BÜRGERSCHAFT DER FREIEN UND HANSESTADT HAMBURG Drucksache 21/3646 21. Wahlperiode 22.03.16 Schriftliche Kleine Anfrage der Abgeordneten Karin Prien, Dennis Gladiator, Franziska Grunwaldt, Jörg Hamann, Philipp Heißner und Michael Westenberger (CDU) vom 14.03.16 und Betr.: Antwort des Senats „Flüchtlingsmonitoring“ – Wie ist die Situation Ende Februar 2016? Derzeit kommen viele „Flüchtlinge im weitesten Sinne“ nach Hamburg. Die Zuwanderungszahlen erreichen immer wieder neue Höchststände. Deshalb ist es notwendig, regelmäßig die wichtigsten Kennzahlen zu diesem Thema abzufragen. Vor diesem Hintergrund fragen wir den Senat: Der Senat beantwortet die Fragen teilweise auf Grundlage von Auskünften von Jobcenter team.arbeit.hamburg (Jobcenter) und der Agentur für Arbeit Hamburg (Arbeitsagentur) wie folgt: Grundsätzliches 1. Wie viele Flüchtlinge aus welchen Herkunftsländern und mit welchem aufenthaltsrechtlichen Status gab es mit Stand Ende Februar 2016 in Hamburg? Bitte auch die Herkunftsländer der ausreisepflichtigen Flüchtlinge mit und ohne Duldung darstellen. GESAMTÜBERSICHT Rechtsgrundlage Aufenthaltserlaubnis aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gründen nach § 22 Satz 1 AufenthG nach § 22 Satz 2 AufenthG nach § 23 Abs. 1 AufenthG nach § 23 Abs. 2 AufenthG nach § 23a AufenthG nach § 24 AufenthG nach § 25 Abs. 1 AufenthG nach § 25 Abs. 2 AufenthG (Flüchtlingseigenschaft zuerkannt) nach § 25 Abs. 2 AufenthG (subsidiärer Schutz gewährt) nach § 25 Abs. 3 AufenthG nach § 25 Abs. 4 Satz 1 AufenthG nach § 25 Abs. 4 Satz 2 AufenthG nach § 25 Abs. 5 AufenthG nach § 25 Absatz 4b AufenthG nach § 25a Abs. 1 AufenthG nach § 25a Abs. 2 Satz 1 AufenthG nach § 25a Abs. 2 Satz 2 AufenthG Niederlassungserlaubnis Gesamt Summe 17.308 44 69 1.737 497 165 3 258 5.004 505 3.140 999 577 4.145 2 137 17 9 7.426 Drucksache 21/3646 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode GESAMTÜBERSICHT Rechtsgrundlage nach § 26 Abs. 3 AufenthG nach § 26 Abs. 4 AufenthG Aufenthaltsgestattung Aussetzung der Abschiebung (Duldung) Summe der Flüchtlinge Gesamt 3.540 3.886 Summe 11.912 5.529 42.175 Die Personen, die aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gründen eine Aufenthaltserlaubnis besitzen, stammen aus den folgenden Hauptherkunftsländern: Herkunftsland Afghanistan Syrien Iran Serbien Ghana Irak Russische Föderation Türkei Eritrea Montenegro Zahl der Personen 5.601 3.546 1.090 562 499 492 468 437 317 308 Die Personen, die eine Niederlassungserlaubnis besitzen, stammen aus den folgenden Hauptherkunftsländern: Herkunftsland Afghanistan Iran Türkei Bosnien und Herzegowina Serbien Togo Irak Kosovo Russische Föderation Mazedonien Zahl der Personen 2.002 1.337 772 478 301 261 230 228 176 131 Die Personen, die eine Aufenthaltsgestattung besitzen, stammen aus den folgenden Hauptherkunftsländern: Herkunftsland Afghanistan Syrien Irak Eritrea Albanien Iran Russische Föderation Somalia Mazedonien Serbien Zahl der Personen 3.614 2.540 1.070 826 750 646 430 315 220 219 Die ausreisepflichtigen Personen, die eine Duldung besitzen, stammen aus den folgenden Hauptherkunftsländern: Herkunftsland Afghanistan 2 Zahl der Personen 518 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/3646 Zahl der Personen Herkunftsland Serbien Montenegro Syrien Russische Föderation Ägypten Ghana Kosovo Mazedonien Albanien 427 324 324 309 304 286 284 272 226 Die als ausreisepflichtig erfassten Personen, die nicht im Besitz einer gültigen Duldung sind, stammen aus den folgenden Hauptherkunftsländern: Zahl der Personen Herkunftsland Serbien Türkei Polen Albanien Mazedonien Ghana Iran Kosovo Afghanistan Bosnien und Herzegowina 208 176 162 159 127 93 90 79 75 66 Quelle: Ausländerzentralregister (AZR), Stand: 29.02.2016 2. Wie viele Personen aus welchen Herkunftsländern kamen im Februar 2016 neu nach Hamburg? Wie viele dieser Personen aus welchen Herkunftsländern verblieben in Hamburg? Bitte nicht auf die Internetseite www.hamburg.de verweisen, sondern an dieser Stelle beantworten, da die Länderaufschlüsselung auf der Internetseite nur jeweils den vergangenen Monat behandelt und somit nicht zu Dokumentationszwecken dient. Im Februar 2016 suchten 2.841 Menschen in Hamburg Schutz. 2.342 Personen wurden nach den §§ 45, 46 Asylgesetz (AsylG) Hamburg zugewiesen. Die Hauptherkunftsländer der Personen, für die eine Verteilungsentscheidung getroffen wurde, sind der folgenden Übersicht zu entnehmen: Herkunftsstaat Afghanistan Syrien Irak Iran Eritrea Russische Föderation sonstige asiatische Staatsangehörigkeiten Somalia Albanien Mazedonien 3. Verteilungsentscheidungen gesamt 970 529 518 214 100 71 66 davon Hamburg zugewiesen 788 468 479 178 87 69 54 45 40 33 37 38 26 Wie viele Personen aus welchen Herkunftsländern stellten im Februar 2016 in Hamburg einen Asylantrag? Siehe Anlage 1. 4. Wie viele Asylverfahren Hamburger Antragsteller wurden im Februar 2016 mit welchem Ergebnis beschieden? 3 Drucksache 21/3646 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Im Februar 2016 wurden 1.357 Asylverfahren beschieden. Die Ergebnisse sind der folgenden Übersicht zu entnehmen: Entscheidung Anerkennungen als Asylberechtigte (Art. 16a GG und Familienasyl) Anerkennungen als Flüchtling gemäß § 3 Absatz 1 AsylG Gewährung von subsidiärem Schutz gemäß § 4 Absatz 1 AsylG Feststellung eines Abschiebungsverbotes gemäß § 60 Absatz 5 und 7 Aufenthaltsgesetz Ablehnungen Sonstige Verfahrenserledigungen (zum Beispiel Rücknahmen) Anzahl 4 1.005 23 24 213 88 (Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF), Stand: 29.02.2016) 5. Wie viele Monate betrug die durchschnittliche Asylverfahrensdauer in Hamburg im Februar 2016? Siehe Drs. 21/3227. Für Februar liegt noch kein Bericht des BAmF vor. 6. Wie viele von ihnen sind mit Stand Ende Februar 2016 minderjährig, wie viele erwachsene Frauen, wie viele erwachsene Männer? Dem Ausländerzentralregister (AZR) können nur Angaben zum Geschlecht oder zum Alter unabhängig voneinander entnommen werden. Eine Korrelation („volljährige weibliche beziehungsweise männliche Personen“) ist anhand der vorliegenden AZR-Daten nicht möglich. Die ermittelbaren Zahlen sind der folgenden Übersicht zu entnehmen: Aufenthaltsrecht Aufenthaltserlaubnis aus völkerrechtlichen, humanitären oder politischen Gründen Niederlassungserlaubnis Aufenthaltsgestattung Duldung Geschlecht männlich weiblich 10.048 7.231 unbekannt 29 Altersgruppe minderjährig volljährig 3.917 13.391 4.512 8.183 3.701 2 24 22 459 3.720 2.046 2.912 3.705 1.806 6.967 8.192 3.483 (Quelle: AZR, Stand: 29.02.2016) Unterkünfte 7. Wie viele Personen waren in den Einrichtungen der Zentralen Erstaufnahme (ZEA), der Folgeunterbringung und den Einrichtungen für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge untergebracht? Bitte auch nach einzelnen Unterkünften aufschlüsseln. Die Belegungszahlen der Erstaufnahmeeinrichtungen sind der folgenden Übersicht zu entnehmen: Standort Albert-Einstein-Ring Bargkoppelstieg Behrmannplatz Beim Rauhen Hause 21 Blomkamp Bredowstraße Dratelnstraße Eißendorfer Pferdeweg, Asklepios Klinik Flagentwiet Geutensweg Grellkamp Harburger Poststraße Helios Mariahilf Hellmesbergerweg 4 Belegung 475 551 127 13 325 0 1.221 85 796 457 730 358 39 241 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Standort Holstenhof Hörgensweg Jenfelder Moorpark Karl-Arnold-Ring Kieler Straße Kurdamm Kurt-A.