Klimabulletin November

November 2015
MeteoSchweiz
Klimabulletin November 2015
08. Dezember 2015
Die Schweiz registrierte im landesweiten Mittel den dritt wärmsten November seit Messbeginn 1864. Die
Monatstemperatur stieg 2.7 Grad über die Norm 1981–2010. Bereits im letzten Jahr zeigte sich der
November extrem mild mit einem Überschuss von 3.1 Grad. Letztmals ähnlich mild war der RekordNovember 1994 mit 3.3 Grad über der Norm. Neben der extremen Wärme brachte der November auf der
Alpensüdseite eine Rekord-Trockenheit. Dank anhaltendem Schönwetter und wenig Nebel lieferte er
schliesslich der ganzen Schweiz auch viel Sonne. In Luzern, Altdorf und Lugano war es der sonnigste, an
weiteren Messstandorten der zweit oder dritt sonnigste November in den seit 1961 verfügbaren
Messreihen.
Monatsrekorde
Am Messstandort Locarno-Monti war es mit einem Überschuss von 2.7 Grad im Vergleich zur Norm 1981–2010
der deutlich mildeste November seit Messbeginn im Jahr 1883. Auf Rang zwei liegt hier der November 1994 mit
2.3 Grad über der Norm. Auf dem Grossen St. Bernhard stieg die Novembertemperatur 4.0 Grad über die Norm.
Einen vergleichbaren Überschuss lieferte der November 1994 mit 3.8 Grad. In Zürich-Fluntern war der Überschuss mit 3.4 Grad ebenso gross wie im Rekord-November 1994. Die Messreihe Grosser St. Bernhard ist seit
1818, die Messreihe Zürich-Fluntern seit 1864 verfügbar.
Die Alpensüdseite erlebte eine Rekord-Novembertrockenheit. In Lugano fielen nur 0.2 mm, in Locarno-Monti nur
0.5 mm Niederschlag. Es waren die geringsten Novembermengen in diesen weit über 100jährigen homogenen
Messreihen. Rekordtrockenheit registrierten auch einige weitere Messstandorte der Alpensüdseite, wobei die
homogenen Messreihen hier meist bis 1959 zurückreichen. An den meisten Messstandorten der Alpensüdseite
blieben die Novemberniederschläge unter 10 mm, was hier nur etwa alle 15 bis 20 Jahre zu erwarten ist.
Anhaltend mild und sonnig
Die ersten zwei Monatsdrittel standen fast durchwegs unter Hochdruckeinfluss mit Warmluftzufuhr aus
südwestlicher und westlicher Richtung und begleitet von viel Sonnenschein. In Berglagen stieg die
Tagesmitteltemperatur vom 1. bis am 20. November oft 6 bis 10 Grad, vereinzelt auch 10 bis 12 Grad über die
Norm 1981–2010. Die mildesten Bedingungen herrschten vom 7. bis am 13. November. Auf dem Gütsch im
Gotthardgebiet auf knapp 2300 m wurden Tagesmaxima zwischen 10 und 15 Grad gemessen. Solche Werte
entsprechen in dieser Höhenlage der Sommer-Norm.
Eidgenössisches Departement des Innern EDI
Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz
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Auf der Alpennordseite lag die Tagesmitteltemperatur vom 6. bis am 10. verbreitet 5 bis 8 Grad, lokal auch 9 bis
11 Grad über der Norm. Nochmals extrem mild wurde es hier vom 15. bis am 20. mit einer Tagesmitteltemperatur
zwischen 6 und 10 Grad über der Norm 1981–2010.
Etwas geringere Überschüsse wurden in den Niederungen der Alpensüdseite registriert. Am Alpenrand erreichten
sie verbreitet 3 bis 7 Grad, im Südtessin 2 bis 4 Grad im Vergleich zur Norm 1981–2010.
Extreme November-Rekorde im Westen und im Süden
An 11 Messstandorten mit über 50jährigen sowie an 17 Messstandorten mit über 30jährigen Messreihen gab es
neue November-Rekorde bei der Tagesmaximum-Temperatur. Extrem hoch im Vergleich mit der 152jährigen
Messreihe lag das Tagesmaximum am 12. November auf dem 2470 m hohen Grossen St. Bernhard. Gemessen
wurden 11.9 Grad, mehr als 2 Grad über den 9.7 Grad des bisherigen November-Rekords vom 11.11.1977.
Ähnliches zeigt sich bei der Tagesmitteltemperatur. An zehn Messstandorten mit über 50jährigen sowie an neun
Messstandorten mit über 30jährigen Messreihen fielen neue November-Rekorde. Auch hier war auf dem Grossen
St. Bernhard erstaunliches zu beobachten. Der neue Rekord von 8.8 Grad vom 12.11.2015 liegt knapp 2 Grad
über dem bisherigen Rekord von 6.9 Grad, gemessen am 29.11.1979.
