Kloepfel Magazin September 2015 Renditemotor Supply Chain fotolia.de Taschenrechner und Statistk © Gina Sanders Das Magazin für den effektiven Einkauf Verhandlungen mit Bestandslieferanten können sich durchaus lohnen Einkaufsoptimierung bei der Sparkasse Duisburg Preisrutsch an den Rohstoffmärkten setzt sich fort Deutsche Konjunktur trotzt den Risiken der Weltwirtschaft Berlin | Bratislava | Düsseldorf | Helsinki | Izmir | Luzern | Mailand | Moskau | München | Shanghai | Warschau | Wien Verhandlungen mit Bestandslieferanten können sich durchaus lohnen . . 3 Einkaufsoptimierung bei der Sparkasse Duisburg . . . . . . . . . . . . . 6 Preisrutsch an den Rohstoffmärkten setzt sich fort . . . . . . . . . . . . 7 Deutsche Konjunktur trotzt den Risiken der Weltwirtschaft . . . . . . . . 9 Kloepfel Recruiting: Jobs für Einkaufsmanager . . . . . . . . . . . . . . . 10 Verhandeln von smart bis hart in Düsseldorf – 4 Plätze frei . . . . . . . 10 Neues Online-Magazin: Supply Chain News gestartet . . . . . . . . . . 11 Kloepfel in den Medien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 Neue Projekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 2 Inhalte Verhandlungen mit Bestandslieferanten können sich durchaus lohnen Duran Sarikaya Strategische Verhandlungen mit Bestandslieferanten – ungenutztes Erfolgspotential erwarten kann. Sind dies aber die richtigen Rahmenbedingungen für erfolgversprechende Preisverhandlungen? d) Zwischenmenschliche Beziehungen müssen nicht neu aufgebaut werden. e) Liefer- und Verpackungsstandards sind bekannt und etabliert. Produkt- oder Lieferantensubstitutionen können teuer sein Kurz gesagt: wir ändern lediglich den Preis des einzukaufenden Produktes, nicht aber die Spezifikation, die Qualität, den Lieferservicegrad des Lieferanten oder eine sonstige Performance! Doch dies ist leichter gesagt als getan. Aus der zuvor beschriebenen Situation ergibt sich natürlich auch ein gewisses Besitzstanddenken. Langjährige Lieferanten werden aus den unterschiedlichsten Gründen von den Fachabteilungen protegiert. Teilweise „menschelt“ es doch sehr in Geschäftsbeziehungen, vor allem in Langjährigen. Hier ist nun der pro aktiv agierende Einkauf gefragt. Durch permanente Marktbeobachtung, Lie- Lieferanten, mit denen man bereits seit Jahren zusammenarbeitet, stehen in vielen Unternehmen unter Bestandsschutz. Nennt man sie deswegen auch Bestandslieferanten? Oder sind es Bestandslieferanten, weil diese durch ihre Mindestabnahmemengen oder langen Lieferzeiten in der Vergangenheit maßgeblich zu den hohen Lagerbeständen beigetragen haben, die man heute mühsam abbauen oder verschrotten muss? Nun, zu aller erst einmal sind die vermeintlich „alten“ Lieferanten ein großes Potential für Kostenreduktionen. Warum? Die nächsten Absätze sollen Ihnen aufzeigen, welche Potentiale Ihre Bestandslieferanten mit sich herumtragen. Man muss sie nur zu nutzen wissen. Fakt ist, dass ein Bestandslieferant Erfahrung mit Ihrem Unternehmen hat wie kein zweiter im Rahmen seiner Produktpalette. Er kennt es mit seinen ganz speziellen unternehmensspezifischen Eigenarten bei der Konstruktion, Disposition, bei der Bestellung bis hin zur eventuellen Reklamation. Der Außendienstmitarbeiter, wenn er ein Guter ist, kennt viele Ansprechpartner und Entscheider. Er kennt Ihre Sorgen und Nöte und wird Ihnen immer gerne behilflich sein. Geht die Partnerschaft schon über Jahre hinweg, bestehen eventuell aufgrund von in der Vergangenheit gemeinsam geschlagener „Preiskriege“ sogar Kontakte bis in die oberste Geschäftsführung. Doch auch Ihre Mitarbeiter wissen viel über den Lieferanten. Die Konstruktion weiß an wen sie sich im Hause des Lieferanten wenden muss, wenn es mal hakt oder eine schnelle Lösung gefordert ist. Der Disponent kennt den Produktionsleiter und der Einkaufsleiter den Vertriebsleiter mit Prokura. Kurz gesagt: Im zwischenmenschlichen Bereich ist alles okay und jeder weiß, was er von dem Anderen zu erwarten hat und © corepics - Fotolia.com Keiner kennt das Unternehmen und die Produkte besser Aus unserer Projekterfahrung wissen wir, dass gerade aus der Gesamtkostensicht Preisreduzierungen bei Bestandslieferanten viele Vorteile gegenüber Alternativlieferanten haben: a) Erprobungen, wie Sie eventuell bei Substitutionsprodukten notwendig sind, entfallen. b) Es gibt keine Anlaufzeiten. c) E s sind keine erhöhten Qualitätssicherungsmaßnahmen notwendig. Verhandlungen