-Körber Melanchthonstraße Neuland I Neuland II Niendorferstraße Nostorf-Horst/MV Oktaviostraße Ohlstedter Platz Osterrade Papenreye Reichspräsident-Ebert-Kaserne Richard Reme Haus Rugenbarg Schnackenburgallee Schwarzenberg Sportallee / Heselstücken Vogt- Kölln-Straße Wendenstrasse Wiesendamm Summe Drucksache 21/3646 Belegung 292 80 657 271 500 215 772 111 441 810 283 200 650 348 554 740 62 71 1.183 1.527 686 696 485 222 245 17.519 Zur Belegung der öffentlich-rechtlichen Unterbringung siehe Anlage 2. Zu den Einrichtungen für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge siehe Anlage 3. 8. Wie viele Plätze befinden sich wo in Zelten? Wie viele Männer, Frauen und Kinder sind dort jeweils untergebracht? Standort Kapazität Ohlstedter Platz Schnackenburgallee Karl-Arnold-Ring 9. Kapazität in Zelten 410 328 40 Belegung Männer 270 0 11 Belegung Frauen 29 0 0 Belegung Kinder 36 0 0 Belegung Gesamt 335 0 11 Zu-/Abfluss Erst- und Folgeunterkünfte: Wie viele Personen zogen im Februar neu in eine ZEA, wie viele zogen aus, wie viele siedelten in Folgeunterkünfte um und wie viele zogen hier wieder aus? Wie viele wurden neu in regulären Wohnungen untergebracht? Die Zugangserfassung des Einwohner-Zentralamtes weist für den Monat Februar 2016 den Zugang von 2.156 Personen mit Unterbringungsbedarf aus. Da die Erfassung bei f & w fördern und wohnen AöR zeitlich zum Teil länger nachgelagert erfolgt, können beide Monatswerte nicht direkt miteinander verglichen werden. Im Monat Februar sind 827 Personen aus der Zentralen Erstaufnahme in öffentlichrechtliche Unterbringungen gezogen. Insgesamt sind jedoch im Monat Februar 2016 aus einer Zentralen Erstaufnahme 1.824 Personen ausgezogen. Gründe für diese höhere Zahl liegen darin, dass sie unbekannt verzogen sind, in andere Bundesländer verteilt wurden, nach außerhalb Hamburgs umgezogen sind, dass Personen verstorben sind, Umzüge in privaten Wohnraum erfolgt sind sowie Auszüge aus sonstigen Anlässen. 584 Personen sind im Monat Februar 2016 aus öffentlich-rechtlichen Unterkünften ausgezogen. 5 Drucksache 21/3646 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Im Februar 2016 wurden 153 Haushalte aus öffentlich-rechtlicher Unterbringung mit Wohnraum versorgt, eine Differenzierung in zugewanderte oder wohnungslose Menschen ist nicht möglich (eine Auswertung ist nur nach Haushalten und nicht nach Personen möglich). In den Bereich der Erstaufnahme und Erstversorgung für die minderjährigen unbegleiteten Flüchtlinge sind im Februar 109 Personen neu aufgenommen worden. 172 haben diesen Bereich im Februar wieder verlassen, davon 28 in eine Folgeeinrichtung im Rahmen einer Hilfe zur Erziehung, 65 wurden nach § 42 b SGB VIII an andere Jugendämter verteilt und die übrigen sind in eine Wohnunterkunft oder zu Verwandten umgezogen oder haben sich mit unbekanntem Ziel entfernt, zum Beispiel um sich der Altersfeststellung zu entziehen oder weiterzureisen. 10. Welche neuen Unterkünfte für wie viele Flüchtlinge wurden in die Prüfung genommen, fertiggestellt, in Betrieb genommen oder wieder geschlossen? Für den Bereich der Erst- und Folgeunterbringung informieren die zuständigen Behörden auf den bezirksbezogenen Standortlisten unter www.hamburg.de/fluechtlinge. Für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge wurden im Februar 2016 keine neuen Einrichtungen eröffnet. Der Landesbetrieb Erziehung und Beratung (LEB) prüft darüber hinaus laufend Angebote für Flächen als Standorte für die Erst- und Folgeunterbringung für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Darüber hinaus sieht der Senat in ständiger Praxis davon ab, zu einzelnen Prüfungsschritten Auskunft zu erteilen, sofern es sich um ergebnisoffene Prüfungen handelt. Geschlossen wurden die Erstaufnahme-Außenstellen Nerlichsweg 10, Bruktererweg 1 und Mannesallee 30. 11. Welche Flächen oder Gebäude wurden im Zeitraum 01.02.2016 bis 29.02.2016 geprüft, aber für nicht geeignet befunden? Bezirk Altona Bergedorf Eimsbüttel Harburg Hamburg-Mitte Hamburg-Nord 6 Adresse Fahrenort neben Hs. Nr. 55 Fahrenort östlich Hs. Nr. 72 Notkestraße 3 - 5 Allermöher Deich Langenfelder Damm 23 Fruchtallee, Doormannweg, Emilienstraße 55 Hohe Weide 17 Kieler Straße 157-161 Nedderfeld 2 Nedderfeld/Jägerlauf Leer stehende SAGA-Whg. in der Hasselwerder Straße, Organistenweg und Rosengarten Neuenfelder Fährdeich 7 Objekt in Harburg 4200qm Rotenhäuser Straße 102 a Am Sandtorkai 37 Billstraße 118 Billstraße 46-48 Borgfelder Straße 1-9/Windham Garden Hamburg Buschweide, Niedergeorgswerder Deich Diagonalstraße Eiffestr. 596-598 Hakenstraße 8-10 Liebigstraße 28 Rennbahnstraße Rethedamm 10 Wendenstraße 404 Alsterdorfer Straße 245 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Bezirk Wandsbek Drucksache 21/3646 Adresse Alte Wöhr 20a Feßlerstraße 5 Fuhlsbüttler Straße 399 Kraepelinweg, Friedrichsberger Straße, Dehnhaide Max-Nonne-Straße, Parkplatz Steinhauerdamm Tangstedter Landstraße, Wulksfelder Weg 1019qm Tangstedter Landstraße, Wulksfelder Weg 1220qm Auf der Heide gegenüber Spielplatz Aumühler Weg 49 Delingsdorfer Weg Ecke Huuskoppel und Treudelberg Grünfläche Jenfeld Gustav-Adolf-Straße 113 Hasenweg östl. Nr. 33 Holzmühlenstrasse 1 Kielbarg gegenüber Nr. 45 Lademannbogen 21-23 Muusbarg Flurstücke 648, 1009, 1941,3415 östl. Ulzburger Straße Ohlendörpskoppel Poppenbütteler Bogen 13 Poppenbütteler Weg (Schulgelände) Poppenbütteler Weg 3 Rahlstedter Straße 169 Redderbarg 15 Rodigallee 139 Sarenweg (gegenüber Nr. 40) Stockrosenweg 52 Bärenallee 6 Von-Kurtzrock-Ring 14 Werner-Otto-Straße 8 Für unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge wurden im Februar 2016 folgende Standorte geprüft, aber verworfen: Adresse Eibenkamp/Brünschentwiete Langenhorner Chaussee 263 Manteuffelstraße 39 Pezolddamm 87 Rahlstedter Straße 169 Reembusch 57 Theodorstraße 41b Wandsbeker Marktstraße 153155 Wandsbeker Marktstraße 3335 Werner-Otto-Straße 8 Rissen Langenhorn Nienstedten Bramfeld Rahlstedt Bramfeld Bahrenfeld Wandsbek Art Grundstück Villa/Mehrfamilienhaus Villa Einfamilienhaus Mehrfamilienhaus Einfamilienhaus Gewerbeimmobilie Geschäftsgebäude/Wohnhaus Wandsbek Geschäftsgebäude Bramfeld Handwerkerunterkunft Minderjährige unbegleitete Flüchtlinge 12. Wie viele minderjährige unbegleitete Flüchtlinge aus welchen Herkunftsländern kamen im Februar 2016 neu nach Hamburg? Im Februar 2016 kamen 109 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge neu nach Hamburg. Herkunftsland Afghanistan m 51 w gesamt 51 7 Drucksache 21/3646 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Herkunftsland Ägypten Albanien Aserbaidschan Äthiopien Benin Eritrea Gambia Guinea Guinea-Bissau Indien Irak Iran Libyen Marokko Serbien Slowenien Somalia Syrien Gesamt m 1 2 w 2 3 1 3 1 4 1 1 2 1 1 3 1 16 7 99 1 2 1 1 3 10 gesamt 1 2 2 3 1 4 1 4 1 1 2 3 1 3 2 1 19 7 109 13. Wie viele minderjährige unbegleitete Flüchtlinge aus welchen Herkunftsländern gab es mit Stand Ende Februar 2016 in Hamburg? Wo und in welcher Form werden sie jeweils betreut? Wurden im Februar 2016 Ermittlungsverfahren gegen minderjährige unbegleitete Flüchtlinge eingeleitet? Am Stichtag 29.02.2016 lebten 1.600 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Hamburg. 