16 20 2 gemeindebrief lutherkirche hof Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Lutherkirche Hof Hofecker Straße 9, 95030 Hof April / Mai 2016 Monatssprüche 2 I hr aber seid das auserwählte Geschlecht, die königliche Priesterschaft, das heilige Volk, das Volk des Eigentums, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat von der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht. 1.Petrus 2,95 W isst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst. 1.Korinther 6,19 Begrüßung 3 „denn sie vermeiden jeden Umgang" (Joh 4,9) "Was denken sie, wenn sie diese Menschen sehen?", so fragte eine Wochenzeitung letzthin. Darunter waren drei Gesichter zu sehen. Jedes für sich recht merkwürdig. Ein junger Mann mit schwarzen, krausen Haaren; eine coole, blonde Schönheit, wie aus einem Animationsfilm entlaufen; ein geschminkter Mann. Wir betrachten die Bilder im Besuchsdienstkreis und spüren der Macht der Vorurteile nach, die sich wie automatisch einstellen. So ist es auch, wenn wir auf der Straße, oder bei Besuchen Menschen begegnen, oder diese uns. Wir machen uns unbewusst in Sekundenschnelle ein vorgefertigtes Bild. Der Ersteindruck ist entscheidend ob wir auf Gefahr oder Zuwendung schalten. Über Jahrhunderte hinweg haben sich Automatismen entwickelt, die uns das Leben erleichtern, so sagen Psychologen. Wir wären wohl völlig überfordert damit, all die vielen Informationen erst zu sortieren, abzuwägen und dann zu entscheiden. Deshalb gibt es gewisse Schlüsselreize, auf die wir anspringen, wie schwarze Haare ist ausländisches Aussehen, oder Lächeln und hellhäutig. Solche Vorurteile sind jedoch nicht nur hilfreich, im Gegenteil können sie ganz schön hinderlich sein. Man kann dem anderen Menschen gar nicht mehr unvoreingenommen gegenübertreten, weil sich störende Gedanken sofort dazwischenschieben. Aussehen, Geschlecht, Kultur, Glaube, das sind oft nur Aufhänger für unsere unbewußten Vorbehalte oder Abneigungen. Sie kennen vielleicht die biblische Erzählung von der Samariterin am Jakobsbrunnen. Jesus bittet die Frau ihm zu trinken zu bringen. Sie antwortet verblüfft: "Wie, du bittest mich um etwas zu trinken, der du ein Jude bist und ich eine samaritische Frau? Denn die Juden haben keine Gemeinschaft mit den Samaritern." (oder in einer anderen Übersetzung: "denn sie vermeiden jeden Umgang") Ich bewundere Jesus mit welcher Selbstverständlichkeit er diese Regel der kulturellen Trennung einfach durchbricht. Ein Umstehender wäre sicher entsetzt gewesen und hätte eingewendet: Du kannst doch nicht eine von denen da ansprechen! Die glauben doch ganz anders als wir, das sieht man ja schon dadurch wie die rumläuft! Jesus verspricht dieser Fremden mit dem eigenartig fremden Glauben lebendiges Wasser und er wird sich ihr als Messias zu erkennen geben. Erst Begegnungen, die trotz aller Vorbehalte, Unterschiede und Ängste gesucht werden, können Menschen einander näher bringen. Ja, gerade dort kann der Geist Gottes wirken. Ich traue Begegnungen gerade auch über kulturelle Eigenheiten hinweg viel zu. Wo ich sie erlebt habe, da ist Verständnis gewachsen füreinander. Manchmal entdeckt man Ähnlichkeiten, wo