Andenken und gläubig bedenken - Pfarrei Knutwil

1/2016 1. bis 31. Januar Katholische Pfarrei Knutwil-St. Erhard
Wie viele Herzenstüren öffnet das Heilige Jahr der Barmherzigkeit?
Andenken und gläubig bedenken
2 Pfarrei Knutwil-St. Erhard
Gottesdienste
Freitag, 1. Januar
09.30 Herz-Jesu-Feier, Kapelle St. Erhard
10.00 Neujahrsgottesdienst mit Eucharistiefeier,
Kapelle St. Erhard
Kollekte: St.-Petrus-Claver-Sodalität
Erscheinung des Herrn
Liturgieverantwortung: Cathérine Bättig-Wey und
Pater Thomas Plappallil
Kollekte: Epiphanieopfer für Kirchenrestaurationen
www.pfarrei-knutwil.ch
Samstag, 16. Januar
17.30 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Sonntag, 17. Januar
10.30 Eucharistiefeier, Pfarrkirche mit Chinderzyt
Mittwoch, 20. Januar
08.30 Rosenkranz, Kapelle St. Erhard
09.00 Eucharistiefeier, Kapelle St. Erhard
Donnerstag, 21. Januar
08.30 Rosenkranz, Pfarrkirche
09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Samstag, 2. Januar
kein Gottesdienst
3. Sonntag im Jahreskreis
Liturgieverantwortung: Pater Thomas Plappallil
Kollekte: diözesanes Kirchenopfer für die
Unterstützung der Seelsorge
Sonntag, 3. Januar – Segnung Dreikönigswasser
10.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Mitwirkung Firmlinge und Kirchenchor
anschliessend Dreikönigsapéro
Samstag, 23. Januar
17.30 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Mitwirkung Kirchenchor
Mittwoch, 6. Januar
08.30 Rosenkranz, Kapelle St. Erhard
09.00 Eucharistiefeier, Kapelle St. Erhard
Donnerstag, 7. Januar
08.30 Rosenkranz, Pfarrkirche
09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Taufe des Herrn
Liturgieverantwortung Pater Thomas Plappallil
Kollekte: Solidaritätsfonds Mutter und Kind
und «SOS Werdende Mütter»
Samstag, 9. Januar
16.00–17.00 Beichtgelegenheit, Pfarrkirche
17.30 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Sonntag, 10. Januar
10.30 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Mittwoch, 13. Januar
08.30 Rosenkranz, Kapelle St. Erhard
09.00 Eucharistiefeier, Kapelle St. Erhard
Donnerstag, 14. Januar
08.30 Rosenkranz, Pfarrkirche
09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
2. Sonntag im Jahreskreis
Liturgieverantwortung: Pater Thomas Plappallil
Kollekte: Jugenddorf Bad Knutwil
Sonntag, 24. Januar
10.30 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
Mittwoch, 27. Januar
08.30 Rosenkranz, Kapelle St. Erhard
09.00 Eucharistiefeier, Kapelle St. Erhard
Donnerstag, 28. Januar
08.30 Rosenkranz, Pfarrkirche
09.00 Eucharistiefeier, Pfarrkirche
4. Sonntag im Jahreskreis
Liturgieverantwortung: Diakon Marcel Bregenzer
Kollekte: für die regionalen Caritas-Stellen
Samstag, 30. Januar
kein Gottesdienst
Sonntag, 31. Januar
10.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier,
Pfarrkirche
Jahrzeiten und Gedächtnisse
Sonntag, 3. Januar
Jzt. für Lisbeth Arnet-Hirsiger, Jzt. für Marie Meyer-Bättig
Samstag, 9. Januar
Jzt. für Maria Birrer-Stirnimann
Sonntag, 10. Januar
Jzt. für Bertha Muther-Kumschick
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Mittwoch, 13. Januar
Jzt. für Jakob und Juliana Bachmann-Gut, Jzt. für Jakob
und Marie Bachmann-Kaufmann, Jzt. für Katharina Kaufmann-Vonarburg
Samstag, 16. Januar
Jzt. für Werner Hummel-Steinmann, Jzt. für Josef HessWanner
Samstag, 23. Januar
Jgd. für verstorbene Mitglieder des Kirchenchors
Sonntag, 24. Januar
Jzt. für Josef Kaufmann-Gassmann und Eltern
Sonntag, 31. Januar
Jzt. für Marie und Kaspar Hummel-Blum und Tochter
Marie und Sohn Caspar Hummel, Jzt. für Josef KaufmannStaffelbach, Jzt. für Regina und Georg Kaufmann-Buob,
Jzt. für Alois Kaufmann
Pfarrei Knutwil-St. Erhard 3 Chenderzyt am 17. Januar –
speziell für unsere Kleinen
Taufen
Am Samstag, 16. Januar, wird Noel Maurice Reiner, Sohn
von Andrea Bühlmann und Franck Reiner, Sonnfeld 9a,
St. Erhard, durch das Sakrament der Taufe in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen.
Am Sonntag, 24. Januar, wird Ben Berglas, Sohn von Andrea Wyss und Marco Berglas, Hagmatt, St. Erhard, getauft.
Wir danken den Eltern und Paten für die Bereitschaft, ihr
Kind auf dem Glaubensweg zu begleiten, und wünschen
Noel und Ben sowie ihren Familien Gottes Segen auf dem
gemeinsamen Lebensweg.
Viele Kinder am Schüler-Rorategottesdienst
Am Sonntag, 17. Januar wartet im Gottesdienst um 10.30
Uhr die 2. Chenderzyt auf euch, liebe Mädchen und Buben, liebe Kinder.
Wir sind gespannt, welche Jesusgeschichte an diesem
Sonntag im neuen Jahr den Kleinen und Grossen erzählt
und verkündet wird. Auf jeden Fall sind wir mit Jesus zu
einem Fest geladen – und – ja, dann passierts … zum
Glück kommt alles gut heraus!
Draussen war es noch dunkel und eisig kalt. Trotzdem
sind ganz viele Schulkinder, Eltern und Grosseltern früh
aufgestanden und haben sich in der Kirche versammelt.
Das Flackern der Kerzen gab dem Raum Licht und trug
zur besonderen Stimmung bei. Die Feier wurde von
Schülerinnen der 6. Klasse mitgestaltet und wir sangen
schöne Adventslieder.
Nachher gab es in der OASE für alle Milch oder Kaffee
und einen feinen Grittibänz.
Yolanda Pedrero, Katechetin 5. und 6. Klasse
Nun haben wir euch aber «gluschtig gmacht»! Kommt
doch und seht und hört und feiert mit.
Liebe Mütter und Väter, liebe Grosseltern, seid herzlich
eingeladen zusammen mit euren Kindern!
Während Lesung, Evangelium und Predigt dürft ihr eure
Kleinen wieder uns überlassen.
Es freut sich das Vorbereitungsteam
mit Pater Thomas Plappallil
4 Pfarrei Knutwil-St. Erhard
Pfarrei aktuell
Beichtgelegenheit
im Jubiläumsjahr
der Barmherzigkeit
Liebe Mitglaubende
Im Heiligen Jahr (siehe Seiten 12
und 13) möchte ich auch in unserer
Pfarrei zur Erneuerung des Glaubens beitragen. Papst Franziskus
stellt in diesem Jubiläumsjahr die
Barmherzigkeit in den Mittelpunkt.
