Weiterbildungstagung Hamburg Hamburg Behörde für Bildung Behörde für Schule und Berufsbildung und Sport Behörde für Bildung und Sport SEITENEINSTEIGER e.V. Leseleo e.V. Lesen fördern – Welten öffnen 2. Weiterbildungstag für ehrenamtlich tätige Lesepatinnen und Lesepaten sowie Vorleserinnen und Vorleser Samstag, 07. November 2015 Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung n www.li.hamburg.de Hamburg Impressum Inhalt Veranstalter: Mentor.Ring Hamburg e.V. Grußworte.................................................................................... 5 Herausgeber: Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung, Felix-Dahn-Straße 3, 20357 Hamburg Tagungsprogramm – Übersicht.................................................. 8 Eröffnungsvortrag..................................................................... 10 Redaktion: Dr. Marina Vollstedt, Dr. h.c. Peter Daschner, Rolf Deutschmann Bildnachweis Titel: Helmut Schmidt-Universität / Universität der Bundeswehr Hamburg Programminformationen A Handwerkszeug der Leseförderung.................................. 11 B Kreative und abwechslungsreiche Gestaltung der Leseförderung.......................................... 26 C Leseförderung mit Kindern aus anderen Kulturen (Migranten/Flüchtlinge).................................................... 36 Hamburg, September 2015 Organisatorische Hinweise....................................................... 42 Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck darf nur mit Zustimmung der Redaktion erfolgen. Fax-Anmeldung......................................................................... 44 Schlussredaktion: Sausan Gerke, Landesinstitut Hamburg Gestaltung: Ulrike Bohl, KommunikationsDesign Hinweis: Diese Veröffentlichung verzichtet zur besseren Lesbarkeit teilweise auf die explizite Nennung der weiblichen Form. Es sind jeweils ausdrücklich auch weibliche Personen mit eingeschlossen. Veranstaltungsort Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Felix-Dahn-Straße 3, 20357 Hamburg Kooperationspartner der Tagung: Hamburg Hamburg Behörde für Bildung und Sport Behörde für Bildung Behörde für Schule und Berufsbildung SEITENEINSTEIGER e.V. und Sport Leseleo e.V. 2 3 GruSSwort Loriot hat einmal gesagt: „Plötzliche Regenfälle können zum Betreten einer Buchhandlung zwingen“. Ob das aber der richtige Weg ist, Leselust zu entdecken? Sicherlich nicht! Aber die klassischen Wege sind heute oft steinig: Immer weniger Eltern lesen ihren Kindern etwas vor. Aus Zeitmangel – oder aber, weil sie selbst über mangelnde Lese kompetenz verfügen. In der Schule steht neben Rechnen und Schreiben auch das Lesen an erster Stelle. Aber auch hier gibt es oftmals Defizite, weil das Lesen im Unterricht nicht lange trägt, wenn es zwischendurch nicht oder ungenügend geübt wird. Eine wunderbare Ergänzung sind Mentorinnen und Men toren sowie Vorleserinnen und Vorleser, die Schulkindern das Lesen nahe bringen. In Hamburg sind es mittlerweile mehr als 1.000 Lesepatinnen und Lesepaten sowie mehrere Hundert Vorleserinnen und Vorleser, denen ich an dieser Stelle für ihr unermüdliches Engagement danke. Sie gehen mit Feingefühl und Herzblut in die Schulen, um „ihre“ Kinder voranzubringen. Ihr Einsatz bedeutet mehr als bloßes Lesetraining. Sie sind Ratgeber, Vorbilder und Vertrauens personen. Und sie bringen ihren Schützlingen etwas bei, das nicht nur für Zeugnisnoten wichtig ist, sondern für das Leben. Denn: Lesen ist eine Grundvoraussetzung für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Nicht nur Bücher, Briefe oder Dokumente wollen gelesen werden, sondern auch FacebookEinträge, SMS oder Bedienungsanleitungen. Die Idee des Lesementorings ist gut, es ist aber auch wichtig, sich auszutauschen und selbst neue Impulse aufzunehmen. Diese Impulse gibt der 2. Leseweiterbildungstag. Ich danke den Veranstaltern für die Organisation und wünsche den Teil nehmerinnen und Teilnehmern interessante Gespräche und wertvolle Eindrücke. Ties Rabe Senator für Schule und Berufsbildung der Freien und Hansestadt Hamburg 4 5 GruSSwort GruSSwort Liebe Mentoren und freiwillig Engagierte in der Leseförderung, nachdem der 1. Weiterbildungstag im letzten Jahr an der Helmut-Schmidt-Universität (HSU) auf eine außerordentlich große Nachfrage und positive Resonanz gestoßen ist, haben sich die Kooperationspartner unter dem Dach von Mentor.Ring Hamburg dazu entschlossen, hieraus ein jährlich stattfindendes Fortbildungsformat zu entwickeln, um Sie in Ihrer Arbeit zu unterstützen. Wir alle wissen, dass der Lesekompetenz eine zentrale Bedeutung im Hinblick auf den schulischen und außerschulischen Bildungserfolg zukommt. Internationale Studien belegen, dass die Begleitung durch Lesepaten und Vorleser eine der nachhaltigsten Methoden zur Förderung von Kompetenzen und Motivation sein kann, sofern die beteiligten Akteure selber kompetent handeln können. In Hamburg gibt es zurzeit deutlich über 2.000 Freiwillige, die Hamburgs Grundschülerinnen und -schüler unterstützen. Das Problem bisher: Es gibt keine projektübergreifende Weiterbildungskultur in diesem Feld, in dem viele Ehrenamt liche mit Liebe und Engagement tätig sind, die aber häufig von Lese- und Motivationsstrategien oder den Lektürepräfe renzen von Kindern aus Familien mit Migrationshintergrund wenig Kenntnis haben. Das wollen wir ändern und laden Sie deshalb unter dem Motto „Lesen lernen – Welten öffnen“ herzlich ein zum 2. Weiterbildungstag am 7. November 2015 in das Landes institut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI Hamburg). Sie finden in diesem Weiterbildungsprogramm viele interessante Workshops, die wir in den folgenden drei Schwerpunktbereichen für Sie zusammengestellt haben: (A)Handwerkszeug der Leseförderung, (B)Kreative und abwechslungsreiche Gestaltung der Leseförderung, (C) Leseförderung mit Kindern aus anderen Kulturen (Migranten/Flüchtlinge). Eingeführt werden wir in die Tagung durch einen Vortrag der Stiftung Lesen, der uns grundlegende Informationen aus der Leseforschung und der praktischen Leseförderung vermittelt. Ein Marktplatz mit Infoständen, Materialien, Büchertischen und Praxisbeispielen bietet die Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen und gibt Anregungen für Ihre Arbeit. Wir danken all unseren Kooperationspartnern und Unter stützern, insbesondere der Behörde für Schule und Berufs bildung, dem LI Hamburg, dem Lesenetz Hamburg, den Öffentlichen Bücherhallen, der BürgerStiftung, der HSU, dem ESF-Schulmentorenprojekt und vielen anderen, die mit uns an diesem Programm „gestrickt“ haben und uns finanziell und organisatorisch unterstützen. Unser besonderer Dank gilt dem Perlenfonds der JOACHIM HERZ STIFTUNG, der unseren Weiterbildungstag nachhaltig unterstützt. Wir wünschen Ihnen und uns einen erfolgreichen Weiterbildungstag im LI. Jörg Fischlin, 1. Vorsitzender Mentor.Ring Hamburg e.V. 6 Dr. h.c. Peter Daschner und Rolf Deutschmann für die Mentor.Ring-Vorbereitungs-AG 7 TAGUNGSPROGRAMM TAGUNGSPROGRAMM Samstag, 07.11. 