Kinder brauchen Zeit – Erwachsene auch

BildungsKongress 2016 in Stuttgart
Freitag, 15. – Sonntag, 17. Januar 2016
Kinder brauchen Zeit –
Erwachsene auch
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Wie können Kinder,
Jugendliche und Erziehende
den spirituellen Umgang
mit der Zeit erlernen?
Einführung in das Kongressthema
Der «Kleine Prinz» von Saint-Exupéry besucht auf seiner Reise durch
das Universum auch einen kleinen Planeten, auf dem ein Laternenanzünder seinen Dienst tut: «Ich tue da einen schrecklichen Dienst.
Früher ging es vernünftig zu. Ich löschte am Morgen aus und zündete
am Abend an. Den Rest des Tages hatte ich zum Ausruhn und den
Rest der Nacht zum Schlafen.» «Und was hat sich seitdem verändert?», fragte der kleine Prinz, «der Planet hat sich von Jahr zu Jahr
schneller und schneller gedreht … und jetzt, da er in der Minute eine
Umdrehung macht, habe ich keine Rast mehr. Jede Minute zünde
ich einmal an, und lösche ich einmal aus.» «Das ist drollig! Die Tage
dauern bei dir eine Minute!», sagte der kleine Prinz. «Das ist ganz
und gar nicht drollig», sagte der Laternenanzünder.
Wer würde diese Erfahrung, die der Kleine Prinz da macht, nicht kennen: Wofür man früher eine Woche Zeit hatte, das muss heute oftmals
schon in Minuten erledigt werden. Und wofür Kinder früher einfach
jede Menge Zeit hatten, da sollen sie heute möglichst Vieles in kürzester Zeit lernen oder können. Aber lässt sich die Zeit einfach beliebig komprimieren, lässt sich eine natürliche Entwicklung wirklich
beschleunigen?
Was tun wir Kindern an, wenn wir meinen, die Entwicklung müsse
heute immer schneller gehen? Und was können wir tun, um zu einem
menschengemäßen, das heißt auch spirituellen Umgang mit der Zeit,
und mit den Entwicklungsrhythmen, unseren eigenen und denen der
Kinder, zu gelangen?
Angesprochen werden mit dem BildungsKongress 2016 alle pädagogisch, therapeutisch, pflegerisch und medizinisch Tätigen, Lehrer / innen, Erzieher / innen, Kinderpfleger / innen, Krippenerzieher / innen,
Hortner / innen, Eltern, werdende Mütter, Großeltern, Tagesmütter,
Therapeuten / innen, Schulleiter / innen, Sozialarbeiter / innen, Jugendund Heimerzieher / innen, Freizeitpädagogen / innen, Elternberater / innen, Psychologen / in und Ärzte / innen.
Weiterbildung ist gefragt! Schenken Sie oder lassen Sie sich
einen BildungsKongressgutschein zum Geburtstag oder zu
Weihnachten schenken!
Der BildungsKongress 2016 kann als Fortbildungsveranstaltung
bescheinigt werden.
Diese Fragen und Themenstellungen will der BildungsKongress 2016
im Hinblick auf Schule und Elternhaus, Kindergarten, Hort oder Kinderkrippe in bewährter Weise mit namhaften Fachreferenten in Vorträgen und Seminaren aufgreifen und nach pädagogischen Lösungsansätzen suchen.
Dabei geht es neben den Vorträgen und dem Klavierabend in den vierteiligen Seminaren vor allem um ein Erfahren und Erleben, das bis in
die alltägliche Praxis wirksam werden kann.
Um die Nachhaltigkeit der Seminare zu unterstützen, bieten wir erstmals unter dem Titel «Bildungsretreat» auch die Möglichkeit an, einzelne Kongressseminare im Frühjahr 2016 weiter zu vertiefen (siehe Seite
18 – 23), wobei diese Retreats auch für sich besucht werden können.
Außerdem gibt es vor Beginn des Bildungskongresses am Freitag, den
15. Januar 2016 zwei ganztägige Übungsseminare (Seite 16 / 17) mit
Susanne Breuninger-Ballreich und Christoph Hueck.
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Bildungskongress 2016
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Kongressprogramm
Freitag, 15. Januar 2016
16.15 – 17.50 Uhr: Seminar 3. Teil
18.00 – 19.30 Uhr: Abendpause mit Verpflegung vor Ort
Ab 18.00 Uhr: Kongressbüro geöffnet und Imbissangebot von
Oberstufenschülern der FWS Uhlandshöhe
19.30 – 21.10 Uhr: Grußworte
vom Bund der Freien Waldorfschulen e.V.
Einführung in das Kongressthema
durch Andreas Neider
Eröffnungsvortrag
Wolfgang Held (Dornach / CH)
Wie wir mit der «Zeit»
heute Freundschaft schließen
21.10 – 21.30 Uhr: Kongressbüro geöffnet
Samstag, 16. Januar 2016
8.00 – 8.45 Uhr: Kongressbüro geöffnet
8.30 – 10.00 Uhr: Seminar, 1. Teil
10.00 – 10.45 Uhr: Kongressbüro geöffnet,
Kaffeepause, Zeit für Gespräche, den Büchertisch und die Infobörse unserer Sponsoren
10.45 – 10.50 Uhr: Kurzpräsentation der GLS Bank durch Wilfried
Münch: Achtsamkeit und Aufmerksamkeit
ist Voraussetzung für ein entschleunigtes,
am Menschen orientiertes Bankgeschäft
10.50 – 12.20 Uhr: Vortrag Ursula Grünewald / Ostfildern
Wächst das Gras wirklich schneller,
wenn man an ihm zieht? Von der Zeit für
Entwicklung und Reifung und vom Bestehen
im Leistungswettbewerb
12.20 – 14.00 Uhr: Mittagspause mit Verpflegung vor Ort
14.00 – 15.30 Uhr: Seminar 2. Teil
15.30 – 16.15 Uhr: Kongressbüro geöffnet, Kaffeepause, Zeit für
Gespräche, den Büchertisch und die Infobörse
unserer Sponsoren
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19.30 – 21.00 Uhr: Klavierabend
mit Johannes Greiner (Aesch / CH)
Zeit – Dauer und Entwicklung –
mit Werken von Chopin, Glass, Liszt,
Merikanto, Messiaen u.a.
21.00 – 21.30 Uhr: Kongressbüro geöffnet
Sonntag, 17. Januar 2016
8.00 – 8.45 Uhr: Kongressbüro geöffnet
8.30 – 10.00 Uhr: Seminar 4. Teil
10.00 – 10.45 Uhr: Kongressbüro geöffnet,
Kaffeepause, Zeit für Gespräche,
den Büchertisch und die Infobörse unserer
Sponsoren
10.45 – 12.20 Uhr: Grußworte
von der Waldorfkindergartenvereinigung
Vortrag Johannes Greiner,
Rudolf Steiner-Schule Aesch / Basel (CH):
Jugend zwischen Stress und Langeweile –
Schule und Freizeitindustrie
12.20 – 12.30 Uhr: Abschluss und Danksagung
In allen Pausen hat das Kongressbüro geöffnet.
Büchertisch mit Büchern zum Kongressthema
während des BildungsKongresses 2016:
Buchhandlung Gert Quenzer
Tel. 0711 240 689
[email protected]
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Seminare
Es kann jeweils nur ein Seminar besucht werden.
Bitte tragen Sie auf dem Anmeldeformular Ihr gewünschtes Seminar sowie zwei Alternativen für den Fall der Überbelegung, oder
falls der / die Dozent / in krank ist, ein! Danke!
1. Seminar Barbara Denjean von Stryk
Das Rätsel Zeit:
Verlust, Gewinn und Gestaltung eines Phänomens
Wie ist es möglich, etwas zu verlieren, das man nicht hat und etwas
zu gewinnen, indem man es sich nimmt? Die Zeit gibt uns Rätsel auf,
denn sie scheint sich danach zu richten, wie wir sie verbringen, ergreifen und gestalten. In diesem Seminar soll versucht werden, die
Kraftquelle für Leben und Lernen im eigenen rhythmischen System zu
erfahren und so die Zeit neu zu entdecken. Denn so banal es auch
klingen mag: Rhythmus ersetzt Kraft und öffnet ein Zeitfenster für viele Möglichkeiten. Sprach- und Bewegungsübungen, Gespräche und
phänomenologische Betrachtung sollen helfen, uns in Pädagogik und
Alltag der Lebens-Kunst ein wenig näher zu bringen.
2. Seminar Johannes Greiner
3. Seminar Ursula Grünewald
Unterschiedliche Qualitäten im Erleben von Zeit –
will ich den Alltag ertragen oder erfüllend gestalten?
Unsere Lebensqualität und damit auch unser Erleben von Arbeits- und
Lebenszeit hängt in hohem Maß davon ab, in welcher Weise wir mit
uns selbst, mit unseren Mitmenschen und mit unserer Umgebung in
Beziehung sein und kommen können. Ein empathisch wertschätzender Umgang mit uns selbst und mit anderen ermöglicht es, mitten im
Trubel des Alltags- oder Konfliktgeschehens beglückende Oasen aus
vertrauensvollen und tiefen Begegnungen zu erschaffen und mitten im
Müssen und Sollen des kräftezehrenden Funktionierens zu sehen, dass
es in Abhängigkeit von den Anliegen und Bedürfnissen der beteiligten
Menschen immer auch Handlungsspielräume und Wahlmöglichkeiten
gibt, aus denen Win-win-Situationen entstehen können.
Auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation möchte ich an konkreten
Beispielen aus Ihrem Alltag in der Kita oder Schule sowie aus dem familiären Bereich und durch Übungen erfahrbar machen, wie kraftvoll
und beflügelnd eine wertschätzend empathische Haltung mir selbst und
anderen gegenüber wirkt und welche Befreiung dadurch für alle eintritt.
Unter anderem lernen Sie in diesem Seminar
– die vier Schritte der Gewaltfreien oder wertschätzenden Kommunikation kennen,
Zwischen äußerem Druck und inneren Antrieben
die Balance suchen – eine Pädagogik des Ausgleichs
– wie Sie im Anhören oder im Äußern von Kritik, Vorwürfen oder
Urteilen verstehen können, was jemand im Kern bewegt und was
jemand eigentlich sagen möchte,
Wer nur äußeren Antrieben folgt, droht zur Maschine zu werden. Wer
nur seinen inneren Impulsen folgen will, kann leicht den Bezug zur
Welt und den anderen Menschen verlieren. Der erste Weg führt zum
Menschen als Lernmaschine. Sein schöpferisches Eigenleben wird zurückgestoßen und gelähmt. Der zweite Weg führt zu Menschen, die
zwar den Reichtum des inneren Schöpfertums kennen und auch leben
können, doch oft Mühe haben, der Not der Zeit und ihrer Mitmenschen helfend zu begegnen. Wie kann die Pädagogik einen Ausgleich
zwischen inneren und äußeren Antrieben möglich machen? Was folgt
daraus für die Praxis bezüglich Aufgaben, Hausaufgaben, Bewertungen usw.?
– wie Sie durch (Selbst-)Empathie eigene Spielräume vergrößern,
heikle Situationen entschleunigen und meistern sowie Lösungen
finden können, die für alle stimmig sind,
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– wie unterschiedlich das soziale Klima einer Gemeinschaft ist, je
nachdem ob es aus einer Haltung der Fehlerfahrung oder aus einer
Haltung der Schatzsuche gestaltet wird.
Zu diesem Seminar gibt es ein zusätzliches Bildungsretreat im
Schwarzwald, siehe Seite 18 und 19. Kann getrennt besucht werden.
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Seminare
4. Seminar Bernhard Hanel und Robin Wagner
«Wir haben genug Zeit,
wenn wir sie nur richtig verwenden.» J. W. Goethe
Mensch / Raum / Natur
Wie wird der Außenraum eines Kindergartens, einer Schule zum vielfältigen Lebensraum?
Will man die zur Mode gewordenen Begriffe «Lebensraum Kindergarten» und «Lebensraum Schule» zum Leben erwecken, braucht es eine
gute und auf den Ort und die Menschen abgestimmte Planung. Vor allem dem Außenraum kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Hier
können Kinder und Jugendliche sich von den oft strengen und engen
Strukturen in den Einrichtungen erholen, Zeit und Raum erleben und
zu sich finden! In unserem mobilen Planungsbüro (im Seminarraum
und im Foyer) erleben wir durch Wahrnehmungsübungen mit Ihnen
und im Gespräch die Grundsätze unserer Planungsweise und gehen
gerne auf Ihre konkreten Fragen (diese können Sie uns auch im Vorfeld
zukommen lassen) ein.
5. Seminar Wolfgang Held
Zeit und Rhythmus verstehen lernen
Im Seminar lernen wir die vier Ströme der Zeit kennen und gehen
der Frage nach, wie die Gegenwart heute neu ergriffen werden kann.
Vergleichende Blicke zu den großen Rhythmen der Planeten und den
kleinen im menschlichen Organismus sollen helfen, einen schöpferischen Umgang mit der Zeit zu entwickeln.
Seminar mit Darstellungen, Gesprächen und gemeinsamen Übungen.
Es richtet sich an alle, die sich gehetzt fühlen.
6. Seminar Sibylle Holbein
Entwicklungsverzögerungen im Kleinkindalter
als Aufruf zu ganzheitlicher Betrachtung
Die Begleitung von Kindern mit Entwicklungsbesonderheiten fordert
umfassendes und präzises Wahrnehmen von Entwicklungsgesetzmä-
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ßigkeiten. Häufig fallen Sprachverzögerungen und Schwierigkeiten im
sozialen Kontakt auf. Bei genauerem Betrachten aller Entwicklungsfelder können meist Verzögerungen auch in anderen Bereichen, insbesondere beim Aufbau des Körperschemas, festgestellt werden.
Im Seminar sollen Möglichkeiten der ganzheitlichen Betrachtung und
Förderung aufgezeigt werden. Dieser Weg hat sich in der Frühförderung oftmals als sehr hilfreich erwiesen, besonders auch bei Kindern,
welche sich im kognitiv-intellektuellen Bereich besonders schnell entwickelt haben.
7. Seminar Christoph Hueck
Die Zeit als lebendiges Wesen – wie das Geheimnis
vom Doppelstrom der Zeit unseren Umgang mit ihr
verändern kann.
Unsere gewöhnliche Zeitvorstellung und Zeitverhalten werden von der
Uhr diktiert. Genauer betrachtet zeigt die Uhr aber nur Veränderung
im Raum. Was ist also die Zeit? Ist sie ein gleichförmig dahintickendes Korsett unseres Alltags, oder ist sie nicht vielmehr ein lebendiges
Wesen, das mal schneller, mal langsamer dahinströmt? Insbesondere
Pädagogen gehen in Unterricht und Erziehung täglich mit diesem lebendigen Zeitwesen um. Könnte ein solches Verständnis der Zeit einen
anderen Zu- und Umgang mit ihr ermöglichen? Was wäre, wenn wir
im gegenwärtigen Augenblick die Fülle der Vergangenheit, die ganze
Kraft der Gegenwart und die Räume der Zukunft miterleben würden?
Ganzheitliches Zeitverständnis kann eine künstlerische Gestaltung
von Unterricht und Erziehung stark fördern. Im Seminar werden wir
ein solches Zeitverständnis erarbeiten und uns mit dem Geheimnis
beschäftigen, dass die Zeit nicht nur aus der Vergangenheit in die Zukunft, sondern auch aus der Zukunft in die Vergangenheit fließt. Wir
werden vier Grundhaltungen (Dankbarkeit, Offenheit, Vertrauen und
Achtsamkeit) zu den verschiedenen Aspekten der Zeit kennenlernen
und gemeinsam übend vertiefen.
Zu diesem Seminar gibt es ein zusätzliches Bildungsretreat im
Schwarzwald, siehe Seite 20. Kann getrennt besucht werden.
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Seminare
8. Seminar Thomas Kinzler
Zeit? – höchste Zeit uns zu befreien!
Eine philosophisch-erziehungspraktische Besinnung.
Pädagogik soll wieder ein Stück umfassender begriffen und kann menschengemäß moderner werden.
Wenn wir kleine Kinder beobachten, erleben wir sie meist als «zeitlos
glücklich» – wohl ihnen und uns, wenn wir sie in Ruhe lassen können!
Immer wenn es wahrhaftig und echt ist in unserem Leben, entsteht
kein beengendes Zeit-(Mangel)Gefühl – wir leben einfach. Wäre dieser Zustand nur auch dann so einfach zu erlangen, wenn wir in unserem ganz gewöhnlichen Alltag, dem ganz normalen Beziehungs- und
Erziehungswahnsinn feststecken …
Wiedererlangen von seelisch-geistiger Souveränität – dürfen wir den
Kindern und Jugendlichen (oder zuerst uns?) dazu verhelfen, von dem
meist schmerzlich vom (Un-) Zeit-Geist implantierten Zeit-MangelGefühl Abschied zu nehmen? Und wenn wir es dürften, könnten wir
es denn?
Wir wollen uns gemeinsam in vier Seminar-Einheiten mit Hilfe von
Betrachtungen aus der Philosophiegeschichte, Religionen, Meditation,
Menschenkunde, je nach Bedürfnis Rollenspielen und im Gespräch
auf die Suche machen, ob wir den trickreich verstellten Eingang ins
Land der urbildlichen Menschlichkeit wieder finden können, uns bereit machen für das Auf-Uns-Zukommende, offener werden für das
Zeitlos-Werdende.
ganz persönliches Hineinwachsen in die Welt bekommt? Wie kann
das Vertrauen in den Entwicklungswillen der Kinder gestärkt werden?
Mit Wahrnehmungs- und Achtsamkeitsübungen, Impulsreferaten sowie Selbstreflexionen soll in diesem Seminar der Fokus auf die Beobachtungsfähigkeit kindlicher Entwicklung gelegt werden und das
Thema eines angemessenen Umgangs mit Zeit in der Erziehung der
Kinder im Kleinkind- und Vorschulalter bewegt werden. 10. Seminar Tanja Knoke
Lasst mir Zeit … und gebt mir Raum,
Spiel-Raum-Pädagogik für das Alter von 0 bis 3 Jahren
Zeit sich in ihrem eigenen Tempo zu entwickeln, Zeit um in Ruhe
und in voller Konzentration zu spielen und sich die Welt zu erobern
und Zeit für Mutter und Kind, um sich kennen zu lernen und achtsam
miteinander zu sein. Diese Säulen der Pädagogik von Emmi Pikler tragen die Arbeit im «SpielRaum» ebenso wie Elemente der Waldorfpädagogik. Hier gibt es Raum innezuhalten und auf das Wesentliche zu
schauen. Denn auch Säuglinge und Kleinkinder geraten schon unter
Anspannung und Unruhe, wenn die sie umgebenden Erwachsenen unsicher sind oder sich von den Erwartungen der Umwelt leiten lassen.
