Der Schriftsteller vom Zugersee

ZUGER WOCHE einIchGratisbin
Mittwoch, 8. Juli 2015 | Nr. 28 | 30. Jahrgang
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Sommerwettb
Heute auf Se
eintritt.
Lehrabschluss:
Viele neue Berufsleute durften ihre
erfolgreichen Lehrabschlüsse feiern.
Boccia:
Die Schweizer Veteranenmeisterschaft findet in Zug
statt.
Verlosungen:
Gewinnen Sie eine
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fürs Open Air Kino.
Bilderbogen:
Impressionen vom
Lilibiggs Kinderfestival 2015 auf dem
Zugerberg.
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Zutritt ab 18 Jahren
mit gültigem Pass, ID oder Führerausweis
Gültig bis 31.12.2015
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Die Wochenzeitung | Dorfstrasse 13 | 6340 Baar | Inseratenannahme/Redaktion 041 769 70 40 | Fax 769 70 49 | [email protected] | www.zugerwoche.ch
Der Schriftsteller vom Zugersee
KULTUR Christian Munger schreibt über Asien, «Sisi», Friedrich II und recherchiert vor Ort
Im Rahmen der diesjährigen Zuger Woche-Sommerserie stellen
wir Ihnen interessante Persönlichkeiten, spannende Arbeitsplätze und vielversprechende
Projekte vor. Den Anfang macht
der Meierskappeler Buchautor
Christian Munger.
asien zu planen. Alleine und so gut
vorbereitet wie möglich machte sich
Munger auf den Weg.
Autor und Fotograf
Seine Eindrücke von den Reisen
entlang der Seidenstrasse hat Munger in zwei Taschenbüchern, «Seidenstrasse in China heute» und
«Seidenstrasse in Zentralasien» und
auf zahlreichen Fotos festgehalten.
Von Lilian Fritze
In der Nähe von Zürich aufgewachsen, lebt Christian Munger
heute im luzernischen Meierskappel mit schönem Blick auf den Zugersee.
Auf nach Asien!
Wenn Munger reist, zieht es ihn weniger an die Strände, sondern in
Museen, zu historischen Anlagen
und unter die Leute. Der Besuch einer Ausstellung in Italien über die
«Seidenstrasse» brachte den geschichtsinteressierten
Christian
Munger schliesslich auf die Idee, eine Reise durch China und Zentral-
Bild: Christian Munger
Auf seinen Reisen besucht Christian Munger vor allem antike Bauwerke,
Museen und Kulturobjekte. Auf dem Bild das Gur-Emir-Mausoleum.
«Sisi» und Friedrich II
Die zuletzt vom Zentralschweizer
Autor erschienenen Bücher über
Elisabeth von Österreich und Friedrich II von Sizilien zeugen von Mungers Interesse an historischen Persönlichkeiten: «Ich denke, über eine Intuition zu verfügen, dank der
ich mich in alte Zeiten versetzen
kann». Mehr über den «reisenden
Schriftsteller vom Zugersee», seine
Erlebnisse und neuen Buchprojekte
lesen Sie in unserem Interview auf
Seite 3.
Waldrappe – erstmals acht Junge!
ZUG/GOLDAU Tierpark verzeichnet mit sechs Nestern einen neuen Rekord
Die Waldrapp-Brutsaison 2015
ist die bisher erfolgreichste: Acht
Junge ziehen die Goldauer
Waldrappe vor laufender Kamera gross.
geschlagen, zieht nach der erfolgreichen Pflege in der Auffangstation des Tierparks Goldau ihr erstes
Küken in Burghausen, Deutschland, auf.
PD/DK - Auch Shorty, die berühmteste Waldrappdame, vor wenigen Monaten von der frostigen
Winterkälte in der Schweiz stark an-
Rekord mit acht Jungen
Im Natur- und Tierpark Goldau ist
mit sechs Nestern und acht Jungtieren ein Rekord zu verzeichnen.
In der Felsnische der Brutwand
herrscht Hochbetrieb. Ein Kommen
und Gehen, Begrüssen und Vertreiben fremder Voyeure, Flicken
des Nests, Gefiederpflege und ein
pausenloses Umsorgen der bettelnden Küken – die Geschäftigkeit
nimmt es durchaus mit einem städtischen Marktplatz auf. Der älteste
Jungwaldrapp stolziert bereits in
der ganzen Nische umher und besucht seine Nachbarküken, was aber
von den anderen Eltern gar nicht
gerne gesehen und mit energischer
Zurechtweisung beantwortet wird.
Live vor der Kamera
Beobachten Sie die Jungtiere live vor
der Kamera siehe bei www.schweizerfamilie.ch unter slow TV.
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Topaktuell
Verzögerungen bei der SBB
ZUG/LUZERN Zwischen Juli und
September ersetzt die SBB im
Bahnhof
Luzern
Schienen,
Schwellen und Schotter. Dazu sind
während des Tages jeweils eines
und in der Nacht zwei Gleise gesperrt. Diese Sperrungen führen zu
Änderungen bei den Abfahrts- und
Ankunftsgleisen. Weitere Detailinformationen zum Umbau und
Fahrplan finden Sie im Internet
unter www.sbb.ch/luzernbau.
Wie lernen
Kinder neue
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Top News
Zuger Woche | Mittwoch, 8. Juli 2015
Erfolgreiche Abgänger
Baarer Rabe verliehen
LITERATURPREIS Bettina Spoerri gewinnt
BAAR Die Altersheime haben Grund zum Feiern
Der Abraxas Förderpreis für
Kinder- und Jugendliteratur
wurde heuer zum zweiten Mal
verliehen und ging an Bettina
Spoerri.
In fröhlicher Atmosphäre durften fünf Lernende der Altersheime Baar (AH Baar) ihre Lehrabschlussprüfung bejubeln.
PD/LF - Johannes Kleiner, Geschäftsführer der AH Baar, bestätigte und festigte in seiner Kurzansprache die Absicht, auch in der aktuellen, wirtschaftlich und berufspolitisch herausfordernden Zeit daran festzuhalten, in die Ausbildung
zu investieren. Er verwies auf den
hohen Stellenwert einer abgeschlossenen Lehre und deren Entwicklungspotenzial. Gerade im Bereich des Gesundheitswesens sei das
Ausbilden eine Notwendigkeit, um
die prognostisch stark ansteigende
Zahl der Pflegeempfänger kompetent zu betreuen.
Bild: z.V.g.
Die erfolgreichen Lehrabgänger: V.l.n.r.: Michaela Toferer, Köchin EFZ, Diana
Marleku, Hauswirtschaftspraktikerin EBA, Nayomi Huber, Assistentin
Gesundheit &Soziales EBA, Rhea Hermann, Fachfrau Gesundheit EFZ, Ramon
Ambord, Koch EFZ.
Abschiedsgeschenk
Die «neuesten» Berufsleute im Betrieb erhielten, neben vielen Gratulationswünschen und Blumen, ein
kleines Präsent und werden mit dem
letzten Lehrlingslohn noch mit einer Prämie zur Erfüllung persönlicher Wünsche bedacht.
«Auf die Spielplätze, fertig, los!»
CHAM Ein neuer Spielplatzführer ist erhältlich
Toben und Spielen mit den Kindern bei gezielt geplanten Ausflügen oder nur ganz kurz zwischen den Einkäufen? Mit dem
neuen Spielplatzführer der Einwohnergemeinde Cham ist beides kein Problem. Darin finden
Familien alle öffentlichen Spielplätze in Cham auf einen Blick.
PD/EW - Ob im wunderschönen Villettepark, bei verschiedenen Schulhäusern im Zentrum, im idyllischen «unteren Kreis» von Cham
oder inmitten eines Quartiers: Die
Einwohnergemeinde Cham verfügt
über zahlreiche Spielplätze, die für
alle Altersgruppen und Ansprüche
Spiel- und Verweilmöglichkeiten
bieten. Die insgesamt 18 öffentlichen Spielanlagen sind neu in einem Spielplatzführer zusammengefasst. Das kleine Büchlein be-
stellen der Gemeinde eingezeichnet. So können Familien auf einen
Blick erkennen, wo es sich für sie
am besten spielen und toben lässt.
Bild: z.V.g.
Die Spielplätze widerspiegeln den
Bezug zur Natur.
schreibt die Infrastruktur der Spielplätze sowie das Ambiente der Umgebung und zeigt mittels vieler Bilder entsprechende Impressionen
auf. Zudem sind in einer kleinen
Karte alle Spielplätze sowie Grill-
Bezug zur Natur
Dabei warten die Spielplätze nicht
nur mit abwechslungsreicher Infrastruktur wie Netzschaukeln, Seilparks oder Drehtürmen auf, sondern widerspiegeln auch einen
grossen Bezug zur Natur. Wo immer möglich wird diese stark in die
Gestaltung der Spielplätze mit einbezogen, sei es durch Bäume, Wildgehölze oder auch durch Elemente
wie Wasser oder Sand. Ein grosses
Augenmerk wird zudem auf die Sicherheit der Anlagen gelegt. Der
Spielplatzführer kann kostenlos im
Mandelhof, Quartierbüro, in der
Bibliothek, am Bahnhof sowie beim
Werkhof bezogen werden.
Perfektion auf dem Parkett
Über 60 Paare sah das internationale Tanzturnier des Tanzsportklubs Zug TSCZ im Gemeindesaal Hausen am Albis am
Start. Zehn Stunden lang boten
sie grossartigen Sport mit viel
Eleganz, Anmut und Perfektion.
Gute TSCZ-Leistungen
Der veranstaltende Tanzsportclub
Zug hatte einige «heisse Eisen» im
Feuer. Allen voran den amtierenden dreifachen Schweizer Juniorenmeister Davide Corrodi mit Partnerin Victoria-Maria Risler. Sie
schlugen sich hervorragend und
tanzten sich bei den Standardtänzen in der Hauptkategorie auf Rang
2013 und 2015
Der erste Baarer Rabe ging 2013 an
die Ostschweizer Autorin Andrea
Gerster für «The Best of Tarantino», das 2014 im SJW Verlag erschien. Die diesjährige Preisträgerin Bettina Spoerri ist Autorin, Literaturwissenschaftlerin, Leiterin
des Aargauer Literaturhauses und
wohnt in Zürich. Den Preis erhält
sie für ihre Geschichte mit dem Titel «Schneller als Licht». Ihre Geschichte mit prägnanten Sätzen und
treffenden Beschreibungen, mit einer starken Bildsymbolik und mit
dem offenen, aber hoffnungsvollen
Ende konnte die Jury überzeugen.
Bild: M. von Gunten
Bettina Spoerri ist die diesjährige Gewinnerin des Baarer Raben.
Ausserdem würdigte die Jury besonders die einfühlsame und berührende Beschreibung der Innenwelt eines Kindes, das sich in einer
Ausnahmesituation befindet.
Preisverleihung
Die Preisverleihung findet mit einer szenischen Lesung aus «Schneller als Licht» Anfang November in
Baar statt. Die Aufführung wird im
Rahmen von Abraxas, dem Zentralschweizer Kinder- und Jugendliteratur-Festival in Zug, am Sonntag, 8. November 2015, um 16 Uhr
wiederholt. Weiterführende Informationen siehe im Internet unter:
www.abraxas-festival.ch
Todesanzeigen
HÜNENBERG Peter Binkert, 23.03.1957 - 29.06.2015, Hünenberg See,
Luzernerstrasse 108, Trauergottesdienst: 6.7.2015, 9.30 Uhr, in der kath.
Kirche Heilig Geist. Anschliessend Urnenbeisetzung.
STEINHAUSEN P. Walter Künzle SVD, 28.3.1933 - 1.7.2015. Steinhausen, Schlossbergstrasse 13, Maria Hilf. Die Erdbestattung fand am
7.7. auf dem Friedhof Erli statt.
OBERÄGERI Galina Lucius, 19. 6.1951 - 26.6.2015. Oberägeri, Hauptstrasse 7. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Freundeskreis statt.
Bild: fotolia.com
SPORT Internationales Tanzturnier in Hausen am Albis
PD/EW - Mit dem internationalen
TSCZ-Cup – dem grössten Tanzturnier der Schweiz vor der Sommerpause – brachte der Tanzsportklub Zug TSCZ grossartigen
Tanzsport in die Gemeindehalle in
Hausen am Albis. 15 einzelne Turniere in zwei Disziplinen - Standardtanz und lateinamerikanischer
Tanz - wurden ausgetragen.
PD/DK - Der Abraxas Förderpreis
für Kinder- und Jugendliteratur wird
vom Verein Abraxas zusammen mit
der Gemeinde Baar 2015 zum zweiten Mal für die Erstpublikation eines deutschsprachigen literarischen Werkes für Kinder oder Jugendliche verliehen. Er umfasst eine Preissumme in Höhe von 4000
Franken sowie die Veröffentlichung des Werkes in Form eines
Schweizerischen
Jugendschriftwerk (SJW)-Heftes im Programm
des SJW-Verlags, Zürich.
BAAR Margaritha Widmer-Strüby, 14.8.1923 - 1.7.2015. Baar, Arbachstrasse 64. Trauergottesdienst: 9.7.15, um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof
Kirchmatt in Baar.
Alan David Kelso, 29.4.1952 - 4.7.2015. Baar, Mühlegasse 61a
Trauergottesdienst: 17.7., um 9.30 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.
Hans Ulrich Kern, 27.12.1951 - 27.6.2015. Baar, Weinberghöhe 29.
Trauergottesdienst: 10.7., um 14 Uhr in der ref. Kirche. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Bilder: z.V.g.
Im Tanzfieber: Corrodi und Risler (links) und Zimmermann und Akmedova.
vier und bei den lateinamerikanischen gar auf Rang drei. Mit dem
Paar Oswald Zemp und Beatrice
Künzi reüssierten weitere TSCZMitglieder in der Hauptkategorie
Standard ebenfalls mit dem dritten
Rang, bei den Senioren I Standard
reichte es dem Paar zu Rang sechs.
Zwei Podiumsplätze ertanzte sich
bei den Junioren ein weiteres TSCZPaar, der Mettmenstetter Dominik
Zimmermann mit Partnerin Darya
Akmedova. Sie erreichten Rang zwei
im Standardtanz und lateinamerikanisch Platz drei. Und auch im
Feld der Senioren wusste der
Tanzsportclub Zug zu brillieren:
Jasmin Corrodi aus Hausen und ihr
Partner Martin Schmidlin holten
sich sowohl bei den Senioren II, als
auch bei den Senioren III jeweils den
Sieg.
Josef Huwyler-Wolfisberg, 23.1.1925 - 2.7.2015. Baar, Untere Rainstrasse 14. Trauergottesdienst: 14.7., um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche
St. Martin. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.
WALCHWIL Elisa Geiser-Lehmann, 1923 - 1.7.2015. Walchwil. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
ZUG Paolo Carrano, 26.2.1948 - 2.7.2015. Zug, Eschenring 9. Die Bestattung fand am 7.7. auf dem Friedhof St. Michael statt.
CHAM Franz Eduard Hüsler, 1935 - 3.7.2015. Cham, i.A. Wohnen im Alter, Lindenpark 1, Hünenberg. Trauergottesdienst: 14.7., um 9 Uhr in
der kath. Kirche Cham. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Cham.
Standpunkte
Zuger Woche | Mittwoch, 8. Juli 2015
«Jeder Tag war ein Abenteuer»
INTERVIEW Christian Munger erzählt über seine Reisen, neue Buchpläne und den Umgang mit Kritik
Der 69-jährige Christian Munger
aus Meierskappel bereist die
Welt, fotografiert und schreibt
Bücher. Der Zuger Woche hat er
erzählt, wie er sich auf seine
Reisen vorbereitet, welchen Herausforderungen er entlang der
Seidenstrasse begegnete und wo
er seine Sommerferien verbringen wird.
Interview von Lilian Fritze
Christian Munger, Sie sind der
«reisende Schriftsteller vom Zugersee». Was kam zuerst? Das
Reisen oder das Schreiben?
Zuerst war das Reisen. Selten an
Strände, mehr zu Museen und zu
historischen Anlagen. Die stärksten
Eindrücke hinterliessen bei mir
Ägypten, Mexiko, Thailand, Indonesien und China. In China war ich
bereits 1999 während der Wirtschaftskrise, als es fast keine Touristen hatte. Erst später, auf der
dreimonatigen Reise entlang der
Seidenstrasse, fand ich, dass dieser
Trip in Erinnerung bleiben sollte,
und begann die Tageserlebnisse auf
meinem Laptop zu sammeln.
Für zwei Ihrer Bücher («Seidenstrasse in China heute» und «Seidenstrasse in Zentralasien») haben Sie die sagenumwobene Seidenstrasse bereist. Weshalb haben Sie sich entschieden, über
diesen Teil der Welt zu schreiben?
Zur Reise entlang der Seidenstrasse kam ich wie folgt: Die alte chinesische Kultur faszinierte mich seit
jeher. Eines Tages fiel mir ein kleines Inserat in einer Monatsschrift
über «Lifestyle» auf: Eine Ausstellung in Treviso bei Venedig (früher
ein Seidengebiet), «The silk road
and Chinas civilisation». Also sind
wir dorthin gefahren, eine faszinierende Ausstellung! Wir erstanden zwei immense Bildbände, die
von Universitäten in Beijing und Italien herausgegeben worden waren.
Nun konnte mich nichts mehr aufhalten.
Wie bereitet man sich auf eine solche Reise vor? Geht man da übers
Reisebüro oder braucht es eine
ganz besondere Planung?
Die Vorbereitung verlief etwa so:
Zuerst bei Google das Wort «Silkroad» eingeben. So fand ich einige chinesische Reisebüros. Dann
kaufte ich den «Atlas der Welt», dann
die Wegekarten «Marco Polo» über
China und Zentralasien sowie den
Dumont Kunst-Reiseführer «Seidenstrasse». Jetzt konnte ich planen. An den wichtigen Stätten wollte ich drei bis vier Tage Zeit haben.
Einigen Reisebüros schickte ich
meinen Reiseplan. Hotels mit zwei
oder drei Sternen sollten reserviert
werden. Aus mehreren Angeboten
wählte ich dann einen Uiguren aus
Urtumqi. Wir korrespondierten in
französischer Sprache (Englisch
verstehen sie im Westen Chinas
nicht, war lange eine Feindessprache). Er hat dann alles, genau wie
von mir verlangt, reserviert.
Wie lange waren Sie unterwegs?
Ich reiste zwei Monate durch China und einen Monat durch Zentralasien. Leider wollte niemand
mitkommen, da das ganze Unter-
fangen doch recht unsicher war, und
wer kann heute schon drei Monate
von zu Hause weg? Auf den Stationen der Seidenstrasse konnte ich
mit der digitalen Kamera an die
1500 Bilder machen.
Die Seidenstrasse zu bereisen,
war bestimmt abenteuerlich. Gab
es Situationen, in denen Sie Zweifel oder gar Angst hatten?
Jeder Tag war ein Abenteuer. Den
hens, für einen gefährlichen Uiguren hielten.
Wie finanzieren Sie Ihre Reisen?
Meine Finanzen wurden nicht stark
strapaziert. Für zwei Monate in Hotels überwies ich 1600 US-Dollar an
den Organisator in Urumqi. Essen
und Reisen kosteten im Westen Chinas damals etwa 10 Prozent von
dem, was wir hier so bezahlen. Mit
meiner Mastercard erhielt ich Yuan
Bild: Christian Munger
Bild: Christian Munger
Christian
Munger
lebt
in
Meierskappel, wenn er nicht gerade
auf Reisen ist.
Farbenprächtig:
Medrese
beim
Registan in der usbekischen Stadt
Samarqand.
