1|16 ZEITUNG FÜR KUNDEN UND MITARBEITER GRÖSSE ALLEIN IST KEIN INDIZ FÜR EINE FUNKTIONIERENDE ZUSAMMENARBEIT Die BKK Bergische Achsen KG ist seit Anfang des Jahres Kunde beim ISC Münster. LITFASS sprach mit Dietmar Krieg, Vorstand der BKK BPW, über die Anforderungen seiner Kasse an ihren IT-Dienstleister, den Wechsel zum ISC Münster und die damit verbundenen Umstellungen sowie über künftige Erwartungen an die Zusammenarbeit. Herr Krieg, die BKK BPW ist „Die Qualitätskasse“ – wie wichtig ist Ihnen die Qualität Ihres IT-Dienstleisters? Als Qualitätskasse prüfen wir un sere Vertragspartner und Dienstleister sehr sorgfältig. Das trifft selbstverständlich auch auf unseren IT-Dienstleister zu. In früheren Jahren waren wir mit unserem bisherigen Rechenzentrum auch nicht gerade unzufrieden. Dies hat sich leider in den letzten Jahren gewandelt. Speziell als kleine BKK fanden wir uns dort nicht mehr gut aufgehoben – die Qualität stimmte nicht mehr. Zu viel Arbeitszeit ging bei meinen MitarbeiterInnen und mir verloren, um den unbearbeiteten Tickets hinterher zu telefonieren. Betriebswirtschaftlich war dieses Prozedere unverantwortlich. Wann haben Sie Ihren neuen Dienstleister, das ISC Münster, zum ersten Mal wahrgenommen? Das liegt schon einige Jahre zurück. Damals nannte sich das ISC noch IKK-ISC. Als geschlossene BKK Fortsetzung auf Seite 2 Außerdem erwartet Sie: IT-Beratung rund um die eGK Lösungsorientierte Beratung ist gewünscht, im Dienstleistungs‑ bereich aber in der Realität oft nur ein leeres Versprechen. Stachelige Thin-Client-Infrastruktur Kleine Kasse telefoniert ganz groß Kostensparende und effiziente Lösungen Die innovaphone AG bietet eine neue VoIP gewinnen – insbesondere im Softwarebereich Telefonanlage an. Das Besondere: Sie kann – immer mehr an Bedeutung. Seit 16 Jahren individuell auf jede Unternehmensgröße zuge- vertraut das ISC auf die Thin-Client- schnitten werden und ist praktisch unbegrenzt Anders beim ISC Münster: Die Technologie des Bremer erweiterbar. Ideal für die BKK Fachberater überzeugen mit Unternehmens IGEL. Die BPW – neben IP Telefonie Software kann als Betriebs und Unified Communications system sogar problemlos auf direkte CTI-Anbindung an vorhandene Alt-Hardware iskv_21c. Fachkenntnis und praxisorien tierten Lösungen. Perfekt! installiert werden. Weiter auf Seite 04 Weiter auf Seite 06 Weiter auf Seite 07 EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, Wenn Sie diese Ausgabe grad online als PDF lesen, ist es Ihnen wahrscheinlich noch gar nicht aufge‑ fallen, aber ich verrate es Ihnen ohne Umschweife: Die LITFASS erscheint ab sofort nur noch auf acht Seiten. Warum das so ist? Wir glauben, dass Sie jeden Tag so viel an Informationen verarbeiten und jede Menge zu lesen haben, dass wir Sie nicht länger auch noch mit zwölf Seiten LITFASS belasten wollten. Nein, ehrlich gesagt haben wir überlegt, was wir an der LITFASS in diesem Jahr eventuell verbessern könnten. Sie kennen die guten Vorsätze: Ab dem neuen Jahr wird alles anders, besser und überhaupt. Externe Gastkommentare, neues Format, kompletter Relaunch – hatten wir alles schon. Wir haben uns deshalb schlicht und einfach dafür entschieden, alles so zu lassen wie es ist. Sie bekommen die LITFASS jetzt nur etwas komprimierter auf eben acht statt zwölf Seiten. Sonst ändert sich nichts. hatten wir das ISC zwar wahrgenommen, jedoch für uns als Dienstleister grundsätzlich ausgeschlossen. Das änderte sich im Jahr 2012 durch die Öffnung des ISC für Be‑ triebskrankenkassen. Seit dieser Zeit hatte ich die Zeitschrift des ISC Münster immer in Reichweite liegen. Ich habe gerne einen ‚Plan B‘ in der Schublade. Gab es in Ihrer Kasse anfangs Vorbehalte gegen den kleinsten der am Markt agierenden IT-Dienstleister