Freie Presse - Stadtwerke Reichenbach

REICHENBACHER ZEITUNG
Freie Presse
Mittwoch, 3. Juni 2015
Heute von 10 - 12 Uhr
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ELSA MIDDEKE
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Seite 9
Entdeckertag macht Energie für Kinder anschaulich
MOMENT MAL
Moin
„Normale Menschen, die hart arbei-
ten, sind um diese Zeit schon Stunden auf!‘“ Der Fischkopp alias die
Niedersächsin zuckt zusammen.
Schließlich hat sie beim Bäcker –
wenn auch etwas verschlafen – nur
gegrüßt. Und gleichzeitig verpennt,
dass Morgen, Moschn oder Morjen
überall verstanden wird. Der nordische Gruß nicht. Jedenfalls sagt der
Fischkopp mit seiner Brötchentüte
beim Rausgehen lieber: „Einen schönen Tag für Sie.“ Statt noch einmal
mit dem knappen Gruß „Moin“ anzuecken. Der bedeutet nicht Morgen, sondern abgekürzt „Schönen!“
Auf das „Dag“ für Tag verzichtet er.
Morgens und abends. (em)
Woba erstellt Konzept bis
September – Behebung
des Ärztenotstands als Ziel
VON GERD BETKA
NACHRICHTEN
STÄDTE-EHE
Fusionsvereinbarung
liegt ab 22. Juni aus
REICHENBACH — Der Entwurf über
die Vereinbarung zur Vereinigung
der Städte Reichenbach und Mylau
wird vom 22. Juni bis 21. Juli öffentlich in Reichenbach ausgelegt. Die
Bürger sind aufgerufen, dazu Hinweise und Einwände einzureichen.
Außerdem wird der Entwurf am
Dienstag, 23. Juni, 19 Uhr in einer
Einwohnerversammlung
vorgestellt. Dabei können Fragen der Bürger direkt gestellt und beantwortet
werden. Das hat der Reichenbacher
Stadtrat am Montagabend einstimmig beschlossen. Im Mylauer Stadtrat steht morgen Abend ebenso der
Beschuss zur Anhörung der Einwohner auf der Tagesordnung. (gb)
Wie Energieerzeugung funktioniert, haben ges-
tern vor den Stadtwerken Reichenbach knapp
300 Kinder im Vor- und Grundschulalter erfahren. Weil man auch selbst Hand anlegen konn-
Die Wasserkraftanlage in
Mühlwand ist nach wie
vor nicht in Betrieb. Jetzt
wachsen Zweifel, ob sie je
ans Netz gehen darf.
VON PETRA STEPS
MÜHLWAND — Im Streit um die Was-
Arbeitslosigkeit
geht weiter zurück
serkraftanlage in Mühlwand wird
die Situation immer unübersichtlicher. Mittlerweile soll das Landratsamt dem Investor untersagt haben,
„das Gewässer aufzustauen und
Wasser auszuleiten“, was quasi einem Versagen der Betriebserlaubnis
gleichkäme. Doch sowohl der Investor als auch das Landratsamt hüllen
sich zu dem Thema in Schweigen.
Investor Ehrhardt Beck lehnt den
Kontakt mit der Presse ab. Sein Mitarbeiter Frank Kallmeier hatte am
15. Mai erklärt, dass kein Schreiben
des Landratsamtes vorliege. Mittlerweile sagt auch er nichts mehr dazu.
Die Juristin des Landratsamtes,
Katrin Müller-Neubert, erklärte am
Telefon, dass sie keine Aussagen machen dürfe, weder für die Vergangenheit noch für die Zukunft. Eine
Anfrage zwecks Auskunft gemäß Informationsfreiheitsgesetz lehnt sie
vogtländische Arbeitsmarkt hat im Mai von einer saisonüblichen Belebung profitiert.
