Aktuelles aus dem KIELER FENSTER

Inhalt
Wir über uns
2
Angebote für Angehörige
26
Wegweiser durch das AZ
3
Öffnungszeiten
4
NutzerInnenbeteiligung
BesuchersprecherInnen
28
28
Termine
5
Veranstaltungen
Trialogische Seminare
IRRE GUTE Filme X
Lesung »Sonnengrau ...«
Vortrag »Seelisches Wohlbefinden
und Gewicht«
Heiligabend
Filmvorführung »Berührungsängste ...«
Filmvorführung »Uns bleibt die Liebe ...«
Feiern im AZ: Räume zu vermieten
29
29
31
33
Leihbücherei
39
Betreuung am Übergang
40
Ambulant Betreutes Wohnen
41
MitarbeiterInnen
42
Weitere Angebote des KF
46
Adressen
50
Impressum
51
Aktuelles aus dem KF
AK Öffentlichkeitsarbeit
Spendenaufruf
Newsletter Abonnement
Traumkind
Freie Plätze im Selbsthilfebereich
Vorstellung Ambulante Ergotherapie
Skilltraining
Tagesstätte Chance Elisee
Neuer Mitarbeiter J. Aaron Baudhuin
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7
8
9
10
11
11
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13
15
Gruppen
Gruppenübersicht ohne Anmeldung
Gruppenübersicht mit Anmeldung
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18
20
Beschwerderat
22
Psychosoziale Beratungsstelle
persönliche sowie Onlineberatung
Beratung zum Persönlichen Budget
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23
24
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35
36
37
38
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Wir über uns
Das Ambulante Zentrum (AZ) ist eine Abteilung des KIELER FENSTER,
das dem »Verein zur Förderung sozialpädagogischer Initiativen e. V.«
angehört. Der Verein ist seit 1978 gemeindepsychiatrisch in Kiel tätig. Die
Zielgruppe unserer Arbeit sind alle erwachsenen Kieler BürgerInnen mit
psychischen Problemen, Schwierigkeiten und Erkrankungen. In den 70erJahren wurden Ideen entwickelt, die großen Kliniken zu verkleinern und
Hilfen in überschaubaren, zentralen Einrichtungen anzubieten. So entstanden ambulante, alltags- und gemeindeorientierte Angebote. Mit diesem Selbstverständnis unterstützt das AZ psychisch erkrankte MitbürgerInnen dabei, in ihrer Gemeinde ein weitgehend selbstständiges Leben
zu führen.
Wenn Menschen in Not sind, muss es für sie einfach sein, Hilfen zu bekommen! Es ist uns wichtig, dass Hilfesuchende bei uns schnell und unbürokratisch unterstützt werden. Zu diesem Zweck bündelt unser Zentrum
verschiedene ambulante Angebote unter einem Dach. Wir bieten praktische Unterstützung zur Bewältigung des Alltags, schnelle zuverlässige Hilfen speziell in psychiatrischen Problemlagen sowie Angebote zur
Tagesstrukturierung. Dabei unterstützen wir bei allen psychischen, sozialen und existenziellen Problemen und stellen Räume für Selbstorganisation und Selbsthilfe zur Verfügung. Zudem binden wir auch ehrenamtlich
tätige Menschen in unsere Arbeit mit ein und wir setzen uns mit vielfältiger Öffentlichkeitsarbeit für die Belange von psychisch Erkrankten ein.
So informieren wir z. B. mit regelmäßigen DVD-Dokumentationen, Filmen
und Vorträgen über psychiatrische Themen und wir organisieren die Trialogischen Seminare (ehem. Psychoseseminare), in denen sich PsychiatrieErfahrene, Angehörige und Profis austauschen und voneinander lernen.
Im Einzelnen besteht das Ambulante Zentrum aus:
der Begegnungsstätte mit dem Café Lü und Arbeitsmöglichkeiten
am Tresen
dem Gruppen- und Selbsthilfebereich
der Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Schwierigkeiten
und deren Angehörige
praktischen Hilfen
der Betreuung am Übergang (in die selbstständige Lebensführung)
dem Ambulant Betreuten Wohnen
der Soziotherapie
2
Wegweiser durch das AZ
Wofür ist eine Anmeldung erforderlich?
Für den Besuch der Begegnungsstätte ist natürlich keine Anmeldung notwendig (außer, Sie möchten zusätzlich am Mittagstisch oder Frühstück
teilnehmen). Für Beratungen empfiehlt es sich, einen Termin zu vereinbaren, aber auch während der Treffpunktzeiten ist eine Kurzberatung möglich. Für Gesprächs- und Selbsthilfegruppen ist eine Anmeldung erforderlich. Offene Gruppen, wie z. B. die Bastelgruppe, Sport- und Malgruppe,
können ohne Anmeldung besucht werden.
Begegnungsstätte
In unserem Café Lü halten wir an sieben Tagen in der Woche ein kleines
Speisenangebot für Sie bereit. Wir bieten u. a. La Flûtes, belegte Brötchen,
Salate und natürlich Kuchen zu günstigen Preisen an.
Frühstücksbuffet
Zweimal pro Woche, am Dienstag von 10–11 Uhr und am Freitag von 10–12
Uhr, besteht die Möglichkeit, gemeinsam zu frühstücken.
Preis: 3,00 €
Anmeldung für Dienstag: bis Montag um 15 Uhr
Anmeldung für Freitag: bis Mittwoch um 15 Uhr
unter Tel. (04 31) 6 49 80-31 oder 6 49 80-50
Mittagstisch
An den Wochentagen verfügen wir über einen täglich wechselnden
Mittagstisch.
Preis: 4,00 € (vegetarisch 3,00 €), Dessert/Salat je 0,50 €
Anmeldung erforderlich unter Tel. (04 31) 6 49 80-31 oder 6 49 80-50
Internetcafé
Wollen Sie ins Internet, Ihre E-Mails abrufen oder einfach mal einen Computer benutzen? Im Café Lü steht Ihnen während der Öffnungszeiten ein
Computer zur Verfügung. Die Nutzung inklusiv Internetzugang ist kostenfrei. Wenn Sie noch nie einen Computer benutzt haben oder noch nie im
Internet waren, können Sie bei uns eine Einführung bekommen. Fragen
Sie uns! Ferner stehen Zeitungen, Zeitschriften, Spiele und eine Leihbücherei zur Verfügung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, Tischtennis, Dart, Kicker, Billard oder Badminton zu spielen.
3
Öffnungs- und Präsenzzeiten
Öffnungszeiten der Begegnungsstätte/des Café Lü
Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag
Dienstag
Samstag/Sonntag/Feiertag
12.00–18.00 Uhr
10.00–18.00 Uhr
14.00–18.00 Uhr
Neue Erreichbarkeit der MitarbeiterInnen im
Ambulanten Zentrum
Um unsere telefonische und persönliche Erreichbarkeit nutzerfreundlicher zu gestalten, verändern wir ab dem 1. Oktober 2015 unsere
Sprechzeiten wie folgt:
Telefonische Sprechzeiten
Montag
Dienstag
Mittwoch
Donnerstag
Freitag
9.00–14.00 Uhr
9.00–12.00 und 15.00–17.00 Uhr
9.00–12.00 und 15.00–17.00 Uhr
9.00–12.00 und 15.00–17.00 Uhr
9.00–14.00 Uhr
Hauptamtliche pädagogische MitarbeiterInnen sind zu folgenden
Zeiten als Ansprechpersonen in der Begegnungsstätte direkt persönlich zu erreichen:
Montag
12.00–14.00 Uhr
Dienstag
10.00–12.00 und 15.00–17.00 Uhr
Mittwoch
15.00–17.00 Uhr
Donnerstag
15.00–17.00 Uhr
Freitag
12.00-14.00 Uhr
Zu allen anderen Zeiten sind die Begegnungsstätte und das Café Lü
durch NutzerInnen in Selbsthilfe geöffnet.
Zeiten für das Trialogische Seminar
Ca. alle zwei Monate mittwochs von 18.15 bis 20.15 Uhr in der Pumpe Kiel,
Haßstraße 22 – Sommerpause zwischen April und August. Wegen der Kürzungen können wir zukünftig im Mai kein Seminar mehr anbieten.
4
Termine
OKTOBER
01.10.
»Barfuß auf Nacktschnecken« – Spielfilm
Frankreich 2010 | IRRE GUTE Filme – Filmreihe in der Pumpe Kiel
anschließendes Gespräch mit ExpertInnen in eigener Sache und
KollegInnen des KIELER FENSTER | Haßstraße 22 | ab 19.00 Uhr
02.10.
Landesweites Treffen der Psychoseseminare
Schleswig-Holstein – 20-jähriges Jubiläum!
Geschäftsstelle des Paritätischen SH | Zum Brook 4 | 12.30–17.15 Uhr
29.10.
»Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben« – Dokumentarfilm
Deutschland 2014 | IRRE GUTE Filme – Filmreihe in der Pumpe Kiel
anschließendes Gespräch mit ExpertInnen in eigener Sache und
KollegInnen des KIELER FENSTER | Haßstraße 22 | ab 19.00 Uhr
NOVEMBER
09.11.
Treffen des Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit
in der Verwaltung des KIELER FENSTER | Hamburger Chaussee 4 | im
Konferenzraum (4. Stock) | 16.00–17.30 Uhr
11.11.
Lesung »Sonnengrau – Ich habe Depressionen, na und?«
mit der Autorin Tanja Salkowski des gleichnamigen Buchtitels
18.00 Uhr | Sofaraum des Ambulanten Zentrums | Eintritt: 2.- €
(ermäßigt 1.- €)
18.11.
Trialogisches Seminar »Asperger & Autismus – das unsichtbare Handicap?« in der Pumpe Kiel | Haßstraße 22 | 18.15-20.15 Uhr
19.11.
»Mr. Jones« – Spielfilm
USA 1993 | IRRE GUTE Filme – Filmreihe in der Pumpe Kiel
anschließendes Gespräch mit ExpertInnen in eigener Sache und
KollegInnen des KIELER FENSTER | Haßstraße 22 | ab 19.00 Uhr
24.11.
Vortrag »Seelisches Wohlbefinden und Gewicht«
im Ambulanten Zentrum | Barbara Birk | Hauswirtschaftsmeisterin &
Bela-Ernährungsberaterin | 18.00–19.30 Uhr | Sofaraum des Ambulanten Zentrums | Eintritt: 2.- € (ermäßigt 1.- €)
Fortsetzung nächste Seite
5
Termine
DEZEMBER
03.12.
MITTENDRIN-Interessiertentreffen in der Pumpe Kiel
Haßstraße 22 | Gruppenraum 2 (1. Stock) | 17.00 – 19.00 Uhr
24.12.
Weihnachtsfeier im Ambulanten Zentrum
13.30–20.00 Uhr | Anmeldung im AZ mit Vorkasse
JANUAR
20.01.
Trialogisches Seminar »Beschwerden in der Psychiatrie –
Wunsch oder Wirklichkeit? « in der Pumpe Kiel | Haßstraße 22
18.15–20.15 Uhr
FEBRUAR
15.02.
Treffen des Arbeitskreises Öffentlichkeitsarbeit
in der Verwaltung des KIELER FENSTER | Hamburger Chaussee 4
im Konferenzraum (4. Stock) | 16.00–17.30 Uhr
23.02.
DVD-Vorführung »Berührungsängste« Junge Menschen
begegnen sterbenden Menschen | mit anschließender Diskussion
Sofaraum des AZ | ab 18.00 Uhr | Eintritt frei
MÄRZ
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03.03.
