Praktikumsbericht - Zahnarzt Dresden

Praktikumsbericht
Susann ………….
Klasse 10/3
29.6. – 9.7. 2015
Gemeinschaftspraxis Zahn und Art Dresden
Inhaltsverzeichnis
1. Vorbereitung:
1.1. Planung des Praktikums
1.2. Meine Bewerbung und Lebenslauf
1.3. Kontakt des Arbeitgebers
1.4. Meine Stärken und Schwächen
1.5. Meine Erwartungen
1.6. Meine Motivation
2. Informationen zu dem Betrieb
2.1. Tagesabläufe
2.2. Rechtliche Unternehmensform und –struktur
2.3. Arbeitsbereiche mit Mitarbeitern
2.4. Arbeitszeiten
2.5. Beschreibung des Berufes Zahnarztes (Kompetenzen, Qualifikationen, Bildungsweg)
2.6. Skizze des Arbeitsplatzes
2.7. Genaue Beschreibung einer Tätigkeit
2.8. Geschlechtsverteilung
2.9. Besonderheiten
2.10. Ausbildungsmöglichkeiten
3. Fazit
4. Quellen
5. Erlaubnis zur Veröffentlichung
6. Praktikumseinschätzung
1. Vorbereitung
1.1. Planung des Praktikums
Am 1. September 2014 wurden wir informiert, uns selbstständig einen Praktikumsplatz zu suchen.
Mir war von Anfang an klar, dass es ein medizinischer Beruf sein sollte, den ich mir genauer
anschaue. Ich begann meine Recherche im Internet und wurde schnell fündig. Zunächst rief ich in
zwei Dresdner Krankenhäusern an, wo mir jedoch mitgeteilt wurde, dass man für die dortigen
Praktika mindestens 16 Jahre alt sein muss. Da ich zu diesem Zeitpunkt noch keine 16 Jahre alt war,
musste ich weiter suchen. Mein nächster Anlaufpunkt war die Zahnarztpraxis Zahn und Art. Ich
schrieb eine E-Mail, welche nach einer Woche immer noch nicht beantwortet war. So rief ich in der
Praxis an und mir wurde mitgeteilt, dass ich meine schriftlichen Unterlagen einreichen darf. Am 12.
September 2014 schickte ich meine Bewerbung dann ab. Ich habe mich riesig gefreut, dass ich auf
mein einziges Bewerbungsschreiben eine Zusage bekam. Neben meiner Praktikumszusage und dem
Praktikumsvertrag musste ich eine Verschwiegenheitserklärung unterschreiben. Diese beinhaltet
absolute Verschwiegenheit über Vorgänge und vertrauliche Informationen in der Zahnarztpraxis.
Kurz vor meinem Praktikum erkundigte ich mich nach meinem Arbeitsbeginn und wichtigen Punkten,
die ich zu beachten habe. Am 29. Juni 2015 sollte es dann 8:00 Uhr beginnen.
1.2. Meine Bewerbung und Lebenslauf
Susann ……..
………………
Zahn & Art Zahnarzt Dresden
Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis
z.H. Frau Verena Mühl
Villa Franztal
Kaitzer Straße 19
01069 Dresden
Radebeul, 12.09.2014
Betreff:
Bewerbung um ein Schülerpraktikum Klasse 9 für den Zeitraum vom 29.06.2015 bis
09.07.2015
Sehr geehrte Frau Mühl,
Bezug nehmend auf unser Telefonat am 15.09.2014 bewerbe ich mich um ein Praktikum im
Zeitraum vom 29.06.2015 bis 09.07.2015 in Ihrer Zahnarztpraxis.
Im Gegensatz zu vielen Menschen, die sich vor dem Zahnarzt fürchten, haben meine eigenen
Erfahrungen mein Interesse für das Fachgebiet Zahnmedizin geweckt. Ich habe erkannt, dass
Zahngesundheit eine sehr wichtige Rolle für den Gesundheitszustand eines Menschen spielt.
Auch die bei mir notwendige zahnorthopädische Behandlung führte zu vielen Fragen, auf die
ich bisher noch keine ausreichenden Antworten gefunden habe. Mein Ziel ist es, Ihre Arbeit
näher kennenzulernen, einige Antworten auf meine Fragen zu finden und festzustellen, ob das
meine Berufsrichtung sein könnte. Mir gefallen Ihr großes, vielseitiges Team und das
umfangreiche Leistungsangebot auf Ihrer Website.
Ich bin zuverlässig, fleißig und neugierig. In den naturwissenschaftlichen Fächern liegen
meine schulischen Stärken. In der 7. Klasse habe ich erfolgreich einen Lehrgang in
Maschinenschreiben belegt. Excel, Word, PowerPoint und Internet sind mir vertraut.
