Dokumentarfilm von Simon Baumann Erste Pressestimmen Ulrich Grossenbacher Barbara Burger Lorrainestrasse 15 CH - 3013 Bern +41 79 603 95 56 +41 79 300 90 81 fair&[email protected] Datum: 23.04.2013 Bieler Tagblatt 23.04.2013 Auflage/ Seite Ausgaben Bieler Tagblatt 2501 Biel 032/ 321 91 11 www.bielertagblatt.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 23'871 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite 1 / 2 23871 / 22 7672 Themen-Nr.:10812062 832.12 300 / J. Abo-Nr.: 1091753 Seite: 22 Fläche: 61'337 mm² Suberg ist überall Dokumentarfilm Der Seeländer Filmemacher Simon Baumann geht in «Zum Beispiel Suberg» der Frage nach, warum das Dorf so wurde, wie es ist. Er ist kritisch, aber liebevoll; der Film melancholisch mit Humor. Am Sonntag war Premiere in Nyon. Wo die Hecke etwas tiefer ist, wurde sie später gepflanzt: Filmemacher Simon Baumann (rechts) sucht Kontakt zu Einfamilienhausbesitzern. Es gibt noch Hoffnung. Genauer gesagt: Es gibt wieder Hoffnung. Dank einer Frau wie Esther Hollenstein. Sie hat in Suberg, in dem Dorf, in dem es sonst nicht mehr zvg Früher war das anders. Die his- sagt Simon Baumann in seinem torischen Bilder belegen es. Da Film «Zum Beispiel Suberg». war noch Leben im Dorf. Da Allzu starke soziale Kontrolle, haben die wichtigen Männer Su- allzu starre Geschlechterrollen, bergs am Sonntag gemeinsam den allzu vorgegebene Lebensläufe im viel gibt, einen Laden eröffnet. Weg zum Dorpflatz gewischt, es Bauerndorf. Aber früher, da gab es Er hat 9,9 Quadratmeter Fläche, war ein Ritual, eine Tradition auch noch Bankfilialen, eine richdenn ab zehn Quadratmetern dieser Dorfgemeinschaft, und en tige Poststelle, einen Bahnhof hätte es eine Baubewilligung ge- passant haben sie dabei an- und eine Dorfbeiz in diesem Subraucht. Esther Hollenstein ver- stehende Probleme besprochen, berg. Kurz: ein soziales Leben, eine kauft Brot und andere kleine Dinge ausgehandelt. Das war eine Dorfgemeinschaft, zum guten Teil Dinge, ihr Geschäft ist die Mini- Art Schattenexekutive, demokraversion eines Dorfladens. Es gibt tische Legitimation oder gar die den Laden noch nicht lange, doch Stimme der Frauen waren für die Hollenstein findet Kundschaft. Entscheidfindung nicht nötig. Auf 9,9 Quadratmetern hat sie ansatzweise einen neuen Treffpunkt Blickdicht und mannshoch geschaffen, an dem sich Dorfbe- Es wäre ihm vermutlich nicht wohner kurz austauschen können. wohl gewesen in diesem Früher, Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen © Bieler Tagblatt, Biel/Bienne getragen von den 15 Bauernbetrie- ben. Heute gibt es das alles fast nicht mehr, aus der Dorfbeiz ist ein Gourmetrestaurant geworden, in dem der Männerchor zum Zeitpunkt des Filmdrehs nicht mehr willkommen ist - wenig Konsum, dieser in Form von Bier, und dann ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 49656002 Ausschnitt Seite: 1/2 ZMS Monitoring Services AG Media Monitoring www.zms.ch Datum: 23.04.2013 Bieler Tagblatt 2501 Biel 032/ 321 91 11 www.bielertagblatt.ch Bieler Tagblatt 23.04.2013 Auflage/ Seite Ausgaben Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 23'871 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich lange singen, das stört die anderen Gäste. Dafür gibt es Einfamilienhäuser mit Leuten, die lieber für sich sein wollen, die Hecken um diese Häuser herum pflanzen, blickdicht und mannshoch, grüne Seite 2 / 2 23871 / 22 7672 Themen-Nr.:10812062 832.12 300 / J. Abo-Nr.: 1091753 Seite: 22 Fläche: 61'337 mm² gegen die geplante Unterführung eine nachhaltige Entwicklung am der Bahnlinie. Es ist damit zwar Herzen liegt - der aber durch die unterlegen, doch wegen Geldman- Entwicklung in der Branche zum gels wurde die Unterführung Wachstum schlicht gezwungen