Aus den Verhandlung en des Gemeinderates

Mai
Einzahlungsschein für Mitgliederbeitrag des Einwohnervereins liegt bei.
Neues aus dem Dorf zwischen Seerhein und Lohstampfi
Nr. 103
Februar 2016
Gefährliche Situation an der Kirchstrasse
Lage ist durch die aktuelle Baustelle noch prekärer – jetzt gilt ein allgemeines Fahrverbot
Die
ständige
Missachtung
des
Fahrverbotes an der Kirchstrasse
im Abschnitt zwischen Kronengasse
und Espenstrasse war auch an der
letzten Gemeindeversammlung vom
8. Dezember ein Thema. Jetzt hat
sich die Situation wegen der dortigen Baustelle noch verschärft.
Das Fahrverbot (für den motorisierten Verkehr) in diesem Abschnitt (der auch ein Schulweg
ist) ist grundsätzlich sicher
sinnvoll, da die Situation wegen
dem geschwungenen Strassenverlauf
sehr unübersichtlich und weil das
Kreuzen wegen der Enge nicht möglich ist. Trotzdem wird das Verbot – nicht nur von «Auswärtigen»
- immer wieder missachtet, wohl
nicht zuletzt aufgrund einer sehr
grosszügigen Interpretation der
«Zubringerdienste».
Wegen der Verschärfung der Situation durch die aktuelle Baustelle
wurde jetzt von Osten her ein
allgemeines Fahrverbot erlassen.
Bleibt zu hoffen, dass dieses
besser beachtet wird. Die Securitas, die seit dem 1. Januar neu
für den Ordnungsdienst in Gottlieben zuständig ist, kann übrigens auch Bussen für den rollenden Verkehr verteilen.
(mb)
Durch die aktuelle Baustelle (mit
Kran) ist die Lage noch prekärer.
Wo sonst «nur» ein Fahrverbot für
den motorisierten Verkehr gilt,
wurde jetzt ein allgemeines Fahrverbot erlassen, wobei Zubringerdienste bis zur Baustelle gestattet bleiben.
Gottlieber Nachrichten
GEMEINDE
So werden Kehrichtsäcke in den
Unterflurcontainer eingeworfen.
Februar 2016
wassersicherheit namentlich auch
berücksichtigt werden, dass es
möglichst wenige Kollisionen mit
dem (in Gottlieben sehr dichten)
Werkleitungsnetz gebe.
Gut möglich, dass der Gemeinderat
der nächsten Gemeindeversammlung
vorschlagen wird, zunächst einen
Unterflur-Container (Kosten für
die Gemeinde netto rund 10'000
Franken) zu realisieren und damit
Erfahrungen zu sammeln, bevor
auch der zweite Container installiert wird.
(mb)
Unterflur-Container
bald auch in Gottlieben?
Aus den Verhandlungen
des Gemeinderates
Ebenfalls an der letzten Gemeindeversammlung vom 8. Dezember hat
Gemeinderat Paul Keller darüber
informiert, dass die Einführung
von Unterflur-Containern für die
Kehrichtsammlung auch für Gottlieben geprüft wird.
Anlass dazu ist, dass der Verband
KVA Thurgau die Logistik für das
Einsammeln des Kehrichts verändern will. In Zukunft sollen die
Kehrichtsäcke nicht mehr an Sammelpunkten gestapelt werden. Ab
2025 sollen dafür nur noch Unterflur- oder Rollcontainer eingesetzt werden, deren Anschaffung
bzw. Installation vom Verband bis
Ende 2025 subventioniert wird.
Favorisiert werden dabei aus verschiedenen
Gründen
UnterflurContainer.
Abklärungen mit dem Verband KVA
Thurgau haben ergeben, dass in
Gottlieben acht bis neun Standorte grundsätzlich möglich wären.
Aus diesen wären (gemäss Rechnungsmodell des Verbandes) zwei
Standorte auszuwählen, die realisiert werden könnten.
Wie Paul Keller auf Anfrage erklärte, müsste bei der Auswahl
der definitiven Standorte neben
der Erreichbarkeit und der Hoch-
Seit dem Erscheinen der letzten
Ausgabe der «Gottlieber Nachrichten» im November 2015 hat der Gemeinderat etliche Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst.
Der Gemeinderat
- erteilt Kathinka Ritschard ab
l. Januar 2016 das Patent zur
Führung einer Wirtschaft mit Alkoholausschank für das Seecafé.
