Neue Oberaargauer Zeitung
Mittwoch, 6. Mai 2015
Nr. 19 • 21. Jahrgang • Auflage 29´498
DIE WOCHENZEITUNG | Ringstrasse 41 | 4603 Olten | Telefon Inseratenannahme und Redaktion
Nadine Wasem
Die Theatergruppe Shnawaria führt ab dem
7. Mai «Psychose
in blau» auf
Seite
Roman
Röthlisberger
Er führt die
Röthlisberger
Haustechnik AG
in 3. Generation
3
Seite
12
062 919 20 50 | Fax 062 919 20 59 | [email protected] | www.noz-oberaargau.ch
Fritz Ingold
Zahlreiche Besucher strömten
an die Automeile
zur Frühlingsausstellung
Seite
15
Andreas Bieri
Der Heimverein
Pfadi Langenthal
feiert sein 30jähriges Jubiläum
Seite
20
Stromer?
KIA Soul EV!
Frage der Woche
Haben Sie künstlerisches Talent?
❑ Ja. Ich male die Mona Lisa
schöner als Leonardo da
Vinci.
❑ Nein. Ich scheitere sogar
beim Kerzenziehen.
Abstimmen unter noz-oberaargau.ch
Die Frage von letzter Woche:
Sind Sie ein Naturmensch?
Antwort Ja, ich bin bei
jedem Wetter draussen
und liebe die Natur.
Bilder: Mara Exposito
Der Kunstschaffende «Dr Simon» hat derzeit mehrere Projekte am laufen. Hier präsentiert er sein «grösstes» Werk. Eine Frau – komplett aus USM-Möbeln. Sie ziert den
Kunst-Hof in Wangenried.
Kunstschaffender zeigt Brüste
NIEDERÖNZ «Dr Simon» ist neben dem Kunst-Hof auch am Kunstweg und am Kunstfluss vertreten
Der Künstler «Dr Simon» ist
derzeit omnipräsent: Am
Samstag, 9. Mai findet die
Vernissage der «Timeline» im
K4 in Langenthal statt. Gleichentags ist die Eröffnung des
Kunstweges in Melchnau. Auch
vertreten ist er am Kunstfluss
in Attiswil. Zudem ziert sein
Werk der nackten Frau den
Kunst-Hof in Wangenried.
Das Werk der nackten Frau besteht vollständig aus USM-Designermöbeln, umfasst eine Fläche
von 8 x 3 Metern und ziert die Fas-
sade des Kunst-Hofes in Wangenried. Seine Werke erstellt der
39–Jährige, welcher in der Öffentlichkeit nur unter seinem
Künstlernamen «Dr Simon» auftritt, in seinem Atelier in Niederönz. «Glücklicherweise habe ich
eine sehr grosse Werkstatt, so dass
ich auch grossflächige Arbeitenrealisieren kann», sagt Simon. Das
Projekt der nackten Frau sprengte
aber trotzdem den Rahmen der
Werkstatt. «Für die Erstellung
musste ich in mehreren Teilen arbeiten, welche ich schlussendlich
in Wangenried zusammensetzte.»
Zeit genommen,
um Stil zu finden
Vor einem Jahr hat Simon sein Arbeitspensum auf 80% reduziert, um
freischaffend im Bereich Gestaltung und Kunst tätig zu sein. Doch
schon vorher hat er viel Zeit in die
Kunst investiert. «Über fünf Jahre
habe ich abseits von der Öffentlichkeit gearbeitet. Ich wollte meinen eigenen Stil finden. Ich denke, dies ist mir gelungen. Jetzt ist
die Zeit gekommen, in der ich meine Kunst zeigen kann», sagt der
Kunstschaffende. Und wie: Derzeit
hat Simon mehrere Projekte am
laufen. Am Samstag, 9. Mai findet
die Vernissage der «Timeline» im
Schulzentrum Kreuzfeld K4 in
Langenthal statt, in welcher 30
Persönlichkeiten aus dem Umfeld
der Schulzentrums Kreuzfeld in
kunstvollen Schaukästen durch
Künstler verewigt wurden. Am selben Tag wird der Rundweg «Kunst
am Schlossberg» in Melchnau eröffnet. Auch hier ist Simon vertreten – neben weiteren 52 Kunstschaffenden. Ende Mai startet zudem der Kunstfluss in Attiswil –
Fortsetzung auf Seite 3
Antwort Wenn die Sonne
scheint, trifft man mich
mit einem kühlen Bier
an der Aare oder Langete.
Antwort Nein, ich drücke
lieber auf dem iPhone
herum.
80%
9%
Die Woche
Kunst am Schlossberg
Rund 40 Kunstschaffende aus
der Region und dem Kanton Bern
werden vom Samstag, 9. Mai bis
Sonntag, 12. Juli ihre Werke entlang des Rundweges vom Dorf
Melchnau hinauf zu den Burgruinen Grünenberg und Langenstein in freier Natur ausstellen. Inmitten eines alten Buchenwaldes stehen die Burgruinen auf dem Hügel, dem
Schlossberg. Sie bieten eine ideale Umgebung für Kunstobjekte
und Installationen wie Spinnennetz mit Fliegen, Irrgarten,
Tagruhe, Drachennest, Ritter
und Knappe, schlafender Wolf,
Seltenkreis, kriechendes Holztier und vieles mehr.
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6. Mai 2015
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5. Juni
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12. Juni
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16. Juni
19. Juni
20. Juni
21. Juni
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27. Juni
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1. Juli
3. Juli
4. Juli
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6. Mai 2015
Fortsetzung von Seite 1
auch hier wird sich Simon künstlerisch austoben. «Interessant ist,
dass alle Projekte ganz unterschiedlich sind. Meine Werke am
Kunstweg in Melchnau und am
Kunstfluss in Attiswil werden ganz
unterschiedlich sein», erklärt Simon. Zu viel möchte der Künstler
aber noch nicht verraten, will er
doch die Überraschung nicht verderben. Sein wohl grösstes Werk
aber ziert – wie oben erwähnt – den
Kunst-Hof in Wangenried.
Mouton-Rothschild
und BMW Art Cars
Zufrieden gibt sich der Künstler
erst, wenn das Werk in seinen Augen perfekt ist. «Manchmal gefällt
meine Kunst den Leuten, mir aber
nicht. Sie wird somit nie zum Verkauf stehen. Das Wichtigste ist, dass
meine Kunst mir gefällt», sagt er.
So arbeitet er für Privatpersonen
auch nicht grundsätzlich auf Bestellung: «Nur, wenn ich wirklich
freie Hand habe.» Für den öffentlichen Raum arbeitet er aber gerne. Das Ziel von Simon ist, seine
Kunst hauptberuflich ausüben zu
können. Als Auto- und Rotwein-Fan
hat er sich zwei ganz spezielle Le-
bensziele vorgenommen: Er möchte einmal eine Weinflasche des
Mouton-Rothschild
illustrieren.
«Jedes Jahr darf ein anderer Künstler die Weinflaschen gestalten. Dies
ist eine enorme Ehre», sagt Simon. «Noch lieber würde ich aber
die Sammlung der BMW Art Cars
zieren: Weltberühmte Künstler
dürfen einen BMW künstlerisch frei
gestalten – es gibt erst 17 davon.»
Seit dem Kindergarten
Sein künstlerisches Interesse und
seine Begabung fallen schon im
Kindergarten auf. «Lange habe ich
nichts daraus gemacht. Als ich dann
als Schreiner gearbeitet habe, habe ich auch gemerkt, dass mir die
Arbeit mit Holz gefällt. Ich experimentiere aber sehr gerne. Früher habe ich viel gesprayt und auch
mit Glas arbeite ich derzeit. Holz
ist mir am meisten vertraut – deshalb sind viele meiner Arbeiten aus
Holz.» Zu bestaunen sind seine
Werke im Kunst-Hof in Wangenried, sowie ab Samstag, 9. Mai am
Rundweg «Kunst am Schlossberg»
in Melchnau und ab 31. Mai am
Kunstfluss in Attiswil.
Kontakt: [email protected].
Mara Exposito
[email protected]
Diagnose: Bauchmuskelkater
LANGENTHAL Die Theatergruppe Shnawaria spielt «Psychose in blau»
Die Theatergruppe Shnawaria
führt ab 7. Mai an sechs Vorstellungen im Kulturstall Langenthal das Theaterstück
«Psychose in blau» auf. Das
ursprünglich deutsche Stück ist
eine psychotische und interaktive Krimikomödie von Corina Rues-Benz.
Frau Wasem, ab dem 7. Mai führt
Shnawaria die psychotische und
interaktive Krimikomödie «Psychose in blau» auf. Brauchen die
Besucher anschliessend eine Psychotherapie?
Für ihre Betreuung ist während ihres Besuches gesorgt und anschliessend benötigen sie eher eine Physiotherapie für die Behandlung ihres Lachmuskelkaters.
Bilder: z.V.g.
Während sechs Vorstellungen spielt Shnawaria «Psychose in blau» in Langenthal.
Was wünschen Sie sich, dass die
Besucher von dem Abend mitnehmen?
Ich wünsche mir, dass jede und jeder Besucher den Alltag vergessen
und lachen kann, mit der Erkenntnis, das «Normal-sein» ebenso verrückt ist wie verrückt zu sein.
Wie bekämpfen Sie die Nervosität
vor den Aufführungen?
Ich beschäftige mich pausenlos, bis
eine Minute vor Beginn. In der
Gruppe geben wir unser Startruf
«Shnawaria» und danach gehe ich
für mich auf Position. Dreimal tief
ein- und ausatmen und los.
Nadine Wasem leitet die Theatergruppe
Shnawaria.
Auch dieses Werk ist im Kunst-Hof in Wangenried zu sehen. Seine Vorlagen für die Gesichter sucht er grösstenteils im Internet. «Wichtig ist, dass viel Licht und Schatten mitspielt», sagt Simon.
Seite 3
Es wird Ihre eigene Premiere sein,
ein interaktives Stück aufzuführen. Was ist der Unterschied zu einem «normalen» Theaterstück?
Die interaktiven Szenen mit dem
Publikum sind immer unvorhersehbar, sprich mit jedem Theaterbesucher wird es anders sein. Es
benötigt eine andere Vorbereitung
und eine grosse Prise Improvisation.
Was ist bei den Proben jeweils der
grösste «Chrampf»?
Wenn wir eine Szene mehr als dreimal wiederholt spielen müssen. Das
kann ein «Chrampf» sein, bis sie
endlich steht.
