Zehn Löcher sind jetzt gestopft

22 KREIS BÖBLINGEN
STUTTGARTER ZEITUNG
Nr. 168 | Freitag, 24. Juli 2015
Zehn Löcher sind jetzt gestopft
Leute, Leute
Rund 18 000 Liter Wasser-Zement-Mischung sind bei den Sanierungen ins Erdhebungsgebiet
gepresst worden. Ob sich die Lage nun beruhigt, lässt sich allerdings noch nicht sagen. Von Kathrin Haasis
Beauftragte für Ehrenamtliche
Böblingen
ine „gute Kunde“ hatte Roland
Bernhard am Donnerstag für die Bewohner des Böblinger Erdhebungsgebiets: Zehn der 17 schadhaften Bohrlöcher sind gestopft worden. Rund 18 000 Liter Zement wurden seit vergangenen September in die Erde gepumpt. „Solche Mengen können nur verpresst werden, wenn
die Bohrungen unsachgemäß durchgeführt
worden sind“, sagte der Landrat. Damit sei
endgültig der Beweis für die Ursache der
Erdhebungen erbracht, findet er – die in
den Jahren 2006 bis 2008 von der Firma
Gungl getätigten Bohrungen für Erdwärmesonden. Die Sanierung soll zwei Ziele erreichen: „Wir können noch selbstbewusster in die Verhandlungen mit den Versicherungen gehen“, sagte Roland Bernhard,
und es komme Ruhe in den Boden.
Diese Woche werden die Bauarbeiten
rund um den Hans-Thoma-Weg beendet.
Die Sanierungsfirma zieht dann an den
Schliffkopf- und in den Herdweg um, wo es
noch sieben Erdwärmesonden zu füllen
gibt. „Wir wollen es ohne Atempause
durchziehen“, sagte der Landrat. Mit weiteren sechs Monaten Bauzeit wird mindestens gerechnet. Am Mittwoch hat Roland
Bernhard den Vertrag mit der Spezialtiefbaufirma für den zweiten Abschnitt unterzeichnet. Allein diese Sanierung kostet etwa eine Million Euro. „Das Geld ist gut investiert“, erklärte er den Anwohnern im
Hans-Thoma-Weg. In die Reparatur aller
17 Bohrlöcher werden am Ende fast fünf
Millionen Euro gesteckt. Der Kreis streckt
das Geld vor, bezahlen
„Alternativen muss laut Roland
Bernhard das Land.
gibt es nicht.
Mit den VersicheIch glaube
rungen will Roland
nicht, dass
Bernhard am 27. Aujemand mein gust Tacheles reden.
An dem Tag ist ein TerHaus kauft.“
min mit Vertretern aus
Werner Schulz,
der Vorstandsebene
IG Erdhebungen
„mit Entscheidungsbefugnis“ anberaumt.
Die Firma Gungl hatte zu unterschiedlichen Zeiten drei unterschiedliche Versicherungen. Und weder die American International Group (AIG) noch die Württembergische noch die Allianz haben sich bislang bereit erklärt, den durch die Erdwärmesondenbohrungen entstandenen Schaden zu übernehmen. „Wenn die Schuldfrage so glasklar ist, erwarte ich, dass sie jetzt
springen“, sagte der Landrat. Vor der Einrichtung eines Nothilfefonds warnte er erneut: Er würde die Verhandlungsposition
gegenüber den Versicherungen schwächen.
