1. Starten des Fahrzeuges 2. Bewegen des Fahrzeuges 1.1 Ausschalten des Alarmsystems....................................................3 2.1 Funktion der elektrischen Feststellbremse (EPB)........................30 1.2 Zugang zum Fahrzeug.................................................................5 2.2 Anfahren und Führen des Fahrzeugs (DCT-Getriebe).................31 1.3 Inertialschalter für Kraftstoff.......................................................6 2.3 Vorrüstung für das Batterieerhaltungsgerät...............................37 1.4 Lage der Batterie........................................................................6 3. Abschleppen des Fahrzeuges 1.5 Schnelltrennvorrichtung für Batterieanschluss..............................8 3.0 Datenblatt ABMESSUNGEN UND GEWICHTE.........................39 1.6 Zugang zum Kofferraum...........................................................10 3.1 Lage und Inhalt der Werkzeugtasche.........................................40 1.7 Zugang zum Motorraum...........................................................10 3.2 Reifenreparaturset....................................................................42 1.8 Zugang und Notöffnung des Tankdeckels..................................11 3.3 Reserve-Faltrad (wenn vorhanden)............................................44 1.9 Verstellung des einfahrbaren Hardtops California......................14 3.4 Abschlepphaken.......................................................................47 1.10 Notschließung des einfahrbaren Hardtops California...............21 3.5 Notlösen der elektrischen Feststellbremse..................................48 1.11 Anlassen des Motors (mit geladener Batterie)..........................25 3.6 Notlösen der Park-Lock-Vorrichtung (DCT Getriebe).................49 1.12 Anlassen des Motors (mit Hilfsbatterie)..................................27 3.7 Abschleppen mit angehobener Achse........................................53 3.8 Positionierung des Fahrzeuges auf der Ladefläche......................53 3.9 Befestigung des Fahrzeuges auf der Ladefläche..........................54 1.1 Ausschalten des Alarmsystems Die elektronische Alarmanlage hat folgende Funktionen: -Fernsteuerung der zentralisierten Öffnung/Verriegelung der Türen -Umfangsüberwachung, die offene Türen und Hauben meldet -Volumetrische Überwachung, die den Versuch eines Eindringens in den Innenraum meldet -Abschleppschutzüberwachung. Einschalten Die Taste F auf dem Schlüssel drücken, um die Alarmanlage einzuschalten: -Die Richtungsanzeiger blinken 1 mal auf -Das System gibt einen “Beep-Ton” ab -Die rote Leuchtdiode am Armaturenbrett blinkt -Die Zentralverriegelung des Fahrzeugs wird aktiviert und verriegelt die Türen. Das System ist nach ca. 25 Sekunden aktiv. Bei eingeschalteter elektronischer Alarmanlage kann die Kofferraumöffnung angefordert werden; In diesem Fall werden die Innenraumschutz- und Neigungssensoren vorübergehend ausgeschaltet. F G 1•3 Starten des Fahrzeuges Wird der Kofferraum geschlossen, schalten sich die Sensoren wieder ein. Wenn die Richtungsanzeiger und die rote Leuchtdiode am Armaturenbrett beim Einschalten der Alarmanlage 9 mal blinken, ist eine der Türen oder Hauben geöffnet oder nicht korrekt geschlossen und wird daher nicht durch die Umfangsüberwachung abgesichert. In diesem Fall die richtige Schließung von Türen und Hauben überprüfen und die eventuell offene Tür oder Haube schließen, auch ohne das Alarmsystem auszuschalten: Ein Aufblinken der Richtungsanzeiger zeigt an, dass die Tür oder die Haube jetzt richtig geschlossen und von der Fahrzeugüberwachung geschützt ist. Wenn die Richtungsanzeiger und die rote Leuchtdiode am Armaturenbrett beim Einschalten der Alarmanlage bei korrekt geschlossenen Türen und Hauben 9 mal blinken, hat die Selbstdiagnosefunktion eine Betriebsstörung des Systems festgestellt. Wenden Sie sich in diesem Fall zur Überprüfung der Anlage bitte an das Ferrari Kundendienstnetz. Ausschalten Deaktivierung der Abschleppschutzüberwachung Die Taste G auf dem Schlüssel drücken, um das Alarmsystem auszuschalten: Beim Drücken der Taste H wird die Abschleppschutzüberwachung des Alarmsystems deaktiviert. Beim Ausschalten der Funktion blinkt die Kontrollleuchte an der Taste ca. 3 Sekunden und schaltet sich dann aus. -Die Richtungsanzeiger blinken zweimal auf -Das System gibt einen doppelten Beep-Ton ab -Die rote Leuchtdiode am Armaturenbrett schaltet sich aus -Die Deckenleuchten und die Türbeleuchtung schalten sich ein -Die Zentralverriegelung des Fahrzeugs wird deaktiviert und entriegelt die Türen. Bei zweimaligem Drücken der Taste G werden die Türen entriegelt und das Abblendlicht wird 30 Sekunden lang eingeschaltet. Die Alarmanlage ist ausgeschaltet und man kann in das Fahrzeug einsteigen und den Motor starten. Ist die Batterie der Fernbedienung leer, zum Öffnen des Fahrzeugs den Schlüssel in das Schloss einer der beiden Türen stecken und drehen, um das Schloss zu entriegeln; Die Alarmsirene schaltet sich ein. Dann mit den normalen Anlassphasen fortfahren; Die Alarmsirene schaltet sich aus. H 1•4 Starten des Fahrzeuges 1.2 Zugang zum Fahrzeug Öffnen von außen Den Alarm und die Zentralverriegelung mit der Taste auf dem Schlüssel ausschalten oder die Zentralverriegelung durch Drehen des Schlüssels im Schloss ausschalten. Wird zum Öffnen der Tür der Griff A benutzt, senkt sich die Fensterscheibe um ca. 2 Zentimeter. Nach dem Schließen der Tür hebt sie sich wieder bis zum oberen Anschlag. Türverriegelung und -entriegelung von innen Wird zum Öffnen der Türgriff B benutzt, senkt sich die Scheibe bis zum “Zielpunkt”. Beim Schließen der Tür, wird sie wieder bis zum “oberen Schließbereich” gehoben. Wird der Griff B betätigt, ohne die Tür zu öffnen, sinkt die Scheibe bis zum “Zielpunkt” ab. Wenn die Tür nicht geöffnet wird, wird die Scheibe nach 2 Sekunden wieder bis zum “oberen Schließbereich” gehoben. Zum Öffnen der Tür muss folglich der Griff B losgelassen und erneut betätigt werden. Die Verriegelung beider Türen geschieht durch Drücken auf die Taste “LOCK” C am Innendach, und das Ausschalten erfolgt durch erneutes Drücken auf die Taste “UNLOCK” C. Achtung Stets kontrollieren, ob die Türen richtig geschlossen ist, um das Öffnen während der Fahrt zu vermeiden. Modell California B C A 1•5 Starten des Fahrzeuges 1.3 Inertialschalter für Kraftstoff 1.4 Lage der Batterie Es handelt sich um einen Schutzschalter A, der am Boden des Innenraums vor dem Fahrersitz angebracht ist, und bei einer Kollision die Relais der Benzinpumpen ausschaltet. Beim Modell California befindet sich die Batterie im vorderen Teil der Motorhaube. Die Auslösung dieses Schalters wird durch das Einschalten des Piktogramms im TFT-Display und durch das Einschalten des Warnblinklichtes angezeigt. Bei der Aktivierung werden auch die Türen entriegelt (falls sie verriegelt waren) und die mittlere Deckenleuchte eingeschaltet. Achtung Das System kann durch Betätigen des Knopfes im oberen Schalterteil wieder aktiviert werden. A 1•6 Starten des Fahrzeuges Zur Veranschaulichung der genauen Lage der Batterie im Fahrzeug siehe Foto auf S. 6. Lage der Batterie beim Modell California 1•7 Starten des Fahrzeuges 1.5 Schnelltrennvorrichtung für den Batterieanschluss Der Hebel für die Schnelltrennvorrichtung ist auf dem Minuspol (schwarz) der Batterie positioniert. Durch Betätigen des Hebels B der Sperre wird die Klemme gelöst. Die Klemme von der Batterie trennen, dann wird die Verbindung zwischen der Batterie und der elektronischen Anlage unterbrochen. Achtung Die Klemme so positionieren, das sie nicht mit dem Batteriepol oder mit anderen Metallteilen des Fahrzeugs in Kontakt kommt. Beim Modell California befindet sich die Batterie im vorderen Teil der Motorhaube. Achtung Der Batterietrennschalter darf nur benutzt werden, wenn es nicht möglich ist, das Batterieerhaltungsgerät anzuschließen. Modell California B 1•8 Starten des Fahrzeuges Ausbau des Batterieanschlusses Wiederherstellen des Batterieanschlusses Vor dem Abklemmen der Batterie den elektronischen Alarm mit der Fernbedienung deaktivieren. Die Klemme auf der Batterie positionieren und durch Schließen des Sperrhebels befestigen. Achtung Die Batterie der Elektroanlage nie bei laufendem Motor abklemmen. Vor dem Abklemmen der Batterie die Seitenfenster um mindestens 2-3 cm absenken, damit die Dichtungen beim Öffnen und Schließen der Türen nicht beschädigt werden. Achtung Dieser Vorgang erfolgt bei angeschlossener und geladener Batterie automatisch beim Öffnen und Schließen der Türen. Die Fensterscheiben müssen abgesenkt bleiben, wenn die geladene Batterie nicht wieder angeschlossen wird. Wenn die Batterie sich bei komplett geschlossenen Scheiben entladen hat, sollte die Tür nur wenn unbedingt erforderlich und äußerst vorsichtig geöffnet werden; Die Tür erst dann wieder schließen, wenn die Fensterscheibe geöffnet werden kann. Wir empfehlen, bei langem Stillstand des Fahrzeugs das Batterieerhaltungsgerät zu verwenden. 