Spezial: Stiftungen Stiftungserrichtungen 1990 -2 014 in Deutschand 638 900 691 829 1200 824 1134 Rechtsfähige Stiftungen des bürgerlichen Rechts 385 600 181 300 0 1990 1995 2001 2007 2010 2013 2014 Stiftungen in Zahlen 2014: Bestand und Errichtungen in Deutschland Rechtsfähige Stiftungen des bürgerlichen Rechts 1337 (34) 732 161 (16) (6) 845 328 (30) 2.152 (6) (60) 274 (159) 1.862 991 193 (6) (8) 4.059 (70) 487 293 (21) (16) > 30 20-29 (738) 10-19 173 (2) 3.764 3.128 (116) (103) Quellen: Bundesverband Deutscher Stiftungen Hierzulande kommen auf 100 000 Einwohner durchschnittlich 26 Stiftungen. Je dunkler der Blauton des Bundeslands, desto mehr Stiftungen gibt es je 100 000 Einwohner 04 <10 Foto: www.shutterstock.com / karawan Spezial: Stiftungen ungebrochener Stiftungsboom Trotz andauernder Niedrigzinsphase ist die deutsche Stiftungslandschaft 2014 weiter gewachsen: Bundesweit gibt es jetzt mehr als 20 700 gemeinnützige Stiftungen. Doch was bewirken sie eigentlich? Wir haben in Baden nach Antworten gesucht … L etzten Endes sind Stiftungen besondere Geschöpfe. Dennoch ist der Siegeszug der Stiftungen meist ein leiser. Finanziell und politisch unabhängig genießen sie Es scheint fast so, als vereine viele Wohltäter der Wille, ihr nicht nur eine unvergleichliche Handlungsfreiheit, Geld möge im Verborgenen wirken. Dass Stiftungen öffentdie (fast ausschließlich) gemeinnützigen Zwecken lich bilanzieren ist äußerst selten. Bei kleineren Stiftungen ist zugute kommt. Ihnen scheint zudem weder die vergangene es fast unmöglich, eine Telefonnummer herauszubekommen Finanz- und Wirtschaftskrise noch die anhaltende Niedrigzinsoder ein Interview zu führen. Es gibt offensichtlich nicht phase wirklich etwas anhaben zu können: wenige, die Gutes tun wollen, ohne darüber zu sprechen. In Deutschland werden pro Tag durchschnittlich zwei Stiftungen gegründet. Von Zu ihnen dürfte auch Meiko-MitbegrünWährend die Zahl 2003 bis 2013 ist der Stiftungssektor so der Oskar Meier gezählt haben. Kurz vor der Unternehmensum rund 70 Prozent gewachsen. seinem Tod im Jahr 1965 legte der Kongründungen in Welches Ausrufezeichen die Branche der strukteur den Grundstein für den heutigen Antroposophen damit setzt, wird aber erst Erfolg des Spülmaschinenherstellers, als Deutschland 2014 im direkten Vergleich deutlich. So ist eter gemeinsam mit seiner Frau die Oskarzurückgegangen ist, wa die Zahl der gewerblichen Unternehund-Rosel-Meier-Stiftung gründete. 50 Jahre ist die Stiftungslandmensgründungen in Deutschland im verspäter hält die Stiftung noch immer alle schaft gewachen gangenen Jahr um rund 8,3 Prozentpunkte Anteile an der Meiko – und das wird sich zurückgegangen, während die Stiftungsauch in Zukunft nicht ändern. landschaft im selben Zeitraum um 3,1 ProDenn Meiko ist unverkäuflich. Zudem fliezent zugenommen hat. Selbst das Bruttoinlandsprodukt ist ßen alle Gewinne ausschließlich in den Ausbau des Unter2014 mit 1,6 Prozent nur halb so stark gewachsen. nehmens und die Sicherung der Arbeitsplätze. PrivatentnahMittlerweile gibt es in Deutschland 20 784 Stiftungen. Davon men von Gesellschaftern oder Dividenden gibt es aufgrund