Über eine baldige, positive Antwort oder eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch
würde ich mich sehr freuen.
Mit freundlich Grüßen
Anlagen: Lebenslauf mit Lichtbild
Kopie Zeugnis Klasse 8
Zertifikate Maschinenschreiben und Lehrgang „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“
Praktikumsbescheinigung
Lebenslauf
Name:
Anschrift:
Geburtsdatum:
Geburtsort:
Familienstand:
Eltern:
Geschwister:
Schulbildung:
Voraussichtlicher
Schulabschluss:
Susann
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…………………………………
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l……………………………….
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…………………………………
…………………………………
Lieblingsfächer:
Biologie, Musik, Gemeinschaftskunde/ Rechtserziehung/
Wirtschaft
Fremdsprachen:
Englisch ab Klasse 4
Russisch ab Klasse 6
Praktikum/Lehrgänge:
Lehrerunterstützung Nachhilfe in Mathematik (Grundschule)
Lehrgang Maschinenschreiben (Klasse 7)
Lehrgang „Lebensrettende Sofortmaßnahmen“
(4 Doppelstunden)
Mitglied in der Musikschule Fröhlich, Akkordeon
Lesen, Musik hören
Sonstige Aktivitäten/Hobbies:
Radebeul, 12.9.2014
1.3. Kontakt des Arbeitgebers
Zahnärztliche Gemeinschaftspraxis Dipl. Stom. Heike Maresch, Dr. med. dent. Marco
Bochmann
Zahnarztpraxis Zahn und Art
Villa Franztal
Kaitzerstraße 19
01069 Dresden
Telefonnummer: 0351 4174931
Fax:
0351 4175936
E-Mail:
[email protected]
Website:
www.dresden-zahnarzt.de/
Abb. 1: Villa Franztal (1)
1.4. Meine Stärken und Schwächen
Für den Einsatz im medizinischen Bereich bringe ich Geduld, Zuverlässigkeit und Verständnis mit. Ich
bin hilfsbereit und immer bestrebt meine Aufgaben bestmöglich zu machen. Zu meinen Schwächen
gehört mein zurückhaltendes Verhalten und mangelhaftes Selbstbewusstsein.
1.5. Meine Erwartungen
Ich erwarte einen großen und vielfältigen Einblick in die Zahnarztpraxis und das ich gut mit dem
gesamten Team zusammen arbeiten kann. Am Ende der zwei Wochen wünsche ich mir mehr Wissen
im Bereich Zahnmedizin zu haben. Neben dem Zuschauen und dem Beobachten der Angestellten,
wünsche ich mir auch selbst Dinge erledigen und ausprobieren zu dürfen.
1.6. Meine Motivation
Der Zustand der Zähne ist ausschlaggebend für die Allgemeingesundheit. Es ist wichtig, regelmäßig
zum Zahnarzt zu gehen und sich untersuchen zu lassen. Da viele Leute aber Angst haben, zum
Zahnarzt zu gehen, möchte ich für meinen Teil dazu beitragen, einigen Menschen die Angst zu
nehmen. Dabei kann ich auf persönliche Erfahrungen zählen, da bei mir z.B. die Zahnstellung
gravierend verändert werden musste.
Abb. 2: Ein Beispiel für das Zusammenspiel von Zähnen und Körper
Was kranke Zähne bewirken (2)
2. Informationen zu dem Betrieb
2.1. Tagesabläufe
29.6.2015
Am Montag begann 8:00 Uhr mein Arbeitstag. Die Dame an der Rezeption führte mich in den
Aufenthaltsraum der Mitarbeiter, um meine Sachen abzulegen und mich umzuziehen. Danach durfte
ich in die Behandlungszimmer und den Zahnärzten bei der Behandlung der Patienten zuschauen.
