Welten öffnen - Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung

Weiterbildungstagung
Hamburg
Hamburg
Behörde für Bildung
Behörde für Schule
und Berufsbildung
und Sport
Behörde
für Bildung
und Sport
SEITENEINSTEIGER e.V.
Leseleo e.V.
Lesen fördern –
Welten öffnen
2. Weiterbildungstag
für ehrenamtlich tätige Lesepatinnen und
Lesepaten sowie Vorleserinnen und Vorleser
Samstag, 07. November 2015
Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung n www.li.hamburg.de
Hamburg
Impressum
Inhalt
Veranstalter: Mentor.Ring Hamburg e.V.
Grußworte.................................................................................... 5
Herausgeber: Landesinstitut für Lehrerbildung und
Schulentwicklung, Felix-Dahn-Straße 3, 20357 Hamburg
Tagungsprogramm – Übersicht.................................................. 8
Eröffnungsvortrag..................................................................... 10
Redaktion: Dr. Marina Vollstedt, Dr. h.c. Peter Daschner,
Rolf Deutschmann
Bildnachweis Titel: Helmut Schmidt-Universität /
Universität der Bundeswehr Hamburg
Programminformationen
A Handwerkszeug der Leseförderung.................................. 11
B Kreative und abwechslungsreiche
Gestaltung der Leseförderung.......................................... 26
C Leseförderung mit Kindern aus anderen Kulturen
(Migranten/Flüchtlinge).................................................... 36
Hamburg, September 2015
Organisatorische Hinweise....................................................... 42
Alle Rechte vorbehalten. Ein Nachdruck darf nur mit Zustimmung
der Redaktion erfolgen.
Fax-Anmeldung......................................................................... 44
Schlussredaktion: Sausan Gerke, Landesinstitut Hamburg
Gestaltung: Ulrike Bohl, KommunikationsDesign
Hinweis: Diese Veröffentlichung verzichtet zur besseren Lesbarkeit
teilweise auf die explizite Nennung der weiblichen Form. Es sind
­jeweils ausdrücklich auch weibliche Personen mit eingeschlossen.
Veranstaltungsort
Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung
Felix-Dahn-Straße 3, 20357 Hamburg
Kooperationspartner der Tagung:
Hamburg
Hamburg
Behörde für Bildung
und Sport
Behörde
für Bildung
Behörde für Schule
und Berufsbildung
SEITENEINSTEIGER e.V.
und Sport
Leseleo e.V.
2
3
GruSSwort
Loriot hat einmal gesagt: „Plötzliche Regenfälle können
zum Betreten einer Buchhandlung zwingen“. Ob das aber der
­richtige Weg ist, Leselust zu entdecken? Sicherlich nicht!
Aber die klassischen Wege sind heute oft steinig: Immer
weniger Eltern lesen ihren Kindern etwas vor. Aus Zeit­mangel – oder aber, weil sie selbst über mangelnde Lese­
kompetenz verfügen.
In der Schule steht neben Rechnen und Schreiben auch
das Lesen an erster Stelle. Aber auch hier gibt es oftmals
Defizite, weil das Lesen im Unterricht nicht lange trägt, wenn
es zwischendurch nicht oder ungenügend geübt wird.
Eine wunderbare Ergänzung sind Mentorinnen und Men­
toren sowie Vorleserinnen und Vorleser, die Schulkindern
das Lesen nahe bringen. In Hamburg sind es mittlerweile
mehr als 1.000 Lesepatinnen und Lesepaten sowie mehrere
Hun­dert Vorleserinnen und Vorleser, denen ich an dieser
Stelle für ihr unermüdliches Engagement danke. Sie gehen
mit Feingefühl und Herzblut in die Schulen, um „ihre“
Kinder voranzubringen. Ihr Einsatz bedeutet mehr als bloßes
Lesetraining. Sie sind Ratgeber, Vorbilder und Vertrauens­
personen. Und sie bringen ihren Schützlingen etwas bei, das
nicht nur für Zeugnisnoten wichtig ist, sondern für das Leben.
Denn: Lesen ist eine Grundvoraussetzung für die Teilhabe am
gesellschaftlichen Leben. Nicht nur Bücher, Briefe oder
Dokumente wollen gelesen werden, sondern auch FacebookEinträge, SMS oder Bedienungsanleitungen.
Die Idee des Lesementorings ist gut, es ist aber auch wichtig, sich auszutauschen und selbst neue Impulse aufzunehmen.
Diese Impulse gibt der 2. Leseweiterbildungstag. Ich danke
den Veranstaltern für die Organisation und wünsche den Teil­
nehmerinnen und Teilnehmern interessante Gespräche und
wertvolle Eindrücke.
Ties Rabe
Senator für Schule und Berufsbildung
der Freien und Hansestadt Hamburg
4
5
GruSSwort
GruSSwort
Liebe Mentoren und freiwillig Engagierte
in der Leseförderung,
nachdem der 1. Weiterbildungstag im letzten Jahr an der
Helmut-Schmidt-Universität (HSU) auf eine außerordentlich
große Nachfrage und positive Resonanz gestoßen ist, haben
sich die Kooperationspartner unter dem Dach von Mentor.Ring
Hamburg dazu entschlossen, hieraus ein jährlich stattfindendes Fortbildungsformat zu entwickeln, um Sie in Ihrer
Arbeit zu unterstützen.
Wir alle wissen, dass der Lesekompetenz eine zentrale
Bedeutung im Hinblick auf den schulischen und außerschulischen Bildungserfolg zukommt. Internationale Studien
­belegen, dass die Begleitung durch Lesepaten und Vorleser
eine der nachhaltigsten Methoden zur Förderung von
Kompetenzen und Motivation sein kann, sofern die beteiligten
Akteure selber kompetent handeln können. In Hamburg
gibt es zurzeit deutlich über 2.000 Freiwillige, die Hamburgs
Grundschülerinnen und -schüler unterstützen.
Das Problem bisher: Es gibt keine projektüber­greifende
Weiterbildungs­kultur in diesem Feld, in dem viele Ehren­amt­
liche mit Liebe und Engagement tätig sind, die aber häufig
von Lese- und Motivationsstrategien oder den Lektüre­präfe­
renzen von Kin­dern aus Familien mit Migrations­hinter­grund
wenig Kennt­nis haben.
Das wollen wir ändern und laden Sie deshalb unter dem
Motto „Lesen lernen – Welten öffnen“ herzlich ein zum
2. Weiterbildungstag am 7. November 2015 in das Landes­
institut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI Hamburg).
Sie finden in diesem Weiterbildungsprogramm viele
inte­ressante Workshops, die wir in den folgenden drei
Schwer­punktbereichen für Sie zusammengestellt haben:
(A)Handwerkszeug der Leseförderung,
(B)Kreative und abwechslungsreiche Gestaltung
der Leseförderung,
(C) Leseförderung mit Kindern aus anderen Kulturen
(Migranten/Flüchtlinge).
Eingeführt werden wir in die Tagung durch einen Vortrag der
Stiftung Lesen, der uns grundlegende Informationen aus der
Leseforschung und der praktischen Leseförderung vermittelt.
Ein Marktplatz mit Infoständen, Materialien, Büchertischen
und Praxisbeispielen bietet die Möglichkeit zu persönlichen
Gesprächen und gibt Anregungen für Ihre Arbeit.
Wir danken all unseren Kooperationspartnern und Unter­
stützern, insbesondere der Behörde für Schule und Berufs­
bildung, dem LI Hamburg, dem Lesenetz Hamburg, den
Öffentlichen Bücherhallen, der BürgerStiftung, der HSU, dem
ESF-Schulmentorenprojekt und vielen anderen, die mit uns
an diesem Programm „gestrickt“ haben und uns finanziell und
organisatorisch unterstützen. Unser besonderer Dank gilt
dem Perlenfonds der JOACHIM HERZ STIFTUNG, der unseren
Weiter­­bildungstag nachhaltig unterstützt.
Wir wünschen Ihnen und uns ­einen erfolgreichen
Weiter­bildungs­tag im LI.
Jörg Fischlin,
1. Vorsitzender
Mentor.Ring Hamburg e.V.
6
Dr. h.c. Peter Daschner und
Rolf Deutschmann
für die Mentor.Ring-Vorbereitungs-AG
7
TAGUNGSPROGRAMM
TAGUNGSPROGRAMM
Samstag, 07.11. 2015
08:30 – 09:30 Uhr
08:30 – 17:00 Uhr
09:30 – 10:00 Uhr
Eintreffen und Einchecken zur Tagung
Im Foyer des Landesinstituts Hamburg
Felix-Dahn-Straße 3
Marktplatz und Austausch
Besuchen Sie die Informationsstände. Hier erhalten Sie
neue Ideen sowie Informationen zu aktueller Literatur.
