
die Querlatte. Die Verlängerung war zum Greifen nahe. Am Ende
sollte es allerdings nicht reichen, nach dem torlosen Remis durften
nur die Gastgeber jubeln.
Die Mannschaft und das gesamte Trainerteam wurden aber selbstverständlich trotzdem mit viel Applaus und Sprechchören von seinen treuen Fans verabschiedet. Auch wenn das erhoffte Ziel und
das Erreichen der Gruppenphase hauchdünn verpasst wurden, so
hat der SCRA doch Historisches geleistet. Der Verein mit all seinen
Mitarbeitern hat Unglaubliches vollbracht und jeder darf zu Recht
stolz auf das Erreichte sein. Die volle Konzentration gilt nun wieder
dem täglichen Brot, der Meisterschaft. Trainer Damir Canadi hat
mit seiner Mannschaft ein klares Ziel vor Augen: Es gilt, unseren
CASHPOINT SCR Altach in der Bundesliga auf Jahre hinaus zu
etablieren. Und wer weiß, vielleicht wird der Traum von weiteren
Reisen durch Europa ja noch ein weiteres Mal wahr….
DANKE!
Ein riesiges Dankeschön geht an all jene Personen, die im Hintergrund fast bis zur Erschöpfung gearbeitet und alles organisiert
haben. Das sind in erster Linie die Mitarbeiter im SCRA-Office, die
in diesen intensiven Wochen viele neue Herausforderungen bewältigen mussten, auch in Bezug auf die „Heimspiele“ in Innsbruck.
Der Firma „Trend Sport Travel“ mit Roland Leemann und Michael
Grütter gebührt ebenso ein großes Lob für die perfekte Organisation dieser Auswärtsreisen.
Ein herzlicher Dank geht an alle Fans, die die Mannschaft in Innsbruck und in Portugal so phantastisch unterstützt haben. Egal wie
beschwerlich die Anreise auch war. Und zu guter Letzt: DANKE
auch allen Verantwortlichen im Verein, den Spielern und dem Trainerteam! Wir alle sind Teil der Fußballgeschichte des SCRA, die mit
dem erstmaligen Auftreten auf internationaler Ebene um einige Kapitel reicher geworden ist!! [tt]
20
IMPRESSIONEN „HEIMSPIELE“ INNSBRUCK
FUSSBALL
ORF FUSSBALL: JETZT IM WEB UND IM APP-STORE
ALLE INFOS AUF SPORT.ORF.AT/FUSSBALL
23
FRAGEBOGEN
Louis Ngwat Mahop
Im
Altach gestoßen. Obwohl
op (28) vom Karlsruher SC zum SCR
Sommer 2012 ist Louis Ngwat Mah
den ersten drei Saisonen
nggelenk verletzt war, bestritt er in
Spru
am
h
noc
als
dam
er
erun
der Kam
26 Tore, womit er maßgeblich
A. Dabei gelangen dem Offensiven
starke 97 Pflichtspiele für den SCR
ng Rechnung getragen und
e Mai 2015 wurde dieser Entwicklu
zu den jüngsten Erfolgen beitrug. End
neben dem Platz ist Louis als
e verlängert. Sowohl auf als auch
Jahr
ere
weit
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zwe
um
rag
Vert
sein
Sympathieträger bekannt.
! Zu meinem 28. Geburtstag vor zwei Wochen…
/ Im deutschsprachigen Raum hast Du das
ist die komplette Mannschaft erschienen.
 sind Familienmitglieder aus der ganzen Welt
eingeflogen.
 habe ich im kleinen Stil gefeiert.
Wandern für Dich entdeckt – wo wanderst Du
in Vorarlberg?
 Karren.
 Hohe Kugel.
 __________

" Auf dem Rückflug vom Spiel in Guimarães
hast Du das Mikrofron ergriffen und ein Lied
gesungen, weil…
 Du ein guter Sänger bist.
 Du Deine Freude über den Aufstieg in die
Play-off-Runde mit den Fans teilen wolltest.
 es für Dich kein Halten mehr gab.
§ Geistert der späte Latten-Treffer (91.)
auswärts in Lissabon noch in Deinem Kopf
herum?
 Ich träume jede Nach davon.
 Manchmal.
 Welcher Latten-Treffer?
$ Welche dieser Tatsachen machen Dich besonders stolz?
Dass Du Vater von drei Kindern bist.
