www.pro-beef.ch Ochsen aus Fleischbetonten Milchrassen für die Nutzung von Weiden und Oekoheu. Fehlendes Angebot an Bio Rindfleisch für die Verarbeitung, trotz genügend Kälber! Ausgangslage Bio Betriebe die keine Mutterkühe halten wollen oder können, möchten für die Nutzung ihrer Wiesen und Weiden Tiere, die erstens, einfach zu halten und zweitens, relativ anspruchslos in der Fütterung sind. Es ist eine Tatsache, dass der grösste Teil der männlichen Milchrassen-Kälber vom BioMilchbetrieb nach 2 bis 4 Wochen auf einen konventionellen Mastbetrieb verkauft wird. Auf den konventionellen Mastbetrieben kommen sie mit Kälbern von anderen Betrieben zusammen und da ihr Immunsystem noch nicht fertig ausgebildet ist, werden die Tiere oft vorbeugend und therapeutisch mit Antibiotika behandelt. Somit „exportiert“ der Bio-Milchviehbetrieb die Antibiotikaproblematik. Es braucht bessere Lösungen für die Mast der männlichen Milchrassekälber. Männliche Tiere aus Betrieben die das Bio Suisse Zuchtziel (besser bemuskelt und langlebig) verfolgen, sind gut geeignet um damit das gesuchte Bio Rindfleisch zu produzieren. Ganz „scharfe“ Milchrassen sind dazu weniger geeignet. Ochsen – und BWB Remonten abtränken auf dem Geburtsbetrieb In Zusammenarbeit mit der Pro Beef GmbH, Franz J. Steiner, wurden die ersten Kälber aus Fleischbetonten Milchrassen zu Remonten aufgezogen und auf einem befreundeten Betrieb ausgemästet, die Schlachtdaten sind ausgewertet worden. Die Resultate sind sehr gut ausgefallen. Die Resultate werden demnächst veröffentlicht. Mit der neuen Situation, dass es an Bio Knospe Verarbeitungsfleisch fehlt, möchten die Pro Beef GmbH mit Hilfe von Bio Suisse, FiBL Kant. Beratung den Produzenten und anderen Bio Schlachtvieh Vermarktern die Produktion ausweiten. Die grössten Biofleischverarbeiter sind an schweren Ochsen bis 350 kg SG interessiert, der Preis muss noch ausgehandelt werden. Vorteile: - Die vorhandenen Bio-Kälber müssten nicht mit 2 bis 4 Wochen auf einen konventionellen Mastbetrieb verschoben werden Kälber werden auf dem Geburtsbetrieb abgetränkt, das Immunsystem kann vollständig ausgebildet werden Mit der Produktion von schweren Ochsen muss auch längerfristig kein BioVerarbeitungsfleisch importiert werden. Die Fleisch – Ochsen können gezielt auf den Markt gebracht werden, wenn es an Verarbeitungsfleisch fehlt. Es ist eine ökologisch nachhaltige Produktion Eine gute Alternative für viehlose Bio-Ackerbaubetriebe Betriebe (Veredlung der anfallende Kunstwiese, wertvolle Nährstoffe für die Ackerkulturen) Schwere Ochsenmast ist weniger arbeitsintensiv als Milch- oder Mutterkühe Die Anzahl Tiere können jährlich dem Futteranfall angepasst werden . www.-pro-beef.ch
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