Oder tauschen Sie sich einfach bei einer Tasse Kaffee mit
Kolleginnen und Kollegen aus.
Eröffnung und Begrüßung
nDr. h.c. Peter Daschner, Landesschulrat a.D.,
Mentor.Ring Hamburg
nThomas Bressau, Referent für Wettbewerbe,
Stiftungen und bürgerschaftliches Engagement,
Behörde für Schule und Berufsbildung
10:00 – 10:30 UhrEröffnungsvortrag
„Lese- und Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen –
Herausforderungen für die Leseförderung“
Dr. Simone C. Ehmig, Institut für Lese- und Medien­
forschung der Stiftung Lesen
11:00 – 13:00 Uhr
Parallele Workshops
AHandwerkszeug der Leseförderung: A 1 bis A 9
13:00 – 14:00 Uhr
8
14:00 – 16:00 Uhr
Parallele Workshops
AHandwerkszeug der Leseförderung: A 10 bis A 17
BKreative und abwechslungsreicheGestaltung
der Leseförderung: B 7 bis B 12
CLeseförderung mit Kindern aus anderen Kulturen
(Migranten/Flüchtlinge): C 5 bis C 7
16:00 – 17:00
Austausch und Besuch der Ausstellung
Während der Tagung können Infostände auf dem Marktplatz besucht werden.
Es stellen aus:
Bücherhallen Hamburg
Buchhandlung Päki GmbH
Hamburger Kinderbuchhaus
Lesenetz Hamburg
SpielScheune der Geschichten
Stiftung Lesen
BKreative und abwechslungsreiche Gestaltung
der Leseförderung: B 1 bis B 6
Anmeldung
CLeseförderung mit Kindern aus anderen Kulturen
(Migranten / Flüchtlinge): C 1 bis C 4
zum 2. Weiterbildungstag für ehrenamtliche tätige Lesepatinnen
und Lesepaten sowie Vorleserinnen und Vorlesen unter
 www.mentor-ring.org/veranstaltungen/­leseweiterbildungstag
Mittagspause und Besuch der Ausstellung
auf den Fluren des Landesinstituts
Weitere Informationen und organisatorische Hinweise auf S. 42.
9
© Stiftung Lesen
Eröffnungsvortrag
Dr. Simone C. Ehmig,
Institut für Lese- und Medienforschung der Stiftung Lesen
Lese- und Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen –
Herausforderungen für die Leseförderung
Wer nicht richtig lesen kann, hat schlechte Chancen in unserer
Gesellschaft, denn Lesen ist ein wichtiger Schlüssel zur
Welt: Lesekompetenz ist eine wesentliche Voraussetzung für
die ­per­­sönliche Entwicklung und gute Bildungschancen,
Erfolg im Berufsleben und gesellschaftliche Teilhabe. Aller­
dings ­zeigen zahlreiche Studien, dass einem beträchtlichen
Teil der Kinder und Jugendlichen der Zugang zum Lesen
schwer fällt.
Der Vortrag fasst den aktuellen Forschungs­stand zum Lesen
und zur Nutzung von (auch digitalen) Medien zusammen. Aus
den Befunden werden Folgerungen für die praktische Lese­
förderung abgeleitet. Der Schwerpunkt liegt auf An­sätzen, die
(u. a. über niedrigschwellige Produkte wie Zeit­schriften oder
Comics sowie digitale Angebote) Lesefreude wecken und die
Lesemotivation stärken – besonders bei Kindern und Jugend­
lichen mit schwierigen Ausgangs­bedingungen.
Dr. Simone C. Ehmig ist Leiterin des Instituts für Leseund Medienforschung der Stiftung Lesen. Die Stiftung Lesen
­versteht sich als Anwalt für Lese- und Medienkompetenz in
Deutschland mit dem Auftrag, sich für die Verbes­
serung der programmlichen und finanziellen
Rahmenbedingungen für Leseförderung und
Medien­kompetenz einzusetzen.
Sie fungiert als nationaler Ansprechpartner und Akteur für
Leseförderung und gestaltet die „Lese­landschaft Deutsch­land“
mit wissenschaftlichen Studien, politischen Empfeh­lungen
und Programmen nachhaltig mit.
Termin: 07.11.2015, 10:00 – 10:30
Raum: Aula
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
10
11:00 – 13:00 Handwerkszeug
A
A 1
Sigrid Riebesel, Verein Kontakt e.V., Reinbek
Ihre Stimme kann verzaubern und Kinder fesseln!
Wie kann ich mit meiner Stimme Kinder (und auch Erwach­se­
ne) erreichen und begeistern? In diesem Workshop lernen Sie,
kurze Texte für das Vorlesen vorzubereiten, um sie Kindern
nahezubringen. Wir verraten Ihnen einfache Techni­ken und
Tricks, damit Sie und Ihre Zuhörer noch mehr Freude und Spaß
am Vorlesen und Erzählen haben. Mit Hilfe von praktischen
Übungen zu Betonung, Stimmeinsatz, Pausen und Zuhörer­
kontakt wird erfolgreiches Vorlesen geübt.
Sigrid Riebesel begann 2006 die Sparte Lesepaten im
Verein KONTAKT aufzubauen. Sie ist seitdem Koordinatorin
sowie Ideengeberin und Initiatorin von unterschiedlichsten
Projekten und Veranstaltungen wie Lesestart, ­Ka­mi­­shi­bai,
Märchen, etc. in Büchereien, Schulen, Kitas.
Dazu ge­hört u.a. auch das Lesecoaching von Schülern. Zu­dem bietet sie unterschiedliche kreative Workshops, z.Zt. zum
The­ma Vorlesen/Erzählen/freies Sprechen an der VHS an.
Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Vorleser / Vorleserinnen
• 1:1- Situation
A 2
Regina Scharff, Fridtjof-Nansen-Schule
Die richtige Balance als Voraussetzung zum Lesen lernen –
durch Bewegung ins Gleichgewicht
Unter dem Motto: „Bewegung ist das Tor zum Lernen“ kann
die Kinesiologie helfen, durch gezielte Bewegungsübungen
Stress abzubauen. Dadurch wird beidseitiges Sehen ermög­
licht. So wird ein solides Fundament geschaffen, auf dem das
Kind dann sein Potential leichter und natürlicher entfalten
kann. In dem Workshop werden kinesiologische Basisübungen
­vermittelt und ausprobiert. Dazu gibt es Anregungen für
Lieder und Geschichten, an denen die Übungen lustvoll erlebt
werden können.
11
AHandwerkszeug
11:00 – 13:00
Regina Scharff ist Grundschullehrerin. Sie hat sich in Kine­
sio­­­lo­gie weitergebildet und wendet dieses Wissen regelmäßig
in der Schule an. Sie ist überzeugt: „Endlich habe ich ein
­Hand­werkszeug in der Hand, mit dem ich Kindern helfen kann,
Blocka­den zu lösen und ihnen so Freude am Lernen zu
­ermög­lichen.“
Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
A 3
Vivien Zeidler, Förderzentrum Schönkirchen-Schönberg
Schwierige Texte passend machen – individuelle Förderung
leseschwacher Kinder
Oftmals stellt man als Lesepate fest, dass die ausgewählten
Texte für das Lesekind zu schwierig sind und dass die Texte,
die das Kind lesen könnte, langweilig oder nicht mehr alters­
angemessen sind. Dieses Problem lässt sich leicht dadurch
­lösen, dass man die gewünschten Texte mit wenig Aufwand
an das Niveau des Kindes anpasst.
In diesem Workshop erarbeiten wir gemeinsam, auf welche
Probleme leseschwache Kinder stoßen können und üben,
­einen Text auf das entsprechende Leseniveau des Kindes anzupassen. Dabei geht es zum einen um die kindgerechte
Vereinfachung der Texte, zum anderen um die Entwicklung
einfacher, auf den Text bezogener Spiel- und Bastelideen,
die weitere Übungsmöglichkeiten schaffen und gleichzeitig
den Spaß am Lesen fördern.
Vivien Zeidler ist studierte Sonderschullehrerin mit den
Schwerpunkten Sprachheilkunde und Lernbehinderung
mit zwanzigjähriger Berufserfahrung. Sie unterrichtet zur
Zeit an der Grundschule Laboe als Integrationslehrerin.
Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
12
11:00 – 13:00 Handwerkszeug
A
A 4
Ursel Scheffler, Kinderbuchautorin
Vom Lesefrust zur Leselust
Wie werden Lesemäuse zu Leseratten? Das richtige Buch für
das jeweils betreute Kind zu finden ist nicht immer einfach.
Spaß und Spannung, altersgerechte Themenwahl, eine dem
Kennt­nisstand angemessene Textmenge, richtige Schrift­
größe und ansprechende graphische Gestaltung der Bücher
sind wichtige Hilfen bei der Leseförderung.
