Angebote zur fachwissenschaftlichen Ergänzung und Vertiefung

Wintersemester 2015/16
Stand: 14 . 10 . 2015
Wintersemester 2015/16
Modul
Veranstaltung
Art
Rhythmus SWS Dozent
Stand: 14 . 10 . 2015
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
BA SOA/M-2, BA SOA/M-A; BP Es geht um die Leitung von Gruppen. Dazu gehört die Konzepterstellung, die Zusammensetzung der
Gruppe, die Rechte der Mitglieder, Die Aufgaben der Leitung, ethische Grundsätze, Phasen der Entwicklung einer Gruppe, Stellenwert
der Termination. Theoretische Ansätze sind von Adler, Erickson, Moreno, Rogers, Perls, Ellis, Berne usw. Prüfungen können nur über den
theoretischen Teil abgenommen werden – Im zweiten Teil des vierstündigen Seminars wird die Gruppenleitung im Rollenspiel geübt. Es
bedarf keiner Anmeldung. Jeder kann einfach kommen zum Semesterbeginn. Unterlagen stehen auf Ilias.
4 SOA
M05 01
Angebote zur fachwissenschaftlichen Ergänzung und Vertiefung
Montag
Modul
Veranstaltung
Art
4 SOA
M05 03
Hilfen zur Existenzsicherung:
Sozialgesetzbuch XII (SGB XII)
SU
Rhythmus SWS Dozent
woch
2
Pöld-Krämer
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
FHC/B 245
08:00
09:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Montag vom 12.10.2015 bis 11.01.2016
BA SOA/M-5, BA SOA/M-E; BP Beginn: 15.10.2015 Soziale Fachkräfte haben in der Regel mit einem Klientel zu tun, welches neben
individuellen Herausforderungen auch finanzielle Probleme zu bewältigen hat. Zur Beratung gehören deshalb regelhaft auch Fragen zur
Existenzsicherung der ratsuichenden Person und ihrer Familie. - Die Veranstaltung befasst sich mit den Leistungen zur Existenzsicherung
im SGB XII (Sozialhilfe). Es geht vor allem um die Frage nach den Unterschieden von „Grundsicherung im Alter“ und „Hilfe zum
Lebensunterhalt“, um Fragen nach Unterhalt und familienbezoegene Leistungen (Kindergeld, Wohngeld usw.), um Inhalt und Umfang
der Leistungen für den Lebensunterhalt und um die Pflicht zur Selbsthilfe durch den Einsatz von Einkommen, Vermögen und Arbeitskraft.
Veranstaltungsmaterialien: Es werden Begleitmaterialien auf der Lernplattform der Hochschule Ilias eingestellt. Bitte bringen Sie einen
Ausdruck davon mit in die Veranstaltung. Der Seminarraum wird vor Beginn der Veranstaltung für einen direkten Beitritt freigeschaltet, Sie
werden über das f_board rechtzeitig informiert.
4 SOA
M07 13
Wenn Fragen wie Küsse schmecken!
Systemische Beratung in der Sozialen
Arbeit und der Pädagogik der Kindheit
S
woch
2
Hartung-Klages
FHC/B 243
08:00
09:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Montag vom 05.10.2015 bis 18.01.2016
BA SOA/M-7, BA SOA/M-I; BA PDK/M-8, BA PDK/M-H; BP In diesem Seminar werden Grundlagen und Interventionen der Systemischen
Beratung für den Alltag der Sozialen Arbeit dargestellt, erprobt und diskutiert, wie z.B.: Fragetechniken, Gesprächsführung,
Interventionstechniken u.v.m. Das Hauptaugenmerk in diesen zwei Seminarteilen liegt auf der Verknüpfung von Theorie und Praxis
durch praktische Übungseinheiten. Voraussetzung für den Besuch des Seminares ist die Teilnahme an beiden Seminaren in zwei
aufeinanderfolgenden Semestern. Erst dann ist das Absolvieren der Prüfung möglich. Ein Einstieg ist in jedem Semester möglich. Es
werden 10 Studierende aus der PdK aufgenommen; Interessierte bitte vorab per Email anmelden.
4 ASW
M6a 04
Bildung in der Migrationsgesellschaft
S
Einzel
2
Siller
FHC/B 343
10:00
17:30
N
Vorlesungszeit: Einzeltermin am Montag vom 02.11.2015 bis 02.11.2015
MA ASW/M-6a; BP In den europäischen Bildungsprogrammen der letzten 15 Jahre haben sich so genannte Konzeptionen eines
„lebenslangen Lernens“ etabliert. Sie setzen pointiert auf subjektidealistisch radikalisierte Bildungskonzepte. Das heißt: Die Einzelnen
werden verstärkt in die Verantwortung genommen, risikokalkulativ ihre Lebensführung selbst zu steuern. Die Bereitstellung „lebenslanger“
Lernsettings gilt als bildungspolitische Strategie zur Bewältigung von Orientierungsunsicherheit und Wissensdiffusität. Aber es
lernen nicht alle gleich oder haben gleiche Voraussetzungen, der Selbststeuerungsappell ist sozial voraussetzungsreich. Im Seminar
werden wir zunächst aktuelle bildungspolitische Grundlagen erarbeiten, um uns im Anschluss sowohl mit ihrer Kritik als auch mit
Bildungsbenachteiligungen auseinanderzusetzen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Benachteiligungen im Migrationskontext. Nach
Anmeldung bei dem/der Lehrenden kann diese Veranstaltung von Berufspraktikanten/-innen besucht werden.
4 SOA
M01 07
Ein dichtes Netz von Hilfen:
Schlüsselkompetenzen der Sozialen
Arbeit am Beispiel der Versorgung
von älteren und hochbetagten
Menschen mit gerontopsychiatrischem
Behandlungsbedarf in Bielefeld
SU
woch
2
Hartung-Klages
Pöld-Krämer
FHC/C 222
10:00
11:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Montag vom 05.10.2015 bis 18.01.2016
BA SOA/M-2, BA SOA/M-A; BP Schlüsselkompetenzen der Sozialen Arbeit ergeben sich aus einer Kombination strategischer,
methodischer,administrativ-rechtlicher, pädagogischer und berufsethischer Kompetenzen. Der Bedeutung dieser Einzelkompetenzen
und Ihrer besonderen Verschränkung in der Sozialen Arbeit soll am Beispiel der Versorgung und Betreuung älterer und hochbetagter
Menschen mit gerontopsychiatrischem Behandlungsbedarf in Bielefeld nachgegangen werden: Welches strategische und administrative
Vorgehen bedingt die wachsende Zahl alternder Menschen unter uns? Welche personalen und kommunikativen Fähigkeiten fordert der
Umgang mit dieser Zielgruppe von Fachkräften der Sozialen Arbeit? Mit welchen Konzepten und Methoden antwortet die Soziale Arbeit auf
diese Herausforderung? Welches Spannungsverhältnis besteht zwischen dem rechtlichen Rahmen des Hilfefeldes und der berufsethische
Haltung der Sozialen Arbeit? – Theoretische Grundlegung und feld- bzw. fallbezogene Umsetzung finden im Wechsel statt.
4 SOA
M07 09
Theorie und Praxis der Beratung in
Gruppen
S
woch
Vorlesungszeit: wöchentlich am Montag vom 05.10.2015 bis 11.01.2016
Seite 1
4
Burger
FHC/B 245
10:00
13:30
N
Hilfen zur Existenzsicherung:
Sozialgesetzbuch II (SGB II)
SU
woch
2
Pöld-Krämer
FHC/B 200
12:00
13:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Montag vom 12.10.2015 bis 11.01.2016
BA SOA/M-5, BA SOA/M-E; BP Beginn: 12.10.2015 Soziale Fachkräfte haben in der Regel mit einem Klientel zu tun, welches neben
individuellen Herausforderungen auch finanzielle Probleme zu bewältigen hat. Zur Beratung gehören deshalb regelhaft auch Fragen zur
Existenzsicherung der ratsuichenden Person und ihrer Familie. - Die Veranstaltung befasst sich mit den Leistungen zur Existenzsicherung
im SGB II („Hartz IV“). Es geht vor allem um die Frage nach Erwerbs(un)fähigkeit und wirtschaftlicher Bedürftigkeit, um Inhalt und Umfang
der Leistungen für den Lebensunterhalt und um die Pflicht zur Selbsthilfe durch den Einsatz von Einkommen, Vermögen und Arbeitskraft.
Veranstaltungsmaterialien: Es werden Begleitmaterialien auf der Lernplattform der Hochschule Ilias eingestellt. Bitte bringen Sie einen
Ausdruck davon mit in die Veranstaltung. Der Seminarraum wird vor Beginn der Veranstaltung für einen direkten Beitritt freigeschaltet, Sie
werden über das f_board rechtzeitig informiert.
4 SOA
M05 05
Strafrecht
SU
woch
2
Mönig
FHC/B 240
12:00
13:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Montag vom 12.10.2015 bis 11.01.2016
BA SOA/M-5, BA SOA/M-E, BP Veranstaltungsbeginn: 12.10.2015 mo 12.00 - 13.30 (Gr. a), mo 14.00 - 15.30 (Gr. b) In der Veranstaltung
wird für das Studium und die Praxis relevantes Grundlagenwissen vermittelt. Gegenstand sind u.a.: Ablauf eines Strafverfahrens,
Straftheorien, Rechtsfolgen der Straftat, Grundzüge des Jugendstrafrechts, exemplarische Behandlung einiger Straftatbestände.
4 SOA
M05 05
Strafrecht
SU
woch
2
Mönig
FHC/B 240
14:00
15:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Montag vom 12.10.2015 bis 11.01.2016
BA SOA/M-5, BA SOA/M-E, BP Veranstaltungsbeginn: 12.10.2015 mo 12.00 - 13.30 (Gr. a), mo 14.00 - 15.30 (Gr. b) In der Veranstaltung
wird für das Studium und die Praxis relevantes Grundlagenwissen vermittelt. Gegenstand sind u.a.: Ablauf eines Strafverfahrens,
Straftheorien, Rechtsfolgen der Straftat, Grundzüge des Jugendstrafrechts, exemplarische Behandlung einiger Straftatbestände.
4 PDK
M03 01
Prävention und Gesundheitsförderung
(Schule/Kita)
S
woch
2
Altenhöner
FHC/C 223
14:00
15:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Montag vom 05.10.2015 bis 11.01.2016
BA PDK/M-5, BA PDK/M-C; BP Im Kurs werden zunächst die Grundkonzepte von Prävention und Gesundheitsförderung vermittelt. Die
Studierenden lernen Zielsetzungen und Inhalte präventiver Maßnahmen wie beispielsweise der medizinischen Prävention kennen und
können zwischen primärer, sekundärer und tertiärer Prävention unterscheiden. Weiterhin wird das Themenfeld der Gesundheitsförderung
im Kontext einer salutogenetischen Orientierung und einer Umsetzung über Lebenskompetenzprogramme (Life Skills) erarbeitet.