Frau Wasem, was möchten Sie unseren Lesern noch mitteilen?
Es ist für mich jedes Jahr wieder eine Herausforderung und so wertvoll, dabei zu sein. Wir wachsen gemeinsam an Erfahrungen und Erlebnissen. Ich danke allen, die dabei sind und uns unterstützen.
Interview: Mara Exposito
«Psychose in blau»
Das Sanatorium «Animasanus»
– lateinisch für Seelenheil – feiert seinen Tag der offenen Tür.
Herr Dr. Zadeck, der Inhaber und
Leiter des Sanatoriums, hat ein
Medikament von höchster wissenschaftlicher Tragweite entwickelt, das in der Behandlung
von sich manifestierten Psychosen einen neuromedizinischen Durchbruch darstellt. Um
die langen Testphasen durch die
Europäische
Pharmaprüfbehörde (EPPB) zu umgehen und
die Zulassung seines Medikaments zu beschleunigen, beschliesst er einen medienwirksamen Tag der offenen Tür zu
veranstalten, um auf seine Forschung aufmerksam zu machen.
Aufführung
7. / 8. / 9. / 14. / 15. und 16. Mai
um 20 Uhr im Kulturstall Langenthal.
Reservation
(beschränkte Platzzahl) La Piazzetta,
[email protected].
Erwachsene: 18 Fr. / Jugendliche: 9 Fr.
Infos: www.shnawaria.ch.
Oberbühlschwinget
HUTTWIL Schwingsportfans kamen am Wochenende des 25.
und 26. April voll auf ihre Kosten. Nebst den Erwachsenen
stiegen auf dem Oberbühl zum
ersten Mal auch die Jungen ins
Sägemehl. Der Jungschwingertag wie auch der ganze Anlass
insgesamt war ein voller Erfolg.
Für Sie war unterwegs: Yanick Kurth. Weitere Fotos auf www.noz-oberaargau.ch/fotostrecken.
Konsumententipps
Seite 4
6. Mai 2015
Massieren lernen - ein Einführungskurs in Esalen Massage am 6./7. Juni in Roggwil
Anfangs Juni ist Ingrid May, langjährige Esalen Massage Lehrerin in Kalifornien, Argentinien und Deutschland, zu Gast im Oberaargau.
und damit diejenigen Anteile des
Nervensystems, die für die
Selbstregeneration zuständig
sind, wieder aktivieren. Massage soll für alle erfahr- und erlernbar sein. Der Kurs eignet sich
sowohl für Personen, die Interesse an einer späteren Ausbildung haben, als auch für jene,
die Massage für den Gebrauch
zu Hause erlernen möchten.
Die Esalen Massage entwickelte sich
in den 60er Jahren am Esalen Institut in Kalifornien. Strukturelemente
wie lange, fliessende Streichbewegungen und tiefes Einsinken in Muskeln und Faszien geben Raum für eine tiefe Entspannung und lassen
Körper und Geist zu Ruhe kommen.
Gleichzeitig üben wir uns in Achtsamkeit und Präsenz, was überhaupt die Essenz einer jeden gut ausgeführten Massage ausmacht. In unserem gestressten Alltag können wir
uns so Inseln der Erholung schaffen
Bild: Remo Fröhlicher
Bild: z.V.g.
Anmeldung und weitere Infos:
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In Zusammenarbeit mit der
Esalen Massageschule Europa
(www.esalen-ausbildung.ch).
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Gewinner von rechts nach links: Frau Verena Steiner (1. Preis: Liebherr Tiefkühler
im Wert von Fr. 1'750.-), Herr Simon Häni (2. Preis: Gutschein Elektro Zimmerli AG
Fr. 300.-), Frau Judith Schär in Vertretung für Peter Grunder (3. Preis: Schnurlostelefon Gigaset C430).
Glückliche Gewinner
des MUGA-Wettbewerbs
MURGENTHAL Beim Stand der
Elektro Zimmerli AG konnte man
an der Murgenthaler Gewerbeausstellung MUGA bei einem attraktiven Wettbewerb teilnehmen.
Unter den zahlreichen Teilnehmern wurden die glücklichen Gewinner gezogen.
Migros Langenthal - Der Kunde ist König
Der 30. April war ein besonder Tag für
die Kunden im Migros Supermarkt
Langenthal. Die Kunden konnten nach
dem Eingang über einen roten Teppich durch das Burgtor schreiten.
Vor einigen Tagen überreichte Philipp Bienz, Geschäftsführer der
Elektro Zimmerli AG Wynau, die
drei Preise an die strahlenden Sieger. Wir gratulieren den Gewinnern ganz herzlich und danken Allen, die sich am Wettbewerb beteiligt haben.
pd
IBL mit positivem Geschäftsjahr
Anschliessend wurden Sie vom
Marktleiter Herr Leuenberger und
abwechselnd von verschiedenen
Burgfräulein begrüsst. Auf dem Königsstuhl konnten Sie Anregungen,
Kritik oder Lob anbringen. Diese Gelegenheit wurde rege genutzt und
auch der Spasseffekt kam nicht zu
kurz. Jeder Kunde ob gross oder klein
bekam zudem einen SchokoladeSnack als Präsent für seinen Besuch.
pd
LANGENTHAL Die Industriellen
Betriebe Langenthal (IBL) sind in
einem zunehmend auf Wettbewerb ausgerichteten Umfeld erfolgreich unterwegs. Mit einem
Jahresgewinn von 3,7 Mio. CHF
konnte 2014 das Ergebnis des Vorjahres übertroffen werden. Die IBL
legen als führendes Querverbundunternehmen der Region in
den Bereichen Strom, Erdgas, Wasser und Telekommunikation nach
wie vor den Fokus auf ihre Versorgungsaufgaben, entwickeln sich
hin zum vielfältigen Dienstleistungsunternehmen, dessen Kernkompetenzen den Gemeindebetrieben und anderen Kunden im
Oberaargau zugutekommt.
pd
5 CDs von o.m.s. zu gewinnen!
Bilder: z.V.g.
Die Kunden im Migros Supermarkt Langenthal nutzten die Möglichkeit, auf dem
Regentenstuhl Anregungen, Lob und Kritik anzubringen, rege (Bild links). Marktleiter Urs Leuenberger (r.) und die Burgfräulein kümmerten sich derweil vorbildlich um ihre Könige und Königinnen (Bild oben).
Die NOZ verlost 5x1 CD vom neuen Album «Shoot the Crow» von
der Band o.m.s.. Den Hörer erwartet auf 14 Tracks eine geballte Ladung Independent-Rock aus
dem Oberaargau. Teilnahmeschluss ist der 13. Mai 2015.
Mitmachen unter: www.nozoberaargau.ch/verlosungen.
Restaurant Forst - CookArt Swiss Event
Am 25. April fand im Restaurant Forst
in Thunstetten ein Workshop der
CookArt Social World statt. Die Vereinigung hat sich zum Ziel gesetzt, junge Kochanwärter zu begleiten und zu
fördern.
Es gibt Menschen, die es mit Leichtigkeit schaffen, andere zu bewegen und mitzureissen. So ein Mensch
ist Martin Mairhofer, Gründer von
CookArt Social World, einer Vereinigung für Köche aus aller Welt, die
es sich zum Ziel gesetzt haben, sich
gegenseitig zu helfen und junge
Kochanwärter zu begleiten und zu
fördern. Am 25. April fand im Restaurant Forst ein Workshop statt.
CookArt Social World hilft dabei, sich
auch in Zeiten grosser Belastung
weiterhin den Beruf des Kochs als
Traumberuf zu bewahren. Damit wird
den jungen Köchen eine Zukunftsperspektive eröffnet und erhalten.
Erst der Glaube an sich selbst und
an die eigenen Fähigkeiten, so Mair-
hofer, ermögliche die eigene Entwicklung, helfe über Krisen hinweg
und motiviere, soziale Verantwortung zu übernehmen. So findet
gleichzeitig eine Nachwuchswerbung statt. Durch die enge Vernetzung über Social Media, regelmässige Treffen und Veranstaltungen
wird ein hoher Grad an Teamgeist erreicht. CookArt Social World ist ein
internationaler Freundeskreis.
Die über 1.000 Mitglieder unterstützen den Nachwuchs auch bei der
Bild: z.V.g.
(v.l.) Joel Kraaz cookArt swiss ORG CHEF, Andreas Koch Restaurant zum Forst, der Gründer
von cookArt social world Martin Mairhofer.
Jobsuche. Für Jungköche, die auf
den Events bzw. Messen tätig sind,
eröffnet sich ein grosses Netzwerk
an namhaften Kontakten. Die Jugend kann in der Öffentlichkeit mit
ihren Fähigkeiten werben, damit
steigt die Chance auf einen Ausbildungsplatz oder eine Festanstellung
in einem gastronomischen Unternehmen.
pd
ROTHRIST
Wie aus Niederwil Rothrist wurde
Bis 1890 war Niederwil der
offizielle Name der Gemeinde Rothrist. Die erste
urkundliche Erwähnung des
Ortsteils Niederwil als Wile
erfolgte im Jahr 1242 in den
Statuten des Chorherrenstiftes in Zofingen. Rothrist
wurde erstmals 1263 in einer Urkunde des Klosters St.
Urban als Routrist erwähnt.
Der Ortsname leitet sich vom
althochdeutschen roten rise
ab, was «beim roten Ris»,
also bei einer Halde von lockerem Gestein, bedeutet.
Die Ortsteile der heutigen
Gemeinde waren damals
Bestandteil des Amtes Aarburg, das im Besitz der Grafen von Frohburg war. Diese verkauften das Amt 1299 an die Habsburger,
die damit sowohl die niedere wie auch die
hohe Gerichtsbarkeit besassen.
1415 eroberten die Eidgenossen den Aargau; Das Gebiet um Rothrist gehörte nun
zum Untertanengebiet der Stadt Bern, dem
so genannten Berner Aargau. 1528 führ-
ten die Berner die Reformation ein. Im März
1798 nahmen die Franzosen die Schweiz
ein, entmachteten die «Gnädigen Herren» von Bern und riefen die Helvetische
Republik aus. Der westlich der Wigger gelegene Teil des Amts Aarburg gehörte zunächst zum Kanton Bern (Distrikt Langenthal) und wurde dann im März 1803
dem Kanton Aargau angefügt.
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Um die Mitte des 19.
Jahrhunderts waren weite Teile der Bevölkerung
verarmt. In einer koordinierten
Auswanderungsaktion verliessen
am 27. Februar 1855 über
300 Personen (rund zehn
Prozent der Gesamtbevölkerung) ihre Heimat in
Richtung New Orleans.
