Bernhard Schlink: Der Vorleser

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Bernhard Schlink: Der Vorleser
Erster Teil:
Ka Warum geht es
pit im Zentrum?
el
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Um die Zeit als
der Junge
Gelbsucht hat.
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Kurze Zusammenfassung
2 Fragen für den weitern
Verlauf oder zur
Texterklärung
Der Junge fühlt sich schwach und hat Mühe
• Wie reagiert die Frau auf
mit jeder Bewegung. Auf dem Weg von der
das Geschenk?
Schule nach Hause erbricht er. Eine Frau sieht • Wieso erbricht der Junge
ihn und hilft ihm. Später erscheint der Arzt und
und fühlt sich schwach?
diagnostiziert Gelbsucht. Die Mutter verlangt
von ihrem Jungen, dass er sich bei der Frau
bedankt.
Die Vorstellung Er beschreibt das neue Haus an der
• Entspricht das Haus seinen
des Jungen vom Bahnhofstrasse und später das alte von aussen.
Vorstellung?
Er stellt sich vor wie es drinnen aussieht und
Haus der Frau
• Warum stellt er sich vieles
wer dort wohnt. Er beschreibt seine Träume
vor und malt es sich aus?
und das Haus
Das Haus und
Der Junge beschreibt das Haus und Frau
• Warum trifft der Junge
die Frau
Schmitz wie sie bügelt
niemand im Haus an?
Frau Schmitz
Er träumt von Frau Schmitz und ihrer Figur in • Kehrt er zu ihr zurück?
Strümpfen.
• Kann er diesen Anblick ein
zweites Mal geniessen?
Entscheidung zu Schilderung des Krankheitsbildes:
• Was passiert mit der Frau?
Frau Schmitz zu • Langeweile
• Kann er seine
gehen
• Kann Brücken zum Alltag nicht mehr
Wünsche/Träume in die Tat
knüpgen.
umsetzen
• Phantasien und Träume
Er denkt an Frau Schmitz in sündiger
Weise
Was fällt mir auf? (stilistisch und
inhaltlich)
•
•
Er nennt keine Namen
Kurze, kleine Sätze und keine
lange Beschreibung.
•
Ausführliche Beschreibung
•
•
Viele Adjektive
Grosse Beschreibungen
•
•
Verschachtelte Sätze
"Bildfrohe" Sprache
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Der Vorleser
Î es reisst ihn zu ihr
Denkt über sein Verhalten betreffend der
Durchführung von Handlungen nach
Sie kommen sich Er geht zu ihr und muss lange warten
näher
Er hilft ihr beim Koks raufholen und wird
dabei dreckig.
Er badet bei ihr und sie trocknet ihn ab und die
beiden kommen sich körperlich näher
Entfernt sich von Schildert ein grundlegendes Erlebnis seiner
seinen Eltern
Kindheit. Er hatte oft kalt da sein Zimmer nicht
geheizt war. Daher war es für ihn schön, wenn
ihn seine Mutter in der warmen Küche wusch
und ankleidete. Er nimmt Abschied von seiner
Familie. Er verliebt sich in Hanna. Er möchte
wieder zur Schule und will dort den anderen
seine erworbene Männlichkeit zeigen?
Erstes Gespräch Einer ihrer Liebesakte wird beschrieben. Sie
der beiden
kommen ins Gespräch. Hanna fordert von ihm
Einsatz in der Schule und versucht ihm zu
erklären, was die Schule für später bedeutet
Sie lernen sich
Er beschreibt sein Alltag. Er schafft die Klasse
besser kennen
und lernt fleissig. Er lernt sie besser kennen
und liest ihr jedesmal, wenn er bei ihr ist, vor.
Das
Missverständnis
in der Bahn
Er sieht sie bei der Arbeit, doch beide tun so
als würden sie sich nicht kennen. Er weint und
will sie später zu Rede stellen. Doch Hanna
redet auf ihn ein bis er aufgibt und sich selber
die Schuld zu schiebt. Er trägt dieses
Verhaltensmuster weiter und es ergeben sich
klare Rollen.
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Warum wusste sie sofort,
was er eigentlich will?
Bleibt es bei diesen einen
Mal?
Wie reagieren seine
Mitschüler auf ihn?
Verwirklicht sich die
Trennung von der Familie?
Erreicht er sein schulisches
Ziel?
