IM WESTEN GIBT`S

Die Stadtteilzeitung für Speyer-West
IM WESTEN GIBT’S
NEUES
Sonderausgabe der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Speyer eG
Auf gute Nachbarschaft!
Nachbarschaftsverein der GBS feiert zehn Jahre Sozialmanagement
Projekt3
06.08.2014
14:49 Uhr
Seite 1
2 | 2015
GBS spendet
für Wohnheim
Bildung als Weg aus der Armut
für Mädchen in Ruanda
Hip-Hop mit „Zwanzig10” in der Danziger/Karlsbader
Straße
Willkommener Plausch beim Straßenfest in der Christoph-Lehmann-Straße
Mit den Mieterfesten am Germansberg, in der
Wohnanlage Danziger-/Karlsbader Straße und in
der Christoph-Lehmann-Straße hat der Nachbarschaftsverein der Gemeinnützigen Baugenossenschaft Speyer (GBS) das zehnjährige Jubiläum
seines Sozialmanagements gebührend gefeiert.
„Die Kinder tollten über Hüpfburg und Rollrutsche, die Teenies konnten sich an der Slackline
unter Anleitung der ‚Spieleflitzer’ probieren“, so
Karin Hille-Jacoby, Leiterin des Nachbarschaftsvereins. Musikalisch umrahmten die Mitglieder
von „Zwanzig10“ mit Hip-Hop und „Afabato“ mit
Trommelklängen das Fest. „Die Straßenfeste bieten die Möglichkeit zum gegenseitigen Kennenlernen“, sagt die Organisatorin. „Wir haben Mieter
aus über 20 Nationen, die hier zusammenkommen. Einige Flüchtlingsfamilien sind auch dabei.“
Der Nachbarschaftsverein, der schon seit 1999
als Verein der Baugenossenschaft besteht, wird
seit zehn Jahren hauptamtlich von der Sozialpädagogin Karin Hille-Jacoby geleitet. Aktiv gepflegte
Nachbarschaft als generationen- und nationalitätenübergreifendes Miteinander ist zentrale Idee
ihrer Arbeit: „Wenn Freunde und Bekannte in der
Nähe wohnen, kann man einander im Notfall
leichter helfen. Und persönliche Kontakte, die bis
ins hohe Alter gepflegt werden, erhöhen die Lebensqualität“, sagt sie. Dies seien die Grundwerte
der Genossenschaft, die von jedem Mitglied mit
Leben gefüllt würden.
Vor zehn Jahren habe die GBS dieses Sozialmanagement gegründet, um den Gemeinschaftssinn
zu fördern. Bot anfangs nur das „Erzählcafé Burgfeld“ die Gelegenheit, sich zu treffen, kamen später der Frühstückstreff, die Internationale Kochrunde und Gemeinschaftsveranstaltungen etwa
mit dem AWO-Seniorenhaus dazu. Und die Hausbesuche: „Wir haben viele Langzeit-Mieter, die
Wohnungseigentum in
Experten-Händen
GBS übernimmt technische und kaufmännische Verwaltung
zu attraktiven Konditionen
„Wir erstellen im Auftrag von Eigentümergemeinschaften die Hausgeldabrechnung, den jährlichen Wirtschaftsplan, organisieren und moderieren Versammlungen und Beiratssitzungen“,
benennt Stefan Hölldorfer, Ansprechpartner für
Eigentümergemeinschaften, nur einige der vielfältigen Aufgaben, die die GBS im Auftrag von
Wohnungseigentümergemeinschaften durchführt.