Die Reflektion aktueller Befunde zur Wirksamkeit von gesundheitsfördernden Maßnahmen für Kinder und Jugendliche und von BestPractice Beispielen aus den Settings Kindertagesstätte und Schule stellt eine Verbindung zwischen Wissenschaft und Praxis her. Diese
Veranstaltung ist klausurrelevant für BA PDK/M-C.
4 PDK
M09 05
Projektentwicklung 4.0
S
woch
4
Henke
FHC/B 238
14:00
16:15
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Montag vom 05.10.2015 bis 11.01.2016
BA PDK/M-9, BA PDK/M-I; BA SOA/M-8, BA SOA/M-H; BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias Das Seminar eröffnet
Wege zur Entwicklung und Umsetztung eigener Projekte im kulturellen und medialen Bereich. Durch die Analyse künstlerischer und
medialer Strategien sowie kreativer Prozesse werden individuelle Konzeptionen vorbereitet und in allen Entwicklungsphasen begleitet.
Mithilfe ästhetischer Praxiseinheiten werden unterschiedliche Gestaltungsprozesse erprobt und vertieft. Das Seminar vermittelt ebenfalls
einen Einblick in Bereiche wie Öffentlichkeitsarbeit und Mittelbeschaffung. Projektentwicklung 4.0 umfasst eine Exkursion und einen
Produktionstag.
4 PDK
M10 11
Kindheit, Jugend und Flucht
S
woch
2
Schulze
FHC/C 221
14:00
15:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Montag vom 05.10.2015 bis 11.01.2016
BA PDK/M-10, BA PDK/M-J; BA SOA/M-8, BA SOA/M-G; BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias. Ein Drittel aller nach
Deutschland einreisenden Flüchtlinge sind Kinder und Jugendliche. Obwohl sie entsprechend der UN-Kinderrechtskonvention, die auch
durch die BRD ratifiziert wurde, "Anspruch auf besondere Fürsorge und Unterstützung haben", widersprechen ihre Lebensumstände
diesem Recht häufig. Ihre Interessen werden von Politik, (Zivil-)Gesellschaft und Verwaltungen oft zu wenig beachtet und spielen eine nur
nachrangige Rolle. Im Rahmen des Seminars wollen wir uns mit der Lebenssituation geflüchteter Kinder und Jugendlicher beschäftigen und
dabei einen besonderen Fokus auf ihren Zugang zu Bildungsprozessen und -systemen legen. Die Teilnahme setzt die Bereitschaft zu einer
aktiven Beteiligung (in Arbeitgruppen) und der vorbereitenden Lektüre der jeweiligen Seminartexte voraus.
4 SOA
M01 08
Soziale Arbeit im 21. Jahrhundert:
Silvia Staub-Bernasconi als
führende Theoretikerin der
S
woch
Seite 2
2
Burger
FHC/B 3
14:00
15:30
N
Wintersemester 2015/16
Modul
Veranstaltung
Art
Rhythmus SWS Dozent
Stand: 14 . 10 . 2015
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
Sozialarbeitswissenschaft und der
Professionalisierung
Vorlesungszeit: wöchentlich am Montag vom 05.10.2015 bis 11.01.2016
BA SOA/M-2, BA SOA/M-F; BP Es kann nicht sein, dass Studierende ein Studium der sozialen Arbeit abschließen und am Ende des
Studiums die Frage nicht beantworten können: Was ist soziale Arbeit? Was sind die professionellen Standards sozialer Arbeit? Was ist
Sozialarbeitswissenschaft? Sozialarbeiter/innen sollten im Berufsalltag jederzeit benennen und erklären können, was sie tun und warum sie
so und anders verfahren. Sie sollten auf jeder Abendgesellschaft und vor allem in Vorstellungsgesprächen in kurzen Sätzen sagen können,
was ihre Arbeit beinhaltet – kurz gesagt, sie sollten ein professionelles Selbstverständnis entwickeln. Diese Fragen werden im Seminar auf
jeden Fall beantwortet werden. Daneben werden weitere grundsätzliche Begriffe geklärt: Was sind wissenschaftliche Paradigmen? Wie
definiert man soziale Probleme? Was ist eine Theorie? Was sind Methoden der sozialen Arbeit? Welche Ziele verfolgt soziale Arbeit? Ganz
nebenbei soll Studierenden die Angst genommen werden vor scheinbar schwierigen Texten und dem Erstellen von wissenschaftlichen
Hausarbeiten. Es ist keine Anmeldung erforderlich. Teilnehmerzahl ist nicht begrenzt.
4 PDK
M05 01
Leben in der Migrationsgesellschaft - eine
Einführung
S
woch
2
Schulze
FHC/B 245
16:00
17:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Montag vom 05.10.2015 bis 11.01.2016
BA PDK/M-5, BA PDK/M-E; BA SOA/M-4, BA SOA/M-B; BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter ILIAS Die Bundesrepublik ist seit
vielen Jahrzehnten eine Einwanderungsgesellschaft. Migrationsprozesse haben das Leben in diesem Land nachhaltig geändert, das Bild
der Städte gewandelt und nötigen zu Diskussionen um Teilhabe und Ausgrenzung und vor allem darum, welche Herausforderungen und
Konsequenzen für die Gesellschaft daraus erwachsen. Im Rahmen des Seminars werden verschiedene Aspekte der Thematik beleuchtet,
ebenso wie zentrale Begriffe der Diskussion wie beispielsweise 'Kultur' und 'Integration' einer kritischen Reflektion unterzogen werden.
4 PDK
M06 04
Rechtsfragen bei professioneller
Kinderbetreuung
S
woch
2
Pöld-Krämer
FHC/B 200
16:00
17:30
Grundgesetz und Grundrechte:
Bedeutung für die Soziale Arbeit
S
woch
2
Hoffmann
FHC/B 244
16:00
17:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Montag vom 12.10.2015 bis 18.01.2016
BA SOA/M-5, BA SOA/M-E; BP Veranstaltungsbeginn: 12.10.2014 Ziel ist, die Bedeutung der Grundrechte des Grundgesetzes, der
Europäischen Menschenrechtskonvention und der EU – Grundrechtecharta als handlungsleitende rechtliche und ethische Prinzipien (z.B.
„Menschenwürde“, „freie Entfaltung der Persönlichkeit“) für die Soziale Arbeit darzustellen und anhand praktischer Fallkonstellationen
zu eigenständigem Argumentieren anzuregen. U.a wird es exemplarisch um die Gestaltung von Ehe, Familie und Privatspähre,
Kindererziehung, Glaubensfreiheit, Meinungäußerungsfreiheit und soziale Teilhaberechte gehen.Die Veranstaltung ist Teil des Moduls
Recht ( M5 / M E) und in die Modulprüfung einbezogen.
Dienstag
Modul
Veranstaltung
4 PDK
M03 02
Ungleichheit und Gesundheit im
Kindesalter
Art
S
Rhythmus SWS Dozent
woch
2
Altenhöner
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
FHC/B 240
08:00
09:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Dienstag vom 06.10.2015 bis 12.01.2016
BA PDK/M-5, BA PDK/M-E; BP Die Lehrveranstaltung vermittelt Kenntnisse zur Thematik gesundheitlicher Ungleichheit spezifisch an der
sozialen Situation von Kindern (und ggf. Jugendlichen) bzw. ihren Eltern. Zunächst befassen sich die Studierenden mit der Existenz und
dem Ausmaß von Ungleichheiten in Bezug auf beispielsweise Lebensqualität, das Gesundheitsverhalten und das Auftreten verschiedener
Krankheiten. Zudem werden Ungleichheiten hinsichtlich gesundheitlicher Belastungen, Ressourcen bzw. der Nutzung von Versorgung
(z.B. U-Untersuchungen) erarbeitet. Weiterhin beschäftigt sich die Veranstaltung mit der Bedeutung von Ungleichheiten für die zukünftige
gesundheitliche Entwicklung. Die Studierenden setzen sich anhand der gewonnenen Erkenntnisse reflektierend mit der Bewertung
gesundheitlicher Differenzen in der Kindheit auseinander.
4 SOA
M04 05
Soziale Arbeit und Demokratie
S
woch
2
Siller
FHC/B 243
08:00
09:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Dienstag vom 06.10.2015 bis 12.01.2016
BA SOA/M-4, BA SOA/M-B; BA PDK/M-5, BA PDK/M-E; BP Wie verortet sich Soziale Arbeit angesichts zunehmender sozialer Ungleichheit
und abnehmender Partizipation ihrer Adressatengruppen an demokratischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozessen? Im Seminar
steht zunächst ein grundlegendes Verständnis der Beziehungen zwischen Demokratie und Sozialer Arbeit im Mittelpunkt. Im zweiten Teil
konzentrieren wir uns auf ein Modellprojekt zur demokratischen Partizipation in Kindertageseinrichtungen.
Seite 3
Veranstaltung
4 SOA
M06 14
Ressourcen, Lösungen, Wertschätzung
und Respekt: Die Vielfalt der
Systemischen Sozialarbeit
Art
S
Rhythmus SWS Dozent
woch
2
Hartung-Klages
Stand: 14 . 10 . 2015
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
FHC/B 245
08:00
09:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Dienstag vom 06.10.2015 bis 12.01.2016
BA SOA/M-A; BP Bei der Systemischen Sozialarbeit handelt es sich um einen handlungsorientierten Ansatz der Sozialen Arbeit. In diesem
Seminar werden Grundlagen Systemischer Sozialarbeit wie der Ansatz n. Lüssi, Milowiz u.a., sowie Methoden, Handlungsfelder und
Wirkmechanismen anhand von Beispielen aus der Praxis verdeutlicht und aufgezeigt.
4 ASW
M6a 04
Bildung in der Migrationsgesellschaft
S
Einzel
2
Siller
FHC/B 343
11:30
12:00
N
Vorlesungszeit: Einzeltermin am Dienstag vom 06.10.2015 bis 06.10.2015
MA ASW/M-6a; BP In den europäischen Bildungsprogrammen der letzten 15 Jahre haben sich so genannte Konzeptionen eines
„lebenslangen Lernens“ etabliert. Sie setzen pointiert auf subjektidealistisch radikalisierte Bildungskonzepte. Das heißt: Die Einzelnen
werden verstärkt in die Verantwortung genommen, risikokalkulativ ihre Lebensführung selbst zu steuern. Die Bereitstellung „lebenslanger“
Lernsettings gilt als bildungspolitische Strategie zur Bewältigung von Orientierungsunsicherheit und Wissensdiffusität. Aber es
lernen nicht alle gleich oder haben gleiche Voraussetzungen, der Selbststeuerungsappell ist sozial voraussetzungsreich. Im Seminar
werden wir zunächst aktuelle bildungspolitische Grundlagen erarbeiten, um uns im Anschluss sowohl mit ihrer Kritik als auch mit
Bildungsbenachteiligungen auseinanderzusetzen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Benachteiligungen im Migrationskontext. Nach
Anmeldung bei dem/der Lehrenden kann diese Veranstaltung von Berufspraktikanten/-innen besucht werden.