„Wir sind jetzt auf einem sehr guten
Weg“, sagte Wolfgang Lützner bei dem
Treffen. Rund 200 Böblinger sind von dem
Problem betroffen und haben Risse in
ihren Häusern. Der Böblinger Oberbürgermeister rief sie dazu auf, „einen kühlen
Kopf zu bewahren“ – aber er habe auch viel
Verständnis für Emotionen. Ihn stimme
positiv, dass sich bereits jetzt eine positive
Wirkung durch die Sanierung abzeichne,
sagte Wolfgang Lützner. Im nördlichen Gebiet ist die Hebungsgeschwindigkeit an
manchen Häusern um zehn bis 20 Prozent
zurückgegangen. Im kommenden Herbst
soll eine erste Auswertung der verschiedenen Messungen stattfinden. Allerdings
wurden die Erwartungen der Bewohner gedämpft: „Wir sehen eine Verbesserung,
aber auf den endgültigen Beweis müssen
wir noch warten“, erklärte Jochen Wein-
Heute in Weil der Stadt
Schaurig-schöne, aber ebenso witzige Begebenheiten aus der Stadtgeschichte haben die
beiden Nachtwächter Manfred Nittel und Gerd
Diebold auf Lager. Diese erzählen sie bei ihrer
Führung durch die Altstadtgassen von Weil der
Stadt. Treffpunkt sind die Rathausarkaden. Um
21 Uhr starten die Teilnehmer zu dem Rundgang durch die ehemals freie Reichsstadt.
Polizeibericht
Sindelfingen
Gegen einen Bentley geprallt
Ein Rempler kommt einen 32-Jährigen teuer zu
stehen: Der Mann fuhr am Mittwochabend in
der Sindelfinger Friedrich-Ebert-Straße gegen
einen geparkten Bentley. Allein an der Nobelkarosse beträgt der Schaden 20 000 Euro.
Wegen eines entgegenkommenden Wagens
hatte der 32-Jährige sein Fahrzeug stark abbremsen müssen. Es gelang ihm dann nicht
mehr, dem am rechten Straßenrand geparkten
Bentley auszuweichen. Auch sein Auto wurde
dabei demoliert: Der Schaden liegt bei rund
8000 Euro. Obendrein war es nicht mehr fahrbereit und wurde abgeschleppt. bik
Böblingen
Unfall bei Spurwechsel
Ein Schaden von rund 30 000 Euro ist bei
einem Unfall in der Dornierstraße im Böblinger
Gewerbegebiet Hulb entstanden. Beim Wechseln des Fahrstreifens waren am Mittwoch die
Fahrzeuge eines 24- und eines 34-Jährigen kollidiert. Durch den Aufprall wurde eines der Unfallautos noch gegen den Wagen eines 36-Jährigen geschleudert, der an der Kreuzung der
Dornierstraße mit der Böblinger Straße an
einer roten Ampel wartete. bik
Sindelfingen
Radler fährt Seniorin um
Schwere Verletzungen hat eine 76-jährige Fußgängerin bei einem Unfall in der Wilhelm-Haspel-Straße in Sindelfingen erlitten. Sie hatte
wegen parkender Autos vom Gehweg auf den
Radweg ausweichen müssen. Dort erfasste sie
ein junger Mann mit seinem Fahrrad. Die Seniorin stürzte. Ohne sich um die schwer verletzte Frau zu kümmern, fuhr der Radler weiter.
Auffallend an seinem Rad waren die schwarzorangefarbenen Reifen. Hinweise zu dem Unfall, der sich bereits am Montagmittag ereignet
hatte, aber erst später angezeigt wurde, nimmt
die Polizei unter 0 70 31/ 69 70 entgegen. bik
Kurz berichtet
Waldenbuch
Rundgang mit Musikbegleitung
Musik und Kunst können Besucher des Museums Ritter in Waldenbuch bei der Reihe Art
and Music am Sonntag, 26. Juli, genießen. Von
15.30 Uhr an führt die Kunsthistorikerin Christine Klenk durch die Ausstellung – das Trio The
Jazzmates begleitet sie. bik
Sindelfingen
Textilbranche als Motor
Zum Ende der Sonderausstellung „Textile Vielfalt. Industrielle Erfolgsgeschichten aus Württemberg“ führt die Museumsleiterin Illja Widmann durch das Webereimuseum. Die Textilbranche war einst Motor der Industrialisierung
hierzulande – und in Sindelfingen einst ein prägender Industriezweig. Die Führung in der alten
Webschule, Corbeil-Essonnes-Platz 4, am
Sonntag, 26. Juli, beginnt um 15.30 Uhr. bik
Herrenberg
Konzert mit vier Streichern
Die Musiker Sybille Langmaack und Norbert
Ginthör gastieren mit ihrer Tochter Niobe und
Ulrich Widdermann in der Mutterhauskirche
der Evangelischen Diakonieschwesternschaft
in Herrenberg. Das Streicher-Quartett spielt an
diesem Sonntag von 19 Uhr an. bik
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Böblingen
Neue Führung am Maienplatz
Im Haus am Böblinger
Maienplatz hat ein Führungswechsel stattgefunden. Die bisherige
Hausdirektorin Silvia
Katz ist in den Ruhestand gegangen. Ihre
Nachfolgerin heißt Cosmina Halmageanu.