für Krankenkassen? Nein, ganz und gar nicht. Das Gegenteil war und ist der Fall. Durch die negativen Erfahrungen bei einem ganz großen IT-Dienstleister, die alle MitarbeiterInnen in unserem Hause gemacht haben, stand meine Mannschaft von Anfang an geschlossen hinter mir. Die letztendliche Entscheidung pro ISC Münster haben wir gemeinsam im Team getroffen. Viel Spaß beim Lesen! Ab welchem Punkt waren Sie sich sicher, dass Sie beim ISC Münster gut aufgehoben sein würden? Martina Cwojdzinski Leitung Marketing und Kommunikation An und für sich schon beim ersten telefonischen Kontakt. Spätestens aber ab dem Zeitpunkt, an dem Herr Segler mit seiner Mannschaft von versierten Fach- und Führungskräften unsere kleine BKK aufsuchte, stand für mich und Thorsten Linder, meinen Stellvertreter, fest: Hier sind wir mit unserer BKK BPW bestens aufgehoben. Ich mag nicht, wenn trainierte Key-Account-Manager alles Mögliche versprechen und schön reden. Und das war und ist bei Herrn Segler und seinem Team ganz anders: fundiertes Fachwissen gepaart mit Authentizität. Man merkte sofort, dass man unsere Sorgen und Nöte ernst nahm und genau hier ansetzte. Der Produktivstart erfolgte am 4. Dezember – wie ist der Umzug Ihrer Kasse zum ISC Münster im Vorfeld verlaufen? Es war für die ganze BKK BPW sehr entspannt. Ich hatte die Sorge, dass wir bei einem Rechenzentrumswechsel viel mehr eigene Manpower investieren müssten. Aber das Gegenteil war der Fall. Die KollegInnen vom ISC haben uns alle wesentlichen Dinge abgenommen und uns von Beginn der Vorbereitungen an bestens betreut. Welche Erfahrungen haben Sie in den ersten Monaten der Zusammenarbeit gemacht? Ausschließlich positive! Alle KollegInnen des ISC sind sehr versiert und helfen schnell und kompetent weiter. Hierbei hat sich bestätigt, 2 LITFASS01|2016 dass der persönliche Kontakt zu festen Ansprechpartnern für mich sehr wichtig und entspannend ist – dies war ja auch unser größter Wunsch. Von Vorteil ist auch die räumliche Nähe. Wenn wirklich einmal ein großes Problem ansteht, sind die KollegInnen vom ISC Münster innerhalb von zwei Stunden bei uns vor Ort. Das ist ein sehr beruhigendes Gefühl. Welche Rückmeldungen erhalten Sie von Ihren Mitarbeitern zur Unterstützung und Betreuung durch die Ansprechpartner im ISC Münster? Gab es viele Umstellungen durch den Wechsel Ihres Rechenzentrums? Auch hier sind die Rückmeldungen durchweg positiv. Jeder Mitarbeiter der BKK BPW hat seinen festen Ansprechpartner im ISC. Allseits gelobt wird die Freundlichkeit aller ISC MitarbeiterInnen. Man merkt, dass im ISC jeder seinen Job gerne ausübt. Das spiegelt sich in der äußerst niedrigen Fluktuation bei den ISC MitarbeiterInnen wider. Dies ist für mich das wichtigste Indiz für die Mitarbeiterzufriedenheit. Umstellungen durch den Rechenzentrumswechsel gab es für uns im Prinzip keine, da uns ja vom ISC viele Arbeiten abgenommen wurden. Wie wird mit Anfragen Ihrer Kasse und evtl. vorhandenen Problemen seitens des ISC Münster umgegangen? Genau so, wie wir es uns immer gewünscht haben und es durch den Umstieg zum ISC haben wollten: Die Anfragen und Probleme werden schnell und zu unserer vollsten Zufriedenheit abgearbeitet. Klar geht das nicht immer sofort – das erwarten wir auch nicht. Wichtig ist uns aber, dass wir immer wieder eine Zwischenmeldung zum Stand der Dinge erhalten. Telefon, E-Mail oder Ticketsystem – wie nehmen Sie am liebsten Kontakt zu Ihren Ansprechpartnern im ISC Münster auf? Per Telefon bzw. E-Mail. In der Vergangenheit haben wir bei der BKK BPW nur schlechte Erfahrungen mit dem Ticketsystem unseres damaligen IT-Dienstleisters gemacht. Daher favorisieren wir – ebenso wie bei der Kommunikation mit unseren Kunden – die persönliche und direkte Kontaktaufnahme. „Anfragen und Probleme werden schnell und zu unserer vollsten Zufriedenheit abgearbeitet.