Auch durch die Beichte erleben wir
Barmherzigkeit. Deshalb biete ich
jeden zweiten Samstag im Monat
von 16.00–17.00 Uhr eine Beichtgelegenheit in unserer Pfarrkirche an.
Sie können sich auch jederzeit telefonisch für seelsorgerliche Begleitung oder eine Beichtgelegenheit an
mich wenden (079 848 58 70).
Pfarradministrator
Pater Thomas Plappallil
www.pfarrei-knutwil.ch
Kreis frohes Alter
Frauenverein
Unser Programm im Januar
Winter-Frauenstamm
Donnerstag, 7. Januar
13.30 Uhr, Jass-Treff, Restaurant
Mostkrug, St. Erhard
Mittwoch, 13. Januar
11.30 Uhr, Mittagstisch, Restaurant
Rössli, Knutwil
Anmeldung bis Montagmittag,
11. Januar an Susanne Burkart,
Tel. 041 921 28 34, jeweils ab 18.00 Uhr
Mittwoch, 20. Januar
13.30 Uhr, Wandern, Abmarsch
ab Gemeindehaus
Mittwoch, 27. Januar
Kleine Wanderung, Treffpunkt
13.45 Uhr beim Gemeindehaus
Sonntag, 10. Januar
Ab 17.00 Uhr im Stockacher, St. Erhard. Zu diesem Winterabend mit
Punsch sind alle herzlich eingeladen.
Findet nur bei guter Witterung statt.
Voranzeige
Ihnen und Ihren Familien wünschen
wir einen guten Jahresausklang, gute
Gesundheit und viel Erfolg im Jahr
2016. Wir freuen uns auf das kommende Jahr, mit Ihnen gemeinsam
unterwegs zu sein.
Bitte merken Sie sich jetzt schon, dass
die Generalversammlung nicht wie
gewohnt an einem Sonntag, sondern
am Samstag, 13. Februar um 14.00
Uhr stattfindet.
Der Vorstand KfA
Herzlichen Dank!
Liebe Pfarreiangehörige, im zu Ende gehenden Jahr möchte ich allen danken, die durch ihr Mittragen und ihr Mitwirken das ganze Jahr hindurch
zum Wohl unserer Pfarrei beitragen. Auch den vielen Menschen, die beim
Dekorieren, beim Vorbereiten, in der musikalischen Mitwirkung, beim
Aufräumen … in der Advents- und Weihnachtszeit mitgeholfen haben,
danke ich von Herzen.
52. Generalversammlung
Mittwoch, 27. Januar
19.30 Uhr, Restaurant Rössli, Knutwil.
Auch Neumitglieder sind herzlich
willkommen.
Aktuelle Infos immer unter
www.frauenverein-knutwil.ch
Vorstand Frauenverein
Knutwil-St. Erhard
Öffnungszeiten
röm.-kath. Pfarramt Knutwil
Chelerain 1, 6213 Knutwil
Telefon 041 921 13 88
[email protected]
www.pfarrei-knutwil.ch
Bürozeiten:
DI/MI/DO/FR 09.00–11.30 Uhr
Für Notfälle 041 921 13 88 – auch
ausserhalb der Öffnungszeiten
Unsere Pfarrei lebt, und das nur dank unzähligen Mitchristen, die bereit
sind, sich für ihre Mitmenschen, für unsere Vereine und unsere Gruppierungen einzusetzen.
Im neuen Jahr wünsche ich Ihnen allen viel Freude, unzählige frohe Stunden, zahlreiche berührende Momente und Gottes Segen.
Pfarradministrator Pater Thomas Plappallil
Bitte beachten Sie, dass das
Pfarramt über die Festtage bis
Dienstag, 5. Januar geschlossen
ist. Im Notfall erreichen Sie uns
über Tel. 041 921 13 88.
Ihr Anruf wird umgeleitet.
www.pfarrei-knutwil.ch
Pfarrei Knutwil-St. Erhard 5 Rückblick auf das Adventskonzert mit dem Pokroff-Kammerchor
Russischer Salat à la Kirchenchor
Frohe Weihnachten! Kein anderer
Ausdruck könnte das diesjährige
Weihnachtskonzert des Kirchenchors Knutwil-St. Erhard plus besser
beschreiben. Was das zahlreich angereiste Publikum in der Nacht vom
11. Dezember in der Pfarrkirche
Knutwil erleben durfte, war zwar vieles: Es war besinnlich, abwechslungsreich, unterhaltsam und vir­
tuos – doch vor allem war es froh …
Mehr als nur Lieder
Zum dritten Mal durfte der Kirchenchor den Pokroff-Chor aus Moskau
bei sich begrüssen und musikalische
Welten auf einzigartige Weise verschmelzen lassen. Dabei bemerkte
man als Zuhörer schon bei den ersten Takten, dass hier mehr als Lieder
gesungen werden. Sowohl dem gut
eingespielten Kirchenchor, als auch
dem talentierten russischen Kammerchor sah man die Freude an der
musikalischen Kollaboration deutlich an. Entsprechend feierlich wurde
der Abend im Plenum mit einem
pompösen russischen Adventslied
eingeleitet.
Was darauf folgte, war ein Weihnachtskonzert, das niemals steif oder
aufgesetzt wirkte, sondern stets au-
thentisch und richtiggehend lebendig war. Das Repertoire reichte von
besinnlichen Weihnachtsliedern aus
nah und fern, über frisch interpretierte Volkslieder bis zu A-cappellaKlangwelten mit Hufgetrappel und
eisigen Winden. Für Abwechslung
war also mehr als gesorgt.
Ein Abend voller Höhepunkte
So bilderreich und ausgewogen sich
das Programm auch entfaltete, auf
Höhepunkte musste trotzdem niemand verzichten. Hierzu gehörten
zweifelsohne die Solisten und Solistinnen des Pokroff-Chores. Da war
zum einen ein begnadeter Tenor, der
mit seiner Extranote an Ausdruckskraft die ganze Kirche für sich gewann. Zum anderen waren da eine
Sopranistin und ein Bassist, die mit
ihren jeweiligen kristallklaren Stimm­
lagen problemlos die ganze Kirchenakustik erfüllten.
Als weiteren Höhepunkt ist zudem
die Moderation von Paul Leisibach
zu zählen, der es auch dieses Jahr
bestens verstand, das Publikum auf
informative und herzlich-sympathische Art durch das Programm zu leiten. Es war ein Konzert, das nicht nur
das Publikum, sondern auch die jeweiligen Chorleiter Georg Furrer und
Andrej Goryachev sichtlich begeisterte. Die wohlverdienten stehenden
Ovationen wurden ihrerseits gleich
mit mehreren gelungenen Zugaben
beantwortet. So froh soll Weihnachten sein!
Urs Müller, Knutwil
6 Pfarrei Knutwil-St. Erhard
www.pfarrei-knutwil.ch
Der «Kreis frohes Alter» hat ein vielfältiges Programm
Freiwillig. Engagiert.
