Innovationspotentiale einer gesundheitsfördernden Schule

Neue Wege der Schulentwicklung – Mit Innovationen gute gesunde Schulen schaffen|
15.10.2015
Innovationspotentiale einer gesundheitsfördernden Schule.
Forschungsbefunde und Entwicklungsperspektiven.
Handout zur Keynote im Rahmen des Dialog Gesunde Schule: Neue Wege der Schulentwicklung - Mit
Innovationen gute gesunde Schulen schaffen. Graz, 15.10.2015
Ao. Univ. Prof. Mag. Dr. Hannelore Reicher
Institut für Erziehungs- und Bildungswissenschaft Universität Graz
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1. INNOVATIONEN
Vorbemerkungen: Lust auf Innovation?
Es kann lange dauern, bis Forschungserkenntnisse in der Praxis ankommen. 1601 wurde die
Bedeutung von Zitronensaft für die Prävention von Skorbut erkannt. Es dauerte bis 1795, bisdie
British Navy dies auf die Nahrungsliste setzte (Oldenburg & Glanz, 2008)!
Innovationen, die ankommen, sollten folgende Merkmale aufweisen (Oldenburg &
Rogers, 2008)
- Relativer Vorteil: Bringt die Innovation einen Vorteil: ökonomisch, sozial, finanziell?
- Kompatibilität: Passt die Innovation zur Zielgruppe (Werten, Normen, Bedürfnisse)?
- Komplexität: Ist die Innovation einfach einzusetzen?
- Ausprobieren: Kann die Innovation erprobt werden bevor sie eingeführt wird?
- Beobachtbarkeit: Sind die Effekte der Innovation sichtbar und einfach zu messen?
Einflussfaktoren auf Innovationen: Individuen und Settings (Müller-Prothmann & Dörr,
2011; Reicher & Weitlaner, 2015):
- Eigenschaften von Individuen: Beeinflusst von Lernstil, Ambiguitätstoleranz: Innovators Early adopters - Early majority adopters - Late majority adopters- Laggards
- Eigenschaften von Settings: Geographische Lage, Kulturelle Eigenschaften Politische
Bedingungen
Bsp: Drogenprävention (Oldenburg, 2008, S.322): Drug abuse resistance education – dafür gibt es
wenig Evidenz, wird aber oft eingesetzt. Spritzentauschprogramme hingegen werden wenig
eingesetzt, sind aber nachgewiesenermaßen sehr wirksam zur HIV-Prävention!
Wollen sich Menschen verändern?
„Die meisten Menschen haben Lust auf Veränderung und Entwicklung….
Wogegen sie sich wehren, ist gewandelt und verändert zu werden„ (Glatz/ Graf-Götz, 2011, S.274).
Veränderungen erzeugen Spannung, können auch Angst machen, wenn Menschen Ziele und
Hintergründe nicht verstehen – wenn diese nicht erklärt werden; wenn die Betroffenen es
verstanden haben, es aber nicht glauben; wenn die Betroffenen verstanden haben, es auch glauben,
aber sie wollen nicht mitmachen, weil sie für sich keine positiven Konsequenzen sehen!
Change: Gesundheitsförderung als individuelle und organisationale Aufgabe
–
Der Einzelne: Wissen, Haltungen, Motivation, Kompetenzen, Verhalten
–
Team und Arbeitsgruppe: Kommunikation, Vorbild, Konfliktmanagement
–
Organisation
©H. Reicher 2015
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Changeprozesse zielen oft auf die Veränderung des individuellen Verhaltens ab: Individuen ändern
aber Verhalten erst, wenn Innovationen von der Organisation akzeptiert sind. SchulleiterInnen sind
eine besonderes Gruppe; sie haben eine wichtige Rolle als InnovatorInnen, GatekeeperInnen und
early adopters, die die Passung zwischen Innovation und Organisation erhöhen können.