1•9 Starten des Fahrzeuges Bei jeder Wiederherstellung der Verbindung sind vor dem Anlassen des Motors folgende Arbeitsgänge erforderlich: -Beide Türen schließen und die Kofferraumhaube schließen; die Türen mit der Fernbedienung entriegeln und verriegeln; die Kofferraumhaube mit der Fernbedienung öffnen. -Die Uhr einstellen (Datum und Zeit in der Instrumententafel). -Beide Türen schließen, die Fensterscheibe auf der Beifahrerseite bis zum oberen Anschlag auffahren lassen; sicherstellen, dass die Scheiben sich beim Öffnen der Türen bis zum “Zielpunkt” absenken. Achtung Mindestens 1 Minute WARTEN, bevor der Schlüssel in das Zündschloss gesteckt wird. Vor Anlassen des Motors, mindestens 60 Sekunden bei Zündschlüssel in Position II warten, damit das elektronische System, das die Motorventile steuert und das Steuergerät der Klimaanlage den Selbstlernvorgang abschließen können. Während dieser Zeit darf keine Vorrichtung aktiviert werden. Der Selbstlernvorgang der Motronic-Steuergeräte funktioniert einwandfrei, wenn die Temperatur der angesaugten Luft über 5 °C liegt. 1.6 Zugang zum Kofferraum 1.7 Zugang zum Motorraum Öffnen Öffnen Zum Öffnen der Kofferraumhaube die Taste H oder die Taste L auf der Fernbedienung länger als 2 Sekunden drücken. Es besteht auch die Möglichkeit, den entsprechenden Knopf, der sich rechts von der Kennzeichenbeleuchtung befindet, zu betätigen. Der Kofferraum wird durch eine Leuchte erhellt, die sich beim Öffnen der Kofferraumhaube automatisch einschaltet. Zum Entriegeln der Motorhaube den unter der Lenksäule angebrachten Hebel D ziehen. Den Hebel E der Haubenhalterung im mittleren, vorderen Teil des Fahrzeugs entriegeln. Die Haube wird von zwei Stoßdämpfern in der offenen Stellung gehalten. Schließen Die Kofferraumhaube nach unten führen, bis sie die Karosserie berührt. Dazu die in die Innenfläche eingearbeitete Grifffläche benutzen. Der Schließmechanismus zieht die Haube nach unten bis zum vollständigen Verschluss. Achtung Da die Verriegelung über einen automatischen Schließmechanismus funktioniert, muss immer darauf geachtet werden, dass sich die Hände nicht in dem Bereich zwischen Kofferraumhaube und Stoßstange befinden. H Schließen Zum Schließen die Haube bis zum Schloss herunterlassen und in Höhe des Schlosses darauf drücken, bis das Einrasten zu hören ist. Achtung Stets kontrollieren, ob die Haube korrekt geschlossen ist, um zu vermeiden, dass sie sich während der Fahrt öffnet. L D 1 • 10 Starten des Fahrzeuges E 1.8 Zugang und Notöffnung des Tankdeckels Notöffnung Für den Fall, dass der Öffnungshebel der Haube nicht funktioniert, kann das Sicherheitskabel zur manuellen Notöffnung betätigt werden, das sich unter dem Armaturenbrett, in der Fußzone der Beifahrerseite befindet. Achtung Während des Tankens den Motor abstellen. Den Tankdeckel mit äußerster Vorsicht abnehmen. Während des Tankens keine offenen Flammen oder brennende Zigaretten in die Nähe des Fahrzeugs bringen. Gesundheitsschädlich sind: -Benzin, das mit der Haut in Berührung kommt; -das Einatmen der Benzindämpfe. Öffnen Um die Tankklappe zu öffnen, muss die Taste M gedrückt werden, die sich links im Fußbodenbereich des Fahrers befindet. Beim Modell California den Deckel P im Gegenuhrzeigersinn abschrauben und ihn an dem dafür vorgesehenen Haken Q befestigen. M 1 • 11 Starten des Fahrzeuges Schließen Notöffnung Beim Modell California den Deckel P fest zuschrauben und die Klappe schließen. Bei einem Defekt des Öffnungsknopfes der Klappe für den Zugang zum Tankdeckel, besteht die Möglichkeit einer manuellen Öffnung. Sicherstellen, dass das Sicherheitsband R nicht aus dem Tankdeckelraum austritt. Beim Modell California die Kofferraumhaube öffnen, den Verschluss E drehen und die Klappe F öffnen. Das Notband G ziehen. Zur Veranschaulichung der genauen Lage des Kabels für die Notöffnung des Tankdeckels siehe Foto auf S. 12. Modell California Modell California P R Q P 1 • 12 Starten des Fahrzeuges F E G Notöffnung des Tankdeckels beim Modell California 1 • 13 Starten des Fahrzeuges 1.9 Verstellung des einfahrbaren Hardtops California Das System des festen Klappdachs besteht aus drei beweglichen Hauptteilen: -Oberteil. -Hinterteil mit Heckscheibe. -Kofferraumhaube. Das Bewegen der Teile erfolgt über ein Hydrauliksystem, das von einer Pumpe gesteuert und von einer Reihe von Sensoren, die jede Phase der Öffnung und Schließung prüfen, überwacht wird. Achtung Aus Sicherheitsgründen dürfen die Vorgänge zur Öffnung und Schließung des festen Klappdachs nur bei Fahrzeugstillstand ausgeführt werden. Achtung Der Vorgang zum Öffnen und Schließen des Klappdachs darf nur während dem korrekten Sitzen auf dem Fahrersitz ausgeführt werden. Achtung Vor der Aktivierung und während der Klappbewegungen immer darauf achten, dass sich Personen oder Gegenstände im sicheren Abstand zu den bewegten Teilen des Daches befinden. Im Falle einer Gefahr den Schalter für das Klappdach loslassen; Die Bewegung stoppt dann sofort. 1 • 14 Starten des Fahrzeuges Achtung Vor dem Klappen des Daches sicherstellen, dass die Rückenlehne des Kindersitzes auf seine geringste Höhe eingestellt ist. Vorkehrungsmaßnahmen zum Öffnen oder Schließen des festen Klappdaches sind: -Stehendes Auto. -Kofferraum geschlossen. -Batteriespannung nicht niedriger als 11 Volt. -Trennwand zwischen Kofferraum und dem Raum bei eingefaltetem und korrekt positioniertem Dach, vollständig zurückgeklappt und eingerastet. Achtung Keine Gegenstände über der Trennwand ablegen! Es besteht die Gefahr einer starken Beschädigung der Bewegungsmechanismen. -Umgebung auf genügend Raum zum Klappen prüfen, sowohl in der Höhe, als auch im hinteren Bereich des Wagens: Die vorhandene Mindesthöhe A muss 1700 mm betragen, der Mindestabstand B für ein Hindernis im Heckbereich muss mehr als 400 mm betragen. Öffnen des Klappdachs mit Schalter Achtung Vor dem Öffnen des Dachs sicherstellen, dass das Oberteil und die Heckscheibe trocken sind, um zu vermeiden, dass Wasser in den Innenraum oder in den Kofferraum gelangt. -Zündschlüssel auf Position II und angelassenem Motor. Es ist ratsam, das feste Klappdach bei angelassenem Motor zu bewegen. Den Schalter A auf der Tunnelkonsole nach hinten ziehen und bis zum Abschluss des Öffnungsvorgangs gedrückt halten. Die Parksensoren erlauben keine Klappbewegung, wenn der Abstand B geringer als 400 mm ist. Der laufende Vorgang wird mit einer Meldung auf dem TFT-Display angezeigt. Durch Betätigen des Schalters beginnt eine Sequenz von notwendigen Vorgängen zur Bewegung des festen Klappdachs: Die Parksensoren sind nur dann aktiviert, wenn sich der Zündschlüssel auf Position II befindet. -Das vollständige Absenken der seitlichen Fensterscheiben. -Das Anheben der Heckscheibe. -Hydrauliksystem darf nicht überhitzt sein. Wenn eine oder mehrere dieser Bedingungen nicht erfüllt sein sollte, zeigt das TFT-Display die entsprechende Meldung an. -Das Drehen der Kofferraumhaube um ein im hinteren Kofferraumbereich befestigtes Scharnier. A A B 1 • 15 Starten des Fahrzeuges A Verdeck öffnet sich -Das Positionieren von Elementen der Heckscheibe und der Kofferraumhaube im Kofferraum. -Schließen der Kofferraumhaube. Während diesen ganzen Vorgängen können die Seitenscheiben nicht betätigt werden. Am Ende des Öffnungszyklus meldet ein akustisches Signal die ausgeführte Operation, und gleichzeitig wird diese Phase mit einer Meldung auf dem TFT-Display angezeigt. Achtung Nicht die Klappbewegung des Daches während des Öffnungs- oder Schließmanövers umkehren. Immer die Vorgangsreihe vollständig beenden und zwar bis das akustische Signal ertönt. 