__________________Das geistliche Wort________________ Tränen trocknen, Pflaster kleben, Trost stiften Liebe Leserinnen und Leser in Stadt und Kreis Offenbach, liebe Mitglieder und Freunde der Französisch-Reformierten Gemeinde Offenbach am Main 1699, „Du sollst dir kein Bild machen von Gott“ heißt es in den Zehn Geboten. Darüber haben wir im Jahr der Reformationsdekade „Bibel und Bild“ nachgedacht: Denn dieses biblische Bilderverbot wird in der Offenbacher Französisch-Reformierten Kirche bis heute beherzigt! Nicht sklavisch, wie die Kunstansichten im Sommer mit ihren Impulsen bewiesen. Keine ehernen, zu sehr festgelegten Bilder von Gott, okay. Aber Gleichnisse? Vergleiche, die uns Gott näher erklären, bringt ja die Bibel selbst: Der Prophet Jesaja richtet uns das Wort aus, das Gott selbst uns zuspricht: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Jesaja 66, 13. Gott, wie eine Mutter!? Warum haben in der Kunstgeschichte bloß die männlichen Gottesbilder so viel mehr Einfluss gehabt? Gott ist mütterlich, wie eine Löwin kämpft für ihren Nachwuchs oder wie ein Pelikan-Weibchen, das noch mit blutiger Brust ihre Jungen nährt? Wie eine menschliche Mutter trocknet Gott auch die Tränen, die ihr Kind weint. Sie streichelt, herzt und küsst es, um es zu trösten und aufzumuntern! Gott ist, wie eine Frau, eine Mutter, die ihrem Kind ein Pflaster aufs aufgeschlagene Knie klebt. Die für das Kind „Heile, heile Segen“ singt, die es in den Schlaf wiegt, ganz sanft und friedlich. Gott handelt wie eine Mutter! Gott will Menschen trösten, die unter ihrem schweren Schicksal zu leiden haben: Trost spenden, wie dem verzweifelten Häftling in der Justizvollzugsanstalt die Gefängnisseelsorgerin: Ihm, der glaubt, er habe sein Leben vermasselt, versucht sie neue Perspektiven zu zeigen. Ganz Paris sucht Trost nach den erneuten Terroranschlägen. Oder die Flüchtlingsfamilie aus einem Bürgerkriegsgebiet bei Damaskus, die auf ihrer Flucht erst auf Umwegen nach Oberhessen kam. Der dortige Bürgermeister ist getröstet: Ohne die syrischen Kinder Fortsetzung oben rechts _________________________________________________________________________________________ Titelfoto: Dinah-Thalea Krone-Donecker Zum Titelbild: Der Adventkranz mit seinen grünen Zweigen kündet die Ankunft des Messias an. Auch die Walcker-Orgel von 1838 im Hintergrund des Bildes ist im Wartezustand. Das Presbyterium und die Gemeindeversammlung habe entschieden, sie nicht länger warten zu lassen, sondern die Renovierung des denkmalgeschützten Instruments zu wagen. Damit sie auch in Zukunft zur Andacht einstimmen, den Psalmengesang im Gottesdienst leiten und bei Konzerten zum Staunen, also zum Lobe Gottes einladen kann! hätte die örtliche Grundschule nicht mehr die MindestSchülerzahl erreicht. Nun muss sie doch nicht geschlossen werden. Diese Probleme sind in unserer globalisierten Welt keine innere Angelegenheit eines Einzelstaates mehr. Deshalb ist das nächste Themenjahr der Reformationsdekade so aktuell: „Die eine Welt“! Sicher, es soll zeigen, wie die Reformation die Welt veränderte. Wie die Wiederentdeckung der biblischen Frohbotschaft in die Welt ausstrahlte, sich von Wittenberg, aber auch von Zürich und Genf, Heidelberg und Straßburg aus verbreitete: In die Niederlande, über England bis Schottland, nach Skandinavien, Böhmen, Ungarn, Transsylvanien, an die Wolga, aber auch in die USA, nach Süd- und Westafrika, z.B. bis nach Korea oder China, wo die Kirchen der Reformation die am schnellsten wachsenden sind. Es ist die gute Nachricht vom Trost Gottes, weil ich zu Jesus Christus gehöre. Dieses Bibelwort vom mütterlichen Trost Gottes inspiriere uns im Jahr 2016! Ich wünsche Ihnen und euch eine besinnliche Adventszeit, friedliche und gesegnete Weihnachten und sage: Auf Wiedersehen, vielleicht bald in unserer Französisch-Reformierten Kirche mitten in Offenbach? Ihr und Euer Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier Wie die Orgelpfeifen: Gerollte Geldscheine bilden einen "Orgelprospekt" (Schauseite der Orgel) als Spende für die Renovierung der romantischen Walcker-Orgel von 1838 (Foto Marianne Jahnke) Wie schon Kurt Hasenbach-Jaenisch, so hat jetzt auch Margarete Lenz anlässlich eines runden Geburtstags Spenden gesammelt. Es besteht die Hoffnung, dass die kleine, arme Französisch-Reformierte Gemeinde Offenbach das Orgelprojekt "stemmen" kann. Dank allen, die sich für dieses und für andere Anliegen einsetzen! _____________________Rückblick____________________ Waldenser in Turin und Torre Péllice Gemeindefahrt zur italienischen Partnergemeinde Bei den Klängen der CD des Schulchores