Auf der 1660 m hohen Cimetta oberhalb Locarno lag das Tagesmaximum am 10.11.2015 mit 20.3 Grad sogar
mehr als 3 Grad über den 17.1 Grad des bisherigen November-Rekords vom 6.11.1992. Gleichzeitig wurde hier
mit 15.5 Grad auch ein neuer November-Rekord der Tagesmitteltemperatur gemessen. Der bisherige Rekord
vom 6.11.1992 lag bei 14.0 Grad. Die Messreihe Cimetta reicht bis 1982 zurück.
Mehrere schwache Störungen
Die anhaltend milden Hochdruckverhältnisse wurden von mehreren schwachen Störungen kurzfristig unterbrochen. Am 3., vom 5. auf den 6. sowie vom 13. auf den 14. brachten Kaltfronten, vom 14. auf den 15. eine Warmfront vor allem Bewölkung. Etwas Niederschlag fiel dabei nur nur lokal.
Wintereinbruch mit Schnee bis in tiefe Lagen
Ein kräftiger Polarluftvorstoss aus Norden liess ab dem 21. die Tagesmitteltemperatur in Berglagen 5 bis 8 Grad,
auf dem Jungfraujoch bis 10 Grad unter die Norm 1981–2010 sinken. Im Flachland der Alpennordseite bewegte
sie sich verbreitet 2 bis knapp 5 Grad unter der Norm. In den Niederungen der Alpensüdseite lagen Werte mit
Nordföhn und etwas Sonne zunächst noch über, ab dem 22. dann auch hier 2 bis 4 Grad unter der Norm.
In der klaren Nacht vom 23. auf den 24. November sank die Temperatur in den Hochtälern des Jura und der Alpen auf tiefe Werte. Spitzenreiter war La Brévine mit -23.4 Grad, gefolgt von Andermatt mit -21.5 Grad, Ulrichen
mit -19.5 Grad und Buffalora mit -18.0 Grad.
Die Alpennordseite und das Wallis erhielten vom 20. bis am 23. die ersten ausgiebigen Niederschläge in diesem
November, der bis dahin weitgehend niederschlagsfrei blieb. Sowohl am 21. als auch am 22. fiel Schnee bis in
tiefe Lagen. Erneut etwas Schnee bis ins Flachland gab es vom 24. auf den 25. November. Die Alpensüdseite
registrierte derweil nur wenig oder gar keinen Niederschlag.
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Der Blattfall der Buchen nur wenige Tage früher als im Mittel
Der November ist der Monat des Blattfalls. Die Mehrheit der Meldungen zum Blattfall der Buchen fiel in den
Zeitraum vom 23. Oktober bis 7. November. Im Vergleich mit dem mittleren Datum der Periode 1981-2010 hatten
diese Beobachtungen im Mittel rund 3 Tage Vorsprung. Beobachtungen im Oktober konnten teilweise als sehr
früh eingeordnet werden, währen die Meldungen im November ziemlich genau einem mittleren Zeitpunkt
entsprachen. Wie bei der Blattverfärbung begann der Blattfall tendenziell eher in höher gelegenen Gebieten.
Deutliche Muster waren jedoch nicht erkennbar, denn auch im Oktober gab es Meldungen aus tiefen Lagen und
November aus höheren Lagen. Rosskastanien und Vogelbeeren verloren ihre Blätter meist im Oktober, nur an
wenigen Orten konnte ihr Blattfall im November beobachtet werden. Die Rosskastanien verloren ihre Blätter
knapp eine Woche zu früh, die Vogelbeeren bewegten sich genau im Mittel. Seit 1996 wird der Blattfall der Birken
und der Nadelfall der Lärchen beobachtet. Im Mittel verlieren die Birken ihre Blätter Ende Oktober, Anfang
November, während die Lärchennadeln erst um Mitte November fallen. In diesem Jahr wurde der Blattfall der
Birken zu einem mittleren Zeitpunkt beobachtet, der Nadelfall der Lärchen jedoch rund 4 Tage früher. Trotz
Sommerwärme und sehr warmen Novembertemperaturen hielt sich die Vegetation beim Blattfall ziemlich gut an
den normalen Zeitplan und war nur wenige Tage zu früh. Einzelne Beobachtungen mit sehr frühen Terminen im
Oktober könnten möglicherweise durch die Sommerwärme und die Trockenheit mitbegründet sein.
