Zuger Gemeinden Montag, 25. Januar 2016 / Nr. 19 Neue Zuger Zeitung Jungunternehmer sind gefragt ZUG red. Zuger Jungunternehmen können sich noch bis Mitte Februar für den Zuger Jungunternehmer-Preis 2016 bewerben. Der Preis wird vom Technologie-Forum Zug vergeben. Für Jungunternehmer gilt es, das Publikum mit der eigenen Unternehmensidee zu begeistern. Vergeben wird die Auszeichnung am 6. April. Die Bewerber müssen dabei um die Gunst des Publikums kämpfen. Als Preis winken Preisgelder von 5000, 2000 und 1000 Franken. Auch dieses Jahr wird laut den Veranstaltern wieder ein von Adlatus Zentralschweiz/ Tessin gestifteter Förderpreis verlost. Gemäss den Veranstaltern verspricht der Auftritt am Event mediale Aufmerksamkeit und die Möglichkeit, sein Unternehmen beim anschliessenden Networking-Apéro interessierten Zuschauern vorzustellen. «Qualifiziertes Feedback können die jung gebliebenen oder jungen Unternehmerinnen und Unternehmer auch von der Expertenrunde aus dem unternehmerischen und unternehmensnahen Umfeld erwarten: der Zuger Kantonalbank, der Generalagentur Zug der Schweizerischen Mobiliar Versicherungsgesellschaft, des Kantons Zug sowie von ‹Zentralschweiz innovativ›», heisst es in einer Mitteilung. Aktive Zuger Jungunternehmen mit Sitz im Kanton Zug, die nach dem 1. Januar 2012 gegründet wurden, sind aufgerufen, sich noch bis 19. Februar online über die Veranstaltungswebsite www.zugerjup.ch für ihren grossen Auftritt zu bewerben. Zuschauer können sich auch bereits über die Website für die Teilnahme an der Veranstaltung registrieren. HINWEIS Weitere Informationen zum Zuger Jungunternehmer-Preis 2016 und zu den Teilnahme bedingungen liefert die offizielle Veranstaltungswebsite www.zugerjup.ch Die zehn besten Hotels im Kanton ZUG red. Die Internet-Hotelsuche www.trivago.ch hat, basierend auf ihrer Online-Reputation, die von Gästen am besten bewerteten Hotels zusammengestellt. Wie das OnlinePortal in einer Mitteilung schreibt, hat es auch Auswertungen für den Kanton Zug vorgenommen. Gemäss «Trivago» schneidet das Hotel Zugertor in Zug mit einem Index von 83,78 am besten ab. Auf Platz zwei befindet sich das Hotel Löwen beim Landsgemeindeplatz am See mit einem Index von 82,33. Den dritten Platz belegt das Hotel Swiss Ever in Cham. Die Plätze vier bis zehn zeigen sich wie folgt: ""4. Parkhotel, Zug (81,53) ""5. City Ochsen, Zug (80,90) ""6. Seminarhotel, Unterägeri (79,54) ""7. Freihof, Unterägeri (78,31) ""8. Swisshotel, Zug (77,89) ""9. Ibis, Baar (75,44) ""10. Station, Zug (65,18) «Objektiver Vergleich» Gemäss Angaben von «Trivago» werden die Rankings aus einer Vielzahl von Bewerbungen errechnet. «Aus über 200 Millionen Bewertungen von mehr als 30 internationalen Webseiten erstellen wir mit Hilfe eines eigens entwickelten Algorithmus einen objektiven Bewertungsindex», heisst es in der Mitteilung. Und dies unabhängig davon, ob zu einem Hotel 20 oder 2000 Bewertungen vorliegen würden. Der Index ermögliche darum einen objektiven Vergleich aller Hotels. Das Ranking basiere auf Hotels mit mindestens 250 Bewertungen. Mafia-Staffia übernimmt Macht Die Hudiväter Ueli (links) und Pädel Hürlimann, die unter dem Motto Mafia- Staffia die Fasnacht feiern. Bild Stefan Kaiser WALCHWIL Die sanfte Regentschaft der Beätels- Hudiväter ist vorbei. In Walchwil hat jetzt die MafiaStaffia – Ueli und Pädel Hürlimann – das Sagen. lautstarke Kostprobe ihres kakofonischen Könnens ab. Nach einer kurzen Begrüssungsansprache von Patrick Wilemsen von der Fasnachtsgesellschaft bittet der wortgewandte Zeremonienmeister Vitus Hürlimann die designierten Hudiväter auf die Bühne. Mit einer qualmenden Zigarre in der Hand verkündet Ueli Hürlimann: «Die Walchwiler Fasnacht steht noch einen Eignungstest für das hohe Hudiväteramt bestehen. Sie tun sich scheinbar schwer und geben absichtlich haarsträubende Antworten, die den Zeremonienmeister zu gütigem Beistand provozieren. Nach dem doch noch bestandenen Test dürfen sie die Insignien von ihren Amtsvorgängern, den Beätels, endlich in Empfang nehmen. Humorvolle, witzige Huldigungen MARTIN MÜHLEBACH [email protected] Am Samstagabend hängen beim Eingang zum Gemeindesaal in Walchwil gewaschene Banknoten an einer Wäscheleine, und ein dubios anmutendes Wettbüro verspricht hohe Gewinne. Der schwarz-weiss