Nach der Eröffnung der
Eisenbahnlinie
Aarburg–Herzogenbuchsee
am 16. März 1857 siedelten sich zahlreiche Industriebetriebe an und
die Gemeinde erlebte einen Aufschwung.
Am 9. Oktober 1889 beschloss das Aargauer Grosse Rat die Umbenennung der
Gemeinde Niederwil in Rothrist, um Verwechslungen mit Niederwil im Bezirk
Bremgarten zu vermeiden. Die Umbenennung erfolgte per 1. Januar 1890.
Quelle: wikipedia
Mittelländische
Kunstturnertage 2015
Die Kunstturnerriege SATUS ORO (Oberentfelden –
Rothrist – Oftringen) freut sich, in Zusammenarbeit
mit dem Aargauischen Turnverband am Samstag
und Sonntag, 9. und 10. Mai, die Mittelländischen
Kunstturnertage 2015 in Rothrist durchführen zu dürfen. Für die Nachwuchs- und Juniorenkaderturner gilt
dieser Wettkampf als Selektion für die Kaderqualifikation 2016. Die kleine, aber sehr erfolgreiche Kunstturnerriege SATUS ORO führt diesen Anlass mit tatkräftiger Unterstützung der Eltern, der Turnvereine
SATUS Oberentfelden, SATUS Rothrist, SATUS Oftringen sowie ehemaliger Kunstturner durch.
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Der Frühling zieht in die Geschäfte
ein: In den Schaufenstern finden sich
nun besonders viele Capes. Schon im
Herbst war der Überwurf zu sehen er eignet sich eben gut für den Saisonübergang. Einen neuen Look bekommt er durch die Materialien: Gefragt sind nun softes Leder und Sweat-Ware. Lang wird auch die Weste
- und der Mantel, dieser zum Teil sogar bodenlang.
Die neuen und modischen
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Lange Blusen in weiss, hellblau
oder mit Streifen sind im Trend
Auch das Thema Bluse spielt zum
Frühling eine grosse Rolle: Sie wird
lang, aber nicht oversized. So passt
sie auch als Kleid. Schlicht weiss, hellblau oder aber mit Streifen ist das
Hemd in Mode. Bei der Seidenbluse
dürfen es auch Pudertöne sein. Gespielt wird dabei unter anderem mit
Stickereien und Plissees. Letztere sind
Stoffe, die quasi in Falten gelegt sind.
Auch Volants zieren die Bluse - ein
angenähter Besatz. Gleichzeitig feiert im Frühling das Polohemd ein
Comeback - und das Hemdblusenkleid.
Im Kommen: Jogg-Jeans –
Jogging-Hose im Jeans-Look
Wer es lieber bequemer hat, für den
bieten sich Hoodies, Trikots und
Trackpants an, die diesen Frühling
wieder in Mode sind. Kombiniert
werden können die sportlichen Stücke gerne in Stilbruch: die Trackpant etwa zum Kaschmir-Pulli, das
Trikot zur Leder-Skinny. Besonders
gefragt ist in diesem Bereich die JoggJeans: Sie sieht aus wie eine Jeans,
fühlt sich aber an wie eine JoggingHose. Zum Look passen Sneaker aber auch High Heels funktionieren,
wenn man eine andere Wirkung erzielen möchte.
Die Rückkehr des Hippie-Style
Ähnlich bequem ist der Hippie-Style, der nun im Frühling zurückkehrt.
Tunika und Flared-Hosen gehören
dazu, und auch Blümchenkleid und
Schlapphut dürfen beim Look nicht
fehlen. Creme- und Pastelltöne bestimmen das Outfit.
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Region
6. Mai 2015
Seite 7
Frühjahrskonzert Jodlerklub Roggwil
Der Jodlerklub Roggwil präsentierte mit dem Gastjodlerklub Ringgenberg-Goldswil
und dem Chinderjodlerchörli
einen abwechslungsreichen
Unterhaltungsabend. Bereits
seit 1985, der Gründung der
Formation, sind die «Jungen»
an den Jahreskonzerten ohne
Unterbruch immer dabei.
Bild: Alfons Schaller
Die Jugendlichen konnten am Schnuppertag viele interessante Eindrücke sammeln.
Erfolgsversprechender
Schnuppertag der Pontoniere
WANGEN A/AARE Der Pontoniersportverein Wangen an der
Aare lud letzten Samstag zum
Schnuppertag für Jungpontoniere ins Depot an der Aare
ein.
Verantwortliche Mitglieder des
Vereins begrüssten interessierte
Jugendliche und führten sie in alle
Bereiche des Wasserfahrens wie
Rudern, Schnüren, Schwimmen
und Motorbootfahren ein. Dazu gehörten auch die gesetzlichen Bestimmungen. Dass der Verein ne-
ben den sportlichen Aktivitäten
auch zuständig für Hilfeleistungen
bei Hochwasser und Rettungsdiensten bei Wassersportveranstaltungen ist, hat die Schnuppertagteilnehmer besonders beeindruckt. So waren die Pontoniere
beim letztjährigen Hochwasser für
die Entfernung des Schwemmholzes bei den Holzbrückpfeilern verantwortlich. Mit einem verdienten
Zvieri wurde dieser eindrucksvolle
und zukunftsbestimmte Schnuppertag beendet.
Mitgeteilt von Alfons Schaller
Welcome Day im Hotel al ponte
WANGEN A/AARE Geschäftsführer Frank Walker und seine Angestellten luden im Hotel al ponte zum
Welcome Day ein. Bei diesem Anlass ging es in erster Linie um die
Besichtigung sämtlicher umgebauten Räumlichkeiten, welche
nun in neuem Glanz erstrahlen.
Gezeigt wurden die neuen Seminarräumlichkeiten, die Restaurationsbereiche, die Küche sowie die
neu renovierten Hotelzimmer. Geplant ist zudem, die Aussenterrasse, heute mit einem Platzangebot von 80 Plätzen, zu vergrössern. Das geschichtsträchtige
Stadthöfli, das älteste Gebäude das
vor dem Hotelbau 1978 durch die
Bild: asw
Der Welcome Day zog viel Interesse an.
Eltern des Geschäftsführers käuflich erworben wurde, soll einem
Neubau weichen. Zwischen dem
Gastrotrakt und dem eigentlichen
Hotel soll ein Fitnessraum entstehen. Mitgeteilt v. Alfons Schaller
Mit einem bunten Frühlingsstrauss in Form liebevoll vorgetragener Darbietungen bot der Jodlerklub Roggwil unter der Führung
von Josef Röösli an seinem traditionellen Unterhaltungsabend in
der voll besetzten Reformierten
Kirche Roggwil eine eindrückliche
Kostprobe gepflegten Jodelgesangs. Das Chinderjodlerchörli mit
mittlerweile 30 Mädchen und Buben konnte die an sie gestellten Erwartungen in ihrem Jubiläumsjahr voll in Erfüllung bringen. Bei
den Gästen aus dem Berner Oberland trugen die begabten Jodlerinnen und Jodler mit natürlich
schönen Stimme massgebend dazu bei, dass das bodenständige
Brauchtum in begeisternder und
Bild: z.V.g.
Generationenübergreifend: Jodlerinnen und Jodler im Alter von 4 bis 83 traten in
der Reformierten Kirche Roggwil auf.
natürlicher Art vorgetragen wurde. So erfreuten sich Alt und Jung,
Laien und Kenner an den 22 verschiedenen Vorträgen der 70 Mitwirkenden Jodlerinnen und Jodler. Zwischen den gesanglichen
Darbietungen kamen auch die
Oergelifreunde auf ihre Rechnung. Mit Hans Hostettler, Fritz
Kurt und Othmar Steffen, waren
begabte und ideenreiche Musiker
an der Arbeit. Zum ersten Mal wagte diese Formation den Einsatz von
Lesermeinung
Kulanter M-PARC
Kürzlich holte ich den Schlauchwagen mit Schlauch und Armaturen aus dem Winterschlaf, um
die Gartenpflanzen und Büsche zu
bewässern. Wie gewohnt,kuppelte ich den Schlauch an den
Wasserhahn und öffnete diesen.
Da geschah etwas Unvorhergesehenes. Das Wasser blieb nicht
im Schlauch, sondern spritzte wie
eine Fontäne neben aus. Ich stand
da, wie ein nasser Pudel. Der
Grund: Die Brause wies am Griff
einen cirka 5cm langen Riss auf.
Ich ging mit dem defekten Teil zu
M–Parc Langenthal, wo ich die
ganze Einheit einmal gekauft habe, und zeigte es dem Leiter der
Gartenabteilung. Den Kassenzettel konnte ich leider nicht
mehr vorweisen. Ohne Wenn und
Aber und ohne Lamento gab er
seiner Mitarbeiterin den Auftrag,
mir eine neue Brause auszuhändigen. Gratis, versteht sich. Ich
möchte an dieser Stelle dem Vorgesetzten für das Entgegenkommen recht herzlich danken. Es ist
schön zu wissen, dass es in der
heutigen aufgewühlten Arbeitswelt noch Menschen gibt, welche
den Begriff Kulanz noch kennen
und «anwenden».
Mario Burlon, Langenthal
einem Schwyzerörgeli mit Panflöten und Orgelregister, was unter
dem Publikum begeistert wahrgenommen wurde und natürlich mit
Applaus nicht gespart wurde. Nach
einem wunderschönen Konzert
von 2 Stunden verabschiedeten
sich beide Formationen gemeinsam mit dem Lied «Es treichelet
heizue» von Alphos Gugler.
Mitgeteilt von Ruedi Spichiger
60 Jahre –
Diamantene Hochzeit
LANGENTHAL Mit guter Gesundheit feiert das glückliche
Traumpaar, Ernest und Lotti
Nick-Gfeller aus Langenthal, am
7. Mai 2015 seine Diamantene
Hochzeit. Liebe und gegenseitiger Respekt – dies ist wohl euer Geheimrezept. Die ganze Familie wünscht den Jubilaren zu
diesem besonderen Ereignis alles Gute und viele weitere gemeinsame Ehejahre.
Sponsorenevent
des UHC Racoons
REGION Am Samstag, 25. April
fand der Sponsorenevent des
UHC Racoons Herzogenbuchsee-Heimenhausen statt. Die C, D-, E-Junioren und die U16 hatten je ein Torwandschiessen und
ein Match gegen die eigenen Eltern. Am späteren Nachmittag
begann der Racoons-Cup der
Aktiven Spielerinnen und Spieler. Es waren sieben Teams à sieben Spieler/innen dabei.