Neue Veränderungen können leicht auf der Wissensebene erarbeitet werden, es ist schwierig sie
nachhaltig umsetzen! (Glatz/Graf-Götze, 2001, S.280)
Status Quo: Die Implementierung von Gesundheitsförderung an österreichischen Schulen
(Adamowitsch et al. 2014)
• Datenbasis sind 22 Interviews, 9 Gruppendiskussionen, 10 Beobachtungen an
gesundheitsfördernden Schulen
• Ergebnisse:
- Themen sind v.a. auf körperliche Aktivität fokussiert und auf psychosoziale Aspekte
- Minimale Planung und Koordination auf dem Schullevel, sondern v.a. Individuelle
Bemühungen in Abhängigkeit von Wissen, Interessen, Erfahrungen und Problemen
- Schulen bleiben bei einem traditionellen Themen-basierten „Add-on-Konzept“
stehen, es gibt keine Veränderung der organisationalen Abläufe
• Schlussfolgerungen -> Es braucht Support bei der Umsetzung der ersten Phasen der
Implementierung
Gesundheitsförderung hat Wirkungen ….und Nebenwirkungen (Gugglberger, et al., 2012)
• Vereinfachung auf Bewegung und Ernährung
• Einzelkämpfertum: Gesundheitsförderung ist mit „Mehrarbeit“ verbunden, es braucht viel
Idealismus und individuelles Engagement, das belastet!
• Es braucht Rahmenbedingungen, der Zusammenhang/ die Verschränkung mit Lern- und
Lehrprozessen sollte versucht werden
2. Eigene FORSCHUNGBEFUNDE aus der Steiermark
a. Ergebnisse des Projekts Bildungsforschung Steiermark: Salutogene Lernumwelten
gestalten (Reicher, 2011)
Methode. Multimethodales empirisches Forschungsdesign mit Lehrer/innen Survey (n=326),
Schüler/innen-Survey n=1127 (Längsschnitterhebung in einem Teilsample n=246 ein 1 Jahr später),
Online-Befragung von Schul- und Klassensprecher/innen (n=108) sowie als qualitative
Forschungszugänge eine Fotobefragung mit Gruppen- und Einzel-Interviews (n=20) sowie
Expert/innen-Interviews (n=11).
Ergebnisse Lehrer/innen-Survey:
Einschätzung des allgemeinen Gesundheitszustandes (10,9% ausgezeichnet, 34,9% sehr gut, 41,7%
gut, 11,8% weniger gut, 0,6% schlecht) ist vergleichbar mit den österreichweiten Ergebnissen aus
dem 7. WHO-HBSC Survey (BMUKK, 2007).
Die Auswertung der arbeitsbezogenen Verhaltens- und Erlebensmuster (erfasst mittels AVEM) zeigt
folgendes:
-
Muster G (Gesundheit): Etwa 32% weisen ein gesundheitsförderliches Verhältnis gegenüber
der Arbeit auf.
Muster S (Schonung): Eine ausgeprägte Schonungstendenz gegenüber beruflichen
Anforderungen zeigen etwa 22% der Befragten.
Risikomuster A (Anstrengung): 23% neigen zu Selbstüberforderung und vernachlässigen
Erholung und Entspannung.
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-
Risikomuster B (Burnout): 23% der Lehrer/innen zeigen Überforderung und vermindertes
Engagement
bei
zugleich
eingeschränkter
Distanzierungsfähigkeit
gegenüber
Arbeitsproblemen (->Risiko für Burn-Out-Entwicklung).
Die Analyse der Arbeitsbezogenen Bewertungen ergibt als Problembereich v.a. räumliche und
zeitliche Bedingungen (Arbeitsplatz, Pausen, Unterrichtsräume).
Als belastend erlebt werden das Verhalten schwieriger SchülerInnen (von 36,2% als stark belastet
eingeschätzt), das berufliche Image und Prestige sowie zu große Klassen (25,2%).
Wichtigste Forderung ist der Ausbau von schulischen Unterstützungssystemen, z.B. der schulische
Sozialarbeit (70,2%).
Schlussfolgerungen: Veränderung von Arbeitsbedingungen (z.B. Raum- und Zeitstrukturen),
Verbesserung der personalen Ressourcen (v.a. in Bezug auf gesundheitsförderliche Erlebens- und
Verhaltensmuster) sowie der pädagogischen Kompetenzen von Lehrer/innen (z.B. Umgang mit
„schwierigen“ SchülerInnen)
Ergebnisse des SchülerInnen-Surveys
Im Strength and Difficulties Questionnaire SDQ zeigen sich 7% als auffällig, 12% als subklinisch
auffällig und 81% als unauffällig. 48,6% der Befragten beurteilen ihren subjektiven
Gesundheitszustand mit sehr gut, 43,3% gut, 7,2% eher gut, 0,8% schlecht. Schule wird von einem
Großteil der SchülerInnen positiv erlebt: 75% der Befragten gehen sehr gerne/gerne in die Schule;
knapp 25% ungern/sehr ungern.