4 ASW
M6a 04
Bildung in der Migrationsgesellschaft
S
Einzel
2
Siller
/
10:00
17:30
N
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Montag vom 12.10.2015 bis 11.01.2016
BA PDK/M-6, BA PDK/M-F; BP Veranstaltungsbeginn: 12.10.2015 Die Veranstaltung befasst sich mit typischen Rechtsfragen zur
professionellen Kinderbetreuung aus der Sicht von Einrichtungsträgern und deren Fachkräften. Dabei geht es um Haftungsrecht,
um Leistungsansprüche aus dem Kinder- und Jugendhilferecht, um Rechtsansprüche armer Familien auf wirtschaftliche Hilfen für
den Lebensunterhalt (SGB II/ XII) und um die besondere Position behinderter Kinder im Hinblick auf gesundheitliche Hilfen, Heil- und
Hilfsmittelversorgung sowie Familienentlastende Dienste. Veranstaltungsmaterialien: Es werden Begleitmaterialien auf der Lernplattform
der Hochschule Ilias eingestellt. Bitte bringen Sie einen Ausdruck davon mit in die Veranstaltung. Der Seminarraum wird vor Beginn der
Veranstaltung für einen direkten Beitritt freigeschaltet, Sie werden über das f_board rechtzeitig informiert.
4 SOA
M05 08
Wintersemester 2015/16
Modul
Vorlesungszeit: Einzeltermin am Dienstag vom 05.01.2016 bis 05.01.2016
MA ASW/M-6a; BP In den europäischen Bildungsprogrammen der letzten 15 Jahre haben sich so genannte Konzeptionen eines
„lebenslangen Lernens“ etabliert. Sie setzen pointiert auf subjektidealistisch radikalisierte Bildungskonzepte. Das heißt: Die Einzelnen
werden verstärkt in die Verantwortung genommen, risikokalkulativ ihre Lebensführung selbst zu steuern. Die Bereitstellung „lebenslanger“
Lernsettings gilt als bildungspolitische Strategie zur Bewältigung von Orientierungsunsicherheit und Wissensdiffusität. Aber es
lernen nicht alle gleich oder haben gleiche Voraussetzungen, der Selbststeuerungsappell ist sozial voraussetzungsreich. Im Seminar
werden wir zunächst aktuelle bildungspolitische Grundlagen erarbeiten, um uns im Anschluss sowohl mit ihrer Kritik als auch mit
Bildungsbenachteiligungen auseinanderzusetzen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Benachteiligungen im Migrationskontext. Nach
Anmeldung bei dem/der Lehrenden kann diese Veranstaltung von Berufspraktikanten/-innen besucht werden.
4 PDK
M02 06
Sprachentwicklung in der Erst- und
Zweitsprache
S
woch
2
Ekinci
FHC/B 245
10:00
11:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Dienstag vom 06.10.2015 bis 12.01.2016
BA PDK/M-2, BA PDK/M-B; BP Wie kommt das Kind zu seiner Sprache: In diesem Seminar werden Theorien und Gesetzmäßigkeiten im
Erwerb der Erst- und Zweitsprache vorgestellt. Wie erwirbt das Kind seine Grammatik, die Semantik und Pragmatik? Diese Fragen stehen
im Mittelpunkt des auf den Erwerb des Deutschen als Muttersprache und Zweitsprache beziehendes Seminar.
4 PDK
M04 08
Kinderhelden in den Neuen Medien
S
woch
4
Henke
FHC/B 239
10:00
12:00
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Dienstag vom 06.10.2015 bis 12.01.2016
BA PDK/M-4, BA PDK/M-D Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias Das Seminar ist eine theoretische, vor allem aber auch
praktische Einführung in die Ästhetik moderner Kindergeschichten und ihrer Helden – mit dem Ziel eine eigene Kurzgeschichte für Kinder
zu entwickeln und mithilfe Neuer Medien umzusetzen. Vorbereitend werden dazu Beispiele aus den Bereichen Film, Computeranimation
und Hörspiel in punkto Inhalt, Ästhetik und pädagogische Absicht untersucht. Auf dieser Grundlage soll eine eigene Kurzgeschichte mit
einfachen Charakteren angelegt und mit Neuen Medien (z. B. Hörspiel, Stop-Motion-Film, Puppenspiel) realisiert werden. Die Umsetzung
der vorbereiteten Geschichten erfolgt in 2 ganztägigen Blockveranstaltungen (Terminabsprache in der ersten Veranstaltung).
4 SOA
M05 08
Einführung in das SGB VIII (Kinder- und
Jugendhilferecht)
SU
woch
2
Hoffmann
FHC/B 200
10:00
11:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Dienstag vom 13.10.2015 bis 12.01.2016
BA SOA/M-5, BA SOA/M-E; BA PDK/M-6, BA PDK/M-F; BP Beginn: 13.10.2015 Diese Veranstaltung wird doppelt angeboten! "Jeder junge
Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen
Persönlichkeit“ (§ 1 Abs. 1 SGB VIII). Mit welchem gesetzlichen Instrumentarium und durch welche staatlichen Leistungen wird dieses
Recht sichergestellt? Welche Leistungsangebote und welche "anderen" Aufgaben weist das SGB VIII der Jugendhilfe zu? Welche
Aufgaben obliegen dem Jugendamt, welche "freien Trägern"? Wie kooperieren beide? Welche Hilfen für Erziehungsberechtigte, Kinder
und Jugendliche sieht das SGB VIII vor? Wie werden sie finanziert? Unter welchen Voraussetzungen und mit welchen Mitteln übt der
Staat sein „Wächteramt“ (Art. 6 Abs. 2 S.2 Grundgesetz) in diesem Bereich aus? Derartige Grundfragen werden erörtert und an Beispielen
exemplarisch vertiefend aufgearbeitet.
4 SOA
M05 08
Einführung in das SGB VIII (Kinder- und
Jugendhilferecht)
SU
woch
2
Hoffmann
FHC/B 200
12:00
13:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Dienstag vom 13.10.2015 bis 12.01.2016
BA SOA/M-5, BA SOA/M-E; BA PDK/M-6, BA PDK/M-F; BP Beginn: 13.10.2015 Diese Veranstaltung wird doppelt angeboten! "Jeder junge
Mensch hat ein Recht auf Förderung seiner Entwicklung und auf Erziehung zu einer eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen
Seite 4
Wintersemester 2015/16
Modul
Veranstaltung
Art
Rhythmus SWS Dozent
Stand: 14 . 10 . 2015
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
Persönlichkeit“ (§ 1 Abs. 1 SGB VIII). Mit welchem gesetzlichen Instrumentarium und durch welche staatlichen Leistungen wird dieses
Recht sichergestellt? Welche Leistungsangebote und welche "anderen" Aufgaben weist das SGB VIII der Jugendhilfe zu? Welche
Aufgaben obliegen dem Jugendamt, welche "freien Trägern"? Wie kooperieren beide? Welche Hilfen für Erziehungsberechtigte, Kinder
und Jugendliche sieht das SGB VIII vor? Wie werden sie finanziert? Unter welchen Voraussetzungen und mit welchen Mitteln übt der
Staat sein „Wächteramt“ (Art. 6 Abs. 2 S.2 Grundgesetz) in diesem Bereich aus? Derartige Grundfragen werden erörtert und an Beispielen
exemplarisch vertiefend aufgearbeitet.
04 ASW
M06b
Globale Perspektiven auf Bildung und
Gesundheit
S
woch
2
Giebeler
FHC/C 221
12:00
13:30
N
Sozialtherapeutische Arbeit mit
Gewaltstraftätern: Der konkrete Fall
S
woch
2
Burger
FHC/B 239
12:00
13:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Dienstag vom 06.10.2015 bis 12.01.2016
BA SOA/M-9, BA SOA/M-I; BP Wie entwickelt sich Persönlichkeit? Durch welche biographischen Erfahrungen kann ein Mensch zum
Gewaltdelikt als fehlgeleiteter Lösungsversuch gelangen ? Praxisnahe Fallbeispiele illustrieren die Theorie. Tätern begegnet man nicht nur
im Vollzug, sondern auch in anderen Praxisfeldern, wie z. B. der Kinder- und Jugendhilfe.
4 SOA
M09 08
Einführung in die Politikwissenschaft
S
woch
2
Hansen
FHC/C 222
12:00
13:30
N
4 PDK
M07 01
Plurale Perspektiven auf Traditionen
und Geschichte von Pädagogik/
Erziehungswissenschaft
S
woch
2
Giebeler
Muth
FHC/B 243
14:00
15:30
Erklärungswissen in der sozialen Arbeit
am Beispiel von Alkoholabhängigkeit
S
woch
2
Burger
FHC/B 245
14:00
15:30
N
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Dienstag vom 06.10.2015 bis 12.01.2016
BA SOA/M-2, BA SOA/M-A, BP Wege in die Alkoholabhängigkeit können recht unterschiedlich sein, ebenso die Gründe dafür, warum
Menschen darin verharren. Vorgestellt werden diagnostische Kriterien der Alkoholabhängigkeit, Typen und Phänomenologie sowie
verschiedene Erklärungsansätze (wie Neurobiologie und Genetik, Lerntheorie, und Psychoanalyse). Das Phänomen der Co-Abhängigkeit
bei Partner/innen und Kindern wird in seiner Phänomenologie ebenfalls beleuchtet und Definitionskriterien sowie Erklärungsansätze werden
kritisch untersucht (Persönlichkeitsstörung, weibliche Sozialisation, oder systemischer Erklärungsansatz). In Filmen wie "Dunkle Tage" oder
"Rückfälle" lassen uns Betroffene an ihrer Sicht der Dinge teilhaben. Wir setzen uns mit unterschiedlichen Lebenswegen und Motivlagen
auseinander. Bezüge zur Suchtberatung werden hergestellt und sinnvolle Interventionen werden diskutiert. Es bedarf keiner Anmeldung.
Jeder kann einfach kommen zum Semesterbeginn. Unterlagen stehen auf Ilias.