Insbesondere Gemeinschaften ab 20 Wohneinheiten profitierten von eingespielten Kontakten
zu Stadtwerken, Kabelanbietern, Versicherungen
und dem breiten Netzwerk zu Handwerksbetrieben vor Ort, so der Immobilienkaufmann. „Wir
können die guten Konditionen, die wir für unsere
eigenen Gebäude und Wohnungen erzielt haben,
auch an unsere Kunden, die den Verwaltungsservice in Anspruch nehmen, weitergeben“, sagt
Hölldorfer. Auch hinsichtlich der technischen
Überwachung der Gebäude, der Vergabe von Reparaturaufträgen von der Erneuerung der Klingelanlage bis zur Verkleidung mit einem Vollwärmeschutz sei alles bei der GBS in besten Händen.
„Alle unsere Mitarbeiter sind exzellent ausgebildet, gut erreichbar und während der Geschäftszeiten auch schnell vor Ort“, sagt er. Außerhalb
der Geschäftszeiten seien zudem Notdienste verfügbar. 15 Eigentümergemeinschaften mit 480
Wohneinheiten und 100 Garagen würden ihren
Service derzeit in Anspruch nehmen, so die GBS.
irgendwann im Alltag Unterstützung benötigen“,
berichtet Hille-Jacoby. Einige meldeten sich gezielt
auf Angebote, beispielsweise für den Einkaufsdienst oder den Hausmeisterservice. „Fehlt bei regelmäßigen Treffen einer unserer Stammgäste,
forsche ich nach“, sagt sie. Melde sich zu Hause
niemand, so frage sie bei Verwandten, Nachbarn
und notfalls auch im Krankenhaus nach. Wenn
sich herausstelle, dass Hilfe benötigt werde, kläre
sie, mit welchen Angeboten den Betreffenden
unter die Arme gegriffen werden könne. „Auch
Jugendliche können sich im Taschengeldprojekt
unter fachlicher Anleitung handwerklich ausprobieren und dabei eine erste Berufsorientierung
erhalten“, berichtet die Sozialpädagogin. Für Kinder, deren Familien in den Schulferien zu Hause
blieben, biete der Nachbarschaftsverein Freizeitaktivitäten an, die als Gemeinschaftserlebnis
auch die Nachbarskinder miteinander verbänden.
Das macht auch den Kleinen Spaß!
Das Wohnheim wurde im Sommer in Betrieb genommen.
(Foto: Partnerschaft Rheinland-Pfalz-Ruanda)
Eine Spendenaktion, an der sich die GBS beteiligte, hat 98 Mädchen im afrikanischen Ruanda –
einem der ärmsten Länder weltweit – zu einer
Chance auf Bildung und damit zu einem besseren
Leben verholfen. Vor allem Mädchen dürfen oft
nicht die Schule besuchen, weil die Schulwege
extrem weit und gefährlich sind und die Eltern
Sorge um ihre Sicherheit haben. Dass in Rusumo
neben einer Schule ein Wohnheim für Mädchen
gebaut werden konnte, ist der Unterstützung der
Deutschen Entwicklungshilfe für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e.V. (DESWOS), der
Wohnungswirtschaft Rheinland-Pfalz und dem
Verein Partnerschaft Rheinland-Pfalz-Ruanda zu
verdanken.
Schon seit 15 Jahren unterstützt die GBS die gemeinnützige DESWOS, die sich seit 45 Jahren
weltweit für Menschen in Armut und Wohnungsnot in Entwicklungsländern einsetzt, und übernimmt damit ein Stück sozialer Verantwortung
weltweit.
Vorsorge für später
Sparen und entsparen – GBS bietet einfaches Vorsorge-Modell
Geschäftsguthaben
Damit im Alter der
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Vorsorgemodell ent- Damit der Gürtel im Alter nicht enger geschnallt werden muss. „entspart“; jeden
Monat wird eine
wickelt. Auch die
Summe von maximal 100 Euro mit der Miete verGBS bietet dieses Modell neuerdings an.
rechnet und entlastet somit den Geldbeutel.