man sie gar nicht vermutet hätte. Anderes bleibt unverständlich, aber das darf auch so sein. Es muß nicht alles gleich sein und doch kann ich die Menschen als gleichwertig annehmen. Wann kommt es zu einer Begegnung? Sicherlich nicht da, wo ich von außen gucke und mein fest gefügtes Urteil nur bestätigt sehen will. Aber überall da, wo eine versucht einmal vom anderen her zu denken, einen anderen Blickwinkel einzunehmen, da kann neue Erkenntnis entstehen. Vorurteilsfrei ist keiner, aber wir können viel dazu tun wie Jesus wohlwollend die Begegnung zu suchen. Mal sehen was sich daraus entwickelt. Ihre Pfarrerin Ute Rakutt 4 Aus dem Kirchenvorstand Was bewegt die Gemeinde Einblicke in die Sitzungen des Kirchenvorstands Pfarrstellen - Neubesetzung zum 01.05. Nachdem sich bereits im Dezember Pfr. Rainer Mederer für die Pfarrstelle Lutherkirche Hof II vorgestellt und seine Einführung zum 01.05.2016 beschlossen wurde, freut sich der Kirchenvorstand, dass sich auch für die Pfarrstelle Lutherkirche Hof I eine Bewerberin gefunden hat. Pfrin. Ute Rakutt, die bisher Vertretungsaufgaben auf der 2. Pfarrstelle wahrgenommen hat, hat sich entschlossen, sich auf diese Stelle zu bewerben und wird ebenfalls zum 01.05.2016 auf dieser Stelle eingeführt. Damit endet für die Luthergemeinde die Zeit, in der Pfarrstellen nicht besetzt waren und wir können uns als gesamte Gemeinde zusammen mit den neuen Pfarrern wieder verstärkt um die Zukunft unserer Gemeinde und die Menschen, die der Gemeinde noch fernstehen, kümmern. Die beiden neuen Pfarrer stellen sich in diesem Gemeindebrief auch noch einmal selbst vor. Lutherjahr 2017 Die Vorbereitungen für das Lutherjubiläum im Jahr 2017 laufen sowohl im Dekanat als auch in der Luthergemeinde bereits jetzt an. Die ersten Ideen werden diskutiert und die Umsetzung geplant . Lutherhaus Da Frau Pfrin. Ute Rakutt nicht in die Pfarrwohnung im Lutherhaus einziehen wird (ihr Ehemann ist Pfarrer an der Christuskirche, die Familie hat dort ihren Wohnsitz) diskutiert der Kirchenvorstand eine mögliche Vermietung der Wohnung. Außerdem wird ein Projekt zur Gartengestaltung in Zusammenarbeit mit dem Bund Naturschutz gestartet. Pfarrerin Ute Rakutt Liebe Luthergemeinde, vorzustellen brauche ich mich wohl nicht mehr, denn seit 1. Oktober 2015 bin ich vielen schon persönlich begegnet. Bei Beerdigungen blicke ich manchmal in den Saal und erkenne Gesichter. Und nach dem Gottesdienst oder beim Gemeindenachmittag, da lerne ich fleißig Namen, was ganz schön schwer ist. Mit der Vertretung der 2.Pfarrstelle mit halbem Dienstauftrag habe ich begonnen und jetzt werde ich ab dem 1. Mai die Pfarramtsführung auf der 1. Pfarrstelle ausführen. Man hat mir versichert: Insgeheim hatten es viele schon nach der ersten Begegnung gehofft, dass aus der "Ansprechpartnerin auf Zeit" - wie ich mich damals vorstellte - eine "Begleiterin und Leiterin auf Dauer" wird. Nachdem wir uns als Familie gut eingelebt haben, sind unsere Söhne der Ansicht, dass ihre Mama auch einen zeitintensiveren Dienst übernehmen darf. Erfahrungen bringe ich genug mit, auch in der Trägerschaft einer Kindertagesstätte. Trotzdem merke ich, dass