 Dass Du von Bayern-Ikone Hermann Gerland als
„absolute Granate“ bezeichnet worden bist (2006).
 Dass Du den Sprung zum Fußball-Profi geschafft hast.

% Mein Wechsel aus Kamerun zum FC Bayern
München (2006)…
 war ein Märchen.
 habe ich mir sehr hart erarbeitet.
 ist bald zehn Jahre her und mir nicht mehr so präsent.
& Was hast Du gedacht, als Du 2007 von
Bayern zu Red Bull Salzburg gewechselt bist?
 Die reden aber komisch – ist das noch Deutsch?
 Der Fußball in Österreich ist etwas bescheidener
als in Deutschland.
 München und Salzburg sind ziemlich ähnlich.
( Was erreicht der SCRA in der laufenden
Saison 2015/2016
 Internationaler Startplatz.
 ÖFB-Cup-Finale.
 Nicht-Abstiegsplatz.
) Was muss passieren, damit Dich Volker
Finke für die Nationalmannschaft von Kamerun aufbietet?
 Wechsel in eine bessere Liga.
 Torschützenkönig in Österreich.
 Ich glaube, dafür ist es leider zu spät.
QÖ Wie liest Du Deinen Namen am liebsten in
der Presse?
Louis Clément Ngwat Mahop.
 Louis Ngwat Mahop.
 Louis Mahop.

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25
Viele neue Gesichter im stark verjüngten 1b Team
Mit zwei neuen Trainern und vielen ehemaligen Nachwuchsspielern des Cashpoint SCR Altach ist unsere 1B-Mannschaft in die
3. Landesklasse gestartet.
Helmut Schönfelder, Mathias Marte, Peter Klien
Mit Peter Klien und Helmut Schönfelder hat die dritte Kampfmannschaft neben Mathias Marte zwei neue Trainer an Bord. Gemeinsam mit sage und schreibe 14 Spielern wechselten die beiden
Trainer von der U18 Mannschaft in den Erwachsenenfußball. So
kann man klar festhalten, dass im neu formierten 1B-Team der „Altacher Weg“ eingeschlagen wurde. Mit dieser „Verjüngungskur“ soll
jungen Altachern die Möglichkeit geboten werden, sich in der
fünfthöchsten Spielklasse in Vorarlberg zu beweisen.
Noch viel Potential
„Wir wollen die ganzen jungen Spieler an die härtere Spielweise,
die es im Nachwuchsfußball so noch nicht gab, gewöhnen. Wir im
Trainerteam sind aber einer Meinung, dass wir auf einem guten
Weg sind“, gibt sich Neo-Trainer Helmut Schönfelder zielstrebig,
sich in der 3. Landesklasse zu etablieren. Mathias Marte gibt sich
noch optimistischer: „Ich glaube, dass man mit dieser Mannschaft
sogar den Wiederaufstieg schaffen kann.“
Dass die junge Truppe sehr viel Talent und Potential hat, hat man
schon in einigen erfolgreichen Spielen gesehen. Nach drei unglücklichen Niederlagen (darunter die beiden ungeschlagenen Tabellenersten FC Wolfurt 1B und SV Lochau 1B), einem Unentschieden
(2:2 gegen SK Bürs) und zwei Siegen in den ersten sechs Spielen,
war der Start in die neue Spielzeit durchaus akzeptabel. Dass noch
Luft nach oben ist, sieht auch Verteidiger Michael Bischof: „Wir
haben uns in den ersten Spielen ganz gut präsentiert, aber es fehlt
häufig noch an der zündenden Idee vor dem Tor. Daran arbeiten
wir im Training aber hart und wir werden uns für die Mühen auch
belohnen“.
Dankeschön an Jochen Simma für acht Jahre im 1B
„Mit den vielen jungen Spielern
haben wir ganz klar ein Zeichen für
den SCR Altach gesetzt. Diese sind
in der Mannschaft schon toll angekommen und man sieht was für ein
super Team Jochen Simma uns
hinterlassen hat“, ist auch der dritte
Trainer im Bunde, Peter Klien, stolz
auf seine Mannschaft. Nach acht
Jahren ist Langzeitcoach Jochen
Simma in den SCRA Nachwuchs
gewechselt, wo er seine Erfahrung an die Kleinen weitergibt. Im
Namen des CASHPOINT SCR Altach möchten wir uns für die
fantastische Arbeit, die Jochen über Jahre für das 1B-Team geleistet
hat, bedanken!