Wie im Herbst 2014 konnten auch in diesem Jahr während den sehr warmen Tagen im November vereinzelte
Frühlingsblumen beobachtet werden, so zum Beispiel Wald-Schlüsselblumen oder Frühlingsenzian in Höhenlagen über 1000 m. Uns liegen aber deutlich weniger Beobachtungen von Frühlingsblumen vor als im letzten
Jahr. Zudem blühten einige Wiesenblumen auch noch im November, z.B. Margeriten oder Flockenblumen.
Monatsbilanz
Die Novembertemperatur lag verbreitet 2.0 bis 3.4 Grad über der Norm 1981–2010. In Berglagen stieg sie zum
Teil auch 4 bis 5 Grad über der Norm. Über die ganze Schweiz gemittelt zeigte sich der November 2.7 Grad zu
mild im Vergleich zur Norm 1981–2010. Damit registrierte die Schweiz den dritt wärmsten November seit
Messbeginn 1864.
Die Niederschlagsmengen erreichten auf der Alpennordseite und im Wallis meist 70 bis knapp 100 Prozent, lokal
auch 110 bis 130 Prozent der Norm 1981–2010. Massiv zu trocken zeigte sich der November auf der Alpensüdseite und im Engadin mit Mengen von meist unter 10 Prozent der Norm und nur lokal etwas mehr. Sehr gering
blieben die Niederschläge auch in Nord- und Mittelbünden mit nur 30 bis 45 Prozent der Norm 1981–2010.
Die Sonnenscheindauer bewegte sich im zentralen und östlichen Mittelland zwischen 170 und 200 Prozent der
Norm 1981–2010. Sonst gab es verbreitet Werte von 120 bis 170 Prozent der Norm. Am Alpennordrand und im
Tessin war es lokal der sonnigste, an weiteren Messstandorten der zweit oder dritt sonnigste November in den
seit 1961 verfügbaren Messreihen.
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Monatswerte an ausgewählten MeteoSchweiz-Messstationen im Vergleich zur Norm 1981‒2010.
Norm
Abw.
%
Langjähriger Durchschnitt 1981‒2010
Abweichung der Temperatur zur Norm
Prozent im Verhältnis zu Norm (Norm = 100%)
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Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer im November 2015
Messwerte absolut
Abweichungen zur Norm
Monatsmitteltemperaturen (°C)
Abweichung der Monatsmitteltemperatur
von der Norm
Monatliche Niederschlagssumme (mm)
Monatliche Niederschlagssumme in % der Norm
% der maximal möglichen monatlichen
Sonnenscheindauer
Monatliche Sonnenscheindauer in % der Norm
Räumliche Verteilung von Temperatur, Niederschlag und Sonnenscheindauer im Berichtsmonat. Dargestellt sind
absolute Werte (links) und Abweichungen zum klimatologischen Normwert 1981‒2010 (rechts).
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Witterungsverlauf im November 2015
Täglicher Klimaverlauf von Lufttemperatur (Mittel und Maxima/Minima), Sonnenscheindauer, Niederschlag und Wind
(Böenspitzen) an den Stationen Bern-Zollikofen und Zürich-Fluntern. Die mittlere Lufttemperatur ist als Abweichung
zum klimatologischen Normwert 1981‒2010 dargestellt. Zusätzlichen zu den gemessenen Tageswerten sind auch
Rekorde eingezeichnet (diese können je nach Parameter unterschiedliche Referenzperioden haben, vgl. Beschriftung
rechts). Ein Tagesrekord ist mit einem offenen () und ein Monatsrekord mit einem gefüllten Kreis () gekennzeichnet.
Fehlende Werte haben einen Stern (). Ausführliche Erläuterungen zu den Grafiken sind am Schluss des Berichts zu
finden.
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Täglicher Klimaverlauf von Lufttemperatur (Mittel und Maxima/Minima), Sonnenscheindauer, Niederschlag und Wind
(Böenspitzen) an den Stationen Basel-Binningen und Engelberg. Die mittlere Lufttemperatur ist als Abweichung zum
klimatologischen Normwert 1981‒2010 dargestellt. Zusätzlichen zu den gemessenen Tageswerten sind auch Rekorde
eingezeichnet (diese können je nach Parameter unterschiedliche Referenzperioden haben, vgl. Beschriftung rechts).
Ein Tagesrekord ist mit einem offenen () und ein Monatsrekord mit einem gefüllten Kreis () gekennzeichnet.
Fehlende Werte haben einen Stern (). Ausführliche Erläuterungen zu den Grafiken sind am Schluss des Berichts zu
finden.