hier in Hof vieles noch mal ganz anders und neu überdacht werden muss. Deshalb bitte ich Sie auch um Nachsicht, wenn im ersten Jahr nicht alles reibungslos klappt. Das ist immer so, denn jede Gemeinde hat ihr ganz eigenes Gepräge, auf das ich zwar Rücksicht nehmen will, das sich jedoch auch verändern wird. Mein neuer Kollege hat nicht schlecht gestaunt. Unser erstes Treffen fand noch unter dem Vorzeichen "Pfarrstellenübergabe" statt und jetzt werden wir gemeinsam "das Schiff schaukeln". Das geht nicht ohne die Bereitschaft der gesamten Seemann-bzw. -frauschaft. Wir zählen auf euch! Bei der Planung unserer gemeinsamen Installation im Gottesdienst am 1.Mai fanden wir viele gemeinsame Vorlieben, von Bibeltexten bis Liedern. Wir sind ja auch beide in Oberbayern aufgewachsen und haben eine gemeinsame große Liebe: Hof und die Luthergemeinde. Also dann auf einen hoffnungsfrohen Neustart in Bayern ganz oben Ihre Pfarrerin Ute Rakutt 5 6 Pfr. Rainer Mederer Liebe Luthergemeinde, Herzklopfen, das verbinde ich mit meinem ersten Erkundungsbesuch in der Lutherkirche. Der runde Kirchenbau hat es mir sofort angetan. Einladend, offen und klar, so viele Möglichkeiten für konventionelle, aber auch für ganz freie Gottesdienste bietet die Kirche den Raum, um fröhlich und besinnlich zu feiern und zusammen zu kommen; genauso auch das großzügig gebaute Lutherhaus mit dem offenen Küchenbereich und dem riesigen Saal. Im Kirchenvorstand und Dekanatsausschuss haben wir uns bereits kennen gelernt. Was war, was ist das für eine fröhliche und sympathische Runde! Ich freue mich wie ein „Hof-Narr“, am 1. Mai auf der 2. Pfarrstelle der Lutherkirche bei Ihnen und mit Ihnen und Pfarrerin Ute Rakutt anfangen zu können. Mein Name ist Rainer Mederer, ich bin mit (gerade noch) 51 Jahren frisch gebackener Jungsenior, in München geboren und in Oberbayern aufgewachsen. Seit 1988 bin ich verheiratet mit Susanne Mederer, Pfarrerstochter und schriftstellerisch kreative Diplom-Sozialpädagogin aus Hamburg. Unsere Tochter Hanna (19J.) wird in Hof eine Ausbildung beginnen, und Marlene (16J.) startet im Herbst im JohannChristian-Reinhart-Gymnasium Richtung Abitur. Beide Töchter sind waschechte Nürnbergerinnen, auf die Welt gekommen als wir von 1996-2001 in Nürnberg an der Christuskirche waren. Von da aus ging es Richtung Westen, nach Fürth an die Martinskirche mit ihren derzeit 5500 Gemeindegliedern. Dort war ich für 15 Jahre schwerpunktmäßig für die Familien- und die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Ab Mitte April bin ich bereits Hofer Neubürger, meine Familie zieht im August nach, dann sind die Mederers komplett in Hof. Was verschlägt einen gebürtigen Münchener in das vielen nur als kältesten Ort Bayerns bekannte Hof – oder, wie ja in Hof gern gesagt wird: Nach „Bayern ganz oben“? Der zweitgrößte englische Garten Bayerns? Die kleine aber schöne Fußgängerzone? Der Theresienstein-Park? Die Kino-, Kultur- und Kneipenlandschaft? Der Zoo? Das gute Essen? Die Nähe zu Tschechien, Thüringen (mein Bruder und meine Schwägerin leben seit 3 Jahren in Erfurt) und Sachsen? Die naturnahe Lage an der schönen Saale? Das Fichtelgebirge mit dem