Die GOAL-Redaktion wünscht der jungen Mannschaft auf
ihrem Weg alles Gute und noch viele weitere tolle und erfolgreiche Spiele! [tg]
27
Der „Vorarlberger Weg“ des CASHPOINT SCR Altach
Mit Valentino Müller und Daniel Nussbaumer bekennen sich
zwei Nachwuchshoffnungen im Ländle zum „Vorarlberger
Weg“ des SCR Altach. Die beiden jungen Neuzugänge werden
im Rahmen dieses Projektes Schritt für Schritt an den ProfiFußball herangeführt.
Im Kader unseres SCR Altach befinden sich zurzeit acht Fußballer
aus Vorarlberg. Spieler wie Philipp Netzer, Jan Zwischenbrugger,
Benedikt Zech, Patrick Seeger oder Lukas Jäger, um nur einige zu
nennen, gehören schon seit längerem zum Stammpersonal von
Trainer Damir Canadi. Sie haben den Sprung aus der Vorarlberger
Akademie in die Erste Liga bis in die Bundesliga geschafft und spielen eine wichtige Rolle für unseren SCR Altach. Den Weg in den
Profi-Fußball wollen auch Valentino Müller und Daniel Nussbaumer
schaffen. Durch das Projekt „Vorarlberger Weg“ soll den beiden
Vorarlberger Talenten genau das in Altach ermöglicht werden.
„Wir wollen mit diesem Projekt jungen Talenten in Vorarlberg eine
weitere Möglichkeit für den optimalen Sprung in den Profi-Fußball
anbieten. Der Übergang ist für die Spieler nicht immer leicht und
immer öfters wechseln junge Talente ins Ausland und schaffen dort
den Durchbruch nicht“, erklärt Georg Zellhofer, Sportlicher Leiter
des SCR Altach.
Das Pilotprojekt bietet den Spielern die Möglichkeit, die begonnene
Schulausbildung in Ruhe voranzutreiben und gleichzeitig im Kader
der 1. Mannschaft Fuß zu fassen. Valentino Müller und Daniel
Nussbaumer absolvieren derzeit die schulische Ausbildung in der
Mehrerau in Bregenz, trainieren und spielen in der Vorarlberger
Akademie und nehmen dann auch in regelmäßigen Abständen am
Trainingsbetrieb der Altacher Kampfmannschaft teil.
Factbox Valentino Müller
Geburtsdatum: 19.01.1999
Nationalität:
Österreich
Position:
Mittelfeld
Stammverein:
SV Ludesch
Nationalteam:
ÖFB U16
Factbox Daniel Nussbaumer
Geburtsdatum: 29.11.1999
Nationalität:
Österreich
Position:
Mittelfeld
Stammverein:
FC Langenegg
Zudem können sie auf vorhandene personelle Ressourcen im Verein zurückgreifen. Die Sommervorbereitung des SCR Altach haben
die beiden bereits mitgemacht und dort die ersten Testspiele absolviert. Bei den Qualifikationsspielen zur Europa League in Portugal gegen Guimarães und Belenenses konnten sie internationale
Eindrücke sammeln.
Der Spezialist für
Malerarbeiten und
Betonsanierungen
„Wir wollen die Gegebenheiten in Vorarlberg, gemeinsam mit der
Verbandsakademie und unseren eigenen Trainern und Betreuern
in Altach, optimal nutzen und im Rahmen eines 3-Jahresplanes die
beiden jungen Talente in jeder Hinsicht fördern, ihnen Wertigkeit
und Verantwortung vorleben“, führt Georg Zellhofer weiter aus. Im
Rahmen des Projektes arbeitet der SCR Altach eng mit der Vorarlberger Fußballakademie und dem Collegium Bernardi Mehrerau
zusammen und stimmt so die Anforderungen fußballerisch und
schulisch optimal auf die jungen Talente ab.
Zusätzlich wurden mit der Firma ENJO und der Firma Pfanner zwei
Vorarlberger Topunternehmen gefunden, die regionale Verantwortung leben und passend dazu als Partner für das Projekt zur Verfügung stehen. [ok]
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00 Feldki , Im Kratta 6, Tel. 05522
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/73748, office@meimaler
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28
„Schatz, soll ich dir nochmal das „Abseits“ erklären!?“
Das ist ein typisches Klischee, mit dem sich so mancher weibliche Fußballfan noch vor ein paar Jahren herumplagen
musste. Doch mittlerweile gehört das fast der Vergangenheit
an und Frauen werden im Fußballstadion als gleichwertige
Fans akzeptiert und auch gern gesehen – Tendenz steigend.
