griff nach den sternen

MÄ RZ
2016
GROSSES HAUS
BRECHTBÜHNE
19.00 bis 20.30
MEIN LIEBLINGS-BRECHT
Dienstag
19.30 bis 21.45 zum letzten Mal!
ROMEO UND JULIA
Choreografie: Young Soon Hue
Musik: Sergej Prokofjew
2
20.00 bis 21.30
DIE DREIGROSCHENOPER
Konzertante Aufführung mit dem
Ensemble Modern
1
Mittwoch
3
Donnerstag
4
Freitag
5
Samstag
HOFFMANNKELLER
WEITERE
SPIELSTÄTTEN
17.00 bis 18.30 Foyer
BRECHT IM
NACHKRIEGSDEUTSCHLAND
Vortragsreihe
Freier Verkauf € 14
Freier Verkauf € 17-45
Eintritt frei!
19.00 bis 20.30
EXCLUSIV
Deutschland – Ort der Sehnsucht
Freier Verkauf € 15-18
Freier Verkauf € 42-48
17.00 bis 18.30 Foyer
BRECHT IM
NACHKRIEGSDEUTSCHLAND
Vortragsreihe
20.00 bis 22.00
ABENTEURER MIT
KÜHNEN WESEN
Freier Verkauf € 9
Freier Verkauf € 23-53
20.00 Kongress am Park
ELEMENT OF CRIME
Eintritt frei!
17.00 bis 18.30 Foyer
BRECHT IM
NACHKRIEGSDEUTSCHLAND
Vortragsreihe
19.00 bis 20.30
EXCLUSIV
Deutschland – Ort der Sehnsucht
Freier Verkauf € 15-18
Eintritt frei!
20.00 bis 21.00
CHRISTIAN FRIEDEL & WOODS
OF BIRNAM: ARTURO UI
REDUX
20.00 bis 21.00,
22.00 bis 23.00
KEMAL DINCE & ANTONIS
ANISSEGOS
Brechtnacht Basisticket + € 3 Sitzplatzgarantie
Brechtnacht Basisticket
22.15 bis 23.30
SOPHIE HUNGER
23.45 bis 01.00
EGOPUSHER
Brechtnacht Basisticket + € 3 Sitzplatzgarantie
Brechtnacht Basisticket
20.00 bis 21.00,
22.00 bis 23.00
MÀS QUE TANGO
Zuhälterballaden
21.30 Foyer
MAHAGONNY (REMIX)
Brechtnacht Basisticket
Brechtnacht Basisticket
23.45 bis 01.15 Foyer
ELECTRIC SWING CIRCUS
Basisticket
BRECHTNACHT
E
NG
LA
€ 18 / € 14 (ermäßigt)
18.00 bis 19.30
DEUTSCHLAND, SCHWIERIG
VATERLAND
Politische Diskussion
Freier Verkauf € 15-18
28.2.BIS
6.3.2016
Theophilus Veselý, Eveline Drummen Foto: Nik Schölzel
griff nach
den sternen
20.15 bis 23.45
„MAN MUSS NICHT MIT
GEWALT VERINNERLICHEN, ES
REICHT, WENN MAN AUF SICH
SELBST GEWORFEN WIRD.“
Vortrag & Film
Brechtnacht Basisticket
Konzerte
Sitzplatzgarantie für die
Aufpreis
3
€
je
s
Hau
ßen
Gro
im
20.30 bis 21.45
PLAYBOY (UA)
Marijana Verhoef
Übersetzung v. Renata Britvec
Freier Verkauf € 14
15.00 bis 16.30 Foyer
BRECHT & AUGSBURG
Podiumsdiskussion
Eintritt frei!