Bilder: UHC Racoons Herzogenbuchsee-Heimenhausen . Weitere Bilder online: www.noz-oberaargau.ch/fotostrecken.
EINBRUCH-SICHERHEIT
Sicherheit lässt sich planen und bauen
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durch eine unverschlossene Tür
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Fenster in die Wohnung einsteigen. Technische Schutzmassnahmen können Einbrüche verhindern.
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Nützliche Verhaltenstips
• Verraten Sie Ihre Abwesenheit nicht durch Notizen an der Haustür und überfüllte Briefkästen, und verstecken Sie keine Schlüssel im Garten oder an anderen Orten wie in Blumentöpfen oder unter Türmatten.
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KÜCHEN- UND
BADEZIMMER-TRENDS
Die Küche ist ein Ort der Kommunikation, der gemütlichen
Stunden und kulinarischen
Genüsse – egal, ob Familie, WG
oder Singlehaushalt.
Küchen bilden den Lebensmittelpunkt des modernen Zuhauses.
Heute geht es dort nicht mehr nur
ums Kochen. Vielmehr sind Küchen ein Ort, an dem man Zeitung
liest, seine Emails checkt, sich austauscht und natürlich gemeinsame Mahlzeiten genießt. Damit die
Küche all das leisten kann, wird sie
immer mehr mit dem Wohnraum
verbunden. In solchen Wohnküchen sind Kochinseln in der Mitte
des Raumes sehr beliebt. Auch angesagt sind große Esstische, die
durch eine praktische Ausziehfunktion im Handumdrehen zur
langen Tafel werden, an der Familie und Freunde Platz finden. Neu
ist die Ergänzung durch gemütliche Sitzbänke. Für kleine Räume
gibt es schöne Thekenlösungen , die
Platz für ein schnelles Frühstück
oder ein Glas Wein bieten.
Küchentrends 2015
Natur und Komfort
Nichts schmeichelt unseren Händen und Augen so sehr wie Holz.
Kein Wunder also, dass es in der
Küche so beliebt ist. Vor allem Naturholz mit seinen offenporigen
Oberflächen setzt sich in der Bran-
che zunehmend durch und gilt als
einer der wichtigsten Trends. Es
überzeugt auf der einen Seite durch
Schlichtheit und geschmeidige
Haptik, auf der anderen Seite durch
seine positiven Eigenschaften, die
es zum idealen Begleiter in der Kü-
che machen: es reguliert die Luftfeuchtigkeit, nimmt Gerüche auf,
hat eine antibakterielle Wirkung
und ist extrem belastbar und langlebig. Das sinnliche Naturmaterial
hat laut neuesten Studien sogar eine positive Wirkung auf das
menschliche Wohlbefinden.
Neben der Optik spielt die Funktionalität im Küchenbereich eine
zentrale Rolle. Moderne Küchen
lassen sich individuell und flexibel
zusammenstellen – ganz nach den
eigenen Bedürfnissen. Durchdachte Details und flexible Ordnungssysteme, variable Elemente
und verschiedene Öffnungsfunktionen sowie praktische Eck- und
Nischenlösungen bieten für jeden
das Passende. Großräumige Laden
und Apothekerschränke schaffen
Stauraum und sorgen für Ordnung. Ergonomie und kurze Arbeitswege werden bei modernen
Küchen ebenfalls berücksichtigt.
Ergonomisches Kochen für die
ganze Familie – ob groß oder klein
– ermöglichen beispielsweise stufenlos verstellbare Kochinseln. Erleichtert wird der Alltag in der
Kochwerkstatt auch durch innovative Technik und hochwertige
Geräte, wie Sound- oder Kaffeemodule, die teilweise sogar direkt
in die Küche integrierbar sind. pd
Badezimmertrends 2015
Das vergangene Jahr war
ein spannendes Jahr, wenn
man auf die Stile und Entwicklungen von Badezimmern schaut. 2014 war ein
Jahr des Fortschritts, der
Technik und der Schlichtheit. Wie die Bewegung für
2015 aussieht, erfahren Sie
hier.
1. Nachhaltigkeit im Fokus
Der absolute BadezimmerTrend für dieses Jahr ist die
Nachhaltigkeit des Badezimmers. Es wird auf grünen Strom
geachtet, die Badmöbel werden aus recyceltem Holz hergestellt. Sparsame Badarmaturen, die weniger Wasser
durchlassen als herkömmliche Systeme, und moderne
WC-Spülungen oder Thermostate spiegeln das wachsende Bewusstsein für Nachhaltigkeit auch 2015 wider.
2. Natürlichkeit
Mit Trend Nr. 1 einher geht
auch dieser Look: 2015 wird
natürlich. In Badezimmern
wird man viel Holz finden, von
Dielen bis hin zu Waschbeckenarmaturen. Aber auch
Fliesen aus Materialien wie
Sandstein sind stark im Kommen.
3. LED-Leuchten für indirektes Licht
LED-Leuchten und indirekte
Beleuchtung.
LED-Lampen
sind
die
unschlagbaren
Stromsparer unter den Leuchten. Wenn auch etwas teurer
als Energiesparlampen oder
Halogen-Leuchten in der Anschaffung, so sind sie doch wesentlich effizienter und ren-
tabler. Ihre lange Lebensdauer und die deutlichen Stromersparnisse sprechen da für
sich.
4. Wohnlich & gemütlich
2015 wird ein Jahr, in dem das
Bad endgültig seine reine
Funktionalität aufgibt und sich
dem Komfort hingibt. Egal ob
freistehende
Badewannen
oder extra grosse Duschen, an
Luxus wird dieses Jahr nicht
gespart.
5. Schlichte Grundfarbe
Welche Farbe auch in diesem Jahr noch voll im Trend
liegt: Grau. Auch wenn die
Grundfarbe des Badezimmers meist noch das reine
Weiß ist, werden viele Akzente durch graue Highlights gesetzt. Grau bietet
als neutrale Farbwahl die
sehr gute Möglichkeit, im
Hintergrund zu strahlen
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Seit drei Generationen ist die
Röthlisberger Haustechnik AG
Ihr Partner in Sachen Haustechnik.
Drei Generationen von Röthlisbergers stehen mittlerweile hinter dem
Familienbetrieb aus Bützberg. Von
Rémy Röthlisberger 1957 gegründet, übernahm sein Sohn Fred Röthlisberger 1983 die Führung und
leitete das Unternehmen bis im Dezember 2009. 2010 übergab Fred
Röthlisberger die Geschäftsleitung
seinem Sohn Roman, um seinem Amt
als Gemeindepräsident mehr Zeit
widmen zu können. Und wer weiss,
vielleicht ist die Nachfolge der vierten Generation auch schon gesichert, denn Roman Röthlisbergers
Sohn, der 14-jährige Yannick, zeigt
bereits viel Interesse am Handwerk.
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Wünschen der Kundschaft gerne
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Das motivierte Team der Röthlisberger Haustechnick AG: (v.l.) Fred Röthlisberger, Roman Röthlisberger, Thomas Andree, Philipp Schürch und Michael Schaad
Nachhaltigkeit
und Umweltbewusstsein
Haustechnik ist heute geprägt vom
rasanten technologischen Fortschritt und zunehmenden energiepolitischen Aspekten. Sie ist viel
komplexer, vielfältiger und anspruchsvoller geworden. Ein moderner Installateur ist heute nicht nur
Handwerker, er ist auch Spezialist,
Verkäufer und Planer. Auch in einem Traditionsgeschäft geht man mit
der Zeit. Die Röthlisbergers haben die
Zeichen der Zeit erkannt und sich
entsprechend weitergebildet. Aktuell ist zudem der perfekte Zeitpunkt (Frühling bis Herbst) für Heizungssanierungen. Bei Fragen steht
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6. Mai 2015
Erfolgreicher Hansen-Treff 2015
ROGGWIL Viele Hansen im Restaurant Rössli
«Der Roggwiler Hansen-Treff
2015 ist Geschichte, aber noch
lange nicht ausgestorben»,
sagt der Hansen Obmann Hans
Christen. Der auch dieses Jahr
wieder eine Anzahl Hansen im
Restaurant Rössli begrüssen
konnte.
Der Vorname Hans war vor allem
im Mittelalter äusserst weit verbreitet, seine Beliebtheit hielt bis
in die 60er-Jahre des 20. Jahrhunderts an. Zwischen 1925 und
1935 beispielsweise gehörte dieser
Vorname zu den Spitzenreitern der
Vornamen-Hitparaden. Laut einem Onogramm (Vornamen-Experiment) sind Männer mit dem
Vornamen Hans «gewöhnlich, aber
sehr männlich, unsportlich, lustig,
eher frech, aber arm, nicht attraktiv, aber zuverlässig, und eher
intelligent». Punkt 18.30 Uhr fallen die Korken und das Apéro beginnt, die 27 anwesenden Hansen
prosten sich gegenseitig zu.
dankenaustausch ergiebig
gefrönt
werden. Recht viel
hatte man sich
zu
erzählen
und der Abend
verlief ausserordentlich
kurzweilig.
Leider haben
wir auch immer
wieder
Bild: z.V.g. Hansen die von
uns gegangen
27 Hansen trafen sich im Restaurant Rössli.
sind, und mit
Auf der Dreh-Orgel
Nachwuchs hapert es. Es scheint
«Musik macht Freude und Freun- wirklich so, dass der Vorname Hans
de», so hätte das Motto zum dies- bald zu einer nostalgischen Rarijährigen Hansen-Treff lauten kön- tät wird, aber wir geniessen es
nen. Für die musikalische Um- wirklich, so zu heissen, und möchrahmung sorgt Colette Grütter die ten mit keinem anderen Vornaauf der Dreh-Orgel einige nostal- men tauschen. In angenehmer
gische Oldies des letzten Jahr- Hansen-Stimmung und in Vorhunderts zum Besten gab. Nach freude auf den nächsten Hansendem Apéro und dem schmackhaf- Treff verabschiedeten wir uns.
ten Nachtessen konnte der GeMitgeteilt von Hans Christen
Lese-Tipp
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Nachtstreife
Aus dem Leben eines GrossstadtPolizisten.
Von Karlheinz Gaertner.