Bild: Christian Munger
Christian Munger reiste drei Monate lang durch Asien.
ersten Tag an einem neuen Ort verbrachte ich immer damit, mich über
die neue Umgebung zu informieren. An den weiteren Tagen besuchte ich Museen, Kulturobjekte
und antike Bauwerke. Angst hatte
ich eigentlich nie. Die Han haben
drakonische Strafen auf kleine Vergehen. In Hotels wurde Geld in
Holzschubladen ohne Schloss aufbewahrt! Auch die Muslime in Zentralasien waren ehrlich und friedlich (jedenfalls im Jahr 2009). Wie
es heute ist, mit der Verhetzung
durch Extremisten, weiss ich nicht.
Zweifel hatte ich manchmal, ob ich
die Reise gemäss Zeitplan schaffen
und die Termine würde einhalten
können. Während sich die Ankunfts-Bushaltestellen am einen
Ende einer Stadt befanden, waren
die Abfahrtshaltestellen am anderen Ende. An Tickets zu kommen,
war auch nicht ganz leicht, da mich
die Han, aufgrund meines Ausse-
aus den Bankautomaten. US-Dollars waren als Zahlungsmittel nicht
geeignet, sie wurden als «unzuverlässige» Währung meist abgelehnt.
2013 erschien Ihr Buch über
Friedrich II von Sizilien, 2014 eines über Elisabeth von Österreich. Interessieren Sie sich einfach für Geschichte und für historische Figuren oder gibt es besondere Gründe, weshalb Sie gerade über diese beiden Grössen
geschrieben haben?
Friedrich II weckte mein Interesse,
weil er die arabischen Zahlen mit
der Null, gegen den Willen der Päpste, in Europa eingeführt hatte. Bücher aus öffentlichen Bibliotheken
führten mich immer mehr in das Leben dieses «stupor mundi». Ich versuchte aus 80 cm Büchern, eine Zusammenfassung von nur noch einem Zentimeter zu machen. Zu Sisi habe ich in einem Antiquariat zu-
| Seite 3
Zeitgeist
Von Dany Kammüller
fällig ein altes Buch gefunden. Der
Inhalt zerstörte mein schönes und
entrücktes Bild über sie. Ich wollte
mehr wissen, und wieder las ich etwa einen Meter Bücher und wollte
alles auf einen Zentimeter zusammenfassen, für den schnellen Leser
der heutigen Zeit. Vermutlich habe
ich eine Intuition, die es mir ermöglicht, mich in solche Persönlichkeiten hineinzuleben.
Im Internet finden sich einige,
kritische Stimmen zu Ihren Büchern über Friedrich II und «Sisi». Da heisst es beispielsweise, Sie
würden (unwahre) Gerüchte als
Fakten verkaufen. Wie gehen Sie
mit dieser Art von Kritik um?
Ich verstehe die Kritik, dass in den
Büchern (unwahre) Gerüchte als
Fakten dargestellt werden. Auch
möchte ich für gewisse Inhalte keine Beweisführung antreten müssen. Speziell über Sisi besteht in vielen Köpfen ein verklärtes, schönes
Bild. Aus neu freigegebenen Dokumenten sind weitere Inhalte belegt und stammen aus zuverlässiger Quelle. Auch aus ihren etwa
5000 Gedichten lassen sich ihre Gemütszustände erahnen. Kann sein,
dass ich die schönen Seiten ihres Lebens zu wenig beleuchtet habe und
ein etwas tristes Bild ihres späteren
Lebens entstanden ist.
Ist ein neues Buch geplant und
können Sie uns schon etwas darüber verraten?
Ja, ein neues Buch ist in Arbeit. Ein
heute 84-jähriger Schweizer aus Egnach am Bodensee bereiste in seinen jüngeren Jahren die Welt und
erlebte Höhen und Tiefen. Wenn ich
ihn heute frage: «In welchem Land
bist du nicht gewesen?», muss er
lange nachdenken. Er kann heute
kaum mehr schreiben, und wenn,
nur in Englisch, in Deutsch gibt es
zu viele Fehler. Er besitzt eine unerschöpfliche Anzahl Fotos, Dias
und Dokumente, für die sich niemand mehr interessiert, die aber einen historischen Wert haben. Er war
Lehrling bei Saurer Arbon, hat dann
in Nigeria Autowerkstätten gebaut,
war bei Ford in Liberia, wurde dann
nach Kanada in die Forstmaschinenindustrie geholt. Er ist in der
Welt herumgereist, um mit Regierungsstellen zu verhandeln, überall
da wo Wald ist. Zuletzt war er in einem Büro in Zug zuständig für Europa, Afrika und Asien. Jeder, der
im Sinn hat, im Ausland zu arbeiten, sollte zuvor mein neu erscheinendes Buch lesen.
Wo verbringen Sie Ihre Sommerferien?
Die Sommerferien werde ich in
Umbrien (Italien) verbringen. Die
Hügelstadt Spoleto bot den Resten
der von Hannibal am Lago di Trasimeno geschlagenen römischen
Armee Schutz. In Perugia sind einige gewaltige Bauwerke der Etrusker restauriert und es gibt ein
neues Museum. Wenn ich dort dann
aber wieder meine Eindrücke aufschreiben will, was Zeit braucht,
wird das meine Frau nicht begeistern, ich werde aber versuchen, alles mit der Kamera festzuhalten.
Christian Munger, vielen Dank für
das Interview.
[email protected]
Frieden
Kürzlich diskutierte ich mit einem Freund über das Leben. Wo
stehen wir, wohin gehen wir? Was
wollen wir und was wünschen wir
uns. Was wünschst du dir für die
Zukunft, Dany, fragte er. Nun, mir
persönlich wünsche ich Gesundheit, Glück und Liebe, der
Natur Genesung und der Welt
und den Menschen viel Frieden.
Frieden zwischen den Staaten.
Zwischenmenschliche Eintracht.
Harmonie bei der Arbeit, in der
Politik, einfach überall dort, wo
Frieden von Nöten ist, damit unsere, wie ich glaube, einzigartige Welt noch lange Bestand hat.
Ich mag keinen Streit und keine
Kriege, seien sie auch noch so
klein. Denn wie heisst es doch so
schön: Was im Kleinen nicht
funktioniert, funktioniert auch
im Grossen nicht. Wenn wir es
nicht einmal schaffen, unter direkten Nachbarn in friedvoller
Eintracht zu leben, was sagen wir
dann all den Kindern, die uns fragen, warum sie den Jungen von
nebenan nicht schupsen dürfen,
zumal wir ihnen das Gegenteil
vorleben? Wenn ich mit den
Menschen in meinem Umfeld rede, werde ich auch oft gefragt,
warum in den Medien immer so
viel Schlechtes steht? Nun, weil
die Konsumenten das wollen. Eine schlechte Schlagzeile verkauft sich besser. Es ist tragisch
aber wahr. Es gibt sogar Studien, die belegen, dass negative
Titel in den Medien mehr Beachtung erhalten als positive.
Wer will schon lesen, dass zwei
Nachbarn ein Grillfest für Anrainer organisierten, zu dem alle herzlich eingeladen waren.
Besser sind doch sogenannte
«Maschdrahtzaungeschichten»!
Mann sägte den Baum seines
Nachbarn um, weil dieser über
die Grundstücksgrenze wuchs. In
der Fortsetzung erzählen wir den
Lesern dann, dass der Geschädigte nach diesem unsäglichen
Leid die Nachbarskatze tötete.
«Büsi eiskalt ermordet!» Das haut
rein! Da stürzen sich die Leser mit
Wonne drauf, wie auf frische
Semmeln! Peng! Der Boulevardjournalismus lässt grüssen!
Solche Sachen wollen die Menschen sehen und hören, leider!
Darum mögen mir all die
«Schlagzeilengeier» aus nah und
fern verzeihen, wenn ich persönlich den Pazifismus dem Bellizismus vorziehe und ich mir für
unsere, für Ihre und für meine
kleine Welt ein bisschen mehr
Frieden wünsche, sei es auch nur
einen Sommer lang…
[email protected]
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Zuger Woche | Mittwoch, 8. Juli 2015
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Pünktlich auf die Sommerzeit ist
es wieder soweit, das ErlebnisLabyrinth öffnete am 4. Juli seine Tore für die Besucher. Diverse Attraktionen laden bis Ende Oktober zum Verweilen und
Spass haben ein.
PD/EW - Das Erlebnis-Labyrinth in
Rothenburg bei Luzern ist ein Irrgarten der besonderen Art. Wie der
Name «Erlebnis» schon sagt, gibt es
viel zu sehen und zu bestaunen. Das
imposante Labyrinth setzt sich zusammen aus verschiedenen Pflanzensorten wie Kürbispflanzen, Thuja, Cornelkirschen, Heinbuchen sowie Beeren, Kletterpflanzen und Blumen. Sie spazieren auch dieses Jahr
durch eine Apfelplantage, bestehend aus 5000 Säulenbäumen, einzigartig in der Schweiz -. «Natur
pur» lautet die Devise, im 1,8 km langen Labyrinth, das eine Fläche von
5000 m² abdeckt.
Neue Wege im Irrgarten
Die Familie Bühlmann hat das Labyrinth wieder umgestaltet und viele neue Wege angelegt. Im Labyrinth finden Sie ein interessantes
und lehrreiches Quiz. Auf dem Weg
durch das Labyrinth bieten sich immer wieder Gelegenheiten zum Verweilen und Rasten. Das Erlebnis-Labyrinth ist ein ideales Ausflugsziel
für die ganze Familie, Vereine, Firmen oder Schulklassen. Für die Verpflegung vor Ort ist gesorgt.
1. August 2015
Mittagsbrunch auf dem
Bauernhof von 11.30 bis 14 Uhr
Anmeldung bitte direkt bei
der Familie Bühlmann
Telefon 041 280 82 65
oder [email protected]
sekürbissorten aus der ganzen Welt
präsentiert. Alle Zier- und Speisekürbisse können direkt ab Ausstellung gekauft werden. Die Ausstellung ist vom 26. September 2015
bis Ende Oktober 2015 täglich geöffnet und für jedermann frei zugänglich. Bereits ab Ende August
können Sie Zier- und Speisekürbisse direkt ab Selbstbedienung kaufen.
Bilder: z.V.g.
Nicht nur das Labyrinth, sondern auch der Streichelzoo und die Hüpfburg sind sehr begehrt.
Streichelzoo und Hüpfburg
Ein weiterer Höhepunkt ist der Streichelzoo mit Kleintieren wie Kaninchen, Zwergziegen, Quessantschafen, usw. Auch eine Hüpfburg steht
für die Kleinen bereit. Das ErlebnisLabyrinth, eine innovative Idee, wie
es sie in dieser Art in der Schweiz
sonst nicht gibt. Es wird Ihnen ein erlebnisreicher Sommerausflug geboten. Freuen Sie sich auf einen erlebnisreichen Sommerausflug.
Eintrittspreise und verschiedene
Gruppenangebote
Besucher ab sechzehn Jahren
bezahlen 6 Franken für den Eintritt,
Kinder ab vier Jahren bezahlen
4 Franken. Speziell für Gruppen (z.B.
Firmen, Vereine und Schulklassen)
gibt es ein Pauschalangebot mit
Rundgang und Verpflegung. Gruppen mit Verpflegung nur auf Voranmeldung unter der Telefonnummer
041 280 82 65.
Öffnungszeiten
Das Erlebnis-Labyrinth ist bis Ende
Oktober 2015 täglich ab 10 Uhr den
ganzen Tag geöffnet.
Kürbisausstellung im September
Die Kürbisausstellung auf dem
Bürlimoos ist eine der grössten in
der Schweiz und in ihrer Art einzigartig. Lassen Sie sich überraschen
und staunen Sie über die Vielfalt.
Es werden rund 300 Zier- und Spei-
14. Kürbisfest
Zur Eröffnung der Ausstellung findet am 26. und 27. September 2015
das beliebte und bekannte Kürbisfest statt. Dieses bietet zahlreiche
Attraktivitäten wie Festbetrieb, Määrtbetrieb, Rösslifahrten, Hüpfburg, Kinderparadies.
Familie
Walter und Trudy Bühlmann
Bürlimoos
6023 Rothenburg
Telefon 041 280 82 65
Telefax 041 280 08 65
[email protected]
www.erlebnis-labyrinth.ch
Zuger News
Zuger Woche | Mittwoch, 8. Juli 2015
Bald rollen die Kugeln
Zuger der
Woche
BOCCIA Die Schweizer Veteranenmeisterschaft findet in Zug statt
Bild: z.V.g.
Christoph Iten, engagierter Präsident der JCVP.
PD/LF - Christoph Iten ist Präsident der neu gegründeten Jungen CVP, die am 3. Juli ihr Gründungsfest gefeiert hat. Iten setzt
sich mit Herzblut für eine wahrnehmbare Attraktivität der Politik bei den Jungen und für Gehör der Jungen in der Politik ein.
Unkompliziert, aber strukturiert, hat der 27-jährige Finanzwissenschafter mit seinem Team
die Gründung dieser Jungpartei
vorangetrieben und damit einer
wichtigen Bevölkerungsgruppe
eine Plattform für den politischen Austausch geschaffen.
Dem Vorschlag aus der Leserschaft, Christoph Iten zum Zuger der Woche zu küren, folgen
wir daher gerne. - Herzliche Gratulation!
Ihr Zuger der Woche
Jede Person, die in Zug wohnt,
arbeitet und positiv in Erscheinung trat, kann nominiert werden. Nennen Sie uns den Grund,
Name und Wohnort und senden
Sie uns ein Bild der Person per
E-Mail an [email protected].
Typisch Zug
Der Zuger der Woche erhält eine
edle Flasche Zuger Kirsch der Firma Etter Söhne AG und dazu
feinste «Chriesiblüete» gesponsert von der Aeschbach Chocolatier AG.
1.74 Promille
UNTERÄGERI Am Dienstag, 30.
Juni, hat die Zuger Polizei einen 46jährigen Automobilisten gestoppt,
der kurz nach 18 Uhr mit 1.74 Promille Atemalkohol in Unterägeri
unterwegs war. Der Mann musste
seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. Im Spital wurde ihm eine Blutprobe entnommen.
Rektor in Pension
NEUHEIM Nach zehn Jahren im
Dienste der Schule und Gemeinde
Neuheim tritt Rektor Alois Huber
per Ende des laufenden Schuljahres in den wohlverdienten, vorzeitigen Ruhestand.
Belagssanierung
BAAR An der Verbindungsstrasse
zwischen Leihgasse und Schulhaus
Marktgasse wird die Belagssanierung ausgeführt. Baubeginn ist ab
Montag, 13. Juli. Die Bauarbeiten
dauern voraussichtlich circa zwei
Wochen. Für die Fussgänger und
Fahrradfahrer ist während dieser
Zeit mit Behinderungen zu rechnen.
Am nächsten Sonntag, 12. Juli
2015, lädt der Zuger Boccia-Verband zur Schweizermeisterschaft der Veteranen. Erwartet
werden neben Teilnehmern aus
der ganzen Schweiz auch begeisterte Fans.
und Bocciodromo Herti Zug ausgetragen. Ab 14 Uhr geht es dann
im Bocciodromo Herti Zug um den
Einzug in die Viertelfinals. Die
Halbfinals werden sich ebenfalls im
Bocciodromo Herti Zug entscheiden.
PD/LF - Das beliebte Boccia ist die
italienische Variante des «Boule»Spiels. Ziel des Sportes ist es, die
Spielkugeln so nah wie möglich an
die Zielkugel (Palino) heranzubringen oder die gegnerischen Kugeln wegzuschiessen. Ein guter
Bocciaspieler benötigt daher ein hohes Mass an Konzentration und Präzision. Am nächsten Sonntag messen sich die besten Boccia-Spieler
in Zug.
Wer wird Meister?
Gegen 16.30 Uhr dürfte dann auch
bei den ruhigsten Boccia-Talenten
die Nervosität steigen - dann beginnt nämlich das Finalspiel im Herti, dessen Ausgang darüber entscheidet, wer Schweizer Veteranenmeister wird. Der Zuger Boccia-Verband hofft auf spannende
und faire Spiele und freut sich auf
Teilnehmer in Bestform und mitfiebernde Fans und Zuschauer.
Bild: z.V.g.
Am Sonntag entscheidet sich, wer
Schweizer Veteranenmeister wird.
Die Spiele
Die Vorrunden werden am 12. Juli
ab 9 Uhr auf den Bahnen Pro Ticino Luzern, Bocciodromo Lorze Baar
Auf in den sonnigen Süden
BAAR Der Männerchor Baar auf Vereinsreise im Südtirol
Am Wochenende vom 27. und
28. Juni befand sich der Männerchor Baar auf Vereinsreise im
schönen Meran im Südtirol.
PD/EW - Am 27. Juni machten sich
28 Sänger des Männerchors Baar auf
den Weg zu ihrer Vereinsreise in den
Süden. Als Zielpunkt war Meran im
Südtirol angegeben. Mit einem Car
der Firma Strickler fuhr man Richtung Bündnerland. Eine eindrückliche Bergkulisse begleitete die
Gruppe über den Flüelapass. Auf
dem Ofenpass, mitten im Nationalpark, konnte der Getränkehaushalt wieder regeneriert werden. Bald fuhr der Chor in das
Vintschgau ein. Die eine Seite der
Strasse säumten Weinberge, in der
Ebene waren Obstplantagen zu sehen. In Schlanders gab es das wohlverdiente Mittagessen. Nach dem
Bild: z.V.g.
Der Männerchor machte Halt in
Schlanders.
Essen wurde endgültig Meran angepeilt, wo in einem neu umgebauten Hotel, die Zimmer bezogen
wurden. Die Sänger hatten nun genügend Zeit sich entweder im Zim-
mer zu erholen, oder die Altstadt
mit ihren schmalen Gässchen zu erkunden, wo einladende Restaurants zu finden waren. Die Gruppe
nutzte die Möglichkeit, während des
Nachtessens einer deutschen Reisegruppe einige Lieder zu singen.
Nick Büchel mit seinem «Schwyzerörgeli» konnte einmal mehr begeistern.
Am
Sonntagmorgen
machte sich die ganze Gesellschaft
zurück auf den Weg, nach Schlanders. In der dortigen katholischen
Kirche durften sie den Gottesdienst
mit ihren Liedern verschönern.
Nun hiess es bald Abschied nehmen aus dieser lieblichen Gegend.
Zurück fuhren sie über den Reschenpass, hinein ins Land Tirol.
Kurz vor dem Arlberg wurde nochmals Halt gemacht, ehe der Bus den
Männerchor wieder in die Schweiz
führte.
Die Regeln für Stehpaddler
ZUGERSEE/ÄGERISEE Damit der Sommer nicht zum Alptraum wird
Stand-up-Paddeln liegt im Trend.
Auch auf dem Zugersee und dem
Ägerisee rudern an schönen
Sommertagen viele Menschen
mit dem Surfbrett ähnlichen
Sportgeräten den Gestaden entlang. Viele Stehpaddler sind sich
allerdings nicht bewusst, dass
ihr Hobby einigen Vorschriften
unterliegt.
PD/EW - Sie sind von unseren Seen
und Flüssen nicht mehr wegzudenken. Nun, wo das Quecksilber
endlich die 30-Grad-Marke während einiger Tage übersteigt, zieht
es sie in grosser Zahl auf unsere Gewässer: Die Stand-up-Paddler.
Aufgepasst
Die Wassersportart unterliegt denselben Vorschriften wie gewöhnliche Ruderboote. Das bedeutet,
Paddler müssen sich an die Binnenschifffahrtsverordnung halten.