Freier Verkauf € 18-21
6
Sonntag
19.30 bis 21.30
DER AUFHALTSAME AUFSTIEG
DES ARTURO UI
Gastspiel Deutsches
Nationaltheater Weimar
11.00 bis 12.30 Foyer
SPURENSUCHE ZWISCHEN JIM
MORRISON UND KONSTANTIN
WECKER Musikalisch-satirische
Vergnügen in Brecht
20.30 bis 21.30
GUST
Herbert Achternbusch
Freier Verkauf € 14
Freier Verkauf € 17-45
7
Montag
7. März 2016
17.45 Eckestuben
INS THEATER-TREFFEN
Freier Verkauf € 10
7. März 2016
18.00 Maximiliansklause
THEATERFREUNDE IM GESPRÄCH
Mit: David Dumas und Thomas Prazak,
19.00 Treffpunkt
Pforte Großes Haus
FÜHRUNG ZUR SANIERUNG
Eintritt frei! Karten beim Besucherservice
Schauspieler
19.30 bis 20.45
DER BOXER.
DIE WAHRE GESCHICHTE
DES HERTZKO HAFT (UA)
Reinhard Kleist
8
Dienstag
Freier Verkauf € 14
9
10
19.30 bis 21.00
DIE GEIERWALLY
Wilhelmine von Hillern
Mittwoch
Donnerstag
11
Freitag
12
Samstag
13
Sonntag
Abo B3 und freier Verkauf € 18-21
20.30 bis 21.45
PLAYBOY (UA)
Marijana Verhoef
AUGSBURGER KINDER- UND
Übersetzung v. Renata Britvec JUGENDTHEATERWOCHEN IM
Freier Verkauf € 14
ABRAXAS 6. - 20. März 2016
19.30
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
Emmerich Kálmán
Abo C, Abo MPB, TG 10, TG 66
und freier Verkauf € 17-45
19.30
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
William Shakespeare
19.30
ENDSTATION SEHNSUCHT
Tennessee Williams
Abo S, TG 35 und freier Verkauf € 12-35
Abo R1 und freier Verkauf € 18-21
19.30
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
Emmerich Kálmán
19.30 bis 20.40
BAD BOYS (UA)
Schauspiel mit Musik
nach Max & Moritz
Abo M und freier Verkauf € 19-49
20.30 bis 22.00 Gastspiel
RESTE VON GESTERN
Hör.Spiel.Performance über
Alltagsrassismus
11.00
Abraxas
In
diesem
Rahmen spielen wir:
zum letzten Mal!
11. März 2016 | 11.00 | Abraxas
Kannst Du
pfeifen,
Johanna?
KANNST
DU
PFEIFEN,
JOHANNA?
Freier Verkauf € 14
FreierVerkauf
Verkauf€€14
14
Freier
20.30 bis 22.00
GIFT. EINE EHEGESCHICHTE
Lot Vekemans
Freier Verkauf € 14
15.00 Treffpunkt Kassenhalle
BLICK HINTER DIE KULISSEN
Theaterführung
Freier Verkauf € 5
Abo F1 und freier Verkauf € 18-21
10.30 Foyer
BÜCHERMATINEE
19.00
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
William Shakespeare
Freier Verkauf € 12 (erm. € 2)
16.00 Foyer
AMERICA, AMERICA
Ein amerikanischer Liederabend
TG 17 und freier Verkauf € 12-35
Freier Verkauf € 14
15
Dienstag
19.30 bis 22.45
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
Jacques Offenbach
Einführung: 19.00 Foyer I. Rang
19.30 bis 21.15
WIR LIEBEN
UND WISSEN NICHTS
Moritz Rinke
Abo A, TG 1/2/3 und freier Verkauf € 17-45
Freier Verkauf € 18- 21
11.00 bis 12.15, 19.30 bis 20.45
DER BOXER.
DIE WAHRE GESCHICHTE DES
HERTZKO HAFT (UA)
Reinhard Kleist
16
Mittwoch
Freier Verkauf € 14
19.30 bis 21.15
WIR LIEBEN
UND WISSEN NICHTS
Moritz Rinke
17
Donnerstag
Freier Verkauf € 18-21
11.00 bis 12.15
DER BOXER.