Vorrangig sah ich Füllungen von kaputten Zähnen oder Wurzelbehandlungen. Als die Behandlungen
dann fertig waren, half ich, das Zimmer für den nächsten Patienten vorzubereiten, d. h. ich musste
die Geräte desinfizieren, einen neuen Becher mit Wasser zum Ausspülen des Mundes hinstellen und
die drei Instrumente, die man bei jeder Untersuchung braucht, nämlich Sonde, Pinzette und Spiegel
auf den Tisch legen. Anschließend wurde ich in den OP- Raum geführt, wo ich mit einer
Auszubildenden zusammen die Geräte und Arbeitsflächen reinigte. Um der Frau an der Rezeption ein
bisschen Arbeit abzunehmen, gab sie mir dann einen riesigen Stapel Papier mit Fragen. So ein
Fragebogen bestand jeweils aus fünf Seiten. Jeder der neu in die Praxis als Patient kam, musste diese
Fragebögen ausfüllen, damit die Ärzte wussten, ob er Medikamente, Allergien, etc. hat und dies bei
der Behandlung beachten. Die Bögen kamen dann in einen großen Ordner. Da ich bei den
Patientenbehandlungen noch ein bisschen zuschauen wollte, ging ich wieder in die
Behandlungszimmer. Als die Zahnarztassistentin mal kurz aus dem Raum musste, durfte ich den
Sauger halten. Nach den Behandlungen wurde wieder das Zimmer desinfiziert und für den nächsten
Patienten vorbereitet. 13:00 Uhr bekam ich dann eine Stunde Mittagspause, die ich in dem
Aufenthaltsraum der Mitarbeiter verbrachte. Als meine Mittagspause dann beendet war, bekam ich
die Aufgabe an einer Tabelle am Computer zu arbeiten. In der Tabelle musste ich wichtige Kontakte
einschließlich Webadresse und E-Mail Adresse für die Zahnarztpraxis zusammenstellen. 16:00 Uhr
hatte ich dann Schluss und durfte nach Hause gehen.
Pinzette
Spiegel
Sonde
Abb. 3: Geräte eines Zahnarztes bei jeder Untersuchung (3)
30.6.2015
Am Dienstag begann mein Tag wie auch am Montag 8:00 Uhr. Nachdem ich meine Sachen abgelegt
und mich umgezogen hatte, bekam ich die Aufgabe, die Blumen zu gießen und die Vasen
auszuspülen, die den Warteraum der Patienten und die Rezeption schmückten. Viele Blumen waren
aber schon vertrocknet und mussten entsorgt werden. Deswegen bekam ich die Aufgabe, zu einem
Blumenladen zu gehen und zwei Blumensträuße im Wert von je 15 € auszusuchen. Um mir mehrere
Fußmärsche zu sparen, verband ich das gleich mit der Wäscherei. In der Wäscherei, die sich in der
Nähe des Hauptbahnhofes befand, sollte ich 19 Blusen abholen. Nachdem ich einen schönen
Blumenstrauß in einem asiatischen Blumenladen gefunden hatte und den anderen in einem
Blumenladen innerhalb des Hauptbahnhofs, begab ich mich mit den 19 Blusen in die Praxis zurück. In
der Praxis hing ich dann die Blusen in einen großen Schrank. Die Blumensträuße packte ich aus und
tauschte sie gegen die alten, vertrockneten Blumen aus. Anschließend brachte ich die Vasen mit den
neuen Blumen in den Warteraum der Patienten und an die Rezeption. Als das geschafft war, ging ich
in die Behandlungszimmer und schaute bei den Patientenbehandlungen zu. Anschließend
desinfizierte ich alles und bereitete alles vor für den nächsten Patienten. Danach hatte ich eine
Stunde Mittagspause. Nach meiner Pause durfte ich bei der Prophylaxe zuschauen. Bei der
Prophylaxe wurden mit verschiedenen Geräten die Zähne gereinigt, denn in manche
Zahnzwischenräume kommt man nicht so gut mit der Zahnbürste hin. Als ich mir ein paar
Behandlungen angeschaut habe, wurde ich ins Labor geschickt, wo Implantate (z. B. Brücken,
Gebisse, etc.) hergestellt werden. Da schrieb ich auf eine Tafel Patientennamen, für die so schnell wie
möglich Implantate fertiggestellt werden sollten, da sie am nächsten Tag ihren Termin hatten. Als
letztes sollte ich noch Geschirr abspülen und dann hatte ich 16:00 Uhr Schluss.
1. 7. 2015
Als ich 8:00 Uhr angefangen hatte, half ich erst in der Sterilisationsküche. Dort befinden sich alle
Geräte, alle medizinischen Stoffe und Reinigungsgeräte. In den Reinigungsapparaten werden alle
Geräte, die während einer Behandlung benutzt wurden, steril gemacht, d.h. die Geräte werden durch
hohe Temperaturen von Keimen befreit. Danach bekam ich die Aufgabe, gemeinsam mit einem
anderen Praktikanten eine Hakenleiste, wo man Kleider etc. aufhängt, zusammenzuschrauben. Als
wir das geschafft hatten, ging ich ins Labor, wo ich wieder die Tafel mit neuen Patientennamen
beschrieb. Danach durfte ich in den OP- Raum und bei einer Implantation zuschauen. Dies fand ich
sehr interessant. Dann habe ich mit dem Praktikanten Pappe zu einem großen, etwas entfernt
liegenden Container gebracht. Da es an diesen Tagen so heiß in der Praxis war, bauten wir
anschließend vier Lüfter zusammen und stellten sie in die Behandlungszimmer. Zur Erfrischung
schnitt ich dann den Mitarbeitern eine halbe Wassermelone zurecht. Nun hatte ich eine eine Stunde
Mittagspause. Nach meiner Mittagspause habe ich die Blumen gegossen und bin dann mit dem
Praktikanten auf Wunsch der Mitarbeiter in den naheliegenden Konsum gegangen, um Eis zu kaufen.