Der eine oder andere provokante Spruch mag vielleicht noch
ab und zu fallen, aber dann wohl eher als neckischer Versuch,
eine fußballbegeisterte Lady „anzubaggern“.
„Es isch immer a guate Stimmung im Schnabelholz und
es kört als Altacherin einfach
dazua, dass ma die Mannschaft unterstützt“
Susanne aus Altach
In unserer CASHPOINT Arena fällt auf, dass mehr und mehr weibliche Gäste von jung bis alt ins Stadion strömen. Das hat unter anderem damit zu tun, dass unser SCRA aktuell seine zweite
Bundesligasaison bestreitet und auch mit dem ansprechenden Angebot für die Ladys. Angefangen von tollen Fanartikeln für Frauen
bis hin zum kultigen Aperol Spritz und einer ansprechenden Weinlaube, in die sich auch die Männer gern verirren. Es muss ja nicht
immer nur Bier sein. Auch wenn man einen Blick auf die verschiedenen Nachwuchsteams des SCRA wirft, fällt auf, dass die Barbie-Puppe teilweise gegen den Fußball eingetauscht wurde und
bereits einige ebenso talentierte Mädels mit den Jungs über den
Platz fetzen.
Mit Fußballwissen glänzen unsere Ladys mittlerweile ebenfalls,
ohne dabei negativ feministisch aufzufallen. Sie sind vermutlich
nicht ganz so fanatisch wie die männlichen Fans. Es wird gemunkelt, dass eher von den durchtrainierten Spielern geschwärmt wird
anstelle zu diskutieren, ob der Elfmeter nun berechtigt war oder
nicht. Hinzu kommt, dass die Damen auf den Sitzen etwas schneller frieren… Aber spätestens in der dritten Halbzeit sind die weiblichen und männlichen Interessen wieder vereint: Siege werden
gefeiert, Niederlagen bedauert, zu Livemusik wird getanzt, geflirtet,
getrunken und gelacht. Nicht umsonst ist die CASHPOINT Arena
bei Heimspielen ein beliebter Treffpunkt für Begegnungen unter
Fans und Gästen aus dem ganzen Land. Und eines ist gewiss:
Unser Stadion erhält durch die weiblichen Fans eine Zusatzportion
Charme und Flair. Hand aufs Herz: Den Männern gefällt und imponiert es doch, wenn die Ladys ihr Interesse und die Liebe zum Fußball teilen und verstehen!
„Wir kommen wegen dem leckeren Essen, der coolen Atmosphäre und den Leuten!“
Beeindruckend: Die beiden
15 jährigen Girls konnten aus
dem Stand heraus „Abseits“
erklären!
Kerstin aus Hohenems, Isabella
aus Altach
Leidenschaftlich. Gut. Beraten.
Im Endeffekt ist es egal, ob jung oder alt, ob weiblich oder männlich, ob Bier oder Wein, ob rosa oder blau….alle Gäste und Fans
sind gleichermaßen willkommen und machen unsere CASHPOINT
ARENA zu einem Ort der Begegnung. Im Vordergrund steht dabei
immer die Unterstützung für unseren SCRA und die elf Spieler auf
dem Platz! So darf und soll es ruhig bleiben. [ks]
„Ich bin Fan! Die tolle Stimmung
reißt mich mit und natürlich: AfterMatch mit einem Glas Hugo und
netten Freunden lachen und gemütlich haben. Außerdem bin ich
immer mit dem Fahrrad im Schnabelholz!“
Marliese aus Altach
Gemeinsam mit Begeisterung für
die Region Kummenberg und Hohenems.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
in den Hypo-Filialen Götzis und Hohenems.
