gb a eb e N N AA u su gs a r .r . 1 14 40 0, , OO s tset re nr n 2 2 00 11 55 N! OGE B E RAG g Mit F einun Ihre M fragt! ist ge zwei Kirchen - EINE PFARRE Als Pfarre ZUSAMMEN - WACHSEN I n d ie Z u k unft scha uen - d a s i st der zeit die gr ößte H er ausfor der ung für di e P f a r r e Tim e lk a m . Im Pfa rrg em ei nd erat und in den Gr emien der Pfar r e wir d seit Woc h en i ntensi v d i skuti ert. Wi r laden Sie ein, bei diesem Pr ozess mitzua r b ei t en ! Danke für die Sauberkeit in der Pfarre Grußwort von Pfarrer Josef Kramar Vorträge des Katholischen Bildungswerkes IHRE Meinung zu den Gottesdiensten Die Seite für unsere jungen Christen Propst von St. Florian wiedergewählt Seite 2 Seite 3 Seite 4 Seite 5 Seite 6 Seite 7 Pfarrbrief Timelkam Karwoche und Osterfest in unserer Pfarre Seite 8 A u s d e m I n h a l t1 e rN , sOt es rt n ern A uAs ug sa gb ae b N . r1. 4104, 0 O 2 021051 5 VIELE TEILE EINE PFARRE Timelkam ist eine sehr lebendige Pfarrgemeinde. Viele verschiedene Bewegungen, Gruppierungen und Menschen prägen und gestalten unsere Pfarre. In dieser Pfarrbrief-Serie stellen wir sie vor. 5. TEIL: DIE STILLEN SAUBERMACHERINNEN „Irgendwer muss es ja tun!“ Kirchen und Pfarrheim immer sauber geputzt und tip-top gepflegt. Das ist keine Selbstverständlichkeit! Rund 20 Frauen pflegen das Pfarrheim in Timelkam und sorgen dafür, dass wir uns alle hier wohl fühlen können - zweimal in der Woche wird das Heim sauber gemacht! Jeden Montag und Freitag wird das Pfarrheim in Timelkam von einer Gruppe ehrenamtlöicher Frauen geputzt - jedes Mal rund drei Stunden lang, im Winter und in der Theatersaison oft wesentlich länger. „Die Arbeit ist oft nicht einfach, wenn wir die Sessel auf die Seite räumen müssen oder wenn wir überall aufwischen - und die Arbeit wird auch mehr“, erzählt Fanny Gruber, die die „Putztruppe“ der Pfarre einteilt. Für zwei Monate gibt es im Voraus immer einen ganz genauen Plan. Bedarf an weiteren freiwilligen Helferinnen gibt es dabei immer. „Wenn wer krank ist oder auf Urlaub, dann wird es manschmal mit der einteilung schon schwierig“, schilder Fanny Gruber. Doch das Sauberhalten des Pfarrheims ist längst nicht die einzige Arbeit in der Pfarre, die fleißige Saubermacherinnen benötigt. In der Pfarrkirche St. Josef sorgen fünf bis sieben Frauen alle drei bis vier Wochen dafür, dass alles sauber 26 und ordentlich ist - vom Wichen des Kirchenbodens über das Säubern der Bänke bis hin zum Staubwischen. Und in der St.-Anna-Kirche in Oberthalheim gibt es ebenfalls fleißige Helferinnen, die regelmäßig „zu Ehren von Mutter Anna“ die neu renovierte Kirche auf Hochglanz halten. Dazu kommen noch fleißige Helferinnen und Helfer für den Blumenschmuck in den Kirchen und den Rasen rund ums Pfarrheim Und auch die Wäsche und Pflege der Altartücher muss gemacht werden - dafür kümmert sich zum Beispiel in Oberthalheim Rosi Voglhuber. DANKE für all diese Arbeiten! Bleibt die entscheidende Frage an die fleißigen Damen: Warum tut man das alles ehrenamtlich? „Irgendwer muss es ja tun“, meint Fanny Gruber. „Weil wir die Fanny nicht allein lassen können und wollen“, sagen die anderen. Begonnen hat es in dieser Form nach dem Umbau des Pfarrheimes „einmal für ein jahr lang“. Daraus sind inzwischen zwölf fleißige Jahre geworden! Eines möchten die fleißigen Damen noch gesagt haben: „Vieles, was schön aussieht, ist enorm schwer sauber zu halten. Weil die Architekten uns Frauen vorher nicht fragen!