MITTENDRIN-Interessiertentreffen in der Pumpe Kiel
Haßstraße 22 | Gruppenraum 2 (1. Stock) | 17.00 – 19.00 Uhr
16.03.
Trialogisches Seminar »Alzheimer/Demenz – wenn die Liebe
stirbt?« in der Pumpe Kiel | Haßstraße 22 | 18.15–20.15 Uhr
22.03.
DVD-Vorführung »Uns bleibt die Liebe« – Ein Film über das
Leben mit Demenz in russischstämmigen Familien
mit anschließender Diskussion | Sofaraum des AZ | ab 18.00
Uhr | Eintritt frei
Aktuelles aus dem KIELER FENSTER
Aktivitäten des Arbeitskreises
Öffentlichkeitsarbeit
Der Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit im KIELER FENSTER hat sich aus dem
Grundgedanken heraus gegründet, die Öffentlichkeit über psychische
Erkrankungen zu informieren. Betroffene Menschen sind in unserer Gesellschaft immer noch von vielen Vorurteilen, Diskriminierungen und Stigmatisierungen betroffen. Unser Ziel ist es, das Verständnis für Menschen mit
psychischen Erkrankungen zu fördern und Vorurteile abzubauen. Dabei
sind uns die Begegnung und der Austausch zwischen psychisch erkrankten und nicht erkrankten Menschen besonders wichtig.
Durch zahlreiche Aufklärungs- und Informationsprojekte in mehreren
Kieler Schulen, Kirchengemeinden, Betrieben und durch die bekannte
Filmreihe »IRRE GUTE Filme« haben wir in den vergangenen Jahren viele
persönliche Begegnungen ermöglicht und konnten damit zu einem vorurteilsfreieren Miteinander in unserer Gesellschaft beitragen.
Der Arbeitskreis besteht aktuell aus ca. 10 Menschen mit Psychiatrie-Erfahrung, die sich als »Experten in eigener Sache« ehrenamtlich engagieren. Zusätzlich unterstützen einige MitarbeiterInnen die Gruppe bei Ihren
Aktivitäten. Organisatorisch treffen wir uns ca. alle drei Monate, um uns
über die einzelnen Projektaktivitäten auszutauschen und gemeinsam
neue Ideen zur Umsetzung unserer Aufklärungsarbeit zu entwickeln.
Jeder, der Lust hat, mitzuarbeiten, kann gerne einfach vorbeikommen.
Unsere nächsten Treffen finden an folgenden Terminen statt:
Montag, 9. November 2015
Montag, 15. Februar 2016
jeweils von 16.00 bis 17.30 Uhr im Konferenzraum
Hamburger Chaussee 4 | 4. Stock
Bei Fragen rund um den Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit steht folgende
Ansprechpartnerin zur Verfügung:
Silke Gaffal
Mitarbeiterin des Ambulanten Zentrums | Tel. unter (04 31) 6 49 80-50
7
Aktuelles aus dem KIELER FENSTER
Spendenaufruf für das Ambulante Zentrum
Das Ambulante Zentrum des KIELER FENSTER ist eine Begegnungsund Beratungsstelle für Menschen mit psychischen Schwierigkeiten
und deren Angehörige. In der psychosozialen Beratungsstelle erhalten Sie unbürokratisch fachkundige Beratung und Information bei psychischen und sozialen Fragen. Auf Grund neuer finanzieller Kürzungen
des Landeszuschusses wird unsere Arbeit leider weiter eingeschränkt.
Betroffen sind die Beratung und Betreuung, sowie insbesondere der
Gruppenbereich, Angehörigenarbeit und öffentliche Veranstaltungen.
Mit Ihrer Spende sind wir auch weiterhin in der Lage:
- psychisch erkrankten Menschen und deren Angehörigen
kurzfristig zu helfen
- Beratung und Betreuung umfassend anbieten zu können
- mittels Öffentlichkeitsarbeit über psychische Erkrankungen
zu informieren und aufzuklären
Die Versorgung von psychisch erkrankten Menschen und die Aufrechterhaltung von unbürokratischen Beratungsangeboten geht alle
an – helfen auch Sie mit!
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aus unseren Werkstätten.
Newsletter
Erhalten Sie rechtzeitig Informationen zu unseren
Veranstaltungen und weiteren Angeboten
In regelmäßigen Abständen, aber auch zu besonderen Anlässen finden
neben der psychosozialen Beratung und den vielfältigen Gruppenangeboten auch Veranstaltungen im Ambulanten Zentrum statt, welche nur
in größeren Abständen oder auch mal »außer der Reihe« geplant sind. So
veranstalten wir beispielsweise zweimal im Jahr eine Kleider- und Bücherbörse, Kunstaustellungen, Schlemmertage und wir nehmen an der Aktion
»Offener Garten« teil.
Wir möchten Sie gerne über unsere Angebote zeitnah informieren und
bieten Ihnen an, Sie in Form einer E-Mail regelmäßig über Wissenswertes
zu unterrichten. Sollten Sie Interesse an diesem Newsletter haben, dann
schreiben Sie uns unter: [email protected] und wir
werden Sie in den Verteiler aufnehmen.
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Aktuelles aus dem KIELER FENSTER
Traumkind
Seit Anfang des Jahres 2014 bietet das KIELER FENSTER in Kooperation mit
dem Sozialdienst katholischer Frauen Kiel e. V. eine Gruppe für psychisch
belastete Frauen in der Schwangerschaft oder mit Kinderwunsch an.
Sie wird geleitet von einer Hebamme und einer Diplom-Pädagogin. In der
Gruppe begleiten wir Frauen mit ihren Fragen, Sorgen und Ängsten rund
um Schwangerschaft und Kinderwunsch, bieten Austausch und Kontakt
mit Frauen in ähnlicher Lebenssituation und vermitteln weitergehende
Hilfs- und Unterstützungsmöglichkeiten.
Wir treffen uns jeden zweiten Freitag (in den ungeraden Wochen) in der
Zeit von 10.30–12.00 Uhr in den Räumen des Ambulanten Zentrums. Aktuell gibt es freie Plätze und ein Einstieg in die Gruppe ist jederzeit möglich.
Wir freuen uns auf interessierte Neueinsteigerinnen!
Weitere Informationen und Kontakt:
Julia Kirschning | Ambulantes Zentrum unter Tel.: (04 31) 6 49 80-50
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Aktuelles aus dem KIELER FENSTER
Freie Plätze im Selbsthilfebereich
Der Erfahrungsaustausch in einer Selbsthilfegruppe (SHG) vermittelt wichtige Informationen über den Umgang mit psychiatrischen Problemen.
Das Zusammensein in einer Gruppe sowie der Austausch und die Unterstützung durch die Gruppenmitglieder können dabei helfen, die oft auftretende krankheitsbedingte Isolation zu durchbrechen und wieder mehr
Freude am Leben zu gewinnen. Selbsthilfegruppen bestehen immer aus
Menschen, die gleichberechtigt und eigenverantwortlich zusammen an
sich arbeiten und dementsprechend bei ihren Treffen über keine fachliche
Leitung verfügen.
Wir haben derzeit gerade im Bezug auf Gruppen für Menschen mit Depressionen und/oder Ängsten freie Plätze.
Wenn Sie Interesse haben, melden Sie sich gerne bei:
Sven Klemsen | Ambulantes Zentrum unter Tel.: (04 31) 6 49 80-50.
Die Ambulante Ergotherapie
des KIELER FENSTER stellt sich vor
Das Angebot der Ambulanten Ergotherapie ist für alle erwachsenen Menschen mit einer psychischen Erkrankung geeignet, die Interesse daran
haben, sich kreativ auszudrücken oder sich handwerklich zu betätigen. In
den hellen, ruhig gelegenen Therapieräumen mit Ausblick in den großen
Garten der Alten Lübecker Chaussee 1 stehen viele verschiedene kreative
Materialien wie z. B. Papier, Farbe, Ton, Holz oder Filzwolle zur Verfügung.
Während der ergotherapeutischen Arbeit stehen das positive Erleben und
die Freude an der eigenen handwerklichen oder künstlerischen Tätigkeit im Vordergrund. Fachlich und therapeutisch wird die kleine Gruppe,
bestehend aus ca. 5 bis 6 Personen, durch die Ergotherapeutin Regine
Wischnewski angeleitet und begleitet. Individuell angepasst an die persönlichen Vorlieben und Interessen der einzelnen Teilnehmerinnen und
Teilnehmer können durch die kreative Arbeit verloren gegangene Fähigkeiten wiederentdeckt und neue Fertigkeiten aufgebaut und weiterentwickelt werden.
Um an der ambulanten Ergotherapie teilnehmen zu können, wird eine
Heilmittelverordnung für Ergotherapie benötigt. Diese Verordnung
(Rezept) wird durch den behandelnden Haus- oder Facharzt ausgestellt.
11
Aktuelles aus dem KIELER FENSTER
Die Kosten für die Behandlung übernimmt die
Krankenkasse, wobei ein geringer Eigenanteil
evtl. selbst getragen werden muss.
Für alle Fragen rund um die Ambulante Ergotherapie (auch zum Erhalt einer Verordnung durch
den behandelnden Arzt) steht Regine Wischnewski telefonisch oder per E-Mail gerne zur Verfügung.
Regine Wischnewski
Persönliche Erreichbarkeit jeweils mittwochs von
11.15 bis 11.45 Uhr, außerhalb der Sprechzeiten
bitte eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter
hinterlassen.
Ambulante Ergotherapie | Tel.: (04 31) 6 49 80-51
E-Mail: [email protected]
Skilltraining in der PIA – TeilnehmerInnen
gesucht!
Liebe InteressentInnen, unser Gruppenangebot richtet sich vor allem an
Personen mit emotional-instabiler Persönlichkeitsstörung vom Borderline
bzw. impulsiven Typ. Es basiert auf der Dialektisch-Behavioralen Therapie
nach Marsha Linehan. Ziel ist es, selbstverletzendes und selbstschädigendes Verhalten zu reduzieren und Alternativverhalten aufzubauen.
Die Gruppe beinhaltet:
• Psychoedukation zum Thema emotional-instabile
Persönlichkeitsstörung
• Schulung von Achtsamkeit und Selbstwahrnehmung
• Vermittlung von alternativen Strategien zur Emotions- und
Anspannungsregulation (Skills)
• Erarbeitung eines Notfallkoffers sowie sogenannter Skillketten und
eines Krisenplans
Es handelt sich um eine geschlossene Gruppe mit ca. 8 TeilnehmerInnen.
Die Gruppe umfasst insgesamt ca. 12 Sitzungen, die wöchentlich stattfinden.
12
Aktuelles aus dem KIELER FENSTER
Falls Sie Interesse an unserem Gruppenangebot haben, melden Sie sich
bitte über die Anmeldung der PIA: Tel.: (04 31) 6 49 80-60 (bei Frau Sawetz
oder Frau Klaus) an.
Wir laden Sie dann zu einem kurzen Erstgespräch ein, um Sie detailliert
über die Gruppeninhalte zu informieren und eventuell noch offene Fragen zu beantworten.
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.