mit Bestandslieferanten können sich durchaus lohnen 3 ferantenbeurteilung, Lieferantenaudits und Kosten- bzw. Preis-Benchmarking-Aktivitäten muss es dem Einkauf gelingen, den Bestandslieferanten jedesmal aufs Neue zu fordern und seine Leistung messbar zu machen, damit dieser sich nicht auf seinen erworbenen Lorbeeren ausruhen kann. Den Intervall für die regelmäßige Verhandlung marktgerechter Preise bestimmt dabei das Produkt selber. Sollten C-Artikel im modernen Einkauf mit Hilfe von e-Tools prozesskostenoptimiert beschafft und über langfristige Rahmenverträge (≥ 16-24 Monate) abgesichert sein, so stehen bei A- und B-Artikeln die Verhandlungen mindestens einmal jährlich an. kunde (,denn diesen Status genießen Sie bei Ihren Bestandslieferanten,) in die gleichen Preisverhandlungen getrieben werden wie Perspektivkunden. Einen Bestandskunden zu verlieren ist für ein Unternehmen bedeutend schlimmer, als ein Perspektivgeschäft. Proaktiver Einkauf bringt Gewinn Risikokalkulationen entfallen Der Einkauf muss gerade in der heutigen Zeit genügend Freiraum für Analysen im Bereich Preisbenchmark, Beschaffungsmarkt-Tendenzen und Trends in den Rohstoffmärkten zur Verfügung gestellt bekommen. Es reicht bei Weitem nicht mehr aus die Produktkosten nur stabil zu halten. Jedes Argument, welches der Lieferant in der letzten Preisrunde vorgebracht hat, kann zur richtigen Zeit angewendet, auch gegen ihn (gegen seine Preisvorstellung) genutzt werden! Hat der Bestandslieferant im letzten Jahr die Preise angezogen, weil der Stahl teurer wurde? Mussten sie Treibstoffzuschläge für Logistikdienstleistungen hinnehmen? Waren Nutzen Sie alle vorher genannten Effekte (Erprobungen, Anlaufzeiten, Qualitätsmaßnahmen, Beziehungen, Standards, etc.) für Ihre Argumentation. Bringen Sie Preisbenchmarks von Wettbewerbern. Gestehen Sie dabei Ihrem Bestandslieferanten durchaus einen Vorteil in Form des „letzten Wortes“ zu. Zu höheren Preisen darf dies allerdings nicht führen. Aufgrund seiner Kenntnisse und Erfahrungen mit Ihnen hat er einen Kalkulationsvorteil, den er gegen seine Wettbewerber ins Feld führen muss. Jegliche Risikoberücksichtigung, die ein Alternativlieferant in seine Kalkulation für ein Neugeschäft einbringen muss, entfällt. Wie sieht es mit der Produktions-Lernkurve Ihrer nachgefragten Produkte aus? In welcher Phase des Produktlebenszyklus befindet sich das Produkt? Wie lange hat sich an dem Design oder der Spezifikation nichts mehr geändert? Dass die Deckungsbeiträge „alter“ Produkte besser sind als die von Neuentwicklungen steht dabei außer Frage. Darüber hinaus gewinnen in letzter Zeit Werte wie Verlässlichkeit (in Puncto Zahlung), Stabilität und Partnerschaft in Geschäftsbeziehungen wieder an Bedeutung. Was bekommt Ihr Lieferant bei einem neuen Kunden, den er sich mühsam erarbeiten muss, wenn er Sie als solchen verliert? fotolia.de Taschenrechner und Statistk © Gina Sanders Die auf die Unternehmensgröße und Artikelmenge angepassten Einkaufswerkzeuge Materialgruppenmanagement, ABC-Analyse (eventuell um die XYZ-Sicht erweitert), Preisbenchmarks, Lieferantenbeurteilung, etc. helfen bei der priorisierten Planung der Aktivitäten. Und damit sind nicht die planmäßigen, regelmäßigen Verhandlungen müssten ihre Kunden regelrecht zum Benchmarking auffordern, denn nur eine frühzeitige, kundenseitige Forderung sichert den Fortbestand – wer richtet seine Aktivtäten nicht an den Markterfordernissen und Kundenwünschen aus? Niemand verliert gerne Kunden über die angekündigten Preiserhöhungen des Lieferanten gemeint. Jede Veränderung am Rohstoffmarkt, jede Schwankung in der Marktnachfrage kann die Initialzündung für die nächste Preisverhandlung sein. Warum gibt es denn regelmäßig nur Preiserhöhungen? Seien Sie das nächste Mal der Erste mit der Forderung einer Preisreduzierung. Vorausschauende, innovative Unternehmen 4 Teuerungszuschläge wegen Mengenverknappung aufgrund steigender Nachfrage nicht überall an der Tagesordnung? Aus Sicht eines Lieferanten alles durchaus legitim. Doch wo steht z.B. der Stahl, der Treibstoff und die Nachfrage heute? Fordern Sie Ihren Lieferanten dazu auf, wirklich partnerschaftlich mit Ihnen zusammen zu arbeiten? Es kann und darf nicht sein, dass Sie als Bestands- Verhandlungen mit Bestandslieferanten können sich durchaus lohnen Nehmen Sie Abstand von der Angst, dass der Lieferant Sie nicht mehr beliefern würde, wenn Sie mit