Aktueller Gemeindebrief als PDF

__________________Das geistliche Wort________________
Tränen trocknen, Pflaster kleben, Trost stiften
Liebe Leserinnen und Leser in Stadt und Kreis
Offenbach, liebe Mitglieder und Freunde der
Französisch-Reformierten Gemeinde Offenbach am
Main 1699,
„Du sollst dir kein Bild machen von Gott“ heißt es in
den Zehn Geboten. Darüber haben wir im Jahr der
Reformationsdekade „Bibel und Bild“ nachgedacht:
Denn dieses biblische Bilderverbot wird in der
Offenbacher Französisch-Reformierten Kirche bis
heute beherzigt! Nicht sklavisch, wie die
Kunstansichten im Sommer mit ihren Impulsen
bewiesen. Keine ehernen, zu sehr festgelegten Bilder von Gott, okay. Aber
Gleichnisse? Vergleiche, die uns Gott näher erklären, bringt ja die Bibel selbst: Der
Prophet Jesaja richtet uns das Wort aus, das Gott selbst uns zuspricht: „Ich will euch
trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ Jesaja 66, 13. Gott, wie eine Mutter!?
Warum haben in der Kunstgeschichte bloß die männlichen Gottesbilder so viel mehr
Einfluss gehabt? Gott ist mütterlich, wie eine Löwin kämpft für ihren Nachwuchs oder
wie ein Pelikan-Weibchen, das noch mit blutiger Brust ihre Jungen nährt? Wie eine
menschliche Mutter trocknet Gott auch die Tränen, die ihr Kind weint. Sie streichelt,
herzt und küsst es, um es zu trösten und aufzumuntern! Gott ist, wie eine Frau, eine
Mutter, die ihrem Kind ein Pflaster aufs aufgeschlagene Knie klebt. Die für das Kind
„Heile, heile Segen“ singt, die es in den Schlaf wiegt, ganz sanft und friedlich. Gott
handelt wie eine Mutter! Gott will Menschen trösten, die unter ihrem schweren
Schicksal zu leiden haben: Trost spenden, wie dem verzweifelten Häftling in der
Justizvollzugsanstalt die Gefängnisseelsorgerin: Ihm, der glaubt, er habe sein Leben
vermasselt, versucht sie neue Perspektiven zu zeigen. Ganz Paris sucht Trost nach
den erneuten Terroranschlägen. Oder die Flüchtlingsfamilie aus einem
Bürgerkriegsgebiet bei Damaskus, die auf ihrer Flucht erst auf Umwegen nach
Oberhessen kam. Der dortige Bürgermeister ist getröstet: Ohne die syrischen Kinder
Fortsetzung oben rechts
_________________________________________________________________________________________
Titelfoto:
Dinah-Thalea Krone-Donecker
Zum Titelbild: Der Adventkranz mit seinen grünen
Zweigen kündet die Ankunft des Messias an.
Auch die Walcker-Orgel von 1838 im Hintergrund
des Bildes ist im Wartezustand.
Das Presbyterium und die Gemeindeversammlung
habe entschieden, sie nicht länger warten zu lassen,
sondern die Renovierung des denkmalgeschützten
Instruments zu wagen.
Damit sie auch in Zukunft zur Andacht einstimmen,
den Psalmengesang im Gottesdienst leiten und bei
Konzerten zum Staunen, also zum Lobe Gottes
einladen kann!
hätte die örtliche Grundschule
nicht
mehr
die
MindestSchülerzahl erreicht. Nun muss
sie doch nicht geschlossen
werden. Diese Probleme sind in
unserer globalisierten Welt keine
innere
Angelegenheit
eines
Einzelstaates mehr. Deshalb ist
das nächste Themenjahr der
Reformationsdekade so aktuell:
„Die eine Welt“! Sicher, es soll
zeigen, wie die Reformation die
Welt veränderte. Wie die Wiederentdeckung der biblischen Frohbotschaft in die Welt ausstrahlte, sich von Wittenberg, aber auch von Zürich und Genf,
Heidelberg und Straßburg aus verbreitete: In die Niederlande, über England bis
Schottland, nach Skandinavien, Böhmen, Ungarn, Transsylvanien, an die Wolga, aber
auch in die USA, nach Süd- und Westafrika, z.B. bis nach Korea oder China, wo die
Kirchen der Reformation die am schnellsten wachsenden sind. Es ist die gute
Nachricht vom Trost Gottes, weil ich zu Jesus Christus gehöre. Dieses Bibelwort vom
mütterlichen Trost Gottes inspiriere uns im Jahr 2016! Ich wünsche Ihnen und euch
eine besinnliche Adventszeit, friedliche und gesegnete Weihnachten und sage: Auf
Wiedersehen, vielleicht bald in unserer Französisch-Reformierten Kirche mitten in
Offenbach?
Ihr und Euer
Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier
Wie die Orgelpfeifen: Gerollte Geldscheine bilden einen "Orgelprospekt" (Schauseite der Orgel) als
Spende für die Renovierung der romantischen Walcker-Orgel von 1838
(Foto Marianne Jahnke)
Wie schon Kurt Hasenbach-Jaenisch, so hat jetzt auch Margarete Lenz anlässlich
eines runden Geburtstags Spenden gesammelt. Es besteht die Hoffnung, dass die
kleine, arme Französisch-Reformierte Gemeinde Offenbach das Orgelprojekt
"stemmen" kann. Dank allen, die sich für dieses und für andere Anliegen einsetzen!
_____________________Rückblick____________________
Waldenser in Turin und Torre Péllice
Gemeindefahrt zur italienischen Partnergemeinde
Bei den Klängen der CD des Schulchores des Waldenser Gymnasiums, die wir in
Torre Péllice als Geschenk bekamen, erinnere ich mich dankbar an die Tage in der
Foresteria, dem Waldenser Gästehaus. Es war dort gastfreundlich, wohlschmeckend
die piemontesische Küche, mit eindrucksvollen Begegnungen im Waldenser
Kulturzentrum, den Museen, der Bibliothek, im Café oder im Pub. Dabei beschäftigte
mich Barbara Zanghelmis Aussage –sie chauffierte uns im Angrognatal- dass Torre
Péllice ein guter Ort zum Leben sei, mit oder ohne Waldenser Bindung.
