ITALDESIGN PRÄSENTIERT GTZERO: GRAN TURISMO MADE IN

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ITALDESIGN PRÄSENTIERT GTZERO:
GRAN TURISMO MADE IN ITALY – MODULAR UND UMWELTBEWUSST
• Als Weltpremiere präsentiert Italdesign das neue Concept Car GTZero auf der
internationalen Automobilsalon in Genf.
• Filippo Perini, Head of Design: „GTZero ist eine Hommage an die Geschichte von
Italdesign“
• Die Plattform und der Innenraum ermöglichen mit ihrem modularen Aufbau
verschiedene Konfigurationen und Antriebe
GTZERO
HIGHLIGHTS
• GT im Zeichen der Eleganz und Tradition der italienischen Sportwagen
• Aktive Aerodynamik
• Die Mission von Filippo Perini und seinem kreativen Team: ein Fahrzeug mit
futuristischem, jedoch realitätsnahen Design
• Eine modulare Plattform zur Aufnahme reiner Elektroantriebe oder
Hybridsysteme
• Modularer Innenraum: 2+2 oder 3+1
• Hochtechnologisches Interieur
• Innovatives dreistufig - dynamisches Instrument mit OLED-Technologie
• 4WD, Vierradlenkung
• Monocoque-Fahrgestell aus Carbonfaser
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SPERRFRIST: 1. MÄRZ 2016, 11:45 Uhr
Genf, den 1. März 2016
Im Rahmen der 86. Internationalen Automobilausstellung in Genf zeigt Italdesign als Weltpremiere GTZero,
eine moderne Auslegung eines klassischen Gran Turismo.
Mit dem Projekt GTZero hat Italdesign das Segment der Sportwagen – Klassiker in der Automobilgeschichte
– erforschen wollen, es dabei jedoch ganz nach der heutigen Zeit ausgelegt. Das Resultat ist eine
umweltbewusste, technologisch vielseitige Version.
„Durch den hohen Stellenwert an umweltbewussten neuen Technologien können wir heute leistungsstarke
und saubere Fahrzeuge entwickeln“, erklärt Filippo Perini, Head of Design bei Italdesign, „ohne jedoch an
ästhetischer Persönlichkeit einzubüßen: In der Tat werden die vielzahligen Fahrzeugarten unabhängig von
der Energiequelle nicht verschwinden und Sportwagen weiterhin einen besonderen Reiz ausüben.
GTZero ist unsere Vision für einen Klassiker, Gran Turismo, der auf die Tradition der italienischen
Karosseriebauer blickt, auf die Technologien und Ansprüche von morgen ausgerichtet ist jedoch null CO2,Emissionen aufweist. Daher der Name GTZero.“
Die in Genf vorgestellte Version GTZero basiert auf einem modularen Monocoque aus Carbonfaser
mit integrierten Batterien; die Versorgung erfolgt über einen Elektroantrieb bestehend aus drei
Motoren, zwei auf der Vorderachse, einen auf der Hinterachse, mit einer Gesamtleistung von 360 kW,
Allradantrieb und Vierradlenkung. Die begrenzte Höchstgeschwindigkeit beträgt 250 km/h und die
Reichweite etwa 500 km. 80% der Ladung ist in etwa 30 Minuten erzielbar.
Die schlanke und dynamische Form des Gran Turismo passt hervorragend zum sportlich-komfortablen und
großzügigen Innenraum: in der Tat gibt es Platz für zwei Erwachsene und zwei Kinder oder, wenn man den
Beifahrersitz nach vorne schiebt, drei Erwachsene und ein Kind hinter dem Fahrer. Der reduzierte hintere
Überhang, die verlängerte Front und die begrenzte Höhe zeichnen den sportlichen Charakter aus. Die
Shooting-Brake Form ermöglicht auf bequeme Weise drei Gepäckstücke im hinteren und zwei
weitere im vorderen Kofferraum zu verstauen, was den GTZero zu einem perfekten Auto auch für
mittlere bis lange Fahrten macht.
GTZero wurde am Firmensitz von Italdesign in Moncalieri entworfen, entwickelt und
konstruiert.
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MUSKULÖS, ELEGANT, UMSCHLIESSEND, EMOTIONAL: „MADE IN ITALY“
Die Inspiration für die Entwicklung von GTZero kommt direkt von der großen Tradition der
Karosseriebauer, die in den Jahrzehnten des letzten Jahrhunderts regelrechte „sich bewegende
Skulpturen“ geschaffen haben, welche in der Automobilgeschichte zu Ikonen wurden. GTZero erweist
seine Ehrerbietung auch der fast fünfzigjährigen Geschichte von Italdesign und greift hierbei
einige Lösungen einiger Concept Car der Vergangenheit wieder auf. Die aktiven Flaps an der vorderen
Haube sind ein Zitat an den Alfa Romeo Scighera 1997, während die lange Haube, die markanten
Kotflügel und das Schrägheck dem Daewoo Bucrane 1995 Ehrerbietung zeigen; der Ansatz eines
Sportwagens, den man “mit Familie benutzen kann“ ruft hingegen den Ferrari GG50 in Erinnerung.