1.230 wurden im Rahmen der Erstversorgung, 370 in einer Folgeunterbringung im Rahmen einer Hilfe zur Erziehung (Ort der Betreuung und Herkunftsland siehe Anlage 3) betreut. Darüber hinaus lebten zum Stichtag weitere 723 unbegleitet und minderjährig eingereiste Flüchtlinge als Volljährige in Hilfen für junge Volljährige nach dem SGB VIII. Im Übrigen siehe Drs. 21/3227. Rückführungen/Ausreisen 14. a) Wie viele ausreisepflichtige Personen hielten sich im Februar 2016 in Hamburg auf? Die Zahl der Ausreisepflichtigen belief sich nach dem Ausländerzentralregister (Stand: 29.02.2016) auf 7.768 Personen. b) Wie viele dieser Personen aus welchem Herkunftsland wurden aus welchem Grund geduldet? Bitte die große Gruppe der „sonstigen Gründe“ aufschlüsseln. Die Teilmenge der Ausreisepflichtigen im geduldeten Aufenthalt zum Stand 29. Februar 2016 sowie die Aufteilung auf die Hauptherkunftsländer ist der folgenden Übersicht zu entnehmen: 8 Serbien Montenegro Syrien Russische Föderation Ägypten Ghana Kosovo Mazedonien Albanien Drucksache 21/3646 Afghanistan Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Duldung nach § 60a (alt) 83 8 1 0 0 4 5 5 0 1 0 Duldung nach § 60a Abs. 1 11 1 0 0 0 0 1 3 0 0 0 Duldung nach § 60a Abs. 2 Satz 1 (gültig bis 05.09.2013) Duldung nach § 60a Abs. 2 Satz 1 (aus sonstigen Gründen) Duldung nach § 60a Abs. 2 Satz 1 (wegen familiärer Bindungen zu Duldungsinhabern) Duldung nach § 60a Abs. 2 Satz 1 (wegen fehlender Reisedokumente) Duldung nach § 60a Abs. 2 Satz 1 (aus medizinischen Gründen)* Duldung nach § 60a Abs. 2 Satz 2 72 5 16 2 0 1 4 3 1 3 0 3.544 440 337 246 279 178 118 175 217 228 191 155 4 18 10 0 0 1.634 58 55 66 44 2 0 0 0 0 6 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 Duldung nach § 60a Abs. 2 Satz 3 18 0 0 0 0 0 1 3 5 1 0 Duldung nach § 60a Abs. 2b 4 1 0 0 0 3 0 0 0 0 0 Gesamt 5.529 518 427 324 324 309 304 286 284 272 226 gesamt Duldungssachverhalte nach AufenthG 6 8 9 0 123 169 60 53 30 34 0 0 0 1 0 36 1 (Quelle: AZR, Stichtag: 29.02.2016) * Der Speichersachverhalt „Duldung aus medizinischen Gründen“ ist erst zum 1. Januar 2016 durch die Verordnung zur Änderung der Aufenthaltsverordnung und der AZRGDurchführungsverordnung vom 18. Dezember 2015 (BGBl. 2467, 2475) geschaffen worden. Die Bedienung des entsprechenden Datenfelds befindet sich noch im Aufbau, auch unter Berücksichtigung der zum 17. März in Kraft getretenen Änderungen der §§ 60 Absatz 7 und 61 Absätze 2c und 2d AufenthG durch das Gesetz zur Einführung beschleunigter Asylverfahren vom 11. März 2016 (BGBl. 390, 392). Die Summe 2 in dieser Zeile besagt deshalb nicht, dass nur bei zwei Personen medizinische Duldungsgründe vorliegen sondern, dass solche zum Stand 29.02.2016 erst für zwei Personen im ausländerbehördlichen ITVerfahren erfasst worden waren. Im Übrigen siehe Drs. 21/3070. c) Wie viele der nicht geduldeten Ausreisepflichtigen erhielten im Februar 2016 Leistungen nach AsylbLG? Siehe Drs. 21/2232. d) Wie viele Personen befanden sich im Februar 2016 in Abschiebungshaft? Drei Personen. 15. Wie viele vorbereitete, vollzogene und gescheiterte Rückführungen beziehungsweise Abschiebungen gab es im Februar 2016? Welche Gründe führten jeweils zum Scheitern? Im Februar 2016 wurden 513 Rückführungen vorbereitet. Davon konnten 399 Rückführungen vollzogen werden (siehe Antwort zu 16.). Weitere 114 vorbereitete Rückführungen scheiterten. Die Gründe sind der folgenden Übersicht zu entnehmen: Grund für das Scheitern der Rückführung Nicht angetroffen Zahl der Personen 63 9 Drucksache 21/3646 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Grund für das Scheitern der Rückführung Krankheit Rechtsmittel Freiwillige Ausreise (nach vorbereiteter Abschiebung) Eingabe ohne festen Wohnsitz Selbsteintritt durch das BAMF Sonstige* * Zahl der Personen 7 6 6 2 1 1 28 darunter: Storno einer Chartermaschine, fehlende Sicherheitsbegleitung durch Bundespolizei 16. Wie viele behördlich festgestellte Ausreisen erfolgten im Februar 2016? Bitte in freiwillige und überwachte Ausreisen untergliedern. Die Zahl der behördlich festgestellten Ausreisen ist der folgenden Übersicht zu entnehmen: Art der Rückführung Abschiebungen ins Herkunftsland Überstellungen in Drittländer Überwachte Ausreisen mit Grenzübertrittsbescheinigungen Summe Anzahl 116 1 282 399 Darüber hinaus gibt es eine unbestimmte Zahl von Personen, die ohne behördliche Kontrolle das Bundesgebiet verlässt. Flüchtlingsbetreuung 17. Aus wie vielen Mitarbeitern beziehungsweise Vollzeitäquivalenten (VZÄ) besteht der neu eingerichtete „Zentrale Krisenstab Flüchtlinge“? Der Zentrale Koordinierungsstab Flüchtlinge bestand am 16. März 2016 aus 86 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern (78,235 VZÄ). 18 Wie viele Mitarbeiter beziehungsweise VZÄ in der Ausländerbehörde waren im Februar 2016 mit Rückführungen beziehungsweise Abschiebungen befasst und wurde die avisierte Aufstockung umgesetzt? Im Vergleich zur Drs. 21/3227 sind keine Änderungen eingetreten. 19. Wie viele Mitarbeiter beziehungsweise VZÄ der Sozialbehörde und der Innenbehörde beschäftigten sich im Februar 2016 mit der Unterbringung beziehungsweise Versorgung oder Betreuung von Flüchtlingen? Ausschließlich für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge war zum Stichtag 29. Februar 2016 beim Landesbetrieb Erziehung und Beratung (LEB) Personal im Umfang von 496,9 VZÄ beschäftigt, davon 455,19 VZÄ im Rahmen der Erstaufnahme und Erstversorgung nach § 42 SGB VIII und 41,71 VZÄ im Bereich der Anschlusshilfen in Einrichtungen nach §§ 27 fortfolgende SGB VIII. Die Angaben enthalten alle Berufsgruppen in den Einrichtungen, also auch Sprach- und Kulturmittlung, Leitung und Hauswirtschaft sowie den Fachdienst Flüchtlinge (28,08 VZÄ). Bei den VZÄ ist kein Personal von Einrichtungen der Hilfen zur Erziehung enthalten, welches nicht konzeptionell explizit auf Flüchtlinge ausgerichtet ist oder nicht ausschließlich minderjährige Flüchtlinge betreut. Darüber hinaus sind in der BASFI 44,75 VZÄ mit der Unterbringung beziehungsweise Versorgung oder Betreuung von Flüchtlingen sowie 10,54 VZÄ im Bereich Amtsvormünder beschäftigt. 