Was ist Freiwilligen-Arbeit? In den
letzten Jahren wird immer wieder
über dieses Thema geschrieben,
diskutiert und gedacht. Diese Arbeit
gibt es nicht erst jetzt. Es gab sie
schon früher, solange ich mich zurückerinnern kann. Vor allem in
den Familien wurden ältere, gebrechliche oder hilflose Menschen
betreut, und selten wurde nachgefragt, wie und warum machst du
das, und was bekommst du dafür.
Ich finde, Freiwilligen-Arbeit ist
Dienst am Mitmenschen und Zeichen der Achtung, der Wertschätzung und der Liebe. Vielleicht ist es
auch Dankbarkeit, dass es mir so gut
geht, dass ich etwas machen kann,
das dem Mitmenschen dient, ihm
hilft und er das Gefühl hat, geschätzt
zu werden und nicht vergessen zu
sein, oder dass jedem die Möglichkeit
geboten wird, mitzumachen und
mitgenommen zu werden.
Überlegen wir uns einmal, wie viele
Millionen Franken es die Bürger, die
Gemeinde, den Staat kosten würde,
gäbe es nicht die freiwilligen Helfer
irgendwelcher Art, egal in welcher
Sparte. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten sich einzusetzen, die Lebensqualität zu verbessern. Gäbe es
sonst wohl die vielen Gruppen, Ver­
eine, Gesellschaften und all die «stillen Helfer»?
Vor drei Jahren wurde ich angefragt,
im Vorstand des «Kreis frohes Alter»
mitzumachen. Klar fragte ich mich,
will ich das? Nach einigem Überlegen
wollte ich und konnte von meinem
Vorgänger (Sepp Troxler) exakt geführte Unterlagen und ein wunderbares Team im Vorstand übernehmen.
Kürzlich wurde ich von der Pfarreiratspräsidentin Béa Furrer angefragt,
ob ich etwas zum Thema FreiwilligenArbeit sagen könnte, und habe dann
auch zwei Mitgliedern unseres Vorstandes einige Fragen zu diesem Thema gestellt. Es sind dies unsere Aktu­
arin Margrit Kaufmann und unsere
Kassierin Susanne Burkart.
Wo macht ihr Freiwilligen-Arbeit?
Margrit: Ich bin Aktuarin im «Kreis
frohes Alter». In unserem Vorstandsteam erarbeiten wir ein Jahresprogramm, das möglichst vielen älteren
Mitbürgern Abwechslung in den Alltag bringen soll.
Susanne: Ich stelle mich dem KfA als
Kassierin zur Verfügung, verwalte die
Mitgliederliste und helfe, wo ich gefragt bin. Im Kirchenchor bin ich seit
längerer Zeit als Revisorin tätig.
Wie kamt ihr zur Freiwilligen-Arbeit
im KfA?
Margrit: Freiwilligen-Arbeit hat in
unserer Familie Tradition. Eltern und
Grosseltern haben sich schon für
Mitmenschen engagiert. In jüngeren
Jahren war ich auch Vorstandsmitglied im Frauenverein und im Kirchenchor.
Susanne: Ich kam auf Anfrage von
Kolleginnen dazu.
Warum macht ihr FreiwilligenArbeit?
Margrit: Ich finde, wenn man die
Möglichkeit hat für das Wohl anderer
etwas beizutragen, sollte man dies
unbedingt tun. Zudem ist es auch ein
gutes Training für die Hirnzellen!
Susanne: Weil es mir so gut geht und
ich mich aus Dankbarkeit dafür gerne freiwillig für andere einsetze, so
lange es mir möglich ist.
Wie fühlt ihr euch bei dieser
freiwilligen Arbeit?
Margrit: Mit dieser Arbeit gibt man
nicht nur, nein, man bekommt auch
etwas. Die Gewissheit, etwas Sinnvolles zu leisten, ist ein gutes Gefühl.
Susanne: Sie bereichert mich in jeder
Hinsicht.
Habt ihr Wünsche?
Margrit: Dass möglichst viele den
Sinn der freiwilligen Arbeit erkennen
und sich zum Beispiel für Vorstandsarbeit zur Verfügung stellen.
Susanne: Ich wünsche mir, dass sich
immer wieder Leute mit Freude in der
Freiwilligen-Arbeit engagieren wollen.
Ich danke euch beiden für eure Bereitschaft, bei diesem Interview Auskunft zu geben.
Danke auch unseren zwei weiteren
Vorstandsmitgliedern, Pia Hummel
und Sepp Sigrist, für ihr Engagement
in der Freiwilligen-Arbeit für den
KfA. Grossen Dank verdient haben
auch alle früheren Vorstandsmitglieder, die sich mit Freiwilligen-Arbeit
für den KfA eingesetzt und vieles geleistet haben.
Was ist der «Kreis frohes
Alter» und was tut er?
Der KfA wurde am 13. Juli 1972 von
einigen beherzten Männern und
Frauen gegründet.
Schon vorher, erstmals 1970, wurden
auf Anregung von Pfarrer Portmann
Zusammenkünfte und Altersausflüge
organisiert. Dann kamen, chronologisch gesehen, viele weitere Tätigkeiten hinzu, so das:
Seniorenturnen. Nach einem Orientierungsvortrag im Dezember 1974
wurde schon am 9. Januar 1975 zum
www.pfarrei-knutwil.ch
Ausflüge/Reisen
Mittagstisch
ersten Mal geturnt. Turnen, angeleitet durch ausgebildete Leiterinnen,
erfreut sich grosser Beliebtheit und
bereitet immer Freude, Abwechslung
im Alltag und Lockerung, nicht nur
der Glieder und Muskeln, auch des
Gemütes.
Mittagstisch: Was gibt es Besseres,
als sich hin und wieder an einen
Tisch zu setzen und miteinander ein
Essen zu geniessen. Diese Gelegenheit gibt es im Winter-Halbjahr jeden
Monat einmal in einem unserer guten Restaurants.
Kirchliche Anlässe: Um auch etwas
für unser Seelenheil zu tun, feiern wir
z. B. vor der GV einen Gedächtnisgottesdienst mit unserem Frauenverein. Vor Ostern und vor Weihnachten
halten wir Versöhnungsfeiern, um
gut vorbereitet die kirchlichen Feste
zu begehen.
Seniorenchörli: Weil wir noch zur
Generation gehören, die fürs Leben
gerne singt, wurde 1993 von unserem
unvergesslichen Lehrer Toni Kaufmann das Seniorenchörli gegründet.
Alle 14 Tage wird unter der Leitung
von Béa Furrer mit viel Engagement
und Liebe geprobt. Ins Repertoire gehören lustige, gemütvolle und ernstere Lieder, die Béa auf dem Klavier
oder mit ihrer Handorgel unterstützt
und begleitet. Wir treten auch an der
GV, an einigen kirchlichen Feiern
oder nach Wunsch bei Gedenkanlässen unserer verstorbenen Mitglieder
auf. Auch ein jährlicher kleiner Ausflug liegt drin.
Einmal, meistens in der Sommerzeit,
singen wir im «Seeblick» für und mit
den Pensionären schöne und bekannte Lieder.