Die Anzahl der Arbeitslosen ist um
fast 600 Menschen gesunken. Im
Agenturbezirk sind derzeit offiziell
8269 arbeitslose Frauen und Männer
gemeldet, fast 600 weniger als im
April und 682 weniger als vor einem
Jahr. Auch die Zahl der Langzeitarbeitslosen ging zurück. Die aktuelle
Arbeitslosenquote liegt bei 7,0 Prozent. Dabei bleibt die Arbeitskräftenachfrage hoch. „Besonders im verarbeitenden Gewerbe und im Bereich Verkehr und Lagerwesen gibt
es zum Vormonat ein deutliches
Stellenplus“, sagte gestern Agenturchefin Helga Lutz. Der gestiegene
Stellenbestand spiegele einerseits
die Besetzungsschwierigkeiten und
andererseits das abwartende Einstellungsverhalten wider. (bju)
Arbeitslosenquote im Vogtland
Plauen
9,0 %
Auerbach
5,6 %
Klingenthal
4,7 %
Oelsnitz
5,3 %
Reichenbach
7,1 %
Vogtland gesamt
7,0 %
(in Klammern April 2015)
(9,0 %)
(6,3 %)
(5,3 %)
(5,7 %)
(7,5 %)
(7,4 %)
te, wie der siebenjährige Elias (im Bild vorne
Mitte) bei einem Solarpumpwerk, war das nicht
nur lehrreich, sondern auch unterhaltsam. Von
9 bis 16 Uhr lief die Aktion, an der elf Schulen
und Kitas der Stadt teilnahmen. Aufgrund der
hohen Nachfrage und der guten Resonanz denken die Stadtwerke bereits über eine NeuauflaFOTO: FRANKO MARTIN
ge im nächsten Jahr nach.
Tauziehen um Göltzsch-Wehr
ARBEITSMARKT
PLAUEN — Der
Reichenbach
will zeitnah
Ärztehaus
errichten
ab. Begründung: Keine Auskünfte
seien zu geben, „wenn das Bekanntwerden der Information geeignet
wäre, fiskalische Interessen des Bundes im Wirtschaftsverkehr oder
wirtschaftliche Interessen der Sozialversicherungen zu beeinträchtigen“. Welche sie meint, bleibt offen.
Das Verwaltungsgericht entschied, der Fischereirechtinhaber
Interessengemeinschaft
Fließgewässerschutz Sachsen (IGFS) dürfe
wegen Widerruf des Wasserrechts
und wegen der wasserrechtlichen
Genehmigung einer Fischaufstiegsanlage nicht klagen. Der Verein sei
kein anerkannter Naturschutzverband und daher nicht berechtigt, gegen die Erteilung eines Altrechtes
anzufechten. Aber: Das Urteil sagt
auch, dass es womöglich gar kein
Widerrufsrecht für das Altrecht als
Grundlage für die Inbetriebnahme
der Wasserkraftanlage gibt. Weil:
Dieses Altrecht dürfte von vornherein nichtig sein. Wörtlich heißt es:
„Das Landratsamt hat den Stichtag,
an dem zur bestimmungsgemäßen
Benutzungsausübung rechtmäßige
Anlagen funktionsfähig vorhanden
sein müssen, offenkundig falsch bestimmt.“ Außerdem habe Wasserrecht einst für die Firma Peßler &
Sohn bestanden, nicht aber für das
Grundstück. Das Wasserrecht sei
demzufolge nicht mit dem Grundstückskauf auf den neuen Besitzer
übergegangen. Und wie geht‘s weiter? „Das Landratsamt muss entscheiden, wie es mit der Frage umgeht“, sagt Johannes Wagner, Pressesprecher am Verwaltungsgericht.
Die Juristin der Kreisbehörde meint
indes: „Es gibt ein Altrecht, welches
durch das Urteil des Verwaltungsgerichts nicht widerrufen wurde.“
IGFS-Präsident Bernd Sträubel
kommentiert das so: „Ein nichtiges
Altrecht existiert eben nicht und ist
deshalb auch nicht zu widerrufen.“
Der Investor hatte von der Unteren Wasserbehörde 1996 ein Altrecht zugesprochen bekommen.
Der Fischereipächter sieht bereits
darin einen eklatanten Rechtsverstoß. Wesentliche Voraussetzungen
für den Bescheid seien nicht erfüllt
gewesen. Die Aussagen der Richterin scheinen dem Kläger inhaltlich
zu folgen. Kürzlich hat sich die Grüne Liga als anerkannter Naturschutzverband des Problems angenommen. „Beim Verwaltungsgericht Chemnitz liegt ein Eilantrag
der Grünen Liga wegen des Bauens
im Flora-Fauna-Habitat (FFH-Gebiet) vor“, sagt Johannes Wagner,
Pressesprecher am Verwaltungsgericht. Sollte es zum Verfahren kommen, sei der Ausgang ungewiss.
KOMMENTAR
Mühlwand als
Präzedenzfall?
VON PETRA STEPS
D
ie Interessengemeinschaft
Fließgewässerschutz Sachsen (IGFS) hat vor Gericht
gegen das Landratsamt verloren und
ist doch Gewinner. Noch nie hat ein
Gericht so klar festgestellt, dass
Recht und Realität an der Wasserkraftanlage in Mühlwand und damit bei ähnlich gelagerten Fällen
weit auseinanderklaffen. Das Landratsamt reagiert hochgradig nervös.