Man kann täglich den gleichen Menschen begegnen, in der Fußgängerzone, im „Café
London“, im Schokoladenladen „Corner of Taste“ oder in der Eisdiele „Ginevra
(Genf)“. So auch Signora Amalia Geymet, der pensionierten Lehrerin aus einer
traditionsreichen Waldenser-Familie: Sie erzählte uns so viel aus der 800jährigen
Waldenser Geschichte! 1174 entschied sich Waldes in Lyon, den Armen das
Evangelium zu verkündigen, nach urchristlichem Vorbild. Nach 2. Mose 20, Vers 4
„Du sollst dir kein Bildnis machen...“ erlebten wir evangelische, reformierte Kirchen, in
den Tälern und in Turin. Besonders eindrucksvoll war die Kirche in Pra del Torno mit
dem weiten Blick ins Tal von dort oben, dann der Aufstieg zur „Schule der Barben“ wo
junge Männer die Bibel studierten, Verse auswendig lernten, ehe sie jeweils zu zweit
ins Land zogen, um zu verkündigen und diakonisch zu wirken. Wir sahen auch das
Gebirgsdorf Bobbio Pellice war auch ein Ausflugsziel (Foto: Paone)
Denkmal von Chanforan, wo die Waldenser sich 1532 für den Beitritt zur Reformation
entschieden. Im 19. Jahrhundert hatten Engländer großen Einfluss in den Waldenser
Tälern. Besonders wirkte Charles Beckwith, der große Gönner und Geldsammler,
viele Einrichtungen gehen auf ihn zurück, das Gymnasium und viele kleine
Dorfschulen.
Dr. Danilo Mourglia berichtete uns über das Gesundheitswesen im Péllice-Tal heute,
15 Ärzte praktizieren dort. Leider wurde das kürzlich von der Kirche an den Staat
abgegebene Waldenser Krankenhaus nun geschlossen, ebenso ist die Bahnlinie
Pinerolo – Torre Péllice zur Zeit stillgelegt. Unsere Reisegruppe war angenehm,
interessiert und vielfältig. An unseren Reiseleiter, Ludwig Schneider-Trotier, Pfarrer
der Französisch-Reformierten Gemeinde Offenbach, herzlichen Dank und die
Empfehlung: Reisen auch Sie einmal mit in die Waldenser Täler des Piémont mit
seiner reizvollen Landschaft und langen Geschichte, es lohnt sich!
Heidi Schubert-Weitbrecht
Rast hoch über dem Pellice-Tal: Ein Teil der Wandergruppe in den Waldensertälern wartet auf
die Nachhut (Foto Heidi Schubert-Weitbrecht)
Jubel-Konfirmation in zwei Gruppen
Zeitfragen: Menschliche Zeit, Zeit Gottes
Im Gottesdienst am Sonntag, den 25. Oktober gaben die Gold-Konfirmandin Ruth
Floren und Diamant-Konfirmandin Ingeborg Collin erneut ihr Versprechen, zur
christlichen Gemeinde dazu gehören zu wollen! Zu Psalm 31 „Meine Zeit steht in
deinen Händen, Gott!“ predigte Pfarrer Schneider-Trotier über die subjektiv erlebte
Zeit – „Bin ich den wirklich schon so alt?“ und objektiv gemessene Zeit seit 1955 und
1965. Im Anschluss an den Abendmahlsgottesdienst gab es einen Sektempfang im
Gemeindesaal. Da nicht alle Mitglieder von Diakonie und Presbyterium anwesend
sein konnten, wurde ein zweiter Termin am 1. Sonntag im Advent für die
Jubelkonfirmation angeboten, (Bericht folgt im nächsten Gemeindebrief).
(v.l.n.r.) Ruth Floren, Pfr. Ludwig Schneider-Trotier und Inge Collin
beim Empfang im Gemeindesaal (Foto: Dieter Collin)
Deutscher Hugenottentag 2015 in Bad Karlshafen
Flüchtlinge „in der Fremde“
Dieses Jahr fand vom 04. bis 06. September der Deutsche Hugenottentag in der
hessischen Weserstadt Bad Karlshafen statt, als traditionelle Veranstaltung der
Deutschen Hugenotten-Gesellschaft (www.hugenotten.de).
Bad Karlshafen wurde als sogenannte Planstadt 1699 unter dem Namen Sieburg
(Syburg) durch Landgraf Carl zu Hessen gegründet, zur Ansiedlung von
Glaubensflüchtlingen aus Frankreich.
1717 erfolgte die Umbenennung zu Ehren ihres Gründers in „Carlshafen“. Als Kurort
erhielt die Stadt Karlshafen 1977 nach jahrelangen Vorbereitungen den Titel „Bad“
verliehen. Die Solequellen waren übrigens schon 1730 durch den hugenottischen
Apotheker Jacques Galland entdeckt worden.
In einer interessierten und fachkundigen Atmosphäre genoss man den Deutschen
Hugenottentag. „Highlight“ des Wochenendes war für mich am Samstag der Ausflug
mit einem gemieteten Bus durch die umliegenden Hugenotten- und Waldenserdörfer,
sehenswerte Geschichte mit viel Fachwerk. Bemerkenswert, was den Flüchtlingen
dort „in der Fremde“ für Möglichkeiten eröffnet worden sind.