“ Dietmar Krieg, Vorstand der BKK BPW „Dank kurzer Kommunkations wege und schneller Reaktionen unserer Ansprechpartner im ISC, können Probleme schnell gelöst werden und wir haben mehr Zeit für unsere Kunden.“ Beate Dietermann, Leiterin Leistungen und Pflege „Im Bereich Beiträge und Meldungen sind wir besonders auf gute Arbeitshilfen angewiesen. Das ISC stärkt uns sowohl fachlich wie technisch den Rücken.“ Stefanie Strombach, Beiträge/Meldungen sönliche Ebene sehr wichtig. Unsere früheren Erfahrungen in Webinaren bzw. Schulungen außer Haus waren mehrfach nicht so gut, da es sich hierbei um Massenveranstaltungen handelte, bei denen die eigenen Fragen und Probleme der Teilnehmer zu kurz kamen. Bei den Schulungen des ISC bei uns vor Ort, wurde speziell auf die Probleme des einzelnen Mitarbeiters der BKK BPW eingegangen, also waren die Schulungen sehr individuell. Welche Projekte stehen bei Ihrer Kasse in diesem und den kommenden Jahren an? Welche Erwartungen haben Sie dabei an das ISC Münster? Hier geht es gar nicht um konkrete Projekte, die anstehen. Priorität ist, dass wir uns als kleine geschlossene Kasse am Markt der GKV weiterhin tapfer schlagen. Eine ganz wesentliche Voraussetzung hierfür ist, dass wir bei allen Aufgaben und Problemen aus dem IT-Bereich eine bestmögliche Unterstützung erfahren bzw. uns diese Dinge abgenommen werden – und zwar zu fairen Konditionen. Meine Mitarbeiter und ich müssen den Kopf frei haben für die Sorgen und Probleme unserer Kunden. Denn zufriedene Kunden sind für uns das Wichtigste. Hier schließt sich wieder der Kreis zu unserem Slogan: Die Qualitätskasse. Beim ISC Münster bin ich fest davon überzeugt, unseren WunschPartner gefunden zu haben. Mit ihm können wir uns auf unser Kerngeschäft konzentrieren. Was sollten Kassen, die mit ihrem aktuellen Rechenzentrum vielleicht unzufrieden sind, unbedingt über das ISC Münster wissen? Das, was die KollegInnen vom ISC Münster sagen und versprechen, sind keine leeren Worthülsen. Alles wird 1 zu 1 umgesetzt und jeden Tag in der Praxis gelebt. Größe allein ist kein Indiz für eine funktio nierende Zusammenarbeit. Ganz im Gegenteil – das ISC ist flexibel und reagiert schnell auf die Wünsche und Probleme seiner Kunden. Früher bekamen wir durch unser bisheriges Rechenzentrum Arbeitsanleitungen über teils 100 Seiten und mehr zur Verfügung gestellt. Das ISC filtert für meine MitarbeiterInnen lediglich die Dinge heraus, die für den Einzelnen an seinem Arbeitsplatz wichtig sind. Früher musste für jedes Problem ein neues Ticket aufgemacht werden. Die Abarbeitung dieser Tickets verlief äußerst schleppend. Durch den persönlichen und schnellen Kontakt wird uns jetzt kurzfristig geholfen. Speziell kleinere oder mittelgroße Betriebskrankenkassen, die keine eigene IT-Abteilung im Haus haben, sind meiner Meinung nach beim ISC Münster sehr gut aufgehoben. Wir als BKK BPW sind froh, diesen Schritt getan zu haben! Herr Krieg, wir bedanken uns herzlich für das Gespräch. Haben Mitarbeiter Ihrer Kasse bereits das Schulungsangebot des ISC Münster in Anspruch genommen? Das Schulungsangebot haben wir bereits mehrfach in Anspruch genommen. Auch hier ist die per- LITFASS01|2016 3 ITBERATUNG RUND UM DIE eGK Lösungsorientierte Beratung – im Dienstleistungssektor oft nur Plattitüde. Nicht so beim ISC Münster. Die IKK Südwest veranstaltete einen praxisorientierten Workshop zum Thema eGK – die ISC-Fachberater überzeugten mit praktischen Lösungen und fachlicher Expertise. KAMS, VSDD, Onlinephase – die IT-Fachberatung mit sich gebracht wichtigen Begriffe des eGK-Prohat. Ziel ist es, die Bereiche IT so zesses zu kennen, ist das Eine. Das wie