des Waldenser Gymnasiums, die wir in Torre Péllice als Geschenk bekamen, erinnere ich mich dankbar an die Tage in der Foresteria, dem Waldenser Gästehaus. Es war dort gastfreundlich, wohlschmeckend die piemontesische Küche, mit eindrucksvollen Begegnungen im Waldenser Kulturzentrum, den Museen, der Bibliothek, im Café oder im Pub. Dabei beschäftigte mich Barbara Zanghelmis Aussage –sie chauffierte uns im Angrognatal- dass Torre Péllice ein guter Ort zum Leben sei, mit oder ohne Waldenser Bindung. Man kann täglich den gleichen Menschen begegnen, in der Fußgängerzone, im „Café London“, im Schokoladenladen „Corner of Taste“ oder in der Eisdiele „Ginevra (Genf)“. So auch Signora Amalia Geymet, der pensionierten Lehrerin aus einer traditionsreichen Waldenser-Familie: Sie erzählte uns so viel aus der 800jährigen Waldenser Geschichte! 1174 entschied sich Waldes in Lyon, den Armen das Evangelium zu verkündigen, nach urchristlichem Vorbild. Nach 2. Mose 20, Vers 4 „Du sollst dir kein Bildnis machen...“ erlebten wir evangelische, reformierte Kirchen, in den Tälern und in Turin. Besonders eindrucksvoll war die Kirche in Pra del Torno mit dem weiten Blick ins Tal von dort oben, dann der Aufstieg zur „Schule der Barben“ wo junge Männer die Bibel studierten, Verse auswendig lernten, ehe sie jeweils zu zweit ins Land zogen, um zu verkündigen und diakonisch zu wirken. Wir sahen auch das Gebirgsdorf Bobbio Pellice war auch ein Ausflugsziel (Foto: Paone) Denkmal von Chanforan, wo die Waldenser sich 1532 für den Beitritt zur Reformation entschieden. Im 19. Jahrhundert hatten Engländer großen Einfluss in den Waldenser Tälern. Besonders wirkte Charles Beckwith, der große Gönner und Geldsammler, viele Einrichtungen gehen auf ihn zurück, das Gymnasium und viele kleine Dorfschulen. Dr. Danilo Mourglia berichtete uns über das Gesundheitswesen im Péllice-Tal heute, 15 Ärzte praktizieren dort. Leider wurde das kürzlich von der Kirche an den Staat abgegebene Waldenser Krankenhaus nun geschlossen, ebenso ist die Bahnlinie Pinerolo – Torre Péllice zur Zeit stillgelegt. Unsere Reisegruppe war angenehm, interessiert und vielfältig. An unseren Reiseleiter, Ludwig Schneider-Trotier, Pfarrer der Französisch-Reformierten Gemeinde Offenbach, herzlichen Dank und die Empfehlung: Reisen auch Sie einmal mit in die Waldenser Täler des Piémont mit seiner reizvollen Landschaft und langen Geschichte, es lohnt sich! Heidi Schubert-Weitbrecht Rast hoch über dem Pellice-Tal: Ein Teil der Wandergruppe in den Waldensertälern wartet auf die Nachhut (Foto Heidi Schubert-Weitbrecht) Jubel-Konfirmation in zwei Gruppen Zeitfragen: Menschliche Zeit, Zeit Gottes Im Gottesdienst am Sonntag, den 25. Oktober gaben die Gold-Konfirmandin Ruth Floren und Diamant-Konfirmandin Ingeborg Collin erneut ihr Versprechen, zur christlichen Gemeinde dazu gehören zu wollen! Zu Psalm 31 „Meine Zeit steht in deinen Händen, Gott!“ predigte Pfarrer Schneider-Trotier über die subjektiv erlebte Zeit – „Bin ich den wirklich schon so alt?“ und objektiv gemessene Zeit seit 1955 und 1965. Im Anschluss an den Abendmahlsgottesdienst gab es einen Sektempfang im Gemeindesaal. Da nicht alle Mitglieder von Diakonie und Presbyterium anwesend sein konnten, wurde ein zweiter Termin am 1. Sonntag im Advent für die Jubelkonfirmation angeboten, (Bericht folgt im nächsten Gemeindebrief). (v.l.n.r.) Ruth Floren, Pfr. Ludwig Schneider-Trotier und Inge Collin beim Empfang im Gemeindesaal (Foto: Dieter Collin) Deutscher Hugenottentag 2015 in Bad Karlshafen Flüchtlinge „in der Fremde“ Dieses Jahr fand vom 04. bis 06. September der Deutsche Hugenottentag in der hessischen Weserstadt Bad Karlshafen statt, als traditionelle Veranstaltung der Deutschen Hugenotten-Gesellschaft (www.hugenotten.de). Bad Karlshafen wurde als sogenannte Planstadt 1699 unter dem Namen Sieburg (Syburg) durch Landgraf Carl zu Hessen gegründet, zur Ansiedlung von Glaubensflüchtlingen aus Frankreich. 