- beschliesst eine Lohnerhöhung
von 1% für die beiden Kanzleiangestellten.
- nimmt den Bericht der Eidgenössischen Steuerverwaltung über die
Mehrwertsteuerkontrolle der Werke
(Abwasser, Elektrizität) über die
Jahre 2010 bis 2015 zur Kenntnis.
- nimmt zur Kenntnis, dass das
Bundesamt für Verkehr das Planungsgenehmigungsgesuch
(Bahnfunkantenne) der SBB gutgeheissen
und die Einsprachen von Privaten
und der Gemeinden Tägerwilen und
Gottlieben abgewiesen hat.
- vergibt den Unterhalt bzw. die
Pflege der öffentlichen Grünanlagen für 2016 an die Bürgergemeinde Tägerwilen.
- beschliesst, das Einbürgerungsgesuch von Manfred und Brigitte
Meier der Rechnungsgemeinde vom
Mai 2016 zur Abstimmung vorzulegen.
Gottlieber Nachrichten
GEMEINDE
Februar 2016
Beleuchtung: Gottlieben
ins beste Licht stellen
An der letzten Gemeindeversammlung vom 8. Dezember hat Paul
Keller, im Gemeinderat zuständig
für das Ressort Technische Betriebe und Sicherheit, über das
neue
Beleuchtungskonzept
für
Gottlieben informiert. Jetzt wird
das Vorhaben konkreter.
Die Gottlieber Strassenbeleuchtung ist, mindestens zum grossen
Teil, in die Jahre gekommen. Der
Unterhalt wird immer aufwendiger.
Bald wöchentlich fällt eine Lampe
aus und muss durch einen Fachmann
ersetzt werden. Kommt dazu, dass
es die jetzt eingesetzten Natriumdampflampen ohnehin bald nicht
mehr geben wird.
Auf der anderen Seite stehen heute mit der LED-Technik Lampen zur
Verfügung, die sehr viel langlebiger, besser steuerbar, gezielter einsetzbar und in Verbrauch
und Unterhalt bedeutend wirtschaftlicher sind. Dies alles war
für den Gemeinderat Anlass, sich
vertieft mit der Materie auseinanderzusetzen.
Von
vornherein
war dabei klar, dass die Erneuerung der öffentlichen Beleuchtung
kein Flickwerk werden sollte.
Beleuchtungskonzept als Grundlage
Deshalb wurde im vergangenen Jahr
die Zürcher Architektin ETH/SIA
und Lichtdesignerin SLG Gabriele
Demme von «de plus architekten
eth/fh» beauftragt, für Gottlieben ein Konzept für die öffentliche Beleuchtung zu erarbeiten. Es
hat unter anderem ergeben, dass
mit den heute zur Verfügung stehenden Mitteln eine gezieltere,
sparsamere und auch wirkungsvollere Beleuchtung möglich wäre,
namentlich auch der verschiedenen
Plätze, die heute wenig zur Geltung kommen.
Ein solches Modell wird voraussichtlich als Musterleuchte installiert.
Musterleuchte wird installiert
Bevor nun die Umsetzung des Konzeptes geplant werden kann, musste zunächst ein geeigneter Lampentypus gesucht werden. Paul
Keller ist dabei bei der ewo GmbH
in Kurtatsch (Südtirol) fündig
geworden, die einerseits passende
Leuchten anbietet und andererseits über einschlägige Erfahrungen verfügt, beispielsweise mit
der Beleuchtung des spätmittelalterlichen
Stadtzentrums
von
Glurns im Südtirol.
Die Firma hat sich auf Anfrage
bereit erklärt, im Bereich Aalgasse eine Musterleuchte zu installieren, was in nächster Zeit
erfolgen wird. Die Gottlieberinnen und Gottlieber sind dann aufgerufen, sich vor Ort ein Bild zu
machen und an der nächsten Gemeindeversammlung vom 3. Mai ihre
Meinung kundzutun.
Gemeinversammlung hat letztes Wort
Ist die Leuchte ausgewählt, werden in einem nächsten Schritte
die Kosten für die Umsetzung des
Beleuchtungskonzeptes zu berechnen sein. Auf der Grundlage des
Gesamtkonzeptes sei grundsätzlich
auch eine etappenweise Umsetzung
denkbar, so Paul Keller. Dabei
wäre eine Koordination mit der da
und dort anstehenden Erneuerung
der Werkleitungen für Strom und
Wasser sinnvoll. Und schliesslich
wird der Gemeindeversammlung ein
entsprechendes
Kreditbegehren
vorzulegen sein.