Am Sonntagvormittag fanden sich beim Festgottesdienst in der Stephanuskirche die
Teilnehmer zusammen, bevor sie sich zum letzten, alternativen Programmpunkt
aufmachten. Den Abschluss für mich bildete die Führung durch die wunderschöne, in
ihrer vollen historischen Bausubstanz erhaltenen Barockstadt. Einen herzlichen Dank
an Andrea Emmel, welche die Führung anleitete, einschließlich der Einsicht in die
ehemaligen Kerker.
Bad Karlshafen ist eine Reise wert. Ich werde jedenfalls in 2016 noch einmal
hinfahren, um den bescheinigten mediterranen Flair zu erleben.
Joachim Becker-Bergemann
Der Hafen ohne Hafenwasser! An den zulaufenden Kanälen fanden Erhaltungsmaßnahmen statt.
(Foto: Joachim Becker-Bergemann)
__________________Gottesdienste_____________________
Alle Gottesdienste finden sonntags um 10 Uhr in der
Französisch-Reformierten Kirche statt, wenn nicht anders erwähnt.
06. Dezember
10.00 Uhr
2. Sonntag im Advent
______ ____ _____ ____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ ____ _____ ____ _____ ____ __
18.00 Uhr
13. Dezember
3. Sonntag im Advent
15.30 Uhr
20. Dezember
4. Sonntag im Advent
14.00 Uhr
24. Dezember
Heilig Abend
17.00 Uhr
Pfarrer Ludwig Schneider Trotier
anschließend Kirchkaffee
Kollekte: Evangelische Frauen Hessen und Nassau
__ ____ _____ ____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ _____ ____ ____ ____
Frauengottesdienst in der Stadtkirche gestaltet von den
Frauen der Nordgemeinden
Adventsandacht im Gemeindehaus, Herrnstraße 66
Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier
anschließend Adventskaffee und Basar
Kollekte:
Inklusiver Gottesdienst in einfacher Sprache für
Menschen mit und ohne Behinderung,
Pfarrerin Christiane Esser-Kapp
Kollekte: Geistig Behinderten Seelsorge
Christvesper
Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier
Kollekte: Brot für die Welt
25. Dezember
1. Weihnachtstag
Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl
Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier
Kollekte:
26. Dezember
2. Weihnachtstag
Einladung in die Johanneskirche (Ludwigstraße 131)
zur weihnachtlichen Besinnung,
Pfarrer Thomas Jourdan anschließend geselliges
Beisammensein unterm Weihnachtsbaum
27. Dezember
1. Sonntag nach dem
Christfest
Einladung zum ökumenischen Gottesdienst um 10 Uhr
in die Altkatholische Kirche, Bismarckstr. 105
Pfarrer Volker Sturm, Pfarrer Joachim Bundschuh
31. Dezember
Altjahresabend
Einladung zum gemeinsamen Gottesdienst in die
Stadtkirche, Herrnstraße 44
Pfarrer Joachim Bundschuh
17.00 Uhr
1. Januar
Neujahrstag
17.00 Uhr
Neujahrsgottesdienst
Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier
Kollekte: Französisch-Reformierte Gemeinde
03. Januar
2. Sonntag nach dem
Christfest
Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier, Dekanin Eva Reiß
anschließend Kirchkaffee
Kollekte: Christlicher Aidshilfedienst e. V.
10. Januar
1. Sonntag nach
Epiphanias
Pfarrer i. R. Günter Krämer
Kollekte: Notfallseelsorge
17. Januar
2. Sonntag nach
Epiphanias
Inklusiver Gottesdienst in einfacher Sprache für
Menschen mit und ohne Behinderung,
Pfarrerin Christiane Esser-Kapp
Kollekte: Geistig Behinderten Seelsorge
24. Januar
Sonntag Septuagesimä
Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier
anschließend Gemeindeversammlung
gleichzeitig Kindergottesdienst
Kollekte: Französisch-Reformierte Gemeinde
31. Januar
Sonntag Sexagesimä
Pfarrer i. R. Werner Schneider-Quindeau
Kollekte: Frankfurter Bibelgesellschaft
07. Februar
Sonntag Estomihi
Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier
anschießend Kirchkaffee
Kollekte: Gesamtkirchliche Aufgaben der EKD
14. Februar
Sonntag Invokavit
Pfarrerin Corinna Englisch-Illing
gleichzeitig Kindergottesdienst
Kollekte: Französisch-Reformierte Gemeinde
21. Februar
Sonntag Reminiszere
Inklusiver Gottesdienst in einfacher Sprache für
Menschen mit und ohne Behinderung,
Pfarrerin Christiane Esser-Kapp
Kollekte: Geistig Behinderten Seelsorge
28. Februar
Sonntag Okuli
Pfarrer i. E. Wilfried Schutt
gleichzeitig Kindergottesdienst
Kollekte: Französisch-Reformierte Gemeinde
Freitag, 04. März
Einladung zum Weltgebetstag in die Ev. Stadtkirche
(Herrnstraße 44)
17.00 Uhr
06. März
Sonntag Lätare
Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier
anschließend Kirchkaffee
Kollekte: Ökumene und Auslandsarbeit der EKD
___________________Geburtstage____________________
Zum Geburtstag herzliche Glück- und Segenswünsche:
Dezember
10.12.
13.12.
27.12.
31.12.
Herr Manfred Pötschke
Frau Ute Hilburg
Frau Ute Schneider
Herr Dr. Lutz Oehler
77 Jahre
79 Jahre
76 Jahre
73 Jahre
Januar
18.01.
Frau Sibla-Marietta Moukouri-Edimo
Herr Hermann Matle
99 Jahre
85 Jahre
07.02.
24.02.
27.02.
Frau Lucia Büttner
Frau Ingrid Toomey
Frau Valerie Zunkovic
86 Jahre
76 Jahre
71 Jahre
Januar
Februar
_____________________Taufen_______________________
Die Taufe empfangen haben am 4. Oktober 2015:
Liv Arlete Nelson Costa Inácio
geboren am 16.04.2015
Taufspruch für Liv:
Deine Sonne wird nicht mehr untergehen und dein Mond
nicht den Schein verlieren; denn der Herr wird dein
ewiges Licht sein.
