theater zeitung Musiktheater BALLETT SCHAUSPIEL KABARETT PHILHARMONISCHES ORCHESTER LUTZ Januar 2016 Hänsel und Gretel Märchen nach den Brüdern Grimm von Werner Hahn und Andres Reukauf »Prächtiges Weihnachtsmärchen mit nachdenklichem Touch« (Opernnetz) Kristina Günther-Vieweg Premiere Fünftes Sinfoniekonzert Sonderveranstaltung Jonny spielt auf Tradition I Aids-Tanzgala Ein erfolgreicher Geiger, ein unglücklicher Komponist und eine zwischen beiden hin und hergerissene Opernsängerin – eine spannende Dreiecksgeschichte präsentiert die »JazzOper« Jonny spielt auf von Ernst Krenek als Hagener Erstaufführung. Einer der renommiertesten und weltweit gefragten deutschen Pianisten und Traditionalisten gastiert in diesem Sinfoniekonzert: Gerhard Oppitz. Er wird das selten aufgeführte Klavierkonzert f-Moll von Max Reger interpretieren. Zum sechsten Mal findet die vom Ballettchef Ricardo Fernando initiierte internationale AidsTanzGala statt. Bei dieser herausragenden Tanzveranstaltung zugunsten der AIDS-Hilfe werden nationale und internationale Compagnien zu erleben sein. ... Seiten 4/5 Januar 2016 ... Seite 10 ... Seite 11 theaterzeitung 1 Geschenkideen Richard O’Brien’s THE Rocky Horror Show Musical von Richard O‘Brien Termine: 26.1. (Wiederaufnahme), 6.2., 12.3., 14.4., 9.6., 11.6., 2.7.2016 – jeweils 19.30 Uhr ROT Dom ini que Hor wit z spi elt Ma rk Rot hko , ein en der des bed eut end ste n Ma ler s. ert nd 20. Jah rhu ung Die gef eie rte Ins zen ier n age jet zt im the ate rh SCHAUSPIEL VON JOHN LOGAN EUROSTUDIO LANDGRAF / RENAISSANCE THEATER BERLIN Hagener Erstaufführung 15. Januar 2016 19.30 Uhr · Großes Haus Neujahrskonzert Alles Walzer 1. Januar 2016 18.00 Uhr · Stadthalle Hagen Werke von J. Strauss, Brahms, Tschaikowski u.a. Sopran: Cristina Piccardi Chor des theaterhagen · Leitung: Florian Ludwig ALICE IM WUNDERLAND Ballett von Ricardo Fernando nach Lewis Carroll Nur noch vier Vor stellungen am 26.12.2015 (16 Uhr ), ) 2016 3.1. (18 Uhr ), 28.2. (18 Uhr ) und 8.3. (11 Uhr 2 theaterzeitung Januar 2016 Serie · Kritiken · Malwettbewerb FRAGEN WIR doch HÄnsel und Gretel! »Sagen Sie jetzt nichts« heißt eine Kolumne des Magazins der Süddeutschen Zeitung, in der Prominente befragt werden, aber nur mit Händen und Füßen antworten dürfen. Diese Interviewform hat das Redaktionsteam der theaterzeitung übernommen und für diese Ausgabe die DarstellerInnen Angelika Linder und Emanuele Pazienza befragt, die im Märchen zur Weihnachtszeit Hänsel und Gretel die Titelpartien spielen, singen und tanzen. Fürchtet ihr euch auch privat vor Hexen? Bis zu drei Vorstellungen am Tag werdet ihr vom Märchen zur Weihnachtszeit Hänsel und Gretel im Dezember spielen. Wie haltet ihr euch fit? Hänsel und Gretel Märchen mit Musik nach den Brüdern Grimm Text von Werner Hahn · Musik von Andres Reukauf »Liebevoller geht es nicht […]. Norbert Hilchenbachs Regie besticht durch Fantasie, Sensibilität und Detailgenauigkeit, die in den pittoresken Bühnenbildern und Kostümen von Jan Bammes optisch vertieft werden. An Bühnenzauber wird nicht gespart. […] Andres Reukauf hat für die Waldlandschaft unheimliche Klänge gezaubert, die durch etliche flotte Songs an Schrecken verlieren. […] Alle Akteure sind mit vollem Einsatz dabei. Begeisterter Beifall für ein prächtiges Weihnachtsmärchen mit nachdenklichem Touch.« (Opernnetz.de) Wer ist der Stärkere von euch beiden? Wenn nach der letzten Vorstellung am 1. Weihnachts- Und was macht ihr Heiligabend? tag der Vorhang gefallen ist, werden fast 32.000 kleine und große Zuschauer euch auf der Bühne erlebt haben. Was ist das für ein Gefühl? Sieger des Malwettbewerbs durften zu Hänsel und Gretel auf die Bühne Nach der Premiere von Hänsel und Gretel durften die Gewinner des diesjährigen Malwettbewerbs auf die Bühne des Hagener Theaters und wurden zusammen mit dem Hänsel und Gretel-Team fotografiert. Den 1. Preis gewann Yusuf Dilik, für den 2. Preis wurden die Bilder von Lena Groß und Rümeysa Birgül ausgewählt, und auf Platz 3 landete das Bild von Simon Dobusch. Alle 450 eingesandten, gemalten Werke kann man noch bis Ende Dezember 2015 im theaterhagen, in Filialen der Märkischen Bank sowie in der Stadtbücherei Auf der Springe und in der Stadtteilbücherei Haspe betrachten. »Viele überraschende Ideen bringen Kinderaugen zum Strahlen.« (Westfalenpost/Westfälische Rundschau) »Viele eingängige Songs und ein hoch engagiertes Ensemble.« (Westfälischer Anzeiger/Ruhr Nachrichten) termine, für die noch Karten erhältlich sind: 19.12. (11 und 14 Uhr), 20.12. (11 Uhr), 21.12. (15 Uhr), 25.12. (16 Uhr) 2015 Januar 2016 theaterzeitung 3 Premiere Hagener Erstaufführung Premiere am 16. Januar 2016 19.30 Uhr · GroSSes Haus Besetzung Musikalische Leitung Inszenierung Bühne und Kostüme Licht Choreographie Chor Dramaturgie Florian Ludwig Roman Hovenbitzer Jan Bammes Ulrich Schneider Alfonso Palencia Wolfgang Müller-Salow/Malte Kühn Dorothee Hannappel Mit: Andrew Finden (Daniello), Edith Haller (Anita), Paul Jadach (2. Polizist), Sebastian Joest (3. Polizist), Tae-Hoon Jung (2. Polizist), Maria Klier (Yvonne), Kenneth Mattice (Jonny), Matthew Overmeyer (1. Polizist), Hans-Georg Priese (Max), Mathias Schulz (Max), Egidijus Urbonas (3. Polizist), Kejia Xiong (Hoteldirektor), Rainer Zaun (Manager) sowie Alma Edelstein Feinsilber, Nathalie Gehrmann, Julia Karnysh (Tänzerinnen) Oper von Ernst Krenek Libretto vom Komponisten Chor und Extrachor des theaterhagen, philharmonisches orchesterhagen Eine Geschichte von Liebe und Eifersucht, ein Krimi um einen großen Diebstahl, ein Stück über die Sehnsucht nach einer fernen, freien Welt: All das ist Ernst Kreneks Oper Jonny spielt auf. 1927 in Leipzig zu einer spektakulären Uraufführung gebracht, wurde sie rasch ungeheuer erfolgreich, in wenigen Jahren beinahe einhundert Mal nachgespielt, machte ihren Komponisten berühmt und sicherte ihm für eine Weile ein bequemes Einkommen. Bei Krenek hinterließ das ein zwiespältiges Gefühl. Er hatte den Erfolg gewollt und genoss die materielle Freiheit, die ihm daraus plötzlich entstand, war aber auch enttäuscht. Man goutierte das Werk als »Jazz-Oper« – und legte es unter diesem Etikett auch gleich in eine Schublade, die bestenfalls Teilen der Komposition gerecht werden konnte. Jazz-Oper oder Künstlerdrama? Denn das Werk, so reißerisch die Handlung zuweilen daherkommt, ist zugleich als ein »Künstlerdrama« angelegt, in dem sehr ernstzunehmende Welten aufeinanderprallen. In die Konflikte verwickelt sind: Ein Komponist, der in einer Schaffenskrise steckt; eine Sängerin, die seine Opern interpretiert und überdies in einer Liebesbeziehung mit ihm verbunden ist; ein Geigenvirtuose, dessen kostbares Instrument gestohlen wird; und ein Jazzmusiker, der aus Amerika nicht nur eine ganz andere Musik auf den Kontinent mitgebracht hat, sondern auch einen fremden Lebensstil, der die Mitteleuropäer ebenso fasziniert wie beunruhigt. 