1 • 16 Starten des Fahrzeuges Verdeck offen Schließen des Klappdachs mit Schalter Den Schalter A auf der Tunnelkonsole nach vorne drücken und bis zum Abschluss des Schließungsvorgangs gedrückt halten. Der laufende Vorgang wird mit einer Meldung auf dem TFT-Display angezeigt. Durch Betätigen des Schalters beginnt eine Sequenz von notwendigen Vorgängen zur Bewegung des festen Klappdachs: -Das vollständige Absenken der seitlichen Fensterscheiben. -Die Kofferraumhaube hebt sich und klappt nach hinten. -Das obere Element des Daches tritt aus dem Kofferraum und positioniert sich am Rahmenprofil der Windschutzscheibe. -Die Kofferraumhaube beendet die Schließphase. -Die Heckscheibe beginnt sich zurückzuziehen und zu positionieren. Am Ende des Vorgangs meldet ein akustisches Signal, dass nun der Schalter losgelassen werden kann. Verdeckbewegung abschließen Verdeck geschlossen Vorgänge im Stand-by Gesperrte Vorgänge Wenn der Schaltknopf vor der vollständigen Beendigung der Öffnungsoder Schließvorgänge für das feste Klappdach losgelassen wird, zeigt das TFT-Display eine Meldung an, die solange erscheint, bis die Klappbewegungen wieder aktiviert werden. Wann immer die Bedingungen für das Bewegen des festen Klappdachs mangelhaft sind oder fehlen, wird diese Situation durch ein akustisches Signal und einen speziellen Bildschirminhalt auf dem TFT-Display angezeigt: -Betätigen des Dachs während der Fahrt. Achtung Nicht losfahren, bevor nicht alle Öffnungs- und Schließvorgänge vollständig beendet sind. Nach einigen Minuten, in denen das Dach in Standby-Position war, ertönt ein akustisches Signal und ein entsprechender Bildschirminhalt auf dem TFT-Display fordert zum Beenden der Operation auf. Achtung Ein Verbleiben des festen Klappdachs in Standby-Position ist zu vermeiden. 1 • 17 Starten des Fahrzeuges Verdeckbewegung blockiert Fahrzeug anhalten -Das vom CAN-Netz übertragene Geschwindigkeitssignal, wird von dem Steuergerät nicht gelesen. -Batteriespannung ist niedriger als 11 Volt. -Der Kofferraum ist nicht richtig geschlossen. Verdeckbewegung blockiert Batterie schwach -Trennwand zwischen Kofferraum und dem Raum bei eingefaltetem und korrekt positioniertem Dach, vollständig zurückgeklappt und eingerastet. Verdeckbewegung blockiert Kofferraum schließen 1 • 18 Starten des Fahrzeuges Verdeckbewegung blockiert Gepäckabtren. schließen -Eine Überhitzung bei der Hydraulikanlage wurde festgestellt. -Der Scheibenpositionssensor stellt fest, dass mindestens eine der Fensterscheiben nicht in der für den Vorgang notwendigen Position ist. -Die Parksensoren ermitteln einen Gegenstand im hinteren Bereich des Fahrzeugs. Verdeckbewegung blockiert Überhitzung am System Verdeckbewegung blockiert Störung an den Scheiben 1 • 19 Starten des Fahrzeuges Verdeckbewegung blockiert Hinderniss erkannt -Die Parksensoren stehen nicht mit dem Steuergerät in Verbindung. Achtung NICHT das feste Klappdach bewegen, wenn die Außentemperatur niedriger als -10 °C beträgt. Anzeige eines Defekts bei der Klappbewegung Bei Störungen in den Klappbewegungen des Dachs, wird dieser Fehler durch ein akustisches Signal und eine entsprechende Meldung auf dem TFT-Display angezeigt. Nach 20 Sekunden oder nach dem Drücken der Taste MENÜ verkleinert sich der Bildschirminhalt zu einem Symbol und verschiebt sich nach unten links auf dem TFT-Display. Achtung Im Falle einer Störung am Klappdachsystem wenden Sie sich bitte an das Ferrari Kundendienstnetz. Defekt Parksensoren Achtung! Mögliche Hindernisse 1 • 20 Starten des Fahrzeuges Störung am Verdeck H-Geschw. Ø-Geschw. Fahrstr. Reisezeit Reichweite 1.10 Notschließung des einfahrbaren Hardtops California •Das Tonneau-Cover-Schloss D im linken Raumteil ergreifen. •Das Tonneau-Cover-Schloss E im rechten Raumteil ergreifen. •In den Sitz des Tonneau Covers den entsprechenden Schlüssel einstecken, der sich im Werkzeugkoffer befindet, mit dem das Fahrzeug ausgestattet ist. Achtung Zum manuellen Schließen des festen Klappdachs sind zwei Personen nötig. Die Vorgänge müssen synchron und langsam ausgeführt werden. Wenn sich das feste Klappdach nicht elektronisch bewegen lässt, kann es auch manuell geschlossen und bewegt werden. Um die im Folgenden beschriebenen Vorgänge ausführen zu können, sind zwei Personen notwendig. •Die Seitenfenster komplett absenken. •Die Kofferraumhaube öffnen. •Den Schlüssel im Uhrzeigersinn drehen, um das Tonneau-CoverSchloss von links zu entsperren und den Schlüssel entgegen dem Uhrzeigersinn drehen, um das Tonneau-Cover-Schloss von rechts zu lösen. Achtung Die richtige Öffnung der Klappen F und G wie in der Abbildung überprüfen. Wenn sie nicht komplett geöffnet sind, das Notmanöver NICHT ausführen, um mögliche Schäden zu vermeiden. •Die Batterie mit der Schnelltrennvorrichtung abklemmen. •Die Kofferraumhaube hochheben. •Die linken A und rechten B Räume des Kofferraums durch Drehen der entsprechenden Sicherungen C öffnen. C 1 • 21 A B Starten des Fahrzeuges C D E •Die Kofferraumhaube absenken. •Das Tonneau Cover bis zu seiner vollständigen Öffnung anheben. Achtung Achtung Den Kofferraum NICHT vollständig schließen. Die Klappvorgänge beim festen Klappdach müssen zu zweit durchgeführt werden und zwar langsam und synchron. Die Greifpunkte, wie in der Abbildung durch die Pfeile angezeigt, verwenden. G F 1 • 22 Starten des Fahrzeuges •Das Paket des zusammengefalteten vorderen und hinteren Dachteils aus dem Kofferraum stützen und zum Anheben vorbereiten. Achtung Für diese Operation muss das Paket mit beiden Händen und von beiden Seiten des Fahrzeugs fest gehalten werden. 1 • 23 Starten des Fahrzeuges •Das Dachteile-Paket vollständig anheben und mittels Schwerkraft in die entsprechende Position auf den Türsäulen der Windschutzscheibe fallen lassen. •Das Tonneau Cover absenken und fallen lassen bis es in den entprechenden Sitz einrastet. •Den Kofferraum hochheben. •Die Verriegelungen des Tonneau Covers festklemmen. •Den Schlüssel in den Sitz D auf der linken Seite des Kofferraums stecken und entgegen dem Uhrzeigersinn drehen. •Den Schlüssel in den Sitz E auf der rechten Seite des Kofferraums stecken und im Uhrzeigersinn drehen. •Die Verriegelung des Heckdachteils durch Drehen des entsprechenden Schlüssels im Uhrzeigersinn betätigen: Diesen Vorgang im linken Teil und dann im rechten Teil durchführen, wobei der Schlüssel mit äußester Vorsicht gedreht wird, damit das Verdeck nicht beschädigt wird. •Das Heckdachteil schließen, dabei mit beiden Händen und von beiden Seiten des Fahrzeugs festhalten, fallen lassen und in seinen Sitz bringen. Achtung Für diese Operation muss das Heckdachteil mit beiden Händen und von beiden Seiten des Fahrzeugs fest gehalten werden. •Die Polsterung der Dachinnenverkleidung H wegnehmen, bis die Verriegelung für das Heckdachteil I sichtbar ist. H I D 1 • 24 Starten des Fahrzeuges E 1.11 Anlassen des Motors (mit geladener Batterie) Achtung Sicherstellen, dass das Einrasten erfolgt ist und wenn nicht, den Vorgang wiederholen. Der Zündschlüssel kann in 2 Positionen gedreht werden: Position 0 - Stop Motor ist abgestellt, Schlüssel herausziehbar. Bei auch teilweise abgezogenem Schlüssel ist die Lenkung blockiert. •Die Polsterung auf beiden Seiten wieder einrichten. Das Warnblinklicht und das Parklicht können eingeschaltet sein. •Den linken Raum mit der Posterverkleidung A schließen. •Den rechten Raum mit der Posterverkleidung B schließen. •Beide Abdeckungen durch Drehen der Sicherungen C befestigen. •Die Kofferraumhaube schließen. Um das Lösen der Lenkradsperre zu