Jesaja 60,20
Liv
Liam Nelson Costa Inácio
geboren am 16.04.2015
Taufspruch für Liam:
Jesus Christus spricht: Ich bin in die Welt gekommen als
ein Licht, damit, wer an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe.
Johannes 12,46
Liam
Die Taufe empfangen haben am 1. November 2015:
Maik Lahrem
geboren am 15.09.2009
Taufspruch für Maik:
Ich danke dir dafür, dass ich wunderbar gemacht bin;
wunderbar sind deine Werke, das erkennt meine Seele.
Psalm 139,14
Maik
Carina Sofie Möllinger
geboren am 18.06.2013
Taufspruch für Carina Sofie:
Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten
auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen
tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.
Psalm 91, 11+12
Carina
Maik und Carina!
…nach ihrer Taufe!
Die Taufschale steht auf Augenhöhe
so, dass die beiden, selbst ans Becken
treten konnten, um sich taufen zu lassen.
_____________________Trauung______________________
Kirchlich trauen ließen sich
am 2. Oktober 2015
Tamara Ift, geborene Woth
und Marco Ift
Trauspruch:
Wo du hingehst da will ich auch hin
gehen; wo du bleibst da bleibe ich
auch. Dein Volk ist mein Volk und dein
Gott ist mein Gott.
Ruth 1, 16-17
__________________Bestattungen____________________
Frau Ellen Löschcke
*02.04.1926
-
Herr, bleibe bei uns, denn es will Abend werden.
Frau Margarete Hartmann
*10.11.1924
+16.02.2015
Lukas 24,29
- +16.09.2015
Du hast mein Leben aus dem Verderben geführt, Herr, mein Gott!
Jona 2,7
"Schmecket und sehet..."
Erntedank, Taufen und Abendmahl an einem Tisch!
Der Abendmahlstisch in der Französisch-Reformierten Kirche Offenbach zeigt sich
hier im Erntedank-Schmuck.
Elisabeth Désor und Hanne Lore Zeller breiteten liebevoll Obst, Gemüse, Feldfrüchte,
Blumen und einen Ährenstrauß aus. Am Sonntag, den 4. Oktober selbst standen dann
noch die Taufschale mit der Wasserkanne, das Abendmahlsbrot und die Kelche mit
Wein und Traubensaft auf dem Tisch. Presbyterin Karin Rudolph las aus der Bibel:
"Nun sieh, ich bringe die erste Ernte von den Früchten des Landes,
das du, Gott, mir gegeben hast.
Und du sollst sie vor den Herrn, deinen Gott legen und anbeten den Herrn, deinen
Gott. Und du sollst dich freuen über all das Gute, das der Herr, dein Gott, dir und
deinem Haus gegeben hat, du und der Levit und der Fremde, der bei dir lebt.“
Deuteronomium / 5. Buch Mose, 26, 10-11
"Schmecket und sehet, wie freundlich der Herr ist! Wohl dem, der auf ihn trauet!" Psalm 34, 9.
Der Abendmahlstisch, geschmückt zum Erntedankfest (Foto: Hanne Zeller)
____________________Aktuelles_______________________
Pfarrer Schneider-Trotier: Silbernes Dienstjubiläum
Beginn 1990 als Vikar in Villasecca (Turin)
Dekanin Eva Reiß wird die Urkunde und die Segenswünsche der Kirchenleitung der
Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau überbringen: Zum 25jährigen
Dienstjubiläum des Offenbacher französisch-reformierten Pfarrers Ludwig SchneiderTrotier.
Am Sonntag nach dem Gottesdienst, den 3. Januar um 10.00 Uhr in der Kirche,
Herrnstr. 43 in Offenbachs Mitte laden Presbyterium und Diakonie in den
Gemeindesaal, Herrnstr. 66., zum Kirchkaffee ein.
Seit drei Jahren arbeitet Ludwig Schneider-Trotier in Offenbach, vorher in Frankfurt
(Main), Paris und Wiesbaden.
Angefangen hatte Schneider-Trotier 1990/91 in der italienischen reformierten
Partnerkirche von Hessen-Nassau, als Vikar in Villasecca in den alpinen Waldenser
Tälern des Piémont. In der dortigen Dorfkirche gibt es keine Orgel, nur ein
Harmonium: „Das wurde nur bei Beerdigungen gespielt, sonst musste ich singend den
Gemeinde-Gesang anführen!“ erinnert sich Schneider-Trotier. Deshalb ist er froh,
dass in Offenbach die kostbare Walcker-Orgel von 1838 erklingt und wünscht sich,
statt persönlich zugedachter Geschenke, Spenden für die denkmalgerechte OrgelRenovierung.
Calvin’sche Prägung schon als Vikar in Villasecca 1990: „Pastore Ludwig“
vor der Kanzel der Waldenser Kirche dort.
(Foto: Emidio Barus)
Diese Waldenser Kirche in der Nähe von Turin ähnelt der Französisch-Reformierten
Kirche in Offenbach sehr!
„Calvin, histoire et réception d’une Réforme“
Calvin-Online-Kurs der Uni Genf
Unter dem Titel „Calvin, Geschichte und Annahme einer Reform(ation)“ ist er zur Zeit
auf der Internetseite „coursela.org“ zu finden. Der Internet-Fernkurs der Universität
Genf ist kostenlos und richtet sich an alle: Ein „massive open online course“ gibt eine
Einführung zu Leben und Ideen des Genfer Reformators Johannes Calvin (15091564) und seinem Einfluss auf die Moderne bis heute. Die Video-Lektionen auf
Französisch haben englische Untertitel. Zeit: 3-4 Wochenstunden. Nach 7 Wochen
kann eine Teilnahmebescheinigung ausgestellt werden.