Der Verwaltungsaufwand ist gering und es funktioniert flexibel: Während der Berufsphase zah- Genossenschaftsmitglieder der GBS erhalten Inlen der Mieter oder die Mieterin monatlich min- fos über Manuela Moosbauer, montags bis freidestens 50 Euro ein und erhalten für das so als tags 8 – 12 Uhr, Telefon (06232) 6013-28.
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GBS erweitert ihren Bestand
Positive Überraschung in der Alfred-Delp-Straße
Aus dem Jahr 1972 stammt das Haus in der Alfred-Delp-Straße.
Der GBS ist es gelungen, ihren Bestand in weniger als einem Jahr um 54 größere Wohneinheiten,
86 Garagen und 22 Stellplätze zu erweitern. Alleine in der Alfred-Delp-Straße 6 – 8 sind mit dem
Kauf des Anwesens 16 Wohnungen mit Balkon,
acht Garagen und zehn Stellplätze hinzugekommen. Mit dem Kauf des Hauses im Ziegelofenweg
48, 48a und 48b kamen sogar 18 Wohnungen hinzu, davon 17 mit Balkon, zehn Garagen und zwölf
Abstellplätze. „Die Mieter in der Alfred-DelpStraße hatten seit Monaten gewusst, dass das
Anwesen verkauft werden sollte“, schildert GBSGeschäftsführer Michael Schurich. „Bei der
Nachricht, dass wir die Immobilie übernehmen,
waren sie positiv überrascht, denn ihnen war bekannt, dass wir keine Spekulationsobjekte anstreben, dass sie es mit einem soliden Vermieter zu
tun haben, der weder Wohnungseigentum bilden
will, noch rein profitorientierte Mietvorstellungen hat, dass es keine Eigenbedarfskündigungen
geben kann und dass wir Jahr für Jahr mit großem
Aufwand unseren Bestand in Ordnung halten.“
»Do geht jemand mit mer
einkaufe«
»CarSharing«-Station
in Ernst-Abbé-Straße
Genossenschaftsmitglieder erhalten Rabatt bei Anmeldung
Keine Leasing-Raten, keine Reparaturen, kein
TÜV – wer sich bei Bedarf ein Stadtmobil leiht,
statt ein eigenes Auto zu
kaufen, spart all diese
Ausgaben. Ein Stadtmobil ist eine umweltfreundliche Alternative und beEin Parkplatz nur für das sonders praktisch, wenn
eine „CarSharing“-StatiCarSharing-Auto
on in nächster Nähe zur
Wohnung liegt. Direkt vor dem Genossenschaftshaus Nummer 7 in der Ernst-Abbé-Straße ist nun
eine solche Station eingerichtet worden. Die Nutzung ist einfach: Bei Anmeldung erhält der Kunde
eine Zugangskarte, mit der er die Autos buchen
und nutzen kann. Gebucht wird übers Telefon
oder Internet, dann kann das reservierte Auto an
der gewünschten Station abgeholt und wieder zurückgebracht werden – rund um die Uhr. In Speyer
stehen inzwischen an sechs Stationen Kleinwagen
und Kombis bereit. Das Angebot ist nicht auf Speyer begrenzt; den Kunden stehen fast 4.000 Autos
bei Partnern in Deutschland zur Verfügung. Es
lohnt sich für alle, die weniger als 10.000 Kilometer pro Jahr fahren. Genossenschaftsmitglieder, die
sich fürs „CarSharing“ anmelden, erhalten zehn
Euro Rabatt auf den Aufnahmebeitrag.
Infos unter www.stadtmobil.de oder telefonisch
unter (06 21)12 85 55 85
Mit Mörtel und Maurerkelle
Zur Geschichte der Wohnungsbaugenossenschaft Speyer
Erzählen statt Taschenschleppen mit dem Fahrdienst der GBS und des
AWO-Seniorenhauses
In den Einkaufsmarkt geht Lieselotte Walburg alleine, doch
das Ein- und Ausladen überlässt sie gerne Volker Krupp.