1 Es beginnt damit, dass Max, der Komponist, in der Einsamkeit eines Gletschers künstlerische Inspiration sucht – und stattdessen Anita findet, die Opernsängerin, die sich verlaufen hat und nun froh ist, jemanden getroffen zu haben, der sie aus dem Eis wieder herausführen kann. Aus der Begegnung entspinnt sich eine Liebesgeschichte, in der Kunst – er komponiert ihr eine neue Oper – und persönliche Gefühle einander überlagern. Als Anita in Paris gastiert, begegnet sie dort dem Jazzmusiker Jonny sowie dem Geiger Daniello, der mit seinem Virtuosentum die Menschen verzaubert. Mit Daniello lässt sie sich auf eine kurze Affaire ein und reizt seine Eifersucht, als sie dann zu Max zurückkehrt. Daniello setzt eine Rache-Intrige in Gang, verzweifelt, da er nicht nur die begehrte Frau verliert, sondern auch und vor allem, weil ihm sein Instrument fehlt. Er weiß nicht, dass Jonny, egoistisch, skrupellos und scharf auf den schönen Ton der Geige, sie gestohlen hat. Die Handlung nimmt eine immer wilder werdende Fahrt auf, als Anita aufbricht zu einer Tournee und sich am Bahnhof der Reihe nach die Protagonisten einfinden: Daniello auf der Suche nach der Geige; Jonny, der von Polizisten verfolgt wird und das Instrument unauffällig in Max‘ Gepäck schmuggelt, der seinerseits mit Anita zusammen die Reise ins ferne Amerika wagen will. Am Ende der turbulenten Entwicklungen spielt Jonny den Menschen auf dem gestohlenen Instrument die Verheißungen der »neuen Welt« vor. Die Bühne: ein »prächtiges Spielzeug« Krenek hatte sich, ehe er Jonny spielt auf schrieb, ein paar Jahre am Staatstheater Kassel anstellen lassen, wo er den Theaterbetrieb kennenlernte. Nun bediente er sich mit Lust des »prächtigen Spielzeugs«, wie er die moderne Bühne fröhlich nannte. Die Szenerie führt von den Höhen des Gletschergipfels bis hinunter ins Bahngleis; die neuesten technischen Errungenschaften sind in Musik und Handlung integriert, vom Lautsprecher, aus dem Daniello überraschend den Klang seiner eigenen Geige (in den Händen Jonnys) erkennt, über ein klingelndes Telefon bis zur rasanten Autofahrt und einem in den Bahnhof einfahrenden Zug. Theater Hautnah Werkstatt und offene Probe 9. Januar 2016 · 10.45 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei Lehrertisch 14. Januar 2016 · 18.15 Uhr · Theatercafé Anmeldung: www.theaterhagen.de/theaterpaedagogik 4 theaterzeitung Januar 2016 Jonny spielt auf 2 Zu Gast Regie führt Roman Hovenbitzer, der in den letzten Spielzeiten mehrfach mit beachtlichem, auch überregionalem Erfolg am Hagener Theater neuere Opern inszenierte, zuletzt Samuel Barbers Vanessa. Zum Produktionsteam gehört auch wieder der Lightdesigner Ulrich Schneider, der schon für zahlreiche Hagener Neuinszenierungen eine eindrucksvolle Beleuchtung kreierte. Für die Partie der Anita konnte Edith Haller gewonnen werden, die seit einigen Jahren zu den international gefragtesten Sopranistinnen zählt. So war sie bereits in Bayreuth, an der Wiener Staatsoper, in München, Zürich, Paris, London, Madrid u. a. zu erleben. Als ihr Geliebter Max gastiert der Tenor Hans-Georg Priese, der neben Festengagements, darunter an den Theatern in Neustrelitz und Meiningen, ein breites Repertoire an inwie ausländischen Bühnen sang und singt (Bayreuth, Hamburg, Berlin, Köln, Lissabon u. a.). Ihm entgegen steht der Bariton Andrew Finden als Daniello, der nach seinem Studium in Sidney und London im Opernstudio in Nürnberg und am Staatstheater Karlsruhe engagiert war. Diese drei Gesangssolisten stellen sich auch auf Seite 8 in dieser Theaterzeitung im Gespräch vor. Ausführliche Lebensläufe – auch des Tenors Mathias Schulz, der alternierend den Max interpretiert – finden Sie auf der Internetseite des Theaters unter www.theaterhagen.de. 3 Die Musik Amerikas Für das theaterhagen steht das Stück in der Reihe der Musiktheaterwerke des 20. Jahrhunderts, die hier regelmäßig zur Aufführung kommen. Waren dies in den letzten Jahren häufig Opern aus den USA, so ist es diesmal zwar keine genuin amerikanische Oper, aber doch eine, in der Amerika und seine Musik – von Jazz und Tanzmusik bis zum Spiritual – eine bedeutende Rolle spielen. Wie viel Jazz allerdings drinsteckt in diesem Werk, sei dahingestellt. Man lernte hierzulande diese neuen Klänge gerade erst kennen. Krenek nahm Elemente des Jazz auf, verwob sie mit den Traditionen seiner musikalischen Herkunft in Mitteleuropa und ließ eine wunderbar zwischen Unterhaltung und Tiefsinn, zwischen mitreißendem Tanz und großem Gefühl changierende Oper entstehen. Man hat diesen Komponisten als »one man history of music« bezeichnet, eine Art personifizierter Musikgeschichte des 20. Jahrhunderts. Ihm, der sich im Laufe seines Lebens die unterschiedlichsten Kompositionsweisen aneignete, standen für Jonny spielt auf vielfältige Stilmittel seiner Zeitgenossen zur Verfügung; er nutzte romantische Traditionen und moderne Dissonanzen und für die Figur des Jonny das, was er vom Jazz und der Musik Amerikas hatte kennenlernen können. Ernst Krenek war ein Künstler, der sich zeitweilig ebenso sehr als Schriftsteller wie als Komponist sah. Seine Libretti verfasste er – gekonnt – selbst und reflektierte immer wieder schreibend seine musikalische Arbeit. Zur Zeit