Vision für eine Geme »Vom ICH zum WIR

Herzliche Einladung
Liebe SchwarzenbergerInnen,
jede Generation muss ihre eigenen Antworten
auf die Fragen der Zeit finden. Wie wollen wir
zusammen leben? Was ist uns im Dorf wichtig?
Wohin soll sich unsere Gemeinde entwickeln? Wie
reagieren wir auf die Veränderungen der Zeit?
»Vision für eine Geme
H zum WIR - Bürgerbe«
Dorfkern baulich & sozi
chwarzenberg als Teil
Herausforderungen ma
Sich auszutauschen, andere Sichtweisen zu hören,
andere Bedürfnisse zu respektieren und eigene
zu formulieren lässt uns einen Schritt weiter gehen.
Anstatt auf Veränderungen nur zu reagieren, wollen
wir sie selbst gestalten und gemeinsam entscheiden.
Dafür ist jede und jeder wichtig.
Der Zukunftsausschuss der Gemeinde lädt daher
alle BürgerInnen von Schwarzenberg, von
Jung bis Alt, auf einen Dialogprozess ein. Die
»Dorfgespräche« sollen dabei verschiedene Impulse
geben wie wir in Schwarzenberg unsere Zukunft
und unser Zusammenleben aktiv in die Hand
nehmen können.
mitdenken – mitreden
www.dorfgespraeche.at
Es würde uns sehr freuen, wenn sich viele
SchwarzenbergerInnen an diesem spannenden
Prozess beteiligen würden.
Zukunftsausschuss
der Gemeinde Schwarzenberg
Zukunftsausschuss der
Arno Zengerle, BGM Wildpoldsried
Arno Zengerle, 58 Jahre
Diplom-Verwaltungswirt (FH);
Seit 1996 Bürgermeister Gemeinde
Wildpoldsried, Allgäu; Seit 2009
energiepolitischer Sprecher der
CSU Oberallgäu und von 2011 bis
2013 stellvertretender Vorsitzender
des »Arbeitskreises Energie« der
CSU Bayern.
Di 16. Februar 2016, 19.45 Uhr
»Vom ICH zum WIR - Bürgerbeteiligung«
Di 01. März 2016, 19.45 Uhr
»Dorfkern baulich & sozial«
Michael Pelzer, BGM a.D. Weyarn
Michael Pelzer, 69 Jahre
War Jurist, Dozent und führender
Verwaltungsbeamte im Staatsdienst;
Berufung in die »Bayerische Akademie ländlicher Raum« und in die
»Deutsche Akademie für Städtebau
und Landesplanung«; Vorsitzender
der Bundesjury des Wettbewerbs
»Unser Dorf hat Zukunft«.
Wildpoldsried im Allgäu gibt sich den Titel »Energiedorf«. Unter dem Motto »Wildpoldsried, innovativ,
richtungsweisend« wird in Wildpoldsried seit 1999
unter Einbindung der Bürger ein ökologisches Profil
für die Gemeinde erarbeitet, das sowohl regional,
bayernweit und international ausgezeichnet wurde.
Von 1990 bis 2014 war Michael Pelzer Bürgermeister der Gemeinde Weyarn. In dieser Zeit hat er den
Weyarner Weg der Bürgerbeteiligung entwickelt,
welcher heute noch weiter begangen wird. Seine
Arbeit zur aktiven Einbindung und Beteiligung der
BürgerInnen wurde mehrfach ausgezeichnet.
Arno Zengerle wird u.a. diese Fragen beantworten:
Was sind die Kennzeichen einer lebendigen Vision
für die Gemeinde?
Wer ist Adressat einer erfolgreichen Vision?
Wie haben Sie es geschafft, dass die Bevölkerung
»Ihrer« Vision gefolgt ist?
Wieviel kostet eine Vision, welchen Nutzen stiftet sie
für eine Gemeinde, lohnt es sich?
Was sind die Rahmenbedingungen die beachtet
werden müssen?
www.wildpoldsried.de
Michael Pelzer wird u.a. diese Fragen beantworten:
Was sind die Kennzeichen und Rahmenbedingungen
einer lebendigen Bürgerbeteiligung?
Welches sind die wichtigsten Player und wie definieren sich diese?
Bei welchen Themen soll beteiligt werden?
Wieviel Geld kostet die Bürgerbeteiligung, welchen
Nutzen stiftet sie? Lohnt es sich?
Wie haben Sie es geschafft, den Funken in den
BürgerInnen zu entzünden?
www.weyarn.de
Roland Gruber, Mag. arch. MBA, MAS, ›nonconform‹
© Katharina Roßboth
Do 28. Jänner 2016, 19.45 Uhr
»Vision für eine Gemeinde«
Roland Gruber, 45 Jahre
Studierte Architektur in Linz/Zürich
und Kulturmanagement in Salzburg.