Pfarrei Knutwil-St. Erhard 7 Wandern
Jassen
Wandern: Seit 1996 gehen wir jeden
Monat unter der Führung von Karl Helfenstein und Assistent Franz Arnet einmal wandern. Diese Wanderungen
werden vorher von den Leitern abgelaufen und in Schönwetter-, Schattenoder Regenwanderungen eingeteilt.
Und weil laufen hungrig und durstig
macht, sitzen wir anschliessend in einem gemütlichen Restaurant zusammen und freuen uns an der vollbrachten Leistung. Für Senioren, denen eine
bis zu zwei Stunden dauernde Wanderung zu viel ist, gibt es seit Kurzem auch
eine «kleine Wanderung», ausgedacht
und angeführt von Miggi Marbach.
Jass-Treff: Um auch unsere Hirnzellen aktiv zu erhalten, setzen wir uns
seit 2011 einmal im Monat zu einem
Jass-Treff im Rest. Rössli oder im
Mostkrug an den Tisch. Gewinnen
wir, freut das uns, verlieren wir, nehmen wir’s halt hin. Wichtig ist, dass es
bei der Gemütlichkeit bleibt und viel
zum Lachen beiträgt.
Reisen/Ausflüge: Jedes Jahr machen
wir einen Tagesausflug, meistens in
einem Car. So können wir unsere
schöne Welt genussvoll betrachten.
Immer in der Herbstzeit gibt es einen
Nachmittagsausflug, wenn möglich
mit einer Besichtigung irgendeiner
interessanten Stätte.
Geburtstagsbesuche: Feiert eines
der KfA-Mitglieder einen runden
oder halbrunden Geburtstag (ab 75
Jahren), gehen wir zusammen mit
einer Vertreterin der Pro Senectute
nach vorheriger Anmeldung ein Besüchlein abstatten.
Statuten: Seit der GV 2011 besitzt der
Verein Statuten. Da ist zu lesen: Der
Verein setzt sich zum Ziel, ältere
Seniorenchörli
Menschen zu aktiver Lebensgestaltung anzuregen, die Hilfe zur Selbsthilfe zu fördern und die Solidarität
der Senioren untereinander zu stärken. In Art. 3 sind Ziel und Aufgaben
wie folgt festgehalten:
Wir wollen körperlich und geistig
aktiv bleiben. Wir wollen die Gemeinschaft pflegen. Seniorenzeit ist
auch Zeit der Besinnung. Wir wollen
nicht vereinsamen.
In unserem Verein sind Senioren
jeder Konfession herzlich willkommen. Wir freuen uns, wenn möglichst
viele teilnehmen und von unseren
Angeboten profitieren.
Gluschtig gemacht? Am Samstag, 13.
Februar findet unsere GV statt. Neumitglieder sind jederzeit sehr willkommen. Jahresprogramme mit allen Daten sind bei jedem unserer
Vorstandsmitglieder erhältlich.
Von Herzen wünschen wir allen Senioren eine gute Zeit.
Im Namen des Vorstandes des KfA:
Theres Bucher, Präsidentin
Apropos
«Freiwillig. Engagiert.»
Sind Sie interessiert an einem freiwilligen Engagement in unserer
Pfarrei? Dann melden Sie sich einfach beim Pfarramt oder bei den
Ansprechpersonen unserer Gruppierungen und Vereine.
Pfarramt Knutwil, 041 921 13 88
www.pfarrei-knutwil.ch/
Vereine und Gruppierungen
Wir freuen uns auf Sie!
8 Pfarrei Knutwil-St. Erhard
www.pfarrei-knutwil.ch
Samichlausgesellschaft Knutwil-St. Erhard
Eine Maus hat Hunger
So begann die wundersame Geschichte, die der Samichlaus beim
Einzug vor der OASE den Kindern
erzählte. Sie ging auf Wanderschaft
und erblickte hoch oben an einem
Baum, für sie unerreichbar, einen
schönen roten Apfel. Erst mit Unterstützung eines Hasen, eines Fuchses
und dem Samichlaus gelang es, gemeinsam den Apfel zu ernten und
in gleichen Teilen zu verspeisen. So
waren alle satt und glücklich!
Genauso erleben wir das immer wieder auch im Alltag. Gemeinsam geht
vieles besser. Als Team erreicht man
Ziele, die für einen allein unmöglich
sind zu erreichen. So gehört auch
zum Samichlaus nicht nur sein Gefolge, sondern all die vielen Helfer,
die ihn still und leise im Hintergrund
unterstützen. Auch hier ist es das
Team, das Kinder glücklich macht,
auch wenn es dann nur der Sami­
chlaus ist, der in strahlende Augen
blicken darf.
Vorbereitungen beginnen
schon im Sommer
Es beginnt schon im Spätsommer,
wenn der Vorstand zur ersten Sitzung
zusammenkommt, um erste Schritte
zu planen. Das Samichlausseminar,
das dieses Jahr wieder bei und mit
Pfarrer Heinz Hofstetter in Nottwil
stattfand, ist eine ebenso wichtige
Grundlage zur Einstimmung in die
vor uns liegende Samichlauszeit.
Derweil bei Lisbeth zuhause Zettel
geschrieben werden, damit jeder
weiss, was er wann und wo zu tun
hat, wird auch die Website aktuell gehalten. Einladungen werden verschickt und auch Briefe, die um
Spenden bitten, damit der Einkauf
von Nüssen, Mandarinen, Lebku-
chen und die Verpflegung der vielen
Helfer auch bezahlt werden kann.
Die Liste all dieser Aufgaben könnte
hier die ganze Seite füllen. Daneben
beginnen die Proben der Geisle­
chlöpfer, die dieses Jahr in eigenen
Jacken ihren Auftritt machten. Die
Suche nach Kindern und Jugendlichen, die als Huttenträger und
Schmutzlis auftreten, gestaltete sich
schwieriger als erhofft. Schlussendlich konnten aber auch diese Positionen besetzt werden und alle, die dabei waren, schwärmten von den liebevollen Besuchen bei den Familien
in Knutwil und St. Erhard.
Basisstufenkinder
holen den Samichlaus
im Schorenwald ab
Als am Donnerstag, pünktlich um
17.20 Uhr, die Kinder der Basisstufe
loszogen, um den Samichlaus im
Schorenwald abzuholen, waren am
grossen Adventskalender vis-à-vis
der Kirche erst drei Türchen geöffnet.
Es waren neben Lehrerinnen und einigen Eltern 120 Kinder, die mit fantasievollen Räbeliechtli einen fast
nicht enden wollenden Umzug bildeten. Nach gut 20 Minuten erreichten
sie ihr Ziel beim flackernden Feuer,
wo sie dann laut nach dem Sami­
chlaus riefen, bis dieser, nur kurze
Zeit später, mit Gefolge und der Eselin Francesca in ihren Kreis trat. Jede
Klasse für sich sang dem erfreuten
Samichlaus ein Lied vor oder erzählte ein Sprüchli. Doch schon bald zog
es den Samichlaus in Richtung Knutwil, wo ihn neben vielen Besuchern
und Eltern auch die Kinder der Spielgruppe erwarteten. Wie gewohnt
kündigten die Trychler den Sami­
chlaus an der Spitze des Umzuges an.
