DIE BIBEL - ICF Zürich

Smallgroup Programm ICF Zürich, Sonntag, 26. April 2015
DIE BIBEL – Die Kraft der Bibel
DIE BIBEL
ICE BREAKER
BIBEL-QUIZ:
à Wie viele Bücher hat die Bibel insgesamt?
à Wie viele Bücher davon sind im AT bzw. im NT?
à Welches Buch steht vor und welches nach dem
Lukasevangelium?
26.04.15
03.05.15
10.05.15
17.05.15
24.05.15
31.05.15
07.06.15
Die Kraft der Bibel
Die Geschichten der Bibel
Die Poesie der Bibel
Guest Speaker – Mike Pilavachi
Die Prophetie der Bibel
Die Briefe der Bibel
Die Geschichten nach der Bibel
Siehe auch die passenden SmallgroupVideos auf dem Smallgroup Blog.
à Welches biblische Buch berichtet über David und Goliath?
à Welche drei alttestamentlichen Bücher beginnen mit „M”?
à In welchem Buch der Bibel lesen wir von Haman?
ZUSAMMENFASSUNG AUS DER MESSAGE
„Wir können es uns nicht erlauben eine Generation zu sein, die für das übernatürliche Wirken des Heiligen
Geistes geht, aber nicht gleichzeitig verwurzelt ist im Wort Gottes.“ (Todd White)
1. Das Wort Gottes – unser Fundament
Timotheus 3,16a: Denn die ganze Heilige Schrift ist von Gott eingegeben. (HFA)
Eingegeben = theopneustos
2. Das Wort Gottes – unsere Richtschnur
2. Timotheus 3,16: Denn alles, was in der Schrift steht, ist von Gottes Geist eingegeben, und
dementsprechend groß ist auch der Nutzen der Schrift: Sie unterrichtet in der Wahrheit, deckt Schuld auf,
bringt auf den richtigen Weg und erzieht zu einem Leben nach Gottes Willen. (NGÜ)
Römer 12,2: Deshalb orientiert euch nicht am Verhalten und an den Gewohnheiten dieser Welt, sondern
lasst euch von Gott durch Veränderung eurer Denkweise in neue Menschen verwandeln. Dann werdet ihr
wissen, was Gott von euch will: Es ist das, was gut ist und ihn freut und seinem Willen vollkommen
entspricht. (NL)
1. Thessalonicher 5,21: Prüft alles, und behaltet das Gute! (HFA)
3. Das Wort Gottes – keine Option unter Vielen!
Bill Hybels hat vor einigen Jahren über die folgenden Zugänge zu Gott gepredigt. Diese sind sehr hilfreich,
dürfen jedoch die Bibel nicht ausschliessen. Egal welchen Zugang du hast, benutze die Bibel dabei!
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1. Beziehungsorientiert
2. Dienend
3. Kontemplativ
4. Aktivistisch
5. Schöpfungsorientiert
6. Anbetend
7. Intellektuell
2. Timotheus 3,17: So ist also der, der Gott gehört und ihm dient, mit Hilfe der Schrift allen Anforderungen
gewachsen; er ist durch sie dafür ausgerüstet, alles zu tun, was gut und richtig ist. (NGÜ)
Lukas 4,8: Aber Jesus entgegnete: »Es heißt in der Schrift: ›Den Herrn, deinen Gott, sollst du anbeten; ihm
allein sollst du dienen.‹ (NGÜ)
Jer. 23,29: Ich, der Herr, sage euch: Mein Wort ist wie ein Feuer und wie ein Hammer, der Felsen in Stücke
schlägt! (HFA)
Psalm 119,105: Dein Wort ist wie ein Licht in der Nacht, das meinen Weg erleuchtet. (HFA)
Psalm 19,11: Wertvoller als Gold sind sie, kostbarer als eine Menge von feinstem Gold; sie sind süßer als
Honig, ja, süßer noch als Honig, der aus der Wabe fließt. (NGÜ)
REFLEKTION / AUSTAUSCH
Folgende ein paar Fragen zum Bibelwissen von jedem einzelnen...
à Wie viele Bücher der Bibel hast du ungefähr schon gelesen?
à Welche Bibelübersetzung liest du aktuell am häufigsten?
à Wie gut kennst du die Unterschiede/Vorteile der verschiedenen Bibelübersetzungen?
(von frei übersetzen Bsp. „Hoffnung für alle“ bis wörtlich übersetzen Bsp. „Elberfelder“)
à Wie und wann liest du die Bibel am liebsten, und wie genau hat Gott schon durch die Bibel zu dir
gesprochen?
10 Verschiedene Zugänge zu Gott
Bill Hybels hat aus dem Buch «Neun Wege, Gott zu lieben» von Gary L. Thomas zitiert. In seinem Buch
«Mutig Führen» finden sich Beschreibungen zu sieben Zugängen. Einer der sieben ist von ihm hinzugefügt
worden. Der beziehungsorientierte Typ hat seinen Weg auch auf unsere Liste gefunden. Deshalb sind
folgend zehn Typen aufgeführt.
Der NATUR- Typ / Gott in seiner Schöpfung lieben
Am nächsten bei Gott in der Natur
(Tierfreunde, »umarmen» Bäume, lieben Natur). Sehen in Natur göttliche Prinzipien.
Der SINNLICHE- Typ / Gott mit allen Sinnen lieben
Liebt es, Gottes Gegenwart über die körperlichen Sinne zu erleben. Singen (Worship), Kunst, Hand- werk,
Düfte...