Kommen sie doch noch gut
miteinander aus?
Fängt sie auch an selber zu
lesen?
Verändert sich ihr
Verhältnis?
Kommt er jemals aus
diesem Muster heraus?
Warum lässt er sich das
ganze von ihr bieten
•
•
Viele Fragen
Anfangs etwas wirr
geschrieben
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Lesejournal
Sie fahren mit dem Fahrrad. Er organisiert und
finanziert die Reise mittels gespartem
Taschengeld und verkaufter
Briefmarkensammlung. Hanna geniesst es,
dass sie nichts tun muss und er alles
organisiert. Eines Morgens geht er Frühstück
holen und als er zurückkommt schlägt sie ihn,
weil sie nicht wusste, wo er war. Durch ihre
Streitereien wird ihre Beziehung inniger und
Hanna weint zum erstenmal.
Da er sein kleine Schwester hüten muss,
verbringt er eine grosse Zeit zu Hause. Er klaut
Kleider für seine Schwester und Hanna. Er lädt
sie ein und sie sieht sich das ganze Haus an.
Die Klasse und das Klassenzimmer werden
beschrieben. Insbesondere beschreibt er seine
Banknachbaren Sophie und Berg. Er schreibt
über seine Wirkung auf seine Mitschülerinnen.
•
Über den Sommer liest er Hanna "Krieg und
Frieden" vor. Da er dieses Buch noch nicht
gelesen hat ist es auch für ihn spannend. Sie
gehen mit der Geschichte mit und leben
einzelnes im realen Leben nach. Da er oft mit
seinen Klassenkameraden im Schwimmbad ist
und dort eine schöne Zeit verlebt, macht es ihm
immer weniger Spass zu Hanna zu gehen.
Hanna und seine Er macht sich Gedanken, ob und wie er seinen
Klassenkamerad Kollegen beibringen soll, dass er mit Hanna,
einer 36 Jahre alten, geht. Eines Nachmittags
en
kommt es soweit das Sophie ihn fragt warum
•
Ihre Reise über
Ostern
Hanna bei ihm
zu Hauen
Seine neue
Klasse
Krieg und
Frieden
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Warum verkauft er seine
Briefmarkensammlung?
Warum war Hanna so
wütend als er kurz nicht da
war?
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Hanna nennt ihn stets
"Jungchen".
Warum will Hanna nicht bei
ihm schlafen?
Wieso betritt er das eine
Kaufhaus für Jahre nicht?
Macht Sophie Hanna
Konkurrenz?
Warum hat er so oft das
Gefühl er sei ein
Nichtsnutz?
Werden ihm die Kameraden
plötzlich wichtiger als
Hanna?
Warum hatte Hanna anfangs
solche Mühe mit den
Pferdekosenamen, die er ihr
gab?
Warum klärt er seine
Kameraden nicht auf?
Bemerkt Hanna jemals
etwas von der Sache?
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Hannas
veränderte
Stimmung
Hanna ist fort
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er stets so früh geht? Er gibt ihr keine rechte
Antwort
Er versucht mehr über ihr Leben zu erfahren.
Doch sie gibt nichts Preis. Sie ist für lange Zeit
nicht in guter Stimmung Eines Tages wirkt sie
wieder wie neu und verwöhnt ihn wie noch nie.
Später trifft er sie im Schwimmbad und als er
sie für einen kurzen Moment aus den Augen
lässt verschwindet sie.
Als er vom Schwimmbad zurückkehrt und am
gewohnten Platz auf sie wartet, erscheint sie
nicht. Er sucht sie überall. Doch vergebens.
Das einzige, was er erfährt ist das sie nach
Hamburg gereist ist. Er macht sich Vorwürfe
und ihm geht es mies.
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Warum geht sie nicht zu
ihm hin?
Was hat ihre Stimmung so
verändert?
•
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Wird er sie wieder finden?
Wieso ging sie fort?
•
Warum wählt er solch ein
Verhalten?
Sieht er Hanna jemals
wieder?
Zweiter Teil:
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Er verarbeitet die Trennung von Hanna und
verändert sich im Umgang mit den anderen
Menschen. Er wird grossspurig, überlegen,
kaltschnäuzig aber doch noch immer
empfindsam.