Ochsenkopf? Die Wintersportmöglichkeiten? Der Fernwehpark? Die Werschtla-Männer? Gute Freunde in Hof? Ja, genau, von all dem etwas! Hof ist eine schöne Stadt mit allem, was dazu gehört - Hof liegt im Trend, so habe ich Anfang des Jahres in der Zeitung gelesen. Pfr. Rainer Mederer Und die Aussicht auf einen neuen Arbeitsschwerpunkt hat mich angezogen, die Altenheimseelsorge. Ich liebe alte Menschen schon seit meiner Jugend und bewundere sie für all das, was sie durchgestanden und geschafft haben in einem Jahrhundert voller rasanter tiefgreifender Veränderungen. Und es bereitet mir Freude, das Leben zu entdecken, die Gemeinschaft, Gottes Nähe zu spüren, ein heilsames Miteinander zu pflegen. Ein Viertel meines Dienstauftrages ist den Altenheimen am Otterberg gewidmet. Drei Viertel verbleiben für die Arbeit in der überaus regen Luthergemeinde. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit meiner Kollegin, mit den verschiedenen Teams, den Ehrenamtlichen, dem Konfiteam und den Konfis, den Gottesdienst-Teams, dem Kirchenvorstand, den Bikern, den Musikern, den Mitarbeitenden und Kindern im schönen neu gebauten Kindergarten, dem Besuchsdienstteam, Sekretärin, Mesner, Organistin, Posaunenchorleiter, den Lektoren, den Mitarbeitenden in den Altenpflegeheimen, im Dekanat und in der Stadt Hof, den Kulturschaffenden, ich freue mich auf die Begegnung mit Ihnen, liebe Gemeindemitglieder der Lutherkirche und lade Sie ganz herzlich ein zum Einführungsgottesdienst mit historisch einmaliger Doppelinstallation von Pfarrerin Ute Rakutt und mir am Sonntag Rogate, am Sonntag des Gebets, 1.5. um 9.30 Uhr in die Lutherkirche mit anschließendem Feiern und Fröhlich-Sein! Einen ganz besonderen Dank schon jetzt für alle Hilfe und Unterstützung beim Übergang, beim Um- und Einzug, Ihr Pfarrer Rainer Mederer 7 8 Biker-Gottesdienst Wir starten in die neue Saison Biker-Gottesdienst in der Lutherkirche Bald ist es wieder soweit: die neue Motorradsaison wird eröffnet. Deshalb wird es auch in diesem Jahr einen Biker-Gottesdienst in der Lutherkirche geben. Vorbereitet und durchgeführt wird dieser Gottesdienst von den Hof-Bikers und Pfr. Rainer Mederer. Beginnen wollen wir wie in den letzten Jahren um 14.00 Uhr mit dem Gottesdienst in der Lutherkirche. Die Band Kraftfeld wird dabei für ordentlichen Sound sorgen. Vor dem Gottesdienst ist Zeit für eine Tasse Kaffee und ein Stückchen Kuchen im Lutherhof. Dabei kann man sich die tollen Motorräder anschauen, die nach und nach rund um die Lutherkirche einrollen. Die gemeinsame Ausfahrt nach dem Gottesdienst, ein mögliches Rahmenprogramm und den Ausklang am Abend werden die Hof-Bikers in gewohnt professioneller Weise vorbereiten. Lassen Sie sich überraschen. Wir freuen uns auf Ihr zahlreiches Kommen, auch wenn Sie nicht selbst Motorrad fahren. Diese Ereignis darf man nicht versäumen! Musikalischer Gottesdienst am Sonntag Jubilate, 17.04.2016 um 09.30 Uhr in der Lutherkirche Mit dem Kirchen- und Posaunenchor der Luthergemeinde Himmelfahrt / Jubelkonfiormation Gottesdienst unter freiem Himmel Am Donnerstag, 05. Mai 2016 (Himmelfahrt) in Brunnenthal Um 10.00 Uhr wird der traditionelle