Gottlieber Nachrichten
GEMEINDE
Februar 2016
Asylwohnung steht für
neue Bewerber bereit
Gemeindepräsidentin Lisa Raduner
(Mitte) in Gespräch mit Besucherinnen des Neujahrsapéros.
Gemeinsames Anstossen
auf das Neue Jahr
Der traditionelle Neujahrsapéro,
zum dem die Politische Gemeinde
und der Einwohnerverein jeweils
gemeinsam einladen, erlebte dieses Mal einen grossen Zuspruch.
Dies wohl nicht zuletzt auch deshalb, weil die kleinste Gemeinde
des Kantons Thurgau im vergangenen Jahr auf den neuen Höchststand von 322 Einwohnerinnen und
Einwohner gewachsen ist. Viele
der Neuzuzügerinnen und Neuzuzüger nutzten denn auch die Gelegenheit, die Mitbürgerinnen und
Mitbürger kennen zu lernen und
mit ihnen ins Gespräch zu kommen.
Gesprächskultur als Qualität
Gemeindepräsidentin Lisa Raduner
und
Einwohnervereinspräsident
Marc Roesti unterstrichen in ihren Grussworten zum neuen Jahr,
dass eben diese Gesprächskultur –
neben den landschaftlichen Schönheiten – eine der grossen Qualitäten von Gottlieben sei, eine
Qualität auch, ohne die der kleine Ort als selbständige Gemeinde
nicht überleben könnte, weil sie
die Voraussetzung bildet für das
unabdingbare Engagement der Bürgerinnen und Bürger für das Gemeinwesen. So soll es auch im
neuen Jahr bleiben.
(mb)
Liebe Gottlieberinnen und Gottlieber
Nach kurzer Nutzung steht unsere
Asylwohnung nun wieder leer und
für neue Bewohner bereit. Wer zu
uns kommen wird, ist noch offen.
Wir bemühen uns um eine Mutter
mit Kindern, denen wir in unserer
Gemeinde einen guten Start in ein
Leben in der Schweiz ermöglichen
wollen. Wenn es soweit ist und
Sie neue Gesichter im Dorf erkennen, freuen wir uns über eine
freundliche Aufnahme der neuen
Zuzüger. Fürsorgeamt Gottlieben
Abstimmen und wählen
Am
kommenden
Wochenende
vom
27./28. Februar wird wieder gewählt und abgestimmt.
Einerseits wird über vier eidgenössische Vorlagen entschieden.
Andererseits werden die fünf Mitglieder des Thurgauer Regierungsrates gewählt. Und schliesslich
werden – neben den Kirchbehörden
- der Friedensrichter sowie die
Mitglieder des Bezirksgerichtes
Kreuzlingen bestimmt.
Kandidat aus Gottlieben
Speziell an letzterem Wahlgeschäft ist, dass mit Jürg Roth
auch ein Kandidat aus Gottlieben
als einer der beiden Berufsrichter nominiert ist. Der 37jährige
Familienvater
ist
Rechtsanwalt
und seit bald fünf Jahren Gerichtsschreiber am Bezirksgericht
Arbon. Er gehört der FDP an.
IMPRESSUM
Herausgeberin:
Einwohnerverein
Gottlieben – Redaktion: Martin
Bächer (mb) ― Nächste Ausgabe:
Ende April 2016 ― Redaktionsschluss: 15. April 2016.
Mail: [email protected]
Gottlieber Nachrichten
KIRCHE
Pfarrwahlkommission
präsentiert Vorschlag
Die Pfarrwahlkommission hat verschiedene Bewerbungen für die
Nachfolge von Pfarrer Uwe John
geprüft und sich für einen Vorschlag entschieden, der in der
«Tägerwiler Post» in der «Kreuzlinger Zeitung» vom 26. Februar
sowie in der März-Ausgabe des
«Kirchenboten» publiziert wird.
Gewählt wird die neue Pfarrperson
an einer ausserordentlichen Gemeindeversammlung der Evangelischen Kirchgemeinde TägerwilenGottlieben im Frühjahr (der genaue Termin wird frühzeitig bekannt gegeben).