soziale Krankenversicherung Andere ist der richtige Umgang durch das neu geschaffene Referat mit den Dialogfunktionen in 21c: besser zu verknüpfen. Als RefeAuftrag, Personenmerkmale oder renten für diese Aufgabe wurden Lichtbildanforderung müssen korfast ausschließlich Key-User des rekt bearbeitet werden – sonst ver- erfolgreichen Umstieg-Projektes zögert sich die Ausgabe der elekgewonnen. Die Referenten verfütronischen Versichertenkarte für gen über das nötige fachliche und die Versicherten der IKK Südwest softwaretechnische Fachwissen, unnötig oder es können mehrere jedoch sind für neue Prozesse auch gültige eGKn für ein und denselben immer wieder neue IT-Kenntnisse Versicherten im notwendig. „Wir haben über die Schulung wichUmlauf sein, was Das Team Meltige Infos zum Ablauf und zu den die Kasse Geld dungen der technischen Umsetzungsmöglichkostet. Fachberatung keiten erhalten. Herr Braun hat uns Die IKK Süddes ISC M ünster, alle Varianten mit ihren jeweiligen west plante bei dem die Vor- und Nachteilen vorgestellt. So deshalb für ihr eGK thematisch konnten wir uns bereits vor Ort auf neu gegründetes angesiedelt ist, eine Vorgehensweise einigen und in Referat IT-Fachhat für d iesen die weitere Planung gehen.“ beratung eine Zweck ein KonEva Schmitt, Referentin IT-Fachberatung Schulung zum zept entwickelt, Thema eGK. Parallel dazu liefen in um das bereits vorhandene Fachdem Referat Beiträge/Meldungen wissen der Key-User mit dem die Planungen zum Rollout der erforderlichen IT-Wissen zu unterneuen eGK-Kartengeneration sowie mauern. „Nur mit der Kombination eine Neuausrichtung des Lichtbildaus Fach- und IT-Wissen können anforderungsprozesses. Entstanden die softwaretechnischen Möglichist ein praxisorientierter Workshop, keiten von 21c im Sinne der Kasse der beide Bereiche vereint. erfolgreich genutzt werden“, weiß Thorsten Braun, Fachberater im Reorganisation erfordert Team Meldungen des ISC Münster. neue Prozesse Prozessoptimierung für Im Zuge des 21c-Umstieges der IKK den G2-Rollout Südwest (LITFASS 2/2015 berichtete) gab es in der Kasse eine Reorga- Die IKK Südwest beschäftigt sich nisation, die u. a. ein neues Referat zudem mit dem Rollout der neuen 4 LITFASS01|2016 „Der Workshop hat uns aufgrund der guten und intensiven Erläuterung einiges an Zeitaufwand gespart. Wir sind gut vorbereitet und die Einführung der neuen Kartengeneration kann kommen.“ G2-Kartengene„Meine Erwarration sowie der tungen wurden stetigen Prozess alle erfüllt“, reoptimierung der sümiert Mandy Sabrina Theobald, Referentin IT-Fachberatung LichtbildanforTreiber nach derung. Auch hier war die fachlidem Workshop. „Besonders positiv che Expertise der ISC-Fachberater war die strukturierte Vorgehensgefragt und sollte im Workshop weise mit Praxisbezug. Wir haben mitbehandelt werden. im Workshop gemeinsam eine ToMandy Treiber, Referentin BeiträDo-Liste mit klaren Aufgaben und ge/Meldungen bei der IKK SüdVerantwortlichkeiten erstellt, mit west, hatte im Vorfeld konkrete der wir nun weiter arbeiten könAnforderungen an den Workshop nen. Von Herrn Braun haben wir und die Unterstützung durch das gelungene Präsentationsunterlagen ISC Münster: „Wir haben uns in erhalten, um die vermittelten Inhalerster Linie einen Überblick über te bei Bedarf noch die Möglichkeiten in iskv_21c zur einmal nachlesen Gestaltung der Einführung der zu können.“ G2-Karte erhofft. Wichtig für den Workshop war uns, dass alle notwendigen Vorarbeiten in Ruhe besprochen werden und genug Zeit Ansprechpartner: Thorsten Braun für die Klärung von Detailfragen Fachberatung, in Zusammenhang mit der EinfühTeam Meldungen [email protected] rung der neuen Kartengeneration bleiben würde.