Etwas erhöht und mit der neuen Mikrofonanlage der Kirche begrüsste
dann der Samichlaus alle und erzählte die oben erwähnte Geschichte.
www.pfarrei-knutwil.ch
Pfarrei Knutwil-St. Erhard 9 Dass übrigens der Fuchs mithalf den
Apfel zu ernten und nicht einfach
den Hasen und die Maus verspeiste,
war sicherlich dem von Liebe umgebenen Samichlaus zu verdanken.
Der Samichlaus ist
ein gefragter Mann
Dieses Jahr hatten der Samichlaus
und sein Gefolge an den beiden Tagen der Hausbesuche besonders viel
zu tun. Beinahe 200 Kinder bei 87 Familien durfte er besuchen und seine
Geschenke bringen. Überall wurde
er mit Freude empfangen und mancherorts machten ihm die Kinder mit
dem Vorspielen, dem Singen und
dem Aufsagen eines Sprüchli eine
besondere Freude. Andere legten
Herzlichen Dank!
Die Samichlausgesellschaft Knutwil-St. Erhard dankt all den vielen Helferinnen und Helfern. Dazu gehören neben den Mitgliedern die vielen Kinder, die als Schmutzli, Diener und Gongeler den Samichlaus begleiten. Ein
herzliches Dankeschön auch den Trychlern und den Geislechlöpfern, die
jeweils schon Wochen vorher üben. Ohne all diese Unterstützung wäre der
Besuch vom Samichlaus gar nicht möglich. Vielen Dank aber auch allen,
die den Huttliträgern eine Spende ins Kässeli gegeben haben oder den
Verein als Passivmitglied unterstützen. Nur so kann dieser wertvolle
Brauch aufrechterhalten werden.
Versprechen ab oder übergaben ihm
ihren bisher so geliebten Nuggi.
Leider gingen diese glücklichen Stunden wiederum viel zu schnell vorbei
und der Samichlaus hat seinen Heimweg angetreten. Dabei hat er aber versprochen, nächstes Jahr wiederzukommen. Auf seinen Besuch in Knutwil und St. Erhard freut er sich ganz
besonders. Dabei rechnet er fest damit, dass er wiederum genügend Helferinnen und Helfer findet, die ihn bei
seinem Besuch unterstützen.
Möchten auch Sie dabei sein, sei es
hinter den Kulissen oder als Begleitung? Informationen dazu und die
Kontaktadresse finden Sie auf unserer Website www.samichlausgesellschaft.ch. Hier finden Sie neben vielen wertvollen Informationen zum
Brauchtum des Samichlaus und unseren Verein auch viele Fotos vom
Einzug und den Hausbesuchen.
René Lang, Präsident der
Samichlausgesellschaft
Knutwil-St. Erhard
Weitere Fotos in der Bildergalerie unser Website www.pfarrei-knutwil.ch/
bildergalerie
(Fotos: René Lang, St. Erhard)
10 Pfarrei Knutwil-St. Erhard
www.pfarrei-knutwil.ch
Kolumne: heute von Pascal Bösch
Rennen und aufwachen
Dienstagmittag, vor dem Mittagessen,
Finnenbahn der Sportanlage der Kantonsschule Reussbühl. Regelmässig
renne ich hier meine Runden. Die Bewegung und etwas Luft tun mir gut.
Ein Text eines alten Liedes von Herbert
Grönemeyer geht mir durch den Kopf:
ich drehe schon seit Stunden
hier so meine Runden
es trommeln die Motoren
es dröhnt in meinen Ohren
ich finde keinen Parkplatz
ich komm’ zu spät zu dir,
mein Schatz
du sitzt bei Kaffee und Kuchen
und ich muss weitersuchen
(...) und ich kurv’ hier rum.1
Was unterscheidet mich eigentlich von
einem rastlosen, zu-spät-kommenden,
suchenden Ich, das schon seit Stunden
hier rumkurvend seine Runden dreht?
Gibt es denn überhaupt einen freien
Parkplatz in meinem Leben?
Unaufhaltsam scheint auch dem barocken Dichter Andreas Gryphius dieses
Rundendrehen (1637 in seinem Sonett,
«Abend»). Er hofft, dass dem Menschenleben am Ende seiner Zeit dann
der Hafen naht, und die «Renne-Bahn»
des Lebens zu einem Ende kommt.
Der Port (= Hafen) naht mehr und
mehr sich zu der Glieder Kahn.
Gleich wie dies Licht verfiel,
so wird in wenig Jahren ich, du,
und was man hat,
und was man sieht – hinfahren.
Dies Leben kommt mir vor als eine
Renne-Bahn.2
1
«Mambo» (Herbert Grönemeyer, 1984) auf der Platte «Bochum»
«Abend» (Andreas Gryphius, 1637)
2
Ziehen sie ihre Kreise? Vollenden sie ihre Runden? Kommen sie an?
Plausibel ist dieses Bild des KreiseDrehens für den Lebenslauf, wenn
auch der Autor mit dem Abendgedicht mir als Leser vor Augen führen
will, dass es eben nicht der «Laufplatz» ist, der anzulaufen ist. Davon
will der Mensch befreit sein. Gott
wird in den auf diese Strophe folgenden Zeilen im Gedicht angefleht. Er
soll das Ich, wenn sich die Lebenszeit
dem Ende zuneigt, aus dem «Tal der
Finsternis» zu sich zu holen.
den des Lebens einzustellen? Und
wie? Nimmt er in der Gewöhnung an
den Jahreslauf einfach die nächste
Runde?
Wir nahen uns dem Ende des Jahres.
Im Winter, der kalten Jahreszeit, blicken wir zurück auf den Kreis-Lauf
des vergangenen Jahres: Was war?
Was ist? Was wird sein? Leider ist einiges vergangen und hoffentlich kommt
vieles im nächsten Jahr wieder.
Ich lebe mein Leben
in wachsenden Ringen,
die sich über die Dinge ziehn.
Ich werde den letzten vielleicht
nicht vollbringen,
aber versuchen will ich ihn.3
Mir kommt vor, dass sich im Verlauf
seines Lebens ein Mensch in zunehmendem Alter an die schneller vergehenden Jahre gewöhnt. Ich frage
mich: Vermag er sich auf die vermeintlich kleiner werdenden Run-
Mit tiefen Atemzügen achte ich auf
den gleichmässigen Rhythmus meiner Schritte. Weiter rennen. – Im
Rennen fliegen mir zuweilen Gedanken durch den Kopf. … – Ein RilkeWort kommt mir während der nächsten Runde in den Sinn.
3
Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen»
(Rainer Maria Rilke, 1899): Die folgende Strophe heisst:
Ich kreise um Gott, um den uralten Turm/
und ich kreise jahrtausendelang;/und ich
weiss noch nicht: bin ich ein Falke, ein Sturm
oder ein grosser Gesang.
www.pfarrei-knutwil.ch
Pfarrei Knutwil-St. Erhard 11 Ist es ein Trost, wenn Rainer Maria
Rilke statt der sinnlosen Rennbahn
in seiner lyrischen Sprache das lange
Leben mit «wachsenden Ringen»
vergleicht? Die «wachsenden Ringe»
und damit der Versuch, den letzten
zu «vollbringen», bewegen mich,
treiben mich letztlich an. Ja, wachsen
… nur, wohin?