“ Auch in der St.-Anna-Kirche gibt es eine Gruppe von rund 15 Frauen (nur ein Teil von ihnen konnte zum Fototermin kommen), die für Sauberkeit sorgen. Pfarrbrief Timelkam A Au us gs ga ab be e NNr .r . 1 14 40 0, , OOs ts et er nr n 2 20 01 15 5 Fleißige Hände im Hintergrund, damit wir uns wohl fühlen! Grüß Gott ! Pfarrer Mag. Josef Kramar Geschätzte Gottesdienstbesucherinnen und Gottesdienstbesucher! Tüchtige Frauen sorgen für eine saubere Pfarrkirche - alle drei bis vier Wochen wird die ganze große Kirche gewischt, geputzt, abgestaubt und sauber gemacht. Anton Gstöttner ist der Herr des Pfarrgartens: Rasenmähen und vieles mehr gehört zu seinen ehrenamtlichen Aufgaben. Damit auch die Flächen rund um die Kirche schön bleiben. Für die Zeit bis Anfang Fasten haben wir uns im Pfarrgemeinderat vorgenommen, eine neue Ordnung für die Feier unserer Gottesdienste zu finden, welche unsere beiden alten Patres unterstützt, solange es ihnen möglich ist, mit uns zu feiern. Gleichzeitig merken wir aber auch, wie sehr unser Denken noch „von der guten alten Zeit“ geprägt ist, in der sowohl im Pfarrhof in Timelkam als auch im Noviziat in Oberthalheim viele (junge) Geistliche in der Pfarre wirkten. Wir müssen den Mangel an Priestern und Seelsorgern, die immer älter werden, deutlich erfahren. Manch lieb gewordene Gewohnheit ist davon betroffen. So verwundert es nicht, dass eine Ordnung, die mich, unsere Diakone und liturgisch Aktiven nicht überfordert, und welche andererseits gut eingeführte Zeiten, Bräuche und auch unsere beiden Kirchen St. Josef und St. Anna würdigt, nicht so einfach zu finden ist. Vieles ist ja in uns auch emotional besetzt. Die großen wie die kleinen Feste im Laufe des Kirchenjahres sind zu bedenken, wie auch der sogenannte Alltag und die Ferien- oder Krankheitszeiten. So braucht es noch Gespräche, in denen wir die vielen Argumente, Einwände und Vorschläge abwägen, um zu einer Lösung zu kommen, die möglichst Vieles davon berücksichtigt und möglichst vielen auch die Gewissheit gibt, der PGR hat sich reichlich bemüht, alles zu bedenken und eine lebbare Lösung zu finden! Ihnen allen wünsche ich von Herzen ein frohes Osterfest! Pfarrer Mag. Josef Kramar Unsere Kirche vor ORT Nahe bei den Menschen - Kirchenbeitrag Die Blumen-Expertinnen: Anni Ortner sorgt in Oberthalheim für den Blumenschmuck, Doris Fiebiger schmückt die Pfarrkirche Timelkam mit schönen Blumenarrangements! Pfarrbrief Timelkam Der Kirchenbeitrag sichert die Grundkosten einer flächendeckenden Seelsorge. Dies geschieht hauptsächlich in den Pfarren, wo die Menschen – jung und alt – von der Geburt bis zum Tod seelsorglich und in allen Lebenslagen begleitet werden. Es gehört zum ureigenen Wesen der Kirche, sich für Arme und Schwache einzusetzen. Der Kirchenbeitrag macht das vielfältige Wirken von Caritas und professionellen Beratungsstellen wie z.B. Telefonseelsorge möglich. Ihr Kirchenbeitrag hilft, das alles möglich zu machen! Danke! 