Als wir wieder gekommen sind, habe ich in der Küche das Geschirr abgewaschen und sie aufgeräumt.
16:00 Uhr hatte ich dann Schluss.
2.7.2015
Eine Überraschung erlebte ich am Donnerstag 8.00 Uhr. Mein Schrank, in dem sich meine
Arbeitssachen befanden, war abgeschlossen. Ich war eine halbe Stunde arbeitsunfähig. Danach
begann ich mit dem Säubern der Küche und des Büros. Anschließend setzte ich mich an den
Computer und bearbeitete weiterhin die von Dr. Bochmann beauftragte Tabelle. 16:00 Uhr konnte
ich die Tabelle dann abschließen und beendete somit meinen Arbeitstag.
3.7.2015
Zu Arbeitsbeginn 8:00 Uhr begann ich den Frühstückstisch zu decken und pflegte nebenbei die
Blumensträuße im Warteraum der Patienten und der Rezeption. Bis zum Mittag beschäftigte ich
mich gemeinsam mit einem Praktikanten mit der Säuberung des Labors, der Bereitstellung von
Getränken für die Patienten im Warteraum, da es an diesen Tagen sehr heiß war. Anschließend habe
ich die Treppe gekehrt, Geschirr gewaschen und die Mitarbeiter mit geschnittenen Äpfeln versorgt.
Nach meiner Mittagspause durfte ich Frau Maresch dann bei einem Gebissabdruck zuschauen. Zuerst
wird dafür eine Abdruckmasse angerührt, in die für jeden Patienten passende Form gegeben und
dem Patienten vorsichtig auf die Zähne gedrückt. Nun wird gewartet bis die Masse fest geworden ist,
aber nicht zu fest, da man dann die Form nur schwer herausbekommt. Da der Mund der Patientin
mit Abdruckmasse belegt war, reinigte ich ihr vorsichtig mit Feuchtetüchern diesen. Die Patientin
äußerte sich erfreut über meine Hilfe. Ich habe mich sehr über ihre nette Äußerung gefreut. Vor
meinem Arbeitsende, das an diesem Tag wegen extremer Hitze schon 15:00 Uhr war, kümmerte ich
mich um die fachgerechte Entsorgung der Pappe aus Lieferungen für die Zahnarztpraxis und gab den
weißen Orchideen noch ein bisschen Wasser.
Abb. 4: Abdruckmasse (4)
6.7.2015
Pünktlich 8:00 Uhr begann mein sechster Arbeitstag. Dieser war geprägt von Reinigungsarbeiten. Ich
habe die Wände im Eingangsbereich von Staub befreit, die Spiegel geputzt, in der Küche das Geschirr
abgewaschen, Pappe aus der Sterilisationsküche in die Müllcontainer gebracht, die Küche und die
Küchenfenster gereinigt, vertrocknete Orchideen weggeworfen und anschließend deren Töpfe
gereinigt. Danach durfte ich an der Rezeption erledigte Rechnungen in einen großen Aktenordner
einheften. Nach meiner einstündigen Mittagspause ging ich mit einer Praktikantin, die in wenigen
Wochen ihre Ausbildung beginnen sollte, in die Einkaufspassage in der Nähe des Hauptbahnhofs in
einen asiatischen Blumenladen. Dort kauften wir fünf weiße Orchideen. Diese pflanzten wir in der
Praxis sofort ein und brachten sie an die Rezeption, wo sie die Besucher erfreuten. Nachdem wir das
geschafft hatten, durfte ich bei einer Patientenbehandlung zuschauen. Bei dieser Patientin wurde ein
Abdruck für ihre bevorstehende Prothese gemacht. Anschließend half ich noch ein bisschen in der
Sterilisationsküche bis zu meinem Arbeitsende 16:00 Uhr.