Obwohl mit dem Altrecht alles in
Ordnung sei, wird dem Investor die
Wasserentnahme aus der Göltzsch
untersagt. Doch ohne Wasser läuft
keine Turbine. Und ein Genehmigungsverfahren? Im FFH-Gebiet keine Chance. Der Investor kann Schadensersatz vom Kreis fordern, in
Millionenhöhe offenbar. Eine Frage
bleibt gänzlich offen: Wieso hat das
Landratsamt Genehmigungen erteilt, statt die Reißleine zu ziehen?
Die vom Gericht aufgezählten Argumente sind seit Jahren bekannt.
Aus einem Urteil des Verwaltungsgerichts Chemnitz
Die Baustelle der Wasserkraftanlage in Mühlwand: Fördermittel flossen, Genehmigungen wurden erteilt. Doch nun ruht alles.
FOTO: JB STEPS
Soweit der Beklagte (Anmerkung:
Landratsamt) den Zustand der Anlagen erstmals (...) am 28.01.2015 vollkommen abweichend vom (...) Inhalt
seiner eigenen Akten beschrieben
hat, ist dies so nicht nachvollziehbar.
Schließlich war das Vorhandensein
rechtmäßiger funktionsfähiger Anlagen am Stichtag (...) Gegenstand jahrelanger kontroverser Diskussionen.
Der Beigeladene (Investor) hatte
diese Erlaubnis (...) im Zeitpunkt der
Entscheidung des Landratsamtes (...)
nicht erworben. Die Voraussetzungen
liegen nicht vor. Insofern war bis zum
16.10.1996 ebenso wenig eine wasserrechtliche Rechtsnachfolge eingetreten, weil der Beigeladene über die
dem Aufstau der Göltzsch dienende
Wehranlage nicht verfügen konnte.
REICHENBACH — Die Stadt Reichenbach plant die zeitnahe Errichtung
eines Ärztehauses. Das hat Pressesprecherin Heike Keßler gestern auf
Anfrage der „Freien Presse“ mitgeteilt. Leser hatten davor angeregt,
die Stadt solle nicht nur auf die
Pflicht der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen (KVS) verweisen, sondern selbst initiativ werden. Denn
nach der Unterversorgung bei Hausärzten, bei der Reichenbach den
schlechtesten Versorgungsgrad in
Sachsen aufweist, droht auch der
Notstand bei Fachärzten.
Problem ganz oben auf der Liste
„Für mich steht das Problem seit langem ganz oben auf der Prioritätenliste“, erklärte gestern OB Dieter
Kießling (CDU). Bisherige Versuche
scheiterten indes. So habe es die Idee
gegeben, dass die Arbeiterwohlfahrt
Vogtland, Bereich Reichenbach, ein
Ärztehaus errichtet. Das sei, so der
OB, aber daran gescheitert, dass die
kalkulierten Pachten oder Mieten zu
hoch ausfielen. Seit acht Wochen sei
klar, dass daraus nichts wird.
„Jetzt müssen wir als Stadt mit
unserer Wohnungsbaugesellschaft
alle Möglichkeiten nutzen, um das
Projekt voranzutreiben“, sagt Kießling. Gestern fand am Tisch des OB
ein Gespräch mit der Geschäftsführerin der Wohnungsbaugesellschaft
(Woba), Daniela Raschpichler, zum
Thema Ärztesituation und Ärztehaus statt, um nach gemeinsamen
Lösungen zu suchen.
„Es ist dringend notwendig, dass
die Stadt gemeinsam mit allen möglichen Partnern, inklusive der
KVS, der Paracelsus Klinik Reichenbach und niedergelassener Ärzte,
die Initiative ergreift“, erklärt der
OB. Die Kassenärztliche Vereinigung habe bereits im Vorfeld ihre
Unterstützung bei der Behebung des
Ärztenotstandes signalisiert. Laut
Kießling sei sie sogar bereit, die
Hausärzte in eine Anstellung zu
übernehmen.
Woba führt Gespräche
Bis zum September soll die Woba
ein Konzept samt Finanzierung für
das Ärztehaus auf den Tisch legen,
das dann im Aufsichtsrat diskutiert
wird. Woba-Chefin Daniela Raschpichler werde die Vorgespräche führen und den günstigsten Standort
für ein Ärztehaus prüfen. Der OB sei
jederzeit bereit, sich mit an den
Tisch zu setzen, sagt er. „Zu befinden
ist darüber, wo ein Ärztehaus am
meisten Sinn macht, in der Innenstadt, am Krankenhaus oder wo
auch immer. Die Prüfung erfolgt
standortoffen“, lässt Dieter Kießling
wissen.
A N ZE I G E
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