der Entstehung der Jonny-Oper bekannte er seine Sympathie für die Titelfigur: Der amerikanische Jonny verkörperte für ihn bei aller Unverbindlichkeit seiner Gefühle und seiner Musik eine Freiheit, die das alte Europa nicht bot. Später, als Krenek die Erfahrungen des Exils gemacht hatte und die ersehnte »neue Welt« jenseits des Atlantiks besser kannte, verschob sich die Perspektive zugunsten des Gegenspielers Max. Ist der draufgängerische Jonny eine Projektionsfläche für die Sehnsüchte des jungen Krenek, so ist der zweifelnde Max eine Identifikationsfigur für die lebenslängliche Suche des Komponisten, sein Ringen um eine Kunst, die in der Geschichte wurzelt und der Gegenwart gerecht wird. Fotoimpressionen aus der Probenarbeit Weitere Termine: 30.1.; 4.2., 14.2. (15 Uhr), 19.2., 24.2.; 9.3.; 2.4.; 29.5. (18 Uhr) 2016 – jeweils 19.30 Uhr, soweit nicht anders angegeben Januar 2016 Bild 1 Edith Haller, Hans-Georg Priese Bild 2 Andrew Finden, Kenneth Mattice Bild 3 Mathias Schulz, Edith Haller theaterzeitung 5 Spielplan l a n o i t a n r e t In denken. Fr 01 NEUJAHRSKONZERT Alles Walzer Strauß – Tschaikowski – Brahms – Prokofjew – u. a. Solistin: Cristina Piccardi, Sopran Chor des theaterhagen Leitung: Florian Ludwig 18.00 Uhr · Stadthalle Freiverkauf 17,60 – 33 € Fr 15 LUCY UND DER HUNGERBAUCH Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier 10.00 – 11.10 Uhr · lutz Schulvorstellung 6 € Hagener Erstaufführung Schauspiel von John Logan Eurostudio Landgraf / Renaissance Theater Berlin 19.30 – 21.00 Uhr · Großes Haus Abo G und Freiverkauf 10,80 – 26,30 € ROT Sa 02 »HEUTE ABEND - ENTFÄLLT!« Lokal berühren. Komödie von Ulla Gericke, anlässlich des 10. Geburtstages des Seniorenclubs 16.00 – 17.15 Uhr · lutz Freiverkauf 12 / 6 € So 03 »HEUTE ABEND – ENTFÄLLT!« Komödie von Ulla Gericke, anlässlich des 10. Geburtstages des Seniorenclubs 16.00 – 17.15 Uhr · lutz Freiverkauf 12 / 6 € KURZ UND GUT ALICE IM WUNDERLAND Werkeinführung: Alice im Wunderland 17.30 Uhr · Theatercafé Eintritt frei Ballett von Ricardo Fernando nach Lewis Carroll 18.00 – 20.00 Uhr · Großes Haus Abo Z und Freiverkauf 17,50 – 43,70 € Do 07 Wiederaufnahme LUCY, DIE KILLERMÜCKE Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier 10.00 – 11.00 Uhr · lutz Schulvorstellung 6 € KURZ UND GUT Werkeinführung: Tanz in 3 Sätzen 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei Sa 16 LUCY UND DER HUNGERBAUCH Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier 16.00 – 17.10 Uhr · lutz Freiverkauf 12 / 6 € KURZ UND GUT Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier 10.00 – 11.00 Uhr · lutz Schulvorstellung 6 € Marais – Takemitsu – David – Debussy 11.00 Kurzführung zu einem Exponat der Museen Kombiticket (Führung und Konzert) 9,60 € 11.30 Uhr Auditorium im Kunstquartier Hagen Freiverkauf 6,60 / 3,30 € KURZ UND GUT TANZ IN 3 SÄTZEN Sa 09THEATER HAUTNAH Werkstattgespräch und offene Probe zu Jonny spielt auf 10.45 Uhr · Theatercafé Eintritt frei LUCY, DIE KILLERMÜCKE KURZ UND GUT AVENUE Q Musical von Robert Lopez/Jeff Marx, Buch von Jeff Whitty 19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus Abo W – Ausverkauft So 10 MADAMA BUTTERFLY Oper von Giacomo Puccini (in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln) 15.00 – 17.45 Uhr · Großes Haus Abo H und Freiverkauf 15 – 37,50 € Choreographien von Hugo Viera, Darrel Toulon und Ricardo Fernando 15.00 – 17.30 Uhr · Großes Haus Abo N und Freiverkauf 13,50 – 33,70 € Operette von Franz Lehár 19.30 – 21.50 Uhr · Großes Haus Abo L / V / VB B und Freiverkauf 15 – 37,50 € Do 21 Wiederaufnahme LUCY UND DER WASSERSCHADEN Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier 10.00 – 11.10 Uhr · lutz Schulvorstellung 6 € IT´S TEA TIME Fünf-Uhr-Tee mit Edeltraud Kwiatkowski und Jürgen Pottebaum Gäste: Judith Guntermann, Jacoub Eisa (DarstellerInnen in Piaf) 17.00 Uhr · Theatercafé Eintritt 5 € inkl. eines Getränkes KURZ UND GUT AVENUE Q Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier 16.00 – 17.00 Uhr · lutz Freiverkauf 12 / 6 € Werkeinführung: Avenue Q 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei Werkeinführung: Tanz in 3 Sätzen 14.30 Uhr · Theatercafé Eintritt frei Mi 20 DAS LAND DES LÄCHELNS DAS LAND DES LÄCHELNS Operette von Franz Lehár 19.30 – 21.50 Uhr · Großes Haus Abo C und Freiverkauf 17,50 – 43,70 € Oper von Ernst Krenek 19.30 Uhr · Großes Haus Abo P und Freiverkauf 15 – 37,50 € Fr 08 LUCY, DIE KILLERMÜCKE Premiere / Hagener Erstaufführung JONNY SPIELT AUF So 17 Fünftes Kammerkonzert OST UND WEST TANZ IN 3 SÄTZEN Choreographien von Hugo Viera, Darrel Toulon, und Ricardo Fernando 19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus Abo D und Freiverkauf 13,50 – 33,70 € Werkeinführung: Jonny spielt auf 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei Werkeinführung: Avenue Q 19.00 Uhr · Theatercafé · Eintritt frei Musical von Robert Lopez/Jeff Marx, Buch von Jeff Whitty 19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus Abo VB A und Restkarten Fr 22 LUCY UND DER WASSERSCHADEN Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier 10.00 – 11.10 Uhr · lutz Schulvorstellung 6 € Do 14 Wiederaufnahme LUCY UND DER HUNGERBAUCH 6 6 Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier 10.00 – 11.10 Uhr · lutz Schulvorstellung 6 € theaterzeitung Januar 2016 Januar 2016 Sa 23 LUCY UND DER WASSERSCHADEN Umweltstück von Werner Hahn und Hans Steinmeier 16.00 – 17.10 Uhr · lutz Freiverkauf 12 / 6 € 6. INTERNATIONALE AIDS-TANZGALA 19.30 Uhr · Großes Haus Freiverkauf 17,50 – 43,70 € So 24KLANGREDE Gespräch zum fünften Sinfoniekonzert mit GMD Florian Ludwig und Gästen 11.30 Uhr · Osthaus Museum Eintritt frei MADAMA BUTTERFLY Offene Probe zu Piaf · 10.45 Uhr Theatercafé · Eintritt frei AUF FLÜGELN DER MUSIK »HEUTE ABEND - ENTFÄLLT!