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Täglicher Klimaverlauf von Lufttemperatur (Mittel und Maxima/Minima), Sonnenscheindauer, Niederschlag und Wind
(Böenspitzen) an den Stationen Genève-Cointrin und Sion. Die mittlere Lufttemperatur ist als Abweichung zum
klimatologischen Normwert 1981‒2010 dargestellt. Zusätzlichen zu den gemessenen Tageswerten sind auch Rekorde
eingezeichnet (diese können je nach Parameter unterschiedliche Referenzperioden haben, vgl. Beschriftung rechts).
Ein Tagesrekord ist mit einem offenen () und ein Monatsrekord mit einem gefüllten Kreis () gekennzeichnet.
Fehlende Werte haben einen Stern (). Ausführliche Erläuterungen zu den Grafiken sind am Schluss des Berichts zu
finden.
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Täglicher Klimaverlauf von Lufttemperatur (Mittel und Maxima/Minima), Sonnenscheindauer, Niederschlag und Wind
(Böenspitzen) an den Stationen Lugano und Samedan. Die mittlere Lufttemperatur ist als Abweichung zum
klimatologischen Normwert 1981‒2010 dargestellt. Zusätzlichen zu den gemessenen Tageswerten sind auch Rekorde
eingezeichnet (diese können je nach Parameter unterschiedliche Referenzperioden haben, vgl. Beschriftung rechts).
Ein Tagesrekord ist mit einem offenen () und ein Monatsrekord mit einem gefüllten Kreis () gekennzeichnet.
Fehlende Werte haben einen Stern (). Ausführliche Erläuterungen zu den Grafiken sind am Schluss des Berichts zu
finden.
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Erläuterung zu den Grafiken ausgewählter Messstationen
Rote/blaue Säulen: Tägliche Mitteltemperaturen im Berichtsmonat über/unter dem Mittelwert der Normwertperiode
Obere graue Stufenkurve: Höchste Tagesmitteltemperaturen
der betreffenden Tage seit Beginn der Datenreihe
Obere und untere schwarze gestrichelte Linie: Standardabweichung (= mittlere Schwankung) der Tagesmitteltemperatur in
der Normwertperiode
Schwarze Linie: Mittelwert der Tagesmitteltemperaturen der
betreffenden Tage in der Normwertperiode
Untere graue Stufenkurve:Tiefste Tagesmitteltemperaturen der
betreffenden Tage seit Beginn der Datenreihe
Norm: Langjähriger Durchschnitt (1981-2010) der Monatstemperatur in Grad C
Graue Säulen: Tägliche Maximum- und Minimumtemperaturen
(obere/untere Säulenbegrenzung) im Berichtsmonat
Obere graue Stufenkurve: Höchste Maximumtemperatur der
betreffenden Tage seit Beginn der Datenreihe
Obere Schwarze Linie:Mittlere Maximumtemperaturen der
betreffenden Tage in der Normwertperiode
Untere Schwarze Linie: Mittlere Minimumtemperaturen der
betreffenden Tage in der Normwertperiode
Untere graue Stufenkurve: Tiefste Minimumtemperaturen der
betreffenden Tage seit Beginn der Datenreihe
Gelbe Säulen: Tägliche Besonnung im Berichtsmonat
Schwarze gestrichelte Linie: Maximal mögliche tägliche
Sonnenscheindauer am Messstandort
Summe: Aktuelle Monatssumme der Sonnenscheindauer in h
Norm: Langjähriger Durchschnitt (1981-2010) der Monatssumme in h
Grüne Säulen: Tägliche Niederschlagssummen (7 Uhr bis
7 Uhr Folgetag) im Berichtsmonat
Graue Stufenkurve: Grösste Regensumme (7 Uhr bis
7 Uhr Folgetag) an dem betreffenden Tag seit Beginn der
Datenreihe
Summe: Aktuelle Monatssumme des Niederschlags in mm
Norm: Langjähriger Durchschnitt (1981-2010) der Monatssumme in mm
Lila Säulen: Tägliche Windspitze
Graue Stufenkurve: Höchste Windspitze an dem betreffenden
Tag seit Beginn der Datenreihe
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MeteoSchweiz, 08. Dezember 2015
Das Klimabulletin darf unter Quellenangabe „MeteoSchweiz“ ohne Einschränkungen weiterverwendet werden.
http://www.meteoschweiz.admin.ch/home/klima/gegenwart/klima-berichte.html
Zitierung
MeteoSchweiz 2015: Klimabulletin November 2015. Zürich.
MeteoSchweiz
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CH-8058 Zürich-Flughafen
MeteoSvizzera
Via ai Monti 146
CH-6605 Locarno Monti
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7bis, av. de la Paix
CH-1211 Genève 2
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