Der ASKETISCHE- Typ / Gott lieben in Einsamkeit und Schlichtheit
Erlebt Gott am stärksten abseits von jeder Ablen- kung. Einfachheit und Verzicht helfen ihm, sich auf Gott zu
konzentrieren.
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Der AKTIVISTISCHE- Typ / Gott lieben durch Engagement
In Höchstform bei enormer Geschwindigkeit, brau- chen Umfeld, das sie an Grenzen ihrer Möglichkeit bringt.
Der FÜRSORGLICHE- Typ / Gott lieben durch Nächstenliebe
Blühen auf in der barmherzigen Fürsorge an ande- ren Menschen. Mutter Theresa als Beispiel.
Der ENTHUSIASTISCHE- Typ / Gott lieben durch Feiern und Mysterien
Sie sind die Cheerleader Gottes. Sie möchten Gott erfahren, spüren, mitgerissen und in Bewegung ge- setzt
werden.
Der KONTEMPLATIVE- Typ / Gott lieben durch grenzenlose Hingabe
Mit Bibel, gutem Buch + Tagebuch möglichst tage- lang zurück ziehen.
Stundenlang über ein Thema (z.B. Güte Gottes) nachdenken. Einsamkeit.
Der INTELLEKTUELLE- Typ / Gott lieben mit dem Verstand
Erleben Gott über Verstandesebene. Geistliches Wachstum durch neue Erkenntnisse, theologische Fakten,
Bibelkommentare, Forschung.
Der BEZIEHUNGSORIENTIERTE- Typ / Gott lieben durch Gemeinschaft
Erleben Gott über gute Beziehungen, Gebet fast einfacher in einer Gruppe als alleine, Gemeindear- beit im
Team.
Der TRADITIONALISTISCHE- Typ / Gott lieben durch Rituale und Symbole
Erfahren Gott durch feste Abläufe und Liturgien, immer wieder kehrende Handlungen oder bedeu- tungsvolle
Symbole.
à Welchen der Zugänge zu Gott funktionieren bei dir sehr gut, und wie könnte die Bibel dabei eine
noch stärkere Rolle spielen?
GEBET
Nehmt euch einige ruhige Minuten und bittet Gott dabei, zu euch ganz konkret durch Bibelstellen zu
sprechen. Wenn ihr möchtet, könnt ihr dies für euch ganz persönlich, oder reihum für einen der anderen
Teilnehmern machen.
Sprecht anschliessend über die erhaltenen Bibelstellen und ermutigt einander dabei.
ACTION STEPS
Lese die Bibel in dieser Woche mal anders. Probiere etwas aus, dass du bisher noch nicht gemacht hast.
Zum Beispiel...
+ Nehme ein Bibelleseplan hervor, wenn du das noch nie gemacht hast.
+ Nehme eine Konkordanz zur Hand, und erforsche die Bibel nach einem spezifischen Thema.
+ Nimm eine Studienbibel und lese als Ergänzung zu deinem Bibeltext die Kommentare & Parallelstellen.
+ Anstatt die Bibel zu lesen, kannst du diese auch einfach mal anhören. (Hörbibel, Bibeltunes, etc.)
+ Nehme ein Bibellexikon zur Hand und informiere dich über die Hintergründe von einem Buch/Kapitel.
+ Lese spontan ein Kapitel/Buch, dass du noch nie gelesen hast.
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Smallgroup Programm ICF Zürich
HEARTBEAT für Smallgroup Leiter
DIE BIBEL
Endlich ist es wieder soweit, wir setzen unseren Fokus in den kommenden 7 Wochen direkt auf das Wort
Gottes. Nutzt diese Gelegenheit und ermutigt die ganze Smallgroup, die persönliche Bibel jeweils
mitzubringen. Wir werden oft darin lesen und uns gegenseitig ermutigen, regelmässig neue Schätze aus
dem Wort von Gott zu entdecken.
Liebe Grüsse,
Dein Smallgroup-Team
Vorbereitung:
Überprüfe deine Ziele:
(1) Das Ziel der Smallgroup-Arbeit ist es, Menschen zu helfen, eine persönliche Beziehung mit Jesus
aufzubauen und echte Gemeinschaft untereinander zu leben.
(2) Welche Personen in meiner SG fördere ich in der Leiterschaft? Welche Übungsfelder gebe ich
ihnen?
(3) Welches Ziel setze ich für das SG Treffen?
Setze die drei Werte für die Smallgroup-Arbeit um:
Gemeinschaft, Gott erleben, Multiplikation (inneres und äusseres Wachstum).
Überlege dir, wie die drei Werte im kommenden SG Treffen konkret erlebbar werden.
Bete für deine Smallgroup:
- Bete für deine Teilnehmer und ihre Anliegen.
- Bete, dass jeder eine Begegnung hat mit Gott und dass ihr gemeinsam eure Ziele erreicht.
- Stelle dich bewusst unter die Leitung Gottes damit es dir gelingt, den Abend in seinem Sinn zu gestalten.
Plane dein SG Treffen:
- Überlege dir was du delegierst (Administration, Gastgeber/Essen, Gebet, Worship, Input …).
- Alle wissen Bescheid, wo und wann man sich trifft. Informationsfluss ist Leitersache!
Rechne mit Gottes Gegenwart:
„Wo zwei oder drei in meinem Namen zusammenkommen, bin ich in ihrer Mitte.“ Matthäus 18,20
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