2015 08:30 – 09:30 Uhr 08:30 – 17:00 Uhr 09:30 – 10:00 Uhr Eintreffen und Einchecken zur Tagung Im Foyer des Landesinstituts Hamburg Felix-Dahn-Straße 3 Marktplatz und Austausch Besuchen Sie die Informationsstände. Hier erhalten Sie neue Ideen sowie Informationen zu aktueller Literatur. Oder tauschen Sie sich einfach bei einer Tasse Kaffee mit Kolleginnen und Kollegen aus. Eröffnung und Begrüßung nDr. h.c. Peter Daschner, Landesschulrat a.D., Mentor.Ring Hamburg nThomas Bressau, Referent für Wettbewerbe, Stiftungen und bürgerschaftliches Engagement, Behörde für Schule und Berufsbildung 10:00 – 10:30 UhrEröffnungsvortrag „Lese- und Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen – Herausforderungen für die Leseförderung“ Dr. Simone C. Ehmig, Institut für Lese- und Medien forschung der Stiftung Lesen 11:00 – 13:00 Uhr Parallele Workshops AHandwerkszeug der Leseförderung: A 1 bis A 9 13:00 – 14:00 Uhr 8 14:00 – 16:00 Uhr Parallele Workshops AHandwerkszeug der Leseförderung: A 10 bis A 17 BKreative und abwechslungsreicheGestaltung der Leseförderung: B 7 bis B 12 CLeseförderung mit Kindern aus anderen Kulturen (Migranten/Flüchtlinge): C 5 bis C 7 16:00 – 17:00 Austausch und Besuch der Ausstellung Während der Tagung können Infostände auf dem Marktplatz besucht werden. Es stellen aus: Bücherhallen Hamburg Buchhandlung Päki GmbH Hamburger Kinderbuchhaus Lesenetz Hamburg SpielScheune der Geschichten Stiftung Lesen BKreative und abwechslungsreiche Gestaltung der Leseförderung: B 1 bis B 6 Anmeldung CLeseförderung mit Kindern aus anderen Kulturen (Migranten / Flüchtlinge): C 1 bis C 4 zum 2. Weiterbildungstag für ehrenamtliche tätige Lesepatinnen und Lesepaten sowie Vorleserinnen und Vorlesen unter www.mentor-ring.org/veranstaltungen/leseweiterbildungstag Mittagspause und Besuch der Ausstellung auf den Fluren des Landesinstituts Weitere Informationen und organisatorische Hinweise auf S. 42. 9 © Stiftung Lesen Eröffnungsvortrag Dr. Simone C. Ehmig, Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen Lese- und Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen – Herausforderungen für die Leseförderung Wer nicht richtig lesen kann, hat schlechte Chancen in unserer Gesellschaft, denn Lesen ist ein wichtiger Schlüssel zur Welt: Lesekompetenz ist eine wesentliche Voraussetzung für die persönliche Entwicklung und gute Bildungschancen, Erfolg im Berufsleben und gesellschaftliche Teilhabe. Aller dings zeigen zahlreiche Studien, dass einem beträchtlichen Teil der Kinder und Jugendlichen der Zugang zum Lesen schwer fällt. Der Vortrag fasst den aktuellen Forschungsstand zum Lesen und zur Nutzung von (auch digitalen) Medien zusammen. Aus den Befunden werden Folgerungen für die praktische Lese förderung abgeleitet. Der Schwerpunkt liegt auf Ansätzen, die (u. a. über niedrigschwellige Produkte wie Zeitschriften oder Comics sowie digitale Angebote) Lesefreude wecken und die Lesemotivation stärken – besonders bei Kindern und Jugend lichen mit schwierigen Ausgangsbedingungen. Dr. Simone C. Ehmig ist Leiterin des Instituts für Leseund Medienforschung der Stiftung Lesen. Die Stiftung Lesen versteht sich als Anwalt für Lese- und Medienkompetenz in Deutschland mit dem Auftrag, sich für die Verbes serung der programmlichen und finanziellen Rahmenbedingungen für Leseförderung und Medienkompetenz einzusetzen. Sie fungiert als nationaler Ansprechpartner und Akteur für Leseförderung und gestaltet die „Leselandschaft Deutschland“ mit wissenschaftlichen Studien, politischen Empfehlungen und Programmen nachhaltig mit. Termin: 07.11.2015, 10:00 – 10:30 Raum: Aula Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe 10 11:00 – 13:00 Handwerkszeug A A 1 Sigrid Riebesel, Verein Kontakt e.V., Reinbek Ihre Stimme kann verzaubern und Kinder fesseln! Wie kann ich mit meiner Stimme Kinder (und auch Erwachse ne) erreichen und begeistern? In diesem Workshop lernen Sie, kurze Texte für das Vorlesen vorzubereiten, um sie Kindern nahezubringen. Wir verraten Ihnen einfache Techniken und Tricks, damit Sie und Ihre Zuhörer noch mehr Freude und Spaß am Vorlesen und Erzählen haben. Mit Hilfe von praktischen Übungen zu Betonung, Stimmeinsatz, Pausen und Zuhörer kontakt wird erfolgreiches Vorlesen geübt. Sigrid Riebesel begann 2006 die Sparte Lesepaten im Verein KONTAKT aufzubauen. Sie ist seitdem Koordinatorin sowie Ideengeberin und Initiatorin von unterschiedlichsten Projekten und Veranstaltungen wie Lesestart, Kamishibai, Märchen, etc. in Büchereien, Schulen, Kitas. Dazu gehört u.a. auch das Lesecoaching von Schülern. Zudem bietet sie unterschiedliche kreative Workshops, z.Zt. zum Thema Vorlesen/Erzählen/freies Sprechen an der VHS an. Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Vorleser / Vorleserinnen • 1:1- Situation A 2 Regina Scharff, Fridtjof-Nansen-Schule Die richtige Balance als Voraussetzung zum Lesen lernen – durch Bewegung ins Gleichgewicht Unter dem Motto: „Bewegung ist das Tor zum Lernen“ kann die Kinesiologie helfen, durch gezielte Bewegungsübungen Stress abzubauen. Dadurch wird beidseitiges Sehen ermög licht. So wird ein solides Fundament geschaffen, auf dem das Kind dann sein Potential leichter und natürlicher entfalten kann. In dem Workshop werden kinesiologische Basisübungen vermittelt und ausprobiert. Dazu gibt es Anregungen für Lieder und Geschichten, an denen die Übungen lustvoll erlebt werden können. 11 AHandwerkszeug 11:00 – 13:00 Regina Scharff ist Grundschullehrerin. Sie hat sich in Kine siologie weitergebildet und wendet dieses Wissen regelmäßig in der Schule an. Sie ist überzeugt: „Endlich habe ich ein Handwerkszeug in der Hand, mit dem ich Kindern helfen kann, Blockaden zu lösen und ihnen so Freude am Lernen zu ermöglichen.“ Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe A 3 Vivien Zeidler, Förderzentrum Schönkirchen-Schönberg Schwierige Texte passend machen – individuelle Förderung leseschwacher Kinder Oftmals stellt man als Lesepate fest, dass die ausgewählten Texte für das Lesekind zu schwierig sind und dass die Texte, die das Kind lesen könnte, langweilig oder nicht mehr alters angemessen sind. Dieses Problem lässt sich leicht dadurch lösen, dass man die gewünschten Texte mit wenig Aufwand an das Niveau des Kindes anpasst. In diesem Workshop erarbeiten wir gemeinsam, auf welche Probleme leseschwache Kinder stoßen können und üben, einen Text auf das entsprechende Leseniveau des Kindes anzupassen. Dabei geht es zum einen um die kindgerechte Vereinfachung der Texte, zum anderen um die Entwicklung einfacher, auf den Text bezogener Spiel- und Bastelideen, die weitere Übungsmöglichkeiten schaffen und gleichzeitig den Spaß am Lesen fördern. Vivien Zeidler ist studierte Sonderschullehrerin mit den Schwerpunkten Sprachheilkunde und Lernbehinderung mit zwanzigjähriger Berufserfahrung. Sie unterrichtet zur Zeit an der Grundschule Laboe als Integrationslehrerin. Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe 12 11:00 – 13:00 Handwerkszeug A A 4 Ursel Scheffler, Kinderbuchautorin Vom Lesefrust zur Leselust Wie werden Lesemäuse zu Leseratten? Das richtige Buch für das jeweils betreute Kind zu finden ist nicht immer einfach. Spaß und Spannung, altersgerechte Themenwahl, eine dem Kenntnisstand angemessene Textmenge, richtige Schrift größe und ansprechende graphische Gestaltung der Bücher sind wichtige Hilfen bei der Leseförderung. Ursel Scheffler hat Tipps aus der Praxis für die Praxis. Sie ist Kinderbuchautorin, Pädagogin, Botschafterin der Stiftung Lesen und Gründerin des Leseförderprojekts „Büchertürme“, das von der Stiftung Lesen mit dem „Lesepreis 2014“ ausgezeichnet wurde. www.scheffler-web.de Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe A 5 Erika Huth, Grundschullehrerin i.R., Lehrbeauftragte Uni HH Lesen wollen – wie wir Leseschwierigkeiten begegnen können Auf der Grundlage von Erkenntnissen der Leseforschung (u.a. Valtin, Sasse) wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, wie wir Leseschwierigkeiten erkennen und wirksam begegnen können. Der Stand des Kindes im Schriftspracherwerb, der Einsatz von Lesestrategien und die Lesemotivation sind Kriterien, die bei der Analyse von Leseschwierigkeiten berück sichtigt werden müssen, damit individuelle Förderung wirksam werden kann. Wie Leseflüssigkeit z.B. durch Lautlese-Tandems verbessert werden kann, Lesestrategien als Lernwerkzeuge e rfahren werden und die Verbindung von Sache und Sprache das Lesen und Schreiben anregen kann, werden wir beispielhaft an verschiedenen Aufgabenstellungen in Arbeitsgruppen k ennen lernen. 13 AHandwerkszeug 11:00 – 13:00 Erika Huth arbeitet von 1987 bis 2012 als Grundschullehrerin und war als Fortbildnerin im Li Hamburg tätig. Zudem engagierte sie sich in der DGLS und im Projekt „Philosophieren mit Kindern“, u.a. als zertifizierte Ausbildnerin und Multiplikatorin. Seit 2005 war sie an der Entwicklung des Sprachförderkonzepts beteiligt und unterstützte Sprachlernkoordinatoren in den Praxisbegleitgruppen. Von 2008 bis 2012 war sie als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Uni Hamburg tätig, seit 2012 ist sie Lehrbeauftragte für den Sachunterricht. Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe A 6 Nicole Wellbrock, Präsenzstation Vorlesen mit vollem Einsatz! Ob Sie für ein Kind oder 20 Kinder lesen – das Prinzip ist das Gleiche: Irgendwie müssen Sie es schaffen, das Interesse der Kinder zu wecken und zu halten! Dazu haben Sie eine ganze Menge in der Hand! In diesem sehr praxisbezogenen Workshop geht es darum, sich bewusst zu machen und direkt auszuprobieren, was mitreißendes Vorlesen ausmacht. Dazu gehören natürlich Übungen für Stimme, Artikulation und Modulation, aber auch der körpersprachliche Aspekt, der für den Kontakt zu den Kindern ausgesprochen wichtig ist. Anhand vieler praktischer Übungen lernen Sie die Mittel kennen, die Ihnen zur Verfügung stehen. Für begeisternde Vorlese-Momente und viel Spaß auf beiden Seiten! Nicole Wellbrock absolvierte eine Schauspielausbildung in Hamburg und arbeitete für Theater, Film, Musical und Comedy. Seit 2005 ist sie als Stimm- und Präsenztrainerin tätig und gründete 2010 die „Präsenzstation“. Seit 2013 organisiert sie das Leseprojekt „Der Bücherkoffer“ für das Ella-Kulturhaus in Langenhorn, u.a. mit dem Aufgabenbereich Planung und Durchführung von Lesungen für Kindergruppen 14 11:00 – 13:00 Handwerkszeug A unterschiedlicher Größe (5 – 99 Teilnehmer) und Betreuung und Schulung der ehrenamtlichen Vorleser. Zudem bietet sie Leseveranstaltungen in Schulen (BUCHHEIMAT Hamburg) und auf Festen (Schlauchlesungen) an. www.praesenzstation.de Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Vorleser / Vorleserinnen • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe A 7 Dr. Annegret Boehm Vorstellung erprobter Materialien, die Kinder zum Lesen b ringen Es gibt verschiedene Lernwege, die zum Lesen führen. Jedes Kind nutzt seine Sinne individuell. Im Workshop werden erprobte Materialien vorgestellt, die bereits erfolgreich in der Praxis des Leselernens eingesetzt wurden. Sie ermöglichen es, die unterschiedlichen Zugangs wege zum Lesen zu nutzen und sind damit ein nützliches „Handgepäck“ für Lesepaten, ein Methodenkoffer für erfolgreiches Lesenlernen. Annegret Boehm ist Kommunikationsforscherin und arbeitet als Lehrerin, Fortbildnerin und Dozentin in Hamburg. Sie hat im Raabe-Verlag Praxisbeispiele zu diagnosegestütztem Unter richt veröffentlicht. Frau Boehm bildet im Leseleo e.V. ehrenamtlich arbeitende Paten fort und ist dort Vorstand. Sie ist im Coreteam des Mentor.Ring Hamburg und leitet die AG Schule. www.leseleo.de Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren • (Klein-)Gruppe 15 AHandwerkszeug 11:00 – 13:00 11:00 – 13:00 Handwerkszeug A 8 A 9 Ada Stefanie Namani Einfache Übungen machen aus Zappelkindern (Vor-)Lesekinder Dieser Kurs beruht auf Bedürfnissen und Feedbacks, die Teil nehmende der Kinderyoga-Fortbildung für MENTOR e.V. – die Leselernhelfer in Hamburg geäußert haben. Häufig sind Kinder zu müde, überdreht, unkonzentriert oder verschlossen, um dem Vorlesen zu folgen oder selbst in den Lesefluss zu kommen. Hier hilft es, zu verstehen, was im Nervensystem vor sich geht und wie Lösungsansätze aus dem Yoga effektiv helfen können. Einfache, leicht zu erlernende und zu vermittelnde Übungen wirken oft erstaunlich schnell und leicht. Zugleich lernt das Kind, wie es sich selbst helfen kann. Keine Sorge, man muss keine Verrenkungen machen, um mitzumachen! Der Kurs ist nicht identisch mit der Fortbildung bei MENTOR. Gudrun Stenzel, Schule Fünfhausen-Warwisch Erstlesebücher – Lesefreude auch für „schwache“ Leserinnen und Leser Die Erstlesereihen der Kinderbuchverlage bieten Lesefutter für Kinder an, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht so schnell und sicher lesen können. Bis Klasse 4, evtl. auch Klasse 5 finden sich witzige und spannende Texte, die den Kindern Erfolge beim Lesen bieten. Nur: Wie wähle ich geeignete Texte aus, worauf muss ich achten, und wie gestalte ich die Vorlese- und Lesesituationen unterstützend? Anhand von Beispielen für verschiedene Altersstufen (mit einem kurzen Blick auf Bücher für „leseschwache“ Jugend liche) werden Kriterien erarbeitet und Vor-Leseszenarien entwickelt. Ada Stefanie Namani unterrichtet Yoga seit 2001. Sie ab solvierte eine Kinderyoga-Ausbildung bei Shiva Kaur Khalsa sowie Aus- und Fortbildungen in Schwangeren-, Senioren- yoga etc. Sie ist Heilpraktikerin für ganzheitliche Psychothera pie und Ausbilderin in Kundalini Yoga für Senioren sowie für Gong-Heilungs-Trance. Ada Stefanie Namani ist Ethnologin und Mutter eines 2005 geborenen wundervollen Sohnes. www.yoga-mit-ada.de www.mentor-leselernhelfer.de Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe 16 A Gudrun Stenzel ist Diplompädagogin und als Vorschul lehrerin im Hamburger Schuldienst tätig. Als Lehrbeauftragte unterrichtet sie Kinder- und Jugendliteratur / Literaturdidaktik u.a. in der Lehrerausbildung. Sie ist Mitarbeiterin in der Ar beitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW und bietet Fortbildungen für Kinder- und Jugendliteratur an. http://gew-hamburg.de/mitmachen/arbeitsgruppen/ajum- jugendliteratur-und-medien Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe 17 AHandwerkszeug 14:00 – 