erleichtern, beim Drehen des Schlüssels das Lenkrad etwas in beide Richtungen drehen. Position II - Fahrt Wenn der Schlüssel in diese Position gestellt wird, führt das TFTDisplay die Kontrolle der von den im Fahrzeug installierten Anlagen stammenden Signale durch. Wenn keine Anomalien nach dem Anlassen festgestellt werden, leuchtet der Schriftzug “Check OK” auf. K II C A B C 0 1 • 25 Starten des Fahrzeuges Starttaste Achtung Beim Verlassen des Fahrzeugs immer den Zündschlüssel abziehen! Kinder nie unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen. Schlüsselsperre (Key Lock) Wenn mehr als 20 Sekunden vergangen sind, nachdem der Zündschlüssel auf Position 0 gebracht wurde, muss zum Herausziehen des Schlüssels die Sperrvorrichtung (Key Lock) entsperrt werden: Durch Drücken der Taste ENGINE START A wird der Motor angelassen. Bei angelassenem Motor den Schalter ENGINE START loslassen. Den Schalter ENGINE START nicht über einen längeren Zeitraum drücken. Lesen Sie bitte “Anfahren und Führen des Fahrzeugs (Version mit DCTGetriebe) auf S. 31. Dazu den Knopf K drücken und gleichzeitig den Schlüssel herausziehen. K II 0 1 • 26 Starten des Fahrzeuges A 1.12 Anlassen des Motors (mit Hilfsbatterie) Die Batterie befindet sich im vorderen Teil des Motorraums, um Zugriff zu erhalten die Motorhaube öffnen. Das Fahrzeug besitzt eine wartungsfreie Batterie mit geschlossenen Zellen. Achtung Die Zuhilfenahme eines stabilisierten Batterieladegerätes (mit 24 Volt) mit angemessener Leistung darf nur durch qualifiziertes Fachpersonal erfolgen. Achtung Achtung Es ist nicht notwendig, die Batterie mit destilliertem Wasser oder Schwefelsäure aufzufüllen. Zweckmäßige Kabel verwenden. •Regelmäßig kontrollieren, ob die Batterieanschlüsse und die Kabelklemmen sauber sind und fest sitzen. •Sichtkontrolle des Außengehäuses auf eventuelle Risse. Eine externe 12 Volt Batterie mit gleicher oder etwas höherer Leistung als die in der Ausstattung verwenden. •Zuerst die Klemmen eines Kabels an die Pluspole (+) der beiden Batterien anschließen, dann die Klemmen des anderen Kabels an die Minuspole (-). Achtung DIE POLE NICHT VERTAUSCHEN: KEINEN PLUSPOL (+) AN EINEN MINUSPOL (-) ANSCHLIESSEN. 1 • 27 Starten des Fahrzeuges Achtung Mindestens 1 Minute WARTEN, bevor der Schlüssel in das Zündschloss gesteckt wird. Vor Anlassen des Motors, mindestens 60 Sekunden bei Zündschlüssel in Position II warten, damit das elektronische System, das die Motorventile steuert und das Steuergerät der Klimaanlage den Selbstlernvorgang abschließen können. Während dieser Zeit darf keine Vorrichtung aktiviert werden. Der Selbstlernvorgang der Motronic-Steuergeräte funktioniert einwandfrei, wenn die Temperatur der angesaugten Luft über 5 °C liegt. Nach dem Entfernen der Batterie aus dem Fahrzeug oder nach deren Abklemmen von der Anlage durch den Batterietrennschalter, bei Wiederherstellung der Verbindung vor Durchführung des Selbstlernvorgangs überprüfen, dass die Außentemperatur nicht außerhalb des angegebenen Temperaturbereichs liegt. •Lassen Sie den Motor an. Lesen Sie bitte “Anfahren und Führen des Fahrzeugs (DCT-Getriebe) auf S. 31. Startet der Motor auch nach einigen Versuchen nicht wenden Sie sich bitte an das Ferrari Kundendienstnetz. •Warten Sie einige Minuten vor dem Anfahren. •Wenn der Motor läuft, zuerst das Kabel von den Minuspolen (-) und dann von den Pluspolen (+) abnehmen. Achtung Achten Sie darauf, dass kein Kontakt des Plus-Kabels mit dem Fahrzeug oder mit dem Minus-Kabel erfolgt. Nicht korrekte Maßnahmen können Schäden am elektrischen System des Fahrzeuges verursachen. Anlassen durch Anschieben Achtung Ein Starten durch Anschieben ist nicht möglich. 1 • 28 Starten des Fahrzeuges 2.1 Funktion der elektrischen Feststellbremse (EPB) Die Feststellbremse wird durch einen Elektromotor gesteuert. Sie kann über einen entsprechenden Bedienelement A auf dem Armaturenbrett links vom Lenkrad angezogen oder losgelassen werden. Die automatische Betätigung der Bremse erfolgt durch Ausschalten des Motors und kann für kurze Zeit über die AUTOPARK-Taste B deaktiviert werden. Die Deaktivierung erfolgt, wenn das Bremspedal und das Bedienelement A gedrückt wird. Die elektronische Feststellbremse kann als Notbremse eingesetzt werden, wenn das Fahrzeug in Bewegung ist. In diesem Fall kommuniziert die elektronische Feststellbremse mit dem ESP, um einem Blockieren entgegen zu wirken. Die Anzeige schaltet sich aus, wenn die Handbremse vollständig gelöst ist. A 2 • 30 B Bewegen des Fahrzeuges Ihre Merkmale sind: •Differenziertes Lösen der Bremsbacken/Bremsbeläge beim Starten des Fahrzeugs (AVH-Funktion), was ein dynamisches optimiertes Lösen garantiert. •Automatische Aktivierung beim Ausschalten des Motors (AUTOHOLD-Funktion) mit Möglichkeit zum Hemmen der automatischen Einschaltung über die AUTOPARK-Taste B, die in dem EPB-Schalter integriert ist. Achtung Beim Abstellen des Fahrzeugs stets die Handbremse anziehen. Das Fahrzeug muss blockiert sein. Sollte dies nicht der Fall sein, wenden Sie sich an das Ferrari Kundendienstnetz. 2.2 Anfahren und Führen des Fahrzeugs (Version mit DCT-Getriebe) Losfahren und Führen des Fahrzeugs (DCT-Getriebe) Zündung des Systems Durch Drehen des Zündschlüssels auf Position II schaltet sich die DOT MATRIX-Anzeige ein und die entsprechende Störungskontrollleuchte A, die sich nach einigen Sekunden ausschaltet, wenn keine Störungen festgestellt werden. Auf dem Display bleibt der Buchstabe P (Parking) oder N (Neutral) erleuchtet. Achtung BEVOR SIE LOSFAHREN Wenn die Kontrollanzeige A weiter blinkt, ohne sich auszuschalten, die Zündung wiederholen, nachdem das System abgeschaltet wurde und das Ausschalten der Anzeige für den eingelegten Gang abgewartet wurde. Wenn die Störung anhält, wenden Sie sich bitte an das Ferrari Kundendienstnetz. Wenn die Kontrollanzeige A defekt ist, zeigt das TFT-Display die entsprechende Kontrollanzeige und dieser Zustand wird auch durch einen Warnton angezeigt, wenn der Zündschlüssel in Position II gebracht wird. Achtung Wenden Sie sich bitte an das Ferrari Kundendienstnetz. A 2 • 31 Bewegen des Fahrzeuges Funktionsweise bei ausgeschaltetem Motor Das Fahrzeug ist mit einem elektrohydraulisch gesteuerten Getriebesystem ausgerüstet, das mittels Schaltwippen am Lenkrad bedient wird. Das Getriebe ist in der Basisfunktion immer im Betriebsmodus “Automatikgetriebe”. Bei jedem erneuten Anlassen ist das F1-Getriebe in der Betriebsweise “Fahraktive Automatik”, es sei denn, das Fahrzeug befand sich beim Ausschalten in der Betriebsweise “Automatikgetriebe”. Um die Betriebsweise “Fahraktive Automatik” zu verlassen, braucht man nur eine der beiden Schaltwippen UP und DOWN (bei fahrendem Fahrzeug) zu betätigen oder die Taste AUTO auf der Mittelkonsole zu drücken. Nach der Phase “Einschalten des Systems” erscheint im DOT MATRIXDisplay die Anzeige des eingelegten Gangs: N (Leerlauf); P (Parken); R (Rückwärtsgang); 1 (1. Gang); 2 (2. Gang), usw. DOWN 2 • 32 Bewegen des Fahrzeuges UP Die Hebel UP, DOWN und die Taste R sofort loslassen, nachdem die Anzeige des eingelegten Gangs im Display erschienen ist; eine Verlängerung könnte zum Einschalten der Kontrollleuchte und des akustischen Signals führen. Ist die Motorhaube geöffnet oder nicht korrekt geschlossen, kann kein Gang eingelegt werden. Bei stehendem Fahrzeug mit geöffneter oder nicht korrekt geschlossener Fahrertür und losgelassenem Bremspedal, nimmt das System den eingerückten Gang nach etwa zwei Sekunden heraus. Anlassen des Motors Vor dem Anlassen sicherstellen, dass das Diebstahlsicherungssystem und die elektrischen Vorrichtungen, die viel Strom aufnehmen, ausgeschaltet sind. •Sicherstellen, dass die elektrische Feststellbremse gezogen ist und dass die Türen geschlossen sind. •Beim Anlassen des Motors das Bremspedal treten. Bei fehlgeschlagenem Start und nachdem der Zündschlüssel in Position 0 gedreht wurde, abwarten, bis sich das Getriebe-Display ausschaltet und dann den gesamten Vorgang wiederholen. Startet der Motor auch nach einigen Versuchen nicht, eine der