« Oper von Giacomo Puccini (in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln) 18.00 – 20.45 Uhr · Großes Haus Abo ThR und Freiverkauf 15 – 37,50 € Di 26KRÄHE UND BÄR Kinderstück von Martin Baltscheit 10.00 – 11.15 Uhr · lutz Schulvorstellung 6 € Wiederaufnahme Musical von Richard O'Brien 19.30 – 22.00 Uhr · Großes Haus Freiverkauf 15 – 37,50 € PHILHARMONIKUS RICHARD O’BRIEN’S THE ROCKY HORROR SHOW Konzerteinführung für Kinder im Grundschulalter und deren Begleiter Max Reger: Klavierkonzert f-Moll 18.45 Uhr · Stadthalle · Sinfonium Freiverkauf 8 / 6 € Fünftes Sinfoniekonzert Reger – Brahms Solist: Gerhard Oppitz, Klavier Leitung: Florian Ludwig 20.00 Uhr · Stadthalle 19.15 Uhr Einführung Konzertabo und Freiverkauf 14,40 – 28 € TRADITION I Mi 27KRÄHE UND BÄR Kinderstück von Martin Baltscheit 10.00 – 11.15 Uhr · lutz Schulvorstellung 6 € Orchester unterwegs Tradition II Reger – Brahms Solist: Gerhard Oppitz, Klavier Leitung: Florian Ludwig 20.00 Uhr · Parktheater Iserlohn Do 28KRÄHE UND BÄR Kinderstück von Martin Baltscheit 10.00 – 11.15 Uhr · lutz Schulvorstellung 6 € KABARETT · VINCE EBERT EVOLUTION 19.30 – 21.30 Uhr · Großes Haus Abo K und Freiverkauf 10,80 – 26,30 € Fr 29 DIE COMEDIAN HARMONISTS TEIL 2 – JETZT ODER NIE Stück von Gottfried Greiffenhagen/ Jörg Daniel Heinzmann 19.30 – 22.30 Uhr · Großes Haus Freiverkauf 15 – 37,50 € TREFFEN DES THEATERFÖRDERVEREINS Gast: Kristina Günther-Vieweg, Schauspielerin und lutz-Dramaturgin 19.30 Uhr · Kolpinghaus · Eintritt frei NACHTCAFÉ Sa 30THEATER HAUTNAH Fernweh! mit Ensemblemitgliedern des theaterhagen 22.30 Uhr · Theatercafé Eintritt frei Sound Magic Neue Filmmusik von und mit Barry Russell 17.00 & 19.00 Uhr Emil Schumacher Museum Eintritt frei Januar 2016 Strauß – Tschaikowski – Brahms – u. a. Neujahrskonzert in Kooperation mit der Alzheimer-Demenz Selbsthilfegruppe Hagen · Leitung: Florian Ludwig 11.00 Uhr Ratssaal im Rathaus an der Volme Komödie von Ulla Gericke, anlässlich des 10. Geburtstages des Seniorenclubs 16.00 – 17.15 Uhr · lutz Freiverkauf 12 / 6 € KURZ UND GUT Werkeinführung: Jonny spielt auf 19.00 Uhr · Theatercafé Eintritt frei JONNY SPIELT AUF Oper von Ernst Krenek 19.30 Uhr · Großes Haus Abo MT und Freiverkauf 13,50 – 33,70 € So 31 »HEUTE ABEND - ENTFÄLLT!« Komödie von Ulla Gericke, anlässlich des 10. Geburtstages des Seniorenclubs 16.00 – 17.15 Uhr · lutz Freiverkauf 12 / 6 € »Mark Rothko - Farbe als Emotion« – Vortrag von Prof. Dr. Erich Franz Im Zusammenhang mit der Hagener Erstaufführung des Schauspiels Rot von John Logan im theaterhagen (15.1.2016) bietet der Karl Ernst Osthaus-Bund gemeinsam mit dem Förderverein Emil Schumacher Museum am 10.1. 2016 um 16 Uhr im Kunstquartier einen Vortrag von Prof. Dr. Erich Franz an. Der Eintritt ist frei. SERVICE Öffnungszeiten Theaterkasse Di bis Fr: 10.00 – 19.00 Uhr Sa: 10.00 – 15.00 Uhr So / Mo / Feiertage: geschlossen Abendkasse: Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn Am 24.12. und 31.12.2015 ist die Theaterkasse von 10.00 – 13.00 Uhr und jeweils 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. Elberfelder Straße 65, 58095 Hagen Tel. 02331 207 3218 Fax 02331 207 2446 [email protected] www.theaterhagen.de Weitere Vorverkaufsstellen Bürgerämter der Stadt Hagen Zentrales Bürgeramt Rathausst. 11 · Tel.: 02331 207 5777 Bürgeramt Boele Schwerter Str. 168 · Tel.: 02331 207 4400 Bürgeramt Haspe Kölnerstraße 1 · Tel.: 02331 207 4401 Bürgeramt Hohenlimburg Freiheitstr. 3 · Tel.: 02331 207 4402 EVENTIM-Vorverkaufsstellen Tickets und EVENTIM-Vorverkaufsstellen auf www.eventim.de Beim Kartenkauf fallen zusätzliche Systemund Vorverkaufsgebühren an. 7 7 Interview Im Gespräch Edith Haller, Hans-Georg Priese und Andrew Finden stellen sich vor in Fidelio ebenfalls sehr viel Wagner gesungen hat. Da musste er aber erst einmal hinkommen; für ihn waren die Entwicklungsmöglichkeiten, die ein Ensemble- und Repertoiretheater bietet, besonders wichtig: Als er in Meiningen engagiert war, entwickelte er seine Stimme vom Bariton zum Heldentenor. Dort sang er vom Graf von Luxemburg über Idomeneo bis zum Max Partien, durch die er den Fachwechsel vollziehen konnte. Und so kam es, dass er, der dort als Mozarts Figaro begonnen hatte, als Tannhäuser das Haus wieder verließ. Die Proben zur Oper Jonny spielt auf von Ernst Krenek laufen auf Hochtouren. Neben zahlreichen Mitgliedern des Ensembles sind auch einige Gäste an dieser Produktion beteiligt. Drei von ihnen – Edith Haller, Hans-Georg Priese und Andrew Finden – sprachen zu Probenbeginn mit Dramaturgin Dorothee Hannappel über ihren Werdegang, ihren Beruf im Allgemeinen und über Krenek im Besonderen. Anfänge Der jeweilige Weg in den Sängerberuf war für die drei recht unterschiedlich. Für Edith Haller, die in der ländlichen Umgebung eines Südtiroler Dorfes aufwuchs, war Musik zwar immer Bestandteil des Lebens ihrer großen Familie. Doch dass man das Singen, das zum Alltag gehörte, auch zum Beruf machen kann, wurde ihr erst klar, nachdem sie eigentlich bereits beschlossen hatte, Grundschullehrerin zu werden. Dann jedoch bestand sie die Aufnahmeprüfung an der Hochschule in Salzburg, lernte dort in der Opernklasse die schöne Erfahrung kennen, »singend in eine andere Rolle zu schlüpfen« – und der Plan zur Lehrer-Ausbildung war schnell vergessen. Auch Hans-Georg Priese fand den Weg zur Sängerlaufbahn über einen Umweg, allerdings immerhin einen musikalischen: Für seinen Wunschberuf des Tonmeisters nahm er Klavierstunden bei einer Lehrerin, die das Potenzial seiner Stimme erkannte und ihm Gesangsstunden empfahl. Ein Gesangsstudium an der Potsdamer Hochschule Hanns Eisler folgte. Dass er hier als »Bass-Baby«, wie er erzählt, die Aufnahmeprüfung als Osmin bestand und inzwischen ein begehrter Heldentenor geworden ist, ist eine eigene Geschichte, auf die wir noch zurückkommen. Der Bariton Andrew Finden, Kind einer australischen Kleinstadt, wurde ebenda bei einem Musikwettbewerb »entdeckt« – der Juror war Professor am Konservatorium und schlug vor, dass der 12jährige, der ganz ungeschult, aber begeistert Eric Clapton vorgetragen hatte, doch Gesangsstunden nehmen sollte. Das tat er, begann dann ein Studium, das ihn über Sidney nach London führte. Nach Deutschland kam er, als das Staatstheater Nürnberg ihm ein Engagement im Opernstudio anbot. Von