Ihr PIA Team
Tagesstätte Chance Elisee in Gaarden – ein
Raum für neue Erfahrungen
Unsere Tagesstätte Chance Elisee in Gaarden ist ein Angebot der Eingliederungshilfen und richtet sich an Menschen, die psychisch erkrankt oder von
einer psychischen Behinderung bedroht sind. Die inhaltlichen Angebote
unserer Tagesstätte sind vielfältig und dienen sowohl dem Aufbau einer
Tages- und Wochenstruktur durch gemeinsame Mahlzeiten, regelmäßige
Aktivitäten und Gesprächsrunden als auch dem Auf- und Ausbau sozialer
Kontakte und persönlicher Interessen und Fähigkeiten durch angeleitete
Beschäftigungsgruppen in den Bereichen Hauswirtschaft, EDV und der
Ergotherapie. Ergänzt wird das Beschäftigungsangebot durch die Möglichkeit für BesucherInnen, das Weben am Webstuhl zu erlernen oder sich
im kleinen, angeschlossenen Ladenbereich beim Verkauf verschiedener
Produkte aus den Einrichtungen des KIELER FENSTER zu engagieren.
13
Aktuelles aus dem KIELER FENSTER
Aber welche Bedeutung hat die Tagesstätte
für unsere BesucherInnen?
Frage: Was bedeutet der Besuch der Tagesstätte für Sie persönlich?
Herr Grüner: Für mich bedeutet die Tagesstätte die Chance, aus meiner
selbst gewählten Isolation der letzten Jahre heraus zu gehen und wieder
in Kontakt zu anderen Menschen zu treten. Hier kann ich üben, mich auf
Kontakte wieder mehr einzulassen und das hilft mir auch in meinem sonstigen Leben, offener und aktiver in sozialen Kontakten zu sein.
Herr Landa: Für mich sind die regelmäßigen gemeinsamen Mahlzeiten
besonders wichtig, weil ich Zuhause für mich allein nicht kochen oder
mich so gut versorgen würde. In der Vor- und Nachbereitung der Mahlzeiten habe ich regelmäßige Aufgaben, die ich als sinnvoll erlebe und die
mir dabei helfen, strukturiert den Tag zu gestalten.
Welche Angebote der Tagesstätte sind für Sie besonders hilfreich?
Herr Grüner: Soziale Kontakte und das
gemeinsame Essen sind mir wichtig.
Darüber hinaus habe ich hier die Gelegenheit, meine positiven Anteile, also
meine Fähigkeiten und meine Kreativität zu entwickeln und dadurch mein
Leben aktiver gestalten zu können.
Dazu fällt mir ein Zitat aus meinem
Lieblingsfilm Harold and Maude ein:
»Ich mag die Dinge wachsen sehen«
– und das erlebe ich hier! Ich finde es
spannend, in der Tagesstätte auch mit Menschen aus anderen Kulturen in
Kontakt zu kommen, das ist eine Bereicherung für mein Leben.
Herr Landa: Die Kontinuität, die ich hier erlebe, ist für mich sehr wichtig,
deshalb wünsche ich mir längerfristig in der Tagesstätte bleiben zu können. Diese Sicherheit hilft mir dabei, die Anforderungen in meinem Leben
zu meistern.
14
Aktuelles aus dem KIELER FENSTER
Könnten Sie Ihre Erfahrungen in der Tagesstätte in einem Satz zusammenfassen?
Herr Landa: Sicherheit, Kontinuität und Gespräche sind wie ein Aufwind
für mein Leben.
Herr Grüner: Für mich ist es der Weg, der Vielfalt meines Lebens eine
Chance zu geben!
Wenn Sie Interesse an einem regelmäßigen Besuch der Tagesstätte
Chance Elisee haben, steht Ihnen die Teamleiterin Sabine Müller gerne als
Ansprechpartnerin zur Verfügung.
Tagesstätte Chance Elisee
Elisabethstraße 55 | 24143 Kiel
Tel.: (04 31) 220 71-0
E-Mail: [email protected]
Unser neuer Mitarbeiter
Neuer ärztlicher Mitarbeiter der PIA
Mein Name ist J. Aaron Baudhuin und ich arbeite
seit März 2015 als Assistenzarzt in der Psychiatrischen Institutsambulanz (PIA) des KIELER FENSTER. Nach meinem Erststudium mit Schwerpunkt Fremdsprachen in den USA habe ich in Freiburg und Kiel Medizin studiert und promoviert.
Nach fast vier Jahren in einem Forschungszweig
der Neuropädiatrie (Epilepsie-Dokumentation)
war ich vier Jahre in der Psychosomatischen
Klinik in Bad Segeberg tätig, wo ich sowohl im
Reha- als auch im Akut-Bereich durchgehend
therapeutische Gruppen leitete. In dieser Zeit
begann ich auch meine tiefenpsychologische
Therapeutenausbildung bei der Akademie der
Ärztekammer. Zum Abschluss meiner Ausbildung zum Facharzt für psychosomatische Medizin und Allgemeinmedizin
unterstütze ich nun das Team in der PIA und freue mich sehr über meine
Tätigkeit im KIELER FENSTER.
15
Schnapp‘ Dir eine!
crabbag.de
Werkforum KIELER FENSTER | Liebigstraße 20 | 24145 Kiel | fon 04 31 26 09 74-29 oder -0
Öffnungszeiten: Montag bis Donnerstag 9 – 15, Freitag 9 – 12 Uhr | www.werkforum-kiel.de
Gruppen
Gruppen
Gruppen sind ein fester konzeptioneller Bestandteil des Ambulanten Zentrums. Sie bieten Zugehörigkeit, Tages- bzw. Wochenstrukturierung, Raum für Erfolgsaustausch und Information aus Betroffenensicht, Geborgenheit und emotionale Nähe. Im Ambulanten Zentrum findet sich eine große
Anzahl an verschiedenen Gruppen: Selbsthilfe, Freizeitangebote (Sport, Aktivitäten, spezielle Themen usw.) sowie angeleitete Gesprächs- und Angehörigengruppen. Der überwiegende Teil unserer
Gruppen, insbesondere im Selbsthilfe- und Freizeitbereich, beruht auf ehrenamtlichem Engagement. Somit bietet sich vielleicht auch für Sie eine Möglichkeit, sich ehrenamtlich bei uns zu engagieren.
UNSERE GRUPPENANGEBOTE
I. Selbsthilfegruppen (SHG)
- ohne fachliche Anleitung
- betroffene Menschen sind unter sich, tauschen sich aus
und unterstützen sich gegenseitig
- mit Anmeldung und Kostenbeitrag
II. Offene Freizeitgruppen
- Freizeitgruppen mit verschiedenen Themen (Aktivitäten, Sport, Musik usw.)
- ohne Anmeldung, einfach hingehen und dabei sein
- bei einigen Gruppen die Termine bitte vorher im AZ erfragen
- zum Teil mit Kostenbeitrag
III. Angeleitete Gesprächsgruppen
- unter fachlicher Anleitung (Austausch, Begleitung, Beratung, Unterstützung)
- zum Teil mit Anmeldung und mit Kostenbeitrag
IV. Angeleitete Gruppen mit speziellen Themen
- z. B. soziales Kompetenztraining, Ernährung, Sport und Gesundheit (BELA)
- Teilnahme möglich nach vorheriger Beratung
- mit Anmeldung und zum Teil mit Kostenbeitrag
V. Angehörigengruppen
- unter fachlicher Anleitung (Austausch, Begleitung, Beratung, Unterstützung)
- mit Anmeldung und Kostenbeitrag
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Gruppen ohne Anmeldung*
MONTAG
DIENSTAG
MITTWOCH
Offene Tagesstätte der
Chance Elisee
• 14.00–16.00 Uhr
• wöchentlich
• Elisabethstr. 55, Kiel-Gaarden
• Getränke zum Selbstkostenpreis
Sarah Humberg
Bastelgruppe
• 16.15–18.15 Uhr
• wöchentlich
• Ergotherapieraum
• 1,- € pro Person und Termin
Jessica Harms
und Judith Helsberg
Feierabendtreff in
Mettenhof
• 17.00–19.00 Uhr
• wöchentlich
• Kaminzimmer,
Birgitta-Thomas-Haus
Skandinaviendamm 350,
Kiel-Mettenhof
• kostenfrei
• Tel. (04 31) 908 935 2
Nora Keller
Offene Selbsthilfegruppe
für Menschen mit ADHS/ADS
• 18.00–20.00 Uhr
• 14-tägig, gerade Woche
• Gruppenraum 7 (im Anbau
neben dem Ergotherapieraum)
• 3,- € pro Person im Monat
Christian Sach
Offene Gesprächsgruppe
• 17.30–19.00 Uhr
• wöchentlich
• Musikraum
• 3,- € pro Person im Monat
Uwe Schmidt
*Sämtliche Gruppenangebote
finden im AZ statt, ansonsten
ist die Adresse angegeben.
Bei Gruppen mit Rhythmus
bitte die Termine telefonisch
unter (04 31) 6 49 80-50
oder direkt im AZ erfragen.
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Gruppen ohne Anmeldung*
DONNERSTAG
FREITAG
SONNTAG
Offene Tagesstätte der
Chance Elisee
• 14.00–16.00 Uhr
• wöchentlich
• Elisabethstr. 55, Kiel-Gaarden
• Getränke zum Selbstkostenpreis
• jeden 2. Donnerstag mit Vorlesezeit für Interessierte
Ilknur Kartal und Olga Fader
Badminton-Sportgruppe
• 15.00–16.30 Uhr
• wöchentlich
• Sporthalle der Schule am
Rondeel (Königsweg 88)
Schläger und Bälle werden
gestellt
• 1,- € pro Person und Termin
Sandra Stoltenberg
Landesverband der
Psychiatrieerfahrenen
Schleswig-Holstein e. V.