„Silvia Katz hat die letzten 23 Jahre im Haus am
Maienplatz und in der Evangelischen Heimstiftung Geschichte geschrieben“, sagte der Stiftungsgeschäftsführer Bernhard Schneider zur
Verabschiedung. Seit 2002 leitete sie die Böblinger Einrichtung. Cosmina Halmageanu
arbeitet seit 2004 in der Heimstiftung und hat
als examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin in Böblingen begonnen. Danach absolvierte die 39-Jährige die Weiterbildung zur
Wohnbereichs- und Pflegedienstleitung. „Das
Haus am Maienplatz ist der Ort, in dem wir,
die jüngeren Menschen, die ältere Generation
mit Geduld, Empathie und Liebe begleiten und
wo wir unsere Kunden pflegen, wie wir später
selbst gepflegt werden wollen“, gab die neue
Hausdirektorin als ihr Motto aus. kat
Foto: Heimstiftung
Kreis Böblingen
Beata Zelezik-Rebmann
ist die neue Ehrenamtskoordinatorin des Landratsamtes für die Flüchtlingsarbeit. Die gelernte
Deutschlehrerin wechselte vom Amt für Jugend in das neue Amt
für Migration. Bereits
zuvor hatte sie sich ehrenamtlich im Freundeskreis Flüchtlingshilfe
Böblingen engagiert. Nun konzentriert sich
die 52-Jährige darauf, Ehrenamtliche in ihrem
Engagement zu unterstützen. „Sie wird jetzt
beginnen, ein Netzwerk für die Ehrenamtlichen
im ganzen Landkreis aufzubauen“, kündigte
der Landrat Roland Bernhard an. Ehrenamtliches Engagement sei nicht einfach ein Selbstläufer, erklärte Beata Zelezik-Rebmann. Die
Ehrenamtlichen benötigten auch Beratung und
Unterstützung. Ihr Büro hat die Beauftragte direkt am Ort in der neuen Gemeinschaftsunterkunft in der Nüßstraße in Sindelfingen. „Ich finde es wichtig, ganz nah dran zu sein. Nur so
kann ich mitbekommen, wie die Zusammenarbeit wirklich funktioniert.“ Erreichbar ist Beata Zelezik-Rebmann unter 0 70 31/4 11 00 14
oder [email protected]. kat
Foto: privat
E
Böblingen
Im südlichen Hebungsgebiet läuft die Erkundungsbohrung. Damit wird geklärt, wo sich im
Boden Wasser befindet, erläutert der Landrat Roland Bernhard.
Foto: factum/Granville
DER WEG FÜHRT VOR GERICHT
Anfang Im April 2013 waren
erstmals Erdhebungen in Böblingen gemessen worden –
nachdem immer mehr Anwohner Risse in ihren Häusern
entdeckt hatten. Im Norden an
der Stuttgarter Straße und im
Süden an der Schwabstraße
sind 17 Bohrungen für Erdwärmesonden nicht korrekt abge-
dichtet worden. Deshalb kann
Grundwasser über diesen Kanal in andere Schichten vordringen. Der Gipskeuper
quellt auf – und die Erde hebt
sich. Um das Leck zu stopfen,
wird über die nur 2,5 Zentimeter breiten Bohrlöcher eine
Wasser-Zement-Mischung in
die Hohlräume gepresst.
brecht. Ob die Erdhebungen ganz gestoppt
werden können, ist den Angaben des Leiters des Wasserwirtschaftsamtes im Landratsamt zufolge nach wie vor nicht klar.