4 SOA
M04 16
Einführung in die Sozialpolitik, Gruppe A
S
woch
2
Hansen
FHC/C 222
14:00
15:30
N
Gesundheitswissenschaften Ungleichheit und Gesundheit
S
woch
2
Altenhöner
FHC/B 244
14:00
15:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Dienstag vom 06.10.2015 bis 12.01.2016
BA SOA/M-9, BA SOA/M-I; BP In der Lehrveranstaltung wird schwerpunktmäßig die Thematik gesundheitlicher Ungleichheit
erarbeitet. Zunächst befasst sich die Veranstaltung mit der Existenz und dem Ausmaß von Ungleichheiten in Bezug auf beispielsweise
Lebenserwartung, Lebensqualität und das Auftreten verschiedener Krankheiten. Weiterhin werden anhand von Erklärungsmodellen
Ursachen für das Zustandekommen gesundheitlicher Ungleichheit vorgestellt. Anschließend erarbeiten die Studierenden aktuelle Befunde
zu verschiedenen Determinanten wie gesundheitsbezogenes Verhalten, gesundheitliche Belastungen, relevante psychosoziale Ressourcen
Seite 5
Rhythmus SWS Dozent
Stand: 14 . 10 . 2015
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
Praktische Übungen zum
Sozialleistungsrecht (SGB II/XII)
SU
woch
2
Gieselmann
FHC/C 221
14:00
15:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Dienstag vom 13.10.2015 bis 12.01.2016
BA SOA/P-2; BP Beginn: 13.10.2015 Die Veranstaltung ist ein verpflichtendes Begleitseminar zum Projekt „Sozialleistungsberatung“.
Bin ich so wie Du mich siehst?! Arbeiten
mit Kindern mit Hilfe des Anti-BiasAnsatzes und der 'vorurteilsbewussten
Bildung und Erziehung'
S
woch
2
Weber
FHC/B 244
16:00
17:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Dienstag vom 06.10.2015 bis 12.01.2016
BA SOA/M-8, BA SOA/M-G; BA PDK/M-10, BA PDK/M-J; BP Kinder entwickeln, auf Grund eigener Gruppenzugehörigkeiten wie z.B.
Geschlecht und/ oder Herkunft, ein eigenes Verständnis darüber, welche Unterschiede zwischen ihnen und anderen Kindern existieren.
Zum einen übernehmen sie (Vor-) Urteile ihrer Umwelt, zum anderen haben sie selbst abwertende aber auch anerkennende Haltungen
gegenüber anderen. Mit Hilfe der „vorurteilsbewussten Bildung und Erziehung“ und Materialien des Methodenkoffers „MIKA“ (FUMA
Fachstelle Gender NRW) lernen die Studierenden vielfältige Methoden zu den Themen Identität, Geschlecht und Familie kennen, lernen sie
anzuleiten und konzipieren beispielhaft eigene Projekttage zu den Themen Diskriminierung, Kinderrechte und Partizipation.
Beratung als Rückhalt in der
pädagogischen Praxis
S
woch
2
Beielstein
FHC/B 238
16:00
17:30
N
4 SOA
M07 19
Einführung in das deutsche
Ausländerrecht
SU
woch
2
Hoffmann
FHC/B 239
16:00
17:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Dienstag vom 06.10.2015 bis 12.01.2016
BA SOA/M-7, BA SOA/M-G; BA PDK/M-10, BA PDK/M-J Das deutsche Ausländerrecht ist sehr unübersichtlich geregelt: Aufenthaltsgesetz,
Asylverfahrensgesetz, Aufenthaltsverordnung, EU - Freizügigkeitsgesetz und diverse weitere Gesetze und Vorschriften, nicht zuletzt aus
der EU, bestimmen die Praxis. Gerade für soziale Leistungsansprüche, aber auch für den Zugang zu Schule und Ausbildung ist jedoch der
jeweilige rechtliche Aufenthaltsstatus von erheblicher Bedeutung. In der Veranstaltung sollen anhand praktischer Fallbeispiele Überblicke
über die zerklüftete Rechtsmaterie gegeben werden.
4 SOA
M08 11
Globale Kindheiten
S
Einzel
2
Aithal
FHC/C 221
18:00
19:30
N
Vorlesungszeit: Einzeltermin am Dienstag vom 13.10.2015 bis 13.10.2015
BA PdK/M-7, BA PdK/M-G; BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias. Termine: 13.10., 23./24.10. und 4./5.12.2015 Die
tiefgreifenden Veränderungen im Zuge der ökonomischen, politischen und kulturellen Globalisierung bringen sehr unterschiedliche
Kindheiten hervor – und doch globalisiert sich Kindheit. Kinderarbeit, Kinderarmut und Gewalt an Kindern haben sich längst zu globalen
Phänomenen entwickelt. Was bedeutet Kindheit im Kontext von Globalisierung? Wie greift Globalisierung in die Lebenslagen der Kinder
ein? Wie wird Kindheit im Kontext von Globalisierung erfahren? Oder löschen Globalisierungsprozesse Kindheit gar gänzlich aus? In
diesem Seminar werden zunächst Konzepte von Kindheit in einer globalen Perspektive reflektiert. Dann werden Erfahrungen von Kindheit
– national wie international – einer globalisierungs-kritischen Analyse unterzogen. Schließlich werden hieraus Ansätze für erzieherisches
Handeln entwickelt, die lokal sind – und gleichzeitig global.
Mittwoch
Vorlesungszeit: wöchentlich am Dienstag vom 13.10.2015 bis 12.01.2016
BA SOA/M-4, BA SOA/M-B; BA PDK/M-5, BA PDK/M-E; BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias. Beginn: 13.10.2015 Das
Seminar führt ein in Geschichte und Theorie sozialpolitischer Systeme und analysiert die Ursachen für den sozialstaatlichen Systemwechsel
resp. Paradigmenwechsel, der unter dem Titel „Agenda 2010“ die größte Sozialreform der deutschen Sozialgeschichte darstellt. Ferner
werden aktuelle sozialpolitische Diskurse z. B. zu den Themen "Prekarität" und "Bedingungsloses Grundeinkommen" thematisiert.
4 SOA
M09 09
Art
Vorlesungszeit: wöchentlich am Dienstag vom 06.10.2015 bis 12.01.2016
BA SOA/M-7; BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias. Die hohen Anforderungen der pädagogischen Berufsfelder verlangen
von den dort Tätigen ein Höchstmaß an Kompetenz und Widerstandsfähigkeit. Um nicht ein „hilfloser Helfer“ zu werden, brauchen
Professionelle Unterstützungsmöglichkeiten, um den Alltag reflektieren zu können. Unterschiedliche Beratungsmethoden stärken und
stützen die eigene Berufsrolle und erarbeiten weiterhin Lösungsmodelle für Konfliktsituationen. Die verschiedenen Methoden und Ansätze
werden in diesem Seminar vorgestellt und beispielhaft geübt.
Vorlesungszeit: wöchentlich am Dienstag vom 06.10.2015 bis 12.01.2016
BA PDK/M-7, BA PDK/M-G; BA SOA/M-6, BA SOA/M-F; GSW; BP Die Vorlesung gibt einen Überblick über Traditionen und aktuelle
Diskurse in der Erziehungswissenschaft.
4 SOA
M02 04
4 SOA
P02 01
4 SOA
M07 03
Vorlesungszeit: wöchentlich am Dienstag vom 13.10.2015 bis 12.01.2016
BA SOA/M-4, BA SOA/M-B, BA PDK/M-5, BA PDK/M-E, BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias. Beginn: 13.10.2015
Einleitend erfolgt eine Einführung in Gegenstand und Entwicklung der Politikwissenschaft vor dem Hintergrund der politischen
Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland. Zentrale politische Konflikte wie der Ost-West-Gegensatz sowie die Bedeutung der
Studentenbewewegung von 1968 für die theoretische Positionierung der Politologie und der Soziologie sollen herauskristallisiert werden.
Sodann werden ausgewählte Gegenstandsbereiche, wie z.B. die politische Ideengeschichte, vertiefend dargestellt und diskutiert.
Dabei bildet die Herleitung der Idee der Menschenrechte aus der politischen Philosophie der Aufklärung einen Schwerpunkt der
Seminardiskussion.
Veranstaltung
und Gesundheitsversorgung. Die Studierenden setzen sich anhand der gewonnenen Erkenntnisse reflektierend mit der Entwicklung und
Bewertung gesundheitlicher Differenzen auseinander.
4 PDK
M10 02
Vorlesungszeit: wöchentlich am Dienstag vom 20.10.2015 bis 12.01.2016
MA ASW/M6b; BP Beginn: 20.10.2015 Geöffnet für Modul 6a und 6c!
4 SOA
M09 06
Wintersemester 2015/16
Modul
Modul
Veranstaltung
4 ASW
M6a 04
Bildung in der Migrationsgesellschaft
Art
S
Rhythmus SWS Dozent
Einzel
2
Siller
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
FHC/B 343
10:00
17:30
N
Vorlesungszeit: Einzeltermin am Mittwoch vom 04.11.2015 bis 04.11.2015
MA ASW/M-6a; BP In den europäischen Bildungsprogrammen der letzten 15 Jahre haben sich so genannte Konzeptionen eines
„lebenslangen Lernens“ etabliert. Sie setzen pointiert auf subjektidealistisch radikalisierte Bildungskonzepte. Das heißt: Die Einzelnen
werden verstärkt in die Verantwortung genommen, risikokalkulativ ihre Lebensführung selbst zu steuern. Die Bereitstellung „lebenslanger“
Lernsettings gilt als bildungspolitische Strategie zur Bewältigung von Orientierungsunsicherheit und Wissensdiffusität. Aber es
lernen nicht alle gleich oder haben gleiche Voraussetzungen, der Selbststeuerungsappell ist sozial voraussetzungsreich. Im Seminar
werden wir zunächst aktuelle bildungspolitische Grundlagen erarbeiten, um uns im Anschluss sowohl mit ihrer Kritik als auch mit
Bildungsbenachteiligungen auseinanderzusetzen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Benachteiligungen im Migrationskontext. Nach
Anmeldung bei dem/der Lehrenden kann diese Veranstaltung von Berufspraktikanten/-innen besucht werden.