Ortsgruppe Kiel
• 12.30–14.00 Uhr
• immer am letzten Sonntag im
Monat im Sofaraum
• für Menschen mit und ohne
Psychiatrieerfahrung
• Austausch über verschiedene
Themen
Offene Selbsthilfegruppe für
Spielsucht, andere Süchte
und Depressionen
• 19.00–22.00 Uhr
• wöchentlich
• Gruppenraum 7 (im Anbau
neben dem Ergotherapieraum)
• 3,- € pro Person im Monat
Oliver Wessel
Offene Selbsthilfegruppe
der Angehörigen psychisch
Kranker
• 17.30–19.30 Uhr
• jeden 1. Donnerstag im Monat
im Musikraum
• 3,- € pro Person im Monat
Susanne Neubauer
Freitagsmalgruppe
• 16.00–18.00 Uhr
• wöchentlich
• Ergotherapieraum
• 3,- € pro Person im Monat
Jenny Zedigh
SAMSTAG
Malgruppe
• 14.00–17.00 Uhr
• wöchentlich
• Ergotherapieraum
• 3,- € pro Person im Monat
Jens Kleinhans
Gitarrengruppe
• 14.00–18.00 Uhr
• wöchentlich
• Sockenraum der Tagesklinik
• 3,- € pro Person im Monat
Hannia Segura
Badminton-Sportgruppe
• 15.00–18.00 Uhr
• wöchentlich
• Sporthalle der Schule am
Rondeel (Königsweg 88)
Schläger und Bälle werden
gestellt
• 1,- € pro Person und Termin
Sandra Stoltenberg
Lateinamerikanische Tänze
• 16.00–18.00 Uhr
• wöchentlich
• Sockenraum der Tagesklinik
• 3,- € pro Person im Monat
Hannia Segura
19
Gruppen mit vorheriger Anmeldung*
MONTAG
DIENSTAG
MITTWOCH
BELA-Gruppe
Bewegung, Ernährung,
Lernen, Akzeptieren
• 14.15–15.15 Uhr
• wöchentlich
Barbara Birk
Frühstücks-Buffet/Café
• 10.00–11.00 Uhr
• wöchentlich
• 3,- € pro Person
• Anmeldung bis Mo. 15.00 Uhr
• max. 30 Personen
Barbara Birk
Boxgruppe KIELER FENSTER
beim Boxsportclub Kiel
• 15.00–16.30 Uhr
• wöchentlich
• Kieler Str. 20
(Eingang Hinterhof )
• 9,- € pro Person im Monat
• 2 x kostenfreies Probetraining
möglich
Selbsthilfegruppe D
• 18.30–20.00 Uhr
• 14-tägig
• 3,- € pro Person im Monat
Hartmut Sengpiel
Selbsthilfegruppe
»Depression und Angst«
• 17.15–19.15 Uhr
• wöchentlich
• 3,- € pro Person im Monat
Peter Brambring
Angehörigengruppe
für Eltern
• 18.00–19.30 Uhr
• monatlich
Sven Klemsen
und Stefan Gehle
Selbsthilfegruppe für
Menschen mit ADHS/ADS
• 18.00–20.00 Uhr
• 14-tägig
• 3,- € pro Person im Monat
Christian Sach
*Anmeldung und weitere
Information unter
(04 31) 6 49 80-50
20
Gruppen mit vorheriger Anmeldung*
Fortsetzung Mittwoch b
Selbsthilfegruppe
»Depression, Ängste und
soziale Phobien«
• 19.30–21.30 Uhr
• 14-tägig
• 3,- € pro Person im Monat
Martina Prüß
und Peter Brambring
Angehörigengruppe für
erwachsene Kinder
psychisch kranker Eltern
• 19.45–21.15 Uhr
• monatlich
Sven Klemsen
und Stefan Gehle
DONNERSTAG
FREITAG
Selbsthilfegruppe
»Depression«
• 17.15-19.15 Uhr
• wöchentlich
• 3,- € pro Person im Monat
Hartmut Rompza
Traumkind – Gruppe für
psychisch belastete Frauen
in der Schwangerschaft oder
mit Kinderwunsch
• 10.30–12.00 Uhr
• 14-tägig freitags in den
ungeraden Wochen
• Anmeldung unter
Tel.: 6 49 80-50
Julia Kirschning (Dipl.Pädagogin) und Alexandra
Neitzel-Hartmann (Hebamme)
Selbsthilfegruppe
»Ängste und Depressionen«
• 17.30–19.00 Uhr
• wöchentlich
• 3,- € pro Person im Monat
Martina Speth und
Sandra Weide
Frühstücks-Buffet/Café
• 10.00–12.00 Uhr
• wöchentlich
• 3,- € pro Person
• Anmeldung bis Mi. 15.00 Uhr
• max. 30 Personen
Oliver Gerull
SONNTAG
Malgruppe
• 16.00–18.00 Uhr
• 14-tägig – weitere Infos von
Volker Huschitt (Tel. 86 939)
• Ergotherapieraum
• 3,- € pro Person im Monat
Volker Huschitt
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Beschwerderat
Das Beschwerde- und Vorschlagswesen des KIELER FENSTER
Konflikte sind Bestandteil unseres Alltags und unvermeidlich im menschlichen Miteinander. Es ist uns wichtig, dass diese Konflikte offen ausgetragen werden können und dass die NutzerInnen des KIELER FENSTER und
auch ihre Angehörigen die Möglichkeit haben, ihre Beschwerden und
auch ihre Verbesserungsvorschläge vorzubringen.
Das komplexe interne Beschwerde- und Vorschlagswesen des KIELER FENSTER bietet hierfür den Rahmen und hat das Ziel, bei einem auftretenden
Konflikt einvernehmliche Lösungen zwischen allen Beteiligten herbeizuführen.
Wie können Sie Beschwerden und Vorschläge einbringen?
Bitte versuchen Sie zunächst, Ihren Konflikt oder Ihren Vorschlag mit den
MitarbeiterInnen Ihrer Einrichtung direkt zu klären. Gewünscht ist dabei
eine Konfliktlösung vor Ort. In jeder Abteilung des KIELER FENSTER stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um Ihre Anliegen
einzubringen.
• Sie suchen ein persönliches Gespräch mit den hauptamtlichen
MitarbeiterInnen der Abteilung oder der Abteilungsleitung.
• Sie nutzen die Vollversammlungen/Hausversammlungen, um Ihre
Interessen einzubringen.
• Sie wenden sich an die gewählten NutzersprecherInnen, Heim- und
Werkstatträte.
• Sie formulieren Ihr Anliegen schriftlich und werfen es in den
Beschwerdekasten.
• Sie wenden sich an die Geschäftsführung oder den Vorstand des
KIELER FENSTER.
• Sie wenden sich direkt an den unabhängigen internen Beschwerderat
des KIELER FENSTER: Dieser ist unter anderem besetzt mit NutzerInnen,
Angehörigen, einem Vertreter des Vorstandes, hauptamtlichen MitarbeiterInnen und neutralen VertreterInnen.
Welchen Weg Sie auch wählen, wir werden versuchen, möglichst schnell
eine konstruktive Lösung zu finden. Anonyme Beschwerden werden allerdings nicht bearbeitet.
Informationsbroschüren zum Beschwerderat liegen in allen Abteilungen
des KIELER FENSTER aus oder können im Empfangsbüro telefonisch unter
Tel.: (04 31) 6 49 80-50 angefordert werden.
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Psychosoziale Beratung
Psychosoziale Beratungsstelle
In unserer Beratungsstelle erhalten Sie unbürokratisch fachkundige Beratung und Informationen bei psychischen und sozialen Fragen. In einer
ausführlichen kostenlosen Erstberatung finden wir gemeinsam die Hilfen,
die zu Ihnen passen. Wir informieren Sie über die psychosozialen oder therapeutischen Institutionen, bei denen Sie weitergehende Unterstützung
bekommen. Die Beratungsstelle ist besonders auch für Menschen da, die
sich in einer akuten Krise, »in einer Sackgasse in ihrem Leben« befinden.
Wir geben Ihnen erste Hilfestellung und besprechen mögliche Wege, wieder aus der Sackgasse herauszukommen. In Notfällen können Sie bei uns
kurzfristig Termine für ein unterstützendes Gespräch erhalten.
Ihre BeraterInnen
Silke Gaffal, Rudolf Müller, Anton Flaschke,
Sven Klemsen und Julia Kirschning
Terminvereinbarung
Montag bis Freitag von 9.00–14.00 Uhr,
Donnerstag von 16.30–17.30 Uhr
unter Tel.: (04 31) 6 49 80-50
Selbstverständlich bieten wir Beratungsgespräche auch nach individueller Vereinbarung an.
p
Hel
Des Weiteren haben Sie auch die Möglichkeit der Onlineberatung:
www.onlineberatung.kieler-fenster.de
Die dauerhaften Kürzungen der letzten Jahre auf Landes- sowie städtischer Ebene erschweren unsere Arbeit. Das Ambulante Zentrum wird
daher sein Angebotsspektrum weiter einschränken müssen. Zwar kann
das Team auch weiterhin eine kostenlose Erstberatung anbieten, muss
jedoch für die Aufrechterhaltung des Beratungsangebots bei der Vergabe
von Folgeterminen zukünftig um eine Spende ab 5,- € bitten.
Vielen Dank für Ihr Verständnis.
23
Psychosoziale Beratung
Persönliches Budget
Was ist das Persönliche Budget (PB) eigentlich?
Mit dem PB können behinderte Menschen Leistungen zur Teilhabe selbständig einkaufen und bezahlen. Es ergänzt die bisher üblichen Dienst- oder Sachleistungen. In der Regel erhält der behinderte Mensch eine Geldleistung, in
begründeten Einzelfällen werden auch Gutscheine ausgegeben.
Wer kann ein PB beantragen?
Grundsätzlich können alle Personen mit einer anerkannten Behinderung, die
wesentlich in ihrer Fähigkeit, an der Gesellschaft teilzuhaben, eingeschränkt
sind, ein PB beantragen. Auch wer von einer solchen wesentlichen Behinderung bedroht ist, zählt zu den Leistungsberechtigten. (§1 SGB IX / §53 SGB XII)
Wo kann ich das PB beantragen?
Einen Antrag können sie stellen bei
- der Krankenkasse
- der Pflegekasse
- dem Rentenversicherungsträger
- dem Unfallversicherungsträger
- dem Träger der Alterssicherung der Landwirte
- dem Träger der Kriegsopferfürsorge
- dem Jugendhilfeträger, dem Sozialhilfeträger, dem Integrationsamt
- der Agentur für Arbeit
24
Psychosoziale Beratung
Was kann ich beantragen?
Als PB können sämtliche Leistungen zur Teilhabe in Anspruch genommen werden. Das betrifft vor allem
- Hilfen zur Teilhabe am gemeinschaftlichen und kulturellen Leben
- Leistungen der begleitenden Hilfen im Arbeitsleben
(Arbeitsassistenz, Kraftfahrzeughilfe, etc.)
- Pflegeleistungen der Pflegeversicherung und der Sozialhilfe
- Krankenkassenleistungen
- Hilfen zur Frühförderung bei behinderten Kindern
Wo kann ich mich informieren und/oder beraten lassen?
Die gemeinsamen Servicestellen der Rehabilitationsträger leisten hier kostenfreie Beratung und Unterstützung. Weitere Informationen und Beratungsstellen unter: http://www.budget.paritaet.org und www.budget.bmas.de
Ziel des Gesetzgebers
... ist die Förderung der eigenverantwortlichen Lebensgestaltung behinderter Menschen. Also weg vom »Objekt der Fürsorge« hin zu einem möglichst
selbstbestimmten Leben in weitestgehender Eigenverantwortung.
Häufige Missverständnisse bei Leistungsträgern und Budgetnehmern
Der Umfang einer Budgetleistung ist zwar individuell zu ermitteln, liegt aber in
der Regel nicht über der Summe der bisher geleisteten Hilfen. Es steht andererseits nirgends im Gesetz, dass das eingesetzte Geld geplant werden soll, sondern die richtige Hilfe soll geplant werden!
Bei Fragen können Sie sich gerne an Rudolf Müller
(Diplom-Sozialpädagoge) oder an unser Empfangsbüro wenden.
Sprechzeiten Rudolf Müller:
Mo und Di von 12.00–13.00 Uhr, Do und Fr von 12.00–13.00 Uhr im
AZ unter Tel.: (04 31) 6 49 80-32
Sprechzeiten Empfangsbüro:
Montag bis Freitag von 9.00–14.00 Uhr
und Donnerstag von 16.30–17.30 Uhr unter Tel.: (04 31) 6 49 80-50
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Angehörige
Angebote für Angehörige
Im AZ finden auch Angehörige und FreundInnen psychisch erkrankter
Menschen fachliche Unterstützung. Zurzeit bieten wir an:
Einzelberatung
Wir geben Informationen zu allen Themenbereichen, die sich durch die
Erkrankung des Familienmitgliedes ergeben (z. B. Informationen über
Krankheitsbilder, Behandlungs- und Betreuungsmöglichkeiten in Kiel,
Betreuungsrecht etc.). Sie erhalten zudem ausführliche Beratung, um Probleme zu besprechen, die sich im Umgang mit dem erkrankten Familienmitglied ergeben.
Ihre Berater
Anton Flaschke, Sven Klemsen, Rudolf Müller
Geleitete Angehörigengruppe für Eltern
In dieser Gesprächsgruppe können Eltern von psychisch kranken Kindern
über ihre Erfahrungen und Schwierigkeiten sprechen, die sich im Zusammenhang mit ihrem erkrankten Kind ergeben.