Wie berichtet, stand die zehnköpfige Pfarrwahlkommission unter
der Leitung von Elisabeth FuchsGerber (Präsidentin) und Roger
Geiser (Vizepräsident). Aus Gottlieben gehörten ihr Steff Keller
und Veiko Hellwig an.
Für die Zeit bis zum Amtsantritt
der neuen Pfarrperson haben Pfarrer Peter Keller aus Birwinken
und Pfarrer Christoph Naegeli aus
Frauenfeld
die
Stellvertretung
übernommen (bis 31. Juli 2016).
Erneuerungswahl der
Kirchenvorsteherschaft
Am
kommenden
Wochenende
vom
27./28. Februar finden die Gesamterneuerungswahl der Behörden
der Evangelischen Kirchgemeinde
Tägerwilen-Gottlieben statt.
Für die siebenköpfige Kirchenvorsteherschaft stellen sich – neben
der bisherigen Präsidentin Elisabeth Fuchs-Gerber – sechs Personen zur Verfügung, darunter zwei
neu vorgeschlagene.
Zu wählen sind aber auch Kirchenpflegerin Nadine Beneduce-Gascard
(bisher) sowie die dreiköpfige
Februar 2016
Rechnungsprüfungskommission (darunter Kurt Oswald aus Gottlieben) und das ebenfalls dreiköpfige
Wahlbüro
(darunter
Myrta
Steinmann Hellwig ebenfalls aus
Gottlieben).
Urnenöffnungszeiten
Die Urnen sind gleichzeitig geöffnet wie jene der Politischen
Gemeinde: am Freitag von 18 bis 19
Uhr, am Samstag von 17 bis 18 Uhr
und am Sonntag von 10 bis 11 Uhr.
Die Gottlieber Glocken
läuten im Moment nicht
Die Glocken der Gottlieber Kirche
bleiben bis Ende Februar bzw. Anfang März stumm. Grund dafür sind
die Revisionsarbeiten am Geläut.
Wie Markus Pauli, Mesmer in Gottlieben, auf Anfrage erklärte, ist
eine solche Revision nach rund 30
Jahren wieder einmal notwendig. Dafür sind die drei
Glocken
im
Turm
demontiert worden.
Sie werden mit einem neuen Klöppel
versehen und dann
– allenfalls gedreht
wieder
aufgehängt. Zudem
werden die Hämmer
(für den Stundenschlag)
erneuert
oder ersetzt.
Uhrwerk läuft
Dagegen müssen das
Uhrwerk
und
die
Zeitanzeige nicht
revidiert werden,
weshalb man sich
auch während den
«stummen
Zeiten»
auf
die
Kirchenuhr
verlassen
kann. Derweil freuen wir uns
schon jetzt darauf, wenn auch die
Glocken wieder läuten, nach der
Revision noch schöner als bisher.
Gottlieber Nachrichten
VEREINE
Schlüsselübergabe des scheidenden
Präsidenten Marc Roesti (rechts)
an seinen Nachfolger Bruno Schärer.
Einwohnerverein: Bruno
Schärer neuer Präsident
An der gutbesuchten 25. Generalversammlung vom vergangenen Freitag in der «Drachenburg» wurde
Bruno Schärer als Nachfolger von
Marc Roesti zum neuen Präsidenten
des Einwohnervereins gewählt.
Doch bevor es so weit war, blickte der scheidende Präsident zunächst in launigen Worten und illustriert mit Bildern auf das
vergangene Vereinsjahr und seine
sechsjährige Amtszeit zurück. Als
Höhepunkte bezeichnete er dabei
unter anderem den Workshop zum
Verkehrskonzept (17.01.12), die
(Podiums-)Diskussion
zur
Frage
«Gottlieben – wie weiter?» (20.
11.14) und die Schifffahrt zum
25-Jahr-Jubiläum (05.06.15).
Rechnung mit Gewinn
Kassierin Selina Lüthy konnte in
der Jahresrechnung 2015 einen Gewinn von 1'405 Franken ausweisen,
bei
Einnahmen
von
insgesamt
12'616 und Ausgaben von total
11'211 Franken. Damit beläuft
sich das Vermögen des Einwohnvereins jetzt auf 11'158 Franken.