Seite 6
Wintersemester 2015/16
Modul
Veranstaltung
4 PDK
P02 16
Dialogorientierte Prozesse in der Praxis
von SOA und PDK, Teil 1
Art
S
Rhythmus SWS Dozent
woch
4
Muth
Stand: 14 . 10 . 2015
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
FHC/C 232
10:00
13:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Mittwoch vom 14.10.2015 bis 13.01.2016
BA SOA/P-2; BA PDK/P-2; GSW; BP 12 Neuaufnahmen Professionelle Praxisentwicklung bedeutet, die eigene (und neue) Praxis
(von 60 Projekt-Tagen) in Bezug auf wissenschaftliche Theorien bewusst zu erfassen und systematisch zu reflektieren. Die diesem
Projekt zugrunde liegenden Theorien sind die dialogisch-phänomenologischen Denkweisen von David Bohm (Buch: Der Dialog
am Ende der Diskussionen) und von Reinhard Fuhr (Bücher: Praxisentwicklungsforschung* und Kommunikationsentwicklung und
Konfliktklärung). Werden die Praxiserfahrungen primär in den jeweiligen 60 Tagen in einer professionellen Institution (von SA und Pdk)
eigener Wahl gesammelt, erfolgt die (Weiter-)Entwicklung der eigenen Praxis durch systematische Reflexion in einer so genannten
Dialoggruppe im Begleitseminar an der FH, und zwar kontinuierlich in allen drei Semestern. Ziel der Dialoggruppe ist die Realisierung eines
gemeinsamen Denkprozesses, in der das eigene Sein mit den Mitmenschen in den Vordergrund kommt. Diese Umsetzung soll zeitgleich im
Praxisfeld mit einem Mini-Projekt zum Dialog im Team, in einer noch näher zu bestimmenden Gruppe und/oder im Kollegium geübt werden.
4 SOA
P02 23
Dialogische Elternbildung, Teil 3
PrU
Einzel
4
Muth
Schopp
FHC/B 246
10:00
17:00
N
4
Muth
Schopp
FHC/B 246
14:00
17:30
N
Vorlesungszeit: Einzeltermin am Mittwoch vom 07.10.2015 bis 07.10.2015
BA PDK/P-2, BA SOA/P-2; GSW; BP Keine Neuaufnahmen!
4 SOA
P02 23
Dialogische Elternbildung, Teil 3
PrU
woch
Vorlesungszeit: wöchentlich am Mittwoch vom 14.10.2015 bis 13.01.2016
BA PDK/P-2, BA SOA/P-2; GSW; BP Keine Neuaufnahmen!
4 ASW
M6c 03
Sozialepidemiologie
S
woch
2
Altenhöner
FHC/B 344
12:00
13:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Mittwoch vom 14.10.2015 bis 13.01.2016
MA ASW /M-6c; BP In der Veranstaltung werden zunächst wesentliche quantitativ-epidemiologische Kennwerte und Studiendesigns
vermittelt. Darauf aufbauend befassen sich die Studierenden mit der Bedeutung sozialer Determinanten, wie z.B. Geschlecht, soziale Lage,
Bildung oder sozialer Status für die Gesundheit anhand empirischer Befunde. Weiterhin werden anhand von Erklärungsmodellen Ursachen
für das Zustandekommen gesundheitlicher Ungleichheit dargestellt. Anschließend erarbeiten die Studierenden aktuelle empirische
Befunde zu verschiedenen Determinanten wie Verhalten, Belastungen, Ressourcen und Gesundheitsversorgung. Anhand der gewonnenen
Erkenntnisse beschäftigen sich die Studierenden reflektierend mit der Entwicklung und Bewertung gesundheitlicher Ungleichheit. Nach
Anmeldung bei dem/der Lehrenden kann diese Veranstaltung von Berufspraktikanten/-innen besucht werden.
4 ASW
M06 02
Psychosoziale Beratung und Intervention
in den Anwendungsfeldern Bildung und
Gesundheit
S
woch
2
Beelmann
FHC/C 221
14:00
15:30
N
Mentally ill parents and their children
S
woch
2
Thiels
FHC/C 223
14:00
15:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Mittwoch vom 07.10.2015 bis 13.01.2016
BA PDK/M-3, BA PDK/M-C; BA SOA/M-3, BA SOA/M-C; BP Psychiatrische Erkrankungen Erwachsener und deren Auswirkungen auf die
Kinder der Betroffenen sind Thema dieses Seminars. Aktive Mitarbeit wird erwartet, u. a. in Form von Referaten, die gern auch zu zweit
oder mehreren vorbereitet und gehalten werden können. Literatur siehe Semesterapparat.
4 SOA
M04 16
Einführung in die Sozialpolitik, Gruppe B
S
woch
2
Hansen
FHC/C 222
14:00
15:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Mittwoch vom 14.10.2015 bis 13.01.2016
BA SOA/M-4, BA SOA/M-B; BA PDK/M-5, BA PDK/M-E; BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias. Beginn: 14.10.2015 Das
Seminar führt ein in Geschichte und Theorie sozialpolitischer Systeme und analysiert die Ursachen für den sozialstaatlichen Systemwechsel
resp. Paradigmenwechsel, der unter dem Titel „Agenda 2010“ die größte Sozialreform der deutschen Sozialgeschichte darstellt. Ferner
werden aktuelle sozialpolitische Diskurse z. B. zu den Themen "Prekarität" und "Bedingungsloses Grundeinkommen" thematisiert.
4 SOA
M07 12
Recht der Altenhilfe
Veranstaltung
Art
Rhythmus SWS Dozent
Stand: 14 . 10 . 2015
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
BA SOA/M-7, BA SOA/M-F; BP Es handelt sich um eine Begleitveranstaltung zum P2-Sozial(leistungs)beratung. Die Veranstaltung ist
auch für andere interessierte Studierende und „Anerkennungs-Jährlinge“ geöffnet. Soziale Arbeit i in der Altenhilfe begegnet zahlreichen
rechtlichen Vorgaben und Rahmenbedingungen. Die Veranstaltung beschäftigt sich vorwiegend mit den Sozialgesetzbüchern XI (Pflege)
und XII (Sozialhilfe), welche die Finanzierung der Pflege sichern und geht am Rande auf einschlägige Rechtsfragen außerhalb des
Sozialrechts ein (Patientenverfügung, Sterbehilfe, Betreuungsrecht). Veranstaltungsmaterialien: Es werden Begleitmaterialien auf der
Lernplattform der Hochschule Ilias eingestellt. Bitte bringen Sie einen Ausdruck davon mit in die Veranstaltung. Der Seminarraum wird vor
Beginn der Veranstaltung für einen direkten Beitritt freigeschaltet, Sie werden über das f_board rechtzeitig informiert.
4 SOA
M08 13
Beratung in Theorie und Praxis
S
woch
4
Siller
FHC/C 232
14:00
17:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Mittwoch vom 07.10.2015 bis 13.01.2016
BA SOA/M-7, BA SOA/M-H; BA PDK/M-8, BA PDK/M-H; BP Begrenze Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias. In modernen Gesellschaften
sind beratende Gespräche als professionelle Hilfeform institutionalisiert. Sie finden zum einen in speziellen Organisationsformen
(Beratungsstellen) statt. Zum anderen sind sie als Hilfeform durchgängig integriert in professionellen Handlungsformaten der Pädagogik
und der Sozialen Arbeit (z.B. Betreuung, Erziehung, Bildung und Weiterbildung, Jugendarbeit). Über alle theoretischen und konzeptionellen
Unterschiede („Schulen“) hinweg verbindet beratende Diskurse ihre Funktion als Orientierungs-, Klärungs- und Entscheidungshilfe und
ihr Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe. Im Seminar setzen wir uns zum einen mit theoretischen und konzeptionellen Ansätzen der Beratung
auseinander. Zum anderen lernen Sie grundlegende Techniken der Gesprächsführung in beratenden Gesprächen anwenden.
4 SOA
M09 10
Psychiatrie anhand bildnerischer Werke
psychisch Kranker
S
14tägl
2
Thiels
FHC/C 223
18:00
19:30
N
Vorlesungszeit: 14-täglich am Mittwoch vom 07.10.2015 bis 13.01.2016
BA SOA/M-9, BA SOA/M-I; BP mi 18.00 – 19.30 Uhr, 14-tägig, Beginn: 07.10.2015 + Exkursion Themen sind Biographien und Werke
von KünstlerInnen wie Camille Claudel, Wols, Frieda Kahlo, Jackson Pollock, Richard Oelze, Mark Rothko, Vincent van Gogh sowie
bildnerische Werke psychisch Kranker und Bilder, die unter LSD-Einfluss entstanden sind. Studierende anderer Fachbereiche können
teilnehmen. Literatur: Siehe Semesterapparat. Teil des Seminars ist eine Wochenendekursion nach Berlin, deren Termin wir zu
Semesterbeginn abstimmen.
4 SOA
M09 11
Wechselwirkungen zwischen Mensch und
gestalteter Umwelt
S
14tägl
2
Thiels
FHC/C 223
18:00
19:30
N
Vorlesungszeit: 14-täglich am Mittwoch vom 14.10.2015 bis 13.01.2016
BA SOA/M-9, BA SOA/M-I; BP mi 18.00 – 19.30 Uhr, 14-tägig, Beginn: 14.10.2015 + Exkursion Als Themen sind vorgesehen:
Auswirkungen von Lärm, Überbelegung und Wohnen in Hoch- im Vergleich zu Einfamilienhäusern und die Gestaltung von Wohn- und
öffentlichen Räumen durch Individuen, Familien und verschiedene Gesellschaften im internationalen Vergleich. Studierende anderer
Fachbereiche können teilnehmen. Teil des Seminars ist eine Wochenendexkursion nach Berlin, deren Termin wir zu Semesterbeginn
abstimmen. Literatur: Siehe Semesterapparat.
Donnerstag
Vorlesungszeit: wöchentlich am Mittwoch vom 14.10.2015 bis 13.01.2016
MA ASW/M-6a; BP Nach Anmeldung bei dem/der Lehrenden kann diese Veranstaltung von Berufspraktikanten/-innen besucht
werden. In der Veranstaltung beschäftigen wir uns theoretisch und praktisch mit der Entwicklung, Begleitung und Evaluation von
Veränderungsprozessen bei Personen im Kontext ihrer sozialen Systeme. Dabei lernen sie, solche Prozesse anzuregen, professionell zu
begleiten und zu evaluieren. Mit Hilfe geeigneter Interventions-/Beratungsmethoden werden wir uns exemplarisch mit dem Design und der
konkreten Durchführung von Veränderungsprozessen in den Anwendungsfeldern Bildung und Gesundheit beschäftigen und schließlich die
Ergebnisse unseres professionellen „Begleitangebots“ analysieren und kritisch reflektieren.
4 SOA
M03 06
Wintersemester 2015/16
Modul
S
14tägl
Vorlesungszeit: 14-täglich am Mittwoch vom 14.10.2015 bis 13.01.2016
Seite 7
2
Pöld-Krämer
FHC/B 245
14:00
15:30
N
Modul
Veranstaltung
4 PDK
M05 02
Kindheit als Konstruktion
Art
S
Rhythmus SWS Dozent
woch
2
Schulze
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
FHC/B 245
08:00
09:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Donnerstag vom 08.10.2015 bis 14.01.2016
BA PDK/M-5, BA PDK/M-E; BA SOA/M-B; BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias mit Angabe des Studiengangs. Kindheit
findet nicht im luftleeren Raum statt, sondern ist in konkrete gesellschaftliche Rahmenbedingungen eingebunden. Ebenso sind unsere
Vorstellungen der Lebensphase 'Kindheit' wie auch dessen, was eine 'gute Kindheit' oder auch eine ‚richtige Erziehung‘ ist, historisch
gewachsen und einem stetigen Wandel unterworfen. Im Rahmen des Seminars werden wir uns mit dieser gesellschaftlichen Einbettung
beschäftigen. Das bedeutet einerseits einen Blick darauf zu werfen, wie die gegenwärtigen Vorstellungen von (guter) Kindheit entstanden
sind. Zum anderen werden wir uns mit den Rahmenbedingungen gegenwärtigen Aufwachsens von Kindern beschäftigen - ein Aufwachsen,
das nicht nur durch neue Herausforderungen geprägt ist, sondern ebenso durch eine zunehmende Ungleichheit.