Ihm in harte Verhandlungen treten bzw. die Ergebnisse der Verhandlungen zu Lasten des Lieferservicegrades gehen. Seien Sie sich sicher: für Ihren Bestandslieferanten sind Bestandskunden ein hohes Gut – sichern Sie ihm doch den Auftragsgrundbestand, den er zum Überleben braucht und der ihm den Spielraum für neue Geschäfte erst ermöglicht. Kein Unternehmen kann nur von Neugeschäften leben! Darüber hinaus ist es eine alte Unternehmerweisheit, dass der älteste Kunde die schlechtesten Preise hat – oder wie sieht das in Ihrem Unternehmen aus? Checkliste Verhandlung mit Bestandslieferanten: 1) P riorisieren Sie die Produkte oder Materialgruppen für proaktives Einkaufen 2) Ü berprüfen Sie im Vorfeld gegenseitige Abhängigkeiten. 3) F ühren Sie die Verhandlung gut vorbereitet. © Orlando Florin Rosu - Fotolia.com Klären Sie im Vorfeld ab: -W erben Sie mit der Geschäftsbeziehung (Verlässlichkeit, Stabilität, Partnerschaft, etc.) -E rstellen Sie Benchmarks zu Wettbewerbern (Preis, Lieferzeiten, Mengen, etc.) -G ibt es Argumente des Lieferanten aus der letzten Preisrunde, die Sie heute für sich verwenden können? (Stahl, Treibstoff, Energie, etc.) - Produkt- bzw. Produktionslernkurve -S tatus des Produktes in Hinblick auf den Produktlebenszyklus in Ihrem Haus und beim Lieferanten Verhandlungen mit Bestandslieferanten können sich durchaus lohnen 5 Case-Study: Sparkasse Duisburg Einkaufsoptimierung Über die Sparkasse Duisburg: Bilanzsumme 2014: rd. 5,4 Mrd. Euro Mitarbeiter: 1.251 (davon 77 Auszubildende) Mit zahlreichen Geschäftsstellen pflegt die Sparkasse Duisburg flächendeckend den direkten Kontakt zum Kunden. In einer vom Strukturwandel geprägten Region kommt einem leistungsstarken Kreditinstitut eine besondere Bedeutung zu. Sich der Verantwortung gegenüber der Region bewusst, gilt die Sparkasse Duisburg als verlässlicher Arbeitgeber und Ausbilder. Ebenso tritt sie immer wieder als Förderer und/oder Sponsor in Erscheinung, unterstützt mit ihrem Engagement die lokale Wirtschaft und leistet einen erheblichen Beitrag in kulturellen, sportlichen und sozialen Bereichen in Duisburg und Kamp-Lintfort. Die Sparkasse Duisburg ist eine Zweckverbandssparkasse und ist hervorgegangen aus den ehemaligen Stadtsparkassen Duisburg und Kamp-Lintfort. Ausgangsbasis Zielerreichung Das Ziel des Beschaffungskostenoptimierungsprojekts war die vorliegenden Prozesse und Strukturen der Sparkasse zu prüfen und Einsparpotentiale zu erkennen. Insgesamt wurden sämtliche Themen in dem Bereich der Sach- und Gemeinkosten behandelt, wobei u.a. ein besonderer Fokus auf den Themen Gebäudereinigung, Büromaterial und Kantine lag. Vor allem in dem Bereich der Gebäudereinigung konnte durch eine Bündelung auf einen Bestandsdienstleister erhebliches Einsparpotential erzielt werden. Insgesamt wurde nur bei dem Thema Büromaterial und Drucksachen ein Lieferantenwechsel vollzogen. Da in den anderen Themengebieten keine Möglichkeit bestand auf alternative Dienstleister zu wechseln, lag der Fokus neben den persönlichen Verhandlungen auch in der Analyse der Prozesse und Strukturen. Hierdurch konnten die Fachabteilungen für ein genauere Prüfung und Bewertung der Prozesse und Lieferantenbeziehung sensibilisiert und weitere Einsparungen erzielt werden. Die Herausforderungen im Projekt Die größte Herausforderung im Projektverlauf lag darin bestehende Vorbehalte in den jeweiligen Fachabteilungen gegenüber Veränderungen einkaufsrelevanter Vorgänge zu lösen und nachhaltige Prozessverbesserungen umzusetzen. Ebenfalls stellte die Berücksichtigung der lokalen Verbundenheit der Sparkasse sowie das Dienstleister und Lieferanten oftmals auch langjährige Geschäftskunden sind, eine entscheidende Einfluss auf das Projekt dar. Nicht zuletzt erschwerte die verfügbare Datenlage im Unternehmen die anfänglichen Analysen und benötigte erhöhte Anstrengungen um die notwendige Transparenz herzustellen. Project-Scorecard Fazit Obwohl zu Projektstart eine allgemeine Skepsis bei der Sparkasse über die Erreichbarkeit der aufgezeigten Potenziale herrschte, konnte durch die intensive Einbeziehung des Kunden in die Projektthemen eine sehr konstruktive Zusammenarbeit geschaffen werden, die letztendlich dazu geführt hat, dass alle Erwartungen bei weitem übertroffen wurden. Die Sparkasse Duisburg über das Projekt: Bearbeitete Materialgruppen: Gebäudereinigung, Büromaterial, Kantine, Instandhaltung, Marketing, etc. Projektvolumen: 11 Mio. Euro Bearbeitetes Volumen: 4 Mio. Euro Projektteam: 2 Berater Projektdauer: 6 Monate Projektergebnis: bei der Sparkasse Duisburg „Das Projektergebnis hat die ursprünglichen Einsparziele weit übertroffen. Ein zusätzlicher Mehrwert lag in der detaillierten Datenaufbereitung, die uns über das Projekt hinaus eine umfassende Transparenz in unseren Einkaufsbedarfen bietet.