3 A u s g a b e N r. 1 4 0 , O s t e r n 2 0 1 5 Grußwort Pfarrer Hans Hubmer TAUFEN Luca Matteo Hellermann Hatschekstraße 19 Liebe katholische Mitchristen! Jonas Kirchgatterer „Es gibt nichts Größeres, als dass ein Mensch für andere ein Segen ist“. So steht es auf einer Glastür in ihrem Sekretariat und ist ein Zitat von Dietrich Bonhoeffer. Er war ein evangelischer Pfarrer und Dozent auf der Universität, der mit dem Widerstand um Admiral Canaris verbunden war und über die Ökumene Kontakt mit christlichen Kirchen, auch im Feindesland, hielt. Er war fast zwei Jahre interniert und wurde vor 70 Jahren am 9. April 1945 im Konzentrationslager Flossenbürg noch auf persönlichem Befehl Hitlers hingerichtet. Seinem Freund, Bischof Bell aus Chichester, ließ er über einen Mitgefangenen als seine letzten Worte ausrichten: „Dies ist das Ende – für mich der Beginn des Lebens… Ich glaube an das Prinzip der universalen christlichen Geschwisterlichkeit, die sich über alle nationalen Interessen erhebt und daran, dass unser Sieg gewiss ist..“ Der Lagerarzt des Konzentrationslagers berichtete, dass er Bonhoeffer vor seiner Hinrichtung in seiner Zelle sah: „ Die hingebungsvolle und erhörungsgewisse Art des Gebetes dieses außerordentlich sympathischen Mannes hat mich auf das Tiefste erschüttert. Auch an der Richtstätte selbst verrichtete er noch ein kurzes Gebet und bestieg dann mutig und gefasst die Treppe zum Galgen. Der Tod erfolgte nach wenigen Sekunden. Ich habe in meiner fast 50jährigen Tätigkeit kaum je einen Mann so gottergeben sterben sehen“. Das erinnert mich an den Apostel Paulus, der von der „Kraft der Auferstehung“ schreibt. Wir gehen auf Ostern zu, wo wir erneut uns an sie erinnern. Unser Glaube ruht auf diesem weltenwendenden Ereignis, darum müssen wir es immer wieder feiern und bedenken. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Passionsund Osterzeit mit dem Staunen über diese Kraft Gottes, die in unserem Leben wirken möge. Sie ist weit stärker als alles Trennende zwischen unseren Kirchen. Mit herzlichen Grüßen Heidi Ziegl Ihr evangelischer Pfarrer Hans Hubmer 46 Untergallaberg 1 Elisa Grundnigg Streußenbergerstr. 5 Mozartstraße 8/3 Leonard Sterneder Rutzenmoos Matheo Fisic Waldpoint 18 Luisa Sophie Baas Stiftergasse 4 Moritz Mayr OKA-Siedlungsstraße 2 VERSTORBENE Ingeborg Lehner (64) Christine Kiefer (74) Elisabeth Fürthauer (81) Alois Raffelsberger (88) Josef Reiter (59) Anna Herzog (93) Emil Bötscher (95) Johann Bauer (87) Maria Hitsch (91) Franz Pfeiffer (89) Franziska Maringer (79) Franz Voraberger (84) Maria Pfeffer (93) Hedwig Bachmann (89) Roman Bauer (67) Karl Sperr (74) Ottilie Schinninger (87) Anna Höftberger (98) Harald Winkler (45) Rosa Friedrich (84) Maria Würglauer (80) Franz Alfred Schatzl (96) Anton Andorfer (84) Karoline Schmied (90) Elisabeth Wiesinger (94) Hermann Neubauer (75) Hermann Lehner (51) Englbert Froschauer (92) Stefanie Buss (99) Ludwig Ortner (77) Maria Pieringer (89) Therese Ecker (72) Berta Wintereder (84) Josef Steyringer (81) Frida Huber (91) Rosina Hartmann (83) Friederika Eder (87) IHRE MEINUNG Fragebogen bitte ausfüllen! Seit Wochen schon beschäftigen sich der Pfarrgemeinderat und viele Gremien in unserer Pfarre damit, wie auch in Zukunft ein breites Angebot an Gottesdiensten möglich sein kann. So wie in vielen anderen Pfarren auch stoßen die Priester an ihre Grenzen, Alter und angeschlagene Gesundheit müssen berücksichtigt werden. Der Pfarrgemeinderat möchte die Diskussion möglichst breit halten und daher auch jene befragen, die durch