»Ich legte mich flach auf den Boden und robbte behutsam vor …
Und da sah ich ihn. Er kauerte hinter der Kühlerhaube eines Kadetts, seine Waffe zielte in meine
Richtung …«
Arrogante Verkehrsrowdys und
raffinierte Einbrecher, brutale
Schläger und durchgeknallte Drogenabhängige, Kindesmisshandlung und Mord – wer in einer Stadt
wie Berlin Polizist ist, dem bleibt
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Seite 13
Kickboxen: Erfolg
trotz Unentschieden
WANGEN A/AARE Der Vereinspräsident des Raion Dojo,
Levent Liechti, stieg am vergangen Samstagabend im
Saalbau Rhypark nach zweijähriger Pause wieder in den
Ring.
Der Fighter Levent Liechti präsentierte gegen seinen Gegner Daniel Stefanovski einen sauberen
und spannenden Kampf. Liechti
überzeugte mit technisch starken
und zugleich harten Kick- und Boxkombinationen. Er hatte einen guten Gegner vor sich, der ebenfalls
im Stande war, auszuteilen. Die
Richter werteten unterschiedlich,
was schliesslich zu einem Unentschieden führte. Für Levent Liechti selber ist die Wertung zweitrangig: «Ich wollte einen sauberen
Kampf liefern, im Ring diejenigen
Dinge umsetzen, die ich mir im
Vorfeld vorgenommen habe und
Bild: z.V.g.
Levent Liechti (l.) und sein Gegner
Daniel Stefanovski (r.)
einfach alles geben. Das ist mir gelungen.» Levent Liechti kann auf
mehrjährige Kampferfahrung zurück blicken. Er ist Europameister
im K-1 und Schweizermeister des
Verbandes Swiss Combat System
(SCOS). Nach einer zweijährigen
Pause, die er dazu nutzte, um den
Verein Raion Dojo zu gründen,
steht er nun wieder im Ring.
pd
Peter Siegrist neu im Vorstand
MADISWIL Wechsel beim TCS
Landesteil Oberaargau. Vizepräsident Andreas Schärer und
Beisitzer Bruno Meyer traten
an der Hauptversammlung zurück. Neu in den Vorstand gewählt wurde Peter Siegrist.
280 Mitglieder besuchten am Mittwoch, 22. April, die Hauptversammlung des TCS-Landesteils
Oberaargau in Madiswil. Im Zentrum des Interessens standen die alle zwei Jahre stattfindenden Wahlen. Mit Vizepräsident Andreas
Schärer (Langenthal) und Bruno
Meyer (Wangen a/A), er betreute
das Kurswesen, traten gleich zwei
Vorstandsmitglieder zurück. Beide
waren sie während 20, resp. 22 Jahren im Vorstand vertreten. Immerhin bleibt Bruno Meyer dem
TCS als kantonaler Delegierter erhalten. Als neues Vorstandsmitglied wählte die Hauptversammlung Peter Siegrist (Langenthal).
Bild: mmh
Das neue TCS-Vorstandsmitglied Peter
Siegrist (Mitte) flankiert von den beiden Abtretenden Andreas Schärer (links)
und Bruno Meyer.
Der Inhaber eines Ingenieur- und
Planungsbüros und ehemalige
Feuerwehr-Kommandant amtete
bereits als TCS-Delegierter und
wird für eine Verjüngung des Vorstandes sorgen. Präsident Ulrich
Iseli sowie die übrigen Vorstandsmitglieder – Marianne Guggenbühler , Therese Hasler, Jürg Fluri, Samuel Gruner und Heinz Ruf
(Herzogenbuchsee; alle Beisitzer)
– wurden für weitere zwei Jahre bestätigt. Mitgeteilt v. Marc Hammel
8. Biodiversitätstag
AARWANGEN Trotz starken
Regenfällen pilgerten im Internationalen Jahr des Bodens
Hunderte Besucherinnen und
Besucher nach Aarwangen an
den 8. Biodiversitätstag vom
letzten Sonntag. Speziell für die
Kinder war es ein tolles Erlebnis. Die Beteiligten hatten sich
Dutzende spannende Installationen, Degustationsmöglichkeiten und andere Aktivitäten einfallen lassen.
Für Sie waren unterwegs: Beat Stöckli und Werner Stirnimann. Weitere Bilder finden Sie online unter www.noz-oberaargau.ch/fotostrecken.
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Ratgeber
Seite 16
Kindsmissbrauch war eine pure Lüge
DOKTOR EROS
Lieber Doktor Eros
Liebe Carmen
Ja, da stimme ich dir von ganzem Herzen zu: das ist doch keine Lebenseinstellung, die du da
hast! Um Himmels willen, junge
Frau, was schwirren dir denn da
für abstruse Gedanken durch
den Kopf? Andere Frauen, die
sich sehnlichst einen liebevollen Partner wünschen, der sie gar
noch ehelichen möchte und der
ein grundsolides Dasein führt,
würden sich an deiner Stelle
glücklich schätzen. Und du wägst
ab und zweifelst alles ringsum an.
Stellst in Frage, was sich heute
verheissungsvoll vor dir auftut:
die Ehe mit einem Mann, der dich
}
Ich, 43, wurde auf Antrag meiner Frau geschieden. Die zwei Kinder blieben bei ihr. Den
Scheidungsgrund erfuhr ich nie. Es war eine ganz normale Ehe
gewesen, gab auch keinen anderen oder andere. Dann sagte mir
der Beistand, ich dürfe
die Kinder nicht mehr
sehen, ich hätte sie sexuell missbraucht. Den
fürchterlichen Vorwurf
erhob die Ex. Tatsächlich bin ich seitdem von
den Kindern getrennt.
Heute haben wir keinen Kontakt, sie wollen keinen. Hohn pur:
die 'Ex' gestand mir zynisch ein, sie wisse,
dass ich die Kinder nie
anrührte. Was nun?
Anton
Es genügt das Zauberwort 'Kindsmissbrauch' auszusprechen, ohne Beweise und der Vater ist vom Kind getrennt.
Lieber Anton
Ich enthalte mich jeden
'Zynismus', wenn ich dir
mit Bedauern im Herzen
sage: Was dir da an leidvoller Erfahrung passierte, ist hierzulande bei
Trennungen «normales»
Nachfolgeerleben, ist Alltagsgeschehen. Alltag?
Ja, Gott sei's geklagt. Das
gemeinsame Kind als
Faustpfand ist Alltag. Das
gemeinsame Kind als basisgebende Ausgangslage
für den rein persönlichen Rachefeldzug ist
Alltag. Das gemeinsame
Kind schamlos missbraucht für die Befriedi-
Kartenglücksspiel
Es ist ein schönes
Spiel und niemand kann
das Risiko vermeiden
ungekocht
ital.
Modedesigner
(Giorgio)
~
die Schur
Vornehmender
der Mensch entgegen
stellen. Wohl aber gilt im
Umkehrfall: Dreimal 'wehe' auf die Frau, die wider besseres Wissen in
niedrigem Racheinstinkt
das Kind vom Vater
trennt, Schaden an der
Kinderseele in Kauf nehmend. Doch ist dies hierzulande scheints unverrückbarer Trend. Das
'Bundesamt für Statistik'
(BFS) legt dazu beredte
Zahlen vor, die belegen,
in welch' bestürzender
Konsequenz die Gerichte
unter Negierung der Fakten und in Ermangelung
von Beweisen, reine ProDomina-Urteile
fällen.
Wie bei dir. Da zeigt deine 'Ex' mit dem Finger auf
ihren Mann spricht das
verheerende Wort 'Kindsmissbrauch' aus und du
verlierst deine Kinder. Ich
frage rhetorisch: Welche
Beweise konnte sie vorlegen, wer überprüfte ihre Aussagen? Antwort:
keine und niemand. An
deinem Beispiel wurde
erneut bestätigt: mit dem
gung purster 'VendettaIntention' ist Alltag. Oder
was meinst du, Anton,
woher all die verzweifelten Ex-Ehemänner und
Ex-Partner sprich Kindsväter kommen, die über
jahrelange, meist vergebliche Kämpfe gegen
die 'Ex' und vor Gericht
am Ende vor den Scherben ihrer Existenz stehen? Um keinen Beifall
aus der falschen Ecke zu
kriegen: Selbstverständ-
Was deine 'Ex'
}tat,
zerstörte
dein Leben
~
lich gibt es nach Trennungen von Kindseltern
die Konstellation, in der
der Vater schuldig und die
Mutter unschuldig ist.
Wie es unbestreitbar ist,
dass Väter ihre Kinder
missbrauchen. Fällt auf
Basis solchen Geschehens ein Gericht die Entscheidung, der Mann sei
von seinen Opfern zu
trennen, wird sich dem
kein vernünftig denken-
Abk. für Voralpens.
morsch einen
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schlecht entwickeln? Carmen,
das sind Kinder, keine Aktien!
Und du gehst eine Ehe ein, keine Fusion. Du kannst dich nicht
absichern nach allen Seiten, das
Leben ist nun mal lebensgefährlich. Es ist ein Spiel, bei dem
Gott die Karten mischt, der Teufel abhebt und wir die Stiche machen müssen. Weigern wir uns
mitzutun, ist das Spiel aus. Setze dich also mutig in unsere
Runde und lasse uns sehen, welche Trümpfe uns das Los zuspielt und welche Nieten. Es ist
ein wunderschönes Spiel, wie
immer es auch endet. Den
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zess anstrengen und die
damals untätig gebliebenen Behörden gleich mitanklagen, doch ist das eine Lösung? Nein. Die
Kinder würden sich wohl
noch mehr von dir distanzieren, sähen sie ihre
Mutter auf dein Betreiben hin als Angeklagte vor
Gericht. Versuche mit
dem zu leben, was das Leben dir aufbürdete, eine
andere Wahl haben weder du noch all die anderen Leidensgenossen
überall im Lande - leider!
Bez. im
Kanton
St. Gallen
sich teilen, ver- gierig,
zweigen gefrässig
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Gericht kümmert sich einen Deut darum, wie dann
die Welt für den Kindsvater aussieht, aus der er
fiel. Deine heute halb-erwachsen Kinder wurden
dir entfremdet und du
kannst nur hoffen, dass
sie sich, wenn erwachsen geworden, eigenem
Denken zuwenden und zu
dir zurückfinden. Ja, du
könntest jetzt nach erfolgtem Geständnis gegen deine 'Ex' einen Pro-
Lieber Ratgeber
Ich, 34, bitte um guten Rat, damit ich keine falsche Entscheidung treffe, die mein künftiges
Leben negativ beeinflusst. Mein
Partner, 41, hat mir jüngst einen Heiratsantrag gemacht und
mir stellen sich viele Fragen.