Jetzt schliesse ich meine Augen, renne weiter, bin gleichzeitig entspannt
und halte mich in Bewegung …
Es gibt Momente in meinem Leben,
in denen mir scheint, als ob die Zeit
still steht, weil ich mit Körper und
Geist ganz im Jetzt bin, so als ob das
Jetzt nicht weitergeht und als ob es
nicht vergeht. Gerade das sind die
Momente, die meinem Leben Fülle
geben. Nichts scheint blass, nichts ist
flüchtig. Augenblick – verweile doch!
Ich stehe still. Bin ruhig. Atemstoss.
Herzschläge. Atemstoss …
Ja, es gibt den Parkplatz, den Ort zum
wunderbaren Verweilen jenseits des
Rennens. Das ist gewiss. Die bald
kommende Helle in der Nacht wird
heilsam sein, wenn wir still stehn,
wach sind beim Innehalten und nicht
blind und mechanisch unsere Runden weiterdrehen. Auf der Rennbahn,
beim gewohnten Runden ziehen
kann man Wesentliches verpassen
bzw. verschlafen. Möglicherweise ist
so auch das «Wachet auf, ruft uns die
Stimme!» zu verstehen, welches in einem alten Adventslied ertönt.
Auf dass wir immer wieder in diesem
Sinne wach sind! Solche Ruheplätze
können wir erfahren und mögen wir
erleben. Im Vertrauen auf ein immer
wiederkehrendes lichtvolles «Jetzt,
das nicht vergeht» wünsche ich Ihnen eine wachsame und gute Zeit!
Pascal Bösch, St. Erhard
«Wachet auf, ruft uns die Stimme» ist ein Kirchenlied von Philipp Nicolai,
1599, veröffentlicht im Anhang seines Buches Freudenspiegel des ewigen
Lebens.
12 Thema
Was Papst Franziskus sich vom ausserordentlichen Heiligen Jahr erhofft
Die Barmherzigkeit konkret leben
Das Heilige Jahr als «ausserordentliches Jubiläum der Barmherzigkeit»
begann am 8. Dezember und endet
am 20. November 2016. Papst Franziskus hatte es überraschend letztes
Frühjahr ausgerufen. Auch das Bistum Basel trägt das Heilige Jahr mit.
Ein Heiliges Jahr soll die Erneuerung
des Glaubens fördern und ist mit einem besonderen Ablass verbunden.
Traditionell findet es alle 25 Jahre
statt. Im Mittelpunkt des diesjährigen
ausserordentlichen Jubiläumsjahres
steht die Barmherzigkeit. Die Gläubigen mögen, so der Wunsch von Papst
Franziskus, in dieser Zeit verstärkt
darüber nachdenken, wie die Barmherzigkeit konkret gelebt werden
kann. Das Heilige Jahr solle aber
auch «eine Zeit der Gnade für die Kir-
che sein und helfen, das Zeugnis der
Gläubigen stärker und wirkungsvoller zu machen», schrieb der Papst bei
der offiziellen Ankündigungsbulle.
Pilgerfahrt und Ablass
Der argentinische Papst rief weiter
zu Pilgerfahrten auf. Scharen werden
2016 nach Rom kommen und durch
die Heilige Pforte schreiten wollen.
Doch den damit verbundenen Ablass
gibt es auch an zahlreichen weiteren Orten. Der Papst hat die Bischöfe
der Weltkirche aufgefordert, für die
Dauer des Heiligen Jahres in einer
ihrer Bistumskirchen eine «Pforte der
Barmherzigkeit» zu öffnen – nach
dem Vorbild des Petersdoms und der
drei weiteren päpstlichen Basiliken
Roms (Lateran, Sankt Paul vor den
Mauern und Santa Maria Maggiore).
Programm Bistum Basel
Das Bistum Basel vertieft die Themen Migration und Umwelt im
Heiligen Jahr. Zwischen Mai und
Oktober wird Bischof Felix Gmür
sechs Orte der Barmherzigkeit besuchen, darunter am 27. Mai das
Asylempfangszentrum in Kreuzlingen und die Gassenküche in
Luzern am 24. Juni. Parallel zu
allen Veranstaltungen läuft die
Kampagne der Klima-Allianz, die
der Bischof persönlich unterstützt. Während des ganzen Jahres
können in vier Wallfahrtskirchen
das Sakrament der Versöhnung
und die besonderen Gnadengaben des Heiligen Jahres empfangen werden: in den Klöstern von
Delsberg, Eschenz, Mariastein und
im Wesemlin in Luzern.
www.bistum-basel.ch
Biblischer Hintergrund
Die jüdische Antike beging alle 50
Jahre ein Jubeljahr, das vom Klang
eines Widderhorns – hebräisch
«yobel» – eröffnet wurde. Das Jahr
ging einher mit symbolischen und
konkreten Gesten wie dem Ruhen
der Erde, der Rückgabe beschlagnahmter Grundstücke, Schuldenerlass und der Befreiung der Sklaven. Im ausserordentlichen Heiligen Jahr 1933 erliessen auf Bitte
Papst Pius XI. internationale Finanzinstitute armen Ländern mehrere Milliarden Schulden.
Im Bistum Basel hat deshalb Bischof
Felix Gmür am 13. Dezember in der
Kathedrale von Solothurn eine «Heilige Pforte» geöffnet, verbunden mit
einem Solidaritätsgottesdienst für
verfolgte Christen und Menschen auf
der Flucht.
Erinnerung ans Konzil
Detailansicht der Heiligen Pforte
am Petersdom in Rom. Nur in einem
Heiligen Jahr öffnet der Papst diesen
Zugang, zuletzt Papst Johannes Paul II.
Bild: aw
zur Jahrtausendwende 2000.
Mit dem Heiligen Jahr erinnert Papst
Franzikus auch an das Zweite Vatikanische Konzil. Er habe den 8. Dezember 2015 zur Eröffnung gewählt, weil
genau 50 Jahre zuvor das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965) zu Ende
gegangen sei, erklärte Franziskus in
seiner Bulle. Damals seien Mauern
eingerissen worden, «die die Kirche
allzu lange in einer privilegierten Festung eingeschlossen hatten».
In dem Schreiben äussert der Papst
zudem die Hoffnung auf einen vertieften Dialog der Religionen. Auch
für das Judentum und den Islam stelle
die Barmherzigkeit eine der wichtigsten Eigenschaften Gottes dar. kath.ch
Weitere Informationen auf www.iubilaeummisericordiae.va und www.heiliges-jahr.ch
Thema 13 Begegnungen auf dem Petersplatz zum Heiligen Jahr
Grossartige Idee für unsere Zeit
Wie vertraut sind Besucher des Petersdomes in Rom mit dem Heiligen
Jahr der Barmherzigkeit? Wer sollte
mit wem barmherzig sein? Spontan
gaben Passanten auf dem Petersplatz teils bewegende Antworten.
