Kölner Feger - Jobcenter Köln

Pressemeldung
Zur freien Auswertung durch
die Redaktionen von
Presse, Funk und
Fernsehen.
Belegexemplar erbeten.
„Kölner Feger“ – Beschäftigungshilfeprojekt
bringt Menschen vom Rand in die Mitte
Pressekontakt:
Jobcenter Köln
Silke Martmann-Sprenger
Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Pohligstr. 3
50969 Köln
Tel.: (0221) 94 29 – 83 56
Fax: (0221) 94 29 – 82 02
jobcenter-koeln.presse
@jobcenter-ge.de
www.jobcenterkoeln.de
SKM Köln
Anke Patt
Stabsstelle Öffentlichkeit
und Kommunikation
Sozialdienst Katholischer
Männer e.V.
Große Telegraphenstr. 31
50676 Köln
Tel.: (0221) 20 74 – 202
Fax: (0221) 20 74 – 303
[email protected]
www.skm-koeln.de
Köln, 26. August 2015.
Wohnungslose und drogenabhängige
Menschen werden im öffentlichen Raum häufig als störend
empfunden, weil Viele denken, dass sie laut sind, Dreck hinterlassen
und nicht sichtbar etwas zu einer funktionierenden Gesellschaft
beitragen. Das Angebot „Kölner Feger“, das gemeinsam vom
Jobcenter Köln und dem Sozialdienst katholischer Männer e.V. Köln
(SKM Köln) initiiert wird, will diesen Vorurteilen etwas Konstruktives
entgegensetzen: Menschen aus sozialen Randgruppen (in diesem
Fall waren es sogenannte Substituierte, das sind Menschen im
Methadonprogramm) nehmen im wahrsten Sinne des Wortes den
Besen in die Hand und packen auf öffentlichen Plätzen dort an, wo
andere Spuren hinterlassen haben. Sie setzen damit ein sichtbares
Zeichen: Wir tun etwas!
Zum offiziellen Auftakt des Beschäftigungshilfeprojekts „Kölner Feger“
haben heute Olaf Wagner, Geschäftsführer des Jobcenters Köln, und
Markus Peters, Vorstand des SKM Köln, die „Feger“ auf ihrer Route
begleitet und sind gemeinsam mit ihnen „zu Werke“ geschritten. Ziel
des gemeinsamen Arbeitseinsatzes ist es, ein sichtbares Zeichen zu
setzen für Menschen mit wenig Chancen auf dem ersten Arbeitsmarkt
und zu zeigen: Integration ist machbar und lohnt sich.
Dazu SKM-Vorstand Markus Peters: „Jeder, der arbeitet, weiß, wie
wichtig das Erleben von Selbstwirksamkeit, auch im Job, für das
eigene Leben und die gesellschaftliche Teilhabe ist. Dass wir das mit
diesem Projekt gemeinsam mit dem Jobcenter und der AWB
(Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH & Co. KG) auch Menschen
ermöglichen, die im Erwerbsleben eher benachteiligt sind, ist ein
wichtiger Schritt in die richtige Richtung.“
Die Teilnehmer selber erfahren im Projekt die Heranführung an eine
feste Tagesstruktur, an Arbeitstugenden (z.B. Pünktlichkeit,
Zuverlässigkeit, Pflichtbewusstsein, Zusammenarbeit) und berufliche
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Perspektivenbildung – und nicht zuletzt Sinn und Wertschätzung.
„Das Angebot ist ein gutes Beispiel dafür, wie berufliche Teilhabe
gelingen kann“, erklärt Olaf Wagner. „Dafür sind manchmal viele
kleine Schritte notwendig. Nach langer Arbeitslosigkeit und bei
sozialen Hindernissen brauchen Menschen besondere Unterstützung,
um sich den Herausforderungen des Arbeitsalltages wieder neu
stellen zu können. Der SKM Köln leistet hier eine hervorragende
Arbeit. Ich bin beeindruckt, mit welchem Engagement die Teilnehmer
ihre Arbeit verrichten, wie sie stolz sind auf das was sie tun und wie
sie über positive Veränderungen in ihrem Leben berichten. Das
bestärkt mich in meiner Auffassung: Wir dürfen keinen zurücklassen
und frühzeitig aufgeben.“
Das Beschäftigungshilfeprojekt wird im Auftrag des Jobcenters Köln
durchgeführt und von der AWB Abfallwirtschaftsbetriebe Köln GmbH
unterstützt.
Weitere Informationen:
SKM Köln
Suchthilfe am Hbf
Bahnhofsvorplatz 2a
50667 Köln
Tel.: (0221)13 55 60
Tel.: (0221) 20 74 – 202
Fax: (0221) 20 74 – 303
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