Jean-Félix Kamba Nzolo (riforma)
*
Luft und Leder, Blei und Holz
Die unumgängliche Renovierung der romantischen Walcker-Orgel von 1838 in
der Französisch-Reformierten Kirche Offenbach
Eberhard Friedrich Walcker (Ludwigsburg) fertigte die Orgel der FranzösischReformierten Kirche Offenbach in seiner Orgelbauwerkstatt 1838 im romantischen Stil
der Zeit. Das Instrument hatte 13 Register (Klangfarben). 1905 ging es auf in einem
mit 22 Registern wesentlich größeren Orgelneubau der Erbauerwerkstatt. Deren
Leitung hatte damals Carl Walcker, sie genoss Weltruf!
Wiederverwendet wurden die Seitenfelder des
Prospektes (Orgelgehäuse), ein Blasebalg und sechs
bis sieben Register. Neu geliefert wurden der große
lederne Blasebalg, sämtliche Windladen, Spieltisch und
die meisten Pfeifen. Die Schauseite (Prospekt) wurde
neu gestaltet und das gesamte Werk in zwei
Schwellkästen gestellt. Damit wurde dem Wunsch der
Belle
Époque
nach
einem
Orchester-Klang
entsprochen, nuancenreich und dynamisch fast
stufenlos differenzierbar.
Die im 2. Weltkrieg beschädigte Orgel baute die Firma
Steinmeyer (Oettingen) 1954 um. Sie veränderte die
Anordnung und setzte aus Werkstattbestand einen
anderen, aufwändig gearbeiteten Spieltisch aus der Zeit
um 1900 ein, der nun ebenfalls denkmalwürdig ist. 1967
nahm dieselbe Werkstatt weitere Klang-Änderungen
vor. In der Nachkriegszeit wandte sich der
musikalische Geschmack weg von dem runden, vollen
Klangbild der Spätromantik hin zu einem durchsichtigen
Sound mit hellen, scharfen und kontrastierenden
Farben.
„Motor“ der Orgelrenovierung:
Präses Rainer Maus tritt den Blasebalg
Die bisher letzte größere Sanierung führte 1982 die
Orgelbauwerkstatt Förster & Nicolaus (Lich) durch.
Seitdem wurden Wartungsarbeiten, größere (1996)
und kleinere Reparaturen vorgenommen.
Die jetzt, nach reichlich dreißig Jahren nötige
Generalüberholung
mit
Demontage
und
kleinteiliger Feinreinigung schließt viele weitere
Arbeiten ein, wie die Reparatur der Windanlage
und der Bleirohre für die Luftzufuhr sowie
sämtlicher Lederteile der pneumatischen Ton- und
Registersteuerung, die Revision des Spieltisches
mit seinen pneumatischen Schaltungen, schließlich
die Überholung aller Pfeifen aus Holz oder aus
Metall, samt gründlicher Nachintonation und die
Stimmung der Orgel. Die Steuerung zwischen
Tasten und Pfeifen läuft über eine aufwändige
Pneumatik, die anderswo oft durch Elektrik ersetzt
Vielseitiger Tastenkünstler:
wurde: Diese Besonderheit im Orgelbau ist nur
Organist Olaf Joksch spielt
einer der Gründe für den Status des Instruments
die Walcker-Orgel von 1838
als Denkmal und Kulturerbe.
Die Orgelsachverständigen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Klaus
Bauermann und Thomas Wilhelm und Dr. Bernhard Buchstab vom Landesamt für
Denkmalpflege Hessen haben dem Presbyterium und den Kirchenmusikern Olaf
Joksch und Johannes Kramer Mut gemacht, diese einmalige Orgel zu renovieren.
Nach einer Ausschreibung erhielt jetzt die Dresdner Orgelbau-Firma Jehmlich den
Auftrag. Nach dem Jugendkirchentag im Mai 2016 sollen die Arbeiten beginnen. Von
den benötigten 127.000,- € ist etwa ein Fünftel schon gespendet worden.
Die Gemeinde bittet Sie, liebe Leserin, lieber Leser, sehr herzlich um eine
zweckgebundene Spende: Damit die älteste Orgel in der Stadt Offenbach auch in
Zukunft erklingen und erstrahlen kann, in Gottesdiensten und Konzerten, als
historische Orgel der Romantik im Ensemble mit der ebenfalls denkmalgeschützten
Französisch-Reformierten Kirche und dem barocken Pfarr- und Gemeindehaus.