Geleitete Angehörigengruppe für erwachsene Kinder von psychisch
erkrankten Eltern
Einmal im Monat treffen sich erwachsene Kinder von psychisch kranken
Eltern, um über eigene Erfahrungen und Probleme zu reden und sich
gegenseitig zu unterstützen. Häufige Themen sind hier z. B. das veränderte
bzw. umgekehrte Rollenverhältnis zwischen dem erwachsenen Kind und
den Eltern, allgemeine Sorgen und Nöte oder persönliche Themen.
Die Gruppen werden geleitet von Sven Klemsen und Stefan Gehle.
Information und Anmeldung: Sven Klemsen, Tel.: (04 31) 6 49 80-50.
Die Kosten der Gruppenteilnahme für die geleiteten Angehörigengruppen richten sich nach folgender Einkommensstaffel:
26
Personen mit einem Nettoeinkommen von bis zu 500 €:
1,00 € pro Treffen
Personen mit einem Nettoeinkommen von bis zu 750 €:
1,50 € pro Treffen
Personen mit einem Nettoeinkommen von bis zu 1.000 €:
2,50 € pro Treffen
Personen mit einem Nettoeinkommen von über 1.000 €:
5,00 € pro Treffen
Angehörige
Selbsthilfegruppe der Angehörigen psychisch Kranker
In dieser Selbsthilfegruppe treffen sich alle Angehörigen, die als Eltern,
EhepartnerInnen, Geschwister, erwachsenes Kind oder Freund/-in mit
den Problemen konfrontiert werden, die durch psychische Erkrankungen
entstanden sind oder entstehen werden. Ziel dieser Gruppe ist, einen
gemeinsamen Erfahrungsaustausch herbeizuführen, sich gegenseitig
zu unterstützen und letztlich auch Experten in eigener Sache zu werden. Thematisch geht es hier z. B. um Handlungsmöglichkeiten in Krisen,
Informationsaustausch über Krankheitsbilder und den Umgang mit der
betroffenen Person oder rechtliche Hintergründe. Wenn Sie vorab Fragen
haben, können Sie sich telefonisch an Frau Brigitte Nowotzin wenden: Tel.:
(04 31) 31 21 95. Eine Anmeldung ist für diese Gruppe nicht erforderlich.
Zeit:
Ort:
von 17.30 bis 19.30 Uhr
jeden 1. Donnerstag im Monat im Musikraum des Ambulanten
Zentrums, Alte Lübecker Chaussee 1
Kosten: 3,- € pro Person im Monat
Trialogisches Seminar (siehe ab Seite 29)
Psychiatrie-Erfahrene, Angehörige, »Profis« und Interessierte referieren
und diskutieren gemeinsam über psychische Erkrankungen und verwandte Themen am »runden Tisch«.
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NutzerInnenbeteiligung
NutzerInnenbeteiligung im AZ
Für NutzerInnen des AZ bestehen viele Möglichkeiten, direkt auf das
Geschehen Einfluss zu nehmen. Die Mitwirkungsmöglichkeiten sind vielfältig. So finden z. B. 4 x im Jahr Vollversammlungen mit NutzerInnen und
MitarbeiterInnen statt. Dies sind Diskussionsforen, die auch dem gegenseitigen Informationsaustausch dienen. Viele NutzerInnen engagieren
sich zudem in den Bereichen:
• Öffnung des AZ in Selbsthilfe
• Planung und Durchführung von Gruppenangeboten
• Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen und Arbeitskreisen
• Einführung von neuen NutzerInnen
• und als gewählte BesuchersprecherInnen
BesuchersprecherInnen im Ambulanten Zentrum
Aus dem Kreis der NutzerInnen der Begegnungsstätte des AZ werden
zwei BesuchersprecherInnen gewählt, die vielfältige Aufgaben übernehmen. Anzustreben ist eine Besetzung durch eine Frau und einen Mann. Die
BesuchersprecherInnen werden für ein Jahr gewählt. Sie werden im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Vollversammlung von den NutzerInnen gewählt. Wünschenswert ist die Wahl von zwei VertreterInnen, für
die gleiche Bedingungen gelten. Unsere derzeitigen BesuchersprecherInnen sind:
Tania Apenburg
28
Kai-Uwe Bustorff
Veranstaltungen
Trialogische Seminare
Psychiatrie-Erfahrene, Angehörige, »Profis«
und Interessierte diskutieren
Das Trialogische Seminar ist aus dem sogenannten Psychoseseminar hervorgegangen, welches 1995 in Kiel ins Leben gerufen wurde. Gegründet
von engagierten Psychiatrieerfahrenen, Angehörigen und psychiatrisch
Tätigen, ist das Seminar ein Ort des gegenseitigen Austauschs und der
Diskussion, dem Erzählen von Wahrnehmungen und Erlebnissen, mit dem
Ziel, das Verständnis für die Sichtweisen des jeweilig anderen zu erweitern. Im Trialogischen Seminar treffen sich psychiatrieerfahrene Menschen, Angehörige (Eltern, Kinder, PartnerInnen oder Freunde), professionelle HelferInnen bzw. MitarbeiterInnen psychosozialer Einrichtungen
sowie weitere Interessierte wie z. B. ehrenamtlich Tätige, StudentInnen,
PraktikantInnen und alle anderen MitbürgerInnen. Wir haben das Ziel,
uns darüber auszutauschen, wie psychische Probleme zu verstehen sind
und wie entsprechende Hilfen aussehen können. Ängste und Vorurteile
gegenüber dem Thema Psychiatrie sollen abgebaut und gegenseitiges
Verständnis und Toleranz gefördert werden. Wir möchten Menschen, die
schwierige Lebenserfahrungen gemacht haben, die Möglichkeit geben,
sich Gehör zu verschaffen und allen BürgerInnen eine Möglichkeit bieten,
sich über psychiatrische Themen zu informieren. Im Trialogischen Seminar
hat jeder Teilnehmende das Recht anonym zu bleiben. Eine Redepflicht
besteht nicht – wer nur zuhören möchte, ist genauso willkommen wie diejenigen, die mitdiskutieren möchten oder Fragen haben. Nach Möglichkeit wird die Diskussion über die wechselnden Themen durch kurze Vorträge aus den unterschiedlichen Blickwinkeln eröffnet.
Zeit: jeweils mittwochs von 18.15–20.15 Uhr , alle 2 Monate von
September bis März, Sommerpause von April bis einschließlich August
Ort: Pumpe | Haßstraße 22 | 24103 Kiel
Termine und Themen 2015/2016
– Sommerpause von April bis einschließlich August –
18. November 2015
Asperger & Autismus – das unsichtbare Handicap?
Soziale Kontakte schließen, Mimiken erkennen bzw. einschätzen zu können, einfache oberflächliche Gespräche mit anderen Menschen führen
und das Gesagte richtig zu interpretieren – all dies fällt Menschen mit
29
Veranstaltungen
Asperger/Autismus sehr schwer. Dabei haben die Betroffenen aber auch
oftmals besondere Spezialbegabungen oder sind überdurchschnittlich
intelligent. Wie es Menschen mit Asperger/Autismus sowie deren Angehörigen ergeht, möchten wir an diesem Abend diskutieren. Mitglieder
der Kieler Asperger Selbsthilfegruppe werden anwesend sein. Die Firma
SALO+PARTNER, Dienstleister für berufliche Reha-Maßnahmen, die unter
anderem speziell auf Asperger und Autismus ausgerichtet sind, berichtet
über ihre Arbeit.
20. Januar 2016
Beschwerden in der Psychiatrie – Wunsch oder Wirklichkeit?
Was es nicht alles gibt – Zwangsbehandlungen ohne richterlichen
Beschluss, unsensibler Umgang mit Angehörigen, mangelnde Versorgung, Taschengeldentzug oder gar Videoüberwachung. Die Liste von
Beschwerden über die zu verbessernden Abläufe in psychiatrischen Kliniken, ambulanten Psychotherapien oder sozialpsychiatrischen Einrichtungen ist bundesweit lang. Bringt es überhaupt etwas, sich zu beschweren? Was passiert noch alles, worüber Menschen in psychiatrischen Einrichtungen unzufrieden sind, und welche Veränderungen sind überhaupt
möglich? Unter anderem werden Petra Heinemann und Oliver Renner –
ehrenamtliche MitarbeiterInnen der Unabhängigen Sozialpsychiatrischen
Beschwerdestelle Kiel (UsB) – über ihre Arbeit berichten.
16. März 2016
Alzheimer/Demenz – wenn die Liebe stirbt?
Die Diagnose Alzheimer/Demenz gehört zu den folgenschwersten
Alterserkrankungen. Die Veränderungen sind vielfältig und auch das soziale Umfeld ist von der Erkrankung mitbetroffen. Auf dieses wartet eine
schwere und verantwortungsvolle Aufgabe, denn der oft langjährige
Zeitraum der Betreuung und Pflege, kann durchaus an die Grenzen der
psychischen Belastungsfähigkeit führen. Womit werden Angehörige von
Menschen mit Demenz konfrontiert? Woher bekommen Sie Hilfe? Wie
erleben pflegende Angehörige die Veränderung des Kontakts zu denjenigen Menschen, um die sie sich kümmern? Welchen Einfluss hat die Erkrankung auf die Liebe, auf die Empfindungen untereinander in Familie und
Partnerschaft? Und wo liegen vielleicht auch die besonderen und wertvollen Momente in dieser herausfordernden Aufgabe? Über diese und
andere Fragen möchten wir mit Ihnen diskutieren. Marion Karstens von
der Alzheimer Gesellschaft Kiel e. V. wird das Thema aus Angehörigensicht
erörtern. Martin Hamborg, Psychologischer Psychotherapeut in den Kieler
Servicehäusern der AWO, erklärt aus fachlicher Sicht die Hintergründe.
30
Veranstaltungen
Zum 10. Mal »IRRE GUTE Filme«
Wir freuen uns in diesem Jahr das 10. Jubiläum der Filmreihe IRRE GUTE
Filme feiern zu können. Seit dem Start der Filmreihe im Herbst 2009 durften wir zu über 40 Filmen ca. 2800 Kieler Bürgerinnen und Bürger im Kino
in der Pumpe begrüßen.
Im Anschluss an die Filmvorführungen bereicherten immer wieder interessante und spannende Gäste unsere Filmgespräche. So startete die Filmreihe vor 6 Jahren mit dem Film »Himmel und mehr« und dem Besuch von
Dorothea Buck in Kiel. Viele weitere Regisseure, Filmemacher, Experten
in eigener Sache, Angehörige und Fachleute aus Kiel und dem gesamten
Bundesgebiet folgten. Ein besonderes Anliegen ist es uns dabei, immer
wieder einen gleichberechtigten, trialogischen Austausch über psychische Erkrankungen zu ermöglichen und einen Ort für die Begegnung
zwischen unterschiedlichen Menschen zu schaffen. Der große Erfolg und
Zuspruch motiviert uns als Filmgruppe IRRE GUTE Filme weiterhin besondere Produktionen für Sie auszuwählen.
Mit dem Dokumentarfilm »Nicht alles schlucken« ist die Filmreihe im September gestartet. Drei weiteren Filmabenden kann nun noch gespannt
entgegengefiebert werden:
1. Oktober 2015
Barfuß auf Nacktschnecken
Zwischen Komödie und Drama angesiedelter französischer Film, über
zwei ungleiche, ja gegensätzliche Schwestern. Im Mittelpunkt des Films
steht die 20-jährige Lily, die nach einem Schicksalsschlag die Grenzen von
Normalität und Konventionen ganz unbekümmert sprengt. Ihre ältere
Schwester Clara, eine bürgerliche Juristengattin, nimmt sich eine Auszeit,
um die Jüngere zu betreuen. Schön erzählt von den guten Schauspielerinnen wird die Annäherung der beiden Schwestern. Die Filmmusik von
Michael Stevens ist ein Glücksfall. Wir hinterfragen in diesem Film unser
persönliches Streben nach Glück, Erfolg und Gesundheit.