“ Im Workshop wurde deshalb neben der allgemeinen Einführung auch immer gleich der Bogen zum neuen Kartengeneration G2 Zur Sicherstellung des erforder G2-Rollout gespannt. Darüber hinaus wurden die Feinheiten der lichen Schutzes von (Sozial-) neu ausgerichteten LichtbildanDaten und Verfahren in der forderung festgelegt. Anstehende Telematik-Infrastruktur sind Aufgabenpakete wurden definiert geeignete Krypto-Verfahren und von den Kassenmitarbeitern einzusetzen. in Zusammenarbeit mit Thorsten Da die eGK der bisherigen Braun, Fachberater Meldungen Kartengeneration (G1) dies nicht des ISC Münster, zur Bearbeitung sicherstellt, gibt es ab 2016 den Rollout der zweiten Kartengenezugewiesen. ration (G2). Folgen Sie uns auf Twitter: @ISCfachberatung Wir schulen Sie gern 21c-Dialogfunktionen und 21cBatchfunktionen für die eGK, wichtige Steuerungsinstrumente wie Codetabellen und Parameter, die Lichtbildanforderung als besondere eGK-Funktion – sind Sie interessiert an einer eGK-Schulung mit diesen und weiteren Inhalten durch die Fachberater des ISC Münster? Gerne gehen wir auf Ihren individuellen Wissensstand und den damit verbundenen konkreten Schulungsbedarf ein. Sprechen Sie uns an! Das Team Meldungen der Fachberatung: (vlnr.) Thorsten Braun, Heike Martick, Bettina Stolt. Zwei Fragen an Vincenzo Paoli, Referatsleiter IT-Fachanwendung, IKK Südwest Welche Erwartungen hatten Sie an den Workshop und die ISC-Fachberater? „Mit unserem neu gegründeten Referat IT-Fachberatung ist es unser Anliegen die softwaretechnischen Möglichkeiten, die uns iskv_21c nun bietet, so auszuschöpfen, dass Prozesse innerhalb unserer Kasse optimal und praxistauglich ausgerichtet werden können. Von den Fachberatern des ISC Münster sind wir durch unsere jahrelange Zusammenarbeit bereits gewohnt, dass fachliche Inhalte immer sehr praxisorientiert vermittelt w erden. Wir haben uns daher in erster Linie auf den Workshop gefreut, um wieder für die tägliche Praxis dazuzulernen.“ Inwieweit wurden Ihre Erwartungen erfüllt? „Wie erwartet. Die Zusammenarbeit mit dem ISC Münster bringt unseren Mitarbeitern immer wieder neue Impulse – das hat sich schon in den Schulungen im Rahmen der Umstellung auf iskv_21c gezeigt. Die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops sind auch dieses Mal wieder durchweg positiv ausgefallen.“ WISSEN VERMITTELN, WO ES BENÖTIGT WIRD Persönliche Wissensvermittlung, individuelle Schulungsangebote und kassenartenübergreifende Workshops mit praktischem Erfahrungsaustausch – die Kunden des ISC profitieren vom persönlichen Einsatz der Fachberater: vor Ort bei der Kasse, im ISC selbst oder per Webinar. Besonders beliebt sind die Inhouse-Schulungen, bei denen die Fachberater der Teams Beiträge, Finanzen, Grund- und Zusatz produkte, Meldungen und Leistungen vor Ort in den Kundenkassen ihr Wissen vermitteln. Doch egal wo und wie die Schulungen stattfinden, haben sie doch eins gemein: kompetente Ansprechpartner, einen starken Praxisbezug, Interaktivität und professionell aufbereitete Unterlagen für die Teilnehmer. Einen starren Veranstaltungskalender mit vorgegebenen Schulungsthemen gibt es im ISC Münster ganz bewusst nicht. „Wir schulen individuell und dem Bedarf unserer Kunden entsprechend. Von Einzelschulungen zur Einführung in aktuelle Themen bis hin zur Gruppenschulung zur Auffrischung von bestehenden Kenntnissen ist alles möglich“, betont Ludger Davids, Leitung Fachberatung im ISC Münster. „Gerade das flexible Eingehen auf den individuellen Schulungsbedarf unserer Kunden ist unsere große Stärke“, bestätigt Thorsten Braun, Fachberater im Team Meldungen. Einfache Erläuterungen, die persönliche Betreuung und das Erarbeiten praktischer Lösungsansätze in Zusammenarbeit mit den Kassenmitarbeitern machen den Erfolg der ISC-Wissensvermittlung aus. Respektvoll, dynamisch, vertrauensvoll: Durch das partnerschaftliche Miteinander und der Begegnung auf Augenhöhe sollen Mitarbeiter und Kunden ihre Ideen einbringen können. Persönliche Beratung durch Menschen wird im ISC Münster groß geschrieben. LITFASS01|2016 5 KLEINE KASSE TELEFONIERT GANZ GROSS Die BKK BPW telefoniert über eine neue Telefonanlage, die direkt bei der Kasse vor Ort steht, jedoch komplett remote vom ISC administriert wird. IP Telefonie und Unified Communications in einem sowie CTI-Anbindung an iskv_21c . Thorsten Schöpker und Merle Bremerich administrieren die BKK BPW per Universal Management Suite 5 Seit 16 Jahren vertraut das ISC auf die Thin-Client-Technologie des Bremer Unternehmens IGEL. Die kostensparende und effi‑ ziente Lösung wird auch für Kunden gerne genutzt. Die BKK BPW setzt mit dem Wechsel zum ISC nun auf eine besonders smarte Lösung: den IGEL Universal Desktop Converter 2. STACHELIGE THIN-CLIENT-INFRASTRUKTUR Die Software IGEL Universal Desktop Converter 2 (UDC2) stellt eine sehr gute Alternative zur bekannten IGEL Thin-Client-Hardware dar. Als Betriebssystem wird sie auf PCs, Notebooks und ausgewählten Thin- Clients installiert und wandelt so die bereits verwendete Hardware in einen leistungsfähigen, software‑ basierten und universell einsetzbaren Thin-Client um. Aus Kostengründen nicht uninteressant: Die Umwandlung zu einer homogenen Thin-Client-Infrastruktur funktioniert auch bei vorhandener AltHardware ohne Probleme. denen PCs und Thin-Clients der Mitarbeiter vor Ort in der Kasse aufgespielt. Die bis dato bei der BKK BPW im Einsatz befindlichen Geräte wurden dabei neu gebootet, das alte Betriebssystem gelöscht und die Software in die Verwaltungs‑ konsole des ISC aufgenommen. So besteht eine zuverlässige und schnelle Verbindung zu den virtualisierten Citrix-Desktops des ISC. Anbindung an virtualisierte Citrix-Desktops Universal Management Suite Im Zuge des Umzugs der BKK BPW zum ISC Münster wurde die neue Firmware an einem Nachmittag lokal per USB-Stick auf die vorhan Die Vorteile der homogenen ThinClient-Infrastruktur liegen auf der Hand: keine zusätzlichen Hardwarekosten, Wegfall der Windows- Lizenzen und Verzicht auf separate Virenscanner sowie auf das fortlaufende Management von WindowsUpdates. Hierdurch reduziert sich der Desktop-Administrationsaufwand für die Mitarbeiter des ISC beträchtlich. Durch die Verbindung zur Managementsoftware Universal Management Suite (UMS) ist die schnelle und zentrale Fernadminis trierbarkeit einfach möglich. Die Mitarbeiter der BKK BPW freuen sich vor allem über die neu erlebte Schnelligkeit, mit der sie seit dem Umstieg arbeiten können. Dell / Wyse: • C90LE • C90LEW • D10D • D50D •R50L • Z50D • Z90Q7 Lenovo: • ThinkCentre M32 Advantech-DLoG: • MTC 6 Fujitsu: • Futro S450-2 • Futro S550 • Futro S550-2 • Futro S700 • Futro S720 • Futro S900 • Futro S920 • Futro X913 • Futro X923 Onyx Healthcare: • Venus-222 Stone: • N130 Notebook Samsung: • TC190 • TC240 IP Telefonie und Unified Communications in einem Unified Communications Lösung. Als zentrale Einheit dient ein innovaphone VoIP Gateway, auf dem alle Funktionen der Lösung installiert werden, sodass kein Server notwendig ist. Eine Auswahl der Features Unified Communications on board – ohne Server Die neu eingesetzte innovaphone Lösung deckt die Bereiche IP Telefonie und Unified Communications Jeder Arbeitsplatz der VoIP Telekomplett ab. Alles ist aus einer fonanlage innovaphone PBX kann Hand, was sowohl die Nutzung für sich zu jeder Zeit ohne Einsatz eidie Kasse als auch die Adminis nes Servers in einen umfassenden tration für das ISC Unified Commuwesentlich verein- „Die neue Anlage ist extrem nications Arbeitsfacht. Das nahtlose wartungsarm und stabil.