1717 erfolgte die Umbenennung zu Ehren ihres Gründers in „Carlshafen“. Als Kurort erhielt die Stadt Karlshafen 1977 nach jahrelangen Vorbereitungen den Titel „Bad“ verliehen. Die Solequellen waren übrigens schon 1730 durch den hugenottischen Apotheker Jacques Galland entdeckt worden. In einer interessierten und fachkundigen Atmosphäre genoss man den Deutschen Hugenottentag. „Highlight“ des Wochenendes war für mich am Samstag der Ausflug mit einem gemieteten Bus durch die umliegenden Hugenotten- und Waldenserdörfer, sehenswerte Geschichte mit viel Fachwerk. Bemerkenswert, was den Flüchtlingen dort „in der Fremde“ für Möglichkeiten eröffnet worden sind. Am Sonntagvormittag fanden sich beim Festgottesdienst in der Stephanuskirche die Teilnehmer zusammen, bevor sie sich zum letzten, alternativen Programmpunkt aufmachten. Den Abschluss für mich bildete die Führung durch die wunderschöne, in ihrer vollen historischen Bausubstanz erhaltenen Barockstadt. Einen herzlichen Dank an Andrea Emmel, welche die Führung anleitete, einschließlich der Einsicht in die ehemaligen Kerker. Bad Karlshafen ist eine Reise wert. Ich werde jedenfalls in 2016 noch einmal hinfahren, um den bescheinigten mediterranen Flair zu erleben. Joachim Becker-Bergemann Der Hafen ohne Hafenwasser! An den zulaufenden Kanälen fanden Erhaltungsmaßnahmen statt. (Foto: Joachim Becker-Bergemann) __________________Gottesdienste_____________________ Alle Gottesdienste finden sonntags um 10 Uhr in der Französisch-Reformierten Kirche statt, wenn nicht anders erwähnt. 06. Dezember 10.00 Uhr 2. Sonntag im Advent ______ ____ _____ ____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ ____ _____ ____ _____ ____ __ 18.00 Uhr 13. Dezember 3. Sonntag im Advent 15.30 Uhr 20. Dezember 4. Sonntag im Advent 14.00 Uhr 24. Dezember Heilig Abend 17.00 Uhr Pfarrer Ludwig Schneider Trotier anschließend Kirchkaffee Kollekte: Evangelische Frauen Hessen und Nassau __ ____ _____ ____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ ____ ____ Frauengottesdienst in der Stadtkirche gestaltet von den Frauen der Nordgemeinden Adventsandacht im Gemeindehaus, Herrnstraße 66 Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier anschließend Adventskaffee und Basar Kollekte: Inklusiver Gottesdienst in einfacher Sprache für Menschen mit und ohne Behinderung, Pfarrerin Christiane Esser-Kapp Kollekte: Geistig Behinderten Seelsorge Christvesper Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier Kollekte: Brot für die Welt 25. Dezember 1. Weihnachtstag Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier Kollekte: 26. Dezember 2. Weihnachtstag Einladung in die Johanneskirche (Ludwigstraße 131) zur weihnachtlichen Besinnung, Pfarrer Thomas Jourdan anschließend geselliges Beisammensein unterm Weihnachtsbaum 27. Dezember 1. Sonntag nach dem Christfest Einladung zum ökumenischen Gottesdienst um 10 Uhr in die Altkatholische Kirche, Bismarckstr. 105 Pfarrer Volker Sturm, Pfarrer Joachim Bundschuh 31. Dezember Altjahresabend Einladung zum gemeinsamen Gottesdienst in die Stadtkirche, Herrnstraße 44 Pfarrer Joachim Bundschuh 17.00 Uhr 1. Januar Neujahrstag 17.00 Uhr Neujahrsgottesdienst Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier Kollekte: Französisch-Reformierte Gemeinde 03. Januar 2. Sonntag nach dem Christfest Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier, Dekanin Eva Reiß anschließend Kirchkaffee Kollekte: Christlicher Aidshilfedienst e. V. 10. Januar 1. Sonntag nach Epiphanias Pfarrer i. R. Günter Krämer Kollekte: Notfallseelsorge 17. Januar 2. Sonntag nach Epiphanias Inklusiver Gottesdienst in einfacher Sprache für Menschen mit und ohne Behinderung, Pfarrerin Christiane Esser-Kapp Kollekte: Geistig Behinderten Seelsorge 24. Januar Sonntag Septuagesimä Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier anschließend Gemeindeversammlung gleichzeitig Kindergottesdienst Kollekte: Französisch-Reformierte Gemeinde 31. Januar Sonntag Sexagesimä Pfarrer i. R. Werner Schneider-Quindeau Kollekte: Frankfurter Bibelgesellschaft 07. Februar Sonntag Estomihi Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier anschießend Kirchkaffee Kollekte: Gesamtkirchliche Aufgaben der EKD 14. Februar Sonntag Invokavit Pfarrerin Corinna Englisch-Illing gleichzeitig Kindergottesdienst Kollekte: Französisch-Reformierte Gemeinde 21. Februar Sonntag Reminiszere Inklusiver Gottesdienst in einfacher Sprache für Menschen mit und ohne Behinderung, Pfarrerin Christiane Esser-Kapp Kollekte: Geistig Behinderten Seelsorge 28. Februar Sonntag Okuli Pfarrer i. E. Wilfried Schutt gleichzeitig Kindergottesdienst Kollekte: Französisch-Reformierte Gemeinde Freitag, 04. März Einladung zum Weltgebetstag in die Ev. Stadtkirche (Herrnstraße 44) 17.00 Uhr 06. März Sonntag Lätare Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier anschließend Kirchkaffee Kollekte: Ökumene und Auslandsarbeit der EKD ___________________Geburtstage____________________ Zum Geburtstag herzliche Glück- und Segenswünsche: Dezember 10.12. 13.12. 27.12. 31.12. Herr Manfred Pötschke Frau Ute Hilburg Frau Ute Schneider Herr Dr. Lutz Oehler 77 Jahre 79 Jahre 76 Jahre 73 Jahre Januar 18.01. Frau Sibla-Marietta Moukouri-Edimo Herr Hermann Matle 99 Jahre 85 Jahre 07.02. 24.02. 