29. Oktober 2015
Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben
Die Regisseure Oliver Sechting und Max Taubert sind eigentlich nach New
York gefahren, um in vier Wochen einen Film über die dort ansässige Künstlerszene zu drehen. Die Arbeit hierfür wird jedoch durch Olivers Erkrankung erschwert: Er leidet unter einer Zwangsneurose, was Zahlen angeht.
31
Veranstaltungen
Überall sieht er sie, muss sie addieren, subtrahieren und Verbindungen
zwischen ihnen herstellen. Über den manischen Umgang mit Zahlen des
einen geraten die beiden Filmemacher häufig in Streit. Anstatt ihren Konflikt zu verschweigen, erheben sie ihn jedoch spontan zum Thema ihrer
Dokumentation.
19. November 2015
Mr. Jones
Manchmal sprüht Mr. Jones (Richard Gere) vor Charme und Lebenslust.
Und dann wieder, in seinen Tiefs, schottet er sich von seiner Umwelt ab
und ist schwer selbstmordgefährdet. Er ist intelligent und musisch begabt,
kann sich aber nur als Zimmermann auf dem Bau verdingen. Als er während eines manischen Schubs wie ein Flugzeug vom Dachbalken abheben will, landet er geradewegs in einer psychiatrischen Klinik. Die junge,
frisch geschiedene Ärztin Dr. Elizabeth 'Libbie' Bowen nimmt sich des Falls
an und ist der Auffassung, dass allein eine Therapie mit Psychopharmaka
ihm helfen kann, doch Mr. Jones will sich nicht ruhigstellen lassen und verlässt die Klinik.
Alle Filme werden um 19.00 Uhr im Kino in der Pumpe, Haßstraße 22, in
Kiel gezeigt. Im Anschluss an die Vorführung laden wir alle Interessierten
herzlich dazu ein, sich über die Eindrücke bei einem moderierten Filmgespräch auszutauschen. Je nach Thema begleiten unterschiedliche Expertinnen und Experten die Filmgespräche.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch und einen regen Austausch!
32
Veranstaltungen
Lesung
»sonnengrau. Ich habe Depressionen – na und?«
Tanja Salkowski raste rastlos von einer Lebensetappe zur nächsten. Sie
arbeitete als Musikmanagerin, Marketingfachfrau, Moderatorin und Journalistin im In-und Ausland. Nach einer Mobbingerfahrung erkrankte sie
2008 an Depression. Ein jahrelanges Versteckspiel begann, um den Schein
für Freunde, Arbeitgeber und für sich selbst zu wahren. Bis der Tag kam,
an dem sie sich umbringen wollte. Im März 2012 outete sich Tanja Salkowski bei Freunden und Familie mit einer langen E-Mail. Daraufhin brachen viele den Kontakt zu ihr ab. »Sie gingen von mir. Aber nicht, weil sie
gemein waren. Sie hatten Angst und wussten nicht, wie sie mit mir umgehen sollen.« Aufgrund dieser Erfahrung beschäftigte sich Tanja Salkowski anschließend mit dem Tabu-Thema Depression in Deutschland und
entwickelte ein Projekt. Im Dezember 2012 eröffnete sie unter www.sonnengrau.de ihren Blog, um schonungslos und öffentlich über ihr Leben
mit Depressionen zu berichten. Innerhalb kürzester Zeit wurde der Blog
mehrere tausend Mal angeklickt. Am 25.11.2013 erschien ihr Debüt-Roman
»sonnengrau. Ich habe Depressionen – na und?«. Der Roman befindet sich
bereits in der 4. Auflage und kam 2014 auch in Südkorea auf den Markt.
Es ist die unverblümte Geschichte einer Gestrandeten, die akzeptiert hat
und kämpft. Gegen eine vorurteilsbehaftete Gesellschaft und gegen das
Ungeheuer im Kopf. Tanja Salkowski lebt in Groß Grönau und hält bundesweit Lesungen in Kliniken, Selbsthilfegruppen und öffentlichen Einrichtungen. Zudem hat sie das Radio Sonnengrau ins Leben gerufen (www.
radiosonnengrau.de) und moderiert dort Beiträge rund um psychische
Erkrankungen, Seele & Mensch. Die Lesungen richten sich an Betroffene,
Angehörige und Fachpersonal aus dem ärztlichen & therapeutischen
Bereich.
Zeit: Donnerstag, 11. November
um 18.00 Uhr
Ort: Sofaraum des Ambulanten
Zentrums
Eintritt: 2,- € (ermäßigt 1,- €)
Tanja Salkowski
33
Veranstaltungen
Vortrag
»Seelisches Wohlbefinden und Gewicht«
Das Körpergewicht hat einen großen Einfluss auf die Lebensqualität. Ob
man sich mit seinem Gewicht wohl fühlt, hängt weder vom BMI-Wert noch
vom Körperfettanteil oder Taillenumfang ab. Jeder Mensch hat sein persönliches Wohlfühlgewicht. Wer dieses erreichen möchte, sollte zunächst
überlegen, ob er sich in seinem Körper unwohl oder wohl fühlt.
Viele Menschen meinen abnehmen zu müssen, um mehr Anerkennung
von der Gesellschaft zu bekommen, oder erhoffen sich mehr Glück durch
ein perfektes Gewicht. Durch die ständige Orientierung an Schönheitsidealen sowie einseitigen Vorschriften und Diätregeln ist die Gefahr groß,
sein natürliches, persönliches Körpergefühl zu verlieren.
Wenn das Wunschgewicht durch einen veränderten Stoffwechsel zum
Beispiel als Nebenwirkung von Psychopharmaka gefährdet ist, kann dies
zu gesundheitlichen Problemen führen, die das Wohlgefühl zum Teil stark
beinträchtigen können.
An diesem Abend wollen wir gemeinsam herausfinden, was das Wohlfühlgewicht für uns ist und welchen Einfluss persönliche, gesundheitliche und
gesellschaftliche Aspekte auf unser körperliches Wohlbefinden haben.
Barbara Birk
Hauswirtschaftsmeisterin im Ambulanten Zentrum
Bela-Ernährungsberaterin
Zeit:
Dienstag, 24. November von 18.00–19.30 Uhr
Ort:
Sofaraum des Ambulanten Zentrums
Eintritt: 2,- € (ermäßigt 1,- €)
34
Veranstaltungen
Heiligabend im Ambulanten Zentrum
Auch in diesem Jahr wollen wir am Donnerstag, den 24.12.2015
gemeinsam im Ambulanten Zentrum Weihnachten feiern.
Wir öffnen unser Café um 13.30 Uhr und ab 14.00 Uhr geht es weiter
mit einem gemeinsamen Festessen.
Um 17.00 Uhr folgt dann ein gemütliches Kaffeetrinken mit Kuchen.
Das Café bleibt von 18.00 bis 20.00 Uhr in Selbsthilfe geöffnet.
Die Kosten für das Festessen inkl. Nachtisch betragen 5,00 .
Kaffee, Tee und Kuchen kosten 3,00 .
Die Anmeldung für die Weihnachtsfeier ist möglich bis
Freitag, den 04.12.2015,
nur direkt im AZ und mit Vorkasse.
Wir freuen uns auf ein schönes Weihnachtsfest!
Sven Klemsen und Heiko Willmer
35
Veranstaltungen
DVD-Filmvorführung
mit anschließender Diskussion
Das Medienprojekt Wuppertal arbeitet seit 1992 im Bereich der Jugendvideoarbeit und produziert regelmäßig Dokumentarfilme zu verschiedensten psychosozialen Themen, welche bereits vielfach ausgezeichnet
und preisgekrönt wurden.
www.medienprojekt-wuppertal.de
»Berührungsängste«
Junge Menschen begegnen sterbenden Menschen
Für viele Menschen ist es ein Tabu, sich mit dem Thema Tod zu befassen
und Sterbenden zu begegnen, denn es ist schwierig, sich mit der eigenen
Sterblichkeit oder mit dem Tod nahestehender Menschen auseinanderzusetzen. Im Film stellen sich drei junge Menschen ihren Berührungsängsten, indem sie drei Sterbenden begegnen. Nora (Schülerin), Catherine (Abiturientin) und Dennis (Student) begegnen drei Sterbenden, zu
Hause, auf der Palliativstation und im Hospiz. Sie setzen sich auseinander
mit den eigenen Vorstellungen vom Tod und Ängsten vor Krankheiten
oder dem Sterben, aber auch damit, was die Sterbenden beschäftigt und
was von ihnen bei einem solchen Besuch erwartet wird. Ihre intensiven
Erfahrungen, Reflektionen und Gespräche werden über mehrere Wochen
filmisch dokumentiert. Es zeigt sich, dass die Begegnungen von vielem
abhängen: von den eigenen Erfahrungen der Jugendlichen, der Biographie und den Lebensumständen der Sterbenden, von deren Scham und
unterschiedlichen Wünschen und Bedürfnissen. So gelingt es manchmal,
aus Berührungsängsten echte, intensive Berührungen werden zu lassen.
Es entstand ein sensibler Film, der es den Zuschauern möglich macht, den
Sterbenden nahezukommen und mitzuerleben, wie sie dem Tod begegnen.
Zeit:
Ort:
Länge:
Eintritt:
36
Dienstag, 23. Februar ab 18.00 Uhr
Sofaraum des Ambulanten Zentrums
82 Minuten + Diskussion im Anschluss
frei
Veranstaltungen
»Uns bleibt die Liebe«
Ein Film über das Leben mit Demenz in russischstämmigen Familien
Der Film (in russischer
Sprache mit deutschen
Untertiteln) porträtiert
drei russischsprachige
Familien aus dem Ruhrgebiet, in denen jeweils
ein Familienmitglied an
Demenz erkrankt ist.
Die Betroffenen sind
unterschiedlich
stark
dementiell
erkrankt
und werden zu Hause
von ihrer Ehefrau, ihrem
Ehemann, ihren Töchtern oder Schwiegertöchtern gepflegt. Es ergibt sich bei den betroffenen
Familien mit Zuwanderungsgeschichte ein besonderer Unterstützungsbedarf, da die deutsche Sprache im Laufe der Erkrankung vergessen wird.
Erinnerungen aus der Heimat vermischen sich mit Ereignissen in Deutschland …
Der Film dokumentiert ausführlich den Lebensalltag der Familien und
stellt die Bedeutung der Demenzerkrankung für die pflegenden Angehörigen in den Vordergrund.
Die Dokumentation wurde vom Medienprojekt Wuppertal in Kooperation mit dem Demenz-Servicezentrum für Menschen mit Zuwanderungsgeschichte der AWO Unterbezirk Gelsenkirchen/Bottrop produziert und
gefördert durch das Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege
und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen und die Landesverbände der
Pflegekassen NRW.
Zeit:
Dienstag, 22. März ab 18.00 Uhr
Ort:
Sofaraum des Ambulanten Zentrums
Länge: 60 Minuten + Diskussion im Anschluss
Eintritt: frei
37
Veranstaltungen
Suchen Sie Räumlichkeiten für eine Feier oder Veranstaltung?
Unser Café im Ambulanten Zentrum können Sie mieten!
