Versagen von Hightech

ORGANISATORISCHES
Veranstaltungsort Empa, Dübendorf
Überlandstrasse 129
AKADEMIE
Kosten
CHF 690.–
Kursmaterial, Verpflegung inbegriffen
Anmeldungwww.empa.ch/verskomp
EMPA IN KÜRZE
KURS
Anmeldeschluss30. Dezember 2015
Die Empa erarbeitet als multidisziplinäre, neutrale Forschungsund Dienstleistungsinstitution nachhaltige Lösungen für
vorrangige Probleme von Industrie und Gesellschaft in den
Bereichen Materialwissenschaft und Technologieentwicklung.
In ihrer Brückenfunktion zwischen Forschung und praktischer
Umsetzung trägt die Empa wesentlich dazu bei, die
Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft zu stärken
und die Lebensqualität der Menschen zu verbessern.
Annullation
Versagen von
Hightech-Komponenten
Bei Abmeldung nach dem 30.12.2015
werden 50% der Teilnahmegebühr in
Rechnung gestellt. Nach dem 6.1.2016 oder bei Nichterscheinen wird der
Gesamtbetrag fällig. Eine Ersatzperson
kann jederzeit benannt werden.
Methoden – Analyse – Entwicklung – Reparatur
KontaktEmpa-Akademie
Dr. Anne Satir
Telefon+41 58 765 45 62
[email protected]
www.empa.ch
FSRM – INNOVATION DURCH WEITERBILDUNG
Die FSRM hat die Förderung der Mikrotechnik zur Aufgabe.
Als unabhängige und neutrale Institution mit zahlreichen
Beziehungen und Kontakten ist sie am Puls aktueller wissenschaftlicher und technologischer Entwicklungen. Mit einem
Netzwerk von 200 in- und ausländischen Spezialisten
bietet sie technische Weiterbildungskurse an und organisiert
wissenschaftliche Anlässe.
Bitte benützen Sie den öffentlichen
Verkehr. Die Zahl der gebührenpflichtigen
Parkplätze ist gering.
Anreise
Flughafen
Wallisellen
S14
S3 S12
Winterthur / St.Gallen
NeugutstrasseEawag
Forum
Chriesbach
AKADEMIE
Uster
Empa
Überlandstrasse
Empa
Bahnhof
Dübendorf
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Giessen
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ra
s
Hochbord
760
S9
S 14
Empa, Dübendorf, Überlandstrasse 129
Mittwoch, 13. Januar 2016, 9.00 –17.00 Uhr
Zürichstrasse
760
Zürich
Bushaltestelle
Zürich
Haltestelle Glattalbahn
Wilstr. Ba
h
Zürich
Tram 12 (VBG)
nh
of
Bahnhof
Stettbach
S3
S9
S12
Uster
Neugut
Ringstrasse
Zürich / Basel / Bern
Winterthur / St.Gallen
Zürich
A1
Usterstrasse
Fällanden / Meilen
Fussweg von/zum Bahnhof
Dübendorf 10 min, Stettbach 20 min
Online-Anmeldung unter www.empa.ch/verskomp
ANMELDUNG
ZIEL UND AUFBAU
Trotz modernster Entwicklungs- und Fertigungsmethoden
können anspruchsvolle Bauteile Fehler aufweisen, die
zu deren Versagen führen. Eine wichtige Rolle spielen
ausserdem betriebsbedingte Einflüsse wie mechanische
und/oder thermische Überbeanspruchung sowie alle
Arten des Korrosionsangriffs. Anhand zahlreicher Beispiele (künstliches Hüftgelenk, Flugzeugkomponenten,
Messtechnik etc.) werden die verschiedenen Einflussgrössen für das Versagen diskutiert und deren Ursachen
ermittelt.
Des Weiteren erfolgt eine Einführung in die Grundlagen und Schädigungsmechanismen von Hochtemperatur-Werkstoffen. Aufgrund dieser Erkenntnisse ist es
möglich, bereits beim Design hochbeanspruchter Bauteile mithilfe der Lebensdauervorhersage deren Versagen im Betrieb präventiv zu verhindern.
Die Reparatur von geschädigten Komponenten gewinnt aufgrund ökonomischer sowie ökologischer Überlegungen eine zunehmende Bedeutung. So lassen sich
zum Beispiel rissbehaftete Turbinenschaufeln mit dem
Werkzeug Laser hervorragend reparieren.
ZIELPUBLIKUM
Der Kurs richtet sich an TechnikerInnen sowie IngenieurInnen aus den Bereichen Materialwissenschaften
und Maschinenbau.
KURSINHALT
– Versagen von Flugzeugkomponenten
– Schadensanalyse mit hochauflösender Oberflächenanalytik (Auger und ESCA)
– Hochtemperaturwerkstoffe:
Grundlagen und Schädigungsmechanismen
– Laser-Materialbearbeitung:
Härten, Beschichten, Schweissen
– Schadensprävention und Reparatur geschädigter
Komponenten (z.B. Turbinenschaufeln)
Versagen von
Hightech-Komponenten
Methoden – Analyse – Entwicklung – Reparatur
Empa, Dübendorf, Überlandstrasse 129
AKADEMIE
Mittwoch, 13. Januar 2016, 9.00 –17.00 Uhr
Anmeldeschluss: 30. Dezember 2015
REFERENT
Prof. Dr. Manfred Roth ist heute als Consultant «Advanced Materials» tätig. Davor war er an der Empa
Dübendorf 27 Jahre als Leiter der Abteilungen Metallkunde/Metallographie, Oberflächen- und Grenzflächentechnologie sowie Fügetechnik beschäftigt. In
diesen Abteilungen wurden nebst Schadensanalytik
zahlreiche Forschungs- und Entwicklungsprojekte zusammen mit der Industrie erfolgreich durchgeführt.
Seine berufliche Laufbahn be­gann Manfred Roth beim
ABB Forschungszentrum in Dättwil, wo er sich mit
der Optimierung von Gas- und Dampfturbinen-Werkstoffen befasste. Manfred Roth besitzt seit 2009 eine
Professur der Central South University of Changsha,
China. Dort sowie an zwei weiteren Universitäten in
China als auch an der ETH Zürich gibt er Vorlesungen
mit dem Titel «Integrity of Materials and Structures»
sowie «Advanced Materials Technology».
Online-Anmeldung unter
www.empa.ch/verskomp
Sie werden umgehend eine Bestätigung per E-Mail
erhalten. Die Rechnung wird Ihnen wenige Wochen
vor Kursbeginn zugestellt.