Ursel Scheffler hat Tipps aus der Praxis für die Praxis.
Sie ist Kinderbuchautorin, Pädagogin, Botschafterin
der Stiftung Lesen und Gründerin des Leseförderprojekts
„Bücher­türme“, das von der Stiftung Lesen mit dem
„Lesepreis 2014“ ausgezeichnet wurde.
 www.scheffler-web.de
Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
A 5
Erika Huth, Grundschullehrerin i.R., Lehrbeauftragte Uni HH
Lesen wollen – wie wir Leseschwierigkeiten begegnen können
Auf der Grundlage von Erkenntnissen der Leseforschung
(u.a. Valtin, Sasse) wollen wir uns mit der Frage beschäftigen,
wie wir Leseschwierigkeiten erkennen und wirksam begeg­nen können. Der Stand des Kindes im Schriftspracherwerb, der
Einsatz von Lesestrategien und die Lesemotivation sind
­Krite­rien, die bei der Analyse von Leseschwierigkeiten berück­
sichtigt werden müssen, damit individuelle Förderung wirksam werden kann.
Wie Leseflüssigkeit z.B. durch Lautlese-Tandems verbessert
werden kann, Lesestrategien als Lernwerkzeuge e
­ rfahren
­werden und die Verbindung von Sache und Sprache das Lesen
und ­Schrei­ben anregen kann, werden wir beispielhaft an
­verschiedenen Aufgabenstellungen in Arbeitsgruppen k­ ennen
lernen.
13
AHandwerkszeug
11:00 – 13:00
Erika Huth arbeitet von 1987 bis 2012 als Grundschul­lehre­rin
und war als Fortbildnerin im Li Hamburg tätig. Zudem engagierte sie sich in der DGLS und im Projekt „Philosophieren mit
Kindern“, u.a. als zertifizierte Ausbildnerin und Multiplika­to­rin.
Seit 2005 war sie an der Entwicklung des Sprachförder­konzepts
beteiligt und unterstützte Sprachlernkoordinatoren in den
Praxisbegleitgruppen. Von 2008 bis 2012 war sie als Lehrkraft
für besondere Aufgaben an der Uni Hamburg tätig, seit 2012
ist sie Lehrbeauftragte für den Sachunterricht.
Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
A 6
Nicole Wellbrock, Präsenzstation
Vorlesen mit vollem Einsatz!
Ob Sie für ein Kind oder 20 Kinder lesen – das Prinzip ist
das Gleiche: Irgendwie müssen Sie es schaffen, das Interesse
der Kinder zu wecken und zu halten! Dazu haben Sie eine
ganze Menge in der Hand!
In diesem sehr praxisbezogenen Workshop geht es darum,
sich bewusst zu machen und direkt auszuprobieren, was
mit­reißen­des Vorlesen ausmacht. Dazu gehören natürlich
Übungen für Stimme, Artikulation und Modulation, aber
auch der körpersprachliche Aspekt, der für den Kontakt zu
den Kindern ausgesprochen wichtig ist. Anhand vieler
­praktischer Übungen lernen Sie die Mittel kennen, die Ihnen
zur Verfü­gung stehen. Für begeisternde Vorlese-Momente
und viel Spaß auf beiden Seiten!
Nicole Wellbrock absolvierte eine Schauspiel­aus­bil­dung
in Hamburg und arbeitete für Theater, Film, Musical und
Comedy. Seit 2005 ist sie als Stimm- und Präsenztrainerin
­tätig und gründete 2010 die „Präsenzstation“. Seit 2013
­organisiert sie das Leseprojekt „Der Bücherkoffer“ für das
Ella-Kulturhaus in Langenhorn, u.a. mit dem Aufgabenbereich
Planung und Durchführung von Lesungen für Kindergruppen
14
11:00 – 13:00 Handwerkszeug
A
unterschiedlicher Größe (5 – 99 Teilnehmer) und Betreuung
und Schulung der ehrenamtlichen Vorleser. Zudem bietet sie
Leseveranstaltungen in Schulen (BUCHHEIMAT Hamburg)
und auf Festen (Schlauchlesungen) an.
 www.praesenzstation.de
Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Vorleser / Vorleserinnen
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
A 7
Dr. Annegret Boehm
Vorstellung erprobter Materialien, die Kinder
zum Lesen b
­ ringen
Es gibt verschiedene Lernwege, die zum Lesen führen. Jedes
Kind nutzt seine Sinne individuell.
Im Workshop werden erprobte Materialien vorgestellt, die ­be­­reits erfolgreich in der Praxis des Leselernens eingesetzt
­wurden. Sie ermöglichen es, die unterschiedlichen Zugangs­
wege zum Lesen zu nutzen und sind damit ein nützliches
„Handgepäck“ für Lesepaten, ein Methodenkoffer für erfolgreiches Lesenlernen.
Annegret Boehm ist Kommunikationsforscherin und arbeitet
als Lehrerin, Fortbildnerin und Dozentin in Hamburg. Sie hat
im Raabe-Verlag Praxisbeispiele zu diagnosegestütztem Unter­
richt veröffentlicht. Frau Boehm bildet im Leseleo e.V. ehrenamtlich arbeitende Paten fort und ist dort Vorstand. Sie ist im
Coreteam des Mentor.Ring Hamburg und leitet die AG Schule.
 www.leseleo.de
Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren
• (Klein-)Gruppe
15
AHandwerkszeug
11:00 – 13:00
11:00 – 13:00 Handwerkszeug
A 8
A 9
Ada Stefanie Namani
Einfache Übungen machen aus Zappelkindern
(Vor-)Lesekinder
Dieser Kurs beruht auf Bedürfnissen und Feedbacks, die Teil­
nehmende der Kinderyoga-Fortbildung für MENTOR e.V. –
die Leselernhelfer in Hamburg geäußert haben. Häufig sind
Kinder zu müde, überdreht, unkonzentriert oder verschlossen,
um dem Vorlesen zu folgen oder selbst in den Lesefluss zu
kommen. Hier hilft es, zu verstehen, was im Nervensystem vor
sich geht und wie Lösungsansätze aus dem Yoga effektiv
­helfen können. Einfache, leicht zu erlernende und zu vermittelnde Übungen wirken oft erstaunlich schnell und leicht.
Zugleich lernt das Kind, wie es sich selbst helfen kann. Keine
Sorge, man muss keine Verrenkungen machen, um ­mit­zu­­­machen! Der Kurs ist nicht identisch mit der Fortbildung bei
MENTOR.
Gudrun Stenzel, Schule Fünfhausen-Warwisch
Erstlesebücher – Lesefreude auch für „schwache“ Leserinnen
und Leser
Die Erstlesereihen der Kinderbuchverlage bieten Lesefutter
für Kinder an, die aus den unterschiedlichsten Gründen nicht
so schnell und sicher lesen können. Bis Klasse 4, evtl. auch
Klasse 5 finden sich witzige und spannende Texte, die den
Kin­dern Erfolge beim Lesen bieten. Nur: Wie wähle ich geeignete Texte aus, worauf muss ich achten, und wie gestalte
ich die Vorlese- und Lesesituationen unterstützend?
Anhand von Beispielen für verschiedene Altersstufen (mit
einem kurzen Blick auf Bücher für „leseschwache“ Jugend­
liche) werden Kriterien erarbeitet und Vor-Leseszenarien
­entwickelt.
Ada Stefanie Namani unterrichtet Yoga seit 2001. Sie ab­
solvierte eine Kinderyoga-Ausbildung bei Shiva Kaur Khalsa
sowie Aus- und Fortbildungen in Schwangeren-, Senioren-­
yoga etc. Sie ist Heilpraktikerin für ganzheitliche Psycho­thera­
pie und Ausbilderin in Kundalini Yoga für Senioren sowie
für Gong-Heilungs-Trance. Ada Stefanie Namani ist Ethno­login
und Mutter eines 2005 geborenen wundervollen Sohnes.
 www.yoga-mit-ada.de
 www.mentor-leselernhelfer.de Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
16
A
Gudrun Stenzel ist Diplompädagogin und als Vorschul­
lehrerin im Hamburger Schuldienst tätig. Als Lehrbeauftragte
unterrichtet sie Kinder- und Jugendliteratur / Literaturdidaktik
­u.a. in der Lehrerausbildung. Sie ist Mitarbeiterin in der Ar­
beits­­ge­meinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW und
bietet Fortbildungen für Kinder- und Jugendliteratur an.
 http://gew-hamburg.de/mitmachen/arbeitsgruppen/ajum-­
jugendliteratur-und-medien
Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
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AHandwerkszeug
14:00 – 16:00
14:00 – 16:00 Handwerkszeug
A 10
A 11
Sigrid Riebesel, Verein Kontakt e.V., Reinbek
Ihre Stimme kann verzaubern und Kinder fesseln!