20. Wie viele Mitarbeiter welcher Bezirke beziehungsweise VZÄ beschäftigten sich im Februar 2016 mit der Unterbringung beziehungsweise Versorgung oder Betreuung von Flüchtlingen? Siehe Anlage 4. 10 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/3646 21. Wie viele Koordinatoren für die Freiwilligenarbeit waren im Februar 2016 in welchem Bezirk beschäftigt? Siehe Drs. 21/3227. 22. Wie viele ABC- und IV-Klassen waren im Februar 2016 an welcher Schule oder Flüchtlingsunterkunft eingerichtet? Wo wurden Klassen geschlossen beziehungsweise neu eingerichtet? Siehe Anlage 5. Es wurden keine Klassen geschlossen. Verfahren 23. Wie viele Asylsachen gingen im Februar 2016 beim Verwaltungsgericht ein? Bitte nach Klagen und Rechtsschutzverfahren unterscheiden. Wie viele Verfahren wurden im Februar 2016 jeweils erledigt? Beim Verwaltungsgericht sind im Februar 2016 in Asylsachen 129 Klagen und 110 Verfahren im einstweiligen Rechtsschutz eingegangen. Im Februar 2016 wurden in Asylsachen 100 Klagen und 129 Verfahren im einstweiligen Rechtsschutz erledigt. 24. Wie viele Asylsachen gingen im Februar 2016 beim Oberverwaltungsgericht ein? Bitte nach Berufung und Rechtsschutzverfahren unterscheiden. Wie viele Verfahren wurden jeweils erledigt? Beim Oberverwaltungsgericht sind im Februar 2016 in Asylsachen drei Berufungsverfahren eingegangen. Es wurden fünf Verfahren erledigt. (Einstweilige) Rechtsschutzverfahren sind nicht zu verzeichnen, da die erstinstanzlichen Entscheidungen diesbezüglich gemäß § 80 Asylverfahrensgesetz unanfechtbar sind. 25. Wie viele Monate betrug im 4. Quartal 2016 die durchschnittliche Verfahrensdauer von Klagen und Rechtsschutzverfahren vor dem Verwaltungsgericht sowie Berufungen vor dem Oberverwaltungsgericht in Asylsachen? Die Zahlen für das 4. Quartal 2016 liegen nicht vor. Für das 4. Quartal 2015 siehe Drs. 21/2837. Ausbildung/Arbeit 26. Wie viele Mitarbeiter sind derzeit im Projekt W.I.R beschäftigt? Seitens der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration und deren beauftragter Träger beziehungsweise der Handelskammer Hamburg und Handwerkskammer Hamburg sind zum Stichtag 15.03.2016 im Vorhaben W.I.R 24 Personen beschäftigt. Von der Arbeitsagentur und Jobcenter sind außerdem derzeit jeweils sechs Mitarbeiter im Vorhaben tätig. Insgesamt sind somit aktuell 36 Mitarbeiter in W.I.R. beschäftigt. 27. Wie viele Personen wurden bereits bei W.I.R bezüglich ihrer Qualifikation registriert? a) Insgesamt Insgesamt wurden bisher 826 Geflüchtete bei W.I.R bezüglich ihrer Qualifikation registriert. b) Im Februar 2016 Im Februar 2016 (5. – 8. Kalenderwoche) wurden von 168 Geflüchteten die Qualifikationen registriert. 28. Wie viele von den bisher erfassten Personen haben: a) keinen Schulabschluss, b) vergleichbar Hauptschulabschluss, c) vergleichbar Realschulabschluss, 11 Drucksache 21/3646 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode d) vergleichbar Hochschulabschluss, e) Sonstiges? Die Daten werden im Sinne der Frage nicht erfasst, da die Bildungssysteme in den Herkunftsländern sehr unterschiedlich und dort erlangte Bildungsabschlüsse häufig nicht mit deutschen Bildungsabschlüssen vergleichbar sind. Im Vorhaben W.I.R werden stattdessen die Dauer der Schulbildung und das Vorliegen einer beruflichen oder akademischen Ausbildung nach den Angaben der Geflüchteten erfasst. Danach ergibt sich zum Stichtag 18.2.2016 bei 601 ausgewerteten Kundenprofilen: - 38 Personen verfügen über keine Schulbildung oder machten hierzu keine Angaben, - 18 Personen besuchten eine Schule über bis zu vier Jahre, - 85 über fünf – acht Jahre, - 71 über neun – zehn Jahre - und 389 über mindestens elf Jahre. 133 Personen können darüber hinaus einen akademischen Abschluss vorweisen. 29. Welchen Berufsgruppen sind die bisher erfassten Personen zuzuordnen? Die entsprechenden Daten werden nicht gesondert statistisch erfasst. Im Rahmen einer nicht repräsentativen Sonderauswertung mit Stand 8. Januar 2016 auf Basis von Angaben der Kundinnen und Kunden konnten die in Anlage 6 dargestellten ausgeübten Tätigkeiten der Flüchtlinge ermittelt werden. 30. Wie viele Flüchtlinge sind derzeit im Programm AvM-Dual? Die Anzahl der Schülerinnen und Schüler, die sich derzeit im Bildungsgang AvM-Dual befinden, beträgt 1.799 (Stand: 25.02.2016). 31. Wie viele Flüchtlinge befinden sich derzeit in einem beruflichen Weiterbildungsprogramm? Eine aktuelle Auswertung ist lediglich für November 20151 möglich. Die an den Weiterbildungen teilnehmende Personengruppe aus den nicht europäischen Asylzugangsländern ist nicht identisch mit den Personen im Sinne der Anfrage. Andere statistische Auswertungen im Sinne der Fragestellung werden nicht erhoben. Im Übrigen siehe Anlage 7. 32. Wie viele Flüchtlinge konnten bisher insgesamt/im Februar 2016 in einen sozialversicherten Job vermittelt werden? Hierfür sind Informationen verschiedener Institutionen zusammenzuführen (Arbeitsagentur und Jobcenter sowie sechs Träger und Handelskammer und Handwerkskammer Hamburg). Dazu besteht derzeit kein automatisiertes Verfahren. Wegen der rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit sind die Anforderungen des Datenschutzes besonders hoch. In diesem Zusammenhang ist auch eine individuelle Einwilligungserklärung der Geflüchteten erforderlich. Um einen aktuellen Stand zu ermitteln, müsste eine händische Auswertung in rund 1.000 Fällen erfolgen. Dies ist in der für die Beantwortung einer Parlamentarischen Anfrage zur Verfügung stehenden Zeit nicht möglich. Die Vermittlungen in Arbeit, Ausbildung, Praktika und Maßnahmen werden allerdings Gegenstand der Evaluation sein, welche die zuständige Behörde gemeinsam mit der Arbeitsagentur und Jobcenter zum 30. April 2016 vorbereitet. 1 Die Förderstatistik der Bundesagentur für Arbeit (BA) ist so konzipiert, dass endgültige Ergebnisse für einen Berichtszeitraum beziehungsweise Stichtag erst nach einer Wartezeit von drei Monaten festgeschrieben werden. Nacherfassungen innerhalb dieser Wartezeit fließen in das Ergebnis für den jeweiligen Berichtsmonat ein. Daher stehen zum Beispiel Werte für Dezember erst im April zur Verfügung (mitunter auch später) und so weiter. 