Wir werden erarbeiten, welche Unterstützung der Eltern-Kind-Kurs
«SpielRaum» den Eltern bieten kann und welche Elemente bedeutsam
sind. Wir werden auch selbst ein wenig experimentieren und mit konkreten Filmbeispielen Situationen aus dem «SpielRaum» anschauen.
9. Seminar Birgit Klotz
«In der Ruhe liegt die Kraft!»
Jede Entwicklung, auch die kindliche Entwicklung, hat ihre eigene Dynamik. Diese kann sich um so nachhaltiger entfalten, je besser dieses
immer ganz individuelle Geschehen von der Umgebung verstanden
und darauf eingegangen wird. Im gegenwärtigen Zeitalter der Beschleunigung verlieren Erziehende leicht die Orientierung angesichts
der sich ständig verändernden «Anforderungsprofile», was ein Kind zu
welchem Zeitpunkt können sollte. Wie kann es Erziehenden gelingen,
sich auf die unterschiedlichsten Entwicklungsverläufe der Kinder einzustellen? Was braucht es, damit jedes Kind ausreichend Zeit für sein
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11. Seminar Irmela Kübler
Sprache, Musik und Spiel als Ruhepol
Die Spiele und Lieder von Wilma Ellersiek bieten Kindern eine ideale
Möglichkeit, in einem gesunden Verhältnis in den rhythmischen Wechsel von Ruhe und Bewegung einzutauchen. Im Hier und Jetzt werden
Ruhepole geschaffen, die Möglichkeiten bieten, Atem zu schöpfen
und inne zu halten. Durch die gestaltende Kraft der Musik entsteht
ein Raum, in dem es möglich ist, mitzuschwingen und getragen zu
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Seminare
werden. In den Liedern erfährt das Kind sowie der Erwachsene den
heilsamen Klang der Stimme und somit ein unmittelbares Erleben seiner Selbst. Der sanfte Wechsel von Atemholen und Atemgestalten sind
tiefgreifende therapeutische Mittel zur Stabilisierung und Zentrierung
in einer von Zeitnot geprägten Welt. Das Seminar bietet die Möglichkeit, die Spiele und Lieder von W. Ellersiek kennenzulernen und behutsam in den Kosmos von Stimme und Klang eingeführt zu werden.
12. Seminar Mitaly Mukherjee
Filzen – Zarte Fensterbilder nass gefilzt –
zum Träumen und Eintauchen in Geschichten
Lichtdurchflutet, am Fenster hängend, bekommen die fein gefilzten
Wollbilder ihren ganz besonderen Zauber. Ausgehend von der leicht
welligen und weichen Leicester-Wolle als Basis, entstehen darauf
in Reliefformen liebevolle Motive – die ersten Frühlingsboten wie
Schneeglöckchen und Krokusse, Märchen wie Frau Holle oder Sterntaler, Motive aus Kinderbuchgeschichten, die das Herz berühren, wie
zum Beispiel Nils Holgersson, Tierbilder von Eisbären oder Schwänen.
Wenn sie am Fenster hängen, dann laden sie zum Träumen ein, geben
Zeit, die eigenen Gedanken zu entspannen – loszulassen. Und diese
Zeit ist wichtig, denn sie führt in die Stille und dabei direkt zu den
eigenen Kraftquellen – in der Verbindung zu uns selbst, zu unseren
Träumen und zu dem, was uns im Inneren berührt. Diese Form des
Ankommens geschieht schon während des Filzprozesses. In den langsamen, rhythmischen Filzbewegungen der Hände am Bild entsteht Beruhigung – das Filzen braucht diese Ruhe, die Konzentration auf das
eigene Tun, auf das Material mit seinen haptischen Eigenschaften und
dem Wunsch, Form zu finden. Hier wird Zeit auf freudige Weise mit
dem Material Wolle, warmen Wasser und Seife erfahren – lädt ein zum
eigenen Reflektieren und bewusstem Wahrnehmen der Eigenschaften
des Filzens – um es heilsam an das Kind weiterzugeben.
Gerne können eigene Kinderbuchgeschichten und helle Bildmotive
mitgebracht werden. Bitte ebenso zwei Handtücher mitbringen und
eventuell etwas Nähzeug. Materialkosten 18 Euro.
Bitte überweisen Sie die Materialkosten von 18 Euro mit der Kongressgebühr. Danke! Die Teilnehmerzahl ist auf 16 begrenzt.
12 Bildungskongress 2016
13. Seminar Andreas Neider
«Der Atem der Seele» – Meditations- und Wahrnehmungs­
übungen aufgrund rhythmischen Erlebens
Wir leben unbewusst immer in der Zeit, in ihren Rhythmen, nur lässt
der tägliche Stress, die Hektik des Alltags ein Erleben dieser heilenden Rhythmen oft nicht zu. Im Seminar wollen wir anhand einfacher
Meditations- und Wahrnehmungsübungen die dem Menschen eigenen Rhythmen von Wahrnehmen und Denken, von Hingabe und Zusichkommen und den in der Natur erlebbaren Rhythmus von Werden
und Vergehen kennenlernen und Methoden erarbeiten, wie man diese
Rhythmen durch eigenes Üben in den Alltag integrieren kann. Grundlage dieses Seminars ist das Buch «Andacht und Achtsamkeit» von
Rudolf Steiner (Hrsg. Andreas Neider, Basel 2014).
Zu diesem Seminar gibt es ein zusätzliches Bildungsretreat im
Schwarzwald, siehe Seite 22. Kann getrennt besucht werden.
14. Seminar Dagmar Scharfenberg und Beate Wohlgemuth
Alles hat seine Zeit …
Ewigkeit in der Gegenwart erlebbar machen!
Durch den Rechtsanspruch auf die immer frühere Betreuung von
Kleinkindern und Elternschaft im Einvernehmen mit Berufstätigkeit
entsteht die Forderung nach einem bewussten Blick auf die Kindheit.
Zwischen zunehmendem Bürokratismus, Gesetzestexten und Verordnungen suchen die Pädagogen nach den Momenten des liebevollen
Blickes auf das Kind, die Gelassenheit im Umgang mit hektischen Erwachsenen und die einvernehmliche Arbeitsweise mit den Kollegen.
Wir nehmen uns in diesem Seminar die Zeit, uns mit Ihnen gemeinsam dem Wesentlichen in der Haltung des Erwachsenen zum Kind
zuzuwenden. Wie kann es gelingen, den Raum des Seingefühls für
Kind und Kindheit zu schaffen? Gespräche und vertiefende Übungen.
Bildungskongress 2016
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Seminare
15. Seminar Susanne Schwaier
17. Seminar Gunhild von Kries
«Vertrauen und Selbstvertrauen» in der frühen Kindheit
Zeit kann drängen – Zeit kann heilen
In vollkommenem Vertrauen in seine Umgebung kommt das kleine Kind
in die Welt. Es nimmt alles in sich hinein mit völliger Offenheit und
staunendem Wahrnehmen. Es ist sich seiner selbst noch nicht bewusst
und benötigt Fürsorge und Pflege. Wie kann das Vertrauen in die Welt
zum gesunden Selbstvertrauen wachsen? Welche Bedeutung bekommen eigenständige Bewegungsentwicklung, Rhythmus und Rituale im
Tagesablauf, respektvoller Umgang und die Gestaltung eines vorbereiteten, sicheren Entwicklungsraumes in diesem Zusammenhang? Wo
beginnt Stress und wie entsteht eigentlich Zeit, die wir so schmerzlich
entbehren? Der Erwachsene ist schnell in seinem Denken und Urteilen.
Das Fühlen und sich seiner bewusst werden, auch im Erwachsenenalter,
hat einen anderen Zeitablauf. Hat es einen Platz in unserem schnellen Alltagshandeln? Können wir Erwachsene nicht auch einiges von
kleinen Kindern lernen? Und wie können wir diese Fähigkeit bewusst
schulen? Diesen Fragen wollen wir im Seminar mit Beobachtungen und
Beispielen aus dem eigenen Lebenszusammenhang nachgehen und mit
praktischen Übungen für uns erfahrbar machen.
Durch gemeinsames Beobachten, meditative und musikalische Übungen (auch für «Ungeübte») und spielerischen Austausch wollen wir
die vielfältigen Eigenschaften der Zeit und deren ganzheitliches Wesensgefüge kennen und schätzen lernen und Möglichkeiten zu einem
konstruktiven und aufbauenden Umgang mit Zeit im pädagogischen
Alltag und Lebensumfeld finden.
16. Seminar Christina Seidel
Märchen sind Urbilder menschlicher Verwandlung,
sie leben außerhalb von Zeit und Raum
Der Atemlosigkeit unserer Zeit begegnen die Weisheitsbilder wahrer
Märchen mit unerschöpflichen Heilkräften. Nicht nur Kinder kommen zur Ruhe, tauchen in eine andere Welt ein
und lernen wieder zu lauschen. Auch den Erwachsenen können sie
zu meditativer Entspannung verhelfen, sie erfrischen und beleben. In
diesem Seminar wollen wir die imaginative Sprache der Märchen verstehen lernen und uns in der uralten Kunst des freien Erzählens üben.