Das Café des Ambulanten Zentrums finden Sie in der Alten Lübecker
Chaussee 1, 24114 Kiel. Unser Gruppenraum verfügt über 30 Sitzplätze und
im Café können wir Ihnen 20 Sitzplätze anbieten. Außerdem befindet sich
hier unser Tresen mit Kaffeemaschine, Spülmaschine, Herd und Kühltresen. Das Angebot gilt auch für unseren großen Garten mit altem Baumbestand – hier können wir Ihnen einen Grill und Gartenmöbel für bis zu
60 Personen zur Verfügung stellen. Des Weiteren besteht die Möglichkeit,
innerhalb des rauchfreien Gebäudes auch zusätzliche angrenzende Räume
zu nutzen. Das Ambulante Zentrum befindet sich zentral gelegen, ca. 800
m vom Kieler Hauptbahnhof entfernt und verfügt über einen überdachten Außenbereich mit direktem Zugang. Wir sind überwiegend barrierefrei
eingerichtet und per Stadtbus über die folgenden Linien zu erreichen: 61,
62, 501 und 502 direkt gegenüber bei der Haltestelle Rondeel in der Hamburger Chaussee und über die Linien 11, 22, 31, 32, 34, 41, 42, 71, 72, 101, 200,
300 und 900 mit der Haltestelle Hummelwiese bei der Gablenzbrücke. Hinter, aber auch vor unserem Gebäude befinden sich in großer Anzahl Parkplätze. Auf Wunsch stellen wir Ihnen gerne Catering, Personal, Geschirr
und Gartenmöbel zur Verfügung.
Preis: ab 200,- € (je nach Nutzungswunsch)
Ihre Ansprechpartnerin:
Barbara Birk, Hauswirtschaftsmeisterin – Tel.: (04 31) 6 49 80-37
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Leihbücherei
Manchmal tut es gut,
ein Sachbuch zu lesen
... oder einfach mal in einem zu blättern. Es kann hilfreich sein, von anderen Menschen zu wissen, denen es
ähnlich geht, oder sich zu informieren, wie eigentlich der
Stand der Dinge ist, was es für Möglichkeiten gibt – vielleicht ein Weg zu besserem Wohlbefinden und zu mehr
Selbstsicherheit. In diesem Sinne eine herzliche Einladung, in der Leih-Fachbücherei zu stöbern.
Sie finden bei uns Nachschlagewerke wie z. B.
den Brückenschlag (»Zeitschrift für Sozialpsychiatrie, Literatur und Kunst«. Der Brückenschlag versucht »Brücken zu schlagen«
zwischen Profis und Angehörigen und vor allem
Psychiatrie-Erfahrenen) und eine Auswahl an Büchern
aus folgenden Bereichen:
• Krankheitsbilder
• Angehörige
• Frauen
• Männer
• Tod und Trauer
• und einiges mehr
Leihfrist:
Leihgebühr:
Pfand:
drei Wochen,
Verlängerung möglich
0,50 € pro Buch
5,00 € pro Buch
Unsere aktuellen Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag
von 12.00–14.00 Uhr
39
Betreuung am Übergang
Dieses ambulante Unterstützungsangebot ist unbürokratisch, kostenfrei und auf Wunsch aufsuchend (Klinik, Hausbesuch). Eine begleitende
Nachsorge/Orientierungshilfe ist oft hilfreich und für die eigene Stabilisierung wichtig, wenn man als psychisch erkrankter Mensch z. B.
gerade aus einer vollstationären Versorgungsklinik/Reha-Klinik entlassen wurde,
aus einer betreuten Wohngemeinschaft, einem Wohnheim oder aus
dem Elternhaus (erstmalig) ausgezogen ist.
Dieses selbstbestimmte Beratungs- und Betreuungsangebot kann auch
für eine kurze Zeitspanne genutzt werden. Das Beratungsangebot gilt
gleichsam für Angehörige. Gerne wird ebenso ein trägerunabhängiger
Überblick über das gesamte sozialpsychiatrische Hilfsangebot in Kiel und
Umland vermittelt. Zu den angegebenen Sprechzeiten bin ich persönlich
oder telefonisch wie folgt zu erreichen:
Mo und Di von 12.00–13.00 Uhr, Do und Fr von 12.00–13.00 Uhr im AZ
unter Tel. (04 31) 6 49 80-32
Mittwochs jeweils von 14.00–14.30 Uhr im »Café Kessel« (auf dem
Gelände des ZIP, Niemannsweg 147) sowie regelmäßig auf der
Station P4b
Jeden zweiten Dienstag im Monat von 10.45–11.30 Uhr im Haus 3
der Fachklinik in Heiligenhafen (Friedrich-Ebert-Straße 100)
Außerdem turnusmäßig zur Entlassungsvorbereitung in der Gesundheitstrainingsgruppe der Tagesklinik des KIELER FENSTER
Auf Anmeldung auch dienstags in Kiel-Gaarden in den Räumen der
Tagesstätte Chance Elisee (Elisabethstraße 55)
Nach Absprache komme ich zu Ihnen auf die Station,
ins Amt, in die Einrichtung, ins Team, nach Hause
oder in die Praxis. Auf Wunsch kann die Betreuung
auch von einer weiblichen Person übernommen
werden.
Ich freue mich auf Ihre Anfrage!
Gruß, Rudolf Müller
40
Ambulant Betreutes Wohnen
Ambulante, individuell am Betreuungsbedarf orientierte Hilfen
in der eigenen Wohnung
Ambulant Betreutes Wohnen
Wir begleiten psychisch erkrankte Menschen langfristig und kontinuierlich ambulant in ihrer eigenen Wohnung. Die Unterstützung richtet sich
nach dem individuellen Hilfebedarf und wird in unterschiedlichen Betreuungsintensitäten angeboten.
Falls Sie nach einem längeren Klinikaufenthalt oder nach einer teilstationären Betreuung wieder in der eigenen Wohnung leben möchten, sich
aber bei der Bewältigung Ihres Alltages überfordert fühlen und Unterstützung benötigen, können Sie sich an uns wenden. Wir beraten und unterstützen je nach Bedarf in folgenden Lebensbereichen:
Selbstversorgung in der eigenen Wohnung
Psychische Stabilisierung
Selbsthilfe und eigenverantwortlicher Umgang mit der Erkrankung
Unterstützung bei der Suche nach ÄrztInnen/TherapeutInnen
Tages- und Wochenstruktur
Freizeitgestaltung
Soziale Kontakte
Berufliche Entwicklung
Haushaltsführung
Hilfe bei der Lösung finanzieller Probleme
Behördenangelegenheiten
Kriseninterventionen
Wir bieten eine tägliche Sprechzeit sowie an Wochenenden und an Feiertagen eine Rufbereitschaft (zu einer festgelegten Zeit) an. Das Ambulant
Betreute Wohnen ist ein Angebot des Ambulanten Zentrums, d. h. Gruppenund Freizeitangebote sind ein fester Bestandteil der ambulanten Unterstützung und können individuell ausgewählt und in Anspruch genommen werden. Die Finanzierung der Betreuung wird in der Regel gemäß
§ 53, 54 SGB XII (sog. Eingliederungshilfe) von der Stadt Kiel übernommen.
Bei Überschreiten der Einkommens- und Vermögensgrenzen muss unter
Umständen ein Eigenanteil gezahlt werden.
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MitarbeiterInnen des AZ
Für den Bereich Begegnungsstätte, Beratung und
Betreuung am Übergang sind für Sie da
Silke Gaffal
Dipl.-Sozialpädagogin | Teamleitung
Schwerpunkte: Begegnungsstätte, Beratung,
Projekt MITTENDRIN statt AUSSENVOR
Sprechzeiten: Mo 13–14, Di 16–17, Mi 15–16 Uhr
6 49 80-50
Rudolf Müller
Dipl.-Sozialpädagoge | Case Manager
Schwerpunkte: Betreuer am Übergang,
Beratung, Soziotherapie
Sprechzeiten: Mo, Di 12–13, Do, Fr 12–13 Uhr
und auf Anfrage über den Sozialdienst im ZIP
6 49 80-32
Anton Flaschke
Dipl.-Sozialpädagoge, Systemischer Berater
Schwerpunkte: Beratung, Begegnungsstätte,
Gruppen, Angehörige
Sprechzeiten: Mo 12–13, Fr 12–14 Uhr
6 49 80-50
Sven Klemsen
Fachkraft für psychosoziale Rehabilitation | Erzieher
Schwerpunkte: Begegnungsstätte, Gruppen,
Beratung, Angehörige
Sprechzeiten: Di 15–16, Do 15–17 Uhr
6 49 80-50
Julia Kirschning
Dipl. Pädagogin
Schwerpunkte: Beratung, Begegnungsstätte
Sprechzeiten: Di 10-12 Uhr
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MitarbeiterInnen des AZ
Barbara Birk
Hauswirtschaftsmeisterin mit
sozialpsychiatrischer Zusatzausbildung
Schwerpunkt: Café-Organisation, BELA-Ernährungsberaterin
Sprechzeiten: Mo bis Fr 9–13 Uhr
6 49 80-37
Camilla von Oppen
Schwerpunkt: Empfangsbüro
Sprechzeiten: Mo bis Fr 9–12 Uhr
6 49 80-50
Janusz Ogorka
Bundesfreiwilligendienstleistender
Für das Ambulant Betreute Wohnen
Iris Thordsen-Rambow
Dipl.-Sozialpädagogin | Teamleitung
Hamburger Chaussee 4 | 24114 Kiel
Sprechzeiten: Mo bis Fr 12–13 Uhr
6 49 80-40
Christiane Petry
Dipl.-Sozialpädagogin | systemische Beraterin
Hamburger Chaussee 4 | 24114 Kiel
Sprechzeiten: Mo bis Fr 12–13 Uhr
6 49 80-40
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MitarbeiterInnen des AZ
Für den Gruppenbereich
Tania Apenburg
Ansprechpartnerin Ortsgruppe Kiel, Landesverband
der Psychiatrie-Erfahrenen (LPE-SH e. V.)
Volker Huschitt
Freischaffender Künstler
seit vielen Jahren kunsttherapeutisch tätig,
leitet die Sonntagsmalgruppe
Uwe Schmidt
Ehrenamtlicher Mitarbeiter,
leitet die offene Gesprächsgruppe
BesuchersprecherInnen
Tania Apenburg und
Kai-Uwe Bustorff
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MitarbeiterInnen des AZ
Für den Selbsthilfebereich
Peter Brambring
Ansprechpartner für die Selbsthilfegruppe
»Depression, Ängste und soziale Phobien«
Hannia Segura
Ehrenamtliche Mitarbeiterin
Lateinamerikanische Tänze, Gitarrengruppe
Sie können in unserer Broschüre
n schalten.
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37,50 EUR
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300,00 EUR
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Kontakt:
Elvira Berndt
[email protected]
Petra Engel
[email protected]
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Weitere Angebote
Weitere Angebote des KIELER FENSTER
Seit 30 Jahren beraten und begleiten wir Menschen mit psychischen
Schwierigkeiten und ihre Angehörigen. In unseren verschiedenen Einrichtungen bieten wir Hilfsmöglichkeiten für alle Lebensbereiche an.
BEHANDLUNG
Tagesklinik
Sie nehmen von Montag bis Freitag tagsüber an einem vielfältigen therapeutischen Programm teil: ärztliche Behandlung, psychotherapeutische
Gespräche, Ergo- und Gestaltungstherapie, Musik- u. Bewegungstherapie.
Psychiatrische Institutsambulanz
Hier können Sie ambulant psychiatrisch behandelt werden. Dieses Angebot richtet sich speziell an Menschen, die auf eine intensive therapeutische
Unterstützung angewiesen sind, aber keinen Klinikaufenthalt benötigen.