geschmückte Saal und die zu einem schmuddeligen Hinterhof umfunktionierte Bühne geben einen ersten Hinweis auf das Motto der am vergangenen 11. November neu erkorenen Hudiväter Ueli und Pädel Hürlimann von der Unterstaffel. Um Punkt 20 Uhr gibt die im Westernlook gekleidete und von den Röllener unterstützte Guggenmusig Cheschtänärigler eine während unserer Regentschaft unter dem Motto Mafia-Staffia.» Auf der Grossleinwand werden Fotos der Hudiväter eingespielt, die so einiges verraten. Es ist offensichtlich, dass sie trinkfest und für jeden Spass zu haben sind. Bevor sie die Insignien der Macht – das Zepter und das goldene und das silberne Chestänäblatt – übernehmen dürfen, müssen sie Nach einer kurzen Pause wird den Hudivätern humorvoll witzig gehuldigt. Die Beat Hürlimann GmbH, Pädels Arbeitgeber, lässt nach seinen Anweisungen auf der Bühne eine Hütte zimmern. Patrick Rub alias Wetterschmöcker Martin Horat wartet mit allgemein gültigen Wetterprognosen auf, die etwa in der Aussage gipfeln: «Wenn die Ameisen den Hudivätern bis zum Hintern hinaufkraxeln, dann gibt es einen verschi ... Winter.» Die Theatergruppe erzählt anhand von Fotos auf der Grossleinwand amüsante Episoden aus den Auftritten ihres Vereinsmitglieds Ueli Hürlimann. Und der Atemschutz entlarvt mit starken Bildern, dass Ueli als einziger der gesamten Walchwiler Feuerwehrmänner nie im offiziellen roten Shirt zu den Übungen und den Einsätzen antritt. Seine Rechtfertigung: «Ich muss meine Kleider selber waschen, deshalb wechsle ich das Shirt nicht wegen der Feuerwehr», entlockt dem Publikum ein verständnisvolles Lachen. Der Fussballklub Walchwil weiss zu berichten, dass Pädel Hürlimann wegen seiner fehlenden Technik dafür aber athletisch stark «Brecher» genannt wird. Darüber hinaus wird verraten, dass er nach einem Spiel auch schon mal im Schlafsack auf dem Fussballplatz übernachtet hat. Mit dem Auftritt der Bärgtrychler nehmen die Huldigungen ein lautstarkes Ende. Geheimnis gelüftet Der Anlass neigt sich dem Ende entgegen. Aber noch wartet das Publikum gespannt auf die Bekanntgabe der neuen Hudimütter. Das bislang streng gehütete Geheimnis wird gelüftet, als Lea Hürlimann und Yoja Brand einem auf die Bühne gefahrenen silbernen Rolls-Royce entsteigen. Es bleibt zu hoffen, dass die beiden Hudifrauen mit ihren trinkfesten Mafiosi mitzuhalten vermögen, die lauthals eine geile Fasnacht versprechen. Walter I. führt das Dorf durch die Fasnacht ALLENWINDEN Der neue Faschallminister wurde am vergangenen Samstag inthronisiert. Begleitet wird er von seinen beiden Töchtern. beiden Zeremonienmeister Rémy Frick und Reto Steiner. Für die musikalische Umrahmung der Inthronisation sorgte die dorfeigene Guggenmusik Grütlihüüler. Der 56-jährige Walter Andermatt ist fest in Allenwinden verankert. Hier und in Baar besuchte er die Schule. Seine Lehre als Hafner und Ofenbauer absolvierte er in Unterägeri. Er heiratete 1987 Silvia Grab und hat zwei Töchter, Corin und Livia, und einen Sohn, Elvin. Vor 17 Jahren machte er sich selbstständig. Seinen Betrieb, die Anag Öfen in Baar, führt er mit grosser Leidenschaft. Ein grosses Hobby sind seine drei Traktoren. Zwei davon sind noch zu restaurieren. red. Die Aula in Allenwinden war am vergangenen Samstagabend äusserst gut besucht. Grund: Die Zeremonienmeisterei Allenwinden lud zur Flankieren ihren Vater ANLASS Cellokonzert BAAR red. Heute Abend um 19 Uhr veranstaltet die Musikschule Baar ein Hauskonzert der Celloklasse Cristina Janett. Das Konzert findet im Kammermusiksaal statt. 15 Inthronisation des 28. Faschallministers. So durfte Fredy I. Iten als letztjähriger Minister seine Faschallkette, Umhang und Zepter an seinen Nachkommen Walter I. Andermatt weitergeben. Durch den Abend führten die Der soeben inthronisierte Faschallminister Walter I. Andermatt erhält von Ehrenministerin Brigitte Affentranger den Faschallwein. Bild Christian H. Hildebrand Walter I. wird von den beiden Ehrendamen, seinen Töchtern Corin RöllinAndermatt und Livia Andermatt, durch sein Amtsjahr begleitet. Die beiden sind erprobte Fasnächtlerinnen und werden nun ihren Vater an offiziellen Auftritten flankieren und unterstützen. HINWEIS Am Samstag, 6. Februar, findet um 13.30 Uhr der Fasnachtsumzug statt.
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