DIE WAHRE GESCHICHTE
DES HERTZKO HAFT (UA)
Reinhard Kleist
Freier Verkauf € 14
19.30 bis 20.40
BAD BOYS (UA)
Schauspiel mit Musik
nach Max & Moritz
18
Freitag
19
Samstag
22.30
QUICK & DIRTY
Freier Verkauf € 6
Abo N2 und freier Verkauf € 18-21
19.30 Premiere
VON GÖTTERN
UND MENSCHEN
Choreografien: Balanchine, Clug,
De Nigris
Einführung: 19.00 Foyer III. Rang
19.30 bis 20.40
BAD BOYS (UA)
Schauspiel mit Musik
nach Max & Moritz
15.00 Treffpunkt
Pforte Großes Haus
FÜHRUNG ZUR SANIERUNG
Eintritt frei! Karten beim Besucherservice
Freier Verkauf € 18-21
Abo P, PT und freier Verkauf € 19-49
20
Sonntag
23
Mittwoch
19.00
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
Emmerich Kálmán
15.00 bis 16.30
DIE GEIERWALLY
Wilhelmine von Hillern
20.30 bis 21.30
GUST
Herbert Achternbusch
11.00 MAN-Museum
Sonderkonzert
KLAVIER-MATINÉE
Abo MA, TG 60 und freier Verkauf € 17-45
Abo NA, TG 51 und freier Verkauf € 18-21
Freier Verkauf € 14
Freier Verkauf € 21
20.30
GRAND SLAM
20.30 bis 21.45
WELTTAG DES KINDERPLAYBOY (UA)
UND JUGENDTHEATERS
Marijana Verhoef
20. MÄRZ 2016
Übersetzung v. Renata Britvec
Wir spielen im Kulturhaus abraxas
Freier Verkauf € 14
ein Stück für Kinder ab 4 Jahren.
19.30
VON GÖTTERN
UND MENSCHEN
Choreografien: Balanchine, Clug,
De Nigris
Einführung: 19.00 Foyer I. Rang
Freier Verkauf € 8
GrAND
SLAM
Poetry & Pop
Im Theaterviertel
Abo B, Abo MPA, TG 5, TG 65
und freier Verkauf € 15-42
24
Donnerstag
26
Samstag
19.30
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
Emmerich Kálmán
20.30 bis 22.00
GIFT. EINE EHEGESCHICHTE
Lot Vekemans
TG 31, Abo G und freier Verkauf € 17-45
Freier Verkauf € 14
19.30
VON GÖTTERN
UND MENSCHEN
Choreografien: Balanchine, Clug,
De Nigris
Einführung: 19.00 Foyer I. Rang
19.30 bis 22.00
DER BRANDNER KASPAR UND
DAS EWIG' LEBEN
Kurt Wilhelm n. Franz von Kobell
Näheres bald online unter:
www.abraxas.augsburg.de
www.theater-augsburg.de.
FROHE OSTERN!
Freier Verkauf € 18-21
Abo F und freier Verkauf € 17-45
27
Sonntag
29
30
Dienstag
Mittwoch
31
Donnerstag
15.00 bis 18.15 zum letzten Mal!
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
Jacques Offenbach
Freier Verkauf/ Osterangebot
19.00 bis 21.30
DER BRANDNER KASPAR
UND DAS EWIG' LEBEN
Kurt Wilhelm n. Franz von Kobell
Freier Verkauf € 18-21
19.30
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
Emmerich Kálmán
50%
Ermäßigung
auf die zweite gekaufte Karte von
Hoffmanns Erzählungen am 27.3.2016
Nur über den Besucherservice buchbar!
Vorschau April 2016
Abo A, TG 1/2/3 und freier Verkauf € 17-45
19.30 bis 22.00
DER BRANDNER KASPAR UND
DAS EWIG' LEBEN
Kurt Wilhelm n. Franz von Kobell
Freier Verkauf € 18-21
19.30 bis 22.00 zum letzten Mal!
DER BRANDNER KASPAR UND
DAS EWIG' LEBEN
Kurt Wilhelm n. Franz von Kobell
Freier Verkauf € 18-21
Das Theater Augsburg dankt für die Unterstützung.