Da ist zunächst Kim vom Souvenirstand hinter den Kollonaden des Petersplatzes. Er hoffe auf gute Geschäfte
und deutet auf die vollen Regale mit
teils recht fragwürdigem Kitsch, aber
es sei möglich, dass das Heilige Jahr
nicht mehr Besucher nach Rom ziehe
als sonst. «Höchstens zu Eröffnung
und Abschluss des Jahres», meint Kim
und lockt die nächsten Kunden an.
W
ir sollten weniger
über andere
richten.
Dominic Rankin, Priester, USA
weniger über andere richten.» Aus
der überwältigenden Barmherzigkeit
Gottes müsse die Barmherzigkeit mit
den Mitmenschen fliessen. Sarah, Julia und Mary, die drei Ordensschwes-
tern aus Indonesien, El Salvador und
Togo, strahlen übers ganze Gesicht. In
einem fröhlichen Mix aus Spanisch,
Italienisch und Englisch beschreiben
sie das Heilige Jahr als Geschenk, als
Einladung, ihr Leben zu erneuern
und Barmherzigkeit im Kleinen zu
üben. Im Grossen ginge es nicht so
sehr darum, dass irgendeine Gruppe
mit einer anderen barmherzig sei,
sondern dass die ganze Menschheit
einen gemeinsamen Weg ginge.
Andreas Wissmiller
Hindus und Nichtreligiöse
Ganz anders das Gespräch mit Ash
und Adhiraj Banerjee aus London.
Sie finden das Heilige Jahr eine grossartige Idee für unsere Zeit, die von so
viel Gewalt geprägt sei. «Wer besser
als der freundliche Papst Franziskus
könne dazu anregen, über unser
Menschsein zu sprechen, und dazu
ermutigen, mehr Friede und Liebe
zu verbreiten», sagt Ash und ergänzt:
Er hoffe, dass das Heilige Jahr dazu
beitrage, das Beste im Menschen voranzubringen. Hermann und Elfriede
aus Leverkusen bezeichnen sich als
«eigentlich nicht religiös», aber das
Heilige Jahr sei schon gut – wobei, so
Hermann, wir jeden Tag Frieden
bringen sollten. Und Elfriede macht
deutlich: «Den symbolischen Handlungen müssen Taten folgen.»
Freudestrahlende Nonnen
Dominic Rankin, ein junger Priester,
drückt sich theologischer aus. Auf die
Frage, wer mit wem barmherzig umgehen solle, erklärt er: «Wir bedürfen
alle der Barmherzigkeit und sollten
Auf dem Petersplatz angetroffen: Schwestern Sarah, Julia und Mary. Auch Dominic Rankin, ein junger Priester aus Illinois (USA), sowie die Londoner Hindus Ash
Bilder: aw
und Adhiraj Banerjee freuen sich über das Heilige Jahr.
14 Veranstaltungen
Kleines Kirchenjahr
Treffpunkte
Epiphanie des Herrn
Haus St. Dorothea, Flüeli-Ranft
Ins neue Jahr mit Texten von
Dietrich Bonhoeffer
Das Via Cordis Haus St. Dorothea
lädt ein zu Texten von Dietrich Bonhoeffer. Stille, Musik und Gespräch
begleiten das Programm. Bonhoeffer
(1906–1945) war der grosse Theologe
und Mystiker im Widerstand gegen
die Nazis, ein Märtyrer von heute. Am
Ende des Lebens tastet er nach einem
Christentum ohne einen jenseitigen
Gott. Das bringt ihn vielen Menschen
des 21. Jahrhunderts sehr nahe.
Fr–So, 8.–10.1., Haus St. Dorothea,
6073 Flüeli-Ranft, 041 660 50 45,
www.viacordis.ch
Treffpunkt Kino
Die Sonne fiel vom Himmel
In ihrem Film «Als die Sonne
vom Himmel fiel» begibt sich die
schweizerisch-japanische Regisseurin Aya Domenig auf die Spuren ihres verstorbenen Grossvaters. Dieser hatte als junger Arzt
nach dem Abwurf der Atombombe im Rotkreuzspital von Hiroshima gearbeitet. Nie hat er über
seine Erfahrungen gesprochen.
Bei ihrer Suche begegnet die Regisseurin einem ehemaligen Arzt
und einer Krankenschwester, die
Ähnliches erlebt haben wie der
Grossvater. Dank der grossen Offenheit ihrer Protagonisten kann
Domenig ihm näherkommen.
Dokumentarfilm, CH 2016, 80 Min.,
Kinostart Deutschschweiz: 7.1.
Angekommen – Menschen auf der
Flucht hoffen auf eine gute Zukunft.
Bild: Peter Weidemann/pfarrbriefservice.de
Tagung zur Migrationscharta
Gesellschaft, Solidarität und
die Flüchtlingsfrage
Millionen Menschen flüchten oder
migrieren an einen anderen Ort.
Noch nie waren es so viele wie heute.
Das fordert überall die Gesellschaften heraus. Eine Gruppe von Theologinnen und Theologen hat darüber
reflektiert und sich in die Debatte
eingemischt. Im August veröffentlichte sie die Migrationscharta «Freie
Niederlassung für alle. Willkommen
in einer solidarischen Gesellschaft!».
Darin formuliert sie Grundsätze einer neuen Migrationspolitik aus biblisch-theologischer Perspektive. Zum
Thema der Migrationscharta findet am
23. Januar in Bern eine Tagung statt,
die der Solidarität mit Flüchtlingen
inner- und ausserhalb der Kirchen
weiteren Schwung verleihen will.
Sa, 23.1., ab 9.45, Kirchgemeindehaus
Johannes, Wylerstrasse 5, Bern. Programm:
www.migrationscharta.ch, Anmeldung erwünscht, Tagungsbeitrag (Richtpreis) Fr. 30.–
Sozialtag der KAB Schweiz
Geld kauft Geist. Wir mit dem
Geld – und das Geld mit uns
Aus dem grossen Weihnachtsfestkreis ragt am 6. Januar das Hochfest der «Erscheinung des Herrn»,
in Anlehnung ans Griechische
auch «Epiphanie» genannt, heraus. Im 3. Jahrhundert gedachten
an diesem Tag die Christen der
Geburt und der Taufe Jesu und
des Weinwunders an der Hochzeit zu Kana.
Ab dem 4. Jahrhundert rückt die
Feier der Geburt Jesu auf den
25. Dezember. Am 6. Januar feiert
die Kirche seither die Ankunft der
Weisen, die Taufe Jesu und sein
erstes Wunder als deutliche Zeichen seiner Erscheinung. Die
mittelalterliche Volksfrömmigkeit
liebte die «Heiligen Drei Könige»
so sehr, dass bis heute Epiphanie oft Dreikönigsfest heisst. Seit
1960 wird die Taufe Jesu separat
gefeiert, am Sonntag nach Epiphanie.
Orgelkonzert in Horw
Reif für die Britische Insel?
Der 2010 mit dem Horwer Kulturpreis ausgezeichnete Martin Heini
lädt ein zu einer musikalischen Entdeckungsreise in die Welt der englischen Orgelmusik. Der Kirchenmusiker spielt unter anderem Werke von
Edward Elgar, Percy Whitlock und
Benjamin Britten.