haben 3128 ihren Sitz in Baden-Württemberg, 56 sind in der dieser Eigentümerstruktur nicht. Indem Oskar Meier mit seiOrtenau beheimatet. Alle zusammen halten sie ein geschätzner Stiftung „die Meiko-Werke im Interesse der Betriebsantes Gesamtvermögen von 100 Milliarden Euro. gehörigen fortführen und ausbauen“ wollte, hat er einen ❯ 05 ❯ Vorzeigebetrieb im Mittelstand geschaffen: Noch nie war Mei- ko von einer Pleite bedroht, noch nie hat man Banken um einen Kredit gebeten oder krisenbedingt einen Mitarbeiter entlassen. Regelmäßig verkündet Meiko neue Rekordumsätze – zuletzt 2013 mit einem Gruppen-Umsatz von 260 Millionen Euro. Über die Oskar-und-Rosel-Meier-Stiftung gibt das Unternehmen allerdings wenig preis. Nur so viel: „Meiko ist grundsolide“, versichert die Geschäftsführung. Grillen wie die profis In unserer Grill-Location im Weingut Freiherr von Neveu in Durbach bietet unsere Grillschule das richtige Ambiente für die Zubereitung kulinarischer Leckereien. Ob als Einzelperson, Gruppe oder als Event für Ihr Unternehmen, unser Team sorgt dafür, dass Sie einen Abend der Extraklasse erleben. Zusammen mit dem Chef vom Grill, Gerhard Volk oder Heiner Haseidl unserem Grillweltmeister verarbeiten Sie beste Produkte zu gegrillten Köstlichkeiten. Erhalten Tipps und Tricks zum idealen Grillen und erfahren am eigenen Gaumen, dass auch Vorspeisen und Desserts vom Grill nicht nur möglich, sondern auch absolut lecker sind. Interessiert? Wir freuen uns über Ihre Anfrage forum culinaire Gerhard Volk Tel. 0781 - 970 64 68 Fax 0781 - 970 64 33 [email protected] www.forum-culinaire.de Freiburg und die Tofu-Stiftung Das kann auch Wolfgang Heck von seinem Freiburger Unternehmen behaupten: Die Life Food GmbH ist mit ihrer international bekannten Marke Taifun derzeit Deutschlands führender Hersteller von Tofu-Spezialitäten. Im Juli 2014 hat der Firmenchef und bisherige Gesellschafter sämtliche Geschäftsanteile in eine Stiftung eingebracht. Die neu gegründete Heck-Unternehmensstiftung übernimmt zukünftig die Rolle des einzigen Gesellschafters – so wie die Oskarund-Rosel-Meier-Stiftung bei Meiko. „Mit diesem Schritt möchte ich das Unternehmen langfristig und über mehrere Generationen hinweg stabil und gesund erhalten“, sagt Heck. Dass die Weichen neu gestellt und das Bio-Unternehmen damit auch nicht mehr verkauft werden kann, haben die 220 Mitarbeiter durchweg positiv aufgenommen. „Viele Mitarbeiter waren sehr berührt“, berichtet Heck, der das Unternehmen weiterhin leitet. Wesentlicher Zweck der Heck-Unternehmensstiftung ist die Förderung einer auf pflanzlicher Eiweißversorgung basierenden Ernährungsweise – immerhin erwirtschaftet Life Food genau damit seinen Gewinn. Darüber hinaus soll das bestehende Unternehmen erhalten und weiterentwickelt werden; die Satzung lässt prinzipiell aber auch die Gründung weiterer Unternehmen oder Beteiligungen zu. Gleichzeitig hat Heck seinen drei Söhnen mit der Stiftungsgründung die Möglichkeit eingeräumt, später in den Vorstand einzutreten und die Werte-Philosophie des Unternehmens weiterzutragen. Doch nicht jede Stiftung, die von einem Unternehmer errichtet wird, widmet sich