Tickets und Infos | Besucherservice Theater Augsburg | Telefon 0821. 324 4900
Di–Fr 9.00 bis 18.30 Uhr | Sa 10.00 bis 13.00 Uhr
[email protected] | www.theater-augsburg.de
Theatergemeinde Telefon 0821. 30984
Intendantin: Juliane Votteler | Kaufmännischer Direktor: Steffen Rohr
Gefördert vom Freistaat Bayern | Änderungen vorbehalten
VON GÖTTERN UND MENSCHEN
1 | 7 | 9 | 17 | 19 | 29
ENDSTATION SEHNSUCHT 2 | 14 | 15 | 23 | 24 | 30
EIN SOMMERNACHTSTRAUM 2 | 15 | 23
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN 3 | 10 | 22
6. SINFONIEKONZERT
4|5
BAD BOYS (UA) 6 | 9 | 10
DIE GEIERWALLY 7 | 17 | 22 | 28
DER BOXER. DIE WAHRE
GESCHICHTE DES HERTZKO HAFT
(UA) 9 | 14 | 22
DER RUSSE IST EINER, DER BIRKEN
LIEBT 13
BLICK HINTER DIE KULISSEN 16
LADY MACBETH VON MZENSK 16 | 20 | 24 | 30
3. FAMILIENKONZERT 24
Premieren
V o n Göt tern u nd M e ns c h e n
Ballettabend mit Choreografien von
Balanchine, Clug und De Nigris
Premiere 19. März 2016 | 19.30 Uhr | Großes Haus
Musikalische LeitungN.N.
Choreografien
George Balanchine, Edward Clug, Riccardo De Nigris
Musik
Igor Strawinsky, Louis Moreau Gottschalk, Milko Lazar,
Wolfgang Amadeus Mozart
Bühne/ Kostüme
Thomas Mika
Ballett Augsburg
Augsburger Philharmoniker
Der Titel dieses großen Ballettabends mit Orchester bezieht sich auf
zwei Meisterwerke von George Balanchine, dem bedeutendsten
Choreografen der Neoklassik. Apollo und Tarantella markieren
die ganze Spannbreite seines Schaffens von göttlicher Anmut und
himmlischer Eleganz bis hin zu menschlicher Leidenschaft und
irdischem Temperament.
Eröffnet wird der Abend jedoch mit der Uraufführung eines
musikalischen Auftragswerkes. Der Komponist Milko Lazar hat
für den Choreografen Edward Clug eine Suite für Streichorchester
komponiert, zu welcher der international gefragte Künstler erstmalig
für das Augsburger Ensemble eine Neukreation schaffen wird. Mit
Spannung darf auch das Debüt von Riccardo de Nigris erwartet
werden, der sich nach zahlreichen kleineren Arbeiten nun erstmals
im Rahmen eines Repertoireballettabends als Choreograf zeigen wird.
Er beschließt den Abend mit einem der Augsburger „Hausgötter” und
widmet sich Mozarts Haffner-Sinfonie.
repertoire
BAD BOYS – MAX & MORITZ
Die unverkrampften Bad Boys und Bad Girls auf der Brechtbühne
bestechen – egal ob nun als Laiendarsteller oder die Profis Helene
Blechinger und Florian Innerebner – durch absolute Bühnenpräsenz
und Spielfreude. Dieses ist der beste Streich!
Augsburg Journal
GIFT. EINE EHEGESCHICHTE
Es ist ein unglaublich intensiver Theaterabend, den Chefdramaturgin
Maria Viktoria Linke im Hoffmannkeller in Szene setzt. Im dicht
gestrickten Dialog zwischen ihm (Gregor Trakis) und ihr (Jessica
Higgins) entwickelt das Kammerspiel eine mitreißende Sogwirkung.
a3 kultur
DER BOXER. DIE WAHRE GESCHICHTE DES HERTZKO HAFT
In Kooperation mit dem Jungen Theater Augsburg.
Die unglaublich vielseitige Theaterfrau Susanne Reng hat mit dieser
unkonventionellen Arbeit erneut bewiesen, dass sie die Richtige
ist, wenn es darum geht, harte oder schwierige Themen spannend,
unterhaltsam und mit dem nötigen Respekt zu inszenieren.
a3 kultur
GUST
Die Aufführung balanciert in Sprache und Spiel vortrefflich zwischen
Derbheit und Zartgefühl, groben Satzklötzen und poetischen
Einschlüssen. Sie wird zum bewegenden Endspiel.