Himmelfahrtsgottesdienst in Brunnenthal unter freiem Himmel (beim Schützenhaus) gefeiert. Begleitet wird der Gottesdienst musikalisch von unserem Posaunenchor. Wer eine Fahrgelegenheit sucht, möge bitte um 9.30 Uhr am Lutherhaus sein, wir werden dann von dort mit privaten PKWs nach Brunnenthal fahren. Wer möchte, kann nach dem Gottesdienst noch zum gemeinsamen Essen bleiben. Es wird der Grill angeworfen. Bringen Sie selbst etwas zum Grillen mit und essen Sie in der Gemeinschaft. Bei schlechtem Wetter findet der Gottesdienst um 10.00 Uhr in der Lutherkirche statt. Bei zweifelhaftem Wetter rufen Sie bitte am Donnerstag morgen im Pfarramt unter der Tel. 76 91 10 an. Wir werden dann eine Informationsansage bezüglich des Gottesdienstes auf den Anrufbeantworter sprechen. Jubelkonfirmation in der Lutherkirche Zwei Tage im Zeichen der Konfirmationserinnerung Sie wurden vor 25, 50, 60, 65, 70, 75 oder noch mehr Jahren im Lutherhaus oder der Lutherkirche konfirmiert? Dann feiern Sie doch dieses Jubiläum mit uns und Ihren Mitkonfirmanden und erinnern Sie sich an die gemeinsame Zeit. Wir laden Sie herzlich ein am Samstag, 07. Mai um 14.30 Uhr zum gemütlichen Beisammensein der Jubilare im Sportheim des ATS-Hof/West im Joditzer Weg. Am Sonntag, 08. Mai findet der Festgottesdienst zur Jubelkonfirmation um 09.30 Uhr in der Lutherkirche mit Pfrin. Ute Rakutt statt. Die Jubelkonfirmanden treffen sich vorher im Saal des Lutherhauses und ziehen gemeinsam in die Kirche ein. Sollten Sie noch keine schriftliche Einladung erhalten haben oder jemanden aus Ihrem Jahrgang kennen, der keine Einladung erhalten hat, so wenden Sie sich bitte an unser Pfarramt (Tel. 76 91 10 - E-Mail: [email protected]). 9 10 Kalender Kalender 11 12 Kinder-Freizeit Anmeldungen auch im Pfarramt der Lutherkirche erhältlich Kirche für Kinder Babytreff Für Eltern mit Kindern im ersten Lebensjahr immer Mittwochs von 9.45 Uhr bis 11.15 Uhr. (außer in den Schulferien) Jungschar Abenteuerland: für Kinder von 4 - 10 Jahren 08.04. um 16.00 Uhr 22.04. um 16.00 Uhr 06.05. um 16.00 Uhr 03.06. um 16.00 Uhr im Lutherhaus Kindergruppe “Bobby-Car” für Kinder von 1 - 3 Jahren macht im Moment Pause. Sollten Sie Interesse haben, wenden Sie sich bitte an das Pfarramt. Jugend- und Teenietreff im Lutherhaus für Kids und Teenies ab 10 Jahren 15.04. um 16.00 Uhr 29.04. um 16.00 Uhr 13.05. um 16.00 Uhr 13 14 Gottesdienste und mehr Partnerschaftssonntag / Missionssonntag Zum Missions- und Partenrschaftssonntag am 10. April 2016 wird herzlich in die Lutherkirche und ins Lutherhaus eingeladen. Der Gottesdienst mit Pfr. Bracker beginnt um 11.00 Uhr, anschließend wird ein Imbiss im Luthrrhaus angeboten. Das weitere Programm entnehmen Sie bitte der örtlichen Presse und den Abkündigungen im Gottesdienst. Das Vorbereitungsteam der Lutherkirche und des kath. Frauenbunds St. Konrad in Hof laden ganz herzlich ein zum Ökumenischen Taizé - Gebet in der Kirche St. Pius Beethovenstr. 