Seit 1999 Mitbegründer und Partner
von ›nonconform zt gmbh‹ mit Büros
in Wien und Kärnten sowie Mitbegründer und Vorsitzender von »LandLuft – Verein zur Förderung von
Baukultur in ländlichen Räumen«.
Ganz nach ihrem Motto »miteinander weiter denken«
ist für ›nonconform‹ die Architektur nicht nur das
Planen und Realisieren neuer Gebäude, sondern viel
mehr, nämlich ein langfristig lebendiges Umfeld zu
schaffen. Dabei werden innovative neue Wege in der
Beteiligungskultur begangen und innovative Lösungen beschritten.
Roland Gruber wird u.a. diese Fragen beantworten:
Was zeichnet einen Dorfkern aus und
welche Funktionen hat er?
Wie kann ein Dorfkern Identität schaffen?
Wie groß und wie alt ist ein Dorfkern?
Kann ein Dorfkern versetzt werden?
Welchen Nutzen schafft ein Dorfkern und welche
Leistungen erbringt er für das Dorf?
www.nonconform.at
Di 22. März 2016, 19.45 Uhr
»Schwarzenberg als Teil Europas«
Erwin Mohr, BGM a.D. Wolfurt
Erwin Mohr, 69 Jahre
War 22 Jahre lang Versicherungs­
mitarbeiter im Außendienst.
Von 1985 bis 2009 Bürgermeister
von Wolfurt und hat mit seiner
Vision wesentliche Grundsteine
für den Erfolg Wolfurts gelegt.
1997 wurde er zum Vizepräsidenten des Vlbg.
Gemeindeverbandes gewählt und in den Bundesvorstand des Österreichischen Gemeindebundes
entsendet. Von 2008 bis 2014 war Erwin Mohr
Präsidiumsmitglied des österr. Gemeindebundes
und Präsidiumsmitglied im Ausschuss der Regionen
(Brüssel) sowie im Kongress der Gemeinden und
Regionen Europas im Europarat (Straßburg).
Erwin Mohr wird u.a. diese Fragen beantworten:
Welche Grundhaltungen und Werte sind für den
Erfolg einer Gemeinde wichtig?
Was sind die Qualitäten von Schwarzenberg aus
Wolfurter Perspektive?
Was sind die aktuellen Aufgabenstellungen für
Schwarzenberg aus Europäischer Perspektive?
Was braucht Schwarzenberg um eine Leuchtturmgemeinde in Europa zu werden?
Di 12. April 2016, 19.45 Uhr
»Herausforderungen machen stark«
Josef Mathis BGM a.D. & Peter Nussbaumer BGM a.D.
Josef Mathis, 65 Jahre
War 33 Jahre Bürgermeister von
Zwischenwasser. Die Gemeinde­
entwicklung von Zwischenwasser
wurde durch zahlreiche nationale
und internationale Preise ausge­
zeichnet. Josef Mathis ist u.a. Obmann des Vereines »Zukunftsorte«.
Peter Nußbaumer, 62 Jahre
war von 1990 bis 2006 Bürger­meister
von Langenegg und ist weiterhin
ehrenamtlich für die Gemeinde Langenegg und für die Region Bregenzerwald tätig. In seiner Amtszeit wurde
der Langenegger Weg (›Europäischer
Dorferneuerungspreis‹) mit vielen
erfolgreichen Initiativen gestartet.
Sie werden u.a. diese Fragen beantworten:
Wie war die Ausgangssituation der Gemeinde bei
der Übernahme des Bürgermeisteramts?
Welche Schritte wurden gesetzt?
Was waren die besonderen Momente für die Entwicklung?
Mit welchen Kosten/Nutzen sollte die Gemeinde für
eine erfolgreiche Gemeindeentwicklung rechnen?
Wie wurde es geschafft, den Funken in den
BürgerInnen zu entzünden?
Dorfgespräche 2016
Donnerstag, 28. Jänner 2016, 19.45 Uhr
»Vision für eine Gemeinde«
Arno Zengerle, BGM Wildpoldsried
Dienstag, 16. Februar 2016, 19.45 Uhr
»Vom ICH zum WIR - Bürgerbeteiligung«
Michael Pelzer, BGM a.D. Weyarn
Dienstag, 01. März 2016, 19.45 Uhr
»Dorfkern baulich & sozial«
Roland Gruber Mag. arch. MBA, MAS, nonconform
Dienstag, 22. März 2016, 19.45 Uhr
»Schwarzenberg als Teil Europas«
Erwin Mohr, BGM a.D. Wolfurt
Dienstag, 12. April 2016, 19.45 Uhr
»Herausforderungen machen stark«
Josef Mathis BGM a.D. & Peter Nussbaumer BGM a.D.
Alle Veranstaltungen finden im kleinen Dorfsaal bei
freiem Eintritt statt. Um 19.45 Uhr begrüßen wir alle
mit einem Getränk und beginnen jeweils um 20 Uhr
mit den moderierten »Dorfgesprächen«.
Weitere Informationen:
www.dorfgespraeche.at