Augsburger Allgemeine
DER BRANDNER KASPAR UND DAS EWIG‘ LEBEN
Ein ausgewogenes Sammelsurium aus Wahrheiten, Witz und
Wahnsinnigem wird dem Publikum geboten, das über die altbairische
Dialektfähigkeit des Ensembles staunt – ein schwäbisch-bayerischer
Erfolg!
Augsburg Journal
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
Die Chansonette Sylva Varescu feiert ihren Abschied im Budapester
Orpheum: Jetzt geht es auf Gastspielreise nach Amerika! Bloß
Sylvas Geliebter Edwin ist nicht in Feierstimmung: Er liebt Sylva,
will sie heiraten – wäre da nicht Edwins Familie, die sich einer
Verbindung mit der nicht standesgemäßen Sängerin widersetzt.
Mit der Csárdásfürstin wurde der ungarische Komponist Emmerich
Kálmán 1915 berühmt. In eindrucksvoller Weise vereint sie
operettenhafte Frivolität mit melancholischen Momenten, die ihren
Schatten über das ausgelassene Lebens- und Liebestreiben der Figuren
werfen.
DIE GEIERWALLY
Mit Humor und Ironie entsorgt Gregor Turecek die Schlacke aus
Alpenkitsch, Heimatfilmdunst und Tümelei, die die Geschichte umgibt.
Aichacher Zeitung
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Hermia liebt Lysander, soll aber Demetrius heiraten, sonst drohen ihr
Tod oder Kloster. Das Liebespaar flieht in den Athener Wald, verfolgt
von Demetrius, der Hermia liebt, und der von allen verschmähten
Helena, die wiederum in Demetrius verliebt ist. Doch damit nicht
genug: Im Wald geraten die vier in den Strudel eines Eifersuchtsstreits
zwischen der Elfenkönigin Titania und ihrem Gatten Oberon.
Puck, ein bösartigen Streichen nicht abgeneigter Kobold, und eine
geheimnisvolle Wunderblume tragen dazu bei, dass die Sommernacht
zu einem wahnwitzigen Alptraum gerät.
ENDSTATION SEHNSUCHT
Mittellos und verfolgt von ihrer Vergangenheit platzt Blanche DuBois in
das Leben ihrer Schwester Stella. Die lebt zusammen mit ihrem Mann
Stanley Kowalski in ärmlichen Verhältnissen in New Orleans. Blanche
ist erschüttert über diese Umstände, denn die Schwestern stammen
aus dem alten Geldadel der Südstaaten. Doch der Familiensitz
Belle Rêve musste bereits verkauft werden. Während Stella sich in
ihrem neuen Leben eingerichtet hat, hängt Blanche noch immer der
Vergangenheit nach. Durch Blanches unstillbare Gier nach Glück und
ihrer Angst vor der Einsamkeit kommt die notgedrungen entstandene
Wohngemeinschaft aus dem Gleichgewicht. Denn ihre Sehnsucht
nach Zauber prallt auf Stanleys pragmatisches Lebenskonzept …
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
Gelungen war die Inszenierung von Jim Lucassen, der in Kooperation
mit Marc Weeger (Bühnenbild) und Silke Willrett (Kostüme) das
dramatische Geschehen in etwas anderer Form auf die Bühne
brachte, als man es bisher gewohnt ist. Er hat das Stück behutsam
modernisiert, gleichzeitig aber auch die zeitlosen Elemente der
Handlung geschickt herausgearbeitet.
Der Opernfreund
KANNST DU PFEIFEN, JOHANNA?
Es sind die großen Fragen des gesellschaftlichen Miteinanders, die
das Stück behandelt. Altersgerecht und spielerisch wird es, indem
es die Erfahrungswelt von Kindern in den Mittelpunkt stellt. Denn
es geht auch um Freundschaft, um die abenteuerlichen Rollenspiele,
um die kleinen Raufereien, die Kindheit prägen.