Nachdem Revisorin Andrea Rupp die
sehr saubere Rechnungsführung bestätigt hatte, wurde die Jahresrechnung 2015 einstimmig geneh-
Februar 2016
migt, ebenso wie anschliessend die
gleichbleibenden
Mitgliederbeiträge und das Budget für 2016,
das bei einem ähnlichen Umsatz
gar mit einem höheren Gewinn von
1885 Franken rechnet.
Motto: Gut zusammenleben
Marc Roesti konnte sodann bekannt
geben, dass Bruno Schärer bereit
sei, das Amt des Präsidenten zu
übernehmen. Er ist verheiratet
und hat einen erwachsenen Sohn.
Ausgebildet als Mechaniker, Silberschmid
und
Werklehrer
ist
Bruno Schärer heute als Projektleiter und Konstrukteur tätig. In
seiner Freizeit rudert er leidenschaftlich. Aufgewachsen in einem
kleinen Dorf im Forchgebiet hat
er, nachdem er lange Zeit in Zürich gewohnt hatte, in Gottlieben
jetzt erstmals wieder so etwas
wie Heimatgefühle, wie er sagte.
Gut zusammenzuleben und sich Zeit
zu nehmen, um sich zu treffen,
das ist ihm wichtig. Dafür möchte
er sich in seinem neuen Amt auch
einsetzen.
Bruno Schärer wurde nach dieser
Vorstellung ebenso einstimmig in
seine neue Funktion gewählt, wie
der bisherige Vorstand bestätigt
wurde, nämlich: Corinne Buob,
Christian Haenni, Selina Lüthy,
Thomas Schürpf und Jogy Werner.
Vielfältiges Jahresprogramm
Das Jahresprogramm 2016 ist wieder vielfältig: am 21. April Besuch bei der Mowag, am 29. Mai
Führung durch das Wollmatinger
Ried, am 20. August Dorfolympiade
(Verschiebedatum 27. August), am
29. September Vorstellung des
Projektes Haven (Ausbildungsrestaurant in Kambodscha) mit Fotos
von Ruggero de Pellegrini und am
11. November Plauschkegeln.
Am 1. August wird der Einwohnerverein wieder die Festwirtschaft
führen, nochmals unter der Leitung von Marc Roesti.
Gottlieber Nachrichten
VEREINE
Worte des Dankes
Zum Schluss würdigten zuerst Gemeindepräsidentin
Lisa
Raduner
und dann Kassierin Selina
Lüthy Marc Roesti für seine
grosse und umsichtige
Arbeit und dankten ihm unter
warmem Applaus
herzlich
dafür, verbunden mit der Übergabe
von «Hochprozentigem» aus Schottland (siehe Bild).
Geschichtsrundgang mit Smartphone
Der scheidende Präsident dankte
seinerseits, dieses Jahr im Speziellen auch Esther Bächer. Sie
habe, zumeist im Hintergrund,
viel getan für Gottlieben, so als
Autorin des Buches «Gottlieben Informationen
zur
Geschichte»,
bei der Suche nach einer neuen
Gemeindepräsidentin
und
einem
neuen Gemeinderat und mit der Gestaltung der Webseite www.gottlieben-rundgang-geschichte.ch,
die neu auch auf mobilen Geräten
wie Tablets und Smartphones optimal dargestellt wird.
Gottlieben Sorge tragen
Er wohne jetzt seit zehn Jahren
in Gottlieben und habe das Dorf
in dieser Zeit schätzen gelernt,
meinte Marc Roesti zum Schluss.
Das Schönste an seiner sechsjährigen Amtszeit als Präsident seien die vielen Begegnungen mit den
Gottlieberinnen und Gottliebern
gewesen. Und während er den Slogan «Gottlieben – gut leben» auf
die Leinwand projizierte, rief er
dazu auf, dem Dorf weiterhin Sorge zu tragen.
Marc Roesti leitete damit zum
Apéro in der «Fischerstube» über,
der in verdankenswerter Weise
wiederum von Anita Bischler offeriert wurde.
(mb)
Februar 2016
Jahresbeiträge einzahlen
Die Mitgliederbeiträge des Einwohnervereins bleiben für das
Jahr
2016
unverändert,
d.h.
Fr. 20.- für Einzelpersonen und
Fr. 30.- für Familien, Zusätzliche Spenden sind immer sehr willkommen. Bitte den dieser Ausgabe
beigefügten Einzahlungsschein benutzen. Herzlichen Dank!
Besuch der GDELSMowag am 21. April
Dank der Vermittlung von Isabelle
Bartsch haben die Einwohnerinnen
und Einwohner von Gottlieben am
Donnerstag, 21. April, 16.30 Uhr,
die Gelegenheit, die Firma GDELSMowag in Kreuzlingen zu besuchen.