Schwimmweste
Um sich nicht übermässiger Gefahr
auszusetzen, sind gute Schwimmkenntnisse unabdingbar. Wer sich
stand von 50 Metern und eine Distanz zum Heck von 200 Metern einzuhalten. Naturschutzzonen sind
für Stand-up-Paddler tabu. Sie dürfen nicht befahren werden. Wer bis
tief in die Nacht unterwegs ist, der
muss eine ausreichende Beleuchtung mitführen.
Bild: fotolia.com
Bei mehr als 300 Metern Uferabstand
muss man eine Rettungsweste dabei
haben.
weiter als 300 Meter vom Ufer entfernt, muss in jedem Fall eine Rettungsweste dabeihaben. Segelschiffen sowie Schwimmern müssen die Stehpaddler ausweichen.
Kursschiffen darf man sich höchstens bis auf 50 Meter nähern. Bei Fischerbooten sind ein seitlicher Ab-
Rettungsinsel
Die Zuger Polizei empfiehlt, Ausfahrten bei aufziehendem Gewitter
oder Sturm alsbald abzubrechen. Im
Notfall soll das Brett als Schwimmhilfe oder als Rettungsinsel genutzt
werden. Niemals sollte es zurücklassen werden, um ans Ufer zu
schwimmen. Spezialisten der Zuger Seepolizei patrouillieren im
Sommer regelmässig auf Zugs Gewässern. Für Fragen von Wassersportler stehen sie gerne zur Verfügung. Um die Sicherheit aller zu
gewährleisten, sprechen sie allerdings auch fehlbare Personen an und
zeigen diese nötigenfalls an. Mit Toleranz, Achtsamkeit und gegenseitiger Rücksichtnahme steht einem
zugerischen Südseetraum aber
nichts im Weg.
| Seite 5
Der Wochenwitz
HUMOR Der Lehrling trifft am Eingang seinen Chef. Dieser blickt auf
die Uhr und sagt: «Schon wieder zu
spät.» Der Lehrling zwinkert mit den
Augen und sagt vertraulich: «Ich
auch, Chef!»
Restaurant
Baarcity
BAAR Die erste Phase für die «Best
of Swiss Gastro-Awards 2016» ist
abgeschlossen. Die Fachjury hat in
den acht Kategorien total 214 Betriebe nominiert, so auch das Baarcity Restaurant, in der Kategorie
«Fine Dining». Das Restaurant kann
sich somit Chancen ausrechnen, zu
den drei Bestplatzierten in der Kategorie gewählt zu werden – oder
sogar zum «Master Best of Swiss
Gastro 2016», der höchsten Auszeichnung des Schweizer Publikumspreises.
Biodiversität
KANTON Der Regierungsrat unterstützt die Erhaltung einer hohen
Artenvielfalt in der Schweiz grundsätzlich. Den Aktionsplan Strategie
Biodiversität Schweiz trägt er jedoch nicht mit. Der Regierungsrat
beantragt, dass das gesamte Paket
überarbeitet und das Konzept auf
maximal 10 bis 15 Massnahmen gekürzt wird. Ausserdem soll der Bund
aufzeigen, wie die Strategie finanziert wird. In erster Linie soll die
Umsetzung der Biodiversitätsstrategie in den Naturschutzgebieten
und auf wertvollen ökologischen
Flächen finanziell unterstützt werden.
Schwarzarbeit
KANTON Der Regierungsrat begrüsst in seiner Vernehmlassung die
geplanten Änderungen des Bundesgesetzes über Massnahmen zur
Bekämpfung der Schwarzarbeit.
Damit wird die Zusammenarbeit
zwischen den Behörden enger und
der Schwarzarbeit kann besser entgegengetreten werden. Der Regierungsrat lehnt aber neue Regelungen ab, die den Behörden zusätzliche Aufgaben aufbürden oder Weisungen des Bundes an die kantonalen Kontrollorgane vorsehen.
Theater im
Burgbachkeller
ZUG Das Theater im Burgbachkeller wurde vor 50 Jahren gegründet. Der Kanton Zug unterstützt die
Jubiläumsaktivitäten mit 30'000
Franken aus dem Lotteriefonds. Sein
50-jähriges Bestehen feiert es mit
einem speziellen Programm für die
Jubiläumssaison 2018/19, einem
Jubiläumsbuch, einem Strassenfest
und weiteren Aktivitäten.
«Let's Talk»
KANTON Der Kanton Zug unterstützt die Integrationsplattform
«Let's Talk» für die Jahre 2015 bis
2017 mit je 38'000 Franken aus dem
Lotteriefonds. Seit drei Jahren organisiert der Verein «Let's Talk» die
gleichnamige Veranstaltung. Einmal jährlich bietet sie eine Austauschplattform für einheimische
und zugewanderte Familien. Zugewanderte haben die Möglichkeit,
Freiwilligen- und Vereinsarbeit von
Zuger Vereinen kennenzulernen
und direkt zu erleben.
Seite 6 |
Aus- und Weiterbildung
Zuger Woche | Mittwoch, 8. Juli 2015
Diplomfeier der Zuger Schreiner im GIBZ
Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit
Erfolgreiche Schreiner Fünf Diplome im Spital
Mit dem Empfang des eidgenössischen
Fähigkeitsausweises endet für 17 Berufsleute im Schreinergewerbe eine lehrreiche Zeit. Gleichzeitig beginnt für sie
ein neuer Lebensabschnitt.
PD/LH - Im Kreise der Eltern, Freunde und Lehrmeister feierten die Jungschreiner ihren erfolgreichen Lehrabschluss.
Topleistung
Expertenobmann Beni Birrer ermöglichte mit
einer ausführlichen Bildpräsentation interessante Einblicke in die vielfältigen Prüfungsarbeiten der frischgebackenen Jungschreiner. Die entstandenen Abschlussarbeiten repräsentieren die Vielseitigkeit des Schreinerberufes. Es galt nebst der Herstellung der
Arbeiten, diese auch zu präsentieren und zu
dokumentieren. Sämtliche siebzehn Teilneh-
menden bestanden die Lehrabschlussprüfung. Nicht weniger als fünf junge Schreiner erzielten eine Abschlussnote von 5.0 und höher. Vom Präsidenten Roland Speck und Expertenobmann Beni Birrer durften die drei
Bestplatzierten mit der Note 5.3 und höher
das begehrte Diplom und den vielseitig einsetzbaren Akkuschrauber entgegennehmen.
Beeindruckende Zeugnisse
Hürlimann Bernhard (Brändle AG; 5.2), Niederberger Raphael (Albert Speck AG; 5.2), Moser Roman (Käslin Innenausbau AG; 5.0).
Festlaune
Nach der feierlichen Übergabe der Fähigkeitszeugnisse wurde zum gemütlichen Teil
und zum traditionellen Grillabend gestartet.
Bis in den späten Abend feierten alle die gelungenen Abschlussprüfungen 2015.
Sechs junge Berufsfrauen feierten im Zuger Kantonsspital ihre erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse als Fachfrauen Gesundheit.
PD/LH - Strahlende Gesichter nach einer anstrengenden, aber auch interessanten Ausbildungszeit gab es an der Abschlussfeier der
Fachfrauen Gesundheit. Alle sechs Absolventinnen schlossen ihre Ausbildung mit einer Note über 5.0 ab, fünf davon mit Auszeichnung (Note 5.3 und besser). Zwei der
Fachfrauen erlangten auch noch die Berufsmatura. Ein Erfolg, der nicht nur die jungen Berufsleute, sondern auch die Ausbildungsverantwortlichen freut. «Die Arbeit im Pflegealltag ist anspruchsvoll und erfordert viel Flexibilität. Wir freuen uns sehr, dass wiederum alle unsere Berufsleute die Ausbildung zur Fachfrau Gesundheit bestanden haben» meint Rahel Bisig, die Ausbildungsverantwortliche für
die Fachfrauen Gesundheit im Zuger Kantonsspital.
Ausbildung am Zuger Kantonsspital
Für den Ausbildungsstart im August 2016 bietet das Zuger Kantonsspital wieder acht Ausbildungsplätze zur Fachfrau bzw. zum Fachmann Gesundheit an. Die Bewerbungsfrist
läuft noch bis 31. August 2015. Die 3-jährige
Lehre wird mit dem Eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) Fachfrau/Fachmann Gesundheit abgeschlossen. Die praktische Ausbildung findet im Zuger Kantonsspital, der
Schulunterricht an der Berufsschule GIBZ in
Zug statt. Die Berufsmatura kann bei guten
schulischen Voraussetzungen lehrbegleitend
in Sursee absolviert werden.
Weitere Informationen zur Ausbildung im Kantonsspital in Baar finden Sie unter
www.zgks.ch/ausbildung.
Bild: z.V.g.
Bild: z.V.g.
Die besten drei mit Note 5.3 und höher, v.l.n.r.: Boog Cornel (Stuber Team AG; 5.4), Daniels Die Absolventinnen v.l.n.r.: Jelena Stojanovic (Hünenberg), Linda Annen (Baar), Ruth AnderJörn (Rogenmoser Küchenbau/Schreinerei AG; 5.5), Moos Dominik (Leo Baumgartner AG; 5.3). matt (Baar), Katja Merz (Unterägeri), Michelle Fischer (Zug), Luzia Zimmermann (Hünenberg).
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Tagesschule Elementa - Wie lernen Kinder am besten neue Sprachen?
Vier Experten-Tipps
Viele Eltern sind sich bewusst, wie elementar gute Fremdsprachenkenntnisse
für die Zukunft ihrer Kinder sind. Aber
wie unterstützt man sein Kind optimal
beim Erlernen neuer Sprachen?
Harry Fuchs, Gründer Soft Landing, Director
of Studies, unterrichtet seit 25 Jahren
Sprachkurse.
Ab welchem Alter lernt unser Kind am einfachsten eine neue Sprache?
Je jünger, je besser. Wenn man Kleinkinder
mit muttersprachlichen Kindern zusammentut, lernen sie die neue Sprache automatisch. Vermeiden Sie direkte Vergleiche mit anderen Kindern. Oft sprechen Kinder in einem
fremdsprachigen Umfeld Monate fast kein
Wort und dann plötzlich fast fliessend. Studien zeigen, dass Kinder bis 12 Jahre eine
Sprache akzentfrei erlernen können. Die beste Lerntechnik, mit der ein Kind eine Sprache einfacher lernt, ist Immersion in der neuen Sprache, d.h. der Zielsprache so oft wie
möglich ausgesetzt sein. Bei Kindern bevorzuge ich «Lernen durch Spielen».
Daphne Visser, Mutter zweier Kinder in einer mehrsprachigen Familie, Niederländerin, lebt seit 15 Jahren in Zug.
Wie können Eltern ihr Kind beim Lernen zusätzlicher Sprachen unterstützen?
Ich bin der Meinung, dass Eltern, die eine
Sprache nicht akzent- und fehlerfrei beherrschen, diese nicht im Alltag mit ihrem Kind
sprechen sollten. Das Kind lernt sonst eine
fehlerhafte Sprache, die schwierig zu korrigieren ist. Besser ist es, sein Kind so oft wie
möglich mit muttersprachlichen Kindern der
Zielsprache zusammenzubringen.
Monica Roth, Schulleiterin Tagesschule Elementa, Neuheim.
Bild: z.V.g.
Weitere Informationen und Tipps zum Thema
«Sprachen lernen» finden Sie unter www.tagesschule-elementa.ch/lernen-lernen.
Gibt es spezielle Lerntechniken, damit das
Lernen einer Sprache einfacher fällt?
Lernen funktioniert bei jedem etwas anders.
Hilfreich ist, wenn jedes Kind weiss, über welche(n) Sinn(e) es eine Sprache besonders gut
aufnimmt und lernt. Eine Sprache lernt man
durch mutiges Sprechen. Ermuntern Sie Ihr
Kind also zum Sprechen, und stellen Sie klar,
dass es Fehler machen darf. Lesen Sie Geschichten vor oder schauen Sie sich gemeinsam eine DVD an.
Was zeichnet einen guten Sprachunterricht
in der Schule aus?
Das Wichtigste ist, dass die Lehrperson ein
gutes Sprachvorbild ist. Und dass sie den Kindern zeigt, dass das Lernen einer neuen Sprache Spass macht. Ein guter Sprachunterricht
berücksichtigt alle vier Grundfertigkeiten (Hören, Sprechen, Lesen, Schreiben), und zwar
nicht nur im Unterricht selbst, sondern auch
in der Beurteilung.
Die Zuger Woche gratuliert allen Lehrlingen
zur bestandenen Lehrabschlussprüfung
und wünscht Ihnen für Ihre weitere Zukunft
alles Gute und viel Erfolg!
Renate Köster, 6314 Unterägeri, www.renate-koester.ch, [email protected]
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Zuger Woche | Mittwoch, 8. Juli 2015
Neu im Metalli Zug: KOJ Institut für Gehörtherapie
Verstehen ist mehr als Hören. TrotzUnterschiedliche
dem verlassen sich Schwerhörige
oft allein aufs Hörgerät. Das ResulHörprobleme erfordern
tat: Sie hören mehr, aber verstehen
einzigartige Lösungen.
nicht unbedingt besser. Besser versteht, wer gleichzeitig das Gehör
trainiert. 30 Tage mit 45 Minuten
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Training reichen, um die HörsynIhren gratis Therapieplatz.
apsen zu reaktivieren und das perfekte Hörgerät zu definieren. Diese Kombination aus Training und
Technik bietet Ihnen das «KOJ In- Gehirn besitzen wir spezialisierte Besser verstehen in 30 Tagen
stitut für Gehörtherapie», das jetzt Nervenbahnen, die wie Hörfilter un- Die gute Nachricht: Betroffene könneu in Zug ein Institut eröffnet hat. wichtige Nebengeräusche von wich- nen die Filterfunktion ihres Gehirns
tigen Tönen trennen - erst dadurch zurückerlangen – durch ein GehörHören und Verstehen sind die Vor- können wir in einem vollen Restau- training, das der Audiotherapeut und
aussetzung für ein erfülltes, geselli- rant unseren Gesprächspartner ver- Hörakustiker Andreas Koj in Zusammenarbeit mit Fachärzten für Ohrenges Leben. Dementsprechend hoch stehen.»
heilkunde entwickelt hat.
ist das Risiko, eine Hörminderung
nicht zu behandeln. Es drohen geis- Nervenbahnen verkümmern
tige Abwesenheit, zunehmende Mü- Gelangen jedoch aufgrund einer Ein kleiner Lerncomputer
Hörminderung weniger akustische und ein cleveres Lernprogramm
digkeit, Rückzug und Isolation.
Signale in das Gehirn, verkümmern genügen, um daheim täglich 45
genau
diese Nervenbahnen. In der Minuten die Hörfilter zu trainieren.
Zum Glück gibt es Hörgeräte. Ihre
Leistungsfähigkeit wird fast täglich Folge beklagen sich Schwerhörige, «Nach nur 30 Tagen sind Erfolge
grösser, während sie äusserlich immer dass sie schlecht verstehen – selbst spürbar und messbar», sagt Andreas
kleiner und diskreter werden. Was bei wenn sie ein Hörgerät tragen. Ihr Ge- Koj. Seit über einem Jahr bietet er das
der rasanten technologischen Ent- hirn hat die Fähigkeit verloren, die innovative Gehörtraining exklusiv in
der Schweiz an – mit riesigem Erfolg.
wicklung vergessen geht: Wir können Nebengeräusche auszufiltern.
auch selbst etwas dafür tun, besser höKumulierte Patientenren und verstehen zu können. Und das Bis zu +87% mehr Verstehen durch Gehörtherapie:
daten der internen
gilt unabhängig davon, ob man bereits 90
Studie «FortschrittVerstehen bei starkem Lärm (in %)
liche Methoden der
ein Hörgerät trägt oder nicht. Denn
80
Verstehen bei leichtem Lärm
Gehörtherapie 2014».
zum optimalen Verstehen braucht es 70
Verstehen in Ruhe
+87%
nicht nur klare Signale durch das Ohr
*1) Durch die Kombination
60
von Training mit Technik veroder das Hörgerät, sondern auch einen
50
bessert sich das Verstehen in
gesunden «Empfänger» im Gehirn.
nur 3 Wochen um bis zu 87%.
Verstehen ist Sache des Gehirns
Welche Rolle das Gehirn für das Sprachverstehen spielt, erläutert der Ohrenspezialist Dr. med. Marc Unkelbach: «Im
40
30
20
10
Hörverstehen ohne
Versorgung
„konventionelle“Versorgung
ohne Gehörtraining *2
KOJ-Versorgung mit
Gehörtherapie *1
*2) Die konventionelle Versorgung ohne Gehörtraining
zeigt nahezu keine Verbesserung bei Nebengeräuschen.
Gutschein
749.- CHF
Dabei stellt Koj eines klar: seine
Gehörtherapie ersetzt kein Hörgerät.
Im Gegenteil: In vielen Fällen liefert
erst das Gehörtraining die notwendigen
Erkenntnisse, um das optimale Hörgerät
zu finden und richtig einzustellen.
So bietet KOJ seinen Kundinnen
und Kunden eine breite Auswahl an
modernsten und dezenten Hörgeräten.
Was das «KOJ Institut» einzigartig
macht, ist deren Ansatz: «In unserer
Gehörtherapie kombinieren wir Training für das Gehirn mit Technik für die
Ohren und rehabilitieren dadurch das
Hörverstehen unserer Patientinnen und
Patienten.»
Auch wenn Sie bereits ein Hörgerät
besitzen, können Sie bei KOJ noch
wesentliche Verbesserungen erzielen.
Ihnen bietet er ein individuell abgestimmtes Optimierungstraining zur Rehabilitation der Hörfilter an. Und wer
einfach das Gefühl hat, er höre oder
verstehe nicht mehr gut, kann im «KOJ
Institut für Gehörtherapie» eine unverbindliche und kostenlose Gehöranalyse
durchführen lassen.
Für die unterschiedlichen Hörprobleme
bietet KOJ einzigartige Lösungen. Informieren Sie sich völlig unverbindlich
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jetzt einfach Frau Heurich oder Herrn
Schmid unter 041 711 59 59 an. Wir
nehmen uns gerne Zeit für Sie.
Andreas Koj: «Wie heisst es so schön:
Training macht den Meister und
Hör-Training den Hör-Meister - überzeugen auch Sie sich.»
| Seite 7
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Ihr neues Heim im Gautschi-Park – Reinach AG
Reinach im Süden des Kantons Aargau heisst Sie herzlich willkommen. Es erwartet Sie eine moderne
Infrastruktur mit vielen Freizeitangeboten und hervorragenden Schulen.
Durch die exponierte Lage im Dreieck Aarau – Luzern – Zürich sind die städtischen Zentren zwischen
20 und 45 Minuten erreichbar. Reinach ist auch sehr gut an den öffentlichen Verkehr angebunden.
Die ehemalige Fabrikanten-Villa «Gautschi» verleiht dem Neubauareal seinen Namen. Die denkmalgeschützte Villa wird renoviert. Auf den ersten beiden Geschossen wird ein Kindergarten sowie ein Gastronomie-Lokal integriert. Die Architektur der Gebäude ist sorgfältig geplant, mit Garten, Terrassen und
gedeckten Aussenbereichen. Unterirdisch befi ndet sich die Einstellhalle für die gesamte Überbauung.
Der Innenausbau ist komfortabel und die verwendeten Materialen wurden sorgfältig und qualitativ
hochwertig ausgewählt. In jeder Wohnung/Haus wird ein gemütlicher Cheminée-Ofen eingebaut. Zu
jeder Wohnung gehört ein Réduit mit Anschluss WM/TU sowie ein Kellerabteil.
Baustart ist erfolgt
Auf rund 8’800 m2 werden 4 Mehrfamilienhäuser und 6 Reiheneinfamilienhäuser erstellt.