dort ging es für ihn weiter ans Staatstheater Karlsruhe, dessen Ensemble er vier Jahre lang angehörte und nach wie vor eng verbunden ist. Ensemble, ja oder nein? Hans-Georg Priese gehörte bis 2010 regelmäßig festen Ensembles an. Daneben und seither hat er jedoch auch viel gastiert, sei es bei Festspielen, sei es in anderen Häusern im In- und Ausland, die ihn als Gast zu sich holten. Für ihn sind die Grenzen zwischen beiden Arten des Engagements »fließend« – wichtig ist ihm ein Gefühl der »Zugehörigkeit«, der guten Zusammenarbeit mit den Kollegen und der Regie. Dass das in den ganz großen Häusern, in denen die Sängerinnen und Sänger oft nur kurzfristig zusammenkommen können, da sie vielfältige Verpflichtungen in aller Welt haben, schwieriger sein kann als in einem kleineren oder mittleren Theater, haben sowohl er als auch Edith Haller bereits erfahren. Dass sie ans Hagener Theater gekommen sind, hat daher für beide sowohl mit dem Reiz der Partien zu tun, die sie zum ersten Mal erarbeiten, als auch damit, dass sie hier in Ruhe gemeinsam ihre Rollen entwickeln können. Dass überdies der Druck der Öffentlichkeit geringer ist, ist eine Entlastung – was aber nichts daran ändert, dass Edith Haller kategorisch erklärt: »Ausprobieren gibt es nicht.« Im Studium hat sie gelernt, mit unbedingtem Respekt und großer Disziplin an jede Partie heranzugehen, die sie lernt. Auch das Wort »Demut« fällt im Gespräch, das sie erläutert: »Man fragt sich: Kann ich das? Und wenn ja, dann stellt man sich zu 100 Prozent dahinter.« Unerträglich ist ihr daher, wenn Sänger ausgebuht werden. Die Stimme ist etwas so Persönliches, wie man sie empfindet, so subjektiv, dass ein Buhruf gegen einen Sänger genau den Respekt vermissen lässt, den sie ihrer Kunst bedingungslos entgegen bringt. In den Ensembles, in denen die Sopranistin nach dem Studium zunächst engagiert war – erst in St. Gallen, dann in Karlsruhe –, hat sie ihre Stimme entwickelt: Von italienischen Partien und Mozart, von der Operette (die sie gelegentlich immer noch singt, etwa neulich Fledermaus an der Wiener Staatsoper), bis ins sogenannte »deutsche Fach«, sprich Weber, Beethoven und natürlich und vor allem Wagner. Wenn man diese Rollen beherrscht, »wird man für etwas anderes gar nicht mehr oft angefragt«, hat sie festgestellt. Die Partie der Elsa (Lohengrin) etwa, die sie bereits bei den Bayreuther Festspielen interpretierte, wird sie ab März in München und Paris singen. Ähnlich ist es für Hans-Georg Priese, der in den letzten Jahren neben dem Freischütz-Max und dem Florestan 8 theaterzeitung Für Andrew Finden ist dieses das erste GastEngagement seiner jungen Karriere. Eine geschützte Zusammenarbeit, in der man das Vertrauen hat, sich gemeinsam auszuprobieren, ist aber auch ihm wichtig. Dass dafür eine Regie nötig ist, die zwar mit klaren Vorstellungen in die Arbeit hineingeht, in der Probe dann aber flexibel auf die Angebote der Sänger eingeht, bedeutet ihm ebenso viel wie den beiden Anderen. Krenek singen Jonny spielt auf ist für alle drei Gesangssolisten Neuland. Die Oper enthält zwar Tanzmusik- und JazzAnklänge, die ihr den etwas zu kurz gegriffenen Ruf als »Jazz-Oper« eingebracht haben; es gibt aber über weite Strecken auch einen recht speziellen, teilweise dissonanten Umgang mit der Tonalität. Das ist schwer zu lernen; es sind Intervalle und Tonhöhen zu bewältigen, die man sehr sorgfältig einstudieren muss. Dann aber, so das gemeinsame Fazit der Gäste, entwickelt die Musik eine Eigendynamik, deren Sinnhaftigkeit und Logik sich gut erschließt. Denn die Herausforderungen liegen nicht in der Atonalität wie es sie in anderen zeitgenössischen Werken gibt, sondern eher im Polytonalen: Für die einzelnen Stimmen gibt es immer wieder Harmonien, auf die man hinarbeiten kann – nur sind es nicht immer zur gleichen Zeit für alle Beteiligten die gleichen. So bilden sich die Konflikte der Figuren auch im komplexen harmonischen Gefüge der Komposition ab – das allerdings im Gesamten dann wieder sehr schlüssig ist, für die Sänger wie dann auch, ab dem 16. Januar, für die Theaterbesucher. Januar 2016 Lutz LUCY – Die TRILOGIE Ausgezeichnet mit dem kommunalen Klimaschutzpreis 2014 Kinderstücke von Werner Hahn mit Musik von Hans Steinmeier Ab dem Vorschulalter Wiederaufnahmen am 7. Januar (Lucy, die Killermücke) 14. Januar (Lucy und der Hungerbauch) 21. Januar 2016 (Lucy und der Wasserschaden) jeweils 10 Uhr · Lutz In einem äußerst waghalsigen Abenteuer hat sich die afrikanische Mücke Lucy auf den Weg gemacht, um mit ihren Geschichten von unseren globalen Herausforderungen zu erzählen. Im Wunderraum Theater ermuntert Lucy gemeinsam mit ihren Freunden das junge Publikum, über das eigene Verhalten beim Energie-, Nahrungsmittel- und Wasserverbrauch nachzudenken und mit ihren Fragen hinauszugehen in die Welt der Erwachsenen. Diese von Werner Hahn inszenierten Stücke wurden von Jeremias H. Vondrlik ausgestattet. Es wirken mit: Lucia Balazova, Thomas Bauer, Hardy Karl-I-Bond, Joel Karl-I-Bond, Fabienne Hahn, Loris Qoraj, Paulin Sander, Nora Wolff. »Diese Mücke ist sehenswert! Lassen Sie sich stechen!« (Stadtanzeiger) »Lucy und der Wasserschaden ist keineswegs ein trockenes Lehrstück, sondern erklärt den Kindern auf spannende Weise, was man selbst tun kann, um unser Wasser zu schützen.« (Westfalenpost/Westfälische Rundschau) »Lucy und der Hungerbauch – ein Stück mit viel Spaß und Humor, gespickt mit Gänsehautgefühl, das aber keine Fragen offen lässt.