Ambulante Ergotherapie
Das Behandlungsspektrum umfasst Gruppen- und Einzeltherapien mit
Angeboten zum Hirnleistungstraining sowie kreativ-handwerklichen
Arbeiten.
Ambulante Ergotherapie
Integrierte Versorgung psychische Gesundheit
Die Integrierte Versorgung bietet psychisch erkrankten Menschen
umfangreiche vernetzte ambulante Hilfeleistungen. Neben der Unterstützung durch eine BezugsbetreuerIn stehen ein 24-Stunden-Krisendienst
und außerhäusliche Rückzugsräume zur Verfügung. Ziele sind insbesondere Rückfälle zu verringern und Aufenthalte im Krankenhaus durch eine
optimierte ambulante Versorgung zu minimieren.
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Weitere Angebote
BEGEGNUNG – BERATUNG – TAGESGESTALTUNG
Ambulantes Zentrum
siehe Seite 2
Tagesstätten
Unsere Tagesstätten »Waitzstraße« und »Chance Elisee« sind ein Angebot
für Menschen, die eine strukturierte, sinnvolle Tagesgestaltung in einer
festen und vertrauten Gruppe suchen. Von Montag bis Freitag können Sie
hier an einem verbindlichen Wochenprogramm teilnehmen.
Die Tages- und Beschäftigungsstätte in der Elisabethstraße ist ein Teilbereich der Gesamteinrichtung »Chance Elisee«. Gerade auch MigrantInnen
mit psychischen Problemen finden in allen Bereichen der »Chance Elisee«
Unterstützung. Für Menschen, die auf dem Ostufer Kiels wohnen, bietet
die Einrichtung zusätzlich zur Tagesstätte Beratung für MigrantInnen mit
psychischen Problemen, psychiatrische Behandlung (Institutsambulanz)
sowie Selbsthilfe- und Treffpunktangebote.
Die Tagesstätte Waitzstraße 8 stellt sich vor
Wir sind eine teilstationäre
Einrichtung mit einem vielfältigen Beschäftigungs- und
Unterstützungsangebot für
psychisch erkrankte Männer
und Frauen. Wir haben werktags in der Zeit von 9.00–
16.00 Uhr geöffnet. Es stehen
16 Vollzeitplätze zur Verfügung, Teilzeit ist möglich. Das
Tagesstätten-Team besteht
aus zwei Ergotherapeuten, einer Krankenschwester und einer Sozialpädagogin. Termine für ein Informationsgespräch können angefragt und vereinbart werden unter Tel.: (04 31) 22 19 98 36, Montag bis Freitag von 9.00–
10.00 Uhr und von 13.30–14.30 Uhr (außer Dienstagnachmittag).
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Weitere Angebote
WOHNEN
Nach Ihren persönlichen Bedürfnissen und den Erfordernissen Ihrer Situation
bieten wir unterschiedliche Formen der Unterstützung im Wohnbereich an.
Ambulant Betreutes Wohnen
Sie wohnen in der eigenen Wohnung und erhalten eine individuell auf Sie
zugeschnittene Unterstützung, zu der u. a. auch Hausbesuche und eine
Wochenend-Rufbereitschaft gehören.
Sozialtherapeutische Wohngruppen
Sie wohnen in einer Wohngruppe mit ein bis vier Menschen, oder Sie beziehen eine Einzelwohnung in einem Mehrfamilienhaus mit Gemeinschaftsräumen. An den Wochenenden ist eine Rufbereitschaft sichergestellt.
Wohnhaus Schwanensee
Diese Einrichtung bietet für Menschen mit psychischer Erkrankung und
zusätzlicher Abhängigkeitsproblematik einen beschützenden Rahmen
rund um die Uhr.
ARBEIT UND BESCHÄFTIGUNG
Wir bieten Ihnen vielfältige zeitgemäße Arbeits- und Ausbildungsplätze. Alle
Arbeits- und Beschäftigungsangebote umfassen auch eine psychosoziale
Betreuung.
Werkstatt für psychisch behinderte Menschen
Das Werkforum bietet Arbeitsplätze zur beruflichen Rehabilitation oder als Dauerarbeitsplätze in den Bereichen Handwerk (Nähen, Polstern, Metallverarbeitung) und Mediengestaltung (Grafik- und Webdesign, Daten- und Textverarbeitung).
Tagesstrukturierende Beschäftigungsprojekte
Eine interessante Tätigkeit in einem unserer Beschäftigungsprojekte hilft
Ihnen, Ihren Alltag zu strukturieren, sich beruflich zu orientieren und zu
erproben. Sie können wählen zwischen:
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Weitere Angebote
dem Beschäftigungsprojekt Blickfang mit den Bereichen Schmuckwerkstatt, Goldschmiede, Messingwerkstatt und Ladenverkauf
dem Frauenbeschäftigungsprojekt Gut Betucht mit seinem Secondhandladen, seinen Schneidereien und einer Werkstatt für kreative
Gestaltung
dem Frauenbeschäftigungsprojekt Hauswirtschaft/Küche.
In den Beschäftigungsbereichen Gut Betucht und Küche ermöglichen
wir Frauen, die grundsätzlich für die Maßnahmen in Frage kommen, auf
Wunsch auch kurze Praktika als Orientierungs- oder Entscheidungshilfe.
Blickfang
Infos unter
Tel.: 67 80 24
Gut Betucht
Infos unter
Tel.: 24 01 60-0
oder 24 01 60-14
Hauswirtschaft/
Küche
Infos unter
Tel.: 6 49 80-85
oder 24 01 60-14
Zuverdienstmöglichkeiten im AZ
Im Ambulanten Zentrum gibt es Zuverdienstmöglichkeiten im Rahmen
von beschützter Beschäftigung im Café, im Reinigungsbereich und im
Garten. Infos über Barbara Birk unter Tel.: (04 31) 6 49 80-50.
Integrationsfachdienst (Fachdienst Arbeit)
Unser Fachdienst bietet Menschen mit einer Behinderung und Arbeitgebern eine einheitliche Informations- und Beratungsstelle. Er hilft Ihnen
bei der Suche nach einem geeigneten Arbeitsplatz. Falls Sie sich schon in
einem Arbeitsverhältnis befinden, unterstützt er Sie dort bei behindertenbedingten Problemen.
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Adressen
Alle Adressen des KIELER FENSTER im Überblick
BEGEGNUNG – BERATUNG – TAGESGESTALTUNG
Empfangsbüro
Alte Lübecker Chaussee 1 | 24114 Kiel
Telefon: (04 31) 6 49 80-50
E-Mail: [email protected]
Ambulantes Zentrum
Alte Lübecker Chaussee 1 | 24114 Kiel
Telefon: (04 31) 6 49 80-50
Fax:
(04 31) 6 49 80-57
E-Mail: [email protected]
Tagesstätte Waitzstraße
Waitzstraße 8 | 24105 Kiel
Telefon: (04 31) 22 19 98-36
Fax:
(04 31) 22 19 98-38
E-Mail: [email protected]
Chance Elisee
• Tages- und Beschäftigungsstätte
• Psychiatrische Institutsambulanz
Elisabethstraße 55 | 24143 Kiel
Telefon: (04 31) 2 20 71-0
Fax:
(04 31) 2 20 71-22
E-Mail: [email protected]
BEHANDLUNG
Tagesklinik
• Teilstationäre Klinikbehandlung
• Ambulante Ergotherapie
Alte Lübecker Chaussee 1 | 24114 Kiel
Telefon: (04 31) 6 49 80-20
Fax:
(04 31) 6 49 80-29
E-Mail: [email protected]
Institutsambulanz der Tagesklinik
Hamburger Chaussee 4 | 24114 Kiel
Telefon: (04 31) 6 49 80-60
Fax:
(04 31) 6 49 80-67
E-Mail: [email protected]
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Integrierte Versorgung psychische Gesundheit
Rendsburger Landstraße 7 | 24113 Kiel
Telefon: (04 31) 88 80 10-0
Fax:
(04 31) 88 80 10-29
voraussichtlich ab November 2015:
Hamburger Chaussee 4 | 24114 Kiel
Telefon: (0431) 6 49 80-0
Fax:
(0431) 6 49 80-19
WOHNEN
Anmeldung und Informationen zum Angebot des
Ambulant Betreuten Wohnen über:
Ambulant Betreutes Wohnen Mitte
Hamburger Chaussee 4 | 24114 Kiel
Telefon: (04 31) 6 49 80-40
Fax:
(04 31) 6 49 80-78
E-Mail: [email protected]
Die weiteren Stadtteilteams des Ambulant Betreuten
Wohnen:
Ambulant Betreutes Wohnen Nord
Holtenauer Straße 360 | 24106 Kiel
Telefon: (04 31) 5 30 22 50-40
Fax:
(04 31) 5 30 22 50-49
E-Mail: [email protected]
Ambulant Betreutes Wohnen Ost
Augustenstraße 59 | 24143 Kiel
Telefon: (04 31) 979 900 60
Fax:
(04 31) 979 900 69
E-Mail: [email protected]
Ambulant Betreutes Wohnen West
Bergenring 30 | 24109 Kiel
Telefon: (04 31) 90 89 35-2
Fax:
(04 31) 90 89 35-29
E-Mail: [email protected]
Adressen
Sozialtherapeutische Wohngruppen
Muhliusstraße 67 | 24103 Kiel
Telefon: (04 31) 90 89 78-0
Fax:
(04 31) 90 89 78-29
E-Mail: [email protected]
Beschäftigungsprojekt »Blickfang«
Ringstraße 40 | 24103 Kiel
Telefon: (04 31) 67 80 24
Fax:
(04 31) 2 60 76 95
E-Mail: [email protected]
Wohnhaus Schwanensee
Klausdorfer Weg 50b | 24148 Kiel
Telefon: (04 31) 7 99 64-6
Fax:
(04 31) 7 99 64-799
E-Mail: [email protected]
Beschäftigungsprojekt für Frauen
»Gut Betucht«
Jägersberg 3 | 24103 Kiel
Telefon: (04 31) 24 01 60-0
Fax:
(04 31) 24 01 60-12
E-Mail: [email protected]
Beschäftigungsprojekt für Frauen
»Hauswirtschaft«
Alte Lübecker Chaussee 1 | 24114 Kiel
Telefon: (04 31) 6 49 80-85
E-Mail: [email protected]
ARBEIT
Werkforum Handwerk
Liebigstraße 20 | 24145 Kiel
Telefon: (04 31) 26 09 74-0
Fax:
(04 31) 26 09 74-11
E-Mail: [email protected]
Integrationsfachdienst (Fachdienst Arbeit)
Sörensenstraße 46 | 24143 Kiel
Telefon: (04 31) 5 12 62
Fax:
(04 31) 55 65 74
E-Mail: [email protected]
Werkforum Mediengestaltung
Borsigstraße 15 | 24145 Kiel
Telefon: (04 31) 26 09 74-20
Fax:
(04 31) 26 09 74-21
E-Mail: [email protected]
IMPRESSUM
Herausgeber
Ambulantes Zentrum des KIELER FENSTER
Alte Lübecker Chaussee 1 | 24114 Kiel
Redaktion
Sven Klemsen, Anton Flaschke, Silke Gaffal
Verantwortlich
Silke Gaffal
Layout
Werkforum, Grafik & Web
Druck
Brücke Neumünster gGmbH
Auflage
4.500
Erscheinungsweise
halbjährlich
Fotos
Werkforum, KIELER FENSTER, www.pixelio.de
Titelbild
Regine Adam †
Redaktionsschluss
28. Januar 2016, Ausgabe Frühling/Sommer 2016
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Notizen
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