Wie lernt man «inwendig» und nicht auswendig zu erzählen? Welche
Einstimmung brauchen die heutigen Kinder?
Wie unterscheidet sich das Erzählen vor Kindergartenkindern vom Erzählen vor Schulkindern? Wodurch können wir das Eintauchen in die
Bilder der Volksmärchen intensivieren?
Zu diesem Seminar gibt es ein zusätzliches Bildungsretreat im
Schwarzwald, siehe Seite 21. Kann getrennt besucht werden.
14 Bildungskongress 2016
18. Seminar Evelyn Frederike Warnet
«Die Innenseite des Augenblicks ist die Ewigkeit» Sokrates
Wer kennt es nicht, das glückselige Gefühl, wenn wir es schaffen, ins
Innere des Augenblicks vorzudringen. Raum und Zeit scheinen sich
aufzuheben. Wir erleben eine neue Qualität des Seins. In Erziehung
und Selbsterziehung ist dieser Vorgang stets erstrebenswert. Dabei besteht nicht nur die Notwendigkeit gesund mit der Zeit umzugehen, wir
benötigen auch die Fähigkeit, unsere Wesensglieder für das Lernen
parat zu haben.
Mit Übungen aus der Eurythmie und Heileurythmie erschließen wir
uns neue seelische Innenräume und erspüren ein Stück Ewigkeit in
uns. Anfänger willkommen! Bitte Gymnastikschuhe (keine Turnschuhe) mitbringen. Danke!
Bildungskongress 2016
15
A – Ganztägiges Übungsseminar
B – Ganztägiges Übungsseminar
Freitag, 15. Januar 2016 von 9.30 – 16.30 Uhr
Freitag, 15. Januar 2016 von 9.30 – 16.30 Uhr
Stress – Balance – Präsenz
und Achtsamkeit stärken
Meditation – der Gang zu den inneren
Quellen von Selbst­vertrauen und Liebe
mit Susanne Breuninger-Ballreich
mit Christoph Hueck
Der Alltag ist eng getaktet und der Termindruck lastet auf dem Gemüt
von Erwachsenen und mittlerweile auch von Kindern. Man wird hart
zu sich selbst und ungeduldig mit seiner Umgebung. Die Konzen­
trationsfähigkeit lässt nach, und das Bedürfnis nach Entspannung und
nach Zeiten der Muße kommt oft zu kurz. Dieses Seminar gibt praktische Anregungen, das Hamsterrad des Getriebenseins zu stoppen, in
dem man die eigene Präsenz und Achtsamkeit stärkt und lernt, auf die
Signale seiner Seele zu hören. Durch den achtsamen Umgang mit sich
selbst und mit anderen kann es gelingen, Zeiten der Selbstbesinnung
und des Wohlbefindens in den Alltag zu integrieren.
Inhalte des Seminars: Achtsamkeitsmeditation, achtsame Körperübungen, Mitgefühlsmeditation zur Entwicklung eines freundlichen
Umgangs mit sich selbst und mit anderen. Inhaltliche Darstellungen,
Selbstreflexionen und Gespräche helfen das Erlebte zu verstehen. Bitte
bequeme Kleidung.
Jeder Mensch trägt in sich einen unversieglichen Quell innerer Kraft
und Liebesfähigkeit. Allzu oft ist der Zugang zu dieser Quelle aber
verschüttet, und häufig werden allein die äußeren Umstände für Glück
und Leiden verantwortlich gemacht. Dennoch bleibt das Leben ein
immerwährender Aufruf, sich dieser inneren Quelle zuzuwenden.
Anthroposophische Meditation ist ein klar überschaubarer Weg, auf
dem man bewusst und gezielt zu den Quellen des inneren Menschen
zurückgehen kann. Im Seminar werden wir den Ablauf einer anthroposophischen Meditationsübung genau kennen- und verstehen lernen und gemeinsam praktizieren. Regelmäßiges Meditieren stärkt die
Aufmerksamkeits- und die Lebenskräfte. Das Leben wird in seiner immerwährenden Gegenwärtigkeit intensiver erlebt. Das führt auch zu
einem gesünderen und effektiveren Umgang mit der Zeit. Besonders
für Lehrer- und ErzieherInnen wirkt regelmäßiges Meditieren stärkend
und heilsam im beruflichen Alltag. Im Seminar werden daher auch
Tipps für die regelmäßige Meditation besprochen.
Ort: Rudolf Steiner-Haus Stuttgart
Zur Uhlandshöhe 10
D-70188 Stuttgart
Zu diesem Seminar gibt es ein zusätzliches Bildungsretreat im
Schwarzwald, siehe Seite 20. Kann getrennt besucht werden.
Ort: Rudolf Steiner-Haus Stuttgart
Zur Uhlandshöhe 10
D-70188 Stuttgart
Für die Verpflegung (2 x Kaffeepausen und Mittagessen) während
der beiden Übungsseminare wird vor Ort etwas angeboten und dort
direkt bezahlt.
Die beiden ganztägigen Übungsseminare A – Breuninger-Ballreich
und B – Hueck finden gleichzeitig am Freitag, den 15. 1. 2016 statt.
16 Bildungskongress 2016
Bildungskongress 2016
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NEU – Bildungsretreats April – Juni 2016
in Allerheiligen / Schwarzwald
Gönnen Sie sich eine Auszeit, eine Zeit, um zu sich zu kommen und
in die Inhalte eines der Retreats tiefer einzutauchen.
In dem idyllischen und malerischen Ort Allerheiligen, tief im Schwarzwald (Oppenau-Kreis), haben Sie mit einem der Bildungsretreats Gelegenheit dazu. Und zwar so konkret, dass Sie in jeder Beziehung einmal Offline sein können! Es besteht hier tatsächlich kein Internet- und
kein Handy-Empfang. Sie werden die Stille und meditative Stimmung
dieses Ortes zu schätzen wissen und dabei Kraft schöpfen!
C – Fr. 8. April bis So. 10. April 2016
Die vier Bildungsretreats finden jeweils von Freitag, 18.00 Uhr (Anreise) bis Sonntag 12.30 Uhr (Abreise) statt und werden von Dozenten /
innen des BildungsKongresses 2016 durchgeführt. Infos und Anmeldung siehe Seite 23. Die Teilnehmerzahl ist jeweils auf 22 begrenzt.
Alle Retreats sind auch unabhängig vom Besuch
des BildungsKongresses 2016 besuchbar.
Hier die vier Termine im Überblick:
C – Ursula Grünewald von Fr. 8. April bis So. 10. April 2016
D – Christoph Hueck von Fr. 15. April bis So. 17. April 2016
E – Christina Seidel von Fr. 29. April bis So. 1. Mai 2016
F – Andreas Neider von Fr. 3. Juni bis So. 5. Juni 2016
Verbindung wirkt Wunder –
Empathie und Wertschätzung als Kräfte
für Entwicklung und Wachstum
mit Ursula Grünewald
Dass es im Miteinander des Alltagsgeschehens und ganz besonders
in brisanten oder heiklen Situationen stark auf die jeweilige innere
Haltung, den jeweiligen Blickwinkel und den Ton ankommt, der die
Musik macht, ist allgemein bekannt. Wie aber finden wir auch in herausfordernden Situationen eine kreativ lebendige innere Einstellung,
eine menschlich bewegliche Sichtweise und eine verbindende Verständigung, die über gegenseitige Vorwürfe, Anschuldigungen und
Schuldzuweisungen hinausführt?
Empathie und ein wertschätzender Umgang mit uns selbst und mit
anderen verändern und bereichern unser Leben und helfen uns belastbare, tiefe und bedeutungsvolle Beziehungen auf der Basis von Echtheit
und Vertrauen zu erschaffen, unsere innere Lebendigkeit zu befreien
und unser Selbstwertgefühl und unsere Selbstverantwortung zu stärken.
Sie weisen uns Wege zu einer tiefen Verständigung, zu einem echten
Selbstausdruck und zu einer inneren Haltung von Dankbarkeit und
Authentizität. Im Retreat wird es auf Basis der Gewaltfreien Kommunikation darum gehen
– die eigene Empathie-Fähigkeit zu stärken,
– so zuhören zu lernen, dass Herzen sich berühren und Resonanz
entsteht,
– die eigenen Bedürfnisse und die eigene Motivation zu verstehen, die
in inneren Konflikten, Glaubenssätzen und Mustern wirksam sind,
– die Hintergründe von Machtverhalten zu verstehen,
– Urteile aufzulösen und Feindbilder abzubauen,
– Ärger in lebensdienliche Energie umwandeln zu lernen,
– sich auch in schwierigen Gesprächen und Diskussionen selbst ausdrücken und die anderen gleichzeitig wahrnehmen zu können,
– Schuld und Scham in Gefühle und Bedürfnisse zu übersetzen.
Klosterruine Allerheiligen. © Staatliche Schlösser und Gärten Baden-Würtemberg
18 Bildungskongress 2016
Infos und Anmeldung siehe Seite 23. Die Teilnehmerzahl ist jeweils
auf 22 begrenzt.