folgenden möglichen Ursachen prüfen: •Mangelnde Geschwindigkeit des Anlassers (schwache Batterie) •Defekt Zündvorrichtung •Defekte elektrische Kontakte Achtung •Sicherungen der Benzinpumpen durchgebrannt. Nicht das Gaspedal betätigen. Erwärmung des Motors •Den Zündschlüssel in Position II drehen und warten, bis das Ideogramm “Check OK” im TFT-Display angezeigt wird. Den Motor nicht auf hohe Drehzahlen bringen, bevor die Öltemperatur nicht mindestens ca. 65-70 °C erreicht hat. Starten des Fahrzeugs •Falls die Meldung “Check OK” nicht erscheint, den Schlüssel in Position 0 drehen, einige Sekunden warten und den Vorgang wiederholen. Bei gestartetem Motor, stehendem Fahrzeug und getretenem Bremspedal den rechten Hebel “UP” zum Lenkrad ziehen, um den 1. Gang einlegen zu können. •Die Taste ENGINE START (siehe S. 26) drücken und sofort loslassen, sobald der Motor angelassen ist. Zum Anfahren den Fuß vom Bremspedal nehmen und auf das Gaspedal treten. •Nach Anlassen des Motors erscheint die Meldung Check OK. Bei angelassenem Motor und stehendem Fahrzeug kann direkt vom 1. oder 2. Gang in den R-Gang “R” (Rückwärtsgang) durch Drücken der Taste R geschaltet werden, und vom Rückwärtsgang in den 1. Gang durch Betätigen des entsprechenden Hebels “UP”. Die Taste ENGINE START nicht lange gedrückt halten. Falls der Motor nicht startet, den Schlüssel wieder in Position 0 bringen und abwarten, bis sich die Anzeige für den eingelegten Gang ausgeschaltet hat. Erst dann das Verfahren wiederholen. Achtung Das Bremspedal muss beim Anlassen des Motors gedrückt werden. 2 • 33 Bewegen des Fahrzeuges Achtung Sollten die Hebel “UP” und “DOWN” nicht funktionieren, erscheint auf dem TFT-Display die Meldung “Um Gang einzulegen betätigen sie Bremspedal und LAUNCH”. Es kann also der Gang durch Betätigen des Launch-Schalters und des Bremspedals eingelegt werden. In diesen Fällen ist die die Launch-Control-Funktion nicht verfügbar. Wenn der Rückwärtsgang R eingelegt war, muss der Launch-Schalter zweimal gedrückt werden, um den 1. Gang einzulegen. Das Einschalten des Rückwärtsgangs wird durch ein akustisches Warnsignal begleitet, das in Intervallen während der gesamten Zeit ertönt, in der “R” eingeschaltet bleibt. Legt das System beim Übergang von “R” zum 1. Gang automatisch den 2. Gang ein, bedeutet dies, dass sich der 1. Gang verklemmt hat. Es handelt sich also nicht um eine Störung, denn dies gehört zur Betriebslogik. Aus dem gleichen Grund schaltet das System beim Übergang vom 1. Gang zu “R” im Fall von Klemmen automatisch “N” ein. Bei längeren Standzeiten mit laufendem Motor ist es ratsam, das Getriebe in Position “N” zu halten. Lässt man das Fahrzeug, wie es bei einem Gefälle geschehen kann, in “N” fahren, wird bei der Anforderung “UP” oder “DOWN” ein Gang eingelegt, der für die Fahrzeuggeschwindigkeit angemessen ist. Hochschalten mit “UP” Den rechten Hebel “UP” betätigen, ohne das Gaspedal loszulassen. Der Schaltbefehl “UP” wird nicht ausgeführt, wenn dadurch die Motordrehzahl zu stark abfallen würde oder wenn das Getriebe bereits wegen zu hoher Drehzahlen einen solchen Schaltbefehl “UP” ausführt. Die Gangschaltung erfolgt schneller, wenn die Anforderung bei durchgetretenem Gaspedal und Motordrehzahl über 5500 rpm erfolgt. In jedem Fall ist es ratsam: •Die Gangwechsel durchführen, ohne das Gaspedal loszulassen, wenn es bereits betätigt wird. •Abwarten, bis die Gangschaltung beendet ist, bevor ein neuer Gang eingelegt wird, um schnell aufeinander folgende Gangschaltungsanforderungen zu vermeiden. “UP” bei Überdrehzahl Das System schaltet “automatisch” in einen höheren Gang, wenn der Motor bei getretenem Gaspedal eine Drehzahl nahe der “Überdrehzahl” erreicht. Dies erfolgt nicht, wenn das System auf “SPORT” eingestellt ist. R 2 • 34 Bewegen des Fahrzeuges Herunterschalten mit “DOWN” Ausschalten des Motors Die linke Schaltwippe “DOWN” betätigen, ebenfalls ohne den Fuß vom Gaspedal zu nehmen. Der Motor kann sowohl bei Getriebe in “N” als auch bei eingelegtem Gang abgestellt werden. Der “DOWN”-Gangwechsel wird nicht ausgeführt, wenn die Motordrehzahl dadurch zu stark ansteigen würde oder wenn das Getriebe bereits eine “DOWN”-Schaltung wegen Unterdrehzahlen ausführt. Nachdem der Schlüssel von Position II in Position 0 gedreht wurde, bleibt das Display noch einige Sekunden eingeschaltet und zeigt den eingelegten Gang an. Wenn das Getriebe im Leerlauf “N” ist, schaltet sich automatisch der akustische Alarm ein. In jedem Fall ist es ratsam: •Die Gangwechsel durchführen, ohne das Gaspedal loszulassen, wenn es bereits betätigt wird. •Bei einer “DOWN”-Anforderung zum Überholen mit starker Beschleunigung kurz vor Betätigung des Hebels das Gaspedal treten. •Abwarten, bis die Gangschaltung beendet ist, bevor ein neuer Gang eingelegt wird, um schnell aufeinander folgende Gangschaltungsanforderungen zu vermeiden. “DOWN” bei Unterdrehzahl •Das System schaltet den Gang “automatisch” herunter, wenn der Motor die Mindestdrehzahl von 1250 rpm unterschreitet. •Der mit dem Hebel gesteuerte “DOWN”-Vorgang wird ignoriert, wenn ein Gangwechsel wegen unterschrittener Unterdrehzahl erfolgt. Anforderung von “N” (Leerlauf) Notfalls kann “N” bei jeder Geschwindigkeit angefordert werden. Wenn anschließend ein “UP” oder “DOWN” angefordert wird, legt das System den der Fahrgeschwindigkeit entsprechenden Gang ein. 2 • 35 Bewegen des Fahrzeuges Achtung Das Fahrzeug niemals verlassen, wenn das Getriebe auf “N” geschaltet ist. Überprüfen, ob der Buchstabe “P” für Parken auf dem Display angezeigt ist. Achtung Niemals das Fahrzeug bei laufendem Motor verlassen. Achtung Wenn das Fahrzeug nicht in der Parkstellung ist (auf dem DOT MATRIX-Display muss “P” angezeigt sein), kann der Zündschlüssel nicht abgezogen werden. Für Informationen zur Betriebsweise Parking, siehe “Funktion der elektrischen Feststellbremse (EPB)” auf S. 30. Betriebsweise mit “Automatikgetriebe” Diese Betriebsweise wird durch Betätigen des Schalters AUTO aktiviert (oder deaktiviert); Am Armaturenbrett leuchtet die Meldung “AUTO” im Anzeigendisplay der eingelegten Gänge auf, und das System passt die Gänge entsprechend der Fahrzeuggeschwindigkeit, der Motordrehzahl und der Moment-/Leistungsanforderung des Fahrers automatisch über “UP” und “DOWN” an. Es besteht die Möglichkeit den Gang zu wechseln, indem die Hebel “UP” und “DOWN” verwendet werden, aber das System trotzdem im “Automatik”-Betrieb bleibt. Um den “Automatik”-Modus zu verlassen, muss der AUTO-Schalter bis zum Ausschalten der Kontrollanzeige “Automatik” gedrückt werden. Wird das Fahrzeug angehalten, verursacht die Anforderung von “N”, 1. Gang oder “R” nicht den Wechsel von “Automatikgetriebe” zu “Normal”. Die Aktivierung wird durch die Meldung AUTO innerhalb des Displays zur Anzeige des eingelegten Gangs in der Instrumententafel signalisiert. Das System passt je nach Fahrzeuggeschwindigkeit, Motordrehzahl und Drehmoment-/Leistungsanforderung des Fahrers automatisch die Gänge in UP und DOWN an. Wenn man sich im Modus “Fahraktive Automatik” befindet und die Schaltwippen UP und DOWN (bei fahrendem Fahrzeug) betätigt, verlässt das System den “Automatikgetriebe”-Modus und geht auf “Manuell” über. Wenn daraufhin durch Betätigung der Schalttaste AUTO der Modus “Automatikgetriebe” angefordert wird, wendet das System sämtliche Charakteristiken der Betriebsweise “Automatikgetriebe” an. Anlassen durch Anschieben Betriebsweise mit “Fahraktiver Automatik” Das Fahrzeug sollte sich anfangs immer in der Betriebsweise “Fahraktive Automatik” befinden, es sei denn, es wurde in der Betriebsweise “Automatikgetriebe” abgestellt. 2 • 36 Bewegen des Fahrzeuges Achtung Ein Starten durch Anschieben ist nicht möglich. 