Das KZ-Seminar Er macht sich Gedanken über die Nazizeit
Deutschlands und seine Eltern. Das Seminar
reisst ihn mit und er verliert Teile seiner
Kaltschnäuzigkeit.
Ein neuer
Lebensabschnitt
beginnt
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Hanna vor dem
Gericht
Durch sein Studium kann er an
•
Gerichtsverhandlungen teilnehmen und trifft so
auf Hanna. Sie steht vor Gericht, weil sie in
•
Warum betrachten die
Studenten ihre Eltern in
Bezug auf das Nazizeitalter
als Scham?
Wieso kann er sich seines
Gehabes entziehen?
Gibt es je ein Ende in den
Verhandlungen?
Wieso hatte sie so oft ihren
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Der Vorleser
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früherer Zeit einmal freiwillig zur SS gegangen
ist. Er wünscht sich das Hanna ins Gefängnis
kommt. Zum Schluss der Verhandlung bleibt
Hanna in Haft.
Die langwierigen Er beschreibt Hanna im Gerichtssaal und sein •
Gerichtsverhandl Verhältnis zu ihr. Er spürt eine Betäubung auf
sich und später auf fast allen im Gerichtssaal. •
ungen
Er macht sich Gedanken zum Sinn der
Verhandlung und beschreibt den Verlauf.
Hannas Anklage Er beschreibt die Anklagekriterien.
•
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Hannas
Verhandlung
Er beschreibt die Verhandlung Hannas. Wie sie
vorgeht und sich verhält. Sie fragt den Richter,
was sie hätte tun sollen doch dieser gibt ihr
keine rechte Antwort.
Hannas Strategie Hanna glaubte das Gericht würde netter zu ihr
sein, wenn sie gewisse Taten zu gibt. Dieses
Verhalten passt den Richtern aber überhaupt
nicht und Hanna beginnt die aussichtsvolle
Ausgangslage immer zu verschlimmern.
Schlimm wird es als auch die Mitangeklagten
ihre Chance nutzen und Hannas Geständnisse
ausnutzen. Einzig eine Zuschauerin bringt
einen Pluspunkt für Hanna doch ihr Verteidiger
weiss ihn nicht zu nutzen.
Das Buch der
Er liest das Buch einer gefangenen Jüdin. Es
Gefangenen
wird über eine Mutter und ihre Tochter erzählt.
Die von einem Lager ins nächste verlegt und
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Wohnort gewechselt?
Gibt es je ein Ende in den
Verhandlungen?
Gefällt ihm der Gedanke
später selber in diesem
Metier tätig zu sein?
Werden die 5 Frauen für
schuldig gesprochen?
Warum möchte er alle Tage
der Verhandlungen
miterleben?
Kommt sie ins Gefängnis?
Warum fragt die den
Richter, was sie tun sollte?
Wie lautet der
Schlussspruch der
Verhandlung
Hat Hanna noch Chancen?
•
Es kommt einem oft so vor als
würde der Prozess bald zu
Ende sein doch er zieht sich
immer wieder in die Länge.
Wer sagt, dass diese
Geschichte stimmt?
Mischt er sich in die
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dann über einen gefährlichen Marsch in eine
Kirche gesperrt werden, wo sie als einzige
einen Brand überleben
Der Bericht über Anhand eines Berichtes aus einer SS-Akte
den Brand in der werden den Angeklagten Fragen gestellt. Es
kommt heraus, dass der Bericht nicht
Kirche
wahrheitsgetreu ist und dass Hanna in
geschrieben hat.
Hanna kann
nicht lesen und
schreiben
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Er wird Teil der
Verhandlung
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Er bittet seinen
Vater um Rat
Auf einer seinen Reisen in die Natur geht ihm
ein Licht auf. Hanna kann nicht lesen. Er
versteht wieso sie damals in den Ferien nichts
organisiert hat und warum sie so wütend war
als er morgens einmal nicht das war und einen
Zettel hinterliess. Darum wollte sie auch bei
Siemens und bei der Bahn die Beförderung
nicht annehmen. Er verstand Hanna und
merkte das so vieles, was sie tat ihre Schwäche
verbarg.
Da er und Hanna die einzigen sind die von
ihrer Schwäche wissen, stellt er sich die Frage
ob er es dem Richter sagen soll und somit
Hanna ein paar Jahre retten. Der Prozess neigt
sich dem Ende zu und Hanna gibt auf.