4 SOA
M03 02
Grundlagen von Gesundheit und
Krankheit
S
woch
2
Altenhöner
FHC/B 240
08:00
09:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Donnerstag vom 08.10.2015 bis 14.01.2016
BA SOA/M-3, BA SOA/M-C; BP Die Grundlagenveranstaltung setzt sich zunächst mit den Begriffen Krankheit und Gesundheit
auseinander und vermittelt Kenntnisse zu verschiedenen Verständnisweisen. Die Studierenden befassen sich dabei mit pathogenetischen
und salutogentischen Orientierungen. Sie können zwischen einer biomedizinischen Betrachtungsweise, dem biopsychosozialen
Krankheitsmodell, dem Risikofaktorenmodell und dem Konzept der Salutogenese unterscheiden. Weiterhin werden epidemiologische
Kenntnisse zur Krankheitsentwicklung bzw. dem aktuellen Krankheitsspektrum in Deutschland erarbeitet, Grundkenntnisse zu
verschiedenen chronisch-degenerativen Krankheiten vermittelt und hieraus Herausforderungen für die Gesundheitsversorgung abgeleitet.
Dieses Seminar ist klausurrelevant!
4 ASW
M04 04
Einführung Interventions- und
Handlungsmethoden im Bereich
angewandter Sozialwissenschaften
S
woch
Vorlesungszeit: wöchentlich am Donnerstag vom 15.10.2015 bis 14.01.2016
Seite 8
2
Beelmann
FHC/B 246
10:00
11:30
N
Wintersemester 2015/16
Modul
Veranstaltung
Art
Rhythmus SWS Dozent
Stand: 14 . 10 . 2015
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
MA ASW/M-4; BP Im Seminar beschäftigen wir uns mit der Dynamik von Veränderungsprozessen. Es geht darum, wie man diese
im Kontext des sozialen Systems beschreiben, induzieren und professionell begleiten kann. Dabei werden wir in Orientierung an
Praxisbeispielen und an ihren Masterprojekten Interventions- und Handlungsmethoden entwickeln.
4 PDK
M07 02
Was ist Erziehungswissenschaft, was ist
Pädagogik?
S
woch
4
Muth
FHC/C 221
10:00
11:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Donnerstag vom 08.10.2015 bis 14.01.2016
BA SOA/M-6, BA SOA/M-F; BA PDK/M-7, BA PDK/M-F; GSW; BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias. Gegenstand
dieses Seminars ist die wissenschaftliche Aufklärung von Erziehungs- und Bildungswirklichkeiten. Verbunden sind damit die Fragen nach
Wissenschaftstheorie, erziehungswissenschaftlichen Methoden und pädagogischen Deutungsmustern.
4 PDK
M07 02
Was ist Erziehungswissenschaft, was ist
Pädagogik?
S
woch
4
Muth
FHC/C 221
12:00
13:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Donnerstag vom 08.10.2015 bis 14.01.2016
BA SOA/M-6, BA SOA/M-F; BA PDK/M-7, BA PDK/M-F; GSW; BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias. Gegenstand
dieses Seminars ist die wissenschaftliche Aufklärung von Erziehungs- und Bildungswirklichkeiten. Verbunden sind damit die Fragen nach
Wissenschaftstheorie, erziehungswissenschaftlichen Methoden und pädagogischen Deutungsmustern.
4 PDK
M08 16
Bildungsberatung im Lebensweltbezug
S
woch
4
Siller
FHC/B 239
10:00
13:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Donnerstag vom 08.10.2015 bis 14.01.2016
BA PDK/M-10, BA PDK/M-J; BA SOA/M-8, BA SOA/M-G; BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias. Bildungsberatung hat das
Ziel, individuelle Bildungsprozesse zu unterstützen und zu begleiten sowie Bildungsungleichheiten abzubauen. Im Seminar steht zunächst
die bildungspolitische Entwicklung dieses Beratungsformates im europäischen Kontext im Vordergrund. Wir setzen uns mit vorliegenden
Konzepten zur praktischen Umsetzung von Bildungsberatung auseinander. Im weiteren Verlauf des Seminars gehen wir auf der Basis von
Interviewmaterial der Frage nach, welchen Unterstützungsbedarf in Bildungsfragen Menschen in unterschiedlichen sozialen Lebenswelten
haben. Welche Rolle spielt dabei Bildungsberatung? Sie haben die Möglichkeit, auch selber einzelne Interviews durchzuführen und lernen
in diesem Kontext Standards und Methoden qualitativer Sozialforschung kennen.
4 SOA
M03 01
Strukturen des Gesundheitswesens
S
woch
2
Altenhöner
FHC/C 1
10:00
11:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Donnerstag vom 08.10.2015 bis 14.01.2016
BA SOA/M-4, BA SOA/M-B; BP Die Lehrveranstaltung führt in wesentliche Strukturen und Prinzipien des deutschen Gesundheitssystems
ein. Die Studierenden kennen die Grundstrukturen und Basisdaten des Gesundheitssystems. Sie verstehen die zentralen Prinzipien des
gesetzlichen und des privaten Krankenversicherungssystems sowie der gesetz-lichen Pflegeversicherung. Die Studierenden erlangen
Kenntnisse über Entwicklungen und Reformen im deutschen Gesundheitssystem. Sie kennen die zentralen Einrichtungen im deutschen
Gesundheitssystem. Die Studierenden können im Kontext demografischer Entwicklung und struktureller Rahmenbedingungen darstellen
und begründen, wie sich die Gesundheitsversorgung weiter entwickelt und wo sie neue Aufgabenfelder mit Blick auf Soziale Arbeit
erschließt.
4 SOA
M03 11
Disorders of child development
S
woch
2
Thiels
FHC/C 223
10:00
11:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Donnerstag vom 08.10.2015 bis 14.01.2016
BA SOA/M-3, BA SOA/M-C; BA PDK/M-3, BA PDK/M-C; BP Kinder- und jugendpsychiatrische Störungen und deren Relevanz für die
Entwicklung werden aktiv erarbeitet. D. h. Teilnehmende an diesem Seminar halten Referate, gern zu zweit oder mehreren. Literatur s.
Semesterapparat
4 SOA
M05 04
Familienrecht
SU
woch
2
Mönig
FHC/B 243
10:00
11:30
N
Familienrecht
SU
woch
2
Mönig
FHC/B 243
12:00
13:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Donnerstag vom 15.10.2015 bis 14.01.2016
BA SOA/M-5, BA SOA/M-E, BP Veranstaltungsbeginn: 15.10.2015 do 10.00 - 11.30 (Gr. a), do 12.00 - 13.30 (Gr. b) Die Veranstaltung gibt
einen Überblick über das Familienrecht. Behandelt werden Themen, deren Kenntnis in verschiedenen Bereichen der Sozialarbeit notwendig
ist, wie z.B.: Elterliche Sorge, Grundsätze des Unterhaltsrechts, Rechtswirkungen von Ehe, Trennung und Scheidung, Vormundschaft,
rechtliche Betreuung, Pflegschaft.
4 ASW
M03 02
Städtische Räume _ umkämpfte Räume
S
woch
Vorlesungszeit: wöchentlich am Donnerstag vom 15.10.2015 bis 14.01.2016
Seite 9
2
Rademacher
Schulze
FHC/B 244
12:00
13:30
N
Veranstaltung
Art
Rhythmus SWS Dozent
Stand: 14 . 10 . 2015
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
MA ASW/M-3; BP Einerseits zeigt sich die Stadt als ein Ort des alltäglichen und häufig auch kreativen Umgangs mit Heterogenität und
Differenz, als ein Ort des selbstverständlichen Nebeneinanders unterschiedlicher Lebensformen und –stile. Andererseits manifestieren sich
hier auch gesellschaftlichen Widersprüche und Ungleichheiten am deutlichsten – städtische Räume waren und sind immer auch umkämpfte
Räume. Mit diesem Spannungsverhältnis werden wir uns in dem Seminar beschäftigen – durch theoretische und empirische Texte, aber
auch filmische Beispiele.
4 SOA
M09 04
Europa - quo vadis?
S
woch
2
Hansen
FHC/C 232
12:00
13:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Donnerstag vom 15.10.2015 bis 14.01.2016
BA SOA/M-8, BA SOA/M-9, BA SOA/M-G; BP Beginn: 15.10.2015 Die Dynamik der Euro- resp. Staatsschuldenkrise in der Europäischen
Union hat zu einer Verschärfung der sozialen Spaltung der Eurozone in „arme“ und „reiche“ Mitgliedsstaaten geführt. Die neoliberal
orientierte Austeritätspolitik der hegemonialen Gläubigerstaaten und der sog. "Institutionen" forcieren die Wahrscheinlichkeit eines
"Grexit", des Austritts Giechenlands aus der Eurozone. Parallel sind Tendenzen zu einer Re-Nationalisierung - z. B. in Großbritannien
("Brexit"), Frankreich und Ungarn - unverkennbar, so dass das supranationale EU-Projekt - gegründet 1958 als friedliche Alternative zu zwei
Weltkriegen - vom Scheitern bedroht ist: Quo vadis Europa?
4 SOA
M09 14
Sozialrechtliche Leistungen zur Teilhabe
für ausländische Mitbürger_innnen
S
woch
2
Hoffmann
Pöld-Krämer
FHC/B 200
12:00
13:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Donnerstag vom 15.10.2015 bis 13.01.2016
BA SOA/M-9, BA SOA/M-G; BP Beginn: 15.10.2015 Soziale Fachkräfte haben zunehmend in ihren Hilfefeldern mit Ratsuchenden zu
tun, welche durch einen rechtlichen Sonderstatus ( Asysuchende, Ausländer, Migrationshintergrund) nicht oder nicht ohne besondere
rechtliche Hindernisse dieselben Ansprüche auf Sozialleistungen zur Teilhabe an den Ressourcen unseres Sozialsystems geltend
machen können wie die deutschen Mitbürgerinnen und Mitbürger ohne Migrationshintergrund. Anhand von Fall-Clustern behandelt das
Seminar die rechtlichen Rahmenbedingungen für Gesundheits- und Sozialleistungen bezogen auf diese Zielgruppen und ihre besonderen
Leistungsbedarfe. Veranstaltungsmaterialien: Es werden Begleitmaterialien auf der Lernplattform der Hochschule Ilias eingestellt. Bitte
bringen Sie einen Ausdruck davon mit in die Veranstaltung. Der Seminarraum wird vor Beginn der Veranstaltung für einen direkten Beitritt
freigeschaltet, Sie werden über das f_board rechtzeitig informiert.