Um halb neun am Montagmorgen geht es los. Lieselotte Walburg ist bestens vorbereitet: Schon zuhause hat die 82-Jährige Prospekte studiert und
eine Einkaufsliste geschrieben. Seit rund drei Jahren nutzt sie alle zwei Wochen den Fahrdienst
„Do geht jemand mit mer einkaufe“, den der
Nachbarschaftsverein der GBS und das AWO-Seniorenhaus Burgfeld gemeinsam organisieren.
Volker Krupp holt die Senioren zuhause ab, begleitet sie auf Wunsch beim Einkauf und trägt
ihre vollen Einkaufstaschen in die Wohnung.
„Wir wollen damit die Lebensqualität im Quartier verbessern“, erklärt Krupp.
Der Service kostet für Mieterinnen und Mieter
der GBS und Bewohnerschaft des Seniorenhauses drei Euro pro Fahrt, aber auch jeder andere
aus dem Stadtteil Speyer-West darf ihn – für fünf
Euro – in Anspruch nehmen. Auch Margarete Becker ist gerne mit von der Partie. Die 92-Jährige
klemmt stets den Einkaufszettel an den Einkaufswagen, doch meist weiß ihr Begleiter auch so,
was sie braucht. „Wir sind ein eingespieltes
Team“, sagt Krupp, der im Seniorenhaus auch als
Techniker arbeitet und beim Tanztee Musik spielt.
Dass ihm der Kontakt zu den Senioren Spaß
macht, ist zu spüren. Er kennt sie alle, seine Fahrgäste, und so gibt es auf den kurzen Fahrten immer viel zu lachen und zu erzählen: Wer fährt an
diesem Tag sonst noch mit, wer ist gerade krank,
in Kur oder was machen die Enkel. Wer mitfährt,
hat eben mehr davon als nur die Möglichkeit, einzukaufen.
Fahrdienst montags, Abholzeit zwischen 8:30
und 9 Uhr. Anmeldung bis spätestens freitags
12 Uhr unter Telefon (0 62 32) 81 04-0. Einkaufsziele: ALDI, LIDL und REWE in der
Iggelheimer Straße, bei Bedarf auch Kaufland
und Einzelhandelsgeschäfte in der Auestraße.
Balkone als Vorteil
Die Anfänge in der Eugen-Jäger/Lina-Sommer-Straße
Nach ihrer Gründung im Februar 1919 startete die
GBS die Bauarbeiten für 39 Wohnungen und drei
Mehrfamilienhäuser in der Peter-Drach- und in
der Blaulstraße. Auch die ersten Genossenschaftsmitglieder schichteten eigenhändig Steine aufeinander oder halfen beim Errichten des Dachstuhls.
Hilfe zur Selbsthilfe – das Urprinzip der Genossenschaften – wurde auch in Speyer gelebt. In der
Domstadt war die Bevölkerung während des Ersten
Weltkriegs um rund 1.000 Personen gewachsen,
der Wohnraum jedoch nicht. Speyer war zudem
durch die französische Besatzung wirtschaftlich
geschwächt: Mit einer Arbeitslosigkeit von zehn
Prozent war günstiger Wohnraum dringend notwendig. Rund 300 Wohnungen in der Schützen-,
Anziehungspunkt für alle
Offener Mittagstisch im AWO-Seniorenhaus Burgfeld
eines vegetarisch: Suppe, ein Hauptgericht mit Gemüse- oder Salatbeilage und Dessert kosten 4,85
Euro – und ein Glas Wasser ist in dem Preis auch
schon inbegriffen. Eine vorherige Anmeldung ist
nicht nötig. „Die Gerichte werden in unserer eigenen Küche zubereitet“ , schildert Hausleiterin Angelika Schach. „Wichtig ist uns, dass die Speisen
gesund sind und die Produkte bevorzugt regional
eingekauft werden. Auf Wunsch bieten wir auch
das Catering für Tagungen in unserem Veranstaltungsraum oder für private Feiern an.“
Balkone und Wärmedämmung in der Conrad-Hist-Straße
als größte Maßnahme der GBS in diesem Jahr
Schmutz und Lärm sind nicht angenehm. Doch in
der Conrad-Hist-Straße 6 – 20 konnten die Mieterinnen und Mieter diesen Unannehmlichkeiten in
der Bauphase auch etwas Positives abgewinnen:
Die GBS ließ hier nicht nur eine energie- und heizkostensparende Wärmedämmung anbringen, sonJeder ist willkommen beim Mittagstisch.