“, sagt Dr. Joachim K. Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg. Damir Michael Lukacevic, Qualitäts- und Prozessmanager bei der Sparkasse Duisburg sowie Projektleiter, erklärt, “Erwähnenswert ist auch die offene und transparente Kommunikation des Kloepfel-Teams mit der Projektleitung und allen relevanten Fachabteilungen.“ 875.000 Euro Berlin | Bratislava | Düsseldorf | Helsinki | Izmir | Luzern | Mailand | Moskau | München | Shanghai | Warschau | Wien 6 Einkaufsoptimierung bei der Sparkasse Duisburg Preisrutsch an den Rohstoffmärkten setzt sich fort: Der HWWI-Index geht erneut stark zurück Der HWWI-Rohstoffpreisindex ist auch im August drastisch gesunken und verringerte sich damit bereits den dritten Monat in Folge. Der Gesamtindex auf Dollar-Basis brach im Vergleich zum Vormonat um weitere 12,4 % (in Euro: -13,4 %) ein und markierte seinen geringsten Stand seit 6 ½ Jahren. Erneut dominierten merklich sinkende Ölpreise die Indexbewegung: der Index für Energierohstoffe reduzierte sich um 14,6 % (in Euro: -15,6 %). Auch ungeachtet der Energiepreise zeigte die Preisentwicklung nach unten. Der Index ohne Energie sank im August um 4,5 % (in Euro: -5,6 %), denn sowohl die Preise für Industrierohstoffe als auch für Nahrungs- und Genussmittel sanken im vergangenen Monat. Die zugehörigen Indices fielen um 3,9 % (in Euro: -5,1 %) respektive um 5,7 % (in Euro: -6,9 %). Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist der HWWI-Rohstoffpreisindex damit um 47,6 % (in Euro: -37,3 %) zurückgegangen. Index für Energierohstoffe: -14,6 % (in Euro: -15,6 %) nahe an Rekordhöhen. Besonders Saudi Arabien, der weltweit größte Ölproduzent und Ölexporteur, und der Irak haben ihre Produktion ausgeweitet. Zum anderen zeigt sich die amerikanische Rohölproduktion trotz gesunkener Preise und entgegen vieler Markterwartungen robust. Obwohl das in den USA betriebene Fracking als tendenziell teure Fördertechnik gilt, scheint die Produktion davon unbeeindruckt. Die USA haben in den vergangenen 6 Jahren ihre Rohölförderung auch mit Hilfe von Fracking - nahezu verdoppelt. Zusätzlich könnte der Iran als weiterer Akteur im Zuge des möglichen Wegfalls der Wirtschaftssanktionen in Zukunft mit seinem Öl in den bestehenden Angebotsüberhang hinzustoßen. Zwar zieht auch die Nach-frage infolge der niedrigen Preise an, jedoch nicht in ausreichendem Maß um den Überschuss auszugleichen. Die Kapriolen an den chinesischen Börsen haben darüber hinaus das Vertrauen in die chinesische Wirtschaft geschwächt, die in der letzten Dekade der dominante Treiber steigender Ölnachfrage war. Index für Industrierohstoffe: -3,9 % (in Euro: -5,1 %) Auch die Industrierohstoffe befanden sich im August in einem Abwärtssog und verbuchten reihenweise Tiefstände. Kupfer fiel zwischenzeitlich unter die Grenze von 5.000 US-Dollar je Tonne und damit auf einen 6-Jahres-Tiefstand, Nickel wurde so niedrig wie seit März 2009 nicht mehr gehandelt und auch die übrigen NE-Metalle verzeichneten langjährige Tiefstwerte. Lediglich der Eisenerzpreis konnte sich vom Tiefstand im Juli leicht wegbewegen und handelte im Monatsdurchschnitt um 1,0 % teurer. Angezogen von hohen Preisen in den letzten Jahren und den dadurch induzierten Investitionen in neue Kapazitäten haben sich in den Märkten strukturelle Überschüsse gebildet, die auf geringer als erwartete Nachfrage treffen. Die künstliche Abwertung der chinesischen Währung im vergangenen Monat gab einen zusätzlichen Preisimpuls nach unten: Bei schwächerem Wechselkurs werden die Einfuhren teurer Preisrutsch an den Rohstoffmärkten setzt sich fort: Der HWWI-Index geht erneut stark zurück Oil Rig © Georg Lehnerer - Fotolia Der Markttrend der letzten drei Monate setzte sich auch im August fort. Zwar gab es in den letzten zwei Handelstagen des Monats Kursausschläge nach oben, dennoch gaben die Rohölpreise im Monatsdurchschnitt um 15,3 % nach. Der Preis der für den europäischen Markt zentralen Sorte Brent verringerte sich im Vergleich zu Juli um 15,0 % auf durchschnittlich 48,38 US-Dollar pro Barrel. Die amerikanische Referenzsorte WTI verbilligte sich im Monatsdurchschnitt um 16,5 % auf 42,89 US-Dollar pro Fass und auch Dubai-Öl, die Leitsorte für Öl aus dem Nahen Osten, wurde um 14,3 % vergünstigt gehandelt. Im Vergleich zum Hochstand im Juni 2014 sind die Rohölpreise damit um durchschnittlich 57,5 % zurückgegangen. Wie in den vorangegangenen Monaten bestimmte auch im August das persistente Überangebot am Ölmarkt die Preisentwicklung. Die internationale Energieagentur (IEA) sprach Mitte des Monats gar von „halsbrecherischer Geschwindigkeit“ mit der das Angebot wachse. Die Gründe für diese Situation sind vielfältig. Zum einen fördert die OPEC derzeit 7 © smereka - Fotolia.com und vermindern diese damit tendenziell. Dabei ist China mit über 40 % der weltweiten Nachfrage nach Industriemetallen einflussreichster Akteur auf dem Markt. Index für Nahrungs- und Genussmittel: -5,7 % (in Euro: -6,9 %) Die Aussichten auf gute Ernteerträge haben die Weltmarktpreise für Nahrungsmittel im August sinken lassen. Die überraschend positive Ernteprognose des US-amerikanischen Agrarministeriums (USDA), die teilweise 8 Rekorderträge prognostizierte, ließ die Preise sinken. Der Weizenpreis ging um 11,0 % zurück, Mais wurde durchschnittlich um 9,6 % günstiger gehandelt und Gerste verbilligte sich um 7,3 % im Vergleich zum Juli. Auch die Preise für Ölsaaten und Öle fielen: Sojabohnen verbilligten sich im Monatsvergleich um 6,9 %. Der Palmölpreis brach gar um 14,3 % ein. Das steigende Angebot aus Malaysia und Indonesien, zusammen für 85 % der globalen Palmöl-Produktion verantwortlich, und eine schwächere Nachfrage ließen den Preis sinken. Preisrutsch an den Rohstoffmärkten setzt sich fort: Der HWWI-Index geht erneut stark zurück Deutsche Konjunktur trotzt den Risiken der Weltwirtschaft Im Gegensatz zum Vorquartal wurde das Wachstum im zweiten Quartal vor allem vom Außenhandel gestützt; so stiegen die Exporte preisbereinigt mit einer Vorquartalsrate von 2,2 % so stark wie seit vier Jahren nicht mehr. Gleichzeitig wuchsen die Importe im selben Zeitraum lediglich um 0,7 %, so dass der Außenbeitrag insgesamt einen Wachstumsimpuls von 0,9 Prozentpunkten lieferte. Die preisbereinigte Binnennachfrage hingegen trug negativ zum Wachstum bei (-0,3 Prozentpunkte). Während sich der private und staatliche Konsum weiterhin positiv entwickelten, dämpften die Entwicklung der Investitionen und ein deutlicher Vorratsabbau die inländische Nachfrage. Der Preisanstieg hat sich aufgrund erneut sinkender Energiepreise zuletzt wieder verringert. So lag die Inflationsrate mit 0,2 % im Juli wieder nahe der Nulllinie. Der Beschäftigungsaufbau hat sich seit Beginn des Jahres zwar verlangsamt und auch die Arbeitslosigkeit ist zuletzt weniger stark zurückgegangen, insgesamt befindet sich der Arbeitsmarkt damit aber in einer weiterhin guten Grundfassung. Stimmungsindikatoren wie der ifo-Geschäftsklima-Index und das IAB-Arbeitsmarktbarometer sind zuletzt wieder leicht gestiegen; aber auch fundamentalwirtschaftliche Indikatoren wie die Industrieproduktion und die Auftragseingänge haben sich im zweiten Quartal positiv entwickelt. Nichtsdestotrotz zeigte sich die Weltwirtschaft in den vergangenen Monaten weniger dynamisch. Vor allem die Sorgen rund um das chinesische Wachstum, die einen Kursrutsch an den chinesischen Aktienmärkten auslösten, hat die Unsicherheit der internationalen Anleger in den letzten Tagen wieder deutlich erhöht, während die Situation in Griechenland nach Abschluss des dritten Hilfspakets die europäischen Finanzmärkte zuletzt beruhigt hatte. Insgesamt dürfte die Weltwirtschaft unter der Annahme, dass sich die gestiegenen Risiken weiterhin nicht materialisieren, im Prognosezeitraum moderat wachsen; niedrige Energiepreise stützen weltweit die Konjunktur und die Exportwirtschaft in der Eurozone profitiert vom niedrigen Außenwert des Euro. Euroraums weiter zunehmen, so dass der Außenbeitrag im Prognosezeitraum positiv zum Wachstum beitragen wird. Das Staatskonto sollte im Prognosezeitraum leicht positiv bleiben. Mehrausgaben aufgrund steigender Sozialleistungen (Rentenanpassungen, Erhöhung der Bruttolöhne und -gehälter) und staatlicher Investitionen stehen steigende Einnahmen aus der Einkommenssteuer und den Sozialbeiträgen gegenüber. Die Preisdynamik dürfte in diesem Jahr niedrig bleiben. Bei nicht weiter fallenden Ölpreisen dürfte sie