Bildungskongress 2016
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NEU – Bildungsretreats April – Juni 2016
in Allerheiligen / Schwarzwald
D – Fr. 15. April bis So. 17. April 2016
E – Fr. 29. April bis So. 1. Mai 2016
Grundlagen und Praxis
der anthroposophischen Meditation
Märchen als Urbilder
menschlicher Verwandlung
mit Christoph Hueck
mit Christina Seidel
Anthroposophische Meditation ist eine klar überschaubare Methode,
durch die zunächst eine Berührung mit der geistigen Welt und im weiteren Üben auch konkrete übersinnliche Wahrnehmungen erreicht
werden können. Darüber hinaus kann die anthroposophische Meditation zu innerer Stärkung, Gesundung und Belebung beitragen. Der
Meditationsweg besteht aus verschiedenen Schritten oder Stufen, die
zu Imaginationen, Inspirationen und Intuitionen führen können und
die in dem Retreat besprochen und geübt werden sollen. Anthroposophische Meditation kann insbesondere auch zu vertieftem Naturerleben und Naturerkenntnis führen. In dem schönen und ruhigen Refugium Allerheiligen ist man den wesenhaften Naturkräften besonders
nahe. Der Ort bietet ein sehr geeignetes Umfeld für eine gemeinsame
meditative Arbeit.
«In den alten Zeiten, wo das Wünschen noch geholfen hat …»
Märchen sind ein Geschenk aus dem uralten Schatz der Menschheit.
Sie regen mit ihren eindrücklichen Bildern die Suche nach unseren
eigenen Seelenanteilen an; wo sind wir lebendig, was wurde verschüttet, was sollten wir verwandeln oder zurückgewinnen? An dem
besonderen Ort Allerheiligen im Schwarzwald wollen wir in diesem
dreitägigen Vertiefungsseminar die imaginative Sprache der Märchen
verstehen lernen und uns in der uralten Kunst des freien Erzählens
üben. Wie lernt man «inwendig» und nicht auswendig zu erzählen? Wodurch können wir das Eintauchen in die Bilder der Volksmärchen intensivieren?
Infos und Anmeldung siehe Seite 23. Die Teilnehmerzahl ist jeweils
auf 22 begrenzt.
Infos und Anmeldung siehe Seite 23. Die Teilnehmerzahl ist jeweils
auf 22 begrenzt.
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Bildungskongress 2016
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NEU – Bildungsretreats April – Juni 2016
in Allerheiligen / Schwarzwald
F – Fr. 3. Juni bis So. 5. Juni 2016
Informationen und Anmeldung
Meditationswege zwischen Ost und West –
mit praktischen Übungen
Übernachtung im Gästehaus Schauenburg direkt im Tagungszentrum
Allerheiligen. Sie übernachten je nach Wunsch in Einzel- oder Doppelzimmern mit unterschiedlichem Komfort. Die Übernachtung kostet
pro Nacht und Person zwischen 24 und 37 Euro, das Frühstück 7 Euro.
Das bezahlen Sie direkt vor Ort.
mit Andreas Neider
«Meditation» ist heute fast schon zu einem Modewort geworden, es
gibt meditative Wege verschiedenster Herkunft und Ausrichtung. Aber
ist Meditation immer gleich Meditation?
In diesem Retreat wollen wir uns einerseits mit den verschiedenen
Wegen in Ost und West in der Vergangenheit und Gegenwart auseinandersetzen und unter einem interspirituellen Blickwinkel ein Verstehen dieser verschiedenen Ansätze erarbeiten.
Gleichzeitig werden wir Übungen des anthroposophischen Meditationsweges kennen lernen und gemeinsam erfahren. Dabei wird uns die
wunderschöne Umgebung des Schwarzwaldes in Allerheiligen eine
sehr gute Hilfe sein, denn neben der achtsamen Ausrichtung auf unser
Inneres geht es bei der anthroposophischen Meditation auch um die
Wahrnehmung der Natur.
Und letztlich geht es um die Frage, wie wir die meditative Praxis gut in
unseren beruflichen und familiären Alltag und in die von Hektik und
digitalen Medien geprägten Kommunikationsprozesse integrieren können.
Literatur:
Aus der Reihe «Die kleinen Begleiter» (Hrsg. Andreas Neider)
Rudolf Steiner, «Andacht und Achtsamkeit», Basel 2014
Rudolf Steiner, «Die Chakren», Basel 2015
Ihre Unterkunft müssen Sie nach Ihrer Anmeldung zum Seminar
direkt in Allerheiligen reservieren: Tel. +49 (0)7804-9137817 oder
Webseite: www.eos-allerheiligen.de und dann bitte am Ort direkt bezahlen (nicht mit der Teilnahmegebühr überweisen!)
Die Verpflegung in den Kaffeepausen ist in der Teilnahmegebühr
enthalten.
Das Mittag- und Abendessen bekommen Sie in der Gastwirtschaft von
Allerheiligen à la carte, ganz nach Ihrem individuellen Bedarf. Bezahlung bar vor Ort.
Die Teilnehmerzahl der Bildungsretreats ist jeweils auf 22 begrenzt.
Die Mindestteilnehmerzahl ist 12. Sollte der Bildungsretreat mangels
Teilnehmern ausfallen, bekommen Sie Ihren Betrag zurück überwiesen. Es fallen keine weiteren Kosten an.
Anmeldung für die Retreats in diesem Flyer auf Seite 36 oder im Internet www.bildungskongress2016.de
Unter www.bildungsretreat.de finden Sie zusätzliche Informationen zum genauen zeitlichen Ablauf der einzelnen Retreats,
zur Anreise usw.
Haben Sie noch Fragen: Tel. 0711 / 248 50 97
Stornierungsmodalitäten für den Bildungsretreat siehe Seite 33
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DozentInnen
Susanne Breuninger-Ballreich, Gestaltpsychotherapeutin und Tanztherapeutin, Coach, zertifizierte MBSR / MBCT Lehrerin, Leitung von
MBSR-LehrerInnenausbildungen, Autorin von «Was sie stark macht –
Verborgene Kräfte aktivieren», Herder Verlag
Barbara Denjean von Stryk ist Buchautorin und arbeitet in Stuttgart als
Sprach- und Atemtherapeutin in freier Praxis. Sie hält regelmäßig Vorträge in verschiedenen pädagogischen Einrichtungen und unterrichtet
als Gast-Dozentin an verschiedenen Ausbildungsstätten. Sie ist Mutter
von drei erwachsenen Kindern und auch als Sprecherin und Schauspielerin tätig.
Johannes Greiner, geboren in Riehen (Basel). 12 Jahre Rudolf Steiner
Schule Basel. Musikstudium (SMPV) mit Hauptfach Klavier und Pädagogikabschluss. Gleichzeitig Eurythmiestudium an der «Akademie für
Eurythmische Kunst Baselland». Seit 1992 als Klavierlehrer tätig. Seit
2001 als Lehrer an der Rudolf Steiner Schule Birseck. Seit 2004 an der
Rudolf Steiner Schule Münchenstein und an der Freien Oberstufenschule Muttenz. Im Vorstand der Anthroposophischen Gesellschaft in
der Schweiz seit 2005. Zahlreiche Konzerte, Kurse und Vorträge über
musikalische, kulturgeschichtliche und anthroposophische Themen in
der Schweiz, in Deutschland, Spanien, Belgien, Russland, Namibia
und Japan.
Ursula Grünewald, Trainerin – Coach – empathische Mediatorin. Studium: Latein und Biologie in Heidelberg, Paris und Freiburg. Über 20 Jahre lange Berufserfahrung als Waldorf-Klassenlehrerin in Stuttgart. Langjährige Mitarbeit im Schulleitungsteam.
Weiterbildung zur Trainerin für Gewaltfreie Kommunikation, zum
Coach für Persönlichkeitsentwicklung und zur empathischen Mediatorin. Gründung von «LebensWandel – Wege aus Krisen und Konflikten
– Schritte zu sich selbst» .www.lebens-wandel-gestalten.de
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Bernhard Hanel, Schüler der Waldorfschule Uhlandshöhe in Stuttgart 1974 – 1987. Nach Zivildienst in der Karl-Schubert-Schule Dipl.
Studium Kultur Design an der Freien Hochschule Metzingen 1990 –
1995 Diplom für Kulturgestaltung. Anschließend Waldorflehrerseminar in Berlin 1996. Seit 2004 Geschäftsführender Gesellschafter KuKuk GmbH in Stuttgart: Spiel- und Außenraumgestaltung. Seit 2015
Geschäftsführender Gesellschafter der KuKuk Freiflug GmbH in Stuttgart: Mensch / Raum / Natur. Seit 2010 Dozent am freien Jugendseminar in Stuttgart für Kunstgeschichte.
Wolfgang Held, Vater dreier Töchter, publiziert in Zeitschriften und
Büchern zu Anthroposophie und lebenskundlichen Fragen. Er ist Beauftragter für Kommunikation am Goetheanum / Dornach / CH. Redakteur der Wochenschrift : Das Goetheanum.
Er unterrichtet epochenweise in der Oberstufe Mathematik und Geschichte in einer Rudolf Steiner Schule in der Schweiz. Held veranstaltet außerdem Studienreisen zum Polarlicht und Sonnenfinsternissen.