« (TV 58) Weitere termine: Lucy, die Killermücke: 8.1. (10 Uhr), 9.1. (16 Uhr) 2016 Lucy und der Hungerbauch: 15.1. (10 Uhr), 16.1. (16 Uhr) 2016 Lucy und der Wasserschaden: 22.1. (10 Uhr), 23.1. (16 Uhr) 2016 Im Rahmen von »Jeder Schüler ins theaterhagen« können Schulklassen diese Produktion kostenlos besuchen. Ab Januar wieder im Lutz HEUTE ABEND - ENTFÄLLT! Komödie von Ulla Gericke Der Traum von Schminke und Kulissenduft, Rampenlicht und Bühnenschweiß – für viele Menschen bleibt es eine unerfüllte Sehnsucht. Nicht aber für die DarstellerInnen des AmateurTheater e.V.: Als rüstige Rentner stürzten sie sich dereinst in die pulsierende Welt des Theaters und jetzt, zehn Jahre nach der Gründung, steht die Jubiläumsgala an. Ein professioneller Regisseur wird engagiert, um den Erfolg zu garantieren. Doch der Regisseur ist nicht professionell, das Programm zu schwer, der Pianist nie da. Vier Tage vor der Premiere bricht Panik aus. Wird die Jubiläumsgala stattfinden? »Für das Theaterspiel ist man nie zu alt. Das bewiesen 18 Damen und Herren vom Seniorenclub des lutz […] Mit einer überzeugenden Darbietung begeisterten sie das Publikum und sorgten für einen rundum gelungenen Abend.« (Westfalenpost/Westfälische Rundschau) Regie führte Werner Hahn, auf der Bühne agieren die DarstellerInnen des Seniorenclubs des lutzhagen. termine: 2.1., 3.1., 30.1., 31.1.; 4.2. (19.30 Uhr), 5.2. (19.30 Uhr), 6.2. 2016 – jeweils 16 Uhr, soweit nicht anders angegeben Kinderstück von Martin Baltscheit Ab 8 Jahren mit großzügiger Unterstützung von Detlef Muthmann »Wunderbare Schauspieler sorgen dafür, dass dieses liebevolle Stück eins der Kindertheater-Highlights der letzten Jahre ist.« (Stefan Keim für Kiraka) Für die Inszenierung zeichnete Miriam Michel verantwortlich, die Ausstattung schuf Jeremias H. Vondrlik. Es spielen Marie-Theresa Lohr (Krähe), Andreas Kunz (Bär), Nora Wolff (Graue Krähe), Leandra Stampoulis (Ratte/Zoowärterin). termine: 26.1., 27.1., 28.1.; 16.2., 17.2., 18.2., 19.2., 20.2. (16 Uhr) 2016 – jeweils 10 Uhr, soweit nicht anders angegeben Januar 2016 Infos aus der Theaterpädagogik Der Anmeldeschluss zur Teilnahme an den 27. Schulund Jugendtheatertagen, die am 6. und 7. Juni 2016 im theaterhagen stattfinden, ist der 15. Januar 2016. Das Tanzprojekt Ballroom Dance 4 wird am 4. März 2016 um 17 Uhr präsentiert. Anmeldungen von Teilnehmergruppen werden noch entgegen genommen. Kontakt: [email protected] theaterzeitung 9 Orchester Philharmonisches im Januar Schwungvoll geht es ins neue Jahr, wenn es nicht nur in Wien, sondern auch beim philharmonischen orchesterhagen im Neujahrskonzert »Alles Walzer« heißt. Auf dem Programm stehen vor allem beliebte Walzer-Kompositionen, darunter natürlich der Kaiserwalzer und Donauwalzer (in einer Fassung mit Männerchor) von Johann Strauß, der Blumenwalzer von Peter Tschaikowski und Liebesliederwalzer von Johannes Brahms (mit der Sopranistin Cristina Piccardi). Im fünften Sinfoniekonzert wird das Wort Tradition großgeschrieben. Dafür steht stellvertretend einer der größten deutschen Konzertpianisten: Gerhard Oppitz wird in der Stadthalle Hagen zu erleben sein. Seitdem er 1977 als erster Deutscher den begehrten Arthur-Rubinstein-Wettbewerb in Tel Aviv gewann, bei dem der neunzigjährige Rubinstein selbst in der Jury saß, ist er regelmäßig auf Konzertreisen durch Europa, Japan und die USA unterwegs. 1978 nahm er die erste von zahlreichen Schallplatten und CDs auf, drei Jahre später wurde ihm eine Professur an der Musikhochschule München angeboten, die er bis 2013 innehatte. Gerhard Oppitz gibt jedes Jahr zahlreiche Konzerte in den bedeutendsten Musikzentren der Welt. Er spielt als Solist mit den renommiertesten Orchestern, darunter die Berliner und Wiener Philharmoniker. Er gilt als ausgewiesener Experte für die Werke von Johannes Brahms. In Hagen wird Oppitz mit dem selten aufgeführten Klavierkonzert f-Moll von Max Reger unter der Leitung von Florian Ludwig zu hören sein. Oppitz gehört zu den entschiedenen Verfechtern dieses äußerst schwierigen Spätwerks, das höchste Virtuosität und harmonische Komplexität in rauschhafter Weise verbindet. Mit der dritten Sinfonie von Johannes Brahms erklingt außerdem ein weiterer Höhepunkt der Musik der Spätromantik. In dieser Komposition verbindet Brahms auf wunderbare Art die traditionelle sinfonische Architektur mit einem großen Klangfarbenreichtum und einprägsamen Themen. Wer Gerhard Oppitz mit dem von ihm verehrten Brahms hören möchte, hat dazu ebenfalls Gelegenheit: Am 27. Januar gastiert er im Parktheater Iserlohn mit dem berühmten zweiten Klavierkonzert, wenn das Hagener Orchester unterwegs ist. Im Rahmen dieses von Florian Ludwig geleiteten Konzertes werden ferner Regers Mozart-Variationen vorgestellt, die zu dessen beliebtesten Werken gehören. Beim Besuch von beiden Konzerten gibt es einen Preisnachlass von 20%. Im fünften Kammerkonzert trifft Musik aus Ost und West aufeinander. Beate Sobiesinsky-Brandt (Flöte), Ursina Staub (Viola) und Ute Blaumer (Harfe) lassen klangliche Wechselwirkungen mit Stücken von Marin Marais, Toru Takemitsu, Johann Nepomuk David und Claude Debussy erlebbar werden. Vor Beginn des Kammerkonzerts besteht wie immer die Möglichkeit, um 11 Uhr an einer Kurzführung zu einem Exponat der Museen im Kunstquartier teilzunehmen. Außerdem macht der englische Musikvermittler Barry Russell Hagen musikalisch wieder unsicher. Mit Hagener Schul- und Trommlergruppen sowie dem Posaunenchor der Matthäuskirche lässt er alte und neue Filme ganz neu und kreativ vertonen. Zu sehen und zu hören gibt es das spannende Experiment unter dem Titel Sound Magic am 29. Januar überall im Emil Schumacher Museum. 10 theaterzeitung Gerhard Oppitz Neujahrskonzert Alles Walzer Werke von J. Strauß, Brahms, Tschaikowski, Prokofjew u. a. Solistin: Cristina Piccardi, Sopran · Chor des theaterhagen · Leitung: Florian Ludwig 1. Januar 2016 · 18.00 Uhr · Stadthalle Hagen Fünftes Kammerkonzert Ost und West Werke von Marin Marais, Toru Takemitsu, Johann Nepomuk David, Claude Debussy Flöte: Beate Sobiesinsky-Brandt, Viola: Ursina Staub, Harfe: Ute Blaumer 17. Januar 2016 · 11.30 Uhr · Auditorium im Kunstquartier Fünftes Sinfoniekonzert Tradition I Werke von Reger, Brahms · Solist: Gerhard Oppitz, Klavier · Leitung: Florian Ludwig Mit großzügiger Unterstützung des Theaterförderverein Hagen e.V. 26. Januar 2016 · 20.00 Uhr · Stadthalle Hagen Klangrede zum fünften Sinfoniekonzert Mit Florian Ludwig und Gästen 24. Januar 2016 · 11.30 Uhr · Osthaus Museum Hagen Philharmonikus zum fünften Sinfoniekonzert Spielerische Konzerteinführung für Kinder im Grundschulalter und deren Begleiter 26. Januar 2016 · 18.45 Uhr · Stadthalle Hagen (Sinfonium Foyer) Orchester unterwegs Tradition II Werke von Reger, Brahms · Solist: Gerhard Oppitz, Klavier · Leitung: Florian Ludwig 27. Januar 2016 · 20.00 Uhr · Parktheater Iserlohn Sound Magic Zweites Konzert von und mit Barry Russell · Neuvertonung verschiedener Filme Mit Hagener Schul- und Trommelgruppen und dem Posaunenchor Matthäus Brass 29. Januar 2016 · 17.00 Uhr und 19.00 Uhr Emil Schumacher Museum Hagen Januar 2016 Tanz · Kabarett · Extras Wir danken allen unseren Sponsoren für ihre Unterstützung! Der Erlös kommt der AIDS-Hilfe Hagen e.V. für karitative Projekte zugute. 