MaxChor - Pressemitteilung Messa di Gloria

MaxChor - Pressemitteilung Messa di Gloria
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Pressemitteilung
Puccinis "Messa di Gloria" bringt einen Hauch von Oper nach St. Maximilian
Giacomo Puccinis "Messa di Gloria" und Franz Schuberts "Sinfonie in h-Moll ("Die Unvollendete")
erklingen in St. Maximilian - 20. Juni 2015 - 20.00 Uhr - St. Maximilian, München
München, Mai 2015 - Eine Messe vom Opernkomponisten Giacomo Puccini - das ist eher ungewöhnlich.
Seine "Messa di Gloria" ist weniger bekannt als seine großen Opern, aber nicht weniger hörenswert. In
diesem Frühwerk ist das Talent des grandiosen Opernkomponisten, der mit "La Bohème", "Tosca",
"Turandot" und vielen anderen Werken weltberühmt wurde, bereits deutlich erkennbar. Kein Wunder,
dass er einige der schönsten Themen aus seiner Messe in späteren Werken wieder aufnimmt. Das
"Agnus Dei" beispielsweise in "Manon Lescaut" und das "Kyrie" in "Edgar". Die "Messa di Gloria"
entstand als Abschlussarbeit für das Konservatorium in Lucca. Uraufgeführt wurde sie 1880. Schon
damals ein großer Erfolg für den jungen Puccini.
"Puccinis Messa passt wunderbar zur Akustik unserer Kirche St. Maximilian", schwärmt der künstlerische
Leiter des Konzerts, Gerald Häußler. Er finde es faszinierend, wie leicht und positiv der Italienier Puccini
den lateinischen Text vertone. Erneut ist es Häußler, der seit dreißig Jahren für die Qualität der
Kirchenmusik im Münchner Glockenbachviertel steht, gelungen, hochkarätige Solisten zu verpflichten.
Lorenz Fehenberger (Tenor) und Werner Rollenmüller (Bass) verfügen über jahrzehntelange Bühnenund Konzerterfahrung und sind feste Mitglieder im Chor des Bayerischen Rundfunks. Sie präsentieren
das Werk gemeinsam mit dem "MaxChor" München und der "Neuen Schwäbischen Sinfonie".
Das Orchester leitet den Konzertabend mit Franz Schuberts "Sinfonie in h-Moll" ein. Das Werk aus dem
Jahre 1822 besteht aus zwei Sätzen und unterscheidet sich damit deutlich von den sonst üblichen
viersätzigen Sinfonien jener Zeit. Es wird daher häufig als "Die Unvollendete" bezeichnet. Warum
Schubert auf die Komposition eines dritten und vierten Satzes verzichtet hat, ist unter
Musikwissenschaftlern nach wie vor umstritten. Es bleibt ein Mysterium. "Die Unvollendete stellt die
immerwährenden Fragen des Lebens", hebt Gerald Häußler die musikalische Bedeutung der Sinfonie
hervor. Und wagt den Gedanken, dass Puccini mit seiner fröhlichen und liebevoll komponierten "Messa di
Gloria" vielleicht eine Antwort auf diese Fragen gegeben haben könnte.
Wir laden Sie herzlich zu unserem Konzert in die Kirche St. Maximilian ein, gelegen an der Wittelsbacherund Auenstraße, am Samstag, den 20. Juni 2015, um 20.00 Uhr. Karten zu 22, 17 und 12 Euro gibt es in
der Buchhandlung "Isarflimmern", im Pfarrbüro St. Maximilian und an der Abendkasse. Zudem können
Karten bis Donnerstag, den 18. Juni 2015, per E-Mail reserviert werden:
[email protected].
Der MaxChor gehört seit Jahrzehnten zu den aktivsten Kirchenchören Münchens. Das Ensemble ist fest
verankert im Gemeindeleben der katholischen Maximilianskirche an der Isar, stellt sein hohes
musikalisches Niveau aber auch regelmäßig außerhalb des Glockenbachviertels unter Beweis: zuletzt mit
Bachs h-Moll-Messe in Verona und im Münchner Herkulessaal. Verdis und Brahms' Requiem,
Mendelssohns Paulus und Elias, Mozarts c-Moll-Messe und Requiem sowie die Passionen von Bach
gehören zum Repertoire wie Motteten und A-cappella-Werke aus allen Musikepochen. Der MaxChor
probt jeden Mittwoch um 19.30 Uhr im Gemeindesaal von St. Maximilian in der Deutingerstraße,
Glockenbachviertel. Neue Sängerinnen und Sänger sind willkommen - vor allem Männerstimmen.
Weitere Informationen unter www.maxchor.de
Gerald Häußler leitet den Chor seit 1982. Er ist Mitglied des Bayerischen Rundfunkchors und unterrichtet
als Dozent an der Musikhochschule in München.
Die Neue Schwäbische Sinfonie ist als komplettes Sinfonieorchester eine Ausnahmeerscheinung in der
"Laien-Orchester-Landschaft" im deutschsprachigen Raum. Das Orchester wurde 1986 gegründet und
stellt inzwischen eine feste Größe in der Musikkultur Schwabens dar. Als institutionell unabhängiger und
selbstständiger Klangkörper bietet das Sinfonieorchester für viele versierte Musiker eine einzigartige
Gelegenheit des sinfonischen Musizierens. Gerhard Fackler leitet das Orchester. Weitere Informationen
unter www.neue-schwaebische-sinfonie.de
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04.06.2015 19:28