27.02. Frau Lucia Büttner Frau Ingrid Toomey Frau Valerie Zunkovic 86 Jahre 76 Jahre 71 Jahre Januar Februar _____________________Taufen_______________________ Die Taufe empfangen haben am 4. Oktober 2015: Liv Arlete Nelson Costa Inácio geboren am 16.04.2015 Taufspruch für Liv: Deine Sonne wird nicht mehr untergehen und dein Mond nicht den Schein verlieren; denn der Herr wird dein ewiges Licht sein. Jesaja 60,20 Liv Liam Nelson Costa Inácio geboren am 16.04.2015 Taufspruch für Liam: Jesus Christus spricht: Ich bin in die Welt gekommen als ein Licht, damit, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe. Johannes 12,46 Liam Die Taufe empfangen haben am 1. November 2015: Maik Lahrem geboren am 15.09.2009 Taufspruch für Maik: Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin; wunderbar sind deine Werke, das erkennt meine Seele. Psalm 139,14 Maik Carina Sofie Möllinger geboren am 18.06.2013 Taufspruch für Carina Sofie: Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest. Psalm 91, 11+12 Carina Maik und Carina! …nach ihrer Taufe! Die Taufschale steht auf Augenhöhe so, dass die beiden, selbst ans Becken treten konnten, um sich taufen zu lassen. _____________________Trauung______________________ Kirchlich trauen ließen sich am 2. Oktober 2015 Tamara Ift, geborene Woth und Marco Ift Trauspruch: Wo du hingehst da will ich auch hin gehen; wo du bleibst da bleibe ich auch. Dein Volk ist mein Volk und dein Gott ist mein Gott. Ruth 1, 16-17 __________________Bestattungen____________________ Frau Ellen Löschcke *02.04.1926 - Herr, bleibe bei uns, denn es will Abend werden. Frau Margarete Hartmann *10.11.1924 +16.02.2015 Lukas 24,29 - +16.09.2015 Du hast mein Leben aus dem Verderben geführt, Herr, mein Gott! Jona 2,7 "Schmecket und sehet..." Erntedank, Taufen und Abendmahl an einem Tisch! Der Abendmahlstisch in der Französisch-Reformierten Kirche Offenbach zeigt sich hier im Erntedank-Schmuck. Elisabeth Désor und Hanne Lore Zeller breiteten liebevoll Obst, Gemüse, Feldfrüchte, Blumen und einen Ährenstrauß aus. Am Sonntag, den 4. Oktober selbst standen dann noch die Taufschale mit der Wasserkanne, das Abendmahlsbrot und die Kelche mit Wein und Traubensaft auf dem Tisch. Presbyterin Karin Rudolph las aus der Bibel: "Nun sieh, ich bringe die erste Ernte von den Früchten des Landes, das du, Gott, mir gegeben hast. Und du sollst sie vor den Herrn, deinen Gott legen und anbeten den Herrn, deinen Gott. Und du sollst dich freuen über all das Gute, das der Herr, dein Gott, dir und deinem Haus gegeben hat, du und der Levit und der Fremde, der bei dir lebt.“ Deuteronomium / 5. Buch Mose, 26, 10-11 "Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist! Wohl dem, der auf ihn trauet!" Psalm 34, 9. Der Abendmahlstisch, geschmückt zum Erntedankfest (Foto: Hanne Zeller) ____________________Aktuelles_______________________ Pfarrer Schneider-Trotier: Silbernes Dienstjubiläum Beginn 1990 als Vikar in Villasecca (Turin) Dekanin Eva Reiß wird die Urkunde und die Segenswünsche der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau überbringen: Zum 25jährigen Dienstjubiläum des Offenbacher französisch-reformierten Pfarrers Ludwig SchneiderTrotier. Am Sonntag nach dem Gottesdienst, den 3. Januar um 10.00 Uhr in der Kirche, Herrnstr. 43 in Offenbachs Mitte laden Presbyterium und Diakonie in den Gemeindesaal, Herrnstr. 66., zum Kirchkaffee ein. Seit drei Jahren arbeitet Ludwig Schneider-Trotier in Offenbach, vorher in Frankfurt (Main), Paris und Wiesbaden. Angefangen hatte Schneider-Trotier 1990/91 in der italienischen reformierten Partnerkirche von Hessen-Nassau, als Vikar in Villasecca in den alpinen Waldenser Tälern des Piémont. In der dortigen Dorfkirche gibt es keine Orgel, nur ein Harmonium: „Das wurde nur bei Beerdigungen gespielt, sonst musste ich singend den Gemeinde-Gesang anführen!“ erinnert sich Schneider-Trotier. Deshalb ist er froh, dass in Offenbach die kostbare Walcker-Orgel von 1838 erklingt und wünscht sich, statt persönlich zugedachter Geschenke, Spenden für die denkmalgerechte OrgelRenovierung. Calvin’sche Prägung schon als Vikar in Villasecca 1990: „Pastore Ludwig“ vor der Kanzel der Waldenser Kirche dort. (Foto: Emidio Barus) Diese Waldenser Kirche in der Nähe von Turin ähnelt der Französisch-Reformierten Kirche in Offenbach sehr! „Calvin, histoire et réception d’une Réforme“ Calvin-Online-Kurs der Uni Genf Unter dem Titel „Calvin, Geschichte und Annahme einer Reform(ation)“ ist er zur Zeit auf der Internetseite „coursela.org“ zu finden. Der Internet-Fernkurs der Universität Genf ist kostenlos und richtet sich an