16:00 14:00 – 16:00 Handwerkszeug A 10 A 11 Sigrid Riebesel, Verein Kontakt e.V., Reinbek Ihre Stimme kann verzaubern und Kinder fesseln! Wie kann ich mit meiner Stimme Kinder (und auch Erwachse ne) erreichen und begeistern? In diesem Workshop lernen Sie, kurze Texte für das Vorlesen vorzubereiten, um sie Kindern nahezubringen. Wir verraten Ihnen einfache Techniken und Tricks, damit Sie und Ihre Zuhörer noch mehr Freude und Spaß am Vorlesen und Erzählen haben. Mit Hilfe von praktischen Übungen zu Betonung, Stimmeinsatz, Pausen und Zuhörer kontakt wird erfolgreiches Vorlesen geübt. Regina Scharff, Fridtjof-Nansen-Schule Die richtige Balance als Voraussetzung zum Lesen lernen – durch Bewegung ins Gleichgewicht Unter dem Motto: „Bewegung ist das Tor zum Lernen“ kann die Kinesiologie helfen, durch gezielte Bewegungsübungen Stress abzubauen. Dadurch wird beidseitiges Sehen ermög licht. So wird ein solides Fundament geschaffen, auf dem das Kind dann sein Potential leichter und natürlicher entfalten kann. In dem Workshop werden kinesiologische Basisübungen vermittelt und ausprobiert. Dazu gibt es Anregungen für Lieder und Geschichten, an denen die Übungen lustvoll erlebt werden können. Sigrid Riebesel begann 2006 die Sparte Lesepaten im Verein KONTAKT aufzubauen. Sie ist seitdem Koordinatorin sowie Ideengeberin und Initiatorin von unterschiedlichsten Projekten und Veranstaltungen wie Lesestart, Kamishibai, Märchen, etc. in Büchereien, Schulen, Kitas. Dazu gehört u.a. auch das Lesecoaching von Schülern. Zudem bietet sie unterschiedliche kreative Workshops, z.Zt. zum Thema Vorlesen / Erzählen / freies Sprechen an der VHS an. Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Vorleser / Vorleserinnen • 1:1- Situation 18 A Regina Scharff ist Grundschullehrerin. Sie hat sich in Kine siologie weitergebildet und wendet dieses Wissen regelmäßig in der Schule an. Sie ist überzeugt: „Endlich habe ich ein Handwerkszeug in der Hand, mit dem ich Kindern helfen kann, Blockaden zu lösen und ihnen so Freude am Lernen zu ermöglichen.“ Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe 19 AHandwerkszeug 14:00 – 16:00 14:00 – 16:00 Handwerkszeug A 12 A 13 Vivien Zeidler, Förderzentrum Schönkirchen-Schönberg Schwierige Texte passend machen – individuelle Förderung leseschwacher Kinder Oftmals stellt man als Lesepate fest, dass die ausgewählten Texte für das Lesekind zu schwierig sind und dass die Texte, die das Kind lesen könnte, langweilig oder nicht mehr alters angemessen sind. Dieses Problem lässt sich leicht dadurch lösen, dass man die gewünschten Texte mit wenig Aufwand an das Niveau des Kindes anpasst. In diesem Workshop erarbeiten wir gemeinsam, auf welche Probleme leseschwache Kinder stoßen können und üben, einen Text auf das entsprechende Leseniveau des Kindes anzupassen. Dabei geht es zum einen um die kindgerechte Vereinfachung der Texte, zum anderen um die Entwicklung einfacher, auf den Text bezogener Spiel- und Bastelideen, die weitere Übungsmöglichkeiten schaffen und gleichzeitig den Spaß am Lesen fördern. Ursel Scheffler, Kinderbuchautorin Vom Lesefrust zur Leselust Wie werden Lesemäuse zu Leseratten? Das richtige Buch für das jeweils betreute Kind zu finden ist nicht immer einfach. Spaß und Spannung, altersgerechte Themenwahl, eine dem Kenntnisstand angemessene Textmenge, richtige Schrift größe und ansprechende graphische Gestaltung der Bücher sind wichtige Hilfen bei der Leseförderung. Vivien Zeidler ist studierte Sonderschullehrerin mit den Schwerpunkten Sprachheilkunde und Lernbehinderung mit zwanzigjähriger Berufserfahrung. Sie unterrichtet zur Zeit an der Grundschule Laboe als Integrationslehrerin. Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren • 1:1-Situation, (Klein-)Gruppe 20 A Ursel Scheffler hat Tipps aus der Praxis für die Praxis. Sie ist Kinderbuchautorin, Pädagogin, Botschafterin der Stiftung Lesen und Gründerin des Leseförderprojekts „Büchertürme“, das von der Stiftung Lesen mit dem „Lesepreis 2014“ ausgezeichnet wurde. www.scheffler-web.de Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe A 14 Erika Huth, Grundschullehrerin i.R., Lehrbeauftragte Uni HH Lesen wollen – wie wir Leseschwierigkeiten begegnen können Auf der Grundlage von Erkenntnissen der Leseforschung (u.a. Valtin, Sasse) wollen wir uns mit der Frage beschäftigen, wie wir Leseschwierigkeiten erkennen und wirksam begegnen können. Der Stand des Kindes im Schriftspracherwerb, der Einsatz von Lesestrategien und die Lesemotivation sind Kriterien, die bei der Analyse von Leseschwierigkeiten berück sichtigt werden müssen, damit individuelle Förderung wirksam werden kann. Wie Leseflüssigkeit z.B. durch Lautlese-Tandems verbessert werden kann, Lesestrategien als Lernwerkzeuge e rfahren werden und die Verbindung von Sache und Sprache das Lesen und Schreiben anregen kann, werden wir beispielhaft an verschiedenen Aufgabenstellungen in Arbeitsgruppen k ennen lernen. 21 AHandwerkszeug 14:00 – 16:00 Erika Huth arbeitet von 1987 bis 2012 als Grundschullehrerin und war als Fortbildnerin im Li Hamburg tätig. Zudem engagierte sie sich in der DGLS und im Projekt „Philosophieren mit Kindern“, u.a. als zertifizierte Ausbildnerin und Multiplikatorin. Seit 2005 war sie an der Entwicklung des Sprachförderkonzepts beteiligt und unterstützte Sprachlernkoordinatoren in den Praxisbegleitgruppen. Von 2008 bis 2012 war sie als Lehrkraft für besondere Aufgaben an der Uni Hamburg tätig, seit 2012 ist sie Lehrbeauftragte für den Sachunterricht. Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe A 15 Nicole Wellbrock, Präsenzstation Vorlesen mit vollem Einsatz! Ob Sie für ein Kind oder 20 Kinder lesen – das Prinzip ist das Gleiche: Irgendwie müssen Sie es schaffen, das Interesse der Kinder zu wecken und zu halten! Dazu haben Sie eine ganze Menge in der Hand! In diesem sehr praxisbezogenen Workshop geht es darum, sich bewusst zu machen und direkt auszuprobieren, was mitreißendes Vorlesen ausmacht. Dazu gehören natürlich Übungen für Stimme, Artikulation und Modulation, aber auch der körpersprachliche Aspekt, der für den Kontakt zu den Kindern ausgesprochen wichtig ist. Anhand vieler praktischer Übungen lernen Sie die Mittel kennen, die Ihnen zur Verfügung stehen. Für begeisternde Vorlese-Momente und viel Spaß auf beiden Seiten! Nicole Wellbrock absolvierte eine Schauspielausbildung in Hamburg und arbeitete für Theater, Film, Musical und Comedy. Seit 2005 ist sie als Stimm- und Präsenztrainerin tätig und gründete 2010 die „Präsenzstation“. Seit 2013 organisiert sie das Leseprojekt „Der Bücherkoffer“ für das Ella-Kulturhaus in Langenhorn, u.a. mit dem Aufgabenbereich Planung und Durchführung von Lesungen für Kindergruppen 22 14:00 – 16:00 Handwerkszeug A unterschiedlicher Größe (5 – 99 Teilnehmer) und Betreuung und Schulung der ehrenamtlichen Vorleser. Zudem bietet sie Leseveranstaltungen in Schulen (BUCHHEIMAT Hamburg) und auf Festen (Schlauchlesungen) an. www.praesenzstation.de Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Vorleser / Vorleserinnen • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe A 16 Dr. Annegret Boehm Vorstellung erprobter Materialien, die Kinder zum Lesen bringen Es gibt verschiedene Lernwege, die zum Lesen führen. Jedes Kind nutzt seine Sinne individuell. Im Workshop werden erprobte Materialien vorgestellt, die bereits erfolgreich in der Praxis des Leselernens eingesetzt wurden. Sie ermöglichen es, die unterschiedlichen Zugangs wege zum Lesen zu nutzen und sind damit ein nützliches „Handgepäck“ für Lesepaten, ein Methodenkoffer für erfolgreiches Lesenlernen. Annegret Boehm ist Kommunikationsforscherin und arbeitet als Lehrerin, Fortbildnerin und Dozentin in Hamburg. Sie hat im Raabe-Verlag Praxisbeispiele zu diagnosegestütztem Unter richt veröffentlicht. Frau Boehm bildet im Leseleo e.V. ehrenamtlich arbeitende Paten fort und ist dort Vorstand. Sie ist im Coreteam des Mentor.Ring Hamburg und leitet die AG Schule. www.leseleo.de Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren • (Klein-)Gruppe 23 AHandwerkszeug 14:00 – 16:00 Kooperationspartner A 17 Ada Stefanie Namani Einfache Übungen machen aus Zappelkindern (Vor-)Lesekinder Dieser Kurs beruht auf Bedürfnissen und Feedbacks, die Teil nehmende der Kinderyoga-Fortbildung für MENTOR e.V. – die Leselernhelfer in Hamburg geäußert haben. Häufig sind Kinder zu müde, überdreht, unkonzentriert oder verschlossen, um dem Vorlesen zu folgen oder selbst in den Lesefluss zu kommen. Hier hilft es, zu verstehen, was im Nervensystem vor sich geht und wie Lösungsansätze aus dem Yoga effektiv helfen können. Einfache, leicht zu erlernende und zu vermittelnde Übungen wirken oft erstaunlich schnell und leicht. Zugleich lernt das Kind, wie es sich selbst helfen kann. Keine Sorge, man muss keine Verrenkungen machen, um mitzumachen! Der Kurs ist nicht identisch mit der Fortbildung bei MENTOR. Ada Stefanie Namani unterrichtet Yoga seit 2001. Sie ab solvierte eine Kinderyoga-Ausbildung bei Shiva Kaur Khalsa sowie Aus- und Fortbildungen in Schwangeren-, Senioren- yoga etc. Sie ist Heilpraktikerin für ganzheitliche Psychothera pie und Ausbilderin in Kundalini Yoga für Senioren sowie für Gong-Heilungs-Trance. Ada Stefanie Namani ist Ethnologin und Mutter eines 2005 geborenen wundervollen Sohnes. www.yoga-mit-ada.de www.mentor-leselernhelfer.de Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe 24 Hamburg Hamburg Behörde für Bildung und Sport Behörde für Bildung Behörde für Schule und Berufsbildung und Sport SEITENEINSTEIGER e.V. Leseleo e.V. 25 AHandwerkszeug B Kreative Gestaltung 11:00 – 13:00 11:00 – 13:00 Kreative Gestaltung B 1 B 2 Indira Wirths-Kosub Vorhang auf: Kinder brauchen Träume und Fantasie! Dieser Workshop bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre eigene Fantasie und somit auch die Fantasie der Kinder an zuregen. Fantasie ist eine wichtige Voraussetzung für die Aus bildung bedeutender Fähigkeiten im Erwachsenenalter und Träume / Vorstellungen entwerfen unsere Zukunft! In einem ersten Schritt werden wir unsere eigene Fantasie anregen und unser Kopfkino anschalten! Im zweiten Schritt lernen wir, die Anregungen an Kinder weiterzugeben. Sie erhalten viele Tipps und einfache Tricks, um die Fantasie anzukurbeln und haben damit ein Werkzeug an der Hand, Kinder sprachlich anzuregen und zu fördern/fordern. Und all das mit einer gehörigen Portion Spaß! Also: Vorhang auf! Biggi Krebs Lebendiges Vorlesen und Betrachten von Bilderbüchern Happs! – oder „Wie kommt das Loch ins Buch?“ In praktischen Übungen experimentieren wir mit Stimme, Klang, Bewegung und Tempo. Am Beispiel eines Bilder buches arbeiten wir gemeinsam an unserem persönlichen Ausdruck und lassen Text und Bild erfahrbar werden. Die Teilnehmer erhalten zudem Tipps und Tricks zur spannenden Gestaltung einer Vorlesestunde. Indira Wirths-Kosub hat Anglistik und Theologie studiert. Einer langjährigen Dozententätigkeit für Englisch in der Erwachsenenbildung und an Grundschulen folgte die Veröffentlichung ihrer Kinderbücher und eines Hörspiels. Seitdem unterrichtet sie an Grundschulen und im Erwach senenbereich „Kreative Schreibwerkstätten“ und leitet Lese-Vorlese-Seminare sowie Fantasie- und Gedächtnistrai nings. Sie arbeitet seit vielen Jahren als ehrenamtliche Lesepatin, z.Zt. hauptsächlich in der Organisation. Im letzten Jahr wurde ihr Krimiprojekt „Verstrickung – Marlowes erster Fall“ veröffentlicht, das als Pilotprojekt vielen Krimifans die Möglichkeit bot, gemeinsam einen Krimi zu schreiben. www.indira-wirthskosub.de Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe 26 B Biggi Krebs ist Diplom-Pädagogin und Fachkraft für musi kalische Früherziehung. Sie ist freiberuflich bei „Buchstart“ als Gruppenleiterin und Referentin für „Gedichte für Wichte“ tätig. Zudem arbeitet sie als Lehrerin für musikalische Früherziehung an der MusikKunstSchule Lokstedt. Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Vorleser / Vorleserinnen • (Klein-)Gruppe B 3 Annette Huber, Seiteneinsteiger e.V Kamishibai – Sprachförderung mit dem „Fernseher ohne Strom“ Kamishibai! – das japanische Papiertheater-Fieber grassiert seit einigen Jahren in deutschen Kitas und Schulen. Und das mit gutem Grund, denn das mit Bildkarten im DIN A3-Format befüllbare Holz-Guckkästchen ist für Menschen ab 3 Jahre vielseitig und mit viel Vergnügen einsetzbar. Neben dem klassischen bildgestützten Geschichtenerzählen eignet sich das Kamishibai u.a. zur Wortschatzarbeit, zur Bildbetrachtung und zur Arbeit an Sachthemen. Richtig spannend wird es, wenn Kinder oder Erwachsene eigene Geschichten gestalten und dann im Kamishibai präsentieren. Im Workshop lernen Sie das Kamishibai ganz praktisch kennen und diskutieren seine Einsatzmöglichkeiten in Kita, Schule und Erwachsenenarbeit. 27 AHandwerkszeug B Kreative Gestaltung 11:00 – 13:00 Annette Huber ist Literaturwissenschaftlerin und Lese- und Literaturpädagogin (BVL). Als freie Mitarbeiterin beim Verein Seiteneinsteiger betreut sie u.a. das Projekt Buchstart und das Lesenetz Hamburg. Mit dem Kamishibai arbeitet sie seit 2011 und bietet Fortbildungen (für Erwachsene) und auch Erzähl sessions (für Kinder) dazu an. www.seiteneinsteiger-hamburg.de Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • (Klein-)Gruppe B 4 Nina Kuhn und Tisa Pawils, Seiteneinsteiger e.V. Kreativer Umgang mit Bilderbüchern – Praxisbeispiele aus dem Grundschulprojekt „Leselotte“ Die „Leselotte“ ist eine Raupe – bestehend aus 25 aneinander geknöpften, bunten Taschen, die mit je einem Bilder-, Sachund Erstlesebuch gefüllt sind. Die Leselotte besucht zweite Grundschulklassen (mit Kess-Index 1 – 3) für einen Zeitraum von vier Wochen. Für die Zeit, in der sie in der Klasse ist, gibt es zahlreiche lesepädagogische Angebote, darunter viele phantasievolle Konzepte zum Umgang mit einzelnen Büchern. Das Ziel ist, die Kinder spielerisch an das Lesen heranzuführen und den Umgang mit Büchern selbstverständlich zu machen. Die Workshop-Leiterinnen berichten von ihrer Projekterfahrung und geben praktische Beispiele zur Einbindung von Büchern im Lesealltag. www.seiteneinsteiger-hamburg.de Nina Kuhn (Jahrgang 1970), Buchwissenschaftlerin, und Tisa Pawils (Jahrgang 1983), Kulturwissenschaftlerin, setzen sich im Verein Seiteneinsteiger e.V. für Projekte wie „Lese lotte“, Buchstart Hamburg, Lesefest „Seiteneinsteiger“, Lesenetz Hamburg, KLASSEnSÄTZE u.a. für die städtische Leseförderung ein. 28 11:00 – 13:00 Kreative Gestaltung B Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe B 5 Sybille Ekrut, Grundschule Arnkielstraße Wer die Welt verstehen will, der muss sie lesen! Leselust, Leseinteresse, Lesebereitschaft, Lesefertigkeit, Lese strategien und sinnverstehendes Lesen – mit welchen (lite rarischen) Texten lassen sich diese zentralen Anforderungen des (Erst)leseunterrichts erfolgreich umsetzen? Ich stelle Bilderbücher, Textbeispiele und Unterrichtsprojekte vor, die Schülerinnen motivieren, sich individuell und kompetenzorientiert von Anfang an aktiv handelnd mit Druck medien auseinander zu setzen. Einige Verfahren werden von den Teilnehmerinnen praktisch erprobt. Alle Vorhaben sind für altersgemischte und inklusive Lerngruppen ebenso geeignet wie für die Arbeit mit Eltern im Zusammenhang mit Family Literacy oder für ehrenamtliche Lesementoren. Sibylle Ekrut ist seit 1979 Lehrerin in verschiedenen Schulformen, unter anderem in der schulischen Erziehungs hilfe (1:1- Situationen). Seit 1995 ist sie in der jetzigen Grundschule Arnkielstraße tätig. Sie ist Kulturbeauftragte und Unesco-Beauftragte der Grundschule Arnkielstraße und Herausgeberin einer Buchreihe zum Thema Kindermund. Zudem engagiert sie sich als Dozentin am LI Hamburg in den Bereichen Deutsch und Kunst, Schwerpunkt Lese- und Schreibförderung. Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe 29 AHandwerkszeug B Kreative Gestaltung 11:00 – 13:00 14:00 – 16:00 Kreative Gestaltung B 6 B 7 Birte Ebsen, Bücherhallen Hamburg Lesespaß und kreative Leseförderung mit interaktiven Bilderbüchern – klassisch und digital Buchkultur und digitale Medien sind kein Widerspruch. Viel mehr erfordert der wachsende Markt digitaler Leseangebote, dass wir auf die damit verbundenen Veränderungen im Lese verhalten der Kinder reagieren. In diesem Workshop lernen die Teilnehmer die Vielfalt interaktiver Bilderbücher (Pop-ups, Lupenbücher & Co) und Applikationen kennen und haben die Möglichkeit, diese in praktischen Einheiten zu erkunden. Der aktive und sinnvolle Einsatz in der Sprach- und Leseförderung wird beleuchtet und diskutiert. Indira Wirths-Kosub Vorhang auf: Kinder brauchen Träume und Fantasie! Dieser Workshop bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre eigene Fantasie und somit auch die Fantasie der Kinder an zuregen. Fantasie ist eine wichtige Voraussetzung für die Aus bildung bedeutender Fähigkeiten im Erwachsenenalter und Träume / Vorstellungen entwerfen unsere Zukunft! In einem ersten Schritt werden wir unsere eigene Fantasie anregen und unser Kopfkino anschalten! Im zweiten Schritt lernen wir, die Anregungen an Kinder weiterzugeben. Sie erhalten viele Tipps und einfache Tricks, um die Fantasie anzukurbeln und haben damit ein Werkzeug an der Hand, Kinder sprachlich a nzuregen und zu fördern/fordern. Und all das mit einer gehörigen Portion Spaß! Also: Vorhang auf! Birte Ebsen arbeitet als Dipl.-Bibliothekarin in der Kinder bibliothek und im Kindermedienlektorat der Bücherhallen Hamburg. www.buecherhallen.de Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe 30 B Indira Wirths-Kosub hat Anglistik und Theologie studiert. Einer langjährigen Dozententätigkeit für Englisch in der Erwachsenenbildung und an Grundschulen folgte die Veröffentlichung ihrer Kinderbücher und eines Hörspiels. Seitdem unterrichtet sie an Grundschulen und im Erwach senenbereich „Kreative Schreibwerkstätten“ und leitet Lese-Vorlese-Seminare sowie Fantasie- und Gedächtnistrainings. Sie a rbeitet seit vielen Jahren als ehrenamtliche Lesepatin, z.Zt. hauptsächlich in der Organisation. Im letzten Jahr wurde ihr Krimiprojekt „Verstrickung – Marlowes erster Fall“ veröffentlicht, das als Pilotprojekt vielen Krimifans die Möglichkeit bot, gemeinsam einen Krimi zu schreiben. www.indira-wirthskosub.de Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe 31 AHandwerkszeug B Kreative Gestaltung 14:00 – 16:00 B 8 Biggi Krebs Mit Reim und Rhythmus zu einer ganzheitlichen Sprachförderung Rhythmen gestalten und prägen unser Leben, unsere Sprache und unseren Ausdruck. Aus Alltagssituationen und Bilder buchgeschichten entwickeln wir einfache Sprechrhythmen und Reime. Wir spielen mit Stimmklang, Bewegung und Geschwindigkeit und erleben die Lebendigkeit der Sprache mit allen Sinnen. Die Teilnehmer erhalten ein Repertoire an Übungen/Spielen und werden ermuntert, Inhalte souverän und ausdrucksstark zu vermitteln. Biggi Krebs ist Diplom-Pädagogin und Fachkraft für musi kalische Früherziehung. Sie ist freiberuflich bei „Buchstart“ als Gruppenleiterin und Referentin für „Gedichte für Wichte“ tätig. Zudem arbeitet sie als Lehrerin für musikalische Früherziehung an der MusikKunstSchule Lokstedt. Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Vorleser / Vorleserinnen • (Klein-)Gruppe B 9 Annette Huber, Seiteneinsteiger e.V. Kamishibai – Sprachförderung mit dem „Fernseher ohne Strom“ Kamishibai! – das japanische Papiertheater-Fieber grassiert seit einigen Jahren in deutschen Kitas und Schulen. Und das mit gutem Grund, denn das mit Bildkarten im DIN A3-Format befüllbare Holz-Guckkästchen ist für Menschen ab 3 Jahre vielseitig und mit viel Vergnügen einsetzbar. Neben dem klassischen bildgestützten Geschichtenerzählen eignet sich das Kamishibai u.a. zur Wortschatzarbeit, zur Bildbetrachtung und zur Arbeit an Sachthemen. Richtig spannend wird es, wenn Kinder oder Erwachsene eigene Geschichten gestalten und dann im Kamishibai präsentieren. 32 14:00 – 16:00 Kreative Gestaltung B Im Workshop lernen Sie das Kamishibai ganz praktisch kennen und diskutieren seine Einsatzmöglichkeiten in Kita, Schule und Erwachsenenarbeit. Annette Huber ist Literaturwissenschaftlerin und Lese- und Literaturpädagogin (BVL). Als freie Mitarbeiterin beim Verein Seiteneinsteiger betreut sie u.a. das Projekt Buchstart und das Lesenetz Hamburg. Mit dem Kamishibai arbeitet sie seit 2011 und bietet Fortbildungen (für Erwachsene) und auch Erzähl sessions (für Kinder) dazu an. www.seiteneinsteiger-hamburg.de Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • (Klein-)Gruppe B 10 Nina Kuhn und Tisa Pawils, Seiteneinsteiger e.V. Kreativer Umgang mit Bilderbüchern – Praxisbeispiele aus dem Grundschulprojekt „Leselotte“ Die „Leselotte“ ist eine Raupe – bestehend aus 25 aneinander geknöpften, bunten Taschen, die mit je einem Bilder-, Sachund Erstlesebuch gefüllt sind. Die Leselotte besucht zweite Grundschulklassen (mit Kess-Index 1 – 3) für einen Zeitraum von vier Wochen. Für die Zeit, in der sie in der Klasse ist, gibt es zahlreiche lesepädagogische Angebote, darunter viele phantasievolle Konzepte zum Umgang mit einzelnen Büchern. Das Ziel ist, die Kinder spielerisch an das Lesen heranzuführen und den Umgang mit Büchern selbstverständlich zu machen. Die Workshop-Leiterinnen berichten von ihrer Projekterfahrung und geben praktische Beispiele zur Einbindung von Büchern im Lesealltag. www.seiteneinsteiger-hamburg.de 33 AHandwerkszeug B Kreative Gestaltung 14:00 – 16:00 Nina Kuhn (Jahrgang 1970), Buchwissenschaftlerin, und Tisa Pawils (Jahrgang 1983), Kulturwissenschaftlerin, setzen sich im Verein Seiteneinsteiger e.V. für Projekte wie „Lese lotte“, Buchstart Hamburg, Lesefest „Seiteneinsteiger“, Lesenetz Hamburg, KLASSEnSÄTZE u.a. für die städtische Leseförderung ein. Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe B 11 Sybille Ekrut, Grundschule Arnkielstraße Wer die Welt verstehen will, der muss sie lesen! Leselust, Leseinteresse, Lesebereitschaft, Lesefertigkeit, Lese strategien und sinnverstehendes Lesen – mit welchen (lite rarischen) Texten lassen sich diese zentralen Anforderungen des (Erst)leseunterrichts erfolgreich umsetzen? Ich stelle Bilderbücher, Textbeispiele und Unterrichtsprojekte vor, die Schülerinnen motivieren, sich individuell und kompetenzorientiert von Anfang an aktiv handelnd mit Druck medien auseinander zu setzen. Einige Verfahren werden von den Teilnehmerinnen praktisch erprobt. Alle Vorhaben sind für altersgemischte und inklusive Lerngruppen ebenso geeignet wie für die Arbeit mit Eltern im Zusammenhang mit Family Literacy oder für ehrenamtliche Lesementoren. Sibylle Ekrut ist seit 1979 Lehrerin in verschiedenen Schulformen, unter anderem in der schulischen Erziehungs hilfe (1:1- Situationen). Seit 1995 ist sie in der jetzigen Grundschule Arnkielstraße tätig. Sie ist Kulturbeauftragte und Unesco-Beauftragte der Grundschule Arnkielstraße und Herausgeberin einer Buchreihe zum Thema Kindermund. Zudem engagiert sie sich als Dozentin am LI Hamburg in den Bereichen Deutsch und Kunst, Schwerpunkt Lese- und Schreibförderung. 34 14:00 – 16:00 Kreative Gestaltung B Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe B 12 Birte Ebsen, Bücherhallen Hamburg Lesespaß und kreative Leseförderung mit interaktiven Bilderbüchern – klassisch und digital Buchkultur und digitale Medien sind kein Widerspruch. Viel mehr erfordert der wachsende Markt digitaler Leseangebote, dass wir auf die damit verbundenen Veränderungen im Lese verhalten der Kinder reagieren. In diesem Workshop lernen die Teilnehmer die Vielfalt interaktiver Bilderbücher (Pop-ups, Lupenbücher & Co) und Applikationen kennen und haben die Möglichkeit, diese in praktischen Einheiten zu erkunden. Der aktive und sinnvolle Einsatz in der Sprach- und Leseförderung wird beleuchtet und diskutiert. Birte Ebsen arbeitet als Dipl.-Bibliothekarin in der Kinder bibliothek und im Kindermedienlektorat der Bücherhallen Hamburg. www.buecherhallen.de Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe 35 AHandwerkszeug C mit anderen Kulturen 11:00 – 13:00 C 1 Alexandra Jauch und Stefanie Geffers, Schule Kerschensteinerstraße Sprachförderung in der Grundschule und Family Literacy (FLY) als besonderes Element In diesem Workshop, der als Vortrag mit anschließendem Aus tausch angelegt ist, wird das Projekt „Family Literacy“ als durchgängiges Element in der Grundschule Kerschensteiner straße im Rahmen der Sprachförderung vorgestellt. Zudem gibt es eine Gruppenarbeit zu der Auseinandersetzung mit einigen praktischen Anregungen und konkreten Materialien unter der Fragestellung, wie Lesepaten/Lesemen toren sinnvoll in die FLY-Arbeit integriert werden können. Alexandra Jauch ist Lehrerin und Sprachlernberaterin an der Schule Kerschensteinerstraße, Stefanie Geffers arbeitet als Lehrerin und FLY-Koordinatorin an der Schule Kerschen steinerstraße. Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • (Klein-)Gruppe C 2 Iris Wolf, Bundesverband Leseförderung e.V. Mit Sprache spielen in der Arbeit mit Migrantenkindern Niveaustufe Internationale Vorbereitungsklassen für MigrantInnen (IVK) Beim Deutschlernen spielt Vorlesen eine wichtige Rolle. Noch wichtiger ist es aber, sich spielerisch die Sprache anzueignen. Probieren Sie in diesem Workshop aus, wie die Vorlese stunden mit Kindern, die wenig Deutsch sprechen, gestaltet werden können. Ob Scrabble international, Bilderrätsel, Berufe raten oder Schiffe versenken – Sie werden viele Spiele aus Ihrer eigenen Kindheit wiedererkennen und erstaunt sein, dass man sie auch auf diese Weise einsetzen kann. 36 11:00 – 13:00 mit anderen Kulturen C Iris Wolf, * 1967, ist Berufsschullehrerin und Lese- und Literaturpädagogin und arbeitet in einer Internationalen Vorbereitungsklasse an der Stadtteilschule Alter Teichweg. Sie organisiert regelmäßig den Fachtag Mehrsprachigkeit auf der Bildungsmesse didacta. Sie spielt gern, auch Keyboard in der „Müttabend“. www.bundesverband-lesefoerderung.de Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • (Klein-)Gruppe C 3 Claudia von Holten, Amiguitos – Sprachen für Kinder (Verlag) Das mehrsprachige Buch in der Leseförderung Mindestens jedes 5. Kind, das in Deutschland geboren wird, hat laut Verband binationaler Familien und Partnerschaften einen Elternteil mit ausländischer Herkunft. Da alle eingebürgerten Menschen offiziell als Deutsche gelten, sind es ver mutlich viel mehr Kinder, die in einem interkulturellen Umfeld aufwachsen. Es gibt also eine mehrsprachige Realität in Deutschland. Doch reicht unsere interkulturelle Kompetenz? Wir wollen Ideen für den Einsatz von mehrsprachigen Büchern in der Leseförderung besprechen und entwickeln. Dieser Workshop ist aus der Praxis für die Praxis gedacht. Neben einem Marktüberblick geht die Referentin auf die Rolle der Verlage bei der Produktion geeigneter Literatur für Leseanfänger ein und zeigt Ideen auf, wie alle Lerner – auch aus den bildungsfernen Schichten – vom mehrsprachigen Buch profitieren können. Claudia von Holten, schloss 1993 ihr Studium als Diplom Ökonomin an der Universität Bremen ab. Nach Jahren als Beraterin für Organisationsentwicklung und als PR-Referentin machte sie sich 2004 selbständig. Durch ihr Mitwirken entstand ein Konzept zum Spanischlernen für Kinder. Sie verlegt in Hamburg Bücher in mehreren Sprachkombinationen. www.amiguitos.de 37 C mit anderen Kulturen 11:00 – 13:00 Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe C 4 Marita Müller-Krätzschmar, Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Förderung des Leseverstehens durch gezielte Wortschatzarbeit Mehrsprachig aufwachsende Kinder und Jugendliche erwerben häufig neue Wörter in einer Alltagskommunikation, in der die Aussprache nicht korrekt ist. Hier muss eine differenzierte Wortschatzarbeit ansetzen, damit ein individueller Verstehenswortschatz entwickelt und gesichert werden kann. Dieser ist Voraussetzung für das Verstehen mündlicher und schriftlicher Texte. Das Wissen darum, wie Kinder und Jugendliche neue Wörter erwerben und verstehen, trägt wesentlich dazu bei, dass aus einzelnen Wörtern ein persönlicher Wortschatz werden kann. Auf welche Arbeitstechniken und Strategien die Kinder und Jugendlichen zurückgreifen können, wie Wortschatz arbeit systematisch entwickelt werden kann, wird in diesem Workshop mithilfe unterschiedlicher Methoden dargestellt. 