Was ist, wenn die jetzige Zuneigung mal erlischt? Was
wenn er beruflich abstürzt - stehe ich dann mittellos da? Was
wenn spätere Kinder - bin eh zu
alt dafür - auf Abwege geraten? Ich erbte von den Eltern eine schöne Wohnung, wenn er
mal darauf 'Gelüste' kriegt, was
dann? Eigentlich passen wir
recht gut zueinander, nur eben
bin ich klar planend, er nimmt
es eher so, wie es kommt. Das
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Was sie aus Risikofurcht anstrebt,
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STAEFA
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WA B E R N
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■OBMA N N■A L A D I N■ I NG
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Redner
(1-6)
Gewinner
/ in KW 17
Fllanza Seferi
Lösungswort: redner
slv1814.54-17
Charly Pichler
Lieber BDP-Nationalrat
Hans Grunder
Dem Vernehmen nach sind Sie
ein kluger, sich in Ihrem politischen Agieren konsequent einsetzender Mann. Auch erfolgreich, wie 140 Angestellte beweisen und Ihre fünf Kinder legen ebenso beredtes Zeugnis für
Ihre Kompetenzen und Potenzen ab - chapeau! Nein, keine Ironie, ehrlich gemeint.
Weniger überzeugt bin ich von
Ihrem Leistungsausweis auf anderer Ebene, nämlich jener der
Logik und der politischen Machbarkeit. Im Interview mit der
'Sonntagszeitung' sagten Sie folgende sinngemässe Sätze:
- «Wir müssen 50'000 Flüchtlinge in die Schweiz holen?»
Gegenfrage: Wo werden sie wohnen und wer zahlt die abermilliardenteuren Sozialkosten?
- «Wir sind ein reiches Land, wir
können uns das leisten!»
Gegenfrage: Werden nach Ihnen
die Armen gestärkt wenn man die
Starken schwächt?
- «Wir bringen die Flüchtlinge in
leeren Schulen unter, in Militär- und Zivilschutzanlagen?»
Gegenfrage: Genau dafür wurden sie ja auch gebaut, oder?
- «Es benötigt dazu nur noch die
Koordination mit dem Bund.»
Gegenfrage: Läuft da was schwer
an Ihnen vorbei, Herr Grunder,
indem der Bund ja dagegen ist?
- «Europa muss bei der Flüchtlingsaufnahme kooperieren.»
Gegenfrage: Haben Sie darüber
schon mal mit Italien geredet?
- «Es braucht dringend Aufnahmezentren in Nordafrika.»
Gegenfrage: Interessierten sich
nordafrikanische Staaten je für
ihre Flüchtlinge oder sahen sie
tatenlos zu, wie Schlepper sie ins
offene Meer schubsten?
- «Wir müssen die EU zum Handeln zwingen.»
Gegenfrage: Die hören auf uns?
- «Man muss sich überlegen, ob
wir polizeilich und mit militärischen Infrastrukturen (HERR,
wirf Hirn vom Himmel. Die Red.)
wie Helikoptern vor Ort (HERR,
wirf viel Hirn. Die Red.) Voraussetzung zur Hilfe schaffen.»
Gegenfrage: «Unsere helvetischen Militärhelikopter landen
mit Wolldecken in Nordafrika?»
Letzte Frage an Sie, lieber Herr
NR Hans Grunder: «Können Sie
mir bitte sagen, wieso das immens reiche Saudi-Arabien und
andere stinkreiche Emirate bislang keinen einzigen muslimischen Bruder in Not aufnahmen,
sondern dies einzig der westlichen Welt überlassen?
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Neue Oberaargauer Zeitung
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CHPremiere
GEWA 2015: Ein voller Erfolg
WANGEN A/AARE Nach fünf
Jahren öffnete in Wangen an
der Aare wiederum die Gewerbeausstellung GEWA ihre
Tore. «Es isch Zyt zum uftue»
meinte anlässlich seiner Begrüssung OK-Präsident Markus
Galli.
Markus Galli amtete bereits zum
dritten Mal als OK-Präsident, lobte
den aktiven Gewerbeverein und
den Aufwand und Einsatz des Gewerbes. Sein Dank ging auch das
das Unternehmen Aare Seeland
mobil. Dass diese Firma das ganze
Areal für die GEWA zur Verfügung
gestellt habe, sei positiv zu bewerten. Ebenfalls viele Dankes-
ab 12J. D
3D: Täglich 20.20 | Sa./So./Mi. auch 17.00
2D: Fr./Sa. 19.00 | Mi. 17.20
V.l.n.r.: Toni Lenz, Fritz Scheidegger, Markus Galli, Samuel Gruner.
ab 12J. D
worte gab Gemeindepräsident Fritz
Scheidegger an alle Beteiligten
weiter. KMU-Präsident Toni Lenz
lobte den gemeinsamen Einsatz zu
dieser übersichtlichen und ansprechenden Ausstellung. Das örtliche und regionale Gewerbe zeige
sich von der besten Seite. Samuel
Gruner, Präsident des Gewerbevereins meinte, dass der Wangenpark nun bereits 10 Jahre alt sei.
Er mache mit dieser Ausstellung
ganz besonders auf sich aufmerksam. Seit 1895 besteht nun schon
der Gewerbeverein. 1980 fand die
erste Ausstellung statt. Das innovative Gewerbe bietet seine Aktivitäten an, so auch ihr Schaffen
während 365 Tagen im Jahr. «Es soll
für alle ein Fest sein, an dem wir
zur Schau stellen, was wir anbieten können und was wir haben» so
Gruner. Der Regen konnte den rund
5000 Besuchern nichts anhaben.
Lobenswert auch der Auftritt verschiedener Vereine anlässlich des
abwechslungsreichen
Unterhaltungsprogramms. Wenn hie und da
auch die angeregten Gespräche die
Lautstärke im Gegensatz zum Musikangebot übertönten, die Freude
der Mitwirkenden auf der Bühne
war unvergesslich. Die GEWA hat
ihre Tore geschlossen, was bleibt
sind freundvolle und erlebnisreiche drei Tage.
Mitgeteilt von Alfons Schaller
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MAGAZIN
Seite 18
6. Mai 2015
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SCHÜTZE 23.11. - 21.12.
Die derzeitigen Geschehnisse könnten Sie
verwirren. Deshalb wäre es auch falsch, sich jetzt schon in
irgendeiner Weise festzulegen.
Eine Erfahrung veranlasst Sie dazu, gewisse Lebensgewohnheiten zu ändern. Es wird auch nicht lange dauern, bis Sie die positiven Änderungen spüren.
Sie sind mit Eifer bei einer Sache, gehen aber
derart schwungvoll vor,
dass es schon an Leichtsinn grenzt.
Zügeln Sie Ihr Temperament lieber
ein wenig!
STIER 21.4. - 21.5.
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.
STEINBOCK 22.12. - 20.1.
Sie möchten doch sicher, dass man Ihnen
gewisse Vorteile einräumt? Wenn Sie von sich aus entgegenkommen, können Sie Ihr Ziel erreichen.
Derjenige, der Unterstützung benötigt, kann
froh sein, wenn er Ihre
Freundschaft besitzt. Sie sind nämlich bereit, für andere das Letzte zu
geben.
Ein Mitmensch bringt
Ihnen eine Beschäftigung nahe, und Sie sind
gleich total begeistert von der Sache.
Wurde da vielleicht ein Talent geweckt?
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.
WAAGE 24.9. - 23.10.
WASSERMANN21.1.–19.2.
Der einzige Ausweg
aus dem Dilemma eines Freundes wäre ein
unkonventioneller Weg. Bringen Sie
den Mut auf, ihm den zu weisen! Er
braucht Sie.
In jedem von uns
schlummern irgendwelche unentdeckten
Talente. Auch in Ihnen. Wie wäre es,
wenn Sie jetzt mal danach suchen
würden?
Für haben Sie mit jemandem einen Termin
abgemacht. Und den
gilt es, einzuhalten. Pünktlichkeit
und gute Vorbereitung können von
Nutzen sein.
KREBS 22.6. - 22.7.
SKORPION 24.10. - 22.11.
FISCHE 20.2. - 20.3.
Schlucken Sie Ihren Ärger lieber einmal hinunter, und geben Sie klein
bei! Sie verhindern damit einen sicher
wenig erfreulichen Zusammenprall.
Jemand, von dem Sie es
nicht erwartet haben,
enttäuscht Sie. Das ist
bitter, aber nicht zu ändern. Überlegen Sie, ob Sie vielleicht zuviel erwartet haben!
Eine
Entscheidung
muss her, und zwar so
schnell wie möglich.
Wenn Sie die anderen nämlich noch
länger im Ungewissen lassen, machen Sie sie nervös.
DENK-MAL
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leicht
mittelschwer
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für Profis
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RÄTSEL-FRAGE
Viel Spass!
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Das Spiel funktioniert so: Die leeren
Felder müssen so ausgefüllt werden,
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1
bis 9 jeweils 1x stehen.
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«Ein gar wunderliches Wort: vorne im Genitiv geht’s
harmonisch zu (8 Buchstaben) im zweiten Teil (5
Buchstaben) wird’s völlig gegensätzlich kriegerisch,
im schlussendlich zusammengesetzten Wort doch
noch vereint, ist wieder pure Harmonie das angestrebte Ziel. Ach ja, erster und letzter Buchstabe ein
F‘ dann ‚f‘. Das seltsame Wort lautet?»
copyright by onlinesudoku.ch,
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved
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Adressangabe + Foto via Mail an:
[email protected]
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werden 3 Flaschen
AMARONE verlost.
Lösungswort KW 18: Luft
GewinnerIn: ANNELIES FRIEDER
19/2015
Suchen, finden und gewinnen
Das linke Bild ist das Original, im rechten haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und schicken Sie das Bild, mit den eingekreisten Fehlern, bis nächsten Montag an:
Neue Oberaargauer Zeitung, «10 Fehler», Ringstrasse 41, 4603 Olten. Unter den richtigen Einsendungen wird ein/eine GewinnerIn ausgelost und gewinnt einen Gutschein im Wert
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Auflösung der letzten Ausgabe
Herzliche Gratulation
dem Gewinner/der Gewinnerin:
Andrea Bobst
4900 Langenthal
Wochenkalender
6. Mai 2015
Zauberlaterne
Langenthal
VERENA KUERT-KÄMPFER
31.05.1921 – 22.04.2015
Die Trauerfeier hat bereits stattgefunden.