Die Gesamtüberbauung besteht aus 6 Gebäuden / Einzugstermine Oktober 2016
• Villa Gautschi / Kindergarten / Gastronomie / 5 Mietwohnungen
• Haus C
6 Reiheneinfamilienhäuser 5.5 Zimmer
• Haus D
7 Wohneinheiten
4.5 Zimmer bis 5.5 Zimmer
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4.5 Zimmer bis 5.5 Zimmer
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3.5 Zimmer bis 5.5 Zimmer
ab CHF 612’000.–
ab CHF 549’000.–
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VAREM DEVELOPMENT AG
Calendariaweg 2, 6405 Immensee
Ruth Schmid, Telefon 041 566 76 76
Email: [email protected]
www.gautschi-park.ch
SI TKA 025870
SI TKA 025870
Seite 8 |
Politik I Lesermeinungen
Widersprüchliche Politik
ALG Von Tiefsteuern, teuren Wohnungen und Entlastungsprogrammen
Das angekündigte Entlastungsprogramm der Regierung wird in
Form einer Opfersymmetrie korrigiert, d. h. die begünstigten
Firmen profitieren weiterhin, die
Bevölkerung bezahlt die Zeche in
Form von Leistungsabbau.
Von Rita Hofer
Sehr oft erlebe ich die politischen
Diskussionen in grossen Widersprüchen. Da wurden über Jahre
Firmen mit Tiefsteuern begünstigt
und gleichzeitig der wirtschaftliche Standortvorteil für Firmen im
Kanton Zug hervorgehoben. Wenn
es sich dann auch noch um zahlungskräftige Firmen handelt, die
sich in Zug niederlassen, werden nur
die Steuereinnahmen hochgelobt,
nicht aber die zum Teil unwürdigen Arbeitsbedingungen der Arbeitnehmer in der globalen Welt, die
für diese Steuerbeiträge teilweise
mit ihrer Gesundheit bezahlen. Was
nach Steuervorteilen für vermögende Personen aussieht, entpuppt
sich für den Normalverdiener als die
Herausforderung,
bezahlbaren
Wohnraum zu finden. Wohnungen
werden saniert und anschliessend
Bild: z.V.g.
Rita Hofer, Parteipräsidentin Grünes
Forum Hünenberg und Kantonsrätin
Alternativ-die- Grünen.
zu marktangepassten Preisen wieder angeboten. Oft ist es den vorherigen Mietern aus Kostengründen nicht mehr möglich, in die überteuerten Wohnungen zurückzukehren. Das angekündigte Entlastungsprogramm der Regierung wird
in Form einer Opfersymmetrie korrigiert, d.h., die begünstigten Firmen profitieren weiterhin, die Bevölkerung bezahlt die Zeche in Form
von Leistungsabbau. Die ältere Ge-
neration, die Verzicht und Sparen
bestens gekannt hat, soll heute ihre
verdiente Ergänzungsleistung stark
vermindert hinnehmen? Das grosse Sparen in unserer wichtigsten
Ressource der Bildung wird längerfristig zum Bumerang. Qualitätseinbussen werden die Folgen
sein. Altersentlastungen bei Lehrpersonen werden in Frage gestellt
bzw. gar Erhöhungen von Pflichtpensen in Betracht gezogen. Da
werden wohl die Kosten ausgebrannter Lehrpersonen den Krankenkassen zugeschoben. Die Regierung gibt vor, Ortszentren von
Verkehr entlasten und auch dem
Stau entgegen wirken zu wollen;
jetzt wird aber bei Bahn und Bus eingespart. Da ist für mich die Glaubwürdigkeit nicht mehr erkennbar!
Das angekündigte Entlastungsprogramm des Kantons wird zu einem
Belastungsprogramm der Gemeinden. Mit der Umverteilung der Kosten wird nicht wirklich gespart, sondern die Gemeinden zur Kasse gebeten. Dies wird spätestens an der
nächsten Budgetdebatte in den Gemeinden spürbar werden und für
Diskussionen sorgen.
Volkswillen umsetzen
SVP Schluss mit leeren Versprechungen!
Die Politiker in Bern, allen voran
Frau Bundesrätin Sommaruga,
weigern sich die Masseneinwanderungsinitiative und die Ausschaffungsinitiative umzusetzen.
Von Thomas Werner
Was wurde vom Bundesrat und den
Befürwortern vor der Abstimmung
zur Personenfreizügigkeit versprochen? Genau, die Zuwanderung
werde höchstens um 2000-3000
Personen pro Jahr zunehmen. Es
finde keine Zuwanderung in den
Sozialstaat statt. Was wurde vor der
Abstimmung zum EU-Abkommen
Schengen/Dublin versprochen? Wir
bräuchten dieses Abkommen zur
Bekämpfung der Kriminalität und
um der ganzen Situation mit den
Asylanten besser begegnen zu können. Schliesslich könne die Schweiz
dann Asylanten, die über einen sicheren Drittstaat eingereist sind
(z.B. Italien, Frankreich, Deutschland) direkt wieder in diesen Staat
abschieben. Dass diese Versprechen nicht in Erfüllung gehen würden, war den Gegnern (SVP) von
Bild: z.V.g.
Thomas Werner, Kantonsrat, SVP
Unterägeri.
vornherein klar und ihre Bedenken
brachten sie auch klipp und klar zum
Ausdruck. Der Bundesrat, sämtliche Parteien, inkl. Medien verteidigten aber ihre Versprechungen mit
Vehemenz und schimpften die SVP
und ihre Anhänger als ewig gestrige Isolationisten. Schauen wir mal,
was sich seit 2009 (Personenfreizügigkeit) respektive 2011 (Schen-
gen/Dublin) alles zugetragen hat.
Eine enorm gesteigerte Zuwanderung, wie sie die Schweiz noch nicht
erlebt hat, entgegen allen Versprechungen auch eine Zuwanderung in
unsere Sozialwerke. Ein Asylchaos
sondergleichen. Und obwohl das
Volk mit der Annahme der Masseneinwanderungsinitiative
und
mit der Ausschaffungsinitiative versucht hat, Gegensteuer zu geben,
weigern sich die Politiker in Bern,
allen voran Frau Bundesrätin Sommaruga, den Volkswillen umzusetzen. Der Kanton Zug kriegt die Auswirkungen der verfehlten Politik direkt zu spüren, immer mehr angebliche Asylanten müssen in unserem Kanton in den verschiedenen Gemeinden untergebracht werden, was in den Gemeinden wiederum zu steigenden Schul- und Sozialkosten führt. Es wird Zeit, dass
sich die Bevölkerung, Gemeinden
und die Kantone gegen diese ideologisch geprägte, falsche Politik der
Bundesrätin Sommaruga wehren.
Bei den Wahlen im Herbst haben Sie
die Gelegenheit dazu.
Junge Christliche Volkspartei
KANTON Parteigründung am Ufer des Zugersees
Mit einem sonnigen Fest und annähernd 70 Besuchern am Ufer
des Zugersees feierte die JCVP
letzten Freitag ihre Gründung.
PD/LF - Zur Feier erschienen viele
JCVP-Mitglieder aus der ganzen
Schweiz sowie Vertreter der CVP Zug
und anderer Jungparteien. Die
Übergabe der alten Fahne des Kolinbundes von 1929 sowie die Lie-
ferung einer JCVP-Hochzeitstorte
durch einen unbekannten Freund
bildeten die Höhepunkte des
Abends. Die JCVP Zug ist nun eine
von drei aktiven Jungparteien in Zug
und möchte ihre Tatkraft und Kompetenz auch unverzüglich beweisen. Darum stellten sich beim Gründungsfest am 3. Juli 2015 mit Anna Bieri (Kantonsrätin Hünenberg), Corina Kremmel und Chris-
toph Iten (Gemeinderat Zug) drei
JCVP-Jungpolitiker vor, die die parteieigene JCVP-Liste für die Nationalratswahlen 2015 stellen. Auch
mit Themen konnte sich die Partei
schon profilieren. Zwar sprach sie
sich vor der Abstimmung gegen die
Stipendieninitiative aus, macht sich
jedoch nun für einen Zuger Beitritt
in das kantonale Stipendienkonkordat stark.
Zuger Woche | Mittwoch, 8. Juli 2015
Dynamik nutzen
KANTON «Zuger Tunnelkomitee» bleibt bestehen
Die Kerngruppe des Komitees
«Ja Zuger Tunnel», die sich im
Abstimmungskampf für den
Stadttunnel eingesetzt hat, bleibt
bestehen und wird sich auch in
Zukunft mit Verkehrs- und Infrastrukturaufgaben im Kanton
Zug befassen.
PD/LF - Bruno Werder, Präsident
des Komitees «Ja Zuger Tunnel», erklärt das Weitermachen wäre einstimmig beschlossen worden. «Der
politischen Schulterschluss über
Parteigrenzen hinweg» wäre «eindrücklich und einmalig» gewesen.
Diese Dynamik solle nun weitergenutzt werden. Die Kerngruppe wird
sich nach der Sommerpause zu einer nächsten Sitzung treffen, um das
weitere Vorgehen zu besprechen.
Das Komitee lässt verlauten, dass es
die Ideen der «Abstimmungsgewinner» im Zusammenhang mit der
Verkehrssituation im Kanton Zug
kritisch hinterfragen werde.
Michéle Kottelat geht ...
KANTONSRAT ... Daniel Marti kommt
Michèle Kottelat trat nach der
Kantonsratssitzung vom 2. Juli
aus dem Kantonsrat zurück.
Nachfolger wurde der Energieingenieur Daniel Marti aus
Oberwil.
PD/LF - Die Grünliberale Partei des
Kantons Zug will politische Mandate auf möglichst viele Schultern
verteilen. Aus diesem Grund soll in
der GLP auf Doppelmandate verzichtet werden. Wer gleichzeitig in
zwei Räte gewählt wird, soll sich
nach einem halben Jahr für das Verbleiben im einen oder anderen Rat
entscheiden.
Kottelat wählt GGR
Michèle Kottelat bleibt im grossen
Gemeinderat der Stadt Zug und verzichtet auf ihr Mandat im Kantonsrat. «Nach meiner Schnupperzeit im Kantonsrat bin ich überzeugt, dass ich im GGR mehr für die
Anliegen meiner Wählerschaft er-
Bild: z.V.g.
Daniel Marti tritt die Nachfolge von
Michèle Kottelat im Kantonsrat an.
reichen kann.» Nachfolger von Michèle Kottelat wird der 51-jährige
Energieingenieur Daniel Marti aus
Oberwil. Der selbstständige Unternehmer ist seit der Gründung der
GLP Zug im Vorstand und mit der
Zuger Politik vertraut.
Grüne Zuger Alternative
ALG Andreas Lustenberger soll in den Ständerat
Die Alternativen–die Grünen nominieren den Baarer Kantonsrat
Andreas Lustenberger als Ständeratskandidaten.
PD/LF - Als Geograph bringt Andreas Lustenberger vertiefte Kenntnisse in der Raumplanung mit. Als
Co-Präsident der Jungen Grünen
Schweiz ist er zudem bereits in der
nationalen Politik vernetzt. Mit Lustenberger will die ALG den Zugern
am 18. Oktober eine grüne Alternative bieten - denn auch im Ständerat brauche es neue Köpfe mit
neuen Ideen.
Bild: z.V.g.
Andreas Lustenberger soll für die ALG
ins «Stöckli».
Für eine starke Bildung
WAHLEN ALG nominiert zweite Liste
An der Mitgliederversammlung
vom 1. Juli hat die ALG mit einer
Bildungsliste eine zweite Liste
für die kommenden Nationalratswahlen nominiert.
PD/LF - Auf der Bildungsliste der
ALG befinden sich profilierte Politiker, namentlich der Steinhauser
Kantonsrat und Religionswissenschaftler Anastas Odermatt, die
Chamer Kantonsrätin und Berufsschullehrerin Esther Haas sowie die
Zuger Gemeinderätin und Kantonsschullehrerin Tabea Zimmermann. Für das bildungspolitische
Trio ist klar: «Ein gut ausgebautes
und gut funktionierendes Bildungssystem ist das A und O für unsere Gesellschaft und für die
Schweiz». Bildung sei das zentrale
Kapital der Schweiz. Es gäbe aber
gegenwärtig politische Kräfte, die
im Zuge der Umverteilung nach
oben das Bildungssystem frappant
aushöhlen wollten.
Aktuelles
Zuger Woche | Mittwoch, 8. Juli 2015
| Seite 9
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Imbach Reisen AG, Luzern
Tesla Service Center, Cham
Wandern hinter den Landesgrenzen
Neueröffnung von Tesla
Am 2. Juli durfte Cham eine neue Automarke in der Gemeinde begrüssen. Tesla eröffnete an der Lorzenparkstrasse ihr
neues Service Center.
EW - Wer hierzulande ein Auto der Marke Tesla fährt, darf sich freuen - letzten Donnerstag
wurde ein neues Service Center in der Schweiz
eröffnet. Tesla baut seine Präsenz in der Zentralschweiz damit weiter aus und freut sich,
Sie am neuen Standort in Cham begrüssen
zu dürfen. An der Eröffnung durften die Besucher die neuen Modelle der Marke bestaunen oder sogar eine Probefahrt unternehmen. Ab sofort ist Tesla also an der Lorzenparkstrasse in Cham zu finden.
«In der Schweiz kann man problemlos alleine loswandern - hier gibt es ein hervorragendes ÖV-Netz, ausgezeichnete
Landkarten und unzählige Bergbeizli»,
meint Hans Wiesner, Geschäftsführer
von Imbach Reisen.
PD/EW - Bereits in Italien sucht man aber vergeblich nach markierten Wanderwegen, verlässliche Landkarten gibt es kaum und schon
gar keinen Online-Fahrplan der Buslinien. Weder von der Hotelrezeption, noch vom lokalen Barbesitzer kann man Wandertipps erwarten.
Kompetente Reiseleiter
Die Reiseleiter kennen ihr Ziel, sie sprechen
die Sprache des Reiselandes und führen ihre
Gäste auf kaum begangenen Küstenwegen zu
einsamen Badebuchten und Tavernen, auf die
man als Individualtourist nur ganz selten
stösst. An der Algarve und auf Kreta werden
die Imbach-Pfade jeden Frühling mit einer Heckenschere von Dornenranken befreit.
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Bilder: Laura Hürlimann
Die Eröffnung des neuen Tesla Service Centers in Cham wurde am 2. Juli gefeiert.
Bilder: z.V.g.
Zitat von Hans Wiesner: «Die schönsten Aussichtspunkte und Bergbeizli liegen nicht an der Hauptstrasse!»
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Bilder: Laura Hürlimann
An der Eröffnung durften die Besucher die neuen Modelle der Marke Probe fahren.
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Seite 10 |
URI - Die Seele der Schweiz
Zuger Woche | Mittwoch, 8. Juli 2015
Den Sommer in Uri aktiv erleben
FREIZEIT Spannende Erlebnisse in der Seele der Schweiz
Der Sommer in Uri bietet so viele
Aktivitäten und Erlebnisse, dass
eine Entscheidung nicht immer
einfach ist. Hier lesen Sie, wie
Sie das Beste aus Ihrem Uri-Trip
herausholen.
Highlight nicht entgehen und
seien Sie vom 14. bis 16. August ganz
Ohr.
PD/EW - Von Museumsbesuchen
und Alperlebnissen über Betriebsführungen und sportliche Schnupperkurse für Gross und Klein ist für
jede und jeden etwas dabei. Auch
Einheimische sind eingeladen, ihre
Heimat neu zu entdecken. Lassen
Sie sich inspirieren und geniessen
Sie die Ferienregion Uri aktiv.
«Alpbeizli-Pass»
Der «Alpbeizli-Pass» ist eine Stempel-Sammelkarte für alle Wanderbegeisterten, die zwischendurch
gerne einkehren und frische Alpprodukte geniessen. Lernen Sie
beim Stempelsammeln neue Wanderungen, Regionen und Alpen
kennen. Erleben Sie Gastfreundschaft am Berg. Für jeden Besuch
in einem Alpbeizli gibt es einen
Stempel. Unter allen Alpgästen, die
drei Stempel oder mehr gesammelt
haben, gibt es Ende Alpsaison eine
Verlosung mit tollen Preisen. Aber
Achtung – alle Stempel sammeln
lohnt sich! Für alle Alpen-Cracks, die
sämtliche Stempel gesammelt haben, gibt es zusätzlich eine spezielle Überraschung. Den AlpbeizliPass können Sie während der gan-
Bild: © Philipp Gisler
Auf der Downhillstrecke ist der Adrenalinschub garantiert.
zen Alpsaison bei der Uri Tourismus AG und den Alpbeizli vor Ort
kostenlos beziehen.
Downhill Strecke
Die vier Kilometer lange, an vielen
Stellen mit Sprüngen und Anliegerkurven ausgebaute Downhillstrecke führt von der Sonnenterrasse Haldi nach Schattdorf runter.
Auf der Strecke sind über 500 Höhenmeter zu bewältigen und das
steil bergab. Streckenbeschrieb: 65
Prozent naturbelassener Singletrail
mit präparierten Kurven, Sprüngen
und Wurzelpassagen. Zum Teil sehr
steile Abschnitte. Im oberen Teil der
Strecke können gewisse Hindernisse nicht umfahren werden. Technisch anspruchsvoll, Abkürzungen
mit bis zu 45 Prozent Gefälle erfordern eine sehr gute Bikebeherrschung. Der zweite Abschnitt im unteren Teil bietet flowigen Fahrspass
und einen grossen neuen Wallride.
Seilbahn-Eldorado
Hier ist bereits die Fahrt ein Erleb-
nis. Über 35 Seilbahnen lassen Gäste mühelos in die Höhe schweben.
Ganz speziell sind die Kleinstseilbahnen und «Offenen Schiffli», z.B.
Aesch-Oberalp, Silenen-Chilcherberge oder Erstfeld-Schwandi.
Alpentöne-Festival
«Alpentöne» ist ein Musikfestival der
ganz besonderen Art. Es zeigt
Musikprojekte aus dem gesamten
Alpenraum, die sich mit der alpinen Tradition auseinandersetzen.
Lassen Sie sich dieses musikalische
Sasso San Gottardo
Sasso San Gottardo, die ehemalige
Artilleriefestung tief in den Bergen
des Gotthardmassivs, war jahrzehntelang eines der am besten
gehüteten
Geheimnisse
der
Schweiz. Heute empfangen mystisch ausgeleuchtete Räume Gäste
von nah und fern, die das Geheimnis «Reduit Schweiz» und die neu
gestalteten Erlebniswelten zu Themen der Nachhaltigkeit erkunden
möchten. Sasso San Gottardo ist ein
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und Alt, Familien, Schulen und
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Sommerprogramm im Kanton Uri
finden Sie unter www.uri.info.
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041 871 06 38, E-Mail [email protected]
www.berggasthauszgraggen.ch
Zuger Woche | Mittwoch, 8. Juli 2015
URI - Die Seele der Schweiz
| Seite 11
Jeden Tag spannende Aktivitäten
URI Mit dem Sommerprogramm finden Sie im Kanton immer etwas Spannendes zu tun
Die Uri Tourismus AG lanciert
gemeinsam mit ihren Partnern
im kommenden Sommer erstmals ein sogenanntes Sommerprogramm. Einheimische und
Gäste können so jeden Tag etwas
Neues erleben und die Vielfalt
Uris in allen Farben und Facetten
geniessen und kennenlernen.
Ein Auszug aus den bevorstehenden Highlights:
So, 12.7.2015 um 9.20 Uhr:
Gletschertrekking
Rhonegletscher.
Mi, 15.7.2015 um 11 Uhr:
Windsurfen für Kinder.