12 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/3646 Anlage 1 Herkunftsstaaten Hamburg Februar 2016 Albanien Bosnien und Herzegowina Montenegro Mazedonien Moldau (Republik) Kosovo Russische Föderation Ukraine Serbien sonst. europ. Staatsangeh. Europa Algerien Eritrea Nigeria Marokko Guinea Somalia Ägypten sonst. afrik. Staatsangeh. Afrika Jemen Armenien Afghanistan Bhutan Irak Iran, Islamische Republik Pakistan Syrien, Arabische Republik sonst. asiat. Staatsangeh. Asien Staatenlos Ungeklärt Unbekannt Herkunftsländer gesamt ASYLANTRÄGE insgedavon davon samt ErstFolgeanträge anträge 31 27 4 1 1 1 1 16 12 4 1 1 11 5 6 4 4 2 1 1 12 9 3 79 61 18 2 1 1 73 73 1 1 1 1 3 3 7 5 2 3 2 1 90 85 5 2 2 3 1 2 554 549 5 1 1 452 449 3 87 86 1 14 14 690 689 1 54 54 1.857 1.845 12 1 1 19 19 20 20 2.046 2.011 35 Quelle: Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Stand: 29.02.2016 13 Drucksache 21/3646 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Anlage 2 WB_Altona Notkestraße Kroonhorst August-Kirch-Straße Holmbrook Pavillondorf Sieversstücken (Im Belegungsaufbau) Holstenkamp Sibeliusstraße Bahrenfelder Straße Eimsbüttler Straße Grünewaldstraße Waidmannstraße (inkl. InterimsPlätze in SAGA-Wohnungen im Belegungsaufbau) Max-Brauer-Allee Borselstraße Summe WB_Harburg Wetternstraße Am Radeland Pavillondorf Lewenwerder Am Aschenland (Im Belegungsaufbau) Winsener Straße Osterbaum Stader Str.106a Sinstorfer Weg WS Transit Summe WB_Wandsbek Bargteheider Straße Großlohe Volksdorfer Grenzweg Pavillondorf Waldweg Pavillondorf Steilshooper Allee inkl. Moosrosenweg (Bramfelder Chaussee) Pavillondorf Poppenbüttler Weg Litzowstraße Lademannbogen Bahngärten Rahlstedter Straße Farmsen Waldreiterring Flughafenstraße Wandsbek Farmsen Wandsbek mybed Wandsbek Schreyersring Duvenstedter Damm August-Krogmann-Straße Rodenbeker Straße (Im Belegungsaufbau) Walddörferstraße (Im Belegungsaufbau) 14 Ist Davon Wohnungslose 105 292 292 211 337 103 141 3 14 64 156 227 18 137 17 116 43 7 13 11 1932 203 158 301 232 3 2 380 47 9 260 5 19 18 175 1371 17 1 134 163 150 175 240 128 89 295 120 158 120 116 313 13 199 20 27 3 252 413 133 171 7 81 6 27 134 7 2 13 6 11 5 24 1 9 7 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Borstels Ende Kirchhofstwiete Summe WB_Bergedorf Achterdwars Ladenbeker Furtweg Brookkehre Pavillondorf Curslack I Curslack II Sandwisch Rahel-Varnhagen-Weg Weidenbaumsweg Mittlerer Landweg Nettelnburg Summe WB_Mitte Helmuth-Hübener-Haus (Hütten) Billbrook Horner Geest Georg-Wilhelm-Straße Pavillondorf Mattkamp An der Hafenbahn Billbrookdeich Wendenstraße Mitte Mattkamp Hinrichsenstraße Am Veringhof Grüner Deich Weddestraße Eiffestraße 398 Billstieg Summe WB_Nord Hornkamp Langenhorner Chaussee Eschenweg Alsterberg Jugendpark Langenhorn Erdkampsweg Fibigerstraße Kiwittsmoor Freiligrathstraße Holsteinischer Kamp Borsteler Chaussee Hufnerstraße Pavillondorf Tessenowweg Pavillondorf Dakarweg Nord Dakarweg Nord Tessenowweg Opitzstraße Summe WB_Eimsbüttel Langeloh-Hof Bornmoor Wegenkamp Sophienterrasse Ist 85 36 3336 Drucksache 21/3646 Davon Wohnungslose 1 3 473 156 187 379 580 326 104 296 225 129 197 2579 149 110 30 46 29 1 37 92 616 130 109 365 273 116 151 39 152 139 142 261 183 647 3415 91 31 103 6 408 93 37 112 19 11 18 31 2 6 76 630 80 83 285 249 215 77 225 540 209 102 95 166 359 201 22 40 316 3264 74 3 37 42 28 5 1 30 180 75 183 30 178 54 1 1 30 3 100 118 17 7 17 484 15 Drucksache 21/3646 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Lokstedter Höhe Pinneberger Straße Pavillondorf Holsteiner Chaussee Grandweg Eimsbüttel Holsteiner Chaussee Lohkoppelweg Niendorf Markt Hornackredder Summe örU Gesamt 16 Ist 89 152 202 224 39 35 86 15 1310 17207 Davon Wohnungslose 6 2 189 12 35 4 12 522 2978 25 Kinder- und Jugendnotdienst 5 9 12 15 Erstaufnahme Marckmannstraße Erstversorungs- einrichtung 1 Erstversorungs- einrichtung 2 Erstversorungs- einrichtung 3 13 11 Erstversorungs- einrichtung 5 Erstversorungs- einrichtung 6 Erstversorungs- einrichtung 4 14 Erstaufnahme Haldesdorfer Straße KJND - Mädchenhaus Afghanistan Betreuungsort 1 4 1 3 2 4 Ägypten Herkunftsland 1 5 3 Algerien 1 3 Aserbaidschan 2 Benin 2 Burkina-Faso 1 Eritrea 6 3 12 1 2 Gambia 4 1 1 Guinea 6 2 1 2 Guinea-Bissau 1 Indien 1 Irak 1 1 2 1 Iran 1 1 Libanon 1 Marokko 1 4 2 1 Pakistan 1 Palästina 1 Serbien Niger Libyen Ghana Elfenbeinküste Äthiopien Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Erstversorgungseinrichtungen nach Herkunftsländern und Betreuungsort Stichtag 29.02.2016, Quelle: LEB Albanien Somalia 6 1 4 2 4 6 Sudan 1 Syrien 12 4 1 10 9 5 2 1 9 (Fragen 7 und 13) Gesamtergebnis 36 31 10 50 39 20 15 16 5 53 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/3646 Anlage 3 17 Ukraine Türkei Tunesien 16 36 16 13 12 54 6 2 26 31 70 32 Erstversorungs- einrichtung 7 Erstversorungs- einrichtung 8 Erstversorungs- einrichtung 9 Erstversorungs- einrichtung 10 Erstversorungs- einrichtung 11 Erstversorungs- einrichtung 12 Erstversorungs- einrichtung 13 Erstversorungs- einrichtung 14 Erstversorungs- einrichtung 15 Erstversorungs- einrichtung A1 Erstversorungs- einrichtung A2 3 1 7 3 1 Afghanistan Betreuungsort Ägypten 18 4 1 6 Albanien Herkunftsland Benin 2 3 Elfenbeinküste 1 Eritrea 6 9 24 4 5 32 8 22 12 Ghana 1 Guinea 11 Irak 7 2 Iran 2 1 Libyen 1 Pakistan 3 Palästina 1 Somalia 4 4 1 5 1 1 7 7 6 Syrien 14 33 16 1 14 21 46 20 4 8 2 Tunesien 1 Türkei 1 Gesamtergebnis 60 122 79 48 22 32 136 45 47 76 47 Drucksache 21/3646 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Ukraine Sudan Serbien Niger Marokko Libanon Indien Guinea-Bissau Gambia Burkina-Faso Äthiopien Aserbaidschan Algerien Ägypten 1 2 489 53 23 3 1 1 5 Algerien 5 1 Aserbaidschan 2 Äthiopien 2 1 1 Benin 7 Burkina-Faso 1 Eritrea Elfenbeinküste 1 185 20 7 9 3 Gambia 9 1 2 Guinea Ghana 1 24 2 Guinea-Bissau 1 Indien 1 19 2 1 2 Irak afghanisch ägyptisch somalisch eritreisch guineisch syrisch gambisch Nationalität Weiblich 5 Männlich 4 6 3 2 u. 14 u. 14 14 bis u. 18 Männlich 104 81 34 19 12 18 2 14 bis u. 18 Weiblich 14 1 14 12 3 2 1 5 Iran Summe: 127 88 48 33 15 23 3 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Hilfen zur Erziehung nach Herkunftsländern Stichtag 29.Februar 2016, Quelle: JUS-IT Gesamtergebnis 31 Freie Träger, andere Orte 6 Erstversorungs- einrichtung junge Frauen Hohe Liedt 12 35 Erstversorungs- einrichtung A4 Einrichtungen des LEB Afghanistan Betreuungsort Albanien Herkunftsland Libanon 1 Libyen 1 Marokko 9 1 Niger 1 1 Pakistan 5 1 Palästina 3 1 Serbien 11 1 8 1 94 1 Somalia 15 Syrien Sudan 1 283 21 11 19 Tunesien 1 Türkei 1 Ukraine 91 33 28 1 1230 1 Gesamtergebnis 89 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/3646 19 20 Summe: 5 Weiblich Männlich 15 u. 14 u. 14 1 297 1 1 1 1 1 1 1 1 1 14 bis u. 18 Männlich 5 4 1 1 2 2 2 53 1 1 1 1 1 14 bis u. 18 Weiblich 1 Summe: 6 4 1 1 2 2 3 1 2 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 370 Ort / Stadtteil, in dem das betreuende Angebot liegt HamburgHamburg Billstedt Mitte Hamm Horn Rothenburgsort St. Georg St. Pauli Wilhelmsburg Altona Altona-Altstadt 1 2 1 2 5 1 10 § 30 Wohn. § 19 § 33 6 1 2 2 3 4 1 6 2 2 10 § 35 16 § 34 Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in Hilfen zur Erziehung nach Betreuungsort Stichtag 29.Februar 2016, Quelle: JUS-IT iranisch algerisch guinea-bissauisch malisch beninisch marokkanisch nigerianisch russisch