Filiale Götzis, Mag. Wolfgang Fend, Filialleiter,
T +43 (0) 50 414-6011, [email protected]
Filiale Hohenems, Andreas Fend, Filialdirektor,
T +43 (0) 50 414-6212, [email protected]
www.hypovbg.at
29
Kulinarischer Mitgliederanlass in der Brauerei Fohrenburger
Wer beim SCRA Mitglied wird, genießt nicht nur viele Vorteile wie Ermäßigungen auf Fanartikel, Reservierungsmöglichkeiten
für Sitzplätze bei allen Heimspielen, vergünstigte Eintrittskarten und vieles mehr. Einmal im Jahr findet exklusiv für alle Mitglieder
ein toller Anlass statt.
Heuer führte Anfang Mai der Weg zur Brauerei Fohrenburger nach
Bludenz. Nach der komfortablen Anreise im SCRA-Mannschaftsbus ging es in einer interessanten Führung durch die Produktionsstätte unseres langjährigen Partners und Sponsors.
Selbstverständlich durften im Anschluss auch die verschiedenen
Bierspezialitäten aus dem Hause Fohrenburger verköstigt werden.
Da Bier bekanntlich auch Hunger macht, wurde den anwesenden
Gästen ein herzhaftes Abendessen serviert.
In geselliger Runde haben sich die anwesenden SCRA-Mitglieder
noch angeregt über die jüngsten Erfolge und die herausragende
erste Bundesligasaison von Philipp Netzer, Andi Lienhart, Hannes
Aigner und Co. ausgetauscht. Auch im nächsten Jahr wird wieder
ein toller Mitgliederanlass organisiert.
Da gibt’s nur eines: Wer noch nicht Mitglied ist, kann sich ganz
einfach auf www.scra.at online anmelden oder im SCRA-Office
die Mitgliedschaft erwerben. Und das Ganze getreu dem Motto:
„Ein Fan ist immer ein Fan. Nicht nur im Stadion, auch im Alltag, in
Gedanken und im Herzen!“ [ho]
30
Nachwuchstrainerquintett erhält UEFA-B-Lizenzdiplom!
Eine tolle Erfolgsmeldung kommt aus der SCRA-Nachwuchsabteilung: Gleich fünf für die unterschiedlichen Nachwuchskicker-Teams tätigen Trainer konnten vor wenigen Wochen
das Diplom für die erfolgreiche Absolvierung der UEFA-B-Lizenz in Empfang nehmen. Bei der UEFA-B-Lizenz handelt es
sich um die höchste Ausbildungsstufe im Amateurfußball.
GOAL gratuliert den erfolgreichen Absolventen der UEFA-B-Lizenz
im Namen des gesamten SCRA auf das Herzlichste und wünscht
in der täglichen Trainingsarbeit mit ihren Teams alles Gute und viel
Erfolg! Die Altacher Nachwuchsabteilung kann stolz sein, solch
qualifizierte und bestens ausgebildete Trainer in seinen Reihen zu
haben. [ho]
Nico Vuckovic (U16-A), Esen Özbek (U16-B), Jochen Simma (U10-B), Simon Rothmund (U11-A), Hüseyin Akin (U14-A Saison 14/15)
Jochen Simma, Hüseyin Akin, Nico Vuckovic, Esen Özbek und
Simon Rothmund haben sich vor knapp einem Jahr zum Ziel gesetzt, ihre Trainerausbildung auf den neuesten Stand zu bringen.
Nach der erfolgreichen Absolvierung des Eignungstests wurde in
der Zeit vom 23. Oktober bis 2. November des letzten Jahres ordentlich Theorie gepaukt und auch in der Praxis gleich umgesetzt.
60 Trainingseinheiten mussten für die Abschlussprüfung vorbereitet werden. Unter den strengen Augen der Ausbildungsleiter
Andreas Kopf (Akademie Vorarlberg) und Oliver Bachmann
(Bundessportakademie) konnten die fünf Herren in den Bereichen Bewegungslehre, Pädagogik, Methodik, allgemeine und
spezielle Trainingslehre die Prüfungen erfolgreich ablegen und
dürfen sich nun stolze UEFA-B-Lizenzinhaber nennen. Damit
steht sogar der Weg bis zum Trainerjob in einer RegionalligaMannschaft offen.
„Es hat sich gelohnt, die Mühen und Anstrengungen der Ausbildung auf uns zu nehmen. Wir alle haben viel dazu gelernt und
können dieses Wissen nun in den Trainings mit unseren Nachwuchsteams hervorragend einsetzen. Von dieser Vorbereitung profitieren schlussendlich unsere Teams am meisten“, fasst Nico
Vuckovic stellvertretend für die fünf engagierten Nachwuchstrainer
kurz zusammen. „Ohne die Unterstützung durch unsere Partner
und Familien wäre diese Ausbildung nicht möglich gewesen, wir
alle haben viel Freizeit für diese Trainerlizenz geopfert“, so der aktuelle U16-A-Trainer weiter.