In Bezug auf das Belastungserleben zeigt sich, dass sich 4% stark belastet fühlen, 25% ziemlich stark
belastet, wobei sich SchülerInnen vor allem von Aspekten, die sich auf die Bereiche Lernen, Leisten
und Unterricht beziehen, belastet fühlen.
Die Längsschnittdaten zeigen, dass es zu einem Absturz der „lern.gesundheit“ in der Pubertät kommt:
Freude am Schulbesuch und Zufriedenheit sinken innerhalb eines Jahres deutlich; die Wahrnehmung
von Lernumwelten wird kritischer. Die Passung zwischen schulischen Lernumgebungen und den
entwicklungsspezifischen Bedürfnissen der SchülerInnen gelingt im Laufe der Schulzeit weniger gut.
Fotobefragung: Als Stress erleben die SchülerInnen vor allem Lern- und Leistungsdruck, ein
schlechtes Klassenklima, eine problematische Beziehung zu den Lehrer/innen, nicht ansprechende
Schul- und Klassenraumgestaltung sowie schwierige Beziehungen zu den Mitschüler/innen. Mit
Lernfreude sind funktionierende und unterstützende Klassengemeinschaft und Freundschaften,
engagierte Lehrer/innen, projektorientiertes Arbeiten sowie ansprechende Klassenräume sowie
Freiflächen zum Bewegen und Entspannen assoziiert.
Auch in den Interviews zeigt sich, dass Schülerinnen in der Schule generell wenig Beteiligung und
Mitgestaltungsmöglichkeiten (Partizipation) erleben!
Auch die Online-Befragung der Klassen- und SchulsprecherInnen der Sekundarstufe II belegt, dass in
der Schule deutlich eingeschränkte Partizipationsmöglichkeiten wahrgenommen werden.
b. Erste Ergebnisse zu einem laufenden Lebenskompetenzprojekt mit dem Programm
Lions-Quest im Bezirk Weiz (Reicher & Matischek-Jauk, 2014; 2015)
-
Längsschnittprojekt über 3 Jahre; Schülerinnenbefragungen, Interviews mit Lehrerinnen und
Schulleiterinnen
-
Die Ergebnisse zeigen, dass bei einem systematischem Einsatz eines Programms (bei mittlerem
Implementierungslevel) Mobbing reduziert werden kann und Klassenklima und Schulengagement
verbessert wird!
-
Schulen brauchen Support bei der Implementierung von Programmen!
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3. INNOVATIONSFELDER | Conclusio aus der Forschung
A. Lernen und Lehren
Lernen: Die Entwicklung unserer Gesellschaft in Richtung Informations- und Wissensgesellschaft
impliziert einen Abschied vom „Vorratsmodell“ (Eichhörnchen-Mentalität)
Lernen wird aus Sicht der modernen Lehr-Lernforschung als „Melange“ von Instruktion und
Konstruktion gesehen!
 Für die SchülerInnen sollte der Fokus gerichtet werden auf Themen wie Lernen lernen /
Lernkompetenzen / Lernstrategien, Lernfreude und Lern-Engagement, systematisches sozialemotionales Lernen.
 Für die Lehrer/innen: Hier sollte die Aus-Fort- und Weiterbildung auf folgende
Themengebiete fokussieren: Adäquate und moderne Lehr- und Unterrichtsformen;
gesundheitsförderliche Bewältigung beruflicher Belastungen fördern (Balance von
Engagement und Distanzierungsfähigkeit); in Bezug auf den Umgang mit schwierigen
SchülerInnen Vernetzungen fördern durch Kollegiale Beratung und Fallbesprechungen,
Coaching und Mentoring, Kooperative Lerngemeinschaften;
Ausbau schulischer Unterstützungssysteme ( Schulpsychologie, Schulsozialarbeit,
Schulärztinnen)
B. Partizipation ist eine verborgene Frucht mit jeder Menge gesunder
Wirkung (4. Newsletter 2008, STGKK), leider wird dies nicht umgesetzt!