Di, 21.7.2015 um 13 Uhr: Segway Tour in Unterschächen.
PD/EW - Der Sommer in Uri bietet
eine schier unendliche Fülle an Aktivitäten und Erlebnissen. Die Uri
Tourismus AG hat diese nun gemeinsam mit ihren Partnern in einem
attraktiven
Sommerprogramm kombiniert. Zwischen Juli
und September können Einheimische und Gäste jeden Tag ein anderes Programm ausprobieren und
kennenlernen.
Kletterkurse, Rundgänge, Konzerte und mehr
Das Angebot reicht von Museumsbesuchen und Alperlebnissen über
Betriebsführungen bis hin zu sportlichen Schnupperkursen, Konzerten und Kinderprogrammen. «Wir
möchten insbesondere auch unsere
einheimischen Gäste inspirieren,
ihre Region neu zu entdecken. Denn
wir sind überzeugt, dass unsere Gegend mit ihren vielseitigen Angeboten zahlreiche, teils unbekannte,
Möglichkeiten bietet, Ausflüge zu
unternehmen und unvergessliche
Ferien zu verbringen.» erklärt Mar-
Alle Angebote, weitere Informationen zu Terminen, Kosten sowie Anmeldung (nur teilweise
notwendig)
gibt
es
auf
www.uri.info/sommerprogramm oder bei der Uri Tourismus AG unter 041 874 80 00.
tina Stadler, Geschäftsführerin von
Uri Tourismus, die Beweggründe für
diese Initiative.
Bild: © perretfoto.ch
Eine Wanderung im Surenengebiet, Attinghausen-Brüsti könnte die perfekte Sommeraktivität sein.
Viele Aktivitäten kostenlos
Zahlreiche der angebotenen Aktivitäten können sogar kostenlos besucht werden, bei einigen wird ein
Unkostenbeitrag verlangt. Dass das
Sommerprogramm in dieser umfassenden Form überhaupt realisiert werden konnte, verdanke man
vor allem auch der sehr guten Zusammenarbeit mit den Leistungsträgern in der Region, weiss Martina Stadler. Weitere Informationen unter www.uri.info.
Publireportage
SBB AG
Gottardo-Wanderweg – zu Fuss entlang der Gotthardbahn
Eine imposante und wunderschöne Berglandschaft erwartet Sie im Urner Reusstal. Erleben Sie zu Fuss die bahntechnischen Errungenschaften der
Gotthard-Bergstrecke.
Highlights
untermauern
die
Geschichten und lassen Sie das
Leben von damals nicht nur erleben, sondern auch schmecken. Begeben Sie sich auf die Spuren der
Tunnelarbeiter, der Ingenieure, der
ansässigen Bevölkerung und der
ersten Fahrgäste. Geschichte wird
hier lebendig. Die geführten Wanderungen finden jeweils einmal im
Monat an einem Samstag statt. Eine der Wanderungen ist am 25. Juli, eine weitere am 29. August und
die letzte am 26. September. Gruppen können die Spezialitäten-Wanderung auch an individuellen Daten
buchen.
PD/EW - Auf dem 23.4 Kilometer
langen Gottardo-Wanderweg gibt es
eine Vielzahl historisch wertvoller
Objekte zu bestaunen. Der Nordteil
des Gottardo-Wanderwegs bietet
imposante Eindrücke in wildromantischer Umgebung und vermittelt mit
über 50 Informationstafeln und den
Aussichtsplattformen viel Wissenswertes und Verblüffendes zur
bedeutendsten
Bahnlinie
der
Schweiz. Schritt für Schritt und Zug
für Zug sehenswert.
Preisbeispiele ÖV-Billett
Für die 2. Klasse bezahlt man von
Zug aus 39.60 Franken, mit dem
Halbtax sind es 19.80 Franken.
Von Rotkreuz aus (via Zug) bezahlt man ohne Halbtax 45.80
Franken und mit dem Halbtax lediglich 22.90 Franken, 2. Klasse.
Wanderweg
Der Weg ist mit Gottardo-Wegweisern gekennzeichnet. Die gesamte
Wanderung
Göschenen–Erstfeld
dauert rund 7 ½ Stunden. Der familienfreundliche Wanderweg kann
auch in Etappen erkundet werden.
Beispiel: Amsteg–Erstfeld circa 2 ½
Stunden.
Anreise
Mit dem Zug nach Göschenen oder
Erstfeld oder weiter mit dem Postauto nach Amsteg, Post. Den Fahrplan finden Sie auf www.sbb.ch.
ÖV-Billett
Ihr Billett können Sie online bequem zu Hause kaufen und dann sel-
Bild: z.V.g.
Der Nordteil des Gottardo-Wanderwegs bietet imposante Eindrücke in wildromantischer Umgebung. Schritt für
Schritt und Zug für Zug sehenswert.
ber ausdrucken auf sbb.ch/ticketshop.
Spezialitäten-Wanderungen
Genuss entlang der Gotthardbahn.
Werden Sie Teil der GotthardbahnGeschichte und tauchen Sie für
einen ganzen Tag in eine komplett
andere Welt ein. Erleben Sie auf
der geführten Wanderung eine span-
nende Zeitreise, die Sie direkt in
das Zeitalter der Industrialisierung
und zu einem der kühnsten Projekte im Alpenraum führt, zum Bau
der Gotthardbahn. Kulinarische
Im Preis inbegriffen: Zug- und
Busfahrt nach Amsteg (Post) und
ab Erstfeld retour.
Informationen
Preise und Anmeldung sowie weitere Informationen zur Route und
zur Wanderung finden Sie auf
www.gottardo-wanderweg.ch.
Seite 12 |
Ratgeber
DOKTOR EROS
Lieber Ratgeber
Wir sind eine ganz normale Familie und haben gottlob so gut
wie keine grösseren Sorgen. Mit
einer Ausnahme: gestern erst
stellte uns die 15-jährige Tochter
Clara ihren neuen Freund vor.
Der Schock war riesig. Er ist ein
Asozialer, 23 Jahre alt, arbeitet
nicht und hat keinen eigenen
Wohnsitz. Er behauptet, keine
Drogen zu nehmen. Clara ist völlig verschossen in ihn und nun
wissen wir nicht mehr weiter. Wie
sollen wir ihr erklären, dass dieser Mann nicht der richtige für sie
ist? Sowohl vom Alter her als
auch von seinem ganzen sozialen
Stand.
Bertha
Lieber
Doktor Eros
Mein Kummer ist es, dass sich meine Partnerin, 42, sich meiner zu
schämen scheint. Zu Beginn nahm
sie mich oft mit zu ihren Freundesund Kolleginnentreffen. Nach einigen Zusammenkünften war dann
aber plötzlich Schluss. Sie geht lieber alleine dorthin. Ich ahne warum: sie ist mir geistig überlegen
und ihre Freunde sind auch alles
'Gschtudierte'. Auch sie ist akademisch ausgebildet. Alle haben tolle
Jobs, ich aber bin Handwerker. Oft
verstehe ich nicht mal, wovon sie reden. Sie schaut dann peinlich berührt weg, was mir weh tut. Nur
im Bett bin ich ihr recht. Sie sagt,
wenigstens da sei ich gut zu gebrauchen und ich komme mir dann
Toni, 41
wie ein Trottel vor.
Liebe Bertha
Gegenfrage: warum lässt ihr sie dies
nicht selbst rausfinden? Nein, das ist
weitaus weniger zynisch gedacht als
hier bewusst so formuliert. Die Frage ist doch, welche Optionen ihr als
besorgte Eltern habt und das sind in
bestehender Konstellation nicht viele. Gehen wir rein gedanklich einzelne Szenarien am Fallbeispiel
durch.
Szenario 1: ihr als Eltern pocht dem
Mädchen gegenüber auf eure rechtliche Erziehungskompetenz und
verbietet ihr den Umgang mit dem
jungen Mann unter Benennung eurer jetzigen Argumentation im
Grundtenor: «Er ist der Falsche, du
musst dich sofort trennen!» Was
denkst du, Bertha, wird geschehen?
Genau! Mit dem Vorgehen bindet ihr
Clara noch fester an ihre 'unsterbliche Liebe' und ihr erreicht das Gegenteil dessen, was ihr zum Ziel hattet. Clara wird um ihn kämpfen wie
eine Löwin. Ihr habt dem nichts anderes entgegenzusetzen als Worte sie aber kann sich auf ihre Gefühle
berufen. Wer wird obsiegen? Natürlich sie.
Sie moniert sich über seinen sozialintellektuellen Status - er leidet.
Lieber Toni
Ist es wahr, dass sie dich so abwertend anspricht unter explizitem Verweis auf ihren ausgeprägteren Intellekt, so verlierst
du wenig, wenn du sie verlierst.
Ich kann weder bestätigen noch
bestreiten, dass es anders ist,
aber schämt sie sich tatsächlich
deiner, wäre dies ein Trennungsgrund. Ist sie peinlich berührt, nur weil du im interpersonellen Dialog mit ihr und
Freundeskreis nicht ganz mithalten kannst, hat eure Beziehung eh wenig Zukunft. Ihr Verhalten zeugt von einer von Grund
auf versnobten Geisteshaltung.
Und wenn sie dich zusätzlich im
Bett gemein erniedrigt, indem
sie, dich hämisch lobend darauf
verweist, wenigstens hier seiest
du zu gebrauchen, so zeugt das
Szenario 2: Ihr knöpft euch den Burschen persönlich vor, verweist volle
persönlicher Anklage auf seinen untragbaren 'Gammler-Status' und verStadt
auf
Sizilien
1
Ort der Fuchs und
kleine jährlichen ...
Brücke Filmfest- sagen sich
spiele (F) gute Nacht
Verliebtes Girl arbeitsloser Punk
bietet ihm den Umgang mit Clara.
Fazit: er wird ihr davon berichten und
der Effekt ist derselbe wie von vorher. Mit Worten allein könnt ihr die
beiden Verliebten eh nicht trennen
und wenn ihr es mit Gewalt versucht - einsperren, drohen, empfindliche Strafen - werdet ihr scheitern. Was wäre die vernünftigste Lösung? Vielleicht diese hier: Offene,
ehrliche Kommunikation. Ihr legt
eure Sorgen und Ängste gegenüber
Clara und dem jungen Mann dar, ihr
teilt mit, was euch bewegt und lasst
die beiden mitwirken auf der Suche
}
Mit Verboten schweisst
ihr die zwei zusammen
~
nach einer Lösung. Ihr benennt fixe
Regeln indem ihr stets wissen wollt,
wann Clara sich mit wem wo befindet. Ihr verweist darauf, dass es eure elterliche Pflicht ist, solche Vorsorge zu treffen. Ihr macht klar, dass
ihr euch ihrer Liebe nicht in den Weg
stellt unter der Bedingung, dass sie
sich an die Regeln halten. Dies alles
mit dem Ziel, dieser Verbindung die
Chance zu belassen, sich selbst zu lösen, wenn es denn mal soweit ist.
Clara ist deiner Aussage nach ein sehr
gescheites Mädchen, also wird sie
Schweizer engl.:
Dichter
(Arnold) Geldschrank
† 1910
von tiefgreifender Verachtung
gegenüber dir als Mensch und
Partner. Du bist ja schliesslich
kein Zuchtbulle, den 'frau' sich
ins Bett holt zur sexuellen Befriedigung, zu der sie aber darüber hinaus im gesellschaftlichen Kontext tunlichst auf Distanz geht. Frag sie doch mal ganz
unverblümt, wieso du sie nicht
mehr an ihre Freundestreffen
begleiten darfst und wie sie das
meine, wenn sie dich nur im Bett
als 'gut zu gebrauchen' taxiert.
Je nach ihrer Antwort triff dann
deinen Entscheid. Ich befürchte, es wird einer sein, der für das
Ende eurer Beziehung steht.
Solltest du dies dann sehr bedauern? Nein!
Schiffsbesitzer
Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus
Zehnder AG, Postfach 30, 9501 Wil
oder völlig diskret via E-Mail:
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Schilderung
friedl.
Lebens
dumme,
törichte
Handlung
Fahne
Altbundesrat
(Pierre)
† 2003
Ort an
der Gotthardlinie
Pflanzenkunde
JudoEuropameister
(Eric)
Schweizer
Schauspieler
(Buddy)
Zeile
mit
Einzug
Hartschalenfrucht
ungleich Schwung
Kleidungsstück
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Sommer- Berg bei
schluss- Bergün
verkauf
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Regierung
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Berg bei
Lugano:
Monte ...
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Volk
®
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Rätsel lösen und Bargeld gewinnen! So können Sie mitmachen:
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28/ 2015
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Einsendeschluss: Sonntag 24:00 Uhr
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Belgien
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Dein Doktor Eros
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Island
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Unterengadin
Herzlichst, der Ratgeber
Palmenfrüchte
3
ostafr.
Hirten- u. grösste
Krieger- Tessiner
Stadt
volk
Sprecht zu ihr von eurem Vertrauen
und seid für sie da. Clara selbst hat
ihr Vertrauen in euch bereits bewiesen, als sie ihren Freund daheim
vorstellte. Fragt auch ihn behutsam
danach, was zu seiner jetzigen Lage
führte. Mit diesem Wissen könnt ihr
ihn besser einschätzen. Mein Rat:
wendet euch ans KESB eurer Region (Kinder- Erwachsenenschutzbehörde) Und denkt daran: Angst ist
der schlechteste aller Ratgeber. Hier
bedarf es einzig kluger Überlegung
und eines Handelns mit Augenmass. Viel Glück!
Einzel- Ausruf
Entvorträge der
täuschung
Haare
trocknen
Schweiz.
Ingenieuru. Architektenverein
Angst ist der schlech}
teste aller Ratgeber
~
spanisch:
Haus
Kantonsregierung
Ihre Grundhaltung dir
}gegenüber
zeugt von
enormer Versnobtheit
~
über kurz oder lang erkennen, wo
die Schwächen ihrer gegenwärtigen
Beziehung liegen. Trachtet darum
mit aller Kraft danach, ein Arrangement zu finden, das ihr die Würde lässt und euch die Furcht nimmt.
Eine über alle Massen verliebte 15-Jährige versteift sich noch mehr, je intensiver ihr
Druck ausübt - zeigt Geduld.
Kurzform: Abk.: Int.
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Postfach 30, 9501 Wil
Zuger Woche | Mittwoch, 8. Juli 2015
AUFLÖSUNG
DESAusgabe
RÄTSELS
Auflösung
Nr. 26
■G■ L ■ J ■■■■K■■■H■■■
■E L OGE■P H I L ■ORAK E L
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F I D E L I ■K URS■OF F S E T
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■GE RN■S T RA S S
Paddel (1-6)
Gewinner / in KW 26
Léonie Nüesch
Lösungswort: paddeL
slv1814.53-26
Charly Pichler
Lieber Fussballstar
Xherdan Shaqiri
Dich in der Identität hierzulande
vorstellen zu wollen, hiesse Eulen nach Athen tragen. Und dort
bräuchten sie aktuell eher Cash
als gefiederte Zweibeiner. Nun
denn, man kennt dich im Lande,
Xherdan Shaqiri, so wie du dich
auf dem Rasen benimmst und daneben. Aber auch als Geschichtenerzähler zeigst du ungeahntes Talent. Authentisch: Zu einem Profi-Pressefoto, das dich,
ihn anhimmelnd, neben dem ob
seiner Tiraden schon mal verhafteten Imam und Hassprediger
Shefqet Krasniqi zeigt, erzählst du
via Massenblatt dem düpierten
Schweizervolk folgende Story,
sinngemäss: «Ich kenne den Mann
gar nicht. Er kam einfach so bei
uns als Fan vorbei. Darum strahlte ich ihn ja auch so an, wie ich
es mit den Abertausend Fans auch
mache, die ich alle liebe und verehre. Zudem habe ich Respekt vor
Imamen, denn dass Shefket Krasniqi einer war, spürte ich instinktiv oder so. Seine Bitte um ein
Foto abzuschlagen, wäre unhöflich gewesen. Und wenn mich etwas auszeichnet, dann meine exorbitante Höflichkeit im Umgang mit Fremden. Das liegt uns
Albanern halt so im Blut!» Ende
der Story, so schwer zu schlucken wie eine Kröte.
Nun, lieber Nati-Star Xherdan
Shaqiri erzähle auch ich dir eine
Geschichte. Vor Jahren spielte ich
mal Tennis auf einem Aussenplatz mit Freunden. (Ja, ich habe Freunde, seltsam, was?) In einem Wutanfall schlug einer den
Ball mit Wucht in eine nahe
Baumkrone. Ein dumpfes Geräusch ertönte und ein schwarzgrauer Vogel segelte von Ast zu
Ast belämmert zu Boden. Uns tat
das am Flügel verletzte Tier leid.
Also baten wir zwei zufällig einher spazierende braunhäutige
Jungs - sehr nette Kerle, wohlgemerkt - das Tier zum nahen
Tierarzt zu bringen. 50 Franken
wechselten als Motivationsschub
den Besitzer. Grinsend zogen die
Jungs samt Vogel ab. Anderntags der Tierarzt auf Anfrage:
«Weiss nichts von einem verletzten Vogel!» Eine Woche später spielen wir auf demselben
Platz und dieselben Jungs schlendern einher. Wir auf sie los: «Was
wurde aus dem Vogel?» Sie lächeln: «Er schmeckte gut!» Lieber
Xherdan Shaqiri, der du rein zufällig samt Fotograf auf den Hassprediger trafst, eine Frage nur:
Meine Geschichte ist wahr - und
deine?
E-Mail: [email protected]
Legendäre Musik
7.70
VERLOSUNG Dylan, Cash und Co.
statt 10.30
Frisco
Pralinato
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classico
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statt 2.–
Hirz Hüttenkäse
div. Sorten, z.B.
Nature, 15% F.i.T. 200 g
6er-Pack
2.20
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Lyoner
geschnitten, 100 g
Ab Mittwoch
Frische-Aktionen
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1.–
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Wasser-Melonen
statt 2.65
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Agri Natura
Grill-Rips
Lattesso
Charentais-Melonen
Italien/Spanien, kg
1.85
1.95
div. Sorten, z.B.
Macchiato, 250 ml
Spanien/Frankreich, Stück
100 g
n
i
o
t
k
A
Vo l g
Manchen Leuten gehört einfach
ein Denkmal gesetzt – und die
«Nashville Cats» gehören dazu.
Die Zuger Woche verlost Musikgeschichte.
PD/LF - Die Doppel-CD «Dylan,
Cash, and the Nashville Cats: A New
Music City» erinnert an die legendären Sessionmusiker, die im Nashville der 1960er und 70er mithalfen, Musikgeschichte zu schreiben.
Hit-Album
Das Album enthält insgesamt 36
Songs von Dylan, Cash und Co., darunter auch einige unveröffentlichte, so zum Beispiel eine nie gehörte unbekannte Fassung des Klassikers «If Not For You» von Bob Dylan. All diese Musiker, die sich damals mit namhaften Musikgrössen
im Studio die Nächte um die Ohren
schlugen, sind auf «Dylan, Cash, and
the Nashville Cats: A New Music City» verewigt. Zeit, sie wiederzuentdecken.
Bild: z.V.g.
Das Album enthält insgesamt 36
Songs von Dylan, Cash und Co.
Gewinne das Album!
Versüssen Sie sich den perfekten
Sommer mit guter Musik. Schicken
Sie uns am Freitag, 10. Juli 2015, eine Mail mit dem Betreff «A New Music City» an [email protected] und gewinnen Sie mit etwas
Glück eine von drei CDs. - Es gilt,
namhafte Musikgrössen wiederzuentdecken!