ihren regelmäßigen Gottesdienstbesuch direkt betroffen sind. Daher ist diesem Pfarrbrief ein FRAGEBOGEN beigelegt - mit der Bitte, über das Thema „Gottesdienste in der Pfarre Timelkam“ nachzudenken und durch ankreuzen der vordefinierten Fragen bzw. durch das Schreiben IHRER persönlichen Meinung den Pfarrgemeinderat bei seinen Beratungen zu unterstützen. Den ausgefüllten Fragebogen bitte bis 12. April in eine der in den Timelkamer Kirchen bereitgestellten Boxen einwerfen oder im Pfarramt abgeben. Herzlichen DANK! Neues Leitungsteam Neuwahl bei KFB Timelkam Im Februar hat die Katholische Frauenbewegung Timelkam einstimmig ein neues Leitungsteam gewählt und bestätigt, das im Herbst 2015 offiziell seine Arbeit aufnehmen wird. Im Pfarrbrief nach dem Sommer wird das Team vorgestellt mit seinen Aktivitäten und Plänen für die kommende Zeit. 9. Mai 2015: Morgenwanderung der kfb, 5 Uhr, Treffpunkt Pfarre 13. Juni 2015: Ausflug der kfb mit Überraschungsziel Information rund um die kfb Timelkam für alle Interessierten gibt es bei: Margarethe Hangler 0680/2005255 oder per E-Mail an: [email protected] Pfarrbrief Timelkam A u s g a b e N r. 1 4 0 , O s t e r n 2 0 1 5 Abendliturgie Gedanken unserer Diakone Jeden dritten Sonntag im Monat Abendliturgie Alles was lebendig ist verändert sich, wandelt sich! Nach den Ostertagen 2015 feiern wir in Timelkam nur noch jeden dritten Sonntag im Monat am Abend um 19 Uhr Liturgie – Eucharistie oder Wortgottesfeier! Einige Menschen werden das als Verlust, als Rückzugsgefecht oder als Aufgeben empfinden und sehen. Faktum ist aber auch, dass wir in Timelkam, Oberthalheim und Ungenach immer noch ein sehr gutes Angebot an Liturgischen Feiern haben. Dort, wo unser Papst Franziskus herkommt, gibt es heute noch sehr viele Orte, in denen nur drei oder vier Mal im Jahr (!) Eucharistie gefeiert wird wenn es gut geht. Vielleicht gibt es aber auch eine viel tiefere Dimension dieser Veränderungen: Möglicherweise mutet uns Gott diese Wandlung, diese Verwandlung zu, damit wieder Neues, Anderes, Vitaleres entstehen kann. Tradition ist die Weitergabe des Feuers und nicht das Bewahren von Asche. Auch Papst Franziskus sagt, dass immer der Mensch vor dem Gesetz, den Regeln kommt! Wenn wir ehrlich schauen, wo uns die Weitergabe dieses Feuers an junge Menschen gelingt, dann sind wir da ziemlich bescheiden unterwegs. Deshalb sollen, dürfen und können wir diese Veränderungen als Chance begreifen - tun wir, jede und jeder in seiner Möglichkeit etwas dafür! Bernhard Pfusterer & Herbert Seiringer Diakone in Timelkam Pfarrbrief Timelkam An der ZUKUNFT unserer PFARRE arbeiten Pfarrgemeinderatsobmann Ing. Alois Hangler Werte Timelkamer Pfarrbevölkerung, ich bin nun seit knapp 3Jahren Obmann des PGR und man kann sagen, dass gerade diese Zeit sehr von Veränderungen geprägt ist. Wir stehen vor Herausforderungen, die es in den letzten 70 Jahren in dieser Form noch nicht gegeben hat. Nicht nur, dass vor knapp 2 Jahren in Timelkam der Pfarrer gewechselt hat und wir diese Veränderungen unmittelbar wahrnehmen konnten. Es ändert sich auch das Umfeld und die Rahmenbedingungen drastisch. Man spürt in vielen Aufgaben und Entscheidungen die Personal- und Geldnot der Diözese. Einem überalterten Priesterstand – ein großer Teil der Pfarrer in OÖ sind über 60 Jahre alt – wird