Der „zaghafte Rückgang“ der Bewegungen an zwei sanierten Sonden sei „eine unfassbar große Freude für die Betroffenen“,
berichtete Werner Schulz. Aber allen sei
Ende Die Interessengemeinschaft Erdhebungen Böblingen
rechnet mit einem langen Verfahren – vor Gericht. Ihr Anwalt bereitet eine Klage gegen
die Bohrfirma Gungl vor, die
die schadhaften Bohrungen
durchgeführt hat. Deren Versicherungen verweigern bislang
die Schadensübernahme. kat
klar, dass es noch lange dauern kann, bis die
Erde zur Ruhe komme, fügte der Geschäftsführer der Interessengemeinschaft Erdhebungen Böblingen an. „Es bleibt uns nichts
anderes übrig, als optimistisch zu bleiben.“
Eine Alternative gebe es jedenfalls nicht:
Für sein Haus finde er momentan garantiert keinen Käufer, weiß Werner Schulz.
Böblingen
Spende für die Sozialstation
Der Second Hand Basar des Inner Wheel Clubs
Böblingen generiert Umsatz für einen guten
Zweck: Für den Baby-Notarztwagen hat der
Verein dieses Jahr bereits 5000 Euro gespendet, nun erhielt auch die Sozialstation der
Böblinger Kirchengemeinden einen Scheck.
Die scheidende Club-Präsidentin Anna Maria
Oltzscher übergab die Spende in Höhe von
7000 Euro an Böblingens Ersten Bürgermeister
Ulrich Schwarz. Das Geld soll der im März
gegründeten Betreuungsgruppe für jüngere an
Demenz erkrankte Menschen zugutekommen.
Die Zahl der Patienten im Alter zwischen
40 und 60 Jahren hat nach Angaben der Geschäftsführerin der Sozialstation, Annegret
Spengler, zugenommen. „Gerade für diese
Altersstufe braucht es für die pflegenden
Angehörigen dringend Entlastungsangebote“,
erklärte sie. Mit der Spende sollen Ausflüge,
zusätzliche Betreuungskräfte, Ergometer oder
Computerausstattung finanziert werden. kat
Zur Einweihung vermietet Mehr als nur Theater
Das Softwarezentrum hat sein viertes Gebäude bezogen.
Nur noch vier Büros sind in dem Neubau frei. Von Kathrin Haasis
Sindelfingen
ür IT-Firmen stehen auf dem Böblinger Flugfeld nun 12 000 Quadratmeter an Entwicklungsfläche zur
Verfügung. Das 1996 gegründete Softwarezentrum hat diese Woche sein viertes Bürogebäude eingeweiht und die Räume sind bis
auf vier Büros komplett vermietet. Sechs
Million Euro hat der Erweiterungsbau gekostet, 3500 Quadratmeter ist er groß. Auf
dem Technologiecampus haben sich mittlerweile 110 IT-Firmen angesiedelt. Rund
750 Menschen sind dort beschäftigt – und
die Liste der Stellenangebote ist lang.