So, 24.1., 17 Uhr, Pfarrkirche St. Katharina,
Horw, Kollekte. www.musikkathhorw.ch
Rund ums Geld dreht sich der 31.
Sozialtag der KAB Schweiz am 9. Januar in Goldau. Auf dem Programm
steht unter anderem ein Referat von
Detlef Vögeli, Gesellschaftswissenschaftler und Projektleiter der Ausstellung «Geld» im Stapferhaus Lenzburg.
Sa, 9.1., 10–15.45, Pfarreizentrum Eichmatt,
Goldau, Information: www.kab-schweiz.ch
Martin Heini, spielfreudiger Kirchenmusiker und Konzertorganist. Bild: pd
Luzern – Schweiz – Welt 15 Aus der Kirche
Schweiz
Schifferseelsorge am Rhein
Luzern
Radio SRF 2
Luzerner Synodale Eugen Koller
neuer Radioprediger
Seit diesem Monat kommentiert
ein neues Team
von Radiopredigerinnen und
-predigern aktuelle Themen aus
christlicher Perspektive. Die elf
Theologinnen und Theologen gehören verschiedenen Konfessionen an
und sind abwechselnd auf Radio
SRF 2 Kultur und Musikwelle zu hören, jeweils sonntags ab 09.30 Uhr.
Darunter ist aus dem Kanton Luzern
Eugen Koller. Der 57-jährige Theologe ist Redaktor des Pfarreiblatts Uri
Schwyz, Gefängnisseelsorger in Biberbrugg und Psychiatrieseelsorger
am Sanatorium Kilchberg. Seit vergangenem Sommer ist Koller zudem
Mitglied der Synode, des Parlaments
der Landeskirche.
Aus dem bisherigen Team verabschiedet wurden unter anderem die
Theologin Li Hangartner (Luzern)
und der Theologe Walter Kirchschläger (Kastanienbaum).
So ein Witz!
Der eifrige Sakristan hat für den
bevorstehenden Bischofsbesuch
an alles gedacht. Sogar einen
Kleiderhaken hat er reserviert
und durch ein Schild kenntlich
gemacht: «Nur für den Bischof».
– Ministrantin Celine hat Humor
und schreibt darunter: «Man
kann aber auch einen Mantel daran hängen.»
Basler Xaver Pfister beauftragt
Die «Schifferseelsorge» wird ökumenisch verstärkt: Der reformierte Diakon Walter Schär erhält den pensionierten katholischen Theologen Xaver Pfister zur Seite gestellt. Das Engagement beider Männer erfolgt
ehrenamtlich und mit kirchlicher
Beauftragung. Schär und Pfister betreuen die Kapitäne und Matrosen
der Rheinschiffe einen halben Tag
pro Woche, wie die katholische Kirche beider Basel mitteilt.
Neuer Jahreskalender
Täglich 20 heilige Minuten
«Die heiligen 20 Minuten» heisst ein
neuer Jahreskalender – als humorvolle Abgrenzung zur in Eile gelesenen Gratiszeitung «20 minuten». Zu
jedem Tag ist einer der Tagesheiligen
und sind die biblischen Lesungen
des Tages eingetragen. Im ersten Jahr
steht der Kalender unter dem Motto
«Namenspatrone», unter anderem
mit Texten von prominenten Persönlichkeiten. Aber auch «gewöhnliche»
Leute kommen zu Wort, so aus dem
Kanton Luzern etwa P. Hansruedi
Kleiber, Leiter des Pastoralraums Luzern, Joseph Durrer, alt Synodepräsident, Adligenswil, die Baldegger
Schwester Karin Zurbriggen, der Entlebucher Pfarrer Pius Troxler oder
Seelsorgeratspräsident Karl Mattmüller. Das Vorwort beigesteuert hat Bischofsvikar Ruedi Heim.
Bezug für Fr. 8.– bei: Epiphania-Verlag,
Hagnaustrasse 27, 4132 Muttenz,
061 373 96 26, [email protected]
Das neue RKZ-Präsidium mit (von
links) Susana Garcia, Luc Humbel
Bild: pd
und Renata Asal-Steger.
International
Ermutigendes Jubiläum der Jesuiten
RKZ
25 Jahre in Kambodscha tätig
An ihrer letzten Plenarversammlung
der Amtsperiode hat die RömischKatholische Zentralkonferenz (RKZ)
den Aargauer Luc Humbel zum Präsidenten für die nächsten zwei Jahre
gewählt. Der als Anwalt tätige Jurist
ist seit 2010 Präsident des Aargauer
Kirchenrates und war in der letzten
Amtsperiode Vizepräsident der RKZ.
In ihrem Amt bestätigt wurde Susana
Garcia (VD) als welsche Vizepräsidentin. Ihr deutschschweizerisches
Pendant ist neu Renata Asal-Steger
(LU), so dass erstmals in der Geschichte der RKZ zwei Frauen die Vizepräsidien innehaben. Renata AsalSteger war bereits seit 2014 Mitglied
des Präsidiums.
Vor vierzig Jahren verwandelten die
Roten Khmer das Leben in Kambodscha in eine Hölle. Sie ermordeten
mindestens 1,7 Millionen Menschen
und zerstörten das ganze Bildungssystem. Nach dem Ende der Khmer
kehrten ab 1990 die ersten Jesuiten
und Mitarbeitende aus den Flüchtlingslagern in Thailand nach Kambodscha zurück. Sie engagieren sich
seither im Bildungs- und Versöhnungsbereich als Schlüssel für die
Zukunft des Landes, wie das Magazin
«jesuitenweltweit» in seiner Weihnachtsausgabe schreibt. Nach 25 Jahren Präsenz geht jetzt ein Traum in
Erfüllung – die Gründung einer eigenen Schule, der Xavier Jesuit School
mit Kindergarten, Schule, Lehrerseminar und Volkshochschule.
Luzerner Synodalrätin neu
im Vizepräsidium
Zuschriften/Adressänderungen an:
Römisch-katholisches Pfarramt
Chelerain 1, 6213 Knutwil
[email protected], 041 921 13 88
Herausgeber: Pfarrei Knutwil-St. Erhard
Redaktion: Esther Wanner
Erscheint monatlich
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]
Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch
Da gehen wir hin …
Dreikönigsgottesdienst
mit anschliessendem Apéro
Sonntag, 3. Januar, 10.00 Uhr
in der Pfarrkirche
In diesem Gottesdienst wird das Dreikönigswasser gesegnet. Der Kirchenchor begleitet den Gottesdienst mit
seinem Gesang und der Pfarreirat lädt
zum anschliessenden Dreikönigsapéro im Pfarreizentrum OASE ein.
Ich freue mich auf Ihre Teilnahme.
Pfarradministrator
Pater Thomas Plappallil
«Chenderzyt»
Sonntag, 17. Januar
Im Gottesdienst um 10.30 Uhr bieten
wir für unsere Kleinen eine spezielle
Betreuung an.
Wir freuen uns auf viele Kinder!
Das Vorbereitungsteam
(Weitere Infos Seite 3)