Sie hat in den letzten Wochen von
sich
reden
gemacht
mit
dem
Grossauftrag für 309 Piranha-5Radfahrzeuge im Wert von gut 600
Millionen
aus
Dänemark.
Die
GDELS-Mowag ist mit rund 600 Angestellten einer der grössten Arbeitgeber der Region, und dieser
Auftrag ist für die Sicherung der
Arbeitsplätze enorm wichtig. Ein
detailliertes Programm folgt zu
gegebener Zeit.
Putzete am Espenweiher
Wie Bürgerpräsident Hans Wittich
informiert, findet die diesjährige Aufräumaktion rund um den Espenweiher am kommenden Samstag,
27. Februar, statt. Gestartet
wird um 09.30 Uhr ebendort. Für
die hoffentlich zahlreichen Helferinnen und Helfer gibt es wie
immer Wurst und Brot.
Frauenverein tagt
Der
Gemeinnützige
Frauenverein
lädt auf den Mittwoch, 16. März,
18.30 Uhr, zur 67. Jahresversammlung in die «Fischerstube» im
Restaurant «Waaghaus» ein.
Gottlieber Nachrichten
VERSCHIEDENES
Februar 2016
«Stille Nacht, heilige Nacht» stimmten die Kinder zum Schluss des
Gottlieber Krippenspiels gemeinsam an.
Tradition des Krippenspiels lebte wieder auf
Es war eine Premiere und das Wiederaufleben einer Tradition zugleich: das Krippenspiel im Rahmen des Adventsevents des Gemeinnützigen Frauenvereins.
Beim Adventsevent, zu dem der
Frauenverein auf Samstag, den 12.
Dezember, erstmals an Stelle des
Adventsmarktes eingeladen hatte,
führten die Gottlieber Kinder unter der Regie von Ursula Gerster
und Petra Hinrichsen in der Kirche nach einigen Jahren des Unterbruchs wieder ein Krippenspiel
auf, wie es zuvor eine jahrzehntelange Tradition der Gottlieber
Gesamtschule war. Die bis auf den
letzten Platz besetzte Kirche
zeigte, wie sehr dies geschätzt
wird. Und der frenetische Beifall
war die verdiente Anerkennung für
die in jeder Beziehung tolle
Leistung der ganzen Truppe.
Abwechslungsreiches Konzert
Die Schülerinnen und Schüler der
Gesamtschule Gottlieben, die als
sogenannte Bläserklasse geführt
wird und in der jedes Kind vom
Flehten um eine Herberge: Maria
und Josef
Die Bläserklasse zeigte
ihr ganzes Können.
wieder
Gottlieber Nachrichten
VERSCHIEDENES
1. bis
zum 6. Klässler ein Instrument spielt, waren bereits
zuvor im Einsatz. Sie begeisterten unter der Leitung von Ralph
Hirs und Anita Ess ebenfalls in
der Kirche mit einem abwechslungsreichen
vorweihnachtlichen
Konzert mit Gesang und Blasmusik.
Der Frauenverein sorgte nicht nur
für Speis und Trank.
Vorweihnachtliche Stimmung
Der
Gemeinnützige
Frauenverein
seinerseits sorgte zwischen und
nach den Aufführungen mit einem
reichhaltigen adventlichen Angebot an Speis und Trank auf dem
Kirchplatz und im Gemeindesaal
nicht nur für das leibliche Wohl,
sondern auch für ein Gemeinschaftserlebnis, wie es auf Weihnachten nicht hätte besser einstimmen können.
Die Heiligen Drei Könige empfingen
die Besucher des Adventsevents.
Februar 2016
Krippenweg mit vier Stationen
Und dass auch der Gottlieber
Krippenweg, der vom verstorbenen
Gottlieber Künstler Werner Eberli
geschaffen wurde, in vier Stationen über das Dorf verteilt wieder
bewundert werden konnte, knüpfte
ebenfalls an eine schöne Tradition an. Gottlieben hat sich damit
wohltuend abgehoben vom geschäftigen Treiben der Vorweihnachtszeit in den Zentren.
Allen, die in irgendeiner Form
dazu beigetragen haben, gebührt
ein herzlicher Dank.
(mb)
«Es ist ein richtiges
Dorfprojekt geworden»
Wie Ursula Gerster in einer Mail
schreibt, war das Krippenspiel
«eine spontane Idee an unserem
Mittagstisch, die auf fruchtbaren
Boden fiel». Den Text hätte sie
dann selber geschrieben und den
Kindern angepasst, was in der Tat
auch spürbar war.