die Leitung von immer mehr Pfarren übertragen. Ein Alter wo viele von uns in Pension gehen. Für Timelkam, OT und Ungenach wird in Kürze nur mehr ein Priester statt wie früher 5 bis 6 zur Verfügung stehen. Es wächst daher die Verantwortung, die auf den ehrenamtlichen Mitarbeitern lastet. Das aktive Pfarrleben wird in Zukunft immer mehr vom Engagement jedes einzelnen Mitglieds einer Pfarre abhängen. Alles, was uns noch wichtig ist und wir nebenberuflich noch bewältigen können, wird es in Zukunft noch geben. ALLES ANDERE NICHT MEHR! Das heißt: Von so manchen Gewohnheiten werden wir uns trennen müssen. Konkret gibt es im PGR Timelkam schon einen längeren Diskussionsprozess, wie wir uns richtig für die Zukunft organisieren. Unter Berücksichtigung der Kirchgeher in Oberthalheim war ein erster Kompromiss, eine Messe in der Filialkirche in Oberthalheim um 8:30 Uhr und eine Messe in der Pfarrkirche in Timelkam um 10 Uhr abzuhalten. Durch die Diskussionen und die Stimmen aus der Bevölkerung, die viele von uns unterschiedlich wahrgenommen haben, kamen wir zu dem Entschluss, diese erste Entscheidung noch einmal zu hinterfragen und aufzuheben. Begleitend zu diesem ersten Lösungsvorschlag wären auch viele weitere Maßnahmen zu setzen gewesen, die in Summe die Pfarre eher geteilt als zusammengeführt hätten. Vor allem die Regelung der großen Feiertage, die Einteilung der Messdienste oder die Feiern der Hochämter sind noch offene Fragen, die zuerst gelöst gehören, bevor eine Messneuordnung in Kraft treten kann. Es wird daher bis auf weiteres keine Veränderung der Messzeiten am Sonntag Vormittag geben und wir werden den Diskussionsprozess mit Ihnen und in den Gremien weiterführen. Dazu erhalten Sie mit dem nächsten Pfarrbrief einen Fragebogen - wir bitten Sie ganz herzlich uns Ihre Meinung mitzuteilen sowohl über den Fragebogen als auch über persönliche Gespräche! Für den Sonntagabend Gottesdienst in Timelkam wird es aber bereits nach Ostern zu Veränderungen kommen. Der Sonntagabendgottesdienst wird ab April 2015 nur mehr jeden dritten Sonntag im Monat angeboten. Dies ist der traditionelle Termin der sogenannten „Jugendmessen“, die auch weiterhin von unterschiedlichen Gruppen gestaltet werden. Darüber hinaus müssen wir die personellen Möglichkeiten, vor allem von unserem Herrn Pfarrer, auch mit der Pfarre Ungenach abstimmen. Das bedeutet, dass an den Sonntagen Herr Pfarrer Kramar, wie bisher auch schon, abwechselnd einmal in Timelkam und einmal in Ungenach ist und so 14-tägig wechselt. An den Wochentagen arbeiten wir gemeinsam an einer Regelung, sodass zumindest eine Messe pro Tag im Pfarrgebiet Timelkam/Ungenach angeboten wird. Einen fertigen Vorschlag für die gesamte Messneuordnung werden wir bis zum Pfarrfest am 28.Juni präsentieren. Unser Ziel ist es, eine weiterhin so lebendige Pfarre zu erhalten und uns so zu organisieren, dass auch wieder Raum für Neues entstehen kann. Helfen Sie mit und beten Sie für gute Lösungen zum Segen für die ganze Pfarrgemeinde. Herzlichen Dank. Obmann des Pfarrgemeinderates Alois Hangler 5 A u s g a b e N r. 1 4 0 , O s t e r n 2 0 1 5 JOSI, euer Kirchenmäuschen Viele Leute mit komischen Gewändern - Fasching und Theater in Timelkam Also leicht macht ihr es mir ja wirklich nicht! Ich habe noch die Worte meiner Mama in meinen kleinen Ohren. Sie meint: „Wenn im Fasching die Leute feiern, dann gibt es auch genug zum Essen für uns Mäuschen. Schau dass du dir ein paar Reserven in dein Mäuschenloch holst! – Denn in der Fastenzeit danach sparen sie oft an den guten und leckeren Dingen!