Impressum
Herausgeber:
Gemeinnützige Baugenossenschaft Speyer eG
Burgstraße 40, 67346 Speyer
Redaktion: Michael Schurich, Rolf S. Weis
Gestaltung und redaktionelle Verantwortung:
Stadtberatung Dr. Sven Fries,
Landauer Str. 58, 67346 Speyer
E-Mail: [email protected]
Internet: www.gbs-speyer.de
Auflage: 7.000 Exemplare
der Eugen-Jäger-, der Lina-Sommer-Straße und in
den Gartenwegen konnten bis in die 1930er-Jahre
aus genossenschaftlichen wie staatlichen Mitteln
gebaut werden. Dann war Schluss: Die GBS als
Genossenschaft, die christliche wie sozialistische
Werte vertrat, war den damaligen Machthabern
suspekt. Erst mit Ende des Zweiten Weltkriegs und
dem Wohnungsmangel durch die in Speyer ankommenden Flüchtlinge wurde neuer Baugrund erschlossen. Bis 1964 entstanden weitere 800 Wohnungen. Heute gehören insgesamt 1.448
Wohnungs- und Gewerbeeinheiten, 153 Reihenhäuser und ein Seniorenhaus zum Bestand der
GBS. Getragen wird die Genossenschaft von rund
6.000 Mitgliedern.
Neu und farbenfroh: die Balkonanbauten
dern auch Balkone. Ein großer Vorteil für die Bewohnerschaft, aber auch ein Vorteil für die
zukünftige Vermietbarkeit. Dafür musste unter anderem in jeder Wohnung ein Fenster zu einer Balkontür vergrößert sowie Heizkörper und Elektroinstallationen angepasst werden. Alles in allem
eine sehr aufwendige Maßnahme, deren Kosten
sich auf rund 800.000 Euro belaufen – die mit Abstand größte Maßnahme der GBS in diesem Jahr.
Tag für Tag besuchen unzählige Gäste den großen
und modernen Speiseraum des AWO-Seniorenhauses Burgfeld. Bewohnerinnen und Bewohner
von Speyer-West sind genauso willkommen wie
die des Hauses. Auch wer im Quartier arbeitet,
nutzt in der Pause gerne den offenen Mittagstisch.
Sie alle genießen nicht nur das frisch gekochte
Mittagsmenü oder Kaffee und Kuchen am Nachmittag, sondern auch die entspannte Atmosphäre
mit Blick in den Garten. Doch das AWO-Haus hält
noch mehr Angebote für das Quartier bereit. Täglich gibt es von 12 bis 13:30 Uhr drei Menüs, davon
Der Mittagstisch ist eine gute Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen oder zu erhalten. Etliche Stammgäste aus dem Quartier treffen sich hier mit früheren Nachbarn, die inzwischen ins Seniorenhaus
umgezogen sind. Essen in Gemeinschaft statt alleine zuhause macht eben mehr Spaß – und den
gibt es hier auch zu anderen Gelegenheiten. Bei
regelmäßigen Treffen wie „Alles was Freude
macht“, dem Tanzcafé mit Livemusik, vielen saisonalen Festen wie dem Osterbrunch oder dem
Weinfest, bei Konzerten der Marinekameradschaft oder einer Runde Boule zeigt sich, dass das
Haus ein Anziehungspunkt für alle ist.