2.3 Vorrüstung für das Batterieerhaltungsgerät Das Fahrzeug ist mit einem Batterieerhaltungsgerät für die Instandhaltung der Batterie ausgestattet. Die Verwendung des Batterieerhaltungsgeräts trägt zu einer längeren Lebensdauer der Batterie bei. Die Vorrichtung befindet sich in einer Innentasche des zum Lieferumfang des Fahrzeugs gehörenden Sacks, in dem die Autoabdeckplane untergebracht ist. Beim Modell California befindet sich die Steckdose zum Anschließen des Batterieerhaltungsgeräts rechts im Kofferraum, hinter der Abdeckung B. Um an die Steckdose D zu gelangen, muss die Sicherung C gedreht und die Klappe B geöffnet werden. Nachdem das Batterieerhaltungsgerät an die Steckbuchse im Fahrzeug angeschlossen wurde, das Verbindungskabel in der äußeren/hinteren Ecke unter der Kofferraumhaube durchführen. Modell California D B 2 • 37 C Bewegen des Fahrzeuges Achtung Das Batterieerhaltungsgerät gut sichtbar, entfernt von Hitzequellen und außerhalb der Reichweite von Kindern aufstellen. Wenn das Batterieerhaltungsgerät an die Steckdose des Wagens angeschlossen wurde, das Verbindungskabel unten an der Beifahrertür vorne langführen. Das Verbindungskabel möglichst nicht in anderen Punkten als dem angegebenen aus dem Fahrzeug austreten lassen, damit die Dichtungen und/oder das Kabel selbst nicht beschädigt werden. Achtung Das Fahrzeug kann nicht angelassen werden, solange das Batterieerhaltungsgerät an die Steckbuchse im Fahrzeug angeschlossen ist 2 • 38 Bewegen des Fahrzeuges Wenn man vorhat, das Fahrzeug länger als eine Woche nicht zu benutzen, sollte man das Batterieerhaltungsgerät anschließen, um die Batterie perfekt funktionsfähig zu erhalten. Weitere technische und ausführlichere Informationen zum Gebrauch der Vorrichtung finden sich in dem Handbuch, das in einer Innentasche des Sacks, in dem die Autoabdeckplane untergebracht ist, steckt. 3.0 Maße und Gewichte Radabstand 2670 mm Max. Länge 4562 mm Max. Breite 1909 mm Max. Höhe 1322 mm Vordere Spurweite 1630 mm Hintere Spurweite 1605 mm Vorderer Überhang 952 mm Hinterer Überhang 940 mm Betriebsgewicht (Ausführung als Zweisitzer) 1780 kg * Betriebsgewicht (Ausführung als Zweisitzer + 2) 1800 kg * 1630 1605 1909 1322 *mit der günstigsten OPT-Kombination 2670 4562 3 • 39 · Abschleppen des Fahrzeuges · 3.1 Lage und Inhalt der Werkzeugtasche Lage der Werkzeugtasche beim Modell California 3 • 40 · Abschleppen des Fahrzeuges · 3.1 Lage und Inhalt der Werkzeugtasche Werkzeugtasche Sie ist im Kofferraum untergebracht und enthält das für die Pannenhilfe erforderliche Werkzeug: •Satz flacher Schraubenschlüssel •isolierte Universalzange •Schraubendreher für Schlitzschrauben •Schraubendreher für Kreuzschlitzschrauben •Abschlepphaken •Lampensortiment •Sicherungen •Notschlüssel zum Entsperren der Feststellbremse •Notschlüssel zum Entsperren der “Park Lock”-Vorrichtung •Set zum Aufpumpen der Reifen. Modell California 3 • 41 · Abschleppen des Fahrzeuges · 3.2 Reifenreparaturset Bei Reifenleckage oder niedrigem Reifendruck kann das Reifenreparaturset für die Reparatur bzw. das Füllen des Reifens verwendet werden, um die Fahrt sicher fortsetzen zu können. Für eine korrekte Anwendung des Sets zum Aufpumpen und Reparieren des Reifens bitte in der mitgelieferten Anleitung nachschlagen. Achtung Bitte die zum Set gehörige Anleitung dem Personal aushändigen, das mit dem Reifen zu tun hat, der mit dem Reifenreparaturset behandelt wurde. Achtung Im Falle einer Reifenpanne, die durch Fremdkörpereinwirkung verursacht wurde, können Reifen mit Schäden bis zu einem Durchmesser von 4 mm auf der Lauffläche und auf der Reifenschulter repariert werden. 3 • 42 · Abschleppen des Fahrzeuges · Achtung Es ist nicht möglich, Schäden an den Reifenflanken zu reparieren. Nicht das Reifenreparaturset verwenden, wenn der Reifen durch Fahren mit plattem Reifen beschädigt wurde. Achtung Bei Schadensfällen an der Radfelge, die einen Luftaustritt verursachen, ist keine Reparatur möglich. Ein Entfernen der Fremdkörper (Schrauben oder Nägel), die in den Reifen eingedrungen sind, vermeiden. Achtung Nach der Notreparatur befindet sich das Fahrzeug weiter im Ausnahmezustand: Äußerst vorsichtig fahren (zulässige Höchstgeschwindigkeit 80 km/h). Achtung Achtung Die Klebemarke für den Fahrer gut sichtbar anbringen, um zu signalisieren, dass der Reifen mit dem Reifenreparaturset behandelt wurde. Der reparierte Reifen muss so bald wie möglich ausgewechselt werden. Bitte weisen Sie das Werkstattpersonal darauf hin, dass der Reifen mit dem Reifendichtmittel behandelt wurde. Vorsichtig fahren, besonders in den Kurven. Nicht abrupt beschleunigen oder abbremsen. Achtung Das Reparaturset ermöglicht die Reparatur jeweils nur eines Reifens, der durch einen Fremdkörper mit geringem Durchmesser beschädigt wurde: Das Reifenreparaturset kann sich bei großen Löchern oder Rissen als unwirksam erweisen. Nach einer Fahrt von ca. 10 Minuten anhalten und den Reifendruck erneut kontrollieren. Handbremse anziehen nicht vergessen. Achtung Wenn der Druck unter 1,8 bar gesunken ist, sollte die Fahrt nicht fortgesetzt werden: Das Set kann nicht die notwendige Dichtheit garantieren, da der Reifen zu stark beschädigt ist. Wenden Sie sich bitte an das Ferrari Kundendienstnetz. Wenn dagegen ein Druck von mindestens 1,8 bar gemessen wird, den korrekten Druckwert wieder einstellen und weiterfahren. Vorsichtig den nächstgelegenen Ferrari Kundendienst ansteuern. Achtung Das Reifenreparaturset ist in seiner Box und für Kinder unzugänglich aufzubewahren. Die in der Patrone enthaltene Flüssigkeit nicht einatmen oder einnehmen und den Kontakt mit der Haut und den Augen vermeiden. Achtung Die Sprühdose enthält Glykoläthylen. Enthält Latex: Kann allergische Reaktionen hervorrufen. Bei Einnahme gesundheitsschädlich. Verursacht Augenreizungen. Kann Sensibilisierung durch Einatmen und Hautkontakt verursachen. Augen-, Haut- und Kleiderkontakt vermeiden. Bei Kontakt sofort mit reichlich Wasser ausspülen. Im Falle einer oralen Einnahme kein Erbrechen auslösen, sondern den Mund ausspülen und viel Wasser trinken, und dann schnellstmöglich einen Arzt aufsuchen. Von Kindern fernhalten! Das Produkt darf nicht von Asthmatikern verwendet werden. Die Dämpfe während der Ansaugund Einfüllmaßnahmen nicht einatmen. Wenn sich allergische Reaktionen zeigen, sofort einen Arzt aufsuchen. Die Sprühdose im entsprechenden Fach und außerhalb von Wärmequellen aufbewahren. Die Versiegelungsflüssigkeit ist nur begrenzt haltbar. 3 • 43 · Abschleppen des Fahrzeuges · Umwelt Die Sprühdose mit der Versiegelungsflüssigkeit, die das Verfallsdatum überschritten hat, auswechseln. Die Sprühdose und die Versiegelungsflüssigkeit umweltgerecht entsorgen. Das Entsorgen gemäß den lokal und national geltenden Vorschriften vornehmen. Achtung Die Dichtflüssigkeit, die in der Patrone des Sets enthalten ist, kann den Sensor beschädigen, der in der Radfelge bei Fahrzeugen angebracht ist, die mit dem System der Reifendrucküberwachung ausgerüstet sind. In diesen Fällen muss immer der Sensor ausgetauscht werden. Wenden Sie sich bitte an das Ferrari Kundendienstnetz. Achtung Die Schutzhandschuhe verwenden, die im Reifenreparaturset enthalten sind. 3.3 Reserve-Faltrad (wenn vorhanden) Nach dem Wechseln eines oder mehrerer Reifen ist folgendermaßen vorzugehen: •Die Schraubenbolzen austauschen, deren Gewindeteil oder Kegel beschädigt ist •Die Schraubenbolzen vor dem Einbau sorgfältig säubern •Die Kontaktflächen zwischen dem Schraubenbolzen und der Felge, sowie zwischen der Felge und der Scheibenbremse dürfen nicht geschmiert werden. Die Kegel auf der Radfelge auf keinen Fall mit Lösungsmitteln oder aggressiven Reinigungsmitteln reinigen, um nicht den Antifressschutz abzutragen. Reserve-Faltrad Auf Anfrage kann das Fahrzeug mit einem aus folgenden Teilen bestehenden Satz ausgerüstet werden: •Reserve-Faltrad A mit kleinerem Reifen; Auf dem Kennschild B ist als zulässige Höchstgeschwindigkeit 80 km/h angegeben •Zusätzliche Werkzeugtasche C mit: Wagenheber und Schlüssel für die Schraubenbolzen zur Radbefestigung. A B C 3 • 44 · Abschleppen des Fahrzeuges · Achtung Das Notrad darf nur für kurze Strecken im Notfall verwendet werden. Bei montiertem Reserverad auf keinen Fall die Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h überschreiten und äußerst vorsichtig fahren, insbesondere in Kurven und beim Überholen. Abruptes Beschleunigen