6. AIDS Internationale TanzGala Hagen 23. Januar 2016 · 19.30 Uhr · Grosses Haus Bereits zum sechsten Mal lädt das theaterhagen zur Internationalen Aids-TanzGala ein. Initiator Ricardo Fernando hat 1998 als Ballettchef in Bremerhaven die AidsTanzGala ins Leben gerufen, sie nach Regensburg und dann nach Hagen getragen. Hier hat sie im zweijährigen Rhythmus mit einem großartigen Programm der AIDS-Hilfe Hagen eine bedeutende Summe zur Bewältigung ihrer Aufgaben bei der Bekämpfung dieser trotz aller medizinischen Fortschritte nicht nachlassenden Epidemie übergeben können. Und auch in der Saison 2015/16 hat Ricardo Fernando eine ganze Reihe deutscher und internationaler Compagnien eingeladen, die mit ihren tänzerischen Beiträgen zu einer abwechslungsreichen, spannenden Tanzgala beitragen. Special Guest ist in diesem Jahr der Ballettdirektor der Tanzcompagnie Gießen, Tarek Assam, dessen Truppe ebenso zu den Gästen zählt wie das Ballett Nürnberg, das Ballett Lüneburg, das Ballett der Semperoper Dresden, die Companhia Nacional de Bailados Lissabon/Portugal, die Michele Merola Contemporary Dance Company aus Reggio Emilia/Italien und das Balletto Teatro di Torino/Italien. Und natürlich wirkt auch das balletthagen an diesem facettenreichen Abend mit. VINCE EBERT EVOLUTION 28. Januar 2016 19.30 Uhr · Großes Haus 3,5 Milliarden Jahre an einem Abend? Für Vince Ebert kein Problem. Deutschlands bekanntester Wissenschaftskabarettist widmet sich dem größten Thema überhaupt: der Evolution und dem Geheimnis des Lebens! Woher kommen wir? Warum haben wir Sex, Nuklearwaffen und glauben an Gott? Warum lieben wir Pandabären mehr als Darmbakterien? Vor rund 3,5 Milliarden Jahren entstand die erste Lebensform in einem ölig-schleimigen Tümpel, quasi die Vorform eines Versicherungsvertreters. Inzwischen hat der Mensch keine natürlichen Feinde mehr. Bis auf die eigene Verwandtschaft natürlich. Was also ist der Schlüssel zur einzigartigen Karriere des Homo sapiens? Der mehrfache Preisträger, Autor und Moderator Vince Ebert, von dem auch Bücher und CDs erschienen sind, gibt bei dieser ca. zweistündigen Vorstellung naturwissenschaftlich fundierte Antworten und erklärt, warum die Natur Sex erfunden hat, ob wir jemals unsterblich werden können und ob der Musikantenstadl mit der Evolutionstheorie vereinbar ist. Auf seinem eigens entwickelten Touchscreen-Monitor zeigt er uns die Wunder des Lebens und seine Tücken: Vom Urknall bis zum Reisezwiebelschneider, vom Pestvirus bis zum Versicherungsvertreter, von kopflosen Sex-Opfern bis größenwahnsinnigen Esoterikern. Seine Show ist rasant, provokant, klug und witzig. Autogrammstunde mit Alice aus dem Wunderland Wie in der vergangenen Spielzeit werden auch in dieser Saison nach den noch anstehenden Vorstellungen des Balletts Alice im Wunderland das weiße Kaninchen, der Hutmacher und natürlich Alice im Foyer des Theaters Autogramme geben – am 26.12. 2015; 3.1., 28.2. und 8.3. 2016. Januar 2016 It‘s Tea Time Fünf-Uhr-Tee 21. Januar 2016 · 17 Uhr · Theatercafé In dieser Tee-Veranstaltung begrüßen Edeltraud Kwiatkowski und Jürgen Pottebaum als ihre Gäste Judith Guntermann und Jacoub Eisa. Die deutsche Schauspielerin Judith Guntermann wird in der Hagener Erstaufführung von Pam Gems Piaf die Titelpartie übernehmen (Premiere: 13. Februar 2016). Der am Hagener Theater bereits bekannte Jacoub Eisa interpretiert in dieser Produktion die Rolle des Emil. Lassen Sie sich überraschen, was diese beiden interessanten DarstellerInnen aus ihrer Arbeit und ihrem Leben zu erzählen haben. Der Eintritt beträgt 5 Euro inkl. eines Getränkes. Nachtcafé Fernweh! 29. Januar 2016 · 22.30 Uhr · Theatercafé Warum in die Ferne schweifen? Auf diese Frage gibt die Musik viele Antworten: Weil es dort schön ist oder aufregend, weil man Dinge erlebt, die man sich hier nicht hätte träumen lassen, weil die Sonne scheint oder die Liebe ruft oder eine Freiheit winkt, die man zuhause niemals in Anspruch nehmen könnte. In dieser Nachtcafé-Veranstaltung laden Sängerinnen und Sänger des Ensembles zu Ausflügen in exotische Welten ein, entdeckt und musikalisch kartographiert von Komponisten vom Barock bis ins 20. Jahrhundert. Der Eintritt ist frei. theaterzeitung 11 Künstlersteckbrief On tour Kristina Günther-Vieweg (im Dezember zu erleben als Hexe in Hänsel und Gretel) gastierte mehrfach im FoolsTheater in Holzkirchen/Oberbayern. Als Teil des ensemble peripher entwickelte und spielte sie dort Ingrid Lausunds Stück Bin Nebenan - Monologe für Zuhause. Nikolaos Doede aus dem balletthagen gastiert demnächst in der Produktion Heroes-K (Choreographie: Marguerite Donlon) am Theater Kiel. WESOŁYCH ŚWIĄT RÁD VÁNOCE GOD JUL NOLLAIG SHONA DHUIT BOLDOG KARÁCSONYT JOYEUX NOëL VESELE BOZICNE PRAZNIKE Frohe Weihnachten VROLIJK KERSTFEEST CHÚC MừNG GIÁNG SINH BUON NATALE ILOISTA JOULUA MUTLU NOELLER FELIZ NAVIDAD BOAS FESTAS KRISMAS NJEMA NA HERI MERRY CHRISTMAS Im theaterhagen arbeiten Menschen aus mehr als 40 Nationen... ...und die wünschen Ihnen natürlich auch ein gutes Neues Jahr. Impressum theaterzeitung Januar 2016: Herausgeber: theaterhagen · Elberfelder Straße 65 · 58095 Hagen Tel. 02331 207 3210 Intendant: Norbert Hilchenbach · Redaktion: Ina Wragge Gestaltung: IDEENpool GmbH, Norma Nierstenhöfer & Thomas Gebehenne Texte: Kristina Günther-Vieweg, Dorothee Hannappel, Dr. Maria Hilchenbach, Jürgen Pottebaum, Frederik Wittenberg, Ina Wragge Fotos: Klaus Lefebvre und andere Verlag und Druck: WAZ- Druckzentrum Bathey; Auflage: 96.000 Spielplan unter www.theaterhagen.de Förderliches am Rande Liebe Freunde des theaterhagen! Den Übergang in ein neues Jahr verbindet man gemeinhin mit guten Vorsätzen. Dazu könnte auch zählen, sich weiter im TFV zu engagieren. Besonders wünschenswert wäre es, wenn dieses Engagement dazu führte, das ein oder andere neue Mitglied zu gewinnen. Mit Blick auf die Mitgliederentwicklung stimmt das Jahr 2015 optimistisch, schließlich wurde die »magische« Zahl von 500 erreicht. 