Die Königin der Instrumente: Walcker-Orgel von 1838,
Französisch-Reformierte Kirche Offenbach
Essen und Wärme für Bedürftige
23. Aktion 02.11. 2015 bis 28.02.2016
jeweils von 11.30 – 14 Uhr
07.12. – 13.12.15 Matthäus- und Lukasgemeinde
Gersprenzweg 37
14.12. - 27.12.15 Stadtmission
Waldstraße 36
28.12.15 – 10.01.16 Gemeinde St. Peter
Berliner Straße 270
11.01. – 17.01. Alt-katholische Christuskirchen- und Evang. Stadtkirchengemeinde
Bismarckstr. 105
18.01. – 31.01. Gemeinde St. Josef
Brüder-Grimm-Str. 5
01.02. – 14.02. Johannes- / Stadtkirchengemeinde
Ludwigstr. 131
15.02. – 21.02. Mirjamgemeinde (Lutherkirche)
Waldstr. 74 – 76
22.02. – 28.02. Markusgemeinde
Obere Grenzstr. 90
Spendenkonto
"Essen und Wärme für Bedürftige":
Städtische Sparkasse Offenbach:
IBAN: DE 64 5055 0020 0000 1488 65, BIC: HELADEF10FF
___________________Zum Vormerken_________________
Advents-Nachmittag im Saal
Sonntag, den 13.12.2015, 15.30
Auf welchen Sonntag fällt dieses Jahr der Advents-Kaffee? 2015 am 2. Sonntag im
Dezember, dem 3. Advent, am 13.12. Vorher ist in der Franz.-Ref. Kirche um 14.30
Uhr das Klaviervorspiel des künstlerischen Nachwuchses mit Tatjana Edelstein. Um
15.30 Uhr beginnt die Andacht unter dem Adventkranz mit Pfr. Schneider-Trotier,
dann gibt es Kaffee, Tee, Weihnachtsgebäck. Beim Bazar wird es folgendes
angeboten:
*Selbstgemachte provenzalische Lavendel-Säckchen
*Walnüsse am Seidenfaden zum Aufhängen
*Marmeladen, Gelées
*Halsketten, Ohrringe, Armbänder
*Hugenottenkreuz-Anstecker € 5,*Geschenkanhänger, Mini-Kuverts
*Klappkarten samt Kuvert mit verschiedenen Fotos der Franz.-Ref. Kirche à 2,- €
sechs Klappkarten-Motive 10,- € (statt 12,-)
*Bilderrahmen mit Original-Holzschnitten von etwa 1920 von Daniel Greiner mit
der Französisch-Reformierten Kirche Offenbach
*Sticker (Kühlschrank-Magneten) mit der Franz.-Reform. Kirche 1,- €
„Offenbacher Franzosenwein“ Spätburgunder trocken rot € 8,*„Alt-Offenbacher Köstlich-Schnupf-Tabak“ zu 4,- €
*Bücher und Schriften zu den Themen „Hugenotten“ und „Offenbach“
*Die Losungen € 3,90
*Die Losungen Großdruck € 4.90
*Die Losungen Französisch „Paroles et Textes“ à 7- €
*Der Neukirchener (Abreiß-)Kalender zu € 10,50
Alles solange der Vorrat reicht. Nachbestellungen unter Tel. 81 48 94
beim Adventnachmittag im Gemeindesaal, Herrnstr. 66
am 3. Adventsonntag, den 13. Dezember 2015 um 15.30
„Das Herz wird ihr vor Freude springen"
Gottesdienst gestaltet von Frauen am Sonntag, 6. Dezember,
18 Uhr, Stadtirche, Herrnstr. 44
"Das Herz..." ist das Thema des Gottesdienstes am 2. Advent, den 6. 12. 2015
2015 um 18.00 Uhr in der Stadtkirche. Dieser Bibelvers stammt aus dem Hohen Lied
der Liebe. Die Liturgie, gestaltet in einer Gottesdienstwerkstatt von Frauen der
Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, wird am 2. Advent in vielen Gemeinden
in der Landeskirche gefeiert. In der Stadtkirche, Herrnstraße 44, leiten Frauen aus den
sogenannten drei "Nordgemeinden" diesen Gottesdienst:
Französisch-Reformierte Gemeinde, Johanneskirche und Stadtkirchengemeinde.
Eingeladen sind alle, interessierte Frauen, Männer und Jugendliche.
Anita Johannes
*
Klavier – ein Kinderspiel?
Piano-Vorspiel in der Franz.-Reform. Kirche Offenbach
Am Sonntag den 13. Dezember werden um 14:30 Uhr Schülerinnen und Schüler der
Klavierlehrerin Frau Tatjana Edelstein, nun schon bereits zum sechsten Mal, in einem
vorweihnachtlichen Klaviervorspiel Einblick in ihr Können geben. Viele der Kinder und
Jugendlichen zwischen sechs und 18 Jahren sind Preisträger_innen in
unterschiedlichen Wettbewerben. Das Vorspiel wird etwa eine Stunde dauern und die
Schüler_innen werden u. a. Werke von Tschaikowsky, Rachmaninow,
Schostakowitsch und Ludwig van Beethoven vortragen.
Stephanie Laier
*
Offenbacher Krippenwandern
26. Dezember 2015, 14 - 18 Uhr,
Französisch-Reformierte Kirche, Herrnstraße 43
Auch in diesem Jahr gibt es das Krippenwandern in Offenbach. Die FranzösischReformierte Kirche und viele andere öffnen am Zweiten Weihnachtstag von 14 – 18
Uhr ihre Türen und laden zur Besichtigung von Weihnachtskrippen ein. Eine
Übersicht finden Sie rechtzeitig in der Presse und in den Aushängen der beteiligten
Gemeinden. Machen Sie sich auf den Weg!
Weihnachtskrippen nehmen die Betrachter mit hinein in das Geschehen um die
Geburt Jesu. Gleichsam als ob sie selbst dabei gewesen wären, stehen Groß und
Klein anbetend davor. Seit einigen Jahren gibt es in Offenbach das
„Krippenwandern“. Am 2. Weihnachtstag laden Kirchen ein, die Gemeindekrippen
und andere für die Ausstellung zur Verfügung gestellte Krippen zu besichtigen. Da
gibt es nicht nur aus Holz geschnitzte Darstellungen. Viele sind aus anderen
Materialien gestaltet. Aus Papier, aus Stein, aus Glas, aus Porzellan oder Keramik.
Nirgends fehlen die Hauptfiguren: Das Jesuskind, Maria und Josef. Meist treten
noch die Hirten und die Weisen aus dem Morgenland nebst Ochs und Esel dazu.
Große Krippen benötigen mitunter viel Platz zur Aufstellung, anderen genügt eine
kleine Walnussschale.
Kuba und die Kinder
Weltgebetstag am 4. März 2016
„Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“
Dieser Titel des Weltgebetstags
2016 ist für die
kubanischen Frauen Zusage und Aufforderung zugleich. Im
Markusevangelium (10,13-16) empfängt und segnet Jesus
die gesellschaftlich ganz unten Stehenden. Entsprechend
fragen die Frauen aus Kuba, wie wir heute handeln müssen.
Auf dem Hintergrund der Veränderungen in ihrem Land
beschreiben sie ihren Alltag und geben ihrer Hoffnung
Ausdruck, dass die kubanische Bevölkerung gemeinsam in
eine gute Zukunft geht.