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www.pension-hirschen.at
Wir freuen uns, Sie bald
bei uns begrüßen zu dürfen.
Bis bald im Hirschen-Hohenems!
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Unsere Öffnungszeiten:
Mo - Fr 09:00 - 14:00 & 16:30 - 24:00
Sa 16:30 - 24:00
So Ruhetag
Pension-Gasthof Hirschen
Marktstraße 56, 6845 Hohenems, Austria
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T.. +43 (0)5576 723 45, F
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Mit einer soliden Leistung ins ÖFB Samsung Cup-Achtelfinale!
Trotz beherztem Auftritt des Wiener Sportklubs ist der SCRA
mit einem 3:0-Auswärtserfolg souverän in die nächste Runde
des ÖFB-Cups eingezogen. Der frühe Treffer durch Jan Zwischenbrugger (9.) verlieh unserer Elf die nötige Ruhe.
Dass Cup-Spiele gegen Unterklassige nicht immer einfach sind,
weiß Altach aus der ersten Runde: Gegen den steirischen Regionalligisten SV Lafnitz mühte sich die Canadi-Elf zu einem knappen
2:1-Sieg. Umso erfreulicher, dass unsere Mannen in Wien einen
abgeklärten Eindruck machten.
Lufthoheit
Mit dem zweiten Eckball der Partie gelang die Führung: Der groß
gewachsene Jan Zwischenbrugger verwerte die Flanke von Dominik Hofbauer per Kopf (9.). Überhaupt gewann die Canadi-Elf viele
Zweikämpfe, und ließ die Hausherren so kaum aufkommen. Ein
zweiter Treffer wollte jedoch auch dem SCRA nicht gelingen, weshalb das TV-Livespiel weiterhin spannend blieb.
Mit dem 1:0 im Rücken legten die Rheindörfler auch im zweiten
Durchgang die nötige Geduld an den Tag. Obwohl Ismael Tajouri
und Boris Prokopic das 2:0 knapp verpassten (53./61.), blieben
Martin Kobras, Philipp Netzer und Co. ruhig und konzentriert. Fünf
Minuten später wurden sie dafür mit der Vorentscheidung belohnt.
Eine mustergültige Volley-Hereingabe von Andreas Lienhart verwertete Patrick Salomon per Kopf am langen Pfosten.
i-Tüpfelchen
In der Nachspielzeit erhöhte der kurz zuvor eingewechselte Patrick
Seeger sogar auf 3:0. Nachdem „Seegi“ im Strafraum gefällt
wurde, trat er als Gefoulter gleich selbst zum Strafstoß an. Mit
einem sicheren, halbhohen Schuss vollendete er den abgeklärten
Auftritt des SCR Altach.
In der nächsten Runde des ÖFB-Cups trifft unsere Mannschaft
auswärts auf die Wiener Austria. Das Achtelfinale wird am 27. Oktober 2015 (Die Anstoßzeit war bei Redaktionsschluss noch nicht
fixiert) in der Generali Arena in Favoriten ausgetragen.
Die Formkurve des SCRA zeigt eindeutig nach oben und so darf
sich Kapitän Philipp Netzer und Co. gegen seinen Ex-Verein durchaus Hoffnung auf ein Weiterkommen machen. Mit Patrick Salomon,
Isi Tajouri Shradi oder Martin Harrer sind weitere Ex-Austrianer im
Kader des SCRA und für alle gibt es am Samstag, 03.10.2015
die Möglichkeit im zweiten Duell der Saison gegen die Austria.
Ende Oktober wird es dann allerdings keine Punkteteilungen
geben, denn da zählt im Cup nur das Weiterkommen. „Siegen
oder Fliegen“ - unsere Mannschaft wird hoffentlich siegen und
dann nach Hause fliegen. Für genug Brisanz ist in diesem Spiel
somit gesorgt. [rz]
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Der SCRA in neuem Gewand
Im Februar 2015 ging der neue Onlineauftritt des SCRA an den
Start. Nachdem bereits im Sommer 2014 das Online Ticketing
eingeführt wurde, ging nach der neuen Hauptseite vor wenigen Wochen auch der Fanshop online. Die Fans des SCRA
können nun ihr Ticket oder ihren Fanartikel bequem von zuhause aus bestellen und den Bezahlvorgang abschließen.