alle: Ein „massive open online course“ gibt eine Einführung zu Leben und Ideen des Genfer Reformators Johannes Calvin (15091564) und seinem Einfluss auf die Moderne bis heute. Die Video-Lektionen auf Französisch haben englische Untertitel. Zeit: 3-4 Wochenstunden. Nach 7 Wochen kann eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt werden. Jean-Félix Kamba Nzolo (riforma) * Luft und Leder, Blei und Holz Die unumgängliche Renovierung der romantischen Walcker-Orgel von 1838 in der Französisch-Reformierten Kirche Offenbach Eberhard Friedrich Walcker (Ludwigsburg) fertigte die Orgel der FranzösischReformierten Kirche Offenbach in seiner Orgelbauwerkstatt 1838 im romantischen Stil der Zeit. Das Instrument hatte 13 Register (Klangfarben). 1905 ging es auf in einem mit 22 Registern wesentlich größeren Orgelneubau der Erbauerwerkstatt. Deren Leitung hatte damals Carl Walcker, sie genoss Weltruf! Wiederverwendet wurden die Seitenfelder des Prospektes (Orgelgehäuse), ein Blasebalg und sechs bis sieben Register. Neu geliefert wurden der große lederne Blasebalg, sämtliche Windladen, Spieltisch und die meisten Pfeifen. Die Schauseite (Prospekt) wurde neu gestaltet und das gesamte Werk in zwei Schwellkästen gestellt. Damit wurde dem Wunsch der Belle Époque nach einem Orchester-Klang entsprochen, nuancenreich und dynamisch fast stufenlos differenzierbar. Die im 2. Weltkrieg beschädigte Orgel baute die Firma Steinmeyer (Oettingen) 1954 um. Sie veränderte die Anordnung und setzte aus Werkstattbestand einen anderen, aufwändig gearbeiteten Spieltisch aus der Zeit um 1900 ein, der nun ebenfalls denkmalwürdig ist. 1967 nahm dieselbe Werkstatt weitere Klang-Änderungen vor. In der Nachkriegszeit wandte sich der musikalische Geschmack weg von dem runden, vollen Klangbild der Spätromantik hin zu einem durchsichtigen Sound mit hellen, scharfen und kontrastierenden Farben. „Motor“ der Orgelrenovierung: Präses Rainer Maus tritt den Blasebalg Die bisher letzte größere Sanierung führte 1982 die Orgelbauwerkstatt Förster & Nicolaus (Lich) durch. Seitdem wurden Wartungsarbeiten, größere (1996) und kleinere Reparaturen vorgenommen. Die jetzt, nach reichlich dreißig Jahren nötige Generalüberholung mit Demontage und kleinteiliger Feinreinigung schließt viele weitere Arbeiten ein, wie die Reparatur der Windanlage und der Bleirohre für die Luftzufuhr sowie sämtlicher Lederteile der pneumatischen Ton- und Registersteuerung, die Revision des Spieltisches mit seinen pneumatischen Schaltungen, schließlich die Überholung aller Pfeifen aus Holz oder aus Metall, samt gründlicher Nachintonation und die Stimmung der Orgel. Die Steuerung zwischen Tasten und Pfeifen läuft über eine aufwändige Pneumatik, die anderswo oft durch Elektrik ersetzt Vielseitiger Tastenkünstler: wurde: Diese Besonderheit im Orgelbau ist nur Organist Olaf Joksch spielt einer der Gründe für den Status des Instruments die Walcker-Orgel von 1838 als Denkmal und Kulturerbe. Die Orgelsachverständigen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Klaus Bauermann und Thomas Wilhelm und Dr. Bernhard Buchstab vom Landesamt für Denkmalpflege Hessen haben dem Presbyterium und den Kirchenmusikern Olaf Joksch und Johannes Kramer Mut gemacht, diese einmalige Orgel zu renovieren. Nach einer Ausschreibung erhielt jetzt die Dresdner Orgelbau-Firma Jehmlich den Auftrag. Nach dem Jugendkirchentag im Mai 2016 sollen die Arbeiten beginnen. Von den benötigten 127.000,- € ist etwa ein Fünftel schon gespendet worden. Die Gemeinde bittet Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sehr herzlich um eine zweckgebundene Spende: Damit die älteste Orgel in der Stadt Offenbach auch in Zukunft erklingen und erstrahlen kann, in Gottesdiensten und Konzerten, als historische Orgel der Romantik im Ensemble mit der ebenfalls denkmalgeschützten Französisch-Reformierten Kirche und dem barocken Pfarr- und Gemeindehaus. Die Königin der Instrumente: Walcker-Orgel von 1838, Französisch-Reformierte Kirche Offenbach Essen und Wärme für Bedürftige 23. Aktion 02.11. 2015 bis 28.02.2016 jeweils von 11.30 – 14 Uhr 07.12. – 13.12.15 Matthäus- und Lukasgemeinde Gersprenzweg 37 14.12. - 27.12.15 Stadtmission Waldstraße 36 28.12.15 – 10.01.16 Gemeinde St. Peter Berliner Straße 270 11.01. – 17.01. Alt-katholische Christuskirchen- und Evang. Stadtkirchengemeinde Bismarckstr. 105 18.01. – 31.01. Gemeinde St. Josef Brüder-Grimm-Str. 5 01.02. – 14.02. Johannes- / Stadtkirchengemeinde Ludwigstr. 131 15.02. – 21.02. Mirjamgemeinde (Lutherkirche) Waldstr. 74 – 76 22.02. – 28.02. Markusgemeinde Obere Grenzstr. 