Wie kann ich mit meiner Stimme Kinder (und auch Erwach­se­
ne) erreichen und begeistern? In diesem Workshop lernen Sie,
kurze Texte für das Vorlesen vorzubereiten, um sie Kindern
nahezubringen. Wir verraten Ihnen einfache Techni­ken und
Tricks, damit Sie und Ihre Zuhörer noch mehr Freude und Spaß
am Vorlesen und Erzählen haben. Mit Hilfe von praktischen
Übungen zu Betonung, Stimmeinsatz, Pausen und Zuhörer­
kontakt wird erfolgreiches Vorlesen geübt.
Regina Scharff, Fridtjof-Nansen-Schule
Die richtige Balance als Voraussetzung zum Lesen lernen –
durch Bewegung ins Gleichgewicht
Unter dem Motto: „Bewegung ist das Tor zum Lernen“ kann
die Kinesiologie helfen, durch gezielte Bewegungsübungen
Stress abzubauen. Dadurch wird beidseitiges Sehen ermög­
licht. So wird ein solides Fundament geschaffen, auf dem
das Kind dann sein Potential leichter und natürlicher entfalten
kann.
In dem Workshop werden kinesiologische Basisübungen
­vermittelt und ausprobiert. Dazu gibt es Anregungen für
Lieder und Geschichten, an denen die Übungen lustvoll erlebt
werden können.
Sigrid Riebesel begann 2006 die Sparte Lesepaten im
Verein KONTAKT aufzubauen. Sie ist seitdem Koordinatorin
sowie Ideengeberin und Initiatorin von unterschiedlichsten
Projekten und Veranstaltungen wie Lesestart, ­Ka­mi­­shi­bai,
Märchen, etc. in Büchereien, Schulen, Kitas.
Dazu ge­hört u.a. auch das Lesecoaching von Schülern. Zu­dem bietet sie unterschiedliche kreative Workshops, z.Zt. zum
The­ma Vorlesen / Erzählen / freies Sprechen an der VHS an.
Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Vorleser / Vorleserinnen
• 1:1- Situation
18
A
Regina Scharff ist Grundschullehrerin. Sie hat sich in Kine­
sio­­­lo­gie weitergebildet und wendet dieses Wissen regelmäßig
in der Schule an. Sie ist überzeugt: „Endlich habe ich ein
­Hand­werkszeug in der Hand, mit dem ich Kindern helfen kann,
Blocka­den zu lösen und ihnen so Freude am Lernen zu
­ermög­lichen.“
Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
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AHandwerkszeug
14:00 – 16:00
14:00 – 16:00 Handwerkszeug
A 12
A 13
Vivien Zeidler, Förderzentrum Schönkirchen-Schönberg
Schwierige Texte passend machen –
individuelle Förderung ­leseschwacher Kinder
Oftmals stellt man als Lesepate fest, dass die ausgewählten
Texte für das Lesekind zu schwierig sind und dass die Texte,
die das Kind lesen könnte, langweilig oder nicht mehr alters­
angemessen sind. Dieses Problem lässt sich leicht dadurch
­lösen, dass man die gewünschten Texte mit wenig Aufwand
an das Niveau des Kindes anpasst.
In diesem Workshop erarbeiten wir gemeinsam, auf welche
Probleme leseschwache Kinder stoßen können und üben,
­einen Text auf das entsprechende Leseniveau des Kindes anzupassen. Dabei geht es zum einen um die kindgerechte
Vereinfachung der Texte, zum anderen um die Entwicklung
einfacher, auf den Text bezogener Spiel- und Bastelideen,
die weitere Übungsmöglichkeiten schaffen und gleichzeitig
den Spaß am Lesen fördern.
Ursel Scheffler, Kinderbuchautorin
Vom Lesefrust zur Leselust
Wie werden Lesemäuse zu Leseratten? Das richtige Buch für
das jeweils betreute Kind zu finden ist nicht immer einfach.
Spaß und Spannung, altersgerechte Themenwahl, eine dem
Kennt­nisstand angemessene Textmenge, richtige Schrift­
größe und ansprechende graphische Gestaltung der Bücher
sind wichtige Hilfen bei der Leseförderung.
Vivien Zeidler ist studierte Sonderschullehrerin mit den
Schwerpunkten Sprachheilkunde und Lernbehinderung
mit zwanzigjähriger Berufserfahrung. Sie unterrichtet zur
Zeit an der Grundschule Laboe als Integrationslehrerin.
Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren
• 1:1-Situation, (Klein-)Gruppe
20
A
Ursel Scheffler hat Tipps aus der Praxis für die Praxis. Sie
ist Kinderbuchautorin, Pädagogin, Botschafterin der Stiftung
Lesen und Gründerin des Leseförderprojekts „Büchertürme“,
das von der Stiftung Lesen mit dem „Lesepreis 2014“ ausgezeichnet wurde.
 www.scheffler-web.de
Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
A 14
Erika Huth, Grundschullehrerin i.R., Lehrbeauftragte Uni HH
Lesen wollen – wie wir Leseschwierigkeiten begegnen können
Auf der Grundlage von Erkenntnissen der Leseforschung
(u.a. Valtin, Sasse) wollen wir uns mit der Frage beschäftigen,
wie wir Leseschwierigkeiten erkennen und wirksam begeg­nen können. Der Stand des Kindes im Schriftspracherwerb, der
Einsatz von Lesestrategien und die Lesemotivation sind
­Krite­rien, die bei der Analyse von Leseschwierigkeiten berück­
sichtigt werden müssen, damit individuelle Förderung wirksam werden kann.
Wie Leseflüssigkeit z.B. durch Lautlese-Tandems verbessert
werden kann, Lesestrategien als Lernwerkzeuge e
­ rfahren
­werden und die Verbindung von Sache und Sprache das Lesen
und ­Schrei­ben anregen kann, werden wir beispielhaft an
­verschiedenen Aufgabenstellungen in Arbeitsgruppen k­ ennen
lernen.
21
AHandwerkszeug
14:00 – 16:00
Erika Huth arbeitet von 1987 bis 2012 als Grundschul­lehre­rin
und war als Fortbildnerin im Li Hamburg tätig. Zudem engagierte sie sich in der DGLS und im Projekt „Philosophieren mit
Kindern“, u.a. als zertifizierte Ausbildnerin und Multiplika­to­rin.
Seit 2005 war sie an der Entwicklung des Sprachförder­konzepts
beteiligt und unterstützte Sprachlernkoordinatoren in den
Praxisbegleitgruppen. Von 2008 bis 2012 war sie als Lehrkraft
für besondere Aufgaben an der Uni Hamburg tätig, seit 2012
ist sie Lehrbeauftragte für den Sachunterricht.
Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
A 15
Nicole Wellbrock, Präsenzstation
Vorlesen mit vollem Einsatz!
Ob Sie für ein Kind oder 20 Kinder lesen – das Prinzip ist
das Gleiche: Irgendwie müssen Sie es schaffen, das Interesse
der Kinder zu wecken und zu halten! Dazu haben Sie eine
ganze Menge in der Hand!
In diesem sehr praxisbezogenen Workshop geht es darum,
sich bewusst zu machen und direkt auszuprobieren, was
mit­reißen­des Vorlesen ausmacht. Dazu gehören natürlich
Übungen für Stimme, Artikulation und Modulation, aber
auch der körpersprachliche Aspekt, der für den Kontakt zu
den Kindern ausgesprochen wichtig ist. Anhand vieler
­praktischer Übungen lernen Sie die Mittel kennen, die Ihnen
zur Verfü­gung stehen. Für begeisternde Vorlese-Momente
und viel Spaß auf beiden Seiten!
Nicole Wellbrock absolvierte eine Schauspiel­aus­bil­dung
in Hamburg und arbeitete für Theater, Film, Musical und
Comedy. Seit 2005 ist sie als Stimm- und Präsenztrainerin
­tätig und gründete 2010 die „Präsenzstation“. Seit 2013
­organisiert sie das Leseprojekt „Der Bücherkoffer“ für das
Ella-Kulturhaus in Langenhorn, u.a. mit dem Aufgabenbereich
Planung und Durchführung von Lesungen für Kindergruppen
22
14:00 – 16:00 Handwerkszeug
A
unterschiedlicher Größe (5 – 99 Teilnehmer) und Betreuung
und Schulung der ehrenamtlichen Vorleser. Zudem bietet sie
Leseveranstaltungen in Schulen (BUCHHEIMAT Hamburg)
und auf Festen (Schlauchlesungen) an.
 www.praesenzstation.de
Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Vorleser / Vorleserinnen
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
A 16
Dr. Annegret Boehm
Vorstellung erprobter Materialien, die Kinder
zum Lesen bringen
Es gibt verschiedene Lernwege, die zum Lesen führen. Jedes
Kind nutzt seine Sinne individuell.