albanisch indisch irakisch palästinensisch angolanisch äthiopisch pakistanisch armenisch mauretanisch montenegrinisch salomonisch Nationalität 10 3 10 2 4 14 5 29 Summe: Drucksache 21/3646 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Ort / Stadtteil, in dem das betreuende Angebot liegt Altona-Nord Bahrenfeld Iserbrook Lurup Osdorf Ottensen Rissen Sternschanze Eimsbüttel Eidelstedt Eimsbüttel Hoheluft-West Lokstedt Niendorf Schnelsen Stellingen HamburgAlsterdorf Nord Barmbek-Nord Barmbek-Süd Dulsberg Eppendorf Fuhlsbüttel Groß Borstel Langenhorn Wandsbek Bramfeld Eilbek Farmsen-Berne Hummelsbüttel Poppenbüttel Rahlstedt Sasel Tonndorf Wandsbek Wellingsbüttel Bergedorf Bergedorf 3 1 § 19 2 2 6 1 1 3 2 4 3 4 3 2 1 1 5 § 30 Wohn. 1 1 § 33 1 5 5 4 1 6 2 6 2 2 6 1 13 1 1 5 2 1 3 1 4 7 17 12 7 3 1 2 1 9 9 2 2 2 2 1 3 2 5 3 10 4 1 1 3 7 § 35 § 34 4 9 4 5 7 18 17 20 6 6 1 5 12 4 3 8 2 8 2 2 12 5 13 5 5 1 3 2 1 3 11 13 11 6 Summe: Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/3646 21 22 Ammersbek Halstenbek Zarnekau Wedel Halsenbek Lüneburg Wulfsen Wilhelmshaven Quickborn Dannenberg Summe: Ort / Stadtteil, in dem das betreuende Angebot liegt Lohbrügge Neuallermöhe Harburg Eißendorf Harburg Hausbruch Heimfeld NeugrabenFischbek Sinstorf Wilstorf § 19 2 2 1 § 30 Wohn. 1 § 33 1 1 1 3 1 1 3 1 4 1 5 1 1 5 1 4 3 1 1 1 1 1 370 1 1 1 4 4 2 1 11 1 10 Summe: 4 4 1 1 § 35 2 9 4 2 1 6 § 34 Drucksache 21/3646 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode noch Anlage 3 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/3646 Anlage 4 (Frage 20) Bezirksamt Fachamt HH-Mitte JA 1 - Asyl Mitarbeiter/-innen (Anzahl Personen) 19 JA - KTB GA 4 – TBC GA 4 - Sondereinsatz GS - Allg. Sozialhilfe Verwaltungsaußenstelle Sozialhilfe ZEA Altona 16 11,4 5 2,59 inkl. Leitung 64 57,37 inkl. Leitung 7 6,77 inkl. Leitung 2 GA 5- Ärztliche Versorgung in den Zentralen Erstaufnahmeeinrichtungen JA-FB Eimsbüttel 16,63 46,80 GA-diverse- inkl. Leitung 21 GS JA1- ASD1 SR JA3/ASD Asyl VZÄ (Beschäftigungsvolumen) 17,3 9 inkl. Leitung exkl. Leitung, zuzügl. 1 Stelle aus Eingangsbereich 0,57 6,96 inkl. Leitung 4,49 2 ca. 1,5 2 4 3,5 exkl. Leitung inkl. Leitung SR1 Mischarbeitsplätze, VZÄ bzgl. Flüchtlingen nicht separierbar. Mischarbeitsplätze, VZÄ bzgl. Flüchtlingen nicht separierbar. Mischarbeitsplätze, VZÄ bzgl. Flüchtlingen nicht separierbar. Mischarbeitsplätze, VZÄ bzgl. Flüchtlingen nicht separierbar. Hierbei handelt es sich um zusätzlich eingestelltes Personal für die Flüchtlinge; auch andere Mitarbeiter/innen sind mit der Versorgung der Flüchtlinge beschäftigt; hierbei handelt es sich jedoch um Mischarbeitsplätze: Der Anteil für Flüchtlingsbetreuung ist nicht separierbar. Darüber hinaus sind noch diverse Honorarkräfte beschäftigt. geschätzter Personalanteil im Rahmen von Einheitssachbearbeitung 23 Drucksache 21/3646 Bezirksamt Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Fachamt GA2 GA1/GA3 GS SR Mitarbeiter/-innen (Anzahl Personen) VZÄ (Beschäftigungsvolumen) 2 0,25 2 33,47 1 0,4 24,47 1 Angebote der Mütterberatung in Flüchtlingsreinrichtungen (Testbetrieb ohne eigene Ressource) hygienische Überwachung Flüchtlingseinrichtungen; med.-gutachterliche Fragestellungen bei Flüchtlingen geschätzter Personalanteil im Rahmen von Einheitssachbearbeitung geschätzter Personalanteil im Rahmen von Einheitssachbearbeitung HH-Nord Wandsbek Bergedorf Harburg JA2/ASD Asyl SR Flüchtlingskoordination SR im Übrigen GA GS/SDZ JA/ASD2 Abschnitt umF/Flüchtlinge SR Flüchtlingskoordination JA/KTB GS SR im Übrigen GA IS GA GS JA SR Stand 29. Februar 2016 24 11 9,88 1 1 inkl. Leitung Mischarbeitsplätze, VZÄ bzgl. Flüchtlingen nicht separierbar. 5 3,36 1,5 1,5 25 60 90 2 20,77 55,41 82,07 1,5 inkl. Leitung inkl. Leitung inkl. Leitung inkl. Leitung Mischarbeitsplätze, VZÄ bzgl. Flüchtlingen nicht separierbar. Mischarbeitsplätze, VZÄ bzgl. Flüchtlingen nicht separierbar. Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/3646 Anlage 5 (Frage 22) Internationale Vorbereitungsklassen und Basisklassen an allgemeinbildenden Schulen (Stand: 29.02.2016) Schulname Klassenart Stadtteilschule Am Hafen (Altona) Basisklasse Stadtteilschule Am Hafen (Altona) IVK Stadtteilschule Am Hafen (Altona) IVK MSA+ Stadtteilschule Am Hafen (Altona) IBE Gymnasium Allee IVK Kurt-Tucholsky-Schule IVK Kurt-Tucholsky-Schule IVK Kurt-Tucholsky-Schule IVK ESA 1 Theodor-Haubach-Schule IVK Grundschule Groß Flottbek IVK Marion Dönhoff Gymnasium IVK Schule Iserbrook IVK Schule Schenefelder Landstraße IVK Geschwister-Scholl-Stadtteilschule IVK Schule Langbargheide Basisklasse Schule Langbargheide IVK Lise-Meitner-Gymnasium IVK Stadtteilschule Lurup IVK Elbschule Bildungszentrum Hören und Basisklasse Kommunikation Hansa-Gymnasium Bergedorf IVK Luisen-Gymnasium Bergedorf IVK Schule Ernst-Henning-Straße Basisklasse Schule Ernst-Henning-Straße Basisklasse Schule Ernst-Henning-Straße IVK Schule Ernst-Henning-Straße IVK Schule Ernst-Henning-Straße IVK Stadtteilschule Kirchwerder IVK Schule Mittlerer Landweg IVK Grundschule Heidhorst IVK Gymnasium Bornbrook IVK Gymnasium Bornbrook IVK Gymnasium Lohbrügge Basisklasse Stadtteilschule Bergedorf IVK Stadtteilschule Lohbrügge IVK ESA 1 Clara-Grunwald-Schule IVK Gretel-Bergmann-Schule Basisklasse Gretel-Bergmann-Schule IVK Gretel-Bergmann-Schule IVK Gretel-Bergmann-Schule IVK ESA 1 Gymnasium Allermöhe IVK Gymnasium Allermöhe IVK ESA 1 GS Friedrich-Frank-Bogen Basisklasse Schule Döhrnstraße IVK Schule Vizelinstraße IVK Grundschule Turmweg IVK Gymnasium Kaiser-Friedrich Ufer IVK Schule Moorflagen Basisklasse Albrecht-Thaer-Gymnasium IVK Schule Brehmweg IVK Schule Molkenbuhrstraße Basisklasse Schule Molkenbuhrstraße IVK Schule am Schleemer Park Basisklasse Schule am Schleemer Park Basisklasse 25 Drucksache 21/3646 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Internationale Vorbereitungsklassen und Basisklassen an allgemeinbildenden Schulen (Stand: 29.02.2016) Schulname Klassenart Schule am Schleemer Park Basisklasse Schule am Schleemer Park IVK Schule am Schleemer Park IVK Kurt-Körber-Gymnasium IVK Kurt-Körber-Gymnasium IVK Schule Sterntalerstraße IVK Stadtteilschule Mümmelmannsberg IVK Stadtteilschule Mümmelmannsberg IVK Stadtteilschule Mümmelmannsberg IVK Stadtteilschule Mümmelmannsberg IVK Stadtteilschule Öjendorf Basisklasse Stadtteilschule Öjendorf IVK ESA 1 Stadtteilschule Öjendorf IVK ESA 1 Stadtteilschule Finkenwerder IVK Stadtteilschule Finkenwerder IVK ESA 1 Stadtteilschule Finkenwerder IVK ESA 2 Grundschule Osterbrook Basisklasse Grundschule Osterbrook IVK Grundschule Osterbrook IVK Gymnasium Hamm IVK Gymnasium Hamm IVK Gymnasium Hamm IVK Gymnasium Hamm IVK Gymnasium Hamm IVK Gymnasium Hamm IVK Schule Hohe Landwehr IVK Stadtteilschule Hamburg-Mitte Basisklasse Stadtteilschule Hamburg-Mitte IVK Stadtteilschule Hamburg-Mitte IVK Stadtteilschule