Eine Idee zieht Kreise
Und weiter schreibt Ursula Gerster: «Schön war, dass sich immer
mehr Leute beteiligten». Petra
Hinrichsen habe bei den Proben
mitgemacht, Andrea Rupp habe jedes Mal Kuchen gebacken, Monika
Schoy-Lutz sei schliesslich noch
mit der Gitarre dazu gekommen,
üben durfte die Truppe im Gemeindesaal und in der Kirche und bei
Claudia Ruckstuhl in der Druckerei habe eine Gruppe von Freiwilligen die Plakate gestaltet.
«Es ist also ein richtiges Dorfprojekt geworden», resümiert Ursula Gerster. Und weiter: «Und
dass der Frauenverein bereits einen Adventsanlass geplant hatte
und wir dort mitmachen konnten,
hat auch sehr gut gepasst.» Wie
recht sie doch hat!
Gottlieber Nachrichten
VERSCHIEDENES
Februar 2016
«Die Krone» startet
unter neuer Führung
Das «Gottlieber - Hotel Die Krone» startet am 1. März in die
neue Saison – unter der neuen
Führung von Stephan M. Pagnoncini
und mit reichhaltigem Programm.
Die erste Bekanntschaft mit Gottlieben machte der neue Direktor
schon als Kind über die Hüppen.
Und die Hüppen waren es schliesslich auch, die ihn jetzt an den
Seerhein führten, denn er kennt
seit längerer Zeit Dieter Bachmann, den Inhaber der Gottlieber
Spezialitäten AG. Zusammen mit
Pierre Binkert, der gemeinsam mit
Beat Frischknecht nach wie vor
Besitzer der Liegenschaft ist,
bilden die beiden die Betreibergesellschaft der «Krone».
Trotz neuer Führung sei es jetzt
keineswegs ein Neuanfang, sagt
Stephan Pagnoncini, sondern ein
Anknüpfen an die letzte Saison.
Trotzdem will er neue Akzente
setzen. In der Gastronomie – mit
neuem Küchenchef und moderat angepasster Karte - soll, wo immer
möglich, konsequent auf regionale
und saisonale Produkte gesetzt
werden, also beispielsweise nur
noch auf Bodenseefische.
Vor allem aber auch bei speziellen
Angeboten und Aktivitäten wartet
Stephan M. Pagnoncini mit Neuerungen auf. So soll es ab Ostern
(27. März) jeweils am Sonntag von
8 bis 15 Uhr «den längsten Brunch
am Bodensee» geben. Und am ersten
Sonntag im Monat (erstmals am 6.
März) will er am Abend jeweils
selbst in der Küche stehen, Director’s Cook nennt sich das.
Neben dem Sonntag, gemäss dem
neuen Direktor «dem wichtigsten
Tag», soll der Donnerstag mit
kulturellen
Aktivitäten
einen
weiteren Schwerpunkt bilden. Am
Stephan Pagnoncini will, dass sich
die Gäste in der «Krone» so wohl
fühlen wie im eigenen Wohnzimmer.
ersten Donnerstag im Monat mit
dem «MusicDinner» (am 3. März mit
der Sängerin und Pianistin Patricia Seidl), am zweiten Donnerstag
mit einem «LiveSet» nach dem Essen (am 10. März mit den PianoEntertainern Chris & Mike), am
dritten Donnerstag mit einem literarischen Dinner (am 17. März
mit
dem
Schauspieler
Bernd
Wengert) und am vierten Don-
nerstag nach dem Essen mit einem Filmabend rund um das Thema «Hotel» im hauseigenen Kino.
Diese
Programm-Struktur
will
Stephan
M.
Pagnoncini
vorerst bis zu den Sommerferien umsetzen, hat aber bereits
auch Pläne für das zweite halbe Jahr. In den Sommermonaten
ist zudem jeweils am Mittwoch
ein Barbecue-Abend geplant.
«Tag der offenen Krone»
Im Hotel-Bereich soll grundsätzlich alles gleich bleiben. Am
Sonntag, 20. März, dem «Tag der
offenen Krone», soll von 14 bis
18 Uhr Einblick in den HotelAlltag gewährt werden, auch dort,
wo die Türen normalerweise verschlossen sind.
(mb)