ist nicht gebaut - und in der Erinne- und mit den Erweitungsbauten rung mancher Dorfbewohner sind das Dorfbild nicht eben verschö- Gefängnismauern. Und ist die immer noch Baumanns schuld, nert hat. Und da ist schlicht die Hecke mal etwas weniger hoch, dass die Autofahrer minutenlang Entwicklung, die ein Dorf mit ist dies nicht Absicht, sondern an der Bahnschranke warten müs- günstigem Bauland und praktispätere Pflanzung. sen. Die Ressentiments sitzen so Simon Baumann ist in diesem tief, dass ein Su-berger gegenüber Dorf aufgewachsen und hat mit dem Filmteam handgreiflich wird. wenigen kurzen Pausen sein ganOffener empfangen wird der zes Leben hier verbracht. Doch Filmemacher im Männerchor. Es kennt er niemanden, und seine ist einer der letzten drei Vereine Freunde sind längst mindestens im Dorf, und auch er ist - buchin Bern, Zürich oder Berlin. «Ich stäblich - vom Aussterben bebin nicht der Typ für Fernweh», droht. Die eher kraftlose Debatte sagt der Filmemacher im Ge- um allfällige Festivitäten zum 50spräch, «aufs Weggehen hatte ich Jahr-Jubiläum verdeutlicht die wenig Lust.» Also ist er geblieben, aus praktischen, pragmatischen und ökonomischen Gründen. schem Witz: auch der Ferrari muss an der Bahnschranke warten. Simon Baumann sagt, er habe durch den Dreh zwar nicht gerade eine innige Liebe zu Suberg entwickelt, aber doch ein besseres Verständnis für den Ort gewon- nen. Im Herbst wird der Film auch in Suberg gezeigt. Baumann hegt die Hoffnung, dass der Film in den 642 Subergern nachhallt und Wirkung zeigt - haben doch schon während der Dreharbeiten plötzlich Einwohner miteinander zu sprechen begonnen, die sich vorher noch nie begegnet sind. Gleichzeitig wird der Männerchor sein Jubiläum feiern. Info: Der Kinostart steht noch nicht fest. www.zbsuberg.ch eine Chance gibt in der Firma, dem Tobias Graden, Nyon Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen © Bieler Tagblatt, Biel/Bienne Einfamilienhausbesitzer. So ist das gegangen in der Schweiz. Suberg ist überall. «Auch in Suberg war die Entwicklung bestimmt vom Stre- ben nach mehr Wohlstand», sagt der Filmemacher, «doch es wurde eher reagiert denn agiert.» Baumann beschreibt, er klagt Hoffnungslosigkeit. Auch hier: nicht an. Der Film ist auch keine eine fremde Welt für den Filme- Satire wie zuletzt «Image Promacher, wenn er als Atheist seinen blem». Und so findet der FilmeAuftritt in einem Sonntagsgottes- macher Bilder von ebenso aussadienst hat. Doch der Chor hält ei- gekräftiger Präzision wie lakoni- Mittlerweile ist er selber Hausbesitzer, er wohnt in einer früheren Mühle, ist sozusagen festgenagelt nen Rest an Dorfleben aufrecht - und macht sich angesichts der und strahlt damit Würde aus. erwartbar noch in Suberg zu verbringenden Zeit auf die Suche Reagiert, nicht agiert nach Bekanntschaft und damit Wie ist Suberg vom lebenden Dorf gleichsam nach den Gründen, wa- zum Schlafdorf geworden? Die rum Suberg heute so ist, wie es ist. Gründe sind vielfältig, es gibt Entwicklungen, Faktoren, VerantDer letzte Trauerzug wortliche - der Film benennt sie, Das Früher war spätestens 1975 zu zeigt sie, lässt sie zu Wort kommen. Ende. Simon Baumanns Grossva- Doch Baumann besucht Akteure, ter starb. Zum Begräbnis gab s den nicht Schuldige. Da ist etwa der letzten Trauerzug im Dorf. Von Viehhändler Liniger, zu Geld geeinem Tag auf den andern muss- kommen mit seinem Geschäft, ten Ruedi und Stephanie Bau- auch durch den Verkauf von Land, mann den Hof übernehmen. Si- das dann mit Einfamilienhäusern mon Baumann kennt im Dorf zugebaut wurde. Da ist der Düngezwar niemanden, aber das Dorf mittelfabrikant Hauert, ein sozial kennt ihn - wegen seiner Eltern. denkender und handelnder PaDas bekannte Politikerpaar hatte