90 Spendenkonto "Essen und Wärme für Bedürftige": Städtische Sparkasse Offenbach: IBAN: DE 64 5055 0020 0000 1488 65, BIC: HELADEF10FF ___________________Zum Vormerken_________________ Advents-Nachmittag im Saal Sonntag, den 13.12.2015, 15.30 Auf welchen Sonntag fällt dieses Jahr der Advents-Kaffee? 2015 am 2. Sonntag im Dezember, dem 3. Advent, am 13.12. Vorher ist in der Franz.-Ref. Kirche um 14.30 Uhr das Klaviervorspiel des künstlerischen Nachwuchses mit Tatjana Edelstein. Um 15.30 Uhr beginnt die Andacht unter dem Adventkranz mit Pfr. Schneider-Trotier, dann gibt es Kaffee, Tee, Weihnachtsgebäck. Beim Bazar wird es folgendes angeboten: *Selbstgemachte provenzalische Lavendel-Säckchen *Walnüsse am Seidenfaden zum Aufhängen *Marmeladen, Gelées *Halsketten, Ohrringe, Armbänder *Hugenottenkreuz-Anstecker € 5,*Geschenkanhänger, Mini-Kuverts *Klappkarten samt Kuvert mit verschiedenen Fotos der Franz.-Ref. Kirche à 2,- € sechs Klappkarten-Motive 10,- € (statt 12,-) *Bilderrahmen mit Original-Holzschnitten von etwa 1920 von Daniel Greiner mit der Französisch-Reformierten Kirche Offenbach *Sticker (Kühlschrank-Magneten) mit der Franz.-Reform. Kirche 1,- € „Offenbacher Franzosenwein“ Spätburgunder trocken rot € 8,*„Alt-Offenbacher Köstlich-Schnupf-Tabak“ zu 4,- € *Bücher und Schriften zu den Themen „Hugenotten“ und „Offenbach“ *Die Losungen € 3,90 *Die Losungen Großdruck € 4.90 *Die Losungen Französisch „Paroles et Textes“ à 7- € *Der Neukirchener (Abreiß-)Kalender zu € 10,50 Alles solange der Vorrat reicht. Nachbestellungen unter Tel. 81 48 94 beim Adventnachmittag im Gemeindesaal, Herrnstr. 66 am 3. Adventsonntag, den 13. Dezember 2015 um 15.30 „Das Herz wird ihr vor Freude springen" Gottesdienst gestaltet von Frauen am Sonntag, 6. Dezember, 18 Uhr, Stadtirche, Herrnstr. 44 "Das Herz..." ist das Thema des Gottesdienstes am 2. Advent, den 6. 12. 2015 2015 um 18.00 Uhr in der Stadtkirche. Dieser Bibelvers stammt aus dem Hohen Lied der Liebe. Die Liturgie, gestaltet in einer Gottesdienstwerkstatt von Frauen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, wird am 2. Advent in vielen Gemeinden in der Landeskirche gefeiert. In der Stadtkirche, Herrnstraße 44, leiten Frauen aus den sogenannten drei "Nordgemeinden" diesen Gottesdienst: Französisch-Reformierte Gemeinde, Johanneskirche und Stadtkirchengemeinde. Eingeladen sind alle, interessierte Frauen, Männer und Jugendliche. Anita Johannes * Klavier – ein Kinderspiel? Piano-Vorspiel in der Franz.-Reform. Kirche Offenbach Am Sonntag den 13. Dezember werden um 14:30 Uhr Schülerinnen und Schüler der Klavierlehrerin Frau Tatjana Edelstein, nun schon bereits zum sechsten Mal, in einem vorweihnachtlichen Klaviervorspiel Einblick in ihr Können geben. Viele der Kinder und Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren sind Preisträger_innen in unterschiedlichen Wettbewerben. Das Vorspiel wird etwa eine Stunde dauern und die Schüler_innen werden u. a. Werke von Tschaikowsky, Rachmaninow, Schostakowitsch und Ludwig van Beethoven vortragen. Stephanie Laier * Offenbacher Krippenwandern 26. Dezember 2015, 14 - 18 Uhr, Französisch-Reformierte Kirche, Herrnstraße 43 Auch in diesem Jahr gibt es das Krippenwandern in Offenbach. Die FranzösischReformierte Kirche und viele andere öffnen am Zweiten Weihnachtstag von 14 – 18 Uhr ihre Türen und laden zur Besichtigung von Weihnachtskrippen ein. Eine Übersicht finden Sie rechtzeitig in der Presse und in den Aushängen der beteiligten Gemeinden. Machen Sie sich auf den Weg! Weihnachtskrippen nehmen die Betrachter mit hinein in das Geschehen um die Geburt Jesu. Gleichsam als ob sie selbst dabei gewesen wären, stehen Groß und Klein anbetend davor. Seit einigen Jahren gibt es in Offenbach das „Krippenwandern“. Am 2. Weihnachtstag laden Kirchen ein, die Gemeindekrippen und andere für die Ausstellung zur Verfügung gestellte Krippen zu besichtigen. Da gibt es nicht nur aus Holz geschnitzte Darstellungen. Viele sind aus anderen Materialien gestaltet. Aus Papier, aus Stein, aus Glas, aus Porzellan oder Keramik. Nirgends fehlen die Hauptfiguren: Das Jesuskind, Maria und Josef. Meist treten noch die Hirten und die Weisen aus dem Morgenland nebst Ochs und Esel dazu. Große Krippen benötigen mitunter viel Platz zur Aufstellung, anderen genügt eine kleine Walnussschale. Kuba und die Kinder Weltgebetstag am 4. März 2016 „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“ Dieser Titel des Weltgebetstags 2016 ist für die kubanischen Frauen Zusage und Aufforderung zugleich. Im Markusevangelium (10,13-16) empfängt und segnet Jesus die gesellschaftlich ganz unten Stehenden. Entsprechend