Präsentation_Gromes_Leipzig

Impulstagung
zum EU-Bildungsprogramm Erasmus+
»Bildungschancen eröffnen – benachteiligte Zielgruppen fördern«
Prävention von Schulversagen und
Bildungsabbruch
Ein Beispiel aus dem Schulamtsbereich Gießen
14. September 2015
Leipzig
Enhanced Multi-Professional Working in areas
experiencing Educational Resistance
• Ein Erasmus plus Projekt mit North
Lanarkshire/Schottland und Järfälla/Schweden
• Projektzeitraum: 2014 – 2016
• Arbeit in multiprofessionellen Teams
• Verhinderung von Schulabbruch
• Bekämpfung von Schulabsentismus
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»Bildungschancen eröffnen – benachteiligte Zielgruppen fördern«
Kerstin Gromes, Staatliches Schulamt Gießen
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Projektpartner
• Gießen
- Staatliches Schulamt Gießen
- Landkreis Gießen als Schulträger
- Theo-Koch-Schule, Integrierte Gesamtschule mit
Oberstufe in Grünberg
- Georg-Büchner-Schule, Grundschule in Gießen
• North Lanarkshire
- Learning and Leisure Services
- Psychological Service
- Coatbridge High School
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Projektpartner
• Järfälla
- Educational Department of Järfälla Kommun
- Public Authority
- NT-Gymnasiet, Mälargymnasiet, YTC and JVC, the
Career and Guidance Centre in Järfälla
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Projektbeschreibung - Ausgangssituation
• In den Schulen der Partnerregionen arbeiten neben den
regulären Lehrkräften Menschen unterschiedlicher
Professionen.
• Diese arbeiten u.a. mit Schülern, die einer
Problemgruppe zuzurechnen sind, bei der
Schulverweigerung und Schulabbruch auftritt.
• Die Mitarbeiter stehen bei unterschiedlichen
Arbeitgebern unter Vertrag wie zum Beispiel dem Land,
Gemeinde, dem Landkreis, dem Job Center oder auch
verschiedenen Non-Profit-Organsisationen.
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Projektbeschreibung - Ausgangssituation
• Formen der Zusammenarbeit in Teams sind nicht
ausreichend definiert und etabliert.
• Keine zufriedenstellende externe Evaluation der
Kooperationsformen und des Erfolgs der Maßnahmen.
• Keine verwendbare, veröffentlichte Zusammenstellung
der eingesetzten Experten und ihrer Aktivitäten.
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Projektbeschreibung - Ziele
• In den multiprofessionellen Teams einer Schule
sollen wesentliche Rahmenvereinbarungen zur
Zusammenarbeit mit Blick auf Schulverweigerung
und Schulabbruch verankert
werden.
• Bereits vorhandene Absprachen
sollen überprüft und aktualisiert
und ggf. ergänzt werden.
• Es soll erreicht werden, dass sich die
Schulleitungen der Koordination
der multiprofessionellen Teamarbeit an ihrer Schule
(stärker) annehmen.
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Projektbeschreibung - Ziele
• Eine Zusammenstellung der relevanten rechtlichen
Regelungen soll informieren und für Handlungssicherheit
sorgen (einzelne Teammitglieder sind oft nicht mit der
Unterschiedlichkeit der Vertragskonditionen und dem
gesetzlichen Hintergrund vertraut).
• Es gibt derzeit keinen zufriedenstellenden Transfer guter
Praxis von Schule zu Schule. Das „Voneinander Lernen“
auf allen Ebenen (lokal, regional, international) soll im
Projekt aktiviert und konkretisiert werden.
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Projektaktivitäten
• Befragung zum Thema Schulabsentismus in den drei
Partnerregionen mit insgesamt 500 Teilnehmern (Lehrern,
Förderpädagogen, Schulsozialarbeiter, Schulleitung, Schüler)
Beispiele:
•
•
I am aware of extra actions outside the school for students
with high absence  48%
I have had inservice training on the topic of school absence
27%
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Projektaktivitäten
• Fortbildung für Schulleitungsmitglieder zu rechtlichen Fragen im
Zusammenahn mit Schulabsentismus und der Arbeit in
multiprofessionellen Teams
• Workshops mit Schulleitungen, Lehrkräften und Sozialarbeitern zu
den Ergebnissen und Konsequenzen der Befragung in den drei
Regionen
• Gestaltung von regionalspezifischen Handreichungen
• Vorstellung der Handreichungen
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Geplante Ergebnisse des Projekts in den
Regionen
1. Handreichung für Schulen
•
•
•
•
•
Hinweise auf vorhandene Unterstützungssysteme
Handlungsleitfaden für Schulleiter
Ergebnisse der Umfrage mit Schulkollegien
Rechtliche Grundlagen
Best practice Beispiele
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Geplante Ergebnisse des Projekts in den
Regionen
2. Etablierung regionaler multiprofessioneller
und Institutionen übergreifender
Arbeitsgruppen
Damit verbundene Ziele:
- Evaluierung und Unterstützung der multiprofessionellen
Arbeit in den Schulen.
- Internationaler Austausch über die Projektlaufzeit hinaus.
- Organisation von geeigneten Fortbildungsmaßnahmen.
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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