auch dem eigenen Unternehmen. Mit persönlichen Motiven hat sie aber immer zu tun. So war der Tod ihres Sohnes Felix für Christa Maar und den Verleger Hubert Burda der traurige Anlass, die Felix-BurdaStiftung zu gründen. Seit 2011 widmet sie sich der Vermeidung und Früherkennung von Darmkrebs. Das Vermächtnis von Karl Knauer Die Unterstützung und Förderung sozialer und kultureller Einrichtungen in seiner Wahlheimat hatte sich der Biberacher Firmengründer und Unternehmer Karl Knauer bereits zu Lebzeiten auf die Fahnen geschrieben. Kurz vor seinem Tod gründete er dann die Karl-Knauer-Stiftung, in die er sein Privatvermögen einbrachte. „Es war sein Wunsch, dass die Stiftung unabhängig vom Firmenerfolg wirkt“, sagt Richard Kammerer, erster Vorsitzender der Karl-Knauer-Stiftung. „Da das Grundkapital sicher angelegt und die einzelnen Förderbeträge aus den Zinserträgen erzielt werden müssen, stehen der Stiftung pro Jahr – je nach Kapitalertrag – zwischen 20 000 und 40 000 Euro zur Verfügung. Damit unter- Foto: Patrick Seeger Spezial: Stiftungen Auf dem Weg zum Profi-Fußballer? Junge Fußballer aus den Kooperationsvereinen des SC Freiburg, die jetzt zur Fußballschule gehen – möglich dank der Achim-Stocker-Stiftung Stiftungen und Stiftungskapital in Prozent 0,8 mehr als 100.000.000 E 4,6 bis zu 100.000.000 E 22,3 bis zu 10.000.000 E 46,0 bis zu 1.000.000 E 26,4 0% stützen wir in Biberach und dem Harmersbachtal Vereine und Institutionen, die aktiv zur Förderung und Betreuung der Jugend, der Kultur und des Sports beitragen sowie soziale Einrichtungen wie Altenheime, Kindergärten, Hospize und Sozialstationen.“ Was wird unterstützt? Wie Karl Knauer verfolgen die meisten Stifter mit ihren Stiftungen soziale Zwecke (zu 28,8 Prozent), aber auch der Bereich Bildung und Erziehung spielt mit 15,3 Prozent eine wichtige Rolle. Bereits jede zehnte Stiftung in Deutschland widmet sich dem Sport und 31 Stiftungen setzen sich explizit für den Fußball ein, auch in unserer Region. Zum 100. Geburtstag des SC Freiburg im Jahr 2004 hat der Sportclub gemein- ❯ bis zu 100.000 E 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % Stiftungsdichte und -bestand in Landkreisen und Städten 2014 Rang 1 Landkreis / Stadt (Bundesland) Dichte Anzahl Schweinfurt (Bayern) 108 56 Stuttgart (Baden-Württemberg) 63 376 Freiburg im Breisgau (Baden-Württemberg) 38 83 Berlin (Berlin) 24 823 Ortenaukreis (Baden-Württemberg) 14 56 Karlsruhe, Landkreis (Baden-Württemberg) 9 38 Greiz (Thüringen) 3 3 ·· · 15 ·· · 50 ·· · 122 ·· · 263 ·· · 355 ·· · 402 Quellen: Datenbank Deutscher Stiftungen, Stand: Juli 2014 402 Städte und Landkreise gibt es in Deutschland. Auf 100 000 Einwohner kommen in Schweinfurt die meisten Stiftungen, nämlich 108. Im thüringischen Greiz gibt es hingegen nur drei Stiftungen. Der Ortenaukreis liegt mit 56 Stiftungen im Mittelfeld Foto: UWC Robert Bosch College Spezial: Stiftungen Endlich! Drei Jahre dauerte der Umbau des ehemaligen Kartäuserklosters in ein modernes Oberstufeninternat. Im August 2014 sind die ersten 104 Schüler aus aller Welt eingezogen Gewichtete Verteilung der Stiftungszweck-Hauptgruppen Wissenschaft & Forschung Soziale Zwecke 12,4 % 28,8 % 5,4 % Private Zwecke 15,3 % Bildung & Erziehung 15,2 % 18,7 % Andere gemeinnützige Zwecke Kunst & Kultur 4,2 % Umweltschutz Quelle: Bundesverband Deutscher Stiftungen 08 ❯ sam mit der Stadt eine Stiftung zur För- derung der Nachwuchsarbeit ins Leben gerufen: die Achim-Stocker-Stiftung. Und auch wenn der Sportclub gerade aus der Bundesliga abgestiegen ist – neben der qualifizierten Talentförderung ist die hohe Durchlässigkeit vom Nachwuchs- in den Profibereich auch über die Region hinaus bekannt. Immerhin standen beim Wiederaufstieg 2009 zwölf Spieler aus der eigenen Ausbildung im Kader. Kein Wunder also, dass auch Nachwuchskicker von außerhalb hier trainieren wollen. Aktuell stammen etwa 30 der 135 Fußballschüler aus der Ortenau. Eines ihrer großen Vorbilder ist der 21-jährige Matthias Ginter, der die Freiburger Fußballschule absolviert hat und seit 2014 bei Borussia Dortmund unter Vertrag steht. Robert Bosch setzt auf Freiburg Neben dem Fußballnachwuchs hat es kürzlich 150 begabte Stipendiaten aus mehr als 70 Ländern nach Freiburg gezogen. Gemeinsam mit 50 besonders talentierten Schülern aus Deutsch- land leben und lernen sie zwei Jahre lang am neu errichteten UWC Robert Bosch College am Freiburger Stadtrand. Fast 44 Millionen Euro hat die RobertBosch-Stiftung in den Umbau des ehemaligen Kartäuserklosters in ein Oberstufeninternat investiert – die größte Einzelinvestition der vermögendsten deutschen Stiftung. Dass sich Schüler aus verschiedenen Ländern hier ein Zimmer teilen müssen, gehört zur Philosophie der insgesamt 13 United World Colleges, die es inzwischen auf der ganzen Welt gibt: Wenn Menschen auf so engem Raum miteinander gelebt haben, führen Sie später keinen Krieg gegeneinander. Ein schöner Gedanke. Doch warum befindet sich das erste deutsche United World College ausgerechnet in Freiburg? Ganz einfach: Das UWC Robert Bosch College setzt einen besonderen Schwerpunkt auf Nachhaltigkeit und Umwelttechnologien. Jens Waltermann, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Stiftung UWC: „Als Green City ist Freiburg der ideale Standort für diese Schule.” // Energie-Audit: Der Countdown läuft In Sachen Energieeffizienz nimmt der Gesetzgeber mit dem Energiedienstleistungsgesetz mittelständische Unternehmen in die Pflicht. Bis spätestens zum 5. Dezember 2015 müssen viele Betriebe ein Energie-Audit absolvieren und dieses im Abstand von vier Jahren wiederholen, sonst drohen Strafen. Das E-Werk Mittelbaden mit Energieberaterin Eli Draganova hilft, die gesetzlichen Auflagen zu erfüllen Die DIN EN 16247-1 ist in Deutschland noch sehr wenig bekannt. Doch anders als die freiwillige Qualitätsnorm DIN EN ISO 9001 ist das Energie-Audit nach der europäischen Norm ab dem 5. Dezember 2015 für viele mittelständische Unternehmen Pflicht. Betroffen sind Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern oder einem Umsatz von mehr als 50 Millionen Euro. Ebenso betroffen sind kleinere Unternehmen, bei denen eine Beteiligung (auch der öffentlichen Hand) von mehr als 25 Prozent vorliegt. Bis zum 5. Dezember sind es nur noch wenige Monate – und das Energieaudit durchzuführen, braucht Zeit. Eli Draganova: „Alternativ zum Energie-Audit nach DIN EN 16247-1 lässt der Gesetzgeber die Möglichkeit zu, ein Energie-ManagementSystem nach DIN EN ISO 50001 einzuführen.