fragen die Frauen aus Kuba, wie wir heute handeln müssen. Auf dem Hintergrund der Veränderungen in ihrem Land beschreiben sie ihren Alltag und geben ihrer Hoffnung Ausdruck, dass die kubanische Bevölkerung gemeinsam in eine gute Zukunft geht. Am 4. März 2016 werden wir um 17.00 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche in Offenbach parallel zu vielen tausenden Gottesdiensten rund um den Erdball die ihn nach der Liturgie der Frauen aus Kuba feiern. Dazu laden wir alle - Männer und Frauen - herzlich ein! Alle Frauen, die beim Gottesdienst mitwirken möchten sind zu den Vorbereitungen herzlich willkommen: Mo 25.01.2016 Kuba im Umbruch - Informationen zu Land und Leuten Di 02.02.2016 Jesus sagt: „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf.“ Biblische Texte feministisch gelesen Fr 19.02. + Mi 24.02. + Mo 29.02.2016 Do 03.03.2016 Ausgestaltung des Gottesdienstes Generalprobe in der Kirche Die Vorbereitungstreffen finden im Gemeindetreff der Stadtkirchengemeinde in der Kirchgasse 19 statt. Die Kollekte ist seit jeher ein wichtiger Bestandteil jeder Gottesdienstfeier zum Weltgebetstag. Sie ist ein sichtbares Zeichen weltweiter Verbundenheit und Solidarität. Der Großteil der Kollekten der Weltgebetstagsgottesdienste in Deutschland kommt Frauen- und Mädchenprojekten auf der ganzen Welt zugute, so unterstützen Sie mit Ihrer Mitarbeit und dem Gottesdienstbesuch eine wichtige entwicklungspolitische Arbeit. Informationen: Anita Johannes, Tel.: 069 / 81 28 33 e-mail: [email protected] oder [email protected] oder: Barbara Huber-Rudolf, Tel.: 069 / 81 55 50 e-mail: [email protected] „Assemblée de l’Église“ Gemeindeversammlung am Sonntag, den 24. Januar 2016 Für Sonntag, den 24. Januar lädt das Presbyterium Sie zur Gemeindeversammlung in der Kirche, Herrnstr. 43, im Anschluss an den 10-Uhr-Gottesdienst ein. Tagesordnung ab 11 Uhr: Bericht von Präses Rainer Maus und Pfarrer Schneider-Trotier über Entwicklungen in der Gemeinde Bericht von Dr. du Bois über die Orgel-Renovierung Bericht der Diakonie Essen & Wärme, Arme, Bedürftige und Flüchtlinge bei uns Aussprache Verschiedenes Für das Presbyterium: Präses Rainer Maus Dr. Michael du Bois Dorothea Sanwald Karin Rudolph Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier * Das Konsistorium tagt… Die nächste Konsistoriums-Sitzung findet am Mittwoch, den 17. Februar 2016 von 18 Uhr bis 19.15 Uhr statt. _________________________________________________________________________________________ Letzte Meldung: Ausführlicher Bericht über dieses Ereignis im nächsten Gemeindebrief… Offenbach Post 16. November 2015 _______________Musikalischer Rückblick______________ Offenbach Post 21. Oktober.2015 Offenbach Post 10. November.2015 ________________Musikalischer Ausblick_______________ Chor- und Orgelkonzert Freitag, 11. Dezember, 19.00 Uhr, St. Paul „Siehe, da erschien der Engel des Herrn“ Weihnachtliche Orgelmusik mit Werken von Dietrich Buxtehude, Wolfgang Carl Briegel u. a. „le petit choeur“ Olaf Joksch, Leitung und Klavier ____________Fund aus dem Gemeindearchiv___________ Interessant, dass in der von Pfarrer Franz (Alexander Friedrich) Schwabe (von 1848 bis 1852 Pfarrer der Franz.-Ref. Gemeinde) aufgestellten Musterungslisten der militärpflichtigen jungen Männer von 1849 sämtliche Vornahmen in der französischen Schreibweise auftauchen, obwohl die Schriftsprache in den Familien-Registern seit 1833 durch großherzoglichen Erlass deutsch ist. Sehenswert ist auch das aufgedrückte Hans-Georg Ruppel Siegel der Gemeinde. ……………………………………………………………………………………………… Bitte ausschneiden……………………….…. „Merci“ für Ihre Spenden! Franz.-Ref. Gemeinde lebt von Ihrem Engagement Der Spenden-Fluss ist auch im Sommer nicht versiegt! Herzlichen Dank dafür! Damit die gute Arbeit weitergehen kann, ist hier Sepa-Überweisungsträger abgedruckt. Wir stellen Ihnen eine Spendenquittung aus, bitte Adresse angeben. Wofür Sie Ihr Geld geben möchten, müssen Sie selbst bestimmen: Stichwort für den Spendenzweck bitte in Druckbuchstaben angeben! * * * * * * * * Für die Renovierung der romantischen Walcker-Orgel von 1838 (Denkmalorgel) Für die Erhaltung und Pflege des Gartens am Gemeinde- und Pfarrhaus Für die Gemeindepartnerschaft Marsillargues/Turin/Offenbach Für Gemeindebrief (Druck und Versand) u. Arbeiten im Gemeindebüro Für Gemeinde-Diakonie (vom Kirchkaffee bis Blumengruß beim Krankenbesuch) Für den Dienst an Kindern und Jugendlichen Für Kirchenmusik und Konzerte Für die Erhaltung des historischen Barock-Ensembles der Franz.