Traueranzeigen-Annahme:
Tel. 062 919 20 50 [email protected]
(Annahmeschluss: Montag 12 Uhr)
Langenthal: Die Zauberlaterne
Langenthal zeigt jeweils samstags um 10.30 Uhr Filme für 6bis 12-Jährige im Kino Scala an der
Lotzwilstrasse 7. Daten: 30. Mai
und 20. Juni. Interessierte können sich im claro Laden, Farbgasse 17 in Langenthal oder im Kino Scala als Mitglied einschreiben.
Lotzwil
Sportverein: In der Kreuzfeld-Turnhalle trainiert die Jugend körperkontaktlosen Faustball-Sport. Jeweils am Donnerstag um 19.30 Uhr. Alle interessierten Kinder sind herzlich eingeladen.
KINDER UND JUGEND
SENIOREN IN AKTION
Gondiswil
Langenthal
Marionettentheater: Das Marionettentheater «Max und Moritz» wird im
Saal des Gasthof zum Rössli in Gondiswil aufgeführt. Daten: 8. Mai, 20 Uhr;
9. Mai, 14 Uhr; 13. Mai, 20 Uhr; 17. Mai,
10 Uhr; 17. Mai, 14 Uhr; 20. Mai, 20
Uhr; 22. Mai, 20 Uhr; 23. Mai, 14 Uhr;
23. Mai, 18 Uhr; 26. Mai, 18 Uhr; 30.
Mai, 20 Uhr. Eintrittspreise: Erwachsene
Fr. 20.-, Kinder und Jugendliche bis 18
Jahre Fr. 8.-. Das Stück ist ab 6 Jahren
empfohlen. Platzreservationen werden
dringend empfohlen, Tel. 062 965 04 51.
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nicht erforderlich.
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Senioren: Jeden Donnerstag, 9.45 bis
10.45 Uhr. Auskunft Telefon 062 923 11
80; ausser in den Schulferien.
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Mai, 14 bis 17 Uhr, im Rest. Bären Niederbipp. Jeden ersten
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Kinder im Jugendkulturhaus NEON. Jeweils donnerstags, von 18 bis 19 Uhr.
Kosten: 5 Franken.
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Langenthal, sein Bachelorprojekt SaitenSprung vorführen. Reisen Sie am 20.
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dauert vom Samstag, 28. März 2015 bis
Sonntag, 10. Mai 2015. In seiner Ausstellung zeigt Franz Bucher einen Querschnitt seines Schaffens. Wir freuen uns
sehr, Werke des mit vielen Ausstellungspreisen dotierten Kunstschaffenden in unseren Räumen zeigen zu dürfen: In der Bromer Art Collection. Infos:
www.bromerartcollection.ch.
Zeitzeiger: Der Bromer Art Collection.
Verwandlungen antiker Bildwelten –
fungiert als zeitgenössische Wunderkammer, als ein Studiolo von unterschiedlichen, ausgewählten ZEITZEIGERN und lädt ein, in die Welt der Antike, Numismatik und Kunst. Gleichzeitig entsteht ein kleiner Einblick in das aktuelle Schweizer Kunstschaffen.. Ausstellungsdauer: Freitag, 10. April bis
Sonntag, 7. Juni. Weitere Infos unter
www.bromerartcollection.ch.
Mittagstisch: Die nächsten Mittagstisch-Termine sind folgende: 27. Mai, 24.
Juni, 16. September, 21. Oktober und
18. November. Jeweils 12.30 Uhr im MZR
des Schulhauses. Mitglieder: Fr. 14.-;
Nichtmitglieder: Fr. 17.-, inkl. Getränke.
AUSSTELLUNGEN
Langenthal
Ausstellungszyklus zu den 4 Elementen: Michel Roggo, Kurt Siegenthaler und Alex Zürcher. Ausstellung noch
bis 10. Mai in der Galerie Leuebrüggli.
One and one make eleven: Zeitgenössische Kunst aus Indien im Kunsthaus Langenthal. Ausstellung vom 23.
April bis 28. Juni. Weitere Infos unter
www.kunsthauslangenthal.ch.
Roggwil
Lichtmalerei: Die Ausstellung «Lichtmalerei» mit Bildern von Franz Bucher
Neue Oberaargauer Zeitung
Ringstrasse 41, 4603 Olten
Telefon 062 919 20 50
Telefax 062 919 20 59
E-Mail: [email protected]
www.noz-oberaargau.ch
Auflage
29’498 Exemplare
Reichweite:
32’000 Leser (Quelle MACH Basic 2013/2)
Erscheint wöchentlich
Mittwoch per Post in alle Haushaltungen
Redaktion
Fredi Köbeli (kö), David Annaheim (da),
Chantal Siegenthaler (cs),
Mara Exposito (mex)
Charly Pichler, Verlagsredaktor (pic)
E-Mail: [email protected]
It's a joy to sing!: Die Konzerte der
«BSASingers Huttwil» und dem Chor
«SMS-Sing mit Sam» finden statt: Freitag, 8. Mai, um 20 Uhr, in der Kirche Sumiswald. Samstag, 9. Mai, um 20 Uhr,
in der Kirche Madiswil. Dienstag und
Mittwoch, 12. und 13. Mai, um 20 Uhr,
in der Kirche Huttwil. Der Eintritt ist frei,
Kollekte zur Deckung der Unkosten.
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von 8 bis 14 Uhr, auf der Meiniswilstrasse (Käserei bis Einmündung Moosbergstrasse) statt. Der wöchentliche Gemüsemarkt findet wiederum im Velounterstand beim Pausenplatz Schulhaus Dorf von 8 bis 11 Uhr statt.
Bleienbach
Oldtimer-Treffen mit Themenausstellung: Oldtimer Freunde aus der Luft
und von der Strasse strömen jeden letzten Sonntag im Monat (März - September) in Scharen an die Oldtimer-Treffen
auf dem Flugplatz in Bleienbach. Zu sehen sind Liebhaberobjekte aller Marken,
Formen und Farben – Oldtimer Autos,
Motorräder, Traktoren, Wohnwagen
und Flugzeuge. Zudem wird bei jedem
Treffen auf einer separaten Fläche eine
interessante Themenausstellung organisiert. Immer wenn das Wetter es zulässt sind eindrückliche Rundflüge mit einem Motorsegler, mit einem Bücker oder
sogar mit einem der ältesten Flugzeuge
in der Schweiz möglich. Die Teilnahme
mit dem Oldtimer ist gratis. Freier Eintritt für Besucher. Die Parkplätze sind
kostenlos. Öffnungszeiten: jeweils von
10 bis 17 Uhr. Weitere Infos unter
www.fluegerli.ch/oldtimer.
Herzogenbuchsee
Flohmarkt: Von der Brockenstube und
Frauenverein Herzogenbuchsee am
Samstag, 9. Mai, von 10 bis 17 Uhr. Ort:
SBB-Areal, Lagerstrasse 16, 3360 Herzogenbuchsee mit Pony-Reiten für Kinder von 13 bis 16 Uhr. Infos: www.
frauenverein-herzogenbuchsee.ch.
Langenthal
Frauen-Nacht: 15. Mai, Shopping bis 23
Uhr. Langenthal bietet jeweils Ende Mai
Einkaufsvergnügen bis tief in die Nacht!
Bei entspannter Atmosphäre können
Frauen von speziellen Angeboten, Rabatten und Wettbewerben, Apéros oder
Rosen in den Einkaufsgeschäften von
Langenthal profitieren und sich verwöhnen lassen. Alle teilnehmenden Geschäfte bereiten etwas Besonderes vor
für das Shopping in nächtlichen Stunden für die weiblichen Gäste.
Fussball: 9. Mai, 17 Uhr, im Stadion
Rankmatte: Meisterschaft 2. Liga Regional, FC Langenthal - FC Aarberg.
Konzert
zum Muttertag
Klosterkirche St. Urban: Konzert zum Muttertag am Sonntag,
10. Mai, 17 Uhr. Kurt Ott, Alphorn; Käthi Kaufmann Ott, Panflöte; Rosemarie von Arx, Barockorgel. Eintritt frei – Kollekte.
DIVERSES
Aarwangen
Frühlingsmarkt: Der Gemüse- und Warenmarkt findet am Donnerstag, 7. Mai,
Impressum
Geschäftsleiter
Roli Diglas
Administration/Inseratenannahme
Save Türkusagi
Verkauf
Leila Kahri, Marco Grütter,
Niklaus Hafner, Daniel Henne
Redaktionsschluss
Montag, 12.00 Uhr
Inserateschluss
Montag, 16.00 Uhr
Erscheinungsgebiet
Aarwangen, Attiswil, Auswil, Bannwil, Berken, Bettenhausen, Bleienbach, Bollodingen,
Busswil, Bützberg, Eriswil, Farnern, Glashütten,
Gondiswil, Graben, Gutenburg, Heimenhausen,
Hermiswil, Herzogenbuchsee, Huttwil, Inkwil,
Kleindietwil, Langenthal, Leimiswil, Lotzwil,
Madiswil, Melchnau, Murgenthal, Niederbipp,
Koffermarkt
Langenthal:
Selbstgemachtes
aus dem Koffer – am Samstag, 9.
Mai, 10 bis 16 Uhr, findet der erste Koffermarkt in Langenthal im
Treffpunkt B4, Ringstrasse 36,
statt. Das Café B4 hat durchgehend geöffnet; es gibt Waffeln
frisch vom Holzofen.
Stressmanagement in Familien: Dieser Vortrag wird von Mitarbeitenden von
familynetwork.ch gehalten. Am Diens-
Niederönz, Oberbipp, Oberönz, Obersteckholz,
Ochlenberg, Oeschenbach, Oschwand, Reisiswil, Riken, Roggwil BE, Rohrbach, Rohrbachgraben, Röthenbach-H’buchsee, Rumisberg,
Rütschelen, Schwarzenbach, Schwarzhäusern,
Seeberg, Thörigen, Thunstetten, Untersteckholz, Ursenbach, Walliswil bei Wangen, Walliswil bei Niederbipp, Walterswil, Wangen a.A.,
Wangenried, Wanzwil, Wiedlisbach, Wolfisberg, Wynau, Wyssachen
Tarife
Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.11,
ausserlokal Fr. 1.33, Stellenpreis lokal und ausserlokal Fr. –.70, Inserate im Textteil Fr. 3.89.
Erotik Fr. 3.58 im Duo mit Neue Oltner Zeitung
und Neue Oberaargauer Zeitung.