“ In diesem Fall muss ein Unternehmen bis zum Stichtag seine eingekauften Energieträger und Verbraucher erfassen, einen akkreditierten Zertifizierer beauftragen und die Einführung des Systems schriftlich bekunden. Für die Umsetzung der Erstzertifizierung ist dann Zeit bis Dezember 2016. Ziel des Gesetzgebers ist es, Unternehmen dazu zu bringen, ihre Energieeinsparpotenziale zu heben. Der Unterschied zwischen Audit und Energie-Management-System ist schnell erklärt: Das Audit ist eine momentane Bestandsaufnahme von Einsparmöglichkeiten, wohingegen ein Energie-Management-System ein kontinuierlicher Prozess mit jährlichen To-Do’s ist, um Maßnahmen zu realisieren, die wirtschaftlich umsetzbar sind. Beim Audit nach DIN EN 16247-1 sind bedarfsorientierte Energieausweise für alle Liegenschaften anzufertigen, zudem müssen sämtliche Verbraucher und der Transportbereich des Unternehmens dokumentiert werden – von der Kälteanlage über den Gabelstapler bis zur Schreibtischleuchte im Büro. Energieberaterin Eli Draganova unterstützt Unternehmen, die Vorgaben des Energiedienstleistungsgesetzes zu erfüllen in die Sanierung einer Gebäudehülle investiere, wenn der Austausch der Beleuchtungsanlage oder die Sanierung der Druckluftanlage die investierten Mittel binnen weniger Jahre ausgleicht. Allein durch die Installation von Tageslichtsteuerung und Bewusstseinserhöhung in den eigenen Reihen, lassen sich sehr kurzfristig einige Einsparungen erzielen“, erklärt die Energieberaterin. Eli Draganova ist indes skeptisch, ob allein mit dem Audit tatsächlich ein Umdenken stattfindet: „Man vergleicht zum Beispiel die Verbrauchswerte einer 30 Jahre alten Gebäudehülle mit den theoretischen Werten einer Produktionshalle auf Neubau-Standard. Wird trotz Amortisationszeiten zwischen 15 und 30 Jahren ein Unternehmer seine alte Halle sanieren oder gar aufgeben und neu bauen?“ In einem Punkt unterscheiden sich Energie-Audit und Energie-Management-System nicht: Egal, welche Norm zu erfüllen ist, beide sind mit großem internen und externen Aufwand verbunden. 100 Seiten Bürokratie sind eher die Regel als die Ausnahme. Und selber durchführen kommt nur bedingt in Frage. Eli Draganova ist daher auch eingetragene BAFA-Auditorin: „Der Gesetzgeber verlangt, dass das Audit in einer unabhängigen Art und Weise durchgeführt wird. Für die Bestandsaufnahme und Bewertung werden aber in jedem Fall auch die internen Ressourcen benötigt.“ Das E-Werk Mittelbaden, ebenfalls vom Gesetz betroffen, hat sich daher nicht für das Audit, sondern für ein Energie-Management-System nach ISO 50001 entschieden und ist bereits erfolgreich zertifiziert. „Ich muss mir im ersten Schritt keine Gedanken machen, ob ich Energieberaterin Eli Draganova und ihr Team erreichen Sie in der Offenburger E>Welt (Freiburger Straße 23a). Terminvereinbarung unter Telefonnummer 0781/280-221 oder per E-Mail an [email protected]
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