Partizipation von Schüler/innen in der Gesundheitsförderung (Griebler et al., 2014)
• Analysierte die Beteiligung von Schülerinnen betreffend Gesundheitsfördernde Aktivitäten
(Entscheidungsfindung, Planung, Implementierung und Evaluation von GF), es ging um
wirklich einflussreiche, nicht nur Placebo-Beteiligung (im Sinne eines nur Fragen
beantworten), Analyse von 26 Publikationen
• Positive Effekte für die Kids, die Beziehungen und die Organisation Schule
– Zufriedenheit, Motivation, Empowerment steigt
– Zunahme von Skills, Wissen, Entwicklungseffekte und gesundheitsbezogene Effekte
– Neg. Effekte (sehr gering): Schülerinnen fühlen sich ignoriert, nicht ernst genommen,
Beteiligung ist zu schwierig, hält vom Lernen ab
 Beispiele: Klassenrat - SchülerInnenparlament, partizipative Lern- und Unterrichtsformen
C. Die „Implementierungslücke“ schließen ist eine der großen
Herausforderungen in der Schulentwicklung (Seel/Hanke, 2015, S.257)
Derzeit werden Programme zum sozial-emotionalen Lernen SEL (zB Freunde, Eigenständig werden,
Erwachsen werden, Faustlos) nur unsystematisch eingesetzt. SEL Programme sind nicht nur
gesundheitsfördernd, sondern haben auch eine spill-over-Effekt auf Leistung (zB Investition in SEL in
Grundschulen bringen bessere Leseleistungen!). Potentiale systematischer sozial-emotionaler
Lernprogramme und Konzepte wird im Buch von Reicher (2010) detailliert thematisiert.
Wie sehen gesunde Schulen aus Sicht der Organisationsentwicklung aus?
• Vertrauensvolle und stabile soziale Beziehungen zwischen den Mitgliedern der Schule;
• Soziale Unterstützung: soziale Ressourcen werden genutzt, soziale Bedürfnisse befriedigt;
• Wissen austauschen, voneinander und miteinander lernen;
• Gemeinsame, transparente Überzeugungen, Werte und Ziele der Lehrkräfte (Ethos);
• Identifikation der Lehrkräfte mit ihrer Schule und deren Zielen;
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•
Mitarbeiterorientierte Führung bemüht um eine effiziente und bedürfnisorientierte
Gestaltung von Arbeit und Organisation
Die derzeit diskutierte Autonomie von Schulen kann als Chance für Gesundheitsförderung in Bezug
auf Zeitgestaltung und Fächerkanon gesehen werden. (Best Practice Beispiel Rasfeld/Spiegel, 2013)
„Wenn du wirklich etwas verstehen willst, dann versuche es zu ändern“ (Kurt Lewin,
1951)
Metapher: Von der Raupe zum Schmetterling? In vielen Organisationen wird mit Veränderung nur
eine bessere, genügsamere, schnellere Raupe angepeilt. Veränderungen sollten
Transformationsprozesse nach sich ziehen, dann besteht die Chance, dass sich aus der Raupe ein
Schmetterling entwickeln kann (Glatz & Graf-Götz, 2011, S.274).
Literatur
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Flaschberger, Gugglberger, Felder-Puig (2012). LehrerInnenbildung für schulische Gesundheitsförderung. Bericht 2. online:
lbihpr.lbg.ac.at
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Trainer und Berater. 2. Auflage. Weinheim: Beltz.
Griebler, U./ Rojatz, D./ Simovska, V. / Forster, R. (2014). Effects of student participation in school health promotion: as
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http://heapro.oxfordjournals.org/content/early/2014/07/04/heapro.dau054.full.pdf
Holzinger, A./Iberer, G./Messner, E./Reicher, H./Rottensteiner, E. (2010). Projekt Bildungsforschung Steiermark: Impulse für
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Müller-Prothmann, T. & Dörr, N. (2011). Innovationsmanagement. Strategien, Methoden und Werkzeuge für systematische
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Rasfeld, M. / Spiegel, P. (2013). EduAction, Wir machen Schule. 2. Aufl. Hamburg: Murmann.
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Steiermark: Impulse für die steirische Bildungslandschaft. Forschungsbericht. Darstellung der Teilprojekte zu den
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©H. Reicher 2015
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