Abonnementpreis: Jahresabonnement Inland
Fr. 102.–. Auslandpreis auf Anfrage
Verkauf National
Irene Köppel
www.swissregiokombi.ch
tag, 12. Mai, 19.30 – 21 Uhr, Treffpunkt B4, Ringstrasse 36, 4900 Langenthal. www.blaueskreuzbern.ch.
Niederbipp
Kleinkramverkauf::
Jeden
ersten
Sonntag im Monat (im September bis Juni) steht Neues, Gebrauchtes und Selbergemachtes zum Verkauf. Tisch-Flohmarkt in der Blues Beiz in Niederbipp. Jeweils von 14 bis 17 Uhr. Anmeldung und
Reservation der Tische direkt bei Manuela Brügger, Telefon 079 647 42 61.
Tischmiete je nach Grösse 10 bis 30 Franken. Nächste Daten: 7. Juni.
Oschwand
Blutspende: Am Mittwoch, 13. Mai, 19
bis 21.30 Uhr, führt der Samariterverein
Buchsibärge, mit Unterstützung des
Blutspendediensts, im Schulhaus Oschwand eine Blutspende-Aktion durch.
Seeberg-Grasswil
Oberaargauisches Schwingfest 2015:
Nach 1997 bietet Seeberg-Grasswil im
Jahr 2015 (23. bis 25. Mai) erneut die Kulisse für das Oberaargauische Schwingfest OSF 2015. Neben Spitzensport bietet der Gross-Event den Rahmen für ein
Dorffest und einen Begegnungsort für
Besucher aus nah und fern. Der Festplatz des OSF 2015 befindet sich im Ortsteil Grasswil direkt bei der Schulanlage.
Weitere Infos: www.osf-2015.ch.
St. Urban
Lyrik im Kloster: Die seit Jahren beliebten Lyrik-Lesungen finden jeweils am
Siebten des Monates um 17 Uhr im Abtsaal des Klosters St. Urban statt. Organisation und Auskunft: Ulrich Suter, Telefon 041 917 03 08 oder E-Mail:
[email protected].
Witz der Woche
«Stefan, welche Farbe liegt
zwischen Grün und Rot?»
«Gelb, Herr Lehrer.»
«Sehr gut. Ist dein Vater
etwa Maler?»
«Nein. Aber das sieht man
doch an jeder Verkehrsampel.»
Helen Bruderer
19/2015
Senden Sie Ihren Witz der Woche an
Neue Oberaargauer Zeitung, Postfach 632, 4603 Olten oder [email protected].
Die besten Witze werden veröffentlicht und der/die Schreibende erhält
100 Franken.
Herausgeber
Zehnder Print AG
Satz und Druck
Zehnder Print AG
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und
Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung
und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten
muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der
Redaktion decken.
Der Umwelt zuliebe!
Gedruckt auf 100% Recyclingpapier. Gekennzeichnet werden Konsumgüter, die sich durch
besondere Umweltverträglichkeit und vergleichsweise geringe Gesundheitsbelastung
auszeichnen. «Die Energie (Kwh), die wir für
die Druck-Herstellung des Produktes benötigen,
ist aus 100% Wasserkraft.»
gedruckt in der
schweiz
Zu guter Letzt
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6. Mai 2015
Grosses Fest vom Pfadi-Heimverein
«Übrigens...»
LANGENTHAL Der Heimverein Pfadi Langenthal wird 30 Jahre alt
Die Post geht ab!
Der Heimverein Pfadi Langenthal feiert sein 30-jähriges Bestehen. Am kommenden
Samstag, 9. Mai, findet aus
diesem Anlass ein grosses Fest
beim Pfadiheim statt. VizePräsident Andreas Bieri, 35,
erzählt, was die Besucher erwarten können.
Andreas Bieri, wann haben Sie zuletzt eine gute Tat vollbracht?
Gestern, als ich den Nachbarn im
Garten geholfen habe – wir helfen
uns jedoch immer gegenseitig.
Kann man das auch als gute Tat
werten?
Ihr Pfadiname ist Tupf. Welche
Geschichte steckt dahinter?
Schwierig - ich habe mal eine Geschichte gehört, dass ich irgendwelche Farbtupfer auf den Kleidern oder dem Gesicht hatte. Bösen Zungen behaupten es sei, weil
Bild: z.V.g.
ich mal ein «Tüpflischisser» geFreuen sich auf das grosse Fest am Samstag: Der Vizepräsident des Heimverein Pfawesen sein soll – das kann jedoch
di Langenthal Andreas «Tupf» Bieri (l.) gemeinsam mit dem Präsidenten Reto «Bonnicht sein!
go» Buchmann.
Wem gehört eigentlich das Pfadiheim? Dem Heimverein, der Stadt
oder einer Privatperson?
Dem Heimverein Pfadi Langenthal. Vor 30 Jahren haben wir von
der Stadt Langenthal finanzielle
Unterstützung in Form eines Darlehens bekommen.
Wie viele Mitglieder hat der Heimverein und was genau ist seine
Funktion?
Wir zählen cirka 150 Mitglieder. Der
HPL hat die Aufgabe der Pfadi Langenthal ein funktionierendes Haus
kostenlos zur Verfügung zu stellen. Der Vorstand des Vereines regelt die Administration, betreibt die
Vermietung und stellt den Unterhalt des Heimes sicher.
Wie treiben Sie die nötigen finanziellen Mittel auf? Von welchen Summen sprechen wir?
Wir finanzieren uns durch die
Mieteinnahmen – dies reicht, um
den Unterhalt für den Laufenden
Betrieb sicher zu stellen. Für grössere Reparaturen und Projekte haben wir wenig Spielraum. Ein neues Jahressponsoring-Konzept und
verschiedene neue Aktivitäten sollen in Zukunft unsere Mittel auf-
bessern und somit die Zukunft des
Pfadiheimes sicherstellen.
Wie sehen Sie die Entwicklung der
Pfadi Langenthal in den letzten
Jahren? Kommt genügend Nachwuchs nach?
Der Nachwuchs bei den Jüngsten
ist tipptop unterwegs – bei den Älteren bemerkt man das breite Angebot an verschiedenen Freizeitaktivitäten. Mit dem Pfadibetrieb
haben wir vom HPL jedoch wenig
zu tun. Wir wollen dies auch so beibehalten – das Interessante an der
Pfadiorganisation ist ja auch, dass
Jugendliche sehr viel Verantwortung selber übernehmen können
und nicht immer alles von «Erwachsenen» vorgeschrieben wird.
Am 9. Mai wird das 30-jährige Jubiläum des Heimvereins gefeiert.
Was für ein Programm erwartet die
Besucher?
An diesem Samstag werden alle
Pfadigruppen Übung haben – nach
der Übung laden wir die Pfadis und
die Eltern zu einem Apéro ein. Damit es für die Kinder spannend ist,
machen wir Schlangenbrot und
Spiele rund ums Heim. Gegen den
Hunger kochen wir Feines aus der
Paellapfanne und servieren Leckeres vom Grill. Die Gründer des
HPL werden in einer Vernissage alte Geschichten des Pfadiheimes
erzählen.
Gegen Abend öffnen wir die selbstgebaute Baar – Biersommelier Roger «Tawi» Brügger wird die grosse
Biervielfalt erklären. Zudem wird
die Band «Second Hand Shop» mit
Roland «Blofi» Meyer eine gemütliche Stimmung verbreiten.
Ist das Fest nur für aktive und ehemalige Pfadfinder oder sind auch
«Aussenstehende» erwünscht?
Wir laden alle ein. Alle sind willkommen!
Was möchten Sie der Leserschaft
gerne noch mitteilen?
Wir freuen uns darauf, das Pfadiheim allen Leuten zu zeigen. Das
Heim kann übrigens für unterschiedliche Anlässe (Seminare,
Lager, Feste mit Grossküche) gemietet werden. Das Fest bietet Gelegenheit, die Möglichkeiten des
Gebäudes zu besichtigen.
David Annaheim
Die Post geht ab – sprichwörtlich.
Jahr für Jahr verschwinden mehr
Poststellen im Oberaargau. Das
neueste Opfer: Die Post in Oberbipp. Und auch die Poststelle am
Löwenplatz in Langenthal steht
kurz vor der Schliessung.
Mehr und mehr Poststellen werden geschlossen und durch sogenannte Postagenturen ersetzt. Auf
den ersten Blick tönt diese Bezeichnung «Postagentur» durchaus vielversprechend. In Tat oder
Wahrheit aber handelt es sich dabei salopp gesagt um nichts anderes als eine gelb angemalte Ecke im
jeweiligen Dorfladen. Aktuelles
Beispiel: Der Volg von Oberbipp, wo
am Montag, 18. Mai eine ebensolche Postagentur eröffnet wird. Zwar
steht im Flyer, den die Post dieser
Tage in die Oberbipper Briefkästen fliegen liess, dass sich für die
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Vorhersage
Vor allem von Freitag auf Samstag bringt eine durchschwenkende
Schlechtwetterfront
mehr Wolken und auch ein paar
Regenschauer mit. Ansonsten
sollte die Sonne aber auch länger scheinen können und die
Temperaturen sind vor allem
in der Sone auch frühlingshaft
warm.
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Ein kühler Mai wird hochgeacht›,
hat stets ein gutes Jahr gebracht.
Sonne: Auf- und Untergang
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Biowetter
Die herrschenden Biowetterreize
lösen vor allem bei kreislauflabilen Menschen Beschwerden
aus. Diese klagen daher auch
häufiger über Kopfschmerzen.
Zudem sind wetterbedingt vereinzelt aber auch rheumatische
Schmerzen ein Thema.
Vollmond:
Unsicher beim
schreiben?
Kunden
nicht
viel ändern werde. Es liessen
sich noch immer
Briefe
jensten
Formates aufgeben. Auch Päckli
könnten nach wie vor abgeholt
werden. Doch habe ich keine Lust,
auf die Bedienung warten zu müssen, weil die Verkäuferin gerade
dabei ist, einem anderen Kunden
eine Fonduemischung zuzubereiten. Dann wiederum verkommen
die Poststellen selber ja ebenfalls
immer mehr zu einem Kiosk. Trotz
all der Kritik: Schlussendlich sind
wir selber daran schuld, wenn wir
nicht mehr genügend Briefe
schreiben. Deshalb wünsche ich
auch der neuen Postagentur in
Oberbipp viel ErVolg.
David Annaheim
20:48 Uhr
04.05.2015
Samstag
Bergwetter
4000 m
-6°
3000 m
1°
2000 m
8°
1000 m
15°
9:31 Uhr
Besser
schreiBen
19°
10°
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