7.7.2015
8:00 Uhr kam ich wie immer in die Praxis und half zunächst in der Sterilisationsküche. Dort habe ich
alle Gebisslöffelgrößen sortiert und ordentlich in die Schublade einsortiert. An der Rezeption habe
ich dann wieder die Fragebögen für neue Patienten zusammengeheftet und anschließend in den
Aktenordner sortiert. Wie ich erfahren konnte, kommen pro Tag ca. zehn neue Patienten in die
Praxis. Deswegen braucht man sehr viele Anmeldebögen. Anschließend durfte ich bei der Prophylaxe
zuschauen. Denn da wurde gerade eine Dentcoatbehandlung durchgeführt. Dentcoat ist eine
Substanz, die auf die Zähne aufgetragen wird. Dies dient dem Zahnschutz (z.B. vor Karies) und die
Zähne werden leicht aufgehellt. Zähne können auch durch „Bleaching“ aufgehellt werden. Danach
wird eine Dentcoatbehandlung als Langzeitschutz empfohlen. Diese erste Behandlung dauerte 45
Minuten. Nach mindestens zwei Tagen muss die Patientin zur zweiten Behandlung wiederkommen.
Diese dauert dann nur 35 Minuten. Zwei Behandlungen sind notwendig, um sicher zustellen, dass die
Zähne ausreichend mit Dentcoat versorgt sind. So eine Behandlungsform wird immer beliebter, da es
eine einfache und schmerzfreie Behandlung ist und dabei die Zähne wunderbar schützt und aufhellt.
Danach reinigte ich die Fensterscheiben und half noch ein bisschen in der Sterilisationsküche. Nach
meiner einstündigen Mittagspause und dem Geschirrabwaschen ging ich wieder in die
Sterilisationsküche, denn da war sehr viel los. Jeden Dienstagnachmittag kommt die Anästhesieärztin
mit ihrer Assistentin, um Vollnarkosen durchzuführen. Manche Patienten haben so große Angst vorm
Zahnarzt, dass dieser sie nur mit Vollnarkose behandeln kann. Damit diese gut abläuft sind die
Anästhesieärzte da. Sie leiten die Narkose ein und beobachten den Verlauf. Im großen
Behandlungszimmer, wo diese Patienten behandelt wurden, war viel los, denn es waren neben der
Zahnärztin und den Anästhesieärztinnen auch viele Zahnmedizinische Fachangestellte dabei. Diese
eilten zwischen der Sterilisationsküche und dem Behandlungszimmer hin und her. Wenn die
Behandlung beendet ist, wird der Wachzustand von der Anästhesieärztin eingeleitet. Als der Patient
in der Lage war, ein bisschen zu gehen, brachten die Ärzte und Mitarbeiter ihn zum Aufwachraum.
Als der Patient wieder bei vollem Bewusstsein war, durfte er nach Hause gehen. 16:00 Uhr war auch
für mich Arbeitsende.
Abb. 5: Dentcoat Applikator (5)
8.7.2015
Am Mittwoch ab 8:00 Uhr schaute ich mir Patientenbehandlungen an. Kamen Patienten mit kleinen
Kindern, habe ich auf diese aufgepasst, wenn die Eltern vom Zahnarzt untersucht worden. Wieder
habe ich das Zimmer für die nächste Behandlung vorbereitet, Werkzeuge aus der Sterilisationsküche
geholt und den Patienten beim Reinigen des Mundes geholfen. Am Nachmittag half ich dann in der
Sterilisationsküche und brachte 16 Blusen in die Wäscherei. 16:00 Uhr hatte ich dann wie jeden Tag
Schluss und durfte nach Hause gehen.
9.7.2015
Mein letzter Arbeitstag begann wie immer 8:00 Uhr. Da ich noch Fragen zur Praxis bezüglich meines
Praktikumsberichtes hatte, half mir die Sterilisationsassistentin diese zu beantworten. Nachdem wir
alle Aufgaben besprochen hatten, schickte sie mich zum Dresdner Hauptbahnhof, weil ich noch ein
paar Dinge für das Bad bei Rossmann kaufen sollte. Danach ging ich in zu Conrad und kaufte drei
Verteilersteckdosen. Als ich wieder in der Praxis ankam, fiel den Mitarbeitern auf, dass sie nur noch
sehr wenig destilliertes Wasser haben. So ging ich mit einer Praktikantin zu Rossmann und zu Rewe
und wir kaufen vier Kanister destilliertes Wasser. Bis zu meinem Dienstschluss 16:00 Uhr schaute ich
mir noch Patientenbehandlungen an und konnte dann zufrieden und mit viel neuem Wissen die
Praxis verlassen.
2.2. Rechtliche Unternehmensform und Struktur
Die Zahnärzte der Praxis sind Freiberufler (FB) und arbeiten zusammen in einer regionalen
Gemeinschaftspraxis an den Standorten Dresden und Ostrau.