SCRA Fanshop
Alle Fanartikel des CASHPOINT SCR Altach sind im Fanshop
übersichtlich dargestellt und können jederzeit einzeln oder auch als
größere Bestellung abgegeben werden. Bei den Trikots unserer
Spieler gibt es einen eigenen Dress-Konfigurator, bei dem die Nummer und der Name ausgewählt werden kann. Die Besonderheit
beim SCRA ist jene, dass dafür kein Aufpreis berechnet wird. Somit
werden den Wünschen keine Grenzen gesetzt und unsere Fans
gestalten sich ihr Trikot selbst – egal ob schwarz oder weiss.
Neues Basissortiment
In den kommenden Wochen wird gemeinsam mit Ausstatter JAKO
ein SCRA Basissortiment in den Fanshop eingeführt. Artikel wie
Trainingsanzüge, Polos, kurze Hosen oder Taschen und Rucksäcke werden mit dem SCRA Logo versehen und den Fans zum Kauf
angeboten.
Wer sich nicht entscheiden kann, der hat jederzeit die Möglichkeit
sich einen Gutschein zu sichern oder diesen auch zu verschenken!
Wir freuen uns auf Ihre Bestellungen. [wg]
Die neuen Fanartikel wie die SCRA Bettwäsche, das Hygieneset,
Schnapsgläser oder diverse Schals oder Caps freuen sich auf neue
Besitzer. Wer öfters mal die Zeit vergisst, ist mit der Wanduhr bestens beraten.
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DU. WIR. UND
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CASHPOINT SCR Altach | Schnabelholz 1 | 6844 Altach | T: 43 (0) 552 352100 | F: 43 (0) 552 352100 - 14 | RIÀFH#VFUDDW | www.scra.at
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Das Mikrofon, eine Stimme und der SCRA!
Eigentlich wollte die langjährige Stimme des Schnabelholzes
ganz still und leise die Aufgaben des Stadionsprechers in jüngere Hände übertragen. Aber wer so lange und so zuverlässig
über Jahrzehnte dem SCRA in den verschiedenen Funktionen
zur Seite gestanden ist, hat es verdient, dass seine verdienstvolle Tätigkeit entsprechend gewürdigt wird. Und das wollen
wir mit dieser GOAL-Ausgabe exakt so machen.
des SCRA. Für seine lange und verdienstvolle Funktionärskarriere
wurde Kuno 2009 die Ehrenmitgliedschaft verliehen.
Im Namen des gesamten SC Rheindorf Altach sagt GOAL herzlich
Danke für das langjährige Engagement als begeisterter und begeisternder Stadionsprecher im Riedle und im Stadion Schnabelholz – oder besser gesagt in der CASHPOINT Arena.
In der Erinnerung an viele tolle Spiele und unvergessliche Erfolge
des SCRA wird die Stimme von Kuno im Hintergrund immer mitschwingen. Und wer Kuno kennt, der weiß, dass er auch in Zukunft
dem SCRA mit Rat und Tat zur Seite stehen wird und weiter bei
den Spielen seines SCRA im wahrsten Sinne des Wortes mitfiebern
wird. [ho]
Nochmals DANKE für alles, lieber Kuno!
Die Rede ist von Kuno Bachstein, der bereits in den 80er Jahren
als Stadionsprecher im altehrwürdigen Riedle den SCRA-Heimsielen eine besondere Note verliehen hat. Mit seiner Eloquenz und Begeisterung für den SCRA hat er unzählige Spiele seines Vereins mit
Herz moderiert, ohne dabei jemals die Sachlichkeit und Objektivität
vermissen zu lassen. Waren es im Riedle unvergessene Regionalliga-Derbys vor bis zu 2000 Zuschauern oder dann heiße Bundesliga-Schlachten gegen Rapid oder Salzburg im Schnabelholz – die
Stimme von Kuno gehörte zum Spiel des SCRA wie die 22 Spieler
auf dem Feld.
