• Glattes Brett (das Handy muss darauf rutschen können) • stabile

 Glattes Brett (das Handy muss darauf
rutschen können)
 stabile Stütze
 Großes Geodreieck
 Smartphone mit der App SPARKvue
Aus der Stütze und dem Brett wird eine schiefe Ebene gebaut, auf der das Handy
problemlos und ohne Schaden hinunterrutschen kann. Die gewählte Steigung ist dabei beliebig.
Berechnen Sie den Winkel
zwischen der Schiefen Ebene und dem Untergrund.
Auf dem Handy wird die App SPARKvue gestartet und so eingestellt, dass sie die
vertikale Beschleunigung (also in y-Richtung) misst. Nun wird das Handy am obersten Punkt der Steigung losgelassen, damit es die schiefe Ebene herunterrutscht. Am
Ende des Versuchs wird die Beschleunigung abgelesen und notiert.
Zur Berechnung wird die Formel
benutzt. Dabei steht
für den Winkel
zwischen Untergrund und schiefer Ebene, für sie gemessene Beschleunigung und
für die Erdbeschleunigung. Alle Ergebnisse werden von SPARKvue mit negativem
Vorzeichen ausgegeben. Dieses ist zu vernachlässigen. Wir haben den Versuch mit
zwei verschiedenen Winkeln durchgeführt. Unsere Ergebnisse waren:
1) a=5,58 ;
Nach einsetzten der Formel erhalten wir:
Der nachgemessene Winkel für diesen Versuch betrug 35°
2) a=7,2
Wieder wird in die Formel eingesetzt:
Beim Nachmessen erhielten wir hier einen Wert von 45°
Sollten die Errechneten Ergebnisse nicht mit den Nahgemessenen Winkel übereinstimmen, kann dies an zu großer Reibung zwischen Handy und Brett liegen. Wir
empfehlen hier einen kleinen Wagen o.Ä. zu benutzen. Die Herleitung dieser Formel
findet man auf unserer Website.