Im Workshop werden erprobte Materialien vorgestellt, die ­be­­reits erfolgreich in der Praxis des Leselernens eingesetzt
­wurden. Sie ermöglichen es, die unterschiedlichen Zugangs­
wege zum Lesen zu nutzen und sind damit ein nützliches
„Handgepäck“ für Lesepaten, ein Methodenkoffer für erfolgreiches Lesenlernen.
Annegret Boehm ist Kommunikationsforscherin und arbeitet
als Lehrerin, Fortbildnerin und Dozentin in Hamburg. Sie hat
im Raabe-Verlag Praxisbeispiele zu diagnosegestütztem Unter­
richt veröffentlicht. Frau Boehm bildet im Leseleo e.V. ehrenamtlich arbeitende Paten fort und ist dort Vorstand. Sie ist im
Coreteam des Mentor.Ring Hamburg und leitet die AG Schule.
 www.leseleo.de
Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren
• (Klein-)Gruppe
23
AHandwerkszeug
14:00 – 16:00
Kooperationspartner
A 17
Ada Stefanie Namani
Einfache Übungen machen aus Zappelkindern ­
(Vor-)Lesekinder
Dieser Kurs beruht auf Bedürfnissen und Feedbacks, die Teil­
nehmende der Kinderyoga-Fortbildung für MENTOR e.V. –
die Leselernhelfer in Hamburg geäußert haben. Häufig sind
Kinder zu müde, überdreht, unkonzentriert oder verschlossen,
um dem Vorlesen zu folgen oder selbst in den Lesefluss zu
kommen. Hier hilft es, zu verstehen, was im Nervensystem vor
sich geht und wie Lösungsansätze aus dem Yoga effektiv
­helfen können. Einfache, leicht zu erlernende und zu vermittelnde Übungen wirken oft erstaunlich schnell und leicht.
Zugleich lernt das Kind, wie es sich selbst helfen kann. Keine
Sorge, man muss keine Verrenkungen machen, um ­mit­zu­­­machen! Der Kurs ist nicht identisch mit der Fortbildung bei
MENTOR.
Ada Stefanie Namani unterrichtet Yoga seit 2001. Sie ab­
solvierte eine Kinderyoga-Ausbildung bei Shiva Kaur Khalsa
sowie Aus- und Fortbildungen in Schwangeren-, Senioren-­
yoga etc. Sie ist Heilpraktikerin für ganzheitliche Psycho­thera­
pie und Ausbilderin in Kundalini Yoga für Senioren sowie
für Gong-Heilungs-Trance. Ada Stefanie Namani ist Ethno­login
und Mutter eines 2005 geborenen wundervollen Sohnes.
 www.yoga-mit-ada.de
 www.mentor-leselernhelfer.de Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
24
Hamburg
Hamburg
Behörde für Bildung
und Sport
Behörde
für Bildung
Behörde für Schule
und Berufsbildung
und Sport
SEITENEINSTEIGER e.V.
Leseleo e.V.
25
AHandwerkszeug
B
Kreative Gestaltung
11:00 – 13:00
11:00 – 13:00 Kreative Gestaltung
B 1
B 2
Indira Wirths-Kosub
Vorhang auf: Kinder brauchen Träume und Fantasie!
Dieser Workshop bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre
eigene Fantasie und somit auch die Fantasie der Kinder an­
zuregen. Fantasie ist eine wichtige Voraussetzung für die Aus­
bildung bedeutender Fähigkeiten im Erwachsenenalter und
Träume / Vorstellungen entwerfen unsere Zukunft!
In einem ersten Schritt werden wir unsere eigene Fantasie
­anregen und unser Kopfkino anschalten! Im zweiten Schritt
lernen wir, die Anregungen an Kinder weiterzugeben. Sie
­erhalten viele Tipps und einfache Tricks, um die Fantasie anzukurbeln und haben damit ein Werkzeug an der Hand,
Kinder sprachlich ­anzuregen und zu fördern/fordern. Und all
das mit einer gehörigen Portion Spaß! Also: Vorhang auf!
Biggi Krebs
Lebendiges Vorlesen und Betrachten von Bilderbüchern
Happs! – oder „Wie kommt das Loch ins Buch?“
In praktischen Übungen experimentieren wir mit Stimme,
Klang, Bewegung und Tempo. Am Beispiel eines Bilder­
buches arbeiten wir gemeinsam an unserem persönlichen
Ausdruck und lassen Text und Bild erfahrbar werden.
Die Teilnehmer erhalten zudem Tipps und Tricks zur spannenden Gestaltung einer Vorlesestunde.
Indira Wirths-Kosub hat Anglistik und Theologie studiert.
Einer langjährigen Dozententätigkeit für Englisch in der
Erwachsenenbildung und an Grundschulen folgte die Ver­öf­fent­lichung ihrer Kinderbücher und eines Hörspiels.
Seitdem unterrichtet sie an Grundschulen und im Erwach­
senen­­bereich „Kreative Schreibwerkstätten“ und leitet
­Lese-Vorlese-­Semi­nare sowie Fantasie- und Gedächtnis­trai­
nings. Sie ­arbeitet seit vielen Jahren als ehrenamtliche
Lesepatin, z.Zt. hauptsächlich in der Organisation.
Im letzten Jahr wurde ihr Krimiprojekt „Verstrickung –
Mar­lowes erster Fall“ ver­öffentlicht, das als Pilotprojekt vielen
Krimifans die Möglich­keit bot, gemeinsam einen Krimi zu
schreiben.
 www.indira-wirthskosub.de
Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
26
B
Biggi Krebs ist Diplom-Pädagogin und Fachkraft für musi­
kalische Früherziehung. Sie ist freiberuflich bei „Buchstart“
als Gruppenleiterin und Referentin für „Gedichte für Wichte“
tätig. Zudem arbeitet sie als Lehrerin für musikalische
Früherziehung an der MusikKunstSchule Lokstedt.
Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Vorleser / Vorleserinnen
• (Klein-)Gruppe
B 3
Annette Huber, Seiteneinsteiger e.V
Kamishibai – Sprachförderung mit dem
„Fernseher ohne Strom“
Kamishibai! – das japanische Papiertheater-Fieber grassiert seit
einigen Jahren in deutschen Kitas und Schulen. Und das
mit gutem Grund, denn das mit Bildkarten im DIN A3-For­mat
befüllbare Holz-Guckkästchen ist für Menschen ab 3 Jahre
vielseitig und mit viel Vergnügen einsetzbar. Neben dem
­klassischen bildgestützten Geschichtenerzählen eignet sich
das Kamishibai u.a. zur Wortschatzarbeit, zur Bildbetrachtung
und zur Arbeit an Sachthemen. Richtig spannend wird es,
wenn Kinder oder Erwachsene eigene Geschichten gestalten
und dann im Kamishibai präsentieren.
Im Workshop lernen Sie das Kamishibai ganz praktisch
­kennen und diskutieren seine Einsatzmöglichkeiten in Kita,
Schule und Erwachsenenarbeit.
27
AHandwerkszeug
B
Kreative Gestaltung
11:00 – 13:00
Annette Huber ist Literaturwissenschaftlerin und Lese- und
Literaturpädagogin (BVL). Als freie Mitarbeiterin beim Verein
Seiteneinsteiger betreut sie u.a. das Projekt Buchstart und das
Lesenetz Hamburg. Mit dem Kamishibai arbeitet sie seit 2011
und bietet Fortbildungen (für Erwachsene) und auch Erzähl­
sessions (für Kinder) dazu an.
 www.seiteneinsteiger-hamburg.de
Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• (Klein-)Gruppe
B 4
Nina Kuhn und Tisa Pawils, Seiteneinsteiger e.V.
Kreativer Umgang mit Bilderbüchern –
Praxisbeispiele aus dem Grundschulprojekt „Leselotte“
Die „Leselotte“ ist eine Raupe – bestehend aus 25 aneinander
geknöpften, bunten Taschen, die mit je einem Bilder-, Sachund Erstlesebuch gefüllt sind. Die Leselotte besucht zweite
Grundschul­klassen (mit Kess-Index 1 – 3) für einen Zeitraum
von vier Wochen. Für die Zeit, in der sie in der Klasse ist,
gibt es zahlreiche lesepädagogische Angebote, darunter viele
phantasievolle Konzepte zum Umgang mit einzelnen Büchern.
Das Ziel ist, die Kinder spielerisch an das Lesen ­heran­­zu­führen
und den Umgang mit Büchern selbstverständlich zu machen.