“ Das habe ich heuer wirklich gemacht. Alleine an dem Tag nach dem Sonntag, wo viele Menschen mit komischen Kleidern in den Treffpunkt gekommen sind, gab es so viele Delikatessen für mich. Aber ein Gewusel war das schon auch, dass ich mir manchmal meines Lebens nicht mehr sicher war. Alle waren sie lustig, sangen und haben beim Essen auch so manches fallen gelassen. Da habe ich natürlich meine Chancen genützt. Dann ist der Fasching aus und ich betrachte mit Beruhigung meine Reserven in meiner kleinen Speisekammer. Doch es geht schon wieder los im Treffpunkt Pfarre. Diesmal sind die da, die in den letzten Wochen schon an zwei Tagen im Saal und auf der Bühne waren. Dabei hatten sie auch so komische Gewänder an und redeten ganz viel. Am schönsten fand ich immer die Unterbrechungen mit der Musik – das gefällt nämlich auch den Leuten, die seit einiger Zeit in großer Zahl kommen. Sie schauen, was die da auf der Bühne machen und klatschen in die Hände. Vorher gibt es im Foyer auch schon Kleinigkeiten zum Essen – aber ich ziehe es vor, in den Keller zu wandern. Wenn ihr wüsstet, was es da alles Gutes gibt. Es ist ein Raum, wo sich die Leute, die auf der Bühne sind, am Anfang aufhalten. Da gibt es die leckersten Kuchen und auch viel zu trinken. Einmal habe ich bei so einem Tropfen gekostet – ich dachte ich muss sterben. So scharf war das, und mir wurde auch ganz schwindelig. Da halte ich mich doch lieber an die Kuchenstückchen, die so mancher von ihnen am Tisch liegen lässt. Als ob sie wüssten, dass es da ein Mäuschen gibt, das darauf nur wartet. Tja und deshalb habe ich es nicht leicht – meine Speisekammern sind voll und es gibt immer noch so viel Gutes zum Naschen. Da muss ich wohl ein weiteres Versteck suchen oder bauen – aber ob ich das so einfach darf. Ist ja schließlich auch eure Kirche und euer Pfarrheim. Wenn meine Mama wüsste, dass es mir auch nach dem Fasching bei euch gut geht – ich glaube, sie würde mit der ganzen Mäuschenverwandtschaft kommen. Das wäre mir dann doch wieder zu viel und ich weiß nicht, wie der Herr Pfarrer reagieren würde, wenn es plötzlich viele Mäuse im Pfarrhaus und in der Kirche gäbe. So lebe ich lieber alleine und genieße jeden Tag bei euch. Ich bin auch sehr dankbar dafür, dass ich bei den vielen Veranstaltungen mitnaschen kann – doch bitte sagt es nicht weiter. Danke jedenfalls, dass es so viele Menschen gibt, die so gut kochen und backen können – manchmal glaube ich ja schon, ich lebe im Mäuschenparadies, hier in der Pfarre Timelkam! JOSI - Euer Kirchenmäuschen Kinder freuen sich auf OSTERN! Ein Fest der Freude, der Natur, das Frühlngs - ein Fest für die ganze Familie! ‚Alle Jahre wieder‘ heißt es in einem Weihnachtlied. Jedes Jahr feiern wir die Feste in der gleichen Reihenfolge. Es verändert sich die Natur im gleichen Rhythmus. Dinge entstehen und vergehen, man kann Anfänge und Enden sehen. Schau mal in der Natur was alles zu wachsen, blühen,... beginnt und wie sich Dinge verändern. In der Fastenzeit bereiten sich die Menschen auf das Osterfest vor. Ein Symbol für das Osterfest sind die Ostereier. Freust du dich auch schon darauf, die versteckten Ostereier zu finden? Wir wünschen dir viel Erfolg und ein schönes Osterfest! Male dieses ganz besondere Osterei in verschiedenen Farben an - und lass Dir vorlesen, was da steht! 