Augsburger Allgemeine
PLAYBOY
Mit verbaler Obszönität liefert die junge Autorin (Marijana Verhoef)
eine glaubwürdige Charakterisierung ihres Helden und zugleich eine
groteske Studie eines verrohten Milieus.
Augsburger Allgemeine
ROMEO UND JULIA
Was kann uns Romeo und Julia bedeuten in einer Zeit, in der der
Eheschwur „Bis dass der Tod euch scheidet“ zur Floskel geworden
ist? Die Antwort ist ganz einfach: Das Drama bringt die Sehnsucht
nach der endlosen, alle Schranken durchbrechenden Liebe
zum Schwingen. Wer am Samstag die Premiere der neuesten
Ballettproduktion des Theaters Augsburg sah, konnte miterleben, wie
sehr diese große Geschichte Shakespeares gerade in ihrer getanzten
Version mit der hochemotionalen Musik Sergej Prokofjews berührt.
Augsburger Allgemeine
WIR LIEBEN UND WISSEN NICHTS
Moritz Rinkes Tragikomödie Wir lieben und wissen nichts ist ein
Pointenfeuerwerk. Auf der Brechtbühne brennt es Maria Viktoria
Linke als unberechenbaren Irrsinn ab […] – auf die Spitze getrieben,
saftig, wühlend im Affekt und Effekt.
Augsburger Allgemeine
23. Juli 2008, 18.00 Uhr | Großes Haus
Weitere Veranstaltungen
A m e ric a , A m e ric a
Ein amerikanischer Liederabend
Brechtfestival Augsburg 2016
13. März 2016 | 16.00 Uhr | Foyer Großes Haus
28. Februar bis 6. März 2016
Heldenbariton Stephen Owen war fünf Jahre lang Mitglied des
Augsburger Opernensembles. Dort war er in der Titelpartie des
Fliegenden Holländers auf der Freilichtbühne und in vielen weiteren
großen Partien zu sehen. Jetzt, offiziell in Rente, singt Owen weiterhin
in Lyon und Bern und ist im Frühjahr auch wieder auf der Augsburger
Bühne – in Lady Macbeth von Mzensk – zu erleben. Gemeinsam
mit dem Augsburger Korrepetitor Piotr Kaczmarczyk präsentiert er
nun einen bunten Liederabend voller amerikanischer Musik: Lieder
von Charles Ives und Jack Beeson, Opernarien, Kirchenlieder sowie
Ausschnitte aus bekannten Broadway-Musicals.
Mit dem Schwerpunktthema Die Vaterstadt, wie empfängt sie mich
wohl? lädt das Brechtfestival 2016 mit Theaterabenden, Konzerten,
Ausstellungen und Diskussionen wieder zu einem bunten,
abwechslungsreichen Programm rund um Dramatiker Bertolt Brecht.
Nachdem im vergangenen Jahr das Thema Exil im Mittelpunkt des
Festivals stand, widmen sich die Künstlerinnen und Künstler 2016
Brechts Rückkehr nach Deutschland und dem komplizierten Verhältnis
zu seinem Heimatland.
Auch in diesem Jahr ist das Theater Augsburg die Hauptspielstätte des
Festivals. Zahlreiche namhafte Gäste sind an den acht Festivaltagen im
Großen Haus, den Foyers, der brechtbühne und im hoffmannkeller zu
erleben.
Ein besonderes Highlight erwartet die Besucher am 3. März im
Kongress am Park: Die deutsche Kult-Band Element of Crime gibt dort
im Rahmen des Brechtfestivals ihr Auftaktkonzert zur Tour 2016. Doch
nicht nur musikalisch ist in diesem Jahr wieder einiges geboten: Die
Zuschauer erwartet eine konzertante Aufführung der Dreigroschenoper
des Ensemble Modern, ein Nachruf auf Brecht mit den Schauspielern
Thomas Thieme, Meret Becker und Dominique Horwitz und vieles
mehr.
B üch e r matinee
mit dem Philosophen Wilhelm Schmid
13. März 2016 | 10.30 Uhr | Foyer Großes Haus
Wie gelingt ein gutes Leben? Der Philosoph Wilhelm Schmid ist
in Deutschland der Experte in Sachen Lebenskunst. Bei der 5.
Büchermatinee, dem „Lesefest“ der Augsburger Allgemeinen und des
Theaters Augsburg, spricht der Bestsellerautor mit den AZ-Redakteuren
Wolfgang Schütz und Christian Imminger über Gelassenheit, Glück
und große Gefühle.
Was bringt der Bücherfrühling? In einer Extra-Ausgabe des Literarischen
Salons werden die Neuerscheinungen des Frühjahres wie immer
kontrovers diskutiert. Auf dem Podium sitzen Intendantin Juliane
Votteler, Buchhändler Kurt Idrizovic, Michael Schreiner und Stefanie
Wirsching aus der Journal- und Kulturredaktion der Augsburger
Allgemeinen. Eine Veranstaltung der Augsburger Allgemeinen in Kooperation mit
dem Theater Augsburg
K L AVIE R-M ATINÉE
Sonderkonzert
20. März 2016 | 11.00 Uhr | MAN-Museum
Mit Klavierkonzerten von Mozart und Schostakowitsch sowie beim
ersten Familienkonzert hat sich der diesjährige Artist in Residence
Bernd Glemser bereits dem Augsburger Publikum vorgestellt. Bei
seiner Klavier-Matinée präsentiert sich Glemser solistisch in seinem
Kerngebiet, der Romantik. Johannes Brahms widmete die Klavierstücke
op. 118 der geliebten Freundin Clara Schumann. Virtuosität und
lyrische Innigkeit gehen hier Hand in Hand, während in Chopins
dritter Sonate die Virtuosität insbesondere bei den perlenden Läufen
des zweiten Satzes und beim höchst anspruchsvollen vierten Satz in
den Vordergrund rückt. Dem steht Franz Schuberts Fantasie, die auf
dem Thema des Liedes Der Wanderer basiert, in nichts nach: Der
Komponist selbst hat zugegeben, dass „der Teufel sein Zeug spielen“
solle.
Johannes Brahms (1833-1897): 6 Klavierstücke op. 118
Franz Schubert (1797-1828): Wanderer-Fantasie C-Dur op. 15 D 760
Frédéric Chopin (1810-1849): Sonate Nr. 3 h-Moll op. 58
Artist in Residence Bernd Glemser, Klavier
Besetzungen März 2016
BAD BOYS – MAX & MORITZ
Fritsch, Haefs, Beatzarre,
Djorkaeff, B-Case, Jeremia,
Schmelcher, Fritsch, Schell,
Bily.
Blechinger; Innerebner.
Jugendliche aus Augsburg und
Umgebung.
DER BOXER. DIE WAHRE
GESCHICHTE DES HERTZKO
HAFT
Reng, Bittner, Bühler, Fauser.
Baumgart.
DER BRANDNER KASPAR
UND DAS EWIG‘ LEBEN
Trabusch, Kittnar, Diebel,
Akakpo, Bily.
Blechinger, Fiedler; Bernau,
Darkow, Innerebner, Koelbl,
Müller, Peiker, Prazak, Schneider.
DIE CSÁRDÁSFÜRSTIN
Héja, Pichler, Freese, Bauer,
Luczak, Ihnatsyeva-Cadek,
Mangold, Heckel.
Descher, Kuhn, Lange; Busietta,
Festl, Schulz, Solodyagin, Völker,
Wilkening. Ballett Augsburg.
Stephen Owen, Bariton
Piotr Kaczmarczyk, Klavier
A ug s burg e r K in d e r- un d
J ug e n d t h e at e rwoc h e n im a bra x a s
6. bis 20. März 2016
Der 20. März ist der Welttag des Kinder- und Jugendtheaters.
Die ASSITEJ (Internationale Vereinigung des Theaters für
Kinder und Jugendliche) macht an diesem Tag die bildungs-,
sozial- und kulturpolitische Relevanz des Theaters für junge
Zuschauerinnen und Zuschauer in Deutschland deutlich.
In diesem Jahr arbeiten das Kulturhaus abraxas und das Theater
Augsburg erstmals gemeinsam an einem Programm, um die Vielfalt
des Bereichs Kinder- und Jugendtheater hervorzuheben.
Gemeinsam mit den Kindertheatergruppen der freien Szene wird von
6. bis 20. März ein buntes Programm geboten. In diesem Rahmen
spielen wir am 11. März 2016 Kannst du pfeifen, Johanna? im
abraxas.
Das Programm und weitere Informationen finden Sie auf:
www.abraxas.augsburg.de
E in Bl ic k T h e at e r A ug s burg
Veranstaltungsreihe zur Sanierung des Theaters Augsburg
Unter dem Titel EinBlick Theater Augsburg startete vergangenen Dezember eine neue Veranstaltungsreihe zur Sanierung des Theaters
Augsburg, bei der das Publikum einen besonderen Einblick in den
Arbeitsalltag des Theaters erhält. Einmal im Monat geben Künstler
und Mitarbeiter einer Abteilung des Theaters persönliche Einblicke
in ihren Arbeitsbereich mit seinen Abläufen und Besonderheiten.
Nach einem kurzen künstlerischen Programmbeitrag wird auf den
Kontext des Veranstaltungsortes eingegangen: Was passiert hier jeden Tag? Was hat das, was hier geschieht, mit den Inszenierungen auf
der Bühne zu tun? Unter welchen Umständen arbeiten die Kollegen
hier? Wo liegen die Probleme? Und was soll sich nach der Sanierung
verbessern?
Die Veranstaltung ist auf maximal 50 Teilnehmer begrenzt. Kostenlose Einlasskarten gibt es beim Besucherservice. Treffpunkt ist die
Theaterpforte am Großen Haus.
Der Termin im März 2016 wird noch bekannt gegeben.
DIE GEIERWALLY
Turecek, Lindner, Hlawica, Bily.
Blechinger, König; Baumgart,
Buse, Müller, Nellessen, Prazak,
Trakis.
EIN SOMMERNACHTSTRAUM
Mehler, Hörr, Rimsky-Korsakow,
Vogt.
Baumgart, Bernau, Darkow,
Dumas, Koelbl, Müller, Trakis.
ENDSTATION SEHNSUCHT
Linke, Menardi, Los Banditos,
Bily.
Fiedler, Higgins, König, Salfeld;
Arranz, Dörfler, Gerlach, Prazak.
Salfeld; Gräf, Klette, Steinhauer.
GIFT. EINE EHEGESCHICHTE
Linke, Menardi.
Higgins; Trakis. Löw-Beer.
Impressum: Theater Augsburg | Intendantin: Juliane Votteler | Spielzeit 2015 | 2016 | Texte: Dramaturgie | Fotografie: Nik Schölzel | Redaktionsschluss 25. Januar 2016
D i e Vat ersta dt,
wi e e mpfä ng t sie m i c h w o h l?
HOFFMANNS ERZÄHLUNGEN
Fuhry/ Kaczmarczyk, Lucassen,
Weeger, Willrett, Luczak,
Ihnatsyeva-Cadek, Mangold.
Bélanger, Descher, du Randt,
Kraschewski, Lange, Schütt;
Busietta, Caselli, Festl,
Kim, Kwon, López, Schulz,
Solodyagin.
KANNST DU PFEIFEN,
JOHANNA?
Kaczmarczyk, Dicu, Kittnar,
Mangold.
Bélanger, Lange; Solodyagin.
ROMEO UND JULIA
Héja, Hue, Hemmerlein, Luczak,
Lendvai, Hahn.
Solisten und Ensemble Ballett
Augsburg.
WIR LIEBEN
UND WISSEN NICHTS
Linke, Menardi, Waworka, Vogt.
Higgins, Salfeld; Darkow, Meyer.
GUST
Koelbl, Bernau, Vogt.
Kluge, Koelbl.
www.sska.de
...wären wir auch nur eine Bank.
Wir engagieren uns für Kunst und Kultur und als Partner
natürlich auch für’s Theater Augsburg.
Wir machen das Leben bunt und schaffen somit Werte
für unsere Stadt und Region.
Denn wir sind die Couch unter den Banken.
s Stadtsparkasse
Augsburg