11.7.15
,
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Monta
Schlag auf Schlag
6.95
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5.95
Ovomaltine
Schokolade
+ Biscuits
8.50
2.80
statt 10.90
statt 3.50
Zweifel
Chips Snacktasche
Inhalt: Papr. 90 g, Nat. 100 g,
Gran. 100 g, Corn Chips, 125 g
statt 14.10
Feldschlösschen
Premium
Dose, 6 x 50 cl
VOLG KAFFEE
Bohnen oder gemahlen,
500 g
VOLG ESSIG
div. Sorten, z.B.
Obstessig, 1 l
GILLETTE
RASIERUTENSILIEN
div. Sorten, z.B.
Blue Plus Slalom,
2 x 10 Stück
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Chocolait, 2 x 100 g
div. Sorten, z.B.
Tafeln, 3 x 100 g
11.20
<wm>10CAsNsjY0sDQ30jUwMDU2NQYA8XKoBQ8AAAA=</wm>
<wm>10CE2LMQ6DMBAEX3TW3q4PY65EdIgiSu8GUef_VRIqimlGM_ueUXCzbsd7e6WjNxoQCmVtLF1KJ3qZ5YkGEh6LQ5NP9aeegzEoB8a_MTQDx2wKqz6cZO2K8jmvL3hSs393AAAA</wm>
Kambly
Biscuits
statt 7.50
Volg
Gemüsekonserven
div. Sorten, z.B.
Russischer Salat, 2 x 260 g
8.95
statt 11.50
Café de Paris
Litchi
75 cl
6.70
statt 7.90
VOLG
HAFERFLÖCKLI
500 g
1.70
Coca-Cola
div. Sorten,
6 x 1,5 l
div. Sorten, z.B.
Spätzli, 500 g
2.10
statt 8.70
Elsève Haarpflege
div. Sorten, z.B.
Temptations Huhn, 60 g
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Shampoo Anti-Haarbruch,
2 x 250 ml
CHAMPIGNONS
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geschnitten, 4 x 230 g
VINO ROSATO
DI TOSCANA IGT
Italien, 75 cl, 2013
statt 1.85
(Jahrgangsänderung vorbehalten)
In kleineren Volg-Verkaufsstellen
evtl. nicht erhältlich
statt 13.50
Alle Ladenstandorte und Öffnungszeiten finden Sie unter www.volg.ch.
Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter
abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail.
Druck- und Satzfehler vorbehalten.
Tipps von den Profis
Der neue Minigolf-Verein «iLOCHER» organisiert zusammen mit
dem Pächter der Minigolf Anlage
Schanz, Thomas Wagner, am
Samstag, 15. August 2015, ein
Turnier, wo sich versierte Minigolfer messen werden. Neben den
Profis können sich alle, die die 18
Bahnen zwar zum Plausch, aber
trotzdem mit Wettkampf-Feeling
in Angriff nehmen möchten, in der
B-Kategorie einschreiben. Da
braucht es keine Vorkenntnisse,
einfach kurz den Profis über die
Schultern schauen und es im Anschluss gleich nachmachen.
Klingt doch Erfolg versprechend,
nicht wahr? Jung und Alt und
Gross und Klein kann sich bei
Thomas Wagner telefonisch unter der Nummer 079 258 53 35
anmelden. Eine weitere Trainingsmöglichkeit können Interessierte am Sonntag, 16. August, wahrnehmen. Der Eintritt in
die Minigolf-Anlage ist nämlich
von 10 bis 14 Uhr für alle gratis.
Mitglieder der «iLOCHER» sind
während der vier Stunden vor Ort
und geben wertvolle Tipps.
6.95
statt 2.65
–.85
«iLocher Zug»
Eine brillante Alternative finden
wir hingegen auf der Schanz in
Zug. Minigolf, eine Sportart, die
immer wieder belächelt wird. Zu
Unrecht findet Martin Hasler,
Präsident des neu gegründeten
Zuger Minigolfclubs «iLOCHER
Zug». «Es geht um präzise Schläge, Geschicklichkeit, Konzentration und Ausdauer.» Eine sehr
passende Idee für warme Sommerabende, an denen man sich
zwar bewegen, aber nicht extrem anstrengen möchte.
statt 13.80
Volg
Eier-Teigwaren
Hunde- und
Katzensnacks
PD/LF - Wer bei diesen hitzigen
Temperaturen Sport treiben
möchte, geht entweder morgens
um 6 Uhr los, trainiert indoor oder
im kühlen Nass. Alles andere ist
schon fast ungesund schweisstreibend.
10.80
statt 2.15
1.55
11.40
Der neue Verein «iLOCHER»
organisiert zusammen mit
dem Pächter der Minigolf Anlage Schanz, Thomas Wagner,
am Samstag, 15. August 2015,
ein Turnier, wo sich versierte
Minigolfer messen werden.
VOLG WASCHMITTEL
div. Sorten, z.B.
Pulver Universal,
2 x 25 WG
6.60
statt 7.80
4.50
statt 5.75
15.80
statt 19.80
Bild: ZW-Archiv
Am 16. August 2015 ist der Eintritt in die Minigolf Anlage Schanz von 10
bis 14 Uhr für alle umsonst.
Seite 14 |
Bilderbogen
Zuger Woche | Mittwoch, 8. Juli 2015
Hinter den Kulissen
Damit die Zeiten rasch und
korrekt erfasst werden, stellt
der Veloclub Menzingen VCM
ein Team zur Verfügung, das
jeden Abend die beiden Automaten leert und die registrierten Zeiten online erfasst.
Lilibiggs Kinder Festival 2015
ZUGERBERG Familien-Camping und beste Unterhaltung für
kleine und grosse, hitzeresistente Besucher - das gab es am
vergangenen Wochenende am
Lilibiggs Kinder-Festival auf
dem sonnigen Zugerberg. Während sich musikbegeisterte
Knirpse den Auftritt der deutschen Hip-Hop-Gruppe «Deine
Freunde» ansahen, liessen sich
andere junge Open Air-Besucher fantasievolle und farbenprächtige «Tattoos» aufmalen,
bunte Zöpfe flechten oder lieferten sich eine erfrischende
Wasserschlacht.
Bilder: Lilian Fritze
PD/LF - Bereits wurden an der
diesjährigen Zuger-Trophy über
6‘200 Zeiten registriert. Zeit für
einen kleinen Zwischenhalt und
einen Blick hinter die Kulissen in
Menzingen. Die Fachkommission
mänzigeHELL ist für die gesamte
Koordination des Anlasses verantwortlich. Dazu gehört beispielsweise die Werbung an den
Schulen oder das Informieren der
Grundeigentümer entlang der
Strecken. Vor dem Start der Etappe werden das Streckennetz signalisiert und die Automaten installiert. Damit die Zeiten rasch und
korrekt erfasst werden, stellt der
Veloclub Menzingen VCM ein
Team zur Verfügung, das jeden
Abend die beiden Automaten leert
und die registrierten Zeiten online erfasst. Da die Zuger-Trophy
in Menzingen als Doppeletappe
verschiedene Disziplinen und
Strecken anbietet, sind die ausgefüllten Karten nicht immer
selbsterklärend:
Detektivische
Fähigkeiten sind dann gefragt.
Viele Sportler schauen sich bereits am nächsten Morgen auf der
Webseite ihre Zeit und den Zwischenstand an. Fehler bei der Erfassung werden rasch gemeldet.
Zum Glück verfügt der VCM über
ein bewährtes Team und Korrekturen sind die Ausnahme. Daneben werden während einer Etappe die Automaten gewartet und
die Strecke unterhalten, denn
Rennvelos hassen Kieselsteine in
schnellen Kurven. Die Etappe läuft
noch bis am 12. Juli 2015.
Gesunde Freizeit
SCHWEIZ Präventions- und Sportprojekte
Seit 2001 betreibt die Stiftung
IdéeSport in der gesamten
Schweiz Prävention, Gesundheitsförderung und Integration
bei Jugendlichen.
PD/LF - Durch die Öffnung von
Sporthallen am Samstagabend, tragen die MidnightSports-Projekte
dazu bei, dass den Jugendlichen eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung
zur Verfügung steht. Tabak und Alkohol bleiben (meistens) aussen vor.
Sport, Spiel, Soziales
In über 170 Gemeinden finden Jugendliche am Samstagabend kostenlosen Zugang zu den Sporthallen ihrer Gemeinden. Dort können
sie sich nach Herzenslust dem Sport
hingeben, Musik hören und sich mit
ihren Freunden treffen. Die sogenannten Juniorcoachs sind Jugendliche im Alter zwischen 13 und
17 Jahren und sind unter Anleitung eines erwachsenen Projektleiters für den reibungslosen Ablauf in der Halle zuständig. Dazu gehört auch, Regeln durchzusetzen
und Verantwortung zu übernehmen.
Weniger Tabak, weniger Alkohol
In der Zentralschweiz rauchen von
rund 600 Jugendlichen lediglich 10
Prozent der Befragten im Alter zwischen 13 und 17 Jahren. Gerade
einmal 18 Prozent trinken Alkohol.
Die Raucher rauchen mit einer 92prozentigen Wahrscheinlichkeit vor
allem im klassischen Ausgang. Im
MidnightSports findet dies nur zu
45 Prozent statt. Beim Alkohol verhält es sich ähnlich. Im Ausgang
trinken die Jugendlichen mit 97prozentiger Wahrscheinlichkeit. In
Verbindung mit MidnightSports
sinkt dieser Wert auf 14 Prozent.
Wer sich also im MidnightSports
aufhält, raucht halb so oft wie im
klassischen Ausgang und greift bis
Bild: z.V.g.
Die Stiftung IdéeSport nutzt Sport
unter anderem als Mittel zur
Gesundheitsförderung.
zu siebenmal seltener zum Alkohol. MidnigtSports ist alkohol- und
tabakfrei und wer dabei erwischt
wird, wird für den Abend vom Projekt ausgeschlossen. Rund 88 Prozent aller Befragten befürworten
das Tabak- und rund 91 Prozent das
Alkoholverbot in den MidnightSports-Veranstaltungen.
Sinnvolle Alternative
Wer Prävention und Gesundheitsförderung betreibt, muss sich mit
der Tatsache auseinandersetzen,
dass Alkohol und Tabak bei uns gesellschaftlich verankert sind. Da die
Auswirkungen dieser Suchtmittel
im Jugendalter besonders schwerwiegend sind, muss Prävention und
Gesundheitsförderung gerade dann
gross geschrieben werden. Wie die
Zahlen unserer Befragungen zeigen, sind attraktive und suchtmittelfreie Freizeitbeschäftigungen für
Jugendliche durchaus eine Methode, die Jugendlichen vom Konsum
solcher Substanzen nachhaltig abzuhalten. Weitere Informationen
finden Sie im Internet unter
www.ideesport.ch.
Aktuelles I Lifestyle
Zuger Woche | Mittwoch, 8. Juli 2015
| Seite 15
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Kinesiologie & Coaching
Unkraut an der Wurzel packen
Eveline Berner, diplomierte Kinesiologin geht mit Kinesiologie & Coaching den Symptomen auf den Grund.
PD/LH - «Ich möchte anderen Mut
machen, sich zu verändern. Jeder
hat sein Leben selbst in der Hand
und man sollte sich nicht mit Dingen aufhalten, die einem nicht gut
tun.», meint die aufgestellte und innovative Therapeutin, die seit Juni
2015 eine Kinesiologie-Praxis in Zug
betreibt.
Was ist Kinesiologie?
Kinesiologie ist eine ganzheitliche
und eigenverantwortliche Methode,
mit der unterbewusste Stress- und
Verhaltensmuster
aufgearbeitet
werden, die letztlich Ursache für
krankhafte körperliche oder psychische Symptome sein können.
Mittels einer besonderen Fragetechnik in Kombination mit dem so
genannten Muskeltest lassen sich
tieferliegende Blockaden und Handlungsstrukturen bewusst machen
und damit auflösen. Im Rahmen eines kinesiologischen Coachings
wird besonderes Augenmerk auf die
langfristige persönliche Entwicklung gelegt.
Bild: z.V.g.
Eveline Berner.
Typische Anwendungsgebiete
So unterschiedlich wie wir alle sind,
so unterschiedlich sind die Anliegen. Kinesiologisches Coaching
kommt u.a. bei Stressbewältigung,
Burnout,
Beziehungsproblemen,
Lebenskrisen, schulischen Problemen und allen Arten von Krankheitssymptomen zum Einsatz.
Kinesiologie & Coaching
Eveline Berner
Steinhauserstrasse 51, 6300 Zug
Telefon 078 859 39 09
www.evelineberner.ch
Mit dem Gebäudeenergieausweis der
Kantone (GEAK®) wurde eine gesamtschweizerische einheitliche Energie-Etikette für Gebäude lanciert. Diese basiert auf anerkannten schweizerischen
und europäischen Normen.
PD/EW - Der GEAK gibt primär eine Auskunft
über den Gebäudezustand und die Energieeffizienz der Liegenschaft, er zeigt dem Eigentümer erste Massnahmen zur Optimierung auf. Der GEAK ist vergleichbar mit Energieetiketten, wie sie in der Schweiz für den Verkauf von Personenwagen obligatorisch sind.
Die Erstellung eines GEAK ist freiwillig, wird
aber von mehreren Kantonen gefördert.
Verschärfte Vorschriften
Die harmonisierten Energievorschriften der
Kantone werden weiter verschärft. Damit zeigen die Kantone, dass sie im Gebäudebereich mit der Energiewende vorwärts machen
wollen. Mit einem kleineren Energieverbrauch sinken die Energiekosten, deshalb
können sich höhere Investitionskosten durchaus lohnen. Im Kanton Zug können Immobilieneigentümer von einer Energieberatung profitieren. Ein unabhängiger Berater ist Stefan
Gassmann der aardeplan Architekten AG aus
Baar. Er stand für diesen Bericht beratend zur
Seite.
Gratis Beratung
Der Kunde erhält einen Kurzbericht mit einer
Zustandsanalyse, Empfehlung von Massnahmen und Anforderungen für Fördergelder.
Die Beratung ist für den Kunden gratis und
wird vom Kanton und den Zuger Gemeinden finanziert. Zudem wird der Einsatz von erneuerbaren Energien und Energie-Effizienzmassnahmen finanziell unterstützt. Wer eine um-
Bild: z.V.g.
[email protected], 041 727 62 68
fassendere Beratung wählt, kann sich auch
den «GEAK-Plus» ausstellen lassen. Dieser
kann beim Verkauf der Liegenschaft für den Erwerber wertvolle Hinweise enthalten und so eine Kaufentscheidung positiv beeinflussen.
Professionelle Beratung
Stefan Heini als Ihr professioneller RE/MAXMakler befasst sich auch mit diesen Themen
beim Verkauf von Immobilien. Die Erfahrung
zeigt, dass auch eine enge und umfassende
Käuferbetreuung beim Immobilienverkauf unumgänglich ist und immer wichtiger wird. Obwohl (noch) nicht Pflicht, kann es jetzt bereits sinnvoll sein, das eigene Gebäude auf
die Energie-Effizienz untersuchen zu lassen.
Eine Beratung in diesen und anderen Belangen rund um den Immobilienverkauf erhalten
Sie im RE/MAX Büro an der Vorstadt 6 in Zug.
Stefan Heini besucht Sie natürlich auch gerne zu Hause.
Seite 16 |
Rigi Schwing- und Älperfest
Zuger Woche | Mittwoch, 8. Juli 2015
Rigi Schwing- und Älplerfest 2015
RIGI Wer wird dieses Jahr Tagessieger auf der Rigi?
Das diesjährige Schwing- und
Älplerfest findet am 12. Juli
2015 (Verschiebedatum 19. Juli/1. August 2015) statt.
PD/LH - Die diesjährigen 30 Gästeschwinger vom Nordostschweizerischen Schwingerverband werden angeführt von den legendären
Spitzenschwingern Nöldi Forrer
und Stefan Burkhalter sowie dem
Unspunnensieger 2011 Daniel
Bösch und dem Jungtalent Samuel
Giger aus Ottoberg. Die einheimische 60-köpfige Schwinger-Mannschaft des ISV wird angeführt vom
bärenstarken
SpitzenschwingerQuintett Martin Grab, Gebrüder Adi
und Philipp Laimbacher, Christian
Schuler sowie Andreas Ulrich. Diese fünf vorbildlichen Schwingerpersönlichkeiten konnten sich seit
dem Jahr 2001 elfmal als vielumjubelte Tagessieger auf der Rigi krönen lassen.
Lebendpreis
Zum 10. Mal wird beim Bergfest auf
der Rigi der Tagessieger mit einem
Rind belohnt, das auf der Rigi gesömmert wird. Dieses Jahr heisst der
Siegerpreis Victoria, ist zweijährig
und trächtig. Der grosszügige Spender ist Fridolin Jeggli, Firmengründer und VR Präsident der re-
Bild: z.V.g.
Das Schwingen, diese spezifisch schweizerische Art des friedlichen Zweikampfes, entstand wahrscheinlich aus dem ursprünglich freien Ringkampf durch Regelung der Griffe.
nommierten Firma Jego AG, Hünenberg. Züchter und Eigentümer
ist Oswald Schnüriger, Mühlematt,
Lauerz.
Der Rigiverband hatte das Sagen
Viele Jahre hindurch war der Rigiverband die einzige Schwingerorganisation im Kanton Schwyz und
beeinflusste die Pflege des Nationalspiels massgeblich. So wurde
unter der Leitung der Rigiverbändler im Jahre 1917 in Sattel ein
grosses Schwing- und Älplerfest mit
kantonalem Charakter durchgeführt, und weitere solche schwingerischen
Grossveranstaltungen
folgten 1919 in Seewen, 1921 in Lachen und 1922 in Küssnacht. Natürlich hatten diese Anlässe nicht
das Ausmass der heutigen kantonalen Schwingfeste. Sie waren wie
ein neu-gegossenes Stück Stahl, an
dem nach dem Guss noch gefeilt
werden musste, bis es die gewünschte Passform bekam. Mit der
Gründung des Schwyzer Kantonalen Schwingerverbandes im Jahre
1923 konnte dann die Organisation dieser zur Tradition gewordenen Schwingfeste im kantonalen
Einzugsgebiet in andere Hände gelegt werden.
Programm
5.25 Uhr: Abfahrt ab Goldau für
Festleitung, Komitee
6.32 / 6.52 Uhr: Abfahrt ab Goldau für Gäste und Schwinger
5.55/6.36 Uhr: Abfahrt ab Vitznau für Gäste und Schwinger
7.20 Uhr: Abfahrt ab Weggis
Luftseilbahn
7.45 Uhr: Berggottesdienst beim
Festplatz
8 Uhr: Sitzung Kampfrichter
8.30 Uhr: Anschwingen
ab 11 Uhr: Apéro für Ehrengäste, Sponsoren und Ehrenmitglieder im Eventzelt Station
Rigi Staffel
11.45 Uhr: Bankett im Eventzelt
13 Uhr: Beginn des Steinstossens beim Berghaus
13.15 Uhr: Fortsetzung des
Schwingens
14.15 Uhr: Grosser Alpaufzug
15 Uhr: Ausstich, Steinstossen im
Festplatz
ca. 17.30 Uhr: Rangverkündigung im Festzelt
Unterhaltung auf dem Festplatz:
Ländlerkapelle, Jodelvorträge,
Fahnenschwingen, Alphornbläser, Geisslechlepfer
Bild: z.V.g.
Bei uns ist jeder
ein könig.
www.klug.ch
Bild: z.V.g.
Freuen Sie sich auf das Schwing- und Älplerfest 2015 auf der Rigi.