tron, der auch Benachteiligten weiland Einsprache eingereicht scher Pendlerlage im Mittelland eben so nimmt, gepaart mit der Vereinzelungsmentalität vieler ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 49656002 Ausschnitt Seite: 2/2 ZMS Monitoring Services AG Media Monitoring www.zms.ch Datum: 25.04.2013 TagesAnzeiger 25.04.2013 Auflage/ Seite Ausgaben Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ 248 44 11 www.tagesanzeiger.ch Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 188'602 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite 1 / 2 188602 / 25 7672 Themen-Nr.:10819439 832.12 300 / J. Abo-Nr.: 1091753 Seite: 25 Fläche: 36'232 mm² In den Wachzustand schütteln Das Dokumentarfilmfestival Auch wird Baumann von seiner Fami- wird der Traum für ihn zum Albtraum. liengeschichte eingeholt: Der Sohn des Ab einem Wert von 750 Euro müssten Visions du Reel in Nyon Politikerpaars Ruedi Baumann (Grüne) selbst Haustiere verpfändet werden, worückt in den Blick, was man und Stephanie Baumann (SP), dem ers- bei Pfändungsbeamte als Erstes stets Ehepaar im Nationalrat, bekommt den Fernseher mitnehmen. Ein Schulsonst nicht sieht: den Alltag ten prompt unverarbeitete Ressentiments denberater kritisiert die «exzessive An- im bernischen Suberg oder im verstrahlten Ural. einstiger politischer Gegner seiner Eltern zu spüren. «Abfahren, ich ruf die Polizei!», herrscht ihn ein Suberger an. Von Philippe Reichen, Nyon Nichts ist trostloser als ein Schlafdorf. Doch den Regisseur bringen selbst AgAm Morgen steigen die Leute ins Auto gressionen wie diese nicht aus der Ruhe. und fahren zur Arbeit, am Abend kehren Seine emotionslosen Off-Kommentare sie müde zurück, schliessen die Tür hin- über das Dorfleben wirken ernsthaft ter sich und wünschen sich selbst an und zynisch zugleich. Und wenn BauWochenenden nur eines: von nichts und mann, nicht eben mit einer Engelsniemandem mehr gestört zu werden. stimme gesegnet, auch noch dem ausgeSuberg ist ein solches Dorf. Ein Durch- dünnten und überalterten Männerchor fahrtsort an der Eisenbahnlinie zwi- beitritt und als bekennender Atheist in schen Biel und Bern, wenig mehr als der Kirche singt, beschleicht den Be600 Einwohner und ein Bahnübergang trachter das Gefühl, es gehe ihm einzig als geografisches Dorfzentrum, mit einer darum, sein Dorf einem urbanen PubliBarriere, die sich täglich 150-mal senkt kum vorzuführen. und wieder hebt und Suberg in zwei Teile trennt. In diesem sauber gehaltenen und zweifellos unbescholtenen Dorf in der Gemeinde Grossaffoltern wuchs der Filmemacher Simon Baumann auf, der wendung der Formel für Nichtbezahlung», die dazu führen kann, dass aus 35 000 Euro Schulden innert 15 Jahren absurde 820 000 Euro werden. Dass das Geschäft mit Schulden auf Gläubigerseite durchaus lukrativ sein kann, zeigt schon der Umsatz von 234 Millionen Euro, den die österreichische Inkassogesellschaft 2010 erwirtschaftete. Trotz etlicher beklemmender Schick- sale von Schuldnern klagt Eva Ecken niemanden an. Vielmehr lässt sie dem Betrachter die Freiheit, in ethischen Fragen selbst Position zu beziehen. «In Österreich fehlt es den Leuten an Kenntnissen, wie das Wirtschaftssystem funk- Doch der durchaus selbstironisch auftretende Regisseur leistet am Ende mehr als das. Der Filmtitel «Zum Beispiel Suberg» ist zugleich eine These des Films. Denn Baumann stellt fest: Der Schweizer Durchschnittsbürger foutiert sich gera- letztes Jahr in Locarno mit «Image Prob- dezu um das Zusammenleben. Es geht lem» für Aufsehen sorgte. «In den dreis- ihm nicht um Gemeinsamkeit, in der Absig Jahren, in denen ich hier lebte, habe geschiedenheit ist es ihm am wohlsten. ich Dorf und Bewohner erfolgreich igno- Die Hälfte ist verschuldet riert», stellt