55/Ecke Röntgenstr. um 19.30 Uhr am Donnerstag 28.04.2016 Mit Kerzenlicht, meditativen Liedern, biblischen Texten und Gebeten bietet das Taizégebet allen Besuchern die Möglichkeit, mitten im Alltag innezuhalten, durch Gottes Wort seine Nähe zu erfahren und die innere Leere zu füllen. Einsingen ab 19.15 Uhr Kontakte: Karin Schmelz Lutherkirche Tel. Nr. 6 21 60 Sieglinde Palitza, Kath. Frauenbund St. Konrad Tel. Nr. 91622 Konfirmanden / Konfirmation Die Bibel Die Konfirmandinnen und Konfirmanden der Lutherkirche 2016 Bock Luca Steinbergstr. 1 Kleinlein Micha Joensuustr. 32 Schnabel Stefan Buchenweg 11 Hüller Hanna Marie-Curie-Str. 8 Ludwig Marina Hofer Str. 10 Schwarz Antonia Rupprechtstr. 8 Hacker Janine Meisenweg 1 Rödel Jonas Nikolaus-Decius-Str. 1 Uschold Jan Joensuustr. 8 Herpich Hannes Neuhoferstr. 2 Rußner Marc Quetschenweg 128 Yagci Alxander Lutherstr. 20 Hohberger Leon Stöckingweg 96 Schertel Eileen Falkenweg 10 Yagci Karlheinz Lutherstr. 20 Holland Fabian Feilitzsch Schloßky Tanja Lutherstr. 18 Jung Lea Falkenweg 27 Schmitt Vanessa Hildegard-v.-Bingen-Weg 7 Beichte der Konfirmanden Konfirmation mit Abendmahl für die Eltern, Paten und Angehörigen Am Pfingstsonntag, 16. Mai 2016 Samstag, 15.Mai 2016 Die Uhrzeit des Beichtgottesdienstes wird in Absprache mit den Konfirmanden und ihren Eltern noch festgelegt. Treffpunkt für die Konfirmandinnen und Konfirmanden eine halbe Stunde vor Gottesdienstbeginn in der Kirche zum Foto-Termin. 09.30 Uhr in der Lutherkirche Der Gottesdienst wird musikalisch begleitet von der Band “Kraftfeld” und dem Posaunenchor der Luthergemeinde. 15 Frauenkreis / Fahrdienst 16 offen für Gäste Gäste sind bei allen Veranstaltungen herzlich willkommen Di., 12.04. 19:00 Uhr Gesang und Spiel halten uns in Schwung Di., 26.04. 19:00 Uhr Der Schwalbenschwanz von der Raupe zum Schmetterling Di., 10.05. 19:00 Uhr Tansania – arm und doch reich! Ein Reisebericht über den Besuch bei Freunden Heidemarie Rohloff Sieglinde Igl Rainer und Tobias Grillmeier Für das Team des Frauenkreises: Inge Stadler, Tel. 09281 65833 Fahrdienst zu den Gottesdiensten Der Fahrdienst zu den Gottesdiensten - und NEU auch zu den Gemeindenachtmittagen - über Brunnenthal und Ziegelacker wird an folgenden Terminen angeboten: Zu den Gottesdiensten am 03.04., 17.04., 24.04., 08.05. und 22.05. Der Fahrdienst verkehrt auf folgender Strecke (Abfahrt in Brunnenthal in der Regel 20 Minuten vor Gottesdienstbeginn): - Brunnenthal (Bushaltestelle vor dem Hotel) - Unterkotzau (Bushaltestelle Gasthof Falter) - Ziegelacker (Gaststätte Genossenschaftsheim) - Ernst-Reuter-Str (Kiosk Methner) Zu den Gemeindenachmittagen am 21.04. und 12.05. verkehrt ebenfalls der Fahrdienst. Die Abfahrtszeiten und die Fahrtroute erfragen Sie bitte im Pfarramt Klinikseelsorge Bericht aus der ev. Klinikseelsorge Liebe Gemeindeglieder, jährlich kommen 22.000 stationäre und 45.000 ambulante Patienten zur Behandlung ins Sanaklinikum Hof, weil eine Erkrankung dies erforderlich macht. Die Klinikseelsorge möchte diese Patienten auf dem Weg ihrer Behandlung begleiten und unterstützen. Kranksein bringt oft Fragen mit sich, die unser Leben im Ganzen betreffen. Persönliche Probleme stellen sich, Entscheidungen müssen getroffen und Beziehungen zu anderen Menschen geklärt werden. Einsamkeit, Unwissenheit und Angst können zusätzlich belasten. Oft brechen auch