14:00 – 16:00 mit anderen Kulturen C C 5 Alexandra Jauch und Stefanie Geffers, Schule Kerschensteinerstraße Sprachförderung in der Grundschule und Family Literacy (FLY) als besonderes Element In diesem Workshop, der als Vortrag mit anschließendem Aus tausch angelegt ist, wird das Projekt „Family Literacy“ als durchgängiges Element in der Grundschule Kerschensteiner straße im Rahmen der Sprachförderung vorgestellt. Zudem gibt es eine Gruppenarbeit zu der Auseinandersetzung mit einigen praktischen Anregungen und konkreten Materialien unter der Fragestellung, wie Lesepaten/Lesemen toren sinnvoll in die FLY-Arbeit integriert werden können. Alexandra Jauch ist Lehrerin und Sprachlernberaterin an der Schule Kerschensteinerstraße, Stefanie Geffers arbeitet als Lehrerin und FLY-Koordinatorin an der Schule Kerschen steinerstraße. Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • (Klein-)Gruppe Marita Müller-Krätzschmar leitet den Bereich Deutsch als Zweitsprache / Sprachförderung/Herkunftssprachlicher Unterricht im Referat Sprachen des Landesinstituts für Lehrerbildung und Schulentwicklung in Hamburg. Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe 38 39 C mit anderen Kulturen 14:00 – 16:00 14:00 – 16:00 mit anderen Kulturen C 6 C 7 Iris Wolf, Bundesverband Leseförderung e.V. Mit Sprache spielen in der Arbeit mit Migrantenkindern Niveaustufe Internationale Vorbereitungsklassen für MigrantInnen (IVK) Beim Deutschlernen spielt Vorlesen eine wichtige Rolle. Noch wichtiger ist es aber, sich spielerisch die Sprache anzueignen. Probieren Sie in diesem Workshop aus, wie die Vorlese stunden mit Kindern, die wenig Deutsch sprechen, gestaltet werden können. Ob Scrabble international, Bilderrätsel, Berufe raten oder Schiffe versenken – Sie werden viele Spiele aus Ihrer eigenen Kindheit wiedererkennen und erstaunt sein, dass man sie auch auf diese Weise einsetzen kann. Claudia von Holten, Amiguitos – Sprachen für Kinder (Verlag) Das mehrsprachige Buch in der Leseförderung Mindestens jedes 5. Kind, das in Deutschland geboren wird, hat laut Verband binationaler Familien und Partnerschaften einen Elternteil mit ausländischer Herkunft. Da alle eingebürgerten Menschen offiziell als Deutsche gelten, sind es ver mutlich viel mehr Kinder, die in einem interkulturellen Umfeld aufwachsen. Es gibt also eine mehrsprachige Realität in Deutschland. Doch reicht unsere interkulturelle Kompetenz? Wir wollen Ideen für den Einsatz von mehrsprachigen Büchern in der Leseförderung besprechen und entwickeln. Dieser Workshop ist aus der Praxis für die Praxis gedacht. Neben einem Marktüberblick geht die Referentin auf die Rolle der Verlage bei der Produktion geeigneter Literatur für Leseanfänger ein und zeigt Ideen auf, wie alle Lerner – auch aus den bildungsfernen Schichten – vom mehrsprachigen Buch profitieren können. Iris Wolf, * 1967, ist Berufsschullehrerin und Lese- und Literaturpädagogin und arbeitet in einer Internationalen Vorbereitungsklasse an der Stadtteilschule Alter Teichweg. Sie organisiert regelmäßig den Fachtag Mehrsprachigkeit auf der Bildungsmesse didacta. Sie spielt gern, auch Keyboard in der „Müttabend“. Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • (Klein-)Gruppe 40 C Claudia von Holten, schloss 1993 ihr Studium als Diplom Ökonomin an der Universität Bremen ab. Nach Jahren als Beraterin für Organisationsentwicklung und als PR-Referentin machte sie sich 2004 selbständig. Durch ihr Mitwirken entstand ein Konzept zum Spanischlernen für Kinder. Sie verlegt in Hamburg Bücher in mehreren Sprachkombinationen. Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00 Raum: siehe Aushang Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen • 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe 41 ORGANISATORISCHE HINWEISE ORGANISATORISCHE HINWEISE Ort der Veranstaltung Anmeldung Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI) Felix-Dahn-Straße 3, 20357 Hamburg Sie melden sich verbindlich zur Tagung an unter www.mentor-ring.org/veranstaltungen/ leseweiterbildungstag Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Website: www.mentor-ring.org/ Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln U2 bis zur Station Christuskirche U3 bis zur Station Schlump Bus M 4, 15 und 181 bis zur Station Schlump Lagepläne unter: http://li.hamburg.de/adressen Die Parkmöglichkeiten auf dem LI-Parkplatz sind begrenzt. Wir bitten Sie daher, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen. Informationen zur Tagung „Lesen fördern – Welten öffnen“ 2. Weiterbildungstag Bei organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte an das LI-Tagungsmanagement: Sausan Gerke Tel. 040 / 42 88 42 - 320, E-Mail: [email protected] Anmeldeschluss ist Sonntag, 25. Oktober 2015 Da die Teilnehmerzahlen für die Veranstaltungen begrenzt sind, werden die vorhandenen Plätze nach Eingangsdatum der Anmeldung vergeben. Eine Benachrichtigung über die Zulassung zu den einzelnen Workshops erhalten Sie nach dem Anmeldeschluss. Bei Unterschreitung der Mindestteilnehmerzahl kann es vorkommen, dass einzelne Workshops nicht angeboten werden. Sie erhalten eine Nachricht, falls die Workshops (Ihre 1. und 2. Wahl) nicht stattfinden oder Ihre Anmeldung wegen zu hoher Teilnehmerzahl nicht berücksichtigt werden konnte. Essen und Trinken Zu Beginn der Tagung und in den Pausen gibt es die Möglichkeit, Getränke und einen Imbiss einzunehmen. Hierzu laden wir Sie herzlich ein. 42 43 Fax: 040 / 42 88 42 - 329 Anmeldung „Lesen fördern – Welten öffnen“ 7. November 2015 1. Wahl 2. Wahl (alternativ) A 1 Datum und Unterschrift Sollten Sie aus nicht vorhersehbaren Gründen an einer Veranstaltung, für die Sie sich angemeldet haben, nicht teilnehmen können, bitten wir Sie dringend um umgehende Mitteilung. Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten für Verwaltungszwecke gespeichert, aber nicht an Dritte weitergegeben werden. Leseinitiative /Projekt: persönliche E-Mail: Telefon / Fax: Adresse, PLZ, Ort: Name, Vorname: Absender Zum Beispiel: Bitte geben Sie bei den Workshopnummern im ersten Kästchen unbedingt an: A Handwerkszeug der Leseförderung, B Kreative und abwechslungsreiche Gestaltung der Leseförderung, C Leseförderung mit Kindern aus anderen Kulturen! nachmittags 14:00 – 16:00 11:00 – 13:00 vormittags Veranstaltungsnummer Hiermit melde ich mich verbindlich für die folgenden Veranstaltungen an: Bitte nutzen Sie diesen Fax-Vordruck nur in begründeten Ausnahmefällen! Bevorzugen Sie bitte die Anmeldung über www.mentor-ring.org/veranstaltungen/leseweiterbildungstag Anmeldeschluss: 25. Oktober 2015 Tagungsbüro Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung Felix-Dahn-Str. 3 20357 Hamburg Fax-Anmeldung – Kopiervorlage Weiterbildungstagung Hamburg Hamburg Behörde für Bildung Behörde für Schule und Berufsbildung und Sport Behörde für Bildung und Sport SEITENEINSTEIGER e.V. Leseleo e.V. Lesen fördern – Welten öffnen 2. Weiterbildungstag für ehrenamtlich tätige Lesepatinnen und Lesepaten sowie Vorleserinnen und Vorleser Samstag, 07. November 2015 Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung n www.li.hamburg.de Hamburg
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