Zum Thema «Zeit» hat er das Buch «Vier Minuten Sternenzelt» geschrieben. Dozent bei der Waldorfkindergartenvereinigung (Pfingsttagung / Hannover). Herausgeber des Sternkalenders bei MathematischAstromischen Sektion am Goetheanum / CH. Sibylle Holbein, Heilpädagogin und Frühförderin. Mutter von drei erwachsenen Kindern. Seit 1998 Aufbau und Leitung der Interdisziplinären Frühförderstelle «Fundevogel» in Stuttgart. Gastdozentin am Waldorfkindergartenseminar in Stuttgart und am Rudolf-Steiner Seminar
für Heilpädagogik in Bad Boll.
Dr. Christoph Hueck, Vortragsredner, Dozent und Seminarleiter zu
den Themen Meditation, Anthroposophie und Waldorfpädagogik.
Mitbegründer der AKANTHOS-Akademie für anthroposophische Forschung und Entwicklung. Beschäftigung mit der Anthroposophie und
anthroposophischen Meditation seit dem 21. Lebensjahr. Studium der
Biologie und Chemie, Promotion in Genetik. Naturwissenschaftliche
Forschungstätigkeit in Deutschland und USA. Seit 2003 Waldorflehrer.
2008 – 2015 Dozent an der Freien Hochschule Stuttgart. Dozent am
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DozentInnen
Freien Jugendseminar Stuttgart und an der pädagogischen Sommerakademie vom Bund der freien Waldorfschulen. Veröffentlichungen
zur anthroposophischen Meditation, zu den Grundlagen der Anthroposophie, zur Waldorfpädagogik und zur Biologie. Verheiratet, 4 Kinder. Waldorf-Gastdozent in Korea.
Adam. Irmela Kübler ist Mitbegründerin des Instituts für die Spiele von
W. Ellersiek (INSEL e.V) und arbeitet als Musikerin, Gesangstherapeutin
und Heilpraktikerin für Psychotherapie im Raum Stuttgart. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt im Bereich der Salutogenese; – die Verbindung
der heilsamen Kräfte der Musik mit Pädagogik und Therapie.
Thomas Kinzler, Werkzeugmacherausbildung bei der Robert Bosch
GmbH in Reutlingen. Anschließend Waldorf-Klassenlehrer, zwei Mal
acht Jahre, danach Wechsel in die Heilpädagogisch-TherapeutischeAmbulanz Henning Köhler als freier Mitarbeiter im Bereich «Schulproblematik» für fünfeinhalb Jahre mit dem Ziel, eine Schule für
«besondere» Kinder und Jugendliche zu gründen. Im Herbst 1999
dann Gründung der «Werkstattschule Reutlingen» (Schule für Erziehungshilfe am Heim) für «unbeschulbare Kinder und Jugendliche» in
Reutlingen zunächst ganz als Privatinitiative als Lehrer, Betreuer, Leiter
und Gesprächstherapeut und Hausmeister. Ende der Tätigkeit dort im
Juli 2012. Ab Herbst 2013 Klassen- und Werklehrer an der Michael
Bauer-Schule Stuttgart-Vaihingen in einer Förderklasse, die nun im 6.
Jahrgang ist.
Mitaly Mukherjee, Studium an der Hochschule für Kunsttherapie Nürtingen mit Abschluss Diplomkunsttherapeutin (2000). Therapeutische
Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Kinderzentrum St. Josef, Stuttgart. Mutter zweier Töchter. Tätigkeit als Dozentin an der Kinder- und
Jugendkunstschule, Filderstadt-Plattenhardt. Freischaffende Künstlerin, Teilnahme an verschiedenen Kunstausstellungen, Leitung von
Workshops für Kinder und Erwachsene. Aufbaustudium mit Masterabschluss an der Freien Hochschule Stuttgart, Seminar für Waldorfpädagogik, Fachlehrerin für Kunst und Handarbeit. Seit 2011 Lehrtätigkeit
an der Magdalenenschule, Freie Förderschule auf Basis der Waldorfpädagogik, Winterbach. Seit 2010 Freie Mitarbeiterin der Staatsgalerie
Stuttgart mit Museumsführungen und Workshops für Kinder- und Jugendliche. Seit dem Studium der Kunsttherapie ist das Filzen Teil der
Arbeit mit Kindern und Erwachsenen, in der therapeutischen, ebenso
wie in der künstlerischen und schulischen Arbeit. Fortbildungen begleiten bis heute diesen Weg.
Birgit Klotz, langjährige Tätigkeit als Waldorferzieherin, Fortbildungen
in Heilpädagogik, Beratung und Kleinkindpädagogik, Dozentin am
Waldorferzieherseminar Stuttgart im Bereich Fort- und Weiterbildungen.
Tanja Knoke, Dipl. Pädagogin, Waldorflehrerin, Heilpraktikerin für
Psychotherapie, Leiterin von SpielRaum-Kursen für Eltern und Kinder,
Vortrags- und Seminartätigkeit für Eltern, Erzieherinnen und Tagesmütter, Erziehungsberatung, Pädagogische Praxis «Eltern wachsen» im Therapeutikum am Kräherwald e.V. in Stuttgart, www.eltern-wachsen.de
Irmela Kübler, studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst in Stuttgart Rhythmik und Querflöte und war dort
Studentin bei Ingrid Weidenfeld. Ihre Ausbildung als Gesangstherapeutin
nach der Schule der Stimmenthüllung erhielt sie in Bochum bei Thomas
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Andreas Neider, Buchautor, Dozent, Publizist und freiberuflicher Referent für Medienpädagogik und Dozent für Spiritualität, Meditation und
Anthroposophie. Studium der Philosophie, Ethnologie, Geschichte und
Politologie in Berlin. 17 Jahre Tätigkeit im Verlag Freies Geistesleben.
Seit 2002 Leiter der Kulturagentur «Von Mensch zu Mensch» mit seiner
Mitarbeiterin und Assistentin Laurence Godard. Durchführung von anthroposophischen Veranstaltungen und pädagogischen BildungsKongressen. Vorstandstätigkeit und Gastdozent im Freien Jugendseminar
Stuttgart. Seine neuesten Publikationen: «Aufmerksamkeitsdefizite
– Wie das Internet unser Bewusstsein korrumpiert und was wir dagegen tun können»; und als Herausgeber: Rudolf Steiner, «Andacht
und Achtsamkeit» und «Die Chakren». Mitbegründer der AKANTHOSAkademie für anthroposophische Forschung und Entwicklung.
Infos: Email: [email protected] , Website: www.andreasneider.de
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DozentInnen
Dagmar Scharfenberg lebt in Münster, geschieden, 3 erwachsene
Söhne. Studium der visuellen Kommunikation, Elternzeit und Berufung zur Waldorferzieherin, im Waldorfkindergarten Münster tätig von
1993 bis 2014 als Gruppenleiterin und Stellvertretende Leitung. Seit
2012 in der Region NRW als Fachberaterin für Waldorfkindergärten
beschäftigt und seit Ende 2014 Mitglied im Vorstand der Vereinigung
der Waldorfkindergärten. Dozententätigkeit im Rahmen von Fortbildungen und Tagungen im In- und Ausland.
Susanne Schwaier, Lehrerin, Dipl. Sozialpädagogin, Familien- und
Sozialberaterin AV, HP-Psychotherapie. Tätigkeiten: Lehrerin an einer
Förderschule in freiberuflicher Praxis, tätig in der Elternberatung und
Spielraumleiterin «Kinder spielen – Eltern lernen» an der FBS Familien- und Sozialberatung im «Therapeuticum Roggenstraße», Filderstadt
Supervision für Pädagogen, Familien-, Sozial- und LebensberaterInnen
Dozententätigkeit.
Christina Seidel war 24 Jahre Waldorf-Klassenlehrerin und hat in dieser Zeit viel Schauspielarbeit mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen gemacht. Sie arbeitet seit 2008 in der Lehrerbildung als Dozentin
und Mentorin und ist als Märchenerzählerin mit ihrem KamishibaiErzähltheater unterwegs. Gunhild von Kries ist ursprünglich Musikerin und hat lange Zeit selbst
entwickelte Musikinstrumente in bildhauerisch fließenden Formen
(«Tähtivirta» – Instrumente) gebaut. Daran anknüpfend ergaben sich
ihre Forschungen zum Thema Musik und zum Thema Zeit. Heute arbeitet sie als Musiktherapeutin, Dozentin, Autorin und Imkerin und
lebt in einer kleinen Künstler-Therapeuten-Gemeinschaft bei Berlin.
Veröffentlichungen: «Zeit heilt», Oratio Verlag 2003, «Aus Liebe zu
Musik», Novalis Verlag 2012
scher Leiter von KuKuk GmbH, KuKuk Freiflug und KuKuk Schweiz, als
Freischaffender Künstler und langjährige Tätigkeit als Dozent an der
Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Hall. Gastreferent zum Thema
Raumgestaltung an unterschiedlichen Hochschulen. Publikationen:
«Spannungsfeld Kunst» Robin Wagner, Bernhard Hanel (Hg.); «Sinnhorizonte und Gestaltungsziele heute»; Robin Wagner, Volker Demuth
(Hg.), «Vom Sinn multipler Welten».
Evelyn Frederike Warnet, geb. in Esslingen / Neckar, Studium der Eurythmie bei Else Klink. Studium der Heileurythmie in Stuttgart bei G.
Hueck, N. Wilkens, U. Ziegenbein. Seit 1988 freie Praxis für Heil­
eurythmie an der Filderklinik. Unterrichtstätigkeit an Waldorfschulen;
Dozentin u.a. am Ärzteseminar der Eugen Kolisko-Akademie und an
der Freien Krankenpflegeschule Filderstadt.