Und schließlich das Kamm-Heck und die Kontinuität der Linien, die an den Bizzarrini Manta 1968
erinnern, mit dem die gerade ins Leben gerufene Firma Italdesign ihr Debüt gab.
Um Leichtigkeit sowie Steifigkeit zu gewährleisten, wurde die Karosserie aus Verbundwerkstoffen gefertigt
und ruht auf einem soliden Kohlefaser - Monocoque mit Vorder und Hinterwagenstruktur aus Aluminium.
Verschiedene Fahrzeugtypologien und Energiequellen sind dadurch möglich. Der zentrale Kern aus
Kohlefaser bleibt unverändert ; durch Eingriffe am Vorder und Hinterwagen besteht die Möglichkeit, die
Ausmaße zu verändern.
An der Entstehung von GTZero haben die Abteilungen Styling und Engineering von Italdesign simultan
gearbeitet. Innovative Prozesse, Technologien und Systeme wie In-Bolding, RTM (Resin Transfer
Molding), Rapid Prototyping sowie CAD-Struktursimulationen wurden angewandt.
AUSGEWOGEN UND MODULAR
Ausgewogenheit und Modularität sind die zwei tragenden Konzepte des Projekts. Auf der einen
Seite suchte man die Ausgewogenheit zwischen Form und Inhalt, Vision und produktiver Umsetzbarkeit; auf
der anderen eine modulare Lösung sowohl für die interne Architektur des Innenraums als auch für die
funktionelle Architektur der Plattform. Die Außenlinien entwickeln sich auf harmonische Weise. Sie
beginnen an den Rädern 22 Zoll vorne und 23 Zoll hinten; die Oberflächenbehandlung der Karosserie
ist mit dem großen Radstand und der verlängerten Haube zur gleichen Zeit muskulös und zeichnet den
sportlichen und umgreifenden Charakter ohne aggressiv zu sein. Vorne und hinten fallen große
Luftansaugöffnungen und Spoiler auf – nicht nur ästhetische, sondern auch funktionsgebundene Lösungen,
die die Systeme der aktiven Aerodynamik unterstützen. Bei hoher Geschwindigkeit werden die
Spoiler ausgefahren, um den Anpressdruck zu erhöhen. Die Luftansaugöffnungen öffnen sich und
begünstigen dadurch den aerodynamischen Luftstrom. Die seitlichen zwei Schlitze, dienen der Kühlung der
Bremsanlage.
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Das Heck wird von der sechseckigen Form der großen Heckscheibe geprägt , die auch als Hecktür
und Zugriff auf den Kofferraum dient. Die geometrische Form wird von einem langen LEDLeuchtenband um
die Scheibenfläche eingerahmt, welche alle Funktionen einer Rückleuchte beinhaltet. Lediglich die
Nebelschlussleuchte befindet sich im Diffusor unten.
Der Einstieg wird durch zwei Butterfly Türen gewährleistet, die sich genau wie die Flügel eines Käfers
öffnen und einen Teil des Daches für sich einnehmen. Diese erhöhen den Komfort beim Ein- und Ausstieg.
In der ausschließlich elektrischen Version sind die Batterien im Rahmen und im Mitteltunnel integriert,
während die drei Elektromotoren auf Vorder- und Hinterachsen verteilt sind; in einer Hybridversion findet
sich im Tunnel Platz für die Antriebswelle, während der Verbrennungsmotor im hinteren Mittelbereich liegt.
KEINE PHYSISCHEN TASTEN UND AUF EIN MINDESTMASS REDUZIERTE ELEMENTE
„Less is more“ ist ein Konzept, auf dem ein Großteil des Industriedesigns der letzten Jahre basiert. Der
technologische Fortschritt gab den Designern den Anstoß, technologische Gegenstände mit extrem
reduzierten und aufs Wesentliche beschränkte Elemente zu entwickeln. Der Innenraum von GTZero
beeindruckt gerade in puncto Reduktion auf das Wesentliche, Reinheit der Linien und auf logisch
funktionsorientierte Lösungen.