Fragen des Glaubens auf. Wir Klinikseelsorger kommen gerne zum Patientengespräch, auch, wenn Patienten nicht in der Kirche sind. Wir haben Zeit, wenn das Gespräch gewünscht wird. Wir wenden uns mit Patienten Gott zu in Gebet, Segnung, Sakrament und Die Raphael-Kapelle im Klinikum Gottesdienst. Dietrich Stolberg, ein rennomierter Praktischer Theologe und Pastoralpsychologe sagt: „Seelsorge ist das Bemühen, in Beziehung und Kommunikation die Güte Gottes erfahrbar werden zu lassen.“ Dies in der besonderen Situation des Krankenhauses für die Patienten anzubieten, darum bemühen wir uns. Natürlich ist die Klinikseelsorge immer auch in direktem Kontakt und Gespräch mit den Ärzten und insgesamt 900 Mitarbeitern des Sana- Klinikums und neben allem dienstlichen Austausch auch deren unmittelbares seelsorgliches Gegenüber. Eng arbeitet die Klinikseelsorge mit den Kirchengemeinden, dem Sozialdienst, dem Hospiz-Verein Hof, dem Besuchsdienst Grüne Damen, dem gerade entstehenden Netzwerk für Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV) und den Einrichtungen der Diakonie Hochfranken zusammen. Liebe Leserinnen und Leser des Gemeindebriefes, diese kurzen Informationen bieten Ihnen hoffentlich einen gewissen Überblick darüber, was die Ev. Klinikseelsorge im Sanaklinikum Hof verantwortet. Für Fragen oder konkrete Beratung und Unterstützung stehen Frau Hoffsommer und Pfarrer Zippel Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung. Bitte geben Sie uns unter der Rufnummer der Ev. Klinikseelsorge, 09281982705 Bescheid, wenn Sie für Gemeindeglieder, Angehörige oder sich selbst in der Klinik einen Besuch und seelsorgliche Begleitung wünschen. Ihr Pfarrer Michael Zippel 17 18 Aus dem Leben der Gemeinde bis 09.03. Durch die Taufe angenommen als Gottes Kind Frau Christine Gill, Murringweg 17 Seht, welch eine Liebe uns der Vater erwiesen hat, dass wir Gottes Kinder heißen sollen und wir sind es auch. 1. Johannes 3,1 Gestorben und christlich bestattet Gestorben und christlich bestattet Edith Ruppert Ilse Hofmann Matthias Strunz Ruth Brandis Johann Hartung Vera Kulke Kornhausacker 58 95 Jahre Obere Str. 13 63 Jahre Joditzer Weg 25 89 Jahre früher Ernst-Reuter-Str. 91 Jahre Dr.-Enders-Str. 44 86 Jahre Schwalbenweg 59 81 Jahre Marie Goller-Rietsch Manhold Frank Klaus-Dieter Düsel Günter Starke Zedtwitzer Str. 1 79 Jahre Am Bürgerheim 9 68 Jahre Murringweg 9 83 Jahre Falkenweg 10 86 Jahre Margarete Kausler Monika Höpfel Ilse Schreyer Manfred Matla Amselsteig 2 78 Jahre früher Quetschenweg 79 Jahre Herr, lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden. Psalm 90,12 Leopoldstr. 67 63 Jahre Joditzer Weg 61 88 Jahre Andacht Was macht glücklich? Es gibt viele „Glücksbringer“, doch wirkliches Glück bringen sie nicht. Auf dem großen Parkplatz musste ich an vielen geparkten Fahrzeugen vorbei, bis ich zu meinem Wagen kam. Was mir vorher nie aufgefallen war: In sehr vielen Autos hing hinter der Windschutzscheibe ein kleines Maskottchen. Wer so etwas aufhängt, hofft, einen Glücksbringer bei sich zu haben. Auch bei vielen Sportvereinen und beim Militär gibt es so etwas. Man nimmt irgendein Tierchen oder eine Figur und meint dann, besonderes Glück zu haben. Wieso machen viele Menschen ihr Glück von solchen Dingen abhängig? Was soll eine Stoff- oder Plastikfigur denn bringen? „Glücksbringer“ gab es übrigens schon zu allen Zeiten. Bereits im Alten Testament ist davon die Rede, dass sich die Leute falsche Götter gemacht haben. Darüber lachten die Propheten und spotteten: „Ihr müsst euren Gott annageln, damit er nicht wackelt.