Freitag
Modul
Veranstaltung
4 SOA
M06 12
Berufliche Integration und Rehabilitation
von Menschen mit Behinderungen
(Teismann)
Art
S
Rhythmus SWS Dozent
woch
2
N.N.
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
FHC/B 244
10:00
11:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Freitag vom 09.10.2015 bis 14.01.2016
BA SOA/M-6, BA SOA/M-F; BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias. Mit der im Jahre 2008 verabschiedeten UNBehindertenrechtskonvention soll die Gleichberechtigung und Stärkung der Menschenrechte und Grundfreiheiten aller Menschen mit
Behinderungen gefördert werden. Dazu gehört auch die gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsleben. Menschen mit Behinderungen soll es
ermöglicht werden, ihren Lebensunterhalt durch Arbeit zu verdienen und in einem frei zugänglichen, offenen und integrativen Arbeitsmarkt
selbst über ihre Arbeit zu bestimmen. Die Fragestellung lautet inzwischen nicht mehr, ob die Integration aller Menschen mit Behinderungen
auf den allgemeinen Arbeitsmarkt überhaupt umsetzbar ist, sondern vielmehr, wie die Bedingungen für die berufliche Integration beschaffen
sein müssen. Unter anderem dieser Frage soll im Rahmen des Seminars praxisnah nachgegangen werden.
4 SOA
M06 01
Vorlesungszeit: wöchentlich am Donnerstag vom 15.10.2015 bis 14.01.2016
BA SOA/M-5, BA SOA/M-E, BP Veranstaltungsbeginn: 15.10.2015 do 10.00 - 11.30 (Gr. a), do 12.00 - 13.30 (Gr. b) Die Veranstaltung gibt
einen Überblick über das Familienrecht. Behandelt werden Themen, deren Kenntnis in verschiedenen Bereichen der Sozialarbeit notwendig
ist, wie z.B.: Elterliche Sorge, Grundsätze des Unterhaltsrechts, Rechtswirkungen von Ehe, Trennung und Scheidung, Vormundschaft,
rechtliche Betreuung, Pflegschaft.
4 SOA
M05 04
Wintersemester 2015/16
Modul
Professionelles Handeln in der Sozialen
Arbeit
S
woch
2
Siller
FHC/B 240
14:00
15:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Freitag vom 09.10.2015 bis 15.01.2016
BA SOA/M-6, BA SOA/M-F; BP Fortgesetzte Ökonomisierungsprozesse in Organisationen des Bildungs- und Sozialwesens führen zu
radikal veränderten Rahmenbedingungen der Sozialen Arbeit. Die zunehmende Bedeutung der Kunden- und Dienstleistungsorientierung
birgt ein Spannungsfeld zwischen professionellem Habitus auf der Basis fachlicher und sozialer Wertorientierungen einerseits und
ökonomisch beherrschten Qualitätsmanagement andererseits. Dabei variieren die Vorstellungen von "Qualität" erheblich. Wir setzen uns im
Seminar mit der Frage auseinander, ob und wie fachliches und gemeinwohlorientiertes professionelles Handeln in der Sozialen Arbeit im
Kontext ökonomischer Rationalität gestaltbar bleiben kann.
keine Angabe
Modul
4 ASW
M06c 04
Veranstaltung
Psychosoziale Interventionsansätze:
Entwicklung, Anwendung und Reflexion
Art
S
Rhythmus SWS Dozent
Block+Sa
2
Muthmann
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
FHC/B 243
10:00
17:30
N
Vorlesungszeit: Blockveranstaltung + Sa am keine Angabe vom 20.11.2015 bis 21.11.2015
MA ASW/M-6b, MA ASW/M-06c; BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias! Block: 20./21.11. und 27./28.11.2015 Beklagte
Störungen beruhen auf einem komplexen Zusammenspiel körperlicher, persönlicher und sozialer Aspekte (Bio-Psycho-Soziales Modell)
und können mit einer Reihe psychologischer Interventionen wirkungsvoll angegangen werden. In diesem Seminar soll der Fokus klar auf
lerntheoretisch fundierten / verhaltensorientierten therapeutischen Methoden liegen. Neben den Methoden des klassischen Konditionierens
sollen betont kognitiv orientierte Vorgehensweisen sowie akzeptanzorientierte Methoden aus der „dritten Welle der Verhaltenstherapie“
Seite 10
Wintersemester 2015/16
Modul
Veranstaltung
Art
Rhythmus SWS Dozent
Stand: 14 . 10 . 2015
Gebäude /
Raum
von/ bis
Wintersemester 2015/16
Stand: 14 . 10 . 2015
Bel.Pfl.
vorgestellt werden. Im Besonderen soll der Umgang mit Belastung/Stress und resultierende „Burnout“- Symptomatik am Fallbeispiel
untersucht werden. In diesem Zusammenhang wird es auch eine Einführung in das MBSR ( M indfulness B ased S tress R eduction) geben.
Das Einbringen eigener Erfahrungen aus der beruflichen und persönlichen Sphäre ist willkommen und wird erwünscht. Nach Anmeldung bei
dem/der Lehrenden kann diese Veranstaltung von Berufspraktikanten/-innen besucht werden.
4 ASW
M06c 04
Psychosoziale Interventionsansätze:
Entwicklung, Anwendung und Reflexion
S
Block+Sa
2
Muthmann
FHC/B 243
10:00
17:30
N
Vorlesungszeit: Blockveranstaltung + Sa am keine Angabe vom 27.11.2015 bis 28.11.2015
MA ASW/M-6b, MA ASW/M-06c; BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias! Block: 20./21.11. und 27./28.11.2015 Beklagte
Störungen beruhen auf einem komplexen Zusammenspiel körperlicher, persönlicher und sozialer Aspekte (Bio-Psycho-Soziales Modell)
und können mit einer Reihe psychologischer Interventionen wirkungsvoll angegangen werden. In diesem Seminar soll der Fokus klar auf
lerntheoretisch fundierten / verhaltensorientierten therapeutischen Methoden liegen. Neben den Methoden des klassischen Konditionierens
sollen betont kognitiv orientierte Vorgehensweisen sowie akzeptanzorientierte Methoden aus der „dritten Welle der Verhaltenstherapie“
vorgestellt werden. Im Besonderen soll der Umgang mit Belastung/Stress und resultierende „Burnout“- Symptomatik am Fallbeispiel
untersucht werden. In diesem Zusammenhang wird es auch eine Einführung in das MBSR ( M indfulness B ased S tress R eduction) geben.
Das Einbringen eigener Erfahrungen aus der beruflichen und persönlichen Sphäre ist willkommen und wird erwünscht. Nach Anmeldung bei
dem/der Lehrenden kann diese Veranstaltung von Berufspraktikanten/-innen besucht werden.
4 SOA
M08 11
Globale Kindheiten
S
Block+Sa
2
Aithal
FHC/B 238
10:00
17:00
Globale Kindheiten
S
Block+Sa
2
Aithal
FHC/B 238
10:00
17:00
Montag
Modul
4 BP 03
Veranstaltung
Austausch und Reflexion im
Berufspraktikum
Art
S
Rhythmus SWS Dozent
woch
2
Mönig
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
FHC/B 246
16:00
17:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Montag vom 05.10.2015 bis 11.01.2016
BP Begrenzte Teilnehmerzahl, persönliche Anmeldung erforderlich! Das Angebot richtet sich in erster Linie an Berufspraktikantinnen und
Berufspraktikanten, die im Bereich der Straffälligenhilfe tätig sind.
N
4 BP 05
Vorlesungszeit: Blockveranstaltung + Sa am keine Angabe vom 23.10.2015 bis 24.10.2015
BA PdK/M-7, BA PdK/M-G; BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias. Termine: 13.10., 23./24.10. und 4./5.12.2015 Die
tiefgreifenden Veränderungen im Zuge der ökonomischen, politischen und kulturellen Globalisierung bringen sehr unterschiedliche
Kindheiten hervor – und doch globalisiert sich Kindheit. Kinderarbeit, Kinderarmut und Gewalt an Kindern haben sich längst zu globalen
Phänomenen entwickelt. Was bedeutet Kindheit im Kontext von Globalisierung? Wie greift Globalisierung in die Lebenslagen der Kinder
ein? Wie wird Kindheit im Kontext von Globalisierung erfahren? Oder löschen Globalisierungsprozesse Kindheit gar gänzlich aus? In
diesem Seminar werden zunächst Konzepte von Kindheit in einer globalen Perspektive reflektiert. Dann werden Erfahrungen von Kindheit
– national wie international – einer globalisierungs-kritischen Analyse unterzogen. Schließlich werden hieraus Ansätze für erzieherisches
Handeln entwickelt, die lokal sind – und gleichzeitig global.
4 SOA
M08 11
Angebote zur Supervision/Praxisberatung und -begleitung
N
Vorlesungszeit: Blockveranstaltung + Sa am keine Angabe vom 04.12.2015 bis 05.12.2015
BA PdK/M-7, BA PdK/M-G; BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias. Termine: 13.10., 23./24.10. und 4./5.12.2015 Die
tiefgreifenden Veränderungen im Zuge der ökonomischen, politischen und kulturellen Globalisierung bringen sehr unterschiedliche
Kindheiten hervor – und doch globalisiert sich Kindheit. Kinderarbeit, Kinderarmut und Gewalt an Kindern haben sich längst zu globalen
Phänomenen entwickelt. Was bedeutet Kindheit im Kontext von Globalisierung? Wie greift Globalisierung in die Lebenslagen der Kinder
ein? Wie wird Kindheit im Kontext von Globalisierung erfahren? Oder löschen Globalisierungsprozesse Kindheit gar gänzlich aus? In
diesem Seminar werden zunächst Konzepte von Kindheit in einer globalen Perspektive reflektiert. Dann werden Erfahrungen von Kindheit
– national wie international – einer globalisierungs-kritischen Analyse unterzogen. Schließlich werden hieraus Ansätze für erzieherisches
Handeln entwickelt, die lokal sind – und gleichzeitig global.