Am 4. März 2016 werden wir um 17.00 Uhr in der Evangelischen Stadtkirche in Offenbach parallel zu vielen tausenden
Gottesdiensten rund um den Erdball die ihn nach der Liturgie
der Frauen aus Kuba feiern. Dazu laden wir alle - Männer
und Frauen - herzlich ein!
Alle Frauen, die beim Gottesdienst mitwirken möchten sind
zu den Vorbereitungen herzlich willkommen:
Mo 25.01.2016
Kuba im Umbruch - Informationen zu Land und Leuten
Di 02.02.2016
Jesus sagt: „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf.“
Biblische Texte feministisch gelesen
Fr 19.02. + Mi 24.02. + Mo 29.02.2016
Do 03.03.2016
Ausgestaltung des Gottesdienstes
Generalprobe in der Kirche
Die Vorbereitungstreffen finden im Gemeindetreff der Stadtkirchengemeinde in der
Kirchgasse 19 statt.
Die Kollekte ist seit jeher ein wichtiger Bestandteil jeder Gottesdienstfeier zum
Weltgebetstag. Sie ist ein sichtbares Zeichen weltweiter Verbundenheit und
Solidarität. Der Großteil der Kollekten der Weltgebetstagsgottesdienste in
Deutschland kommt Frauen- und Mädchenprojekten auf der ganzen Welt zugute, so
unterstützen Sie mit Ihrer Mitarbeit und dem Gottesdienstbesuch eine wichtige
entwicklungspolitische Arbeit.
Informationen:
Anita Johannes, Tel.: 069 / 81 28 33
e-mail: [email protected]
oder [email protected]
oder:
Barbara Huber-Rudolf, Tel.: 069 / 81 55 50
e-mail: [email protected]
„Assemblée de l’Église“
Gemeindeversammlung am Sonntag, den 24. Januar 2016
Für Sonntag, den 24. Januar lädt das Presbyterium Sie zur Gemeindeversammlung in
der Kirche, Herrnstr. 43, im Anschluss an den 10-Uhr-Gottesdienst ein.
Tagesordnung ab 11 Uhr:






Bericht von Präses Rainer Maus und Pfarrer Schneider-Trotier über
Entwicklungen in der Gemeinde
Bericht von Dr. du Bois über die Orgel-Renovierung
Bericht der Diakonie
Essen & Wärme, Arme, Bedürftige und Flüchtlinge bei uns
Aussprache
Verschiedenes
Für das Presbyterium:
Präses Rainer Maus
Dr. Michael du Bois
Dorothea Sanwald
Karin Rudolph
Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier
*
Das Konsistorium tagt…
Die nächste Konsistoriums-Sitzung findet am Mittwoch, den 17. Februar 2016
von 18 Uhr bis 19.15 Uhr statt.
_________________________________________________________________________________________
Letzte Meldung:
Ausführlicher Bericht über
dieses Ereignis im nächsten
Gemeindebrief…
Offenbach Post
16. November 2015
_______________Musikalischer Rückblick______________
Offenbach Post 21. Oktober.2015
Offenbach Post
10. November.2015
________________Musikalischer Ausblick_______________
Chor- und Orgelkonzert
Freitag, 11. Dezember, 19.00 Uhr, St. Paul
„Siehe, da erschien der Engel des Herrn“
Weihnachtliche Orgelmusik mit Werken von
Dietrich Buxtehude, Wolfgang Carl Briegel u. a.
„le petit choeur“
Olaf Joksch, Leitung und Klavier
____________Fund aus dem Gemeindearchiv___________
Interessant, dass in der von Pfarrer Franz (Alexander Friedrich) Schwabe (von 1848 bis
1852 Pfarrer der Franz.-Ref. Gemeinde) aufgestellten Musterungslisten der
militärpflichtigen jungen Männer von 1849 sämtliche Vornahmen in der französischen
Schreibweise auftauchen, obwohl die Schriftsprache in den Familien-Registern seit
1833 durch großherzoglichen Erlass deutsch ist. Sehenswert ist auch das aufgedrückte
Hans-Georg Ruppel
Siegel der Gemeinde.
……………………………………………………………………………………………… Bitte ausschneiden……………………….….
„Merci“ für Ihre Spenden!
Franz.-Ref. Gemeinde lebt von Ihrem Engagement
Der Spenden-Fluss ist auch im Sommer nicht versiegt! Herzlichen Dank dafür!
Damit die gute Arbeit weitergehen kann, ist hier Sepa-Überweisungsträger
abgedruckt. Wir stellen Ihnen eine Spendenquittung aus, bitte Adresse angeben.
Wofür Sie Ihr Geld geben möchten, müssen Sie selbst bestimmen: Stichwort für
den Spendenzweck bitte in Druckbuchstaben angeben!
*
*
*
*
*
*
*
*
Für die Renovierung der romantischen Walcker-Orgel von 1838 (Denkmalorgel)
Für die Erhaltung und Pflege des Gartens am Gemeinde- und Pfarrhaus
Für die Gemeindepartnerschaft Marsillargues/Turin/Offenbach
Für Gemeindebrief (Druck und Versand) u. Arbeiten im Gemeindebüro
Für Gemeinde-Diakonie (vom Kirchkaffee bis Blumengruß beim Krankenbesuch)
Für den Dienst an Kindern und Jugendlichen
Für Kirchenmusik und Konzerte
Für die Erhaltung des historischen Barock-Ensembles der Franz.-Ref. Kirche mit
dem Pfarr- und Gemeindehaus
Danke für alle Unterstützung bei diesen großen Aufgaben!
„Die Christen in Makedonien und Achaja haben sich freiwillig dazu entschlossen, für die
Armen der Gemeinde in Jerusalem Geld zu sammeln.“
Römer 15, 26f
Rückseite Überweisungsträger
……………………………………………………………………………………………… Bitte ausschneiden…….….