2.3. Arbeitsbereiche mit Mitarbeitern
3 Zahnärzte
1 Praxismanagerin
1 Verwaltungsassistentin
(ZMV)
2 Empfangsmitarbeiter
Die Verantwortung für die gesamte Praxis tragen die Zahnärzte. Sie
organisieren die Arbeitsabläufe, führen ihre Mitarbeiter und sorgen für
deren Arbeitsschutz. Zahnärzte untersuchen und behandeln die Zähne
der Patienten und legen weitere Behandlungen bzw. Kontrollen fest.
Außerdem erstellen sie Kostenpläne für umfangreichere Behandlungen.
Sie kümmert sich um die Verwaltungsarbeiten, wie zum Beispiel
Praxisempfang, Terminmanagement, Personaleinsatz,
Behandlungskoordination, Patientenberatung, Kommunikation,
Leistungsdokumentation, Abrechnung und Buchhaltung.
Sie unterstützt und hilft der Praxismanagerin.
Ihr Arbeitsplatz ist an der Rezeption und sie empfangen die Patienten,
nehmen Anrufe entgegen und vergeben Termine.
2 Zahnarztassistentinnen Die Zahnarztassistentinnen untersuchen und behandeln die Zähne der
Patienten.
3 Zahnmedizinische
Sie kümmern sich um Patienten, assistieren den Zahnärzten und
Fachangestellten (ZMF) bereiten den Arbeitsplatz für die Behandlungen vor.
1 Anästhesieärztin
Sie leitet die Narkose ein, überwacht diese und betreut die
Aufwachphase.
1 Anästhesieassistentin Sie unterstützt die Anästhesieärztin.
2 Zahnmedizinische
Sie kümmern sich um die Zahnreinigung, Bleaching (Zahnaufhellung),
Prophylaxeassistentinnen Gruppenprophylaxe, Dentcoat, Kinderprophylaxe, Ernährungsberatung
(ZMP)
und Fissurenversiegelung (Versiegelung der Kauflächen, um Karies
vorzubeugen).
1 Sterilisationsassistentin Sie arbeitet in der Sterilisationsküche und sterilisiert in den
Behandlungen verwendete Geräte
2 Zahntechnikmeister
Sie arbeiten in einem Labor und stellen Zahnersatz (z.B. Zahnkronen,
Zahnbrücken, Prothesen), aber auch Zahnspangen und Aufbissschienen
her.
1 Reinigungskraft
Sie reinigt die Zahnarztpraxis.
4 Auszubildende ZFA
Sie machen eine Ausbildung zum Zahnmedizinischen Fachangestellten.
1 Umschülerin
Sie orientiert sich nach einer früheren Ausbildung noch einmal neu und
macht nun eine Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten.
Tabelle 1: Übersicht Mitarbeiter
=> 25 Mitarbeiter arbeiten in der Praxis.
2.4. Arbeitszeiten
Die Praxis hat von Montag bis Freitag von 8:00 Uhr bis 20:00 Uhr und am Samstag von 8:00 Uhr bis
12:00 Uhr geöffnet. Am Sonntag hat sie geschlossen. Die Mitarbeiter arbeiten zwischen sechs bis
zwölf Stunden. Ich habe von 8:00 Uhr bis 16:00 Uhr mit einer Stunde Pause gearbeitet.
2.5. Beschreibung des Zahnarztberufes
Wenn man Zahnarzt werden möchte, benötigt man Abitur. Für das Studium der Zahnmedizin
existieren Zulassungsbeschränkungen (N. c., Numerus clausus). Meist bedeutet das eine Abiturnote
von 1,0-1,4 zu erreichen. Auch bei schlechteren Abiturnoten ist es durchaus möglich ein Studienplatz
zu bekommen. Dabei spielten Wartezeiten und weitere Auswahlkriterien eine große Rolle. Die Dauer
des Studiums beträgt zunächst 10 Semester. Die zahnärztliche Prüfung erfolgt danach innerhalb von
6 Monaten. Nachdem man als Zahnarzt zugelassen wurde, kann man sich dann zum Beispiel für die
Richtungen Endodontie, Kieferorthopädie, Kinderzahnheilkunde, Ästhetische Zahnheilkunde oder
Implantologie entscheiden.
Der Zahnarzt beschäftigt sich mit der Vorbeugung, Erkennung und Behandlung aller Erkrankungen im
Mund-, Kiefern- und Zahnbereich. Außerdem gehört Zahnersatz, wie zum Beispiel Kronen, Brücken,
Implantate und Prothesen, sowie die Regulierung von Zahnstellungs- und Kieferanomalien dazu.