66 Pfarrbrief Timelkam A u s g a b e N r. 1 4 0 , O s t e r n 2 0 1 5 TERMINE und VERANSTALTUNGEN Donnerstag, 26. März, 19 Uhr Bußfeier in der Pfarrkirche Sonntag, 3. Mai, 8.30 Uhr Dienstag, 7. April, 9 Uhr Dienstag, 5. Mai Gottesdienst für alle Caritas-Sammlerinnen Dekanatswallfahrt nach Maria Puchheim Dienstag, 7. April, 19.30 Uhr allgemeine Frauenrunde Sonntag, 12. April, 10 Uhr Primizsegen beim Gottesdienst durch P. Peter Ackermann Dienstag, 14. April, 14.30 Uhr Frauencafe im Kloster Oberthalheim Mittwoch, 15. April Frauenrunde für Frauen über 50 Donnerstag, 23. April, 20 Uhr Meditation mit Diakon Bernhard Pfusterer Florianimesse der Feuerwehren Samstag, 9. Mai Morgenwanderung der kfb, Treffpunkt um 5 Uhr im Pfarrheim Samstag, 9. Mai, 17 Uhr des Jugendblasorchesters der Marktmusik Timelkam im Pfarrsaal M u t t e r t a g s ko n z e r t Dienstag , 12. Mai, 14.30 Uhr Frauencafe im Kloster Oberthalheim Dienstag, 12. Mai Allgemeine Frauenrunde Donnerstag, 14. Mai, 10 Uhr CHRISTI HIMMELFAHRT Sendungsfeier für die Firmlinge Sonntag, 26. April, 9 Uhr ERST KO MMU N I O N Freitag, 1. Mai Patronatsfest HL. JOSEF Sonntag, 17. Mai, 10 Uhr P FA R R F IRM U NG m i t B i schofsvikar Wi l hel m Vieböck Propstwahl in St. Florian Prälat Johann Holzinger für zehn Jahre wiedergewählt Am 10. Februar wurde Johann Holzinger auf weitere 10 Jahre zum Propst des Stiftes St.Florian gewählt. Herzlichen Glückwunsch! Dem Heiliggeistamt in der Stiftsbasilika mit Abtprimas Generalabt Bernhard Backovsky von Klosterneuburg folgte am 10. Februar die Wahl zum Propst des Stiftes St. Florian im Altomontesaal. Prälat Johann Holzinger wurde dabei von den 30 anwesenden Chorherren mit großer Mehrheit auf zehn Jahre wiedergewählt. Als Wahlurne dient die gotische Urkundenlade des AltdorferAltars. Johann Holzinger ist am 12. April 1951 geboren und am 27. August 1970 in das Stift eingetreten. Die feierliche Profess war am 28. August 1974, die Priesterweihe folgte am 11. April 1977. Zum Abt wurde Johann Holzinger im März 2005 gewählt. Mit der neuerlichen Wahl zum Abt steht Johann Holzinger weitere zehn Jahre dem Stift St. Florian - zu dem ja auch die Pfarre Timelkam gehört - vor. Pfarrbrief Timelkam Propst Johann Holzinger nach seiner Wiederwahl - die Mitbrüder gratulierten herzlich! Mittwoch, 20. Mai Frauenrunde für Frauen über 50 Donnerstag, 21. Mai, 20 Uhr mit Diakon Bernhard Pfusterer Meditation Freitag, 22. Mai Frauenwallfahrt ins Steirische Salzkammergut (Auskunft bei Anna Meingast, Oberthalheim, 07672/20900) Sonntag, 24. Mai Pfingstsonntag Montag, 25. Mai Pfingstmontag Donnerstag, 4. Juni FRONLEICHNAM Sonntag, 7. Juni, 8 bis 12 Uhr Pfarrkaffee im Treffpunkt Pfarre mit dem „Eine-Welt-Kreis“ Samstag, 13. Juni Ausflug der Kfb mit Überraschungsziel Sonntag, 28. Juni PFA RRFES T E i n e -W e l t - K r e i s Konzert am 11. April in Timelkam Der Seeleitenchor (Bild) kommt zu einem Benefizkonzert nach Timelkam. Am Samstag, 11. April, um 19:30 Uhr im Treffpunkt Pfarre Timelkam wird der Seeleitenchor seine schönsten Lieder darbringen. Veranstalter des Konzerts ist der Eine-Welt-Kreis. Zur Erstkommunion am 26. April lädt der Eine-Welt-Kreis um 9 Uhr zum Sektempfang vor der Kirche ein. Am 4. Juni gibt es wieder den traditionellen Pfarrkaffee des EWK von 8 bis12 Uhr im Treffpunkt Pfarre. Impressum: Eigentümer, Herausgeber; Verleger: Röm.