Die Workshop-Leiterinnen berichten von ihrer Projekt­erfahrung
und geben praktische Beispiele zur Einbindung von Büchern
im Lesealltag.
 www.seiteneinsteiger-hamburg.de
Nina Kuhn (Jahrgang 1970), Buchwissenschaftlerin, und
Tisa Pawils (Jahrgang 1983), Kulturwissenschaftlerin, setzen
sich im Verein Seiten­­ein­steiger e.V. für Projekte wie „Lese­
lotte“, Buch­start Hamburg, Lesefest „Seiteneinsteiger“,
Lesenetz Hamburg, KLASSEnSÄTZE u.a. für die städtische
Leseförde­rung ein.
28
11:00 – 13:00 Kreative Gestaltung
B
Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
B 5
Sybille Ekrut, Grundschule Arnkielstraße
Wer die Welt verstehen will, der muss sie lesen!
Leselust, Leseinteresse, Lesebereitschaft, Lesefertigkeit, Lese­
strategien und sinnverstehendes Lesen – mit welchen (lite­
rarischen) Texten lassen sich diese zentralen Anforderungen
des (Erst)leseunterrichts erfolgreich umsetzen?
Ich stelle Bilderbücher, Textbeispiele und Unterrichtsprojekte
vor, die Schülerinnen motivieren, sich individuell und
­kom­petenzorientiert von Anfang an aktiv handelnd mit Druck­
medien auseinander zu setzen. Einige Verfahren werden
von den Teilnehmerinnen praktisch erprobt. Alle Vorhaben
sind für altersgemischte und inklusive Lerngruppen ebenso
geeignet wie für die Arbeit mit Eltern im Zusam­men­hang mit
Family Literacy oder für ehrenamtliche Lesemento­ren.
Sibylle Ekrut ist seit 1979 Lehrerin in verschiedenen
Schulformen, unter anderem in der schulischen Erziehungs­
hilfe (1:1- Situationen). Seit 1995 ist sie in der jetzigen
Grundschule Arnkielstraße tätig. Sie ist Kulturbeauftragte
und Unesco-Beauftragte der Grundschule Arnkielstraße und
Herausgeberin einer Buchreihe zum Thema Kindermund.
Zudem engagiert sie sich als Dozentin am LI Hamburg in den
Bereichen Deutsch und Kunst, Schwerpunkt Lese- und
Schreibförderung.
Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
29
AHandwerkszeug
B
Kreative Gestaltung
11:00 – 13:00
14:00 – 16:00 Kreative Gestaltung
B 6
B 7
Birte Ebsen, Bücherhallen Hamburg
Lesespaß und kreative Leseförderung mit interaktiven
Bilderbüchern – klassisch und digital
Buchkultur und digitale Medien sind kein Widerspruch. Viel­
mehr erfordert der wachsende Markt digitaler Lese­angebote,
dass wir auf die damit verbundenen Verän­de­rungen im Lese­
verhalten der Kinder reagieren.
In diesem Workshop lernen die Teilnehmer die Vielfalt interaktiver Bilderbücher (Pop-ups, Lupenbücher & Co) und
Applikationen kennen und haben die Möglichkeit, diese in
praktischen Einheiten zu erkunden. Der aktive und sinn­volle Einsatz in der Sprach- und Leseförderung wird beleuchtet und diskutiert.
Indira Wirths-Kosub
Vorhang auf: Kinder brauchen Träume und Fantasie!
Dieser Workshop bietet den Teilnehmern die Möglichkeit, ihre
eigene Fantasie und somit auch die Fantasie der Kinder an­
zuregen. Fantasie ist eine wichtige Voraussetzung für die Aus­
bildung bedeutender Fähigkeiten im Erwachsenenalter und
Träume / Vorstellungen entwerfen unsere Zukunft!
In einem ersten Schritt werden wir unsere eigene Fantasie
­anregen und unser Kopfkino anschalten! Im zweiten Schritt
lernen wir, die Anregungen an Kinder weiterzugeben. Sie
­erhalten viele Tipps und einfache Tricks, um die Fantasie anzukurbeln und haben damit ein Werkzeug an der Hand,
Kinder sprachlich a
­ nzuregen und zu fördern/fordern. Und all
das mit einer gehörigen Portion Spaß! Also: Vorhang auf!
Birte Ebsen arbeitet als Dipl.-Bibliothekarin in der Kinder­
bibliothek und im Kindermedienlektorat der Bücherhallen
Hamburg.
 www.buecherhallen.de
Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
30
B
Indira Wirths-Kosub hat Anglistik und Theologie studiert.
Einer langjährigen Dozententätigkeit für Englisch in der
Erwachsenenbildung und an Grundschulen folgte die Ver­öf­fent­lichung ihrer Kinderbücher und eines Hörspiels.
Seitdem unterrichtet sie an Grundschulen und im Erwach­
senen­­bereich „Kreative Schreibwerkstätten“ und leitet
­Lese-Vorlese-­Semi­nare sowie Fantasie- und Gedächtnis­­trai­nings. Sie a
­ rbeitet seit vielen Jahren als ehrenamt­­liche
Lesepatin, z.Zt. hauptsächlich in der Organisation.
Im letzten Jahr wurde ihr Krimiprojekt „Verstrickung –
Marlowes erster Fall“ ver­öffentlicht, das als Pilotprojekt
vielen Krimifans die Möglich­keit bot, gemeinsam einen
Krimi zu schreiben.
 www.indira-wirthskosub.de
Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
31
AHandwerkszeug
B
Kreative Gestaltung
14:00 – 16:00
B 8
Biggi Krebs
Mit Reim und Rhythmus zu einer ganzheitlichen
Sprachförderung
Rhythmen gestalten und prägen unser Leben, unsere Sprache
und unseren Ausdruck. Aus Alltagssituationen und Bilder­
buchgeschichten entwickeln wir einfache Sprechrhythmen
und Reime. Wir spielen mit Stimmklang, Bewegung und
Geschwindigkeit und erleben die Lebendigkeit der Sprache
mit allen Sinnen.
Die Teilnehmer erhalten ein Repertoire an Übungen/Spielen
und werden ermuntert, Inhalte souverän und ausdrucksstark
zu vermitteln. Biggi Krebs ist Diplom-Pädagogin und Fachkraft für musi­
kalische Früherziehung. Sie ist freiberuflich bei „Buchstart“
als Gruppenleiterin und Referentin für „Gedichte für Wichte“
tätig. Zudem arbeitet sie als Lehrerin für musikalische
Früherziehung an der MusikKunstSchule Lokstedt.
Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Vorleser / Vorleserinnen
• (Klein-)Gruppe
B 9
Annette Huber, Seiteneinsteiger e.V.
Kamishibai – Sprachförderung mit dem
„Fernseher ohne Strom“
Kamishibai! – das japanische Papiertheater-Fieber grassiert
seit einigen Jahren in deutschen Kitas und Schulen. Und das
mit gutem Grund, denn das mit Bildkarten im DIN A3-Format
befüllbare Holz-Guckkästchen ist für Menschen ab 3 Jahre
vielseitig und mit viel Vergnügen einsetzbar. Neben dem
­klassischen bildgestützten Geschichtenerzählen eignet sich
das Kamishibai u.a. zur Wortschatzarbeit, zur Bildbetrachtung
und zur Arbeit an Sachthemen. Richtig spannend wird es,
wenn Kinder oder Erwachsene eigene Geschichten gestalten
und dann im Kamishibai präsentieren.
32
14:00 – 16:00 Kreative Gestaltung
B
Im Workshop lernen Sie das Kamishibai ganz praktisch
­kennen und diskutieren seine Einsatzmöglichkeiten in Kita,
Schule und Erwachsenenarbeit.
Annette Huber ist Literaturwissenschaftlerin und Lese- und
Literaturpädagogin (BVL). Als freie Mitarbeiterin beim Verein
Seiteneinsteiger betreut sie u.a. das Projekt Buchstart und das
Lesenetz Hamburg. Mit dem Kamishibai arbeitet sie seit 2011
und bietet Fortbildungen (für Erwachsene) und auch Erzähl­
sessions (für Kinder) dazu an.
 www.seiteneinsteiger-hamburg.de
Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• (Klein-)Gruppe
B 10
Nina Kuhn und Tisa Pawils, Seiteneinsteiger e.V.
Kreativer Umgang mit Bilderbüchern –
Praxisbeispiele aus dem Grundschulprojekt „Leselotte“
Die „Leselotte“ ist eine Raupe – bestehend aus 25 aneinander
geknöpften, bunten Taschen, die mit je einem Bilder-, Sachund Erstlesebuch gefüllt sind. Die Leselotte besucht zweite
Grundschul­klassen (mit Kess-Index 1 – 3) für einen Zeitraum
von vier Wochen. Für die Zeit, in der sie in der Klasse ist,
gibt es zahlreiche lesepädagogische Angebote, darunter viele
phantasievolle Konzepte zum Umgang mit einzelnen Büchern.