Supervision
S
woch
2
Techentin
FHC/B 246
18:00
19:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Montag vom 05.10.2015 bis 11.01.2016
BP Die Vorbereitung zum Praktikum beinhaltet: 1) zunächst die Stellung als Praktikant/in, die Struktur der Einrichtung, die Aufgabe der
Anleitung, sowie formelle und informelle Kommunikationswege kennen zu lernen, eventuell ein eigenes Aufgabenfeld zu definieren und das
Klientel kennen zu lernen. 2) Zweitens gilt es, Ziele für das Praktikum zu formulieren und diese aktiv zu verfolgen. 3) Wir befassen uns mit
der Frage, was ist Professionalität? 4) Zu einer systematischen Problembearbeitung gehören ein Konzept sowie Techniken der Evaluation.
5) Hauptsächlich geht es aber um die Fallsupervision, d. h. die Supervision der konkreten Arbeit.
Dienstag
Modul
4 BP 04
Veranstaltung
… und in der Praxis ist dann alles ganz
anders!? Austausch und Reflexion im
Berufspraktischen Jahr
Art
S
Rhythmus SWS Dozent
woch
2
Möcker
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
FHC/B 239
08:00
09:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Dienstag vom 13.10.2015 bis 12.01.2016
BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias. Ausgehend von Ihren berufspraktischen Erfahrungen, zu denen spannende
Erkenntnisse und Herausforderungen, persönliche und fachliche Neuentdeckungen ebenso wie Sicherheiten und Unsicherheiten,
Stolpersteine und Grenzerfahrungen gehören können, wollen wir in diesem Seminar Fragen, Situationen und Problemlagen auf die Spur
kommen und Zusammenhänge, Hintergründe und Wege, die bislang verborgen waren, im Prozess des Miteinanderdenkens und -beratens
erkennen. In dialogorientierten Gesprächen und mit Hilfe von Erfahrungsaustausch, unterstützenden fachlichen Inputs und kreativen
Methoden streben wir an, berührende Themen aufzugreifen, sie in Beziehung zur neuen Rolle nach dem Studium zu setzen, das eigene
Berufsprofil als Sozialarbeiter*in oder Kindheitspädagog*in zu stärken, den Blick für das professionelle Tun und den Auftrag zu schärfen und
die Handlungsfähigkeit als Wissende, als Lernende, als Kollegin/Kollege und in der Arbeit mit Menschen zu erweitern.
Mittwoch
Modul
Veranstaltung
Art
Rhythmus SWS Dozent
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
Veranstaltung
Art
Rhythmus SWS Dozent
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
Professionelle Kompetenzen in
der Sozialen Praxis – Seminar für
BerufspraktikantInnen
PrU
FHC/B 246
08:00
09:30
N
Donnerstag
Modul
4 BP 01
woch
2
Schumacher-Grub
Vorlesungszeit: wöchentlich am Donnerstag vom 08.10.2015 bis 14.01.2016
BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias. In diesem Seminar geht es um Ziele, Aufgaben und Funktionen des beruflichen
Handelns von SozialarbeiterInnen und PädagogInnen in sozialen Arbeitsfeldern sowie berufliche Kompetenzen für eine professionelle
Haltung.
4 BP 08
Begleitung des Berufspraktikums
S
woch
Vorlesungszeit: wöchentlich am Donnerstag vom 08.10.2015 bis 14.01.2016
BP
Seite 11
Seite 1
2
Thiels
FHC/C 223
12:00
13:30
N
Wintersemester 2015/16
Modul
Veranstaltung
4 BP 7
Austausch und Reflexion im
Berufspraktikum
Art
S
Rhythmus SWS Dozent
woch
2
Hansen
Stand: 14 . 10 . 2015
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
FHC/B 343
14:00
15:30
N
Vorlesungszeit: wöchentlich am Donnerstag vom 08.10.2015 bis 14.01.2016
BP Neuaufnahmen erwünscht: In diesem Begleitseminar zum Berufspraktikum werden die Probleme und Konflikte aus dem eigenen
Arbeitsfeld aufgegriffen und bearbeitet, um die Entwicklung einer professionellen Identität zu fördern. Es soll die gegenseitige kollegiale
Unterstützung sowie eine kritische Auseinanderetzung mit den Konzepten der Praixisstellen ermöglichen. Last but not least sind die Folgen
der Ökonomisierung in der sozialen und pädagogischen Praxis ein zentrales Thema der Gruppengespräche. Anmeldung bitte per Email:
[email protected]
Wintersemester 2015/16
Modul
Veranstaltung
Art
Rhythmus SWS Dozent
4 BP 09
Veranstaltung
Supervision im berufspraktischen Jahr
Art
S
Rhythmus SWS Dozent
14tägl
2
Siller
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
FHC/B 246
16:00
19:00
N
Vorlesungszeit: 14-täglich am Freitag vom 09.10.2015 bis 15.01.2016
BP Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung unter Ilias. Ziel dieser Supervision ist es, Sie bei der Entwicklung Ihrer professionellen Rolle als
Sozialarbeiterin, Sozialarbeiter und als Kindheitspädagogin/-pädagoge zu unterstützen. Sie haben auch die Möglichkeit zur Fallsupervision,
zur Reflexion Ihrer Entwicklung im Team und im Umgang mit Leitung.
Samstag
Modul
4 BP 04
Veranstaltung
Art
Supervision für BerufspraktikantInnen
SU
Rhythmus SWS Dozent
Einzel
2
Hartung-Klages
Gebäude /
Raum
von/ bis
Bel.Pfl.
FHC/B 246
09:00
15:00
N
Vorlesungszeit: Einzeltermin am Samstag vom 24.10.2015 bis 24.10.2015
BP Begrenzte TeilnehmerInnenzahl (15): 4 freie Plätze, Anmeldungen unter Ilias. Termine: 24.10.15; 14.11.15; 12.12.15; 9.01.2016
„Viel Frust und wenig Hilfe“, so beschreiben manche BerufspraktikantInnen den Übergang von der Theorie in die Praxis. Diese
Supervisionsgruppe soll mit den Methoden der Aufstellungen, des Reflecting Teams und des Systemischen Brettes die Möglichkeit bieten,
die Praxis zu reflektieren und mit Lust und Freude das Berufspraktikum zu erleben.
4 BP 04
Supervision für BerufspraktikantInnen
SU
Einzel
2
Hartung-Klages
FHC/B 246
09:00
15:00
N
Vorlesungszeit: Einzeltermin am Samstag vom 14.11.2015 bis 14.11.2015
BP Begrenzte TeilnehmerInnenzahl (15): 4 freie Plätze, Anmeldungen unter Ilias. Termine: 24.10.15; 14.11.15; 12.12.15; 9.01.2016
„Viel Frust und wenig Hilfe“, so beschreiben manche BerufspraktikantInnen den Übergang von der Theorie in die Praxis. Diese
Supervisionsgruppe soll mit den Methoden der Aufstellungen, des Reflecting Teams und des Systemischen Brettes die Möglichkeit bieten,
die Praxis zu reflektieren und mit Lust und Freude das Berufspraktikum zu erleben.
4 BP 04
Supervision für BerufspraktikantInnen
SU
Einzel
2
Hartung-Klages
FHC/B 246
09:00
15:00
N
Vorlesungszeit: Einzeltermin am Samstag vom 12.12.2015 bis 12.12.2015
BP Begrenzte TeilnehmerInnenzahl (15): 4 freie Plätze, Anmeldungen unter Ilias. Termine: 24.10.15; 14.11.15; 12.12.15; 9.01.2016
„Viel Frust und wenig Hilfe“, so beschreiben manche BerufspraktikantInnen den Übergang von der Theorie in die Praxis. Diese
Supervisionsgruppe soll mit den Methoden der Aufstellungen, des Reflecting Teams und des Systemischen Brettes die Möglichkeit bieten,
die Praxis zu reflektieren und mit Lust und Freude das Berufspraktikum zu erleben.
4 BP 04
Supervision für BerufspraktikantInnen
SU
Einzel
2
Hartung-Klages
FHC/B 246
09:00
15:00
N
Vorlesungszeit: Einzeltermin am Samstag vom 09.01.2016 bis 09.01.2016
BP Begrenzte TeilnehmerInnenzahl (15): 4 freie Plätze, Anmeldungen unter Ilias. Termine: 24.10.15; 14.11.15; 12.12.15; 9.01.2016
„Viel Frust und wenig Hilfe“, so beschreiben manche BerufspraktikantInnen den Übergang von der Theorie in die Praxis. Diese
Supervisionsgruppe soll mit den Methoden der Aufstellungen, des Reflecting Teams und des Systemischen Brettes die Möglichkeit bieten,
die Praxis zu reflektieren und mit Lust und Freude das Berufspraktikum zu erleben.
4 BP 06
Selbstevaluation: Begleitung des
Berufpraktikums, E-Learning
S
Einzel
4
Varchmin
/
22:00
24:00
N
Vorlesungszeit: Einzeltermin am Samstag vom 03.10.2015 bis 03.10.2015
E-Learning-Kurs! (Wochentag und Uhrzeit bitte nicht beachten!) Praxisberatung durch E-Learning, geht das? Wird sich manche/r fragen.
Es geht und ich finde sogar gut, mit einer Mischung aus Elementen der Selbstevaluation und telefonischer Diskussionsführung und
Beratung. Selbstevaluation ist dabei ein Verfahren, mit dem das eigene professionelle Handeln auf einer individuellen, gesellschaftlichen
und organisationalen Ebene beobachtet, analysiert und bewertet wird, um es zu stabilisieren oder zu verbessern. Die professionell
Handelnden schauen sich gewissermaßen selbst über die Schulter, untersuchen und beurteilen ihre Arbeit. Das Angebot richtet
Seite 2
von/ bis
Bel.Pfl.
sich an Berufspraktikantinnen, die Interesse an der Selbstevaluation finden und mit deren Hilfe ihr Anerkennungsjahr reflektieren
möchten. Darüber hinaus richtet sich das Angebot an alle, die keine Anbindung an Präsensveranstaltungen wünschen oder aus den
unterschiedlichsten persönlichen. inhaltlichen, bzw. organisatorischen Gründen keine Anbindung an Fortbildungsveranstaltungen finden, z.
B. ihr Anerkennungsjahr außerhalb von Ostwestfalen-Lippe ableisten und keinen Zugang zum Begleitangebot anderer Fachhochschulen
oder Fortbildungen erhalten können. Außerdem besteht die Möglichkeit dieses Angebot ergänzend zu anderen Fortbildungsveranstaltungen
zu nutzen, wenn diese für den erforderlichen Stundennachweis nicht ausreichen. Nähere Informationen zum Verlauf auf Anfrage. Der
Kontakt geht überwiegend per E-Mail, Telefon und Skype (Ausland). Ein ILIAS Zugang ist nicht erforderlich. Interessentinnen melden sich
bitte per E-mail an, der Einstieg ist jederzeit mö[email protected]
Freitag
Modul
Stand: 14 . 10 . 2015
Gebäude /
Raum
Seite 3