Aus der Region
Zuger Woche | Mittwoch, 8. Juli 2015
ZugerbergTrails
ZUG Die IG Mountainbike Zug und
die Korporation Zug erhalten für den
Bau des neuen Zugerberg-Trails
395'000 Franken aus dem Lotteriefonds. Mit dem Bau des Trails von
der Bergstation des Zugerbergs zur
Talstation Schönegg entsteht eine
neue direkte Abfahrtsroute für Biker.
Jodlerfest
ALPHORNBLÄSER ZUG Vom 26.
bis 28. Juni 2015 wurde das 60.
Zentralschweizerische Jodlerfest in
Sarnen durchgeführt. Die Zuger
Alphornbläser Vereinigung hat mit
ihrem Wettspielvortrag Bestnote 1
erreicht. Herzliche Gratulation. Die
Zuger Alphorn Vereinigung steht
unter der Leitung von Hans Gisler,
Zug.
VCS: Einsprache
CHAM/HÜNENBERG Der VCS
Sektion Zug hat am 6.7. mit dem
VCS Schweiz eine Einsprache gegen die Auflage des Projekt Umfahrung Cham Hünenberg eingereicht. Weiterführende, detaillierte
Informationen über das Warum und
wieso dieser Einsprache finden Sie
im Internet unter: www.vcs-zg.ch.
Bevölkerung
SCHWEIZ Die Zahl der Geburten
und Eheschliessungen ist 2014 angestiegen. Auch die Zahl der eingetragenen Partnerschaften, insbesondere jene von Frauenpaaren,
legte zu. Bei den Scheidungen und
den Todesfällen ist demgegenüber
ein Rückgang auszumachen. Soweit die definitiven Ergebnisse der
Statistik der natürlichen Bevölkerungsbewegung des Bundesamtes
für Statistik (BFS) für das Jahr 2014.
Wandern.ch
SCHWEIZ Das Magazin Wandern.ch erscheint ab dem 17. Juli
2015 neu auch als iPad-Version. Sie
ergänzt die Printausgabe mit attraktiven Bildstrecken und Videos
zu den Wanderreportagen.
Neue Geschäftsleiterin
Lehrabschluss
ZUG Stabswechsel in der operativen Führungsetage der Frauenzentrale Zug
Petra Schmitt übernimmt per 1.
September 2015 die Geschäftsleitung von eff-zett das Fachzentrum und löst damit die bisherige Geschäftsleiterin Karin
Spychiger ab.
PD/LH - Karin Spychiger hat elf Jahre mit grossem Einsatz und hoher
Fachkompetenz ihren Aufgabenbereich geführt. Die Zuger Frauenzentrale dankt Spychiger für ihr
wertvolles Engagement.
Neue Leiterin
Während der interimsweisen Leitung durch Frauenzentrale-Präsidentin Edith Stocker ist es nun gelungen, mit Petra Schmitt eine kompetente Nachfolgerin mit viel Erfahrung im Bereich von Non-Profit
Organisationen als Geschäftsleite-
fachfrau» an der KV Zürich Business School. Erfahrungen auf dem
politischen Parkett bringt sie als
ehemalige Parteipräsidentin in einer Gemeinde ebenfalls mit. Petra
Schmitt, Jahrgang 1971, wohnt in
Lachen, ist verheiratet und Mutter
von zwei erwachsenen Töchtern.
Bild: z.V.g.
Petra Schmitt übernimmt die Geschäftsleitung von eff-zett.
rin zu gewinnen. Die nötigen Fachkenntnisse hat sie dank des Diploms «Verbands-/NPO-Managerin
VMI» am Verbands-ManagementInstitut der Universität Fribourg und
des Eidg. Fachausweis «Führungs-
Beratung in schwierigen Lebenssituationen
eff-zett das Fachzentrum ist neben
dem Brockenhaus und dem FraueNetz ein Bereich der Frauenzentrale Zug. Acht Fachstellen beraten
jährlich Hunderte Zuger in schwierigen Lebenslagen (darunter die
Opferberatung, Alimenteninkasso
und –bevorschussung, Budgetberatung etc.) und sind kompetente
Partnerinnen im Bereich Elternbildung.
Baukulturelles Erbe schützen
BAAR Revision des Inventars schützenswerter Denkmäler kommt voran
Die Revision des Inventars der
schützenswerten Denkmäler in
der Gemeinde Baar ist abgeschlossen. Sie erfolgte im Rahmen der kantonalen Überarbeitung.
PD/LF - Baar ist nach Neuheim und
Zug die dritte Gemeinde, die über
ein aktuelles Inventar schützenswerter Denkmäler verfügt.
Fünf Prozent inventarisiert
Das Amt für Denkmalpflege und Archäologie kommt mit der Revision
auch einer Forderung der Gemeinden, Hauseigentümerschaften und
der kantonalen Denkmalkommission nach. Im Inventar der schüt-
zenswerten Denkmäler sind Objekte festgehalten, für die eine sogenannte Schutzvermutung besteht, aber nicht geschützt sind.
Ausgehend vom gesamten Gebäudebestand sind im Kanton Zug heute rund fünf Prozent der Bauten inventarisiert. Etwa zwei Prozent stehen unter Denkmalschutz. In Baar
liegt die Inventarisierungsquote
nach der Revision bei sieben Prozent, die Unterschutzstellungsquote bei einem Prozent.
Informationen im Internet
Das kantonale Geoportal www.zugmap.ch/zugmap/BM3.asp liefert
eine detaillierte und benutzerfreundliche Übersicht, wo inven-
tarisierte und geschützte Objekte
stehen bzw. wo sich die Ortsbildschutzzonen innerhalb der Gemeinden befinden. Auch auf der
Homepage der Direktion des Innern sind die Informationen abrufbar.
Acht Gemeinden folgen bis 2018
Nach Baar, Zug und Neuheim steht
die Inventarisierung nun für die Gemeinden Cham, Menzingen, Risch
und Steinhausen an. Später folgen
dann Hünenberg, Walchwil, Unterägeri und Oberägeri. Die Revision des Inventars der schützenswerten Denkmäler soll voraussichtlich bis Ende 2018 kantonsweit abgeschlossen sein.
Lehrzeit erfolgreich absolviert
KANTON 20 Zuger Lernende starten qualifiziert ins Berufsleben
Wolf abschiessen
NATURSCHUTZ Die Fondation
Franz Weber (FFW) verurteilt nachdrücklich das Vorhaben des Bundes, den Abschuss zur Regulierung
einer Art zu bewilligen (Wölfe),
durch deren langsame Rückkehr in
die Schweiz der Bestand einer überlebensfähigen Population noch
nicht gesichert ist, und mit dem einmal mehr der Status eines geschützten Tieres missachtet wird.
Weiterführende Informationen zu
diesem brisanten Thema finden Sie
im Internet unter: www.ffw.ch
In der Migros Luzern haben 84
junge Frauen und Männer ihre
Berufsbildung absolviert – 20
davon aus dem Kanton Zug –
und starten nun in ihr Berufsleben.
PD/LF - 84 junge Berufsleute haben die Grundbildung bei der Migros Luzern abgeschlossen. Nach
zwei- bis vierjähriger Lehrzeit sind
sie zur Prüfung angetreten und sind
jetzt beispielsweise Detailhandelsfachleute, Polydesignerinnen 3D,
Informatiker oder Logistiker. Kons-
Bild: z.V.g.
Die Migros-Absolventen sind bereit für den Start ins Berufsleben.
tant werden über 80 Prozent der Abschliessenden bei der Migros Luzern weiterbeschäftigt. Anfang Au-
young fresh trendy.
-
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Erlebe das neue Sunshine Radio
| Seite 17
gust beginnt dann bereits die nächste Generation Lernender ihre Berufsbildung bei der Migros Luzern.
BAAR Fünf Lernende der Einwohnergemeinde Baar haben in den
letzten Wochen ein grosses Ziel erreicht. Florence Girardin, Matea
Barukcic und Marco Sievi durften
das kaufmännische Fähigkeitszeugnis entgegen nehmen. Marco
Vollenweider hat seine Berufslehre
als Informatiker erfolgreich abgeschlossen und die zweijährige Ausbildung als Praktiker Betriebsunterhalt hat Beat Andermatt bestanden.
«Bike to work»
BAAR Auch dieses Jahr hat die Einwohnergemeinde bei der schweizweiten Aktion «Bike to work» teilgenommen. 19 Viererteams aus
Schule und Verwaltung haben ihren Arbeitsweg im Monat Juni per
Velo oder zu Fuss zurückgelegt. Der
Gemeinderat ging mit gutem Beispiel voran und hat ebenfalls ein
Team gestellt. Zusammen haben die
Teilnehmer rund 12'000 Kilometer
mit eigener Muskelkraft zurückgelegt. Die Gesundheit und die Umwelt danken!
S'Pfötli
Bild: Tierheim Allenwinden
Dieser sympathische Vierbeiner
sucht zusammen mit seinem Geschwister ein neues Zuhause.
PD/EW - Sirius und Sally suchen dringend ein neues Zuhause. Die beiden Geschwister
sind jetzt schon eine Weile im
Tierheim und würden sich sehr
über eine zweite Chance freuen.
Sie sind zwar schon 13 Jahre alt,
zeigen das jedoch überhaupt
nicht. Sie sind aktiv, neugierig
und kommen sofort an und umgarnen einen. Sie sind also noch
fit und freuen sich über Beschäftigung. Es wäre schön, wenn
jemand diesen beiden süssen,
unkomplizierten, netten Zeitgenossen eine neue Bleibe geben
möchte. Wenn die Katzen Ihr Interesse geweckt haben, melden
Sie sich beim Tierheim Allenwinden unter der Nummer 041
711 00 33. Ausserdem suchen
weitere Schützlinge des Tierheims Allenwinden und der
Hundestation Neuheim ein neues Plätzchen. www.tsvzug.ch.
Seite 18 |
Kultur und Kino
Zuger Woche | Mittwoch, 8. Juli 2015
Zuger Open Air Kino
Ich habe mich erkannt
VERLOSUNG Gewinnen Sie Tickets für einen Film Ihrer Wahl
Es ist wieder so weit. Beim Zuger
Hafen an der Seepromenade ist
das legendäre Open Air Kino Zug
schon voll im Gange.
EW - Das Programm des Open Air
Kinos in Zug kann sich abermals sehen lassen. Von humorvollen Komödien über herzige Animationsfilme bis hin zu romantischen Liebesgeschichten ist auf der Grossleinwand am Zugersee alles zu bestaunen. Geniessen Sie einen wunderbaren Sommerabend in herrliProgramm
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08. Juli
09. Juli
10. Juli
11. Juli
12. Juli
13. Juli
14. Juli
15. Juli
16. Juli
17. Juli
18. Juli
19. Juli
20. Juli
21. Juli
22. Juli
23. Juli
24. Juli
25. Juli
26. Juli
27. Juli
28. Juli
29. Juli
30. Juli
31. Juli
02. August
03. August
04. August
05. August
06. August
07. August
08. August
09. August
10. August
11. August
12. August
13. August
cher Atmosphäre unter freiem Himmel und dem Geplätscher des Zugersees im Hintergrund.
den Datum, Vorstellungen ab dem
13. Juli) und Ihren Kontaktdaten an
[email protected].
Verlosung von 5x2 Tickets
Die Zuger Woche verlost an dieser
Stelle 5x2 Tickets für einen Film Ihrer Wahl. Wer das Open Air Kino in
Zug nicht verpassen will, versucht
sein Glück bei uns. Senden Sie uns
einfach am Donnerstag, 9. Juli, zwischen 12 und 13 Uhr eine E-Mail
mit dem Betreff «Open Air Kino», Ihrem Wunschfilm (mit dem passen-
Tickets und Informationen
Tickets können Sie im Kino Seehof
in Zug oder unter www.open-air-kino.ch beziehen. Für Spontanentschlossene öffnet ab 19 Uhr die Kinoabendkasse. Ticketpreis 16 Franken. Die Filme beginnen jeweils mit
dem Eindunkeln und finden bei jeder Witterung statt. Weitere Infos
unter www.open-air-kino.ch.
21.45 Uhr
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21.15 Uhr
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21.00 Uhr
21.00 Uhr
21.00 Uhr
21.00 Uhr
The Second Best Exotic Marigold Hotel (122 min) Edf
Fast & Furious 7 (137 min) D
Honig im Kopf (139 min) D
Mad Max: Fury Road (120 min) D
Spy - Susan Cooper Undercover (120 min) D
Still Alice (101 min) Edf
Samba (120 min) Edf
Usfahrt Oerlike (94 min) Dialekt
Cinderella (112 min) D
Honig im Kopf (139 min) D
Minions (95 min) D
Kühe, Käse und 3 Kinder (93 min) OV/d
Conducta (108 min) OV/df
Winna - Weg der Seelen (93 min) Dialekt
Wild (115 min) Edf
Frau Müller muss weg (88 min) D
Traumfrauen (109 min) D
Honig im Kopf (139 min) D
Wild Tales (122 min) SP/d
Yalom's Cure (77 min) Edf
European Outdoor Film Tour (120 min) Edf
La famille Bélier (105 min) Fd
Minions (95 min) D
The Imitation Game (114 min) Edf
Magic Mike XXL (115 min) D
The Theory of Everything (123 min) Edf
Samba (120 min) D
Danioth - Der Teufelsmaler (90 min) Dialekt
Fast & Furious 7 (137 min) D
Honig im Kopf (139 min) D
Shaun das Schaf - Der Film (85 min) D
Boyhood (163 min) Edf
Monsieur Claude und seine Töchter / Coop Night (97 min) D
Whiplash (107 min) Edf
The Second Best Exotic Marigold Hotel (122 min) Edf
Fast & Furious 7 (137 min) Edf
Gewinnen Sie 30 Franken
LF - Am Lilibiggs Kinder-Festival vom letzten Wochenende wurde Kindern und Eltern einiges geboten. Wer sich als eingekreiste Person erkannt hat, kann bei der Zuger Woche an der Dorfstrasse 13 in Baar 30
Franken abholen.
Programm von Donnerstag 09.07.2015 bis Mittwoch 15.07.2015
041 726 10 01
KINO SEEHOF 1+2
ZUG
Premiere.
DO/FR/SA/MO 20:30 (Edf).
Täglich 17:00 (D).
Empfohlen ab 12 Jahren.
TERMINATOR: GENISYS
Von Alan Taylor, mit Arnold Schwarzenegger.
........................................................................................................................................................................................
2. Woche / Nachmittags reduzierter Eintrittspreis.
DO 14:30 (3D­D), 14:30 (D), 20:15 (D).
FR 14:30 (3D­D), 14:30 (D), 20:15 (3D­D).
SA 14:30 (D), 14:30 (3D­Edf), 17:30 (3D­D), 20:15 (3D­D).
SO 14:30 (D), 14:30 (3D­Edf), 17:30 (3D­D), 20:15 (D).
MO 14:30 (3D­D), 20:15 (3D­D).
DI 14:30 (3D­D), 14:30 (D), 20:15 (D).
MI 14:30 (3D­D), 20:15 (3D­D).
Empfohlen ab 6 Jahren.
MINIONS
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3. Woche.
SO/DI/MI 20:30 Uhr.
Deutsch, empfohlen ab 14 Jahren.
TED 2
Von Seth MacFarlane, mit Mark Wahlberg.
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5. Woche.
DO/FR/MO/DI/MI 17:00 Uhr.
Deutsch, empfohlen ab 12 Jahren.
JURASSIC WORLD
Von Colin Trevorrow, mit Chris Pratt.
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5. Woche / Reduzierter Eintrittspreis.
MO 14:30 Uhr.
Deutsch, empfohlen ab 6 Jahren.
RICO, OSKAR UND DAS HERZGEBRECHE
........................................................................................................................................................................................
9. Woche / Reduzierter Eintrittspreis.
MI 14:30 Uhr.
Deutsch, empfohlen ab 6 Jahren.
OSTWIND 2
041 726 10 02
KINO GOTTHARD
ZUG
2. Woche / Berlin 20:15: Goldener Bär.
DO/FR/DI 20:15 Uhr.
SA/SO 17:00 Uhr. OVdf, empfohlen ab 14 Jahren.
TAXI TEHERAN
Von und mit Jafar Panahi.
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2. Woche.
SA/SO 20:15 Uhr. Edf, empfohlen ab 6 Jahren.
MINIONS
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4. Woche.
SA/SO 14:30 Uhr.
MI 20:15 Uhr. D, empfohlen ab 12 Jahren.
GIOVANNI SEGANTINI - MAGIE DES LICHTS
Von Christian Labhart.
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FLIZ­Filmclub.
MO 20:00 Uhr. OVdf.
A PIGEON SAT ON A BRANCH REFLECTING ON
EXISTENCE
Bild: www.open-air-kino.ch
Zug: Eine schönere Atmosphäre für ein Open Air Kino gibt es nicht.
Comic der Woche
Mit Einführung von Filmwissenschaftler Oswald Iten.
041 726 10 03
KINO LUX
BAAR
Premiere / 3D.
Täglich 20:15 Uhr.
3D­Deutsch, empfohlen ab 12 Jahren.
TERMINATOR: GENISYS
Von Alan Taylor, mit Arnold Schwarzenegger.
........................................................................................................................................................................................
3. Woche.
SA/SO 17:00 Uhr.
Deutsch, empfohlen ab 14 Jahren.
TED 2
Von Seth MacFarlane, mit Mark Wahlberg.
........................................................................................................................................................................................
2. Woche / 3D / Reduzierter Eintrittspreis.
SA/SO 14:30 Uhr.
3D­Deutsch, empfohlen ab 6 Jahren.
28/2015
MINIONS
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben
sind Mindestalter­Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J"
Einlass vor 14. Geburtstag nur mit volljähriger Begleitperson.
Telefonische Reservation/Auskunft:
MO bis FR 09:00 ­ 12:00 sowie ab 14:00 Uhr. SA/SO ab 12:00 Uhr.
www.kinozug.ch
Veranstaltungen
Zuger Woche | Mittwoch, 8. Juli 2015
n Mi, 8. Juli
n Daueranlässe
BAAR Bahnhof, 8 Uhr: Seniorenwanderung Baar - Höll - Baar.
Bis 17. Juli, Zug, Landsgemeindeplatz, Mo - Fr 15 bis 18 Uhr: Zuger Chriesimärt. www.zugerchriesi.ch
Pflegezentrum, 14.30 Uhr: Volksmusik und Tanz mit dem Trio «Eschba Klänge», Café Soleil.
ZUG Landsgemeindeplatz, 19.30
Uhr: Platzkonzert Zug Tourismus
bei guter Witterung: «UKW Brassband».
n Do, 9. Juli
ZUG Alpenquai am See, 17 bis 20
Uhr: Gedichte pflücken. Beim Rehgehege am See kannst du dir ein Gedicht von der Leine pflücken.
www.jaz-zug.ch
n Sa, 11. Juli
BAAR Höllgrotten, 17.30 Uhr:
Märchen in den Höllgrotten.
MENZINGEN Lassalle-Haus: Pilgern mit dem Lassalle-Haus. Pilgertag mit spirituellen Impulsen.
Katarina Kelso wandert zur Bergseehütte ab Göschenen. www.lassalle-haus.org
ZUG Zytturm, 9.50 bis 11.30 Uhr:
Öffentliche Stadtführung.
n So, 12. Juli
BAAR Mühlegasse 12e, 10 bis 17
Uhr: 8. «Jazz im Sommer Baar» mit
Lake City Stompers, der Old Time
Jazz Band, Luzern.
Bocciodromo Lorze, 9 Uhr: Vorrunden der Schweizer Veteranenmeisterschaft im Boccia.
ZUG Ehemalige Untermühle, 11
und 17 Uhr: Festival Sommerklänge: «Natürlich Mozart» von Esther Hoppe und Aleksandar Mazdar.