2.6. Skizze des Arbeitsplatzes
Abb. 6: Arbeitsplatz
1 = Röntgengerät
2 = Funktionstisch
3 = Waschbecken
4 = Geräte
5 = Stuhl
6 = Stuhl
7 = Monitor
8 = Waschbecken
9 = Behandlungsstuhl
10 = Arbeitsablage
11 = Geräte
12 = Stuhl
13 = Lampe
2.7. Genaue Beschreibung einer Tätigkeit
Behandlungsraum desinfizieren und vorbereiten für den nächsten Patienten
Wenn die Behandlung eines Patienten beendet war und dieser den Behandlungsraum verlassen hat,
nahm ich das Tablett, auf welchem die benutzten Geräte, Wattepatts, Papierstückchen, etc. lagen
und brachte dieses in die Sterilisationsküche. Dort nahm eine Mitarbeiterin der Praxis alles herunter,
da ich die benutzten Werkzeuge aus gesundheitlichen Gründen nicht anfassen durfte und gab mir
das Tablett wieder zurück. Das Tablett desinfizierte ich dann mit einem Desinfektionstuch und
brachte es in den Behandlungsraum zurück. Dann desinfizierte ich alle Geräte, indem ich mir
Gummihandschuhe anzog und mit Desinfektionstüchern alle Geräte abwischte. Wenn alle Geräte
sauber waren, wischte ich noch den Behandlungsstuhl sauber. Anschließend nahm ich den
Plastikbecher, den der Patient vorher zum Ausspülen des Mundes genutzt hat und warf ihn in den
Mülleimer. Aus einem Vorratsbehälter nahm ich dann einen frischen Becher und stellte ihn neben
das kleine Waschbecken für den Patienten. Nun tauschte ich noch den benutzen Papierumhang, der
dem Patienten umgelegt wird, um seine Kleidung zu schützen gegen einen neuen aus. Der alte
Papierumhang kam in den Müll. Damit der Zahnarzt arbeiten konnte, legte ich auf das Tablett drei
Servietten mit den drei Werkzeugen, die niemals bei einer Untersuchung fehlen durften – Spiegel,
Pinzette und Sonde. Wenn das alles erledigt war, zog ich meine Handschuhe aus und der nächste
Patient konnte kommen.
2.8. Geschlechtsverteilung
Die Zahnarztpraxis wird ganz klar von Frauen dominiert. In der Praxis arbeiten 23 Frauen und
2 Männer.
92% Frauenanteil
Abb. 7: Anteil Männer und Frauen in der Praxis
8% Männeranteil
Geschlechtsverteilung
Männer
Frauen
Abb. 8: Grafische Darstellung
2.9. Besonderheiten
In der Zahnarztpraxis haben alle weiße Hosen und weiße Schuhe getragen. Die Mitarbeiter haben mir
erklärt, dass dies reinlicher, gepflegter, freundlicher und sauberer wirkt. Außerdem trugen alle
Mitarbeiter entweder eine lachsfarbene Bluse oder ein blaues, manche auch ein rosafarbenes T-Shirt
mit dem Praxislogo. Ich habe ein blaues T-Shirt getragen mit einem weißen Praxislogo oben links. Alle
Frauen mit langen Haaren mussten zusätzlich noch ihr Haar aus hygienischen Gründen nach hinten
binden. Bevor die Patienten untersucht und behandelt wurden, desinfizieren sich die behandelnden
Mitarbeiter mit Desinfektionsmittel die Hände, zogen Gummihandschuhe an und setzten sich einen
Mundschutz auf. Dies ist wichtig für die Hygiene und damit keine Krankheitserreger oder Bakterien
übertragen werden können. Wenn die Patientenbehandlung beendet war, zogen die Mitarbeiter die
Handschuhe und Mundschutz ab und warfen dies dann in den Müll. Zum Schluss waschen sich der
Arzt und die Assistentin die Hände und desinfizieren sie noch einmal. Wichtig ist auch, dass nur die
geschulten und geimpften Mitarbeiter der Praxis, die spitzen, benutzten Geräte säubern. Ich durfte
diese Geräte nicht anfassen, denn ich habe die Impfung nicht. Außerdem ist es den Mitarbeitern der
Praxis streng untersagt, Patienteninformationen nach außen zu tragen, denn sie haben von Anfang
an eine ärztliche Schweigepflicht unterschrieben. Wenn sie dagegen verstoßen, bekommen sie eine
hohe Strafe.
Abb. 9: Meine Arbeitskleidung
2.10. Ausbildungsmöglichkeiten
In der Zahnarztpraxis kann man eine Ausbildung zur Zahnmedizinischen Fachangestellten machen.