Das Ziel ist, die Kinder spielerisch an das Lesen ­heran­­zu­führen
und den Umgang mit Büchern selbstverständlich zu machen.
Die Workshop-Leiterinnen berichten von ihrer Projekt­erfahrung
und geben praktische Beispiele zur Einbindung von Büchern
im Lesealltag.
 www.seiteneinsteiger-hamburg.de
33
AHandwerkszeug
B
Kreative Gestaltung
14:00 – 16:00
Nina Kuhn (Jahrgang 1970), Buchwissenschaftlerin, und
Tisa Pawils (Jahrgang 1983), Kulturwissenschaftlerin, setzen
sich im Verein Seiten­­ein­steiger e.V. für Projekte wie „Lese­
lotte“, Buch­start Hamburg, Lesefest „Seiteneinsteiger“,
Lesenetz Hamburg, KLASSEnSÄTZE u.a. für die städtische
Leseförde­rung ein.
Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
B 11
Sybille Ekrut, Grundschule Arnkielstraße
Wer die Welt verstehen will, der muss sie lesen!
Leselust, Leseinteresse, Lesebereitschaft, Lesefertigkeit, Lese­
strategien und sinnverstehendes Lesen – mit welchen (lite­
rarischen) Texten lassen sich diese zentralen Anforderungen
des (Erst)leseunterrichts erfolgreich umsetzen?
Ich stelle Bilderbücher, Textbeispiele und Unterrichtsprojekte
vor, die Schülerinnen motivieren, sich individuell und
­kom­petenzorientiert von Anfang an aktiv handelnd mit Druck­
medien auseinander zu setzen. Einige Verfahren werden
von den Teilnehmerinnen praktisch erprobt. Alle Vorhaben
sind für altersgemischte und inklusive Lerngruppen ebenso
geeignet wie für die Arbeit mit Eltern im Zusam­men­hang mit
Family Literacy oder für ehrenamtliche Lesemento­ren.
Sibylle Ekrut ist seit 1979 Lehrerin in verschiedenen
Schulformen, unter anderem in der schulischen Erziehungs­
hilfe (1:1- Situationen). Seit 1995 ist sie in der jetzigen
Grundschule Arnkielstraße tätig. Sie ist Kulturbeauftragte
und Unesco-Beauftragte der Grundschule Arnkielstraße und
Herausgeberin einer Buchreihe zum Thema Kindermund.
Zudem engagiert sie sich als Dozentin am LI Hamburg in den
Bereichen Deutsch und Kunst, Schwerpunkt Lese- und
Schreibförderung.
34
14:00 – 16:00 Kreative Gestaltung
B
Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
B 12
Birte Ebsen, Bücherhallen Hamburg
Lesespaß und kreative Leseförderung mit interaktiven
Bilderbüchern – klassisch und digital
Buchkultur und digitale Medien sind kein Widerspruch. Viel­
mehr erfordert der wachsende Markt digitaler Lese­angebote,
dass wir auf die damit verbundenen Verän­de­rungen im Lese­
verhalten der Kinder reagieren.
In diesem Workshop lernen die Teilnehmer die Vielfalt interaktiver Bilderbücher (Pop-ups, Lupenbücher & Co) und
Applikationen kennen und haben die Möglichkeit, diese in
praktischen Einheiten zu erkunden. Der aktive und sinn­volle Einsatz in der Sprach- und Leseförderung wird beleuchtet und diskutiert.
Birte Ebsen arbeitet als Dipl.-Bibliothekarin in der Kinder­
bibliothek und im Kindermedienlektorat der Bücherhallen
Hamburg.
 www.buecherhallen.de
Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
35
AHandwerkszeug
C
mit anderen Kulturen
11:00 – 13:00
C 1
Alexandra Jauch und Stefanie Geffers,
Schule Kerschensteinerstraße
Sprachförderung in der Grundschule und
Family Literacy (FLY) als besonderes Element
In diesem Workshop, der als Vortrag mit anschließendem Aus­­
tausch angelegt ist, wird das Projekt „Family Literacy“ als
durchgängiges Element in der Grundschule Kerschensteiner­
straße im Rahmen der Sprachförderung vorgestellt.
Zudem gibt es eine Gruppenarbeit zu der Auseinandersetz­ung mit einigen praktischen Anregungen und konkreten
­Mate­ria­­lien unter der Fragestellung, wie Lesepaten/Lese­men­
toren sinnvoll in die FLY-Arbeit integriert werden können.
Alexandra Jauch ist Lehrerin und Sprachlernberaterin
an der Schule Kerschensteinerstraße, Stefanie Geffers arbeitet
als Lehrerin und FLY-Koordinatorin an der Schule Kerschen­
steinerstraße.
Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• (Klein-)Gruppe
C 2
Iris Wolf, Bundesverband Leseförderung e.V.
Mit Sprache spielen in der Arbeit mit Migrantenkindern
Niveaustufe Internationale Vorbereitungsklassen für
MigrantInnen (IVK)
Beim Deutschlernen spielt Vorlesen eine wichtige Rolle. Noch
wichtiger ist es aber, sich spielerisch die Sprache anzueignen.
Probieren Sie in diesem Workshop aus, wie die Vorlese­
stunden mit Kindern, die wenig Deutsch sprechen, gestaltet
werden können. Ob Scrabble international, Bilderrätsel,
Berufe raten oder Schiffe versenken – Sie werden viele Spiele
aus Ihrer eigenen Kindheit wiedererkennen und erstaunt
sein, dass man sie auch auf diese Weise einsetzen kann.
36
11:00 – 13:00 mit anderen Kulturen
C
Iris Wolf, * 1967, ist Berufsschullehrerin und Lese- und
Literaturpädagogin und arbeitet in einer Internationalen
Vorbereitungsklasse an der Stadtteilschule Alter Teichweg.
Sie organisiert regelmäßig den Fachtag Mehrsprachig­keit auf der Bildungsmesse didacta. Sie spielt gern, auch
Keyboard in der „Müttabend“.
 www.bundesverband-lesefoerderung.de
Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• (Klein-)Gruppe
C 3
Claudia von Holten, Amiguitos – Sprachen für Kinder (Verlag)
Das mehrsprachige Buch in der Leseförderung
Mindestens jedes 5. Kind, das in Deutschland geboren wird,
hat laut Verband binationaler Familien und Partnerschaften
­einen Elternteil mit ausländischer Herkunft. Da alle eingebürgerten Menschen offiziell als Deutsche gelten, sind es ver­
mutlich viel mehr Kinder, die in einem interkulturellen Umfeld
aufwachsen. Es gibt also eine mehrsprachige Realität in
Deutschland. Doch reicht unsere interkulturelle Kompetenz?
Wir wollen Ideen für den Einsatz von mehrsprachigen
Büchern in der Leseförderung besprechen und entwickeln.
Dieser Workshop ist aus der Praxis für die Praxis gedacht.
Neben einem Marktüberblick geht die Referentin auf die Rolle
der Verlage bei der Produktion geeigneter Literatur für
Leseanfänger ein und zeigt Ideen auf, wie alle Lerner – auch
aus den bildungsfernen Schichten – vom mehrsprachigen
Buch profitieren können.
Claudia von Holten, schloss 1993 ihr Studium als Diplom
Ökonomin an der Universität Bremen ab. Nach Jahren als
Beraterin für Organisationsentwicklung und als PR-Referentin
machte sie sich 2004 selbständig. Durch ihr Mitwirken entstand ein Konzept zum Spanischlernen für Kinder. Sie verlegt
in Hamburg Bücher in mehreren Sprach­kombinationen.
 www.amiguitos.de
37
C
mit anderen Kulturen 11:00 – 13:00
Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
C 4
Marita Müller-Krätzschmar, Landesinstitut für Lehrerbildung
und Schulentwicklung
Förderung des Leseverstehens durch gezielte Wortschatzarbeit
Mehrsprachig aufwachsende Kinder und Jugendliche erwerben häufig neue Wörter in einer Alltagskommunikation, in der
die Aussprache nicht korrekt ist.
Hier muss eine differenzierte Wortschatzarbeit ansetzen,
­damit ein individueller Verstehenswortschatz entwickelt und
gesichert werden kann. Dieser ist Voraussetzung für das
Verstehen mündlicher und schriftlicher Texte.
Das Wissen darum, wie Kinder und Jugendliche neue Wörter
erwerben und verstehen, trägt wesentlich dazu bei, dass
aus einzelnen Wörtern ein persönlicher Wortschatz werden
kann. Auf welche Arbeitstechniken und Strategien die Kinder
und Jugendlichen zurückgreifen können, wie Wortschatz­
arbeit systematisch entwickelt werden kann, wird in diesem
Workshop mithilfe unterschiedlicher Methoden dargestellt.