“ platz verwandeln. Zusammenspiel Denn die FunkBernhard Fahr, Leitung Technik im ISC Münster aller Komponenten tionalitäten und der innovaphone Leistungsmerkmale PBX, garantierte Kompatibilität, sind bei der innovaphone Unified geringe Hardwarekosten und wenig Communications Lösung immer an Schulungsaufwand für das Personal den einzelnen Teilnehmer geknüpft. sind nur einige der wesentlichen Dadurch können auch in kleinen InVorzüge dieser IP Telefonie und stallationen alle gewünschten Funk- • tionen individuell zusammengestellt werden. Telefonkonferenzen, Videotelefonie, Collaboration, Chat und mehr bleiben in den ersten Installationen erschwinglich und ermöglichen effektives Arbeiten – auch in noch wachsenden Teams. CTI-Anbindung an iskv_21c Das Besondere: Die GKV Branchenlösung iskv_21c kann direkt an die neue Telefonanlage angebunden werden. Dank direkter Konnektoren wird hierfür keine Middleware benötigt. EIN MANN, EIN WORT IGEL Universal Desktop Converter 2 (UDC2) unterstützt eine Vielzahl an Hardware (hier eine Auswahl): Acer: • Veriton N260G • Veriton N281G • veriton N211OG Kleine und mittelständische Unternehmen benötigen eine optimale IP Telefonie sowie eine Unified Communications Lösung, die schnell zu implementieren, einfach zu verwenden, zu warten und zudem kostengünstig ist. Die innovaphone AG bietet mit der innovaphone PBX dafür eine ausgereifte VoIP Telefonanlage an, die individuell auf jede beliebige Unternehmensgröße zugeschnitten und praktisch unbegrenzt erweitert werden kann. Die perfekte Lösung für die BKK BPW. HP: • t510 • t5565 • t5630w • t5730 • t5735 • t5745 • t610 • t620 • t820 Ansprechpartner: Thorsten Schöpker Abteilung Technik, Team Applikationen Persönliche Kommunikation – darauf legen wir im ISC Münster Wert. Den Dialog mit unseren Kunden führen wir bei persönlichen Be‑ suchen oder in turnusmäßigen Telefonkonferenzen. Gleiches gilt intern: Ob im regelmäßigen Führungskreis, den diversen Abteilungsbesprechungen oder in der innovativen Scrum-Session der Softwareentwicklung – es wird miteinander gesprochen. Warum? Weil es in vielen Unternehmen genau daran hapert: an der Kommunikation. Heutzutage werden nur noch E-Mails geschrieben statt sich persönlich zu treffen und sich in die Augen zu sehen. „Wer schreibt, der bleibt“ sagte man früher (und in manch einem Unternehmen leider heute noch), aber für uns zählt viel mehr der Ausspruch „Ein Mann, ein Wort“. Wenn wir etwas zusagen, können • • • • • • • • • • Klassische Telefonie-Funktionen wie Wählen, Auflegen, Halten, Parken, Rufumleitung etc. Ermitteln von Kontaktdaten per LDAP-Suche Favoritenlisten Presence-Status Sichtbarkeitseinstellungen Chat Collaboration Verlaufsliste aller Anrufe Videotelefonie Intelligente Anrufverteilung Flexible Wahlmöglichkeit zwischen Audio- und AudioVideo-Telefonie ZUR SACHE Sie sich darauf verlassen. Leider funktioniert das in unse‑ rer Branche nicht grundsätzlich. Denken Sie mal drüber nach! [email protected] 6 LITFASS01|2016 Folgen Sie uns auf Twitter: @ISCtechnik LITFASS01|2016 7 25 JAHRE IM ISC MÜNSTER – ANGELIKA SCHÜRMANN FEIERT DIENSTJUBILÄUM Am 1. Januar 2016 waren es 25 Jahre, die Personalbetriebswirtin Angelika Schürmann im ISC Münster (ehemals IKK-Landesverband WestfalenLippe) für das Personal zuständig ist. In dieser Zeit hat sich einiges verändert und doch ist vieles gleich geblieben. „Angefangen habe ich vor 25 Jahren beim IKK-Landesverband Westfalen-Lippe im Personalbereich und der Hausverwaltung“, erzählt Angelika Schürmann (56). Heute ist sie für den gesamten Personalbereich zuständig und kümmert sich dort um Verträge und Gehaltsabrechnungen und stellt Informationen für Abteilungsleiter zusammen. Zudem ist sie die stellvertretende Abteilungsleiterin für die Abteilung Interne Dienste und beschäftigt sich mit diversen Fragen, die sich in den einzelnen Bereichen wie Haustechnik, Service und Buchhaltung ergeben. Ein großer Unterschied zu ihrer Anfangszeit ist die Bedeutung der EDV. „1991 gab es noch nicht für jeden Mitarbeiter einen eigenen PC. Heute wird mehr Wert auf Kommunikation gelegt, es ist alles online, es gibt ganz andere gesetzliche Vorgaben zu berücksichtigen“, erklärt Angelika Schürmann die Veränderungen in ihrem Arbeitsbereich. „Ob heute aber wirklich alles einfacher ist, ist eine Frage der funktionierenden Technik.