Die Form des Armaturenbretts besticht durch drei große Düsen für die Klimatisierung; auch in
diesem Fall ist das Design überaus funktionell und nutzt innovative Lüftungstechnologie. Die ist eine Neuheit
im Fahrzeuginnenraum. Ohne Lamellen oder Struktur wird der Luftstrom durch die Düsenergonomie selbst
erzeugt, die für eine homogene und gut verteilte Lüftung und ein extrem minimalistisch anglegtes und
ausgeklügeltes Design sorgt.
Ein weiteres Merkmal des Innenraums ist, dass es keine physischen Tasten gibt. Mit der einzigen
Ausnahme der Handbremse und Start/ Stop werden alle Bedieneinheiten auf Oberflächen aus Glas mit
Multitouch-Steuerung übertragen: Die verschiedenen Menüs und Einstellungen werden je nach Anzahl
der darauf agierenden Finger eingeblendet.
Das Lenkrad ist die wahre Steuerkonsole von GTZero: Zwei Pads, die sich an der Rueckseite befinden, an
der gewöhnlich die Schaltwippen sind, dienen der Steuerung des innovativen und dynamischen
dreistufigen OLED Displays am Armaturenbrett. Zwei weitere liegen im vorderen Bereich und
steuern die Hauptfunktionen wie Lichter, Blinker, Scheibenwischer usw.
Die für den Fahrer grundlegenden Informationen sind auf vier Displays in drei verschiedenen Ebenen
verteilt, ähnlich wie Theaterkulissen. Der mittlere Monitor, der näher zum Lenkrad liegt, zeigt den
eingelegten Gang an; etwas weiter hinten und seitlich dazu zeigen zwei Displays die Geschwindigkeit und
Motordrehzahl und auf dem großen mittleren Display werden schließlich die Infos zur Navigation angeführt.
Durch die Benutzung der Pads am Lenkrad sind natürlich die eingeblendeten Infos veränderbar; das
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zeitgleiche Berühren beider Oberflächen aktiviert den Modus „Pista!“, wodurch die abgegebene
Leistung, die Schaltgeschwindigkeit und das Fahrverhalten des Fahrzeugs gesteigert wird. Als Fokus fuer den
Fahrer, konzentrieren sich im Modus „Pista!“ alle Infos an nur einem Punkt: Die mittleren Displays gleiten
auf einer Führung, bis sie sich physisch auf das zentrale Display legen; das näher zum Lenkrad liegende
Display dagegen verschwindet.
Von der Mitte des Armaturenbretts klappt sich ein großes Display nach unten auf. Auch in diesem Fall
handelt es sich um eine Oberfläche aus Glas mit Multitouch-Technologie. Das Funktionsprinzip ist mit dem
des Lenkrads deckungsgleich: Verschiedene Infos und Menüs erscheinen je nachdem, wie viele
Finger die Oberfläche berühren. Von hier aus kann man das Infotainment steuern und die Gänge,
Klimaanlage und Beleuchtung im Innenraum wählen.
Die Sitze werden elektronisch gesteuert. Gleiches gilt für die Entriegelung der Türen.
Die Eleganz der Außenlinien findet sich auch im Fahrzeuginnern wieder. Ermöglicht wird dies durch den
Einsatz erstklassiger Materialien wie des handgearbeiteten Leders an Sitzen und Armaturenbrett, das auf
hervorragende Weise mit kühleren Elementen wie mattiertem Aluminium oder Karbonfaser harmoniert.
Der Komfort im Innenraum wird auch durch die „Cocoon“ Form hervorgehoben, der die die Insassen im
wörtlichen Sinne einhüllt, sowohl in der Anordnung 2+2, als auch 3+1 und angesichts der tragenden
Struktur des Monocoque aus Karbonfaser ihre Sicherheit gewährleistet.
Ein besonderes Dankeschön geht an unsere Partner der Technik: Pirelli für die Bereifung, OZ für die Felgen
und Piquadro für das Leder in den Innenräumen.
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TECHNISCHE DATEN
ABMESSUNGEN
Länge
<mm
4918
Höhe
mm
1274
Breite
mm
1974
Radstand
mm
2875
Vordere Spurweite
mm
1708
Hintere Spurweite
mm
1662
Überhang vorne
mm
1098
Überhang hinten
mm
945
Leergewicht
Bereifung
LEISTUNGEN
kg
1980
Pirelli P Zero Nero
Vorne
295/25 R22
Hinten
315/25 R23
Höchstgeschwindigkeit
250 km/h
Energiequelle
Elektrisch
ANTRIEB
Motoren
Gesamtleistung
360 kW
Reichweite
500 km
Ladezeit
ANTRIEBSART
3
30 Minuten
(Plug-In)
(2 auf der Vorderachse, 1 auf der
Hinterachse )
(2 x 110 kW + 140 kW)
(80%)
4WD, Vierradlenkung (5º)
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