Hamburg-Mitte IVK Stadtteilschule Hamburg-Mitte IVK Stadtteilschule Hamburg-Mitte IVK Stadtteilschule Hamburg-Mitte IVK ESA 2 Stadtteilschule Hamburg-Mitte IVK MSA+ Stadtteilschule Hamburg-Mitte IBE Schule Beim Pachthof IVK Schule Beim Pachthof IVK Schule Speckenreye IVK Schule Stengelestraße Basisklasse Schule Stengelestraße IVK Stadtteilschule Horn Basisklasse Stadtteilschule Horn IVK Stadtteilschule Horn IVK Stadtteilschule Horn IVK ESA 2 Stadtteilschule Am Hafen IVK Stadtteilschule Am Hafen IVK Stadtteilschule Am Hafen IVK Stadtteilschule Am Hafen IVK Stadtteilschule Am Hafen IVK ESA 1 Stadtteilschule Am Hafen IVK MSA+ Heinrich-Wolgast-Schule Basisklasse Heinrich-Wolgast-Schule IVK Grundschule St.Pauli Basisklasse Grundschule St.Pauli IVK 26 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/3646 Internationale Vorbereitungsklassen und Basisklassen an allgemeinbildenden Schulen (Stand: 29.02.2016) Schulname Klassenart Stadtteilschule Am Hafen (St.Pauli) IVK Stadtteilschule Am Hafen (St.Pauli) IVK Schule auf der Veddel Basisklasse Schule auf der Veddel Basisklasse Schule auf der Veddel IVK Schule auf der Veddel IVK Elbinselschule IVK Ganztagsschule Fährstraße IVK Nelson-Mandela-Schule IVK MSA 1 Nelson-Mandela-Schule IVK MSA 1 Nelson-Mandela-Schule IVK MSA 1 Nelson-Mandela-Schule IVK MSA 1 Schule an der Burgweide Basisklasse Schule an der Burgweide IVK Schule Rotenhäuser Damm IVK Stadtteilschule Stübenhofer Weg IVK Stadtteilschule Stübenhofer Weg IVK Stadtteilschule Stübenhofer Weg IVK ESA 2 Schule Genslerstraße Basisklasse Schule Genslerstraße IVK Stadtteilschule Barmbek Basisklasse Stadtteilschule Barmbek Basisklasse Stadtteilschule Barmbek IVK Stadtteilschule Barmbek IVK Stadtteilschule Barmbek IVK Stadtteilschule Barmbek IVK Stadtteilschule Barmbek IVK ESA 1 Stadtteilschule Barmbek IVK ESA 2 Stadtteilschule Barmbek IBE Stadtteilschule Barmbek IVK MSA 1 Stadtteilschule Barmbek IVK MSA 1 Stadtteilschule Barmbek IVK MSA 2 Stadtteilschule Barmbek IVK MSA 2 Stadtteilschule Alter Teichweg IVK Carl-Götze-Schule Basisklasse Fritz-Schumacher-Schule Basisklasse Fritz-Schumacher-Schule IVK Fritz-Schumacher-Schule IVK Fritz-Schumacher-Schule IVK Fritz-Schumacher-Schule IVK Fritz-Schumacher-Schule IVK ESA 1 Fritz-Schumacher-Schule IVK ESA 1 Fritz-Schumacher-Schule IVK ESA 1 Schule Eberhofweg Basisklasse Schule Eberhofweg IVK Schule Krohnstieg Basisklasse Schule Krohnstieg IVK Stadtteilschule Am Heidberg Basisklasse Stadtteilschule Am Heidberg Basisklasse Stadtteilschule Am Heidberg IVK Stadtteilschule Am Heidberg IBE Schule Stockflethweg IVK Heinrich-Hertz-Schule IVK ESA 1 Heinrich-Hertz-Schule IVK MSA 1 27 Drucksache 21/3646 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Internationale Vorbereitungsklassen und Basisklassen an allgemeinbildenden Schulen (Stand: 29.02.2016) Schulname Klassenart Heisenberg-Gymnasium IVK Heisenberg-Gymnasium IVK Heisenberg-Gymnasium IVK ESA 1 Schule Dempwolffstraße IVK Schule Dempwolffstraße IVK Stadtteilschule Ehestorfer Weg IVK Stadtteilschule Ehestorfer Weg IVK Schule Kerschensteinerstraße IVK Schule Maretstraße IVK Schule Maretstraße IVK Grundschule An der Haake Basisklasse Grundschule An der Haake IVK Immanuel-Kant-Gymnasium IVK ESA 1 Stadtteilschule Süderelbe IVK Stadtteilschule Süderelbe IVK Stadtteilschule Süderelbe IVK Stadtteilschule Süderelbe IVK ESA 1 Stadtteilschule Süderelbe IVK ESA 1 Schule An der Seebek Basisklasse Alexander-von-Humboldt-Gymnasium IVK Schule Bergstedt IVK Stadtteilschule Bergstedt IVK Schule Wielandstraße Basisklasse Schule Surenland Basisklasse Schule An der Seebek IVK Stadtteilschule Bramfeld IVK Stadtteilschule Bramfeld IVK Schule An den Teichwiesen Basisklasse Schule Wielandstraße IVK Schule Hasselbrook IVK Gymnasium Süderelbe IVK/Basisklasse Schule Surenland IVK Schule Surenland IVK Schule Surenland IVK Schule Surenland IVK ESA 1 Stadtteilschule Poppenbüttel IVK Stadtteilschule Poppenbüttel IVK Otto-Hahn-Schule IVK Otto-Hahn-Schule IVK ESA 1 Schule Potsdamer Straße IVK Gymnasium Marienthal IVK Max-Schmeling-Stadtteilschule IVK Heinrich-Heine-Gymnasium IVK ESA 1 Grundschule Großlohering IVK Gymnasium Meiendorf IVK Schule Kamminer Straße IVK Gymnasium Oberalster IVK Schule am See IVK Schule am See IVK Ganztagsgrundschule Am Johannisland IVK/Basisklasse Matthias-Claudius-Gymnasium IVK Schule An der Gartenstadt IVK Schule Bandwirkerstraße IVK Schule Bovestraße IVK 28 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/3646 Internationale Vorbereitungsklassen und Basisklassen an allgemeinbildenden Schulen (Stand: 29.02.2016) Schulname Klassenart Schule Am Eichtalpark IVK Im Februar neu eingerichtete Klassen Stadtteilschule Am Hafen (Altona) IBE Elbschule Bildungszentrum Hören und Basisklasse Kommunikation Schule Ernst-Henning-Straße IVK Grundschule Turmweg IVK Gymnasium Kaiser-Friedrich Ufer IVK Grundschule Osterbrook IVK Stadtteilschule Hamburg-Mitte IBE Schule Beim Pachthof IVK Stadtteilschule Barmbek IBE Fritz-Schumacher-Schule IVK Fritz-Schumacher-Schule IVK ESA 1 Stadtteilschule Am Heidberg IBE Schule Stockflethweg IVK Schule Dempwolffstraße IVK Schule Hasselbrook IVK Im Februar verlagerte Klassen Stadtteilschule Am Heidberg Basisklasse Quelle: Daten der zuständigen Behörde, Stand: 29.02.2016 Erläuterungen: ESA = Erster allgemeinbildender Schulabschluss MSA = Mittlerer Schulabschluss IBE = Integration betriebliche Erfahrungen 29 Drucksache 21/3646 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Anlage 6 Sonderauswertung mit Stand 8. Januar 2016 auf Basis der Angaben der Kundinnen und Kunden Ausgeübte Tätigkeiten der Flüchtlinge Folgende qualifizierte Tätigkeiten wurden ermittelt, die in den Herkunftsländern bzw. in Transitländern ausgeübt wurden – unsortiert und nur in Stichworten notiert. Nicht selten wurden Tätigkeiten in verschiedenen Berufsfeldern ermittelt, die parallel ausgeübt wurden. ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ 30 2 Jahre Reparatur von medizinischen Geräten Bachelorabschluss Finanzmanagement IT-Spezialist Ausbildung im Bankwesen, tätig 10 Jahre als selbständiger Konditor 6 Jahre Herstellung und Verbreitung von Alu-Rahmen 8 Jahre im Designerbereich Studium englische Literatur Englischlehrerin Petroleum Techniker (nach Studium) Lehrerin Ausbildung im Projektmanagement – tätig als Kellner 9 Jahre Maler 10 Jahre selbständiger Schneider Online Autohändler Bauingenieur: Mitarbeiter in der Forschung mit wissenschaftlichen Ergebnissen IT Mitarbeiter Tischer und Verkauf von Holz (familieneigener Betrieb) 5 Jahre Arzneimittellieferdienst 13 Jahre Bauarbeiter 15 Jahre Anlagen- und Kühltechniker Agraringenieur 12 Jahre Teamleiter und Hausservice im Hotel 3 Jahre Taxifahrer Informatiker: Sachbearbeiter in einer Behörde 5 Jahre Elektriker Arzt der Allgemeinmedizin 20 Jahre Schneider im eigenen Betrieb (angelernt) 8 Jahre Maler 1 Jahr Pizzabäcker und Reiseführer im Transitland während der Flucht 4 Jahre Tätigkeiten in der Administration 3 Jahre BWL Studium: 8 Jahre berufliche Tätigkeit beim Bodenpersonal Fluggesellschaft, als Buchhalter und im Versand 6 Jahre selbständiger Dekorateur 16 Jahre Führungsposition im Lager 10 Jahre im Groß- und Einzelhandel (selbständig) 12 Jahre als Selbständiger in der Landwirtschaft (eigener Familienbetrieb) 15 Jahre in der Reinigungsbranche, Reparatur 10 Jahre Schauspielerin und selbständige Kioskbesitzerin Informatiker: 5 Jahre Übersetzer, Dolmetscher 11 Jahre Schreinerarbeit, Zeichner im Bereich der Architektur Keine Ausbildung, aber Chefkoch Korrosionsingenieur: 5 Jahre IT-Bereich 4-5 Jahre Systemadministrator 6 Jahre Textildruck (Syrien) und Taxifahrer (Türkei/vermutlich Fluchtstation) 8 Jahre Wartung und Reparaturarbeiten Mehr als 20 Jahre Fahrer (Personenbeförderung) Zahntechniker 4 Jahre Soldat 4 Jahre selbständiger Goldschmied 11 Jahre Architektin 11 Jahre Maler und Lackierer einer Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ ‐ Drucksache 21/3646 Kein Schulabschluss, keine Ausbildung, 7 Jahre Taxifahrer Nicht vollendetes Studium: 8 Jahre Bekleidungspromoting-Manager und selbständiger Saftlieferant 2 Jahre Tierarztausbildung Friseur Mitarbeiter in Krankenhausfirmen Schlachter Metallschleifer Taxifahrer und KFZ-Mechaniker Keine Schulausbildung, keine Berufsausbildung, Tätigkeit als Motorradmechaniker Akademischer Beruf: Tätigkeit als Kellner Maschineningenieur Mediziner/Chirurgie 8 Jahre Zahnarzt Architekt 5 Jahre Landwirtschaftlicher Betrieb (während der Flucht) Arabisch Lehrer LKW-Fahrer Keine Bildung: Viehhirte Keine Ausbildung: Tätigkeit im Metallbereich Fliesenleger Metallgießer Supermarktverkäufer Keine Bildung: Tätigkeit als Koch Maurer Motel 16 Jahre Computeringenieur in verschiedenen arabischen Ländern Administration im Postwesen Isolationsarbeiter (?) vermutlich im Baugewerbe Taxifahrer Künstler (Maler im Sand) 31 Drucksache 21/3646 Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Anlage 7 (Frage 32) Teilnehmer in ausgewählten arbeitsmarktpolitischen Instrumenten Personengruppe: nichteuropäische Asylzugangsländer ³⁾ Land Hamburg Zeitreihe, Datenstand: Februar 2016 Bestand Instrumente der Arbeitsmarktpolitik Bestand November 2015 1 Aktivierung und berufliche Eingliederung, darunter Vermittlungsbudget Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung 352 352 dar. bei einem Arbeitgeber Vermittlung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung Probebeschäftigung behinderter Menschen Arbeitshilfen für behinderte Menschen Berufswahl und Berufsausbildung ⁵⁾, darunter 33 130 Berufseinstiegsbegleitung ⁶⁾ Assistierte Ausbildung Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen 54 * 23 Einstiegsqualifizierung 7 Ausbildungsbegleitende Hilfen 14 Außerbetriebliche Berufsausbildung Zuschüsse z. Ausbildungsvergütung behinderter u. schwerbehinderter Menschen Zuschuss für Schwerbehinderte im Anschluss an Aus- u. Weiterbildung Ausbildungsbonus (Restabwicklung) 28 * - Berufliche Weiterbildung, darunter Förderung der beruflichen Weiterbildung dar. allgemeine Maßnahmen zur Weiterbildung Reha Arbeitsentgeltzuschuss zur beruflichen Weiterbildung Beschäftigter ESF-Qualifizierung während Kurzarbeit (Restabwicklung) Aufnahme einer Erwerbstätigkeit, darunter 172 * * 29 * Förderung abhängiger Beschäftigung Eingliederungszuschuss Eingliederungszuschuss für besonders betroffene Schwerbehinderte Einstiegsgeld bei abhängiger sv-pflichtiger Erwerbstätigkeit Bundesprogramm Eingliederung langzeitarbeitsloser Leistungsberechtigter Beschäftigungszuschuss (Restabwicklung) Förderung der Selbständigkeit Einstiegsgeld bei selbständiger Erwerbstätigkeit Leistungen zur Eingliederung von Selbständigen 32 19 * 6 * * Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg – 21. Wahlperiode Drucksache 21/3646 Gründungszuschuss besondere Maßnahmen zur Teilhabe behinderter Menschen ⁴⁾, darunter besondere Maßnahmen zur Weiterbildung Eignungsabklärung/Berufsfindung besondere Maßnahmen zur Ausbildungsförderung Einzelfallförderung individuelle rehaspezifische Maßnahmen unterstützte Beschäftigung Beschäftigung schaffende Maßnahmen, darunter * 30 * 12 14 * 84 Arbeitsgelegenheiten 79 Förderung von Arbeitsverhältnissen 5 - Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (Restabwicklung) Bundesprogramm Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt 7) Freie Förderung / Sonstige Förderung, darunter 90 Freie Förderung SGB II Europäischer Globalisierungsfonds 90 - Summe der Instrumente mit Einmalleistungen ¹⁾ Einmalleistungen ¹⁾ 887 - Summe der Instrumente ohne Einmalleistungen ¹⁾ 887 nachrichtl. Kommunale Eingliederungsleistungen ²⁾ 14 Erstellungsdatum: 16.03.2016, Statistik-Service Nordost, Daten- und Gebietsstand: Februar 2016 *) Aus Datenschutzgründen und Gründen der statistischen Geheimhaltung werden Zahlenwerte von 1 oder 2 und Daten, aus denen rechnerisch auf einen solchen Zahlenwert geschlossen werden kann, anonymisiert. Endgültige Werte zur Förderung stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest. Die regionale Zuordnung der Teilnehmer erfolgt nach dem Wohnortprinzip und die Regionalisierung nach dem jeweils aktuellsten Gebietsstand (Gebietsstandsmonat: Februar 2016); der Deutschland-Wert umfasst auch die ausländischen Wohnorte. 1) Die Einmalleistungen umfassen: Förderung aus dem Vermittlungsbudget, Vermittlung in sv-pfl. Beschäftigung, Arbeitshilfen für behinderte Menschen, Beschaffung von Sachgütern im Rahmen von Leistungen zur Eingliederung von Selbständigen, überwiegend Einzelfallförderung Reha, Einmall. zur Freien Förderung SGB II 2) Es ist von einer Untererfassung auszugehen, so haben bundesweit für Januar - September 2015 (Datenstand Dezember 2015) nur ca. 73 % der Träger Daten zum Einsatz der kommunalen Eingliederungsleistungen erfasst. 3) nichteuropäische Asylzugangsländer (Stand: Januar 2016): Afghanistan, Eritrea, Irak, Iran, Nigeria, Pakistan, Somalia, Syrien. 4) Zum gesamten Umfang der Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben sind Erläuterungen in den methodischen Hinweisen enthalten. 5) Ohne Ergebnisse zu Teilnahmen an Berufsorientierungsmaßnahmen nach § 48 SGB III 6) Aus technischen Gründen werden nicht alle Teilnahmen erfasst. Es ist von einer Untererfassung im Jahr 2013 von ca. 2800 Teilnahmen auszugehen. 7) Nur Daten der zugelassenen kommunalen Träger. Daten der gemeinsamen Einrichtungen werden erst ab Mai 2016 gemeldet. Informationen zur Plausibilität der enthaltenen Datenlieferungen zugelassener kommunaler Träger sind im Internetangebot der BA zu finden unter: http://statistik.arbeitsagentur.de/Statischer-Content/Statistik-nach-Themen/Arbeitsmarktpolitische-Massnahmen/GenerischePublikationen/Plausibilitaet-XSozial.pdf 33
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