Nachdem mit Christof Egle und Thomas Giesinger zwei talentierte
Stadionsprecher bereits seit einiger Zeit Kuno vertreten, wenn er
dienstlich oder privat außer Landes weilt, reifte in Kuno wohl der
Entschluss, das Mikrofon den jüngeren Kollegen zu überlassen. Für
den vieljährigen und mustergültigen Einsatz gilt es mit diesen Zeilen
ein aufrichtiges DANKE zu sagen.
Neben seiner Tätigkeit als Stadionsprecher füllte Kuno weitere verantwortungsvolle Funktionen für den SCRA aus. Von 1982 bis
1987 bekleidete der Protokollchef des Landes Vorarlberg den Posten des sportlichen Leiters der 1. Kampfmannschaft. In diese Zeit
fiel der Aufstieg von der damaligen Vorarlbergliga in die Regionalliga
West. Dieser Meilenstein in der Geschichte des SCRA ist somit eng
mit dem Namen Kuno Bachstein verbunden. Von 1987 bis 1992
stieg der zweifache Familienvater zum Obmann-Stellvertreter auf.
Und die Erfolge des SCRA gingen munter weiter. 1991 wurde unter
dem unvergessenen Alfons Dobler der Aufstieg in die damalige 2.
Division und somit in den Profifußball geschafft, ehe Kuno dann
von 1992 bis 1996 dem SCRA als Obmann vorstand. Parallel dazu
stellte Kuno als verlässlicher und immer bestens vorbereiteter Stadionsprecher von Spieltag zu Spieltag seinen Mann. Neben dieser
Tätigkeit erledigte Kuno eine Vielzahl von Sonderaufgaben und war
bei Behördenverfahren immer der kompetente Ansprechpartner
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Hochzeitsglocken und Traualtar bei den Amateuren
Gleich doppelten Grund zur Freude gab es bei den Amateuren, aber einmal nicht wegen sportlich herausragenden Erfolgen. Es
kommt wohl nicht sehr oft vor, dass Trainer und Kapitän einer Mannschaft innerhalb von 14 Tagen den Hafen der Ehe ansteuern.
Werner und Miriam Grabherr
Mathias „Didi“ Bachstein mit Lisa
Aber so geschehen bei der Fohlen-Elf des SCRA: Am 21. August
führte Cheftrainer Werner Grabherr in der Pfarrkirche von Langenegg seine Braut Miriam vor den Traualtar. Zwei Wochen später
machte es ihm sein Kapitän Mathias „Didi“ Bachstein nach. In der
Kirche von Brand läuteten am 4. September die Hochzeitsglocken für den Amateure-Abwehrchef Mathias und seine Braut Lisa.
nehmen. Aber das Schicksal einer „Fußballer-Braut“ hat gleich erbarmungslos zugeschlagen. Aufgrund der anstehenden Meisterschaftsspiele blieb für den Trainer und den Kapitän keine Zeit für
eine Hochzeitsreise in tropische oder andere wildromantische Gefilde. Die Hochzeitsreise muss wohl zu einem späteren Zeitpunkt
nachgeholt werden…
In die Reihe der Gratulanten reihten sich natürlich auch die Spieler
und Mannschaftskollegen der gesamten Amateure-Elf ein. So ließen es sich die jungen SCRA-Kicker nicht nehmen, beide frisch
getrauten Brautpaare mit Spalier vor der Kirche in Empfang zu
GOAL und der gesamte CASHPOINT SCRA wünschen Werner
und Miriam sowie Mathias und Lisa alles Liebe und Gute auf
dem gemeinsamen Lebensweg! [ho]
Impressum:
Herausgeber: SCR ALTACH Spielbetriebs GmbH | Schnabelholz 1 | A-6844 Altach | Tel: +43 (0)5523/52100 | E-mail: [email protected], Internet: www.scra.at
Für den Inhalt verantwortlich: Harald Oberdorfer | Redaktionsteam: Harald Oberdorfer [ho] | Thomas Tomaselli [tt] | Thomas Giesinger [tg] | Christof Egle [ce]
Kathrin Schichtl [ks] | Werner Grabherr [wg] | Oliver Kopf [ok] | Raffael Zanoni [rz] Fotos: Georg Sönser | Jürgen Margreitter | Jürgen Grasmuck | Manny Wicher
Inserate und Organisation: Moni Grayer | Jürgen Egle | Christoph Begle | Mario Mayer | Werner Grabherr | Christoph Makovec DTP & Layout: Günther Tschohl |
Druck: Druckerei Hugo Mayer, Dornbirn
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