Er schildert seinem Vater, dem Philosophen,
das Problem. Dieser kann ihm die
Entscheidung nicht erleichtern, rät ihm aber
mit Hanna zu reden. Während des Gesprächs
erkennt er die guten und schlechten Seiten
seines Vaters.
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Verhandlung ein?
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Wieso haben die
Angeklagten die Frauen
nicht aus der Kirche
gelassen?
Wieso haben die
Angeklagten den Bericht
nicht der Wahrheit
entsprechend verfasst?
Wieso hat sie nicht lesen
und schreiben gelernt?
Warum hat sie nicht
versucht es nachzulernen?
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Wird er sich einschalten?
Wieso gibt es Hanna nicht
selbst zu?
•
•
Wie entscheidet er sich?
Wieso gibt es Hanna nicht
selbst zu?
•
Der Erzähler schreibt die
Geschichte stets in der Form
einer Rückblende.
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Er denkt an
Hanna
Der Vorleser
Während des Studiums denkt er oft an Hanna.
Er denkt an die Hanna im Dienste der SS und
an die Hanna als seine Freundin. Auch
Gedanken macht er sich Gedanken zu den
Bildern und Berichten zur Judenverfolgung,
die nachher ans Licht kamen.
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•
•
Seine Fahrt zum Er hüpft von einer Fahrgelegenheit zur
Konzentrationsla nächsten. Einmal landet er bei einem Mann,
mit welchem er sich intensiv über sein Ziel
ger
redet. Als er merkt das sein Fahrer einmal
Offizier war und reihenweise Juden
erschiessen liess, schmeisst dieser ihn raus.
•
Er beschreibt das Konzentrationslager und die
Der Weg vom
Konzentrationsla nahegelegene Gaskammer. Nach einer Zeit des
Trampens übernachtet er die Nacht in einem
ger zurück
Gasthof und verspürt Angst. Er denkt über das
Verbrechen Hannas nach und trampt am
nächsten morgen nach hause.
Gespräch mit
Er redet mit dem Richter über die Verhandlung
dem Richter
und sein Studium und Vorhaben. Er macht
einen endgültigen Schlusspunkt zwischen
Hanna und sich.
Die Verurteilung Er beschreibt den Gerichtssaal, die Beteiligten
und Hanna. Hanna kriegt lebenslänglich
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Wie denkt Hanna zu ihrer
Situation?
Was geschieht mit uns,
wenn wir die Bilder und
Berichte zur
Judenverfolgung sehen und
lesen?
Wie verrät der Fahrer seine
Stellung während der
Judenverfolgung?
Mit welchem Gedanken
haben die Deutschen des
Fahrers Meinung nach
gemordet?
Wieso hat er das Gefühl, er
sei lange weggewesen als er
zurückkommt?
Was löst der Besuch in
Struthof in ihm auf?
Hat er den Richter über den
Sachverhalt aufgeklärt?
Wieso ist er mit Hanna
endgültig fertig?
Warum trägt Hanna diese
uniformartige Kleidung?
Wieso erhielten die anderen
Angeklagten ein viel
milderes Urteil?
Dritter Teil:
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Er sondert sich
ab
Der Vorleser
Er vermeidet jeglichen Kontakt zu anderen
Menschen. Er liest und lernt sehr viel und
macht sich Gedanken zur Stundentenbewegung
und deren Wurzeln. Weiter macht er sich
Gedanken zu den Eltern und ihren Kindern in
Bezug auf die Nazizeit.
Das Problem bei Er heiratet Gertrud. Doch wenn er mit ihr
Beziehungen mit zusammen ist, hat er das Gefühl es stimme
anderen Frauen etwas nicht da sich Gertrud nicht wie Hanna
anfühlt. Sie trennen sich und er beschreibt die
Zeit nach der Trennung und das Verhalten
ihres Kindes. Danach lernt er mehrere Frauen
kennen doch keine interessiert sich für die
Geschichte mit Hanna.
Die Beerdigung Er geht trotz seiner Klausuren an die
des KZ-Seminar Beerdigung. Er beschreibt die Strasssenbahn
und im speziellen die Schaffner. Er trifft einen
Professors
ehemaligen Studiumskollegen und dieser
erzählt ihm vieles. Doch er teilt seinem
Kollegen nicht mit wieso er jeden Tag im
Prozess verbracht hatte.