Ich interessiere mich für die
Französisch-Reformierte Gemeinde Offenbach und bitte um:
Zusendung des Gemeindebriefs
per Post
per E-Mail
des Praeludium-Prospekts per Post
einen Besuch eines Mitglieds der Diakonie oder des Pfarrers
Ich interessiere mich für die Mitarbeit
bei der Gestaltung der (Kinder)Gottesdienste
beim Singen in „Le petit choeur“
in der Gartenpflege
in der Denkmalpflege (Kirche, Pfarr- und Gemeindehaus)
bei Festen und Feiern
bei der Werktagsöffnung der Kirche
Ja, ich möchte mit regelmäßigen Spenden helfen!
Ich interessiere mich dafür, Mitglied zu werden und bitte um
nähere Informationen über einen Beitritt
nähere Informationen über Kind- oder Erwachsenentaufe
Bitte senden an: Franz.-Ref. Gemeinde, Herrnstr. 66, 63065 Offenbach am Main
Einladung ins Gemeindehaus, Herrnstraße 66:
Frauenkreis
2. und 4. Montag im Monat von 15 Uhr bis 17 Uhr,
(in Zusammenarbeit mit der Evang. Stadtkirchengemeinde, Tel. 81 28 33)
Montag,
14. Dezember 2015,
15 Uhr
Montag,
11. + 25. Januar 2016,
15 Uhr
Montag,
08. + 22. Februar 2016,
15 Uhr
Ökumenisches „Gespräch über der Bibel“
mit Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier, Tel 069/81 48 94 und
Pfarrer Kurt Sohns (Kath. St.-Paul-Gemeinde) Tel. 069/800713-11
Mittwoch,
16. Dezember 2015 (ausnahmsweise)
19.30 Uhr
Montag,
18. Januar 2016,
19.30 Uhr
Montag,
15. Februar 2016,
19.30 Uhr
Französischkurs für Anfänger mit Vorkenntnissen
Dienstags 9 Uhr bis 10.30 Uhr, Leitung: Sabine Renke (nicht in den Schulferien)
Italienischkurs mit Luisa
Mittwochs 19.30 Uhr bis 21.00 Uhr, Tel.: 06106/62 04 68
Treffen des „Kulturvereins der Frauen von Kamerun“ e.V.
3. Samstag im Monat ab 16 Uhr,
Contact: Madame Desirée Kemen Tél.069 / 54 80 51 46
Samstag,
Samstag,
Samstag,
12. Dezember 2015 (ausnahmsweise)
16. Januar 2016,
20. Februar 2016,
ab 16 Uhr
ab 16 Uhr
ab 16 Uhr
Einladung in die Franz.-Ref. Kirche, Herrnstr. 43:
Gottesdienst, sonn- und feiertags in der Regel 10 Uhr (siehe eigene Seiten)
Ökumenisches Friedensgebet
In der Regel am 1. Montag im Monat mit Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier
(in den Ferien findet kein Friedensgebet statt)
Montag,
7. Dezember 2015,
18.00 Uhr
Montag,
1. Februar 2015,
18.00 Uhr
„Le Petit Chœur“ de l`Église Française Réformée
Unter der Leitung von Olaf Joksch (Tel. 069/82 56 62)
Die Chorproben finden in der Regel jeden Donnerstag um 19.30 Uhr statt (nicht in den
hessischen Schulferien). Ob diese im Gemeindesaal oder in der Kirche stattfinden
bitte im Gemeindebüro unter Tel. 069 / 81 48 94 erfragen.
Französisch-Reformierte Gemeinde
Offenbach am Main 1699
Gemeinde der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN)
Kontakt:
Postanschrift: Herrnstraße 66, 63065 Offenbach am Main
Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier (0,5 Pfarrstelle)
Sprechzeiten/Hausbesuche nach Vereinbarung
Telefon: (069) 81 48 94
E-Mail: [email protected]
Presbyterium:
Rainer Maus, Präses
Dorothea Sanwald
Karin Rudolph
Dr. Michael du Bois
Geistig-Behinderten-Seelsorge,
Fachberatung Inklusion
Pfarrerin Christiane Esser-Kapp (0,5 Pfarrstelle)
Ludo-Mayer-Str. 1, 63065 Offenbach am Main
Telefon: (069) 98 55 06 96
Mobil: 0170/6244227
E-Mail: [email protected]
Gemeinde-Diakonie:
Liesel Désor
W. E.
Felicitas Pipper
Renate und Peter Stoye
Französisch-Reformierte Kirche: Herrnstr. 43
Barrierefrei
Gemeinde- und Pfarrhaus: Herrnstr. 66
Behinderten-WC
Kirchenmusiker:
Olaf Joksch (069) 82 58 62
E-Mail: [email protected]
Johannes Kramer (069) 49 09 598
E-Mail: [email protected]
Hausmeisterin:
Carmelina Di Cunto-Qureshi
Das Gemeindebüro ist geöffnet:
Dienstag + Donnerstag: 10.30 bis 12.30 Uhr
Petra Kopp, Gemeindesekretärin
Telefon: (069) 81 48 94
Fax:
(069) 82 36 92 30
E-Mail:
[email protected]
Internetseite:
www.frgo1699.de oder www.franz-ref-offenbach.de
verschwistert mit:
Evang.-Reformierter Gemeindebezirk Marsillargues
(Languedoc) Protestantische Kirche Frankreichs
Evang.-Reformierte Waldenser.Kirchengemeinde
Turin (Piémont) Waldenser Kirche Italiens
Spendenkonto Konto-Nr.: 12 0076 12, BLZ 505 500 20, Städtische Sparkasse Offenbach
IBAN: DE31 5055 0020 0012 0076 12, SWIFT/BIC: HELADEF1OFF
Impressum: V.i.S.d.P. Pfarrer Ludwig Schneider-Trotier. Herausgegeben vom Presbyterium der Gemeinde