“ (vgl. Jesaja 40, 18-20) Gottes Nähe macht glücklich Christen glauben an eine andere Kraft, an den großen Gott, der unser Behüter sein will. Das ist etwas ganz Großartiges! Wer Gott vertraut, kann sagen: „Gott nahe zu sein ist mein ganzes Glück!“ (Psalm 73, 28) Doch wie geht das? Als Christen haben wir mit unserem Herrn Jesus Christus Erfahrungen gemacht, von dem uns die Bibel sagt, dass er direkten Zugang zu Gott ermöglicht. Wenn wir beten, kommen wir direkt zu Gott, unserem himmlischen Vater. Wir sind ihm dann nahe. „Gott nahe zu sein ist mein ganzes Glück!“ Das ist eine einzigartige Botschaft. Dieses Wort stammt von einem Mann aus alter Zeit, der nicht etwa auf einer Welle des Glücks geschwommen ist, sondern viele Schwierigkeiten erleben musste und sich geärgert hat über die Gottlosen neben ihm. Er beobachtete viele Menschen, die das Maul aufrissen, denen es gut ging und die viel Erfolg hatten – ohne Gott. Er dagegen bemühte sich, so zu leben, wie es Gott gefiel. Aber Ärger und Schwierigkeiten blieben ihm trotzdem nicht erspart. Gerade dieser Mann sagt: „Gott nahe zu sein ist mein ganzes Glück!“ Weil ich selbst das glaube und erlebt habe, brauche ich kein Maskottchen und keinen Glücksbringer. Wenn ich Bewahrung suche, wenn ich Hilfe oder Heilung brauche, wende ich mich an diesen großen Gott und erwarte, dass er mir das Glück gibt, das keine irdische Macht mir schenken kann. Horst Marquardt www.erf.de 19 Lutherkirche Hof Impressum: Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Lutherkirche Hof Hofecker Straße 9 95030 Hof Tel. (09281) 76 91 10 Fax: (09281) 76 91 115 [email protected] Bankverbindung: Raiffeisenbank Hof Kto.Nr. 121 207 BLZ: 780 608 96 IBAN: DE02 7806 0896 0000 1212 07 BIC: GENODEF1HO1 Bürozeiten: Montag geschlossen Di., Mi. und Fr. 08.00 - 11.30 Uhr Di. 16.00 - 18.00 Uhr Do. 14.00 - 18.00 Uhr Redaktion und Layout: Dieter Knöchel [email protected] http://www.lutherkirche-hof.de http://www.facebook.de/lutherkirche http://www.dekanat-hof.de Ansprechpartner Ihrer Gemeinde: Pfrin. Ute Rakutt (ab 1.5.2016) Telef. im Moment über das Pfarramt [email protected] Pfr. Rainer Mederer (ab 1.5.2016) Telef. (im Moment über das Pfarramt [email protected] Kinderhaus (Frau Schneider): Lutherstr. 49 Tel. (09281) 6 50 77 E-Meil: [email protected] Mesner und Hausmeister (Herr Werner) Hofecker Str. 9 Tel. (09281) 76 91 114 Pfarramt (Frau Heim): Hofecker Str. 9 Tel. (09281) 76 91 10 Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes: Karin Schmelz Tel. (09281) 6 21 60 Der Besuchsdienst der Lutherkirche: Dienstag, Mittwoch und Freitag Dienstag Donnerstag Telefon: (09281) 76 91 10 08.00 - 11.30 Uhr 16.00 - 18.00 Uhr 14.00 - 18.00 Uhr
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