Seine Flucht
Er bildet sich weiter mit dem Ziel alleine zu
sein. Er versinkt in Geschichte und vielem
anderen.
Er liest vor
Er liest vor und nimmt sich dabei auf und
speichert so ganze Bücher auf Kassette und
sendet diese Hanna. Als er nicht mehr so recht
weiss, was vorlesen, schreibt er eigene Bücher
und nimmt diese auf.
Hanna lernt
Eines Tages empfängt er in Kinderschrift ein
schreiben
Gruss von Hanna. Er freut sich für sie. Er
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Wieso geht er nicht mit
dieser Studentenbewegung
mit?
Wieso lässt er es zu, dass er
so krank wird?
Wieso lernt er trotz seiner
eigenen Art so viele Frauen
kennen?
Wieso hat er das Gefühl
etwas stimme nicht, wenn er
mit anderen Frauen
zusammen ist?
Wieso kann er es ihm nicht
sagen?
Warum geht er doch zur
Beerdigung?
Warum sondert er sich so
ab?
Was ist sein Ziel damit?
Wie findet Hanna diese
Sache?
Findet Hanna seine Wahl
der Bücher gut?
Warum schreibt er nicht
zurück?
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Der Vorleser
sendet ihr weitere Kassetten, doch er schreibt
niemals zurück. Das Vorlesen auf die
Kassetten bleibt ihre einzige Kommunikation.
Da Hanna bald entlassen wird und er die
Hannas
Entlassung rückt einzige Kontaktperson ist, bittet die
Gefängnisleiterin ihn Wohnung und Arbeit zu
näher
organisieren. Doch der dritte Wunsch, Hanna
zu besuchen, erfüllt er bis eine Woche vor
Entlassung nicht.
Er besucht
Er besucht Hanna. Er beschreibt das Gefängnis
Hanna
und Hanna. Er schreibt über den Duft den sie
einmal an sich hatte. Sie führen ein kleines
Gespräch über die vergangene Zeit. Er
beschreibt die jetzige Stellung Hannas in
seinem Leben.
Er richtet alles ein. Er unternimmt alles, dass
Die
Vorbereitungen Hanna einen schönen Neuanfang geniesst. Er
versucht mit allem, was er tut sich vom
für Hannas
Gedanken an die Entlassung abzulenken. Er
Rückkehr
findet doch noch ein Punkt an Hanna, der sich
nicht verändert hat; ihre Stimme.
Hannas Leben
Hanna ist tot. Als er im Gefängnis ankommt
im Gefängnis
teilt es ihm die Leiterin mit. Sie zeigt ihm
Hannas Zelle und beschreibt ihm ihr Leben
dort und ihr Verhalten und Wandel. Sie zeigt
ihm Hannas Testament und ihre Leiche.
Der Besuch bei Er erfüllt den Wunsch Hannas und bringt der
noch lebenden Tochter aus der Zeit als Hanna
der Tochter in
ein Mitglied der SS Hannas Ersparnisse. Er
New York
klärt sie über Hanna und sich auf und die
Tochter erzählt ihm ihre Geschichte. Sie
entschliessen sich das Vermögen einer
Lesejournal
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Wieso hat Hanna schreiben
gelernt?
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Wieso will er sie nicht
besuchen?
Möchte Hanna ihn sehen
oder nicht?
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Wird Hanna einen höheren
Stellenwert in seinem Leben
erlangen?
Gefällt Hanna das, was er
organisiert hat?
Freut sich Hanna über seine
Vorkehrungen?
Wie verändert sich sein
Leben nach der Rückkehr
Hannas?
Wieso hat sich Hanna
umgebracht?
Was bedeutet das für
Michael?
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Sein Name wird genannt;
Michael Berg
Findet er eine solche
Stiftung?
Wieso will die Tochter das
Geld nicht selbst behalten?
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Er schreibt die
Geschichte auf
Der Vorleser
jüdischen Stiftung für Analphabetismus zu
geben.
Er macht sich Gedanken über das Vergangene
und seine Wirkung. Er schreibt das
Geschehene auf und zieht einen Schlussstrich.
Er macht sich Gedanken über das Leben. Er
spendet das Geld und besucht das Grab
Hannas.
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Wieso schreibt er das ganze
auf?
Kommt er jemals über das
Geschehene hinweg?
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