Zugehört und nachgefragt. Entwicklung der Angehörigenarbeit in

Angehörige Zugehört und nachgefragt
Entwicklung der Angehörigenarbeit in der häuslichen
Palliativversorgung auf Basis des CSNAT-tools zur Erfassung der
Bedürfnisse von An- und Zugehörigen
1. Symposium der Initiative „Pflege Inklusiv“
Düsseldorf, 22.2.2016
Theresa Reichert, Dipl.-Päd.
Univ.-Prof. Dr. Sabine Pleschberger
Angehörige - Zugehört und nachgefragt
Hintergrund
• Angehörige spielen eine zentrale Rolle in der Pflege
am Lebensende zu Hause (Hudson & Payne, 2011)
• Studien zeigen starke physische, emotionale, soziale
und finanzielle Belastungen (Stajduhar et al., 2010)
• Das Konzept Palliative Care stellt die „PatientInnen
und ihr soziales Umfeld“ in den Mittelpunkt (WHO 1990)
• „Angehörigenarbeit“ in der Praxis von Hospizarbeit &
Palliative Care – vielfältig, aber wenig systematisch
Angehörige - Zugehört und nachgefragt
Ziele & Maßnahmen
• Weiterentwicklung der Angehörigenarbeit in der häuslichen
Palliativversorgung
• Wissenschaftsbasierte und praxistaugliche Intervention für
Angehörige in häuslicher Palliativversorgung entwickeln & erproben
– Bestandsaufnahme Angehörigenarbeit (v.a. Dokumentationsanalyse)
– Assessmenttool (CSNAT) aus UK für Einsatz im deutschsprachigen
Raum übersetzen und adaptieren
– Erproben der Intervention im Praxisfeld durch EA-Hospizhelfer/innen
sowie spezialisierte Palliativpflegekräfte (inkl. Schulung)
– Evaluation der Praxistauglichkeit
• Aussagen über den Unterstützungsbedarf von Angehörigen in der
häuslichen Palliativversorgung
Angehörige - Zugehört und nachgefragt
Kooperation Wissenschaft & Praxis
• Projekttreffen (lokal)
–
–
–
–
PT + KPP1 (Düren)
KPW1 + KPW2 (Wiss.)
KPP2
KPP3
• Projektworkshops
– PT + KPP1 (Düren) +
+ KPW1 + KPW 2 (Wiss.)
– 3-4x pro Jahr
• Projektforum
– PT + KPP1 (Düren)
+ KPP2 + KPP3 +
+ KPW1 + KPW2
– 2-3x pro Jahr
• Fachtagung
– Alle + NRW
• Steuergruppentreffen