In Deutschland zu Hause: Der Schriftsteller Feridun Zaimoglu im

4. Januar 2016
In Deutschland zu Hause: Der Schriftsteller
Feridun Zaimoglu im Gespräch mit Eltern in
der städtischen Kita Goetheplatz
(ekö) - Der Elternausschuss der Kindertagesstätte Goetheplatz hat
Feridun Zaimoglu eingeladen, um darüber ins Gespräch zu kommen
wie Integration gelingen kann und – natürlich – welche Rolle die
Sprache dabei spielt.
Der Elternausschuss der Kindertagesstätte Goetheplatz hat Feridun
Zaimoglu eingeladen, um darüber ins Gespräch zu kommen wie
Integration gelingen kann und – natürlich – welche Rolle die Sprache
dabei spielt. Dabei wird es auch um den neuen Roman von Feridun
Zaimoglu gehen: In „Siebentürmeviertel“ erzählt er die Geschichte eines
deutschen Jungen, der in den 40er Jahren in Istanbul aufwächst.
Das Gespräch mit Feridun Zaimoglu findet am Donnerstag, 14. Januar
2016, um 18:00 Uhr in der Kita Goetheplatz (Raupelsweg 2) statt. Der
Eintritt ist frei.
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Da
die
Anzahl
der
Plätze
begrenzt
ist,
werden
Einlasskarten
ausgegeben. Diese sind ab dem 4. Januar in der Kita Goetheplatz bei
Elif Bildik erhältlich.
Feridun Zaimoglu wurde 1964 in der Türkei geboren, 1965 kam er nach
Deutschland – zu einer Zeit, als ein Wort wie „interkulturelle Pädagogik“
noch nicht einmal erfunden war.
Seitdem hat sich viel verändert: Feridun Zaimoglu ist deutscher
Schriftsteller
geworden
und
Kindertagesstätten
begreifen
die
unterschiedliche Herkunft, Sprache, Religion und Kultur der Kinder als
Chance, voneinander zu lernen.
Schon für sein erstes Buch „Kanak Sprak“ bekam Feridun Zaimoglu
große Aufmerksamkeit. Er schreibt Romane, Theaterstücke und Essays
für verschiedene Zeitungen.
Für sein literarisches Werk wurde er mehrfach ausgezeichnet. Zurzeit ist
Feridun Zaimoglu Mainzer Stadtschreiber.