Ref. Kirche Zug, 11 Uhr: Orgelsommer 2015, Orgelmatinée.
Bocciodromo Herti Zug, 9, 14 und
16.30 Uhr: Vorrunden, Viertelfinals, Halbfinals und Finals der
Schweizer Veteranenmeisterschaft
im Boccia.
n Mo, 13. Juli
ZUG Arenaplatz vor der Bossard
Arena, 19 Uhr: Monday Night Skate. www.nightskate.ch
n Mi, 15. Juli
Bis 13. August, Zug, Europaring:
Openair Kino Zug. Weitere Infos unter www.kinozug.ch.
Zitat der Woche
«Wir brauchen viele Jahre, bis
wir verstehen, wie kostbar Augenblicke sein können.»
Ernst Ferstl
21. bis 23. August, Oberägeri, Raten, 21.8. ab 18 Uhr, 22.8. ab 14
Uhr, 23.8. ab 10 Uhr: 2. LändlerOpenAir auf dem Raten 2015.
www.vsv-zg.ch
24. bis 31. Juli, Zug, Yachthafen,
16 Uhr, So 11 Uhr: Kinderzirkus
Robinson. Weitere Infos unter
www.kinderzirkus.ch.
15. bis 30. August, Zug, Gewürzmühle: Zuger Operettensommer
2015. «Operetten im Taschenformat».
Weitere
Infos
unter
www.operettensommer.ch.
7. August bis 12. September, Morgarten, Naturarena beim Morgartendenkmal, 20.30 Uhr: Morgarten - der Streit geht weiter. Freilicht- und Musikspektakel. Infos unter www.morgartenspektakel.ch.
n Kunstausstellung
Bis 12. Juli, Zug, Parkhotel Zug:
Heidi Izzo, Begegnungen – Bilder
in Öl und Acryl.
Bis 10. Juli, Unterägeri, Gemeindehaus: African Vogue – Fotoausstellung Pit Bühler.
1. Juli bis 27. August, Zug, Kantonale Verwaltung, Mo-Fr 8 bis 17
Uhr: Raphael Perret «The Dark Side of the Chip».
Bis 6. September, Zug, Kunsthaus: Wege der Sammlung IV
«Konstellationen».
Bis 27. September, Zug, Museum
Burg Zug: Sonderausstellung Zug
ist Schmuck, 400 Jahre Gold und
Silber aus Zuger Werkstätten.
Bis 30. September, Unterägeri,
Verwaltungsgebäude Korporation Unterägeri, Mo-Fr 8 bis 11.45
Uhr und 13.30 bis 17 Uhr: Ausstellung «Prägend seit Jahrhunderten» - Ausstellungseröffnung.
Bis Frühjahr 2016, Zug, Burg Zug,
Di bis Sa 14 bis 17 Uhr, So 10 bis
17 Uhr: Ausstellung «Stadt :: Dorf
Baar».
BAAR Ref. Kirchgemeindehaus,
14 Uhr: Mitenand-Nachmittag.
Sommerfreuden mit Sommerklängen. Anschliessend sommerliche
Gartenbeiz-Atmosphäre.
9. bis 11. Juli, Frauenfeld/TG, ab
11.15 Uhr: Openair Frauenfeld.
www.openair-frauenfeld.ch
ZUG Landsgemeindeplatz, 19.30
Uhr: Platzkonzert von Zug Tourismus bei guter Witterung: « Crouga
Group».
12. Juli, Rigi/SZ, ab 8.30 Uhr: Rigi Schwing- und Älplerfest mit
Ländlerkapelle, Jodlervorträgen,
Fahnenschwingen u.v.m.
n Schweiz aktuell
mationen unter www.gurtenfestival.ch.
17. bis 25. Juli, Luzern, KKL: Blueballs Festival. www.blueballs.ch
20. bis 23. August, GampelBratsch/VS, ab 14.30 Uhr: 30.
Open Air Gampel. www.openairgampel.ch
26. bis 29. August, Zürich, Glattbrugg, ab 15 Uhr: Zürich Openair.
Infos unter www.zurichopenair.ch.
Kino-Tipp
29. August, Zürich, 13 bis 24 Uhr:
Streetparade. Motto: «Magic Moments». Infos unter www.streetparade.com.
Terminator: Genisys
n Vorschau
Von Alan Taylor
16. Juli, Zug, Intermezzo, 20 bis
22 Uhr: Frauenpower mit der Acappella-Gruppe famm im Intermezzo. www.fammmusig.ch
Bild: kinozug.ch
Kyle Reese muss zurück in die
Vergangenheit.
PD/EW - Im Jahr 2029 haben die
verbliebenen menschlichen Rebellen das mächtige Skynet-Imperium und ihre Maschinen an
den Rand der Niederlage gebracht - dank der umsichtigen
Führung des Veteranen John
Connor. Wieder schickt er seinen loyalsten Mitstreiter, den in
den Ruinen der Zivilisation gross
gewordenen Kyle Reese, zurück
in die Vergangenheit, um seine
Mutter zu retten, die von einem
durch die Zeit gereisten Terminator bedroht wird. Im Jahr 1984
angekommen, ist allerdings alles ganz anders, als Reese es erwartet hatte. Sechs Jahre nach
dem eher verunglückten (aber
dennoch erfolgreichen) «Terminator: Die Erlösung» wird das
1984 von James Cameron ins Leben gerufene Franchise erneut
auf Null gestellt. Diesmal hat
Game of Thrones-Regisseur Alan
Taylor das Ruder in der Hand,
in den vertrauten Rollen sind
Emilia Clarke, Jason Clarke und
Jai Courtney zu sehen. Und Arnold Schwarzenegger ist zurück
in der Rolle, die ihn einst zum Superstar machte - als gealterter
Terminator, der allerdings nichts
an Durchschlagskraft eingebüsst
hat. Weitere Informationen zum
Programm finden Sie unter
www.kinozug.ch.
15. Juli, Zürich, Kongresshaus, 20
Uhr: Melissa Etheridge Sommerkonzert.
16. bis 19. Juli, Bern, ab 17.30 Uhr:
32. Gurtenfestival. Weitere Infor-
18. Juli, Oberägeri, ZVB-Areal, 9
bis 16 Uhr: Ägerer Chriesitag.
«Chriesimärcht», Festbeiz und öffentliches Kirschsteinspucken. Weitere Informationen unter www.aegerichriesi.ch.
19. Juli, Zug, Ref. Kirche Zug, 11
Uhr: Orgelsommer 2015, Orgelmatinée.
19. Juli, Zug, Vordergeissboden,
10 bis 19 Uhr: Oberwiler Jungschwingertag.
Infos
unter
www.schwingen-zug.ch.
22. Juli, Zug, Landsgemeindeplatz, 19.30 Uhr: Platzkonzert, Zug
Tourismus bei guter Witterung:
«Haldemann - Band».
24. Juli, Oberägeri, Seeplatz, 19
Uhr: 17. Ägeriseelauf. Für jedermann lizenzfrei. Durchführung bei
jeder Witterung. www.aegeriseelauf.ch
26. Juli, Steinhausen, Strassenverkehrsamt, 17 Uhr: Festival
Sommerklänge: «Nicht nur Oldtimer»vom Schumann Quartett.
26. Juli, Zug, Ref. Kirche Zug, 11
Uhr: Orgelsommer 2015, Orgelmatinée.
27. Juli, Zug, Arenaplatz vor der
Bossard Arena, 19 Uhr: Monday
Night Skate. www.nightskate.ch
28. Juli, Zug, Ref. Kirche Zug, 20
Uhr: Gedenkkonzert zur Todesstunde von Johann Sebastian Bach.
29. Juli, Zug, Landsgemeindeplatz, 19.30 Uhr: Platzkonzert, Zug
Tourismus bei guter Witterung: «
Kolin Brass».
30. Juli bis 1. August, Steinhausen, Waldrand, ab 17 Uhr: Waldstock Open Air Spektakel. Mit Stuck
in Traffic, Stiller Has und weiteren
Top Acts. www.waldstock.ch
| Seite 19
31. Juli, Zug, Schützenmatte, 19
bis 21 Uhr: Lake Spin – Ultimate
Frisbee für alle.
31. Juli bis 2. August, Rotkreuz,
Zweiern, ab 20 Uhr: Chilbi Buonas mit Bands. BrazzNight mit drei
Formationen aus der Umgebung.
www.chilbibuonas.ch
2. August, Cham- Hagendorn, am
Seerosenteich bei der Fensterfabrik Baumgartner, 17 Uhr: Festival Sommerklänge: «Groove» von
Benjamin Schmid, Stian Carstensen und Georg Breinschmid.
2. August, Zug, Ref. Kirche Zug,
11 Uhr: Orgelsommer 2015, Orgelmatinée.
2. August, Zug, Stierenstallungen, 10 bis 13 Uhr: 4. Oldtimer
Sunday Morning Treffen. Das Motto ist: Viva Italia - von A wie Abarth
bis Z wie Zagato. Musik: Swinging
Boys.
4. August, Oberägeri, Ländli Zentrum: Konzertabend mit Herrn Vinogradov und Tochter Domra, 3Saiteninstrument.
5. August, Zug, Landsgemeindeplatz, 19.30 Uhr: Platzkonzert, Zug
Tourismus bei guter Witterung:
«Musikgesellschaft
Risch-Rotkreuz».
5. August, Zug, Theater Casino
Zug, 19.45 bis 21.45 Uhr: Keynote Jazz mit Nicole Münch & Band.
6. August, Unterägeri, Strandbad, 19.30 Uhr: Benefiz-Golf-Turnier am schönsten See der Schweiz.
Zugunsten Hilfsprojekt «Lernzentrum in Chinggis Town / Mongolei». Anmeldung an [email protected].
7. August, Strandbad Hünenberg, 14 bis 24 Uhr: Openair Hünenberg. Mit Stencil-Workshop
(Künstler Seone) und einem Breakdance-Workshop (Gruppe Dirty
Hands). Um 17.30 Uhr beginnt die
erste Band zu spielen. Als krönender Abschluss wird DODO auftreten.
8. August, Baar, Parkplatz Waldmannhalle, ab 14 Uhr: Baar Blickensdorfer Dorffest. Festbetrieb
mit attraktivem Kinderplausch,
musikalische Unterhaltung mit der
«Kapelle Mostfass», Tanz und Musik mit dem Duo «die Entertainer».
Barbetrieb, Eintritt frei.
8. August, Zug, Rössliwiese, 9 bis
24 Uhr: 19. Schwimmfest Zug. Mit
internationalem Wasserballturnier,
Junioren-Wasserballturnier,
Plauschturnier und Promenadenschwimmen. www.schwimmclubzug.ch
9. August, Zug, Ref. Kirche Zug,
11 Uhr: Orgelsommer 2015, Orgelmatinée.
Impressum
www.zugerwoche.ch
Ein Titel des Swiss Regio Kombis
[email protected]
www.swissregiokombi.ch
Inseratenannahme:
Zuger Woche AG, Dorfstrasse 13, Postfach 1827,
6341 Baar
Telefon 041 769 70 40, Telefax 041 769 70 49
E-Mail: [email protected]
Erscheint wöchentlich: Mittwoch
Verleger:
Rolf-Peter Zehnder
Herausgeber:
Zehnder & Co. Baar
Verlagsleitung:
Bruno Ehrat, [email protected]
Redaktion:
Dorfstrasse 13, Postfach 1827, 6341 Baar
Telefon 041 769 70 40, Telefax 041 769 70 49
E-Mail: [email protected]
Dany Kammüller (DK) Chefredaktor
Lilian Fritze (LF) Redaktionsmitarbeiterin
Laura Hürlimann (LH) Redaktionspraktikantin
Eliane Weiss (EW) Redaktionspraktikantin
Redaktions- und Inserateschluss:
Montag, 17.00 Uhr
Anzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr
Tarife:
Millimeterpreis: lokal Fr. 1.36, ausserlokal Fr. 1.58,
Stellen/Immobilien lokal Fr. 1.58, ausserlokal
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Allenwinden, Alosen, Baar, Buonas, Cham, Edlibach,
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Menzingen, Morgarten, Neuheim, Oberägeri, Oberwil bei Zug, Risch, Rotkreuz, Sihlbrugg, Steinhausen,
Unterägeri, Walchwil, Zug
Satz und Druck:
Zehnder Print AG
Der Umwelt zuliebe!
Gedruckt auf 100% Recyclingpapier. Gekennzeichnet werden Konsumgüter, die sich durch besondere
Umweltverträglichkeit und vergleichsweise geringe
Gesundheitsbelastung auszeichnen. «Die Energie
(Kwh), die wir für die Druck-Herstellung des Produktes benötigen, ist aus 100% Wasserkraft.»
gedruckt in der
schweiz
Seite 20 |
Zu guter Letzt
Zuger Woche | Mittwoch, 8. Juli 2015
Gautschete in Cham
PRÜFUNGSERFOLGE bei der Firma Reprotec
«Man fühlt sich Zuhause»
JUDITH MEYER Leiterin des Podiums 41 in Zug
Name: Judith Meyer
Beruf: Leiterin Podium 41
Wohnort: Kriens
Bild: z.V.g.
Nadja Keller (links) und Christian Schönbächler wurden «gegautscht».
PD/DK - Ein mehrere hundert Jahre alter Brauch ist die Wassertaufe
(Gautschete), die Lehrlinge in der
grafischen Industrie nach bestandener Lehrabschlussprüfung erhalten. Vergangene Woche war es
nun wieder soweit. Bei der Firma
Reprotec in Cham kam es gleich zu
einer «Doppelgautschete». Nadja
Keller hat ihre Lehre als Polygrafin
erfolgreich abgeschlossen, ebenso
Christian Schönbächler als Drucktechnologe. Deshalb haben die beiden am 26. Juni 2015 ein unfreiwilliges Bad im Zugersee erhalten
und wurden in den Kreis der «Gesellen» aufgenommen. Die Firma
Reprotec gratuliert beiden zur erfolgreich bestandenen Lehrabschlussprüfung. Dieser Gratulation
schliesst sich die Zuger Woche gerne an.
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Vorhersage
Am Freitag macht sich Hochdruckeinfluss bemerkbar. Der
sonnige Eindruck überwiegt und
die Temperaturen sind tagsüber
sommerlich geprägt. Am Samstag wird es wieder heiss und es
bleibt sehr sonnig. Am Sonntag
leichte Abkühlung. Kurz kann es
sogar einmal regnen.
25°
12°
Biowetter
Die allermeisten Menschen
brauchen sich kaum Sorgen
über wetterbedingte Beschwerden machen. Am Samstag
kommt es wegen der vorübergehend stark steigenden Temperaturen allerdings deutlich
häufiger zu Kreislaufbeschwerden bei niedrigem Blutdruck.
Bauernregel
Wenn sich die sieben Brüder (10.7.)
sonnen, kommt 7 Wochen Wonnen.
Sonne: Auf- und Untergang
5:38 Uhr
Neumond:
1:34 Uhr
21:24 Uhr
16.07.2015
15:43 Uhr
25°
13°
26°
12°
Samstag
Bergwetter
4000 m
1°
3000 m
7°
2000 m
15°
1000 m
22°
29°
14°
I_28
Sonntag
24°
17°
Interview von Laura Hürlimann
Judith Meyer, Sie sind die Leiterin des Podiums 41, ein Restaurant ohne Konsumationszwang
und ein Treffpunkt mit dem Fokus auf «randständigen Menschen». Mit welchen Herausforderungen werden Sie tagtäglich
konfrontiert?
Mit der Begrifflichkeit «Randständige» tue ich mich schwer. Für mich
sind die Gäste des Podiums Individualisten, die sich im Podium mit
anderen treffen können. Dadurch
entstehen soziale Kontakte, die
Freude bereiten. Die grösste Herausforderung ist, dass es uns gelingt, einen guten Rahmen zu schaffen, damit sich die unterschiedlichen Gäste im Podium wohlfühlen.
Hochaktuell ist der neu bewilligte Betriebsbeitrag von jährlich
335‘000 Franken für die nächsten vier Jahre. In was soll dieser
stolze Betrag investiert werden?
Das Podium 41 ist ein sozialer Treffpunkt ohne Konsumationszwang
mit einem günstigen und guten Essens- und Getränkeangebot. Diese
Rahmenbedingungen ermöglichen
etwa 60 Prozent der Gesamtkosten
durch Einnahmen aus der Konsumation zu decken. Der städtische
Beitrag ermöglicht ein ausgeglichenes Budget.
Viele Kinder und Jugendliche verbringen ihre Freizeit in der Nähe
des Podiums 41 im Skatepark.
Gleichzeitig werden im Podium
recht unbekümmert weiche Drogen konsumiert. Halten Sie das
nicht für bedenklich?
Wir beobachten erstaunlich wenig
Kontakte mit dem Skaterpark. Die
Jugendlichen scheinen sich dort
ebenso wohl zu fühlen wie die Gäste im Podium. Beide Seiten erleben
ihre Welt und lassen sich in Ruhe.
Nicht nur der Konsum von Cannabis, sondern auch Littering und
Gewalt sind ein häufig diskutiertes Thema im Zusammenhang mit dem Podium 41. Was
wird aktiv dagegen unternommen?
Leider werden im Zusammenhang
mit dem Podium medial meistens
Bild: z.V.g.
Judith Meyer: «Die Zusammenarbeit mit der Polizei funktioniert gut.»
nur negative Begleiterscheinungen
aufgegriffen. Ich spreche viel lieber
über die guten Seiten des Podiums:
Tolle Ambiance, gutes Essen, ein toleranter Begegnungsraum etc. Zurück zu Ihren Fragen: Bei Auseinandersetzungen unterstützt uns
die Polizei oder Stammgäste helfen
uns beim Schlichten. Littering ist am
Montag ein Problem, wenn das Podium geschlossen hat, aber das gilt
wahrscheinlich für die ganze Uferpromenade.
Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit der Polizei?
Die Zusammenarbeit funktioniert
gut.
«Randständige» Personen sind ein
Teil der Gesellschaft, daher sollte
man sie nicht aus der Öffentlichkeit verbannen, doch ist es
sinnvoll, sie Drogen konsumieren zu lassen? Grenzen sie sich so
nicht noch mehr von der «drogenfreien» Gesellschaft ab.
Ob es die «drogenfreie» Gesellschaft gibt, bezweifle ich sehr. Es
werden leider in allen Schichten legale und illegale Suchtprodukte
konsumiert. Im Podium 41 leisten
professionelle Gassenarbeiterinnen
Aufklärungsarbeit zum Thema
Drogen und bieten Unterstützung
bei Suchtproblemen. Die Gassenarbeit ist nahe bei den Leuten und
erreicht sie dadurch oft besser als
dies in vielen Amtsstuben möglich
ist.
Erzählen Sie uns noch etwas über
die Events im Podium 41?
Am 22. August findet das Podium
41-Grümpelturnier statt, bei dem
unsere Gäste aktiv mithelfen und
mitspielen. Im Herbst haben wir bereits drei Konzerte geplant. Ebenso
sind wir bei der Zuger Messe mit dabei. Der Menüplan und die Events
findet man jeweils aktuell auf unserer Homepage ([email protected]).
Wie sehen Sie die Zukunft dieses
Lokals?
Ich wünsche mir, dass das Podium
41 ein offener und toleranter Treffpunkt bleibt und als wichtiges soziales Angebot von einer Mehrheit
akzeptiert wird. Für viele Menschen ist es wie ein Zuhause.
Und zum Schluss, sagen Sie, was
Sie wollen.
Geniessen Sie einen schönen Sommerabend bei uns im Podium 41 und
lassen Sie sich von der einzigartigen Stimmung positiv überraschen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch.