Evangelische Kirchengemeinden Herrenberg und Haslach www.evkirche-herrenberg.de Nr. 374 Dezember 2015 Januar 2016 Auf Trost angewiesen Am Abend, beim zubettgehen, hatte ich das kleine viereckige Gerät auf den Nachttisch gelegt. Immer wenn es dort lag, war auch die Anspannung zu spüren. Jederzeit konnte mit einem langen schrillen Ton die Nacht jäh beendet sein. So war es auch in jener Nacht. Kurz nach 3 Uhr löste die Rettungsleitwache den Notruf aus. Einsatz für den Notfallseelsorger. Zusammen mit der Polizei musste ich Eltern die Nachricht überbringen, dass der Sohn nicht mehr nach Hause kommen würde. Ein Zug hatte ihn erfasst. Die Polizeibeamten und ich trafen uns vor dem Elternhaus. Letzte Verständigungen. Als ob sich eine Lähmung auf den Zeigefinger legte, war der Druck auf den Klingelknopf an der Haustüre. Sensibel überbringen die Polizisten die schreckliche Nachricht den Eltern. Nach einer gewissen Zeit gehen die Beamten. Ich bleibe. Schock, Verzweiflung, Nicht-Wahrhaben-wollen und am Ende füllen Tränen den Raum. Wie soll hier getröstet werden? Die Erinnerung an jene Nacht kommt mir beim Betrachten des Bildes, das die Künstlerin Dorothee Krämer zur Jahreslosung gemalt hat. Eine Grafik, die einen der ermutigendsten Verse der Bibel ins Bild setzt: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.“ (Jesaja 66,13). Was für ein beeindrukkendes Gottesbild enthält die Jahreslosung 2016. So ist Gott! Wie uns die Mutter, als wir Kinder waren, auf das verletzte Knie nicht nur ein Pflaster geklebt hat, sondern uns auf ihren Schoß hob und damit etwas von dem Schmerz nahm. Oder der Vater, der wahrnahm, dass die Tochter ihr Möglichstes für die Klassenarbeit getan hat. Kein „mangelhaft“ konnte die VaterTochter-Beziehung infrage stellen. Es sind nicht die Trostpflästerchen, nicht das vielleicht gut gemeinte: „Kopf hoch. Es wird schon wieder!“ Wer tröstet, gibt oft wortlos zu verstehen: Ich bin bei dir, ich lasse dich nicht allein, du kannst mit mir rechnen. Trost ist nicht das Ende des Leides. Trost ist gerade dann gefragt, wenn nichts mehr zu machen ist und nichts mehr getan werden kann. Von Dunkelheit umgeben, schmiegt sich im Bild der Künstlerin Dorothee Krämer eine Person an die andere. Dort scheint etwas vom Licht der Hoffnung auf die Trostbedürftige überzugehen. Skizzenhaft, wortlos eröffnet eine rotorange Linie einen eigenen Raum, der sich wie ein wärmender Mantel um die beiden legt. Trost ist ein Beziehungsgeschehen zwischen Menschen oder zwischen Menschen und Gott. In einem Adventslied heißt es: „Wo bleibst du Trost der ganzen Welt, darauf sie all‘ ihr Hoffnung stellt?“ (EG 7,4). In Jesus Christus hat Gott seinen Platz an der Seite der Menschen eingenommen. In dunkler Nacht strahlt sein Licht aus der Krippe als Trostlicht in die Dunkelheit der Welt. Ein gesegnetes Weihnachtsfest und behütetes Jahr 2016 wünscht Ihr Dekan Eberhard Feucht Rückblicke Erntedank Am Freitag, den 2. Oktober 2015, besuchten 40 Kinder des Kindergartens „Erhardtstraße” die Herrenberger Stiftskirche und gestalteten den Erntedankaltar. Unter musikalischer Begleitung von Christa Feige brachte jedes Kind seine Gaben an den Altar. Umrahmt wurde der feierliche Akt mit einer Geschichte des Dankes für die Ernte. Pfarrer Ulrich Behrendts erzählte im Wechsel mit Christa Feige. Und die Kinder konnten sich dabei in der beeindruckenden Stiftskirche mit allen Sinnen auf das Thema „Erntedank“ einstimmen. Kinderbibeltage 2015 – rekordverdächtig?! Sowohl die Zahl der teilnehmenden Kinder, als auch die der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist bei den diesjährigen Kinderbibeltagen rekordverdächtig. In den Herbstferien trafen sich täglich über 130 Kinder und 60 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um sich gemeinsam auf die Su- che nach dem Himmelreich zu machen? „Komm, wir suchen einen Schatz“, so lautete das Motto. Die Tage begannen mit dem Gleichnis vom Schatz im Acker – was ist mir wichtig, und welche Rolle spielt Gott in meinem Leben? Es folgte die Geschichte vom reichen jungen Mann. Er fragt Jesus, wie er seine Sehnsucht nach Gott stillen kann. Und schließlich begegnete uns Zachäus, der neugierig auf einem Baum sitzt, Jesus kennenlernt und ihn in sein Haus und Herz aufnimmt. Natürlich darf auch in diesem Jahr die Band nicht unerwähnt bleiben, die zum gemeinsamen Singen motivierte. In der Küche bereitete ein bewährtes Team allerlei Snacks zu, mit denen sich die Kinder für die vielfältigen Workshops stärkten. Danken möchte ich an dieser Stelle den vielen Händen, die zum Gelingen beigetragen haben: auf der Bühne, bei den biblischen Vertiefungsgruppen, bei der Vorbereitung und Durchführung der Workshops, in der Band und bei der Technik mit der Installation einer tollen Lichtund Tonanlage; und Dank den Köchinnen, die die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Mittagessen versorgten. Alle zusammen haben es geschafft, dass so viele Kinderaugen leuchten und die KiBiTa 2015 zu einem Highlight wurden. Ganz besonderer Dank aber geht an unseren Jugendreferenten im CVJM Martin Faiß und sein großes Engagement. Es waren seine letzten Kinderbibeltage bei uns als Hauptamtlicher, da er zum Jahresende auf eigenen Wunsch aus diesem Dienst ausscheiden wird. Und deshalb nochmals herzlichen Dank für 11 Jahre Kinderbibeltage! Pfr. Ulrich Behrendts Weihnachtswunsch Uns so wünsche ich Ihnen, die Sie das lesen, dass unter Ihrem Weihnachtsbaum ein paar Geschenke liegen mit gewichtigem Inhalt. Ein Päckchen wünsche ich Ihnen, in dem ein wenig Vertrauen für Sie bereitliegt, damit Sie in dem Flitter und Lametta das finden, was für Sie selbst, für Geist und Herz bestimmt ist. Ein Päckchen Güte wünsche ich Ihnen, das sie weitergeben können an die Menschen um sie her, an Ihre Kinder, an den, der am nächsten zu Ihnen gehört, und auch an die, die ein paar Häuser weiter wohnen. Ein Päckchen Courage wünsche ich Ihnen, damit die Kraft diese Fests von Ihnen ausgeht, auch dort, wo es öffentlich wird, wo Ihr Wort gebraucht wird um des Friedens und um der Gerechtigkeit auf dieser Erde willen. Es wird, was Ihnen in dieser Nacht auch immer fehlen mag, ein reiches Fest sein. Jörg Zink Satt ist nicht genug! Informationen zur 57. Aktion Brot für die Welt Brot für die Welt setzt sich dafür ein, dass alle Menschen satt werden. Aber satt allein ist nicht genug. Für eine gute körperliche und geistige Entwicklung sind Vitamine und mineralische Nährstoffe und Bildung nötig. Zwei Milliarden Menschen auf der Welt fehlen die Grundlagen für ein solches gesundes Leben. Dieser Mangel hat Folgen, besonders für die Kinder. Doch Hunger und Mangel sind vermeid- Wir kümmern uns um Flüchtlinge. Wenn Sie uns dabei helfen wollen, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf. Jede Hilfe ist willkommen! Verein Flüchtlinge und wir – Herrenberg Kontakt: Margaretha Oppermann Tel: 0170 443 64 51 Haus der Diakonie – Bahnhofstr. 18 Herrenberg, Frau Schlanderer Tel: (0 70 32) 54 38 bar! Als Christen und Christinnen glauben wir: Die reichen Gaben der Schöpfung können gerecht verteilt und allen zugänglich gemacht werden. Ein „Sattwerden“ für alle Menschen im umfassenden Sinne muss möglich sein. Nahrung, Nährstoffe, Bildung und Gerechtigkeit für alle Menschen auf der ganzen Welt, dafür setzen wir uns ein, dafür beten, hoffen und spenden wir. Und wir bitten unsere Leser uns dabei zu unterstützen. Nutzen Sie den Überweisungsträger, der diesem Mitteilen beiliegt und spenden Sie für „Brot für die Welt“. Ihr Redaktionsteam MONATSSPRUCH DEZEMBER 2015 Jauchzet, ihr Himmel; freue dich, Erde! Lobet ihr Berge, mit Jauchzen! Denn der HERR hat sein Volk getröstet und erbarmt sich seiner Elenden. (Jes. 49,13) Musik zu Advent und Weihnachten in der Stiftskirche Kantorei und Collegium musicum laden am Wochenende des 4. Advent zu einer ungewöhnlichen Advents- und Weihnachtsmusik ein. Es erklingen zwei Stücke aus unterschiedlichen Epochen der Mu- neues Hinhören auf die Weihnachtsbotschaft, die der Komponist meist aus der Sicht alttestamentlicher Weissagungen in lateinischer Sprache erzählt. Die wunderbare Klanglichkeit dieses Stückes faszi- sikgeschichte in ihrer jeweils ganz eigenen Klanglichkeit: Die Kantate BWV 36 „Schwingt freudig euch empor“ von Johann Sebastian Bach sowie das „Oratorio de Noel“ des französischen Romantikers Camille Saint-Saens (1835 – 1921). Der „fünfte Evangelist“ J.S. Bach kombiniert freie Kantatendichtung (damals zum 1. Advent 1731) mit Liedstrophen aus Martin Luthers „Nun komm der Heiden Heiland“ und erreicht dadurch eine eindringliche „Verkündigung“ des Kommens Jesu in die Welt. Die Kantate ist bereits im Gottesdienst am 3. Advent zu hören. Das zehnsätzige Weihnachtsoratorium von Camille Saint-Saens für Soli, Chor, Streicher, Orgel und Harfe erfordert schon durch die „romantische“ Besetzung ein nierte die Zuhörer bei der Uraufführung in Paris im Jahr 1869 genauso wie heute. Die Aufführungen finden statt am Samstag, 19. Dezember, um 19 Uhr und am Sonntag, 20. Dezember, um 18 Uhr. Neben Chor und Orchester der Stiftskirche wirken mit: Bach-Preisträgerin Sara Magenta Schneyer – Sopran 1, Christa Feige – Sopran 2, Sandra Stahlheber – Alt, Wolfgang Frisch – Tenor, Teru Yoshihara – Bass, Lubos Ihring – Orgel und Lucia Cericola – Harfe, die Leitung hat KMD Ulrich Feige. Karten im Vorverkauf gibt es wie üblich in der Geschäftsstelle unserer Tageszeitung „Gäubote“ im Einkaufszentrum Bronntor oder bequem über den PC von zu Hause aus bei reservix.de. „Den Aufbruch wagen“ Unsere Kirchengemeinde unterstützt die diesjährige Aktion „Miteinander–Füreinander“. Das Motto der Aktion lautet: „Den Aufbruch wagen“. Damit ist der Aufbruch heraus aus einer psychischen Erkrankung gemeint. Mit der Aktion soll vor allem jungen Menschen geholfen werden, die unter einer psychischen Erkrankung wie Depression oder Psychose leiden. Es soll eine neue Betreuungsgruppe gegründet werden, die im Herrenberger Klosterhof allen Betroffenen aus der Stadt und dem Gäu offensteht. Gruppentreffen und Einzelberatung werden hier angeboten. Damit diese Einrichtung zu einer verlässlichen Anlaufstelle werden kann, ist eine 20-prozentige Personalstelle nötig. Hierfür sammelt die diesjährige Aktion. Helfen Sie, liebe Gemeindeglieder, mit, dass junge Menschen bei uns nicht in der psychischen Verlorenheit sitzenbleiben, sondern den Aufbruch wagen können. Den Aufbruch hin zur Gesundung und dabei gut begleitet werden. Ihr Pfr. Rieker Gott wird Mensch – Krippenfiguren aus Tansania deuten das Weihnachtsgeschehen Musa haben wir in Tanga am Indischen Ozean kennengelernt. Er gehört zum Stamm der Makonde, die im Süden Tansanias an der Grenze zu Mosambik leben. Die Makonde sind berühmt für ihre Schnitzkunst. Traditionellerweise hatte jedes Makondedorf einen oder zwei Schnitzer, die Figuren und Masken für die religiösen Riten des Stammes schnitzten. In der Zwischenzeit gibt es unter den Ma- Faszinierende für Afrikaner am Evangelium. Um das in seiner Tiefe zu verstehen, muss man wissen, dass die tansanischen Stämme Schöpfungssagen erzählen, die alle nach demselben Schema verlaufen: Gott schafft Himmel und Erde, Menschen und Tiere. Anfänglich leben alle Geschöpfe in großer Harmonie mit Gott zusammen, bis die Menschen die göttlichen Gebote übertreten. Daraufhin zieht sich Trennung ist eingerissen. Die Menschen sind frei. Dieser Jesus ist zugleich der Sieger über die bösen Mächte. Im Vertrauen auf ihn können Menschen Ängste überwinden und in ihrem Leben und Handeln der Liebe Raum geben. Die Geburt Jesu ist Anlass zu großer Freude. Alle Beteiligten strahlen etwas von dieser Freude aus. In besonderer Weise ist das Gesicht des alten Hirten voller Freu- konde viele Christen, Musa gehört dazu. Er schnitzt nun – aus Ebenholz – christliche Motive, zum Beispiel diese Weihnachts-krippe. Was hebt er am Weihnachtsgeschehen hervor? Die Heilige Familie ist eine afrikanische Familie. Maria und Joseph, der Engel, die Hirten, die Könige – sie alle sind Afrikaner. Auch die Tiere gehören auf den afrikanischen Kontinent. Gott wird Mensch in Afrika. Lange hatten afrikanische Künstler Jesus und seine Familie als Europäer dargestellt. Das war insbesondere in der Zeit, als die weißen Missionare noch das Bild des Christentums in Afrika prägten, gebildete Afrikaner den christlichen Glauben zur Religion des weißen Mannes erklärten und Studenten an afrikanischen Universitäten in Jesus einen Westler, ja einen Kolonialisten sahen. Dies hat sich in den letzten Jahrzehnten nachhaltig verändert. Seit dem Selbstständigwerden der afrikanischen Kirchen hat das Christentum mehr und mehr ein afrikanisches Gesicht bekommen. Das Evangelium ist auf jeden Fall in Afrika nichts Fremdes mehr, es ist vielmehr dort fest verwurzelt. Die ausgestreckte Hand des Engels weist auf Jesus, den Mittelpunkt des Geschehens. Gott wird Mensch – das ist das eigentlich Gott aus Enttäuschung über die Menschen zurück und ist fortan für sie unerreichbar. Nahe sind nun böse Mächte, die den Menschen das Leben schwermachen und sie ängstigen. Gott ist fern, aber die Menschen sehnen sich nach Gemeinschaft mit ihm. Die christliche Verkündigung kann hier gut anknüpfen, darf sie doch sagen, dass Gott nicht mehr fern ist, dass er vielmehr die Gemeinschaft wiederhergestellt hat, indem er in Jesus Christus Mensch geworden ist. Ein tansanisches Weihnachtslied besingt die Geburt Jesu so: Geboren ist der Herr, geboren ist Jesus. Geboren ist er, geboren, geboren, geboren. Nun lasst uns Freudenrufe ausstoßen und dreimal in die Hände klatschen. Lasst uns den Herrn, unseren Erlöser, preisen, lasst uns den Herrn, unseren Erlöser preisen. Jene Mauer zwischen Gott und uns, jene Mauer, eingerissen hat er sie, eingerissen, eingerissen. Jesus ist unsere Versöhnung mit Gott. de: er stößt einen Freudenruf , einen Triller aus, den afrikanische Christen auch im Gottesdienst erklingen lassen, wenn sie sich außerordentlich freuen. Es ist die Freude seines Lebens, dass er dem Jesuskind begegnet. Man denkt hier unwillkürlich an den alten Simeon in Lukas 2,25-35. Es fällt auf, dass die Hirten recht unterschiedlich sind. Sie gehören verschiedenen Stämmen an. Der Makondeschnitzer und Christ Musa will sagen: Kein Stamm kann Jesus für sich vereinnahmen. In ihm wird alles, was trennt, überboten. In der Anbetung Jesu vereinen sich Menschen aller Stämme. Traditionellerweise wird ein Unterschied zwischen den eigenen Stammesgenossen und den Angehörigen eines Nachbarstammes gemacht. Wenn ein Bena zwei Stammesgenossen und drei Nyakyusa auf der Straße sieht, hieß es normalerweise, da laufen zwei Menschen und drei Nyakyusa. Nun, in Jesus Christus – da ist nicht Bena, nicht Nyakyusa, noch Makonde, und wir fügen hinzu, da ist auch nicht Deutscher noch Pole noch Russe. Dies ist ein wichtiger Beitrag des christlichen Glaubens zum Aufbau der afrikanischen Staaten und auf dem Weg zu der einen Welt. Die Geburt Jesu eröffnet neue Gemeinschaft mit Gott. Das konnte die traditionelle afrikanische Religion nicht „bieten“, Gemeinschaft mit Gott. Die Mauer der Pfr. i. R. Friedrich Murthum, Herrenberg Wenn ich einmal alt bin.... „Wenn ich einmal alt bin, dann gehe ich vielleicht auch einmal zu dem Seniorentreffen“, so sagt einer, der den 80. Geburtstag schon hinter sich hat. „Ich will mich doch nicht bedienen oder gar betütteln lassen. Und zu den Alten oder gar Hilfsbedürftigen gerechnet zu werden, das geht schon gar nicht.” Zugegeben, diese Aussagen sind erfunden. Aber so oder so ähnlich sind manche Gedanken, die einen davon abhalten, an einem Seniorentreffen teilzunehmen. Doch dabei bringt man sich selbst um eine Freude, um das Erleben von Gemeinschaft, Gesprächen und Gedankenaustausch. Auch Informationen und Anregungen wären dort zu gewinnen. Selbst ein guter Kaffee samt Zutaten sind nicht zu verachten. – In Haslach besteht ein solches Treffen für Ältere ab dem Rentenalter schon seit nahezu 50 Jahren unter dem etwas veraltet klingenden Namen „Frohes Alter“. Die evangelische und katholische Kirchengemeinde laden gemeinsam zum monatlichen Seniorentreffen ins Gemeindehaus ein. Die Leiterin, Frau Elisabeth Ruoff führt in ihrer freundlichen Art durch die Nachmittage. Das Jahresprogramm wird gemeinsam zusammengestellt. Wichtig ist bei den Treffen immer, dass während des Kaffeetrinkens genügend Zeit für Gespräche und Begegnung bleibt. Dann aber soll auch inhaltlich ein Impuls gegeben werden. So werden z. B. Referenten eingeladen, die mit Bildern von bedeutenden Reisen berichten. Der Kilimandscharo, Mallorca oder Georgien sind solche Ziele. Da man in Haslach auch gerne singt und viele Gedichte kennt, gibt es auch Singe- und Gedichtnachmittage. Auch die eigene Ortsgeschichte(n) soll nicht vergessen werden. Gelegentlich werden auch bekannte Persönlichkeiten eingeladen, um aus ihrer Umwelt zu berichten, ehemalige Pfarrer oder Ortsvorsteher. Auch seitens der beiden Kirchengemeinden wird je ein Nachmittag gestaltet. Natürlich darf auch ein Ausflug nicht fehlen, zum Schloss Solitude oder ins Naturreservat auf der Schwäbischen Alb. Manchmal findet statt des Ausflugs auch ein besonderes Sommerfest statt. Mit solchen und ähnlichen Veranstaltungen hofft man den älteren Menschen in Haslach ein gutes Angebot zu machen, das Anregungen, Impulse und Informationen gibt, das aber auch Gemeinschaft und Kontakte stiftet. Die Treffen finden in der Regel am jeweils ersten Donnerstag im Monat ab 14.30 Uhr im Gemeindehaus in der Sindlinger Straße statt. Hinweise finden Sie auch im Amtsblatt. Fühlen Sie sich herzlich eingeladen. Dekan i. R. Richard Hudelmayer, Haslach Der Seniorenkreis „Frohes Alter“ Haslach lädt ein: Am 7. Januar 2016 zum Thema „Überwiegend heiter“ mit der Puppenspielerin Frau Kümmel und am 4. Februar 2016 zum Thema „Leben im Knast – Kirche im Knast“ mit Pfarrer Stiefel. Jeweils um 14.30 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Haslach. Die Sternsinger kommen Am 6. Januar 2016 ziehen sie durch die Straßen in Herrenberg und in Gültstein. Festlich gekleidet und mit einem Stern vorneweg bringen Kinder als die Heiligen Drei Könige den Segen „Christus segne dieses Haus“ 20*C+M+B+16 zu den Menschen und sammeln für notleidende Kinder in aller Welt. „Segen bringen, Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!“ heißt das Leitwort der Aktion Dreikönigssingen 2016. Das aktuelle Beispielland ist Bolivien. Mit ihrem Motto machen die Sternsinger darauf aufmerksam, wie wichtig Respekt im Umgang der Menschen miteinander ist und wie sehr eben genau der Mangel an Respekt mit Ausgrenzung, Missachtung und Diskriminierung zusammenhängt. Um auch 2016 Kindern in Not in Bolivien und weltweit helfen zu können, suchen wir Kinder und Jugendliche, die Zeit und Lust haben, eine gute Sache zu unterstützen! Anmeldungen bitte an das katholische Pfarrbüro, Walther-Knoll-Str.13, Tel.: 9 42 60, Claudia Gloistein (Herrenberg), Tel.: 83 63 93 bzw. Astrid Schimetschek (Gültstein), Tel.: 95 69 43 oder per E-Mail an: [email protected] Besuch von den Sternsingern: Wer in den letzten Jahren nicht von den Sternsingern besucht worden ist und gerne besucht werden möchte oder neu zugezogen bzw. umgezogen ist, melde sich bitte im katholischen Pfarrbüro (Walther-Knoll-Str.13, Tel.: 9 42 60) oder unter [email protected] Für das Sternsingerteam Claudia Gloistein Herrenberg Schliffkopfstraße 5 Tel. (0 70 32) 3 27 83 Dienstag, 1. Dezember, 14.30 Uhr Altenclub Frohes Alter, Advent Mittwoch, 2. Dezember, 16 Uhr Zu Gast bei der Kath. Kirchengemeinde und dem Stichelkreis in St. Martin Freizeitclub der Lebenshilfe Montag, 7. Dezember 9 Uhr Studium Generale Thema: Die Kelten Referentin: Dr. Ulrike Zubal-Findeisen Montag, 7. Dezember, 15.15 Uhr Tanzclub Dienstag, 8. Dezember, 14.30 Uhr Altenclub Frohes Alter, Weihnachtsfeier Donnerstag, 10. Dezember, 15.15 Uhr Tanzclub Freitag, 11. Dezember, 19.30 Uhr Wenn Eltern um ihr Kind trauern Offener Gesprächskreis mit dem Verein Verwaiste Eltern Freitag, 11. Dezember, 19.30 Uhr Offener Gesprächskreis für Eltern hochbegabter Kinder Sonntag, 13. Dezember, 14.30 Uhr Weihnachtsfeier, Blaukreuz-Begegnungsgruppe Herrenberg Montag, 14. Dezember, 15.15 Uhr Tanzclub Donnerstag, 17. Dezember, 14.30 Uhr Weihnachtsfeier, Club Körperbehinderte Herrenberg Freitag, 18. Dezember, 18 Uhr Cafe International, Adventsfeier, Begegnungen mit Flüchtlingen. Herzliche Einladung an alle Interessierte; Verein Flüchtlinge und wir Mittwoch, 13. Januar, 19 Uhr Ökumenische Reise „Spurensuche“ Freitag, 15. Januar, 19.30 Uhr Wenn Eltern um ihr Kind trauern Offener Gesprächskreis mit dem Verein Verwaiste Eltern Montag, 18. Januar, 9 Uhr Studium generale Thema Christianisierung Referentin: Dr. Ulrike Zubal-Findeisen Dienstag, 19. Januar, 14.30 Uhr Jahreslosung mit Gerhard Berner Altenclub Frohes Alter Freitag, 22. Januar, 18 Uhr Cafe International, Begegnungen mit Flüchtlingen. Herzliche Einladung Samstag, 23. Januar, 14.30 Uhr Spielenachmittag für hochbegabte Kinder. Veranstalter: Selbsthilfegruppe Eltern hochbegabter Kinder Montag, 25. Januar, 9.00 Studium Generale Plus Getanzte Zeit Referentin: Corinna Spieth Dienstag, 26. Januar, 14.30 Uhr Altenclub Frohes Alter Allianzgebetswoche 2016 Von Montag, 11. – Sonntag, 17. Januar 2016 findet die Allianzgebetswoche 2016 statt unter dem Motto „Willkommen zu Hause“. Biblische Grundlage ist Lukas 15, 11-32. Jeweils um 19.30 Uhr laden wir ein: Am Montag, 11. Januar in die Christus-kirche (EmK), Max-Eyth-Str. 3, am Dienstag ins Wiedenhöferstift, Georg-Fr.-Händel-Straße 2, am Mittwoch ins evangelische Gemeindehaus, Erhardtstraße 4, am Donnerstag zur Süddeutschen Gemeinschaft, Kalkofenstraße 55 und zu den jeweiligen Gottesdiensten am Sonntag. Nähere Informationen, auch über den Jugendabend am Freitag, im Januar über Abkündigungen, Handzettel und Amtsblatt. Drittes Herrenberger Politisches Nachtgebet am Montag, dem 18. Januar 2016, um 19 Uhr in der Kath. Kirche St. Martin Pierre Stutz, Schweizer Theologe und bekannter Autor zur Spiritualität, kommt auf Anregung der Besucher des Herrenberger Politischen Nachtgebets nach zwei Jahren wieder. Pierre Stutz versteht es, durch seine das Herz der Zuhörer anrührende Art mitzunehmen. Sein Thema ist: „Aus der Stille Kraft für das Engagement schöpfen“. Das Nachtgebet findet mit Unterstützung der Herrenberger Ortsgruppe von Amnesty International statt. Eine persönlich erzählte Geschichte der Verfolgung und Bewahrung von Seyhan Tasdemiroglu zeigt auf, wie fruchtbar der Einsatz und das Engagement für Verfolgte sein kann. In zwei kürzeren Zeiten der Stille, bei dem meditativen Klang des Marimbafonspiels von Niko Aicher und Johannes Vollmer und der musikalischen Akzentuierung von Marianne Aicher kann das gesprochene Wort zu Herzen gehen und Gebete des Mit- und Füreinander bestärken die weltweite Verbundenheit. Ab ca. 20.15 Uhr besteht nach dem Nachtgebet Gelegenheit zu einem persönlichen Austausch bei Umtrunk und schlichter Knabberei. Freiwillige Gaben für den Umtrunk können in eine Box geworfen werden. Unterschriftlisten von Amnesty International, Gruppe Herrenberg liegen zur Unterstützung von Verfolgten aus und Bücher von Pierre Stutz werden auf Wunsch handsigniert. Herzliche Einladung! Gert Scheermaier (für den Leitungskreis des Herrenberger Politischen Nachtgebets) Gebet zum Neuen Jahr Ich singe dir, Gott, und danke dir für diese Erde, die schöne, die Heimat deiner Kinder, die du besucht hast in dem Kinde von Bethlehem. Ich bitte dich, Gott, für alle Menschen und für diese Erde. Halte sie in deiner Hand diese kommende Jahr mit uns allen, denn du hast sie geschaffen. Ich sorge mich, Gott, um die Menschen und um diese Erde, die schöne, dass sie zugrunde geht, und möchte sie bewahren, wie Christus es tat. Denn er ließ für sie sein Leben. Ich möchte kämpfen, Gott, für deine Menschen und für diese Erde, gegen alles, was sie verletzt und stört. Sende uns allen deinen Geist, den lebendigen, dass er uns dazu die Kraft gebe. Denn wir brauchen deine schützende Nähe auch in dem Jahr, das nun kommen wird, dem Jahr deines Heils. Jörg Zink Durch sieben Fenster Regelmäßige Veranstaltungen Herrenberg – nicht in den Schulferien Jeden Montag 10.00 Uhr 15.30 Uhr 19.00 Uhr 19.30 Uhr 21.00 Uhr CVJM-Gebetskreis (8 bis 80 J.) CVJM-Mädchenjungschar I (6 bis 8 J.) CVJM-Sportgruppe (Turnhalle SGH, ab 14 J.) LOGO! Kino (14-tägig ab 14 J.) CVJM-Bandprobe in Tailfingen Jeden Dienstag Von Visitation war in den letzten Monaten viel die Rede. Denn nach 17 Jahren war es nun wieder so weit, dass ein Besuch des Prälaten ins Haus stand. Nichts anderes meint das lateinische Wort „visitare“ (besuchen). Ging es bisher um den Besuch des Kirchenbezirk Herrenberg, der mit dem Bericht von Prälat Dr. Rose in der Novemberherbstsynode abgeschlossen wurde, erwartet nun die Kirchengemeinde Herrenberg den Reutlinger Regionalbischof in der Gäustadt. Auftakt der Visitation ist das Gemeindeforum am Freitag, 22. Januar 2016, um 19 Uhr im Gemeindehaus in der Erhardtstraße. Unter dem Motto „Durch Sie- ben Fenster dürft ihr seh’n“ werden zentrale Arbeitsfelder der Kirchengemeinde vorgestellt. Zur Außenwahrnehmung, also wie die Kirchengemeinde erlebt und erfahren wird, sind Vertreter/innen des öffentlichen Lebens eingeladen. Prälat Rose sieht in einer Visitation „die Schatzsuche im geschwisterlichen Gespräch“. Zu diesem Gespräch kann es schon am Abend des Gemeindeforums kommen, wenn im Anschluss an die Darstellung der kirchengemeindlichen Arbeitsfelder und der geäußerten Außenwahrnehmung zu einem regen Austausch der Besucher eingeladen wird. Dekan Eberhard Feucht „Grüne Datenbank“ nutzen Kirchengemeinde sucht ehrenamtliche Mitarbeiter/innen Der nächste 11-Uhr-Gottesdienst findet am Sonntag, 24. Januar 2016, im Gemeindehaus Herrenberg, Erhardtstraße 4, statt. Thema: „Aufgerichtet“ Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern den Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit. 2. Tim 1,7 Predigt: M. Burchhardt (Künstler) Musik: 11-Uhr-Musik-Team Im Anschluss an unseren Gottesdienst besteht die Möglichkeit zum gemeinsamen Pizzaessen. Als ev. Kirchengemeinde Herrenberg haben wir beschlossen, uns an dem landeskirchlichen Projekt „Energiemanagement“ zu beteiligen. Durch konsequente Erfassung und Auswertung der Verbrauchsdaten von Strom, Gas und Wasser können Einsparpotenziale genutzt und eventuelle „Ausreißer“, z. B. durch Schäden schneller erkannt und behoben werden. * Wir suchen verschiedene Personen, die in einem oder mehreren kirchlichen Gebäuden ein Mal pro Monat die Zähler für Strom, Gas und Wasser ablesen, und diese Daten per E-Mail weiterschicken oder sie nach kurzer Einweisung direkt in die „grüne Datenbank“ einpflegen). ** Außerdem suchen wir eine Person oder mehrere Personen, die die Daten in die „grüne Datenbank“ einpflegt und Interesse am Thema Energiefragen mitbringt. Die (jährliche) Auswertung der Daten ist nicht automatisch damit verbunden und kann ganz durch andere Personen erfolgen. Haben Sie Interesse? Dann melden Sie sich gerne bei Pfr. Heim (Tel. 21423 oder Mail: [email protected] ) 15.00 bis 18.00 Uhr 18.30 bis 20.00 Uhr 14.35 bis 15.10 Uhr 15.35 bis 16.20 Uhr 16.00 Uhr 16.25 bis 17.10 Uhr 17.15 bis 18.15 Uhr 18.00 Uhr 18.30 Uhr 20.00 Uhr LOGO! Kontaktzeit LOGO! Kreativ-Werkstatt 14-tägig Mini-Kantorei I (4 bis 6 J.) im Gemeindehaus Kleine Kantorei II (ab 1. Schulj.) im Gemeindehaus CVJM-Kinderstunde (3 bis 6 J.) Kleine Kantorei III (4. bis 6. Schulj.) im Gemeindehaus Jugendkantorei (ab 7. Schulj.) im Gemeindehaus CVJM-Mädchenkreis (12 bis 14 J.) Bibelstunde im Altenzentrum Posaunenchor im CVJM-Haus (ab 15 J.) Jeden Mittwoch 17.30 bis 19.00 Uhr 17.30 Uhr 18.00 Uhr LOGO! Konfitreff CVJM-Mädchenjungschar II (8 bis 11 J.) Bauhütte Stiftskirche im Dekanat (auch in den Ferien) Jeden Donnerstag 11.30 bis 18.00 Uhr 15.00 Uhr 16.30 Uhr 18.30 Uhr 19.15 bis 21.00 Uhr 20.00 Uhr LOGO! Schülercafé CVJM-Bubenjungschar I (6 bis 8 J.) CVJM-Bubenjungschar II (8 bis 11 J.) Vorbereitung des Helferkreises der Kinderkirche im Gemeindehaus LOGO! Team Kantorei der Stiftskirche im Gemeindehaus Jeden Freitag 17.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 bis 20.00 Uhr 18.00 Uhr 18.00 Uhr 20.00 Uhr 20.00 bis 22.30 Uhr Zeit der Stille in der Stiftskirche CVJM-Tanzgruppe (ab 12 J.) LOGO! Jugendclub CVJM-Jungenschaft II (12 bis 14 J.) Liturgisches Abendgebet im Chor der Stiftskirche CVJM-Teen-Treff (14 bis 17 J.) Cafébetrieb im LOGO! Jeden Samstag 15.30 bis 17.30 Uhr LOGO! Bundesliga-Club Regelmäßige Veranstaltungen Herrenberg – nicht in den Schulferien Machen Sie mit beim “GäuFestival” 28. Februar 2016 Auch in diesem Jahr sammeln wir Kleider für die Bodelschwinghschen Anstalten Bethel. Die Kleiderspenden können im Gemeindehaus in der Erhardtstraße 4 (oberer Eingang) abgegeben werden. Bitte nur in Säcke oder Kartons verpackte Kleider abgeben. Abgabezeiten: Dienstag 2. Feb. 2016, 14 bis 17 Uhr Mittwoch 3. Feb.2016, 14 bis 17 Uhr Ihr Pfr. Rieker MONATSSPRUCH JANUAR 2016 “Gott hat uns nicht einen Geist der Verzagtheit gegeben, sondern einen Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.” (2. Tim 1,7) 3. Ökumenische Reise „Spurensuche in unserer gemeinsamen Vergangenheit“ Vom 10. bis 16. Juni 2016 wollen wir in unsere gemeinsame vorreformatorische Vergangenheit eintauchen. Erstes Ziel werden die Spuren einer großen Frau sein, die uns immer wieder begegnet, Hildegard von Bingen (1089 – 1179). In Sponheim lebte das Mädchen Hildegard bei ihrer Lehrerin Jutta, einer Benediktinerin. Als Ordensfrauen zogen beide auf den Disibodenberg und lebten dort im damals sehr bedeutenden Benediktinerkloster. Dort erlebte Hildegard ihre ersten Visionen. Ein eigenes Kloster erbaute sie auf dem Rupertsberg bei Bingen und leitete es als Äbtissin. Auf der anderen Rheinseite in Eibingen – auch dort hatte sie ein Kloster gegründet – ruhen ihre Gebeine. Weiter wird uns die Reise nach Aachen und Köln führen. In beiden Städten finden wir die Spuren des frühen und mittelalterlichen Christentums. Nicht nur in der Person und dem Wirken Kaiser Karl des Großen, dem einzigartigen Dom in Aachen Das GäuFestival wird im Frühjahr 2016 erstmals an fünf Orten im Gäu gefeiert – auch in Herrenberg. Warum GäuFestival? Weil wir mit anderen Gemeinden im Gäu eine Sehnsucht danach haben, dass Menschen ganz neu von Jesus Christus hören. Wir freuen uns, wenn Sie sich mit Ihren Gaben einbringen. Wir suchen Mitarbeiter in folgenden Teams: * Erstgespräche * Seelsorge (Voraussetzung ist die Teilnahme an einem der beiden Schulungsabende 16. oder 30.1.2016). * Weiterarbeit * Gastlichkeit & Bistro * Organisation * Technik * Übersetzung Wir sind dankbar für alle, die das GäuFestival jetzt schon im Gebet begleiten – und auch für alle, die mit uns zusammen Hand anlegen und dieses Fest gestalten. Interessiert? Kontakt: Pfr. Albrecht Heim, Tel. (0 70 32) 2 14 23 Mail: [email protected] Jetzt schon vormerken: Sonntag, 28. Februar 2016, 19.30 Uhr Stadthalle Herrenberg, Seestraße 29. Mit Ulrich Parzany u.a. Mehr Infos unter www.gaeufestival.de und seinen wertvollen Kunstschätzen, sondern auch in den beeindruckenden romanischen Kirchen der Stadt Köln und dem großartigen Dom. Wir treffen auf vorbildliche Zeugen unseres Glaubens: die drei Weisen, auch Könige genannt, Ursula und ihre Gefährtinnen, die Kaiserin Theophanu, Foto privat Albertus Magnus, aber auch auf Adolf Kolping, Edith Stein, Dorothee Sölle. u.a.m. Zahlreiche Anregungen für unser heutiges Christsein werden wir im ökumenischen Miteinander entdecken und mit heimbringen können. Natürlich wollen wir auch die wunderschöne Landschaft und die guten Weine am Mittelrhein genießen und die Spezialitäten der rheinischen Städte Köln und Aachen kennenlernen. Die Reiseleitung liegt bei Marianne Eder und Gerhard Berner. Die Reise wird mit einem Reisebus durchgeführt. Die Kosten werden bei ca. 650 Euro im Doppelzimmer und ca. 815 Euro im Einzelzimmer liegen. Interessenten können sich ab sofort im katholischen Pfarrbüro, Walter KnollStraße 13, Tel. (0 70 32) 9 42 60 und im Haus der Begegnung, Schliffkopfstraße 5; Tel. (0 70 32) 3 27 83 vormerken lassen. Ein erstes Informationstreffen findet am Mittwoch, 13. Januar 2016, um 19 Uhr im Haus der Begegnung Herrenberg statt. EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDEN HERRENBERG UND HASLACH H ERREN BERG Getauft wurden: Klara Schlosser, Hildrizhauser Str.; Simon Jakob, Schillerstr.; Noah Finn Heldmaier, Schwalbenweg; Milena Karoline Eichhorn, Rottenburg; Waldemar Trautwein, Affstätter Tal; Anna Günter, Gärtringen; Gabriel Strobel, Marienstraße; Julia Melina Koberstein, Robert-Schumann-Str. Getraut wurden: Nane Yvonne Reinhardt u. Matthias Funke, Mozartstr.; Monika Kaiser u. Patrick Schlosser, Hildrizhauser Str.; Sabrina Simone Langhans u. Philipp Thielsch, Gäufelden; Amelie Böckler u. Stefan Härdter, Sindlinger Str.; Alexandra u. Georg Soukopp, Starenweg; Jutta Weinle-Günter u. Benjamin Günter, Gärtringen Bestattet wurden: Maria Wohlbold, Georg-Fr.