500 Mitglieder – diese Zahl ist für den Vorstand Motivation und Verpflichtung zugleich, auch in 2016 die künstlerische Arbeit von Musiktheater, Orchester, Ballett und Lutz mit hilfreichen Projekten zu unterstützen. Außerdem wird der TFV die Debatte um die Zukunft des Theaters genau verfolgen und sich gegebenenfalls zu Wort melden. Es bleibt abzuwarten, zu welchem Ergebnis die Auseinandersetzung um die Höhe des städtischen Zuschusses letztendlich führt. Jenseits der großen Kulturpolitik arbeitet der Vorstand stetig am Programm für 2016. Auf den Neujahrsempfang am 10.1. (ab 10.30 Uhr, Opus), der mit dem traditionellen Sektempfang beginnt, folgt am 10.4. die jährliche Mitgliederversammlung (11.00 Uhr, Lutz). Außerdem laufen bereits konkrete Planungen für die eintägige Theaterfahrt 2016, die für den Monat Mai vorgesehen ist. Genauere Informationen zu den Zielen, Aufgaben und Leistungen des Fördervereins bietet die Homepage www.theaterfoerderverein-hagen.de Im Theatertreff wird die Gesprächsreihe mit Persönlichkeiten aus dem theaterhagen fortgesetzt. Den Auftakt macht am 29.1. die Schauspielerin und lutz-Dramaturgin Kristina Günther-Vieweg. Interessierte Theaterfreunde sind herzlich eingeladen. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr im Restaurant »Kolpinghaus« (Bergischer Ring 18). Ihr Theaterförderverein www.theaterfoerderverein-hagen.de 12 theaterzeitung Ricardo Campos Freire Tänzer Der 1984 geborene Portugiese hat seine Ausbildung von 2005 bis 2008 in Lissabon absolviert und sie in Stockholm vervollständigt. Seit dieser Spielzeit gehört er zum balletthagen. Vorherige Engagements: Companhia Portuguesa de Bailado Contemporâneo, Lissabon (2008-2012); Kroatisches Nationaltheater, Rijeka (2012/2013); Bitef Dance Company, Belgrad (2013/2014). Das habe ich zuletzt im Theater gesehen: Alice in Wonderland von Luis Fernando Bongiovanni im Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen. Das liebe ich am Theater: Dass es eine pure Kunstform ist. Das stört mich an meinem Beruf: Tänzer werden manchmal nicht so respektiert wie sie es werden sollten. Gerade in meinem CD-Player: Deep house, House music, Electronic music, Classical music. Kulturgemeinde Volksbühne Hagen und Umgebung e. V. Wasserloses Tal 27 · 58093 Hagen Liebe Theaterbesucher, die Weihnachtstage und das Jahr 2015 sind vorüber. Auf den Bühnenbrettern gab es viel zu bestaunen. Zuletzt hatte Intendant Norbert Hilchenbach und der Bühnenzauberer Jan Bammes mit dem Weihnachtsmärchen eindrucksvoll belegt, wie sensationell unterhaltend das Theater sein kann. Hoffentlich sahen viele Mitglieder das modernisierte Märchen nach Grimm in den zauberhaften Bildern von Bammes mit ihren Kindern und Enkeln. Dennoch sei jetzt der Blick wieder nach vorne gerichtet. Erstmalig hat die Volksbühne eine Mitgliederversammlung zusammen mit einem Neujahrsempfang auszurichten. Wir laden ein – zum 31.1. um 11 Uhr ins Theatercafé. Neben einem Glas Sekt wartet auch die Tagesordnung inklusive Vorstandswahl und die Mitgliederehrung auf Sie. Bitte unbedingt daran denken, dass das Theatercafé vermutlich nur durch den Personaleingang erreichbar sein wird. Alles weitere – insbesondere Sonderangebote und seit langem auch ein Ausflug – finden Sie im Programmheft der Volksbühne. Man sieht sich – vielleicht sogar im Ausflugsbus. Volker Schwiddessen vbh Wenn mein Weg mich nicht ans Theater geführt hätte, dann wäre ich... ...»Chef«, DJ oder Surfer. Diese Person bewundere ich: Meine Mutter. Nur wenige Menschen wissen, dass... ...mein zweiter Name Jorge ist. Dieses Wort beschreibt mich gerade am besten: Glücklich. Mein Motto: Tu, was du tun musst, kein anderer wird es für dich tun... Ballettfreunde Hagen Liebe Ballettfreunde, zum Jahreswechsel möchten die Ballettfreunde allen Beschäftigten unseres theaterhagen für ihren unermüdlichen Einsatz danken und die besten Wünsche für das Neue Jahr übermitteln! Chapeau Ihnen, die Sie trotz unverständlicher, teils unerträglicher und unaufhörlicher Infragestellung Ihrer »Existenzberechtigung« herausragende Leistungen erbringen, die die Besucher begeistern und berühren. Das Niveau unseres balletthagen ist so hoch, dass es den Vergleich mit anderen Compagnien nicht scheuen muss. So trifft es sich vorzüglich, dass gleich zu Beginn des Jahres ein Tanzereignis in Hagen ansteht, das viel Raum für Vergleichsbetrachtungen bietet. Bereits zum sechsten Mal in der Ära Ricardo Fernando findet am 23.1. die Internationale Tanzgala zugunsten der Hagener AIDS-Hilfe statt. Gäste aus der deutschen sowie der internationalen Tanzszene werden ein großes Spektrum des zeitgenössischen Tanzes darbieten. Ehrengast des Abends wird der Gießener Tanztheaterchef Tarek Assam sein, ein Protagonist des modernen Tanzes in Deutschland. Die Ballettfreunde freuen sich in diesem Zusammenhang auch auf die Ballettkalender-Verlosung, die erstmalig stattfinden wird. Allen Kalenderbesitzern wünschen wir viel Glück bei der Tombola! Die Organisation einer Großveranstaltung wie der AIDS-Tanzgala erfordert neben großer Erfahrung auch viel Manpower - die Ballettfreunde helfen dabei mit Fahrdiensten. Entsprechende Anfragen der Ballettleitung werden kurzfristig per Mail an interessierte Helfer verschickt. Diese können sich z. B. unter [email protected] registrieren lassen. Freuen wir uns auf ein Jahr voller hochkarätiger Tanzabende in unserem theaterhagen, Ihre Ballettfreunde Hagen volksbühne hagen Viel Kultur im Angebot. Januar 2016
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