-kath. Pfarramt Timelkam Für den Inhalt verantwortlich: Mag. Josef Kramar, Mozartstraße 1 e-mail: [email protected] http://www.dioezese-linz.at/pfarren/timelkam Fotos: Archiv Pfarre, Eras Grünbacher, privat 7 A u s g a b e N r. 1 4 0 , O s t e r n 2 0 1 5 Karwoche und Osterfest 2015 Die Gottesdienste rund um Ostern in der Pfarre Timelkam ST. JOSEF-Kirche Palmsonntag 29. März 8.30 Uhr: Palmweihe (bei Schönwetter auf dem Marktplatz, sonst in der Kirche), anschließend Heilige Messe. 10 Uhr: Familiengottesdienst mit Palmweihe Keine Abendmesse! Gründonnerstag 2. April 16 Uhr: Kinderfeier im Pfarrsaal (mit der Jungschar) 19 Uhr: Karfreitagsfeier mit dem Kirchenchor Karsamstag 4. April Karfreitag 3. April (strenger Fasttag) 15 Uhr: Betstunde in der Kirche OSTERSONNTAG 5. April 8.30 Uhr: Österliches Hochamt mit dem Kirchenchor 10 Uhr: Familienmesse, anschließend Ostereier-Suchen im Pfarrgarten oder im Treffpunkt Pfarre Keine Abendmesse! Te r m i n e Leben in der DDR „Mein Leben in der DDR“ nennt sich ein Vortrag des KBW Timelkam und des Evangelischen Bildungswerks am Donnerstag, 16. April, im Treffpunkt Pfarre. Referentin: Dipl.-Ing. Karin Schliemann Beginn: 20 Uhr, Treffpunkt Pfarre Eine Marterlroas per Rad mit Max Schirl am Samstag, 2. Mai, um 12 Uhr beim Treffpunkt Pfarre. Hausmittel selbst gemacht Kräuterworkshop am Samstag, 13. Juni. 14 Uhr im Treffpunkt Pfarre 86 8.30 Uhr und 10 Uhr: Messfeiern, keine Abendmesse 16 Uhr: Auferstehungsfeier für Kinder im Pfarrsaal 18 Uhr: Ostermesse im Seniorenheim 20 Uhr: Osternacht-Feier (bitte Kerze mitnehmen) anschließend AGAPE für alle! 16 Uhr: Kinder-Abendmahlfeier im Pfarrsaal 19 Uhr: Abendmahlfeier mit anschließender Ölbergstunde OSTERMONTAG 6. April Die Heilige Woche in der ST. ANNA-Kirche Palmsonntag 8.30 Uhr: Palmweihe und Hl. Messe mit dem St.-Anna-Chor Gründonnerstag 19.30 Uhr: Abendmahlfeier Karfreitag 15 Uhr: Karfreitagsliturgie Ostersonntag Karsamstag 10 bis 11 Uhr: Betstunde 20 Uhr: Osternacht-Feier der Auferstehung Gestaltung durch den St.-AnnaChor, anschließend Agape Wallfahrt für die Frauen Zu einer Frauenwallfahrt lädt die Pfarrgemeinschaft von Oberthalheim alle Frauen aus der Pfarre Timelkam recht herzlich ein. Die Frauenwallfahrt führt am Freitag, 22. Mai, ins Steirische Salzkammergut. Nähere Auskünfte dazu gibt es bei Anna Meingast unter der Telefonnummer 07672/20900 8.30 Uhr: Festgottesdienst mit dem St. Anna-Chor. Nach dem Gottesdienst Speisensegnung, Ostereiersuchen für alle Kinder. Ostermontag 8.30 Uhr Gottesdienst Ostern feiern auch zuhause möglich MELDUNG DER KRANKEN Kranke und bettlägrige Menschen, die die Osterkommunion empfangen möchten und von Pfarrer Kramar noch nicht besucht wurden, bitte zu den Kanzleizeiten im Pfarramt Timelkam melden. Pfarrer Kramar kommt gerne ins Haus. SPEISENSEGNUNG: Nach der Osternachtfeier und am Ende der Ostergottesdienste am Ostersonntag werden nach altem Brauch die mitgebrachten Osterspeisen in der Kirche gesegnet. Pfarrbrief Timelkam
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