-Ref. Kirche mit dem Pfarr- und Gemeindehaus Danke für alle Unterstützung bei diesen großen Aufgaben! „Die Christen in Makedonien und Achaja haben sich freiwillig dazu entschlossen, für die Armen der Gemeinde in Jerusalem Geld zu sammeln.“ Römer 15, 26f Rückseite Überweisungsträger ……………………………………………………………………………………………… Bitte ausschneiden…….…. Ich interessiere mich für die Französisch-Reformierte Gemeinde Offenbach und bitte um: Zusendung des Gemeindebriefs per Post per E-Mail des Praeludium-Prospekts per Post einen Besuch eines Mitglieds der Diakonie oder des Pfarrers Ich interessiere mich für die Mitarbeit bei der Gestaltung der (Kinder)Gottesdienste beim Singen in „Le petit choeur“ in der Gartenpflege in der Denkmalpflege (Kirche, Pfarr- und Gemeindehaus) bei Festen und Feiern bei der Werktagsöffnung der Kirche Ja, ich möchte mit regelmäßigen Spenden helfen! Ich interessiere mich dafür, Mitglied zu werden und bitte um nähere Informationen über einen Beitritt nähere Informationen über Kind- oder Erwachsenentaufe Bitte senden an: Franz.-Ref. Gemeinde, Herrnstr. 66, 63065 Offenbach am Main Einladung ins Gemeindehaus, Herrnstraße 66: Frauenkreis 2. und 4. Montag im Monat von 15 Uhr bis 17 Uhr, (in Zusammenarbeit mit der Evang. Stadtkirchengemeinde, Tel. 81 28 33) Montag, 14. Dezember 2015, 15 Uhr Montag, 11. + 25. Januar 2016, 15 Uhr Montag, 08. + 22. Februar 2016, 15 Uhr Ökumenisches „Gespräch über der Bibel“ mit Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier, Tel 069/81 48 94 und Pfarrer Kurt Sohns (Kath. St.-Paul-Gemeinde) Tel. 069/800713-11 Mittwoch, 16. Dezember 2015 (ausnahmsweise) 19.30 Uhr Montag, 18. Januar 2016, 19.30 Uhr Montag, 15. Februar 2016, 19.30 Uhr Französischkurs für Anfänger mit Vorkenntnissen Dienstags 9 Uhr bis 10.30 Uhr, Leitung: Sabine Renke (nicht in den Schulferien) Italienischkurs mit Luisa Mittwochs 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr, Tel.: 06106/62 04 68 Treffen des „Kulturvereins der Frauen von Kamerun“ e.V. 3. Samstag im Monat ab 16 Uhr, Contact: Madame Desirée Kemen Tél.069 / 54 80 51 46 Samstag, Samstag, Samstag, 12. Dezember 2015 (ausnahmsweise) 16. Januar 2016, 20. Februar 2016, ab 16 Uhr ab 16 Uhr ab 16 Uhr Einladung in die Franz.-Ref. Kirche, Herrnstr. 43: Gottesdienst, sonn- und feiertags in der Regel 10 Uhr (siehe eigene Seiten) Ökumenisches Friedensgebet In der Regel am 1. Montag im Monat mit Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier (in den Ferien findet kein Friedensgebet statt) Montag, 7. Dezember 2015, 18.00 Uhr Montag, 1. Februar 2015, 18.00 Uhr „Le Petit Chœur“ de l`Église Française Réformée Unter der Leitung von Olaf Joksch (Tel. 069/82 56 62) Die Chorproben finden in der Regel jeden Donnerstag um 19.30 Uhr statt (nicht in den hessischen Schulferien). Ob diese im Gemeindesaal oder in der Kirche stattfinden bitte im Gemeindebüro unter Tel. 069 / 81 48 94 erfragen. Französisch-Reformierte Gemeinde Offenbach am Main 1699 Gemeinde der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) Kontakt: Postanschrift: Herrnstraße 66, 63065 Offenbach am Main Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier (0,5 Pfarrstelle) Sprechzeiten/Hausbesuche nach Vereinbarung Telefon: (069) 81 48 94 E-Mail: [email protected] Presbyterium: Rainer Maus, Präses Dorothea Sanwald Karin Rudolph Dr. Michael du Bois Geistig-Behinderten-Seelsorge, Fachberatung Inklusion Pfarrerin Christiane Esser-Kapp (0,5 Pfarrstelle) Ludo-Mayer-Str. 1, 63065 Offenbach am Main Telefon: (069) 98 55 06 96 Mobil: 0170/6244227 E-Mail: [email protected] Gemeinde-Diakonie: Liesel Désor W. E. Felicitas Pipper Renate und Peter Stoye Französisch-Reformierte Kirche: Herrnstr. 43 Barrierefrei Gemeinde- und Pfarrhaus: Herrnstr. 66 Behinderten-WC Kirchenmusiker: Olaf Joksch (069) 82 58 62 E-Mail: [email protected] Johannes Kramer (069) 49 09 598 E-Mail: [email protected] Hausmeisterin: Carmelina Di Cunto-Qureshi Das Gemeindebüro ist geöffnet: Dienstag + Donnerstag: 10.30 bis 12.30 Uhr Petra Kopp, Gemeindesekretärin Telefon: (069) 81 48 94 Fax: (069) 82 36 92 30 E-Mail: [email protected] Internetseite: www.frgo1699.de oder www.franz-ref-offenbach.de verschwistert mit: Evang.-Reformierter Gemeindebezirk Marsillargues (Languedoc) Protestantische Kirche Frankreichs Evang.-Reformierte Waldenser.Kirchengemeinde Turin (Piémont) Waldenser Kirche Italiens Spendenkonto Konto-Nr.: 12 0076 12, BLZ 505 500 20, Städtische Sparkasse Offenbach IBAN: DE31 5055 0020 0012 0076 12, SWIFT/BIC: HELADEF1OFF Impressum: V.i.S.d.P. Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier. Herausgegeben vom Presbyterium der Gemeinde
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