Beate Wohlgemuth, tätig im Waldorfkindergarten Lübeck seit 1984,
Fachberaterin für Waldorfkindergärten in der Region Nord, Mitglied
im Vorstand der Vereinigung der Waldorfkindergärten seit Ende 2014,
Musikerin und Chorleiterin.
Büchertisch mit Büchern zum Kongressthema
während des BildungsKongresses 2016:
Buchhandlung Gert Quenzer
Tel. 0711 240 689
[email protected]
Robin Wagner, Künstler, Geomant. Studium der Philosophie und Ethnologie (Uni Tübingen) und Dipl. Kultur Design (Freie Hochschule
Kunstseminar) Geschäftsführer der KuKuk GmbH, tätig als künstleri-
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Hinweise zur Anmeldung
Bitte füllen Sie das Anmeldeformular auf den Seiten 35 – 37 aus
und senden Sie es an:
Agentur «Von Mensch zu Mensch»
BildungsKongress 2016
Zur Uhlandshöhe 10
D-70188 Stuttgart
Ermäßigte Kongressgebühr bei einem Zahlungseingang auf dem Kongresskonto per Überweisung bis 21. 11. 2015! Ebenfalls günstiger ist
ein Gruppenrabatt ab 5 Personen bzw. ab 10 Personen.
BildungsKongress 2016:
Anmeldung im Internet günstiger www.bildungskongress2016.de. Bei
einem Zahlungseingang auf das Kongresskonto per Überweisung bis
21. 11. 2015, 185,– Euro, danach, ab 22. 11. 2015, 215,– Euro. Bitte
beachten Sie, dass eine Überweisung bis zu 5 Tage dauert.
Gruppenermäßigung ab 5 Personen aus der gleichen Institution / Einrichtung mit einer Überweisung: pro Person 175,– Euro bei einem
Zahlungseingang auf das Kongresskonto bis 21. 11. 2015, danach, ab
22. 11. 2015, 205,– Euro pro Person.
Gruppenermäßigung ab 10 Personen aus der gleichen Institution /
Einrichtung mit einer Überweisung, pro Person 165,– Euro bei einem
Zahlungseingang auf das Kongresskonto bis 21. 11. 2015, danach, ab
22. 11. 2015, 195,– Euro pro Person.
A – Tagesseminar am Freitag, 15. 1. 2016:
mit Susanne Breuninger-Ballreich : «Stress – Balance – Präsenz … » (Freitag, 15. Januar 2016, 9.30 – 16.30 Uhr): Bei einer Überweisung auf das
Kongresskonto bis 21. 11. 2015, 110,– Euro, danach 125,– Euro (s. S. 16).
B – Tagesseminar am Freitag, 15. 1. 2016:
mit Christoph Hueck: «Meditation…» (Freitag, 15. Januar 2016,
9.30 – 16.30 Uhr): Bei einer Überweisung auf das Kongresskonto bis
21. 11. 2015, 110,– Euro, danach 125,– Euro (s. S. 17).
Tagesverpflegungskarte:
(Mittagessen und Abendimbiss) am Samstag, 16. 1. 2016:
Warm, vegetarisch, vorwiegend biologisch: 17,– Euro
Kaffeepausenverpflegungskarte für 3 Kaffeepausen:
(2 x Sa., 16. 1. 2016 und 1 x So., 17. 1. 2016): 9,– Euro
Materialkosten (Filzen, Seminar 12) 18,– €
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Bildungsretreats in Allerheiligen / Schwarzwald:
Freitag 18.00 Uhr – Sonntag 12.30 Uhr zum Preis von jeweils
215,– Euro (inkl. Kaffeepausenverpflegung)
C – Bildungsretreat mit Ursula Grünewald
Fr. 8.4. – So. 10. 4. 2016
Überweisung auf das Kongresskonto: 215,– €
D – Bildungsretreat mit Christoph Hueck
Fr. 15.4. – So. 17. 4. 2016
Überweisung auf das Kongresskonto: 215,– €
E – Bildungsretreat mit Christina Seidel
Fr. 29. 4. – So. 1. 5. 2016
Überweisung auf das Kongresskonto: 215,– €
F – Bildungsretreat mit Andreas Neider
Fr. 3. 6. – So. 5. 6. 2016
Überweisung auf das Kongresskonto: 215,– €
Bitte überweisen Sie die Kongressgebühr sowie gleichzeitig ggf. die
Gebühren für das Tagesseminar / Fr. 15. 1. 2016 (A – BreuningerBallreich oder B – Hueck), für die Tagesverpflegungskarte (Sa. 17. 1.
2016), für die Kaffeepausenverpflegungskarte, für die Materialkosten
(Filzen) und / oder für den Bildungsretreat (C – Grünewald, D – Hueck,
E – Seidel, F – Neider) mit dem Vermerk «BildungsKongress 2016»
und / oder «BildungsRetreat» sowie Vornamen, Namen und Ort des
Teilnehmers auf das Kongresskonto von:
Andreas Neider
IBAN: DE97 6039 0000 0315 2690 14
BIC: GENODES1BBV
Wichtig: Bitte auf allen Überweisungen Namen, Vornamen und
den Ort des Teilnehmers angeben – vielen Dank!
Mit Ihrem Zahlungseingang sind Sie verbindlich angemeldet.
Bitte vergessen Sie nicht, die Tagesverpflegungskarte, die Kaffeepausenverpflegungskarte und die Materialkosten für das Seminar
12, Filzen, mit zu überweisen. Danke.
Weitere Informationen, Teilnahmebedingungen und Stornierungsmodalitäten siehe die Seiten 32 und 33. Bitte sorgfältig und aufmerksam lesen und gut aufbewahren – vielen Dank!
Bildungskongress 2016
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Hinweise zur Anmeldung und
Stornierungsmodalitäten
> Bitte tragen Sie auf dem Formular auf Seite 37 Ihr gewünschtes
Seminar und zwei Alternativen ein.
> Stornierungsmodalitäten für den Bildungsretreat:
Rücktritt bis jeweils 30 Tage vor Beginn des Bildungsretreats. Wir
überweisen den von Ihnen bezahlten Betrag abzüglich eines Abschlags
in Höhe von 75,– Euro zurück. Ab 29 Tagen vor Beginn des Retreats
wird der gezahlte Betrag nicht zurück erstattet. Sie können jedoch,
aber nur nach Absprache mit Frau Godard (Tel.: 0711 / 248 50 97,
[email protected]), eine Ersatzperson besorgen. Im Falle, dass das
Seminar wegen zu geringer Teilnehmerzahl nicht zustande kommt,
wird der Betrag in voller Höhe zurück erstattet. Darüber erhalten Sie
bis 14 Tage vor Beginn Bescheid. Vergessen Sie nicht, Ihre Übernachtung in Allerheiligen zu reservieren (siehe Seite 23). Im Falle einer Stornierung bitte nicht vergessen, auch Ihre reservierte Übernachtung in
Allerheiligen zu stornieren, sonst entstehen für Sie unnötige Kosten!
> Der Besuch von Einzelveranstaltungen / Vorträgen / Klavierabend
ist leider nicht möglich.
> Allen bis zum 7. 1. 2016 angemeldeten Teilnehmern senden wir
die Kongresskarte, die Tagesseminarkarte, die Bildungsretreatkarte, die
Tagesverpflegungskarte (Mittag- und Abendimbiss) und die Kaffeepausenverpflegungskarte in der Zeit vom 8. 1. 2016 bis 12. 1. 2016 zu.
Bitte bringen Sie die Karte/n zum Kongress mit!
> Für verlorene oder vergessene Kongresskarten und sonstige Karten
müssen wir eine Gebühr von 25,– Euro berechnen. Vielen Dank für
Ihr Verständnis.
> Alle nach dem 8. 1. 2016 Angemeldeten erhalten ihre Kongresskarte im Kongressbüro im Foyer der Waldorfschule Uhlandshöhe,
Stuttgart, am Freitag, den 15. 1. 2016, ab 18.00 Uhr.
> Reklamationen bezüglich nicht zugegangener Kongresskarten,
Tagesseminarkarten (A – Susanne Breuninger – B – Christoph Hueck),
Bildungsretreatkarten, Tagesverpflegungskarten oder Kaffeepausenverpflegungskarten sollten bis zum 12. 1. 2016 bei uns eingegangen sein
und können danach leider nicht mehr entgegengenommen werden.
> Stornierungsmodalitäten für den BildungsKongress 2016 und
Tagesseminarkarten (Freitag, 15. 1. 2016):
Möchten Sie Ihre Kongresskarte, Tagesseminarkarten (A – Susanne
Breuninger, B – Christoph Hueck), Tagesverpflegungskarte, die
Gebühren für die Materialkosten (Filzen, Seminar 12) und / oder
Kaffeepausenverpflegungskarte zurückgeben, melden Sie sich bitte
vor dem 9. 12. 2015 bei uns. Das Nichtzustandekommen eines oder
mehrerer Seminare und der Dozentenwechsel ist kein Rücktrittsgrund. Wir überweisen den von Ihnen bezahlten Betrag abzüglich eines Abschlags in Höhe von 75,– Euro zurück. Ab dem 10. 12. 2015
können keine Rückgaben mehr angenommen werden, auch nicht in
Krankheits- oder anderen Fällen. Ausnahmen sind aus wettbewerbsrechtlichen Gründen leider nicht möglich. Sie können jedoch eine
Ersatzperson besorgen, aber nur nach Absprache mit Frau
Godard (Tel.: 0711 / 248 50 97, [email protected]).