er fest. Dieses Bekenntnis ist Beweggrund und Ausgangspunkt zu- Ein anderer Film, der mit seinem Zugriff Im Bann der Strahlung: Sebastian Mez' gleich, mit der Kamera durch Suberg zu aufs Alltagsleben überzeugt, ist Eva Film «Metamorphosen». Foto: PD Ecke rts Erstling «Schulden G.m.b.H.». spazieren, Leute zu treffen, sie zur Rede dokumentiert darin das perverse tioniert», stellt einer ihrer Interviewzu stellen, Freundschaften einzufor- Sie S chuldensystem in ihrem Land, das an- partner fest. So gesehen ist Eckerts Dodem, Unternehmer zu interviewen, Pro- ernorts vermutlich nicht anders funk- kumentation als Aufklärungsfilm zu verbleme zu benennen, kurzum: das Schlaf- d «Die Hälfte der Österreicher ist stehen, auch ausserhalb ihrer Heimat. dorf Suberg in den Wachzustand zu tioniert.verschuldet. Ein Stück verschwiegene oder ver70 Prozent der Gläuder an den schütteln. Baumanns Film, Visions du Re"el in Nyon W Weltpremiere biger sind Banken», stellt Ecken einfeierte, passt damit geradezu typisch in gangs fest. Gerade die Banken ziehen es sich in ihrem Film nicht dazu zu äusdie Philosophie von Festivaldirektor vor, sern. Macht nichts: Wie das System der Luciano Barisone, der stets nach Filmen Kreditvergabe bis hin zum Exekutionssucht, welche die Welt so zeigen, wie sie verfahren - so der juristische Fachbeerlebt wird. griff für Schuldeneintreibung - funktioBaumanns spontane «Attacken» be- niert, wird einem auch so klar. Mit der geistern die wenigsten seiner Mitbürger. Verheissung, sich einen Traum erfüllen Viele kennen ihn zwar, empfinden ihn. zu können, wird der Schuldner angeaber als Eindringling und seine AnnäheStellt sich heraus, dass er sich das rung als Provokation. Die Suberger sind lockt. alles am Ende doch nicht leisten kann, solches nicht gewohnt. Sie verstecken sich hinter Gartenzäunen und Hecken. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen © TagesAnzeiger, Zürich drängte Realität präsentiert Sebastian Mez in seinem Film «Metamorphosen». Mez widmet sich dem menschlichen All- tag im Gebiet um das Atomkraftwerk Mayak im Südural. Dort ist es in den letz- ten 45 Jahren zu mehreren Nuklearunfällen gekommen, zuletzt im Jahr 2000. Die Umwelt ist komplett verstrahlt, die Menschen kennen die Gefah- ren nicht und werden von den Verantwortlichen in völliger Unkenntnis gelas- sen. Erwachsene leiden an multiplen, sich laufend verschlimmernden Krank- ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 49682350 Ausschnitt Seite: 1/2 ZMS Monitoring Services AG Media Monitoring www.zms.ch Datum: 25.04.2013 Tages-Anzeiger 8021 Zürich 044/ 248 44 11 www.tagesanzeiger.ch TagesAnzeiger 25.04.2013 Auflage/ Seite Ausgaben Medienart: Print Medientyp: Tages- und Wochenpresse Auflage: 188'602 Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Seite 2 / 2 188602 / 25 7672 Themen-Nr.:10819439 832.12 300 / J. Abo-Nr.: 1091753 Seite: 25 Fläche: 36'232 mm² heiten. Kinder haben Behinderungen oder werden gar tot geboren. Frauen aus verstrahlten Gebieten suchen vergeblich nach einem Ehemann, weil die Eltern potenzieller Ehemänner keine behinderten Enkel wollen. Mez' Film besticht durch eine spektakuläre Schwarzweissfotografie, in der die unsichtbare Strahlung stets präsent scheint. Und Mez findet auch dort Lebensglück und Zufriedenheit, wo man Resignation und Trostlosigkeit vermutet. Die Probleme im mittelländischen Schweizer Landdorf Suberg wirken angesichts des Alltags der Menschen im Südural wie reine Bagatellen. www.visionsdureel.ch Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen © TagesAnzeiger, Zürich ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 49682350 Ausschnitt Seite: 2/2 ZMS Monitoring Services AG Media Monitoring www.zms.ch
© Copyright 2024 ExpyDoc