-Händel-Str., 91J.; Walter Arzt, Gültsteiner Str., 93J.; Heinz Hauger, Franz-Liszt-Weg, 80J.; Edith Dittus, Meisenweg, 58J.; Hanni Kling, Georg-Fr.-Händel-Str. 95J.; Eva Maria Marquardt, Richard-Wagner-Str., 58J.; Waldemar Trautwein, Affstätter Tal, 55J.; Maria Luise Wankmüller, Haus Sommerrain, 97J.; Adolf Schill, Berliner Str., 75J.; Paul Pradel, Georg-Fr.-HändelStr., 100J. H A S LA CH Getauft wurden: Laura Heininger, T. d. Vanessa und Michael Heininger, Hohenzollernstr. 42 ; Frida Luise Wüstenhöfer, T. d. Sarah und Thorsten Wüstenhöfer, Hohenzollernstr. 45 Gottesdienst mit Beauftragungen für den evang. Religionsunterricht Am Sonntag, 31. Januar 2016 werden im Gottesdienst um 10 Uhr in der Stiftskirche Religionslehrerinnen und Religionslehrer aus dem Herrenberger und Böblinger Kirchenbezirk von Schuldekanin Ursula Ripp-Hilt ihre kirchliche Beauftragung, die sog. „Vocatio“ erhalten. Die Lehrkräfte werden den Gottesdienst zusammen mit der Schuldekanin gestalten und unter der Fürbitte der Gemeinde für ihren wichtigen Dienst an unseren Schulen gesegnet. (Herzliche Einladung an die ganze Gemeinde und an alle, denen der Religionsunterricht am Herzen liegt!) IMPRESSUM: MIT-TEILEN wird herausgegeben von den evang. Kirchengemeinden Herrenberg und Haslach. Verantwortlich für diese Ausgabe: Erika Schwab, Tannenstraße 15, 71083 Herrenberg, Tel. 3 23 64 Der Teddybär! Das wohl beliebteste Kuscheltier der Welt gibt es schon seit über 100 Jahren. Es verdankt seinen Namen einen ehemaligen amerikanischen Präsidenten: Theodore „Teddy” Roosevelt. Dieser weigerte sich 1902 bei einem Jagdausflug, einem jungen, hilflosen Bären zu erschießen. Ein Mitarbeiter einer amerikanischen Ta g e s z e i tung, der bei der Jagd dabei war, hielt die Szene in einer Zeichnung fest. Als diese dann in der Zeitung ers c h i e n , wurde die gute Tat des Präsidenten bekannt. Im Jahre 1902 entwickelte ein deutsches Unternehmen erstmals Spieltiere mit beweglichen Gliedern. Daraus entstand auch der Bär, der den Raubtieren sehr ähnlich sah. Ein Amerikaner kaufte 3000 Stück und nahm sie mit in seine Heimat. Dort wurden die kuscheligen Tiere nach Präsident Roosevelt benannt und heißen seitdem weltweit Teddybär. (Kindergäubote 2013) G. Winterhalter Wir wünschen unseren Lesern und Leserinnen besinnliche Weihnachtstage und ein gesegnetes und gesundes neues Jahr. Ihr Mitteilen-Redaktionsteam Pfarrämter und Kontaktadressen www.evkirche-herrenberg.de (Dort finden Sie alle E-Mail-Adressen) Dekanatamt und Pfarramt Mitte Dekan Eberhard Feucht Pfarrer Manfred Brucker Tel.: 20 99 89 71083 Herrenberg, Schlossberg 1 Telefon 52 49, Fax 52 50 Pfarramt Nord Pfarrer Karl-Adolf Rieker Am Burgrain 2, Telefon 54 58, Fax 2 29 60 12 Pfarramt Ost Pfarrer Albrecht Heim Mozartstr. 16, Telefon 2 14 23, Fax 94 10 34 Pfarramt Süd Pfarrer Ulrich Behrendts Eichendorffstr. 1, Telefon 63 64, Fax 92 92 87 Ev. Gemeindebüro Erhardstr. 4 Telefon 9 59 74 22 Di. 9 – 11 + 15-17 Uhr, Do. + Fr. 9 – 11 Uhr Pfarramt Haslach Pfarrerin Alja Knupfer Sindlinger Straße 7, Telefon 5886, Fax 26428 Pfarramt besetzt: Mo. von 9.30 bis 12.30 Uhr Haus der Begegnung Diakon Gerhard Berner Schliffkopfstr. 5, Telefon 3 27 83, Fax 3 48 81 Jugendzentrum LOGO Gemeindediakon Andreas Sachse Horber Straße 27 b, Telefon 2 66 00 Evangelisches Jugendwerk Jugendreferentin Angela Kottmann Jugendreferent Simon Wöhrbach Erhardtstr. 2, Telefon 55 43, Fax 55 42 CVJM Herrenberg Jugendreferent Martin Faiß Brahmsstraße 6, Tel.: 2 67 57 Hauskreise Familie Betz, Uhlandstraße 8, Tel. 2 18 45 Haus der Diakonie Ambulante Beratungsdienste Bahnhofstr. 18, Telefon 54 38, Fax 54 56 Diakoniestation Berliner Str. 1 Telefon 95 28-3, Fax 95 28 99 Diakonieladen-Fundgrube Schießtäle 8 Tel. (0 70 32) 91 58 71 [email protected] Mo, Di, Do, Sa 10 – 13 Uhr Mitt 15 – 18 Uhr Fr 13 – 16 Uhr Ev. Bezirkskantorat KMD Ulrich Feige, Erhardtstr. 4 Tel./Fax 94 34 27 Ökumenischer Hospizdienst in der Region Herrenberg Mozartstr. 12 Tel: (0 70 32)-206-1155 [email protected] Sprechstunde Mo-Do 10 – 12 Uhr Mo, Di, Fr. 14 – 16 Uhr Bankverbindungen der Kirchengemeinden: Evang. Kirchenpflege Herrenberg Schlossberg 1, Tel.: 51 34 Fax: 51 77 Volksbank Herrenberg-Rottenburg-Nagold IBAN:DE 46603913100000109002 BIC: GENODES1VBH Kreissparkasse Herrenberg IBAN:DE17 6035 01300001000786 BIC: BKKRDE6BXXX Evang. Kirchenpflege Haslach: Volksbank Herrenberg-Rottenburg-Nagold IBAN DE47 6039 131000749 249005 BIC GENODES1VBH Durch verschiedene personelle Veränderungen können sich kurzfristig noch Verschiebungen im Predigtplan ergeben. Bitte entnehmen Sie dem „Gäubote“ oder dem wöchentlichen Amtsblatt, welche/r Pfarrer/Pfarrerin am jeweiligen Sonntag den Gottesdienst gestaltet.
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