und Bremsen ist zu vermeiden. Niemals das zugelassene Gewicht überschreiten. Keine Schneeketten aufziehen. Nie mehr als ein Reserverad gleichzeitig montieren. Das Nichtbeachtung dieser Vorschriften kann dazu führen, dass der Fahrer die Kontrolle über das Fahrzeug verliert, und dass es zu Sach- und Personenschäden kommt. Radwechsel •Das Fahrzeug auf einen ebenen Untergrund stellen und die Hinterräder mit der eingelegten Feststellbremse blockieren. Achtung Sicherstellen, dass das Fahrzeug in sicherer Position steht. •Gegebenenfalls die Warnblinkanlage einschalten und das Warndreieck im vorgeschriebenen Abstand vom Fahrzeug aufstellen. •Den Ersatzreifen und die Werkzeuge aus ihrer Unterbringung im Kofferraum nehmen. •Die fünf Schraubenbolzen des Rades mit dem mitgelieferten Schraubenschlüssel D um ungefähr eine Drehung lockern. •Die Basis des Wagenhebers G auf einem flachen, soliden Untergrund an einem der unter dem Fahrzeugunterboden markierten Hebepunkte F abstellen. F G D 3 • 45 · Abschleppen des Fahrzeuges · •Das Fahrzeug vorsichtig heben, wobei der Wagenheber G gedreht wird, bis der Reifen sich vom Boden löst. Die Schraubenbolzen so bald wie möglich mit einem Momentenschlüssel mit einem Anzugsmoment von 100 Nm festziehen. Achtung Achtung Beim falschen Positionieren des Wagenhebers kann das Fahrzeug auf den Boden stürzen. Den Ersatzreifen ist nicht mit einem ReifendruckÜberwachungssensor ausgerüstet (siehe Etikett an der Werkzeugtasche des Ersatzreifens). Nach der Montage wird der Reservereifen nicht durch das System überprüft, entspricht aber der internationalen Verordnung ECE R64/01. Der zur Ausstattung gehörende Wagenheber darf nur für den Radwechsel verwendet werden. •Die fünf Schraubenbolzen ausschrauben und das Rad abnehmen. •Das luftleere Reserve-Faltrad montieren. •Bis die Schraubenbolzen zum Anschlag einschrauben, ohne sie festzuziehen. Achtung Das luftleere Reserve-Faltrad vor dem Absenken des Fahrzeugs aufpumpen, um die Felgen nicht zu beschädigen. •Das Reserve-Faltrad mit Hilfe des Reparatursets aufpumpen. Achtung Das Set muss im Modus “Aufpumpen eines Reifens” verwendet werden. Dazu die mitgelieferte Anleitung lesen. •Aufpumpen, bis der vorgeschriebene Druck von 4.20 bar erreicht ist. •Das Fahrzeug absenken und den Wagenheber entfernen. •Die Schraubenbolzen kreuzweise fest einschrauben. 3 • 46 · Abschleppen des Fahrzeuges · Wenden Sie nach der Montage des Reserverads an das Ferrari Kundendienstnetz. 3.4 Abschlepphaken Zum Abschleppen keine anderen Stellen als die für den Abschlepphaken A vorgesehene benutzen, der in den Sitz B eingesetzt wird. •Den Abschlepphaken A aus der Werkzeugtasche nehmen. Achtung Beim Abschleppen sind die landesspezifischen Verkehrsvorschriften zu beachten. •Den Haken in seinen Sitz B schrauben. •Die EPB-Bremse entsperren. •Die Park Lock-Vorrichtung entsperren. Achtung Nicht an Hebel, Aufhängungen und Felgen anhängen, sondern nur an den Abschlepphaken in seinem Sitz. Achtung Wenn die elektrische Anlage einen Defekt aufweist, die EPBBremse und die Park-Lock-Vorrichtung manuell entsperren (siehe nachfolgende Seiten). Den Zündschlüssel in Position II drehen, um das Licht einschalten zu können und das Blockieren des Lenkrads zu verhindern; Während das Fahrzeug abgeschleppt wird, nicht den Motor anlassen. Denken Sie daran, dass die Servolenkungs- und Servobremsfunktionen bei ausgeschaltetem Motor ausfallen. Modell California B 3 • 47 · Abschleppen des Fahrzeuges · 3.5 Notlösen der elektrischen Feststellbremse (EPB) Achtung Wenn die elektrische Feststellbremse manuell ausgeschaltet wird, könnte sich das Fahrzeug unerwartet fortbewegen! Um das Fahrzeug zu blockieren, muss die Sicherheitsvorrichtung Park Lock eingeschaltet werden: Sicherstellen, dass auf dem Getriebe-Display der Buchstabe “P” angezeigt wird. Für den Fall, dass ein Lösen der elektronischen Feststellbremse nicht möglich ist, aufgrund einer leeren Batterie oder wegen eines Defekts in der Elektronik, durch die sie gesteuert wird, und das Fahrzeug bewegt werden muss, sollte der Notvorgang, wie folgt durchgeführt werden. •Die Kofferraumhaube öffnen. •Die Abdeckung, die den Werkzeugkasten bedeckt, entfernen. •Aus dem Kasten den Schlüssel A zum Entsperren der EPB entnehmen. •Den Schlüssel zum Entsperren in die Öffnung (im linken Teil der Vertiefung B) einstecken und im Uhrzeigersinn drehen. Modell California A 3 • 48 · Abschleppen des Fahrzeuges · Diese Bewegung lockert die Seile der Feststellbremse. Für ein vollständiges Lösen der Bremse muss der Schlüssel 50 Umdrehungen vollziehen; Während nach ca. 20 Umdrehungen die Bremse beginnt sich zu lösen. Wenn die elektronische Feststellbremse manuell gelöst wurde, wird bei der nächsten Zündung, der EPB-Knoten einen Defekt registrieren und auf dem TFT-Display wird die entsprechende Kontrollleuchte angezeigt und die Meldung “Überholung Parking Brake System. Werkstatt aufsuchen”. Die Feststellbremse wird wieder korrekt funktionieren, aber es ist dennoch erforderlich, in die Werkstatt zu fahren, um eine Kalibrierung und eine Löschung von eventuellen Fehlermeldungen im Fehlerspeicher vornehmen zu lassen. Achtung Begeben Sie sich zu einem Ferrari Kundendienstzentrum. Der Kalibrierungsvorgang ist aus sicherheitstechnischen Gründen notwendig. B 3.6 Notlösen der Park-Lock-Vorrichtung (Version DCT Getriebe) Achtung Diese Vorgehensweise ist jedoch mit Ausnahme von Notfällen zu vermeiden: -Um das Fahrzeug abschleppen zu können -Im Falle eines Park Lock-Defekts (Anzeige der Meldung auf dem TFT-Display “Nur eine manuelle Lösung Gang erlaubt: Siehe Handbuch”). Achtung Wenn die Sicherheitsvorrichtung Park Lock manuell ausgeschaltet wird, könnte sich das Fahrzeug unerwartet fortbewegen! Das Blockieren des Fahrzeugs wird nur durch die Feststellbremse gewährleistet, wenn sie angezogen ist. 3 • 49 · Abschleppen des Fahrzeuges · Park Lock ist eine im Getriebe eingebaute Sperrvorrichtung. Diese Vorrichtung soll verhindern, dass sich das Fahrzeug bewegt, wenn die Mehrscheibenkupplung geöffnet ist, d.h. bei ausgeschaltetem Motor und/oder bei fehlendem für die Getriebefunktion nötigen Hydraulikdruck. Die Vorrichtung wird automatisch bei jedem Key-Off aktiviert: Wenn im Moment des Key-Off ein Gang eingelegt ist, erfolgt sofort die Aktivierung der Park Lock-Funktion. Wenn dagegen das Getriebe auf “N” (Leerlauf) steht, wird die Park Lock-Funktion nach einer voreingestellten Zeit aktiviert (die nötig ist, um den Vorgang Carwash zu ermöglichen, siehe nachfolgender Abschnitt). Um den Fahrer über das erfolgte Einschalten der Park Lock zu informieren, erscheint auf dem Getriebe-Display der Buchstabe “P”. Die Park Lock wird beim Anlassen des Motors deaktiviert, wenn der erste Gang oder der Rückwärtsgang “R” angefordert wird (bei gedrücktem Bremspedal), und wenn die Kofferraumhaube richtig geschlossen ist. Nach dem Entsperren des Park-Lock-Mechanismus kann auf dem TFTDisplay folgende Meldung erscheinen “Nur eine manuelle Lösung Gang erlaubt: Siehe Handbuch” Die Steuerung zum manuellen Lösen der Park-Lock-Sperre befindet sich im Kofferraum. Vorgang des Lösens der Park-Lock-Sperre vom Kofferraum beim Modell California • Aus dem Werkzeugkasten den Schlüssel B entnehmen. Achtung • Den Kofferraum öffnen. Diese Art des Lösens der Park-Lock-Sperre nur durchführen, wenn das Fahrzeug auf ebenem Untergrund steht. • Die Filzabdeckung E entfernen. • Den Gummideckel F zum Schutz der Vorrichtung entfernen. • Den Schlüssel B in die Vorrichtung einstecken und im Uhrzeigersinn drehen. Achtung Wenn die Vorrichtung Park Lock manuell deaktiviert wird, könnte das Fahrzeug wegrollen. Das Blockieren des Fahrzeugs kann nur durch die elektronische Feststellbremse gewährleistet werden, wenn sie angezogen ist. Wenn die elektrische Anlage es erlaubt, durch Drehen des Zündschlüssels auf Position “II” prüfen, ob auf dem Dot Matrix-Display der Buchstabe “N” erscheint. Auf dem TFT-Display wird folgende Meldung angezeigt “Gang nicht auf P Position”. Modell California B E 3 • 50 · Abschleppen des Fahrzeuges · F B Wenn die elektrische Anlage es erlaubt, durch Drehen des Zündschlüssels auf Position II prüfen, ob auf dem Getriebe-Display der Buchstabe “N” erscheint. Auf dem linken TFT-Display erscheint dann die folgende Meldung: “Gang nicht auf P Position”. Gleichzeitig ertönt ein viermaliges akustisches Signal, um auf das erfolgte Entsperren hinzuweisen. Achtung Die Verwendung des Schlüssels D ist den spezialisierten Werkstatttechnikern vorbehalten, wie auf dem Schild angegeben, das auf der Werkzeugtasche angebracht ist. 3 • 51 · Abschleppen des Fahrzeuges · Wiederherstellung der Park Lock Nachdem das Fahrzeug an einen passenden Platz gebracht wurde, sollte die Park-Lock-Sperre wieder eingerichtet werden. Wenn die elektrische Anlage es erlaubt, durch Drehen des Zündschlüssels auf Position “II” prüfen, ob auf dem Dot Matrix-Display der Buchstabe “P” erscheint. 