14:00 – 16:00 mit anderen Kulturen
C
C 5
Alexandra Jauch und Stefanie Geffers,
Schule Kerschensteinerstraße
Sprachförderung in der Grundschule und
Family Literacy (FLY) als besonderes Element
In diesem Workshop, der als Vortrag mit anschließendem Aus­
tausch angelegt ist, wird das Projekt „Family Literacy“ als
durchgängiges Element in der Grundschule Kerschensteiner­
straße im Rahmen der Sprachförderung vorgestellt.
Zudem gibt es eine Gruppenarbeit zu der Auseinandersetz­ung mit einigen praktischen Anregungen und konkreten
­Mate­ria­­lien unter der Fragestellung, wie Lesepaten/Lese­men­
toren sinnvoll in die FLY-Arbeit integriert werden können.
Alexandra Jauch ist Lehrerin und Sprachlernberaterin
an der Schule Kerschensteinerstraße, Stefanie Geffers arbeitet
als Lehrerin und FLY-Koordinatorin an der Schule Kerschen­
steinerstraße.
Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• (Klein-)Gruppe
Marita Müller-Krätzschmar leitet den Bereich Deutsch
als Zweitsprache / Sprachförderung/Herkunftssprachlicher
Unterricht im Referat Sprachen des Landesinstituts
für Lehrerbildung und Schulentwicklung in Hamburg.
Termin: 07.11.2015, 11:00 – 13:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
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C
mit anderen Kulturen 14:00 – 16:00
14:00 – 16:00 mit anderen Kulturen
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Iris Wolf, Bundesverband Leseförderung e.V.
Mit Sprache spielen in der Arbeit mit Migrantenkindern
Niveaustufe Internationale Vorbereitungsklassen für
MigrantInnen (IVK)
Beim Deutschlernen spielt Vorlesen eine wichtige Rolle. Noch
wichtiger ist es aber, sich spielerisch die Sprache anzueignen.
Probieren Sie in diesem Workshop aus, wie die Vorlese­
stunden mit Kindern, die wenig Deutsch sprechen, gestaltet
werden können. Ob Scrabble international, Bilderrätsel,
Berufe raten oder Schiffe versenken – Sie werden viele Spiele
aus Ihrer eigenen Kindheit wiedererkennen und erstaunt
sein, dass man sie auch auf diese Weise einsetzen kann.
Claudia von Holten, Amiguitos – Sprachen für Kinder (Verlag)
Das mehrsprachige Buch in der Leseförderung
Mindestens jedes 5. Kind, das in Deutschland geboren wird,
hat laut Verband binationaler Familien und Partnerschaften
­einen Elternteil mit ausländischer Herkunft. Da alle eingebürgerten Menschen offiziell als Deutsche gelten, sind es ver­
mutlich viel mehr Kinder, die in einem interkulturellen Umfeld
aufwachsen. Es gibt also eine mehrsprachige Realität in
Deutschland. Doch reicht unsere interkulturelle Kompetenz?
Wir wollen Ideen für den Einsatz von mehrsprachigen
Büchern in der Leseförderung besprechen und entwickeln.
Dieser Workshop ist aus der Praxis für die Praxis gedacht.
Neben einem Marktüberblick geht die Referentin auf die Rolle
der Verlage bei der Produktion geeigneter Literatur für
Leseanfänger ein und zeigt Ideen auf, wie alle Lerner – auch
aus den bildungsfernen Schichten – vom mehrsprachigen
Buch profitieren können.
Iris Wolf, * 1967, ist Berufsschullehrerin und Lese- und
Literaturpädagogin und arbeitet in einer Internationalen
Vorbereitungsklasse an der Stadtteilschule Alter Teichweg.
Sie organisiert regelmäßig den Fachtag Mehrsprachig­keit auf der Bildungsmesse didacta. Sie spielt gern, auch
Keyboard in der „Müttabend“.
Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• (Klein-)Gruppe
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C
Claudia von Holten, schloss 1993 ihr Studium als Diplom
Ökonomin an der Universität Bremen ab. Nach Jahren als
Beraterin für Organisationsentwicklung und als PR-Referentin
machte sie sich 2004 selbständig. Durch ihr Mitwirken entstand ein Konzept zum Spanischlernen für Kinder. Sie verlegt
in Hamburg Bücher in mehreren Sprach­kombinationen.
Termin: 07.11.2015, 14:00 – 16:00
Raum: siehe Aushang
Zielgruppe: Lesepaten / Lesementoren, Vorleser / Vorleserinnen
• 1:1- Situation, (Klein-)Gruppe
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ORGANISATORISCHE HINWEISE
ORGANISATORISCHE HINWEISE
Ort der Veranstaltung
Anmeldung
Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung (LI)
Felix-Dahn-Straße 3, 20357 Hamburg
Sie melden sich verbindlich zur Tagung an unter

www.mentor-ring.org/veranstaltungen/­
leseweiterbildungstag
Weitere Informationen dazu finden Sie auf der Website:

www.mentor-ring.org/
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
U2 bis zur Station Christuskirche
U3 bis zur Station Schlump
Bus M 4, 15 und 181 bis zur Station Schlump
Lagepläne unter: http://li.hamburg.de/adressen
Die Parkmöglichkeiten auf dem LI-Parkplatz sind begrenzt. Wir
bitten Sie daher, mit öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen.
Informationen zur Tagung „Lesen fördern – Welten öffnen“
2. Weiterbildungstag
Bei organisatorischen Fragen wenden Sie sich bitte
an das LI-Tagungsmanagement:
Sausan Gerke
Tel. 040 / 42 88 42 - 320, E-Mail: [email protected]
Anmeldeschluss ist Sonntag, 25. Oktober 2015
Da die Teilnehmerzahlen für die Veranstaltungen begrenzt
sind, werden die vorhandenen Plätze nach Eingangsdatum
der Anmeldung vergeben.
Eine Benachrichtigung über die Zulassung zu den einzelnen
Workshops erhalten Sie nach dem Anmeldeschluss.
Bei Unterschreitung der Mindestteilnehmerzahl kann es
­vorkommen, dass einzelne Workshops nicht angeboten
werden.
Sie erhalten eine Nachricht, falls die Workshops (Ihre 1. und
2. Wahl) nicht stattfinden oder Ihre Anmeldung wegen zu
­hoher Teilnehmerzahl nicht berücksichtigt werden konnte.
Essen und Trinken
Zu Beginn der Tagung und in den Pausen gibt es die
Möglichkeit, Getränke und einen Imbiss einzunehmen.
Hierzu laden wir Sie herzlich ein.
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Fax: 040 / 42 88 42 - 329
Anmeldung
„Lesen fördern – Welten öffnen“
7. November 2015
1. Wahl
2. Wahl (alternativ)
A
1
Datum und Unterschrift
Sollten Sie aus nicht vorhersehbaren Gründen an einer Veran­stal­tung, für die Sie sich ­angemeldet ­haben,
nicht teilnehmen können, bitten wir Sie dringend um umgehende Mitteilung.
Ich bin damit einverstanden, dass meine Daten für Verwaltungs­zwecke gespeichert, aber nicht an Dritte
weitergegeben werden.
Leseinitiative /Projekt:
persönliche E-Mail:
Telefon / Fax:
Adresse, PLZ, Ort:
Name, Vorname:
Absender
Zum Beispiel:
Bitte geben Sie bei den Workshopnummern im ersten Kästchen unbedingt an:
A Handwerkszeug der Leseförderung, B Kreative und abwechslungsreiche Gestaltung der Leseförderung,
C Leseförderung mit Kindern aus anderen Kulturen!
nachmittags
14:00 – 16:00
11:00 – 13:00
vormittags
Veranstaltungsnummer
Hiermit melde ich mich verbindlich für die folgenden Veranstaltungen an:
Bitte nutzen Sie diesen Fax-Vordruck nur in begründeten Ausnahme­fällen!
Bevorzugen Sie bitte die Anmeldung über www.mentor-ring.org/veranstaltungen/­leseweiterbildungstag
Anmeldeschluss: 25. Oktober 2015
Tagungsbüro
Landesinstitut für Lehrerbildung
und Schulentwicklung
Felix-Dahn-Str. 3
20357 Hamburg
Fax-Anmeldung – Kopiervorlage
Weiterbildungstagung
Hamburg
Hamburg
Behörde für Bildung
Behörde für Schule
und Berufsbildung
und Sport
Behörde
für Bildung
und Sport
SEITENEINSTEIGER e.V.
Leseleo e.V.
Lesen fördern –
Welten öffnen
2. Weiterbildungstag
für ehrenamtlich tätige Lesepatinnen und
Lesepaten sowie Vorleserinnen und Vorleser
Samstag, 07. November 2015
Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung n www.li.hamburg.de
Hamburg