Richtlinien Die Redaktionskommission (Kurt M. Füglister, Martin

NaturforschendeGesellschaftinBasel
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4055Basel
Richtlinien
Die Redaktionskommission (Kurt M. Füglister, Martin Hicklin und Pascal
Mäser) haben die ersten Beiträge gesichtet und bitten für den weiteren Weg
um die Einhaltung folgender Vorgaben:
1. Textmenge einhalten
Das vorgegebene Layout ist wegen der allgemeinen Vorgabe des Verlags
zwingend einzuhalten. Die als Hilfsmittel angebotenen „Templates“ erleichtern
das. Es besteht folgende Auswahl:
Template 1: nur Text 4008 Zeichen (incl. Leerteichen), ohne Bild
Template 2: mit grossem Bild (1/4) und 2926 Zeichen (incl. Leerzeichen)
Template 3: mit kleinem Bild (1/8) und 3418 Zeichen (incl. Leerzeichen)
2. Einladenden Titel wählen
Der Titel sollte möglichst einzeilig, prägnant und aussagestark in den Text
locken. Er darf auch irritierend klingen und so Aufmerksamkeit und Appetit
wecken. Warum ist es nachts dunkel? Warum ist der Pfau so blau? Rülpser im
Gezeitentümpel.
Die Redaktionskommission wird sich erlauben, ab und zu eigene Vorschläge zu
machen.
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3. Inhalt: Keinen Lexikonartikel, sondern unterhaltsam bildenden
Lesestoff verfassen
Der Text sollte
•
den mit einem guten Titel geweckten Appetit nicht enttäuschen,
•
die Hauptsache nicht schon am Anfang verraten,
•
Spannung aufbauen und wenn möglich mit einer überraschenden Pointe
enden
•
erzählend und kein Lexikonartikel sein (Wikipedia gibt es schon)
•
sich an einen interessierten, dem Thema fremden andern lieben
Menschen wenden (die 81-jährige Tante Isolde oder den 13-jährigen
Neffen und Compi-Crack Kasimir)
•
Fremdwörter vermeiden oder wo unentbehrlich erklären
•
wo angebracht, binäre Nomenklatur für Lebewesen verwenden (kursiv)
•
nicht zuviel eingepackt haben
•
den roten Faden und Ursachen und Folgen immer klar erkennen lassen
•
flüssig zu lesen sein und keine unangezeigten Sprünge enthalten
•
vor allem Beschreibungen eines Phänomens enthalten, das manchen
wenig bekannt, hier erhellt, erklärt, ins Zentrum gerückt wird. Mit
persönlichen Noten des erfahrenen Autors/der Autorin und seinen/ihren
Augen gesehen, wie er/sie eben die Natur erfasst.
•
nicht anbiedern, aber zeigen, dass der/die Schreibende die Lesenden
gern hat.
•
keine übertriebenen Lorbeeren auf die Denkmäler alter Lehrer streuen.
Wir alle stehen mit Isaac Newton (und Google Scholar) auf den
Schultern von Riesen.
•
nicht in einem allgemein gehaltenen und darum meist überflüssigen
Schlusssatz (es ist zu hoffen, dass etc.), sondern überraschend enden.
Meist ist es das, was von der Lektüre am längsten in Erinnerung bleibt.
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4. Bilder (farbig)
Sind nur sinnvoll, wenn sie ergänzenden Informationsgehalt besitzen
und gute Qualität (300 dpi, TIFF) aufweisen.
Die Autor(inn)en sind dafür verantwortlich, dass die Bilder gemeinfrei
oder die Rechte (Copyright) geklärt sind. z.B. Foto © Marco Kunz. Kann
sonst teuer werden.
5. Literaturhinweise
Wir verzichten (vor allem aus Platzgründen) auf Literaturhinweise.
6. CV
Nur die wichtigsten Angaben, wenige Zeilen.
Januar 2016
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