sich im Verlauf des nächsten Jahres aufgrund des Basiseffektes aber wieder erhöhen. Vor diesem Hintergrund wird die Europäische Zentralbank (EZB) ihren expansiv ausgerichteten Kurs beibehalten. „Die Binnenwirtschaft wird im Prognosezeitraum wichtigste Wachstumsstütze bleiben. Auch der Außenhandel bliebt zwar stark; allerdings in einem weltwirtschaftlichen Umfeld mit gestiegenen Risiken“, sagt Dr. Anja Rossen, Konjunkturexpertin am HWWI. So wirken sich die niedrigen Energiepreise und der gesunkenen Außenwert des Euros positiv auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage aus und der private Konsum profitiert von der stabilen Arbeitsmarktlage. Der Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt sollte sich im Prognosezeitraum mit leicht verringertem Tempo fortsetzen. „Das größte konjunkturelle Risiko stellen derzeit die Schwellenländer dar. Sofern sich die derzeitigen Korrekturen an den Finanzmärkten nicht zu einer Krise verschärfen, bleibt die deutsche Wirtschaft auf Wachstumskurs“, sagt Prof. Dr. Henning Vöpel, Direktor des HWWI. Gleichzeitig stellt die anstehende Zinswende der amerikanischen Zentralbank (Fed) immer noch ein Risiko vor allem für die Entwicklung in den Schwellenländern in Verbindung mit einem möglichen Kapitalabzug dar. Es ist davon auszugehen, dass die Fed lediglich einen ersten Zinsschritt zum Ende des Jahres vollzieht. Von Griechenland dürften im Prognosezeitraum keine gravierenden Risiken ausgehen, wenngleich auch das dritte Rettungspaket die grundsätzlicheren Probleme der Europäischen Währungsunion nicht gelöst hat. Für ein Anziehen der Investitionstätigkeit im Laufe des Prognosezeitraumes sprechen die nach wie vor günstigen Finanzierungsbedingungen und der steigende gesamtwirtschaftliche Auslastungsgrad. Nichtsdestotrotz könnte eine unerwartet schwache Entwicklung der Weltwirtschaft, allem voran eine Zuspitzung der Krise in China, die Unsicherheit der Unternehmen wieder erhöhen, so dass sich die Investitionsneigung verringert und der angelegte Investitionsaufschwung sich weiter verzögert. Die Exporttätigkeit Deutschlands sollte mit Belebung des Deutsche Konjunktur trotzt den Risiken der Weltwirtschaft Man drawing an increasing bar graph dated for 2015 © Gajus - Fotolia Das Hamburgische WeltWirtschaftsInstitut (HWWI) hat seine Prognose der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland aktualisiert. Angesichts der bislang weitgehend wie prognostiziert eingetretenen Entwicklung sowie annähernd unveränderter Rahmenbedingungen wird für 2015 weiterhin mit einem Wirtschaftswachstum von 1,9 % und für 2016 von rund 1,7 % gerechnet. Die deutsche Wirtschaft hat im Frühjahrsquartal ihren Aufwärtstrend fortgesetzt und ist mit 0,4 % im Vergleich zum Vorquartal etwas stärker gewachsen als zu Beginn des Jahres (0,3 %). Auch für den restlichen Jahresverlauf sind die Voraussetzungen für einen Aufschwung weiterhin gegeben. 9 Jobs für Einkaufsmanager Verhandeln von smart bis hart in Düsseldorf – 4 Plätze frei E- Commerce Warehouse Manager EMEA (m/w) Standort: München Noch Plätze frei: Verhandeln zwischen smart und hart – zweitägiger Intensivkurs für Einkaufsprofis Global Commodity Manager (m/w) Standort: Raum Würzburg • Beherrschen Sie das Spiel aus Geben und Nehmen. Projekteinkäufer (m/w) für den Maschinen- und Anlagenbau Standort: Ulm •Erlernen Sie die optimale Verhandlungsvorbereitung und Ergebnissicherung. • Erzielen Sie sofortige Verhandlungserfolge. Senior- Supply Chain Manager (m/w) im Bereich Handel Standort: Rhein-Main-Gebiet Einkäufer (m/w) für Dienstleistungen Standort: Hamburg Gruppenleiter (m/w) Strategischer Einkauf für Rohstoffe Standort: Raum Koblenz Strategischer Einkäufer (m/w) für Elektronikkomponenten Standort: Raum Soest Strategischer Einkäufer (m/w) für die Automobilindustrie Standort: Großraum Köln Global Category Manger (m/w) Standort: Nordbayern •Üben Sie in Rollenspielen und Videoanalysen, wie Sie in der Verhandlung als Persönlichkeit wirken und Verhandlungssituationen umfassend wahrnehmen. Anhand von Videoanalysen bei praktischen Rollenspielen und praxisnahen Übungen bekommen die Teilnehmer zeitnahes Feedback (Körpersprache, Rhetorik, Visualisierung) sowohl durch den Dozenten, wie auch die weiteren Seminar-Teilnehmer. Das Eigen- und Fremdbild, die Wirkung auf die Zuhörer und die persönliche Ausstrahlung werden beurteilt und konkret optimiert. Datum 20. – 21. Oktober 2015 (4 Plätze frei) Zielgruppe Einkaufprofis Dauer 2 Tage à 8 Stunden (Intensiv-Seminar) Ziel Sofortige Verhandlungserfolge Einkäufer (m/w) für Elektronik Standort: Breisgau Seminargebühren Ab 900,00 EUR zzgl. MwSt., Verpflegung und Seminarunterlagen 1 Person = 1.430,00 EUR pro Person zzgl. MwSt. ab 2 Personen = 1.200,00 EUR pro Person zzgl. MwSt. 3 bis 5 Personen = 1.000,00 EUR pro Person zzgl. MwSt. 6 bis 8 Personen = 900,00 EUR pro Person zzgl. MwSt. Technischer Einkäufer (m/w) Automotive Standort: Region um Wuppertal Inhouse-Schulungen sind ab einer Teilnehmerzahl von 5 Personen möglich Strategischer Einkäufer (m/w) Standort: München Anmeldungen online unter: www.kloepfel-consulting.com/academy/anmeldung oder einfach per Email an [email protected] Weitere Informationen über unser umfangreiches Qualifizierungsprogramm finden Sie im Internet unter: www.kloepfel-consulting.com/academy 10 Jobs für Einkaufsmanager / Verhandeln von smart bis hart in Düsseldorf – 4 Plätze frei Neues Online-Magazin: Supply Chain News gestartet Kloepfel Consulting startet jüngst das Online-Medium Supply Chain News. Das Magazin befasst sich mit aktuellen Nachrichten und Trends rund um Supply Chain und Einkaufs-Management, Marktentwicklungen, Rohstoffe und Unternehmen. Das Supply Chain Magazin steht für unabhängigen, erstklassigen Fachjournalismus. Die Beiträge werden nach journalistischen Prinzipien von einem interdisziplinär besetzten Redaktions-Team ausgewählt und geschrieben. Hier geht's zum Online-Magazin Aktuelle Beiträge US-Leitzins: Angst vor weltweiter Rezession HWWI: Deutsche Konjunktur trotzt Risiken der Weltwirtschaft VDMA: Neue Wachstumsregion Afrika Studie: Supply Chain Management – nur 43 Prozent der Logistiker verfügen über ein Frühwarnsystem Portugal, ein Land im Aufschwung Dodd-Frank Act verteuert Supply Chain Management Konjunktur: EZB-Inflationsbarometer erreicht Sechsmonatstief Neues Online-Magazin: Supply Chain News gestartet 11 Kloepfel in den Medien Riesiger Absatzmarkt für deutsche Wirtschaft Marc Kloepfel im Interview zur Vernichtung von westlichen Lebensmitteln durch die russische Regierung. Unternehmen und Bauern der Fleischindustrie: Ein Festhalten an Russland lohnt! Langsam verschwinden die Bilder und Nachrichten der Fleisch- und Lebensmittelvernichtungen in Russland wieder aus den Schlagzeilen. War der Beginn des Augusts noch geprägt von Berichterstattung zum Thema, so gerät das Ganze derzeit schon wieder in den Hintergrund. Nicht jedoch für die deutsche (und westeuropäische) Fleischindustrie. Diese wird für Monate davon betroffen sein, wahrscheinlich durch Verluste und Ausfälle, mindestens jedoch durch Unsicherheit. Großunternehmen besorgter über Lage an Chinas Automarkt Das Ergebnis der Blitzumfrage unter 47 Einkaufsmanagern und Geschäftsführern aus der Automotive-Branche zu ihrer Einschätzung über die aktuelle Absatzflaute in China und den möglichen Folgen für die deutsche Konjunktur ergab, dass fast die Hälfte die aktuellen Turbulenzen als nicht besorgniserregend beurteilen. 45 Prozent der befragten Manager blicken optimistisch auf die kommenden Monate. Jedoch ist auch über ein Drittel der Meinung, dass die wirtschaftliche Zukunft ihres Unternehmens für die kommenden Monate als mäßig eingestuft werden muss. „Als schlecht bewertet jeder fünfte Manager die wirtschaftliche Perspektive seines Unternehmens. weiterlesen Großunternehmen besorgter über Lage an Chinas Automarkt Während die Manager kleiner und mittlerer Unternehmen eher gelassen auf die Schwäche am chinesischen Automarkt blicken, ist man bei großen Gesellschaften eher skeptisch. Das geht aus einer aktuellen Befragung von Kloepfel Consulting hervor. weiterlesen 12 Kloepfel in den Medien Die Angst vor Chinas schwächelnder Wirtschaft Turbulente Zeiten an den Börsen, Währungsabwertung und langsames Wirtschaftswachstum: China bereitet derzeit nicht nur Anlegern Sorgen. Das Beratungsunternehmen Kloepfel Consulting hat deshalb in einer Blitzumfrage in deutschen Führungsetagen einmal genauer nachgefragt. Wie stark sind deutsche Unternehmen wirklich betroffen? Und wie sieht es bei den deutschen Maschinenbauern aus? weiterlesen Land des Drachens wird teurer Laut Germany Trade and Invest, der Gesellschaft für Außenwirtschaft und Standortmarketing, liegt China unter den Beschaffungsmärkten deutschsprachiger Einkäufer an zweiter Stelle. Gefragt sind besonders elektronische Teile und Textilien. Allerdings sinkt das Einkaufsvolumen in China seit einigen Jahren. Der Grund: Viele asiatische Währungen sind an den US-Dollar gekoppelt – einige sogar stärker als der US-Dollar gestiegen. Dadurch sind Produkte aus Asien, Mexiko, Brasilien oder den USA im Schnitt um circa 30 Prozent gestiegen. Gleichzeitig haben sich die Lohnkosten in diesen Ländern erhöht, was weitere Kostensteigerungen mit sich brachte. Die damaligen Preisvorteile sind dadurch geschmolzen. weiterlesen Absatzflaute in China: Einschätzungen gespalten Die Supply Chain und Einkaufsberatung Kloepfel Consulting hat im Rahmen einer stichprobenartigen Blitzumfrage vom 24. August 2015 bis zum 25. August 2015 insgesamt 238 überwiegend Einkaufsmanager und Geschäftsführer branchenübergreifend zu ihrer Einschätzung bezüglich der Absatzflaute in China und den möglichen Folgen für die deutsche Konjunktur befragt. weiterlesen Neue Projekte Einkaufsoptimierung bei einem Anbieter thermischer Prozesstechnik Einkaufsoptimierung eines Mess- und Prüfmittelherstellers Das Unternehmen ist ein global agierender Hersteller thermischer Prozesstechnik für die Leichtmetall-Gussindustrie und liefert energieeffiziente Lösungen für den Druckguss, Schwerkraftguss, Sandguss, Niederdruckguss und Strangguss. Das Unternehmen ist weltweit die Nummer Eins auf dem Gebiet der Wartung und Erhaltung elektrischer Energieverteilungs-systeme. Ein Familienbetrieb, der auf eine über sechzigjährige erfolgreiche Firmengeschichte zurückblicken kann und ein international anerkannter Partner für die effiziente und störungsfreie Energieversorgung ist. Zu den Kunden zählen Kraftwerksbetreiber, Netzbetreiber, Stadtwerke sowie Industrie- und Dienstleistungsunternehmen auf der ganzen Welt. Markt und Lieferantenrecherchen, Ausschreibungen, Direkt-Verhandlungen, sowie Nachverhandlungen Workshops mit Cost Control zur Identifizierung von gemeinsam realisierbaren Einsparpotenzialen in Kooperation mit den Bestandslieferanten Lieferantenergänzung/-aufbau u. a. in den Bereichen Schaltschränken, Beschickungen Beispielhafte bearbeitbare Materialgruppen: Heizelemente, Kraftmessdosen, Druckmessumformer, Schaltschränke, Antriebstechnik Vorbereitung und Durchführung von Ausschreibungen und Verhandlungen Lieferantenergänzung/-aufbau u. a. in den Bereichen Blechbaugruppen, Kabel, Trafos, Kondensatoren , C-Teile Make or Buy Betrachtungen in den Themengruppen Blechbearbeitung und mechanische Fertigung Beispielhafte bearbeitbare Materialgruppen: Halbzeug aus Stahl und Edelstahl, Schalter, Verpackungen, Displays Projektbeschreibung Markt und Lieferantenrecherchen, Ausschreibungen, Direktverhandlungen sowie Nachverhandlungen Workshops mit bestehenden und alternativen Anbietern zur Definition der kundenspezifischen Bedarfe und Ermittlung neuer Optimierungs- und Lösungsansätze Sicherstellung von Transparenz bei Warengruppen, welche stark von den Zulieferern mitgestaltet werden Neue Projekte 13 Impressum Herausgeber Kloepfel Consulting GmbH Pempelforter Straße 50 40211 Düsseldorf USt.-IdNr. DE254132249 HRB 55799 Amtsgericht Düsseldorf Geschäftsführer Marc Kloepfel, Duran Sarikaya Beiträge Duran Sarikaya Christian Fischer Sylvia Kleiner, Patrick Broll Lektorat Satz und Frau Frenzel Gestaltung Druckerei Ihnenfeld werben – drucken – kopieren Niederstraße 85 40789 Monheim am Rhein Tel 02173 - 5 66 00 [email protected] www.druckerei-ihnenfeld.de Bildquelle Alle Bilder von www.fotolia.com wurden rechtmäßig erworben und werden von der Kloepfel Consulting GmbH gemäß dem Lizenzrecht für redaktionelle Zwecke verwendet. Titel: fotolia.de Taschenrechner und Statistk © Gina Sanders S. 3: © corepics - Fotolia.com S. 4: fotolia.de Taschenrechner und Statistk © Gina Sanders S. 5: © Orlando Florin Rosu - Fotolia.com S. 7: Oil Rig © Georg Lehnerer - Fotolia S. 8: © smereka - Fotolia.com S. 9:Man drawing an increasing bar graph dated for 2015 © Gajus - Fotolia Stand September 2015 Kontakt Kloepfel Consulting Gruppe Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Christian Fischer Kloepfel Consulting GmbH Pempelforter Straße 50 40211 Düsseldorf Deutschland T. +49 211 882 594 17 M. +49 152 227 227 09 F. +49 211 882 594 20 [email protected] www.kloepfel-consulting.com Wenn Sie dieses Magazin nicht mehr erhalten möchten, senden Sie uns bitte eine Email an: [email protected] 14 Impressum
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