„Wir haben eine Entwicklung genommen, von der die Gründerväter sicher nur
geträumt haben“, sagte der Geschäftsführende Vorstand Hans-Ulrich Schmid. „Das
politische Ziel, einen positiven Beitrag zum
Strukturwandel in der Region Stuttgart
beizutragen, wurde mehr als erreicht.“ Viele Unternehmen seien von Anbeginn Teil
des Erfolgsmodells und mit dem Softwarezentrum gewachsen. So ist beispielsweise
die Firma sLab, ein erfolgreicher Hersteller
von Gebäudemanagement-Software und
uch die Zusatzvorstellung des
Open-Air-Theaters „Sindelfinger
Jedermann“ an der Martinskirche
am kommenden Mittwoch ist bereits so gut
wie ausverkauft. Interessenten, die noch
kein Ticket haben, sollten sich aber nicht
entmutigen lassen. „An der Abendkasse
gibt es für fast jede Vorstellung noch Restkarten“, sagt Sabine Krasemann, die Managerin der Sindelfinger Biennale.
Wer es entspannter mag, erhält im Vorverkauf im i-Punkt am Marktplatz noch Tickets für die Konzerte am Wochenende.
Am Samstag ist beim Late-Night-Programm der Sindelfinger Blockflötenmusiker David Hanke zu Gast. Er spielt nach Ende der Aufführung des Jedermanns gegen
23 Uhr im Propsteigarten. Am Sonntagabend beginnt das Theater bereits um 18
Uhr. So können die Musiker des Sinfonischen Blasorchesters der Sindelfinger
Stadtkapelle unter der Leitung von Markus
Nau dann um 21.15 Uhr starten. Das Konzert findet vor der Martinskirche statt. Zuvor gibt es ein Nachgespräch zum Theater
Böblingen
F
Unternehmen der ersten Stunde, mit in
den Neubau eingezogen. In den vergangenen zwei Jahren sind zudem 35 Unternehmen hinzugekommen. Vor allen Dingen
aus dem Bereich industrienaher IT-Lösungen und Softwareprodukte.
„Alle reden über die Digitalisierung, hier
in der schwäbischen Silicon Alley wird sie
gemacht“, sagte Hans-Ulrich Schmid. So
hat die Daimler AG am Standort einen Forschungsschwerpunkt rund um Informationstechnologien in Autos. Die Deutschland-Zentrale von Hewlett-Packard befindet sich in Böblingen sowie das IBM-Labor.
Zahlreiche Softwaremittelständler wie die
Compart AG hätten sich angesiedelt. Für
IT-Forschung und -Lehre wird am Herman
Hollerith Zentrum gesorgt. Hans-Ulrich
Schmid erwähnte auch die Akademie für
Datenverarbeitung. Darüber hinaus lobte
der Geschäftsführer die von der Stadt Böblingen initiierte Revitalisierung des Gewerbegebiets Hulb. Davon erhoffe er sich eine
aktive Flächenpolitik, die auch der Entwicklung des Softwarezentrums diene.
Konzerte und ein Diskurs bereichern das Programm der
Biennale – und nächtliche Flötenmusik. Von Gerlinde Wicke-Naber
A
mit dem Regisseur Frank Martin Widmaier
im Propsteigarten.
Zur letzten Diskurs-Veranstaltung ist
am Donnerstag, 30. Juli, Welf Schröter, der
Leiter des Forums Soziale Technikgestaltung, zu Gast. Er spricht zum Thema „Kontinentalverschiebung der Arbeitswelt. Wie
sieht Industrie 4.0 aus?“ Der Diskurs beginnt um 19 Uhr im Propsteigarten. Die
Teilnahme kostet nichts.
Am letzten Wochenende der Biennale
Anfang August steht ein weiteres musikalisches Highlight auf dem Programm. Am
Samstag, 1. August, spielt das Orchester der
Kulturen unter der Leitung von Adrian Werum, der die Musik für das Stadtmusical
„Sirenen der Heimat“ beim Stadtjubiläum
komponiert hatte. Dazu gesellt sich der
Kirchenmusikdirektor Matthias Hanke,
der eine eigens für die sieben Glocken der
Martinskirche geschriebene Komposition
aufführt. Das Konzert beginnt um 18 Uhr.
Tickets Karten gibt es beim i-Punkt am Marktplatz (0 70 31/9 43 25).