“ Nach einer Ausbildung zur Bankkauffrau hat Angelika Schürmann zunächst in zwei Sparkassen gearbeitet. Nach der Geburt ihres Sohnes hat sie in einer Personalberatung in Teilzeit gearbeitet und hat währenddessen eine Weiterbildung abgeschlossen, bis sie 1991 beim IKK-Landesverbandes WestfalenLippe angefangen hat. So hat sie die Umstrukturierungen des Betriebes zum Informations Service Center 2001 miterlebt. „Ich wollte gerne den Blick von außen durch die praktische Arbeit in einem Unternehmen ersetzen“, erklärt sie den Wechsel von der Personalberatung in das Unternehmen. Nach einer zweiten Weiterbildung während der Zeit beim Landesverband trägt sie den Titel Personalbetriebswirtin. Anlässlich des Dienstjubiläums fand ein kurzes gemütliches Beisammensein statt. Vorstand Achim Segler bedankte sich bei der Jubilarin für ihr Engagement und ihre Loyalität. „25 Jahre Betriebszugehörigkeit sind in der heutigen Zeit etwas ganz Besonderes, worauf wir sehr stolz sind“, betont Segler bei der Übergabe des Blumenstraußes. Prokurist Frank Hölscher arbeitete schon beim Landesverband mit Angelika Schürmann zusammen und schätzt sie als Kollegin: „Frau Schürmann ist stets zuverlässig und eine freundliche Kollegin. Das ISC Münster ist froh, dass sie sich auch in Zukunft um das Personal und die Abteilungen kümmern wird.“ TATORT FÜR FALLMANAGER 15. und 16. November 2016 – Tragen Sie sich den Termin in Ihren Kalender ein, sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten und stellen Sie Ihren Dienstreiseantrag. Seien Sie unser Gast auf der achten AU/KG FM Expertenschmiede in Münster. Von vielen Teilnehmern schon als eine Art „Klassen treffen“ bezeichnet, ist die Veranstaltung in der GKVBranche fest etabliert. Name und Format ändern wir deshalb nicht, aber einen neuen Veranstaltungsort dürfen wir Ihnen präsentieren. Wo genau sich der Tatort der achten AU/KG FM Expertenschmiede befinden wird, verraten wir Ihnen noch nicht. Aber eines ist schon jetzt sicher: Nicht Kommissar Thiel und Professor Boerne, sondern Wolfgang Mayer wird den Fall mit Ihnen managen. Expertenwissen, Erfahrungsaustausch, Praxisbezug und Live-Demonstrationen – nur einige der Gründe, warum Fallmanager aus ganz Deutschland für zwei Tage nach Münster kommen. Wir freuen uns auf Sie als Ermittler – am 15. und 16. November an einem neuen Tatort in Münster! Ihr AU/KG FM-Team GoGreen fördert Klimaprojekte, die CO2Emissionen neutralisieren. Das ISC Münster leistet damit einen kleinen Beitrag zum nachhaltigen Klimaschutz. Freuen Sie sich auf die nächste LITFASS im Sommer. Impressum Herausgeber: ISC Münster eG · Informations Service Center Münster · Anton-Bruchausen-Straße 8 · 48147 Münster · www.iscmuenster.de · [email protected] · Verantwortlich für den Inhalt: Martina Cwojdzinski · Redaktion: Martina Cwojdzinski (Ltg.), Matzke & Heinzig · Redaktionsteam: Thorsten Braun, Bernhard Fahr, Thorsten Schöpker · Fotos: fotolia, Frank Weihs, IGEL, IKK Südwest, innovaphone, Presseamt Münster, Rasmus Schübel · Agentur: Matzke & Heinzig GmbH · 38100 Braunschweig · www.matzke-heinzig.de · Druck und Versand: Peter Schlapp Letter Druck · 31311 Uetze.
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