Diese Ausbildung dauert drei Jahre und ist im dualen System, d.h. man lernt in der Praxis, als auch in
der Berufsschule. Wenn diese Ausbildung absolviert ist, kann man dann verschiedene Fortbildungen
machen, zum Beispiel zur Prophylaxehelferin.
3. Fazit
Mein Praktikum in der Zahnarztpraxis war sehr interessant. Ich habe viele neue Eindrücke gewonnen,
wie zum Beispiel die Behandlung aus Sicht der Zahnärzte und nicht nur die als Patient. Als Zahnarzt
oder auch als Zahnmedizinische Fachassistentin zu arbeiten, ist nicht so einfach, wie ich mir das
vorgestellt habe. Man muss körperlich fit sein, immer voll konzentriert sein und 100% geben.
Zahnärzte dürfen sich keine Fehler erlauben, denn vor ihnen liegt ein lebendiger,
schmerzempfindender Mensch. Sie tragen die volle Verantwortung, was im Behandlungszimmer
passiert. Außerdem hatte ich auch die Chance in viele Münder hineinzuschauen und zu beobachten,
wie die Ärzte zum Beispiel eine Füllung oder ein Implantaten einsetzen. Als Patient bekommt man
diese Chance nicht. Ich habe großen Respekt vor der Arbeit der Zahnärzte, denn als ich in den zwei
Wochen in der Praxis war, waren es über 30° C, aber die Ärzte mussten trotzdem ihre Patienten
ordentlich versorgen, obwohl ihnen die Temperaturen ebenfalls sehr zusetzten. Am Anfang habe ich
nicht gedacht, dass ich bei Behandlungen dabei sein darf, da ich ja noch Schülerin bin und vielleicht
noch nicht so vertrauenswürdig erscheine. Aber die Mitarbeiter waren sehr offen und ich durfte bei
jeder Behandlung zuschauen, solange es die Patienten wollten, aber da gab es keine Probleme. Bevor
ich mit dem Praktikum begonnen habe, schaute ich mir die Homepage der Arztpraxis an und sah
auch die Bilder der Mitarbeiter. Sie wirkten auf mich sehr freundlich, offen und hilfsbereit. Als ich
dann am ersten Tag in die Praxis ging, wurde ich sofort positiv aufgenommen. Sie halfen mir, wenn
ich nicht weiter wusste, waren sehr geduldig, freundlich und hilfsbereit. Meine Erwartungen an die
Mitarbeiter haben sich glücklicherweise bestätigt. In meiner Praktikumszeit musste ich viel sauber
machen. Das ist nicht meine Lieblingsbeschäftigung, aber absolut notwendig. Die
Patientenbehandlungen waren sehr interessant, aber es ist anstrengend mehrere Stunden ruhig zu
stehen. Mir taten jeden Abend die Füße weh.
Ich bedanke mich bei den Mitarbeitern, dass sie mir jede Frage beantwortet haben und immer
versucht haben, mich so gut wie möglich zu beschäftigen.
Ob ich jetzt in die Richtung Zahnmedizin gehen werde, weiß ich noch nicht so genau. Denn ich weiß
nicht, ob ich bereit bin, so eine große Verantwortung zu übernehmen. Außerdem ist es für mich
schwierig, so viel Blut im Mund zu sehen und mitzuerleben, wie die Patienten eine örtliche
Betäubungsspritze bekommen, denn das gibt mir ein seltsames Gefühl im Magen. Als ich 14 Jahre alt
war, bekam ich auch eine Spritze zu Betäubung in den Kiefer. Es tat nicht weh, aber es war ein sehr
seltsames Gefühl und immer wenn ich das sah bei den Patientenbehandlungen, bekam ich dieses
Gefühl wieder. Das positive an diesem Beruf ist, dass man Menschen helfen kann und sie von
Krankheiten oder Schmerzen befreien kann. Das macht jemanden, denke ich, sehr stolz.
Ich kann dieses Praktikum in der Zahnarztpraxis weiter empfehlen, da es sehr informativ, spannend
und nie langweilig werden kann, da man auch viel Kontakt mit völlig unterschiedlichen Patienten
hat. Außerdem sind die Mitarbeiter bei Problemen immer zur Stelle und können einem dann helfen.
Wer allerding kein Blut oder keine Spritze sehen kann oder auch wenig Geduld hat, sollte dieses
Praktikum lieber lassen.
4. Quellen
- Studien- & Berufswahl 2014/2015 Bundesagentur für Arbeit (13.8.2015)
Bildquellen:
(1)
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5. Erlaubnis zur Veröffentlichung