32 Bildungskongress 2016
Bitte das folgende Anmeldeformular vollständig ausfüllen und
einsenden an:
Agentur «Von Mensch zu Mensch»
BildungsKongress 2016
Zur Uhlandshöhe 10
D-70188 Stuttgart
Oder Anmeldung im Internet:
www.bildungskongress2016.de
Der BildungsKongress 2016 kann als Fortbildungsveranstaltung
bescheinigt werden.
Bildungskongress 2016
33
Weitere Hinweise
Anmeldung zum BildungsKongress
und Bildungsretreat 2016
Veranstalter, Konzeption, Organisation und Durchführung:
Agentur «Von Mensch zu Mensch», Andreas Neider und Laurence
Godard in Zusammenarbeit mit der Vereinigung der Waldorfkindergärten und dem Bund der Freien Waldorfschulen e.V.
HIERMIT BESTELLE ICH zum Frühbucherpreis
mit Zahlungseingang auf dem Kongresskonto
bis zum 21. 11. 2015
HIERMIT BESTELLE ICH
mit Überweisung auf das Kongresskonto
Bildungsretreat in Allerheiligen / Schwarzwald
jeweils Freitag 18.00 Uhr bis Sonntag 12.30 Uhr
Informationen, Anmeldung und Anschrift:
Agentur «Von Mensch zu Mensch», BildungsKongress 2016
Zur Uhlandshöhe 10, D-70188 Stuttgart, Tel. 0711 / 248 50 97,
E-Mail: [email protected] , www.bildungskongress2016.de
www.bildungsretreat.de
 Gruppenkarte ab 5 Personen zum Preis von 175,– € pro Person,
 Kongresskarte zum Preis von 185,– €
mit einer Überweisung für die Gruppe
 Gruppenkarte ab 10 Personen zum Preis von 165,– € pro Person,
mit einer Überweisung für die Gruppe
Anreise: Parkplätze sind kaum vorhanden. Wir empfehlen die Anfahrt
mit dem Bus 42, Haltestelle Urachstraße.
A – Susanne Breuninger-Ballreich
 Tagesseminarkarte Fr. 15. 1. 2016 zum Preis von 110,– €
 E – Bildungsretreat Christina Seidel
B – Christoph Hueck
von Fr. 29. 4. – So. 1. 5. 2016
Überweisung auf das Kongresskonto: 215,– €
 F – Bildungsretreat Andreas Neider
 Kongresskarte zum Preis von 215,– €
 Gruppenkarte ab 5 Personen zum Preis von 205,– € pro Person,
Unterkünfte:
Anfrage: Falls Sie In Stuttgart (Ost) oder in der Umgebung wohnen und
ein günstiges Gästezimmer mit Frühstück für die Kongressteilnehmer
oder die Dozenten anbieten können, würden wir uns sehr freuen. Vielen Dank im Voraus! Melden Sie sich einfach bei uns: Frau Godard:
0711 / 248 50 97, E-Mail: [email protected]
Sie können die Jugendherberge in Stuttgart, Haußmannstr. 27,
D-70188 Stuttgart unter der Telefonnummer 0711 / 664 74 70
oder im Internet unter www.jugendherberge-stuttgart.de buchen.
Rechtzeitig buchen! (5 Minuten Fußweg vom Veranstaltungsort)
Weitere Unterkünfte in Stuttgart können Sie buchen:
Telefonisch: 0711 / 222 82 33, per Mail: [email protected]
oder online: www.stuttgart-tourist.de / hotel
Fragen Sie nach den Frühstückszeiten und nach den Wochenendtarifen.
Prospektgestaltung: www.schneiderdesign.net
Im Internet günstiger. www.bildungskongress2016.de
mit einer Überweisung für die Gruppe
von Fr. 3. 6. – So. 5. 6. 2016
Überweisung auf das Kongresskonto: 215,– €
Gesamtbetrag: ___________________________ €
 Gruppenkarte ab 10 Personen zum Preis von 195,– € pro Person,
mit einer Überweisung für die Gruppe
Ich überweise den Gesamtbetrag mit dem Vermerk: Name, Vorname
und Stadt des Teilnehmers, «BildungsKongress 2016» und / oder
«Bildungs­retreat 2016 (C, D, E, F)» auf das Konto von:
 Tagesseminarkarte zum Preis von 125,– €
A – Susanne Breuninger-Ballreich, Freitag. 15. 1. 2016
Andreas Neider,
IBAN DE97 6039 0000 0315 2690 14
BIC GENODES1BBV
 Tagesseminarkarte zum Preis von 125,– €
B – Christoph Hueck Freitag, 15. 1. 2016
 Tagesverpflegungskarte (Mittagessen und Abendimbiss, warm,
Wichtig: Bitte auf den Überweisungen Name, Vorname und Stadt des
Teilnehmers angeben – vielen Dank!
vegetarisch, vorwiegend biologisch), Samstag, 16. 1. 2016,
zum Preis von 17,– €
Mit Ihrem Zahlungseingang sind Sie verbindlich angemeldet.
 Kaffeepausenverpflegungskarte für 3 Kaffeepausen
(2 x Sa. 16. 1. 2016, 1 x So. 17. 1. 2016) zum Preis von 9,– €
Bitte die Verpflegung gleichzeitig überweisen. Danke!
Ich habe die Teilnahmehinweise und die Stornierungsmodalitäten auf
den Seiten 32 und 33 gelesen und bin mit allem einverstanden.
 Materialkosten (Filzen, Seminar 12) Mitaly Mukherjee 18,– €
Datum / Unterschrift: _______________________________________
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Bildungskongress 2016
von Fr. 15. 4. – So. 17. 4. 2016
Überweisung auf das Kongresskonto: 215,–€
Büchertisch: Während des BildungsKongresses 2016 gibt es
einen gut sortierten Büchertisch mit den Werken der ReferentInnen und Neuerscheinungen zum BildungsKongressthema von der
Buchhandlung Gert Quenzer (siehe Seite 29) sowie Verkaufs- und Informationsstände unserer Sponsoren und Mitveranstalter.
34 von Fr. 8. 4. – So. 10. 4. 2016
Überweisung auf das Kongresskonto: 215,– €
 D – Bildungsretreat Christoph Hueck
HIERMIT BESTELLE ICH zum Normaltarif
mit Zahlungseingang auf dem Kongresskonto ab 22. 11. 2015
Das Kongressbüro befindet sich im Foyer des Saalbaus der Waldorfschule und ist während des BildungsKongresses 2016 nur unter der
Telefonnummer 0711 / 248 50 97 erreichbar.
 Tagesseminarkarte Fr. 15. 1. 2016 zum Preis von 110,– €
Veranstaltungsort: Den Rahmen bilden die erste Freie Waldorfschule
Uhlandshöhe, Haußmannstraße 44, D-70188 Stuttgart und das Rudolf
Steiner-Haus Stuttgart, Zur Uhlandshöhe 10, D-70188 Stuttgart.
 C – Bildungsretreat mit Ursula Grünewald
Bildungskongress 2016
Bitte vergessen Sie nicht, Ihre Anmeldung abzuschicken. Vielen Dank!
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> > > Bitte auch die Rückseite ausfüllen! > > >
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Besuchen Sie das Original!
Kommen Sie zu unserem BildungsKongress 2016!
Anmeldung zum BildungsKongress 2016
Private Anschrift des / der Teilnehmers / in. Danke.
(bitte leserlich und deutlich schreiben – Vielen Dank!)
Vorname____________________________________________________
Name______________________________________________________
Straße______________________________________________________
PLZ, Ort ____________________________________________________
ggf. Ausland ________________________________________________
Telefon (privat) ______________________________________________
E-Mail (privat)_______________________________________________
Beruf_______________________________________________________
Einrichtung _________________________________________________
Bemerkungen _______________________________________________
Ich möchte an folgendem Seminar teilnehmen:
Bitte ein Seminar und zwei Alternativen ankreuzen! Danke.
Alt. 1
PSYCHOLOGIE
HEUTE
Ö K O L O G I S C H K O N S E Q U E N T
Wasch- und Reinigungsmittel / www.sonett.eu
Alt. 2
1. Seminar mit Barbara Denjean
1
1
2. Seminar mit Johannes Greiner 2
2
3. Seminar mit Ursula Grünewald 3
3
4. Seminar mit B. Hanel R. Wagner
4
4
5. Seminar mit Wolfgang Held
5
5
6. Seminar mit Sibylle Holbein
6
6
7. Seminar mit Christoph Hueck
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8. Seminar mit Thomas Kinzler
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8
9. Seminar mit Birgit Klotz
9
9
10.Seminar mit Tanja Knoke
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11.Seminar mit Irmela Kübler
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12.Seminar mit Mitaly Mukherjee
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13.Seminar mit Andreas Neider
13
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4.Seminar mit D. Scharfenberg, 1
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B. Wohlgemuth
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15.Seminar mit Susanne Schwaier
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16.Seminar mit Christina Seidel
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17.Seminar mit Gunhild von Kries
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18.Seminar mit Evelyn Warnet
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18
37 < < < Bitte auch die Vorderseite ausfüllen! < < <
Hier und auf allen Plakaten könnte auch Ihr Logo stehen! Wenn Sie den nächsten
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