3 • 52 · Abschleppen des Fahrzeuges · Achtung Im Falle einer Notentriegelung, wegen eines Park-Lock-Defekts, bitte an das nächstgelegene Ferrari Kundendienstzentrum wenden, um das Problem zu beheben. Carwash-Vorgang 3.7 Abschleppen mit angehobener Achse Die Notvorrichtung Park Lock kann vorübergehend elektronisch deaktiviert werden, wenn der Carwash-Vorgang durchgeführt wird. Darf ausschließlich durch Fachpersonal ausgeführt werden. Dieser Vorgang ist notwendig, wenn das Fahrzeug bei ausgeschaltetem Motor bewegt werden soll oder wenn das Auto gewaschen wird. Es muss immer die Hinterachse angehoben werden. Es ist sicherzustellen, dass die Vorderräder gerade ausgerichtet sind und die Lenkradsperre eingelegt ist. Achtung 3.8 Positionierung des Fahrzeuges auf der Ladefläche Wenn die Sicherheitsvorrichtung Park Lock elektronisch ausgeschaltet wird (Carwash-Vorgang), könnte sich das Fahrzeug unerwartet bewegen bzw. wegrollen! •Die Park Lock manuell entsperren (siehe S. 49). Das Blockieren des Fahrzeugs wird nur durch die Feststellbremse gewährleistet, wenn sie angezogen ist -Bei laufendem Motor, den ersten Gang einlegen -Den Leerlauf “N” einlegen -Motor ausschalten -Den Schlüssel auf Zündposition (Key-On) innerhalb von 3 Sekunden nach Ausschalten bringen -Auf dem TFT-Display erscheint die Meldung “Aktivierungbetrieb Carwash”. Wenn möglich den Vorgang Carwash verwenden (S. 53). •Die elektrische Feststellbremse (EPB) lösen (siehe S. 30 oder S.48). Achtung Um das Fahrzeug auf die Ladefläche zu ziehen, NICHT die Speichen der Radfelgenals Haltepunkte verwenden, damit Schäden an den Rädern vermieden werden. Achtung Die Gurte NICHT an den Aufhängungen oder an Karosserieteilen befestigen. 3 • 53 · Abschleppen des Fahrzeuges · •Das Seil der Seilwinde am Abschlepphaken befestigen, um das Fahrzeug auf die Ladefläche zu heben. Achtung 3.9 Befestigung des Fahrzeuges auf der Ladefläche •Für die Gewährleistung einer korrekten Befestigung des Fahrzeuges auf der Ladefläche die Räder und die zweckmäßigste Vorrichtung als Haltepunkte verwenden. Das Seil der Seilwinde NICHT an anderen Fahrzeugteilen befestigen. Achtung Achtung NICHT die Querlenker der Aufhängungen, die Radspeichen oder andere Karosserieteile als Haltepunkte für die Befestigung des Fahrzeuges auf der Ladefläche verwenden. Das Fahrzeug NICHT unter alleiniger Verwendung des Abschlepphakens auf die Ladefläche ziehen, sondern auch mit den dafür vorgesehenen Gurten anheben. Achtung Eine übermäßige Belastung des Abschlepphakens, während das Fahrzeug auf die Ladefläche gehoben und gezogen wird, ist zu vermeiden. •Es kann die Verwendung von Rampen oder Holzplatten notwendig sein, wenn der Platz vor oder hinter dem Fahrzeug begrenzt ist. 3 • 54 · Abschleppen des Fahrzeuges · •Nachdem das Fahrzeug auf der Ladefläche befestigt wurde, den Zündschlüssel abziehen. Glossar Abkürzung Bedeutung A.C. (Air Condition) Klimaanlage. ABS (Antiblockiersystem) Das ABS verhindert ein Blockieren der Räder während des Bremsens und erhält somit die Lenkbarkeit des Fahrzeugs. Antriebsleistung Die vom Fahrzeug über die Räder auf die Straße übertragene Kraft; Sie drückt die Bodenhaftung aus. ASR (Antriebsschlupfregelung) Schlupfregelung beim Beschleunigen. Autohold Automatische Aktivierung der elektrischen Feststellbremse (EFB, engl. EPB) beim Ausschalten des Motors. Diese Funktion kann auch gesperrt werden. AVH (Automatic Vehicle Hold) Zusatzfunktion der elektrischen Feststellbremse (EFB, engl. EPB): Ermöglicht das differenzierte Lösen der Bremsbeläge/-backen beim Anfahren des Fahrzeugs. Das sorgt beim Fahrzeug für eine optimierte Bremslösdynamik als Hilfe für den Fahrer. CST Stabilitäts- und Antriebskontrolle. Setzt sich aus zwei Systemen zusammen: VDC und F1-Trac. DCT (Dual Clutch Transmission) Doppelkupplungsgetriebe: Bei jeder Kupplung ist ein Teil des Getriebes gekoppelt, wobei eines für das Einlegen der geraden Gänge und das andere für die ungeraden Gänge zuständig ist. Nach dem Einlegen eines Ganges hat das System schon den nächsten Gang vorbereitet. Wenn die richtige Drehzahl erreicht ist, öffnet sich eine Kupplung, während die andere sich gleichzeitig schließt, so dass keine Zugkraftunterbrechung stattfindet. EBD (Electronic Brake-Force Distribution) Elektronische Bremskraftverteilung. ECU (Electronic Control Unit) Elektronisches Steuergerät. EPB (Electric Parking Brake) Elektrische Feststellbremse (EFB): Das System wirkt über ein elektronisches Steuergerät und einen Elektromotor auf die Hinterradbremsbacken. Glossar Abkürzung Bedeutung F1-Trac Antriebskontrolle, die von Technologien abgeleitet ist, die bei Rennen eingesetzt werden. Das System ist durch die ständige Überwachung der relativen Geschwindigkeit der Räder und durch eine selbstanpassende Funktionslogik des Systems in der Lage, die maximal verfügbare Haftung abzuschätzen. Durch den Vergleich mit einem Modell der Fahrzeugdynamik, das im Kontrollsystem gespeichert ist, optimiert F1-Trac dessen Fahrverhalten, indem es an der Leistungsabgabe des Antriebsmoments eingreift. Fahraktive Automatik Automatikgetriebe mit reduzierter Funktionsweise. Um den Betriebsmodus “Fahraktive Automatik” zu verlassen, genügt es, eine der zwei Schaltwippen für die Gangschaltung zu betätigen. Launch Strategie für leistungsstarkes Beschleunigen aus dem Stand. Manettino Der Fahrmodus-Schalter auf dem Lenkrad gestattet die beste, schnellste und intuitivste Nutzung der Fahrzeugleistungen. Park Lock Automatische Parksperre des DCT-Getriebes. Bei ausgeschaltetem Motor wird automatisch eine mechanische Sperre eingelegt, um zu verhindern, dass das Fahrzeug wegrollt, wenn die elektrische Feststellbremse nicht angezogen ist. RHT (Retractable Hard Top) Festes Klappdach. TFT-Display Multifunktionsanzeige bei den Instrumenten, die Informationen des Steuersystems anzeigen. TPMS (Tyre Pressure Monitoring System) Überwachungssystem der Reifendruck- und Reifentemperaturwerte des Fahrzeugs. Über spezielle Sensoren, die im Inneren der Radfelgen in der Nähe des Pumpventils befestigt sind, werden die entsprechenden Daten an ein Steuergerät weitergeleitet. Diese Daten und die entsprechenden Meldungen werden auf dem TFT-Display angezeigt. VDC Dynamikkontrolle des Fahrzeugs über die Bremsanlage und das Antriebsmoment. XenonScheinwerfer Scheinwerfer im Frontbereich des Fahrzeugs, die einen intensiveren Leuchtstrahl produzieren, indem sie einen Lichtbogen anstatt einer Glühspirale verwenden. Die Ausstattung der Ferrari-Modelle und die entsprechenden Optionen können je nach rechtlichen und marktspezifischen Erfordernissen variieren. Darum sind die in diesem Heft enthaltenen Angaben nur indikativ zu verstehen. Aus Gründen technischer und kommerzieller Natur, kann Ferrari jederzeit Änderungen an den in diesem Heft beschriebenen Modellen vornehmen. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an den nächstgelegenen Vertragshändler oder direkt an Ferrari. Im Interesse der Effizienz und Sicherheit sowie eines optimalen Werterhalts des Fahrzeugs sollten keine Änderungen an der Ausstattung vorgenommen werden, die nicht der vorgesehenen Zulassung entsprechen.
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